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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Plattformanordnung mit einer
beweglichen Plattform, die in einer oszillierenden Bewegung so betätigbar ist,
daß ein
Gegenstand auf der Plattform sich in eine Kopf- und Fußrichtung
mit der Plattform bewegen kann. Derzeit vorgesehene Anwendungen
der Erfindung werden Variationen in Geschwindigkeit, Frequenz und
Symmetrie der Oszillationsbewegung der Plattform verwenden und wenigstens
folgendes einschließen:
Schlafeinleitung, Apnoeverhinderung, Aufwachfunktionen, Linderung
des Syndroms ruheloser Beine und schmerzhafter Beine und das Syndrom
des Bewegens der Zehen, nicht-invasive Beatmungsbewegung, nicht-invasive
vibratorische Beatmung, Vergrößerung des
Herzschlagvolumens, nicht-invasive kardiopulmonare Bypassunterstützung, Mediatorfreisetzung
und Stimulierung der Darmbeweglichkeit.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es
ist seit langem anerkannt, daß viele
physiologische Merkmale, wie Atemgeschwindigkeit und Herzschlag,
von Menschen oder anderen Tieren zyklisch sind und daß Körper bestimmten
Typen von oszillatorischen Stimulationen mit wohltuenden Ergebnissen
antworten. Z.B. haben Eltern seit langem erkannt, daß das Wiegen
eines Babys vor und zurück
in einer Kopf- und Fußrichtung
ihr Kind beruhigt und das Einsetzen des Schlafens des Kindes beschleunigt.
Viele Vorrichtungen sind entworfen und vermarktet worden, um dieses
Ziel zu erreichen. Zu dieser elterlichen Beobachtung zeigen wissenschaftliche
Beweise an, daß Babys
besser entwickelte Propriozeptiv-Vestibular-Empfängersysteme haben als Erwachsene.
Dieser wissenschaftliche Nachweis war die Basis für die Entwicklung
von Vorrichtungen, welche versuchen, das Baby in einer simulierten mütterlichen
Entwicklungsumgebung durch Merkmale zu beruhigen wie Bewegungen
in einem speziell entworfenen Bett, um das Gehen der Mutter zu simulieren,
wenn das Baby ein Fötus
war, in Verbindung mit simulierten Geräuschen der mütterlichen
Atemgeräusche,
Herzgeräusche
und Magen-Darm-Trakt-Geräusche
in einem solchen System.
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Weiterhin
scheint es, daß sanfte,
geringe Oszillationen auf einem Wasserbett die Frequenz von Apnoen
bei Frühgeburten
vermindern. Stand-der-Technik-Vorrichtungen zum Verhindern von Apnoe,
einschließlich Luftmatratzen
mit einer Blasenkammer, Vorrichtungen, welche Gehörstimulierung
induzieren, Vorrichtungen, welche Vibrationen in einem peripheren
Sensorikbereich des Kindes induzieren, ein Bett mit einer Federung und
Antriebssystem, um Bewegung zu simulieren, die der Fötus erfährt, während die
Mutter geht, und Vorrichtungen zum Erzeugen von mechanischen Vibrationen,
welche den Herzschlag der Mutter simulieren. Diese Vorrichtungen
sind dahingehend passiv, daß sie
konstant ihre auralen oder mechanischen Stimulationen erzeugen.
Andere verwenden nicht-invasive Atemüberwachungssysteme, um äußere Stimulationen
auszulösen, um
ein gegenläufiges
kardiorespiratorisches Ereignis zu beenden wie ein Apnoeereignis.
Solche ausgelösten Systeme
setzen rauhere Wiegebewegungen und Vibrationen ein, um die gegenläufigen kardiorespiratorischen Ereignisse
festzulegen. Es wird z.B. empfohlen, daß das Baby durch Berühren und
leichtes Schütteln
stimuliert wird, um Wachwerden hervorzurufen und dadurch ein Apnoeereignis
zu beenden.
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US-Patent
Nr. 4,619,270 offenbart eine Krippenvorrichtung, die ausgestaltet
ist, um ein Baby, das darin liegt, kräftig von einer Seite zur anderen
oder auf und ab (d.h. vertikal) zu schütteln, wenn das Baby Atem-
oder Herzprobleme erfährt.
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Wie
oben erwähnt,
ist die Atemgeschwindigkeit eines Atmungssystems eine klinische
physiologische Körperfunktion.
Viele Formen von Vibrationen und oszillatorischen Stimulationen,
welche die zyklischen Merkmale des Atmungssystems verwenden, werden
verwendet für
medizinische und/oder experimentelle Zwecke. Es ist beispielsweise
bekannt, daß äußere Brustvibrationen
in Kombination mit Luftröhrengaseinblasen,
was eine Form von Hochfrequenzvibrationsbeatmung (HFVV) ist, ein
effektives Mittel künstlicher
Beatmung bei Versuchstieren ist. Wenn anästhesierte gelähmte Hunde
z.B. in der seitlichen Dekubitusstellung mit deren Brust auf einer
mit einer Frequenz von 15–30
Hz und einer Amplitude von 2–4
mm auf und ab vibrierenden Platte plaziert werden, und ein geringer
Luftstrom eingeatmet wird in die Luftröhre auf dem Niveau der Carina, wird
adäquater
Gasaustausch aufrechterhalten. Es ist gefunden worden, daß die Vibration
der Brustwand die Atemlosigkeit vermindert. Die Vibration der inspiratorischen
Brustwandmuskeln bei der Einatmung (In-Phase) vermindert Atemlosigkeit,
die verbunden ist mit Hypercapnia und resistiver Belastung bei normalen
Subjekten und Patienten mit obstruktiver Lungenkrankheit. Vibration
wird typischerweise angewandt unter Verwendung von zwei Standardphysiotherapievibratoren
bei einer Vibrationsamplitude von 2 mm bei 120 Hz, manuell ausgelöst durch
ein Einatmungsströmungssignal,
das auf einem Speicheroszilloskop angezeigt wird. Keine Vorrichtungen
oder Verfahren sind hingegen bekannt, wo Vibration oder andere oszillatorische
Bewegung allein die Beatmung unterstützen werden.
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Konventionelle
mechanische Beatmer mit positivem Druck oder Hochfrequenz-Oszillationsbeatmer mit
positivem Druck unterstützen
die Beatmung durch wiederholte Einführung in die Lungen und dann
Freisetzung von Luftvolumina. Ein Problem bei diesen konventionellen
Methoden der Beatmungsunterstützung
ist, daß ein
eher großer
Druck erforderlich ist, um die Lungen aufzublasen. Die Aufblasungen
der Lunge mit hohem positivem Druck, erzeugt durch mechanische Beatmer,
können
die Lungen schädigen
bei einem Phänomen, das
als "Barotrauma" bezeichnet wird.
Jüngere
Untersuchungen haben nachgewiesen, daß Lungenverletzungen auch aus
hohen flutenden Volumina oder "Volutrauma" resultieren können, wovon
die Hauptdeterminante das Einatmungsvolumen am Ende ist. Ein Beatmer,
der adäquat
Gase in den Lungen austauscht und der weniger Druck in den Lungen
erfordert, würde
die Wirkungen und/oder die Häufigkeiten
von "Barotrauma" und "Volutrauma" vermindern. Hochfrequenzoszillationsbeatmung
wird bei verminderter akuter und chronischer Lungenverletzung verwendet.
Konventionelle hochfrequente Oszillationsbeatmung erfordert hingegen
das Einfügen
eines verrohrten Luftweges, was unter bestimmten Umständen nicht
geeignet sein kann, bei denen mechanische Beatmungsunterstützung erforderlich
ist.
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Der
Herzschlag ist eine andere zyklische physiologische Funktion des
Körpers.
Viele medizinische Vorgänge
wie kardiovaskulare Wiederbelebung nutzen die zyklische Natur des
Herzrhythmus. Obgleich viele manuelle und automatische Verfahren
zur kardiopulmonaren Wiederbelebung verwendet worden sind, muß das perfekte
Verfahren immer noch beschrieben werden. Aktive mechanische Kompression
und Dekompression ist das am häufigsten
empfohlene Verfahren. Sein Vorteil gegenüber Standardkompression ist
es, daß das Hinzufügen von
aktiver Dekompression venösen
Rückstrom
erleichtert, wenn der Brustdruck negativ bezüglich des Atmosphärendrucks wird.
Ein CPR-Verfahren unter Verwendung einer phasenartigen Brust- und
Abdominalkompression-Dekompression mit einem Lifestick® Wiederbeleber
als CPR wurde berichtet. Dieses Verfahren schlägt vor, daß aktive Kompression und Dekompression
sowohl von Thorax als auch Abdomen mit einem Phasenversatz von 180° optimal
ist, und nachfolgende Versuche haben nahegelegt, daß weitere
Verbesserung mit einem Phasenversatz von 240° erzielt werden könnte.
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Ein
anderes medizinisches Verfahren, welches die zyklische Natur des
Herzschlages ausnutzt und verwendet wird zur Verbesserung des Blutflusses,
wird extern verstärkte
Gegenpulsierung genannt, deren Ziele es sind, den Druck zu vermindern,
der durch das Myokardium bei Systole erzeugt wird, und um die Funktion des
beeinträchtigten
Myokardiums durch Erhöhung
des Herzblutflusses zu vergrößern. Die
extern verstärkte Gegenpulsierung
wird ausgeführt
durch Komprimieren der Gefäßbetten
in den Muskeln der Beine und Schenkelpartien, einschließlich des
Gesäßes, in
einer sequentiellen Weise, fortschreitend von den Waden zu den unteren
und dann den oberen Schenkelpartien. Dieser Vorgang wird vollbracht
durch Platzieren und selektives Aufblasen von aufblasbaren Bälgen um
die Extremitäten.
Die Zeitgabe der Kompression wird geregelt durch ein Elektrokardiogramm
mit der Aktivierung einer Blasebalgkompression in der Nähe der elektrokardiographischen
T-Welle (Diastole). Dies verursacht verstärkten Blutfluß und -druck,
um die koronaren Gefäße bei der Diastole
bei dem niedrigsten intramyokardialen Druck zu erreichen. Kompression
verstärkt
auch venösen Rückfluß und Herzleistung.
Der Außendruck
wird dann abgelassen bei der nächsten
folgenden R-Welle (Systole), was systolische Entlastung und Vergrößerung der
Gefäßarbeit
verursacht. Diese Behandlung verbessert das Überleben bei Patienten mit
kardiogenem Schock nach myokardialem Infarkt, um signifikant die
Sterblichkeit bei akutem myokardialem Infarkt zu vermindern und
Hämodynamik
bei chronischer Angina Pectoris zu verbessern. Dennoch ist das Verfahren
komplex.
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Ein
weiteres Verfahren, das die Vorteile der zyklischen Natur des Herzrhythmus
verwendet, ist Hochfrequenz-Jet-Ventilation, um das Herzschlagvolumen
zu vergrößern. Da
systemischer venöser
Rückfluß und Faktoren,
die die linksventrikulare Leistung bestimmen, über den Herzzyklus variieren
können,
können
phasenartige Verstärkungen
beim Intrathoraxdruck, wie erzeugt durch Hochfrequenz-Jet-Ventilation
differentiell ventrikulare Vorbelastung oder Nachbelastung beeinträchtigen,
wenn sie an spezifischen Punkten des Herzzyklus abgegeben werden.
Wenn die Kontraktilität
normal ist, beeinträchtigen
selektive Erhöhungen
des Intrathoraxdrucks bei der Enddiastole minimal die ventrikulare
Belastung und verursachen sanfte hemodynamische Störung. Wenn
die kardiatische Kontraktilität
beeinträchtigt
ist und die Fülldrucke
erhöht
sind, ist die selektive Erhöhung
von intrathoratischem Druck bei der der Systole verbunden mit vergrößertem Herzschlagvolumen
trotz Verminderungen beim linken Ventrikularfülldruck. Bei akuter Mitralinsuffizienz
unter Erhöhung
Intrathoraxdruckes durch Erhöhung
des Druckgradienten für
den linken Ventrikularausstoß erhöht sich
die Herzleistung. Dies wurde demonstriert durch Verwendung von Hochfrequenz-Jet-Ventilation,
die abgeschaltet wurde, entweder bei der kardiatischen Systole oder
auch bei der Diastole, in einem Tiermodell. Verglichen mit konventioneller
mechanischer Beatmung mit positivem Druck induzierte systolische
synchrone Jet-Ventilation eine größere Verstärkung des Herzschlagvolumens
als diastolische synchrone Jet-Ventilation. Dieses Verfahren ist hingegen
sehr komplex und sehr invasiv gegenüber dem Subjekt, an welchem
es ausgeführt
wird.
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In
letzter Zeit sind viele Hinweise gesammelt worden, die anzeigen,
daß Erhöhungen bei
der Amplitude und Frequenz von Blutstrom und vaskularer Scherbeanspruchung
die vaskulare Funktion und Struktur verstärkt. Eine Methode zum Verstärken des
Zyklus von Blutstrom und intravaskularer Scherbeanspruchung ist Bewegung.
Verstärkungen
bei Scherbeanspruchung am vaskularen Endothelium, verursacht durch
Verstärkungen
beim Blutdurchfluß und
Pulsschlag, führen
zu einer verstärkten
Freisetzung zuträglicher
Mediatoren wie Stickstoffoxyd, Prostacyclin, Renin und Gewebeplasminogenaktivator.
Verminderte Scherbeanspruchung verursacht geringere Freisetzung
von diesen Mediatoren, welche die Entwicklung von arteriosklerotischen
Verletzungen fördern.
Es wird vermutet, daß bewegungsinduzierte
Verstärkungen
bei Blutstrom und Scherbeanspruchung durch Erhöhen der Freisetzung von Stickstoffoxyd
und Prostacyclin die endothelabhängige
Vasodilation verstärken
und vielfache Vorgänge
inhibieren, die bei Atherogenese und Restenose involviert sind. Kongestives
Herzversagen, welches gekennzeichnet ist durch verminderte Herzleistung,
führt zu
verminderter Scherbeanspruchung bei den Endothelzellen und wenig
zuträglicher Mediatorfreisetzung.
Wie oben erwähnt ist
es der beste Weg, einen angemessen Level aufrechtzuerhalten, sich
zu bewegen; hingegen ist es schwierig für einige Leute, sich zu bewegen,
entweder aufgrund von physischen Begrenzungen oder Atemproblemen.
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Ein
anderes Problem, das durch Ruhen herbeigeführt wird, ist das Syndrom ruheloser
Beine und schmerzhafter Beine und das Syndrom des Bewegens der Zehen.
Das Syndrom ruheloser Beine ist ein allgemeines Problem, das durch
Ruhen herbeigeführt
wird und durch Aktivität
gelindert wird. Es wird behandelt mit einer Vielzahl von Medikationen,
welche alle größere Nebenwirkungen
haben.
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Gemäß den "National Digestive
Diseases Information Clearing House on Constipation" kann ein Mangel
an Bewegung zu Darmträgheit
führen.
Darmträgheit
tritt oft auf nach einem Unfall oder bei einer Krankheit auf, wenn
jemand bettlägerig
ist und sich nicht bewegen kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Plattform mit
Hin- und Herbewegung bereitzustellen, die betreibbar ist zum Wiegen
eines Subjekts in einer Kopf- und Fußrichtung, um das Einsetzen
des Schlafes zu induzieren, Apnoen zu verhindern oder zu minimieren,
das Subjekt schnell zu schütteln
in Kopf- und Fußrichtung
zum Wecken des Subjekts, wenn das Subjekt ein gegenläufiges kardiorespiratorisches
Ereignis erfährt,
die Wirkungen des Syndroms ruheloser Beine und schmerzhafter Beine
und des Syndrom des Bewegens der Zehen zu lindern, das Subjekt in
Kopf- und Fußrichtung
zu oszillieren für
nicht-invasive Bewegungsbeatmung, nicht-invasive vibratorische Beatmung,
nicht-invasive kardiopulmonare Wiederbelebung, nicht-invasive Gegenpulsierung,
Verstärkung
des Herzschlagvolumens und nicht-invasive kardiopulmonare Beipassunterstützung, um
Mediatorfreisetzung aus Endothelauskleidung eines Vaskularsystems
freizusetzen und die Darmbeweglichkeit zu stimulieren.
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Die
Plattform umfaßt
ein Brett, das ausgebildet ist aus steifem Material, auf welchem
eine Matratze oder ein anderer Typ von Polstergegenstand angeordnet
werden kann. Die Plattform ist bewegbar, verbunden mit einem Rahmen
unter Verwendung von Bewegungsmodulen, die operativ die Plattform
in Kopf- und Fußrichtung
bewegen. Die Bewegungsmodule können
elektrische oder pneumatische Magnetventile sein. Die Module können einen
Wechselstrom- oder Gleichstrommotor mit linearer Welle oder ein
Hydraulikstellglied umfassen. Die Bewegungsmerkmale der Plattform
werden geregelt durch die Bewegungsmodule mit Kontrollsignalen,
die aus einem Prozessor kommen, um die Amplitude, Frequenz und Bewegungsbeschleunigung
zu regeln. Der Prozessor umfaßt
ferner einen Speicher, in welchem Bewegungsvorgaben gespeichert
werden können,
welche Informationen bezüglich
der spezifischen Bewegungstypen umfassen. Eine spezifische Oszillationsbewegung
zum Induzieren von Schlaf basierend auf der Wiegebewegung von Wiegen
und/oder Tätscheln eines
Babys in den Schlaf kann z.B. in dem Speicher abgespeichert werden.
Die Plattform kann auch leicht geschüttelt werden, um Apnoeereignisse
zu verhindern. Diese Bewegungen der Plattform können manuell eingestellt werden,
um für
individuelle Subjekte zu passen. Die eingestellten Bewegungen können aufgezeichnet werden
unter Verwendung eines Detektors wie eines Beschleunigungsmessers
oder eines anderen Detektortyps zum Anzeigen der Bewegungscharakteristiken
der Plattform wie ein Geschwindigkeitsmesser oder ein Positionsdetektor
durch Herunterladen der Information von dem Detektor in den Prozessorspeicher.
Die aufgezeichneten Bewegungsmerkmale können danach zugänglich werden
zum Wiederherstellen dieser speziellen Bewegung zu einem späteren Zeitpunkt.
Signale von dem Detektor können
verwendet werden als ein Maß der
Qualitätskontrolle
der Effizienz der Plattform. Der Detektor kann auch verwendet werden
als Sicherheitsvorrichtung, wodurch der Prozessor die Bewegung der
Bewegungsmodule unterbricht, wenn die Plattformbewegung die Ausgabe
des Detektors veranlaßt,
einen vorbestimmten Grenzwert zu überschreiten. Anstatt der Verwendung
vorfestgelegter Vorgaben kann die Bewegung der Plattform auch manuell
einstellbar sein durch dynamisches Variieren der Bewegungsmerkmale
wie ihrer Frequenz, Amplitude und Beschleunigung bei der reziproken
Bewegung unter Verwendung einer Eingabevorrichtung zur Festlegung
des Bewegungstyps.
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Die
Plattformanordnung umfaßt
optional eine Überwachungsvorrichtung
zum Auslösen
einer spezifischen Bewegung der Plattform beim Auftreten eines Ereignisses.
In einer einfachen Ausführung
könnte
das Ereignis das Schreien eines Babys sein. In diesem Fall kann
die Überwachung
ein Mikrofon sein und der Prozessor kann eine leichte Wiegebewegung
der Plattform einleiten, wenn ein vorbestimmter Geräuschpegel überschritten
wird. Das Ereignis könnte
auch ein gegenläufiges
kardiorespiratorisches Ereignis sein wie zentrale, gemischte und
obstruktive Apnoen, verlängerte
Apnoe, pulswellenformvalidierte arterielle Sauerstoffsättigung,
Herzgeschwindigkeitsänderungen
aus einem Elektrokardiogramm, ernste Hypoxämie und/oder ernste Bradykardie.
Der Prozessor antwortet auf dieses Ereignis durch schnelles Schütteln der
Plattform, um das Subjekt aufzuwecken und das gegenläufige Ereignis
zu beenden. Wenn das gegenläufige
Ereignis beendet wird durch Schütteln,
können
die zusätzlichen
stimulatorischen Module oder Funktionalitäten nacheinander oder parallel
durch das Schütteln
aktiviert werden. Die zusätzlichen
stimulatorischen Module können
eine starke Lichtquelle einschließen, die auf das Gesicht des
Subjekts gerichtet ist, ein Stimmgeräusch, das das Subjekt zum Aufwachen
ruft und/oder eine pulsartige Luftsäule, die auf die Haut gerichtet
wird. Andere Typen von Stimulanzien, die direkt das Subjekt kontaktieren,
können
auch verwendet werden. Das bevorzugte Verfahren zum Beenden dieses
Typs eines gegenläufigen
Ereignisses muß hingegen
Stimulanzien einsetzen, die nicht direkt das Subjekt kontaktieren,
um ein potentielles Trauma zu vermeiden, das durch die Vorrichtungen,
die im direkten Kontakt mit dem Körper wirken, hervorgerufen
wird.
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Die Überwachungsvorrichtung
zur Überwachung
dieser gegenläufigen
Ereignisse ist vorzugsweise basiert auf Respitrace®-Technologie,
einschließlich
Plethysmographie, Elektrokardiographie und Pulswellen, die durch
Pulsoximetrie validiert sind.
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Die
sich hin- und herbewegende Plattform der Erfindung ist auch zum
Oszillieren bei oder nahe bei Resonanzfrequenz des Atemsystems eines
Subjekts auf der Plattform betreibbar, wie im Bereich von 3–12 Hz bei
einer Amplitude von annähernd
1,5–2,5
cm, um eine unterstützte
Beatmung und/oder Beatmungsquelle für das Subjekt bereitzustellen.
Die Plattform wird zusätzlich
betrieben zum Unterstützen
von Beatmung oder Unterstützen
der Beatmung bei der Frequenz normaler Atemgeschwindigkeiten und
kann vibriert werden bei hohen Frequenzen (15–30 Hz) und niedrigen Amplituden
(0,2–0,5
cm), um Dyspnoe bei Lungenkrankheit zu lindern und als eine Luftröhrengaseinblasung.
Vorrichtung des Standes der Technik zum Induzieren umfassen kleine
Vibrationsvorrichtungen, die auf oder unter dem Brustkorb des Subjekts
angeordnet werden. Die Plattform der vorliegenden Erfindung umfaßt hingegen
Vibration über
den gesamten Brustbereich und verstärkt daher sehr die Wirkungen
der Vibration.
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Die
Plattform der Erfindung bei Hochfrequenzoszillationen von 4–10 Hz erhöht auch
1) die Synthese in den Aveolen und Freisetzung von Tensiden in die
Luftwege aus den Aveolen, verteilt 2) gleichmäßig pharmakologische Mittel
in den Lungen und reinigt 3) zurückgebliebene
bronchiopulmonare Sekretionen durch oszillatorische zweiphasige
Gas-Flüssig-Wechselwirkung.
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Die
Oszillationen der sich hin- und herbewegenden Plattform bei 3–12 Hz dienen
auch als Kardiopulmonar- oder Herzunterstützung für 1) kardiopulmonare Wiederbelebung,
2) Gegenpulsierung, 3) Vergrößerung des
Herzschlagvolumens und 4) nicht-invasiven kardiopulmonaren Bypass.
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Die
oszillatorische Bewegung der Plattform kann schließlich die
zuträglichen
Effekte von Bewegung durch Fördern
der Endothelscherbeanspruchung ersetzen, die auch als eine Quelle
für endogene
Stickoxidfreisetzung zur Behandlung von Einheiten dient, in welchen
dieser Mediator indiziert wird. Diese Einheiten umfassen als nicht
begrenzendes Beispiel septischen Schock, chronisches Herzversagen,
Cerebralgefäßunfälle und
Bluthochdruck in der Lunge. Die Bewegungsplattform kann auch bei
der Vorbeugung des Syndroms ruheloser Beine und bei der Vorbeugung
und Behandlung von Darmträgheit
bei bettlägerigen
Patienten helfen.
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Die
verschiedenen Merkmale der Neuheit, welche die Erfindung kennzeichnen,
sind speziell in den anliegenden Ansprüchen hervorgehoben und bilden
einen Teil der Offenbarung. Für
ein besseres Verständnis der
Erfindung, ihrer Handhabungsvorteile und spezifische Gegenstände, die
durch ihre Erfindung erzielt werden, soll Bezug genommen werden
auf die Zeichnungen und die Beschreibung, in welchen bevorzugte
Ausführungen
der Erfindung veranschaulicht und beschrieben sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen, in denen ähnliche
Referenzzeichen ähnliche
Elemente über
verschiedene Ansichten bezeichnen.
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1 ist
ein Schema einer Ausführung
der Plattformanordnung der vorliegenden Erfindung,
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1a bildet
eine alternative Konstruktion der Plattform der Anordnung der 1 ab,
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2a, 2b und 2c zeigen
die Bewegungsmodule und Plattform von der Anordnung der 1,
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2d bildet
eine andere Ausführung
der Plattform der Anordnung ab,
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3a und 3b zeigen
ein Subjekt auf der Plattform bei den Arbeitspositionen der Plattform,
die in den 2a und 2b jeweils
gezeigt ist,
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4 ist
ein Blockschema des Regelkreises für die Plattformanordnung der
vorliegenden Erfindung,
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5 ist
eine schematische Abbildung einer Verbindung des Pneumotachographen
und des Spannungsfließkreises,
der an den Luftweg des Subjekts über
ein T-Stück
bei Tests der Plattformanordnung angebracht ist, und
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6–15 sind
Reihen von Grafiken, die die physiologischen Wellenformen für ein drittes
Ferkel bei NIMCPR zeigen.
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Detaillierte
Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungen
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Zunächst Bezug
auf 1 nehmend, umfaßt eine Plattformanordnung 10 der
vorliegenden Erfindung zum Oszillieren eines Subjekts in Kopf- und
Fußrichtung
A, d.h. parallel zu oder entlang der Ausdehnung oder Länge des
Körpers
des Subjekts, eine Plattform 11, die auf Bewegungsmodulen 12 angebracht
ist. Ein fester Teil 122 von jedem Bewegungsmodul 12 ist
fest verbunden mit einem Trägerrahmen
(nicht in 1 gezeigt). Ein bewegbarer Teil 121 jedes
Bewegungsmoduls 12 ist verbunden mit Plattform 11.
Die Plattform 11 kann aus einem steifen Material konstruiert
sein, wie Sperrholz, Metall oder Spanplatte. Die Bewegungsmodule 12 können die
Form jeglicher Vorrichtung annehmen, die betätigbar ist, um kontrolliert
die gewünschte
Oszillationsbewegung der Plattform 11 zu bewirken und können z.B.
implementiert werden durch elektrische oder pneumatische Magnetventile,
Wechselstrom- oder Gleichstrommotoren mit einer linearen Welle oder
Hydraulikstellgliedern. Die Bewegungsmodule 12 können alternativ
doppelt wirkende stangenlose Luftzylinder umfassen, die darunter
angebracht werden können,
wie z.B. Origa NR50-32-2020/50 × 6-B-M
(Origa Corporation, Glendale Heights, IL 60138-4818) oder ähnliche
Zylinder. Die Amplituden-, Frequenz- und Wellenformmerkmale der
Bewegung der stangenlosen Luftzylinder, die mit der Plattform verbunden
sind, werden kontrolliert in der Offenbarung der Erfindung durch
pneumatische gesteuerte Ventile, betätigt durch Eingreifen von 24V
Magnetventilen, wie Mac 52A-14-BOA-DM-DDFJ-IJB-416Y (MacValves,
Inc., Wixom, MI 48393-2892) oder ähnlichen Ventilen. In dieser
speziellen Ausführung
umfassen die Bewegungsmodule 12 sowohl stangenlose Luftzylinder als
auch Pneumatikventile. Die Module 12 sind bevorzugt Gleichstrommotoren,
um von deren schnellen An-/Aus-Antwortzeiten zu profitieren. Ein
solcher Gleichstrommotor kann verwendet werden in dem APS 113 Electro-Seis
und seinem zugehörigen
Leistungsverstärker
APS 124 (APS Dynamics, Inc., Carlsbad, CA 92008).
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In
der Seitenansicht der Plattform 11 von 1 sind
nur die beiden Bewegungsmodule 12 gezeigt. In der bevorzugten
Ausführung
sind zwei zusätzliche
Bewegungsmodule 12 symmetrisch an der Seite der Plattform 11 positioniert,
die in 1 zu sehen ist (d.h. an vier Ecken der Plattform).
Anstelle von vier Bewegungsmodulen 12 kann hingegen die
Plattformanordnung 10 alternativ ein einziges Bewegungsmodul 12 umfassen, so
lange wie die Plattform 11 ausreichend über ihre Hin- und Herbewegung
gestützt
ist. Die Plattform kann z.B. mit einem einzigen Bewegungsmodul 12 zur
Bewegung der Plattform in Oszillationsbewegung verbunden werden
und die Plattform kann zusätzlich
gestützt
werden durch passive Gleitträger,
um die Plattform über
ihre Oszillationsbewegung zu stabilisieren.
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Die
Ausführung,
die in 1 gezeigt ist, bildet Bewegungsmodule 12 ab
zur Erzeugung von linearer Oszillationsbewegung der Plattform 11 in
Kopf- und Fußrichtung,
abgebildet durch den Doppelpfeil A. Die Bewegungsmodule 12 können hingegen
verbunden werden, um andere Bewegungstypen zu ergeben, wie entlang
eines Bogens B, wie abgebildet in 1a. Ähnlich kann
die Bewegung auch einem kreisförmigen,
elliptischen oder anders geformten Weg folgen.
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Die
Merkmale der Oszillationsbewegung der Plattform 11 in Kopf-
und Fußrichtung
wie die Amplitude, Frequenz und Bewegungsbeschleunigung können durch
einen Prozessor 20 geregelt werden, welcher Regelsignale
an die Bewegungsmodule 12 abgibt, um eine spezifische Plattformbewegung
zu erzeugen. Der Prozessor 20 kann ein Mikroprozessorsystem
umfassen oder einen Standardwellenformgenerator, welcher sich in
die verfügbaren
Bewegungsmodule 12 wie Gleichstrommotoren einpaßt. Der
Prozessor 20 kann optional Mittel umfassen zur Änderung
der Bewegungsmerkmale und kann einen Speicher 25 umfassen,
der Vorlagen für
verschiedene Bewegungstypen einschließt, Mittel zum Ändern der
Bewegungsmerkmale und der Speicher wird detaillierter unten beschrieben.
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Ein
Subjekt 30, wie ein Kind oder ein Erwachsener, kann direkt
auf der Plattform 11 wie in 1 gezeigt
platziert werden. Eine Matratze oder ein anderer Polstermaterialtyp
(nicht in den Zeichnungen gezeigt) kann alternativ auf der Plattform 11 zwischen
der oberen Oberfläche
der Plattform 11 und dem Subjekt 30 angeordnet
werden, so daß das
Subjekt 30 in einer komfortableren Umgebung liegt. Die
Plattformanordnung 10 kann optional integriert werden mit
einer gewöhnlichen
Wiege oder einem Bett. Das Subjekt 30 kann auf der Plattform 11 mit
einer Angurtung 18 gehalten werden. In einer wechselnden
Umgebung werden der Kopf, die Beine und Arme des Subjekts vom direkten
Kontakt mit der Plattform 11 abgehalten und werden gestützt durch Stützen 35,
die sie von der Plattform 11 wegheben. Die Stützen 35 können Schlingen
oder Fußstützen umfassen,
die benachbart, aber getrennt von der Plattform 11 sind,
um den Kopf, Nacken, Arme und Beine des Subjekts zu stützen. Auf
diese Weise wird nur der Brustkorb des Subjekts 30 durch
die Wirkung der Plattform 11 direkt beeinträchtigt.
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Die 2a und 2b sind
detailliertere Ansichten der Plattform 11 und Bewegungsmodule 12. 2a zeigt
die Maximalbewegung der Plattform 11 nach rechts bezüglich der
Bewegungsmodule 12 und die 2b zeigt
die Maximalbewegung der Plattform 11 nach links. Die entsprechenden 3a und 3b bilden
jeweils eine Seitenansicht eines gestützten Subjekts 30 bei
den maximalen Bewegungspositionen der Plattform 11 ab.
Die Bewegung der Plattform erzeugt eine Paradoxialbewegung des Magens
des Subjekts und der Brust, d.h. eine Richtung der Bewegung veranlaßt den Magen,
sich ausreichend herauszubewegen und die Brust, sich ausreichend
nach innen zu bewegen, während
die Gegenbewegungsrichtung den gegenteiligen Effekt hervorruft.
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In
Hinsicht auf 2 nun umfaßt die Plattformanordnung 10 Seitenanbringungen 13 und
Zentralanbringung 14 zum festen Verbinden der Bewegungsmodule 12 an
dem Trägerrahmen 17.
In 2c ist der Trägerrahmen 17 gezeigt
mit einem Paar von gestuften Trägern 15,
an welchen die Seitenanbringungen 13 ruhen und einem Stützpunktträger 16,
an welchem die Zentralanbringung 14 schwenkbar verbunden
ist. Jeder der gestufte Träger 15 umfaßt eine
Vielzahl von Stufen 19, an welche die Seitenanbringungen 13 tragend
verbindbar sind. Die Position der gestuften Träger 15 ist ein einstellbar,
so daß die
Plattform 11 selektiv im Hinblick auf den Rahmen 17 um
+/–18° neigbar
ist und befestigt werden kann in einer geneigten Orientierung. Das
Subjekt 30 auf Plattform 11 kann seinen oder ihren
Kopf oder Füße zueinander
angehoben haben. 2c zeigt die Plattform 11 in
ihrer zentralen im Wesentlichen horizontalen Position.
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Anstelle
des Kippens der gesamten Plattform 11 können Teile von Plattform 11 geneigt
werden, so daß nur
der Oberkörper
des Subjekts oder Füße angewinkelt
werden. Die Ausführung,
die in 2d gezeigt ist, umfaßt eine
Plattform 11' mit
einem Trägerteil 111 und
zwei getrennt anwinkelbare Plattformabschnitte 112, 113,
von denen jeder z.B. um +18° anwinkelbar
ist. 2d bildet illustrativ Plattformabschnitt 113 in
vollständig geneigter
Position ab. Obwohl Abschnitte 112 und 113 als
nach oben schwenkbar gezeigt sind, können sie auch nach unten aus
deren horizontalen Positionen geneigt werden.
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Bezug
nehmend auf das Blockschema in 4, ist der
Prozessor 20 signalmäßig verbunden
mit dem Bewegungsmodul 12, welches operativ die Plattform 11 wie
oben beschrieben hin- und herbewegt oder oszilliert. Der Prozessor 20 kann
optional verbunden sein mit einer Eingabevorrichtung 21 wie
eine Tastatur, kontinuierlich variablen Nummernschaltern oder Knöpfen, die
voreingestellt sind zum Ändern
der Frequenz, Amplitude, Beschleunigung und/oder Form der Wellenform
der Oszillationsbewegung. Die Eingabevorrichtung 21 kann
ausgeführt
werden in einer getrennten Einheit, die getrennt ist von dem Prozessor 20 oder
einem integralen Teil davon. Ein optionaler Detektor 40 kann
verwendet werden als Kontrollvorrichtung, um ein Feedback an den
Prozessor zu geben zum Korrigieren seiner Ausgangssignale, um die
gewünschte
Bewegung der Plattform 11 zu erzeugen. Der Detektor 40 und
Prozessor 20 können
auch eingesetzt werden als Sicherheitsvorrichtung, in welcher der
Regler die Bewegung der Plattform stoppt, wenn der Detektor detektiert,
daß eine
Charakteristik der Bewegung einen vorbestimmten Grenzwert überschritten
hat. Detektor 40 kann als Beschleunigungsmesser, Geschwindigkeitsmesser,
Positionsdetektor oder jeden anderen Vorrichtungstyp implementiert werden,
der die speziellen Merkmale der Bewegung von Plattform 11 detektiert.
Obwohl der Detektor als die Bewegung der Plattform 11 überwachend
gezeigt ist, kann er auch verbunden werden zur Überwachung der Bewegung des
Subjekts 30.
-
In
einer anderen Ausführung
umfaßt
der Prozessor 20 oder ist verbunden mit einem zugeordneten Speicher 25,
der eines oder mehrere Muster zum Erzeugen verschiedener Bewegungstypen
abspeichert. In dieser Ausführung
wählt der
Anwender eines der abgespeicherten Muster unter Verwendung der Eingabevorrichtung 21 aus
und kann weiterhin die Merkmale des Musters unter Verwendung der
Eingabevorrichtung 21 einstellen, um die Frequenz, Amplitude
und/oder Beschleunigung der Plattform 11 zu ändern. Die
Speichervorrichtung 25 kann ein ROM- oder ein Lese-/Schreibspeicher
sein, in welchem der Anwender/die Anwenderin seine oder ihre eigenen
Bewegungsmuster abspeichert.
-
Eine
der Bewegungen, zu welchen die Plattformanordnung 10 in
der Lage ist, ist eine Hin- und Herbewegung in Kopf- und Fußrichtung
des Subjekts 30 bei annähernd
0,3–1,5
Hz, um Schlaf einzuleiten. Eine andere Bewegung ist eine gemischte
Frequenzbewegung von 0,3–1,5
Hz. Diese Mischfrequenzbewegung wird bevorzugt durchgeführt, während ein
Subjekt auf der Plattformanordnung schläft, um das Auftreten von Apnoen
zu minimieren.
-
Gezeigt
in 4 ist auch ein physiologischer Monitor 50 zum Überwachen
von physiologischen Merkmalen des Subjekts 30. Der physiologische
Monitor 50 und Prozessor 20 können selektiert werden, um
kardiorespiratorische Ereignisse umzukehren, wie zentrale, gemischte
und obstruktive Apnoen, verlängerte
Apnoe, pulswellenformvalidierte Arteriensauerstoffsättigung,
Herzgeschwindigkeitsänderungen
aus einem Elektrokardiogramm, ernste Hypoxämie und/oder ernste Bradykardia.
Der Prozessor 20 ist programmiert, um auf die Detektion
eines gegenläufigen
Ereignisses durch schnelles Schütteln
der Plattform 11 in einer nicht gleichförmigen Bewegung aus 2–4 Hz zu
antworten, um das Subjekt 30 zu wecken und das gegenläufige Ereignis
zu beenden.
-
Wenn
das gegenläufige
Ereignis nicht durch die Schüttelbewegung
beendet wird, können
zusätzliche Stimuliermodule 60 der
Reihe nach oder parallel mit dem schnellen Schütteln der Plattform 11 aktiviert
werden, abhängig
von der Schwere des gegenläufigen
Ereignisses. Zusätzliche
Stimuliermodule 60 können
visuelle Stimulierung umfassen wie eine starke Lichtquelle, die
auf das Gesicht des Subjekts gerichtet ist, Hörstimulierung wie ein Stimmgeräusch, das
das Subjekt zum Aufwachen ruft und eine körperliche Stimulierung wie
eine pulsartige Luftsäule,
die auf die Haut gerichtet wird. Andere Typen von Stimulierungen,
die das Subjekt direkt kontaktieren, können auch verwendet werden.
Hingegen ist das bevorzugte Verfahren zum Beenden gegenläufiger Ereignisse,
Stimulierungen einzusetzen, die nicht direkt das Subjekt kontaktieren,
aufgrund potentiellen Traumas, welches durch direkten Kontakt mit
dem Körper
verursacht werden kann.
-
Die Überwachungsvorrichtung 50 basiert
vorzugsweise auf Respitrace®-Technologie und umfaßt, aber ist
nicht begrenzt auf, Plethysmographie, Elektrokardiographie und Pulswellen,
die durch Pulsoximetrie validiert sind. Anstelle von Respitrace®-Technologie kann
der Monitor 50 die Form von jeglichem Vorrichtungstyp zum Überwachen
von physiologischen Signalen annehmen, die anzeigend sind für die physiologischen
Vorgänge
des Subjekts 30 wie Quecksilber in silastatischen Belastungsanzeigen
und induktive Signalwandlerkreise.
-
Wenn
das Subjekt ein Kind ist, kann die Überwachungsvorrichtung 50 auch
ein schreiendes Kind detektieren, wobei der Prozessor 20 automatisch
antwortet durch Auslösen
einer Wiegebewegung der Plattform 11, um das Baby bei niedrigen
sinusartigen Frequenzen von etwa 0,3–1,5 Hz zu beruhigen.
-
Da
die Bewegung, die dem Brustkorb des Subjekts verliehen wird, durch
Hin- und Herbewegen der Plattform 11 als Abweichungen bei
verschiedenen physiologischen Wellenformen erscheinen wird, z.B.
Atmung, Elektrokardiogramm, Elektroenzephalogramm, Elektromyogramm,
Blutdruck, Zentralvenendruck, Thorako-Kardiograph usw., ist es notwendig,
diese Abweichungen von den detektierten Wellenformen zu filtern, um
die Untersuchung der primären
physiologischen Wellenformen zu erlauben, die überwacht wird, wenn dies für den Betreiber
von Interesse ist. Filtern kann durch adaptive Rauschauslöschung vollbracht
werden. Ein Auslöschsignal
wird abgeleitet von dem Detektor 40, der wenigstens eines
aus Linearbewegung, Geschwindigkeit und Beschleunigung der Bewegung
der Plattform 11 mißt.
Ein adaptiver Algorhythmus im Prozessor 20 erzeugt dann
ein Referenzrauschsignal, das eine Abschätzung des Rauschens in dem
primären
Signal umfaßt,
das empfangen wird am Eingang des adaptiven Filters und substrahiert
das Referenzrauschsignal von dem Signal, das vom Subjekt kommt,
um eine genaue Abschätzung
des physiologischen Signals zu ergeben.
-
Die
Bewegung von Plattform 11 kann auch ausgelöst werden
vom Herzschlag des Subjekts 30, um Bewegungen in den gewünschten
Teilen des Herzzyklus zu ergeben oder der Atmung des Subjekts 30,
um Bewegungen in den gewünschten
Bereichen des Atemzyklus zu ergeben. Wenn Plattform 11 ausgelöst wird unter
Verwendung des Herzschlages als Primärsignal, kann Monitor 50 ein
Elektrokardiogramm oder eine Blutdrucküberwachung umfassen. Als Atemsystemsauslöser kann
Monitor 50 ein externes Einzel- oder Dualband Respitrace®-System
umfassen, das positioniert ist über
dem Brustkorb oder einem Pneumatograph-Luftströmungssensor, angeordnet beim
Luftweg und angebracht an einem Ende des Luftzufuhr- oder Sauerstoffströmungssystems.
Feedbackschleifen von dem ersten physiologischen primären Signal
an Prozessor 20 implementieren solche Auslöserregelungen.
-
Die
Plattform 11 ist betreibbar zum Vibrieren bei oder nahe
Resonanzfrequenz des Atemsystems des Subjekts 30 wie in
dem Bereich von etwa 3–12
Hz, um assistierte Beatmung zu ergeben und/oder als eine alleinige
Unterstützung
der Beatmung. Die Bestätigung,
daß die
Plattformanordnung 10 eine alleinige Beatmungsunterstützung ergeben
kann, basiert auf Experimenten, die in anästhesierten Ferkeln ausgeführt wurden,
deren Atemmuskeln gelähmt
wurden mit intravenösem
Pancuronium.
-
Für die Experimente
mit anästhesierten
Ferkeln wurde eine Plattform 11 an das Bewegungsmodul 12 geheftet,
umfassend einen Gleichstrommotor mit Linearbewegung, um das Subjekt 30 hin
und her zu bewegen, und zwar in einer horizontalen Kopf-Fuß-Richtung,
um Beatmung ohne Verbindung zu den Atemwegen zu erzielen, was als
nicht-invasive Beatmungsbewegung bezeichnet wird (NIMV) von Nims
aus Miami Beach, Florida. Mit signifikanter Amplitude der Plattformbewegung
(d.h. 1,5–2,5
cm) und Frequenzen von 3–12
Hz, bewegt sich der Magen des Subjekts 30 nach außen und
der Brustkorb bewegt sich nach innen während einer Taktphase und umgekehrt
in entgegengesetzter Richtung des Taktes (siehe 3a & 3b).
Die Experimente verwendeten anästhesierte,
gelähmte,
normale Ferkel, die 3–5
Tage alt waren und 1,5–2
kg wogen.
-
Eine
Tracheotomie wurde ausgeführt
zum Messen des Volumens und Bereitstellen von PEEP von 5 cm H
2O. Die Kontrolle für Wechsel beim PaO
2,
was auftreten kann als Folge von NIMV, wurde eine Strömungsabweichung
von 100% FiO
2 beibehalten. Basislinienwerte
von Arterienblutgasen wurden erhalten unter Verwendung von konventionellen
mechanischen Beatmungen bei einer Frequenz von zehn Atemzügen pro
Minute und dem mittleren Luftwegdruck von 4,3 cm H
2O.
Nach Lähmung
mit Pancuroniumbromid wurden die Ferkel gestartet auf NIMV bei Frequenzen
von 4 bis 10 Hz. Die Frequenz von Hin- und Herbewegung blieb konstant über die
folgenden 2 Stunden. Die folgende Tabelle zeigt die Messungen, die
gemacht wurden bei den Experimenten (*p < 0,05 Bl vs. Zeit), welche den Mittelwert
X und die Standardabweichung (SD) für jede Messung zeigt.
- *
pH=Arterienblut pH, Pa CO2=Arterien pH,
PaCO2=Arterienkohlendioxyddruck, PaO2=Arteriensauerstoffdruck
-
Eine
Spitze durch den Luftwegdruck, gemessen am proximalen Ende der Tracheotomie,
reicht von 1,5–3,6
cm H2O beim NIMV. Die stabilen Normalwerte
von Arterienblutgasen, gezeigt bei NIMV, zeigen an, daß das Verfahren
Beatmung ohne das Risiko eines Barotraumas vom positiven Druck aufrechterhält, der
auf den Luftweg angewandt wird.
-
Das
Volumen pro Atemzug, hervorgerufen durch jeden Takt der Plattform 11,
wurde bestimmt durch Integrieren der Luftstromwellenform des Pneumatographen,
erhalten bei dem Spannungsströmungskreis 100, der
an dem Luftweg durch ein T-Stück 101 wie
in 5 gezeigt angebracht ist. In der bevorzugten Ausführung wird
kontinuierlicher positiver Luftwegedruck (CPAP) bereitgestellt durch
den Spannungsströmungskreis 100 in
Verbindung mit NIMV, um Alveolenöffnungen
zu stabilisieren und Kohlendioxydentfernung in die Atmosphäre aus der
Luftöffnung
zu fördern.
-
In
Ferkeln wurde gefunden, daß das
Atemvolumen (Luftvolumen pro Atemzug) am Luftweg annähernd 75
bis 50% des vorgenannten Atemvolumens für Ferkel pro Gewicht mit den
niedrigeren Werten bei den höheren
Bewegungsfrequenzen (10 Hz) und den höheren Werten bei den niedrigeren
Bewegungsfrequenzen (3 Hz) war. Die Amplitude der Plattformbewegung
war größer mit
niedrigen Frequenzen als mit hohen Frequenzen.
-
Die
durch NIMV erzeugten Atemvolumina unter Verwendung der sich hin-
und herbewegenden Plattform 11 sind geringer als die spontanen
Atemvolumen bei höheren
Atemfrequenzen als das Subjekt normalerweise atmet. Diese Atemvolumina,
erzeugt durch die sich hin- und herbewegende Plattform 11,
ermöglichten hingegen
adäquate
Ventilierung, wie bestätigt
durch die Messung von Normalwerten von Arterienblutgasen, d.h. PaCO2 und PaO2. Der erforderliche
Druck, um die Lungen aufzublasen, unter Verwendung der sich hin- und
herbewegenden Plattform 11 ist kleiner für mechanische
Beatmungen mit positivem Druck oder Hochfrequenzoszillationen mit
positivem Druck. Die Verminderung bei der geforderten Druckerwartung
mit der sich hin- und herbewegenden Plattform 11 minimiert
Lungenschädigung,
die als Folge von Aufblasen mit positivem Druck mit mechanischen
Beatmungen auftreten kann, einem Phänomen, das als "Barotrauma" und "Volutrauma" bezeichnet wird.
Das Experiment mit anästhesiertem
Ferkel zeigt daher an, daß die
sich hin- und herbewegende Plattform 11 eine effiziente
Beatmungsunterstützungsvorrichtung
ist.
-
Ein
weiteres Experiment wurde ausgeführt,
um die Effizienz von NIMV in Gegenwart von abnormalen, versteiften
Lungen zu testen. Dieses wurde nachgewiesen durch befriedigende
Beatmungsunterstützung
bei drei anästhesierten,
gelähmten
Ferkeln, welchen eine Suspension von 20% menschlichem Meconium in
die Luftröhren
eingetropft wurde. Das Modell für
dieses Experiment mit Ferkeln, denen Meconium eingetropft wurde,
hat seine Basis im Meconiumatmungssyndrom (MAS), welches eine gewöhnliche
Ursache von Atmungsmangel unter Neugeborenen Kindern ist. Annähernd 5%
von mehr als 500.000 von Meconium befallenen Babys, die in den Vereinigten
Staaten jedes Jahr geboren werden, entwickeln MAS. Ein Drittel dieser
Kinder entwickelt Atemversagen, das mechanische Beatmung erfordert.
Neugeborene mit MAS, die mechanische Beatmung benötigen, haben
Sterblichkeitsraten von bis zu 60% und der Tod ist oft durch anhaltende
pulmonare Überbeanspruchung
des Neugeborenen bedingt, die gewöhnlich mit MAS verbunden ist.
Meconium wird vermutet als Inaktivierer von endogenem Tensid, jenem
Tenside, das die pulmonaren Alveolen auskleidet.
-
In
dem Meconiuminstillierexperiment zeigen die drei Ferkel, die intratracheale
Einträufelung
von Meconium empfangen hatten, die erwarteten physiologischen Reaktionen
wie in der medizinischen Literatur vermerkt, wenn dieses Medikament
anästhesierten
Tieren verabreicht wird. Es gab eine unmittelbare Verminderung bei
der Atmungsbereitschaft (Volumenänderung
geteilt durch Druckänderung),
was verstärkte
Steife der Lungen bedeutet. Auch tiefgreifende Hypoxämie trat
auf. Die Herzleistung, widergespiegelt durch Sauerstoffgehaltdifferenzen
von arteriellem minus gemischtem venösen Sauerstoff, verminderte
sich. Die sich hin- und herbewegende Plattform 11 unter
Verwendung von NIMV brachte PaO2 fast wieder
auf normale Gehalte zurück
in einem Tier bei 30 Minuten nach Meconiuminstillieren und bei 2
Stunden für
die anderen beiden trotz des Versagens, kardiatischen Ausstoß zu vergrößern. Dieses
Phänomen
kann eine Regenerierung von Tensid und/oder Verminderung von pulmonarer
Arterienüberspannung
vermindern, hervorgerufen durch Meconium durch hochfrequente NIMV.
Die Verminderung bei der pulmonaren Arterialüberspannung resultierte aus
vergrößerter Scherbeanspruchung
am Endothel aufgrund von NIMV-induziertem
Pulsschlag in Blutgefäßen, was zu
verstärkter
Stickstoffoxidfreisetzung führt.
Dies verbessert die Ventilation-zu-Perfusion-Verhältnisse
in der Lunge mit konsequent verbesserter arterieller Oxigenierung.
Hinsichtlich der Tensiddefizienz ist es mit verschiedenen Typen
von hochfrequenten Positivdruckventilatoren gefunden worden, daß es signifikant
weniger schwere histologische Veränderungen als mit konventionellen
mechanischen Beatmungen gab. Die verminderte Schwere von Arteriosklerose
(Lungengewebekollaps), welche verbunden sein könnte mit Tensidinaktivierung,
war am durchschlagendsten, wenn sie verglichen wurde mit Tieren,
die auf konventionelle mechanische Ventilatoren gesetzt wurden.
Es kann sein, daß hochfrequente
Positivdruckventilatoren innere Vibrationen erzeugten, ähnlich zur
Brust-Physiotherapie, die die obstruktive Natur von Meconium lindern.
Es gab auch ein großes
Volumen von normal erscheinendem Lungengewebe in Tieren, die Meconium
empfangen haben, trotz Absaugung des Luftröhren-Bronchialbaumes, um es
zu entfernen. Die Zeitdauer der Wiederherstellung von arteriellem
Sauerstoff mit der sich hin- und herbewegenden Plattform unter Verwendung
von NIMV war schließlich
zeitlich viel früher
als der Zeitplan nach Berichten aus der Literatur unter Verwendung
von hochfrequenten Positivdruckventilatoren.
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Bei
dem Modell mit anästhesiertem
Ferkel und bei normalen Erwachsenen ist nicht invasive Überwachung
mit einem kommerziellen atmungsinduzierenden Plethysmographiesystem
(Respitrace®,
Nims, Miami Beach, FL) unter Verwendung von Messfühlern am
Brustkorb und Unterleib, um Frequenz- und Volumenoszillationen zu
erhalten, unbefriedigend aus zwei Gründen. Der erste ist die geringe
Probenahmerate (50 Punkte pro Sekunde), die es nicht erlaubt, eine
geeignete Auflösung
von Atemsignalen so hoch wie 10 Hz oder höher zu erhalten. Dieses Problem
wird überwunden
mit atmungseinleitenden Phlethysmographprobenahmen bei Geschwindigkeiten
von 200 Punkten/Sek. Das zweite Problem ist die Natur der Körperoszillation,
die erzeugt wird durch die sich hin- und herbewegende Plattform 11.
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Paradoxialbewegungen
des Brustkorbes und der Unterleibspartien des Atemsystems treten
auf, wenn die Plattform 11 sich hin- und herbewegt, was
viele Bewegungsfreiheitsgrade des Atemsystems verursacht. Dieses
Atmungsmuster macht das Kalibrieren des Respritrace® atmungseinleitenden
Plethysmographen ungültig
beim natürlichen
Atmen oder bei konventioneller mechanischer Beatmung bei normaler
Geschwindigkeit und erfordert, daß die Kalibrierung bei hochfrequenter
NIMV ausgeführt
wird. Mit der ateminduzierenden Plethysmographprobenahme von 200
Punkten/Sek. verbunden mit einem einzelnen Meßfühler der den gesamten Rumpf
bedeckt, wird dieses Problem auch umgangen. Anstelle eines atemeinleitenden Plethysmographen kann
Monitor 50 andere Technologien umfassen, welche Meßfühler verwenden,
die hergestellt werden können,
um den gesamten Rumpf zu bedecken wie Quecksilber in silastatischen
Druckmeßgeräten und
umlaufende Induktionsmeßfühler.
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Zusätzlich zur
hochfrequenten NIMV kann Plattform 11 auch verwendet werden
zur Atmungsunterstützung
bei Frequenzen nahe von normalen Atemgeschwindigkeiten, welche bei
Erwachsenen 12–22
Atemzüge pro
Minute und bei Neugeborenen 30–60
Atemzüge
pro Minute sind. Bei dieser Anwendung kann die sich hin- und herbewegende
Plattform 11 verwendet werden als einzige Beatmungsunterstützung oder
als Beatmungsunterstützung
für spontane
Atemzüge
bei Subjekten, die mit unpassender Beatmung atmen. In einer Ausführung zur
Beatmungsunterstützung
wird die Bewegung von Plattform 11 ausgelöst, wenn
eine Anregungsschwelle überschritten
wird, gemessen von Monitor 50 aus einer Atmungswellenform
oder ihrer Ableitung, die von dem atmungsinduzierenden Plethysmographen
oder einem Pneumatographen kommt, der am Luftweg angeordnet ist.
Die Vergrößerung kann
auch eingestellt werden, um eine Einsatzzeit von Apnoe auszulösen bei
einer festgelegten Geschwindigkeit oder einer ausgewählten Fraktion
von spontanen Atemzügen
wie z.B. jedem zweiten Atemzug, jedem fünften Atemzug oder anderen
Intervallen oder Zeiträumen.
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Plattform 11 kann
auch bei höheren
Frequenzen bei einem vibratorischen NIMV-Modus verwendet werden. Bei dieser weiteren
Betätigungsform
wird die sich hin- und herbewegende Plattform 11 Zyklen
bei etwa 15–40
Hz mit Takten kleiner Amplitude, etwa 2–4 mm, Länge oder mehr verwendet zur
Brustwandvibration.
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Brustwandvibration
hat zwei Hauptanwendungen: 1) Verwendung zusammen mit Luftröhrengaseinblasung
(über einen
Katheter, der in der Luftröhre
platziert wird, um Sauerstoff oder ein Sauerstoffgemisch abzugeben)
und 2) Dispnoe zu lindern (die unangenehme Bewußtheit eines Subjekts von Kurzatmigkeit)
bei Lungenkrankheit. Die vibratorischen Atemvolumina sind im Bereich
von 0,1–0,2
ml pro kg Körpergewicht.
Der hochfrequente NIMV-Modus (4–10
Hz) der sich hin- und herbewegenden Plattform 11, der oben
beschrieben ist, ergibt zum Vergleich Atemvolumina von Ferkeln in
der Größenordnung
von 3–5
ml pro kg Körpergewicht. Bei
dem vibratorischen NIMV-Modus ergibt die sich hin- und herbewegende
Plattform 11 die kleinen Atemvolumina wie bekannt aus der
vibratorischen Platte oder Scheibe in jeder Körperpositur. Die sich hin-
und herbewegende Plattform 11 hat eine maximale Vibrationsfrequenz
von etwa 40 Hz, aber verteilt das Vibrationsgefühl über den gesamten Rücken, ein
potentieller Vorteil gegenüber
bekannten Physiotherapievibrationsscheiben, welche nur 25 mm Durchmesser
haben.
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Bei
der ersten genannten Verwendung des vibratorischen NIMV-Modus helfen
die Vibrationen bei der Diffusion von Gasen in den Lungen. Bei der
zweiten Anwendung vermindert die Vibration der Brustwandatmungsmuskeln
beim Einatmen (In-Phase) die Atemlosigkeit, die verbunden ist mit
Hypercapnia und resistiver Belastung bie normalen Subjekten und
Patienten mit chronischer obstruktiver Lungenkrankheit. Vibration
vermindert Atemlosigkeit, da sie verstärkte neuronale vom Atemsystem
aufsteigende Information erzeugt. Anwendungen des Vibrationsgefühls über den
gesamten Körper
mit Plattform 11 wird die aufsteigende Information in großem Maße beeinträchtigen.
Die Vibration bei Einatmen kann ausgelöst werden von einem Monitor 50 wie dem
Respitrace® Plethysmographen
oder pneumotographischen Atemwellenformen.
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Die
Plattform 11 kann auch an einen Standort so angepaßt werden,
daß Bewegung
ausgeübt
werden kann, während
vibratorisches NIMV angewandt wird. Diese Anordnung erlaubt es Patienten
mit chronischen Lungenkrankheiten wie chronischer obstruktiver Lungenkrankheit
und Lungenfibrose, ihre physische Fitneß aufrechtzuerhalten.
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NIMV,
induziert durch Hin- und Herbewegen von Plattform 11, erzeugt
auch nicht-ventilatorische
Wirkungen auf die Lunge. Diese Wirkungen umfassen 1) eine erhöhte Synthese
in den Alveolen und Freisetzung von Tensid an die Luftwege aus den
Alveolen, 2) eine gleichmäßige Verteilung
von pharmakologischen Mitteln in der Lunge und 3) eine Reinigung
zurückerhaltener
bronchiopulmonarer Sekretionen mittels oszillatorischer zweiphasiger
Gas-Flüssig-Wechselwirkung.
-
Das
Tensid Phosphatidylcholin ist ein Tensid, das synthetisiert und
sekretiert wird durch alveolare Typ-II-Zellen und bildet eine wichtige
Komponente des Alveolar- Auskleidungsfluids.
Die klassische Rolle ist es, die Oberflächenspannung der Alveolarlufträume zu vermindern
zu einem Grad, daß die Öffnung der
Alveolareinheiten sich stabilisiert an Stellen, an denen Gasaustausch
stattfindet. Die Alveolen würden
ohne Tensid kollabieren, was zu einem Atelektase genannten Zustand
führt.
Bei frühgeborenen
Kindern mit Mangel an Tensid tritt aufgrund von unzureichender Synthese
Tensidmangel auf. Dies führt
zum kindlichen Atemstreßsyndrom, einem
Zustand, der gekennzeichnet ist durch massive pulmonare Atelektase,
Hyalinmembranen in den Alveolen und entzündliche Veränderungen. Merkliche Hypoxämie tritt
auf und solche Patienten benötigen
mechanische Beatmungsunterstützung.
Die Behandlung besteht in parentaler, maternaler Verabreichung von
Dexamethason, wenn die Wehen in der 26–32 Schwangerschaftswochen
beginnen, um endogene Tensidsynthese im Fötus zu verstärken. Bei
der Geburt wird exogenes Tensid eingeträufelt in die Lungen eines Kindes
mit diesem Zustand. Diese Therapie vermindert, aber eliminiert nicht
vollständig
Kindessterblichkeit. Solche Patienten werden oft mechanische Beatmung
benötigen
und entwickeln schädigende
oder tödliche
Hirnblutungen bei mechanischer Ventilatortherapie. Meconium-Ansaugungs-Syndrom,
ein Zustand bei Neugeborenen, der Tensid inaktiviert, kann zu Atemstörung, Hypoxämie und
Tod führen.
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Tensid
wird nicht nur den Alveolen, sondern auch in Bronchiolen und kleinen
Luftwegen gefunden. Zusätzlich
zu dieser Rolle als Oberflächenspannungsverminderer
in Alveolen hat Tensid andere Eigenschaften. Jeder Zustand bei Babys
oder Erwachsenen, der gekennzeichnet ist durch Schleimhautanomalie,
mucociliare Tranportdefizienz, Atemwegsverstopfung oder bronchioalveolaren
Kollaps, könnte
von Tensidtherapie profitieren, Beispiele von diesen Zuständen umfassen
unter anderem Bronchialasthma, Lungenemphysem, zystische Fibrose
und chronische Bronchitis. Tensid hat ferner entzündungshemmende
und bakterizide Eigenschaften, die Vorteile bei verschiedenen Lungenkrankheiten
bieten.
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Beatmung
verstärkt
die Bewegung von Tensid in die Luftwege und Hyperpnoe (exzessive
Beatmung) und verstärkt
die Aktivität
von Cholinphosphat-Cytidyltransferase,
dem geschwindigkeitsbestimmenden Enzym bei der Tensidsynthese. Hochfrequente
NIMV (4–12
Hz) induziert mit der sich hin- und herbewegenden Plattform 11 hat
das Vermögen,
Tensidsynthese zu fördern
und deren Freisetzung von den Alveolen in die Luftwege. Sie kann
dafür angewandt
werden auf die Behandlung von Lungenkrankheiten, markiert durch
Tensidanomalien, die oben genannt sind.
-
Die
gleichmäßige Verteilung
von pharmakologischen Mitteln in den Lungen wird auch gefördert mit hochfrequenter
NIMV induziert mit der erfinderischen sich hin- und herbewegenden
Plattform 11. Dieses Phänomen
ist analog zur Suspension von festen Partikeln in einem Flüssigvehikel
durch Schütteln
des Behälters. Dieses
Verfahren könnte
verwendet werden zusammen mit Medikationen, die an die Lungen als
Aerosole abgegeben werden, oder andere Instillationen, wie Flüssigkeiten,
Emulsionen oder Suspensionen. Solche Medikationen können unter
anderem Corticosteroide, Antibiotika, Bronchiodilatoren, Enzyme,
Antitrypsin, Heparin, Tenside und Hormone umfassen.
-
Schließlich wird
jede Reinigung von bronchiopulmonaren Sekretionen im Atemsystem
vollständig
unter Verwendung von einer hochfrequenten Hin- und Herbewegung der
Plattform 11 durch eine oszillatorische zweiphasige Gas-Flüssig-Wechselwirkung
in den Lungen. Dies ist analog zur Brustphysiotherapie in Patienten mit
zystischer Fibrose, chronischer Bronchitis und Pneumonie, in welcher
der Husten verwendet wird, um Sekretionen aus den Luftwegen auszuhusten.
Durch Verlängern
der Einatemphase und Verkürzen
der Ausatemphase von Oszillationen werden genügend hohe Fließgeschwindigkeiten
entwickelt beim Ausatmen, um Bedingungen zum Transport von Sekretionen
durch zweiphasige Gas-Flüssig-Wechselwirkung
zu erzeugen.
-
Zusätzlich zu
ventilatorischen Wirkungen dient die sich hin- und herbewegende
Plattform 11 als Vorrichtung zur kardiopulmonaren oder
kardiatischen Unterstützung,
wenn sie bei hohen Atemfrequenzen oder normalen Gefäßfrequenzen
(3–12
Hz) betätigt
wird. Die Typen von kardiopulmonarer oder kardiatischer Unterstützung umfassen
1) kardiopulmonare Wiederbelebung, 2) Gegenpulsierung, 3) Vergrößerung des
Gefäßschlagvolumens
und 4) nicht-invasiver kardiopulmonarer Bypass. Dieser Arbeitsmodus
wird nicht-invasive kardiopulmonare Bewegung (NIM) oder Herzunterstützung genannt.
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Bezüglich der
kardiopulmonaren Wiederbelebung deformiert die sich hin- und herbewegende
Plattform 11 im NIMV-Modus mit hoher Frequenz bei einem
Herzstillstand von Subjekt 30 die Brustwand des Subjekts
und komprimiert und dekomprimiert dadurch aktiv das Herz. Bei einem
Takt der sich hin- und herbewegenden Plattform 11 in einer
Richtung bewegt sich die Brustwand paradoxial nach außen zum
Unterleib; während
eines Schlags in Gegenrichtung bewegt sich die Brust paradoxial
nach innen zum Unterleib.
-
Bei
den oben diskutierten Experimenten unterstützte NIMV die Beatmung in anästhesierten,
gelähmten
Ferkeln für
wenigstens zwei Stunden. Die bei diesen Experimenten verwendete
Plattform 11 wurde auch verwendet, um kardiopulmonare Wiederbelebung
(NIMCPR) zu erzielen. Nachfolgend werden die Ergebnisse der NIMCR
Experimente beschrieben.
-
Bei
diesen Experimenten wurde CPR in zwei tracheotomierten, anästhesierten
und gelähmten
Ferkeln am Ende eines Experimentprotokolls unter Verwendung von
NIMCPR ausgeführt.
Zwei Ferkel von 1,8 und 2 kg Gewicht wurden platziert auf einem
kräftigen
Strom von 100% FiO2 und PEEP + 5cmH2O. Die Tiere empfingen eine lethale Dosis
von KCl, und EKG- und Blutdruckmessungen (BP) bestätigten Herzstillstand.
Die Tiere blieben bei 5 und 10 Hz jeweils im NIMCPR. NIMCPR wurde
für 30
Minuten fortgesetzt. Während
dieser Zeit wurden der Blutdruckunterschied und der mittlere Blutdruck
erhalten (siehe Tabelle hierunter). Basislinienmessungen (BL) bei
konventioneller mechanischer Beatmung (PIP = 14, PEEP + 2) wurden
vor NIMCPR getätigt.
-
-
-
Ein
drittes Tier beim NIMV hatte elektromechanische Dissoziation 10
Minuten nach Intratrachealverabreichung von Meconiumlösung. Während NIMV
unter Verwendung von Plattform 11 fortgesetzt wurde, hielt die
elektromechanische Dissoziation für 18 Minuten an. (Siehe 6 bis 20 für
Aufzeichnungen der Atemvolumenwellenform von Respitrace® (Vt),
Rib Cage waveform von Respitrace® (RC),
Abdominalwellenform von Respitrace® (AB),
Elektrokardiogramm (ECG), und Blutdruckwellenform (BPr) für das dritte
Tier). 6 und 7 zeigen ein Verlangsamen des
Herzschlages (ECG) und einen Abfall beim Blutdruck (BPr) nach Meconiumeintröpfelung. 8 und 9 zeigen,
daß NIMS
schnelle Oszillationen bei den Atmungsplethysmographwellenformen
(Vt, RC und AB) erzeugt, die nicht auf das Volumen kalibriert sind
aufgrund der vielen Freiheitsgrade einer Bewegung der Atmung, die
mit NIMV erwartet wird. Bewegungsartifakte sind auch in der ECG-Wellenform anwesend.
Der Herzschlag in 8 ist 10 Schläge/min,
während
er kleiner als 0,1 Schläge/min
in 9 ist. 10 fährt fort,
tiefe Hypospannung und elektrochemische Dissoziation zu zeigen. 11 zeigt
einen höheren
mittleren Blutdruck mit NIMV als ohne ihn. Pulsschläge auf der
Blutdruckwellenform liegen auch vor. 12 und 13 zeigen
die Wiederherstellungswirkung eines effektiven mechanischen Herzschlages
und von Blutdruck nach intravenöser
Verabreichung von Epinephrin. Die günstige Wirkung, die ausgeübt wird
von Ephinephrin zeigt an, daß Blut
zirkuliert haben mußte
von den Venen zu den arteriellen Seiten der Zirkulation, was die
Gegenwart einer effizienten voranschreitenden Zirkulierung mit NIMV zeigt. 13 zeigt,
daß der
mittlere Blutdruck von 9 auf 249 mmHg für 3 Minuten anstieg, gefolgt
von einer graduellen Verminderung von 160 mmHg für 20 Minuten. 14 zeigt
an, daß NIMCPR
einen Phasenversatz zwischen der Brust (RC) und dem Unterleib (AB)
von annähernd
180° erzeugt. 15 zeigt
schließlich
die Wiederherstellung des Elektrokardiogramms auf den normalen Sinusrhythmus
mit einer Herzgeschwindigkeit von annähernd 200 Schlägen/Minute.
Diese Experimente zeigen NIMCPR an als vielversprechendes Verfahren
zum Erzielen von nicht-invasiver kardiopulmonarer Wiederbelebung.
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Dieses
neue Verfahren für
CPR ist effizient, da die Herzventile geöffnet werden beim kardiatischen
Arrest und Blut durch das Herz in einer Vorwärtsrichtung aufgrund des Schließens von
venösen
Ventilen an den oberen thoriatischen Einlässen fließt. Der gemessene mittlere
Blutdruck der Ferkel war niedrig beim NIMCPR, aber nicht außerverhältnismäßig bei
einem Erwachsenen unter Berücksichtigung
des neugeborenen Zustands der Ferkel. Der mittlere Blutdruck in
Erwachsenen ist etwa 100 mm Hg und ist 22–28 mm Hg bei geschlossener Brustkompression.
Der normale mittlere Blutdruck des Ferkels war etwa 60 mm Hg und
reichte bei CPR von 9 bis 18 mm Hg.
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Die
sich hin- und herbewegende Plattform 11 kann als alleinstehendes
System arbeiten oder der Prozessor 20 kann ausgelöst werden
von einem Monitor 50 wie einem Elektrokardiogramm oder
anderem Pulsmonitor, um den Betrieb zu starten, sollte kardiatischer
Arrest oder Ventrikularfibrilation stattfinden.
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Externe
verstärkte
Gegenpulsierung ist ein anderer Typ von gefäßbezogenem medizinischen Verfahren,
welche unter Verwendung der sich hin- und herbewegenden Plattform 11 vollzogen
werden kann. Ähnliche Wirkungen
zu jenen mit konventioneller Gegenpulsierung beobachteten, werden
mit der sich hin- und herbewegenden Plattform erhalten. Der Monitor 50 umfaßt hier
ein Elektrokardiogramm, das Auslöser
verwendet wird, wobei sich die Plattform 11 in einer Richtung
bewegt, so daß die
Brust sich nach außen
bewegt, um verstärkten
Blutstrom bei Diastole und in der Gegenrichtung bei Systole zu bewirken,
um systolische Entlastung hervorzurufen. Dieses Verfahren einer
Pulsabgabe wird als nicht-invasiver Bewegungspuls (NIMP) bezeichnet.
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Die
Wirkungen eines anderen Verfahrens, Hochfrequenz-Jet-Ventilation,
können
auch erhalten werden mit der sich hin- und herbewegenden Plattform 11,
die ausgelöst
wird durch das Elektrokardiogramm, um das Herzschlagvolumen unter
Verwendung von NIMP zu vergrößern.
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Basierend
auf erfolgreicher Anwendung von NIMCPR und CPR kann die sich hin-
und herbewegende Plattform 11 auch verwendet werden als
Mittel für
nicht-invasiven kardiopulmonaren Bypass, um auf einem nicht schlagenden
Herz zu arbeiten in Verbindung mit minimalinvasiver Gefäßchirurgie.
Da die Bewegung der Plattform 11 auf eine reguläre periodische
Bewegung gesetzt werden kann, wird Roboterregelung von Operationsinstrumenten,
die synchronisiert ist mit der Plattformbewegung, ein ruhendes Herz
durch die Prinzipien von virtueller Realität ermöglichen. Das heißt, das
Herz und die Operationsinstrumente würden sich zueinander nicht
bewegen.
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Die
Betätigung
der sich hin- und herbewegenden Plattform 11 ruft auch
Endothelialstreß hervor,
was zuträgliche
Mediatoren bei dem Gefäßsystem
freisetzt. Die Freisetzung dieser zuträglichen Mediatoren tritt normalerweise
bei körperlicher
Bewegung auf. Die NIMV unter Verwendung der sich hin- und herbewegenden Plattform 11 kann
daher die zuträglichen
Effekte von Bewegung für
jene ersetzen, die keinen Bewegung treiben können aufgrund von körperlichen
Beschränkungen
und Atemschwierigkeiten. Prostaglandine, welche freigesetzt werden
als Wirkung von verstärktem
Endotherialstreß,
spielen eine Rolle bei der männlichen
Erektionsfunktion; daher kann die Verwendung der Plattform 11 auf
diese Weise auch bei Impotenz helfen.
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Durch
Durchlaufen verschiedener Frequenzen der Plattform 11 in
Patienten, die auf dem System schlafen, ist Linderung des Syndroms
ruheloser Beine und Schmerzen der Beine und des Syndrom des Bewegens
der Zehen möglich
aufgrund der Bewegungen der Plattform, die Gliederaktivität stimulieren,
was eine bekannte Linderung dieser Symptome ist.
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Gemäß einer
NIH-Publikation, geliefert vom National Digestive Diseases Information
Clearing House on Constipation, kann ein Bewegungsmangel zu Verstopfung
führen.
Die Veröffentlichung
gibt z.B. an, daß Verstopfung
oft nach einem Unfall oder nach Krankheit auftritt, wenn jemand
bettlägerig
ist und sich nicht bewegen kann. Die sich hin- und herbewegende
Plattform 11 kann betätigt
werden, um den Unterleib in einer Weise analog zu oder stimulierend
für die
Auf- und Ab-Bewegung zu schütteln,
die stattfindet beim Gehen und Rennen, und kann daher ähnlich Magenbewegungen
simulieren.
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Während fundamental
neue Merkmale der Erfindungen gezeigt und beschrieben und hervorgehoben worden
sind, wie sie bei einer bevorzugten Ausführungsform davon angewandt
werden, wird es daher verstanden werden, daß verschiedene Auslassungen
und Ersetzungen und Änderungen
bei der Form und Details von den veranschaulichten Erfindungen und
deren Betätigung
durch Fachleute gemacht werden können,
ohne den Geist der Erfindung zu verlassen. Es ist ausdrücklich beispielsweise
vorgesehen, daß alle
Kombinationen von Elementen und/oder Verfahrensschritten, welche
im wesentlichen die gleiche Funktion auf im wesentlichen demselben
Wege ausführen,
um die dieselben Ergebnisse zu erzielen, im Rahmen der Erfindung
liegen. Es sollte auch darüber
hinaus anerkannt werden, daß Strukturen
und/oder Elemente und/oder Verfahrensschritte, die gezeigt sind
und/oder beschrieben in Verbindung mit jeglicher offenbarten Ausführungsform
der Erfindung in jede andere offenbarte oder beschriebene oder nahegelegte
Form oder Ausführung
als allgemeine Angelegenheit der Designwahl eingefügt werden
kann. Es gibt daher die Intention, lediglich wie angezeigt durch
die Reichweite der hier anliegenden Ansprüche begrenzt zu sein.