DE69831818T2 - Bolometer mit bolometrischem zinkoxidelement - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHER BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein infrarotempfindliches Bolometer und spezieller ein infrarotempfindliches Bolometer, das ein bolometrisches Zinkoxidelement enthält.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Strahlungsdetektor ist eine Vorrichtung, die ein Ausgangssignal erzeugt, das eine Funktion der Menge an Strahlung ist, die auf einem aktiven Bereich des Detektors auftrifft. Infrarotempfindliche Detektoren sind solche Detektoren, die empfindlich sind gegenüber einer Strahlung im infraroten Bereich des elektromagnetischen Spektrums. Es gibt zwei Arten von infrarotempfindlichen Detektoren, nämlich thermische Detektoren einschließlich Bolometern und Photonendetektoren.
  • Die Photonendetektoren funktionieren in Abhängigkeit von der Anzahl an Photonen, die auf einem Wandlerbereich des Detektors auftreffen und mit Elektronen darin Wechselwirken. Da sie in Abhängigkeit von direkten Wechselwirkungen zwischen Elektronen und Photonen arbeiten, sind die Photonendetektoren kochempfindlich und haben verglichen mit den Bolometern eine hohe Ansprechgeschwindigkeit. Sie haben jedoch einen Nachteil insofern, als die Photonendetektoren lediglich bei niedrigen Temperaturen gut arbeiten, was zu einer Notwendigkeit führt, darin ein zusätzliches Kühlsystem zu beinhalten.
  • Die Bolometer arbeiten andererseits in Abhängigkeit von einer Änderung der Temperatur des Wandler- bzw. Umsetzerbereichs des Detektors aufgrund der Absorption der Strahlung. Die Bolometer liefern ein Ausgangssignal, d.h. eine Änderung des Widerstands des Materials (genannt bolometrische Elemente), das proportional zu der Temperatur des Wandlerbereichs ist.
  • Die bolometrischen Elemente wurden sowohl aus Metallen wie auch Halbleitern hergestellt. In Metallen beruht die Widerstandsänderung im wesentlichen auf Änderungen der Trägermobilität, die typischerweise mit der Temperatur abnimmt. Eine größere Empfindlichkeit kann mit bolometrischen Halbleiterelementen hohen spezifischen Widerstands erzielt werden, bei denen die freie Trägerdichte eine Exponentialfunktion der Temperatur ist.
  • In den 1 und 2 sind eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht gezeigt, in Darstellung eines Dreiniveaubolometers 100 nach dem Stand der Technik, das offenbart ist in der US-Anmeldung mit dem Titel "Bolometer Having An Increased Fill Factor". Das Bolometer 100 umfaßt ein Aktivmatrixniveau bzw. eine Aktivmatrixebene 110, ein Trägerniveau bzw. eine Trägerebene 120, ein Paar Stützen 170 und ein Absorptionsniveau bzw. eine Absorptionsebene 130.
  • Das Aktivmatrixniveau 110 hat ein Substrat 112, das eine integrierte Schaltung (nicht gezeigt) aufweist, ein Paar Verbindungsanschlüsse 114 und eine Schutzschicht 116. Jeder der aus Metall hergestellten Verbindungsanschlüsse 114 ist an der Oberseite des Substrats 112 angeordnet. Die beispielsweise aus Siliciumnitrid (SiNx) hergestellte Schutzschicht 116 deckt das Substrat 112 ab. Das Paar Verbindungsanschlüsse 114 ist elektrisch mit der integrierten Schaltung verbunden.
  • Das Trägerniveau 120 weist ein aus Siliciumnitrid (SiNx) hergestelltes Paar Brücken 140 auf, wobei jede der Brücken 140 eine an ihrer Oberseite ausgebildete Leitung 165 hat. Jede der Brücken 140 ist mit einem Verankerungsabschnitt 142, einem Schenkelabschnitt 144 und einem erhabenen Abschnitt 146 versehen, wobei der Verankerungsabschnitt 142 ein Durchgangsloch 152 aufweist, durch das ein Ende der Leitung 165 elektrisch mit dem Verbindungsanschluß 114 verbunden ist und wobei der Schenkelabschnitt 144 den erhabenen Abschnitt 146 trägt bzw. stützt.
  • Das Absorptionsniveau 130 ist mit einem serpentinenförmigen, bolometrischen Element 185 versehen, das von einem Absorber 195 umgeben ist und einer IR-empfindlichen Absorberschicht 197, die oben auf dem Absorber 195 ausgebildet ist. Der Absorber 195 wird hergestellt durch Abscheiden von Siliciumnitrid vor und nach der Ausbildung des serpentinenförmigen, bolometrischen Elements 185, um das serpentinenförmige, bolometrische Element 185 zu umgeben. Titan (Ti) wird als Material für das bolometrische Element 185 gewählt aufgrund der Leichtigkeit, mit der es ausgebildet werden kann.
  • Der Widerstand in dem bolometrischen Titanelement 185 zeigt, wie in 3 dargestellt, eine positive, lineare Abhängigkeit von der Temperatur. Der Temperaturkoeffizient des Widerstands (TCR) des bolometrischen Titanelements 185 ist 0,25% K–1 bei 300 K.
  • Wieder zurückkehrend zu 1 und 2, ist jede der Stützen 170 zwischen dem Absorptionsniveau 130 und dem Trägerniveau 120 angeordnet. Jede der Stützen 170 weist einen elektrischen Leiter bzw. eine elektrische Leitung 172 aus einem Metall wie beispielsweise Titan (Ti) auf und ist umgeben von einem isolierenden Material 174, das beispielsweise aus Siliciumnitrid (SiNx) hergestellt ist. Das obere Ende des elektrischen Leiters 172 ist elektrisch mit einem Ende des serpentinenförmigen, bolometrischen Elements 185 verbunden und das untere Ende des elektrischen Leiters 172 ist elektrisch mit der Leitung 165 auf der Brücke 140 derart verbunden, daß beide Enden des serpentinenförmigen bolometrischen Elements 185 in dem Absorptionsniveau 130 elektrisch mit der integrierten Schaltung des Aktivmatrixniveaus 110 über die elektrischen Leiter 172, die Leitungen 165 und die Verbindungsanschlüsse 114, verbunden ist.
  • Wenn es einer Infrarotstrahlung ausgesetzt ist, so erhöht sich der spezifische Widerstand des serpentinenförmigen bolometrischen Elements 185 und bewirkt eine dementsprechende Strom- und Spannungsänderung. Der veränderte Strom oder die Spannung wird durch die integrierte Schaltung verstärkt, derart, daß der verstärkte Strom oder die Spannung von einer Erfassungsschaltung bzw. Erkennungsschaltung (nicht gezeigt) ausgelesen wird.
  • Es gibt gewisse Unzulänglichkeiten im Zusammenhang mit oben beschriebenem Dreiniveaubolometer 100. Da Siliciumnitrid (SiNx) nur bei relativ hohen Temperaturen, beispielsweise über 850°C geformt bzw. ausgebildet werden kann, beispielsweise bei der Ausbildung des Absorbers 195 aus Siliciumnitrid (SiNx), wird das das serpentinenförmige, bolometrische Element 185 bildende Titan (Ti) leicht oxidiert, was wiederum seinen Temperaturkoeffizienten des Widerstands (TCR) nachteilig beeinflußt. Da das bolometrische Element 185 aus einem Titan hergestellt ist, ist des weiteren die Empfindlichkeit des Bolometers 100 schlechter als erwünscht.
  • Das Dokument WO 93/09414 offenbart eine pyroelektrische Dünnschichtabbildungsfläche, wobei Zinkoxid als mögliche Wahl aus sechs Materialien erwähnt wird. Das Dokument US 5,572,029 offenbart einen thermischen Detektor mit thermischer Isolierung.
  • OFFENBAHRUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein infrarotempfindliches Bolometer vorzusehen, das ein bolometrisches Element aufweist, das bei hohen Temperaturen stabil ist und einen hohen Temperaturkoeffizienten des Widerstands (TCR) hat.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein infrarotempfindliches Bolometer vorgesehen, das umfaßt: ein Aktivmatrixniveau, das ein Substrat und wenigstens ein Paar Verbindungsanschlüsse aufweist; ein Trägerniveau, das mit wenigstens einem Paar Brücken versehen ist, wobei jede der Brücken eine Leitung aufweist und ein Ende der Leitung elektrisch mit dem entsprechenden Verbindungsanschluß verbunden ist; ein Absorptionsniveau mit einem bolometrischen Zinkoxidelement, das von einem Absorber umgeben ist; und wenigstens ein Paar Stützen, wobei jede der Stützen zwischen dem Absorptionsniveau und dem Trägerniveau angeordnet ist und einen elektrischen Leiter aufweist, der von einem isolierenden Material umgeben ist, wobei jedes Ende des bolometrischen Elements des Absorptionsniveaus elektrisch mit dem jeweiligen Verbindungsanschluß über den entsprechenden elektrischen Leiter und die entsprechende Leitung verbunden ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden offensichtlich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht zeigt unter Wiedergabe eines zuvor offenbarten infrarotempfindlichen Bolometers;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht wiedergibt unter Darstellung des in 1 gezeigten infrarotempfindlichen Bolometers;
  • 3 Widerstandsänderungen in dem bolometrischen Titanelement als Funktion der Temperatur zeigt;
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht zeigt unter Darstellung eines infrarotempfindlichen Bolometers in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 Widerstandsänderungen in dem bolometrischen Zinkoxidelement als Funktion der Temperatur liefert.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • In den 4 und 5 sind eine schematische Querschnittsansicht in Darstellung eines infrarotempfindlichen Bolometers 200 bzw. Widerstandsänderungen in dem bolometrischen Zinkoxidelement als Funktion der Temperatur in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wiedergegeben.
  • Das in der 4 gezeigte Bolometer 200 umfaßt ein Aktivmatrixniveau 210, ein Trägerniveau 120, wenigstens ein Paar Stützen 260 und ein Absorptionsniveau 230.
  • Das Aktivmatrixniveau 210 hat ein Substrat 212, das eine integrierte Schaltung (nicht gezeigt) aufweist, ein Paar Verbindungsanschlüsse 214 und eine Schutzschicht 216. Jeder aus einem Metall hergestellte Verbindungsanschluß 214 ist auf der Oberseite des Substrats 212 angeordnet. Das Paar Verbindungsanschlüsse 214 ist elektrisch mit der integrierten Schaltung verbunden. Die beispielsweise aus Siliciumnitrid (SiNx) hergestellte Schutzschicht 216 deckt das Substrat 212 ab.
  • Das Trägerniveau 220 weist ein Paar Brücken 240 auf, die aus einem isolierenden Material, wie beispielsweise Siliciumnitrid (SiNx), Siliciumoxid (SiO2) oder Siliciumoxynitrid (SiOxNy) hergestellt sind, wobei jede der Brücken 240 eine Leitung 255 hat und die Leitung 255 aus einem Metall wie beispielsweise Aluminium (Al), Lead (PT) oder Titan (Ti) hergestellt ist und oben darauf ausgebildet ist. Jede der Brücken 240 ist mit einem Verankerungsabschnitt 242, einem Schenkelabschnitt 244 und einem erhabenen Abschnitt 246 versehen, wobei der Verankerungsabschnitt 242 ein Durchgangsloch 252 aufweist, durch das ein Ende der Leitung 255 elektrisch mit dem Verbindungsanschluß 214 verbunden ist, wobei der Schenkelabschnitt 244 den erhabenen Abschnitt 246 trägt.
  • Das Absorptionsniveau 230 ist mit einem bolometrischen Element 285 versehen, das von einem Absorber 295 umgeben ist, einer reflektierenden Schicht 275, die am Boden des Absorbers 295 ausgebildet ist und einer IR-Strahlung absorbierenden Schicht 297, die oben auf dem Absorber 295 angeordnet ist. Der Absorber 295 ist aus einem isolierenden Material wie beispielsweise Siliciumnitrid (SiNx), Siliciumoxid (SiOx) oder Siliciumoxynitrid (SiOxNy) hergestellt, das durch eine niedrige Wärmeleitfähigkeit gekennzeichnet ist. Die reflektierende Schicht 275 ist aus einem Metall, wie beispielsweise Al oder Pt hergestellt und wird dazu verwendet, um die übersandte IR-Strahlung an den Absorber 295 zurückzuführen. Die IR-Strahlung absorbierende Beschichtung 297 ist aus Schwarzgold hergestellt und wird dazu verwendet, den Absorptionswirkungsgrad für die einfallende IR-Strahlung zu verstärken. Bei Auswahl eines Materials für das bolometrische Element 285 ist es wichtig, die Materialeigenschaften in Betracht zu ziehen. Nebendem, daß das Material einen hohen Temperaturkoeffizienten des Widerstands (TCR) aufweisen muß, muß es bei hohen Temperaturen stabil sein, da die auf Silicium basierenden Materialien zur Ausbildung der Bolometer üblicherweise bei hohen Temperaturen ausgebildet werden. Zu diesem Zwecke wird Zinkoxid als Material für das bolometrische Element 285 nach der vorliegenden Erfindung gewählt.
  • Die Leitfähigkeit des Zinkoxids (ZnOx) hängt von dessen Dicke und Oxidationsleerstelle ab. Experimentell wurde herausgefunden, daß der maximale Temperaturkoeffizient des Widerstands (TCR) erzielbar ist bei einem bolometrischen Zinkoxidelement 285 mit einer Dicke von 100 Å–10 μm mit einem Molverhältnis (x) in einem Bereich von 0,5–1,5.
  • 5 liefert graphisch eine Beziehung zwischen dem spezifischen Widerstand und der Temperatur des bolometrischen Zinkoxidelements 285. Das bolometrische Zinkoxidelement 285, anders als das bolometrische Titanelement 185 des Bolometers 100 nach dem Stand der Technik, zeigt eine negative Temperaturabhängigkeit und der Temperaturkoeffizient des Widerstands (TCR) des bolometrischen Zinkoxidelements 285 ist –2,75% K–1 bei 300 K.
  • Wieder zurückkehrend zu 4, ist jede der Stücken 260 zwischen dem Absorptionsniveau 230 und dem Trägerniveau 220 angeordnet. Jede der Stützen 260 weist einen elektrischen Leiter bzw. eine elektrische Leitung 262 aus Metall, wie beispielsweise Aluminium (Al), Lead (Pt) oder Titan (Ti) auf, der von einem isolierenden Material 264 beispielsweise aus Siliciumnitrid (SiNx), Siliciumoxid (SiOx) oder Siliciumoxynitrid (SiOxNy) umgeben ist. Das obere Ende des elektrischen Leiters 262 ist elektrisch mit einem Ende des bolometrischen Zinkoxidelements 285 verbunden und das untere Ende des elektrischen Leiters 262 ist elektrisch mit der Leitung 255 auf der Brücke 240 derart verbunden, daß beide Enden des bolometrischen Zinkoxidelements 285 in dem Absorptionsniveau 230 elektrisch mit der integrierten Schaltung des Aktivmatrixniveaus 210 über die elektrischen Leiter 262, die Leitungen 255 und die Verbindungsanschlüsse 214, verbunden ist. Wird Energie im Infrarotbereich absorbiert, so mindert sich der spezifische Widerstand des bolometrischen Zinkoxidelements 285, was durch eine Erfassungs- bzw. Erkennungsschaltung (nicht gezeigt) ausgelesen wird.
  • Bei dem infrarotempfindlichen Bolometer 200 nach der vorliegenden Erfindung ist das bolometrische Element 285 aus einem Zinkoxid hergestellt, das eine Stabilität bei hohen Temperaturen aufweist, was wiederum die Anwendung von Hochtemperaturprozessen während der Herstellung des Bolometers 200 ermöglicht. Des weiteren hat das bolometrische Zinkoxidelement 285 einen hohen Temperaturkoeffizienten des Widerstands, was dem Bolometer 200 eine relativ hohe Empfindlichkeit verleiht.

Claims (9)

  1. Infrarotempfindliches Bolometer (200) umfassend: ein Aktivmatrixniveau (210), aufweisend ein Substrat (212) und wenigstens ein Paar Verbindungsanschlüsse (214); ein Trägerniveau (220), das mit wenigstens einem Paar Brücken (240) versehen ist, wobei jede der Brücken (240) eine Leitung (255) aufweist, wobei ein Ende der Leitung (255) elektrisch verbunden ist mit dem jeweiligen Verbindungsanschluß (214); dadurch gekennzeichnet, daß es weiters umfaßt: ein Absorptionsniveau (230) aufweisend ein bolometrisches Zinkoxid (ZnOx)-Element (285), das von einem Absorber (295) umgeben ist; und wenigstens ein Paar Stützen (260), wobei jede der Stützen (260) zwischen dem Absorptionsniveau (230) und dem Trägerniveau (220) angeordnet ist und einen elektrischen Leiter (262) aufweist, der von einem isolierenden Material (264) umgeben ist, wobei jedes Ende des bolometrischen Elements (285) des Absorptionsniveaus (230) elektrisch mit dem jeweiligen Verbindungsanschluß (214) über den entsprechenden elektrischen Leiter (262) und die entsprechende Leitung (255) verbunden ist.
  2. Bolometer (200) nach Anspruch 1, bei welchem das bolometrische Zinkoxidelement (285) eine Dicke von 100 Å bis 10 μm hat.
  3. Bolometer (200) nach Anspruch 1, bei welchem das bolometrische Element (285) ein Molverhältnis (x) in einem Bereich von 0,5–1,5 hat.
  4. Bolometer (200) nach Anspruch 1, bei welchem das Absorptionsniveau (230) weiters eine reflektierende Schicht (275) und eine IR-Strahlung absorbierende Beschichtung (297) aufweist.
  5. Bolometer nach Anspruch 4, bei welchem die reflektierende Schicht (275) am Boden des Absorbers ausgebildet ist.
  6. Bolometer nach Anspruch 5, bei welchem die reflektierende Schicht (275) aus Aluminium (Al) hergestellt ist.
  7. Bolometer nach Anspruch 4, bei welchem die IR-Strahlung absorbierende Schicht (297) oben auf dem Absorber ausgebildet ist.
  8. Bolometer nach Anspruch 1, bei welchem die Leitung (255) und der elektrische Leiter (262) aus Metall hergestellt sind.
  9. Bolometer nach Anspruch 8, bei welchem die Leitung (255) und der elektrische Leiter (262) aus Al, Pt oder Ti hergestellt sind.
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