DE69830385T2 - Vorrichtung zur Unterdrückung von Datenabweichungen, hervorgerufen durch äussere Störungen in in gemessenen Signalen in einem implantierbaren Herzschrittmacher - Google Patents

Vorrichtung zur Unterdrückung von Datenabweichungen, hervorgerufen durch äussere Störungen in in gemessenen Signalen in einem implantierbaren Herzschrittmacher Download PDF

Info

Publication number
DE69830385T2
DE69830385T2 DE69830385T DE69830385T DE69830385T2 DE 69830385 T2 DE69830385 T2 DE 69830385T2 DE 69830385 T DE69830385 T DE 69830385T DE 69830385 T DE69830385 T DE 69830385T DE 69830385 T2 DE69830385 T2 DE 69830385T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
median
data
output signal
amplifier output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69830385T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69830385D1 (de
Inventor
Kjell Noren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
St Jude Medical AB
Original Assignee
St Jude Medical AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by St Jude Medical AB filed Critical St Jude Medical AB
Application granted granted Critical
Publication of DE69830385D1 publication Critical patent/DE69830385D1/de
Publication of DE69830385T2 publication Critical patent/DE69830385T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/362Heart stimulators
    • A61N1/37Monitoring; Protecting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/362Heart stimulators
    • A61N1/37Monitoring; Protecting
    • A61N1/3718Monitoring of or protection against external electromagnetic fields or currents
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S128/00Surgery
    • Y10S128/901Suppression of noise in electric signal

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Gerät zum Entfernen von falschen Daten ("Daten-Ausreißern") gerichtet, die hervorgerufen werden durch extern verursachte elektromagnetische Interferenzen (EMI) eines, einer implantierten medizinischen Vorrichtung, wie einem Herzstimulator, zugeführten abgefühlten Signals.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wie bekannt, verwenden implantierte medizinische Vorrichtungen, wie Herzstimulatoren (Schrittmacher, Defibrillatoren, etc.) im Allgemeinen eine Elektrodenleitung, die sich von einer implantierten elektronischen Einheit aus erstreckt, um eine elektrische Aktivität in dem Subjekt abzufühlen, so dass die Elektrotherapie (Stimulation, Defibrillation, Antitachykardieroutine, etc.) gesteuert wird, die durch den implantierten Stimulator dem Subjekt verabreicht wird. Die Elektrodenleitung ist typischerweise an einem Ende in die implantierte Elektronikeinheit eingesteckt und weist ein entgegengesetztes Ende auf, das benachbart zum Gewebe oder im Blutstrom oder an irgendeiner anderen geeigneten Stelle angeordnet ist, die vom Typ der elektrischen Aktivität oder des physiologischen Parameters abhängig ist, der abgefühlt wird. Da diese Elektrodenleitung einen oder mehrere Leiter enthält, die sich von der implantierten Vorrichtung zum Sensor oder zur Elektrode an der Spitze der Leitung ausdehnen, wirkt die Leitung selbst als eine Antenne und ist damit gegenüber Empfangssignalen, wie einer elektromagnetischen Interferenz (EMI) empfindlich, die aus externen Quellen stammt. Eine derartige Interferenz (Störung) verzerrt die "wahre" Wellenform, die von der abgefühlten elektrischen Aktivität herrührt und wenn deshalb das verzerrte, abgefühlte Signal innerhalb der implantierten Vorrichtung analysiert wird, um ein Steuersignal für die Therapieanwendung zu erzeugen, kann die Analyse verfälscht werden, weil die Störung falsche Datenpunkte (Datenausreißer) in den analysierten Daten erzeugen kann.
  • Ein solcher Typ einer externen Interferenz, der gegenwärtig untersucht wird, um seinen Einfluss auf implantierbare medizinische Vorrichtungen zu ermitteln, ist der, der durch Funktelefone erzeugt wird. Funktelefone übertragen Sprachnachrichten durch Emittieren von Signalen aus einer Antenne unter Verwendung von Radiowellen bei Frequenzen zwischen 824 und 894 MHz. Bei dem derzeit im weiten Umfang in den Vereinigten Staaten benutzen System verwenden digitale in der Hand gehaltene Funktelefone ein Maximum von 0,6 Watt Leistung um Nachrichten zu einem Funksendeturm auszusenden. Der durch das Funktelefon benutzte Leistungspegel schwankt während der Dauer eines Anrufes. In großer Distanz vom Turm kann das Handgerät die vollen 0,6 Watt benutzen. Falls sich der Anrufer näher am Turm befindet, kann das Handtele fon beispielsweise nur 0,05 Watt benötigen, um das Signal effektiv zu senden. Die Anzahl der in einer vorgegebenen Zeit in einem System benutzten Handtelefone kann auch die Sendeleistung beeinflussen.
  • Funktelefone können entweder analoge oder digitale Sprachnachrichten übertragen, abhängig vom Typ des Handgerätes und vom Typ des verfügbaren Dienstes. In analogen Systemen werden die Nachrichten durch Modulieren oder Variieren entweder der Amplitude des Signals oder der Frequenz des Signals übertragen. In digitalen Systemen werden die Nachrichten in einer Reihe von schnellen Bursts oder Impulsen übertragen. Ein Vorteil der digitalen Übertragung, von der erwartet wird, dass sie zunehmend eingesetzt wird, ist der, dass sie die Kanalkapazität dadurch vergrößert, dass sie es mehreren Benutzern erlaubt, Nachrichten mit der gleichen Frequenz zur gleichen Zeit zu übertragen.
  • Für das Ergebnis der Wechselwirkung zwischen implantiertem Stimulator und Telefon sind zwei Typen von digitaler Technologie, die derzeit in den Vereinigten Staaten in Gebrauch sind, relevant. Dieses sind das Code-Multiplex-Verfahren (CDMA) und das Zeit-Multiplex-Verfahren (TDMA). Im CDMA werden die Nachrichten als verschiedene Sequenzen von Einsen und Nullen mit einem speziellen angehängten Code übertragen, so dass nur der gewünschte Empfänger in der Lage ist die Nachricht zu dekodieren. Im TDMA werden die Daten in Bursts übertragen, indem das Signal 50mal pro Sekunde ein- und ausgeschaltet wird, wodurch das Signal veranlasst wird das Aussehen eines gepulsten Signals zu haben. Diese Technik wird deshalb manchmal als "pulsmodulierte" Radiofrequenzausstrahlung bezeichnet.
  • Der gegenwärtige Standard für die Anwendung in Europa ist der globale Standard für die Funkverbindungstechnologie (GSM). Die GSM-Technologie verwendet die TDMA-Technologie und arbeitet in einem Frequenzbereich zwischen 890 und 960 MHz. Die GSM-Technologie verwendet eine 217 Hz Impulsfrequenz. Die durch ein tragbares GSM-Telefon erzeugte Leistung liegt im Bereich von 0,02 Watt bis 2 Watt. Im Allgemeinen ist die durch ein für den Gebrauch in Europa entworfenes Gerät erzeugte Leistung höher als für ein für den Gebrauch in den Vereinigten Staaten entworfenes Gerät, wegen der größeren Entfernung, über die das europäische Gerät das Signal übertragen muss, um eine Basisstation zu erreichen. Die Dichte der Basisstationen in Europa ist niedriger in den Vereinigten Staaten.
  • Wegen der weit verbreiteten Benutzung von Funktelefonen tritt ein Träger eines Schrittmachers nahezu mit Sicherheit zufällig in die Übertragungsfelder einer Anzahl derartiger Funktelefone im Laufe des Tages ein und verlässt sie wieder. Selbstverständlich ist das Potential für das Signal aus dem Telefon, das mit abgefühlten Signalen interferiert, die zur Steuerung der Arbeitsweise des Schrittmachers benutzt werden, am größten, falls der Träger des Schrittmachers selbst oder sie selbst ein solches Funktelefon benutzt. Es ist selbstverständlich in der Schrittmachertechnologie bekannt, intern erhaltene abgefühlte Signale auszufiltern, um aus ihnen Störungen zu entfernen, wie Störungen, die durch Atmen oder andere interne Quellen verursacht wird. Die konventionelle Technik zum Entfernen von Störungen verwendet im Allgemeinen eine Art der Filterung, deren Absicht es ist, den Anteil der Störungen so weit wie möglich aus dem Gesamtsignal zu entfernen, wodurch ein gefiltertes Signal verbleibt, das eine "saubere" Darstellung der abgefühlten Aktivität oder des abgefühlten Parameters ist.
  • Im Falle einer durch ein Funktelefon, insbesondere ein Funktelefon unter Verwendung der GSM-Technologie erzeugten Interferenz, erzeugen die Impulse des GSM-Signals relativ ausgeprägte Spikes, die dem intern abgefühlten Signal überlagert sind (oder sein können). Die Amplitude dieser Spikes überschreitet gewöhnlich die erwartete Amplitude jeglichen Teils des abgefühlten Signals. Darüber hinaus sind die Spikes von extrem kurzer Dauer. Der Versuch die Auswirkungen einer derartigen Funktelefoninterferenz mittels konventioneller Filterung (wie einer Tiefpass-Filterung, einer Bandpassfilterung oder einer Hochpassfilterung) auszufiltern, führt unvermeidbar auch zur Beseitigung eines großen Anteils des abgefühlten Signals selbst, wodurch eine unakzeptierbare hohe Datenmenge entfernt wird. Da der Dateninhalt des abgefühlten Signals benutzt wird, um die implantierte Vorrichtung zu steuern, bedeutet dies, dass die Steuerung der Vorrichtung inhärent weniger genau wird. Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise in der Europäischen Anmeldung 0 713 714 beschrieben, die auch die Identifikation einer Störsignalgrenze lehrt, welche, wenn sie überschritten wird, veranlasst, dass eine oder mehrere Abhilfemaßnahmen ausgewählt werden.
  • Eine Median-Filterung ist auf dem Gebiet der Signalverarbeitung allgemein als eine Art von Filter bekannt, die einen mittleren Signalwert für eine begrenzte Nachbarschaft um jeden Eingabedatenpunkt bestimmt. Beispiele von Median-Filtern, die für eine allgemeine Signalverarbeitungsanwendung beschrieben sind, sind im US-Patent 5,114,568 und im US-Patent 5,138,567 zu finden. Auf dem Gebiet der medizinischen Technologie ist die Verwendung der Median-Filterung im Allgemeinen für die Verarbeitung von ECG-Signalen bekannt, wie im US-Patent 5,343,870 beschrieben. Die Verwendung eines Median-Filters zur Unterstützung bei der Analyse eines eintreffenden atrialen Signals zur Identifizierung des Vorhandenseins einer atrialen Fibrillation ist im US-Patent 5,527,344 beschrieben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zu schaffen, zum Entfernen falscher Daten aus intern abgefühlten Signalen, die zur Steuerung eines implantierten Stimulators benutzt werden und die einer elektromagnetischen Interferenz mit externem Ursprung unterworfen sind, ohne gleichzeitig eine signifikante Menge an Daten, die im abgefühlten Signal selbst enthalten sind, zu entfernen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein solches Gerät vorzusehen, bei dem das abgefühlte Signal gefiltert wird, so dass Rauschen mit externem Ursprung hieraus entfernt wird, während eine Datenunversehrtheit des Ursprungssignals so weit wie möglich gewahrt bleibt.
  • Die obigen Ziele werden gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung in einem Gerät erreicht, in dem das abgefühlte Signal, dem eine extern verursachte elektromagnetische Interferenz überlagert ist, einer Median-Filterung unterworfen wird, bevor hieraus ein Steuersignal abgeleitet wird, das zur Steuerung der Arbeitsweise des implantierten Stimulators benutzt wird. Durch die Median-Filterung wird nicht versucht die Störung zu "entfernen", die dem Ursprungssignal überlagert ist, und deshalb ist die Verwendung der Median-Filterung nicht mit dem Risiko behaftet, dass ein Teil der abgefühlten oder gemessenen Daten zusammen mit den Störungen entfernt wird. Statt dessen wirkt die Median-Filterung so, dass sie die Auswirkung von unerwünschten Daten innerhalb des Gesamtsignals verhindert oder minimiert.
  • Die Median-Filterung ist eine bekannte nicht lineare Filtertechnik, die allgemein in der Signalverarbeitungstechnologie zur Beseitigung von Störsignal-Spikes eingesetzt wird, die aber bisher noch nicht innerhalb einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung, mit dem Ziel benutzt worden ist, spikeartige extern verursachte Störungen zu entfernen, die einem intern abgefühlten oder gemessenen Signal überlagert sind.
  • Im Allgemeinen sortiert ein Median-Filter eine Anzahl von eintreffenden Signalen hinsichtlich der Amplitude aus und ersetzt die Stromwerte eines Signals durch den Median-Wert der sortier ten Signalfolge. Die Länge oder Tiefe eines Median-Filters ist durch die Anzahl der Male definiert, die ein solcher Median gebildet und während der Sortierung angewandt wird. Der Median, der in jedem Element eines Median-Filters berechnet wird, ist der Wert (Amplitude) für den eine gleiche Anzahl von Werten oberhalb und unterhalb existiert. Die absoluten Werte der Amplitude sind somit nicht für die Filterung relevant, die in einem Median-Filter stattfindet; es wird nur berücksichtigt, ob die Amplituden über oder unter einen bestimmten Wert fallen. Zum Beispiel ist der Median der Folge 24, 19, 16, 18, 20 der Wert 19, weil zwei Werte in der Folge unter den Wert 19 fallen und zwei Werte in der Folge über den Wert 19. Dieses würde sich nicht ändern, selbst wenn die erste Zahl, zum Beispiel 34 anstelle von 24 wäre. Falls die Zahlen in dieser Folge Amplituden der eintreffenden Signale repräsentieren und falls die ungewöhnlich hohe Zahl 34 einen Signal-Spike repräsentiert, wie er durch ein Funktelefonsignal einer GSM-Technologie erzeugt wird, würde das Median-Filter (bei diesem einfachen Beispiel) den selben Median aufrechterhalten, selbst bei Vorhandensein dieses Spikes. Es ist deshalb nicht erforderlich in Verbindung mit der Median-Filterung den Spike selbst "zu entfernen", sondern das Vorhandensein des Spikes beeinflusst den Wert des Ausgangssignals des Median-Filters nicht wesentlich.
  • Die Verwendung der Median-Filterung stellt somit ein verschiedenes Konzept gegenüber der Art der Filterung dar, wie es konventionell eingesetzt wird, um Störungen aus den eintreffenden abgefühlten Signalen in einem implantierten Stimulator zu entfernen. Die Störung (d.h. der Spike) darf bei der Median-Filterung im Signal verbleiben, seine Auswirkung auf das Median-gefilterte Ausgangssignal ist aber vernachlässigbar oder es liegt überhaupt keine Auswirkung vor. Da es nicht erforderlich ist, zu versuchen, den Spike zu entfernen, besteht kein Risiko, zusammen mit der Störung gültige Daten zu entfernen und somit bleibt die Datenunversehrtheit des "richtigen", abgefühlten oder gemessenen Signals erhalten bzw. bewahrt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines gemäß dem Verfahren und der Vorrichtung der Erfindung aufgebauten und arbeitenden implantierbaren Herzstimulators wird ein eintreffendes abgefühltes oder gemessenes Signal, dem eine Störung überlagert ist, zuerst einer Signalbearbeitung, wie einer Verstärkung und Tiefpass-Filterung unterworfen und dann wird das bearbeitete Signal einem Analog/Digital-Umsetzer zugeführt. Das digitale Ausgangssignal dieses Umsetzers wird dann einem Median-Filter zugeführt. Das Ausgangssignal des Median-Filters kann, falls erwünscht, einer Nach-Filterung, wie einer Bandpass-Filterung unterworfen werden. Das endgültige, gefilterte Signal, wird dann einem Detektor oder einem Analysator zugeführt, der abhängig von den Merkmalen, die zur Steuerung des implantierten Stimulators aus dem Signal herausgezogen werden sollen, irgendeine geeignete Analyse des Signals vornimmt. Das Ausgangssignal des Detektors wird dann einer oder mehreren Steuerstufen der Vorrichtung zugeführt und die durch die Vorrichtung verabreichte Therapie hierdurch geeignet gesteuert.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Herzstimulators, in dem Beispiel eines Schrittmachers, der gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und arbeitet.
  • 2 ist ein Spannungs/Zeit-Diagramm eines typischen intrinsischen Ablenkungssignals.
  • 3 ist ein Spannungs/Zeit-Diagramm eines typischen Störsignals, das durch eine GSM-Übertragung erzeugt ist.
  • 4 ist ein Spannungs/Zeit-Diagramm des Signals, das aus der Beaufschlagung des intrinsischen Ablenkungssignals von 2 mit dem Störsignal von 3 resultiert.
  • 5 ist ein Spannungs/Zeit-Diagramm, das die Arbeitsweise des gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebauten und arbeitenden Detektors darstellt.
  • 6 ist ein Spannungs/Zeit-Diagramm, das die Signale zum Vergleichen des Detektionspunktes von 5 mit und ohne Median-Filterung für ein reines intrinsisches Ablenkungssignal ohne externe Störung zeigt.
  • 7 ist ein Spannungs/Zeit-Diagramm, das das intrinsische Ablenkungssignal und ein unverarbeitetes (nicht Median-gefiltertes und nicht nachgefiltertes) Signal zeigt.
  • 8 ist ein Spannungs/Zeit-Diagramm, das das intrinsische Ablenkungssignal und das mit einer Median-Filterung und einer Nach-Filterung bearbeitete Detektionssignal zeigt.
  • 9 ist ein Spannungs/Zeit-Diagramm, das die Signale zeigt, die im Falle eines intrinsischen Ablenkungssignals mit einer GSM-Störung entstehen.
  • 10 ist ein Spannungs/Zeit-Diagramm, das ein nicht gestörtes intrinsisches Ablenkungssignal und ein durch eine GSM-Störung gestörtes intrinsisches Ablenkungssignal zeigt.
  • 11 ist ein Spannungs/Zeit-Diagramm für den Vergleich des Detektionspunktes für ein nicht gestörtes Signal und das Signal von 10, bearbeitet (gefiltert) in Übereinstimmung mit der Erfindung.
  • Die 12A, 12B bzw. 12C zeigen eine symbolische Bezeichnung für die verschiedenen Typen der Sortierknoten, die in einem Netzwerk für die Median-Filterung gemäß der Erfindung eingesetzt sind.
  • 13 ist eine schematische Darstellung eines Netzwerkes für eine Median-Filterung aus einer Dreipunkt-Eingabe.
  • 14 ist eine schematische Darstellung eines Netzwerkes für eine Median-Filterung aus einer Fünfpunkt-Eingabe.
  • 15A zeigt einen Datenselektor/Multiplexer, der als Komponente in einem Sortierknoten in einem Median-Filter, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, eingesetzt werden kann und 15B zeigt die zugehörige logische Funktionstabelle.
  • 16A zeigt einen Größenkomparator, der eine Komponente in einem Sortierknoten in einem erfindungsgemäßen Median-Filter sein kann und 16B zeigt die zugehörige logische Funktionstabelle.
  • 17A ist ein Blockdiagramm eines Zweielement-Sortierknotens, der in einem Netzwerk zur Median-Filterung gemäß dieser Erfindung eingesetzt ist und 17B zeigt die zugehörige logische Funktionstabelle.
  • 18 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Dreipunkt-Median-Filters, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Grundkomponenten eines implantierbaren Herzstimulators, der eine Median-Filterung verwendet, um Datenausreißer aus einem gemessenen Signal gemäß der Erfindung zu entfernen. Das in 1 gezeigte Beispiel ist ein implantierbarer Schrittmacher, die Erfindung ist aber auf jeden Typ einer implantierbaren Vorrichtung für die Verabreichung einer medizinischen Therapie anwendbar, die einer extern verursachten (extrakorporal erzeugten) Störung unterliegt, welche einem intern gemessenen (intrakorporal erzeugten) Signal überlagert ist.
  • Sämtliche Komponenten in dem in 1 dargestellten Schrittmacher sind in einem implantierbaren Gehäuse 1 enthalten, das eine hiermit verbundene Elektrodenleitung 2 aufweist, mit einer Spitze 3, die, wenn sie implantiert ist, in Kontakt mit dem Herzgewebe des Patienten steht, zur Lieferung von Stimulationsimpulsen zum Gewebe und zum Messen (Abfühlen) der kardialen elektrischen Aktivität. In dem in 1 gezeigten Beispiel ist die Leitung eine unipolare Leitung und deshalb werden Impulse gemessen und es findet ein Sensing statt in einer Schaltung, die das Körpergewebe zwischen der Spitzenelektrode 3 der Elektrodenleitung 2 und dem Gehäuse 1 einschließt.
  • Das abgefühlte intrinsische Ablenkungssignal wird einem Eingangsverstärker 4 zugeführt, der auch eine Tiefpass-Filterung durchführen kann. Im Allgemeinen führt der Verstärker 4 eine Anti-Aliasing-Funktion durch. Wie oben erwähnt, bildet die Elektrodenleitung 2 im Effekt eine Antenne, die empfindlich gegenüber Empfangsstörsignalen ist, welche dem abgefühlten Signal überlagert werden. Bei dem in 1 dargestellten Beispiel ist das abgefühlte Signal als ein intrinsisches Ablenkungssignal SI dargestellt und dieses ist mit einer extern verursachten Störung überlagert. In dem Beispiel von 1 ist diese Störung eine GSM-Störung SG. (Diese Überlagerung der Störung SG auf dem abgefühlten Signal SI wird in 1 durch einen Addierer symbolisch dargestellt, jedoch geschieht dies nur zu Illustrationszwecke und die Hardwarekomponente, die diesem Addierer entspricht, existiert im tatsächlichen Schrittmacher nicht.) Das dem Eingangsverstärker 4 zugeführte Eingangssignal SA ist deshalb die Summe SI+SG.
  • Das Ausgangssignal des Eingangsverstärkers 4 wird einem Analog/Digital-Umsetzer 5 zugeführt, der in bekannter Weise ein dem Eingangs-Analog-Signal entsprechendes digitales Ausgangssignal erzeugt. Dieses digitale Ausgangssignal wird vom Umsetzer 5 einem Median-Filter 6 zugeführt, dessen Arbeitsweise nachfolgend beschrieben wird. Im Allgemeinen führt das Median-Filter die Funktion aus, Ausreißerdaten zu entfernen, die im vom Umsetzer gelieferten di gitalen Signal existieren, welches durch das verstärkte und Tiefpass-gefilterte Eingangssignal SA repräsentiert wird.
  • Das Ausgangssignal des Median-Filters 6 wird einem Nachfilter 7 zugeführt. Das Ausgangssignal des Nachfilters 7 stellt das verarbeitete Signal dar, das einem Detektor 8 zugeführt wird. Dieses Nachfilter 7 kann ein Glättungs-(Tiefpass)Filter sein, bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist jedoch ein Bandpass-Filter benutzt. Ein solches Bandpass-Filter kann einen Durchlassbereich zwischen 10 bis 100 Hz haben. Das Nachfilter 7 kann alternativ ein einfaches Moving-Average-Filter sein.
  • Der Detektor 8 kann abhängig von dem Typ der Informationen, die aus dem verarbeiteten Signal extrahiert werden sollen, irgendein bekannter Typ sein. Das Ausgangssignal des Detektors 8 wird der Stimulationssteuerlogik 9 zugeführt, die in bekannter Weise abhängig von dem verarbeiteten Signal ein Stimulationssteuersignal bildet. Das Stimulationssteuersignal wird einem Stimulationsimpulsgenerator 10 zugeführt, der Stimulationsimpulse ausgibt, welche dem Patienten über die Elektrode 2 zugeführt werden. Das Stimulationssteuersignal kann zum Beispiel die Stimulationsfrequenz und/oder die Amplitude der durch den Impulsgenerator 10 ausgegebenen Stimulationsimpulse modifizieren.
  • In 2 ist ein detaillierteres und vergrößertes Spannungs/Zeit-Diagramm des intrinsischen Ablenkungssignals SI gezeigt, das durch unipolares Abfühlen erhalten wird. Wie für den Fachmann auf dem betreffenden Gebiet bekannt, variieren die Amplituden und die Zeitdauern in dieser Figur und in anderen Spannungs/Zeit-Diagrammen, die hier gezeigt werden, abhängig von der Elektrodenplatzierung und dem Patienten. Typische Werte sind, wie in 2 dargestellt, dass das Signal SI eine positive Neigung nach oben von einer Dauer zwischen 2 und 20 ms aufweist, eine negative Neigung nach unten von einer Dauer von annähernd 4 bis 10 ms und eine Spitzen-zu-Spitzen-Spannung zwischen annähernd 4 und 20 mV. Bei diesem Beispiel repräsentiert das Signal SI eine mit der im Atrium angeordneten Elektrodenspitze 3 gemessenen P-Welle. Die Spitzen-zu-Spitzen-Amplitude kann dann in Extremfällen 10 mV betragen. Falls die Elektrode floatet liegt die Amplitude zwischen 0,2 und 0,3 mV.
  • 3 zeigt ein Beispiel eines typischen GSM-Übertragungssignals, das das Störsignal in dem diskutierten Beispiel bildet. Die in 3 gezeigte Darstellung ist ein Beispiel einer Impulsfolge in einem GSM-System, das mit einer diskontinuierlichen Übertragung (DTX) arbeitet. Der erste Impuls in der Folge wird in der GSM-Übertragungs-Terminologie als "Idle"-Impuls bezeichnet und die folgenden sieben Impulse enthalten den "Silence-Descriptor" (SID).
  • 4 zeigt im gleichen Schaubild, wie das intrinsische Abweichungssignal SI das Signal, welches als Folge der GSM-Störung auf dem Leiter innerhalb der Elektrodenleitung 2 entsteht, so dass ein Vergleich der Amplituden und Zeitdauern ersichtlich ist. 4 stellt nicht die tatsächliche Überlagerung des Störsignals SG auf dem abgefühlten Signal SI dar (diese ist nachfolgend in 10 gezeigt). Es soll bemerkt werden, dass bei diesem Beispiel eine positive GSM-Störung benutzt wurde, um das Störsignal SG zu veranschaulichen. Es treten auch negative GSM-Störungen auf, die in der gleichen Weise, wie die in 3 gezeigte positive GSM-Störung erscheinen, aber mit negativer Amplitude. Die hier beschriebenen Prinzipien sind die gleichen, unabhängig davon, ob das Störsignal als ein positives oder als ein negatives gekennzeichnet ist.
  • 5 ist ein Spannungs/Zeit-Diagramm zum Beschreiben der durch den Detektor 8 durchgeführten Detektionsfunktion. Dem Fachmann auf dem betreffenden Gebiet sind viele Detektionstechniken und Algorithmen bekannt, und es können andere Techniken neben oder zusätzlich zu dem hier beschrieben exemplarischen Detektionsvorgang eingesetzt werden. Bei der in 5 veranschaulichten Detektionstechnik wird angenommen, dass ein Herzereignis zu detektieren ist, wenn das Signal zum ersten Mal eine Amplitudengrenze passiert, die typischerweise auf den halben Wert eines programmierten Amplitudenminimums gesetzt ist. Unter Verwendung einer Abtastfrequenz von beispielsweise 1024 Hz, sind die Zeitpunkte, in denen durch den Umsetzer 5 ein digitales Signal (Impuls) erzeugt wird, basierend auf der Amplitude des analogen Signals, jeweils durch ein X dargestellt. Der zuerst auftretende digitale Impuls mit einer Amplitude unterhalb der Amplitudengrenze ist in 5 eingekreist und diese Stelle wird als Detektionspunkt genommen.
  • 6 zeigt für ein "reines" intrinsisches Ablenkungssignal SI, ohne jegliche äußere Störung einen Satz von zueinander in Beziehung stehenden Kurven zum Vergleichen des Detektionspunktes mit und ohne ein Median-Filter 6 plus dem Nachfilter 7. Das Signal „Postfilt" ist das Eingangssignal für den Detektor 8, d.h. das "glatte" Ausgangssignal aus dem Nachfilter 7. Das mit „Intr-Defl+GSM, Lp filt+Medfilt (5)" bezeichnete Signal ist das Ausgangssignal aus dem Median-Filter 6 (d.h. unmittelbar vor dem Nachfilter 7), wobei die Angabe (5) anzeigt, dass ein Fünf-Punkt-Median-Filter benutzt worden ist. Das Signal „Intrinsic-Defl" ist das "reine" unipolare intrinsische Ablenkungssignal SI ohne hinzugefügte Störung. Das mit „Intr Defl+GSM, Lp filt" bezeichnete Signal ist das (mit dem Verstärkungsfaktor = 1) verstärkte und Tiefpassgefilterte Signal, das am Ausgang des Eingangsverstärkers 4 geliefert wird. Da in diesem Fall keine Störung vorhanden ist, ist der GSM-Beitrag zu diesem Signal gleich 0. Das Signal „Intr Defl+GSM" ist das Eingangssignal SA für den Eingangsverstärker 4. Da für diesen Anfangsfall erneut die Abwesenheit einer Störung angenommen wird, ist der GSM-Beitrag zu diesem Signal Null, d.h. SA = SI.
  • Das mit „GSM Only" bezeichnete Signal stellt das Störsignal (in der nachfolgenden Diskussion) dar, da in diesem Fall jedoch keine Störung vorliegt, hat dieses Signal den konstanten Wert Null.
  • 7 zeigt das nicht verarbeitete Detektionssignal „Unprocessed Detect" für den in 6 dargestellten Fall. Da die Störung Null ist, stimmen das Signal „Intr-Defl+GSM" und das Signal „Intrinsic Defl Only" überein. Der Ausdruck "Unprocessed" im Zusammenhang mit 7 bedeutet, dass keine Median-Filterung und keine Nachfilterung vorgenommen worden sind. Dieser Fall kann so gesehen werden, als ob das Eingangssignal des Detektors 8 direkt mit dem Ausgang des Umsetzers 5 verbunden wäre. Dies ist für den Zweck der Identifizierung ein "idealer" Detektionspunkt für den Verwendung als Richtwert in den folgenden Vergleichen. Wie in 7 gezeigt, befindet sich der ideale Detektionspunkt in diesem Fall der Stelle 60,55 ms.
  • 8 zeigt das verarbeitete Detektionssignal „Processed Detect", das die Detektionszeit repräsentiert, wenn eine Median-Filterung und eine Nachfilterung benutzt werden, d.h. alle Komponenten sind geschaltet, wie in 1 dargestellt. Erneut ist das Eingangssignal das "reine" intrinsische Ablenkungssignal SI, das in 6 dargestellt ist. Als Folge der Verarbeitung, die im Median-Filter 6 und im Nachfilter 7 stattfindet, liegt der Detektionspunkt jetzt bei 61,52 ms. Dies stellt eine kurze Verzögerung von annähernd 1 ms gegenüber dem in 7 dargestellten Fall dar. Wie oben bemerkt, gibt die Bezeichnung (5) an, dass ein Fünf-Punkt-Median-Filter benutzt worden ist.
  • 9 zeigt den gleichen Kurvensatz, wie in Verbindung mit 6 beschrieben, dieses Mal bei Vorhandensein einer GSM-Störung SG, die das in 9 gezeigte, mit „GSM Only" bezeichnete Signal erzeugt. Diese Störung ist in 9 in dem mit „Intr-Defl+GSM" bezeichneten Signal als dem intrinsischen Ablenkungssignal überlagert dargestellt. Ein "Zoom" dieses Signals ist in 10 gezeigt. Die Auswirkung der Median-Filterung und Nachfilterung gemäß der Erfindung auf die Herzereignisdetektion ist in 11 dargestellt, worin ersichtlich ist, dass verglichen zum Detektionspunkt, der dem ungestörten, Signal zugeordnet ist, der Detektionspunkt unverändert ist.
  • Wie oben erwähnt, ist die Median-Filterung im Allgemeinen eine Technik, die bisher in der Signalverarbeitung eingesetzt worden ist, jedoch nicht für den speziellen Zweck oder zur Erreichung der speziellen Ergebnisse, wie sie hier beschrieben werden. Die folgende Diskussion stellt bekannte Beispiele einer Median-Filter-Hardware dar, die zur Ausführung der Median-Filterung benutzt werden kann und welche hier einsetzbar ist.
  • Wie oben bemerkt ist ein Median-Filter grundsätzlich ein Sortiernetzwerk, wobei eine Sortierung sukzessive an einer Anzahl von Knoten stattfindet. Die symbolischen Notationen für die drei grundsätzlichen Arten von Knoten, die in einem Median-Filter verwendet werden, sind jeweils in den 12A, 12B und 12C dargestellt. Jeder Knoten hat jeweils zwei Eingänge, die in der symbolischen Notation als A und B bezeichnet sind. Der Knoten in 12A erzeugt zwei Ausgänge, von denen der eine als niedriger Ausgang bezeichnet ist und das Minimum von A und B bildet. Der andere Ausgang ist der hohe Ausgang, der das Maximum von A und B bildet. Der Knoten, der symbolisch in 12B dargestellt ist, erzeugt nur einen niedrigen Ausgang und der Knoten, der symbolisch in 12C dargestellt ist, erzeugt nur einen hohen Ausgang.
  • 13 zeigt die Basisstruktur unter Verwendung der Symbolik aus den 12A, 12B und 12C, für ein Netzwerk (Median-Filter), das einen Median aus einem Drei-Punkt-Eingang erzeugt, wobei die Eingänge X1, X2 bzw. X3 sind. Der resultierende Ausgang ist der Median aus den drei Eingangswerten. 14 zeigt die Basisstruktur eines Netzwerkes (Median-Filter) zum Erzeugen des Medians aus einem Fünf-Punkt-Eingang, wobei die Eingänge X1, X2, X3, X4 und X5 sind. Filter höherer Ordnung (Netzwerke) können nach dem gleichen Prinzip entworfen werden.
  • 15A zeigt ein Blockdiagramm eines Datenselektors/Multiplexers 11, der bei der beispielhaften Ausführungsform der Hardwarerealisierung eines Sortierknotens im Median-Filter 6 verwendet werden kann, das in der Erfindung eingesetzt ist. 16A zeigt ein Blockdiagramm eines Datengrößenkomparators 12, der in Verbindung mit dem Datenselektor/Multiplexer 11 von 15A einsetzbar ist, um einen Sortierknoten zu bilden. Die Darstellung dieser Komponenten als parallele 8-Bit-Eingangs-BUSSE unterstellt, dass die Auflösung des Analog/Digital-Umsetzers 5 8-Bit beträgt, und dass der Ausgang des Umsetzers 5 ebenfalls an einen 8-Bit-BUS geliefert wird. 15B zeigt die logische Funktionstabelle für den Datenselektor/Multiplexer 11 von 15A und 16B zeigt die logische Funktionstabelle für den Größenkomparator 12 von 16A.
  • In 17A ist eine beispielhafte Kombination dieser Komponenten zur Darstellung eines Zwei-Element-Sortierknotens gezeigt, wobei die logische Funktionstabelle hierfür in 17B dargestellt ist. Das in 17A dargestellte Hardware-Ausführungsbeispiel ist für einen Sortierknoten gedacht, wie er in 12A gezeigt ist, mit sowohl einem niedrigen Ausgang (in 17A mit U bezeichnet) als auch einem hohen Ausgang (in 17A mit V bezeichnet). Zum Gestalten eines Sortierknotens, wie er symbolisch in 12B dargestellt ist, mit nur einem Minimumausgang, wird der Multiplexer M2 aus der in 17A gezeigten Schalturg weggelassen. Zum Gestalten eines Sortierknotens, wie er symbolisch in 12C dargestellt ist, mit nur einem Maximum-Ausgang, wird aus der Schaltung von 17A der Multiplexer M1 weggelassen.
  • 18 ist ein Blockdiagramm einer Hardware-Verwirklichung eines Drei-Punkt-Median-Filters, als beispielhafte Ausführungsform des Median-Filters 6 von 1. Bei der in 18 gezeigten beispielhaften Ausführungsform werden die jeweiligen Eingänge X1, X2 und X3 durch Schieberegister 13, 14 und 15 erzeugt. Diese Eingänge werden, wie in Verbindung mit 13 beschrieben, einem Drei-Punkt-Sortiernetzwerk 16 zugeführt. Jeder Sortierknoten des Drei-Punkt-Sortiernetzwerkes 16 kann wie in 17A gezeigt, ausgebildet werden. Der Analog/Digital-Umsetzer 5 und die Schieberegister 13, 14 und 15 sind in 18 so dargestellt, dass sie durch Taktsignale aus der Steuerlogik 17 betrieben werden. Die Steuerlogik 17 muss nicht eine getrennte Komponente sein, sondern sie kann in Form eines geeigneten Mikroprozessors in die Gesamtschrittmachersteuerlogik 9 einbezogen sein.
  • Die Verwendung eines Median-Filters in der hierin beschriebenen Weise liefert in Verbindung damit, dass sie eine genaue Erfassung erlaubt, selbst bei Vorhandensein einer Störung, wie einer GSM-Störung auch eine Vorrichtung für eine einfache Feststellung, ob ein eintreffendes Signal einfach zu störbehaftet ist, um eine Erfassung zu zulassen. Durch Vergleichen des verarbeiteten Signals (d.h. des Signals nach der Median-Filterung und der Nachfilterung), mit dem unverarbeiteten Signal, ist es möglich, eine "strenge Störsignalschwelle" oder einen "Störsignaleinfangpegel" zu definieren, bevor das verarbeitete Signal dem Detektor 8 zugeführt wird. Falls diese Grenze überschritten wird, wird das Signal einfach als Ausreißer zurückgewiesen, da angenom men wird, dass der Störgehalt des Signals so hoch ist, dass selbst, wenn es erfindungsgemäß verarbeitet wird, eine auf dem Signal beruhende Detektion unakzeptierbar fehlerverdächtig wäre.
  • Selbst wenn Modifikationen und Änderungen dem Fachmann auf dem betreffenden Gebiet nahegelegt werden, ist es die Absicht der Erfinder in das auf diese Anmeldung gewährte Patent alle Änderungen und Modifikationen einzubeziehen, die vernünftigerweise rechtens innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (9)

  1. Implantierbarer Herzstimulator enthaltend: eine Impulsgeneratorvorrichtung (10) zum Ausgeben von Stimulationsimpulsen, die eine Amplitude und eine Frequenz aufweisen; einen Abfühlverstärker (4); eine Elektrodenleitung (2), die für die Implantation in ein Subjekt ausgelegt und mit der genannten Impulsgeneratorvorrichtung und dem genannten Abfühlverstärker verbunden ist, zum Liefern der genannten Stimulationsimpulse zum Herzgewebe und zum Erhalten eines elektrischen Signals, das Daten enthält, welche die Herzaktivität repräsentieren, wobei das genannte elektrische Signal und die in ihm enthaltenen Daten gegenüber einem Verfälschungseffekt empfindlich sind, der durch eine extrakorporal erzeugte Störung zu einem verfälschten Signal führt, dass das genannte gefälschte Signal dem genannten Abfühlverstärker zugeführt wird und der genannte Abfühlverstärker ein die genannten Daten enthaltendes Verstärkerausgangssignal erzeugt; eine Medianfiltervorrichtung (6), der das genannte Verstärkerausgangssignal zugeführt wird, um im Wesentlichen den genannten Verfälschungseffekt in den genannten Daten zu beseitigen, während im Wesentlichen die genannten Daten durch die Medianfilterung des genannten Verstärkerausgangssignals hinsichtlich der Amplitude bewahrt werden; eine Vorrichtung (9), der die genannten Daten aus der genannten Medianfiltervorrichtung zugeführt werden, zum Steuern einer intrakorporalen Anwendung einer medizinischen Therapie, abhängig von den Daten, bei denen nach der Medianfilterung der genannte Verfälschungseffekt im Wesentlichen entfernt worden ist; und ein Gehäuse (1), ausgelegt für die Implantation in ein Subjekt, wobei das Gehäuse die genannte Impulsgeneratorvorrichtung, den genannten Abfühlverstärker, die genannte Medianfiltervorrichtung und die genannte Vorrichtung zum Steuern der intrakorporalen Anwendung einer medizinischen Therapie enthält.
  2. Herzstimulator nach Anspruch 1, ferner enthaltend: eine Vorrichtung zum Detektieren einer ausgewählten Charakteristik aus den Daten nach der Medianfilterung des genannten Verstärkerausgangssignals; eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals, abhängig von der genannten Charakteristik; und wobei die genannte Vorrichtung zum Steuern eine Vorrichtung zum Einstellen der genannten medizinischen Therapie abhängig von der genannten Charakteristik enthält.
  3. Herzstimulator nach Anspruch 2, wobei die genannte Vorrichtung zum Einstellen der genannten medizinischen Therapie eine Vorrichtung zum Steuern der genannten Impulsgeneratorvorrichtung enthält, zum Einstellen wenigstens einer der genannten Größen, Amplitude und Frequenz, der genannten Stimulationsimpulse.
  4. Herzstimulator nach Anspruch 1, wobei das durch die genannte Elektrodenleitung erhaltene elektrische Signal ein Analogsignal ist und der genannte Stimulator ferner einen Analog/Digital-Umsetzer enthält, der das genannte Verstärkerausgangssignal in ein digitales Signal umsetzt und wobei die genannte Medianfiltervorrichtung ein digital arbeitendes Medianfilter enthält, dem das genannte digitale Signal zugeführt wird, wobei der genannte Analog/Digital-Umsetzer in dem genannten Gehäuse enthalten ist.
  5. Herzstimulator nach Anspruch 1, wobei die Medianfiltervorrichtung ein mediangefiltertes Signal erzeugt und ferner ein, mit dem genannten mediangefilterten Signal beliefertes Nachfilter vorgesehen ist, das ein nachgefiltertes, die genannten Daten enthaltendes Signal erzeugt, und wobei die genannte Vorrichtung zum Steuern der intrakorporalen Anwendung einer medizinischen Therapie eine Vorrichtung zum Steuern der intrakorporalen Anwendung einer medizinischen Therapie abhängig von den in dem genannten nachgefilterten Signal enthaltenen Daten enthält, und das genannte Nachfilter in dem genannten Gehäuse enthalten ist.
  6. Herzstimulator nach Anspruch 5, wobei das genannte Nachfilter ein Bandpassfilter umfasst.
  7. Herzstimulator nach Anspruch 5, ferner enthaltend eine Vorrichtung zum Vergleichen des genannten Verstärkerausgangssignals mit dem genannten nachgefilterten Signal zum Identifizieren eines Rauschpegels in dem genannten Verstärkerausgangssignal, und wobei die genannte Vorrichtung zur Steuerung eine Vorrichtung enthält, um die Verwendung eines durch ein Verstärkerausgangssignal erzeugten, nachgefilterten Signals auszuschließen, das einen Rauschpegel enthält, welcher eine vorgegebene Schwelle überschreitet.
  8. Herzstimulator nach Anspruch 1, bei dem die genannte Medianfiltervorrichtung ein Dreipunkt-Sortiernetzwerk enthält.
  9. Herzstimulator nach Anspruch 1, bei dem die genannte Filtervorrichtung ein Fünfpunkt-Sortiernetzwerk enthält.
DE69830385T 1998-04-02 1998-11-17 Vorrichtung zur Unterdrückung von Datenabweichungen, hervorgerufen durch äussere Störungen in in gemessenen Signalen in einem implantierbaren Herzschrittmacher Expired - Lifetime DE69830385T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US53691 1998-04-02
US09/053,691 US5871509A (en) 1998-04-02 1998-04-02 Method and apparatus to remove data outliers, produced by external disturbance, in internally measured signals in an implantable cardiac stimulator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69830385D1 DE69830385D1 (de) 2005-07-07
DE69830385T2 true DE69830385T2 (de) 2006-02-02

Family

ID=21985909

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69830385T Expired - Lifetime DE69830385T2 (de) 1998-04-02 1998-11-17 Vorrichtung zur Unterdrückung von Datenabweichungen, hervorgerufen durch äussere Störungen in in gemessenen Signalen in einem implantierbaren Herzschrittmacher

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5871509A (de)
EP (1) EP0947217B1 (de)
DE (1) DE69830385T2 (de)

Families Citing this family (47)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5978710A (en) 1998-01-23 1999-11-02 Sulzer Intermedics Inc. Implantable cardiac stimulator with safe noise mode
DE19927616A1 (de) 1999-06-17 2000-12-21 Biotronik Mess & Therapieg Verfahren und Vorrichtung zur Unterscheidung zwischen elektromagnetischen Störsignalen und elektromedizinischen Abtastsignalen insbesondere von kardiologischen Implantaten
US6246907B1 (en) * 1999-12-01 2001-06-12 Cardiacscience, Inc. Automatic external cardioverter/defibrillator with cardiac rate detector and method of operating the same
US6526359B1 (en) * 1999-12-10 2003-02-25 Growth Financial Ag Apparatus and method for measuring small increases in machine tool drive motor power
US8527046B2 (en) 2000-04-20 2013-09-03 Medtronic, Inc. MRI-compatible implantable device
SE0004224D0 (sv) 2000-11-16 2000-11-16 St Jude Medical Medical device
US6829509B1 (en) 2001-02-20 2004-12-07 Biophan Technologies, Inc. Electromagnetic interference immune tissue invasive system
US20020116028A1 (en) 2001-02-20 2002-08-22 Wilson Greatbatch MRI-compatible pacemaker with pulse carrying photonic catheter providing VOO functionality
US7054686B2 (en) * 2001-08-30 2006-05-30 Biophan Technologies, Inc. Pulsewidth electrical stimulation
US6731979B2 (en) 2001-08-30 2004-05-04 Biophan Technologies Inc. Pulse width cardiac pacing apparatus
US6917830B2 (en) * 2001-10-29 2005-07-12 Cardiac Pacemakers, Inc. Method and system for noise measurement in an implantable cardiac device
US6892092B2 (en) * 2001-10-29 2005-05-10 Cardiac Pacemakers, Inc. Cardiac rhythm management system with noise detector utilizing a hysteresis providing threshold
US7215993B2 (en) * 2002-08-06 2007-05-08 Cardiac Pacemakers, Inc. Cardiac rhythm management systems and methods for detecting or validating cardiac beats in the presence of noise
WO2003037399A2 (en) * 2001-10-31 2003-05-08 Biophan Technologies, Inc. Hermetic component housing for photonic catheter
US6711440B2 (en) 2002-04-11 2004-03-23 Biophan Technologies, Inc. MRI-compatible medical device with passive generation of optical sensing signals
US6898461B2 (en) * 2002-04-23 2005-05-24 Medtronic, Inc. Implantable medical device stream processor
US6941332B2 (en) * 2002-04-23 2005-09-06 Medtronic, Inc. Implantable medical device fast median filter
US6725092B2 (en) 2002-04-25 2004-04-20 Biophan Technologies, Inc. Electromagnetic radiation immune medical assist device adapter
US6925322B2 (en) * 2002-07-25 2005-08-02 Biophan Technologies, Inc. Optical MRI catheter system
DE10245555A1 (de) * 2002-09-30 2004-04-15 Siemens Audiologische Technik Gmbh Drahtloses Übertragungssystem für Hörgeräte
US7330761B2 (en) * 2004-12-15 2008-02-12 Cardiac Pacemakers, Inc. Baseline adaptation for cardiac pacing response classification
US7734347B2 (en) * 2004-12-15 2010-06-08 Cardiac Pacemakers, Inc. Cardiac pacing response classification based on waveform feature variability
US7587240B2 (en) * 2004-12-15 2009-09-08 Cardiac Pacemakers, Inc. Atrial capture verification
US7930029B2 (en) * 2004-12-15 2011-04-19 Cardiac Pacemakers, Inc. Template initialization for evoked response detection
US8229561B2 (en) 2004-12-15 2012-07-24 Cardiac Pacemakers, Inc. Atrial retrograde management
US7908006B2 (en) * 2004-12-15 2011-03-15 Cardiac Pacemakers, Inc. Cardiac pacing response classification using an adaptable classification interval
US7561915B1 (en) 2004-12-17 2009-07-14 Cardiac Pacemakers, Inc. MRI system having implantable device safety features
US8014867B2 (en) 2004-12-17 2011-09-06 Cardiac Pacemakers, Inc. MRI operation modes for implantable medical devices
TWI258123B (en) * 2005-02-03 2006-07-11 Lite On It Corp Apparatus for positioning a clamper of a disc driver
US7457666B2 (en) * 2005-05-25 2008-11-25 Cardiac Pacemakers, Inc. Retrograde atrial sensing for identifying sub-threshold atrial pacing
US7444180B2 (en) * 2005-05-25 2008-10-28 Boston Scientific Neuromodulation Corporation Implantable microstimulator with dissecting tip and/or retrieving anchor and methods of manufacture and use
GB2431470A (en) * 2005-10-21 2007-04-25 Autoliv Dev Assessing blood concentration of a volatile constituent
US7801610B2 (en) * 2006-11-17 2010-09-21 Cardiac Pacemakers, Inc. Methods and systems for management of atrial retrograde conduction and pacemaker mediated tachyarrhythmia
US8290590B2 (en) * 2006-11-17 2012-10-16 Cardiac Pacemakers, Inc. Dynamic morphology based atrial automatic threshold
US8032228B2 (en) 2007-12-06 2011-10-04 Cardiac Pacemakers, Inc. Method and apparatus for disconnecting the tip electrode during MRI
US8086321B2 (en) 2007-12-06 2011-12-27 Cardiac Pacemakers, Inc. Selectively connecting the tip electrode during therapy for MRI shielding
US8290559B2 (en) 2007-12-17 2012-10-16 Dexcom, Inc. Systems and methods for processing sensor data
US8311637B2 (en) 2008-02-11 2012-11-13 Cardiac Pacemakers, Inc. Magnetic core flux canceling of ferrites in MRI
US8160717B2 (en) 2008-02-19 2012-04-17 Cardiac Pacemakers, Inc. Model reference identification and cancellation of magnetically-induced voltages in a gradient magnetic field
US8571661B2 (en) * 2008-10-02 2013-10-29 Cardiac Pacemakers, Inc. Implantable medical device responsive to MRI induced capture threshold changes
JP5389947B2 (ja) * 2009-02-19 2014-01-15 カーディアック ペースメイカーズ, インコーポレイテッド Mri環境において不整脈治療を提供するためのシステム
US8452405B2 (en) 2009-05-05 2013-05-28 Cardiac Pacemakers, Inc. Methods and systems for mitigating the occurrence of arrhythmia during atrial pacing
WO2011063858A1 (en) 2009-11-30 2011-06-03 St. Jude Medical Ab Method and device for detecting noise
US8565874B2 (en) * 2009-12-08 2013-10-22 Cardiac Pacemakers, Inc. Implantable medical device with automatic tachycardia detection and control in MRI environments
US20110300874A1 (en) * 2010-06-04 2011-12-08 Apple Inc. System and method for removing tdma audio noise
US9126055B2 (en) 2012-04-20 2015-09-08 Cardiac Science Corporation AED faster time to shock method and device
GB2532480B (en) 2014-11-20 2019-06-05 Veoneer Sweden Ab A breath analyser device

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5144568A (en) * 1987-05-26 1992-09-01 Sundstrand Corporation Fast median filter
DE59008261D1 (de) * 1990-03-23 1995-02-23 Itt Ind Gmbh Deutsche Medianfilter.
US5114568A (en) 1990-07-13 1992-05-19 Earth Solutions, Inc. Reclamation system for contaminated material
US5343870A (en) * 1991-11-12 1994-09-06 Quinton Instrument Company Recorder unit for ambulatory ECG monitoring system
US5527344A (en) * 1994-08-01 1996-06-18 Illinois Institute Of Technology Pharmacologic atrial defibrillator and method
US5647379A (en) * 1994-11-22 1997-07-15 Ventritex, Inc. Correlator based electromagnetic interference responsive control system useful in medical devices
US5630425A (en) * 1995-02-17 1997-05-20 Ep Technologies, Inc. Systems and methods for adaptive filtering artifacts from composite signals

Also Published As

Publication number Publication date
US5871509A (en) 1999-02-16
EP0947217B1 (de) 2005-06-01
EP0947217A2 (de) 1999-10-06
EP0947217A3 (de) 2000-12-20
DE69830385D1 (de) 2005-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69830385T2 (de) Vorrichtung zur Unterdrückung von Datenabweichungen, hervorgerufen durch äussere Störungen in in gemessenen Signalen in einem implantierbaren Herzschrittmacher
EP0716864B1 (de) Herzschrittmacher mit verbesserter Detektion elektrischer Signale
DE2811120C2 (de)
DE69636715T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines synthetisierten Elektrokardiogramms
DE3037927C2 (de) Vorrichtung zur Überwachung der respirativen Aktivität eines Patienten mit Einrichtungen zur Unterdrückung von Störsignalen
DE69826213T2 (de) System zum Nachweis von Herzereignissen für einen Herzschrittmacher
EP0783902B1 (de) Extrakorporales Kontrollgerät für ein implantierbares medizinisches Gerät
WO1990000040A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum elektrischen stimulieren des hörnerves
DE3535504A1 (de) Herzschrittmacher
DE2608095A1 (de) Vorrichtung zum erfassen und uebertragen von schrittmacherreizimpulsen
DE2716739A1 (de) Verfahren zur detektion von signalen
DE69824903T2 (de) Vorrichtung zur Filterung von Signalen der Herztätigkeit
EP0813891A2 (de) Signaldetektor
EP0113854B1 (de) Bifokaler Herzschrittmacher mit zwei unipolaren Elektroden
DE3034394A1 (de) Verfahren, mehrkanalelektrode, mehrkanalempfangseinrichtung sowie mehrfrequenz-system zur elektrischen stimulation
EP0426969A2 (de) Schutzschaltung
DE2619001C2 (de) Herzschrittmacher
EP1108390A2 (de) Vorrichtung zur Erkennung der Kreislaufwirkungen von Extrasystolen
DE2500109A1 (de) Herzschrittmacher
DE19606687A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung des intracraniellen Druckes in einem Schädel eines Probanden
DE69632673T2 (de) Herzschrittmacher mit Detektion der evozierten Reaktion
WO1991003272A1 (de) Medizinisches gerät zur stimulation von gewebekontraktionen
DE102014214994A1 (de) Unterdrückung von Gleichtaktstörsignalen bei der Messung von bioelektrischen Signalen
DE60015123T2 (de) Implantierbarer herzschrittmacher
DE2313018C2 (de) Anordnung zur Funktionsprüfung von implantierten Herzschrittmachern

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition