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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Filter, das eine Kopplungsschleife
aufweist, auf einen Duplexer und auf eine Kommunikationsvorrichtung.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Wie
in 10 gezeigt ist, weist ein herkömmliches Filter 110 eine
dielektrische Resonanzvorrichtung 120, Metalltafeln 111,
die ein externes Verbindungselement 113 aufweisen, das
als eine Eingangs-Ausgangs-Verbindungseinrichtung dient, und offene
Abschnitte der dielektrischen Resonanzvorrichtung 120 bedecken,
und eine Kopplungsschleife 112 auf.
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Die
dielektrische Resonanzvorrichtung 120 umfasst einen Rahmen 121 und
einen dielektrischen Resonator 122, die aus einer Keramik
hergestellt sind. Der Rahmen 121 ist als ein Parallelepiped
mit zwei offenen gegenüberliegenden
Oberflächen
gebildet und ist mit Leitern 123 auf demselben versehen. Der
dielektrische Resonator 122 ist als ein rechteckiges Parallelepiped
geformt und ist im Inneren des Rahmens 121 angeordnet,
so dass seine zwei gegenüberliegenden
Oberflächen
mit dem Rahmen 121 integriert sind. Die Metalltafeln 111 sind
aus einem Metall hergestellt, wie z. B. Eisen oder einer Nickellegierung,
um eine gute elektrische Leitfähigkeit
zu erzielen und den Koeffizienten einer linearen Ausdehnung desselben
gleich dem eines Dielektrikums zu machen. Diese Metalltafeln 111 sind
mit den Leitern 123 der dielektrischen Resonanzvorrichtung 120 verbunden,
wodurch als Ganzes ein Hohlraum bzw. eine Kavität 130 gebildet wird.
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Die
Kopplungsschleife 112 ist angesichts von elektrischer Leitfähigkeit
und Rostschutz aus Kupfer hergestellt und in der Form eines L gearbeitet. Ein
Ende der Kopplungsschleife 112 passt in ein Loch, das zuvor
durch die Metalltafel 111 geformt wurde, und ist durch
Löten oder
dergleichen befestigt. Das andere Ende der Kopplungsschleife 112 ist mit
dem externen Verbindungselement 113 verbunden. Da dieses
andere Ende der Kopplungsschleife 112 ebenso in eine gewellte
Form gearbeitet ist, kann es z. B. einen Stoß, der von der Seite des externen Verbindungselements 113 ausgeübt wird,
absorbieren. Dies hat Probleme gelöst, wie z. B. eine Verformung
der Kopplungsschleife 112 aufgrund von Belastung von außen und
eine Trennung der Kopplungsschleife 112 von der Metalltafel 111.
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In
dem oben erwähnten
Filter 110 fließt
ein von außen
angelegter Strom über
das externe Verbindungselement 113 in die Kopplungsschleife 112. Der
durch die Kopplungsschleife 112 fließende Strom erzeugt ein Magnetfeld
und dieses Magnetfeld stellt eine Kopplung zu dem dielektrischen
Resonator 122 her. In diesem Fall wird der Kopplungsgrad
zwischen der Kopplungsschleife 112 und dem dielektrischen Resonator 122 basierend
auf der Länge,
Dicke und Breite der Kopplungsschleife 112 oder der Entfernung
zwischen der Kopplungsschleife 112 und dem dielektrischen
Resonator 122 eingestellt. Eine derartige Einstellung des
Kopplungsgrads ermöglicht
ein Filter mit den erforderlichen elektrischen Charakteristika.
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Eine
Kopplungsschleife weist ihre eigene Eigenfrequenz auf und die Eigenfrequenz
einer Kopplungsschleife in einem herkömmlichen Filter beträgt etwa
260 Hz. Andererseits schwingt bei normaler Verwendung des Filters
eine Vorrichtung selbst, in die das Filter eingebaut ist, mit den
von außen
angelegten Schwingungen. In diesem Fall sind Frequen zen von etwa
5 Hz bis 200 Hz ein Problem. Es besteht eine Wahrscheinlichkeit,
dass eine Kopplungsschleife mit den Schwingungen von außen in Resonanz
ist. Die Kopplungsschleife ist in Resonanz, da die Frequenz der
externen Schwingungen fast gleich der Eigenfrequenz der Kopplungsschleife
ist. Obwohl die Eigenfrequenz der herkömmlichen Kopplungsschleife
nicht mit der Frequenz der externen Schwingungen übereinstimmt,
ist, wenn diese bei etwa 260 Hz bleibt, die Dämpfungsmenge nahe etwa 200
Hz nicht ausreichend, was ein unnötiges Signal ist, wodurch die
Filtercharakteristika zu einem Grad, der nicht außer Acht
zu lassen ist, beeinflusst werden. Wenn die Kopplungsschleife mit
den externen Schwingungen in Resonanz ist, variiert der Kopplungsgrad
zwischen der Kopplungsschleife und dem dielektrischen Resonator
und die elektrischen Charakteristika, wie z. B. Rückflussdämpfung,
werden dadurch gestört.
Ferner wird die Zuverlässigkeit
des Filters verschlechtert.
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
könnte
es möglich
sein, die Eigenfrequenz der Kopplungsschleife weiter zu erhöhen, so
dass die Resonanz mit den externen Schwingungen außer Acht
gelassen werden kann. Übrigens
kann die Kopplungsschleife als eine Trägerstruktur aufweisend betrachtet
werden. Im Allgemeinen wird die Eigenfrequenz eines Trägers durch
die folgende Formel ausgedrückt:
wobei C eine Konstante ist,
l die Länge
des Trägers, E
der Youngsche Modul des Trägers,
I das zweite Moment der Fläche
des Trägers,
p die Dichte des Trägers
und A die Schnittfläche
des Trägers.
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Bezüglich der
obigen Formel könnte
es möglich
sein, die Länge
des Trägers
zu reduzieren, um die Eigenfrequenz der Kopplungsschleife zu erhöhen. Da
die Länge
des Trägers einen
Einfluss auf den Kopplungsgrad mit dem dielektrischen Resonator aufweist,
kann diese jedoch nicht ohne weiteres verändert werden. Folglich ist
es in der Praxis gut, die Biegesteifigkeit des Trägers zu
verändern.
Die Biegesteifigkeit des Trägers
ergibt sich durch das Produkt des Youngschen Moduls und des zweiten
Moments der Fläche
des Materials. Deshalb kann die Biegesteifigkeit des Trägers durch
ein Erhöhen
des Youngschen Moduls oder des zweiten Moments der Fläche des
Materials verbessert werden. Obwohl Eisen als ein Material mit einem
hohen Youngschen Modul verfügbar
ist, bewirkt die Verwendung von Eisen für die Kopplungsschleife ein
neues Problem, nämlich
ein gründlicher
Rostschutz wird benötigt. Wenn
die Kopplungsschleife aus Eisen hergestellt ist, tritt allgemein
wahrscheinlich eine Intermodulation (IM) auf und deshalb ist die
Kopplungsschleife mit Silber plattiert. Wenn die Silberplattierung
jedoch rostet, erscheint Eisen auf der Oberfläche derselben und eine IM tritt
wahrscheinlich auf. Obwohl es auch möglich sein könnte, die
Dicke der Kopplungsschleife zu erhöhen, um das zweite Moment der
Fläche
zu erhöhen,
führt dies
zu einem Anstieg der Materialkosten.
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Die
Kopplungsschleife wird durch ein Biegen einer Metallplatte in die
Form eines L gebildet. Deshalb ist die Festigkeit des gebogenen
Abschnitts gering und dies führt
zu einer Befürchtung,
dass die Positionsbeziehung zwischen der Kopplungsschleife und dem
dielektrischen Resonator sich verändern könnte.
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Ferner
war bisher ein Ende der Kopplungsschleife auf der Seite des externen
Verbindungselements gewellt, um einen Stoß von dem externen Verbindungselement
zu absorbieren. Es ist jedoch nicht so einfach, ein Ende der Kopplungsschleife
wellig zu gestalten, und die Kosten werden hoch.
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Die
FR 2118859 A betrifft
einen Kavitätsresonator,
der eine Kopplungsschleife aufweist, die sich von einem Eingangs-Ausgangsverbindungselement zu
dem Inneren der Kavität
er streckt. Anstatt eines Bildens der gesamten Schleife durch einen
drahtförmigen
Leiter ist die Schleife durch einen ersten Abschnitt eines drahtförmigen Leiters,
der sich von dem Verbindungselement erstreckt, und durch zwei dünne leitfähige Platten,
die im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind und sich
von dem Ende des drahtförmigen
Leiters zu einer Wand der Kavität erstrecken,
gebildet.
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Die
US-A-5,625,330 beschreibt eine Resonatorkopplungsvorrichtung, die
einen drehbaren Ring zum Einstellen des belasteten Q aufweist. Die Kopplungsvorrichtung
umfasst ein Verbindungselement, einen Ring und eine Kopplungsschleife,
die sich in das Innere einer Resonatorkavität erstreckt. Die Schleife ist
elektrisch und mechanisch mit einem Mittelleiter verbunden und ist
aus einem Streifen eines Lagenmetalls gebildet, wobei ein Ende mit
dem Mittelleiter verbunden ist und das andere Ende in einen Schlitz
der Kopplungsvorrichtung gelötet
ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes
Filter bereitzustellen, das kaum durch Schwingungen beeinflusst
wird, die von außen
angelegt werden, und das eine hohe Zuverlässigkeit aufweist.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Filter gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt sorgt die vorliegende Erfindung für einen
Duplexer, der das erfindungsgemäße Filter
verwendet, und gemäß einem weiteren
Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Kommunikationsvorrichtung,
die einen derartigen Duplexer aufweist, der das erfindungsgemäße Filter
verwendet.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Filter bereitgestellt,
das eine Kavität, eine
Eingangs-Ausgangs-Verbindungseinrichtung, die in der Kavität angebracht
ist, und eine Kopplungsschleife aufweist, die mit der Eingangs-Ausgangs-Verbindungseinrichtung
verbunden ist, um eine Kopplung zu einem Magnetfeld im Inneren der Kavität herzustellen,
wobei ein Steg an der Kopplungsschleife zum Erhöhen der Eigenfrequenz derselben
gebildet ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kopplungsschleife
durch ein Biegen einer Mettalplatte entlang einer Biegelinie gebildet
und der Steg erstreckt sich in einer Richtung, die nicht parallel
zu der Biegelinie ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Kopplungsschleife
einen Abschnitt mit hoher Steifigkeit und einen gekrümmten Abschnitt
mit geringer Steifigkeit, wobei ein Ende des Abschnitts mit hoher
Steifigkeit mit der Kavität
verbunden ist, wobei das andere Ende desselben mit einem Ende des
gekrümmten
Abschnitts mit geringer Steifigkeit verbunden ist, und wobei das andere
Ende des gekrümmten
Abschnitts mit geringer Steifigkeit mit der Eingangs-Ausgangs-Verbindungseinrichtung
verbunden ist.
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Vorzugsweise
ist ein dielektrischer Resonator im Inneren der Kavität angeordnet.
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Vorzugsweise
ist ein Steg in dem gebogenen Abschnitt der Kopplungsschleife gebildet.
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Diese
Struktur macht es möglich,
die Eigenfrequenz der Kopplungsschleife zu erhöhen und dadurch zu verhindern,
dass die Kopplungsschleife mit Schwingungen von außen in Resonanz
ist. Ferner ist es möglich,
den gebogenen Abschnitt der Kopplungsschleife mechanisch zu verstärken und
die Veränderung
des Kopplungsgrads einzuschränken,
wodurch ein zuverlässiges
Filter bereitgestellt werden kann.
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Folglich
ist es möglich,
eine Kopplungsschleife, die mit einem externen Verbindungselement verbunden
ist und die einen Stoß,
der durch das externe Verbindungselement ange legt wird, absorbiert, ohne
weiteres mit geringen Kosten herzustellen. Zusätzlich ist es möglich, ein
zuverlässiges
Filter bereitzustellen, bei dem die Veränderung eines Kopplungsgrads
verhindert wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Duplexer bereitgestellt, der
zumindest zwei Filter, eine Eingangs-Ausgangs-Verbindungseinrichtung,
die mit den Filtern verbunden ist, und eine Antennenverbindungseinrichtung,
die zusammen mit den Filtern verbunden ist, umfasst, wobei zumindest
eines der Filter ein Filter des oben erwähnten Typs ist.
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Gemäß wiederum
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kommunikationsvorrichtung
bereitgestellt, die den oben erwähnten
Duplexer, eine Sendeschaltung, die mit zumindest einer Eingangs-Ausgangs-Verbindungseinrichtung
in dem Duplexer verbunden ist, eine Empfangsschaltung, die mit zumindest
einer Eingangs-Ausgangs-Verbindungseinrichtung verbunden ist, die sich
von derjenigen Eingangs-Ausgangs-Verbindungseinrichtung
unterscheidet, die mit der Sendeschaltung verbunden ist, und eine
Antenne umfasst, die mit der Antennenverbindungseinrichtung in dem Duplexer
verbunden ist.
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Gemäß der obigen
Beschreibung ist es möglich,
einen Duplexer und eine Kommunikationsvorrichtung zu erhalten, die
stabile Eigenschaften und eine hohe Zuverlässigkeit aufweisen.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Bezug nehmend auf die beigefügten
Zeichnungen ersichtlich werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Filters gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer in 1 gezeigten
Kopplungsschleife;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel einer Kopplungsschleife
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die nur einen Abschnitt mit hoher
Steifigkeit eines weiteren Beispiels einer Kopplungsschleife gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die nur einen Abschnitt mit hoher
Steifigkeit eines weiteren Beispiels einer Kopplungsschleife gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die nur einen Abschnitt mit hoher
Steifigkeit eines weiteren Beispiels einer Kopplungsschleife gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die nur einen Abschnitt mit hoher
Steifigkeit eines weiteren Beispiels einer Kopplungsschleife gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Äquivalenzschaltungsdiagramm
eines Duplexers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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9 ist
eine schematische Ansicht einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
und
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Filters.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Ein
Filter gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist unten Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Eine dielektrische Resonanzvorrichtung bei diesem Ausführungsbeispiel
ist von einem Typ, bei dem ein dielektrischer Resonator im Inneren
eines Rahmens angeordnet ist.
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht des Filters gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 1 ist das Filter entlang der
Ebene, die senkrecht zu der offenen Oberfläche einer dielektrischen Resonanzvorrichtung 20 ist,
geschnitten, damit das Innere derselben gut zu sehen ist. Obwohl Kopplungsschleifen 12 und
externe Verbindungselemente 13, die als Eingangs-Ausgangs-Verbindungsvorrichtung
dienen, zur Eingabe und Ausgabe vorgesehen sind, sind, da dieselben
die gleiche Struktur aufweisen, nur eine der Kopplungsschleifen 12 und eine
der externen Verbindungselemente 13 dargestellt und beschrieben.
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Das
Filter 10 weist allgemein eine dielektrische TM-Mode-Resonanzvorrichtung 20 und
Metalltafeln 11, die angebracht sind, um offene Abschnitte der
dielektrischen Resonanzvorrichtung 20 zu bedecken, auf.
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In
der dielektrischen TM-Mode-Resonanzvorrichtung 20 ist ein
dielektrischer Resonator 22, der aus einer Keramik hergestellt
ist und als eine Säule geformt
ist, im Inneren eines Rahmens 21 angeordnet, der ebenso
aus einer Keramik hergestellt ist, und Leiter 23 sind durch
Auftragen und Brennen einer Silberpaste auf dem Rahmen 21 gebildet.
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Die
Metalltafeln 11, die an den offenen Abschnitten der dielektrischen
Resonanzvorrichtung 20 angebracht sind, sind aus einer
Metallplatte aus Eisen, einer Nickellegierung oder dergleichen durch Pressen
oder Prägen
gearbeitet und sind mit der Kopplungsschleife 12 und dem
externen Verbindungselement 13 versehen. Die Metalltafeln 11 sind gelötet, um
die offenen Abschnitte der dielektrischen Resonanzvorrichtung 20 zu
bedecken, und sind mit den Leitern 23 der dielektrischen
Resonanzvorrichtung 20 verbunden, wodurch als Ganzes eine
Kavität 30 gebildet
wird.
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Eine
Metallabdeckung ist ferner an dem Filter 10 angebracht,
wenn auch diese in 1 nicht gezeigt ist, um eine
Stabilität
beim Einbau beizubehalten, zu verhindern, dass ein Stoß von außen nach innen übertragen
wird, und um einen externen Verbindungselementabschnitt mechanisch
zu verstärken.
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Die
Kopplungsschleife 12 umfasst einen Abschnitt mit hoher
Steifigkeit 12a und einen Abschnitt mit niedriger Steifigkeit 12b.
Der Abschnitt 12a mit hoher Steifigkeit ist durch ein Biegen
einer Metallplatte aus Kupfer oder dergleichen in die Form eines
L gebildet. Im Gegensatz dazu ist der Abschnitt 12b mit geringer
Steifigkeit durch ein Krümmen
einer Metallplatte, die aus Phosphorbronze oder dergleichen hergestellt
ist, und die eine kleinere Dicke als diejenige des Abschnitts 12a mit
hoher Steifigkeit aufweist, gebildet, so dass er Flexibilität besitzt.
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Ein
Steg 14 ist in einem Teil des Abschnitts 12a mit
hoher Steifigkeit, der parallel zu der Metallplatte 11 ist,
gebildet, um so das zweite Moment der Fläche zu erhöhen.
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Der
Abschnitt 12a mit hoher Steifigkeit weist außerdem einen
ausgeschnittenen Abschnitt 16 an einem Ende desselben auf,
wie in 2 gezeigt ist, so dass eine elastische Kraft auf
die Kraft wirkt, die von der Breitenrichtung des ausgeschnittenen
Abschnitts 16 ausgeübt
wird. Ferner sind zwei vorstehende Abschnitte 15 gebildet,
um den ausgeschnittenen Abschnitt 16 sandwichartig zu umgeben.
Die Metalltafel 11 weist ein Loch auf, dessen Bohrung kleiner
ist als die Breite der beiden vorstehenden Abschnitte 15.
Durch eine Einfügung
in dieses Loch, das durch die Metalltafel 11 gebildet ist,
werden die vorstehenden Abschnitte 15 des Abschnitts 12a mit hoher
Steifigkeit von beiden Seiten gehalten. Dann werden die vorstehenden
Abschnitte 15 zeitweilig durch ein Verwenden der elastischen
Kraft zur Ausdehnung angebracht und werden durch Löten fixiert. Der
Abschnitt 12a mit hoher Steifigkeit weist an dem anderen
Ende ein Loch auf. Ein Endabschnitt des Abschnitts 12b mit
niedriger Steifigkeit wird in das Loch eingeführt, gebogen und durch Löten fixiert.
Das andere Ende des Abschnitts 12b mit niedriger Steifigkeit
weist ebenso ein Loch auf, in das das vordere Ende eines Mittelleiters
des externen Verbindungselements 13 fest eingeführt wird.
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Ein
Ende des Abschnitts 12a mit hoher Steifigkeit, das mit
der Metalltafel 11 verbunden ist, könnte ferner in die Form eines
L gebogen sein, so dass eine Oberfläche mit einem Loch 17 gebildet
ist, um mit der Metalltafel 11 verbunden zu sein, wie in 3 gezeigt
ist. In diesem Fall ist ein Vorsprung an der Metalltafel 11 durch
ein Prägen
oder Schlitzen der Metalltafel 11 nach innen gebildet.
Der Vorsprung der Metalltafel 11 wird in das Loch 17 eingeführt, gebogen
und durch Löten
fixiert. Dies vereinfacht die Funktionsweise und verbessert eine
Stabilität
des verbunden Abschnitts.
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Die 4 bis 7 zeigen
Variationen des Stegs 14 und zeigen jeweils nur den Abschnitt 12a mit
hoher Steifigkeit der Kopplungsschleife 12, der in die
Form eines L gearbeitet und an der Metalltafel 11 befestigt
ist.
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Bei
der in 4 gezeigten Variation ist ein Steg 14 auch
in einem Teil des Abschnitts 12a mit hoher Steifigkeit
in der Kopplungsschleife 12 gebildet, der nahezu senkrecht
zu der Metalltafel 11 ist, so dass sich derselbe in der
Richtung erstreckt, die nahezu senkrecht zu der Metalltafel 11 ist,
wodurch die Eigenfrequenz weiter erhöht wird.
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Es
könnte
eine Mehrzahl von Stegen 14 vorgesehen sein, wie in 5 gezeigt
ist. In diesem Fall kann die Eigenfrequenz der Kopplungsschleife 12 weiter
erhöht
werden.
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Wenn
der Steg 14 als ein Kreuz geformt ist, wie in 6 gezeigt
ist, ist es möglich,
die Festigkeit der Kopplungsschleife 12 in Bezug auf Schwingungen
in anderen Richtungen zu erhöhen.
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Wie
in 7 gezeigt ist, könnte Stege 19 an gebogenen
Abschnitten des Abschnitts 12a mit hoher Steifigkeit der
Kopplungsschleife 12 gebildet sein. Dies macht es möglich, die
mechanische Festigkeit der gebogenen Abschnitte zu erhöhen, eine Veränderung
des Biegewinkels der Kopplungsschleife 12 zu verhindern
und eine Veränderung
des Kopplungsgrads zwischen der Kopplungsschleife 12 und dem
dielektrischen Resonator 22 zu verhindern. Als ein Ergebnis
kann ein Filter mit hoher Zuverlässigkeit bereitgestellt
werden.
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Während das
Filter dieses Ausführungsbeispiels
eine dielektrische Resonanzvorrichtung verwendet, in der ein dielektrischer
Resonator, der als eine Säule
geformt ist, im Inneren eines Keramikrahmens angeordnet ist, ist
die vorliegende Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
eingeschränkt.
Die vorliegende Erfindung könnte
ebenso auf z. B. ein Filter angewendet werden, das eine dielektrische
Doppelmoden- oder Mehrmoden-Resonanzvorrichtung verwendet, in der
ein dielektrischer Resonator mit Kreuzform platziert ist.
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Die
vorliegende Erfindung könnte
außerdem auf
jede Vorrichtung angewendet werden, die eine Kopplungsschleife verwen det,
wie z. B. ein Wellenleiterfilter, in dem eine Kopplungsschleife
in einer Metallkavität
angebracht ist.
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Als
nächstes
wird ein Duplexer gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 8 beschrieben. 8 ist
ein Äquivalenzschaltungsdiagramm
des Duplexers dieses Ausführungsbeispiels.
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Wie
in 8 gezeigt ist, weist ein Duplexer 35 dieses
Ausführungsbeispiels
ein Vierstufen-Sendefilter 40a, das zwei dielektrische
Doppelmoden-Resonanzvorrichtungen 20a und 20b aufweist, und
ein Sechsstufen-Empfangsfilter 40b auf, das drei dielektrische
Doppelmoden-Resonanzvorrichtungen 20c, 20d und 20e aufweist.
In jeder der dielektrischen Resonanzvorrichtungen 20a bis 20e,
die in dem Sendefilter 40a und dem Empfangsfilter 40b verwendet werden,
ist ein dielektrischer Resonator mit Kreuzform in einem Rahmen platziert,
der einen Leiter aufweist, der auf der äußeren Oberfläche desselben
gebildet ist, und zwei Moden werden durch ein Bilden eines Ausschnitts
zur Kopplung an einem Schnittpunkt des dielektrischen Resonators
oder durch andere Verfahren gekoppelt.
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Eine
Metalltafel ist an einem offenen Abschnitt jeder der dielektrischen
Resonanzvorrichtungen 20a bis 20e befestigt, so
dass dieselbe den offenen Abschnitt bedeckt, und ist mit einer Kopplungsschleife
versehen, die die Form aufweist, die in den obigen Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde. Kopplungsschleifen 12E und 12F,
die mit der ersten Stufe des Sendefilters 40a bzw. der
letzten Stufe des Empfangsfilters 40b gekoppelt sind, sind
mit externen Verbindungselementen 13a und 13b verbunden, die
an der Metalltafel befestigt sind. Ferner sind Kopplungsschleifen 12G und 12H,
die mit der letzten Stufe des Sendefilters 40a bzw. der
ersten Stufe des Empfangsfilters 40b gekoppelt sind, gemeinsam
mit einem einzelnen externen Verbindungselement 13c gekoppelt.
Andererseits sind Kopplungsschleifen zwischen der zweiten und der
dritten Stufe des Sendefilters 40a, zwischen der zweiten
und der dritten Stufe des Empfangsfilters 40b und zwischen
der vierten und der fünften
Stufe des Empfangsfilters 40b befestigt, um die dielektrischen
Resonanzvorrichtungen zu koppeln. Eine Leitung, wie z. B. eine Koaxialleitung,
die mit dem externen Verbindungselement 13a verbunden ist,
mit dem die Kopplungsschleife 12E, die mit der ersten Stufe
des Sendefilters 40a gekoppelt ist, verbunden ist, ist
mit einer externen Sendeschaltung verbunden und eine Leitung, die
mit dem externen Verbindungselement 13b verbunden ist,
mit dem die Kopplungsschleife 12F, die mit der letzten Stufe
des Empfangsfilters 40b gekoppelt ist, verbunden ist, ist
mit einer externen Empfangsschaltung verbunden. Ferner ist eine
Leitung, die mit dem externen Verbindungselement 13c verbunden
ist, mit dem die Kopplungsschleifen 12G und 12H,
die mit der letzten Stufe des Sendefilters 40a bzw. der
ersten Stufe des Empfangsfilters 40b gekoppelt sind, gemeinsam
verbunden sind, mit einer Antenne verbunden.
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In
dem Duplexer 35, der eine derartige Konfiguration aufweist,
wird ein Signal mit einer vorbestimmten Frequenz von Signalen, die
von der externen Sendeschaltung in das Sendefilter 40a eingegeben
werden, an die Antenne ausgegeben und ein Signal mit einer vorbestimmten
Frequenz, die sich von der zuvor genannten Frequenz unterscheidet,
von Signalen, die von der Antenne in das Empfangsfilter 40b eingegeben
werden, wird an die externe Empfangsschaltung ausgegeben.
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Ferner
wird eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 9 beschrieben. 9 ist
eine schematische Ansicht der Kommunikationsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels.
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Wie
in 9 gezeigt ist, weist eine Kommunikationsvorrichtung 50 dieses
Ausführungsbeispiels einen
Duplexer 35, eine Sendeschaltung 51, eine Empfangsschaltung 52 und
eine Antenne 53 auf. Der Duplexer 35 ist der gleiche
wie derje nige, der in dem obigen Ausführungsbeispiel beschrieben
wurde. Die Kopplungsschleife 12E, die mit der ersten Stufe
des Sendefilters 40a gekoppelt ist, ist mit der Sendeschaltung 51 über das
externe Verbindungselement 13a und die Leitung verbunden
und die Kopplungsschleife 12F, die mit der letzten Stufe
des Empfangsfilters 40b gekoppelt ist, ist mit der Empfangsschaltung 52 über das
externe Verbindungselement 13b und die Leitung verbunden.
Ferner sind die Kopplungsschleife 12C, die mit der letzten
Stufe des Sendefilters 40a gekoppelt ist, und die Kopplungsschleife 12H,
die mit der ersten Stufe des Empfangsfilters 40b gekoppelt
ist, mit der Antenne 53 über das externe Verbindungselement 13c und
die Leitung verbunden.
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In
dem Duplexer und der Kommunikationsvorrichtung, die in den obigen
Ausführungsbeispielen erwähnt wurden,
werden, da die Eigenfrequenz der Kopplungsschleife separat von der
Frequenz ist, die ein Problem war, die Eigenschaften stabilisiert,
wodurch die Zuverlässigkeit
verbessert wird.
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Wie
oben erwähnt
wurde, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung die Eigenfrequenz der Kopplungsschleife durch ein Bilden
eines Stegs in der Kopplungsschleife erhöht, z. B. auf etwa 380 Hz in dem
Fall, in dem ein einzelner Steg gebildet ist, wie in 1 gezeigt
ist, erhöht.
Dies erlaubt eine zufriedenstellende Dämpfungsmenge nahe 200 Hz. Die aus
der externen Schwingung resultierende Resonanz, die bisher ein Problem
war, kann auf ein vernachlässigbares
Maß reduziert
werden, wodurch verhindert wird, dass die elektrischen Charakteristika, wie
z. B. Rückflussdämpfung,
gestört
werden. Als ein Ergebnis ist es möglich, ein Filter mit hoher
Zuverlässigkeit
bereitzustellen.
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Ferner
kann der gebogene Abschnitt der Kopplungsschleife mechanisch durch
einen in demselben gebildeten Steg verstärkt werden. Als ein Ergebnis
ist es möglich,
die Stabilität
der Kopplungsschleife weiter zu verbessern und eine Veränderung des
Kopplungsgrads zwischen der Kopplungs schleife und dem in der Kavität erzeugen
elektromagnetischen Feld zu verhindern.
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Weiter
umfasst die Kopplungsschleife zwei Abschnitte, einen L-förmigen Abschnitt
mit hoher Steifigkeit und einen gekrümmten Abschnitt mit niedriger
Steifigkeit. Ein Ende des L-förmigen
Abschnitts mit hoher Steifigkeit ist mit der Kavität verbunden, das
andere Ende desselben ist mit einem Ende des gekrümmten Abschnitts
mit niedriger Steifigkeit verbunden und das andere Ende des gekrümmten Abschnitts
mit niedriger Steifigkeit ist mit dem externen Verbindungselement
verbunden. Dies ermöglicht
es, dass der Abschnitt mit niedriger Steifigkeit der Kopplungsschleife
einen Stoß von
dem externen Verbindungselement absorbieren kann. Folglich ist es
möglich,
ein Filter mit stabilen Charakteristika bereitzustellen.