DE69828047T2 - Verfahren zur Qualitätsverbesserung von alkoholischen Getränken mit elektromagnetischen Wellen - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verbesserung der Qualität von alkoholischen Getränken mittels elektromagnetischen Wellen.
- Aus diesem Grund gehört die Erfindung zu dem Gebiet der elektronischen Wissenschaft in Kombination mit der Wissenschaft der Nahrungsmittel- und Getränketechnologie.
- Das Dokument FR-A 2679247 offenbart eine Vorrichtung, die den Prozess der Umwandlung und/oder Veränderung von alkoholischen flüssigen Produkten beschleunigen soll. Elektrische Feld- und Bioenergie-Elektrizität werden den alkoholischen Flüssigkeiten zugeführt. Bei diesem Verfahren werden trotzdem elektromagnetische Wellen verwendet. Diese elektromagnetischen Wellen werden jedoch nur als Mittel verwendet, um die gesamte Vorrichtung zu aktivieren. Die elektromagnetischen Wellen, die bei diesem Verfahren verwendet werden, sind kontinuierliche elektromagnetische Wellen. Die mit diesem Verfahren erzielten Wirkungen sind nicht zufriedenstellend.
- Gemäß älteren Techniken der Verbesserung der Qualität von alkoholischen Getränken zum Verbessern der Qualität und insbesondere des Geschmacks, Nachgeschmacks und Geruchs, ähnlich der durch natürliche Reifung erzielten Verbesserungen, wurden viele Verfahren verwendet, wie Gammastrahlen, Temperaturänderungen oder Ionisierung oder Laserbestrahlung. Diese früheren technischen Verfahren haben eine Menge Nachteile: Insbesondere die Verwendung von Gammastrahlen oder Temperaturänderungen oder Ionisierung oder Laserstrahlung beinhalten hohe Kosten und eine geringe Produktivität und folglich ist ihre Anwendung eingeschränkt. Aus diesen Gründen wurden die obengenannten Verfahren nie in großem Umfang angewendet.
- In Bezug auf die Qualitätsverbesserung eines Teils von alkoholischen Getränken wird das alte Verfahren der natürlichen Reifung weiterhin bis heute in großem Umfang angewendet, indem die alkoholischen Getränke in Flaschen, Behältern und Fässern über lange Zeit, über Jahre, hinweg verbleiben. Obwohl dieses Verfahren die Nacheile der anderen oben erwähnten Verfahren nicht aufweist, hat die Verwendung von Gammastrahlen oder Temperaturänderungen oder Ionisierung oder Laserbestrahlung trotzdem die Hauptnachteile, dass erstens die alkoholischen Getränke für eine lange Zeit (über Jahre hinweg) in ihren Flaschen bleiben müssen, bis ihr gewünschter Reifungsgrad erreicht wurde, um dem Verzehr zugeführt zu werden und andererseits erfordert es hohe Kosten, um sie über diese Jahre hinweg zu lagern mit der Konsequenz dass die Endkosten des Produktes sehr hoch sind. Darüberhinaus verbleibt am Ende der Periode ein Teil der Getränke an ihrem natürlichen Reifungsort, ein bedeutender Teil des alkoholischen Getränks ist verdunstet, welcher dann mit dem neuen Produkt wieder aufgefüllt wird. Somit erhöhen sich die Produktionskosten erneut, was die gesamte Produktions- und Verkaufskette bis zum Endbenutzer/verbraucher noch weiter verteuert.
- Bis heute ist jedoch im Wesentlichen kein Verfahren bezüglich der Qualitätsverbesserung eines Teils von alkoholischen Getränken, die normalerweise keinem natürlichen Reifungsprozess unterzogen werden, bekannt.
- Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Lösung für die oben genannten technischen Probleme zu erbringen, um die Qualität von alkoholischen Getränken zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Ansprüche 2 bis 13 beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
- Die vorliegende Erfindung bringt ein neues innovatives Verfahren zur Qualitätsverbesserung von alkoholischen Getränken ein, insbesondere von solchen, die normalerweise durch den Prozess natürlicher Reifung gehen, wobei dessen Ergebnisse dieselben sind wie bei der natürlichen Reifung. Die Qualitätsverbesserung wird erreicht, indem alkoholische Getränke elektromagnetischen Wellen von einer bestimmten Bandbreite der elektromagnetischen Wellen ausgesetzt werden, die von elektromechanischen oder elektronischen Vorrichtungen erzeugt werden, deren Emission eine vorbestimmte Programmierung, gesteuerte Leistung, gesteuerte Anwendungszeit und gesteuertes Qualitätsergebnis haben.
- Die Vorteile dieses Verfahrens bestehen darin, dass es die Qualitätseigenschaften der alkoholischen Getränke deutlich verbessert, wie den Geruch, den Geschmack und den Nachgeschmack. Insbesondere liefert dieses Verfahren eine bedeutende Qualitätsverbesserung für die alkoholischen Getränke, die keinem natürlichen Reifungsprozess unterzogen werden, sondern nach Erzeugung direkt für den Verzehr freigegeben werden, jedoch auch für solche alkoholischen Getränke, die einem natürlichen Reifungsprozess unterzogen werden, indem sie für eine lange Zeit, über Jahre hinweg, in Flaschen, Behältern, Fässern etc. verbleiben, wodurch sie ähnliche Eigenschaften erhalten, wie die, die sie durch natürliche Reifung erhalten. Darüberhinaus besteht ein weiterer Vorteil der Anwendung dieses Verfahrens darin, dass, während mit dem Verfahren der natürlichen Reifung Teil des alkoholischen Getränks verdunstet, dieses neue Verfahren die Menge des Produktes, an welchem es angewendet wird, nicht reduziert. Darüberhinaus besteht ein extrem wichtiger Vorteil dieses Verfahrens darin, dass der Beginn der Verbesserung einsetzt, wenn die Anwendung des Verfahrens beginnt, wobei die Zeit, die für seine Anwendung erforderlich ist, um eine essentielle Verbesserung zu bewirken, kurz ist, d.h. nur Stunden dauert. Somit sind die bis heute angewandten Verfahren der Konservierung und Reifung alkoholischer Getränke in Flaschen, Behältern, Fässern etc. nicht mehr erforderlich und folglich reduzieren sich die Produktionskosten und die Endproduktpreise, was im finanziellen Interesse des Herstellers als auch des Konsumenten liegt. Darüberhinaus besteht ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens darin, dass es in großem Umfang in der Industrie angewendet werden kann, da während der Verwendung keine Änderung der Spezifikationen der existierenden industriellen oder handwerklichen Geschäftsräume erforderlich ist, nicht nur während der Phase des Herstellungsprozesses sondern auch während der Phase der Reifung, Flaschenabfüllung und Lagerung der alkoholischen Getränke, da es in bereits existierenden Anlagen verwendet wird. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die alkoholischen Getränke, an welchen es angewandt wird, in der Phase des Brauprozesses sein können oder dieser bereits beendet sein kann. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass es bei jeglicher Art von Lagerung oder endgültiger oder nicht endgültiger Flaschenabfüllung von alkoholischen Getränken verwendet werden kann und auch für den Hausgebrauch verwendet werden kann. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass seine Anwendung finanziell profitabel ist, da die Betriebskosten sehr gering sind.
- Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit nicht ausschließlichen Beispielen und in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die Anwendungsmöglichkeiten des den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellenden Verfahrens zeigen.
-
1 und2 zeigen Möglichkeiten der Anwendung der Erfindung bei alkoholischen Getränken, die in Betriebsstätten, handwerklich genutzten Räumen oder Gewerberäumen gelagert sind. - Eine Art der Anwendung dieses Verfahrens ist in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die alkoholischen Getränke (
1 ) werden unter den gewöhnlichen Temperaturverhältnissen an Orten, die normalerweise zur Lagerung verwendet werden, wie Industrien, unterirdischen Kellern, offenen oder geschlossenen Lagerhäusern etc. in Behältern angeordnet, die aus normalerweise verwendeten Material gefertigt sind wie Holz, Glas, Kunststoffmaterial oder metallische Behälter etc. (2 ). Eine elektromechanische oder elektronische Vorrichtung (3 ) mit programmiertem Betrieb wird nahe dazu (1 ) angeordnet, welche elektromagnetische Wellen (6 ) erzeugt und von welcher eine Drahtleitung (4 ) geführt wird, welche Drahtleitung an der Emissionsantenne (5 ) endet. Die elektromagnetischen Wellen (6 ) werden in Richtung der Behälter (2 ) mit den alkoholischen Getränken (1 ) emittiert. Die Emissionsantenne kann in die alkoholischen Getränke (7 ) versenkt werden oder nicht (5 ), selbst wenn es ein nicht abgetrennter Teil der Emissionsvorrichtung (3 ) ist oder sogar wenn sie mit der Vorrichtung über einen Drahtleitung (4 ) verbunden ist. Die elektromechanische oder elektronische Vorrichtung (3 ) erzeugt elektromagnetische Wellen (6 ), die breitere Wellenlängenbänder von 1nm bis 10000 km umfassen, wobei die harmonischen Frequenzen, die von der Vorrichtung erzeugt werden, gleichzeitig emittiert werden, entweder an alle Wellenlängen von 1nm bis 10000 km oder in einem oder mehr Teilen von speziellen Bereichen. Die Frequenzbereiche, zu welchen diese elektromagnetischen Wellen gehören, sind durch die internationalen Bezeichnungen EHF (extrem hohe Frequenz), SHF (super hohe Frequenz), UHF (ultra hohe Frequenz), VHF (sehr hohe Frequenz), HF (Hochfrequenz), MF (Mittelfrequenz), LF (Niederfrequenz), VLF (sehr niedrige Frequenz) gekennzeichnet, sowie das Frequenzfeld des ultravioletten, infraroten Spektrums und sichtbaren Lichts. Die Emission von elektromagnetischen Wellen (6 ) wird durch eine elektromechanische oder elektronische Schaltung der Vorrichtung (3 ) programmiert, so dass sie nicht kontinuierlich sondern gepulst ist. Die Dauer der resultierenden Pulse sowie die Dauer der Unterbrechungen zwischen diesen kann zeitlich stabil oder nicht stabil erfolgen. - Die Emission der elektromagnetischen Wellen kann beliebig moduliert werden oder nicht moduliert werden.
- Die Emissionsleistung der elektromagnetischen Wellen (
6 ) steigt bei jeder augmentativen Änderung des Abstands zwischen der Emissionsquelle (5 ) der elektromagnetischen Wellen und den alkoholischen Getränken (1 ) oder auch bei jeder augmentativen Änderung des Volumens der alkoholischen Getränke, bei welchen das Verfahren angewandt wird, um gleichzeitig dieselbe Qualitätsverbesserung zu erhalten sowie umgekehrt. Bei jeder augmentativen Änderung des Abstands zwischen der Emissionsquelle (5 ) der elektromagnetischen Wellen und den alkoholischen Getränken (1 ) oder auch bei jeder augmentativen Änderung des Volumens der alkoholischen Getränke, bei welchen das Verfahren angewandt wird, wird die Zeitdauer der Anwendung erhöht, um mit derselben Leistung, dieselbe Qualitätsverbesserung und umgekehrt zu erhalten. - Außerdem besteht die Möglichkeit, elektromagnetische Wellen von mehr als einer Vorrichtung gleichzeitig an derselben Stelle zu emittieren. Die gleichzeitig bereitgestellte Gesamtemissionsleistung sollte immer gering sein, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten ohne die Temperatur der alkoholischen Getränke, bei welchen das vorliegende Verfahren angewendet wird, wesentlich zu erhöhen, und ohne 0,0001 mWatt zu unterschreiten. Es werden entweder eine oder mehr Vorrichtungen) verwendet.
- Der Benutzer des Verfahrens kann die erforderliche Zeit, um das gewünschte Maß an Qualitätsverbesserung zu erhalten, reduzieren, indem er die gleichzeitig bereitgestellte Emissionsleistung der elektromagnetischen Wellen (
6 ) erhöht, die auf einem niedrigen Maß gehalten werden sollte, um einen wesentlichen Temperaturanstieg der alkoholischen Getränke zu verhindern, sowie auch umgekehrt, ohne jedoch zu erlauben, dass die Emissionsleistung auf weniger als 0,0001 mWatt sinkt. - Die Verbesserung setzt mit dem Beginn der Anwendung des Verfahrens ein, während seine für die resultierenden wesentlichen Verbesserungen erforderliche Anwendungszeit kurz ist und in Stunden gezählt werden kann.
- Die Dauer der Anwendung des Verfahrens hängt von der Art des alkoholischen Getränks ab, an welchem das Verfahren angewendet wird, und ist proportional zu dem erwünschten Qualitätsergebnis. Somit nimmt mit zunehmender Anwendungsdauer des Verfahrens die Qualitätsverbesserung des alkoholischen Getränks, an welchem das Verfahren angewandt wird, zu.
- Die Qualitätsverbesserung der alkoholischen Getränke, welche bis zur Unterbrechung der Anwendung des Verfahrens erzielt wurde, wobei der Zeitpunkt von dem Benutzer bestimmt wird, wird stabil gehalten, obwohl die Anwendung des Verfahrens unterbrochen wurde. Durch Beenden der Anwendung des Verfahrens wird der Prozess der natürlichen Reifung fortgesetzt.
- Die vorliegende Erfindung kann in großem Umfang in der Industrie, dem Handwerk, kommerziellen Unternehmen etc. von alkoholischen Getränken angewendet werden und erbringt als Ergebnis die wesentliche Qualitätsverbesserung der natürlichen Eigenschaften von alkoholischen Getränken, und insbesondere des Geruchs, des Geschmacks, des Nachgeschmacks von solchen alkoholischen Getränken, die direkt nach ihrer Produktion dem Verzehr zugeführt werden und auch von solchen alkoholischen Getränken, die normalerweise einem natürlichen Reifungsprozess unterzogen werden, welcher ihnen die späteren Eigenschaften verleiht, die ähnlich zu denjenigen sind, die diese durch die natürliche Reifung erhalten. Dieses Verfahren kann auch für den Hausgebrauch dienen. Dieses Verfahren kann für alkoholische Getränke im Zustand des Brauens oder auch in dem Zustand nach Beenden des Brauprozesses angewendet werden.
Claims (13)
- Verfahren zur Qualitätsverbesserung alkoholischer Getränke (
1 ) mittels elektromagnetischer Wellen (6 ) einer bestimmten Bandbreite, die durch elektromechanische oder elektronische Vorrichtungen (3 ) erzeugt werden, deren Emission eine vorbestimmte Programmierung, eine gesteuerte Leistung, eine gesteuerte Anwendungszeit und ein gesteuertes Qualitätsergebnis aufweist und die in Richtung auf die alkoholischen Getränke (1 ) gesendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenden der elektromagnetischen Wellen (6 ) in Richtung auf die alkoholischen Getränke (1 ) durch die Schaltung der elektromechanischen oder elektronischen Vorrichtung (3 ) derart programmiert ist, dass diese nicht kontinuierlich, sondern gepulst ausgesendet werden und dass das programmiert gepulste Aussenden der elektromagnetischen Wellen (6 ) in Richtung auf die alkoholischen Getränke (1 ) kurze, in unterschiedlichen oder in gleichmäßigen Abständen erfolgende Zeitunterbrechungen in ihrem Emissionssignal verursacht, und dass die Zeitdauer der austretenden Pulse sowie die Dauer der Unterbrechungen zwischen diesen Pulsen konstant oder nicht konstant sein kann. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzbereiche, denen diese elektromagnetischen Wellen angehören, mit den internationalen Bezeichnungen EHF (extrem hohe Frequenz), SHF (super hohe Frequenz), UHF (ultra hohe Frequenz), VHF (sehr hohe Frequenz), HF (Hochfrequenz), MF (Mittelfrequenz), LF (Niederfrequenz), VLF (sehr niedrige Frequenz) angegeben werden, einschließlich des ultravioletten, des infraroten und des sichtbaren Frequenzbereichs.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenden der elektromagnetischen Wellen (
6 ) beliebig moduliert oder auch nicht moduliert sein kann. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu seiner Anwendung eine Vorrichtung verwendet werden kann, die eine Sendeantenne aufweist, welche in die alkoholischen Getränke eingetaucht (
7 ) oder nicht eingetaucht (5 ) sein kann, wobei sie einstückig mit der Sendevorrichtung (3 ) ausgebildet oder mit dieser durch eine Verkabelung (4 ) verbunden sein kann, sowie dadurch, dass bei Anwendung des Verfahrens die alkoholischen Getränke (1 ) oder aber die Sendevorrichtung (3 ) beweglich sind. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass, um die gleiche Qualitätsverbesserung in der gleichen Zeit und umgekehrt zu erzielen, die Sendeleistung der elektromagnetischen Wellen (
6 ) bei jeder Änderung, die den Abstand zwischen der Emissionsquelle (5 ) der elektromagnetischen Wellen und den alkoholischen Getränke (1 ) erhöht, oder aber bei jeder Änderung des Volumens der mit dem Verfahren behandelten alkoholischen Getränke, zunimmt, und dadurch, dass bei jeder die Strecke zwischen der Emissionsquelle (5 ) der elektromagnetischen Wellen und den alkoholischen Getränken verlängernden Änderung bzw. bei jeder Änderung, die das Volumen der alkoholischen Getränke, auf die das Verfahren angewendet wird, erhöht, die Zeitdauer der Anwendung verlängert wird, um somit die gleiche Leistung, die gleiche Qualitätsverbesserung und umgekehrt zu erzielen. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es auch angewendet werden kann, indem die elektromagnetischen Wellen von mehr als einer Vorrichtung gleichzeitig und am gleichen Ort ausgesendet werden, wobei die Vorrichtungen dazu programmiert sind, elektromagnetische Wellen gleicher oder unterschiedlicher Leistung auszusenden, und dass die gleichzeitig bereitgestellte Sendeleistung immer gering sein sollte, so dass das gewünschte Ergebnis erzielt werden kann, ohne dabei die Temperatur der mit dem Verfahren behandelten alkoholischen Getränke wesentlich zu erhöhen und ohne dass die Leistung unter 0,0001 mWatt sinkt, unabhängig davon, ob eine oder mehrere Vorrichtungen verwendet werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anwender des Verfahrens die Möglichkeit hat, die Zeit, die benötigt wird, um die gewünschte Qualitätsverbesserung zu erzielen, durch Erhöhung der gleichzeitig bereitgestellten Sendeleistung der elektromagnetischen Wellen (
6 ), die niedrig gehalten werden sollte, zu reduzieren, um einen wesentlichen Temperaturanstieg der alkoholischen Getränke (1 ) zu vermeiden und umgekehrt, ohne jedoch zuzulassen, dass die Leistung unter 0,0001 mWatt sinkt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Anwendung des Verfahrens von der Art des alkoholischen Getränks, das mit dem Verfahren behandelt wird, abhängig ist und dass die Dauer der Anwendung des Verfahrens proportional zur gewünschten erzielten Qualität ist, so dass die Qualitätsverbesserung des mit dem Verfahren behandelten alkoholischen Getränks steigt, je länger das Verfahren angewendet wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Qualitätsverbesserung der alkoholischen Getränke, welche bis zu dem vom Nutzer gewählten Zeitpunkt, an dem das Verfahren unterbrochen wird, erzielt wurde, trotz der Unterbrechung der Behandlung stabil gehalten wird, und dass, nachdem die Behandlung mit dem Verfahren beendet ist, der Prozess der natürlichen Reifung weitergeführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Qualitätsverbesserung der natürlichen Eigenschaften der alkoholischen Getränke, insbesondere des Aromas, des Geschmacks und des Nachgeschmacks, mit sich bringt, und dass das Verfahren eine wesentliche Qualitätsverbesserung derjenigen alkoholischen Getränke erzielt, welche den natürlichen Reifungsprozess nicht durchlaufen sollen, sondern unmittelbar nach deren Herstellung direkt zum Verbrauch freigegeben werden, aber auch eine Qualitätsverbesserung derjenigen alkoholischen Getränke mit sich bringt, die den natürlichen Reifungsprozess durchlaufen sollen, indem sie jahrelang in Flaschen, Behältern, Fässern usw. gehalten werden, wobei diese letzteren dadurch Eigenschaften erhalten, die denen, die sie durch einen natürlichen Reifungsprozess erlangen würden, ähnlich sind.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beginn der Qualitätsverbessung der alkoholischen Getränke mit dem Beginn der Behandlung mit dem Verfahren einsetzt, wobei die Zeit, die erforderlich ist, um eine wesentliche Verbesserung zu erzielen, kurz ist und nur Stunden beträgt.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es auf fertige oder auf nicht fertige alkoholische Getränke anwendbar ist, das heißt auf alkoholische Getränke, die möglicherweise noch im Stadium der Herstellung sind oder die bereits fertig hergestellt sind, ungeachtet des verwendeten Lagerungs- bzw. Gärungsmittels (
2 ), selbst wenn zwischen der Aussendequelle und den alkoholischen Getränken ein beliebiges Gerät eingefügt ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren in der Industrie, im Handwerk, in Handelsunternehmen sowie privat verwendet werden kann.
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