DE69827631T2 - Infusionsdüse - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B1/34Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Infusionsdüse zum Eingeben von behandeltem Wasser in eine Wassermasse, so dass eine optimale Dispersion des behandelten Wassers und dessen Inhalten in das Wasser der Wassermasse vorgesehen wird.
  • Stand der Technik
  • Während der Behandlung des Wassers in Wassermassen, wie etwa Aquarien, Teichen, Becken und Whirlpools, ist es allgemein üblich, eine kleinere Wassermenge zu behandeln und diese in die größere Masse zu injizieren, so dass der größeren Masse die Behandlungssubstanzen zugegeben werden, die von dem Behandlungswasser mitgeführt werden. Ozon, Sauerstoff, Luft und Chlor werden häufig in das Behandlungswasser injiziert und von diesem zu der größeren Masse mitgeführt, wo diese Substanzen zum Beispiel den Geruch und Bakterien regeln können. Es gibt zahlreiche weitere Beispiele, die alle auf der Infusion der Behandlungssubstanzen beruhen, so dass sie sorgfältig über die größere Wassermasse verteilt werden.
  • Die Vorrichtung zum Injizieren von Behandlungssubstanzen, bei denen es sich um Flüssigkeiten sowie um Gase handeln kann, in das Behandlungswasser weist einen hohen Entwicklungsstand auf. Eine geeignete Vorrichtung ist ein Aspirations- bzw. Sauginjektor der in dem U.S. Patent US-A-4,123,800 an Mazzei offenbarten Art zum Injizieren von Behandlungssubstanzen in ein Behandlungswasser sowie ein entsprechender Injektor zur Ausführung dieser Aufgabe. Das Ziel ist es, eine hohe Konzentration des Behandlungsgases oder der Behandlungsflüssigkeit vorzusehen, das bzw. die verteilt über die größere Masse alle etwaig vorhandenen Wasserbelastungen und -risiken regelt.
  • Die Wirksamkeit dieses Verfahrens ist natürlich von der sorgfältigen Verteilung des Behandlungsmaterials abhängig. Verhältnismäßig häufig ist das Behandlungsmaterial an der Infusionsdüse sowohl in gesättigter Lösung in dem Behandlungswasser wie auch als Blasen vorhanden. Wenn Gasblasen groß sind und lediglich an die Oberfläche steigen und zerplatzen, so geht das Gas verloren, wobei dies sogar eine Gefahr darstellen kann. Die Freigabe von Ozon in die Luftumgebung ist zum Beispiel streng geregelt, und häufig müssen Systeme mit einem geringeren als dem optimalen Ozondurchsatz betrieben werden, so dass nicht aufgelöstes Ozon nicht aus dem Wasser austritt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Infusionsdüse vorzusehen, aus der Behandlungswasser mit einem verbesserten Strömungsmuster in eine Wassermasse injiziert wird, wobei dabei eine Strömung in die größere Masse vorgesehen wird, wobei die Blasen nicht nur klein und gut verteilt sondern auch in einem fließenden Strom vorgesehen sind, der, wenn er in die größere Masse eingegeben wird, selbst einen großen Teil des vorher unbehandelten Wassers aufweist. Die Blasen werden dadurch noch umfassender verteilt und in dem zu behandelnden Wasser aufgelöst.
  • Diese Aufgaben werden bei lediglich geringem Energieverlust erreicht, so dass die Kraft und der "Bereich" der Wassersäule des behandelten und direkt betroffenen Wassers nicht nennenswert abgeschwächt bzw. verkürzt werden. Dieser Vorteil ist so ausgeprägt, dass die Ausgabe aus dieser Infusionsdüse dazu verwendet werden kann, den Boden eines Tanks bzw. eines Speichers zu spülen, um einen breiteren Pfad bzw. Schwall vorzusehen und um eine starke Mischwirkung vorzusehen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Eine Infusionsdüse gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Düsenkörper mit einem dort hindurch verlaufenden Strömungsdurchgang auf. Der Strömungsdurchgang weist eine Einlassöffnung, eine Auslassöffnung und eine Wand mit kreisförmigem bzw. rundem Querschnitt auf, die sich entlang einer zentralen Achse zwischen den beiden Öffnungen erstreckt.
  • Die Wand weist einen Einlassabschnitt auf, der sich von der Einlassöffnung erstreckt und einen im Wesentlichen zylindrischen Durchmesser aufweist. Ferner weist sie einen Verengungsabschnitt auf, der vorzugsweise kegelstumpfartig ist, mit einem Durchmesser, der von dem Einlassabschnitt weggehend kleiner wird. Sie erstreckt sich zu der Auslassöffnung an dem kleineren Ende des Verengungsabschnitts.
  • Eine Mehrzahl von Flügeln steht in den Durchgang von der Wand vor. Jeder Flügel erstreckt sich teilweise in den Einlassabschnitt und teilweise in den Verengungsabschnitt. Diese Flügel weisen eine bestimmte Länge, Dicke und Ablenkfläche auf, die zu dem eintretenden Wasserstrom von der Einlassöffnung gerichtet ist. Ihre Enden, die näher an der Auslassöffnung liegen, sind räumlich getrennt von der Auslassöffnung angeordnet. Jeder Flügel weist einen Scheitel auf, der sich in den Einlassabschnitt und den Verengungsabschnitt erstreckt. Die Ablenkfläche endet an dem Scheitel und bildet einen kleinen Winkel im Verhältnis zu einer Ebene, welche die zentrale Achse aufweist und verläuft durch den Flügel, wo der Flügel die Verbindungsstelle zwischen dem Einlassabschnitt und dem Verengungsabschnitt kreuzt. Die Flügel sind symmetrisch räumlich getrennt voneinander angeordnet. Ihre Scheitel schneiden die zentrale Achse nicht.
  • Als Folge dessen wird ein wesentlicher äußerer Teil der strömenden Flüssigkeit so abgelenkt, dass eine Drehbewegungskomponente aufgenommen wird, während ein zentraler "Kern" des fließenden Stroms den Weg entlang eines geraden axialen Pfads fortsetzt.
  • Der aus der Düse austretende resultierende Fluidstrom sieht sowohl axiale wie auch radiale Geschwindigkeiten vor, die größer sind als das Fluid, in das der Strom eingegeben wird. Durch diese im Verhältnis höheren Geschwindigkeiten des Stroms über dessen Länge ist dessen Druck somit niedriger als der Druck des Wassers oder Fluids, in das der Strom injiziert wird (in Übereinstimmung mit dem Bernouillischen Gesetz). Dies führt zu einer aktiven Mitführung von unbehandeltem Wasser oder Fluid in dem Strom über die gesamte Länge des Stroms in volumetrischen Verhältnissen, die um ein Vielfaches höher sind als das Volumen des aus der Düse eintretenden Stroms.
  • Die vorstehenden und weiteren Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen besser verständlich. In den Zeichnungen zeigen:
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Endansicht einer Infusionsdüse gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Linie 1-1 aus 3;
  • 2 eine Endansicht entlang der Linie 2-2 aus 3;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 aus 1;
  • 4 eine bruchstückartige Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 aus 3;
  • 5 eine bruchstückartige Querschnittsansicht eines für die Herstellung der Düse aus 3 nützlichen Stöpsels;
  • 6 eine bruchstückartige Draufsicht der Abbildung aus 5;
  • 7 eine bruchstückartige Querschnittsansicht einer Schneideeinrichtung, die zur Gestaltung der Schlitze in dem Stöpsel aus 5 verwendet wird;
  • die 8, 9 und 10 schematische Darstellungen der verschiedenen Flügel;
  • 11 eine schematische Darstellung einiger Eigenschaften des durch die Düse aus 3 erzeugten Stroms; und
  • 12 eine der Abbildung aus 6 ähnliche Ansicht, jedoch eines anderen Flügels.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die gegenwärtig bevorzugte Infusionsdüse 20 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Abbildung aus 1 dargestellt. Sie weist einen Körper 21 mit einer Außenwand 22 und einer Innenwand 23 auf. Befestigungsgewinde 24 können an der Außenwand vorgesehen sein.
  • Die Innenwand 23 bildet einen Strömungsdurchgang 25 mit einer Einlassöffnung 26 und einer Auslassöffnung 27. Die Innenwand weist einen runden Querschnitt auf und erstreckt sich entlang einer zentralen Achse 28 zwischen den beiden Öffnungen.
  • Die Innenwand 23 weist einen Einlassabschnitt 30 auf, der sich von der Einlassöffnung erstreckt. Sie ist im Wesentlichen zylindrisch, wobei sie sofern gewünscht auch eine sich leicht verjüngende Konizität aufweisen kann. Sie weist ferner einen Verengungsabschnitt 31 auf, der vorzugsweise kegelstumpfartig ist. Der Durchmesser verringert sich im Verlauf weggehend von dem Einlassabschnitt. Der Einlassabschnitt und der Verengungsabschnitt treffen an einer Verbindungsstelle 32 aufeinander, die senkrecht zu der zentralen Achse steht. Der Verengungsabschnitt 31 erstreckt sich zu dem Auslassabschnitt an dem kleineren Ende.
  • Eine Mehrzahl von Flügeln 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41 und 42 ist symmetrisch um die Innenwand angeordnet. In dem veranschaulichten Beispiel sind insgesamt acht Flügel vorgesehen. Es können jedoch auch mehr oder weniger Flügel vorgesehen werden, wobei es den Anschein hat, als wären acht Flügel die optimale Anzahl für die beabsichtigten Ergebnisse. Alle Flügel sind identisch, so dass nur der Flügel 37 detailliert beschrieben wird.
  • Die Flügel sind linear, wobei sie aber auch eine leichte Krümmung aufweisen können, wenn dies gewünscht ist. Die Düsen werden allerdings für gewöhnlich unter Verwendung eines Formhohlraums geformt, so dass die Außenwand und ein Stöpsel zur Gestaltung der Innenwand gebildet werden, einschließlich der Flügel. Bei der offenbarten Geometrie der Innenwand kann der Stöpsel axial herausgezogen werden, ohne ihn zu drehen.
  • Der Flügel 37 steht mit einem kleinen Richtungsänderungswinkel 43 schräg, der zwischen etwa drei und 15 Grad liegt und für gewöhnlich vier Grad beträgt, und zwar im Verhältnis zu einer Eben, welche die zentrale Achse aufweist und auch durch die Verbindungsstelle 32 tritt, wo eine Kreuzung mit dem Flügel gegeben ist. Die Winkelanordnung ist zwar klein, jedoch verleiht sie einem äußeren Abschnitt des Stroms jedoch eine ausreichende Drehkomponente für die Zwecke der vorliegenden Erfindung.
  • Der Flügel ist vorzugsweise mit einer Keilform ausgebildet, wie dies in der Abbildung aus 4 dargestellt ist. Er weist eine Ablenkfläche 44 auf, die in Richtung des eintretenden Stroms ausgerichtet ist, und mit einer Rückfläche 45, die zu der Auslassöffnung ausgerichtet ist. Für den Formprozess ist es bequem, als Scheitel 46 des Flügels eine flache Oberfläche vorzusehen. Die Flächen bzw. Seiten bilden vorzugsweise einen Flächenwinkel bzw. einen Raumwinkel 47 zwischen vorzugsweise etwa 20 Grad und etwa 40 Grad, wobei der Winkel zwischen etwa fünf Grad und 40 Grad liegen kann. Dies wird durch die Entfernung des Stöpsels nach dem Formen der Vorrichtung weiter erleichtert.
  • Die Flügel sind miteinander ausgerichtet. Jeder Flügel erstreckt sich teilweise in den Einlassabschnitt und teilweise in den Verengungsabschnitt. Ihre Enden 48 sind von der Auslassöffnung räumlich getrennt, und ihre Enden 49 sind von der Einlassöffnung räumlich getrennt. Sie erstrecken sich über die Verbindungsstelle 32. Ihre Scheitel erstrecken sich mit einem Scheitelwinkel 50 (siehe 8) im Verhältnis zu der zentralen Achse, so dass sie von dem Einlassabschnitt ansteigen und in den Verengungsabschnitt ausstraken. Hiermit wird festgestellt, dass die Flügel die zentrale Achse nicht erreichen. Es ist nicht beabsichtigt, den ganzen Strom zu drehen, sondern nur einen begrenzten äußeren Abschnitt des Stroms.
  • Wie dies in der Abbildung aus 1 am besten ersichtlich ist, existieren axiale Bereiche 51 des Stroms, die auf keinen Flügel treffen. Durch den Einsatz von mehr Flügeln oder auch durch die Verwendung steilerer Flügel oder durch Flügel, welche sich dichter an die Achse annähern kann zwar eine höhere Okklusion erreicht werden, wobei dies jedoch einem unnötigen Anstieg des Energieverlustes aus dem Strom führen kann. Die veranschaulichte Anordnung, die skaliert werden kann, sieht einen ausreichenden Dreh- bzw. Rotationseffekt vor.
  • Die Konstruktion der Flügel wird durch eine Untersuchung des Bearbeitungsstöpsels am besten verständlich, der sie ausbildet, wenn sie geformt werden. Die Abbildung aus 5 zeigt einen Stöpsel 60 mit einer externen bzw. äußeren Oberfläche 61, die einen Einlassabschnitt 30, einen konischen Abschnitt 62, der den Verengungsabschnitt 31 bildet, und eine Schnittstelle 63, die die Verbindungsstelle 32 bildet, bildet.
  • Identische Schlitze werden in den Stöpsel geschnitten, wie dies in der Abbildung aus 6 dargestellt ist. Sie werden durch ein Fräswerkzeug erzeugt, dessen Schneide in der Abbildung aus 7 dargestellt ist. Das Fräswerkzeug weist Seitenflächen und eine Endfläche auf.
  • Die Abbildungen der 8, 9 und 10 zeigen schematisch die Flügel 46, 71 und 72, die durch das Schneiden bzw. Fräsen von Schlitzen in verschiedenen Winkeln 50, 74, 75 gebildet werden. Diese verändern die Länge, Höhe und Auswanderung in die Wandabschnitte, wie dies dargestellt ist. Dies ist eine praktische Möglichkeit, um Flügel für verschiedene Durchmesser und Strömungsgeschwindigkeiten vorzusehen. Der Winkel 75 beträgt ungefähr 15 Grad, wobei er aber zwischen etwa fünf Grad und 20 Grad variieren kann.
  • Ein Vorteil des Formverfahrens ist das Verkürzen des Ausmaßes, in dem sich die Flügel in den Einlassabschnitt erstrecken. Wie dies in der Abbildung aus 3 dargestellt ist, weist der Scheitel des Flügels 35 an dessen oberen Ende eine Krümmung 77 auf. Dies ist optional.
  • Die Abbildung aus 12 zeigt einen Flügel 100, der in allen Aspekten dem Flügel 37 aus 6 entspricht, mit der Ausnahme, dass er nicht gerade ist sondern eine leichte Krümmung aufweist, um dem äußeren Abschnitt des Stroms bei Bedarf eine zusätzliche Verdrehung zu verleihen.
  • Während die tatsächliche Dynamik der vorliegenden Infusionsdüse nicht vollständig klar ist, so ist die folgende Beschreibung der dadurch vorgesehenen Ergebnisse jedoch nützlich. Die Abbildung aus 11 zeigt eine Infusionsdüse 80 oder ähnlich einer Düse 20, die an der Wand eines 81 Tanks bzw. Speichers angebracht ist, der Wasser 82 aufweist, das behandelt werden muss.
  • Die Abbildung aus 11 zeigt schematisch einen Strom 83 von behandeltem Wasser, für gewöhnlich mit aufgelöstem und nicht aufgelöstem Behandlungsgas, das auf einer Tiefe 84 in das Wasser 82 injiziert wird. Während sich die Flügel in der Düse befinden, verleihen die Flügel mindestens einem Teil einer peripheren Zone 85 des Behandlungswassers eine Drehbewegungskomponente. Der zentrale Kern 86 weist diese Komponente nicht auf, da er auf keinen Flügel trifft. Die Zone 85 ist um den Kern 86 ausgebildet, nahezu wie eine zylindrische, koaxiale Ummantelung.
  • Der Mischvorgang beginnt unmittelbar an der Schnittstelle 87 zwischen der Zone 85 und dem Kern 86. Diese Dreh- und axiale Mischbewegung dauert an, während der Strom von der Düse in den Tank verläuft. In dem Tank erfolgt dies ebenfalls an der Schnittstelle 88 zwischen dem unbehandelten Wasser in dem Tank und der Zone 85. Als Folge dessen tritt eine erhöhte Menge an gemischtem Wasser in einem sich stetig vergrößernden Bereich 90 auf, wobei eine Erweiterung sowohl des unbehandelte Wassers als auch in den Kern erfolgt.
  • Aufschlussreich sind Vergleiche der Ausgabeleistungen der Düsen, die identisch sind, mit der Ausnahme, dass eine Düse Flügel aufweist und die andere nicht. Ohne Flügel existiert keine periphere Zone 87. Es existiert eine gewisse Mischung um den axialen Strom, die jedoch gering ausfällt, und das Mischen beginnt erst, wenn sich der Strom deutlich in dem Tank befindet. Wenn man seine Wand unter Wasser in der Nähe der Düse um den Strom hält und sie entlang dem Strom führt, erkennt man, dass der Mischbereich um den Strom, der tatsächlich fühlbar ist, verhältnismäßig weit in dem Tank beginnt und nicht besonders kräftig ist. An die Oberfläche aufsteigende Gasblasen können unter Verwendung einer Infusionsdüse gemäß der vorliegenden Erfindung häufig beobachtet werden, und bei einer Wiederholung dieser Handlung lässt sich sehr nahe an der Auslassöffnung der Beginn eines Bereichs einer starken Mischzone 90 feststellen. Die periphere Zone 87 weist eine Grenzfläche 88 mit dem umgebenden unbehandelten Wasser in dem Tank auf sowie eine weitere Grenzfläche 87 mit dem sich axial bewegenden Kern. Der Bereich 90 kann als zu einem zunehmenden und erheblichen Durchmesser ausblühend wahrgenommen werden, innerhalb dem Scherkräfte an den Blasen an beiden Grenzflächen zu deren schnellen Verschwinden führen, wenn sich deren Gas auflöst. An der Oberfläche fehlen Blasen deutlich erkennbar.
  • Der Bereich 90 ist aktiv und neigt dazu, nahe liegendes Wasser und Teilchen anzuziehen. Aus diesem Grund ist der Strom verhältnismäßig wirksam, um zum Beispiel den Boden des Tanks zu spülen.
  • Eine Anordnung von geeigneten Abmessungen für eine Düse gemäß der vorliegenden Erfindung lautet wie folgt:
    Konischer Öffnungswinkel des Verengungsabschnitts: 40 Grad
    Durchmesser des Einlassabschnitts: 1,6 Zoll (41 mm)
    Winkel der Flügel im Verhältnis zu der Ebene durch die Zentrale Achse: 4 Grad
    Abstand zwischen der Auslassöffnung und dem nächsten Ende der Flügel: 0,25 Zoll (6,35 mm)
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die in den Zeichnungen dargestellten und in der Beschreibung beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, die lediglich als Beispiele dienen und keine einschränkende Wirkung besitzen, vielmehr ist die Erfindung ausschließlich durch den Umfang der anhängigen Ansprüche beschränkt.

Claims (8)

  1. Infusionsdüse (20), die einen Körper (21) mit einer Innenwand (23) umfasst, die einen Strömungsdurchgang (25) bildet, wobei sich der genannte Strömungsdurchgang (25) zwischen einer Einlassöffnung (26) in den genannten Strömungsdurchgang (25) und einer Auslassöffnung (27) aus dem genannten Strömungsdurchgang (25) erstreckt, wobei die genannte Wand (23) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und sich entlang einer zentralen Achse (28) zwischen den genannten Öffnungen (26, 27) erstreckt, wobei die genannte Innenwand (23) einen Einlassabschnitt (30) aufweist, der sich von der genannten Einlassöffnung (26) erstreckt, mit einem Verengungsabschnitt (31), der sich von dessen Verbindungsstelle (32) mit dem Einlassabschnitt (30) zu der Auslassöffnung (27) erstreckt, wobei der genannte Verengungsabschnitt (31) von der genannten Verbindungsstelle (32) zu der genannten Auslassöffnung (27) im Durchmesser abnimmt, und wobei sich eine Mehrzahl von Flügeln (3542) von der genannten Verbindungsstelle (32) in den genannten Einlassabschnitt (30) und in den genannten Verengungsabschnitt (31) erstreckt, wobei die genannten Flügel (3542) mit einheitlichen räumlichen Abständen um die genannte zentrale Achse (28) angeordnet sind, und mit einer Ablenkfläche (44), die in Richtung der genannten Einlassöffnung (26) ausgerichtet ist, und mit einem Scheitel (46), der mit einem Scheitelwinkel (50, 74, 75) zu der genannten zentralen Achse (28) in Richtung der genannten zentralen Achse (28) ansteigt und in den genannten Verengungsabschnitt (31) an einer von dem genannten Auslassanschluss (27) räumlich getrennten Stelle ausstrakt, wobei die genannten Flügel (3542) in einem Richtungsänderungswinkel (43) zu einer Ebene angeordnet sind, welche die genannte zentrale Achse (28) und die Schnittstelle zwischen dem entsprechenden Flügel und der genannten Verbindungsstelle (32) aufweist.
  2. Infusionsdüse nach Anspruch 1, wobei der genannte Scheitelwinkel zwischen etwa zehn Grad und etwa vierzig Grad liegt.
  3. Infusionsdüse nach Anspruch 1, wobei der genannte Richtungsänderungswinkel zwischen etwa drei Grad und etwa fünfzehn Grad liegt.
  4. Infusionsdüse nach Anspruch 3, wobei der genannte Richtungsänderungswinkel etwa vier Grad beträgt.
  5. Infusionsdüse nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem genannten Verengungsabschnitt um den Stumpf eines Kegels handelt, mit einem konischen Öffnungswinkel von etwa vierzig Grad.
  6. Infusionsdüse nach Anspruch 1, wobei die Anzahl der genannten Flügel und deren entsprechender Richtungsänderungswinkel so ausgewählt werden, dass ein Bereich eines von der genannten Düse fließenden Stroms einen zentralen Kern sich axial bewegenden Wassers aufweist, wobei ein Bereich um den Kern mindestens eine gewisse Rotationskomponente aufweist, die aus dem Kontakt mit den genannten Flügeln abgeleitet wird.
  7. Infusionsdüse nach Anspruch 1, wobei der genannte Scheitel gerade ist.
  8. Infusionsdüse nach Anspruch 1, wobei die genannte Ablenkfläche konkav gekrümmt ist und in Richtung der genannten Einlassöffnung ausgerichtet ist.
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