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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Polsterumformungsmaschine
und ein Verfahren, bei der/dem die Querschnittsgeometrie eines Kissens
selektiv verändert
werden kann.
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Hintergrund
der Erfindung
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Beim
Versand von einem Gegenstand von einem Ort zu einem anderen wird
schützendes
Verpackungsmaterial typischerweise in dem Versandbehälter oder
Kiste platziert, um jegliche Leerräume zu füllen und/oder den Gegenstand
während
des Versandes zu polstern. Einige üblicherweise verwendete schützende Verpackungsmaterialien
sind Kunststoffschaumteilchen und Kunststoffluftpolsterfolien. Während diese
konventionellen Kunststoffmaterialien geeignet scheinen als Polsterprodukte
zu dienen, sind sie nicht ohne Nachteile. Vielleicht der schwerwiegendste
Nachteil von Kunststoffluftpolsterfolien und/oder Kunststoffschaumteilchen
sind ihre Auswirkungen auf unsere Umwelt. Einfach ausgedrückt sind die
Kunststoffverpackungsmaterialien nicht biologisch abbaubar und daher
können
sie nicht vermeiden, dass sich die bereits kritischen Abfallentsorgungsprobleme
unseres Planeten weiter erhöhen. Die
biologische Nichtabbaubarkeit dieser Verpackungsmaterialien wurde
verstärkt
wichtig im Hinblick darauf, dass viele Industrien fortschrittlichere Politiken
in Bezug auf ihre Verantwortung der Umwelt gegenüber angenommen haben.
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Diese
und andere Nachteile von konventionellen Kunststoffverpackungsmaterialien
haben Papierschutzverpackungsmaterialien eine sehr populäre Alternative
werden lassen. Papier ist biologisch abbaubar, recyclingfähig und
erneuerbar, was es zu einer umwelttechnisch verantwortlichen Wahl für verantwortungsbewusste
Industrien macht. Während
Papier in Bahn- oder Lagenform möglicherweise
als ein schützendes
Verpackungsmaterial verwendet werden könnte, wird es üblicherweise
bevorzugt, die Papierlagen in ein kissenartiges Polsterschutzprodukt
mit einer relativ niedrigen Dichte umzuformen. Diese Umformung kann
durch eine Polsterumformungsmaschine durchgeführt werden, wie jene, die in
dem US-Patent mit
der Nummer 5,322,477 offenbart ist (dieses Patent ist dem Anmelder
der vorliegenden Erfindung zugeordnet und seine gesamte Offenbarung
wird hiermit hierin durch Referenz aufgenommen).
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In
einer Polsterumformungsmaschine, welche bahnförmiges Ausgangsmaterial in
einen kontinuierlichen Streifen umformt, bestimmt die Querschnittsgeometrie
(d. h. die Breite) des Streifens im Wesentlichen die Querschnittsgeometrie
(d. h. die Breite) des resultierenden Polsterproduktes. Beispielsweise
wird in der Polsterumformungsmaschine, welche in dem US-Patent mit
der Nummer 5,322,477 offenbart ist, die Querschnittsgeometrie des
Polsterproduktes und im Speziellen seine Breite durch die Formanordnung
der Maschine bestimmt und spezieller durch eine Rutsche und noch
spezieller durch das Austrittsende der Rutsche.
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In
kommerziellen Ausführungsformen
der Polsterumformungsmaschine, welche in dem US-Patent mit der Nummer
5,322,477 offenbart ist, hat das Polsterprodukt eine Breite von
ungefähr
20 bis 25 cm (8 bis 10 inch). Diese Kissengröße ist ausreichend und geeignet
und für
viele Verpackungsanwendungen sogar bevorzugt. Jedoch wird gelegentlich
ein Kissen mit leicht geringerer Breite (d. h. 19 cm (7,5 inch))
benötigt,
um bestimmten Verpackungsanwendungen gerecht zu werden. Zusätzlich können Kissen
von unterschiedlichen Breiten benötigt werden, besonders in komplizierten
Verpackungssystemen, oder diese werden zumindest gewünscht, um
Gegenstände
von abweichenden Abmaßen
und Formen zu verpacken.
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Die
US-Patente mit der Nummer 4,884,999; 5,061,543 und 5,188,581 offenbaren
eine Polsterumformungsmaschine/-Verfahren zur Herstellung eines Polsterproduktes
mit einer Breite von ungefähr
9 bis 10 cm (3,5 bis 4 inch). Die offenbarte Maschine/ das Verfahren
ist das Ergebnis eines Überarbeitens
einer „Standard"-Polsterumformungsmaschine zu einer Maschine,
welche geeignet ist, relativ schmale Polsterprodukte mit einer Breite
von 38 cm (15 inch) zu erzeugen (im Gegensatz zu dem 76 cm (30 inch) breiten
Ausgangsmaterial). Dieses Überarbeiten
wird mittels eines Bausatzes durchgeführt, welches ein Trichterglied
umfasst, welches im Wesentlichen in seinen Querschnittsabmessungen
kleiner ist, als die zusammenlaufende Rutsche und ein verlängertes stangenartiges
Glied umfasst. Um die Maschine zu überarbeiten würde der
Formrahmen entfernt werden, da dieser nicht verwendet wird, um das
Polsterprodukt mit der geringen Breite zu erzeugen. Die zusammenlaufende
Rutsche würde
ebenfalls nicht verwendet werden, während der Produktion des Kissens mit
enger Breite, aber sie könnte
entweder an der Maschine verbleiben oder entfernt werden. Die Bestandteile
des Bausatzes (das enge Trichterglied und das stangenartige Glied)
werden dann an der Maschine installiert und nachdem sie installiert
sind, kann die überarbeitete
Maschine verwendet werden, um Kissen mit geringer Breite zu produzieren.
Wenn es gewünscht
ist, zu den original-großen
Kissen zurückzukehren,
werden die Bausatzkomponenten entfernt und durch die originalen
Komponenten ersetzt, um die Maschine zu normal-großer Produktion
zurückzuführen.
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Daher
wurde in der Vergangenheit in dem Ausmaß, in dem die Querschnittsgeometrie
eines Polsterkissens verändert
wurde, diese Veränderung durchgeführt durch
das Ersetzen der Komponenten der Formanordnung. Daher, wenn ein
Kissen mit unterschiedlicher Breite benötigt wird (d. h. 19 cm (7,5 inch),
18 cm (7 inch), 16,5 cm (6,5 inch), 15 cm (6 inch), 14 cm (5,5 inch),
etc.) würden
alternative Formanordnungen für
jede gewünschte
Kissenbreite bereitgestellt werden müssen. Es ist überflüssig zu
sagen, dass die Komplikationen solch eines Systems einen Druck auf
die Herstellung der Maschine ausüben
würde.
Ebenfalls wäre
ein andauerndes Umrüsten
von Maschinen, um Kissen mit unterschiedlichen Breiten bereitzustellen,
nicht möglich,
um komplizierten Verpackungssystemen zu genügen, welche Kissen von unterschiedlichen
Breiten benötigen,
um Gegenstände
von unterschiedlichen Dimensionen und Formen zu verpacken.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird durch den Anspruch 1 definiert und stellt
eine Polsterumformungsmaschine bereit, umfassend eine Vorrichtung, um
selektiv die Querschnittsgeometrie eines Polsterproduktes einzustellen,
welches durch eine Polsterumformungsmaschine hergestellt wird. Die
Einstellung kann durchgeführt
werden ohne das Ersetzen der Formanordnungskomponenten und ermöglicht einen
großen
Bereich von Einstellungen. Zusätzlich oder
alternativ ist die Polsterumformungsmaschine dazu geeignet, komplizierten
Verpackungssystemen zu genügen,
welche Kissen von unterschiedlichen Breiten benötigen, um Artikel von unterschiedlichen Dimensionen
und Formen zu verpacken.
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Eine
bevorzugte Vorrichtung umfasst eine Befestigungsanordnung, welche
die Führungselemente
relativ zu dem Maschinenrahmen befestigt. Die bevorzugte Formanordnung
umfasst eine Rutsche und die bevorzugte Zufuhranordnung umfasst ein
Paar von rotierenden Zuführgliedern.
Die Montageanordnung positioniert die Führungselemente zwischen dem
Auslass der Rutsche und den rotierenden Zuführgliedern und ermöglicht eine
selektive Einstellung des Abstandes zwischen den Führungselementen.
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Die
Befestigungsanordnung ermöglicht
bevorzugt eine selektive Einstellung des Abstandes zwischen den
Führungselementen,
zwischen einem Abstand, welcher der gleiche oder größer ist
als die Breite des Ausgabeendes der Rutsche und einem Abstand, welcher
geringer ist, als die Breite des Auslassendes der Rutsche. Bevorzugter
ermöglicht
die Befestigungsanordnung die selektive Einstellung des Abstandes
der Führungselemente
auf eine Vielzahl von Abständen,
welche geringer sind als die Breite des Ausgangsendes der Rutsche.
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In
bestimmten bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung sind die Führungselemente
Rollen, welche drehbar auf der Befestigungsanordnung montiert sind,
wobei sie sich frei drehen können, wenn
sich der Streifen dazwischen hindurch bewegt. Die Rollen haben eine
konkave Form und spezieller haben sie eine Spulenform mit einer
axialen Abmessung, die ungefähr
gleich ist, zu der Höhe
des Ausgangs-endes der Rutsche und sie sind so angeordnet, um die
seitlichen Kanten des Streifens zu umgeben, wenn dieser aus der
Rutsche austritt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die Befestigungsanordnung relativ zu dem Maschinenrahmen befestigt
und die Führungsglieder
sind selektiv an der festen Befestigungsanordnung positionierbar
(obwohl sie durch diese nicht drehbar gelagert sind).
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In
bestimmten bevorzugten Formen dieser Erfindung umfasst die Kisseneinstellungsvorrichtung zumindest
ein Einstellungselement, welches entlang einer Mehrzahl von Positionen
bewegt wird, um die Breite des Streifens zu verändern, und die Vorrichtung
umfasst einen motorgetriebenen Antrieb, wie beispielsweise ein reversibel
drehender Motor, welche das Einstellungselement zwischen der Mehrzahl der
Positionen bewegt. Die Polsterumformungsmaschine kann zusätzlich ein
Steuerungssystem umfassen, um den motorgetriebenen Antrieb zu steuern, um
das Einstellungselement zwischen der Mehrzahl der Positionen zu
bewegen.
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In
einem bevorzugten Verfahren zum Umformen von bahnförmigem Ausgangsmaterial
in ein dreidimensionales Polsterprodukt gemäß der vorliegenden Erfindung
wird das bahnförmige
Ausgangsmaterial der Polsterumformungsmaschine zugeführt. Das
Ausgangsmaterial wird in einen Streifen einer bestimmten Breite
umgeformt, die Kisseneinstellungsvorrichtung wird eingestellt und
das Ausgangsmaterial wird in einen Streifen von unterschiedlicher Breite
umgeformt. Solch ein Verfahren wird ein Polsterprodukt erzeugen,
das kontinuierliche Bereiche von unterschiedlichen Breiten aufweist.
Die Umformungs- und Einstellungsschritte können hintereinander durchgeführt werden
und auf solch eine Weise, dass das Polsterprodukt diskrete Abschnitte
von unterschiedlichen Breiten aufweist. Alternativ können die
Umformungs- und Einstellungsschritte im Wesentlichen gleichzeitig
durchgeführt
werden und in solch einer Art und Weise, dass das Polsterprodukt eine
graduell verjüngende
Form aufweist.
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In
einem anderen bevorzugten Verfahren zum Umformen von bahnförmigem Ausgangsmaterial
zu einem dreidimensionalen Polsterprodukt gemäß der vorliegenden Erfindung
wird bahnförmiges Ausgangsmaterial
in einen ersten Streifen einer bestimmten Breite umgeformt, indem
die seitlichen Kanten des bahnförmigen
Ausgangsmaterials nach innen gedreht werden und dann wird der erste
Streifen in einen anderen Streifen einer geringeren Breite umgeformt,
indem die äußeren lateralen
Seiten des ersten Streifens nach innen gedreht werden. Der zweite
Formschritt kann mittels einer Kisseneinstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
werden. In jedem Fall wird ein Polsterprodukt erzeugt, welches zwei
seitliche kissenartige Bereiche aufweist, welche jeweils nach innen
gedrehte seitliche Kanten des bahnförmigen Ausgangsmaterials umfassen,
welche wiederum nach innen gedreht werden.
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Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht der Polsterumformungsmaschine 20, welche
eine Einstellungsvorrichtung 400 gemäß der vorliegenden Erfindung
aufweist, wobei die Maschine in einer horizontalen Art und Weise
angeordnet dargestellt ist, beladen mit Ausgangsmaterial und wobei
eine äußere Gehäusewand
zur Verdeutlichung der Darstellung entfernt wurde.
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2 ist
eine Ansicht der Polsterumformungsmaschine 20 von der gegenüberliegenden Seite.
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3 ist
eine Aufsicht von oben der Polsterumformungsmaschine 20,
ohne dass das Ausgangsmaterial geladen ist und wie dargestellt entlang
der Linie 3-3 in 1.
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4 ist
eine schematische Seitenansicht der Einstellungsvorrichtung 400.
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5 ist
eine schematische Ansicht von oben der Einstellungsvorrichtung 400,
wobei die Vorrichtung so positioniert dargestellt ist, dass die
Polsterumformungsmaschine 20 ein Kissen mit maximaler Breite
erzeugen wird.
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6 ist
eine schematische Ansicht von oben der Einstellungsvorrichtung 400,
wobei die Vorrichtung so positioniert dargestellt ist, dass die
Polsterumformungsmaschine 20 ein Kissen mit einer mittleren
Breite produzieren wird.
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7 ist
eine schematische Ansicht von oben der Einstellungsvorrichtung 400,
wobei die Vorrichtung so positioniert dargestellt ist, dass die
Polsterumformungsmaschine 20 ein schmales Kissen produzieren
wird.
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8 ist
eine schematische Seitenansicht einer anderen Einstellungsvorrichtung 500 gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche in die Polsterumformungsmaschine 20 eingebaut
werden kann.
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9 ist
eine schematische Ansicht von oben der Einstellungsvorrichtung 500,
wobei die Vorrichtung so positioniert dargestellt ist, dass die
Polsterumformungsmaschine 20 ein Kissen mit einer maximalen
Breite erzeugen wird.
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10 ist
eine schematische Ansicht von oben der Einstellungsvorrichtung 500,
wobei die Vorrichtung so positioniert dargestellt ist, dass die
Polsterumformungsmaschine 20 ein Kissen mit einer mittleren
Breite produzieren wird.
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11 ist
eine schematische Ansicht von oben der Einstellungsvorrichtung 500,
wobei die Vorrichtung so positioniert dargestellt ist, dass die
Polsterumformungsmaschine 20 ein schmales Kissen produzieren
wird.
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12 ist
eine schematische Seitenansicht einer anderen Einstellungsvorrichtung 600 gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche in die Polsterumformungsmaschine 20 eingebaut
werden kann.
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13 ist
eine schematische Ansicht von oben der Einstellungsvorrichtung 600,
wobei die Einstellungsvorrichtung so dargestellt ist, dass die Polsterumformungsmaschine 20 ein
Kissen mit einer maximalen Breite produzieren wird.
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14 ist
eine schematische Ansicht von oben der Einstellungsvorrichtung 600,
wobei die Vorrichtung so positioniert dargestellt ist, dass die
Polsterumformungsmaschine 20 ein Kissen mit einer mittleren
Breite produzieren wird.
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15 ist
eine schematische Ansicht von oben der Einstellungsvorrichtung 600,
wobei die Vorrichtung so positioniert dargestellt ist, dass die
Polsterumformungsmaschine 20 ein schmales Kissen produzieren
wird.
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16 ist
eine schematische Seitenansicht einer anderen Einstellungsvorrichtung 700 gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche in die Polsterumformungsmaschine 20 eingebaut
werden kann.
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17 ist
eine schematische Ansicht von oben der Einstellungsvorrichtung 700,
wobei die Vorrichtung so positioniert dargestellt ist, dass die
Polsterumformungsmaschine 20 ein Kissen mit einer maximalen
Breite produzieren wird.
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18 ist
eine schematische Ansicht von oben der Einstellungsvorrichtung 700,
wobei die Vorrichtung so positioniert dargestellt ist, dass die
Polsterumformungsmaschine 20 ein Kissen mit einer mittleren
Breite produzieren wird.
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19 ist
eine schematische Ansicht von oben der Einstellungsvorrichtung 700,
wobei die Vorrichtung so positioniert dargestellt ist, dass die
Polsterumformungsmaschine 20 ein schmales Kissen produzieren
wird.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht eines Polsterproduktes oder Kissens,
welches durch eine beliebige der Einstellungsvorrichtungen 400, 500, 600 oder 700 hergestellt
wurde, welche so positioniert sind, dass die Polsterumformungsmaschine 20 ein
Kissen mit maximaler Breite produzieren wird.
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21 ist
eine perspektivische Ansicht eines Polsterproduktes oder Kissens,
welches hergestellt wurde, wenn eine beliebige der Einstellungsvorrichtungen 400, 500, 600 oder 700 so
positioniert ist, dass die Polsterumformungsmaschine 20 ein
schmales Kissen produzieren wird.
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22 ist
eine schematische Ansicht von oben einer modifizierten Einstellungsvorrichtung 400', wobei die
Vorrichtung einen motorgetriebenen Antrieb umfasst.
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23 ist
eine schematische Seitenansicht einer modifizierten Einstellungsvorrichtung 600', wobei die
Vorrichtung einen motorgetriebenen Antrieb aufweist.
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Die 24A bis 24F sind
schematische Ansichten von unterschiedlichen Steuerungssystemen
gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Steuern einer Polsterumformungsmaschine umfassend
eine Einstellungsvorrichtung mit einem motorgetriebenen Antrieb.
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25 ist
eine perspektivische Ansicht eines Polsterproduktes oder Kissens
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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26 ist
eine perspektivische Ansicht eines anderen Polsterproduktes oder
Kissens gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Unter
detaillierter Bezugnahme nun auf die Zeichnungen und zunächst auf
die 1 bis 3 wird eine Polsterumformungsmaschine 20 dargestellt,
welche eine Kisseneinstellungsvorrichtung 400 gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst. Die dargestellte Maschine 20 ist ähnlich zu
jener, welche in dem US-Patent mit der Nummer 5,322,477 offenbart ist.
Jedoch kann eine Einstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in jede beliebige Polsterumformungsmaschine oder – Verfahren
eingebaut werden, welche unter den Schutzbereich der Ansprüche fällt. Beispielsweise
kann die Vorrichtung in eine Polsterumformungsmaschine eingebaut
werden, welche in dem US-Patent mit der Nummer 4,968,291 offenbart
ist (Liste Senior Junior etc.).
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Wie
unten detaillierter beschrieben, ist die Kisseneinstellungsvorrichtung 400 eine
Vorrichtung zum selektiv die Querschnittsgeometrie eines Polsterkissens
einzustellen, welches durch eine Polsterumformungsmaschine 20 hergestellt
wird, spezieller die Breite des Polsterkissens in den bevorzugten Ausführungsformen
einzustellen. Die Einstellung der Kissenbreite kann ohne das Ersetzen
von Formanordnungskomponenten durchgeführt werden und ermöglicht einen
großen
Bereich von Einstellungen. Zusätzlich
oder alternativ ist die Polsterumformungsmaschine 20 in
der Lage, komplizierten Verpackungssystemen zu genügen, welche
Kissen von unterschiedlichen Breiten benötigen, um Artikel von unterschiedlichen
Abmaßen
und Formen zu verpacken.
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In
den 1 und 2 ist die Polsterumformungsmaschine 20 in
einer horizontalen Art und Weise positioniert dargestellt und beladen
mit einer Rolle 21 von bahnförmigem bzw. lagenförmigem Ausgangsmaterial 22.
Das Ausgangsmaterial 22 kann aus drei übereinander liegenden Bahnen
oder Schichten 24, 26 und 28 von biologisch
abbaubarem, recyclingfähigem
und wiederverwendbarem 30-Pfund-Kraftpapier
bestehen, welches auf eine hohle zylindrische Röhre 29 aufgewickelt
ist. Eine 30-Inch-Rolle dieses Papiers, welche ungefähr 450 Fuß lang ist,
wird ungefähr
35 Pfund wiegen und eine Polsterung bereitstellen, welche ungefähr vier
15 Kubikfuß Säcken von
Kunststoffschaumteilchen entspricht, wobei sie gleichzeitig weniger
als ein dreißigstel
des Lagerraumes benötigt.
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Die
Maschine 20 formt dieses Ausgangsmaterial 22 in
einen kontinuierlichen unverbundenen Streifen, um, welcher seitliche
kissenartige Bereiche aufweist, die durch ein dünnes Zentralband getrennt sind.
Dieser Streifen wird entlang des Zentralbandes verbunden, um einen
verbundenen Streifen zu bilden, welcher in Abschnitte 32 einer
gewünschten Länge geschnitten
wird. Die geschnittenen Abschnitte 32 umfassen jeweils
seitliche kissenartige Bereiche 33, welche durch ein dünnes Zentralband
getrennt sind, und sie stellen ein ausgezeichnetes kissenartiges
Produkt mit relativ niedriger Dichte bereit, welches anstelle von
konventionellen Kunststoffschutzverpackungsmaterialien verwendet
werden kann.
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Die
Maschine 20 umfasst ein Gehäuse, welches im Allgemeinen
mit 36 bezeichnet ist, welches ein stromaufwärtiges oder „Zuführ"-Ende 38 und
ein stromabwärtiges
oder „Entlade"-Ende 40 aufweist. Die
Begriffe „stromaufwärtig" und „stromabwärtig" sind in diesem Zusammenhang
eine Eigenschaft der Fließrichtung
des Ausgangsmaterials 22 durch die Maschine 20.
Das Gehäuse 36 ist
in einer im Wesentlichen horizontalen Art und Weise angeordnet,
wobei eine imaginäre
longitudinale Linie oder Achse 42 von dem stromaufwärtigen Ende 38 zu
dem stromabwärtigen
Ende 40 im Wesentlichen horizontal wäre.
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Das
Gehäuse 36 umfasst
Seitenwände 37, eine
obere oder Abdeckungswand 39, eine Basisplatte oder -wand 43 und
zwei Endwände 44 und 46. Die
Rahmenbasiswand 43 ist im Allgemeinen rechteckig und erstreckt
sich von dem stromaufwärtigen Ende 38 zu
dem stromabwärtigen
Ende 40 des Gehäuses 36 in
einer allgemein horizontalen Ebene. Obwohl es aus den Zeichnungen
nicht perfekt ersichtlich ist, kann die erste oder stromaufwärtige Wand 44 spezieller
beschrieben werden als eine dünne
rechteckige Wand, welche eine rechteckige Ausgangsmaterial-Einlassöffnung 47 aufweist,
die sich dort hindurch erstreckt. Alternativ können statt der Endwand 44 die
Seiten und Basiswände 37 und 43 stromaufwärtige nach
innen gedrehte Endbereiche aufweisen, welche eine rechteckige Begrenzung um
die Ausgangsmaterial-Einlassöffnung 47 bilden. Die
zweite oder stromabwärtige
Endwand 46 ist im Allgemeinen rechteckig und eben und umfasst
eine relativ kleine rechteckige Auslassöffnung.
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Die
erste Rahmenendwand 44 erstreckt sich im Allgemeinen rechtwinklig
in einer Richtung von dem stromaufwärtigen Ende zu der Rahmengrundwand 43.
In der dargestellten Ausführungsform
der 1 und 2 ist diese Richtung nach oben.
Die zweite Endwand 46 ist vorzugsweise aus Aluminium und
erstreckt sich im Allgemeinen in der gleichen rechtwinkligen Richtung
von dem stromabwärtigen Ende
der Rahmengrundwand 43. Auf diese Art und Weise ist das
Gehäuse 36 im
Allgemeinen „C"-förmig und
eine Seite der Rahmengrundwand 43, welche in dieser Ausführungsform
die untere Seite ist, ist eine flache, ununterbrochene Oberfläche. Das
Gehäuse 36 umfasst
ebenfalls eine kistenartige Verlängerung 49,
welche an einem stromabwärtigen
Bereich der Rahmengrundwand 43 entfernbar befestigt ist.
Obwohl es nicht in allen Zeichnungen dargestellt ist, kann der Rahmen
durch ein Metallblechgehäuse
umschlossen sein, umfassend Seitenwände 37 und eine obere
Wand oder Abdeckung 39.
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Die
Maschine 20 umfasst weiterhin eine Ausgangsmaterialbereitstellungsanordnung 50,
eine Formanordnung 52, eine Zuführanordnung 54, welche
durch einen Zuführmotor 55 angetrieben
ist, eine Schneidanordnung 56, welche durch einen Schneidemotor 57 angetrieben
ist und eine Nachschneideanordnung 58. Beim Betrieb der
Maschine 20 stellt die Ausgangsmaterialbereitstellungsanordnung 50 das Ausgangsmaterial 22 der
Formanordnung 52 bereit. Die Formanordnung 52 bewirkt
ein Nach-innen-Rollen der seitlichen Kanten des bahnförmigen Ausgangsmaterials 22,
um die seitlichen kissenartigen Bereiche 33 des kontinuierlichen
Streifens zu bilden. Die Zuführanordnung 54 zieht
das Ausgangsmaterial 22 von der Ausgangsmaterialrolle 21 durch
die Ausgangsmaterialbereitstellungsanordnung 50 und die
Formanordnung 52 und verbindet oder heftet das Zentralband
des Streifens, um den verbundenen Streifen zu bilden. Wenn sich
der verbundene Streifen stromabwärtig
von der Zuführanordnung 54 bewegt,
schneidet die Schneideanordnung 56 den Streifen in Abschnitte 32 einer
gewünschten
Länge. Diese
geschnittenen Abschnitte 32 bewegen sich dann durch die
Nachschneideanordnung 58.
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Wenden
wir uns nun den Details der verschiedenen Anordnungen zu, wobei
die Ausgangsmaterialbereitstellungsanordnung 50 zwei seitlich
beabstandete Halter 62 aufweist. Die Halter 62 sind
jeweils im Allgemeinen wie ein auf die Seite gekipptes „U" geformt und haben
zwei Beine 64 und 65, welche sich rechtwinklig
von einer flachen Verbindungsgrundwand 66 nach außen erstrecken
(siehe 1 und 2). Bei jedem Halter 62 ist
die Grundwand 66 geeignet, an der stromabwärtigen Seite
der Rahmenendwand 44 befestigt, so dass das Bein 64 im
Allgemeinen mit der Rahmengrundwand 43 ausgerichtet ist.
Beide Beine 64 haben offene Schlitze 70 an ihrem
entfernten Ende, um eine Ausgangsmaterialbereitstellungsstange 72 zu
lagern. Die Ausgangsmaterialbereitstellungsstange 72 ist
so geformt, dass sie sich relativ lose durch die hohle Röhre 29 der Ausgangsmaterialrolle 21 erstreckt.
Wenn das Ausgangsmaterial 22 mittels der Zuführanordnung 54 durch
die Maschine 20 gezogen wird, wird sich die Röhre 29 frei
drehen, wobei sie das Ausgangsmaterial 22 abgibt. Ein Stift
(nicht dargestellt) kann durch ein oder beide Enden der Ausgangsmaterialstange 72 bereitgestellt
sein, um eine Drehung der Ausgangsmaterialstange 72 selbst
zu begrenzen oder zu verhindern.
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Die
anderen Beine 65 der U-Halter 62 erstrecken sich
von einem mittleren Bereich der Rahmenendwand 44 und arbeiten
zusammen, um einen Lagentrenner zu befestigen, welcher im Allgemeinen mit 74 bezeichnet
ist. Der Lagentrenner 74 umfasst drei horizontal beabstandete,
relativ dünne,
zylindrische Trennstangen 76, 77 und 78.
Die Anzahl der Trennstangen, nämlich
drei, entspricht der Anzahl der Papierlagen, oder Bahnen des Ausgangsmaterials 22.
Der Blatttrenner 74 trennt die Lagen 24, 26 und 28 des
Papiers, bevor sie zu der Formanordnung 52 gelangen. Von
dieser „Vortrennung" wird vermutet, dass
sie die Elastizität
des erzeugten Polsterproduktes verbessert. Details eines Trennmechanismus, welcher ähnlich zu
dem Trenner 74 ist, wird in dem US-Patent mit der Nummer
4,750,896 beschrieben (Dieses Patent ist dem Anmelder der vorliegenden Erfindung
zugeordnet und seine gesamte Offenbarung wird hiermit durch Referenz
mit aufgenommen.).
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Die
Halterbeine 65 arbeiten ebenfalls zusammen, um eine Konstant-Eintrittsstange 80 zu
lagern, welche drehbar an den entfernten Enden der Beine befestigt
ist. Die Stange 80 stellt einen unveränderlichen Eintrittspunkt für das Ausgangsmaterial 22 in
den Trenner 74 und die Formanordnung 52 dar, unabhängig des
Durchmessers der Ausgangsmaterialrolle 21. Daher wird,
wenn eine Rolle mit unterschiedlichem Durchmesser verwendet wird
und/oder wenn die Abgabe von Ausgangsmaterial 22 von der Rolle 21 ihren
Durchmesser verringert, der Eintrittspunkt des Ausgangsmaterials 22 in
den Trenner 74 konstant bleiben. Diese Konstantheit erleichtert
die gleichmäßige Produktion
von Polsterschutzmaterialien. Details eines „Rollengliedes" oder „Stangengliedes", welches ähnlich ist
zu der Konstant-Eintrittsstange 80 werden in dem US-Patent
mit der Nummer 4,750,896 beschrieben.
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Nachdem
das Ausgangsmaterial 22 von der Ausgangsmaterialrolle 21 über die
Konstant-Eintrittsstange 80 und durch den Blatttrenner 74 gezogen wurde,
wird es durch die Ausgangsmaterialeinlassöffnung 47 zu der Formanordnung 52 gezogen.
Die Formanordnung 52 umfasst ein dreidimensionales stangenartiges
Formglied 90 (oder Formrahmen), eine zusammenlaufende Rutsche 92,
eine querverlaufende Führungsstruktur 93 und
ein Führungstablett 94.
Das Ausgangsmaterial 22 bewegt sich zwischen dem Formglied 90 und
der Rahmenendwand 43 bis es das Führungstablett 94 erreicht.
An diesem Punkt führt
die querverlaufende Führungsstruktur 93 und
das Führungstablett 94 das
Ausgangsmaterial 22 längs
und quer in die zusammenlaufende Rutsche 92. Während dieser
stromabwärtigen
Bewegung rollt das Führungsglied 90 die
Kanten des Ausgangsmaterials 22 um, um die seitlichen kissenartigen
Bereiche 33 zu bilden und die zusammenlaufende Rutsche 92 wirkt
mit dem Formglied 90 zusammen, um den kontinuierlichen
Streifen zu bilden. Wenn dieser Streifen aus der zusammenlaufenden
Rutsche 92 austritt, leitet das Führungstablett 94 den
Streifen in die Zuführanordnung 54 hinein.
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Das
Formglied 90 ist ein dreidimensionaler Formrahmen, welcher
einen in Draufsicht V-förmigen Körper und
in Endaufsicht allgemein U-förmige
Rippen hat, welche sich stromabwärtig
von dem Grundbereich und im allgemeinen transversal dazu erstrecken.
Weitere strukturelle Details des Formgliedes 90 oder des „Formrahmens" werden in dem US-Patent mit
der Nummer 4,750,896 dargelegt.
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Das
Führungstablett 94 ist
direkt an der Rahmengrundwand 43 befestigt, wobei die querverlaufende
Führungsstruktur 93 und
die zusammenlaufende Rutsche 92 an dem Führungstablett 94 befestigt sind.
Das Führungstablett 94 hat
in Aufsicht eine trapezförmige
Form mit einer breiten stromaufwärtigen Seite 105 und
einer parallelen schmäleren
stromabwärtigen
Seite 106. Die breite Seite 105 ist stromabwärtig zumindest
eines Bereichs des Formgliedes 90 angeordnet. Die schmale
Seite 106 ist benachbart zu der Auslassöffnung der Rahmenendwand 46 angeordnet
und umfasst einen rechteckigen Schlitz 107, um die Zuführanordnung 54 aufzunehmen.
Das Führungstablett 94 ist
nicht parallel zu der Rahmengrundwand 43 angeordnet, sondern
ist eher dazu geneigt (in den 1 und 2 nach
oben), von der Rahmengrundwand 43 zu der Zuführanordnung 54.
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Die
zusammenlaufende Rutsche 92 ist auf dem Führungstablett 94 stromaufwärtig von
zumindest einem Teil des Formgliedes 90 angeordnet und stromabwärtig leicht
von der breiten Seite 105 des Führungstabletts 94 angeordnet.
Die querverlaufende Führungsstruktur 93 ist
an dem Führungstablett 94 gerade
stromaufwärtig
dem Eintrittsmund der konvergierenden Rutsche 92 befestigt.
Die querverlaufende Führungsstruktur 93 umfasst
Rollen 108, die an einem dünnen U-förmigen Halter 109 drehbar
befestigt sind. Die entfernten Enden des U-Halters 109 sind
an dem Führungstablett 94 befestigt.
Abgesehen von dieser Montageanordnung ist die querverlaufende Führungsstruktur 93 ähnlich zu
den „Rollen und
Drahtrahmen", welche
in dein US-Patent mit der Nummer 4,750,896 offenbart sind.
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Wenn
das Führungstablett 94 und
die querverlaufende Führungsstruktur 93 in
dieser Art und Weise befestigt sind, bewegt sich das Ausgangsmaterial 22 über das
Führungstablett 94 unter
dem stromaufwärtigen
Ende des Führungsgliedes 90,
zwischen den Rollen 108, der querverlaufenden Führungsstruktur 93 und
in die Führungsrutsche 92 hinein.
Die grundlegende Querschnittsgeometrie und Funktionsweise der zusammenlaufenden
Rutsche 92 ist ähnlich
zu der dem konvergierenden Glied, welches in dem US-Patent mit der
Nummer 4,750,896 beschrieben ist.
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Alternativ
kann die Formanordnung 52 die Rutsche und/oder das Formglied
umfassen, welche in dem US-Patent mit der Nummer 5,709,642 offenbart
sind. (Dieses Patent ist dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung
zugeordnet und ihre gesamte Offenbarung wird hiermit durch Referenz
mit aufgenommen.) Solch eine Rutsche hat einen Einlassende, welche
nach außen
in einer trompetenartigen Weise aufgebogen ist, um den Durchgang
des Ausgangsmaterials in die Formrutsche zu erleichtern. (Der trompetenartige
Einlass kann die Notwendigkeit für
eine querverlaufende Führungsstruktur 93 unnötig machen.)
Solch ein Formglied ist längs
zu einer U-Form geformt und weist ein erstes Bein auf, welches an
einer oberen Wand der Rutsche befestigt ist und ein zweites Bein,
welches sich in die Rutsche hinein im Allgemeinen parallel zu der
unteren Wand der Rutsche erstreckt.
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Das
Ausgangsmaterial 22 wird von der Rutsche 92 als
kontinuierlicher unverbundener Streifen austreten. Der austretende
Streifen wird durch die Zuführanordnung 54 durch
das schmale stromabwärtige
Ende 106 des Führungstabletts 94 geführt, welches
sich von der Auslassöffnung
der Rutsche zu der Auslassöffnung
der Rahmenendwand 46 erstreckt. Die Zuführanordnung 54 umfasst
sich drehende Zuführglieder,
zwischen denen das Ausgangsmaterial 22 sich hindurch bewegt,
speziell ein lose im Eingriff stehendes horizontal angeordnetes
Antriebszahnrad 124 und ein Mitläuferzahnrad 126, die
in geeignete Richtungen gedreht werden, welche in 1 für das Zahnrad 124 entgegen
den Uhrzeigersinn und für das
Zahnrad 126 im Uhrzeigersinn wäre, wobei das Zentralband des
Streifens durch die Zähne
des Zahnrades ergriffen und stromabwärtig durch den Spalt der Zahnräder 124 und 126 gezogen
wird. Diese gleiche „Greif"-Bewegung, welche
durch die im Eingriff stehenden Zähne der gegenüber liegenden
Zahnräder 124 und 126 bewirkt
wird, drückt
oder „prägt" gleichzeitig die
Lagen des Zentralbandes zusammen, wodurch dieses verbunden wird
und den verbundenen Streifen bildet.
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Das
Antriebszahnrad 124 ist zwischen der Rahmenendwand 43 und
dem Führungstablett 94 angeordnet
und erstreckt sich durch den rechteckigen Schlitz 107 in
dem Führungstablett 94.
Das Zahnrad 124 ist fest an einer Welle 130 befestigt,
welche drehbar an der stromaufwärtigen
Seite der Rahmenendwand 46 durch Lagerstrukturen 131 befestigt ist.
Ein Ritzel 132 an einem Ende der Welle nimmt eine Kette 133 auf,
welche die Welle 130 mit einem Drehzahlreduzierer 136 verbindet.
Der Drehzahlreduzierer 136 wirkt als Schnittstelle zwischen
der Zuführanordnung 54 und
dem Zuführmotor 55,
um die „Rate" des Ausgangsmaterials 22 durch
die Maschine 20 zu steuern. Wie man am besten in 1 sehen kann,
sind der Zuführmotor 55 und
der Geschwindigkeitsreduzierer 136 an der Rahmengrundwand 43 auf
der ungefähr
gleichen Höhe
wie die Formanordnung 52 befestigt.
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Das
Mitläuferzahnrad 126 ist
an der gegenüber
liegenden Seite des Führungstabletts 94 angeordnet
und drehbar auf einer Welle 140 befestigt. Wellenhalter 142,
welche an einer stromaufwärtigen Seite
der Rahmenendwand 46 befestigt sind, lagern die Enden der
Welle 140 nicht drehbar in federvorgespannten Schlitzen 144.
Die Schlitze 144 ermöglichen
der Welle 140 und daher dem Mitläuferzahnrad 126 relativ
zu dem Antriebszahnrad 124 zu „schwimmen", wobei ein automatisches Einstellungssystem für die Zuführanordnung 54 erzeugt
wird.
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Alternativ
kann das automatische Einstellungssystem für die Zuführanordnung 54 von
der Art sein, wie sie in dem US-Patent mit der Nummer 5,709,642
offenbart ist. In solch einem Einstellungssystem wären erste
und zweite Verbindungsglieder beweglich mit der Welle 140 verbunden
und würden in
Bezug auf die Welle 140 sich quer erstrecken. Jedes der
Verbindungsglieder würde
ein Ende haben in einer festen Querposition relativ zu dem Gehäuse 36 der
Maschine und einen einstellbaren Anschlag, welcher selektiv zu oder
weg von der Welle 140 einstellbar ist. Ein Federglied würde zwischen
der Welle 140 und dem einstellbaren Anschlag angeordnet
sein, um die Welle 140 in Richtung der Welle 130 federnd
vorzuspannen. In dieser Art und Weise könnte die Prägekraft, welche durch die drehenden
Zuführglieder 124 und 126 aufgebracht
wird, eingestellt werden, ohne einen eingestellten minimalen Abstand
zwischen den Wellen 130 und 140 zu verändern.
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Zusätzlich oder
alternativ können
die rotierenden Zuführglieder 124 und 126 von
solch einer Art sein, wie sie in der Heftanordnung des US-Patents mit
der Nr. 6,035,613 offenbart ist. (Dieses Patent ist dem Anmelder
der vorliegenden Anmeldung zugeordnet und seine komplette Offenbarung
wird hiermit durch Referenz aufgenommen.) In solch einer Heftanordnung
würden
die ersten rotierenden Zuführglieder
eine Mehrzahl von sich radial nach außen erstreckende Vorsprünge um ihren
Umfang aufweisen und die Vorsprünge
würden
axial beabstandete Segmente aufweisen, welche einen Einschnitt dazwischen definieren.
Die zweiten rotierenden Zuführglieder würden axiale
Stanzelemente aufweisen, welche jeweils einen randseitigen Kantenbereich
umfassen, welcher in den Einschnitten des ersten Gliedes aufgenommen
wird. Die randseitigen Kantenbereiche würden gegenüber liegende Ecken aufweisen,
welche mit den Vorsprüngen
des ersten Gliedes zusammenarbeiten, um eine Reihe von Schlitzen
in die überlappenden
Bereichen des Ausgangsmaterials zu schneiden, um diese überlappenden
Bereiche ineinander greifen zu lassen.
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In
jedem Fall formt die Zuführanordnung 54 den
unverbundenen Streifen in einen verbundenen Streifen um, und dieser
Streifen bewegt sich durch die Auslassöffnung der Rahmenendwand 46.
Der verbundene Streifen wird dann durch die Schneideanordnung 56 in
geschnittene Abschnitte der gewünschten
Länge geschnitten.
Die Schneideanordnung 56 kann von jedem geeigneten Typ
sein, wie beispielsweise die Typen, welche in dem US-Patent mit
der Nummer 5,123,899 offenbart ist, dem Typ, welcher in dem US-Patent
mit der Nummer 6,311,596 offenbart ist und/oder dem Typ, welcher
in dem US-Patent mit der Nummer 5,569,146 offenbart ist. (Diese
Patente sind dem Anmelder der vorliegenden Er findung zugeordnet
und ihre gesamte Offenbarung wird hiermit durch Referenz aufgenommen.)
Jedoch unabhängig
davon, welcher Typ von Schneide- oder Abtrenneinheit verwendet wird,
wird der verbundene Streifen in geschnittene Abschnitte 32 der
gewünschten
Länge getrennt
und diese geschnittenen Abschnitte 32 bewegen sich dann
stromabwärtig
zu der Nachschneideanordnung 58.
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Die
Nachschneideanordnung 58 ist im Allgemeinen trichterförmig geformt
und umfasst einen stromaufwärtigen
zusammenlaufenden Bereich 300, der in einem stromabwärtigen rechteckigen
Tunnelbereich 302 zuläuft.
Der zusammenlaufende Bereich 300 ist zwischen der stromabwärtigen Rahmenendwand 46 und
der Verlängerung 49 angeordnet,
wobei der Tunnelbereich 302 sich durch und hinter die Rahmenverlängerung 49 erstreckt.
Die Nachschneideanordnung 58 ist so positioniert, dass
ihr Einlass 304 mit der Auslassöffnung der Endwand 46 ausgerichtet ist.
Der stromabwärtige
Auslass 306 der Nachschneideanordnung 58 ist ebenfalls
vorzugsweise mit der Auslassöffnung
und auch mit dem Einlass 304 ausgerichtet.
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Ein
geschnittener Abschnitt 32 wird stromabwärtig gedrängt oder
gedrückt
in den Einlass 304 der Anordnung 58 durch den
herannahenden verbundenen Streifen. Der zusammenlaufende Bereich 300 drückt den
Abschnitt 32 sanft in den Tunnelbereich 302. Ein
geschnittener Abschnitt 32, der von der Nachschneideanordnung 58 austritt,
kann zu einem gewünschten
Packort gerichtet werden, wobei die Umwandlung von Ausgangsmaterial 22 in
geschnittene Abschnitte 32 eines kissenartigen Polsterschutzproduktes
mit relativ niedriger Dichte nun fertig ist.
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Mit
Bezug nun auf die 4 bis 7 wird die
Kisseneinstellungsvorrichtung 400 nun im Detail gezeigt.
Die Vorrichtung 400 umfasst ein Paar von Rollen 404,
welche beweglich an dem Maschinengehäuse 36 durch eine
Befestigungsanordnung 406 befestigt sind. Die Befestigungsanordnung 406 positioniert
die Rollen 404 zwischen dem Auslass der Formrutsche 92 und
den Zuführzahnrädern 124/126.
Daher kann die Vorrichtung 400 betrachtet werden als bildete
sie eine Verlängerung
der Formrutsche 92.
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Die
Vorrichtung 400 ermöglicht
eine selektive Einstellung des Abstands oder der Distanz D zwischen
den Rollen 404 (vgl. die 5, 6 und 7).
Wenn der Abstand D zwischen den Rollen 404 größer ist,
als die Breite des Ausgangsendes der zusammenlaufenden Rutsche 92,
werden die Rollen 404 wenig oder keinen Kontakt (und/oder
wenig oder keine Auswirkungen auf) den Streifen haben, wenn dieser
dazwischen hindurch gelangt (siehe 5). Daher
wird die Breite des Kissens die gleiche sein, als wenn die Maschine 20 nicht
die Vorrichtung 400 umfassen würde. Wenn der Abstand D zwischen
den Rollen 404 verringert wird auf weniger als die Breite des
Ausgangsendes der zusammenlaufenden Rutsche, drücken die Rollen 404 den
Streifen in eine engere Form, wobei ein engeres Kissen resultiert
(siehe 6). Wenn der Abstand D zwischen den Rollen weiterhin
verringert wird, wird ein weiterhin schmäleres Kissen produziert (siehe 7).
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Die
Rollen 404 haben vorzugsweise eine konkave Spulenform mit
einer axialen Abmessung, die ungefähr gleich ist zu der Höhe des Auslasses der
zusammenlaufenden Rutsche 92 (siehe 4). Zusätzlich sind
die Rollen 404 so angeordnet, dass ihre unteren axialen
Enden benachbart zu dem Führungstablett 94 sind.
In dieser Art und Weise umgeben die konkaven Oberflächen der
Rollen 404 die seitlichen Kanten des Streifens, wenn dieser
aus der zusammenlaufenden Rutsche 92 austritt. Die Befestigungsanordnung 406 lagert
vorzugsweise die Rollen 404 drehbar, wobei sie sich frei
drehen werden, wenn der Streifen sich dazwischen hindurch bewegt.
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Die
bevorzugte Befestigungsanordnung 406 umfasst ein Paar von
Armen 408 und eine Einstellungsstange 410. Die
Arme 408 haben jeweils ein Ende, welches schwenkbar an
der Endplatte 406 über ein
schwenkbares Kopplungselement 412 montiert ist. Wenn die
Arme 408 voneinander weg verschwenkt werden, wird die Kissenbreite
vergrößert (oder
maximiert) (siehe 5) und wenn die Arme 408 aufeinander
zu verschwenkt werden, wird die Kissenbreite verrigert (siehe 6 und 7).
Auf diese Art und Weise können
leichte Variationen der Kissenbrei te einfach durchgeführt werden,
um dieses z. B. für
ausgeklügelte
Packsysteme zu verwenden.
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Die
Arme 408 haben jeweils ein gegenüber liegendes Ende mit einem
Schlitz 414, welches gleitbar ein Bein einer L-förmigen Querstange 416 aufnimmt.
Die Querstange 416 ist zwischen den Rahmenseitenpaneelen 37 gespannt
und stabilisiert die Arme 408, indem sie verhindert, dass
sie sich nach oben und unten bewegen, wobei immer noch ermöglicht wird,
dass die Arme 408 sich relativ zu dem Gehäuse 36 der
Maschine verschwenken.
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Die
Einstellungsstange 410 erstreckt sich zwischen den entfernten
Bereichen der Arme 408 und kann verwendet werden, um den
Abstand zwischen den Rollen 404 zu bestimmen oder einzustellen.
Die Einstellungsstange 410 ist fest an einem Arm 408 befestigt
(der eine, welcher in den oberen Bereichen der 5 bis 7 angeordnet
ist) über
einen festen Halter 417 und ist gleitbar befestigt an dem
anderen Arm 408 über
einen Gleithalter 418. Daher wird, um den Abstand zwischen
den Rollen 404 einzustellen (und daher die Kissenbreite),
die Einstellungsstange 410 in einer Richtung rechtwinklig
zu der Stromaufwärts-Stromabwärts-Richtung
bewegt. Andere Mittel zum Einstellen des Abstandes zwischen den
Rollen sind mit der vorliegenden Erfindung möglich und werden von ihr in
Erwägung
gezogen. Beispielsweise kann eine Gewindestange zwischen den Armen 408 zum
Einschrauben/Herausschrauben bereitgestellt werden, um die Kissenbreite
zu verkleinern/zu vergrößern.
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Die
gleitende Halterung 418 umfasst eine Knopfverriegelungsschraube 420,
welche in geeignet angeordnete Öffnungen 422 in
der Stange 410 aufgenommen wird. Obwohl es nicht speziell
in den Zeichnungen gezeigt ist, definieren die Öffnungen 422 „Verriegelungspositionen", welche vorbestimmten
Kissenbreiten, vorzugsweise in 1-Inch-Intervallen entsprechen (beachte,
dass die Öffnungen 422 selbst
nicht notwendigerweise exakt an diesen Intervallen angeordnet werden
müssen,
da der relevante Parameter der Abstand der Rollen 404 ist).
Obwohl e benfalls nicht speziell in den Zeichnungen dargestellt,
kann die Einstellungsstange 410 Markierungen aufweisen,
welche die Einstellungen der Öffnung identifizieren
und speziell die Kissenbreite, welche den Öffnungseinstellungen entspricht.
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Eine
andere Vorrichtung 500 um selektiv die Querschnittsgeometrie
eines Polsterkissens gemäß der vorliegenden
Erfindung zu verändern
ist in den 8 bis 11 dargestellt.
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Die
Vorrichtung 500 kann in die Polsterumformungsmaschine 20 oder
jede andere Polsterumformungsmaschine oder -Verfahren eingebaut
werden, welche/-s unter den Schutzbereich der Ansprüche fällt.
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Die
Vorrichtung 500 umfasst ein Paar von Rollen 504,
welche beweglich zu dem Maschinengehäuse 36 durch eine
Befestigungsanordnung 506 befestigt ist. Die Befestigungsanordnung 506 positioniert
die Rollen 504 zwischen dem Auslass der Formrutsche 92 und
den Zuführzahnrädern 124/126.
Daher kann die Vorrichtung 500 angesehen werden als bilde
sie eine Verlängerung
der Formrutsche 92.
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Die
Vorrichtung ermöglicht
eine selektive Einstellung des Abstandes oder der Distanz D zwischen
den Rollen 504 (vgl. die 9, 10 und 11).
Wenn der Abstand D zwischen den Rollen 504 größer ist
als die Breite des Ausgangsendes der zusammenlaufenden Rutsche 92,
werden die Rollen 504 geringen oder keinen Kontakt mit
(und/oder wenig oder keine Auswirkungen auf) den Streifen haben,
wenn dieser sich dazwischen hindurch bewegt (siehe 9).
Daher wird die Breite des Kissens die gleiche sein, als wenn die
Maschine 20 nicht die Vorrichtung 500 umfassen
würde.
Wenn der Abstand D zwischen den Rollen 504 auf weniger
als die Breite des Ausgangsendes der zusammenlaufenden Rutsche verringert
wird, drücken
die Rollen 504 den Streifen in eine schmälere Form,
wobei ein schmäleres
Kissen resultiert (siehe 10). Wenn
der Abstand D zwischen den Rollen noch mehr verringert wird, wird
ein noch schmäleres
Kissen produziert (siehe 11).
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Die
Rollen 504 haben vorzugsweise eine konkave Spulenform mit
einer axialen Abmessung, die ungefähr gleich ist zu der Höhe des Ausgangs
der zusammenlaufenden Rutsche 92 (siehe 8).
Zusätzlich
sind die Rollen 504 so angeordnet, dass ihre unteren axialen
Enden benachbart zu dem Führungstablett 94 sind.
In dieser Art und Weise werden die konkaven Oberflächen der
Rollen 504 die seitlichen Kanten des Streifens umgeben,
wenn dieser aus der zusammenlaufenden Rutsche 92 austritt.
Die Montageanordnung 506 lagert die Rollen 504 vorzugsweise drehbar,
wodurch sie sich frei drehen werden, wenn sich der Streifen dazwischen
hindurch bewegt.
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Die
bevorzugte Befestigungsanordnung 506 umfasst ein erstes
Paar von Armen 508, ein zweites Paar von Armen 509,
eine Einstellungsstange 510 und eine gleitende Befestigung 511 für die Einstellungsstange 510.
Die Arme 508 haben jeweils ein Ende, welches schwenkbar
an der Endplatte 46 mittels eines schwenkbaren Kopplungselementes 512 montiert
ist. Wenn die Arme 508 weg voneinander verschwenkt werden,
wird die Kissenbreite vergrößert (oder
maximiert) (siehe 9) und wenn die Arme 508 aufeinander
zu verschwenkt werden, wir die Kissenbreite verringert (siehe 10 und 11).
Auf diese Art und Weise können
leichte Variationen der Kissenbreite einfach durchgeführt werden,
zur Verwendung beispielsweise bei ausgeklügelten Packsystemen.
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Die
Arme 508 haben jeweils ein gegenüber liegendes Ende mit einem
Schlitz 514, welches gleitbar ein Bein einer L-förmigen Querstange 516 aufnimmt.
Die Querstange 516 ist zwischen den Rahmenseitenpaneelen 37 gespannt
und stabilisiert die Arme 508, indem sie verhindert, dass
sie sich nach oben und unten bewegen, wobei sie immer noch ermöglichen,
dass der Arm 508 relativ zu dem Gehäuse 36 der Maschine
verschwenkt werden kann.
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Das
zweite Paar von Armen 509 ist jeweils schwenkbar an einem
Ende mit einem entfernten Bereich des entsprechenden Arms 508 verbunden
(siehe 8 bis 11). Die gegenüber liegenden
Enden des zweiten Paares von Armen sind schwenkbar mit einem Ende
der Einstellungsstange 510 verbunden. Daher bilden die
Arme 508 und 509 eine 4-Arm-Verbindung, deren
Bewegung durch die Einstellungsstange 510 gesteuert wird,
um damit den Abstand zwischen den Rollen 504 zu bestimmen oder
einzustellen.
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Wie
oben angedeutet, ist ein Ende der Einstellungsstange 510 mit
den entsprechenden Enden der Arme 509 verbunden. Das gegenüber liegende Ende
der Einstellungsstange 510 ist gleitbar an der Halterung 511 montiert.
Um den Abstand zwischen den Rollen 504 (und daher die Kissenbreite)
einzustellen, wird die Einstellungsstange 510 in einer
Richtung parallel zu der Stromaufwärts-Stromabwärts-Richtung bewegt. Die Halterung 511 kann
mit dem Maschinenrahmen verbunden sein, beispielsweise mittels eines
Abhängers 517,
welcher von einer Querstange 518 gehalten wird, welche
sich zwischen den Maschinenseitenpaneelen 37 erstreckt.
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Die
Einstellungsstange 510 umfasst vorzugsweise eine Knopfverriegelungsschraube 520, welche
in geeignet positionierte Öffnungen 522 in
der Halterung 511 aufgenommen wird. Die Öffnungen 522 definieren „Verriegelungspositionen", welche vorbestimmten
Kissenbreiten entsprechen, vorzugsweise in 1-Inch-Intervallen (beachte,
dass die Öffnungen 522 selbst
nicht notwendigerweise an exakt diesen Intervallen angeordnet werden
müssen,
da der relevante Parameter der Abstand der Rollen 504 ist). Die
Halterung 511 kann ebenfalls Markierungen umfassen, welche
die Öffnungseinstellungen
identifizieren, und besonders die Kissenbreiten, welche den Öffnungseinstellungen
entsprechen.
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Eine
andere Vorrichtung 600 um selektiv die Querschnittsgeometrie
eines Polsterkissens einzustellen, welches durch eine Polsterumformungsmaschine
produziert wird, gemäß der vorliegenden
Erfindung, ist in den 12 bis 15 dargestellt.
Die Vorrichtung 600 kann in die Polsterumformungsmaschine 20 oder
jede andere Polsterumformungsmaschine oder -Verfahren eingebaut
werden, welche/-s unter den Schutzbereich der Ansprüche fällt.
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Die
Vorrichtung 600 umfasst ein Paar von Rollen 604,
welche beweglich zu dem Maschinengehäuse 36 durch eine
Befestigungsanordnung 606 befestigt sind. Die Befestigungsanordnung 606 positioniert
die Rollen 604 zwischen dem Auslass der Formrutsche 92 und
den Zuführzahnrädern 124/126.
Daher kann die Vorrichtung 600 angesehen werden als bildete
sie eine Verlängerung
der Formrutsche 92 und/oder eine zweite Formanordnung.
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Die
Vorrichtung 600 ermöglicht
eine selektive Einstellung des Abstandes oder der Distanz D zwischen
den Rollen 604 (vgl. die 13, 14 und 15).
Wenn der Abstand D zwischen den Rollen 604 größer ist,
als die Breite des Ausgangsendes der zusammenlaufenden Rutsche 92,
werden die Rollen 604 wenig oder keinen Kontakt mit (und/oder
wenig oder keine Auswirkungen auf) den Streifen haben, wenn dieser
sich dazwischen hindurch bewegt (siehe 13). Daher
wird die Breite des Kissens die gleiche sein, als wenn die Maschine 20 nicht
die Vorrichtung 600 umfassen würde. Wenn der Abstand D zwischen
den Rollen 604 auf weniger als die Breite des Ausgangsendes
der zusammenlaufenden Rutsche verringert wird, drücken die
Rollen 604 den Streifen in eine schmälere Form, wobei ein schmäleres Kissen
resultiert (siehe 14). Wenn der Abstand D zwischen
den Rollen noch mehr verringert wird, wird ein noch schmäleres Kissen
produziert (siehe 15).
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Die
Rollen 604 haben bevorzugt eine konkave Spulenform mit
einer axialen Abmessung, welche ungefähr gleich ist zu der Höhe des Ausgangs
der zusammenlaufenden Rutsche 92 (siehe 12).
Zusätzlich
sind die Rollen 604 so angeordnet, dass ihr unteres axiales
Ende benachbart zu dem Führungstablett 94 ist.
Auf diese Art und Weise werden die konkaven Oberflächen der
Rollen 604 die seitlichen Kanten des Streifens umgeben,
wenn dieser aus der zusammenlaufenden Rutsche 92 austritt.
Die Befestigungsanordnung 606 lagert bevorzugt die Rollen 604 dreh bar,
wodurch sie sich frei drehen werden, wenn der Streifen sich dazwischen
hindurch bewegt.
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Die
bevorzugte Befestigungsanordnung 606 umfasst ein erstes
Paar von Armen 608, ein zweites Paar von Armen 609,
eine Einstellungsstange 610 und eine Befestigung 611 für die Einstellungsstange 610.
Die Arme 608 haben jeweils ein Ende, welches schwenkbar
an der Endwand 46 mittels eines schwenkbaren Kopplungselementes 612 befestigt ist.
Wenn die Arme 608 voneinander weg verschenkt werden, wird
die Kissenbreite vergrößert (oder
maximiert) (siehe 13) und wenn die Arme 608 aufeinander
zu verschwenkt werden, wird die Kissenbreite verringert (siehe 14 und 15).
Auf diese Art und Weise können
leichte Variationen in der Kissenbreite einfach durchgeführt werden,
zur Verwendung mit beispielsweise ausgeklügelten Verpackungssystemen.
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Die
zweiten Paare von Armen 609 sind jeweils an einem Ende
mit einem entfernten Bereich von entsprechenden Armen 608 schwenkbar
verbunden (siehe 12 bis 16). Die
gegenüberliegenden
Enden des zweiten Paares von Armen sind schwenkbar mit einem Ende
der Einstellungsstange 610 verbunden. Ein Abstandshalter 614 wird
bereitgestellt, so dass die Arme 609 aufeinander gestapelt werden
können.
Daher bilden die Arme 608 und 609 eine 4-Arm-Verbindung,
deren Bewegung durch die Einstellungsstange 610 gesteuert
wird, um damit den Abstand zwischen den Rollen 604 zu bestimmen oder
einzustellen. Ebenso werden die Rollen 604 gleichzeitig
um gleiche Distanzen bewegt, um eine richtige Platzierung relativ
zu dem Ausgang der Rutsche 92 und/oder den Zuführzahnrädern 124/126 zu gewährleisten.
-
Wie
oben angedeutet, ist ein Ende der Einstellungsstange 610 mit
den entsprechenden Enden der Arme 609 verbunden. Das gegenüber liegende Ende
der Einstellungsstange 610 ist gleitbar an der Halterung 611 befestigt.
In der dargestellten Orientierung ist die Einstellungsstange 610 vertikal
positioniert, so dass ihr unteres Ende mit den Armen 609 verbunden
ist und ihr oberes Ende gleitbar in der Halterung 611 aufgenommen
wird. Im Speziellen ist die gleitbare Halterung 611 an
der Innenseite der oberen Wand 39 der Maschine befestigt
und umfasst einen Schlitz, durch den sich ein Knopf 620 erstreckt.
Der Knopf 620 ist mit dem oberen Ende der Stange 610 verbunden.
Um den Abstand zwischen den Rollen 604 (und daher die Breite
des Kissens) einzustellen, wird der Knopf 620 (und daher
die Einstellungsstange 610) in einer Richtung parallel
zu der Stromaufwärts-Stromabwärts-Richtung
bewegt. Die obere Abdeckung 39 kann Markierungen aufweisen,
welche die Einstellungen für
den Knopf 620 bezeichnen, welche bestimmte Kissenbreiten
entsprechen. Daher umfasst die Vorrichtung 600 ein Steuerungselement, welches
außerhalb
des Gehäuses
der Polsterumformungsmaschine gelegen ist, wobei das Gehäuse der Maschine
nicht geöffnet
werden muss, um die Querschnittsgeometrie oder -Breite des Polsterkissens
zu verändern.
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Eine
andere Vorrichtung 700 zum selektiv die Querschnittsgeometrie
eines Polsterkissens einzustellen, welches durch eine Polsterumformungsmaschine
hergestellt wird, wird in den 16 bis 19 dargestellt.
Die Vorrichtung 700 kann in die Polsterumformungsmaschine 20 eingebaut
werden, die Polsterumformungsmaschine, welche in dein US-Patent
mit der Nummer 4,968,291 offenbart ist, und/oder in jede Polsterumformungsmaschine
oder -Verfahren, welche/-s innerhalb des Schutzbereiches der Ansprüche fällt.
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Die
Vorrichtung 700 umfasst ein Paar von Führungselementen 704,
welche an dem Maschinenrahmen 36 durch eine Befestigungsanordnung 706 befestigt
sind. Die Befestigungsanordnung 706 positioniert die Führungselemente 704 zwischen
dem Auslass der Formrutsche 92 und den Zuführzahnrädern 124/126.
Daher ist die Vorrichtung 700 so angeordnet, um das Ausgangsmaterial
zu führen,
wenn es sich zwischen der Formanordnung 52 und der Zuführanordnung 54 bewegt.
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Die
Führungselemente 704 haben
bevorzugt eine glatte zylindrische Form mit einer axialen Abmessung,
die ungefähr
gleich ist, zu der Höhe
des Ausgangs der zusammenlaufenden Rutsche 92 (siehe 16).
Zusätzlich
sind die Führungs elemente 704 so
positioniert, dass ihre unteren axialen Enden benachbart zu dem
Führungstablett 94 sind.
In dieser Art und Weise werden die zylindrischen Oberflächen der
Führungselemente 704 die
seitlichen Kanten des Streifens führen, wenn dieser aus der zusammenlaufenden
Rutsche 92 austritt.
-
Die
Führungselemente 704 haben
einen sich axial erstreckenden Kern 705, durch den Komponenten
der Befestigungsanordnung 706 sich erstrecken, um die Führungselemente 704 nicht
drehbar zu lagern. Die Kerne 705 sind exzentrisch (d. h.
nicht zentral angeordnet) an jedem der Führungselemente 704.
In dieser Art und Weise ist die Vorrichtung 700 ausgelegt,
um eine selektive Einstellung des Abstandes oder der Distanz zwischen
den Führungselementen 704 einzustellen
(vgl. die 17, 18 und 19).
Wenn die Führungselemente 704 so
positioniert sind, dass der Abstand zwischen dem äußeren Umfang
der Führungselemente 704 ungefähr gleich ist
zu der Breite des Ausgangsendes der zusammenlaufenden Rutsche 92,
werden die Führungselemente 704 den
Streifen in einem nicht zusammenlaufenden Pfad führen, wenn dieser dazwischen
sich hindurch bewegt (siehe 17). Daher
wird die Breite des Kissens die gleiche sein, als wenn die Maschine 20 nicht
die Vorrichtung 700 umfassen würde. Wenn die Führungselemente
so positioniert sind, dass der Abstand zwischen den äußeren Umfängen der
Führungselemente 704 auf
weniger als die Breite des Ausgangsendes der zusammenlaufenden Rutsche verringert
wird, führen
die Führungselemente 704 den
Streifen und komprimieren ihn zu einer schmäleren Form, wodurch ein schmäleres Kissen
resultiert (siehe 18). Wenn die Führungselemente 704 so positioniert
sind, dass der Abstand zwischen ihren äußeren Umfängen der Führungselemente 704 bei einem
Minimalabstand ist, führen
die Führungselemente 704 den
Streifen und komprimieren ihn zu einer noch schmäleren Form (siehe 19).
-
Die
bevorzugte Befestigungsanordnung 706 umfasst ein stangenförmiges Glied
mit einem Torhalter oder einer U-förmigen Geometrie. Daher umfasst die
bevorzugte Befestigungsanordnung 706 ein unteres Glied 708 und
zwei sich vertikal erstreckende Stützen 709. Das untere
Glied 708 ist bevorzugt unterhalb des Befes tigungstabletts 94 angeordnet
und an diesem mittels einer Montageklammer 710 befestigt.
Die vertikalen Stützen 709 erstrecken
sich durch Öffnungen
in dem Befestigungstablett 92 und die Führungselemente 704 sind
nicht drehbar daran befestigt. Die Befestigungsanordnung 706 umfasst
bevorzugt eine Positionierungsstruktur, um die Führungselemente 704 in
der ausgewählten
Position festzuhalten. Beispielsweise können die oberen Enden der vertikalen
Stützen 709 mit
einem Gewinde versehen sein, wodurch ein Verriegelungsglied 711 verwendet
werden kann, um die Führungselemente in
der gewünschten
Position relativ zu den vertikalen Stützen 709 zu verriegeln.
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Wenn
sich die Vorrichtung 400, 500, 600 oder 700 in
einer ihrer Einstellungen mit schmälerer Breite befindet, führt die
Maschine 20 im Wesentlichen einen zweistufigen Formprozess
an dem Ausgangsmaterial durch. Im Speziellen wird das bahnförmige Ausgangsmaterial
in einen ersten Streifen S1 einer bestimmten
Breite umgeformt, durch Nach-Innen-Drehen der seitlichen Kanten
des bahnförmigen Ausgangsmaterials
in der Formanordnung 52 (20). Der
Streifen S1 umfasst zwei seitliche kissenartige
Abschnitte 1000 und einen zentralen Verbindungsbereich 1002.
Dieser erste Streifen S1 wird dann durch
Nach-Innen-Komprimieren
der äußeren seitlichen
Seiten des ersten Streifens S1 durch die Vorrichtung 700 (21)
zu einem zweiten Streifen S2 einer geringeren
Breite umgeformt. Das resultierende Polsterprodukt P umfasst zwei
seitliche kissenartige Bereiche 1000, welche jeweils nach
innen gedrehte seitliche Kanten des bahnförmigen Ausgangsmaterials umfassen,
welche wiederum nach innen komprimiert wurden (21).
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Eine
modifizierte Version 400' der
Vorrichtung 400 ist in 22 gezeigt
(die gleichen Bezugszeichen werden verwendet, um identische Komponenten
zu bezeichnen, „gestrichene" Bezugszeichen werden
verwendet, um analoge aber modifizierte Komponenten zu bezeichnen
und neue Bezugszeichen werden verwendet, um neue Komponenten zu bezeichnen).
Die Vorrichtung 400' umfasst
einen motorgetriebenen Antrieb 426 zum Einstellen des Abstands
zwischen den Rollen 404 (und daher der Kissenbreite), indem
die Einstellungsstange 410' gedreht
wird. Der motorgetriebenen Antrieb 426 ist vorzugsweise
ein umkehrbarer elektrischer Motor 427, welcher eine Welle 428 aufweist,
welche mit einer mit Gewinde versehenen Einstellungsstange 410' der modifizierten
Befestigungsanordnung 406' gekoppelt ist.
Die Stange 410' hat
ein außen
liegendes Linksgewinde an einer Seite und ein außen liegendes Rechtsgewinde
an der anderen Seite. Klammern 418' (welche an den Armen 408 befestigt
sind) haben entsprechende innere Gewinde. Die Klammern 418' umfassen diagonale
Schlitze, um es den Armen 408 zu ermöglichen, nach innen oder nach
außen
bewegt zu werden, ohne dass sich die Stange 410' bewegt.
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Der
motorgetriebene Antrieb 426 kann manuell aktiviert werden
(d. h. ein Druckschalter wird für eine
bestimmte Zeitdauer gedrückt).
Wenn die Motorwelle 428 (und daher die Einstellungsstange 410') in eine Richtung
gedreht werden, bewegen sich die Klammern 418' (und daher
die Arme 408 und die Rollen 404) nach innen. Wenn
die Motorwelle 428 in die umgekehrte Richtung gedreht wird,
bewegen sich die Klammern 418 nach außen. Wenn gewünscht kann die
Einstellungsstange 410' an
der Querstange 416 durch eine Lagerstruktur 430 befestigt
sein.
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Eine
modifizierte Version 600' der
Vorrichtung 600 ist in 23 dargestellt
(die gleichen Bezugszeichen werden verwendet, um identische Komponenten
zu bezeichnen, „gestrichene" Bezugszeichen werden
verwendet, um analoge, aber modifizierte Komponenten zu bezeichnen
und neue Bezugszeichen werden verwendet, um neue Komponenten zu
bezeichnen). Die Vorrichtung 600' umfasst einen motorgetriebenen
Antrieb 626, um den Abstand zwischen den Rollen 604 (und
daher die Kissenbreite) einzustellen, indem die Einstellungsstange 610' in einer Richtung
parallel zu der Stromaufwärts-Stromabwärts-Richtung
bewegt wird. Der motorgetriebene Antrieb 626 ist vorzugsweise
ein umkehrbarer elektrischer Motor 627 mit einer Welle 628, welche
mit einer Zuführschraube 629 gekoppelt
ist. Die Einstellungsstange 610' umfasst eine Gewindeöffnung,
welche die Zuführschraube 629 aufnimmt.
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Der
motorgetriebene Antrieb 626 kann manuell aktiviert werden
(d. h. ein Druckknopf wird für eine
bestimmte Zeitdauer gedrückt).
Wenn die Motorwelle 628 (und daher die Zuführschraube 629)
in eine Richtung gedreht wird, wird die Einstellungsstange 610' stromabwärts bewegt
und die Arme 609 (und daher die Arme 608 und die
Rollen 604) werden nach innen bewegt. Wenn die Motorwelle 628 in
die umgekehrte Richtung gedreht wird, wird die Einstellungsstange 610' stromaufwärts bewegt
und die Rollen 604 werden nach außen bewegt.
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Wie
oben angedeutet, kann der motorgetriebene Antrieb 426 und/oder 626 manuell
aktiviert werden. Alternativ kann die Polsterumformungsmaschine 20 einen
oder mehrere der Steuerungssysteme, welche in den 24A bis 24F gezeigt
sind, umfassen, um automatisch die motorgetriebenen Antriebe 426, 626 oder
jeden anderen motorgetriebenen Antrieb, welche eine Vorrichtung
zur Einstellung der Kissenbreite bewegt, automatisch zu steuern.
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In
dem Steuerungssystem, welches in 24A dargestellt
ist, ist die interne Steuerung 900 der Maschine (d. h.
ein Mikroprozessor) operativ mit dem motorgetriebenen Antrieb 426/626,
der Zuführanordnung 54 und
der Schneideanordnung 56 gekoppelt. Die Steuerung 900 umfasst
eine Eingabe 902 für die
Kissenbreite, eine Eingabe 904 für die Kissenlänge, eine
Eingabe 906 für
die Nummer der benötigten Kissen
(d. h. die Anzahl) und eine Anzeige 908, um die eingegebene
Breite und/oder Länge
anzuzeigen. Eine Rückführung (Feedback) 910 wird
bereitgestellt, zum Bestimmen der gegenwärtigen Position der Rollen 404/604 und
um diese an die interne Steuerung 900 zu melden. Basierend
auf der Eingabe der Kissenbreite, der Eingabe der Kissenlänge, der
Eingabe der Anzahl und der Rückführung steuert
die Steuerung 900 den motorgetriebenen Antrieb 426/626,
die Zuführanordnung 54 und
die Schneideanordnung 56.
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In
dem Steuerungssystem, welches in 24B dargestellt
ist, ist die interne Steuerung 900 der Maschine operativ
mit der Zuführanordnung 54 und
der Schneideanordnung 56 gekoppelt, aber nicht mit dem
motorgetriebenen Antrieb 426/626, und die interne
Steuerung 900 umfasst den Eingabe 904 für die Kissenlänge und
die Eingabe 906 für
die Kissenanzahl. Eine externe Steuerung 920 ist operativ
mit dem motorgetriebenen Antrieb 426/626 gekoppelt und
die Rückführung 910 meldet
an die externe Steuerung 920. Die externe Steuerung 920 umfasst
die Eingabe 902 für
die Kissenbreite und die Anzeige 908. Basierend auf der
Eingabe der Kissenbreite und der Rückführungsinformation steuert die
externe Steuerung 920 die motorgetriebenen Antrieb 426/626.
Basierend auf der Eingabe der Kissenlänge und der Eingabe der Anzahl
steuert die interne Steuerung 900 die Zuführanordnung 54 und
die Schneideanordnung 56.
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In
dem Steuerungssystem, welches in 24C dargestellt
ist, ist die interne Steuerung 900 operativ mit dem motorgetriebenen
Antrieb 426/626, der Zuführanordnung 54 und
der Schneideanordnung 56 gekoppelt. Die interne Steuerung 900 umfasst
die Eingabe 904 für
die Kissenlänge
und die Eingabe 906 für
die Kissenanzahl. Eine externe Steuerung 920 umfasst die
Eingabe 902 für
die Kissenbreite und empfängt
die Meldung von der Rückführung 910.
Die externe Steuerung 920 leitet die Eingabe der Kissenbreite
und die Rückführungsinformation an
die interne Steuerung 900 weiter, welche wiederum den motorgetriebenen
Antrieb 426/626, die Zuführanordnung 54 und
die Schneideanordnung 56 steuert.
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In
dem Steuerungssystem, welches in 24D dargestellt
ist, ist die interne Steuerung 900 operativ mit dem motorgetriebenen
Antrieb 426/626, der Zuführanordnung 54 und
der Schneideanordnung 56 gekoppelt. Ein Bedienerinterface/Monitor 930 umfasst
die Eingabe 902 für
die Kissenbreite, die Eingabe 904 für die Kissenlänge und
die Eingabe 906 für
die Kissenanzahl. Diese Eingabeinformation wird an die externe Steuerung 920 weitergeleitet, welche
wiederum die Information an die interne Steuerung 900 weiterleitet,
um den motorgetriebenen Antrieb 426/626, die Zuführanordnung 54 und
die Schneideanordnung 56 zu steuern.
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In
dem Steuerungssystem, welches in 24E dargestellt
ist, ist die interne Steuerung 900 operativ mit dem motorgetriebenen
Antrieb 426/626, der Zuführanordnung 54 und
der Schneideanordnung 56 gekoppelt. Die Rückführung 910 meldet
an die interne Steuerung 900. Eine Bestimmungsvorrichtung 940,
wie beispielsweise ein Barcode-Scanner wird bereitgestellt, um die
Verpackungsbedürfnisse
einer Kiste B zu bestimmen. Die Bestimmungsvorrichtung 940 leitet
diese Information an die Steuerung 900 weiter, wobei die
Steuerung 900 den motorgetriebenen Antrieb 426/626,
die Zuführanordnung 54 und
die Schneideanordnung 56 in Übereinstimmung mit dieser Information
und der Rückführung steuert.
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In
dem Steuerungssystem, welches in 24F dargestellt
ist, ist die interne Steuerung 900 operativ mit dem motorgetriebenen
Antrieb 426/626, der Zuführanordnung 54 und
der Schneideanordnung 56 gekoppelt. Die Rückführung 910 berichtet
an die interne Steuerung 900. Die Bestimmungsvorrichtung 940 leitet
die Information an eine externe Steuerung 920 weiter, welche
wiederum die Information an die interne Steuerung 900 weiterleitet.
Die Steuerung 900 steuert den motorgetriebenen Antrieb 426/626,
die Zuführanordnung 54 und
die Schneideanordnung 56 in Übereinstimmung mit dieser Information
und der Rückführung.
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In
dem Steuerungssystem, welches in den 24A bis 24F dargestellt ist, wird die Rückführung 906 verwendet
als eine „Basislinie", um den Grad und
die Drehrichtung der Einstellungsstange 410'/610' zu bestimmen, um die Rollen 404/604 auf eine
Position zu bewegen, welche der eingegebenen Kissenbreite entspricht.
Die Rückführung 906 könnte z.
B. aus Endschaltern bestehen, welche die Position von bestimmten,
sich bewegenden Komponenten (d. h. der Klammern 418', der Rollen 404/604,
etc.) erkennen, Sensoren, welche die Winkel der Arme 408/608 erkennen,
einen Kodierer, welcher angeordnet ist, um die Winkeldrehung der
drehenden Elemente (Einstellungsstange 410' und Zuführschraube 629) zu überwachen,
ein analoger Potentiometer, lineare Skalen, ein absoluter Positionssensor,
ein Annäherungsschalter
oder eine beliebige andere Rückführung.
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Daher
steuert die Steuerung 900 oder 920, basierend
auf der gegenwärtigen
Position der Kisseneinstellungsvorrichtung 400'/600', wie durch
die Rückführung 906 bestimmt,
um sie auf die gewünschte
eingegebene Position zu bewegen. Der Grad und die Richtung der Bewegung
kann bestimmt werden, durch Berechnen der Anzahl und Richtung der
notwendigen Umdrehungen, der Aktivierung der motorgetriebenen Antriebe 426/626,
dem Überwachung
(wie mit einem Kodierer) der Anzahl der Umdrehungen und dann dem
Deaktivieren des motorgetriebenen Antriebs, wenn die berechnete
Anzahl der Rotationen durchgeführt
wurde. Alternativ könnte
der motorgetriebene Antrieb aktiviert werden, wenn Schalter geeignet
positioniert sind (entsprechend beispielsweise 1/2-Inch-Kissenbreiten-Intervallen), bis
er den geeigneten Schalter erreicht. Statt eine Rückführung 906 zu
verwenden, könnte
die Kisseneinstellungsvorrichtung 400'/600' zu einer bestimmten Position vor
jeder Einstellung zurückbewegt
werden.
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Man
wird erkennen, dass eine Polsterumformungsmaschine, welche die Vorrichtung 400' oder die Vorrichtung 600' umfasst, kompliziertere
Verpackungsbedürfnisse
befriedigt, ohne dass manuelle Einstellungen notwendig sind. Als
Beispiel wird angenommen, dass eine Kiste B ein erstes Kissen mit
einer Länge
L1 und einer Breite W1,
ein zweites Kissen mit einer Länge
L2 und einer Breite W2 und
ein drittes Kissen mit einer Länge
L3 und einer Breite W3 benötigt. Wenn
eines der Steuerungssysteme, welches in den 24A bis 24D verwendet wird, würde der Bediener eine Kissenlänge von
L1, eine Kissenbreite von W1 und
eine Anzahl 1 eingeben. Basierend auf der gegenwärtigen Position
der Rollen 404/604, wie sie durch die Rückführungsvorrichtung 910 detektiert wird,
würde entweder
die Steuerung 900 oder die Steuerung 920 den Motor 427/627 aktivieren,
um die Einstellungsstange 410'/610' in der geeigneten Richtung zu
drehen, um die Rollen 404/604 zu einer Position
zu bewegen, welche der Kissenbreite W1 entspricht.
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Die
Steuerung 900 würde
dann die Zuführanordnung 54 aktivieren,
um einen Polsterstreifen zu produzieren, welcher eine Länge von
L1 hat, die Zuführanordnung deaktivieren und
dann die Schneideanordnung 56 aktivieren, um den Streifen
zu einem Kissen zu schneiden, welches eine Länge von L1 und eine
Breite von W1 hat. Der Bediener würde dann eine
Kissenlänge
von L2 und eine Kissenbreite von W2 eingeben, und der Vorgang würde wiederholt
werden, um ein Kissen zu produzieren, welches eine Länge von
L2 und eine Breite von W2 hat.
Der Bediener würde
dann eine Kissenlänge
von L3 und eine Kissenbreite von W3 eingeben und der Vorgang würde wiederholt
werden, um ein Kissen zu produzieren, welches eine Länge von
L3 und eine Breite von W3 hat.
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Wenn
eines der Steuerungssysteme verwendet wird, welches in den 24E oder 24F dargestellt
ist, wären
Eingaben von dem Bediener nicht notwendig und die Steuerung 900 würde (basierend
auf den Informationen von der Bestimmungsvorrichtung 940)
die Vorrichtung 400'/600' einstellen und
die Umformungsanordnungen steuern, um ein erstes Kissen mit einer
Länge von
L1 und einer Breite W1,
einem zweiten Kissen mit einer Länge
von L2 und einer Breite von W2 und
einem dritten Kissen mit einer Länge
von L3 und einer Breite von W3 zu
produzieren.
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Alternativ
kann eine Polsterumformungsmaschine, welche die Vorrichtung 400' oder die Vorrichtung 600' umfasst, dazu
verwendet werden, um ein Kissen zu produzieren, welches eine zusammenlaufende
Breite und/oder variierende Breiten aufweist, wie das Kissen P,
welches in 25 dargestellt ist. Das Kissen
P umfasst zwei seitliche kissenartige Bereiche 1000 und
einen zentralen Verbindungsbereich 1002. Das Kissen P umfasst
einen ersten Bereich 1004 mit einer Länge L1 und
einer Breite W1, einen zweiten Bereich 1006 mit
einer Länge
L2 und einer Breite W2 und
einem dritten Bereich 1008 mit einer Länge L3 und
einer Breite W3. Das Kissen P kann auch
kurze Übergangsbereiche 1010 zwischen
den Bereichen 1004 und 1006 und den Bereichen 1006 und 1008 aufweisen.
In dem darge stellten Kissen P werden die Breiten W1,
W2, W3 zunehmend
kleiner, wobei das Kissen P eine zusammenlaufende Geometrie aufweist.
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Jedoch
sind andere Anordnungen der Kissenbereiche mit der vorliegenden
Erfindung möglich und
werden von dieser angedacht. Beispielsweise könnte die Breite W2 des
zweiten Bereiches 1006 wesentlich größer oder wesentlich kleiner
sein, als die Breiten W1 und W2 von
sowohl dem ersten und dem dritten Bereich 1004 und 1008.
Auch könnte,
wie in 6 dargestellt, die Breite des Kissens konstant verändert werden,
während
die Zuführanordnung 54 betrieben
wird, um ein graduell zusammenlaufendes Kissen zu produzieren, ohne
diskrete Abschnitte wie in 25 dargestellt.
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Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass äquivalente
Variationen und Modifikationen anderen Fachleuten in den Sinn kommen
werden, wenn sie diese Beschreibung lesen und verstellen. Die vorliegende Erfindung
umfasst all solche äquivalenten
Variationen und Modifikationen und wird nur durch den Schutzumfang
der folgenden Ansprüche
beschränkt.