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ANWENDUNGSBEREICH
FÜR DIESE
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf die Anwendung eines Lokalanästhetikums
für die
Behandlung von muskulären
Kopfschmerzen und zerebralen neurovaskulärer Erkrankungen inklusive,
aber nicht limitiert für neurovaskuläre Kopfschmerzen,
Migräne,
Cluster Kopfschmerzen (Horton-Syndrom), Tinnitus, zerebrovaskuläre Spasmen,
ischämische
Erkrankungen und Epilepsie.
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HINTERGRUND
ZU DIESER ERFINDUNG
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Kopfschmerzen
sind ein häufiges
Symptom in zahlreichen Erkrankungen und Störungen, wie zum Beispiel Migräne, Muskelverspannung,
systemische oder intercraniale Infektionen, intracranialer Tumor,
Kopfverletzungen, starker Bluthochdruck, zerebrale Hypoxie, bestimmte
Erkrankungen der Augen, Nase, Rachen, Zähne und Ohren, und Kopfschmerzen
unbekannter Ursache.
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Die
Ursachen von unregelmässig
auftretende Kopfschmerzen können
oft bestimmt werden als hervorgerufen durch bestimmte Ereignisse
erlebt vom Patienten, wie zum Beispiel Müdigkeit, Fieber, Alkohol Aufnahme,
Muskelkontraktionen und ähnliches.
Die Ursache für
anhaltende oder immer wiederkehrende Kopfschmerzen sind oft schwierig
zu bestimmen. Anhaltende oder wiederkehrende Kopfschmerzen inkludieren
unter anderen muskuläre
Kopfschmerzen wie Spannungs- oder Muskelkontraktionskopfschmerzen,
und neurovaskuläre
Kopfschmerzen wie Migräne
und Cluster Kopfschmerzen.
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Zerebrale
neurovaskuläre
Erkrankungen) im Menschen (ZNvE) sind charakterisiert durch eine
oder mehrere Störungen
in der normalen Funktion zumindest einer Komponente des zerebralen
vaskulären
Systems oder des Nervensystems. ZNvE inkludieren zum Beispiel Migräne, Cluster
Kopfschmerzen, Kopfschmerzen neurovaskulärer Ätiologie, Tinnitus und zerebrovaskuläre Spasmen. Humane
Patienten leidend an ZNvE erfahren eine einzelne Episode dieser
Störung,
wiederkehrende Episoden, anhaltende Episoden oder Kombinationen
dieser Verlaufmuster. Eine einzelne Episode wird als eine akute
ZNvE bezeichnet.
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Viele
ZNvE, wie zum Beispiel zerebrale vaskuläre Unfälle, reversible ischämische neurologische
Defekte und transiente ischämische
Anfälle
(TIA) sind assoziiert mit funktioneller zerebraler Ischämie. Diese
sind of nicht-hämorrhagisch
und zeigen thrombischen, embolischen und vasospastischen Ursprung.
Intracraniale Vasospasmen betreffen gewöhnlich Patienten welche ein
akutes zerebrales ischämisches
Ereignis erfahren haben, wie zum Beispiel einen Schlaganfall, und
stellen oft ein Problem dar im Anschluss an eine thrombolytische
Therapie. Zahlreiche Symptome treten während und nach einem akuten
zerebralen ischämischen
Ereignisses auf. Tatsächlich
beinhalten neurovaskuläre
Kopfschmerzen eine vasomotorische Komponente, die verantwortlich
sein könnte
für bestimmte
oder viele der Symptome die von Patienten erfahren werden, welche an
anhaltenden oder wiederkehrenden neurovasklulären Kopfschmerzen leiden, wie
zum Beispiel Migräne und
Cluster Kopfschmerzen.
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Es
wird theoretisiert, dass Kopfschmerzen neurovaskulärer Ätiologie,
wie zum Beispiel Migränen,
aus der Abgabe von Neurotransmittern durch den Trigeminus Nerven,
welcher die zerebralen Blutgefässe
anregt, resultieren (Moskowitz et al., 1979, Lancet 2: 883–885). Im
Fall einer Störung
ist das trigeminale Ganglion in der Lage antidromische, exzitatorische
und andere Neurotransmitter freizusetzen, welche sterile Entzündungen
hervorrufen (Demarin et al., 1994, Funct. Neurol. 9: 234–245; Moskowitz,
1984, Ann Neurol. 16: 157–168; Moskowitz,
1993, Neurol. 43 (Suppl. 3): S16–S20). Diese Theorie wird gestützt durch
Untersuchungen über die
Stimulation des Trigeminus, zerebralen Blutfluss und Neuropeptide
im Tiermodell und im Menschen (Goadsby et al, 1993, Ann. Neurol.
33: 48–56;
Goadsby et al., 1991, Headache 31: 365–370; Goadsby et al., 1990,
Ann. Neurol. 28: 183–187;
Edvinsson et al., 1994, Cephalalgia 14: 88–96). Es wurde postuliert,
dass Veränderungen
im zerebralen Blutfluss hervorgerufen durch Stimulation des Trigeminus,
mediiert werden durch das Sphenopalatine Ganglion (im weiteren Text, das "SPG") Goadsby et al.,
1987, Am J. Physiol. 22: R270–R274;
Lambert et al., 1984, J. Neurosurg. 61: 307–315; Walters et al., 1986,
Stroke 17: 488–494;
Suzuki et al., 1989, Neurosience 30: 595–604).
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Eine
andere Theorie schlägt
vor, dass Stickoxide ein kausatives Molekül für Kopfschmerzen neurovaskulären Ursprungs
darstellen. Da das SPG und verwandte postsynaptische und neurovaskuläre Strukturen zahlreiche
Zellen beinhalten welche Stickoxid-Synthetase expremieren, mediiert
nach diesem Modell das SPG Veränderungen
im zerebralen Blutfluss, hervorgerufen durch Stimulation des Trigeminus.
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Unabhängig davon
ob ein Neurotransmitter, Stickoxid, beide oder keiner der beiden
genannten Stoffe kausative Ursache für Kopfschmerzen neurovaskulärer Ätiologie
darstellen, ist es klar, dass das SPG und andere dorsonasale Nervenstrukturen
eine Schlüsselrolle
spielen als Ziel für
die Behandlung von Kopfschmerzen neurovaskulären Ursprungs. Solche Behandlungen
betreffen unter anderem die Behandlung der Schmerzen die mit diesen
Kopfschmerzen assoziiert sind. Methoden zur Behandlung neurovaskulärer Kopfschmerzen welche
in früheren
Abhandlungen beschrieben wurden haben jedoch keine anhaltene und
effektvolle Erleichterung von akuten neurovaskulären Kopfschmerz-Episonden bewirkt.
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Migräne
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Migräne ist eine
Störung
charakterisiert durch nachhaltige Kopfschmerzen, die sehr stark
sein können, mit
visuellen und gastrointerstinalen Störungen assoziiert und von periodischer
Natur sein können.
In bestimmten Fällen
gehen visuelle Veränderungen
(von manchen Ärzten
als "Aura" beschrieben) oder
andere Symptome dem Beginn eines Migräneanfalles voraus. Solche Prodromalerscheinungen
können
durch intracraniale Vasokonstriktion hervorgerufen werden. Die genaue
Ursache von Migräne
ist unbekannt. Untersuchungsergebnisse schlagen vor, dass eine genetisch übermittelte
funktionelle Störung
der intra- und extracranialen Zirkulation beteiligt sein könnte. Regionale
Veränderung
im zerebralen Blutfluss, zurückgeführt auf
intrakraniale arterielle Vasodilation, ist bekannt dafür, dass
sie gemeinsam mit Migräne-assoziierten
Kopfschmerzen auftreten. Manche Forscher führen Kopfschmerzen assoziiert
mit Migräne
zurück
auf die Freisetzung von Substanzen als Reaktion auf oder assoziiert
mit der Dilation von Arterien der Kopfhaut währen eines akuten Migräne Anfalles
(zum Beispiel Berkow et al., ed., 1992, The Merck Manual of Diagnosis
and Therapy, Merck Research Laboratories, Rahway, NJ, pp. 1425–1426).
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Prodromale
Symptome einer akuten Migräne
Episode inkludieren unter anderem Depression, Verstörung, Ruhelosigkeit,
Anorexia, Flimmerskotom, visuelle Veränderungen wie zum Beispiel
die Wahrnehmung von Sternen oder Zig-Zag Linien, Paresthesias und
Hemiparese. Diese prodromalen Symptome können kurz bevor der Migräneanfall
manifest wird verschwinden oder sie dauern an bis oder nach Beginn
der Migräne
Episode.
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Die
mit Migräne
assoziierten Kopfschmerzen können
unilateral oder generalisiert auftreten. Oft wird Migräne von Übelkeit,
Erbrechen und Lichtempfindlichkeit begleitet. Die Symptome folgen
gewöhnlich
einem bestimmten Ablaufmuster in einem individuellen Patienten,
ausgenommen von unilateralen Kopfschmerzen die nicht immer an der
selben Seite empfunden werden. Patienten betroffen von Migräne können Migräneanfälle in einer
Häufigkeit
von täglich
bis zu ledigliche einmal in einigen Monaten erfahren. Eine unbehandelte akute
Migräne
Episode kann eine lange Zeit andauern, von einigen Stunden bis zu
Tagen.
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Zirka
17% erwachsener Frauen und zirka 6% erwachsener Männer sind
von Migräne
jedes Jahr betroffen (Stewart et al., 1994, Neurol. (Suppl; 4):
S17–S23;
Lipton et al., 1993, Neurology 43 (Suppl. 3): S6–S10; Osterhaus et al., 1992,
PharmacoEconomics 2: 67–76).
Migräne
kann in jedem Lebensalter auftreten, gewöhnlich aber beginnt sie zwischen
dem 10. und 30. Lebensjahr. Oft beginnen die Migräne Episoden
nach Erreichen des 50. Lebensjahres partiell oder komplett aufzuhören. Häufig kann
im Stammbaum eines Migränepatientens eine
Geschichte von Migräneanfällen in
der Familie festgestellt werden.
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Verschiedenste
nichtspezifische medizinische und operative Eingriffe sind empfohlen
um die Häufigkeit
von immer wiederkehrenden Migräneanfällen zu
verringern. Solche Eingriffe inkludieren Operationen, Counseling,
Teilnahme des Patienten in Biofeedback Verfahren, und die Verabreichung
von Methysergide, Propanolol, ein Kalziumkanalblocker wie Verapamil,
eine Ergotamin-Bereitung wie Dihydroergotamin, oder ein Serotonin-Rezeptor
Agonist wie Sumatriptan. Einige dieser Behandlungen zur Reduzierung
der Häufigkeit
von immer wiederkehrenden Migräneschüben können bestimmten
Patienten von Nutzen sein, sie sind aber nicht hilfreich zur Linderung
der mit akuten Migräne
Episoden verbundenen Schmerzen.
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Für die Migränebekämpfung empfohlene
Behandlungen inkludieren die Verabreichung von Aspirin, Codein,
eines Serotonin Agonist wie Sumatriptan, Ergot, Ergotamin, Koffein,
ein Narkotikum, Butorphanol Tartrat, Meperidin, oder eine Kombination
dieser Wirkstoffe. In zahlreichen Patienten wird jedoch durch die
Gabe jeglicher Kombination dieser Wirkstoffe keine befriedigende
oder anhaltende Erleichterung von den Schmerzen oder anderen Symptomen
assoziiert mit akuter Migräne
erreicht. Ausserdem wurde von zahlreichen unerwünschten Nebeneffekten assoziiert
mit der Verabreichung dieser Wirkstoffe berichtet, inklusive Schwindelgefühl, Übelkeit,
Schlafsucht, Müdigkeit,
Schmerzen im Brustbereich, Herz Infarkt, Bluthochdruck, Bluthochdruck Krise,
Brust-, Gesichts und Hals-Hyperemia, Verdauungsstörungen,
Sedation, Drogenabhängigkeit,
und ähnliches.
Zusätzlich
sind einige dieser Stoffe kontraindikativ für zahlreiche Patienten wie
schwangere und stillende Frauen, Patienten welche mit Monoamin-Oxidase
Inhibitoren behandelt werden, Patienten mit einer Geschichte von
ischämischen
Herzerkrankungen, Ulcus, Gastritis, Nieren- und Leberekrankungen
und andere Erkrankungen.
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Gegenwärtige populäre Behandlungen
beinhalten die Verabreichung von pharmakologisch aktiven Agens welche
mit dem Serotonin-Rezeptor der zerebralen arteriellen Blutgefässe interagiert
(Goadsby, 1995, In: Migraine: Pharmacology and Genetics, Sandler
et al., Eds., pp. 67–81;
Cambridge et al., 1995, Brit. J. Pharmacol. 114: 961–968; Ferrari
et al., 1995, Euro. J Neurol. 2: 5–21). Serotonin-Rezeptor Agonisten
inkludieren Sumatriptan (ImitrexTM, Glaxo
Wellcome Inc., Research Triangle, NC), Zolmitriptan (ZomigTM, Zeneca Pharmaceuticals, Wilmington, DE)
und Rizatriptan (MaxaltTM, Merck & Co., West Point,
PA). Es wird angenommen, dass Serotonin Rezeptor Agonisten Erleichterung
bei akuten Migräne
Episoden verschaffen indem sie die Regulation des cranialen Blutflusses
wieder herstellen und damit die akute Migräne Episode zum Stillstand bringen
(Hamel et al., 1993, Mol. Pharmacol. 44: 242–246). Die intravenöse, orale
und intrarektale Verabreichung von Serotonin Rezeptor Agonisten
ist jedoch ineffizient. Die Aufnahme über diese Wege verursacht eine
systemische Agonist Verteilung welche die Verfügbarkeit des Agonisten für das Lebergewebe
und andere Gewebe, wo die Agonisten metabolisiert werden, erhöht. Ausserdem
gelangt einer dieser Agonisten durch die systemische Verteilung
an Stellen wo er unerwünschte
Nebeneffekte hervorruft (Saper, 1997, Headache 37 (Suppl. 1): S1–S14). Deshalb
wäre die
Verabreichung eines Agens welches keiner systemischen Verteilung
Bedarf von Vorteil.
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Die
intranasale Verabreichung von Lidocain zur Linderung von Schmerzen
assoziiert mit Migräne
ist in einer unkontrollierten Studie von Kudrow et al. (1995, Headache
35: 79–82)
untersucht worden. In dieser Studie haben viele Patienten keine
Erleichterung erfahren und standen unter Migräne-prophylaktischer Medikamentierung.
In einer kontrollierten Studie haben Maizels und Mitarbeiter die
Wirksamkeit von intranasal verabreichtem Lidocain, ein kürzer wirksames
Lokal Anästhetikum,
evaluiert (Maizels et al., 1996, J Amer. Med. Assoc. 276: 319–321). Hohe
Konzentrationen intranasal verabreichten Lidocain haben die Kopfschmerzen
innerhalb von 15 Minuten in 55% der so behandelten Patienten verringert.
Die starken Schmerzen und assoziierte Symptome haben bei vielen
dieser Patienten nach der Behandlung jedoch weiter angehalten. Eine
signifikante Anzahl an Patienten benötigte weitere Behandlung mit
anderen Typen von Migräne
Medikamenten um akzeptable Erleichterung zu erfahren. Ausserdem
wurde häufig
ein Rückfall
von akuten Migräne
Episoden kurz nach der Behandlung erfahren, gewöhnlich innerhalb der ersten
Stunde.
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Cluster Kopfschmerzen
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Ein
Cluster Kopfschmerz bezeichnet einen Kopfschmerz der charakterisiert
ist durch periodisch auftretende Episoden von unilateralen heftigen
Schmerzen, gewöhnlich
immer an derselben Kopfseite eines Patienten. Diese Kopfschmerzen
sind typischerweise oculofrontal oder oculotemporal, mit gelegentlicher
Ausstrahlung zum Oberkiefer, und werden als bohrend, nicht-klopfend
beschrieben. Assoziiert mit den Kopfschmerzen sind eine oder mehrere
autonome Begleiterscheinungen inklusive conjunctivale Einspritzung,
verstopfte Nase, Lacrimation, Rhinorragie, erhöhte Körpertemperatur, Vasodilation
an der Seite wo der Schmerz empfunden wird, und Ödeme unterhalb der Augen. Ein
Cluster Kopfschmerz dauert gewöhnlich
nur kurz an, zwischen 15 und 90 Minuten, und tendiert dazu in Serien
aufzutreten, typischerweise einige Male am Tag für die Dauer von 6 bis 12 Wochen.
Monate oder Jahre können
zwischen einer Kopfschmerz Serie verstreichen. Cluster Kopfschmerzen
sind auch als Histamin Kopfschmerzen bekannt, da mit Cluster Kopfschmerzen
identisch erscheinende Kopfschmerzen durch die subkutane Injektion
von Histamin-Diphosphat verursacht werden können. Kopfschmerzen mit sensorischer Ähnlichkeit
zu Cluster Kopfschmerzen können
durch die Verabreichung von Nitroglycerin in humanen Patienten induziert
werden, zum Beispiel durch die sublinguale Gabe von 0.4 mg Nitroglycerin.
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Verschiedene
Methoden zur Behandlung von Cluster Kopfschmerzen sind untersucht
worden inklusive die Verabreichung von Methysergid, eines Vasokonstriktors,
eines Kortikosteroids, Oxygen, Indomethacin und die intranasale
Verabreichung von Kokain, welches ein toxisches, kürzerzeitig
wirksames Lokal Anästhetikum
ist mit weitreichenden zentralen Effekten, und ein Vasokonstriktor
ist, oder Lidocain, ebenso ein kürzerzeitig
wirksames Lokalanästhetikum
(Barre, 1982, Headache, 22: 69–73;
Kittrelle et al., 1985, Arch. Neurol. 42: 496–498). Diese Untersuchungen
weisen darauf hin, dass kürzerzeitig
wirksame Lokalanästhetika
effektiv wären
in der Unterbrechung einer einzelnen individuellen Kopfschmerz Episode,
welche nur eine von mehreren Kopfschmerz Episoden einer Cluster
Kopfschmerzattacke darstellt (manchmal auch als Cluster Periode
bezeichnet). Grosse Mengen der Droge und wiederholte Dosierung waren
zur Erreichung dieser Resultate notwendig. Jedoch wurde in diesen
Untersuchungen nicht die Möglichkeit
einbezogen, dass diese kürzerzeitig wirksamen
Lokalanästhetika
Erleichterung bringen könnten
für mehr
als einen oder vielleicht sogar für alle der typischerweise kurzandauernden
Kopfschmerzen assoziiert mit einer Cluster Kopfschmerz Periode.
In der Klinik hat sich die intranasale Administration von Lidocain
als enttäuschend
herausgestellt und findet nicht weite Anwendung beziehungsweise
ist nicht inkludiert in anerkannten Behandlungsprotokollen gegen
Cluster Kopfschmerzen.
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Tinnitus
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Mehr
als 37 Millionen Amerikaner sind von Tinnitus betroffen. Tinnitus
ist charakterisiert durch ein Läuten,
Brummen, Brüllen
oder Klick-geräusch,
welches vom Patienten oder einer den Patienten beobachtenden Person,
oder von beiden wahrgenommen wird. Der Ursprung dieser Geräusche scheint
im Ohr des Patienten zu liegen. Objektiver Tinnitus ist charakterisiert
durch Geräusche
herrührend
aus dem Ohr des Patienten, welche wahrgenommen werden können von
einer Person die den Patienten untersucht, während Geräusche assoziiert mit subjektivem
Tinnitus nur vom Patienten wahrgenommen werden. Gegenwärtig ist
keine wirklich wirksame Behandlungsoption vorhanden, was in Zusammenhang
gebracht wird mit Fällen
von Selbstmord in Tinnitus Patienten. Behandlungsmethoden die untersucht
wurden sind unter anderem die operative Dekompression des achten
Nervens, die Verwendung von speziellen Hörgeräten welche die Tinnitus-Geräusche verschleiern
sollen und die Infusion von Drogen direkt in den Hirnbereiche die
an auditorisch sensorischer Bearbeitung beteiligt sind. Keine dieser
Methoden hat sich als in der Routine effektiv herausgestellt.
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Intra- und extracraniale
Vasospasmen
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Intra-
und extracraniale Vasospasmen, im weiteren Text als "zerebrovaskuläre Spasmen" bezeichnet, entstehen
durch die Kontraktion von glattem Muskelgewebe eines zerebralen
Blutgefässes.
Zerebrovaskuläre Spasmen
beeinträchtigen
die zerebrale Blutversorgung und sind assoziiert mit zahlreichen
Symptomen inklusive Muskelparalyse, visuelle und sprachliche Veränderungen
und zahlreiche ischämische
Symptome des Schlaganfalles. Der vaskuläre Muskeltonus wird durch neurale,
humorale und lokale Faktoren moduliert.
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Störungen manifestiert
während
oder nach und assoziiert mit einem akuten ischämischen Ereignisses
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Ursachen
für akute
ischämische
Ereignisse inkludieren okklusive Prozesse (zum Beispiel Thrombosen oder
Embolien) sowie vasospastische und andere physiologische Prozesse
und Störungen
wodurch das betroffene Gewebe unzureichend mit sauerstoffreichem
Blut versorgt wird. Anzeichen während
oder nach einem solchen Ereignisses inkludieren Schädigungen
des Gewebes oder Tod, Vasospasmen, Vasodilation, vasomotorische
Instabilität,
Muskelschwäche,
Dysphasie, Dysphonie, kognitive Schädigung, autonomes Ungleichgewicht
und ähnliches.
Diese Störungen
können
vermindert werden durch erhöhte
Zufuhr an sauerstoffreichem Blut zum ischämischen Gewebe. Eine erhöhte Blutzufuhr
zu ischämischen
zerebralen Gewebe kann zum Beispiel erreicht werden durch induzierte
Erweiterung eines okkludierten zerebralen Blutgefässes. Ein
weiteres Beispiel um solch einen erhöhten Blutzufluss zu erreichen
besteht in der Erweiterung von zerebralen Blutgefässen proximal
zum verschlossenen Blutgefäss
durch die Erhöhung
des Blutflusses oder durch die Erhöhung des Druckgradienten quer
durch die Okklusion. Dadurch könnte
die Grösse
des Einzugsgebietes der Ischämie und
die Menge an geschädigtem
zerebralen Gewebe verringert und die zu rettende Menge an Gehirngewebe erhöht werden.
Weiters, unter Anwendung venöser
Drainage durch Venodilitation wird der venöse Rückstau vermindert und der Vorwärtsfluss
von sauerstoffreichem Blut erhöht.
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Frühere Methoden
der Kunst zur Behandlung dieser Störungen zeigen ernsthafte Limitierungen. Thrombolytische
Therapie ist zum Beispiel bekannt für die Wirksamkeit in der Herabsetzung
der Schwere von zerebralen Schaden welche durch bestimmte okklusive
Schlaganfälle
verursacht werde, im Falle dass die Therapie früh genug nach Entstehung der
Okklusion angewendet wurde. Jedoch folgen häufig auf diese Behandlung zerebrovaskuläre Spasmen
und verschlechtern damit den Erfolg der Behandlung und beeinflussen
ungünstig
das Ergebnis für
den Patienten. Eine Methode zur Reduktion der Schwere von einem
akuten zerebralen ischämischen
Ereignisses durch frühe
Erhöhung
des Blutflusses zum ischämischen
Einzugsgebietes und Verringerung von Vasospasmen wird benötigt.
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Die Anatomie
der Nasenhöhle
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Die
Strukturen assoziiert mit der Nasenhöhle werden zum Beispiel beschrieben
in Williams et al. (Eds., 1980, Gray's Anatomy, 36. Edition, W. B. Saunders
Co., Philadelphia, 1062–1065),
besonders in Abbildung 3.78, 3.79, 3.80, 7.239 und 7.240 und im
dazugehörigen
Text. In dem vorliegenden Text ist eine Skizze abgebildet, welche
die ungefähre
Lokalisation des SPG in Relation zur Nasenhöhle darstellt.
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Das
SPG ist in einigen Arbeiten als "Pterygopalatine
Ganglion" bezeichnet.
Die Lage, der Ursprung, die Verzweigung und Verteilung des SPG können in
Abbildung 7.177, 7.178, 7.179 und 7.181 und im Begleittext in Williams
et al. (siehe oben) studiert werden.
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Wie
in den zitierten Abbildungen und Text beschrieben ist das SPG lokalisiert
unter einer Epithelium Region in der posterioren Region der Nasenhöhle, inferior
und die spheno-ethmoidale Vertiefung inkludierendend, und ist deshalt
nicht leicht durch das Nasenloch zugänglich.
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Ropivacain
ist ein kürzlich
eingeführtes
Aminoamid Lokalanästhetikum
welches kommerziell als S(levo)-Entantiomer erhältlich ist (Lee et al., 1989,
Anesth. Analg. 69: 736–738).
Ropivacain erlaubt eine differentielle Nervenblockierung und zeigt
intermediäre
Verteilung und Beseitigung und ein günstiges systemisches toxisches
Profil im Vergleich zu ähnlichen,
relativ lang wirkende potente Lokalanasthätika. Zusätzlich zeigt Ropivacain an
sich vasoaktive Eigenschaften (deJong, 1995, Reg. Anest. 20: 474–481; Santos
et al., 1990, Anesth. Analg. 70: 262–266). Ropivacain-HCl ist kommerziell
als 0,25% oder 0,75% oder als 1% (w/v) Lösung erhältlich (NaropinTM,
Astra USA, Inc. Westborough, MA) und wurde zum Beispiel im internationalen
Patent, Antragsnummer WO 85/00599 beschrieben.
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Es
ist bekannt, dass Lokalanasthätika
die Entstehung und die Fortpflanzung von Nervenimpulsen blockieren,
wahrscheinlich durch Erhöhung
der Reizschwelle für
die elektrische Anregung in den Nerven, durch die Verlangsamung
der Fortpflanzung von Nervenimpulsen und durch die Reduzierung der
Anstiegsrate des Aktionspotentials der Nerven. Generell ist der
Verlauf der Anästhesie
anhängig
vom Durchmesser, dem Grad der Myelination und der Übertragungsfrequenz
und geschwindigkeit der betroffenen Nervenfasern. Gewöhnlich verlauft
der Verlust an Nervenfunktion wie folgt: (1) sympathische und parasympathische
Funktion, Temperatur- und Schmerzempfindung und (2) Berührungsempfindung
und, wo zutreffend, (3) Proprioception und (4) Skelettmuskeltonus.
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Die
Rate der systemischen Absorption eines Lokalanästhetikums in einem Patienten
ist abhängig
von der Totaldosis, der Konzentration, der Art des Lokalanästhetikums
welches dem Patienten verabreicht wurde, der Weg der Verabreichung,
die Vaskularität
an der Verabreichungsstelle und das Vorhandensein oder Fehlen von
Vasokonstruktoren wie zum Beispiel Epinephrin in der anästhetischen
Mischung. Eine verdünnte
Konzentration von Epinephrin (zum Beispiel 1 : 200000 oder 5 Mikrogramm
pro ml) reduziert gewöhnlich
die Absorptionsrate und den Höchstwert
der Konzentration des Lokalanästhetikums
im Plasma, und verlängert
damit manchmal das Andauern des anästhetischen Effektes.
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Das
Anhalten des anästhetischen
Effektes eines Lokalanästhetikums
an der Stelle der Administration ist abhängig von der Totaldosis, der
Konzentration, der Identität
des verabreichten Lokalanästhetikums,
der Rate der systemischen Absorption, und oft vom Vorhandensein
oder Fehlen von Vasokonstriktoren oder anderer Agens in der anästhetischen
Mischung.
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Die
systemische Gabe von Lokalanästhetika
ist keine praktikable Verabreichungsmethode um eine andauernde Erleichterung
von Kopfschmerzen im menschlichen Patienten zu erreichen, da damit
auch nachteilige Reaktion, gelegentlich auch akute Notfälle, assoziiert
sind.
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Eine
effektive Methode für
die Behandlung von akuten ZNvE wie zum Beispiel anhaltende und immer wiederkehrende
Kopfschmerzen neurovaskulären
Ursprunges inklusive Migränen
und Cluster Kopfschmerzen, wird dringend benötigt. Besonders wichtig sind
Verbindungen und Methoden welche effektiv eine akute neurovaskuläre Kopfschmerz
Episode inhibieren können.
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Muskuläre Kopfschmerzen
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In
der erwachsenen Population sind muskuläre Kopfschmerzen weitverbreitet.
Es wird geschätzt,
dass zwischen 3% und 5% der Patientent die an muskulären Kopfschmerzen
leiden, betroffen sind von chronischen muskulären Kopfschmerzen, was bedeutet
dass die muskulären
Kopfschmerzen an mehr als 15 Tagen pro Monat über eine Periode von mindestens
6 Monaten auftreten. Die Abhängigkeit
von Analgetika ein ein bekanntes Problem in der Behandlung von Patienten
betroffen von muskulären
Kopfschmerzen.
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Muskuläre Kopfschmerzen
können
akut sein, wie es der Fall ist für
typische Episoden von Spannungskopfschmerzen welche in Verbindung
stehen mit Muskelkontraktionen im Kopf und Hals. Anhaltende Kontraktionene
der Skelettmuskulatur des Kopfes, Halses, Gesichts und Schultern
welche assoziiert sind mit gleichzeitig auftretenden chemischen
Veränderungen
innerhalb der Skelettmuskulatur, kann zur Entstehung von Schmerzen
führen.
Der Schmerz kann lokalisiert sein oder "verwiesen" sein, was bedeutet, dass der Schmerz an
einer anderen Körperstelle
empfunden wird als die Lokalisation der Muskelkontraktion. Muskelkopfschmerzen
könne chronisch
und mit Depression oder mit einigen bis mehreren anderen psychologischen
Problemen assoziiert sein. Muskelkontraktionskopfschmerzen können auch
mit anatomischen Faktoren assoziiert sein wie zervikale Arthritis,
temporomandibulare Gelenksstörung,
irritierenden Verletzungen, Druck und mechanischer Stress, überanstrengte
Augen und emotionaler Stress oder -Störung.
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Muskuläre Kofpschmerzen,
inklusive Muskelkontraktionskopfschmerzen und Spannungskopfschmerzen,
werde als die häufigste
Kategorie von wiederkehrenden Kopfschmerzen angesehen. Im Gegesatz
zu Migränen
sind sie gewöhnlich
bilateral, oft mit occipital nuchal, temporaler oder frontaler Dominanz
oder mit diffusen Ausläufern über die
Spitze des Craniums. Der Schmerz kann auch am Hinterkopf oder Nacken
lokalisiert sein. Im Gegensatz zu Migräneschmerzen werden die Schmerzen
assoziiert mit muskluären
Kopfschmerz gewöhnlich
als von drückend-quetschender und
vise-like Natur beschrieben. Übelkeit,
Licht- und Geräuschempflindlichkeit
sind üblicherweise
nicht mit muskulären
Kopfschmerz Episoden assoziiert. Der Beginn einer muskluären Kopfschmerz-Episode
verläuft
mehr graduell im Vergleich zu Migränen und Cluster Kofpschmerzen und
ist nicht generell assoziiert mit "Auras" oder prodromalen Symptomen. Die Entstehung
einer muskulären Kopfschmerzperiode
scheint nicht mit der physischen Aktivität des Patienten assoziiert
zu sein. Einmal etabliert kann eine muskuläre Kopfschmerz Episode über Wochen
oder Monate anhalten, eventuell mit minimalen Fluktuation in Intensität. Muskulärer Kopfschmerz
ist dafür
bekannt den ganzen Tag präsent
zu sein, Tag für Tag.
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Während an
Migräne
leidende Patienten im Schlaf gestört sind und erwachen können, schlafen
an chronischem muskulären
Kopfschmerz leidende Patienten gewohenlich ungestört und nehmen
die Entstehung oder Intensivierung der Kopfschmerzen kurz nach dem
Aufwachen wahr. Ungefähr
ein Drittel der an muskulären
Kopfschmerzen leidenden Patienten zeigen Symptome von Depression.
Migräne
Kopfschmerzen können kompliziert
werden durch Spannungskopfschmerzen, welche andauern und Angstzustände vor
massiven krankhaften Veranderungen hervorrufen und damit eine Vielzahl
an unnötigen
diagnostischen Untersuchungen am Patienten nachziehen.
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Muskuläre Kopfschmerzen
sind als eine distikte Klasse an Kopfschmerzen anerkannt, unterscheidbar von
Kopfschmerzen wie Migräne
oder Cluster Kopfschmerzen.
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Muskuläre Kopfschmerzen
sind zum Teil in Verbindung zu sehen mit anhaltenden Kontraktionen
der Skelettmuskulatur der Kopfhaut, des Gesichts, des Halses und
der Schultern. Anhaltende Muskelkontraktionen stehen in kausalem
Zusamenhang mit lokaler Pathologie, zentralen Einflüssen und
Multisystem-Modulation,
und involvieren die Aktivierung der Γ-efferenten neuronalen Muskelspindel.
Verwandte neurosynaptische Leitung durch das ventrale Horn vergrössert beides,
efferente neuronale Entladung und Muskelkontraktion. Es folgt ein
Zyklus aus Schmerzen, Muskel Spasmen, lokale chemische Veränderungen,
neurale Erregbarkeit, Kompressionen oder Spasmen der Blutgefässe der
Skelettmuskulatur und Angstzustände.
Alle Typen von anhaltenden Kopfschmerzen führen zu nachhaltigen cranialen
Muskelkontraktionen, jedoch die Schmerzen die aus dieser Art von
anhaltenden Kontraktionen entstehen werden typifiziert als Schmerzsensation,
eher als die drückend-quetschenden
Schmerzen assoziiert mit muskulären
Kopfschmerzen. Manchmal zeigen Oberflächen-Elektromyographische Aufzeichnungen
der craniozervikalen Muskulatur keinen Hinweis auf persistente Kontraktionen.
Deshalb wird weithin angenommen, dass muskuläre Kopfschmerzen nicht alleine
durch anhaltende craniale Muskelkontraktionen hervorgerufen werden.
-
Im
Allgemeinen ist der Schmerz assoziiert mit einer muskulären Kopfschmerz
Episode mild bis moderat in Stärke,
obwohl in vielen Patienten die Schmerzen auch stark sein können. Entspannung,
Massage und gebräuchliche
analgetische Medikamente wie Aspirin oder Acetaminophen ist oft
effektiv um milde muskuläre Kopfschmerzen
zu lindern. Codein oder andere narkotische Aufbereitungen, Tranquilizer
und Antidepressiva werden manchmal Patienten mit stäkeren muskulären Kopfschmerzen
verabreicht. Unangenehmerweise entwickeln viele dieser Patienten
eine physische Abhängigkeit
von diesen Agens und müssen
im Auge behalten werden auf Grund des signifikanten Auftretens von
Abhängigkeit.
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Nichts
desto weniger, in Patienten betroffen von muskulären Kopfschmerzen sind die
Muskulatur des Kopfes, Halses, Kiefer und des oberen Rückens angespannt
und empfindlich, und oft sind einige oder mehrere druckempfindliche
Stellen oder Muskel Knoten vorhanden. Cervical spinale Arthritis
und temporomandibulare Gelenksstörungen
können
zur Entwicklung eines muskulären
Kopfschmerzens beitragen.
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Empfohlene
Behandlungen zur Bekämpfung
muskulärer
Kopfschmerzen inkludieren Beruhigung und psychologische Unterstützung, Massage
des Kopfes und des Nackens, Auflegung von heissen und kalten Packungen,
transcutane elektrische neuronale Stimmulierung, Physikalische Unterstützung (zum
Beispiel Verwendung von orthopädischen
Pölstern
und ähnliches),
die Verabreichung von Aspirin und Acetaminophen, non-steroidale
entzündungshemmende
Drogen, trizyklische Antidepressiva, narkotische Analgetika, orale Muskelentspanner,
mit oder ohne Tranquilizer, Muskelentspanner und andere analgetische
Verbindungen. Diese Behandlungsmethoden sind gewöhnlich effektiv für die Linderung
von milden bis moderaten akuten muskulären Kopfschmerzen.
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Einige
unter starken oder chronischen muskulären Kopfschmerzen leidenden
Patienten erfahren Erleichterung von ihren akuten Symptomen durch
diese bekannten Behandlungsmethoden. Jedoch viele Patienten verspüren keine
Verbesserung. Ausserden werden zahlreiche Patienten, die Initial
gut auf eine oder mehrere dieser Therapien ansprechen, über die
Zeit hinweg weniger empfänglich
für diese
Therapien, möglicherweise
weil sie eine Toleranz zu der Medikamentierung entwickeln oder die
Krankheit voranschreitet. Zusätzlich können die
Symptome durch psychologische Faktoren beeinflusst werden und konstant
bleiben oder sich verschlechtern. Die unerwünschten Nebenwirkungen, die
mit der Verabreichung der bekannten Medikamenten auftreten sind
stark und können
mit der Zeit auch an Stärke
zunehmen.
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Es
verbleibt ein signifikantes, noch nicht befriedigtest Bedürfnis für effektive
Verbindungen und Methoden zur Behandlung muskulärer Kopfschmerzen und Verspannungskopfschmerzen.
Die hier vorgestellte Erfindung lieftert die Zusammensetzung und
Methoden um dieses Bedürfnis
zu befriedigen.
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Systemische
Zuführung
eines pharmazeutisch aktiven Agens
-
Zahlreiche
pharmazeutisch aktive Agens dienen ihrem Zweck wenn sie systemisch
an menschliche Patienten verabreicht werden. Systemische Administration
von solch einem Agens kann manchmal durch orale Verabreichung einer
Mischung, welche das Agens beinhaltet, erreicht werden. Jedoch viele
pharmazeutisch aktive Agens werden degradiert durch oder reagieren
mit Säuren,
Proteinen oder anderen Verbindunge lokalisiert im menschlichen gastrointestinal
Trakt, in der menschlichen Leber oder im Blutgefässystem, mit dem Resultat dass
das Agens seine pharmazeutische Wirksamkeit verliert. Aus diesem
Grund ist die orale Gabe um eine systemische Verteilung des Agens
zu erreichen für
viele pharmazeutisch aktive Agens nicht praktikabel. Ausserdem kann
die gastointestinale Absorption von einem oral verabreichten Medikament
beeinträchtigt
werden in einem unter Schmerzen leidenden Patienten, wie zum Beispiel
ein Patient mit Migräne
oder jeglichem schweren Kopfschmerz.
-
Pharmazeutisch
aktive Agens beabsichtigt für
systemische Verteilung im Menschen können intravenös verabreicht
werden mit wohlbekannten Methoden. Diese Methoden sind jedoch unangenehm
für den
Patienten und können
nur unter Leitung eines medizinischen Professionisten und unter
häufiger
oder ständiger Beobachtung
durchgeführt
werden.
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Bekannt
sich auch Methoden zur topikalen Verabreichung von Verbindungen
an menschliches Gewebe um die systemische Verteilung eines pharmazeutisch
aktiven Agens zu erreiche einschliesslich transdermale oder transmukosale
Pasten, Cremen, Flüssigkeiten,
Feststoffe und Semifeststoffe imprägniert mit der Verbindung,
und ähnliches.
Die systemische Verteilung eines pharmazeutisch aktiven Agens durch
topikale Verabreichungsmethoden sind limitiert durch die Fähigkeit
des Agens durch das Gewebe, wo die Verbindung aufgetragen wurde,
zu diffundieren um Blutgefässe
zu erreichen, wo das Agens absorbiert und für die systemische Verteilung
aufgenommen wird.
-
Es
verbleibt ein signifikante, noch nicht befriedigtes Bedürnis für Verbindungen
und Methoden, die für eine
verbesserte systemische Verteilung von einem pharmazeutisch aktiven
Agens im Menschen verwendet werden könne und welche die Limitierungen
für bekannte
systemische Verbindungen und Methoden überwinden können.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ABBILDUNGEN
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1 stellt
einen sagittalen Schnitt durch einen Teil des menschlichen Kopfes
dar, beginnend rechts vom nasalen Septum. Um die ungefähre Lage
des Sphenopalatinen Ganglions zu zeigen wurde ein Teil des posterioren
Bereichs der Nasenhöhle
freigelegt. Indexzahlen in dieser Abbildung inkludieren 12 Concha
inferior, 14 Unterlippe, 16 Concha media, 18 Maxillarnerv, 20 Concha
superior, 22 Sphenopalatines Ganglion, 24 Zunge, 26 Trigeminus
Nerv, 28 Uvula, 30 Oberlippe.
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2 ist
eine graphische Balkendarstellung welche die Prozentsätze an Patienten
darstellt die eine zumindest 50% Reduzierung in der Schmerzintensität erfahren
haben als Folge von dorsonasaler Administration von Ropivacain unter
Verwendung der intranasalen Spraymethode wie im Text beschrieben
("Nasal Spray"), die intranasale
Tropfmethode wie im Text beschrieben ("Nasal Drip") und die intranasale Wattestäbchenmethode
wie im Text beschrieben ("Sat'd Swab).
-
3 ist
eine Graphik welche die Prozentsätze
von Patienten darstellt die eine zumindest 50% Reduktion in der
Schmerzintensität
als Folge von der Verabreichung verschiedener pharmazeutisch aktiver
Agentien erfahren haben. Die Reaktion von Patienten die mit einem
Plazebo behandelt wurden wird mit gefüllten Kreisen angezeigt (Daten
von Maizels et al., 1996, J. Amer. Med. Assoc. 276: 319–321 und The
Subcutaneous Sumatriptan International Study Group, 1991, New Engl.
J. Med. 325: 316–321);
die Reaktion von mit Sumatriptan behandelten Patienten (wie beschrieben
in The Subcutaneous Sumatriptan International Study Group, 1991,
New Engl. J. Med. 325: 316–321)
ist mit gefüllten
Quadraten angezeigt; die Reaktion von mit Lidocain behandelten Patienten
(wie beschrieben in Maizels et al., 1996, J. Amer. Med. Assoc. 276:
319–321)
ist mit gefüllten
Dreiecken dargestellt; die Reaktion der mit Ropivacain via Nasenspray
(wie unter Beispiel 1 beschrieben) behandelten Patienten ist mit
gefüllten
invertierten Dreiecken dargestellt; die Reaktion von mit Ropivacain via
Wattestäbchen
(wie unter Beispiel 1 beschrieben) behandelten Patienten ist mit
gefüllten
Diamanten dargestellt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Aspekt der vorgestellten Erfindung ist die Anwendung eines lokalen
Anästetikums,
welches für eine
Zeitdauer von zumindest einer Stunde effektiv ist, für die Herstellung
eines Medikamentes zur Behandlung von zerebralen neurovaskulären Störungen oder
eines muskulären
Kopfschmerz, indem das Medikament dorsonasal verabreicht und die
Symptome der zerebralen Neurovaskularen Störung oder muskulären Kopfschmerzes
für zumindest
eine Stunde lindert.
-
Die
zerebrale neurovaskuläre
Erkrankung (ZNvE) kann selektiert werden aus einer Gruppe beinhaltend
Tinnitus, zerebrovaskuläre
Spasmen, epiliptischer Anfall, eine Störung manifest während oder
nach und assoziiert mit einem akuten ischämischen Ereignisses und neurovaskuläre Kopfschmerzen.
Bevorzugterweise ist die ZNvE eine Migräne, zum Beispiel eine akute
Migräne
Episode.
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In
manchen Anwendungsformen dieser Erfindung kann die pharmazeutische
Komposition des lokalenanästhetikumsa
weitere pharmazeutisch aktive Agens beinhalten wie eines ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einem Vasokonstriktor, Epinephrin, Norepinephrine,
Phenylephrin, Methysergide, Propanolol, ein Kalzium Kanalblocker,
Verapamil, Ergot, eine Ergoamin-Präparation, Dihydroergotamin,
ein Serotonin Agonist, Sumatriptan, Zolmitriptan, Rizatriptan, Naratriptan,
Eine Chroman Verbindung, Aspirin, Acetaminophen, eine non-steroidale
entzündungshemmende
Droge, Kaffein, ein Narkoticum, Butorphanol Tartrat, Meperidine,
ein Inhibitor der Mastzellen Degranulierung, Cromolyn Sodium, Eukalyptol,
Tetrodotoxin, Desoxytetrodotoxin, Saxitoxin, eine organische Säure, ein
Sulfat Salz, ein Säure
Salz, eine Glucocorticoid-Verbindung,
ein Steroid Ester, Magnesium oder Lithium Ionen, ein zentral-wirksamens Analgetikum,
ein Beta-Blocker, ein Agens welches die zerebralen Werte von γ-aminobutyrischen
Säure erhöht, Butalbital,
eine Droge welche die zerebralen Werte von γ-aminobutyrischen Säure erhöht, ein
Benzodiazepin, Balproat, Gabapentin, Divalproex Sodium, ein trizyklischen
Antidepressivum, ein narkotisches Analgetikum, ein oraler Muskelentspanner,
ein Tranquilizer und ein Muskelentspanner.
-
In
einem weiteren Gesichtspunkt bietet die vorgestellte Erfindung die
Anwendung eines Lokalanästhetikums
für die
Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung von muskulären Kopfschmerzen
an, wobei das Medikament dorsonasal verabreicht wird und Erleichterung
von den Symptomen muskulären
Kopfschmerzen für
zumindest eine Stunde liefert.
-
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
Ein
Aspekt der vorgestellten Erfindung basiert auf der Entdeckung das
die dorsonasale Verabreichung einer lokalen anästhetischen pharmazeutischen
Verbindung an unter zerebralen neurovaskularen Erkrankungen (ZNvE)
leidenden Patienten ein Symptom der ZNvE oder die ZNvE inhibiert.
Diese Erfindung bezieht sich auf die Entdeckung das die Anästhesie
einer dorsonasalen Nervenstruktur (DnNS) im humanen Patienten leidend
an ZNvE die ZNvE oder Symptome davon unterdrückt wenn der anästhetische
Effekt über
eine Periode von zumindest einer Stunde andauert, bevorzugterweise
für eine
Periode von zumindest zwei Stunden.
-
Lokale
Anästhetika
sind dafür
bekannt, dass sie das Schmerzempfinden an der Körperstelle wo sie aufgetragen
wurden aufheben. Jedoch bleibt diese Schmerzaufhebung nur für eine gewisse
Zeitperiode bestehen welche charakteristisch ist für das jeweilige
lokale Anästhetikum
und die Körperstelle.
Lokale Anästhetika
können
grob in Klassen aufgeteilt werden basierend auf der Dauer der Schmerzaufhebung
für einen
Patienten nach topikaler Verabreichung.
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Es
ist bekannt, dass die intranasale Verabreichung eines relativ kürzer-wirkenden lokalen
Anästhetikums
wie Lidocain oder Kokain Kopfschmerzen lindert für eine Periode ungefähr gleicher
Länge wie
ein Analgetikum, was ein Charakteristikum darstellt für solche
kürzer-wirkende
lokalen Anästhetika.
Lidocain und Kokain sind beide kürzer
als eine Stunde aktiv wenn intranasal verabreicht.
-
Eine überraschende,
bislang unbekannte Entdeckung ist dass die dorsonasale Verabreichung
einer lokalanästhetischen
Präparation,
welche entweder ein Symptom von ZNvE für zumindest eine Stunde lindert oder
Unempfindlichkeit gegen Schmerzen für die Dauer von zumindest einer
Stunde gewährt,
effektiv ist in der Linderung von Kopfschmerzen über die Periode der erwarteten
Unempfindlichkeit hinausgehend. Von noch grösserer Bedeutung ist, dass
ZNvE inhibiert wird in einer Art und Weise das die Symptome von
ZNvE, inklusive Kopfschmerzen nicht im Anschluss an die Anästhesie-Periode
wiederkehren und Rückfallfreiheit
für viele Stunden,
Tage oder sogar Wochen geboten wird. Rückfälle stellen ja bei den bisherigen "state of the art" Behandlungen die
Hauptunzulänglichkeit
dar.
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Definitionen
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Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "zerebrale neurovaskuläre Störung" bezeichnet eine
Störung welche
charakterisiert ist durch Funktionsstörung von zumindest einer Komponente
des zerebralen vaskulären oder
zerebralen Nervensystems im Menschen. charakterisierte ZNvE inkludieren
Migräne,
Cluster Kopfschmerzen, andere Kopfschmerzen neurovaskulären Ursprunges,
Tinnitus und zerebrovaskuläre
Spasmen. Akute ZNvE bezeichnet eine individuelle Episode von einer
ZNvE. Damit inkludiert eine akute ZNvE, ist aber nicht limitiert
auf, eine akute neurovaskuläre
Kopfschmerzperiode, eine einzelne Tinnitus Episode, eine einzelne
Episode von zerebrovaskulären
Spasmen und ein Set an Symptomen oder eine Störung die sich während oder
nach eines akuten ischämischen
Ereignisses manifestieren, wie eine einzelne zerebrovaskuläre Occlusion
oder ein Schlaganfall.
-
Wie
inhier verwendet, eine ZNvE oder eine akute ZNvE oder ein muskulierer
Kopfschmerz ist "inhibiert" wenn zumindest ein
Symptom einer Episode von ZNvE oder einer muskulären Kopfschmerzes gelindert, aufhört oder
verhindert wird. Wie inhier verwendet, ein ZNvE oder muskulärer Kopfschmerz
ist auch "inhibiert" wenn die Frequenz
des Auftretens, die Heftigkeit oder beides in einer akuten ZNvE
oder muskulären
Kopfschmerz reduziert ist.
-
Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "muskulärer Kopfschmerz" bezieht sich auf
Schmerzen im Kopf, Hals, Gesicht, Periocular, Kopfhaut und oberen
Rücken
die assoziiert sind mit Kontraktionen der Muskeln im Kopf, Nacken,
Kiefer oder oberen Rücken
des Patientens. Die Kopfschmerzen können innerhalb oder um den
Muskel herum empfunden werden, oder sie können bezogen werden auf Bereiche
des Kopfes oder oberen Rückens
distinkt von der Stelle der betroffenen Muskeln. Der Teminus "muskuläre Kopfschmerzen" inkludiert beide,
akute und chronische Episonden von Kopfschmerzen. Um Beispiele dafür zu geben,
muskuläre
Kopfschmerzen inkludieren Muskelkontraktionskopfschmerzen und Verspannungskopfschmerzen.
-
Wie
inhier verwendet, eine ZNvE oder ein muskulärer Kopfschmerz ist "beendet" wenn zumindest ein Symptom
der ZNvE oder des muskulären
Kopfschmerzes aufgehört
und der Patient das Symptom für
zumindest einige Stunden oder bevorzugterweise für zumindest einen Tag nicht
mehr verspürt.
-
Wie
inhier verwendet ist eine "wiederkehrende" ZNvE eine ZNvE die öfter als
ein Mal in einer Periode von sechs Monaten im Patienten auftritt.
-
Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "akute ischemische Episode" bezieht sich auf
ein einzelnes Ereignis das ein menschlicher Patient erfährt, wobei
ein Gewebe des Patienten unzureichend mit Sauerstoff versorgt ist.
Akute ischemische Episoden beinhalten zum Beispiel, Ischemia verbunden
mit einem Schlaganfall, Ischemia verbunden mit "Vasospasm" und Ischemia verbunden mit einer akuten
neuro-muskulären
Episode.
-
Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "Neuro-vaskulärer Kopfschmerz" bezeichnet einen
Kopfschmerz neuro-vaskulären
Ursprungs verbunden mit einer Krankheit, Störung oder Ungleichgewicht des
nervösen
oder vaskulären
Systems in einem Menschen, Kopfschmerzen neuro-vaskulären Ursprungs
inkludieren, aber sind nicht beschränkt auf, Migräne und Cluster
Kopfschmerzen.
-
Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "akute neuro-vaskuläre Episode" bedeutet ein einzelner neurovaskulärer, muskulärer Kopfschmerz
mit einer Dauer von mehr als ungefähr einer Stunde oder der sich
mehr als einmal wiederholt innerhalb eines Tages in einem menschlichen
Patienten. Beispiele für
acute neuro-vaskuläre Kopfschmerz
Episoden inkludieren, aber sind nicht beschränkt auf, ein einzelner andauernder
Kopfschmerz, eine acute Migräne
Episode, jede der individuellen Kopfschmerz Episoden verbunden mit
einem wiederkehrenden neurovaskulären Kopfschmerz, und jede der
individuellen Kopfschmerz Episoden verbunden mit einem Cluster Kopfschmerz.
-
Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "akute muskuläre Kopfschmerz Episode" bedeutet einen einzelnen
muskulären
Kopfschmerz. Beispiele von akuten neuro-vaskulären Kopfschmerz Episoden inklidieren, aber
sind nicht beschränkt
auf, einen einzelnen Muskelkontraktions-Kopfschmerz und einen einzelnen
Anspannungs-Kopfschmerz.
-
Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "chronischer muskulärer Kopfschmerz bedeutet einen
muskulären
Kopfschmerz den ein menschlicher Patient mehr als fünfzehn Tage
pro Monat bbüber
einen Zeitraum von zumindest ungefähr sechs Monaten erfährt.
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Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "andauernder neuro-vaskulärer Kopfschmerz" bedeutet ein Kopfschmerz
neuro-vaskulären
Ursprungs der über
einen Zeitraum länger
als ungefähr
einer Stunde andauert.
-
Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "wiederkehrender neuro-vaskulärer Kopfschmerz" bedeutet ein Kopfschmerz
neuro-vaskulären
Ursprungs der von einem menschlichen Patienten mehr als einmal in
einem Zeitraum von einem Tag erfahren wird.
-
Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "Rückfall" eines ZNvE bedeutet
das erfahren von einem oder mehrerer Symptome de ZNvE durch einen
Patienten folgend auf eine Periode in welcher der Patient eines
oder mehrere Symptome nicht erfahren hat, die Symptom-freie Periode
vorangegangen durch eine frühere
Periode während
der Patient ein oder mehrere Sumptome des ZNvE erfahren hat. Es
versteht sich, dass es nicht immer möglich ist zu erkennen ob der
Patient welcher das eine oder mehrere Symptome über einen Zeitraum nicht erfahren
hat mit derselben Episode oder mit einer getrennten Episode des
gleichen ZNvE belastet ist.
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Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "Migräne" bezeichnet eine
menschliche Störung
charakterisiert durch zumindest eine andauernde neurovaskuläre Kopfschmerz
Episode.
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Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "eine akute Migräne Episode" bedeutet einen individuellen Kopfschmerz
erfahren durch einen menschlichen Patienten der mit Migräne belastet
ist.
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Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "Cluster Kopfschmerz " bedeutet eine menschliche Störung charakterisiert
durch wiederholende neurovaskuläre
Kopfschmerzen von kurzer Dauer.
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Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "individuelle Kopfschmerz Episode verbunden
mit Cluster Kopfschmerzen" bedeutet
ein einzelner neurovaskulärer
Kopfschmerz erfahren durch einen menschlichen Patienten belastet
mit Cluster Kopfschmerzen.
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Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "prodromales Kopfschmerzsymptom" bedeutet ein Symptom das
von einem Patienten erfahren wird und welches verbunden ist mit
dem Beginn oder den bevorstehenden Beginn einer akuten neurovaskulären Episode
anzeigt.
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Wie
inhier verwendet, die "Nerv(en)-struktur
bezeichnet einen Nerv, eine Vielzahl von Nerven, lokalisiert in
naher anatomischer Nähe
zueinander oder einem Ganglion.
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Wie
inhier verwendet, eine Nerv(en)-struktur ist "verbunden mit « einem ZNvE wenn, während die
Nervenstruktur anästhesiert
ist in einem menschlichen Patienten der belastet ist mit der Störung, und
der Patient Erleichterung von zumindest einem Symptom der ZNvE erfährt.
-
Wie
inhier verwendet, eine "dorsonasale
Nervenstruktur" (DnNS)
bedeutet, dass sphenopalatine Ganglion (SPG) oder eine Nerv(en)-Struktur
lokalisiert in naher anatomischen Nähe zum SPG.
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Wie
inhier verwendet, die erste Nerv(en)-Struktur ist lokalisiert in "naher anatomischen
Nähe" zu einer zweiten
Nervenstruktur wenn die zweite Nervenstruktur anästhesiert ist folgend der anästhesierung
der ersten Nervenstruktur, bewirkt durch Administration eines lokalen
Anästhetikum
auf ein Gewebe welches die erste Nervenstruktur beinhält oder überlagert.
Es wird angenommen, dass dorsonasale Administration eines lokalen Anästhetikums
zumindest ein, und vielleicht alle, aus dem SPG, dem Cavernouse
Sinus Ganglion, dem Carotis Sinus Ganglion, vielzählige Abzweigungen
des Maxillar Nerven, des Ethmoidalen Ganglion, und den Vidion Nerv
anästhesiert.
Daher, als Beispiel angeführt,
alle, das SPG, das Cavernouse Sinus Ganglion, das Carotis Sinus
Ganglion, vielzählige
Abzweigungen des Maxillar Nerven, das Ethmoidalen Ganglion, und
der Vidion Nerv sind in naher anatomischen Nähe zum SPG lokalisiert, und
daher ist jedes) eine DnNS.
-
Wie
inhier verwendet, eine Nerv(en)-Struktur "ist anästhesiert" wenn die Kapazität eines Ganglions einen Nervenimpuls
zu generieren oder zu leiten signifikant beeinträchtigt ist, relative zu der
Kapazität
der Nervenstruktur Nervenimpulse zu generieren oder zu leiten in
der Abwesenheit der Intervention, wie durch Administration eines
lokalen Anästhetikums.
Anästhesie
des SPG bewirkt durch Administration eines Lokalanästhetikums,
zum Beispiel, unterbricht die Funktion normal verbunden mit dem
SPG und mit anderen DnNSs. Es versteht sich dass Anästhesie
einer Nervenstruktur nicht nur durch die Anwendung eines lokalen
Anästhetikums
erreicht wird, aber auch bei jeder anästhetischen Methode wie inhier
ausgeführt.
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Wie
inhier verwendet, die Kapazität
einer DnNS Nervenimpulse zu generieren oder zu leiten ist "signifikant beeinträchtigt' wenn die Kapazität ausreichend
reduziert ist um die Schmerzen zu erleichtern welche mit Kopfschmerzen
neurovaskulären
Ursprunges assoziiert sind in einem Patienten betroffen von solchen Kopfschmerzen.
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Wie
inhier beschrieben, die Bezeichnung "kürzer
wirkendes lokales Anästhetikum" beschreibt ein lokales
Anästhetikum
welches, wenn intranasal verabreicht im menschlichen Patienter der
eine ZNvE oder muskulären
Kopfschmerz erfährt,
verlässlich
und konsisten Erleichterung bringt von zumindest einem Symptom von
ZNvE oder muskulären
Kopfschmerz für
eine Periode von zumindest einer Stunde. Bespiele für kürzer wirkende
lokale Anästhetika
sind Lidocain und Kokain.
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Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "lang wirkendes lokales Anästhetikum" " beschreibt ein lokales Anästhetikum
welches, wenn dorsonasal verabreicht im menschlichen Patienter der
eine ZNvE oder muskulären
Kopfschmerz erfährt,
verlässlich
und konsisten Erleichterung bringt von zumindest einem Symptom von ZNvE
oder muskulären
Kopfschmerz für
eine Periode von zumindest einer Stunde. Nicht-limitierende Bespiele für lang wirkende
lokale Anästhetika
sind Bupivacain und Ropivacain.
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Wie
inhier beschrieben, die Bezeichnung "persistentes lokales Anästhetikum" bezieht sich auf
ein lokales Anästhetikum
welches, wenn dorsonasal verabreicht wird im humanen Patienten der
eine ZNvE oder muskulären
Kopfschmerz erfährt,
Erleichterung von zumindest einem Symptom der ZNvE oder muskulären Kopfschmerzes
bietet für
eine Periode von zumindest zwei Stunden.
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Wie
inhier beschrieben, die Bezeichnung "Vasokonstriktor" und "vasokonstriktisches Agens" werden austauschbar
verwendet und bezeichnen ein Agens welches die Verkleinerung des
luminalen Wertes eines Blutgefässes
induziert. Das Agens mag eine chemische Verbindung oder ein Stimulus
auf angelegt auf ein motorisches Neuron sein die Gefässverengung
verursachen. Von hier, Administration eines Vasokonstriktors mag die
Administration einer chemischen Verbindung, Apllikation eines solchen
Stimulus, oder beides beinhalten. Vasokonstriktoren schliessen ein,
aber sind nicht beschränkt
auf, Epinephrine, Norepinephrine, und Phenylepinephrine.
-
Wie
inhier beschrieben, die Bezeichnungen "Vasodilator" und "vasodilatorisches Agens" werden austauschbar
verwendet und bedeuten ein Agens welches eine Vergrösserung
des luminalen Wertes eines Blutgefässes induziert.
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Wie
inhier beschrieben, die Bezeichnung "intranasale Administration" einer Verbindung
und grammatikalische Formen davon, bedeuten die Zuführung einer
Verbindung zu jeglichem Teil des nasalen Epithels.
-
Wie
inhier beschrieben, die Bezeichnung "dorsonasale Administration" einer Verbindung
und grammatikalische Formen davon, bedeuten die Zuführung einer
Verbindung an ein Gewebe, Flüssigkeit,
oder Oberfläche
eine Menschen, wobei ein Bestandteil der Verbindung an ein DnNS
oder ein das DnNS überlagernde
Gewebe beliefert wird. Dorsonasale Administration mag erreicht werden
durch, zum Beispiel, durch örtliche
Administration der Verbindung auf eine Region des nasalen Epithels
das SPG überlagernd,
oder an die Oberfläche
des nasalen Epithels nahe der Region des nasalen Epithels welche
das SPG überlagert.
Solche Administration mag erreicht werden, zum Beispiel, durch Injektion
der Verbindung direct in das SPG, oder durch Injektion oder einer
anderen Art der Verabreichung der Verbindung an eine Flüssigkeit
oder ein Gewebe nahe dem SPG, wobei ein Bestandteil der Verbindung
fähig ist
eine wobei ein Bestandteil der Verbindung fähig ist durch ein gewebe oder
eine Flüssigkeit
zu diffundieren, welche dem Ort der Injektion oder Administration
und dem SPG zwischengestellt ist.
-
Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "die Region des nasalen Epithels welche
das SPG überlagert" bedeutet die Fläche des
nasalen Epithels hat ein geometrisches Verhältnis mit dem SPG, wobei eine
imaginäre Linie
ungefähr senkrecht
zur Oberfläche
des Epithels und fortgesetzt von der Oberfläche des Epithels in die Richtung
der basalen Membran des Epithels durch das DnNS reicht.
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Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "die Oberfläche des nasalen Epithels nahe
der Region des nasalen Epithels welche das SPG überlagert" bedeutet einen Teil der Oberfläche des
nasalen Epithels welcher kontinuierlich ist und ausreichend geometrisch
Nahe der Region des nasalen Epithels welche das SPG überlagert,
so das eine Verbindung verabreicht irgendwo auf dieser Oberfläche, fähig ist
zum SPG zu diffundieren. Es versteht sich das die Grenzen auf dieser
Oberfläche
abhängig
sind von der Diffundierbarkeit einer Verbindung in dem Epithel und
in jedem Gewebe oder Flüssigkeit
befindlich zwischen dem Epithel und dem SPG. Daher ist die Fläche dieser
Oberfläche
grösser
für eine
Verbindung mit hoher Diffundierbarkeit als die entsprechende Fläche für eine Verbindung
mit geringerer Diffundierbarkeit. Es versteht sich weiter, da die
Verbindung eine Halbwertszeit in vivo hat, dass die Grenzen von "der Oberfläche des
nasalen Epitheliums nahe der Region des Epitheliums dem SPG überlagert" abhängig sind
von der Halbwertszeit der Verbindung. Daher, die Fläche dieser
Oberfläche
wird grösser
sein für
eine Verbindung mit längerer
Halbwertszeit als die entsprechende Fläche einer Verbindung mit kürzerer Halbwertszeit.
-
Im
Falle einer Verbindung mit Diffundierbarkeit und einer Halbwertszeit
vergleichbar mit der von Ropivacain, "die Oberfläche des nasalen Epitheliums
nahe der Region des Epitheliums dem SPG überlagert" inkludiert, aber ist nicht beschränkt auf,
die Oberfläche
der Region des nasalen Epithels welches das SPG überlagert und die Oberfläche des
nasalen Epithels kontinuierlich mit dieser und lokalisiert innerhalb
von ungefähr drei
Zentimeter von dieser Region. Vorzugsweise wird solche Verbindung
an die Oberfläche
des nasalen Epithels innerhalb ungefähr zwei Zentimetern dieser
Region verabreicht, oder noch besser an die Oberfläche des nasalen
Epithels innerhalb von ungefähr
einem Zentimeter dieser Region. Bevorzugterweise wird die Verbindung
an die Oberfläche
des nasalen Epithels dem SPG überlagert,
verabreicht. Es versteht sich, dass im Falle eines Lokalanästhetikums
wie Rupivacain die Oberfläche
inkludiert die epitheliale Oberfläche die die dorsale Oberfläche der
Nasenhöhle
bedeckt, sich weiter kaudal erstreckt von der äussesten Ausdehnung des sphenoetmoidalen
Vertiefung bis ungefähr
zur inferioren Grenze des Nasopharynx und der lateralen Ausdehnung
zwischen der Region der Oberfläche
welche die senkrechte Platte des rechten Palatinen Knochen bedeckt
und der Region der Oberfläche
welche die senkrechte Platte des Ethmoiden Knochen bedeckt und zwischen
der Region der Oberfläche
welche die senkrechte Platte des linken Palatinen Knochen bedeckt
und die Region der Oberfläche
welche die senkrechte Platte des Ethmoiden Knochen bedeckt.
-
Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "nicht-intravenöse Administration" einer Verbindung
bedeutet die Administration einer Verbindung auf jeglicher Art anders
als Injektion oder Infusion der Verbindung direkt in den Blutstrom
eines menschlichen Patienten.
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Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "lang-anhaltende lokale anästhetische
pharmazeutische Verbindung" bedeutet
eine chemische Verbindung bestehend aus pharmazeutische akzeptablen
Trägermaterial und
zumindest einem lokalen anästhetischen
Bestandteil ausgewählt
aus der Gruppe von lang-anhaltenden lokalen Anästhetika, einem persistenten
lokalen Anästhetikum
und einer anhaltend freisetzenden Formulierung eines lokales Anästhetikums,
wobei Administration der Verbindung an einen Patienten der ZNvE
oder muskulären
Kopfschmerz erfährt,
die ZNvE oder den muskulären
Kopfschmerz inhibiert.
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Wie
inhier verwendet, die Bezeichnung "pharmazeutisch akzeptabler Trägermaterial" bedeutet eine chemische
Verbindung mit welcher ein lokales Anästhetikum verbunden sein kann
und welche, folgend der Kombination, dazu verwendet werden kann
um das lokale Anästhetikum
an einen menschlichen Patienten zu verabreichen ohne den Patienten
signifikant nachteilig zu beeinflussen.
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Wie
inhier beschrieben, "eine
anhaltende Freisetzungs-Formulierung eines lokalen Anästhetikums" ist eine pharmazeutische
Komposition eines lokalen Anästhetikums
wobei nach Administration der Komposition zu einem Gewebe eines
menschlichen Patienten das lokale Anästhetikum an das Gewebe in
einer kontiniuerlichen oder semi-kontinuierlichen Basis über eine
Periode von Stunden, Tagen oder Wochen abgegeben wird. Mothoden
zur Herstellung und Anwendung von anhaltenden Freisetzungsformulierungen
von lokalen Anästhetika
liegt im Bereich der einfacheren Fachkenntnisse in der Kunst der
Pharmakologie dar. Ausserdem könnte
die Inkludierung eines Vasokonstriktor in der Komposition das Anhalten
des anästhetischen
Effektes verlängern.
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Wie
inhier beschrieben, eine Komposition ist "formuliert für intranasale Administration" wenn die Komposition
zugänglich
ist für
intranasale Verabreichung im Menschen und keine signifikante Schädigung des
die Nasehhöhle
des Menschen auskleidenden Gewebes hervorruft.
-
Wie
inhier beschrieben, die Bezeichnung "pharmazeutisch aktives Agens" bezeichnet eine
Komposition welche, wenn einem menschlichen Patienten verabreicht,
einen biochemischen oder physiologischen Effekt im Patienten hervorruft.
-
Wie
inhier beschrieben, "belehrendes
Material" inkludiert
Publikationen, Soundeffekte, Video oder andere Aufnahmen, ein Diagram
oder jegliches anderes Ausdrucksmedium welches zur Kommunikation
der Nützlichkeit
der Komposition dieser Erfindung zur Inhibierung einer ZNvE oder
muskulären
Kopfschmerzen dient. Das Belehrungsmaterial zur Ausstattung dieser
Erfindung kann, zum Beispiel, separiert werden, inkludiert werden
oder fixiert werden am Behältnis
welches die Komposition dieser Erfindung beinhaltet oder kann gleichzeitig
mit einem Behältnis
welches die Komposition beinhaltet versendet werden. Das Belehrungsmaterial
kann zum Beispiel eine passende Dosierung für die Komposition dieser Erfindung
beschreiben oder Anweisung geben für die Anwendung des Applikators
welcher in der Ausstattung zur intranasalen oder dorsonasalen Administration
des lokalen Anästhetikums
inkludiert ist.
-
Wie
inhier beschrieben, eine "eutektische
Mischung" ist eine
Mischung welche aus zumindest einem lokalen Anästhetikum und zumindest einem
eutektischen Ingredienz besteht.
-
Wie
inhier beschrieben, eine "eutektische
Ingredienz" ist
eine chemische Komponente welche, wenn gemischt mit einem lokalen
Anästhetikum
eine Mischung mit einem niedrigeren Schmelzpunkt ergibt als der Schmelzpunkt
des lokalen Anästhetikums
alleine.
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Beschreibung
der Erfindung
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Inhibierung
einer zerebralen neurovaskulären
Störung
-
Die
vorliegende Erfindung basiert auf der Entdeckung, dass die dorsonasale
Administration einer lokalanästhetischen
pharmazeutischen Komposition an einem menschlichen Patienten, welcher
eine zerebrale neurovaskuläre
Erkrankung (ZNvE) erlebt, die ZNvE inhibiert. Die lokalanästhetische
pharmazeutische Komposition beinhaltet ein lokalanästhetische
Ingredienz ausgewählt
aus einer Gruppe aus einem lang-wirkenden lokalen Anästhetikum,
einem persistenten lokalen Anästhetikum
und einer anhaltenden Freisetzungsformulierung eines lokalen Anästhetikums.
Das Andauern der Erleichterung von einem Symptom einer ZNvE hervorgerufen
durch die dorsonalsale Administration der lokalanästhetischen
pharmazeutischen Komposition in der medizinschen Anwendung beträgt zumindest
eine Stunde und hält
im Idealfall für
ungefähr
zwei Stunden an. Jedoch das Andauern kann zumindest fünfundsiebzig,
neunzig, einhundertundfünf
oder jegliche andere Minutenzahl ausmachen, sodas das effektive
Andauern der erfahrenen Erleichterung grösser ist als jene erfahren durch
intranasale Verabreichung von Lidocain oder Kokain.
-
Dorsonasale
Administration von zumindest einem lang-wirkenden oder persistenten
lokalen Anesthetikums, wie Bupivacaine oder Ropivacaine, an einen
menschlichen Patienten der ZNvE erfährt ist ausreichend die ZNvE
oder ein Symptom der ZNvE zu inhibieren. Weiters, dorsonasale Administration
einer Zusammensetzung bestehend aus einer anhaltenden Freisetzungsformulierung
und einem kürzer-wirkenden
lokalen Anesthetikum inhibiert die ZNvE oder eines ihrer Symptome.
Als Beispiel angeführt,
die ZNvE mag ein neurovaskulärer
Kopfschmerz sein, Tinnitus der nicht von einem neurovaskulären Kopfschmerz
begleitet ist, ein zerebrovaskulärer
Spasmus welcher nicht von neurovaskulärem Kopfschmerz beleitet ist,
oder eine akute ZNvE.
-
Symptome
einer akuten neurovaskulären
Kopfschmerz Episode welche durch intranasale oder dorsonasale Administration
einer lang-wirkenden pharmazeutischen Zusammensetzung inhibiert
werden können
inkludieren, sind aber nicht beschränkt auf Kopfschmerz, Tinnitus,
visuelle Änderungen,
Phonophobie, Photophobie, Nausea, Anfall, Zerebrovaskuläre Spasmen,
Symptome eines akuten ischämischen
Ereignisses, wie Muskelschwäche,
Dysphasie, Dysphonie, Beeinträchtigung
der Wahrnehmung, autonomes Ungleichgewicht, und dergleichen.
-
Vorangehende
Methoden der Kunst der Behandlung einer akuten ZNvE erleichtern
Kopfschmerz, das primäre
Symptom vieler ZNvE, meist transient und/oder nicht vollständig. Im
Gegensatz dazu stellen die Zusammensetzungen, Ausstattungen und
Methoden der vorliegenden Erfindung andauernde und effektive Erleichterung
der Symptome einer ZNvE bereit. Ohne zu wünschen durch irgendeine einzelne
Theorie gebunden zu sein wird angenommen, dass dorsonasale Administration
einer lokalen anesthetischen pharmazeutischen Zusammensetzung an
einen Patienten der eine ZNvE erfährt, Erleichterung verschafft
durch Inhibieren des physiologischen Prozesses welcher der ZNvE
unterliegt, wobei beide, die ZNvE und Symptome der akuten ZNvE,
inhibiert sind.
-
Vorbeugung
einer akuten zerebralen neurovaskulären Störung
-
Die
Verwendung inhier beschrieben zur Inhibierung einer akuten ZNvE
inkludiert Vorbeugen einer ZNvE. Bestimmte ZNvE, speziell Migränen, sind
verbunden mit prodromalen Symptomen, welche von einem Patienten
vor dem Beginn der Störung
erfahren werden. Durch Behandlung des Patienten wie inhier beschrieben zur
Inhibierung einer ZNvE zu einem Zeitpunkt wenn die ZNvE erwartet
wird oder zu einem Zeitpunkt wenn das prodromale Symptom der ZNvE
durch den Patienten erfahren wird, mag die ZNvE verhindert werden.
-
Verringern der Frequenz
und/oder der Heftigkeit von wiederkehrenden ZNvE
-
Zahlreiche
zerebrale ZNvE inkludierend, aber sind nicht beschränkend auf
Migränen
und TIAs, sind charakterisiert durch periodische oder irreguläre Wiederkehr.
Mit der Zeit scheint sich die Heftigkeit von ZNvE zu steigern und
viele ZNvE-belastete Patienten scheinen ZNvE Episoden häufiger zu
erfahren. Es wurde beobachtet, dass sich die Frequenz der Wiederkehr
und Heftigkeit von ZNvE Episoden mit der Zeit verringert, durch
Gebrauch der Zusammensetzungen und Methodenbeschrieben in der vorliegenden
Bekanntgabe, auch nachdem die Behandlung in Patienten nicht mehr
fortgesetzt wurde. Diese Phänomene
wurden bislang mit keiner anderen ZNvE Behandlungsmethoden beobachtet,
einschliesslich jegliche Migräne
Behandlungsmethoden. Die medizinischen Anwendungen der Erfindung
sind nützlich
um die Frequenz der Wiederkehr, die Heftigkeit, oder beides, einer
ZNvE Epsiode erfahren durch einen Patienten betastet mit wiederkehrender
ZNvE, wie Migränen
und TIAs, zu vermindern.
-
Die
Erfindung inkludiert daher eine medizinische Anwendung zur Verminderung
der Frequenz oder Heftigkeit mit welcher ZNvE Episoden von einem
Patienten erfahren werden, welcher mit einer wiederkehrenden ZNvE
belastet ist. Der Gebrauch beinhaltet dorsonasale Administration
einer lokalen anesthetischen pharmazeutischen Zusammensetzung an
einen Patienten der eine ZNvE Episode erfährt. Die Zusammensetzung beihaltet
ein lokales Anesthetikum welches vorzugsweise ein lang-wirkendes
lokales Anesthetikum, ein persistierendes Anesthetikum, oder eine
anhaltende Freisetzungsformulierung eines kürzer-wirkenden oder lang-wirkenden oder eines
persistenten lokalen Anästhetikums
ist, und vorzugsweise einem Patienten früh im Verlauf der ZNvE Episode
verabreicht wird. Vorzugsweise wird das lokake Anesthetikum dem
Patienten innerhalb von zwei Stunden folgend auf den Beginn der
Episode verabreicht, noch besser innerhalb einer Stunde, und sogar
noch besser innerhalb von dreissig Minuten auf den Beginn. Frühe Administration
liefert raschere Erleichterung, aber Administration des lokalen Anesthetikums
entsprechend dieser Erfindung mag zu jeder Zeit mit guten Resultaten
erfolgen.
-
Andere akute
neurovaskuläre
Störungen
-
Dorsonasale
Administration eines lokalen Anesthetikums kann auch verwendet werden
um jede ZNvE zu behandeln, zusätzlich
zu Migränen
oder anderen neurovaskulären
Kopfschmerzen. Andere Beispiele für akute ZNvE als akute neurovaskuläre Kopfschmerz
Episoden inkludieren aber sind nicht beschränkt auf, Tinnitus, Anfälle oder
Anfall-ähnliche
Aktivitäten,
zerebrovaskuläre
Spasmen, und Störungen
die sich manifestieren nach oder assoziiert sind mit einem akuten
ischämischen
Ereignis wie einem Schlaganfall, reversible ischemische neurologische
Störung,
oder transiente ischemische Attacke. Die lokalen anästhetischen
Verbindungen, Formulierungen, Dosierungen, und Methoden der Administration
welche verwendbar zur Inhibierung dieser ZNvE sind, sind substantiell
die gleichen wie jene beschrieben inhier bezüglich der Inhibierung eines neurovaskulären Kopfschmerzes.
Wo die akute ZNvE mit zerebraler Ischämie verbunden ist, mag durch
diese Methode die Menge an Gehirngewebe die ischämischen Schaden erfährt reduziert
sein.
-
Tinnitus
und diese anderen ZNvE mögen
auch inhibiert werden durch anästhesieren
eines DnNS durch wechselnde anästhetische
Methoden die inkludieren, aber nicht beschränkt sind auf, transkutane elektrische
neurale Stimulierung, elektromagnetische Techniken, Anwendung von
Radiofrequenz Strahlung, und chirurgischen Eingriff um den DnNS
zu trennen oder zu unterbrechen.
-
Dauer des
anästhetischen
Effekts
-
Es
wurde entdeckt, dass dorsonasale Administration einer lang-wirkenden
lokalen anesthetischen pharmazeutischen Zusammensetzung notwendig
ist um eine ZNvE in einem menschliche Patienten zu inhibieren. Das
heisst, intranasale Administration einer relative kürzer-wirkenden
anästhetischen
Zusammensetzung, wie eine Lidocaine-beinhaltende Zusammensetzung
welche keine anhaltenden Freisetzungsformulierung ist, liefert nur
vorübergehende
Erleichterung (z. B.: weniger als ungefähr eine Stunde) von ZNvE Symptomen,
ohne den ZNvE zu inhibieren.
-
Es
ist vorzuziehen, dass die lang-wirkende lokale anästhetische
pharmazeutische Zusammensetzung der Erfindung, wenn dorsonasal verabreicht
an einen Patienten der eine ZNvE erfährt, zumindest ein Symptom der
ZNvE für
eine Periode von zumindet ungefähr
einer Stunde inhibiert. Daher, wie inhier beschrieben, Zusammensetzungen
beinhaltend Bupivacaine oder Ropivacaine sind wirksam eine ZNvE
zu inhibieren wenn intranasal an eine Patienten verabreicht, während Zusammensetzungen
beinhaltend Lidocaine in nicht-anhaltenden Freisetzungsformulierung
nicht wirksam sind in der Inhibierung eines ZNvE. Daher beinhält die lang-wirksame
lokale anästhetische
pharmazeutische Zusammensetzung vorzugsweise einen lokalen anästhetischen
Bestandteil welcher zumindest ein Symptom der ZNvE erleichtert für eine Periode
grösser
als die Periode der Erleichterung welche die intranasale Administration
von Lidocaine liefert, und mehr vorzugsweise für zumindest ungefähr gleich
lange wie Ropivacaine das Symptom erleichtert.
-
Es
wird angenommen, dass Anästhesie
eines DnNS für
eine Periode von zumindest ungefähr
einer Stunde, oder vorzugsweise zumindest ungefähr zwei Stunden, in der Inhibierung
von beiden, den Symptomen und den physiologischen Prozessen einer
ZNvE resultiert, inkludierend steriler Entzündung und vaskulärer Labilität, assoziiert
mit neurovaskulären
Kopfschmerz Episoden wie Migränen
und Cluster Kopfschmerz. Daher, zum Beispiel, eine Migräne und ihre
assoziierten Symptome mögen
durch dorsonasales Administrieren eines langwirkenden lokalen Anästhetikums,
eines persistierenden lokalen Anästhetikums
oder einer anhaltenden Freisetzungsformulierung eines lokalen Anästhetikums
an einen Patienten, der Migräne
und ihre Symptome erfährt,
inhibiert werden. Vorzugsweise, ist der Zeitraum ein solcher der
effektiv ist diese Prozesse zu beenden, wobei beide, die Prozesse
und die Symptome assoziiert mit der ZNvE, beendet werden.
-
Zumindest
ein Forscher (Barre, 1982, Headache 22: 69–73) hat die Anwendung von
Kokain, einem toxischen, süchtig
machenden, kürzer
wirksamen lokalen Anästhetikum
mit gut bekannten potenten Eigenschaften im Zentralnervensystem
erforscht, um Schmerz zu erleichtern der assoziiert ist mit individuellen
Kopfschmerz Episoden assoziiert mit einem Cluster Kopfschmerz.
-
Die
süchtigmachenden,
toxischen und anregenden Qualitäten
von Kokain im Zentralnervensystem interprätieren dieses als ungeeignete
Behandlung in praktisch allen gegenwärtigen klinischen Schauplätzen. Davon
ausgehend ist es vorzuziehen, dass das lokale Anästhetikum verwendet in der
Methode dieser Erfindung, ein anderes lokales Anästhetikum als Kokain ist. Daher
ist der Verwendung von Kokain die Verwendung eines langwirkenden
lokalen Anästhetikums,
eines persistierenden lokalen Anästhetikums
oder einer anhaltenden Freisetzungsformulierung eines kürzer wirkenden
lokalen Anästhetikums
vorzuziehen in den Methoden der Erfindung.
-
Frühere Forschung
in der Kunst haben die Effektivität von Lidocaine untersucht,
einem kürzer
wirksamen lokalen Anästhetikums,
welches Erleichterung von Kopfschmerzen neurovaskulären Ursprunges
liefert (Kitterelle et al., 1985, Arch. Neurol. 42: 496–498; Kudrow
et al., 1995, Headache, 35: 79–82;
Maizels et al., 1996, J. Amer. Med. Assoz. 276: 319–321). Diese
Forschungen beinhalten intranasale Administration von 4% (w/v) Lidocaine,
wobei die Dosierung manchmal wiederholt wurde. Obwohl viele Patienten
in diesen Studien eine kurzzeitige Abnahme im Kopfschmerz erfuhren,
benötigte
eine signifikante Zahl dieser Patienten unterstützende Medikamentierung mit
anderen bekannten kopfschmerztherapeutischen Agentien und die Rückfallsrate
war hoch.
-
Diese
Forscher zogen die Tatsache nicht in Betracht, dass ihre Forschungen
erschwert waren durch die Inkapazität von Lidocaine konsistente,
langwirkende Erleichterung von der ZNvE für eine Periode von zumindest
ungefähr
einer Stunde zu liefern. Daher, obwohl intranasale Administration
von hohen Konzentrationen Lidocaine kurzzeitige Schmerzminderung
lieferte, wurden die akuten neurovaskulären Kopfschmerzen erfahren
durch die Patienten schlimmer und kamen innerhalb ungefähr einer
Stunde zurück
wenn der anästhetische
Effekt von Lidocaine abklang. Jeder Effekt, den ein langwirkendes
lokales Anästhetikum
gehabt haben könnte,
durch Inhibierung akuter neurovaskulärer Kopfschmerzepisoden in
den Patienten involviert in diesen Untersuchungen, wurde nicht bemerkt.
Die Tatsache, dass keine weitere Entwicklung von Lidocaine oder
Derivaten davon als primäre
pharmazeutische aktive Agentien für Erleichterung von persistierenden
oder wiederkehrenden neurovaskulären
Kopfschmerzen verfolgt wurde, trotz des kritischen Bedarfs für solche
Agentien, ist weiterer Hinweis, dass die Wichtigkeit der Inhibierungsdauer
von zumindest einem Symptom der ZNvE, wie eine Periode in der Grössenordnung
von zumindest ungefähr
einer Stunde, und vorzugsweise zumindest ungefähr zwei Stunden, nicht erkannt
wurde als anwendbar um die physiologische Pathologie der sterilen
Entzündung
abzubrechen und vasomotorische Instabilität, welche, wenn nicht abgebrochen,
eine andere Kopfschmerzepisode verursacht bei Abklang des anästhetischen
Effekts des kürzer
wirkenden lokalen Anästhetikums.
-
Die
Ergebnisse von Studien durch Kudrow et al. (1995, Headache 35: 79–82), Maizels
et al. (1996, J. Amer. Med. Assoz. 276: 319–321), und Barre (1982, Headache
22: 69–73),
kann durch das hier präsentierte Modell
für ZNvE
erklärt
werden, wobei eine DnNS wie das SPG in der Pathogenese von Kopfschmerzen
neurovaskulärer Äthiologie
involviert ist. Keine jener vorläufigen
Studien der Kunst zogen in Betracht, dass die stark beschränkte Effektivität der intranasalen
Administration von entweder Lidocaine oder Kokain für die Linderung
von Schmerz assoziiert mit einem Kopfschmerz neurovaskulärer Äthiologie
in der Tatsache begründet war,
dass Lidocaine und Kokain bloss kürzer wirkende lokale Anästhetika
sind wenn auf diese Weise verwendet. In der Tat, wiederholte Dosierung
von Kokain und Lidocaine waren notwendig um individuelle und folgende Kurzdauer-Kopfschmerz Episoden,
assoziiert mit Cluster Kopfschmerz, zu behandeln.
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Inhibierung
einer ZNvE wie einem neurovaskulärem
Kopfschmerz benötigt
dorsonasale Administration einer langwirkenden anästhetischen
pharmazeutischen Zusammensetzung, welche Erleichterung von einem
Symptom der ZNvE für
eine Periode länger
als jene bewirkt durch die Behandlungen in den Forschungen von Kudrow
et al., Maizels et al., und Barre, liefert, nämlich für eine Periode von zumindest
ungefähr
einer Stunde und vorzugsweise von zumindest ungefähr zwei
Stunden.
-
Kürzerzeitig
wirkende lokale Anästhetika
sind nicht konsistent und verlässlich
effektiv für
die Inhibierung einer ZNvE wenn über
eine kurze Zeitperiode wie einigen Minuten in einer einzelnen Dosis
oder in multiplen Dosen verabreicht. Nichtsdestotrotz, unter Verwendung
der Erkenntnisse in dieser vorliegenden Erfindung, ist es möglich kürzerzeitig
wirkende lokale Anästhetika
in einer mehr effektiven Art anzuwenden um eine ZNvE zu inhibieren
ohne unerwünschte
Nebenwirkungen, assoziiert mit wiederholten Dosierung dieser Agentien
in hohen Konzentrationen, hervorzurufen. Um eine ZNvE zu inhibieren
ist es notwendig, dass ein kürzerzeitig
wirkendes lokales Anästhetikum
dorsonasal administriert wird als eine anhaltenden Freisetzungsformulierung,
oder dass eine zusätzliche
Verbindung, welche die Dauer der Anästhesie durch das kürzerzeitig
wirkende Anästhetikum
verlängert,
wie Epinephrin oder ein anderer Vasokonstriktor, dem Patienten koadministriert
wird. Vorzugsweise wird die zusätzliche
Verbindung dem Patienten administriert in einer Zusammensetzung
bestehend aus dem lokalen Anästhetikum
und der zusätzlichen
Verbindung. Verbindungen, Formulierungen und Dosierungen des Vasokonstriktors
beschrieben in dieser Methode sind in der Kunst bekannt. Zum Bespiel,
vasokonstriktive Zusammensetzungen mögen in der Kunst anerkannten
effektiven Dosierungen verwendet werden, so zum Beispiel ungefähr 0.001
Milligramm pro Milliliter bis ungefähr 0,01 Milligramm pro Milliliter Ephinephrin.
Gleichfalls mögen
andere zusätzliche
Verbindungen, beschrieben in diesem Absatz, in Kunst anerkannten
effektiven Dosen verwendet werden.
-
Vorgeschlagene Theorie
zur Erklärung
der Wirksamkeit der Zusammensetzung und Methoden der Erfindung zur
Inhibierung eines neurovaskulären
Kopfschmerz
-
Es
sollte anerkannt werden, dass die Überlegenheit der medizinischen
Anwendung der Erfindung relativ zur früheren Kunst nicht von der Genauigkeit
der angebotenen Theorie zur Erklärung
der überlegenen
Resultate abhängt.
-
Während es
nicht gewünscht
ist durch eine spezielle Wirkungstheorie gebunden zu sein, wird
angenommen, dass dorsonasale Administration der Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung neurovaskulären Kopfschmerz inhibiert durch
Anästhesieren
einer dorsonasalen Nervenstruktur (DnNS) in dem Patienten für eine Periode
effektiv um den physiologischen Prozess zu inhibieren welcher in
den neurovaskulären
Kopfschmerz resultiert, solch eine Periode in der Grössenordnung
von zumindest ungefähr
einer Stunde, und vorzugsweise zumindest ungefähr zwei Stunden.
-
Weiters
ohne zu wünschen
durch eine spezielle Theorie gebunden zu sein, wird angenommen,
dass das folgende Modell die physiologischen Prozesse welche einem
akuten neurovaskulären
Kopfschmerz unterliegen, erklärt.
Ein akutes neurovaskuläres
Kopfschmerzgenerationszentrum (ANvHGC) ist lokalisiert im Pons des
menschlichen Gehirns, nahe dem Locus coeruleus. Das ANvHGC initiiert
ein stimulierendes Signal welches die Retikularformation, den Trigeminus
Nerven, und sympathetische, parasympathetische, und andere Ausflüsse vom
Mittelhirn und Pons beeinflusst. Trigeminus Nervenfasern innervieren
zerebrale Blutgefässe und
modulieren vasomotorische Funktion und intra- und extracraniale
Blutgefässtonus,
und kommunizieren mit multiplen neuralen Strukturen. Stimulation
des Trigeminusnerven durch das ANvHGC resultiert in Änderung
in efferenter und afferenter neuraler Aktivität und Änderungen im regionalen intercranialen
Blutfluss. Viele Faktoren, einschliesslich Stimulation des Trigeminus
Nerven durch das ANvHGC ermöglichen
neurogenische Entzündungen
und assoziierte Vasomotor und andere Änderungen, einschliesslich,
aber nicht beschränkt
auf monozytische und lymphozytische Infiltrate, perivaskulares Ödem, und
Freisetzung von neurohumoralen und anderen chemischen Faktoren.
Dies resultiert in intra- und extracranialer neuraler und vaskulärer Überanregbarkeit.
Diese Überanregbarkeit
verringert die Schwelle für
neuronales und humorales Signal und andere Auslöser welche weiteren Vasospasmus
oder weitere neurale Überanregbarkeit
und geänderte
efferente und afferente Aktivität
induzieren. Ausgedehnter Vasospasmus führt zu Gewebeischämie, welche
weitere Freisetzung von neurohumoralen Faktoren induziert, erhöht perivaskuläres Ödem und
verschlimmert neurogenische Entzündungen.
Diese lokalen neurovaskulären Änderungen
induzieren grössere
neuronale und vaskuläre Überanregbarkeit.
Alle diese Faktoren tragen zum pathophysiologischen Zyklus des neurovaskulären Kopfschmerz
bei.
-
Veränderter
zerebraler Blutfluss, neurogene Entzündung, und assoziierte Vasomotor
und andere Änderungen
werden vom Patienten als Kopfschmerz, Tinnitus, Symptome zerebrovaskulären Spasmus
wie visuelle Änderungen,
Blindheit, oder Desorientierung, oder eine Kombination von diesen,
erfahren und tragen zu dem prodromalen und anderen Symptomen eines
akuten neurovaskulären
Kopfschmerz bei.
-
Sogar
in der Abwesenheit von Kopfschmerz, kann intracraniale und extracraniale
Blutgefässüberanregbarkeit
und neuronale Überanregbarkeit
zu Wiederkehr oder Rückfall
eines akuten neurovaskularen Kopfschmerz, wie Migräne, führen oder
zur Verlängerung
der Physiologie des neurovaskulären
Kopfschmerzzyklus. Daher mag ein alternierender neurovaskulärer Kopfschmerzzyklus
eine Periode inkludieren während
welcher Symptome des neurovaskulären
Kopfschmerz nicht vom Patienten wahrgenommen werden, aber während welcher
Periode intracraniale und extracraniale Blutgefässe und Nerven überanregbar
verbleiben, wie im Falle einer Serie von individuellen Kopfschmerzepisoden
assoziiert mit einem Cluster Kopfschmerz oder einer wiederkehrenden
Migräne.
-
Weiters,
ohne zu wünschen
durch eine spezielle Theorie gebunden zu sein, wird angenommen,
dass intranasale Administration eines kürzer wirkenden lokalen Anästhetikums
wie Lidocaine oder Kokain bloss Schmerzlosigkeit durch Inhibierung
der Transmission eines Nervenimpulses für einen relative kurzen Zeitraum,
weniger als ungefähr
eine Stunde, bietet. Administration eines kürzer wirkenden lokalen Anästhetikums unterbricht
nicht die physiologischen Prozesse, welche den Schmerz assoziiert
mit einer akuten ZNvE wie eine akute neurovaskuläre Kopfschmerzepisode, verursachen.
Die Dauer des anästhetischen
Effektes eines kürzer wirkenden
lokalen Anästhetikums
wie Lidocaine ist zu kurz um intracranialen und extracranialen Blutgefässen und
Nerven zu erlauben sich vom überanregbaren
Zustand zu erholen. Die Dauer des anästhetischen Effektes eines
kürzer
wirkenden lokalen Anästhetikums
ist auch zu kurz um die Beseitigung von vaskulären und perivaskulären humoralen
und zellulären
Faktoren des zerebrovaskulären
Gewebes zu erlauben. Das Ergebnis der kurzen Dauer des anästhetischen
Effekts eines kürzer
wirkenden lokalen Anästhetikums
ist dass die neurogene Entzündung
fortfährt,
der neurovaskuläre
Kopfschmerzzyklus andauert, und, wenn der anästhetische Effekt des kürzer wirkenden
lokalen Anästhetikums
abklingt, der neurovaskuläre
Kopfschmerz wiederkehrt.
-
Im
Gegensatz, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, Anästhesie der DNnS wie das SPG
für eine
effektive Periode die intracranialen und extracranialen Nerven und
intracranialen und extracranialen Blutgefässen erlaubt sich vom überanregbaren
Zustand zu erholen, arrestiert die neurogene Entzündung, und
erlaubt Beseitigung von vaskulären
und perivaskulären
humoralen und zellulären
Faktor vom zerebrovaskulären
Gewebe, inhibiert die physiologischen Prozesse welche das Auftreten
oder die Persistenz eines akuten neurovaskulären Kopfschmerz verursachen.
Die effektive Periode einer solchen Anästhesie muss ausreichend sein
um diese physiologischen Prozesse in einer nützlichen Weise zu beeinflussen
wie eine Periode in der Grössenordnung
von zumindest ungefähr
einer Stunde, und vorzugsweise zumindest ungefähr zwei Stunden. Es versteht
sich, dass die effektive Periode zwischen Individuen variieren mag.
-
Es
wird angenommen, dass beeinträchtigtes
zerebrales vaskuläres
Flussvolumen und neurogene Entzündung
verbunden sind mit neuronalen und humoralen Faktoren einschliesslich
erhöhter
lokaler Konzentrationen von Stickoxid, vasoaktiven intestinalen
Peptid (VIP), Substanz P, und anderen Faktoren anwesend in ischämischen
oder entzundenen Gewebe. Es wird angenommen, dass der Mechanismus
folgend der Anästhesie
einer DNnS, wie dem SPG, für
eine effective Zeitperiode, durch welchen neurogene Entzündung arrestiert
ist und Erholung von Nerven und Blutgefässen von deren überanregbaren
Zustand erlaubt, neuronale Stabilisierung und Beseitigung aus intra-
und extracranialen neuronalen und vaskulären Geweben von Stickoxid,
VIP, Substanz P, einem oder mehreren Neurotransmittern, einem oder
mehreren Peptiden, zellularen Infiltraten, oder einer Kombination
dieser Faktoren involviert. Gleichzeitig normalisiert sich Blutgefässpermeabilität und perivaskuläre Ödeme nehmen
ab. Anästhesie
der DNnS für
die effektive Periode limitiert weiters Freisetzung von humoralen
Agentien in zerebrovaskulären
Gewebe und verringert Vasokonstriktion und, durch Inhibierung von
neural mediierter Erhöhung
des glatten Muskeltonus im Blutgefäss mag die Vasodilation bewirken,
und dadurch die Zerstreuung von lokalen humoralen und zellulären Faktoren
assoziiert mit Kopfschmerz und anderen Symptomen, erlauben. Das
Resultat ist nach Abnahme des anästhetische
Effekt des lokalen Anästhetikums
dass die cranialen Nerven und vaskulären Strukturen nicht mehr länger überanregbar
sind, dass neurogene Entzündung
arrestiert oder revertiert ist, dass lokale humorale und zelluläre Faktoren
zerstreut wurden und daher der neurovaskulare Kopfschmerzzyklus
nicht fortgesetzt ist oder wiederkehrt. Dieses Modell repräsentiert
eine mögliche
Erklärung
für die Überlegenheit
der vorliegenden Erfindung zur Inhibierung eines akuten neurovaskulären Kopfschmerz,
relative zu den Zusammensetzungen und Methoden der früheren Kunst,
welche ineffektiv waren oder von beschränkter Effektivität solche
Störungen
zu inhibieren.
-
Die
Fähigkeit
Nervenfasern zu blockieren welche die Prozesse involviert im Kopfschmerzzyklus
vermitteln, variiert mit dem speziellen verwendeten lokalen Anästhetikum.
Kürzer
wirkende lokale Anästhetika
zeigen nicht denselben Grad einer differenziellen Blockade (zum
Beispiel sensorische Blockade verglichen mit autonomer Blockade)
wie ihn langwirkende und persistierende lokale Anästhetika
zeigen. Ohne zu wünschen durch
eine spezielle Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass die
anti-neurovaskuläre
Kopfschmerz Effizienz gezeigt von langwirkende und persistierende
Lokalanästhetika,
relativ zu der nicht-Wirksamkeit von kürzer wirkenden lokalen Anästhetika,
zur Gänze
oder teilweise dem Grad der differentiellen Blockadefähigkeit zugeschrieben
werden kann, welche diese Typen von lokalen Anästhetika aufweisen.
-
Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann zumindest zum Teil durch
die Hypothese erklärt
werden, dass dorsonasale Administration einer lang wirkenden lokalen
anästhetischen
pharmazeutischen Verbindung eine akute ZNvE, wie eine akute neurovaskuläre Kopfschmerz
Episode, inhibiert. Es wird hypothetisiert, dass diese Behandlung
in Anästhesie
einer DnNS, wie das SPG, resultiert für eine Periode von zumindest
ungefähr einer
Stunde, bevorzugterweise für
eine Periode von ungefähr
zwei Stunden.
-
Anästhesie
einer DnNS, wie das SPG, kann in einer Anzahl von Wegen erreicht
werden. Zum Bespiel, zumindest ein lang wirkendes oder persistierendes
lokales Anästhetikum
kann einem Patienten dorsonasal verabreicht werde um eine Anästhesie
der DnNS zu erreichen. Ein weiteres Bespiel, eine anhaltende Freisetzungsformulierung
eines kürzer
wirkenden, lang wirkenden oder persistenten lokalen Anästhetikums
kann dorsonasal einem Patienten verabreicht werden um Anästhesie
des DnNS zu erreichen. Jede in der Kunst bekannten Methode zur Nervenanästhesierung
kann verwendet werden um das DnNS zu anästhesieren. Als weitere Beispiel,
Akkupunktur Techniken, das Anlegen von elektrischem Potential an
ein DnNS oder die Anwendung von elektromagnetischer Strahlung wie
Licht und Radiofrequenz Strahlung an ein DnNS kann verwendet werden
um das DnNS zu anästhesieren.
Die bevorzugte Methode zur Inhibierung einer ZNvE ist die dorsonasale
Verabreichung einer lang wirkenden lokalen anästhetischen pharmazeutischen
Verbindung.
-
Inhibierung
einer Migräne
durch dorsonasale Administration von zumindest einem lokalen Anasthetikum
ist ein effektives Mittel um die Entwicklung von Migräne Kaskaden
mit konsequenten sterilen Entzündungen
und die Verstärkung
von langwierigen Multisystem Symptomen, zum Stillstand zu bringen,
besonders wenn solch Anästhesie
für eine
Periode von zumindest ungefähr
einer Stunde und bevorzugterweise für zumindest ungefähr zwei
Stunden, anhält.
Jede der hier beschriebenen pharmazeutischen Verbindungen kann verwendet
werden für
die dorsonasale Administration des lokalen Anästhetikums unter Verwendung
der Dosierung und Formulierung wie hierin beschrieben. Wie es von
jedem in der Kunst bewanderten verstanden wird, hängt die
optimale Dosierung und Verbindung für einen individuellen Patienten
vom Alter, Grösse,
Kondition, Gesundheitszustand und Präferenz vom Patienten ab, sowie
auch von der Identität
des lokalen Anästhetikums.
Die Auswahl der optimalen Dosierung und Verbindung ist, im Lichte
der vorliegenden Enthüllung, in
der Befähigung
eines "gewöhnlichen" Kunsthandwerkers
zu finden.
-
Inhibierung
eines ZNvE, eines Symptoms der ZNvE, oder beides, tritt sehr rasch
nach der dorsonasalen Administration eines langwirkenden lokalen
Anästhetikum
wie Ropivacain ein. Halbmaximale Inhibierung tritt innerhalb ungefähr drei
Minute ein, die Rückfall-Rate
ist vernachlässigbar.
Photophobie und Nauseaist zur selben Zeit inhibiert wie die Schmerzen
nach dorsonasaler Administration von Ropivacain. Dieser gemeinsam auftretende
Effekt könnte
herrühren
von den weitreichenden Effekten von dorsonasal Administration der
Verbindung der Erfindung auf multiple subpiale und zerebrovaskuläre Systeme.
Im Gegensatz, die Migräne-therapeutische Effekte
eines Serotonin Rezeptor Agonisten hängen ab von der Fähigkeit
des vaskulären
Flusses eine wirkungsvolle Konzentration des Agonisten an der Stelle
der beeintrachtigten zerebralen Blutgefässe zu erreichen. Die Serotonin
Rezeptor Agonisten zeigen intersubjektive Varianz in Effektivität, herrührend aus
der biphasischen Natur der Beziehung zwischen der Konzentration
des Agonisten und des physiologischen Effekts auf vaskuläre Strukturen.
Serotonin Rezeptor Agonisten zeigen auch variable Effizienz auf
Grund variabler Effekte eines individuellen Serotonin Rezeptor Agonists
auf Blutgefässe
innerhalb der zerebrovaskulären
und subpialen Hauptsysteme.
-
Wiederkehrende
ZNvE führen
zu kumulativen Schädigungen
und neurologischer Defekte im Patienten leidend unter diesen DNvDs.
Zum Beispiel, bestimmte Patienten welche unter wiederkehrenden Migränen leiden
tragen permanenten neurologischen Schaden davon. Ohne zu wünschen an
eine bestimmte Theorie gebunden zu sein wird postuliert, dass anatomische
und physiologische Pathologien sekundär sein könnten zu kumulativen Effekten
von wiederholten Schmerzstimulationen, Schmerzimpulsen, Ischämie, sterile
Entzündung,
verwandte Prozesse, und einige Kombinationen von diesen. Effektives
Management der neurovaskulären
ischämischen
Komponente einer wiederkehrenden ZNvE könnte den kumulativen neurologischen
Schaden, welcher den ZNvE Episoden zugeschrieben wird, verringern.
Zum Beispiel, die Beendigung der ischämischen Komponente einer Migräne prompt
nach Beginn der akuten Migräne
Episode könnte
die Schäden
und Defizite, gezeigt in bestimmten ophtalmischen, basilaren oder
anderen Migräne-Patienten,
reduzieren. Beeinträchtigte
Nervenstrukturen haben eine niedrigere Reizschwelle für neuronale
Erregungsleitung zur Einleitung nachfolgender ZNvE Episoden. Deshalb,
Verringerung des kumulativen neurologischen Schadens, welche den
wiederkehrenden ZNvE Episoden zuschreibbar sind, verringert die
Frequenz mit welcher ZNvE Episoden vom Patienten erfahren werden.
-
Weiters,
ohne zu wünschen
an eine bestimmte Theorie gebunden zu sein, die Schmerzen und andere neuronale
Signale übermittelt
durch zerebrale Nervenstrukturen während einer ZNvE Episode kann
dieselben oder andere Nervenstrukturen prädisponieren eine nachfolgende
ZNvE Episode einzuleiten durch Prozesse analog zu "neuronalem Lernen" oder zentrale Empfindsamkeit
und Verstärkung.
Neuronales Lernen ist eine Theorie die von anderen beschrieben wurde
um die augenscheinliche selbst-fördernde
Natur der Schmerz Generierung und – Sensation zu erklären. Die
Theorie vom neuronalen Lernen postuliert, dass die Transmission eines
Schmerzimpulses durch einen bestimmten neuralen Pfad diesen bestimmten
neuronalen Pfad prädisponiert
für zukünftige Transmission
von Schmerzimpulsen als Reaktion auf Auslöser oder impuls-generierte
Stimulation von niedrigerer Grössenordnung
als normalerweise für
Schmerzempfindung notwendig. Schädliche Stimuli
können
auch bleibende zentrale Empfindsamkeit verursachen wobei geänderte sensorische
Prozesse im zentralnervösen
System, sogar in weiter Zukunft, folgenden Schmerz verstärken. Als
Beispiel, wurde in chirurgischen Patienten gezeigt dass präoperative
zentrale neurologische Blockade (zum Beispiel durch Verwendung epiduraler
Schmerzlinderung) die Empfindung von postoperativem Schmerz im Patienten
reduziert, sogar bis zu mehr als neun Wochen nach Operation, relativ
zu Patienten die identische neurologische Blockade postoperativ
erhalten (Gottschalk et al., 1998, J. Amer. Med. Assoc. 279: 1076–1082; Woolf
et al., 1993, Anäst. Analg.
77: 62–379;
Shis et al.; 1994, Anästhesiology
80: 49–56).
Es wird angenommen, dass fehlende Blockade der Übertragung von Schmerzimpulsen
durch chirurgisch betroffene sensorische Neuronen im postoperativ blockierten
Patienten die Schwelle der Empfindung notwendig um Schmerzimpulsübertragungen
von diesen Neuronen auszulösen,
erniedrigt ist, oder zentrale Verstärkung von Schmerz erleichtert.
-
Im
Gegensatz dazu wird angenommen, dass Blockade von Übertragungen
von Schmerzimpulsen von den gleichen chirurgisch betroffenen sensorischen
Neuronen in preoperative blockierten Patienten diesen Effekt auf
die Erniedrigung des Schwellwerts verhindert.
-
Ohne
weiter zu wünschen
durch eine spezielle Theorie gebunden zu sein, wird angenommen das
dorsonasale Administration eines lang-wirkenden oder persistenten
lokalen Anesthetikums in einem frühen Stadium der ZNvE Episode
die Nerven-Impuls-Übertragung
von, durch, oder beide, relevanten zerebralen oder andere neurologische
Strukturen blockiert, so dass diese neurologischen Strukturen daher
den Schwellwert erniedrigenden Effekt, der dem neuronalen Lernen
zugerechnet wird, nicht erfahren. Die Menge der Stimulation die
eine folgende Episode einer ZNvE induziert, ist dadurch nicht erniedrigt.
Zusätzlich
dazu gibt es keine zentrale Verstärkung des erfahrenen Schmerzes.
Weil die Schwellwert-Stimulation
notwendig zum Anlass einer ZNvE Episode nicht erniedrigt ist, und
weiters keine zentrale Verstärkung
von Schmerz vorhanden ist, sind Patienten die mit den Zusammensetzungen,
Ausstattungen, und Methoden der Erfindungen behandelt werden weniger
prädisponiert
auf folgende ZNvE Episoden, und die Frequenz und Heftigkeit jeglicher
folgender ZNvE Episoden ist reduziert.
-
Dorsonasale
Administration einer lang-wirkenden lokalen anästhetischen pharmazeutischen
Zusammensetzung kann auch angewandt werden um die Heftigkeit eines
akuten zerebralen ischemischen Ereignis zu reduzieren, und dadurch
die daraus folgenden neurologischen Defizite zu verringern. Ohne
zu wünschen durch
eine spezielle Theorie der Wirkungsweise gebunden zu sein wird angenommen,
dass der folgende vorgeschlagene Mechanismus die Wirksamkeit der
Methode erklärt.
Gewebeschaden verursacht durch ein akutes ischämisches Ereignis wird durch
einen Mangel an Sauerstoff in solchem Gewebe mediiert. Der Gewebeschaden
kann durch zumindest zwei Wege gelindert werden. Schaden kann gelindert
werden durch Kompensieren der Ursache der Gewebe-Hypoxia oder durch
induzieren unterstützender
Sauerstofflieferung an das Gewebe. Es wird angenommen, dass intranasale
Administration eines lokalen Anästhetikums
die neurale Komponente, welche zu dem Vasospasmus assoziiert mit
dem akuten zerebralen ischämischen
Ereignis beiträgt,
unterbricht. Entlastung dieser neuralen Komponente des Ereignisses
kann Ischämia
assoziiert mit diesem Ereignis reduzieren oder eliminieren. Weiters
wird angenommen, dass vasodilatorische Effekte von dorsonasal angewendeten
Lokalanästhetika
die Erweiterung von Blutgefässen
welche das ischämische
Gewebe versorgen verursachen, was den Grad des Gefässverschlusses
vermindert und dadurch die Blutversorgung an das ischämische Gewebe
erhöht.
Diese vasodilatorischen Effekte können auch den Blutfluss durch
Blutgefassokklusion erhöhen,
zum Beispiel durch Erweiterung des proximalen Blutgefässes, und
dadurch den Druckgradienten über
die Okklusion erhöhen
resultierend in Ischämia
mit geringerem Einzugsgebiet.
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Inhibierung
von muskulären
Kopfschmerzen
-
Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung basiert auf der Entdeckung,
dass dorsonasale Administrion eines lokalen Anästhetikums an einen menschlichen
Patienten, der muskulären
Kopfschmerz erfährt, ausreichend
ist um den muskulären
Kopfschmerz und ein Symptom assoziiert mit diesem zu inhibieren.
Vorzugsweise ist das Lokalanaesthetikum ein lang wirkendes oder
persistierendes lokales Anästhetikum,
aber kürzer
wirkende lokale Anasthetika werden ebenso durch Gebrauch dieser
Methode als wirksam zur Inhibierung muskulären Kopfschmerzes anerkannt.
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Vorangehende
Methoden der Kunst muskulären
Kopfschmerz zu behandeln haben sich auf die Anwendung von Acetylsalizylsäure und
ihre Derivate konzentriert, auch auf nicht-steroidale anti-inflammatorische Drogen,
Sedativa, Narkotika, und andere Drogen um Kopfschmerz, das primäre Symptom
von muskulären Kopfschmerzen,
zu vermindern.
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Was
unbekannt war und eine überraschende
Entdeckung darstellt ist, dass dorsonasale Verabreichung eines lokalen
Anästhetikums,
bevorzugterweise eines welches eine Wirkungsdauer der Anästhesie
von zumindest ungefähr
einigen Minuten zeigt, effektiv ist beides, Kopfschmerz während der
Periode der Anästhesie
zu erleichtern und wichtiger, den muskulären Kopfschmerz zu inhibieren.
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Obwohl
alle Typen von Kopfschmerz, sogar Kopfschmerz assoziiert mit diversen
Klassen Kopfschmerzen, ähnliche
Aspekte der Präsentation,
Charakter, oder Pathophysiologie haben können, werden muskuläre Kopfschmerzen
als getrennte Klasse von Kopfschmerz anerkannt mit distinkten Charakteristika
(Headache Classification Committee of the International Headache
Society, 1988, Cephalalgia 8 (Suppl 7): 19–28).
-
Es
wurde früher
nicht erkannt, dass lokale Anästhetika,
wenn dorsonasal verabreicht, dazu fähig sind muskulären Kopfschmerzleiden
zu erleichtern oder Muskelspasmen assoziiert mit muskulären Kopfschmerzen.
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Die
vorliegende Erfindung inkludiert auch die medizinische Anwendung
zur Inhibierung einer muskulären
Kopfschmerz Episode in einem menschlichen Patienten, einschliessend
dorsonasaler Administrierung einer Zusammensetzung beinhaltend ein
lokales Anästhetikum
und ein analgetisches oder anderes pharmazeutisch aktives Agens.
Vorzugsweise ist das lokale Anästhetikum
nicht Kokain, und Administrierung der Zusammensetzung resultiert
in der Erleichterung von einem Symptom des muskulären Kopfschmerzes
und resultiert weiter in verbesserter Lieferung des analgetischen
oder anderen Agens an das zerebral-neurovaskuläre Gewebe des Patienten, z.
B. Aspirin, Acetaminophen, eine nicht steroidale anti-inflammatorische
Droge, ein trizyklisches Antidepressiva, ein Anxiolytikum, ein Serotonin
Agonist wie Triptan oder eine Chroman-Verbindung, ein Narkotikum, oder eine
Droge welche zerebrale Werte von γ-aminobutytischer
Säure erhöht. Verbindungen,
Formulierungen und Dosierung von analgetischen und anderen pharmazeutisch
aktiven Agentien beschrieben in dieser Methode sind der Kunst bekannt.
Zum Teil verschuldet durch die vasodilatorische Aktivität von Lokalanästhetika
können
nach dieser Methode diese Verbindungen in Dosierungen von ungefähr der Hälfte der
Kunst bekannten Dosen bis zur vollen der Kunst bekannten Dosis verwendet
werden.
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Die
Anwendung zur Behandlung muskulärer
Kopfschmerz Episoden, wie hier beschrieben, kann auch dazu verwendet
werden eine solche zu verhindern. Das Auftreten bestimmte muskuläre Kopfschmerzen,
folgend auf spezielle Patientaktivitäten, kann verlässlich vor
dem Beginn der Episode vorhergesagt werden. Durch Behandlung eines
Patienten mit der hierin beschriebenen Methode zur Behandlung von
einer muskulären
Kopfschmerzepisode zu einer Zeit wenn die Episode erwartet ist,
zu einer Zeit wenn der Patient unter emotionalen Stress steht, oder
zu einer Zeit wenn der Patient anderen Kopfschmerz auslösenden Bedingungen ausgesetzt
ist, mag die muskuläre
Episode verhindert werden.
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Es
wird angenommen, dass die präsentierte
Erfindung schnellere und kompletere Erleichterung von muskularen
Kopfschmerz Symptomen liefert als bekannte Zusammensetzungen und
Methoden. Weiters ist dorsonasale Administration von lokalen Anästhetika
nicht assoziiert mit den Nebenwirkungen, die bekannt sind mit früheren Kopfschmerz
Behandlungen der Kunst assoziiert zu sein, und induzieren nicht
Toleranz wie frührere
Kopfschmerz Behandlungen der Kunst. Daher, neben der Nützlichkeit
als Behandlung von Kopfschmerz selbst, ist die präsentierte
Erfindung eine nützliche
Alternative oder adjunktive therapeutische Modalität im Bezug
auf frühere
muskuläre
Kopfschmerz Behandlungen der Kunst.
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Vorgeschlagene Theorie
die Wirksamkeit der Zusammensetzungen und Methoden der Erfindung
zur Inhibierung eines muskulären
Kopfschmerz zu erklären
-
Es
sollte anerkannt werden, dass die Überlegenheit der präsentierten
Erfindungen relativ zu den Zusammensetzungen und Methoden der früheren Kunst
nicht von der Genauigkeit der angebotenen Theorie zur Erklärung der überlegenen
Resultate abhängen.
Unabhängig
vom Mechanismus durch welchen muskuläre Kopfschmerzen generiert
werden inhibiert dorsonasale Administration eines lokalen Anästhetikums,
vorzugsweise ein lang wirkendes oder persistierendes lokales Anästhetikum,
den muskulären
Kopfschmerz.
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Ohne
zu wünschen
durch eine spezielle Theorie gebunden zu sein wird angenommen, dass
das folgende Modell die physiologischen Prozesse, welche den muskulären Kopfschmerz
unterliegen, erklärt.
Es wird angenommen, dass nicht gewünschte, fortdauernde muskuläre Kontraktion
in Verbindung steht zu lokaler Pathologie, zentralen Einflüssen und
multisynaptischen Modulation, und γ-efferente neuronale Muskelspindel
Aktivierung involviert. Bezügliche
monosynaptische Leitung durch das ventrale Horn verstärkt beide,
efferente neuronale Entladung und Muskelkontraktion. Ein muskulärer Kopfschmerz-Zyklus
des Leidens, des Muskelspasmus, lokale chemische Änderungen,
neuronale Anregbarkeit oder Überanregbarkeit,
Skelettmuskelblutgefäss-Kompression
oder Spasmus, und Angstzustände
folgen nach.
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Anästhesie
einer DnNS wie das SPG, hervorgerufen durch dorsonasale Verabreichung
eines topikalen Anästhetikum
ist ein effektives Mittel um chronische muskuläre Kopfschmerzen zu inhibieren,
besonders wenn solche Anästhesie
anhält
für eine
Periode von zumindest ungefähr
einer Stunde, und bevorzugterweise für zumindest ungefähr zwei
Stunden. Anästhesie
vom DnNS und nachfolgende Erleichterung assoziierter Symptome treten
sehr rasch nach der dorsonasalen Administration eines lang wirkenden
oder persistenten lokalen Anästetikums
wie Ropivacain, auf. Halbmaximale Hemmung tritt innerhalb ungefähr drei
Minuten auf. Dieser Effekt mag von den weitreichenden Effekten der
DnNS Anästhesie
auf vielzählige
subpiale und zerebrovaskuläre
Systeme, herrühren.
Zum Beispiel ist der Trigeminus Nerv in Kommunikation mit oberen
zervikalen Nerven, speziell dem Zervikalen Nerv Nummer 2. Unterbrechung
von efferenten und affarenten Gliedern von zervikalen Nerv 2 würde skeletale
Muskelspasmen des Gesichts und der Kopfhaut inhibieren und dadurch einen
Hauptbestandteil des muskulären
Kopfschmerzzyklus brechen.
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Anästhesie
einer DnNS wie dem SPG für
einen Zeitraum von zumindest ungefähr ein paar Minuten, vorzugsweise
zumindest ungefähr
einer Stunde, und mehr vorzüglich
für zumindest
ungefähr
zwei Stunden, mag in jeglicher, aus einer Anzahl an Arten erreicht
werden. Zum Beispiel, ein kürzer
wirkendes lokales Anästhetikum
mag dorsonasal einem Patienten verabreicht werden um Anästhesie
der DnNS für
einen Zeitraum von weniger als ungefähr einer Stunde zu bewirken,
mit dem Verstehen dass solch eine Behandlung nur effektiv sein mag
die muskuläre
Kopfschmerz Episode zu linderen, möglicherweise ohne die Episode
zu inhibieren. Auch als Beispiel verwendet, ein lang-wirkendes oder
persistentes lokales Anästhetikum
kann dorsonasal an einen Patienten verabreicht werden um die Anesthesie
der DnNS zu bewirken. Weiters als Beispiel angeführt, mag eine anhaltende Freisetzungsformulierung
eines kürzer-wirkenden,
lang-wirkenden, oder persistenten lokalen Anesthetikums dorsonasal
einem Patienten verabreicht werden um Anästhesie der DnNS zu bewirken.
Jede der Kunst bekannten Methode Nerven zu anästhesieren mag angewandt werden
um die DnNS zu anästhesieren.
Weiters als Beispiel angeführt,
Akkupunktur Techniken, Anwendung von elektrischen Potential die
DnNS oder Anwendung von elektromagnetischer Strahlung wie Licht
oder Radiofrequenz Strahlung an die DnNS mag angewandt werden um
die DnNs zu anästhesieren.
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Lokale Anesthetika
-
Die
chemische Identität
der lokalen Anästhetika
oder Anästhetika
verwendet in den Zusammensetzungen und Methoden der Erfindung ist
nicht kritisch. Wie inhier beschrieben mögen lang-wirkende oder persistente
lokale Anästhetika
in pharmazeutisch akzeptablen Trägem
verabreicht werden, und kürzer
wirkende lokale Anästhetika
mögen in
anhaltenden Freisetzungsformulierungen oder in Verbindung mit einer
zusätzlichen Verbindung
welche deren anästhetischen
Effekt erweitert, administriert werden.
-
Verbindungen
mit lokalanästhetischer
Aktivität
die angewendet werden mögen
um die Erfindung zu praktizieren inkludieren, sind aber nicht limitiert
auf, Ambucain, Amolanone, Amylocain, Benoxinat, Betoxycain, Biphenamin,
Bupivacain, levo-Bupivacain,
Butacain, Butamben, Butanilicicain, Butethamin, Butoxycain, Carticain,
Cocäthylen,
Cyclomethycain, Dibucain, Dimethisoquin, Dimethocain, Diperodon,
Dyclonin, Ecgonidin, Ecgonin, Ethyl-Aminobenzoat, Ethyl-Chlorid,
levo-Etidocain, Etidocain, dextro-Etidocain, Beta-Eucain, Euprocin,
Fenalcomin, Fomocain, Hexylcain, Hydroxyprocain, Hydroxytetracain,
Isobutyl-p-Aminobenzoat, Leucinocain-Mesylat, Levoxadrol, Meperidin, levo-Mepivacain,
Mepivacain, Meprylcain, Metabutoxycain, Methylchlorid, Myrtecain,
Näpain,
Octacain, Orthocain, Oxethazain, Parethoxycain, Phenacain, Phenol,
ein Pipecoloxylidid, Piperocain, Piridocain, Polidocanol, Pramoxin,
Prilocain, Procain, Propanocain, Proparacain, Propipocain, Propoxycain,
Pseudococain, Pyrrocain, Chinin Harnstoff, Risocain, Ropivacain,
levo-Ropivacain,
Salicyl-Alkohol, Sameridin, Tetracain, Tolycain, Trimecain, Veratridin,
Zolamin, sowie eine 2-Alkyl-2-Alkylamino-2',6'-Acetoxylidid-Verbindung
wie jene beschrieben im U.S. Patent Nummer 3.862.321; Glycerol-1,2-bis-Aminoalkyl-Ether-Verbindung, wie jene
beschrieben in U.S. Patent Nummer 4.117.160; Benzisoxazol Verbindungen, wie
jene beschrieben in U.S. Patent Nummer 4.217.349; O-Aminoalkylsalicylat
Verbindungen, wie jene beschrieben in U.S Patent Nummer 4.298.603;
Heterozyklische Phenoxyamin Verbindungen, wie jene beschrieben in
U.S Patent Nummer 4.379.161; 2- und 3-aryl substituierte Imidazo(1,2-A)Pyridin
Verbindungen, wie jene beschrieben in U.S Patent Nummer 4.871.745,
in U.S. Patent Nummer 4.833.149, und in U.S. Patent Nummer 4.727.145;
Polyorganophosphazen Verbindungen, wie jene beschrieben in U.S Patent
Nummer 4.495.174 und in U.S. Patent Nummer 4.363.387; tertiäre-Alkylamino-kurzkettige
Acryl-Xylidid Verbindungen, wie jene beschrieben in U.S Patent Nummer
3.925.469; Amidinoharnstoff Verbindungen, wie jene beschrieben in
U.S Patent Nummer 4.147.804; 3-(5'-Adenylate) des Linomycin-Typ oder Clindamycin
Typ Verbindungen, wie jene beschrieben in U.S Patent Nummer 4.397.845;
N-substituierte Derivate von 1-(4'-Alkylsulfonylphenyl)-2-Amino-1,3-Propanediol
Verbindungen, wie jene beschrieben in U.S Patent Nummer 4.632.940;
tertiäre
Aminoalkoxyphenyl-Ether Verbindungen, wie jene beschrieben in U.S
Patent Nummer 4.073.917; Adenosin Verbindungen, wie Adenosin und
Adenosin Mono-, Di-, und Triphosphate; Lauryl-Polyglykol-Ether Verbindungen, wie jene
beschrieben in U.S Patent Nummer 5.676.955 und Gemische von solchen
Ether-Verbindungen; 2-(ω-Alkylaminoalkyl)-3-(4-substituierte-Benzyliden)
Phtalimidin Verbindungen oder 2-(ω-Dialkylaminoalkyl)-3-(4-substituierte-Benzyliden)
Phtalmidin Verbindungen, wie jene beschrieben in U.S Patent Nummer 4.551.453;
N,N,N-Triethyl-N-Alkyl Ammonium Salz, wie jene beschrieben in U.S
Patent Nummer 4.352.820; L-N-n-Propylpipecolinsäure-2,6-Xylidid Verbindungen, wie jene beschrieben
in U.S Patent Nummer 4.695.576; N-substituierte 4-Piperidincarboxamid
Verbindungen, wie jene beschrieben in U.S Patent Nummer 5.756.520; N-substituierte
4-Phenyl-4-Piperidincarboxamid Verbindungen, wie jene beschrieben
in U.S Patent Nummer 5.360.805; Polymere welche wiederholende Abschnitte
eines oder mehrerer Lokalanästhetika-Teile
umfasst, wie Polymere beschrieben in U.S Patent Nummer 3.914.283;
Verbindungen der Formel (I):
Image of structure (I)
-
Und
seine Derivate, wie jene beschrieben in International Patent Application
Publication Nummer WO 97/38675; Verbindungen der Formel (II):
Image
of structure (II)
-
Worin
R1-4, m und P definiert sind in International Patent Application
Publication Nummer WO 95/21821; Ester Formen von jeder dieser Verbindungen,
Salze von jeder dieser Verbindungen, Verbindungen auf anderem Weise
chemisch verwandt zu einer dieser Verbindungen welche in der vorliegenden
Erfindung wirksam sein würden,
und anhaltende Freisetzungspräparationen
von jedem dieser Agentien, wie inhier beschrieben. Auch eingeschlossen
sind Derivate des Vorangegangenen, wobei das Derivat jede chemische
verwandte Verbindung wirksam für
die vorliegende Erfindung ist.
-
Zusätzliche
Verbindungen, welche als kurz-wirkende lokale Anästhetika wirken, inkludieren
Kokain, 2-Chloroprocain, Lidocain und Lidocain-Salicylat-Monohydrat.
-
Synonyme
einschliesslich chemischer Namen, chemischer Formeln, und Handelsbezeichnungen
für viele
der Lokalanästhetika
inhier beschrieben mögen
in Physician's Desk
Reference (Medical Economics Co., Inc., Montvale, NJ, 51st ed., 1997) oder in PDR GenericsTM (Medical Economics Co., Inc., Montvale,
NJ, 2nd ed., 1996) gefunden werden.
-
Das
Lokalanästhetikum
ist vorzugsweise auszusuchen aus der Gruppe bestehend aus Bupivacain, Levo-bupivacain,
Ropivacain, levo-Ropivacain, Tetracain, Etidocain, levo-Etidocain,
dextro-Etidocain, und levo-Mepivacain.
-
Lokalanästhetika
inkludieren, aber sind nicht beschränkt auf Bupivacain und Ropivacain,
welche verwandt sind mit Aminoacyl-Lokalanästhetika, die intrinsische
vasoaktive Effekte auf zerebralen Blutgefässtonus zeigen und Schmerzsensitivität lokal
reduzieren. Wenn dorsonasal administriert wird angenommen, dass
diese Verbindungen Anästhesie
des SPG und anderer DnNS bewirken, was in erhöhtem volumetrischen Fluss von
Blut in zerebralen Blutgefässen
resultiert und Entzündung
initiiert durch funktionelle Ischämie reduziert. Es versteht
sich, dass das S(levo)-Enantiomer
von Ropivacain und das S(levo)-Enantiomer von Bupivacain niedrigere
physiologische Toxizität
zeigen und bessere sensorische Blockierungseigenschaften als die
entsprechenden R(dextro)-Enantiomere. Das S(levo)-Enantiomer von
Ropivacain ist bevorzugt für
die Anwendung in den Zusammensetzungen und Methoden der Erfindung,
sowie die S(levo)-Enantiomere von Bupivacain, Etidocain, und Mepivacain.
-
Ropivacain
zeigt niedrigere kardiovaskuläre
und Zentralnervensystem Toxizität
als Bupivacain. Verglichen mit Bupivacain blockiert Ropivacain Nervenfasern
wie A(delta) und C sensorische Fasern, mit grösserer Präferenz als andere Neuronen
wie motorische Neuronen (Rosenberg et al., 1986, Br. J. Anästh. 55:
163–167). Daher
ist Ropivacain in den Zusammensetzungen, Ausstattungen und Methoden
der Erfindung über
Bupivacain vorzuziehen.
-
Für Lokalanästhetika
welche ein chirales Zentrum haben, mag das lokale Anästhetikum
ein einzelnes optisches Isomer des Lokalanästhetikums, eine razemische
Mischung der optischen Isomere oder eine andere Mischung von optischen
Isomeren sein. Als Beispiel angeführt, ein 90 : 10, ein 80 :
20, ein 70 : 30 oder ein 50 : 50 Verhältnis, in Gewicht oder Molekül Zahl,
von einem optischen Isomer zum anderen kann angewandt werden.
-
Es
wird vom Erfinder verstanden, dass die Potenz der Anästhesie
bewirkt durch lokale Administration eines Aryl-2-Piperidincarboxamid
Derivates wie Bupivacain, Ropivacain, oder Lidocain erhöht werden
kann durch Erhöhung
der Fettlöslichkeit
der Derivate. Dies mag erreicht werden, zum Beispiel, durch Erhöhung des lipophilen
Charakters von Substituenten des Piperidyl Stickstoff Atoms. Der
Partitionskoeffizient von Ropivacain (in einem N-Heptan/Puffer biphasischen
System) ist ungefähr
2,9 Mal grosser als der Partitionskoeffizient von Lidocain (Rosenberg
et al., 1986, Br. J. Anäst.
58: 310–314).
Der Partitionskoeffizient von Bupivacain ist ungefähr 10 Mal
grosser als der Partitionskoeffizient von Lidocain (Id.). Wie inhier
beschrieben, sind Ropivacain und Bupivacain langwirkende Lokalanästhetika
während
Lidocain kein langwirkendes Lokalanästhetikum ist. Daher, ein Weg
wie ein in der Kunst Bewanderter feststellen mag ob ein spezielles
Lokalanästhetikum ein
langwirkendes Lokalanästhetikum
ist, ist zu bestimmen ob der Partitionskoeffizient des Lokalanästhetikums
in einem n-Heptan/wässrigen
biphasischen System grösser
ist als der Partitionskoeffizient von Lidocain in solch einem System.
Wenn der Partitionskoeffizient des speziellen Lokalanästhetikums
grösser
ist als der Partitionskoeffizient von Lidocain, dann ist das spezielle
Lokalanästhetikum
wahrscheinlich ein langwirkendes Lokalanästhetikum. Vorzugsweise ist
der Partitionskoeffizient eines speziellen Lokalanästhetikums
zumindest 2,9 Mal grösser
als der Partitionskoeffizient von Lidocain. Die Potenz der Anästhesie
durch ein Lokalanästhetikum
kann erhöht
werden durch Modifizieren der chemischen Struktur des Lokalanästhetikums
in einer Art die den Partitionskoeffizienten des Lokalanästhetikums
erhöht,
zum Beispiel durch Hinzufügen
hydrophober Substituenten zum Lokalanästhetikum-Molekül oder Verlängern von
hydrophoben Substituenten des Lokalanästhetikums. Vorzugsweise hat
das Lokalanästhetikum
angewandt in den Zusammensetzungen, Ausstattungen und Methoden der
vorliegenden Erfindung einen Partitionskoeffizienten in einem n-Heptan,
wässrigen
System grösser
als der Partitionskoeffizient von Lidocain in solch einem System.
-
Es
wird vom Erfinder verstanden, dass die Dauer einer Anästhesie
bewirkt durch lokale Administration eines Anästhetikums wie einem Aryl-2-Piperadincarboxamid
Derivat abhängig
ist vom Anteil des Anästhetikums
welches in vivo an Protein gebunden ist. Ungefähr 95% von jedem Bupivacain
und Ropivacain ist in vivo an Protein gebunden während nur ungefähr 65% von
Lidocain in vivo an Protein gebunden ist. Daher ist ein anderer
Weg in welcher ein in der Kunst Bewanderter zu bestimmen vermag,
ob ein spezielles Lokalanästhetikum
ein langwirkendes Lokalanästhetikum
ist zu bestimmen ob der Anteil des speziellen Lokalanästhetikums welches
in vivo an Protein gebunden ist, grosser ist als der Anteil von
Lidocain, welcher in vivo an Protein gebunden ist. Wenn der Anteil
des speziellen Lokalanästhetikum
welcher in vivo an Protein gebunden ist, grosser ist als der Anteil
von Lidocain, welcher an Protein in vivo gebunden ist, dann ist
das spezielle Lokalanästhetikum
wahrscheinlich ein langwirkendes Lokalanästhetikum. Der Anteil des Lokalanästhetikum
angewandt in den Zusammensetzungen, Ausstattungen und Methoden der
vorliegenden Erfindung, welcher in vivo an Protein gebunden ist,
sollte grosser sein als ungefähr
65%. Vorzugsweise ist der Anteil des speziellen Lokalanästhetikums
welches in vivo an Protein gebunden ist, zumindest ungefähr 95%.
-
Die
Dauer der Anästhesie
durch ein Lokalanästhetikum
kann erhöht
werden durch Modifizieren der chemischen Struktur des lokalen Anästhetikum
in solcher Art die den Anteil des speziellen Lokalanästhetikum welcher
in vivo an Protein gebunden ist, erhöht, zum Beispiel durch Hinzufügen chemischer
Substituenten an das spezielle Lokalanästhetikum-Molekül welche
zur kovalenten oder nicht-kovalenten Bindung an Protein Bestandteile
fähig ist.
-
Die
therapeutischen Effekte von Lokalanästhetika in der vorliegenden
Erfindung sind nicht direkt proportional zur ihrer früheren Anwendung
in der Kunst als lokale Anästhetika
anderswo im Körper.
Daher sind die Dauer und die schmerzlindernde Effekte von langwirkenden
und persistenten Lokalanästhetika
in der vorliegenden Erfindung verstärkt, verglichen mit deren Anwendung
als Lokalanästhetika
anderswo im Körper.
Die verstärkte
Dauer und schmerzlindernde Effekte der langwirkenden und persistenten
Lokalanästhetika
der vorliegenden Erfindung sind überraschend,
verglichen mit den Effekten erreicht durch Anwenden anderer Methoden
zur Verwendung von lokalen Anästhetika.
-
Zum
Beispiel, Administration von Ropivacain kann eine Nervenstruktur
anästhesieren
für einen
Zeitraum von ungefähr
1,5 bis ungefähr
4fach erreicht durch Administration von Lidocain, abhängig von
der Lokalisation und dem Typus der Nervenstruktur, und weiter anhängig von
der Konzentration und Gesamtdosis des Lokalanästhetikums und der Anwesenheit
von Vasokonstriktoren oder anderen Drogen welche entweder die Aufnahme
des Lokalanästhetikums
durch die Nervenstruktur oder die Befreiung des Lokalanästhetikums
von der anatomischen Stelle der Nervenstruktur beeinflussen. Die
Differenz zwischen der Periode der Anästhesie bewirkt durch Administration
von Ropivacain und der Periode der Anästhesie bewirkt durch Administration
von Lidocain ist weniger ausgeprägt
wenn der Ort der Administration Haut oder eine mukosale Oberfläche ist.
Daher würde
man erwarten, dass wenn Lidocain und Ropivacain die ZNvE und ihre
Symptome durch den selben Mechanismus beeinflussen, die Administration
von Ropivacain an einen Patienten belastet mit einer ZNvE Erleichterung
für nicht
mehr als ungefährt
4 Mal so lange liefert als die Erleichterung geliefert durch Administration
von Lidocain, und wahrscheinlich näher zu nicht mehr als ungefähr 1,5 Mal
so lange. In der Tat, wie inhier beschrieben, ist die Erleichterung
geliefert durch Administration durch Ropivacain an ZNvE Patienten,
wie Migräne
Patienten, weit länger
anhaltend als die Dauer der Erleichterung die Administration von
Lidocain, an solche Patienten bereitstellt. Dieses überraschende
Resultat unterstreicht weiters den Unterschied zwischen früheren Methoden
der Kunst Symptome einer ZNvE zu erleichtern und den Methoden der
Erfindung ein ZNvE zu inhibieren.
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Dosierungsinformation
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Es
wird angenommen, dass die folgende Dosierungsinformation nützlich ist
für die
ZNvE-inhibierende medizinische Anwendung und die muskuläre Kopfschmerzen-inhibierende
Anwendung der Erfindung. Dosierungsinformationen relevant für die systemische
Drogen Überbringung
der Erfindung ist separat beschrieben in dem Teil der vorliegenden
Bekanntgabe welcher die Methoden beschreibt.
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Verschiedene
Dosierungsformen mögen
gemacht werden welche ein lokales Anästhetikum beinhalten in einer
Konzentration von ungefähr
0,01% bis zu ungefähr
53% nach Gewicht, bevorzugterweise eine Konzentration von ungefähr 0,25%
bis zu ungefähr
10% nach Gewicht, mehr vorzuziehen ungefähr 0,5% bis zu ungefähr 5% nach
Gewicht, und noch mehr vorzuziehen ungefähr 2,5% nach Gewicht. Die pharmazeutische Verbindung
sollte formuliert sein um ungefähr
10 Mikrogramm bis zu ungefähr
2,5 Gramm des lokalen Anästhetikums
in jedes Nasenloch des Patienten einzubringen, und vorzugsweise
ungefähr
10 Mikrogramm bis zu ungefähr
1 Gramm. Einheits-Dosierungsformen, welche eine Menge der pharmazeutischen
Verbindung in diesen Bereichen enthält, können angewendet werden. Wenn
die pharmazeutische Komposition in Form einer Flüssigkeit für topikale Applikation vorliegt
(z. B. Spray) kann eine Dosis der pharmazeutischen Verbindung beinhaltet
sein, zum Beispiel, in einem Volumen von ungefähr 10 Mikrolitern bis zu ungefähr 5 Millilitern,
und vorzugsweise in einem Volumen von ungefähr 100 Mikrolitern bis zu ungefähr 3 Millilitern,
für die
Verabreichung in jedes Nasenloch. Solche flüssige pharmazeutische Komposition
beinhaltet das lokale Anästhetikum
vorzugsweise in einer Konzentration von ungefähr 0,01% bis zu ungefähr 20% (w/v),
mehr vorzuziehen ist ungefaher 0,25% bis zu 5% (w/v). Wenn die pharmazeutische
Verbindung in Form eines Feststoffes, Semi-Feststoffes, Gel, Emulsion,
oder ähnlichem
vorliegt, kann die pharmazeutische Verbindung formuliert sein ungefähr 10 Mikrogramm
bis zu 2,5 Gramm des lokalen Anästhetikums
zu beinhalten in einem Volumen von ungefähr 10 Mikrolitern bis zu ungefähr 5 Millilitern
pro Nasenloch des Patienten. Die Konzentration des lokalen Anästhetikum
in fester, semi-fester, Gel oder Emulsionsform ist vorzugsweise
ungefaher 0,01% bis zu 53% (w/w) mehr vorzuziehen ist ungefaher
0,1% bis zu 20% (w/w).
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Eine
Stammlösung
einer lang-wirkenden, lokalanästhetischen
pharmazeutischen Verbindung kann bereitet werden und dem Patienten
in einer oder mehreren Dosen, welche die im vorangehenden Absatz
beschriebenen Dosierungsbeträge
beinhalten, verabreicht werden.
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Pharmazeutische
Verbindungen
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Die
lang-anhaltende lokalanästhetische
pharmazeutische Komposition welche nutzbar ist in den Methoden der
Erfindung, mag dorsonasal verabreicht werden in einer Vielzahl an
Formulierungen, die von jemanden in der Kunst der Pharmakologie
Bewanderten fertiggestellt werden können, im Lichte der vorliegenden
Bekanntgabe. Formulierungen welche nützlich sind für die Administration
der pharmazeutischen Verbindung der Erfindung inkludieren, sind
aber nicht limitiert auf, eine eutektische Mischung, Gallerte, Creme,
Gel, Semi-Solid, Flüssigkeit,
Tropfen, Ärosol,
Puder, Mikrosome, Emulsion, Sol-Gel, Schaum, anhaltende Freisetzung,
degradierbares Polymer, Polymer-Mikrosphären, imgrägnierte Filme, Fasern, Pflaster, überzogene
Filme, Fasern, Pflaster, oder andere ähnliche Dosierungsformen. Die
pharmazeutische Verbindung der Erfindung kann ein oder mehr als
ein lokalanästhetisches
Agens beinhalten. Wenn die pharmazeutische Verbindung mehr als ein
lokalanästhetisches
Agens enthält,
mögen die
Agentien im wesentlichen in jedem Verhältnis gemischt werden, zum
Beispiel, ein eutektisches Verhältnis
wie beschrieben in U.S. Patent Nummer 4.562.060.
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Zusätzlich zu
dem lokalen Anästhetikum
kann solche pharmazeutische Verbindung pharmazeutisch akzeptable
Trägerstoffe
und andere Ingredenzien, welche bekannt sind die Drogenverabreichung
zu verbessern und zu erleichtern, zusammen mit den zusätzlichen
pharmazeutischen Agentien welche hierin mitgeteilt werden, beinhalten.
Verbindungen, Formulierungen und Dosierungen der zusätzlichen
pharmazeutisch aktiven Agentien welche in dieser Methode beschrieben
werden sind in der Kunst bekannt. Zum Teil zurückzuführen auf die vasodilatorische
Aktivität
lokaler Anästhetika,
können
diese Verbindungen nach dieser Methode in Dosen von ungefähr der Hälfte bis
zu ihrer vollständigen
in der Kunst bekannten Dosis angewendet werden.
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Solch
pharmazeutisch Verbindungen können
auch Ingredenzien zur Steigerung der sensorischen Akzeptanz der
Verbindung für
Patienten beinhalten, wie aromatische, aromatherapeutische oder
gut-schmeckende Substanzen. Die pharmazeutische Verbindung kann
auch gemacht werden, zum Beispiel in Form eines flexiblen festen
oder semifesten Trägers
beinhaltend das lokale Anästhetikum,
wie einer dieser Träger
beschrieben in U.S. Patent Nummer 5.332.576 oder U.S. Patent Nummber
5.234.957; oder in Form von suspendierten Mikrospheren, so wie jene
beschrieben in U.S. Patent Nummer 5.227.165. Feste und Semi-feste
Formulierungen einer kürzer-wirkenden,
einer lang-wirkenden oder eines persistenten lokalen Anästhetikums
sind bevorzugt in den Verbindungen, Methoden und Ausstattungen der
Erfindungung, weil solche Präparationenen
die Lokalisation des Lokalanästhetikums
verbessert. In diesen Formen wird das lokale Anästhetikum weniger durch die
Körperflüssigkeiten
verdünnt
und weniger zu unbeabsichtigten Körperlokalisierungen transportiert. Ausserdem
wird angenommen dass diese Formulierung unbeabsichtige Nebeneffekte
wie unbestimmten Geschmack, Taubheit des Oropharynx, Dysphasie und
die Beeinträchtigung
der beschützenden
Reflexe, reduziert oder vermindert. In diesen Formulierungen kann
eine niedrigere Menge Lokalanästhetikum
verwendet werden, relativ zu anderen Formulierungen.
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Eine
Vielzahl pharmazeutisch akzeptabler Träger sind in der Kunst bekannt,
so wie auch Methoden zur Kombination solcher Träger mit lokalen Anästhetika.
Beispiele solcher Trager und Methoden sind zum Beispiel beschrieben
in Genaro, ed., 1985, Remington's
Pharmaceutical Sciences, Mack Publishing Co., Easton, PA.
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Es
wird verstanden, dass die pharmazeutische Verbindung der Erfindung
eine Kombination von jeder der Formen welche hierin beschrieben
sind, beinhalten mag. Um ein Beispiel zu geben, Mikropartikel, Mikrosome
oder Liposome beinhaltend ein lokales Anästhetikum können suspendiert sein in einer
Lösung
oder anderen Formulierung derselben oder eines anderen Lokalanästhetikums,
wobei die Lösung
oder andere Formulierung ein rasches Eintreten von Anästhesie
ermöglicht
und das lokale Aneasthetikum in der Form von Mikropartikeln, Mikrosomen
oder Liposome eine anhaltende Dauer der Anästhesie ermöglicht. Anhaltende Freisetzungs-Präparationen
mögen eine
langsam-freigesetzte Formulierung eines lokalen Anästhetikum
beinhalten. Beifügung
von einem anderen lokalen Anästhetikum
mit solchen Formulierungen, in einer freien oder Salzform (z. B.
nicht langsam-freigesetzt)
verleiht der Formulierung beide Fähigkeiten, mit einem raschen
Einsetzen der Anästhesie
und einer anhaltenden Dauer der Anästhesie zu agieren. All solche
Kombinationen der Formulationen, welche hierin beschrieben sind,
sind inkludiert in der Erfindung.
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Die
lang-wirkende lokalanästhetische
pharmazeutische Komposition nützlich
für die
Ausnützung
der Erfindung, muss in einer Dosis verabreicht werden ausreichend
um die ZNvE für
zumindest ungefähr
eine Stunde, und bevorzugt für
zumindest ungefähr
zwei Stunden, zu inhibieren. Dosen von lang-wirkenden lokalanästhetischen
pharmazeutischen Kompositionen mögen
in einer Einzeldosis verabreicht werden, in multiplen Dosen, in
anhaltenden Feisetzungsdosierungen, oder kontinuierlich.
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Das
(die) Lokalanästhetikum
(Lokalanasthetika) kann auch vorhanden sein in Konzentrationen grösser als
das Löslichkeitslimit
des Lokalanästhetikum
im Medium in welchem es zugeführt
wird unter Verwendung einer kristallinen, mikrokristallinen, oder
amorphen soliden Form des Lokalanästhetikums, bevorzugt suspendiert
in einem Gel, Creme, Flüssigkeit,
Mikrosom, solide polymere Matrix oder ähnlichem. In mehreren Anwendungsformen
mag das lokale Anästhetikum
in der Form einer eutektischen Mischung der Lokalanästhetika administriert
werden, wie beschrieben in U.S. Patent Nummer 4.562.060, in der
Form von eingekapseltem oder eingebetteten Lokalanästhetikum,
wie beschrieben in U.S. Patenten Nummer 5.085.868, in der Form von Öl-in-Wasser
Emulsion, wie beschrieben in US Patent Nummer 5.660.837, oder in
der Form von einer Emulsion, einer Creme, einer eutektischen Mischung,
oder einer Mikroemulsion, wie beschrieben in International Patent
Application Publication No. WO 97/38675, insbesondere eine welche
thermoreversible gelierende Eigenschaften zeigt. Weil die Nasenhöhle normalerweise
kühler
ist als Zahnfleisch-Taschen, die Umwelt mitgeteilt in der International
Patent Application Publication No. WO 97/38675, wird eine Verbindung
vorgezogen welche thermoreversible Gelierungs-Eigenschaften zeigt,
wobei die Verbindung eine Flüssigkeit
ist bei ungefähr
20°C und
ein Gel oder Semi-solid in der kühleren
Temperature in der humanen Nasenhöhle (ungefähr 30–37°C). Jede dieser Verbindungen
kann bequem dorsonasal zugeführt
werden und wird wenn so zugeführt, verfügbar sein
wo innerhalb der Nasenhöhle
plaziert für
eine anhaltende Periode nach der Administration und wird sich zu
einem geringeren Grad in andere Gewebe ausbreiten oder tropfen als
eine flüssige
Verbindung. Unter Verwendung von einer dieser Formulierungen werden
bessere therapeutische Resultate mit weniger aktiver Verbindung
erzielt, und signifikant reduzierte Nebenwirkungen, wie lokale und
systemische Toxizität, Taubheit
an Zunge und Oropharynx, Unbehagen, schlechter Geschmack, Dysphasie
und mögliche
Beeinträchtigung
von schützenden
Reflexen der Atemwege.
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Andere
mögliche
Formulierungen mögen
von jemanden in der Kunst der Pharmakologie Bewanderten, im Licht
dieser Mitteilung, gemacht werden ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen.
Vergleiche, zum Beispiel, (Genaro, ed., 1985, Remington's Pharmaceutical
Sciences, Mack Publishing Co., Easton, PA) für eine Anzahl an Formen für typische
pharmazeutische Verbindungen welche leicht adaptiert werden könnten für die vorliegende
Erfindung mit Blick auf diese Bekanntgabe.
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Gemeinsame
Verabreichung eines Lokalanesthetikums mit einem anderen Migräne- oder muskulären Kopfschmerz-therapeutischen
Agens
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Es
wird angenommen, dass zahlreiche pharmazeutisch aktive Agentien
ihre beschränkte
therapeutische Aktivität
zeigen auf Grund der Fähigkeit
dieser Agentien mit einem oder mehreren Rezeptoren auf der Oberfläche von
zerebralen Blutgefässen
oder anderen Strukturen zu interagieren. Als Beispiel angeführt, therapeutische
Migräne
Agentien bekannt als Serotonin-Rezeptor Agonisten inkludieren solche
Agentien wie Sumatriptan und Zolmitriptan und man nimmt an, dass
diese mit Serotonin-Rezeptoren interagieren. Um ihre pharmakoligischen
Effekte zeigen zu können
müssen
solche Agentien durch systemische vaskuläre Verabreichung Zugang zu
jenen zerebralen Blutgefässen
erhalten, welche während
einer akuten Migräne
Episode einen veränderten
vaskulären
Fluss haben (Scott, 1994, Clin. Pharmacokinet. 27: 337–344) und
müssen
eine kritische Konzentration am zerebrovaskulären Lokus des entsprechenden
Rezeptoren) in der beeinträchtigten Region
erreichen. Daher müssen
diese pharmazeutisch aktive Agentien am Beginn einer akuten Migräne Episode
verabreicht werden um die Kaskade der Entzündung die der Initiierung der
Episode folgt zu vermeiden (Limmroth et al., 1996 Curr. Opin. Neurol.
9: 206–210).
Der Verabreichung eines dieser Agentien an die beeinträchtigte
Region eines zerebralen Blutgefässes
folgend, nimmt die Konzentration der Droge graduell an diesen Stellen
ab, und ein Rückfall
kann sich ereignen.
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Örtliche
Lokalanästhetika
sind Vasodilatoren und inhibieren daher Vasokonstriktion, mit der
Ausnahme von Kokain, welches ein Vasokonstriktor ist. Es wird angenommen,
dass die vasodilatorischen Effekte von örtlicher Verabreichung eines
Lokalanästhetikums
von beidem resultierte, einem direkten Effekt des Anästhetikums
auf das betroffene Blutgefäss
und von einem indirekten Effekt des Anästhetikums auf die Nervenstrukturen,
die mit dem Blutgefäss
assoziiert sind.
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In
normalen Zuständen
transportieren die meisten Blutgefässe, speziell solche mit geringerem
Durchmesser, kein Blut weil sie nicht offen sind. Der Grund dafür ist die
Konstriktion der Blutgefässe,
die im Bezug auf das Herz, proximal dazu lokalisiert sind, oder
auf Grund erhöhten
Muskeltonus in der Blutgefässwand selbst.
Sollten sich diese Gefässe
plötzlich öffnen würde sich
plötzlicher
schwerer Unterdruck entwickeln, welcher in Schock resultiert. Viele
und auch komplexe Mechanismen sind in der Regulation des Blutgefässtonus und
Blutzirkulation involviert. Daher sind in jedem gegebenen Gewebe
oder Organ viele Blutgefässe
geschlossen. Blutgefäss-Rekrutierung bezieht
sich auf einen Prozess wobei geschlossene oder teilweise verengte
Blutgefässe
geöffnet
werden oder sich erweitern. Dies erhöht die Zahl und den Oberflächen Wert
von Blutgefässen,
die zur Aufnahme verfügbar
sind und erlaubt grösseren
Blutfluss durch diese Gefässe.
Der letztgenannte Mechanismus erhöht den Abtransport der Droge,
und dies verringert lokale Drogenkonzentrationen im Blut und erleichtert
die Diffusion der Droge ins Blut. Alle diese Mechanismen erhöhen Aufnahme
und Transport der Droge. Gefässoberflächen-Erweiterung,
bewirkt durch ein dorsonasal verabreichtes Lokalanästhetikum,
einem anderen als Kokain, fördert
grössere
Blutgefässrekrutierung
und daher grössere
systemische Aufnahme des pharmazeutisch aktiven verabreichten Agens
in Verbindung mit dem Lokalanästhetikum.
Daher resultiert Koadministration eines Lokalanästhetikums und eines pharmazeutisch
aktiven Agens in einer schnelleren und grösseren systemischen Aufnahme
des pharmazeutisch aktiven Agens. Dies produziert eine schnellere
und grössere
Konzentration des pharmazeutisch aktiven Agens an der betroffenen
Stelle.
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Weiters,
Vasodilatation von arteriellen Strukturen, welche die intranasale
Mukosa durchdringen um andere relevante neurale Strukturen zu ernähren, wird
in erhöhter
Anlieferung des dorsonosal administrierten pharmazeutisch aktiven
Agens direkt zur Wirkstelle führen,
speziell wenn arterielles Blut durch ein Gebiet fliesst, zu welchem
das Agens und Anästhetikum
administriert wurden. Zum Beispiel, die Sphenopalatine Arterie liefert
die Blutversorgung an das mittlere Turbinat der menschlichen Nase,
an die Region des nasalen Epitheliums welches das SPG überlagert,
und das SPG. Ohne zu wünschen
durch eine spezielle Theorie gebunden zu sein, wird angenommen,
dass der anästhesierende
Effekt eines Lokalanästhetikums,
wie Bupivacain, Vasodilatation von arteriellen Strukturen die durch
lokales Gewebe ziehen auf dem Weg zum Gehirn, und anderen relevanten
neuronalen Strukturen, induziert und die Anlieferung des Agens erhöht. Zusätzlich,
die verringerten extracranialen und intracranialen Vasospasmen und
Vasodilatation, welche von der Anästhesie des SPG herrühren, erhöht den Blutfluss
zu relevanten Strukturen und erhöht
daher Anlieferung der Droge zu relevanten Geweben sogar noch weiter.
Daher induziert dorsonasale Administration eines Lokalanästhetikums beides,
lokale und intracraniale Vasodilatation und erniedrigt oder verhindert
Vasokonstriktion verursacht durch normale autoregulatorische Prozesse,
durch neural mediierte Prozesse, oder durch Freisetzung von Neurotransmittern,
Neuropeptiden, oder anderen Faktoren welche mit einer akuten ZNvE
oder muskulären
Kopfschmerz assoziiert sind. Daher erleichtert Administration eines
Lokalanästhetikums
zu der Region des nasalen Epithels, welches dem SPG überlagert
ist und zu anderen lokal nahen Regionen des Epithels, den Transport eines
pharmazeutisch aktiven Agens von der Oberfläche des nasalen Epithels direkt
in relevante venöse,
kapillare, und arterielle Gefässe
und in die generelle systemische Zirkulation, wo intracraniale Vasodilatation
oder verringerte Vasospasmen in erhöhter Anlieferung des aktiven
Agens zu Wirkstellen seiner pharmazeutischen Aktivität, resultieren.
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Daher
wird erwärtet,
dass dorsonasale Verabreichung einer Zusammensetzung welche ein
lang-wirkendes oder persistierendes Lokalanästhetikum beinhält, gemeinsam
mit einem pharmazeutisch aktiven Agens in grösserer örtlicher Anlieferung des Agens
zur neurovaskulären
Geweben resultiert, als erreichbar wäre durch dorsonasale Anlieferung
des Agens alleine.
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Weiters,
wenn Agentien wie Sumatriptan und Ropivacain, zum Beispiel, von
denen man annimmt, dass sie verschiedene Wirkmechanismen haben,
wird folglich angenommen, dass der therapeutische Effekt der beiden
Verbindungen pharmakodynamisch-synergistisch, oder zumindest additiv
sein wird. Dies ist eine andere Weise in der Koadministration eines
Lokalanästhetikums
und eines pharmazeutischen Agens vorteilhaft ist.
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Ohne
zu wünschen
durch eine spezielle Theorie der Wirkungsweise gebunden zu sein,
wird angenommen, dass die koadministrierten Zusammensetzungen Kopfschmerz
inhibieren und die Wahrscheinlichkeit vermindern, dass der Kopfschmerz
rückfällig oder
wiederkehrend sein wird. Es wird angenommen, dass dies speziell
auf Patienten zutrifft die mit einer Vielzahl von distinkten Kopfschmerzen
belastet sind oder für
Patienten die getrennte Kopfschmerz-Auslöser in Serien erfahren.
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Die
vorliegende Erfindung beinhält
eine medizinischen Anwendung zur Inhibierung eines neurovaskulären oder
muskulären
Kopfschmerz in einem menschlichen Patienten, die Verwendung beinhält dorsonasales Administrieren
an einen Patienten von einer Zusammensetzung bestehend aus zumindest
einem Lokalanästhetikum
und einem pharmazeutisch aktiven Agens effektiv zur Behandlung des
Kopfschmerzes. Vorzugsweise ist das Lokalanästhetikum ein langwirkendes
Lokalanästhetikum,
ein persistierendes Lokalanästhetikum oder
eine anhaltende Freisetzungsformulierung eines Lokalanästhetikums,
ein anderes als Kokain, wobei dorsonasale Administration der Zusammensetzung
in verbesserter Aufnahme des pharmazeutisch aktiven Agens durch
das zerebral neurovaskuläre
Gewebe des Patienten resultiert und in Verstärkung der pharmazeutischen Aktivität des Agens.
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Als
Beispiel angeführt,
wenn der Kopfschmerz eine Migräne
ist, Zusammensetzungen zur Inhibierung der Migräne und Koadministrieren eines
Migräne-therapeutischen
Agens beinhalten eine anhaltende Freisetzungsformulierung einer
Zusammensetzung beinhaltend Sumatriptan (z. B. ImitrexTM,
Glaxo-Welcome Inc., Research Triangle, NC) und Lidocain, eine Zusammensetzung
beinhaltend Zolmitriptan (z. B. ZomigTM,
Zeneca Pharmaceuticals, Wilmington, DE) und Bupivacain, eine Zusammensetzung
beinhaltend Rizatriptan (z. B. MaxaltTM,
Merck & Co.,
Inc., West Point, PA) und Ropivacain, eine Zusammensetzung beinhaltend
Naratriptan (z. B. NaramigTM, Glaxo-Welcome
Inc., Research Triangle, NC) und Tetracain, eine Zusammensetzung
beinhaltend einen Beta-Blocker und Etidocain.
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Als
weiteres Beispiel angeführt,
wenn der Kopfschmerz ein muskulärer
Kopfschmerz ist, Zusammensetzungen zur Inhibierung des muskulären Kopfschmerz
und Koadministrieren eines muskulären Kopfschmerz-therapeutischen
Agens, schliessen Zusammensetzungen ein bestehend aus einem Lokalanästhetikum,
Bestandteil ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus persistenten Lokalanästhetika,
einem lang-wirkenden Lokalanästhetikum
und einer anhaltenden Freisetzungsformulierung eines Lokalanästhetikums
und eines zusätzlichen
pharmazeutisch aktiven Agens ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus einem Vasokonstriktor, Epinephrin, Norepinephrin, Phenylephrin,
Methysergide, Propanolol, einem Kalziumkanalblocker, Verapamil,
Ergot, eine Ergotamin-Präparation,
Dihydroergotamin, ein Serotonin Agonist, Sumatriptan, Zolmitriptan,
Rizatriptan, Naratriptan, eine Chroman-Verbindung, Aspirin, Acetaminophen,
eine nichtsteroidale antiinflammatorische Droge, Kaffein, ein Narkotikum,
Butorphanol Tartrat, Meperidin, ein Inhibitor der Mastzellen Degranulation,
Natrium-Cromolyn, Eukalyptol, Tetrodotoxin, Desoxytetrodotoxin,
Saxitoxin, eine organische Säure,
ein Sulfit-Salz, ein Salz einer Säure, eine Glukocortikoid-Verbindung,
ein Steroid-Ester, Magnesium oder Lithium Ionen, ein zentral wirkendes
Analgetikum, ein Betablocker, ein Agens das zerebrale Werte von γ-aminobutyrischer
Säure erhöht, Butalbital,
ein Benzodiazepin, Valproat, Gabapentin, Natrium-Divalproex, ein trizyklisches
Antidepressiva, ein narkotisches Analgetikum, ein oraler Muskelentspanner,
ein Tranquilizer, ein Muskelentspanner, und andere Verbindungen.
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Die
lokalanästhetischen
Verbindungen, Formulierungen, Dosierungen und Methoden der Verabreichung,
welche in dieser Methode der Erfindung anwendbar sind, sind substanziell
die gleichen wie jene inhier beschrieben in Bezug auf das Inhibieren
neurovaskulärer
Kopfschmerzen, eines muskulären
Kopfschmerzes oder einer ZNvE. Verbindungen, Formulieren, und Dosierungen
der anderen pharmazeutisch aktiven Agentien, die in dieser Methode
beschrieben sind, sind der Kunst bekannt. Zum Teil auf Grund der
vasodilatorischen Aktivität
des Lokalanesthetikums mögen
diese Verbindungen in Übereinstimmung
mit dieser Methode in Dosierungen die ungefähr die Hälfte der in der Kunst anerkannten
Dosierungen bis zur vollen Kunst-anerkannten Dosierung verwendet
werden.
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Die
Zusammensetzung kann ein Lokalanästhetikum
und ein pharmazeutisch aktives Agens beinhalten, welches effektiv
ist eine ZNvE oder einen muskulären
Kopfschmerz zu behandeln, z. B. eine Zusammensetzung kann Ropivacain
und einen zusätzlichen
Bestandteil beinhalten. Der zusätzliche
Bestandteil kann, zum Beispiel, ein Serotonin Rezeptor Agonist sein,
einschliesslich aber nicht beschränkt auf ein Triptan, zum Bespiel,
Sumatriptan oder eine Chroman-Verbindung wie eine der Verbindungen
beschrieben in U.S. Patent Nummern 5.387.587; 5.420.151; 5.639.772;
und 5.656.657, eine nicht-steroidale anti-inflammatorische Droge, ein
anti-Emetikum, oder in Inhibitor der Mastzellen Degranulation Inhibitor
wie Natrium-Cromolyn.
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Zusätzlich,
die Zusammensetzung kann ein Agens beinhalten welches den anästhetischen
Effekt und die Aufnahme des Lokalanästhetikums durch das Gewebe
erhöht
oder verlängert,
oder beides bewirkt. Solche Agentien inkludieren, zum Beispiel,
eine n-Glycofurol Verbindung, wie eine der Verbindungen beschrieben
in U.S. Patent Nummer 5.428.006, Eukalyptol, ein Toxin wie Tetrodotoxin,
Desoxytetrodotoxin, oder Saxitoxin, eine organische Säure, ein
Sulfit-salz, ein Salz einer Säure,
Magnesium oder Lithium Ionen, und ein zentral wirkendes Analgetikum.
-
Zusätzlich,
die Zusammensetzungen können
eine Kombination von einem Betablocker und einem Lokalanästhetikum
sein, wie beschrieben, zum Beispiel in European Patent Nummer 754060.
Das Agens kann auch eine Droge sein welche zerebrale Werte von Γ-aminobutyrischer
Säure (GABA)
erhöht,
entweder durch Erhöhen
der GABA Synthese oder Verringern des GABA Abbaus. Solche GABA-beeinflussenden Agentien
inkludieren, zum Beispiel, Butalbital, Benzodiazepin, Valproat,
Gabapentin, und Natrium-Divalproex. Das Agens kann auch ein Agens
effektiv in der Behandlung oder Prävention von neurodegenerativen
Störungen
sein, wie zum Beispiel, (S)-alpha-phenyl-2-pyridinethanamin (S)-Malat,
wie beschrieben im European Patent Nummber 970813. Weiters, das
Agens kann eine Verbindung sein die Entzündung reduziert, einschliesslich
zum Beispiel eine Glukocortikoid- Verbindung,
wie ein Steroid-Ester. Verbindungen, Formulierungen, und Dosierungen
von Vasokonstriktoren und von anderen beschriebenen pharmazeutisch
aktiven Agentien in dieser Methode sind der Kunst bekannt. Zum Teil
auf Grund der vasodilatorischen Aktivität des Lokalanesthetikums mögen diese Verbindungen
in Übereinstimmung
mit dieser Methode in Dosierungen die ungefähr die Hälfte der in der Kunst anerkannten
Dosierungen bis zur vollen Kunst-anerkannten Dosierung verwendet
werden.
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In
einem Patienten der auf Monotherapie oder Behandlung unter Verwendung
einer lokalanästhetischen
Zusammensetzung die nur eine zusätzliche
Verbindung beinhält,
nicht anspricht kann die Zusammensetzung mit einer, zwei oder mehreren
zusätzlichen
Verbindungen kombiniert werden, und diese kombinierte Zusammensetzung
kann therapeutische Effekte aufweisen, die synergistisch oder zumindest
additive sind im Bezug auf jedes der individuellen Ingredienzen.
Als Beispiel angeführt,
solch eine kombinierte Zusammensetzung kann ein langwirkendes oder
persistentes Lokalanästhetikum,
einen Betablocker, und einen Serotonin Rezeptor Agonisten beinhalten.
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Methoden zur
wirkungsvollen dorsonalsalen Administration
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Dorsonasale
Administration einer pharmazeutischen Zusammensetzung kann erreicht
werden mit jeder Methode oder Route welche in der Lieferung der
Zusammensetzung zu einem Gewebe, Flüssigkeit oder Oberfläche eines
Menschen resultiert, wobei eine Komponente der Zusammensetzung zu
einem DnNS geliefert wird entweder direkt oder durch Diffusion durch
Gewebe oder Flüssigkeit,
welche zwischen den DnNS und der Verabreichungsstelle liegen. Zum
Beispiel, dorsonasale Administration einer Zusammensetzung beinhaltend
ein lokales Anästhetikum
kann verabreicht werden durch Einspritzen der Zusammensetzung direkt
in das DnNS oder durch topikales Auftragen der Verbindung auf ein
Gewebe, welches in naher anatomischen Nähe zu dem SPG liegt, wobei
das lokale Anästhetikum
in der Lage ist von dem Gewebe zu einem DnNS wie das SPG zu diffundieren.
Topikale dorsonasale Administration kann, zum Beispiel, durch eine
intranasale Route oder durch eine oropharyngale Route erreicht werden.
Wie hierin beschrieben können
nasale Tropfen-Methoden, nasale Spray Methoden und mechanische Applikationsmethoden
verwendet werden um eine topikale dorsonasale Verabreichung einer
Verbindung beinhaltend ein Lokalanästhetikum zu erreichen.
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Die
Administration der Zusammensetzung der Erfindung kann verbessert
werden wenn die Nasenhöhle
vor der Administration der Verbindung ausgespült wird, mit abschwellenden
Mitteln behandelt wird, oder auf eine andere Weise gesäubert wird
von Material welches die intranasale Zuführung erschweren könnte.
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Wie
inhier in Beispiel 1 beschrieben, die dorsonale Administration von
Ropivacain an einen unter Migräne
leidenden Menschen unter Verwendung einer intranasalen Spray-Methode,
einer intranasalen Tropfen-Methode oder einer intranasalen Wattestäbchen-Methode
erzielt unterschiedliche Reaktionsraten und unterschiedliche Werte
für die
Effektivität
von Ropivacain für
die Erleichterung von Migräne.
Obwohl die Tropfen- und Spray Methoden in einer weiteren Ropivacain-Verteilung innerhalb
der Nasenhöhle
resultierte, erzielte die direkte Applikation von Ropivacain zur
Region des nasalen Epitheliums welches dem SPG überlagert ist unter Verwendung
eines Wattestäbchens
die schnellste und effizienteste Inhibierung von Migräne.
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Die
pharmazeutische Zusammensetzung welche in den Methoden der Erfindung
nützlich
ist kann topikal administiert werden in den Formulierungs-Typen
welche hierin beschrieben sind. Dorsonasale Administration der Zusammensetzung
kann erreicht werden durch Lieferung eines Nebel- oder Ärosolsprays
welcher die Verbindung beinhaltet, zur Nasenhöhle über das Nasenloch, durch Lieferung
von Tropfen oder eines Flüssigkeitsstroms
beinhaltend die Zusammensetzung zu der Nasenhöhle über das Nasenloch oder durch
Injektion der Flüssigkeit
unter Verwendung einer hypodermischen Nadel welche die Gesichtshaut
des Patienten druchdringt, durch direkte dorsonalsale Anwendung
der Zusammensetzung unter Verwendung eines flexiblen oder anatomisch
geformten Applikator welcher in die Nase oder Mund des Patienten
eingeführt
wird, inkludierend ein Applikator oder Implantat welches über eine
gewisse Zeitperiode am Platz verbleibt, durch Einführung einer
Flüssigkeit,
Gels, Semi-Solids, Puder, oder Schaum beinhaltend die Zusammensetzung
in die Nasenhöhle,
oder durch jegliches andere Methode welche jemanden in der Kunst
der pharmazeutischen Einbringung Bewanderten bekannt ist, im Sinne
dieser Mitteilung.
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Dorsonasale
Administration einer pharmazeutischen Verbindung zu einem Menschen
hat distinkte Vorteile gegenüber
anderen Verabreichungsrouten. Durch die dorsonasale Verabreichung
einer Verbindung kann die hohe lokale Konzentration der Komponente
zu einer relevanten neuralen Struktur, und möglicherweise in die zerebrale
Neurovaskulatur, erreicht werden relative zu der systemischen Konzentration
der Verbindung. Lokale Einbringung ist in Situationen vorzuzuiehen
in welchen systemische Aussetzung der Verbindung unerwünscht ist,
entweder weil die Verbindung systemisch metaboliziert wird oder
weil die systemische Aussetzung in schädlichen Symptome resultiert.
Um ein Beispiel zu geben, systemische Administration eines lokalen
Anästhetikums
wie Bupivacain ist unerwünscht
weil Bupivacain in der Leber metaboliziert wird und systemische
Verabreichung einer relativ grossen Menge von Bupivacain bekannt
dafür ist
schwere nachteilige Effekte zu verursachen.
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Ein
anderer Vorteil dorsonasaler Administration einer Verbindung, zumindest
wo lokale zerebrale neurovaskulare Überbringung erwünscht ist,
ist dass eine geringere Menge der Droge verabreicht werden kann als
notwendig wäre
für die
Verabreichung via anderer Routen. Absorption von dorsonasal eingebrachten
Drogen in zerebrale neurovaskuläre
Gewebe ermöglicht
es dem Patienten Drogen-Metabolismus
im Verdauungstrakt oder zumindest in der Leber zu vermeiden, welcher
auftreten könnte
wenn, zum Beispiel, die Droge oral verabreicht wird. Ausserdem,
dorsonasale Einbringung einer Droge benötigt weniger intensive Eingriffe
durch einen medizinischen Professionisten als einige andere Überbringunsmethoden,
wie zum Beispiel intravenouse Zuführung. Selbst-Medikamentierung
durch dorsonasale Route ist praktikabel, wie Nachzuweisen durch die zahlreichen
nasalen und pulmonären
Einbringungs-Behelfe und Drogen Verbindungen die kommerziell erhältlich sind.
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DnNSs
mögen nicht
direkt über
die Nasenhöhle
zugänglich
sein, jedoch, wegen der natomischen Nähe der DnNSs zu dem Nasenephithelium,
kann die Anästhesie
einer DnNS erreicht werden durch topikale Administration eines Lokalanästhetikums
zu der Region des nasalen Epitheliums welches dem SPG überlagert ist
oder zu der Region des nasalen Epitheliums nahe dieser Region. Zum
Beispiel, innerhalb der Naselhöhle liegt
das SPG dorsal zu der posterioren Spitze der mittleren Concha, und
ist bedeckt durch nasales Epithelium von varialer Dicke von einem
bis zu neun Millimetern (Sluder, 1908, N. Y. State J. Med. 27: 8–13; Sluder,
1909, N. Y. State J. Med. 28: 293–298). Deshalb, eine Verbindung
appliziert zur Oberfläche
des nasalen Epitheliums zu oder Nahe der Region des nasalen Epitheliums,
welches dem SPG übergelagert
ist, wie die Oberfläche
des nasalen Epitheliums dorsal zu der posterioren Spitze der mittleren
Concha, kann durch das Epithelium und jedes dazwischenliegende Gewebe
oder Flussigkeit diffundieren um das SPG zu erreichen.
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Das
SPG, welches manchmal als Pterygopalatines Ganglion bezeichnet wird,
ist in der Pterygopalatinen Grube des menschlichen Schädels lokalisiert,
nahe zu dem Sphenopalatinen Foramen und dem pterygoiden Kanal. Das
SPG liegt unterhalb des Maxillaren Nerven, wo der Maxillare Nerv
die Pterygopalatine Fossa kreuzt. Obwohl es auch funktionell mit
dem Fazialen Nerven verbunden ist, steht das SPG in enger Beziehung mit
der Maxillaren Division des Trigeminus Nerven und seinen Verzweigungen.
Die parasympathetische Wurzel des SPG wird gebildet durch den Nerven
des Pterygoiden Kanals, welcher in das SPG posterior eintritt. Es wird
angenommen, dass die Fasern der parasympathetischen Wurzel des SPG
von einem speziellen lakrimatoischen Nucleus in dem unterten Teil
des Pons entspringt und in die sensorische Wurzel des Fazial Nerven und
seines grosseren Petrosalen Zweiges läuft, bevor die letzteren sich
mit dem tiefen Petrosalen Zweig vereinigen um die Nerven des Pterygoiden
Kanals zu bilden. Die sympatische Wurzel des SPG ist auch in den Nerv
des Pterygoiden Kanals inkorporiert. Die Fasern der sympathetischen
Wurzel des SPG sind postganglionisch, entstehen in dem superioren
Cervikalen Ganglion, und ziehen in den internalen Carotid-Plexus
und den tiefen Petrosalen Nerven. Der Vidian Nerv ist in naher Nähe zum SPG
lokalisiert, und die Wirksamkeit eines Lokalanästhetikums eine akute ZNvE
zu inhibieren mag, zur Gänze
oder zum Teil, herrühren
von Anästesie
des Vidian Nerven oder einer andere DnNS lokalisiert in naher anatomischen
Nähe zu
dem SPG. Es ist auch bekannt, dass der Trigeminus Nerv eine anatomische
und funktionelle Beziehung zum Cervicalen Nerv 2 hat. Andere DnNSs
welche in naher anatomischen Nähe
zu dem SPG lokalisiert sind inkludieren, sind aber nicht limitiert
auf, das Cavenouse Sinus Ganglion, das Carotide Sinus Ganglion,
eine Vielzahl an Verzweigungen des Maxillar-Nervs, der Ethmoidale
Nerv, und das Ethmoidale Ganglion.
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Die
Fähigkeit
einer Verbindung von der Oberfläche
des nasalen Epitheliums zu einer DnNS wie das SPG zu diffundieren,
hängt natürlich von
der Fähigkeit
der Verbindung durch Körpergewebe
und -flüssigkeiten zu
diffundieren ab. Deshalb sind Verbindungen für die Zuführung zu einer DnNS durch topikale
Applikation auf das nasale Epithelium vorzugsweise diffundierbar
durch beides, wässrige
Lösungen
und Lipide.
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Lokale
Anästhetika
welche verwandt sind zu der Klasse der Lokalanästhetika, bezeichnet als Aminoacyl-Lokalanästhetika
zeigen beides, passende wässerige
Löslichkeit
und passende Lipidlöslichkeit
um in den Methoden der Erfindung angewendet zu werden. Es wird angenommen,
dass solche Lokale Anästhetika
fähig sind
in Nerven welche sich in ihrem neutralen, ungeladenen Zustand befinden,
einzudringen, und dass solche Lokalanasthetika ihren pharmakologisch
aktiven, geladenen Zustand innerhalb der Nervenzellen annehmen. Im
Falle der Überbringung
des Lokalanästhetikums
zu einem DnNS wie das SPG über
topikale Applikation des Anästhetikums
auf das nasale Epithelium, ist es vorzuziehen, dass das Anästhetikum
ausreichend durch Körpergewebe
und Flüssigkeiten
diffundiert und eine ausreichend lange Halbwertszeit in vivo aufweist,
sodass das Anästhetikum
fähig ist
von dem Epithelium zu dem DnNS zu diffundieren in Mengen und in
einem Zeitraum der ausreicht um das DnNS zu anästhesieren oder andrerseits
die physiologische Prozesse inhibiert welche in einem oder mehreren
Symptomen der ZNvE resultiert, wie eine Zeitraum in der Grössenordnung
von zumindest ungefähr
einer Stunde, und bevorzugterweise zumindest ungefähr zwei
Stunden. Andrerseits darf das Diffusionsvermögen durch Körpergewebe und Flüssigkeiten
und die in vivo Halbwertszeit des Anästhetikums nicht so hoch beziehungsweise
lang sein, dass das Anästhetikum
systemisch transportiert wird in Mengen ausreichend um adverse Effekte,
welche bekannterweise mit systemischer Verabreichung von Lokalanästhetika assoziiert
sind, hervorzurufen (vergleiche, z. B. Physicians's Desk Reference®,
Medical Economics Co., Inc., Montvale, NJ, 51st ed., 1997, pp. 424–427).
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Apparat für die dorsonasale
Administration einer Verbindung
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Besonders überdachte
Apparate für
die dorsonasale Einbringung der Verbindung zu einem menschlichen
Patienten nach den Methoden der Erfindung inkludieren, sind aber
nicht limitiert auf, einen anatomisch geformten Applikator, einen
metrischen Dosis-Spender, einen nicht-metrischen Dosis-Spender,
ein zusammendrückbarer
Spender, eine Pump-Spender, ein Spray-Spender, ein Schaum-Spender,
ein Puder-Spender, ein Ärosol-Spender,
ein Spender beinhaltend ein Treibmittel, ein Inhalations-Spender,
ein Pflaster beinhaltend die Verbindung, ein Implantat beinhaltend
die Verbindung, eine weiche Pipette mit einem elastischen Ballon
in flüssiger
Kommunikation mit einem Reservoir beinhaltend die Verbindung, ein
Tropfer um die Verbindung über die
Conchä des
Patienten hinaus zu einer dorsonalsalen Nervenstruktur zu dirigieren,
ein Tupfer mit einem absorbierenden Bereich imprägniert mit der Verbindung,
ein anatomisch geformter Tupfer beinhaltend einen absorbierenden
Bereich imprägniert
mit der Verbindung, und ein Tupfer mit einem kompressierten, absorbierenden
Bereich in flüssiger
Kommunikation mit einem Reservoir welches die Verbindung beinhält. Ein
anatomisch geformter Applikator ist ein Applikator der eine Form
zeigt welcher die Einführung
des Applikators in die Nase oder Mund eines Menschen erlaubt und welcher
den Kontakt der mit dem Applikator eingebrachten Verbindung mit
der Oberfläche
der Region des nasalen Epitheliums, welches dem SPG überlagert
ist oder mit der Oberfläche
des nasalen Epitheliums nahe zu der Region des nasalen, das SPG überlagernden
Epitheliums, ermöglicht.
Es wird bevorzugt, dass die Form und/oder das Material des Apparates
für komfortable
Einfügung oder
Applikation via einer intranaselen Route ausgewählt wird.
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Eine
andere Anwendungsform eines Apparates für dorsonasale Überbringung
einer pharmazeutischen Verbindung der Erfindung schliesst einen
Körper
ein, der eine Vielzahl an Passagen durch welche die Verbindung überbracht
werden kann aufweist. Dieser Behelf kann so entworfen sein, dass
die pharmazeutische Zusammensetzung der Erfindung durch jede Passage überbracht
wird, die Passagen können
individuell oder kollektiv verbunden sein zu, zum Beispiel, einer
Vielzahl von Öffnungen
in einem anatomisch geformten Applikator, wobei die Öffnungen
die Zusammensetzung direkt überbringen
zu einer Vielzahl an Lokalisationen innerhalb der Nasenhöhle wenn
der Applikator in die Nase des Patienten eingeführt ist und in Betrieb genommen
wird. Der Behelf kann ein alternatives Design aufweisen, sodass
die pharmazeutische Zusammensetzung der Erfindung überbracht
wird durch eine oder mehrere Passagen, und ein zusätzliches
pharmazeutisch aktives Agens eingebracht wird durch die selben Passagen
oder durch eine oder mehrere andere Passagen. Alternativ kann der
Behelf Komponeneten der pharmazeutischen Zusammensetzung der Erfindung
beinhalten welche separat überbracht
werden durch eine oder mehrere Passagen des Behelfs oder vermischt
werden entweder in einer Passage des Behelfs oder in der Nasenhöhle des
Patienten.
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Behelfe,
welche eine semi-solide, lokalanästethische
Zusammensetzung beinhalten, überbringen oder
produzieren, werden überdacht.
Um einen dieser Behelfe anzuwenden ist ein Auslass des Behelfes
gelegen in flüssiger
Kommunikation zu einem oder beiden Nasenlöcher des Patienten. Ein Feststoff,
Schaum, Semi-solid, Schaum-formende Flüssigkeit, oder eine andere
Flüssigkeit
welche in erhöhte
Viskosität
nach der Administration zeigt, so wie eine in der Kunst bekannten
Art, wird zum Auslass geliefert, wodurch es in die Nasenlöcher des Patienten
eindringt und die Nasenhöhle
ausfüllt
oder teilweise ausfüllt.
Ein Lokalanästhetikum in
der Zusammensetzung kontaktiert die Wand der Nasenhöhle in dorsonasaler
Lokalisation, und das lokale Anästhetikum
ist damit dem Patienten verabreicht.
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Ausstattung (Kit)
-
Die
vorliegende Erfindung mag eine Ausstattung benutzen beinhaltend
ein lang-wirkende lokalanästhetische
Verbindung, wie hierin beschrieben, und einen Applikator, wie auch
inhier beschrieben für
dorsonasale Administration der Verbindung an einen Patienten um
ZNvE zu inhibieren. Die Ausstattung wird zur Administrierung der
Verbindung an den Patienten verwendet zu einem Zeitpunkt wenn der
Patient ein Symptom einer ZNvE Episode oder ein prodromales Symptom
einer ZNvE erfährt.
Die Ausstattung mag weiters ein Migräne-therapeutisches pharmazeutisches
Agens beinhalten, ein anderes pharmazeutisch aktives Agens, ein anderes
Lokalanästhetikum,
und ähnliches.
Die Ausstattung kann weiters Instruktionsmaterial, welches die dorsonasale
Administration der Verbindung an einen Patienten beschreibt, beinhalten
und dies wird bevorzugt. Das Instruktionsmaterial kann, zum Beispiel,
schriftliche Anweisungen beinhalten um die Verbindung, welche in
der Ausstattung inkludiert ist, dorsonasal im Einklang mit dieser
Erfindung, zu verabreichen.
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Die
Ausstattung inhier beschrieben mag auch für die Inhibierung von muskulärem Kopfschmerz
verwendet werden. Die Verbindungen der Ausstattung zu diesem Zweck
sind sustantiell dieselben, mit der Ausnahme, dass jedes Instruktionsmaterial
die Anwendbarkeit der Verbindungen und Methoden der Erfindung für die Inhibierung
eines muskulären
Kopfschmerzes beschreiben sollte, eher als, oder zusätzlich zu
einer ZNvE. Falls die Ausstattung auch angewendet werden mag um
muskuläre
Kopfschmerzen zu inhibieren, braucht die lokalanästhetische Verbindung nicht
lang-wirkend sein und wird dem Patienten während einer muskulären Kopfschmerz
Episode verabreicht.
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Ko-administration
eines lokalen Anästhetikums
und einer anderen Verbindung um systemische Zulieferung der Verbindung
zu bewirken
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Die
Erfindung bezieht sich weiters auf die Entdeckung, dass nicht-intravenöse Administration
einer Zusammensetzung bestehend aus einem Lokalanästhetikum
und einem pharmazeutisch aktivem Agens an ein Tier wie ein Säugetier,
im speziellen einen Menschen, die systemische Aufnahme des Agens
im Tier verbessert, relative zur Aufnahme erreicht durch nicht-intravenöse Administration
des Agens alleine an das Tier über die
gleiche Route.
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Die
vorliegende Erfindung beinhält
eine Methode der systemischen Zulieferung der Droge, die Methode
beinhält
nicht-intravenöse
Administration einer Zusammensetzung bestehend aus einem Lokalanästhetikum
und einem pharmazeutisch aktiven Agens an einen menschlichen Patienten,
wobei die systemische Zuführung
des Agens verbessert ist in Bezug auf die systemische Zulieferung
des Agens wenn über
die gleiche, nicht-intravenöse
Route in der Abwesenheit des Lokalanästhetikums zugeführt. Das
pharmazeutisch aktive Agens kann jede Droge sein. Es wird erwartet,
dass die Methode zur Beeinflussung systemische Zufuhr im speziellen
nützlich
ist für
die Zuführung
jeglichen Agens welches fähig
ist in der Präsenz
des lokalen Anästhetikums
durch vaskuläres
und anderes Gewebe zu einem grösseren
Grad zu diffundieren, als in der Abwesenheit des lokalen Anästhetikums.
Daher mag dieses Agens zum Beispiel ein Hormon, ein Peptid, ein
Liposom, oder ein Polymer wie Heparin sein.
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Jedes
pharmazeutisch aktive Agens, von dem eine systemische Zufuhr gewünscht wird,
kann nicht-intravenös
in einer Zusammensetzung bestehend aus dem Agens und einem Lokalanästhetikum
zugeführt
werden. Wenn das Lokalanästhetikum
nicht zum Zwecke der Inhibierung einer ZNvE administriert wird,
dann muss die Zuführung
der Zusammensetzung bestehend aus einem Lokalanästhetikum und dem Agens beabsichtigt zur
systemischen Zufuhr, nicht zur dorsonasalen Region der Nasenhöhle gerichtet
sein. Da die Nasenhöhle höchst-vaskularisiert ist
kann die Zufuhr der Zusammensetzung im wesentlichen zu jedem Teil
des Nasenepithels gerichtet sein um systemische Zufuhr des Agens
zu erreichen. Weiters kann die Zusammensetzung zu jedem vaskularisierten
Gewebe geliefert werden um systemische Zulieferung des Agens zu
erreichen, wie zum Beispiel der Oberfläche des mukosalen Epithels
oder der Hautoberfläche.
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Das
Lokalanästhetikum
kann ein jedes Lokalanästhetikum
sein mit der Ausnahme von Kokain, welches ein Vasokonstriktor ist.
Die lokalanästhetischen
Verbindungen, Formulierungen, Dosierungen und Methoden der Administration
welche für
diese Methode der Erfindung anwendbar sind, sind im Wesentlichen
die gleichen wie jene hierin beschrieben, in Bezug auf das Inhibieren
eines neurovaskulären
Kopfschmerz, eines muskulären
Kopfschmerz, oder einer ZNvE. Verbindungen, Formulierungen und Dosierungen
von anderen pharmazeutisch aktiven Agentien in dieser Methode beschrieben,
sind in der Kunst bekannt. Zum Teil auf Grund der vasodilatorischen
Aktivität
von Lokalanästhetika
können
diese Verbindungen in Einklang mit dieser Methode in Dosierungen
von ungefähr
der Hälfte
der Kunst anerkannten Dosierungen bis zur vollen Kunst anerkannten
Dosis angewandt werden.
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Vorgeschlagene
Theorie zur Erklärung
des Mechanismus der verbesserten systemischen Anlieferung eines pharmazeutisch
aktiven Agens durch Ko-Administration
mit einem Lokalanästhetikum
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Ohne
zu wünschen
durch eine spezielle Theorie gebunden zu sein wird angenommen, dass
Administration eines Lokalanästhetikums
an ein vaskularisiertes Gewebe die Erweiterung von Butgefässen innerhalb des
Gewebes induziert. Vasodilatation resultiert in Rekrutierung von
Blutgefässoberfläche und
erhöht
die Fähigkeit
einer Verbindung die im Gewebe vorhanden ist, in die systemische
Zirkulation zu gelangen. Daher verbessert Ko-Administration eines
Lokalanästhetikums
und eines pharmazeutisch aktiven Agens an ein Gewebe die Fähigkeit
des Agens vom Gewebe in den Blutstrom zur systemischen Belieferung
zu gelangen.
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Dosierungsinformation
relevant zur systemischen Zuführung
der Droge
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Die
Dosierungen und Formulierungen der Lokalanästhetika welche anwendbar sind
zur Ko-Administration des Lokalanästhetikums und einer anderen
Verbindung um systemische Zuführung
der Verbindung zu bewirken, sind im wesentlichen die gleichen wie
jene beschrieben für
die Methode eine ZNvE zu inhibieren. Im Hinblick auf die vorliegende
Offenlegung, wird von einem mit der Kunst und ihren Methoden Vertrautem
verstanden werden, dass die Dosis und Formulierung des Lokalanästhetikums
abhängig
sein wird, unter anderen Faktoren, von dem Alter, Grösse, Kondition,
und Gesundheitszustand des Tieres, der anatomischen Lokalisation
an welche die Zusammensetzung geliefert wird, von der Identität des Lokalanästhetikums,
und der Identität
der Verbindung die koadministriert wird. Im Wesentlichen kann jede
Menge eines Lokalanästhetikums
angewandt werden. Als Beispiel angeführt, Zusammensetzungen welche
aus der Verbindung die ko-administriert wird und dem Lokalanästhetikum
in einer Konzentration von ungefähr
0,01% bis ungefähr
53% in Gewicht bestehen, und vorzugsweise ungefähr 0,25% bis ungefähr 10% in
Gewicht, und weiters vorzugsweise ungefähr 0,5% bis ungefähr 5% in
Gewicht, und noch weiter vorzugsweise ungefähr 2,5% in Gewicht, mögen angewandt werden.
Die Zusammensetzung kann als Flüssigkeit,
als Halbfest-Substanz, oder als Festsubstanz wie inhier beschrieben,
bereitet werden. Die Zusammensetzung mag zur intranasalen, topikalen,
subkutanen, buccale, oder im Wesentlichen in jeder anderen Route
der Administration formuliert werden unter Verwendung der Methoden
und Zusammensetzungen die in der Kunst gut bekannt sind. Die Dosis
der Verbindung die ko-administriert wird ist abhängig von der Identität der Verbindung,
dem Zweck der Administrierung der Verbindung, und der Grösse, Alter,
Kondition, und dem Gesundheitszustandes des Tieres. Verbindungen,
Formulierungen und Dosierungen des pharmazeutisch aktiven Agens
in dieser Methode beschrieben, sind in der Kunst bekannt. Zum Teil
auf Grund der vasodilatorischen Aktivität von Lokalanästhetika
können
diese Verbindungen in Einklang mit dieser Methode in Dosierungen
von ungefähr
der Hälfte
der Kunst anerkannten Dosierungen bis zur vollen Kunst anerkannten
Dosis angewandt werden.
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Während diese
Erfindung mit Bezug auf die menschliche Anatomie beschrieben wurde
wird erwogen, dass die Zusammensetzungen und Methoden der Erfindung
anolog in jedem Tier verwendet werden können, speziell in jedem Säugetier,
im Besonderen bezüglich
Ko-Administration eines Lokalanästhetikum
und jedem pharmazeutisch aktiven Agens um systemische Lieferung
des Agens zu bewirken oder zu verstärken.
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Die
Erfindung ist nun in Bezug auf die folgenden Beispiele beschrieben.
Diese Beispiele sind ausschliesslich angeführt zum Zwecke der Illustration
und die Erfindung sollte auf keinen Fall dahingehend ausgelegt werden
als durch diese Beispiele limitiert zu sein, aber viel mehr, sollte
dahingehend ausgelegt werden jede und alle Variationen einzuschliessen
die sich als Resultat der Lehre, hierin bereitgestellt, erweisen
werden.
-
Beispiel 1
-
Dorsonasale
Administration von Ropivacain zur Inhibierung von akuten Migräne-Episoden
-
Der
Zweck des Experiments in diesem Beispiel beschrieben war die Wirksamkeit
dorsonasaler Administration von Ropivacain zur Inhibierung von akuten
Migräne
Episoden zu bestimmen. Ropivacain wurde dorsonasal an individuelle
Patienten verabreicht, die Kopfschmerz oder andere Symptome, oder
beides, erfahren von denen angenommen wurde mit einer akuten Migräne Episode
assoziiert zu sein. Die Patienten bewerteten den Kopfschmerz vor
und nach Ropivacain Administration.
-
Dorsonasal
administriertes Ropivacain inhibierte rasch Migräne in 92% der ambulanten Patienten,
wie aufgezeigt durch eine im Durchschnitt 90%ige Reduktion an wahrgenommenen
Schmerz innerhalb einer Stunde, gewöhnlich innerhalb von 15 Minuten
oder weniger. Symptome von Nausea und Photophobie assoziiert mit
akuten Migräne
Episoden in Patienten waren vergleichbar inhibiert. Migräne Rückfall ereignete
sich in nur 5,4% der Patienten innerhalb von vierundzwanzig Stunden
der Behandlung. Diese Resultate demonstrieren, dass dorsonasale
Administration von Ropivacain eine wirksame Methode zur Inhibierung
von akuten Migräne Episoden
ist.
-
Die
Materialien und Methoden angewandt in den Verfahren in diesem Beispiel
ausgeführt,
sind nun beschrieben.
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Ropivacain
Zusammensetzung
-
Ropivacain-HCl
(NaropinTM, Astra USA, Westborough, MA)
wurde als kommerziell erhältliche
0,75% (w/v) Lösung
angewandt und wurde in 30 Milliliter sterilen Injektionsfähigen Gefässen erhalten.
-
Methoden der
Ropivacain Administrierung
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Drei
Methoden wurden angewandt um dorsonasale Zuführung von Ropivacain an individuelle
Patienten zu erreichen. Ropivacain wurde einer ersten Gruppe von
Patienten durch eine intranasale Tropf-Methode verabreicht. Ropivacain
wurde einer zweiten Gruppe unter Verwendung von Wattestäbchen verabreicht,
deren absorbierenden Teile mit Ropivain-Lösung gesättigt wurden. Ropivacain wurde
einer dritten Gruppe von Patienten durch Sprühen der Ropivacain Lösung in
jedes Nasenloch administriert unter Verwendung entweder einer zusammendrückbaren
Sprühflasche
oder einer dosierenden Sprühflasche.
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Die
intranasale Tropfmethode verwendet um Ropivacain zur ersten Gruppe
der Patienten zu administrieren basierte auf der Methode beschrieben
durch Barre (1982, Headache 22: 69–73), mit der Ausnahme, dass
die Ropivacain Lösung verwendet
wurde an Stelle der Lösung
verwendet bei Barre. Ungefähr
0,75 Milliliter bis ungefähr
1 Milliliter der Ropivacain Lösung
wurde jedem Patienten auf dem Wege durch jedes Nasenloch administriert.
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Die
Wattestäbchen-Methode
um Ropivacain an die zweite Gruppe der Patienten zu administrieren
bestand aus dem vorsichtigen Einführen der Wattestäbchen, sequenziell
und bilateral, in die Nasenloecher der Patienten und dem Vordringen
der Wattestäbchen
dorsal bis ihre absorbierenden Teile die Nasenepithel-Teile lokalisiert
dorsal der mittleren Conchä berührten. Jedes
Wattestäbchen
wurde am Ort für
ungefähr
eine Minute belassen, und wurde dann zurückgezogen. Ungefähr 0,5 Milliliter
der Ropivacain Lösung
wurde jedem Nasenloch zugeliefert unter Verwendung dieser Methode.
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Patienten
der dritten Gruppe wurde Ropivacain durch Sprühen von weniger als ungefähr 0,5 Milliliter der
Ropivacain Lösung
in jedes der Nasenlöcher
der Patienten administriert, unter Verwendung von entweder einer
sterilen zusammendrückbaren
Flasche oder einer sterilen dosierbaren Sprühflasche von bekanntem Design.
Das Design und Anwendung jeder dieser Sprühflaschen sind in der Kunst
gut bekannt.
-
Vor
der Administration von Ropivacain wurde jeder Patient in zurückgelehnte
Position gebracht mit dem Kopf des Patienten ungefähr 45 Grad überstreckt
und ungefähr
30 Grad zur rechten Seite gewendet. In dieser Position setzte sich
eine imaginäre
Linie ungefähr
vertikal fort von der Region des nasalen Epitheliums welches das
SPG des Patienten überlagert
durch das Patientens linkes Nasenloch. Ropivacain wurde dann an
das linke Nasenloch des Patienten administriert wie beschrieben
für jede
der drei Patienten Gruppen. Ropivacain wurde an das rechte Nasenloch
eines jeden Patienten administriert nach Drehen des Kopfs des Patienten
um ungefähr
30 Grad nach links. Ropivacain wurde an beide Nasenlöcher eines
jeden Patienten administriert um zu verhindern, dass sich Fälle von
unilateraler Migräne
in kontralaterale Migräne
entwickeln.
-
Bewerten von Ropivacain-induzierter
Schmerzlinderung
-
Vor
der Ropivacain Administration bewertete jeder Patient wahrgenommenen
Kopfschmerz in Übereinstimmung
mit einer Standardschmerzskalatype, die in der Kunst angewandt wird.
Patienten wurden aufgefordert die Stärke des Schmerzes zu Rang-ordnen,
den sie auf einer Skala von 0 (kein Schmerz) bis 10 (schlimmster
vorstellbarer Schmerz) erfahren. Diese Zehnpunkt-Schmerzreihungsskala
ist analog zu, aber hat mehrere Graduierungen als das vier-Punkt-Reihungssystem
angewandt durch die International Headache Society (IHS: Headache
Classification Committee of the International Headache Society,
1988, Cephalalgia 8 (Supp. 7): 19–28). Ropivacain wurde an ein
Nasenloch eines jeden Patienten administriert und dann an das andere.
Die benötigte
Zeit um Ropivacain an beide Nasenlöcher eines jeden Patienten
zu administrieren war ungefähr
drei Minuten. Fünf
Minuten nach Vollendung der Administration von Ropivacain an das
erste Nasenloch des Patienten reihte jeder Patient wiederum den
wahrgenommenen Kopfschmerz. Wenn keine Schmerzlinderung vorlag,
wurde die Dosierung wiederholt, und die Reihungsprozedur wurde wiederholt.
Schmerzreihungen wurden von jedem Patienten erhalten bis der höchste Effekt
erreicht schien, für
bis zu neunzig akute Minuten. Nachbetreuung der Kondition eines
jeden Patienten wurde gesucht durch direkten Kontakt oder durch
Telephonkontakt innerhalb von sechs bis acht Stunden nach Behandlung,
zwischen vierundzwanzig und achtundvierzig Stunden nach Behandlung,
und bis zu einer Woche nach Behandlung.
-
Die
erhaltenen Resultate aus dieser angewandten Prozedur in diesem Bespiel
sind nun beschrieben.
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Die
Population der Patienten behandelt in den angewandten Prozeduren
in diesem Beispiel, beinhält zweiundvierzig
Erwachsene, jeder von ihnen Migräne
Erleichterung suchend. Die Resultate der Behandlung von jedem dieser
Patienten mit entweder Ropivacain oder (von drei Patienten) Lidocain
sind in Tabelle 1 dargestellt. Die fünf Patienten, die entweder
mit Lidocain behandelt wurden oder nicht klar die IHS Kriterien
für Migräne erfüllten, wurden
nicht in die hier angeführte
Analyse der Wirksamkeit der dorsonosalen Ropivacain Behandlung von
Migräne, inkludiert.
Die demographischen und Vorbehandlungs-Charakteristika der Patienten welche
die IHS Migräne
Kriterien erfüllten
und welche mit Ropivacain behandelt wurden, sind in Tabelle 2 angeführt.
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Anmerkungen
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1
- "Krankengeschichte" bezieht sich auf Ereignisse in der
medizinischen Geschichte des Patienten, welche einen potentiellen
Bezug auf die Kopfschmerzen des Patiententen zu haben scheinen.
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2
- "Kopfschmerz Geschichte" beschreibt die Kopfschmerzen
gegen welche vom Patienten Behandlung gesucht wurde.
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3
- "Assoziierte Symptome" beschreibt Symptome beschrieben vom
Patienten als begleitend zum Kopfschmerz gegen welchen Behandlung
gesucht wurde, vergangene wiederkehrende Episoden, oder beides.
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4
- "Behandlung" bezeichnet die Verbindung welche dem
Patienten administriert wurde: "R" verweist zu Ropivacain, "L" verweist zu "Lidocain, #% verweist auf die Konzentration
der Lösung
beinhaltend die Verbindung (ausgedrückt als % w/v); "2 Sprühungen" verweist auf Zuführung von
weniger als 0,5 Milliliter der angeführten Lösung, eingebracht durch 2 Sprühungen in
jedes Nasenloch des Patienten unter Verwendung einer sterilen zusammendrückbaren,
die Lösung
beinhaltende Flasche; "cc
Tropfen" verweist
auf die Zuführung
von # Millilitern der angeführten
Lösung
via einer modifizierten nasalen Tropf-Methode beschrieben hierin; "gesättigte Wattestäbchen" verweist auf die
Einbringung der angeführten
Lösung
unter Verwendung eines Standard-Wattestäbchen gesättigt mit der angeführten Lösung wie
hierin beschrieben; "2
dosierte Sprühungen" verweist auf die
Zuführung
von weniger als ungefähr
0,5 Milliliter der angeführten Lösung zugeführt durch
eine Kombination von zwei Sprühungen
in jedes Nasenloch des Patienten unter Verwendung einer sterilen
dosierten Sprühflasche,
welche die Lösung
beinhaltet.
-
5
- "Resulate" verweise auf die Schmerzerleichterung
erfahren durch jeden Patienten, unter Verwendung der Schmerzklassifizierungsmethode
der International Headache Society (zum Beispiel 10 = schlimmste
vorstellbaren Schmerzen, 0 = kein Schmerz). Der Terminus "Min" bedeutet Minuten.
-
6
- Dieser Patient erlebte
oropharyngales Taubheitsgefühl.
-
-
Vierunddreissig
der siebenunddreissig Migräne-Patienten
(92%) welche mit Ropiviacain behandelt wurden erfuhren signifikante
(auf jeden Fall grösser
als 50%) Reduktion der Stärke
der Migräne.
Komplette Erleichterung folgend auf Ropavacain Administration erfuhren
72% der Patienten. Photophobia, Nausea und Schmerzen werden in Migräne-Patienten,
welche jedes dieser Symptome erfuhren, simultan beseitigt. Rückfälle waren
nur in zwei Patienten sichtbar was bedeutet, dass die Rückfallsrate
bei nur 5,4% lag. Adverse Effekte von Ropivacain Administration
waren minimal: ein Patient erfuhr eine allergische Reaktion zu Ropivacain Administration,
wobei die Reaktion aus einer kurz andauernden Tachycardia, Schwindelgefühl und Keuchen bestand,
alle diese dauerten ungefähr
zwanzig Minuten an bevor sie nachliesen. Sogar dieser Patient, welcher eine
allergische Reaktion zeigte, erfuhr eine messbare Reduktion der
Migräne-Schmerzen
innerhalb 25 Minuten nach der Behandlung.
-
Schmerzerleichterung durch
Wattestäbchen-Applikation
von Ropivacain
-
Unter
den vierundzwanzig Patienten welchen Ropivacain dorsonasal unter
Verwendung eines Wattestäbchen
administriert wurde, war die durchschnittliche Schmerzstärkebewertung
vor der Administration von Ropivacain 9,06 +/– 0,16 Punkte von 10 möglichen
Punkten (Durchschnitt +/– Standard
Fehler). Die durchschnittliche Schmerzstärkebewertung nach Administration
zum Zeitpunkt des höchsten
Effektes war 0,33 +/– 0,14
Punkte von möglichen
10 Punkten. Daher resultierte die dorsonasale Administration von
Ropivacain unter Verwendung eines Wattestäbchens in einer durchschnittlichen
höchsten
Reduktion der Schmerzstärkebewertung
von 8,73 +/– 0,249
Punkte. Die durchschnittliche Zeit die zwischen dem Zeitpunkt der
Behandlung und der Wahrnehmung des höchsten Effektes durch den Patienten
verging war 7,41 +/– 1,47
Minuten. Jeder Patient in dieser Gruppe sprach auf die Behandlung
an, 95% der Patienten erreichten eine Schmerzstärkebewertung von null oder
eins, und 72% der Patienten erreichten eine Schmerzstärkebewertung
von null. Ein Patient in dieser Gruppe erfuhr einen Rückfall der
Kopfschmerzen achtzehn Stunden nach der Behandlung. Daher verursacht
dorsonasale Administration von Ropivacain unter Verwendung eines
Wattestäbchens
signifikante Schmerzreduktion in 100% der Migräne-Patienten, mit Auftreten
eines Rückfalls
in nur 4% der Patienten.
-
Schmerzerleichterung
bewirkt durch nasale Tropf-Applikation von Ropivacain
-
Dorsonasale
Administration von Ropivacain bewirkt durch Einbringung von Nasaltropfen
resultiert in einer durchschnittlichen Reduktion der Schmerzstärkebewertung
von 9,00 Punkten aus 10 möglichen
Punkten, in drei so behandelten Patienten. Die durchschnittliche
Zeit zwischen dem Zeitpunkt der Behandlung und der Erfahrung des
höchsten
Effekts durch den Patienten verging war 26,00 +/– 17,37 Minuten. Keiner der
drei Patienten erfuhr einen Migräne-Rückfall.
-
Schmerzerleichterung
bewirkt durch nasale Sprüh-Applikation
von Ropivacain
-
Dorsonasale
Administration von Ropivacain bewirkt durch Zulieferung unter Verwendung
der nasalen Sprühmethode
resultierte in einer durchschnittlichen Reduktion der höchsten Kopfschmerzstärkebewertung von
6,22 +/– 0,66
Punkten aus möglichen
10 Punkten in den zehn so behandelten Patienten. Die durchschnittliche
Zeit zwischen dem Zeitpunkt der Behandlung und der Wahrnehmung des
höchsten
Effektes durch den Patienten war 33,9 +/– 8,48 Minuten. Von den zehn
Migräne-Patienten die mit
intranasalem Spray behandelt wurden erfuhren alle eine signifikante
Reduktion der Kopfschmerzstärke.
Die Mehrzahl dieser Patienten erfuhr eine vollständige Kopfschmerzerleichterung,
und erfuhr keinen Rückfall.
Der Rest erfuhr eine durchschnittliche Reduktion der Kopfschmerzstärkebewertung
87,5 +/– 6,49%.
Einer dieser zehn Patienten dem Ropivacain mit Verwendung einer
Sprühflasche
administriert wurde erfuhr eine Woche später eine getrennte Migräne-Episode.
-
Vergleich der Administration
von Ropivacain durch Wattestäbchen,
durch nasale Tropfen, und durch nasalen Spray
-
Die
Resultate die aus Patienten erhalten wurden welchen Ropivacain durch
die drei inhier beschriebenen Methoden administriert wurde, sind
in den Tabellen 3 und 4 zusammengefasst.
-
-
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Vergleich
des therapeutischen Effektes von dorsonasal administrierten Ropivacain
und dem therapeutischen Effekt von intranasal administrierten Lidocain
-
Der
anästhetische
Effekt von 0,75% (w/v) Ropivacain-HCl ist ungefähr gleichwertig mit dem von
3% (w/v) Lidocain. Intranasale Sprühadministration von 1–2 Millilitern
einer 4% (w/v) Lidocain-Lösung
war zu 55% effektiv Schmerz assoziiert mit Migräne zu lindem (Maizels et al.,
1996, J. Amer. Med. Assoc. 276: 319–321). Zum Vergleich, wie inhier
beschrieben, war dorsonasale Sprühadministration
einer 0,75% (w/v) Ropivacain-Lösung
zu 100% effektiv Schmerz mit Migräne assoziiert zu reduzieren.
Weiters, wenn Ropivacain-Lösung
dorsonasal durch topikale Applikation administriert wurde bewirkt
unter Verwendung eines mit der Lösung
gesättigten
Wattestäbchen,
wurde eine Reduktion des Migräne-Schmerzes
in 100% der Patienten erreicht. Vorläufige Daten zeigen an, dass
Bupivacain eine Wirksamkeit ähnlich
der von Ropivacain zur Linderung von Kopfschmerz assoziiert mit
Migräne
zeigt.
-
Ein
Vergleich von Ropivacain und Lidovacain basierend auf der Migräne-Schmerzerleichterung
ist in Tabelle 5 angeboten. Dieser Vergleich zeigt, dass dorsonasal
Sprüh-administriertes
Ropivacain 2,4 Mal potenter war als intranasal Sprüh-administriertes
Lidocain, und das dorsonasal Wattestäbchen-administnertes Ropivacain
mehr als 15 Mal potenter war als intranasal Sprüh-administriertes Lidocain.
Weiters, wie in Tabelle 5 gezeigt, ist die Rate an Migräne-Rückfall viel
geringer folgend einer dorsonasalen Administration von Ropivacain,
entweder administriert durch nasalen Spray oder durch Wattestäbchen, als
folgend der intranasalen Administration von Lidocain. Daher zeigen
die inhier präsentierten
Daten, dass Ropivacain ein weitaus wirksameres Agens zur Migräne-Schmerz
Linderung ist als Lidocain, und dass Behandlung von Migräne durch
dorsonasale Ropivacain Administration eine signifikant geringere
Rückfallrate
als Behandlung durch intranasale Administration von Lidocain hat.
-
Tabelle
5. Vergleich der Wirksamkeit von Migräne Behandlung durch dorsonasale
Ropivacain Administration und der Wirksamkeit von intranasaler Lidocain
Administration. "Rate" bedeutet die Rate
der Migräne
Schmerzreduktion pro Minute pro Gramm der an den Patienten administrierten
Droge. Schmerz wurde unter Verwendung einer 10-Punkte Schmerzskala
bewertet, wie inhier beschrieben
-
Vergleich
des therapeutischen Effektes von Ropivacain und des therapeutischen
Effektes von anderen pharmazeutisch aktiven Anti-Migräne Agentien
-
In 3 sind
die Daten erhalten aus den durchgeführten Prozeduren in diesem
Beispiel präsentiert und
verglichen mit kürzlich
berichteten Daten, erhalten von der Administration von Lidocain
an Migräne-Patienten
(Maizels et al., 1996, J. Amer. Med. Assoc. 276: 319–321) oder
der Administration von Sumatriptan an Migräne-Patienten (The Subcutaneous
Sumatriptan International Study Group, 1991, New Eng. J. Med. 325: 316–321). Administration
von Ropivacain resultiert in einem früheren Beginn der Linderung
und einer höheren Ansprechrate
als die Administration von Sumatriptan erreichte. Obwohl der Zeitpunkt
für den
Beginn der Erleichterung unter Verwendung von Ropivacan ungefähr gleich
zu dem Zeitpunkt für
den Beginn der Erleichterung unter Verwendung von Lidocain war,
resultierte die Administration einer Ropivacain-Behandlung in beinahe
zwei Mal grösserer
Ansprechrate als die Administration von Lidocain erreichte. Die
Ansprechrate erreicht durch die Administration von Ropivacain an
Migräne-Patienten
war grösser
als die Ansprechrate erreicht durch Administration von Rizatriptan
an solche Patienten. Zusätzlich
war die Rückfallrate
einer Ropivacain Administration folgend geringer als die Rückfallrate
einer Rizatriptan Administration (Kramer et al., 1997, Headache 36:
268–269).
Die schnellen und nicht-rückfälligen Effekte,
die der dorsonasalen Administration von Ropivacain zugeschrieben
werden, werden nicht beobachtet folgend einer Administration von
Lidocain oder einem Serotonin Rezeptor Agonisten, die über die
gleiche Route zugeführt
werden (Mills et al., 1997, Ann. Pharmacother. 31: 914–915; Moore
et al., 1997, Cephalalgia 17: 541–550; Kramer et al., 1997,
Headache 36: 268–269).
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Ohne
zu wünschen
durch eine spezielle Theorie der Wirkung gebunden zu sein, wird
angenommen, dass dorsonasal administriertes Ropivacain die Migräne durch
Anästhesieren
einer DnNS wie dem SPG, inhibiert. Ropivacain ist bestens geeignet
zur Anästhesie
einer DnNS im allgemeinen, und zur Migräne-Linderung im speziellen.
Ropivacain zeigt intermediäre
Fettlöslichkeit
und eine intermediäre
Halbwertszeit in vivo. Eigenschaften welche die mögliche Toxizität einschränken. Direkte
Anwendung von Ropivacain an die Region des nasalen Epithels welches
das SPG überlagert
reduziert die Wahrscheinlichkeit einer systemischen Verteilung der
Verbindung, wobei die Wahrscheinlichkeit zahlreicher Nebeneffekte
eingeschränkt
ist. Weiters reduziert direkte Applikation von Ropivacain an die
Region des Nasenepithels welches das SPG überlagert die Menge an Ropivacain
die administriert werden muss um eine effective Konzentration am
SPG zur Linderung einer akuten Migräne Episode zu erreichen. Ropivacain
und andere Lokalanästhetika
verwandt mit Aminoacyl Lokalanästhetika
sind bekannt, selektiv sensorische Neuronen zu beeinflussen, relativ
zu motorischen Neuronen, was einen weiteren Vorteil der Anwendung
von Ropivacain in der Methode dieser Erfindung darstellt. Es wird
angenommen, dass direkte Administration von Ropivacain an die Region
des Nasenepithels, welches dem SPG überlagert ist, oder an die
Region des Nasenepithels nahe jener Region, die Kaskade von Neurotransmitter- und
Neuropeptid-Freisetzung und Stimulation arrestiert, welche zu neurogenischer
Entzündung
führen
die im Verlauf einer akuten Migräne
Episode beobachtet werden.
-
Das
Ropivacain Molekül
hat die folgende Struktur (III), wobei das Kohlenstoffatom, durch
den Stern gekennzeichnet, ein chirales Zentrum ist.
Image of
structure (III)
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Cardiotoxizität ist ein
Seiteneffekt der Administration des R(dextro) Enantiomers von Ropivacain,
aber dieser Seiteneffekt wird von dem S(levo) Enantiomer nicht gezeigt
(deJong, 1995, Reg. Anesth. 20: 474–481). Aus diesem Grund wird
Ropivacain als eine sterile Lösung
welche nur das S(levo) Enantiomer beinhält, bereitet. Das Bupivacain
Molekül
beinhaltet auch ein chirales Zentrum, aber gegenwärtig kommerziell
erhältliche Bupivacain
Präparationen
enthalten beides, die S- und R-Enantiomere.
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Viele
in diesem Beispiel beschriebenen Patienten wurden für bis zu
sieben Tage beobachtet; und 95% dieser Patienten erfuhren keinen
Rückfall
während
dieses Zeitraumes. Dieses Resultat steht in Kontrast zu den erkalteten
Resultaten nach erfolgter intranasalen Lidocain Administration.
Von den 55% der Patienten welche Erleichterung erfuhren nach intranasaler
Lidocain Administration, haben zumindest 42% Rückfälle erfahren, gewöhnlich innerhalb
einer Stunde nach der Behandlung (Maizels et al., 1996, J. Amer.
Med. Assoc. 276: 319–321).
Administration von entweder Sumatriptan oder Rizatriptan resultierte
in änlichlicher
Inhibierung der Schmerzen in 40–50%
der Patienten innerhalb zweier Stunden nach Behandlung, und Patienten
denen jegliche eine dieser Verbindungen administriert wurden erlebten
häufig
Rückfälle (The
Subcutaneous Sumatriptan Internation Study Group, 1991, New Eng.
J. Med. 325: 316–321;
Kramer et al., 1997, Headache 36: 268–269).
-
Beispiel 2
-
Der
Zweck der Experimente welche in diesem Beispiel beschrieben werden
war es, die Effizienz der dorsonasalen Administration von Bupivacain
für die
Inhibierung akuter Migräne
Episoden zu bestimmen. Bupivacain wurde dorsonasal an individuelle
Patienten administriert welche Kopfschmerzen, andere Symptome, oder
beides erfuhren, und angenommen wurden, dass diese assoziiert sind
mit einer akuten Migräne
Episode. Patienten bewerteten Kopfschmerzen vor und nach Bupivacain
Administration.
-
Dorsonasal
administriertes Bupivacain verschuf innerhalb von 10 Minuten oder
weniger raschen Hemmung der Migräne
in allen sieben Patienten, an welche es verabreicht wurde. Symptome
wie Nausea, visuelle Veränderungen
und Photophobie assoziiert mit akuten Migräne Episoden in den Patienten
waren ähnlich
reduziert. Sechs aus den sieben mit Bupivacain behandelten Patienten
erfuhren keinen Rückfall
ihrer Migränen innerhalb
vierundzwanizig Stunden nach der Behandlung. Der andere Patient
erfuhr eine Rückkehr
der Kopfschmerzen vier Stunden nach der ersten Administrationn von
Bupivacain, und eine andere Kopfschmerz Episode acht Stunden nach
der zweiten Bupivacain Administration. Diese Resultate demonstrieren,
dass dorsonasale Administration von Bupivacain eine effiziente Methode
ist um akute Migräne
Episoden zu inhibieren.
-
Die
Materialen und Methoden verwendet in der Prozedur durchgeführt in diesem
Beispiel sind substanziell dieselben wie die Materialen und Methoden
beschrieben in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass die Zusammensetzung
welche den Patienten verabreicht wurden und in diesem Beispiel beschrieben
werden, eine 0,75% (w/v) Lösung
von Bupivacain enthielt.
-
Die
Resultate der Behandlung mit Bupivacain der sieben Patienten, beschrieben
in diesem Beispiel, werden in Tabelle 6 präsentiert. Die Organisation
der und die Abkürzungen
verwendet in Tabelle 6 sind analog zu jenen verwendet in Tabelle
1, mit der Ausnahme, dass "B" in der Behandlungsspalte
sich auf Bupivacain bezieht. Diese Resultate zeigen, dass dorsonasale
Administration von Bupivacain effektiv ist in der Inhibierung akuter
Migräne
Episoden.
-
-
Beispiel 3
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Inhibierung einer wiederkehrenden
zerebralen neurovaskulären
Störung
durch dorsonasale Administrierung eines lang-wirkenden lokalen Anästhetikums
vermindert die Frequenz und Stärke
von nachfolgenden Episoden
-
Die
folgenden Studien beziehen sich auf die Methoden zur Verringerung
der Frequenz und Stärke
von ZNvE Episoden inhier beschrieben, und drei Patienten waren involviert.
-
Eine
25-jährige
weibliche Patientin, inhier als "Patientin
3-1" bezeichnet,
war von wiederkehrenden starken Migränen betroffen, wobei akute
Migräne
Episoden assoziiert waren mit Nausea und visuellen Veränderungen.
Patientin 3-1 bewertete generell die Stärke der Kopfschmerzen assoziiert
mit akuten Migräne
Episoden im Bereich zwischen fünf
und acht unter Verwendung der Schmerzskala wie inhier beschrieben.
Patientin 3-1 erfuhr durchschnittlich ungefähr eine akute Migräne Episode
pro Woche bevor Beginn der dorsonasalen Ropivacain Therapie. Zusätzlich,
erlebte Patientin 3-1 gewöhnlich
auch ungefähr
eine starke akute Migräne
Episode pro Monat, assoziiert mit Menses, wobei die Schwere der
Kopfschmerzen von acht bis zehn rangierten, unter Verwendung der
Schmerzskala hierin beschrieben. Patientin 3-1 hat nicht befriedigend
auf die Administration von Betablockern und Sumatriptan angesprochen.
-
Ropivacain
wurde dorsonasal verabreicht an Patientin 3-1 unter Verwendung der
Wattestäbchen
Methode wie inhier beschrieben. Die Patientin erfuhr konsistente
Erleichterung von allen Symtomen ihrer ZNvE Episoden innerhalt 3
bis 5 Minuten nach Verabreichung von Ropivacain, unabhängig davon
ob die Episoden mit Menses assoziiert waren.
-
Patientin
3-1 hat die Behandlung nach dieser Methode für ungefähr sechs Monate fortgeführt. Nach Beginn
der Ropivacain Behandlung setzte die Patientin die Verwendung von
Sumatriptan und Propanolol ab. Die Absetzung dieser Medikamente
resultierte nicht in einem Verlust der Effizienz zugeschrieben der Ropivacain
Administration. Beginnend ungefähr
drei bis vier Monaten folgend der Initiation der Ropivacain Administration
bemerkte die Patienten ein Abnehmen der initialen Stärke der
aktuen, nicht-Menses assoziierten Migräne Episoden. Ungefähr zur selben
Zeit bemerkte die Patientin weiters eine Abnahme in der Frequenz
mit welcher akute, nicht-Menses assoziierten Migräne Episoden
auftraten. Keine Abnahme, weder in der initialen Stärke noch
in der Frequenz der akuten, Menses assoziierten Migräne Episoden
wurde von der Patientin berichtet. Patientin 3-1 fährt fort
Erleichterung von Kopfschmerz und anderen Symptomen der akuten Migräne Episoden,
inkludierend jene assoziiert mit Menses, durch Administration von
Ropivacain zu erfahren.
-
Ein
45-jähriger
männlicher
Patient, hierin als "Patient
3-2" bezeichnet,
war von wiederkehrenden Migränen
betroffen. Die akuten Migräne
Episoden begannen als er ein Teenager war, und haben sich signifikant über die
letzten 15 Jahre verschlechtert. Kopfschmerzen assoziiert mit den
akuten Migräne
Episoden des Patienten gehen typischerweise visuelle Veränderungen
voran, welche er beschreibt als Vorhang-ähnlichen Wellen von Scotomata
welche sich von links nach rechts bewegen bis er nicht mehr fähig ist
zu sehen. Der Patient wird dann desorientiert bezüglich Zeit
und Raum und muss sich hinsetzten oder -legen. Auf diese prodromalen Symptome
folgt ein starker Kopfschmerz, bewertet als 10 auf der Schmerzskala
inhier beschrieben, welcher typischerweise 45 bis 60 Minuten andauert.
Der Patien verbleibt komplett geschwächt während der Dauer des Kopfschmerzes,
unfähig
sich zu bewegen oder zu gehen. Wenn der Kopfschmerz nachlässt, kehrt
das Sehvermögen
zurück
und der Patient fühlt
sich erschöpft,
als hätte
er die Nacht davor nicht geschlafen.
-
Nachfolgend
dorsonasaler Administration von Ropivacain, eingebracht durch die
nasale Spray-Methode wie inhier beschrieben, bemerkte Patient 3-2
einen abrupten Stillstand der Progression der visuellen Veränderungen
und eine beständige
Verbesserung seines visuellen Defizits. Die Kopfschmerzen nahmen
rapid an Intensität
ab, von Schmerz Intensität
10, unter Verwendung der Schmerzskala hierin beschrieben, zu einer Intensität von 2–3 innerhalb
von ein bis zwei Minuten. Der Kopfschmerz war komplett ausgelöscht 15
Minuten nach Ropivacain Administration. Dieser Patient bemerkte
auch, dass er sich nicht erschöpft
fühlte
nach der behandelten akuten Migräne
Episode. Nach vier bis sechs Monaten dorsonasaler Ropivacain Therapie
bemerkte der Patient, dass seine Kopfschmerzen weniger häufig auftraten,
in einer Rate von ungefähr
einem Kopfschmerz pro zwei Monaten oder länger. Weiters war die Häufigkeit
der Kopfschmerzen, die der Patient 3-2 folgend dem Therapieverlauf
erfuhr signifikant reduziert. Vor dem Beginn der dorsonasalen Ropivacain Therapie
waren die Kopfschmerzen des Patienten gewöhnlich in einer Schmerzintensität von ungefähr 10; nach
vier bis sechs Monaten dieser Therapie war der initiale Kopfschmerz
(sogar vor der Ropivacain Administration) nicht grösser als
2. Der Patient berichtet von signifikanter Verbesserung der Lebensqualität, und ist
sich keiner anderen Änderungen
bewusst wie zum Beispiel Änderungen
der Ernährung,
Schlaf, körperlicher
Bewegung, Umwelt, oder Medikamentierung, welche für diese
Verbesserung zugerechnet werden könnte.
-
Eine
40-jährige
Frau, hierin als "Patientin
3-3" beschrieben,
erfuhr ungefähr
drei bis fünf
wiederkehrende Migräne
Episoden pro Woche vor Beginn dorsonasaler Ropivacain Therapie.
Die anfängliche
Heftigkeit dieser Kopfschmerzen wurde als 10 berichtet, unter Verwendung
der inhier beschriebenen Schmerzskala. Wenn Ropivacain an den Patienten
3-3 während
einer Kopfschmerz Episode unter Verwendung der inhier beschriebenen
gesättigten
Wattestäbchen
Methode verabreicht wurde, berichtete der Patient eine Abnahme des Kopfschmerzes
von einer Reihung von zirka 10 zu einer Reihung von zirka 0 oder
1 innerhalb von 10 Minuten, folgend der Ropivacain Administration.
Weiters berichtete die Patientin 3-3 nach drei Monaten der dorsonasalen
Ropivacain Behandlung, dass die Häufigkeit ihrere Kopfschmerzepisoden
auf ungefähr
1 bis zirka 2 Mal wöchentlich
abgenommen hatten, und dass die anfängliche Heftigkeit ihrer Kopfschmerzen
in dem Bereich von ungefähr
7 bis ungefähr
8 war gegenüber
10.
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Die
Daten die in diesem Beispiel beschrieben sind zeigen an, dass dorsonasale
Administration von Ropivacain an einen Patienten der mit einer wiederkehrenden
ZNvE belastet ist, beides inhibiert, eine einzelne Episode der ZNvE
und auch die Frequenz und anfängliche
Heftigkeit der Episoden assoziiert mit der wiederkehrenden ZNvE
vermindert. Daher sind die Zusammensetzungen, Ausstattungen und
Methoden der Erfindung anwendbar zur Verminderung der Häufigkeit
mit welcher von einem Patienten, der mit wiederkehrender ZNvE belastet
ist, eine ZNvE Episode erfährt,
und andererseits zur Inhibierung der ZNvE.
-
Beispiel 4
-
Inhibierung
von Tinnitus durch dorsonasale Administration von Ropivacain
-
Die
Daten die in diesem Beispiel präsentiert
werden demonstrieren, dass Symptome des Tinnitus durch dorsonasale
Administration einer Lokalanästhetikums
inhibiert werden können.
Ropivacain wurde dorsonasal an jeden von drei Patienten unter Anwendung
der nasalen Sprühmethode
oder der nasalen Tropfmethode, wie inhier beschrieben, administriert.
Alle drei Patienten erfuhren eine Inhibierung des Tinnitus.
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Der
erste Patient, hier als "Patient
4-1" bezeichnet,
war ein gesunder männlicher
Patient in seinen Dreissigern, der mit gelegentlicher Migräne kompliziert
durch bilateralen Tinnitus ungefähr
ein Mal alle zwei bis drei Monate belastet war. Dorsonasale Sprühadministration
von Ropivacain an Patient 4-1 erleichterte den Kopfschmerz und Tinnitus
Symptome, welche durch diesen Patienten erfahren wurden, innerhalb
von ungefähr
fünf Minuten
folgend der Administration.
-
Der
zweite Patient, hier als "Patient
4-2" bezeichnet,
war männlich
in seinen Vierzigern und war mit chronischen Kopf, Nacken, Rücken und
Schulterschmerz resultierend aus einem Trauma erlitten während multipler
Kraftfahrzeugunfälle,
belastet. Patient 4-2 war belastet mit ständigem Kopfschmerz für welchen
er grosse Mengen intranasal administrierten Butorphanol verwendete.
Es wird angenommen, dass die Kopfschmerzen des Patienten nicht-neurovaskulären Ursprungs
waren. Patient 4-2 ist auch mit kontinuierlichem bilateralen Tinnitus
belastet. Folgend der dorsonasalen Sprühadministration von Ropivacain
an Patient 4-2, berichtete der Patient eine Verminderung im Kopfschmerz
von ungefähr
zwei Punkten, unter Verwendung der inhier beschriebenen Schmerzskala,
und erfuhr weiters eine vollständige
Linderung der Symptome des Tinnitus für eine Dauer von 30 bis 45
Minuten. Interessanterweise bemerkte dieser Patient einen schnelleren
Beginn und einen weitaus mehr wirksamen Effekt auf sein chronisches,
Nicht-Kopfschmerz Leiden durch intranasal administriertes Butorphanol
folgend der intranasalen Administration von Ropivacain.
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Der
dritte Patient, hierin als "Patient
4-3" beschrieben,
war gesund, männlich
in seinen Sechsigern, der mit bilateralem Tinnitus für über dreissig
Jahre belastet war. Folgend der dorsonasalen Administration von 1
Millilitern einer 0,75% (w/v) Ropivacain in jedes Nasenloch durch
die inhier beschriebene nasale Tropf-Methode, erfuhr Patient 4-3
vollständige
Linderung des Tinnitus Symptoms in seinem linken Ohr und eine 50–75% Reduktion
des Tinnitus Symptoms in seinem rechten Ohr. Diese Erleichterung
und Reduzierung der Symptome dauerte für ungefähr 30 bis 45 Minuten an, nach
welcher Periode die Tinnitus Symptome zurückkehrten.
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Die
Resultate der beschriebenen Experimente in diesem Beispiel zeigen,
dass dorsonasale Administration eines Lokalanästhetikums Tinnitus inhibiert.
Obwohl die Linderung von Tinnitus in diesen drei Patienten relativ
kurzlebig (relativ zur Migräne
Linderung, wie inhier beschrieben) war, muss man im Gedächtnis behalten,
dass keine effektive Behandlung von Tinnitus existiert. Daher kann
die Behandlungsmethode welche inhier für Tinnitus beschrieben ist
angewandt werden um Patienten, welche keine effektiven Langzeit-Behandlungsoptionen
haben, zumindest zeitweilige Linderung zu verschaffen. Weiters schlagen
die Resultate die in diesem Beispiel präsentiert sind vor, dass eine
anhaltende Freisetzungspräparation
eines Lokalanasthetikums oder ein Lokalanästhetikum welches eine längere Dauer
der Anästhesie
als Ropivacain verursacht, einen längeren Zeitraum der Inhibierung
von Tinnitus verschaffen mag als die angewandte Ropivacain Präparation
in dieser Methode.
-
Beispiel 5
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Dorsonasale
Administration von Bupivacain zur Behandlung von muskulären Kopfschmerz
Episoden
-
Der
Zweck des in diesem Beispiel beschriebenen Experiments war es, die
Wirksamkeit der dorsonasalen Administration von Bupivacain zur Inhibierung
von muskulären
Kopfschmerzen zu bestimmen. Bupivacain wurde dorsonasal administriert
an vier individuelle Patienten, die Kopfschmerz und andere Symptome assoziiert
mit einer schweren muskulären
Kopfschmerz Episode erfuhren. Alle Patienten hatten Zonen anhaltender
craniozervikaler Muskelkontraktion und Anspannung, welche in allen
Patienten abwesend waren folgend der Auslöschung des Kopfschmerzes. Patienten
bewerteten den Kopfschmerz vor und nach Bupivacain Administration.
Die vier Patienten und ihr Ansprechen waren wie folgt.
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Patient 1
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Der
Patient war eine 68 Jahre alte Frau, die klassische Spannungskopfschmerz
Symptome unter Stress erfuhr. Der Patient erfuhr normal Erleichterung
der Spannungskopfschmerz Symptome folgend der Administration von
Ibuprofen. Der Patientin wurde 0,75% Bupivacain während einer
Spannungskopfschmerz Episode administriert und erfuhr danach Erleichterung
ihrer Kopfschmerz Symptome. Die Intensität des Schmerzes des Patienten,
bewertet unter Verwendung der inhier beschriebenen Schmerzskala,
verminderte sich von ungefähr
8 auf 0 innerhalb von ungefähr
15 Minuten nach Bupivacain Administration.
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Patient 2
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Dieser
Patient war ein 38 Jahre alter Mann der typische Muskelkontraktionskopfschmerz
Symptome erfuhr. Der Patient erfuhr gewöhnlich Linderung der Kopfschmerzsymptome
durch Administration von Acetaminophen. Dem Patienten wurde 0,75%
Bupivacain während
einer Muskelkontraktionskopfschmerz Episode administriert, und erfuhr
danach Linderung seiner Kopfschmerz Symptome innerhalb sieben Minuten
folgend der Bupivacain Administration. Die Schmerz Intensität des Patienten,
bewertet unter der Verwendung der inhier beschriebenen Schmerzskala,
verminderte sich von ungefähr
7 auf 0 innerhalb von ungefähr
7 Minuten nach Bupivacain Administration.
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Patient 3
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Dieser
Patient war ein 25 Jahre alter Mann, der cervikale Nackenschmerz
Symptome assoziiert mit Spannungskopfschmerzen erfuhr. Der Patient
erfuhr moderate Erleichterung von Kopfsschmerzsymptomen folgend
der Administration einer nicht-steroidalen anti-inflammatorischen
Droge, einschliesslich Ibuprofen. Dem Patienten wurde 0,75% Bupivacain
während
einer Spannungskopfschmerz Episode administriert und erfuhr danach
Linderung seiner Kopfschmerz Symptome. Die Schmerzintensität des Patienten,
bewertet unter der Verwendung der inhier beschriebenen Schmerzskala,
verminderte sich von ungefähr
5 auf ungefähr
1 innerhalb von ungefähr
5 Minuten nach Bupivacain Administration.
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Patient 4
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Dieser
Patient war eine 44 Jahre alte Frau die Spannungskopfschmerzen erfuhr.
Der Patientin wurde 0,75% Bupivacain während einer Spannungskopfschmerz
Episode administriert und erfuhr danach Linderung des Nackenschmerzes
und der Spannungskopfschmerz Symptome an beiden Schläfenbeinen.
Die Schmerzintensität
der Patientin, bewertet unter der Verwendung der inhier beschriebenen
Schmerzskala, verminderte sich von ungefähr 7 auf ungefähr 1 innerhalb
ungefähr
5 Minuten nach Bupivacain Administration. Vor der Bupivacain Administration
erfuhr die Patientin milden Restschmerz als Reaktion auf tiefe Abtastung
der betroffenen Nacken- und Tempelmuskel. Dieser Schmerz wurde auf
die Behandlung folgend als deutlich vermindert wahrgenommen und
Muskelknoten wurden 5 Minuten nach Behandlung nicht mehr länger wahrgenommen.
-
Es
wird bemerkt, dass die muskuläre
Kopfschmerzinhibierung in diesem Beispiel beschrieben, sekundär zu neurovaskulären Effekten
eines dorsonasal administrierten Lokalanästhetikums oder zu Effekten
an einem oder beiden der intracranialen oder extracranialen, neuralen
oder vaskulären
Strukturen sein mag, wie inhier beschrieben.
-
Beispiel 6
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Dorsonasale
Administration eines eutektischen Gemisches von Lokalanästetika
-
Eine
Menge (0,5–1,0
Milliliter) eines kommerziell erhältlichen eutektischen Gemisches
von Lokalanästhetika
(Prilocain/Lidocain, jedes 2,5% (w/v; EmlaTM,
Astra USA, Westborough, MA) wurde dorsonasal an jeden von sechs
gesunden Erwachsenen administriert unter Verwendung einer Spritze
mit einem angebrachten flexiblen Applikator. Keiner der sechs Erwachsenen
bemerkte oropharyngeale Taubheit, unangenehmen Geschmack, oder irgendeinen
anderen Nebeneffekt normalerweise assoziiert mit der Administration
eines Lokalanästhetikums
folgend intranasaler Administration.
-
Die
gleiche Menge des Gemisches wurde dorsonasal an fünf Patienten
administriert die mit Kopfschmerzen belastet waren. Jeder dieser
fünf Patienten
erfuhr vollständige
oder beinahe vollständige
Inhibierung des Kopfschmerzes und anderer Symptome ihrer Kopfschmerzen
folgend innerhalb von zehn Minuten nach der Administration.