DE69824152T2 - Lasermarkierung von gegenständen - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Markieren von Erzeugnissen durch einen Laser und insbesondere ein Verfahren zum Markieren von Sicherheitsdokumenten oder anderen Dokumenten, die ein klares Substrat aufweisen, das mit Deckschichten überdeckt ist, zum Beispiel aufgedrucktem Material.
- Bisher sind Verfahren zum Markieren von Glas- oder Kunststoffmaterialien bekannt, bei denen ein Laser verwendet wird. Man läßt einen hochenergetischen Laserstrahl an einer Ebene unterhalb der Werkstoffoberfläche konvergieren, um durch Ionisierung des Werkstoffs am Konvergenzpunkt eine lichtundurchlässige Region zu bilden. In einer weiteren bekannten Anordnung erfolgt das Markieren von Kunststofferzeugnissen durch einen Farblaser, indem ein Lackfilm, der auf der Oberfläche des Erzeugnisses aufgebracht ist, einer Laserbestrahlung ausgesetzt wird. Der Film, der zumindest eine farbige Komponente enthält, weicht in den bestrahlten Bereichen auf und der farbige Bestandteil dringt in die Oberfläche ein, wobei die nicht-bestrahlten Bereiche des Films mit einem geeigneten Lösungsmittel aufgelöst werden, um an den markierten Stellen einen dunkleren Eindruck entstehen zu lassen. Auch sind Sicherheitspapiere wie z. B. Banknoten, Schecks und Ausweiskarten bekannt, die lumineszente Echtheitsmarkierungen aus Substanzen aufweisen, die nur im sichtbaren Spektrum leuchten.
- Die Oberflächen von lasersensitiven Kunststoffen, z. B. Polyvinylchlorid (PVC), werden markiert, indem ein Farbwechsel in dem bestrahlten Bereich der Oberfläche hervorgerufen wird. Wenn ein spezieller Kunststoff nicht lasersensitiv ist, beispielsweise Polypropylen (PP), Polyethylen (PE) oder Polyethyltretraphthalat (PET), kann er durch Einlagerung eines lasersensitiven Zusatzstoffes in den Kunststoff lasersensitiv gemacht werden.
- Eine weitere Anordnung offenbart eine mittels Laser abbildbare Flachdruckplatte, die eine erste Schicht aufweist sowie eine Trägerschicht unter der ersten Schicht. Die Trägerschicht weist wirksame Absorptionskennwerte für Infrarot-Laserstrahlung auf, wobei die erste Schicht und die Trägerschicht jeweils eine unterschiedliche Affinität für Druckfarben (bei einer Trockenplattenkonstruktion) oder für ein Haftfluid für Druckfarben haben (bei einer Nassplattenkonstruktion). Wenn die Trägerschicht durch den Laser bestrahlt wird, absorbiert sie die Strahlung und es erfolgt ein Abschmelzen an der Trägerschichtoberfläche, welche mit der ersten Schicht in Kontakt ist. Dies führt zu einer Lockerung der Trägerschicht, die die erste Schicht überlagert, die dann an der Bestrahlungsstelle entfernt wird. Durch das Entfernen entsteht ein Bildpunkt, dessen Affinität für die Druckfarbe oder für das Haftfluid für Druckfarben sich von der der nicht-bestrahlten ersten Schicht unterscheidet, was zu einer dauerhaften Markierung führt.
- Während die vorstehend beschriebenen Verfahren zum Markieren von Erzeugnissen für das Markieren einer Seite oder Oberfläche eines Erzeugnisses nützlich sind, sind zwei separate Lasermarkierungsvorgänge erforderlich, wenn gegenüberliegende Seiten oder Oberflächen eines Erzeugnisses markiert werden sollen. Es ist deshalb wünschenswert, ein einfaches und wirksames Verfahren zum Markieren von gegenüberliegenden Flächen eines Erzeugnisses bereitzustellen, z. B. eines Sicherheitsdokuments.
- Es ist auch wünschenswert, ein bequemes Verfahren zur Schaffung eines transparenten Fensters in einem Erzeugnis bereitzustellen, wie z. B. in einem Sicherheitsdokument.
- Die europäische Patentanmeldung 564877 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Rasterbildreproduktion von Halbtonröntgenbildem unter Verwendung einer Mehrzahl von Abtaststrahlen, um Farbbeschichtungen auf beiden Seiten des transparenten Trägers abzuschmelzen. Die Ausführung nach
6 verwendet einen Strahlenteiler, um zwei Abtaststrahlen auf die erste und zweite Beschichtung von einer Seite des Trägers zu fokussieren. Das erforderliche Gerät benutzt zwei Laserstrahlen sowie einen Strahlenteiler25 und eine Linse27 . - Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Markieren eines Erzeugnisses bereitgestellt, wobei das Erzeugnis ein Substrat mit Deckschichten auf gegenüberliegenden Oberflächen des Substrats umfasst, und das Verfahren beinhaltet:
Bestrahlen eines Bereichs der Deckschicht auf einer Oberfläche des Substrats mit einem Lichtstrahl einer Laserstrahlung von einer einzigen Quelle derart, dass der genannte Bereich der Deckschicht auf der genannten einen Oberfläche durch einen Teil der Energie der Laserstrahlung abgetragen wird, um durch Entfernen des genannten Bereichs der Deckschicht auf der genannten einen Oberfläche eine Markierung herzustellen, wobei der Lichtstrahl der Laserstrahlung durch das Substrat mittels seiner Restenergie hindurch tritt, die ausreicht, um einen Bereich der Deckschicht auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Substrats abzutragen, um durch Entfernen des Bereichs der Deckschicht von der gegenüberliegenden Oberfläche des Substrats eine Markierung herzustellen. - Die vorliegende Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Herstellen eines transparenten Fensters in einem Erzeugnis vor, welches ein durchsichtiges Substrat mit Deckschichten auf gegenüberliegenden Oberflächen des Substrats umfasst, wobei das Verfahren beinhaltet:
Bestrahlen eines Bereichs der Deckschicht auf einer Oberfläche des Substrats mit einem Lichtstrahl einer Laserstrahlung von einer einzigen Quelle derart, dass der genannte Bereich durch einen Teil der Energie der Laserstrahlung abgetragen wird, um den genannten Bereich der Deckschicht von der genannten einen Oberfläche zu entfernen, wobei der Lichtstrahl der Laserstrahlung durch das Substrat mittels seiner Restenergie hindurch tritt, die ausreicht, um einen Bereich der Deckschicht auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Substrats abzutragen, um ein durchsichtiges Fenster im Substrat zu erzeugen. - Vorzugsweise weisen die Deckschichten auf den gegenüberliegenden Flächen des Substrats stärkere Absorptionscharakteristiken für die Laserstrahlung auf als das Substrat. Vorzugsweise wird die Wellenlänge der Laserstrahlung derart gewählt, dass bei Bestrahlung des Erzeugnisses die Deckschichten die Laserstrahlung absorbieren und von dem Substrat abgeschmolzen werden, während das Substrat bei dieser ausgewählten Wellenlänge für die Strahlung durchlässig ist, so dass die Laserstrahlung im wesentlichen ungehindert durch das Substrat hindurchtritt.
- Bei der Laserstrahlung kann es sich um einen kontinuierlichen Strahl handeln. Alternativ kann sie als Puls oder als Pulsreihe abgestrahlt werden.
- Die vorliegende Erfindung sieht auch ein Erzeugnis vor, das ein Substrat mit Deckschichten auf gegenüberliegenden Oberflächen des Substrats aufweist, wobei das Substrat aus einem Material besteht, das für Laserstrahlung einer ausgewählten Wellenlänge im wesentlichen durchlässig ist, wobei jede der genannten Oberflächen eine Markierung aufweist, wobei die genannten Markierungen durch Entfernen eines ersten Bereichs der Deckschicht von einer Oberfläche des Substrats durch Abtragen des genannten ersten Bereichs mittels eines Lichtstrahls der Laserstrahlung der ausgewählten Wellenlänge von einer einzigen Quelle der Laserstrahlung gebildet werden und ein Durchgang des Lichtstrahls der Laserstrahlung durch das Substrat ermöglicht wird, wobei seine Restenergie ausreicht, um einen Bereich der Deckschicht auf der einen Oberfläche zu entfernen.
- Diese Erfindung betrifft im allgemeinen gedruckte Erzeugnisse, wie z. B. Banknoten oder Zahlungsmittel, Sicherheitsdokumente oder jedes andere Dokument, auf dem Aufgedrucktes angeordnet ist, die ein durchsichtiges Substrat mit Deckschichten aus aufgetragener Druckfarbe auf gegenüberliegenden Oberflächen des Substrats auf zumindest einem Abschnitt des Erzeugnisses aufweisen. Laserstrahlung kann zur Herstellung eines klaren oder transparenten Bereichs in Form eines bestimmten Musters, Zeichens oder Symbols in dem Abschnitt des Erzeugnisses verwendet werden, wo Druckfarbenschichten auf einer oder beiden Seiten eines kla ren Grundsubstrats aufgebracht sind. Dies erfolgt durch Entfernen oder Abtragen der aufgebrachten Druckfarbenschichten von einer oder beiden Seiten des Substrats in den entsprechenden Bereichen des Erzeugnissen.
- Es muss ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Wellenlänge des verwendeten Laserlichts und den relativen Absorptionscharakteristiken des klaren Substrats und der Schichten aus Aufgedrucktem bei der ausgewählten Wellenlänge bestehen. Zum Beispiel sollten die Schichten aus Aufgedrucktem gute Absorptionseigenschaften für die Laserstrahlung aufweisen, so dass die Schichten entfernt oder abgetragen werden können, wenn sie der Strahlung für eine bestimmte Dauer ausgesetzt werden. Außerdem sollte das klare Substrat im Vergleich zu den Absorptionseigenschaften der Druckschichten die Laserstrahlung bei der ausgewählten Wellenlänge schlecht absorbieren. Das Substrat sollte für die Strahlung bei dieser Wellenlänge im wesentlichen durchlässig sein, so dass das Licht bei der ausgewählten Wellenlänge durch das Substrat hindurchwandern kann, ohne wesentliche Schäden oder Verzerrungen im klaren Substrat zu verursachen. Auf diese Weise wird ein transparentes Fenster erzeugt, bei dem beide Oberflächen des Substrats entsprechend der gewünschten Form, dem gewünschten Symbol, Muster oder Zeichen an den Stellen, die der Strahlung ausgesetzt waren, genau übereinander liegen.
- Die vorliegende Erfindung kann besonders gut, aber nicht ausschließlich, bei Banknoten und anderen Sicherheitsdokumenten Anwendung finden, bei denen zumindest ein Teil des Dokuments aus einem klaren Kunststoffsubstrat gebildet wird, das zumindest eine Deckschicht aus Druckfarbe auf seinen beiden Oberflächen aufweist. Das klare Kunststoffsubstrat besteht vorzugsweise aus einem transparenten Polymer-Werkstoff, wie z. B. PE, PP oder PET, der aus zumindest einem biaxial gerichteten Polymerfilm besteht. Das Substrat kann einen Einzelschichtfilm des Polymer-Werkstoffs umfassen. Alternativ kann das Substrat ein Laminat aus zwei oder mehr Schichten von transparentem, biaxial gerichtetem Polymerfilm des Typs beinhalten, wie er in dem australischen Patent Nr. AU-A-87665/82 beschrieben wird.
- Die Deckschichten aus Aufgedrucktem können eine oder mehrere verschiedene abdeckende Druckfarben umfassen, die beim Drucken von Banknoten oder anderen Sicherheitsdokumenten verwendet werden können. Zum Beispiel können die Schichten aus abdeckender Druckfarbe pigmentierte Beschichtungen umfassen, die ein Pigment beinhalten, wie z. B. Titandioxid, das in einem Bindemittel oder einem Träger aus quervernetzbarem Polymerwerkstoff dispergiert ist, wie er in der australischen Patentbeschreibung Nr. AU-A-087665/82 beschrieben ist.
- Vorzugsweise fällt die ausgewählte Wellenlänge der Laserstrahlung im wesentlichen innerhalb des Bereichs von etwa 0,5 μm (Mikrometer) bis etwa 20 μm (Mikrometer).
- In einer besonders bevorzugten Ausführung wird das klare Kunststoffsubstrat aus PP gebildet, bestehen die Schichten aus abdeckender Druckfarbe aus TiO2 und Siliziumdioxid, die in einem Harz auf Polyurethanbasis dispergiert sind und liegt die Wellenlänge der verwendeten Laserstrahlung entweder bei etwa 1,06 μm (Mikrometer) oder bei etwa 10,6 μm (Mikrometer).
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
-
1(a) ,(b) und(c) einen kontinuierlichen Laserstrahl zeigen, der auf ein Erzeugnis einwirkt und Aufgedrucktes von den Oberflächen des Erzeugnisses abträgt; -
2(a) ,(b) und(c) einen Laser zeigen, der einen einzelnen Strahlungspuls emittiert und auf ein Erzeugnis einwirkt, um Aufgedrucktes von den Oberflächen des Erzeugnisses abzutragen; und -
3(a) ,(b) ,(c) und(d) einen Laser zeigen, der eine Reihe von Strahlungspulsen emittiert, die auf ein Erzeugnis einwirkt, um Aufgedrucktes von den Oberflächen des Erzeugnisses abzutragen. - In
1 ist ein Abtragungsprozess an einem Erzeugnis dargestellt, bei dem ein Dauerstrichlasersystem verwendet wird. Eine Laserquelle2 sendet einen kontinu ierlichen Laserlichtstrahl4 aus, der auf einer Seite eines Erzeugnisses6 auftrifft und auf ihn einwirkt. Das Erzeugnis6 weist eine erste Schicht8 auf, die aufgetragenes Druckfarbenmaterial umfasst, eine zweite Schicht10 , die ebenfalls aufgetragenes Druckfarbenmaterial umfasst, sowie ein klares Substrat in Form eines Polymerfilms12 zwischen den Schichten8 und10 . Wie in1(a) zu sehen ist, berührt der Strahl4 anfangs die erste Schicht8 , was zu einer örtlichen Wärmeentwicklung in der Schicht aufgrund der Strahlungsabsorption durch die Schicht8 führt, wie in1(b) dargestellt ist. Schließlich werden die inneren Bindungen und Kohäsionskräfte schwächer und werden zerstört, was zu einem Abtragen oder Entfernen der Partikel14 aus der Schicht8 führt. In diesem Stadium hat der Laserstrahl4 die erste Schicht8 durchdrungen und bewegt sich im wesentlichen ungehindert durch den Film12 , bis er auf die Oberfläche der Schicht10 aufprallt, die sich auf der anderen Seite des Films12 befindet. Während der Strahl4 sich durch den Film12 bewegt, findet kaum eine oder keine Strahlungsabsorption statt, und deshalb erfolgt kaum eine oder keine Wärmeentwicklung, also auch kaum eine oder keine Beschädigung des Films12 . Der Unterschied bei den Absorptionseigenschaften zwischen den Schichten8 und10 sowie des Films12 ist relativ und deshalb kann es zu einer geringen Wärmeentwicklung im Film kommen. Der Laserstrahl4 sollte deshalb nur für eine Zeitdauer auf das Erzeugnis gerichtet werden, die kurz genug ist, dass keine nennenswerten Schäden oder Verzerrungen an dem Film12 verursacht werden. Die relativen Absorptionseigenschaften der Schichten8 und10 und des Films12 und die Ausgangsleistung der Laserquelle2 sollten so gewählt werden, dass die erforderliche Abtragung der Schichten erreicht wird, wodurch ein transparentes Fenster entsteht. Wie in1(c) gezeigt ist, findet ein ähnlicher Abtragungsprozess statt, wenn der Laserstrahl4 auf die zweite Schicht10 auftrifft, wodurch die Partikel16 von deren Oberfläche entfernt werden, wie zuvor bei der Schicht8 . Dies hinterläßt einen klaren oder transparenten Bereich, der auf beiden Oberflächen des Films12 in der Form des gewünschten Musters oder Symbols, etc. exakt übereinanderliegt. - In
2 ist ein Abtragungsprozess an einem Erzeugnis dargestellt, bei dem eine gepulste Laserquelle20 verwendet wird, bei der ein einzelner Strahlungspuls18 , wie in2(a) gezeigt, von der Laserquelle20 emittiert wird, um auf dem Erzeugnis6 auf einer Seite aufzutreffen. Wie in2(b) zu sehen ist, hat der Laser puls18 genügend Energie, um die Oberfläche der ersten Schicht8 zu durchbrechen und abzutragen, so dass die Partikel26 der Schicht in der gleichen Art abgelöst werden wie in dem Prozess in1 . Der Strahlungspuls18 wandert mit seiner Restenergie weiter durch den Film12 , wobei kaum oder keine Strahlungsabsorption und deshalb auch kaum oder keine Wärmeentwicklung stattfindet und kein oder kaum ein daraus folgender Schaden an dem Film12 auftritt, bis er auf die zweite Schicht10 aus Aufgedrucktem aufprallt. Unter der Voraussetzung, dass der Strahlungspuls genügend Energie besitzt, findet eine ähnliche Abtragung wie bei der Schicht8 statt, bei der die Partikel28 von der Oberfläche der Schicht10 entfernt werden, wie in2(c) dargestellt ist. Dadurch entsteht ein transparentes Fenster, bei dem die Abtragungsbereiche der Schichten8 und10 , die das gewünschte Zeichen, Symbol oder Muster in beiden Oberflächen des Films12 bilden, exakt übereinanderliegen. - Wenn die Leistung des Lasers mit einem Einzelpuls nicht ausreicht, um die Schichten aus Aufgedrucktem vollständig abzutragen, kann mehr als ein Strahlungspuls oder eine Reihe von Pulsen verwendet werden, wie in
3 gezeigt ist. Diese multiplen und aufeinanderfolgenden Pulse werden von einer gepulsten Laserquelle20 ausgesendet. Der erste ausgesendete Puls30 (siehe3(a) und3(b) ) trifft auf die erste Schicht34 aus Aufgedrucktem auf, wodurch Partikel40 entfernt werden; er hat jedoch nicht genügend Energie, um die Druckfarbenschichten34 und38 vollständig abzutragen. Ein zweiter Strahlungspuls32 , und sofern erforderlich weitere Pulse, werden von der Laserquelle20 emittiert, wie in3(c) dargestellt ist, und der zweite Puls32 und/oder nachfolgende Pulse hat oder haben genügend Energie, um die Abtragung der Schicht34 zu vervollständigen und dann im wesentlichen ungehindert durch den Film36 weiterzuwandern und die Schicht38 abzutragen und die Partikel42 zu entfernen, wie in3(d) zu sehen ist, so dass ein transparenter Bereich, der durch das Erzeugnis6 hindurchführt, zurückbleibt, der auf beiden Oberflächen des Films36 , in der gleichen Art wie die Prozesse, wie sie im Hinblick auf die1 und2 beschrieben wurden, exakt übereinanderliegt. - Die vorliegende Erfindung bietet Vorteile in der Art, dass man durch sie in der Lage ist, jederzeit ein transparentes Fenster in gedruckte Erzeugnisse einzufügen, nachdem diese erst einmal gedruckt wurden, wenn z. B. ein Musterwechsel erforder lich ist, und es ist leicht, schnell und kostengünstig möglich, Markierungen oder transparente Fenster mit unterschiedlicher Formgebung oder Ausführung, z. B. Seriennummern für Banknoten, auf unterschiedlichen oder aufeinanderfolgenden gedruckten Erzeugnissen hinzuzufügen. Darüber hinaus macht es die exakte Überlagerung der Vorderseite mit der Rückseite auf beiden Oberflächen des Films, nachdem der Abtragungsprozess durchgeführt wurde, möglichen Fälschern besonders schwer, gedruckte Erzeugnisse zu kopieren. Die Anwendung des Abtragungsprozesses in der vorbeschriebenen Art wird möglichen Fälschern in vorteilhafter Weise große Probleme bereiten, da sie komplizierte Fenster, Zahlen, etc. reproduzieren müssten, die in exakter Übereinstimmung auf beiden Seiten des Erzeugnisses vorliegen.
- Die Erfindung kann insbesondere für die Bereitstellung von Fenstern in Banknoten und anderen Sicherheitsdokumenten Anwendung finden, die eine einzigartige Seriennummer oder Identifikationsnummer haben müssen. Ein Fenster kann dann jeweils eine Ziffer in der Zahl repräsentieren und durch die Verwendung von geeigneter Technologie kann jede Banknote oder jedes Sicherheitsdokument eine einzigartige Nummer erhalten. Die Erfindung kann ebenfalls zum Anbringen von Chargenkennzeichnungen, Herstellungsdaten, Ausstellungsdaten, Unterschriften oder Ablaufdaten, etc., wie erforderlich, verwendet werden.
- In dieser Beschreibung, einschließlich der Ansprüche, ist die Bezeichnung „umfassend" in der Bedeutung „beinhaltend" zu verstehen.
Claims (36)
- Verfahren zur Markierung eines Erzeugnisses, wobei das Erzeugnis ein Substrat mit Deckschichten auf gegenüberliegenden Oberflächen des Substrats aufweist, und wobei das Verfahren beinhaltet: Bestrahlen eines Bereichs der Deckschicht auf einer Oberfläche des Substrats mit einem Lichtstrahl einer Laserstrahlung von einer einzigen Quelle derart, dass der genannte Bereich der Deckschicht auf der genannten einen Oberfläche durch einen Teil der Energie der Laserstrahlung abgetragen wird, um durch Entfernen des genannten Bereichs der Deckschicht auf der genannten einen Oberfläche eine Markierung herzustellen, wobei der Lichtstrahl der Laserstrahlung durch das Substrat mit seiner Restenergie hindurch tritt, die ausreicht, um einen Bereich der Deckschicht auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Substrats abzutragen, um durch Entfernen des Bereichs der Deckschicht von der gegenüberliegenden Oberfläche des Substrats eine Markierung herzustellen.
- Verfahren zur Herstellung eines durchsichtigen Fensters in einem Erzeugnis, das ein durchsichtiges Substrat mit Deckschichten auf gegenüberliegenden Oberflächen des Substrats aufweist, wobei das Verfahren beinhaltet: Bestrahlen eines Bereichs der Deckschicht auf einer Oberfläche des Substrats mit einem Lichtstrahl einer Laserstrahlung von einer einzigen Quelle derart, dass der genannte Bereich durch einen Teil der Energie der Laserstrahlung abgetragen wird, um den genannten Bereich der Deckschicht von der genannten einen Oberfläche zu entfernen, wobei der Lichtstrahl der Laserstrahlung durch das Substrat mit seiner Restenergie hindurch tritt, die aus reicht, um einen Bereich der Deckschicht auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Substrats abzutragen, um ein durchsichtiges Fenster im Substrat zu erzeugen.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Deckschichten auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Substrats stärkere Adsorptionscharakteristiken für die Laserstrahlung als das Substrat aufweisen.
- verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Wellenlänge der Laserstrahlung derart gewählt wird, dass die Deckschichten die Laserstrahlung absorbieren und durch die Laserstrahlung abgetragen werden, während das Substrat von der Laserstrahlung im Wesentlichen unbeeinflusst bleibt.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Lichtstrahl der Laserstrahlung ein kontinuierlicher Laser-Lichtstrahl ist, der auf den Bereich der Deckschicht auf der genannten einen Oberfläche des Substrats gerichtet ist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Lichtstrahl der Laserstrahlung ein gepulster Lichtstrahl ist, der auf den Bereich der Deckschicht auf der genannten einen Oberfläche des Substrats gerichtet ist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Substrat aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial besteht.
- Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das Substrat aus durchsichtigem Kunststoffmaterial eine Schicht aus durchsichtigem Polymermaterial aufweist.
- Verfahren nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, bei dem das Substrat ein Laminat von zwei oder mehr Schichten eines durchsichtigen Polymermaterials aufweist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem das Substrat aus einem oder mehreren der folgenden Materialien besteht: Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) oder Polyethylenterephthalat (PET).
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Deckschichten auf den gegenüberliegenden Seiten des Substrats aufgedruckt sind.
- Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die aufgedruckten Deckschichten aus lichtundurchlässigen Druckfarben bestehen.
- Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Deckschichten aus lichtundurchlässigen Druckfarben ein Pigment aufweisen, das in einem Bindemittel aus vernetzbarem Polymermaterial dispergiert ist.
- verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Pigment Titaniumdioxidpigment enthält.
- Verfahren nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, bei dem das Bindemittel ein Harz auf Polyuretanbasis aufweist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem die Schichten aus lichtundurchlässigen Druckfarben Siliziumdioxid enthalten.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Wellenlänge der Laserstrahlung im Wesentlichen im Bereich von 0,5 μm (Mikron) bis 20 μm (Mikron) liegt.
- Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die Wellenlänge der Laserstrahlung ungefähr 1,06 μm (Mikron) beträgt.
- Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die Wellenlänge der Laserstrahlung ungefähr 10,6 μm (Mikron) beträgt.
- Erzeugnis, das ein Substrat mit Deckschichten auf gegenüberliegenden Oberflächen des Substrats aufweist, wobei das Substrat aus einem Material besteht, das im Wesentlichen für Laserstrahlung mit einer ausgewählten Wehlenlänge durchlässig ist, wobei jede der genannten Oberflächen eine Markierung aufweist, wobei die genannten Markierungen durch Entfernen eines ersten Bereichs der Deckschicht von einer Oberfläche des Substrats durch Abtragen des genannten ersten Bereichs mittels eines Lichtstrahls der Laserstrahlung der ausgewählten Wellenlänge von einer einzigen Quelle der Laserstrahlung gebildet werden und ein Durchgang des Lichtstrahls der Laserstrahlung durch das Substrat ermöglicht wird, wobei seine Restenergie ausreicht, um einen Bereich der Deckschicht auf der anderen Oberfläche zu entfernen, der dem genannten ersten Bereich entspricht, der von der Deckschicht auf der genannten einen Oberfläche entfernt wurde.
- Erzeugnis nach Anspruch 20, bei dem die Deckschichten auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Substrats stärkere Adsorptionscharakteristiken für die Laserstrahlung als das Substrat aufweisen.
- Erzeugnis nach Anspruch 20 oder Anspruch 21, bei dem das Substrat aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial besteht.
- Erzeugnis nach Anspruch 22, bei dem das Substrat aus durchsichtigen Kunststoffmaterial eine Schicht aus durchsichtigem Polymermaterial aufweist.
- Erzeugnis nach Anspruch 22 oder Anspruch, 23, bei dem das Substrat ein Laminat von zwei oder mehr Schichten eines durchsichtigen Polymermaterials aufweist.
- Erzeugnis nach einem der Ansprüche 20 bis 24, bei dem die Deckschichten auf den gegenüberliegenden Seiten des Substrats aufgedruckt sind.
- Erzeugnis nach einem der Ansprüche 20 bis 25, bei dem das Erzeugnis ein Sicherheitsdokument ist.
- Sicherheitsdokument, das ein durchsichtiges Substrat aufweist, das durch einen durchsichtigen Kunststofffilm gebildet ist, der aufgedruckten Deckschichten auf gegenüberliegenden Oberflächen des Films hat, wobei das Substrat aus einem Material besteht, das im Wesentlichen für Laserstrahlung mit einer ausgewählten Wellenlänge durchlässig ist, wobei beide Oberflächen eine Markierung oder ein durchsichtiges Fenster aufweisen, wobei die genannten Markierungen oder Fenster im Aufgedruckten durch Entfernen eines ersten Bereichs des Aufgedruckten von einer Oberfläche des Substrats durch Abtragen des genannten ersten Bereichs mittels eines Lichtstrahls der Laserstrahlung einer ausgewählten Wellenlänge von einer einzigen Quelle der Laserstrahlung gebildet werden und ein Durchgang des Lichtstrahls der Laserstrahlung durch das Substrat ermöglicht wird, wobei seine Restenergie ausreicht, um einen zweiten Bereich des Aufgedruckten auf der anderen Oberfläche zu entfernen, und wobei der genannte zweite Bereich dem genannten ersten Bereich entspricht, der von dem Aufgedruckten auf der genannten einen Oberfläche entfernt wurde.
- Erzeugnis oder Sicherheitsdokument nach Anspruch 25 oder Anspruch 27, bei dem die aufgedruckten Deckschichten aus lichtundurchlässigen Druckfarben bestehen.
- Erzeugnis oder Sicherheitsdokument nach Anspruch 28, bei dem die Deckschichten aus lichtundurchlässigen Druckfarben ein Pigment aufweisen, das in einem Bindemittel aus vernetzbarem Polymermaterial dispergiert ist.
- Erzeugnis oder Sicherheitsdokument nach Anspruch 29, bei dem das Pigment Titaniumdioxidpigment enthält.
- Erzeugnis oder Sicherheitsdokument nach Anspruch 29 oder Anspruch 30, bei dem das Bindemittel ein Harz auf Polyuretanbasis aufweist.
- Erzeugnis oder Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 29 bis 31, bei dem die Schichten aus lichtundurchlässigen Druckfarben Siliziumdioxid enthalten.
- Erzeugnis oder Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 20 bis 32, bei dem das Substrat aus einem oder mehreren der folgenden Materialien besteht: Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) oder Polyethylenterephthalat (PET).
- Erzeugnis oder Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 20 bis 33, bei dem das Substrat im wesentlichen für Laserstrahlung durchlässig ist, die eine Wellenlänge hat, die im Wesentlichen im Bereich von 0,5 μm (Mikron) bis 20 μm (Mikron) liegt.
- Erzeugnis oder Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 20 bis 34, bei dem das Substrat im wesentlichen für Laserstrahlung durchlässig ist, die eine Wellenlänge hat, die ungefähr 1,06 μm (Mikron) beträgt.
- Erzeugnis oder Sicherheitsdokument nach einem der Ansprüche 20 bis 35, bei dem das Substrat im Wesentlichen für Laserstrahlung durchlässig ist, die eine Wellenlänge hat, die ungefähr 10,6 μm (Mikron) beträgt.
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