DE69822613T2 - Farbanzeigevorrichtung mit ablenk-abhängigem abstand zwischen den aussenstrahlen - Google Patents

Farbanzeigevorrichtung mit ablenk-abhängigem abstand zwischen den aussenstrahlen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbwiedergabeanordnung mit einer Farbwiedergaberöhre mit einem In-Line-Elektronenstrahlerzeugungssystem zum Erzeugen eines zentralen Elektronenstrahls und zweier Außenelektronenstrahlen, deren Achsen durch eine Ebene, der In-Line-Ebene, eingeschlossen sind, mit einer Farbselektionselektrode und einem Phosphorschirm an einer Innenfläche eines Wiedergabefensters und mit einer Ablenkeinheit zum Ablenken der Elektronenstrahlen über die Farbselektionselektroden, wobei die genannte Elektronenstrahlröhre weiterhin eine Röhrenachse hat, die mit dem nicht abgelenkten zentralen Elektronenstrahl im Wesentlichen zusammenfällt.
  • Derartige Wiedergabeanordnungen sind bekannt.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Außenfläche des Wiedergabefensters flacher zu machen, so dass das von der Farbwiedergaberöhre dargestellte Bild von dem Zuschauer als flach erfahren wird. Eine Zunahme des Krümmungsradius der Außenfläche wird aber zu einer Steigerung einer Anzahl Probleme führen. Der Krümmungsradius der Innenfläche des Wiedergabefensters und der Farbselektionselektrode soll auch zunehmen, und, da die Farbselektionselektrode flacher wird, nimmt die Stärke der Farbselektionselektrode ab und folglich nimmt die Empfindlichkeit für Wölbung und Schwingungen zu. Eine alternative Lösung dieses Problems wäre, die Innenfläche des Wiedergabefensters stärker zu krümmen als die Außenfläche. Dadurch kann eine Schattenmaske mit einem relativ kleinen Krümmungsradius verwendet werden. Dadurch werden Wölbungs- und Schwingungsprobleme reduziert, aber stattdessen treten andere Probleme auf. Die Dicke des Wiedergabefensters ist in der Mitte viel kleiner als an den Rändern. Dadurch nimmt das Gewicht des Wiedergabefensters zu und die Intensität des Bildes nimmt in Richtung der Ränder wesentlich ab.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Farbwiedergaberöhre der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, wobei die Außenfläche flach oder nahezu flach sein kann, während gleichzeitig die oben genannten Probleme überwunden oder reduziert werden.
  • Um dies zu erreichen weist eine Farbwiedergabeanordnung nach der vorliegenden Erfindung das Kennzeichen auf, dass die Farbwiedergabeanordnung ein erstes und ein zweites die Konvergenz beeinflussendes Element aufweist, die in einem Abstand voneinander um die Röhrenachse zwischen dem Elektronenstrahlerzeugungssystem und der Ablenkeinheit vorgesehen sind, wobei im Betrieb das genannte erste die Konvergenz beeinflussende Element die Außenelektronenstrahlen zu einander dynamisch ablenken, und wobei das zweite die Konvergenz beeinflussende Element die Außenelektronenstrahlen in entgegengesetzten Richtungen dynamisch ablenken, zum Verringern des Abstandes zwischen den Elektronenstrahlen an der Stelle der Ablenkebene, wenn die Elektronenstrahlen in einer Richtung senkrecht zu der In-Line-Ebene abgelenkt werden.
  • Die Farbwiedergabeanordnung nach der vorliegenden Erfindung hat ein erstes und ein zweites Mittel, die in einem bestimmten Abstand von einander vorgesehen sind, und zwar zur dynamischen Beeinflussung der Strecken der Elektronenstrahlen. Dadurch kann der Abstand zwischen den Elektronenstrahlen (was auch als Mittenabstand ("Pitch") bezeichnet wird) in der Ablenkebene derart dynamisch geändert werden, dass dieser Abstand verringert, je nachdem die Ablenkung kleiner wird. Durch eine dynamische Änderung dieses Abstandes als eine Funktion der Ablenkung und folglich als eine Funktion der x- und/oder y-Koordinate(n), kann der Abstand zwischen dem Wiedergabefenster und der Farbselektionselektrode in der betreffenden Ablenkrichtung entsprechend zunehmen. Die Form der Innenfläche des Wiedergabefensters und der Abstand zwischen dem Wiedergabefenster und der Farbselektionselektrode bestimmen die Form, insbesondere die Krümmung, der Farbselektionselektrode. Da der Abstand zwischen den Elektronenstrahlen als eine Funktion der Ablenkung abnimmt, nimmt der Abstand zwischen dem Wiedergabefenster und der Farbselektionselektrode zu und die Form der Farbselektionselektrode kann mehr von der Form der Innenfläche des Wiedergabefensters abweichen als bei den bekannten Elektronenstrahlröhren, und insbesondere kann die Krümmung größer sein. Die genannte größere Krümmung (mit anderen Worten ein kleinerer Krümmungsradius) steigert die Stärke der Farbselektionselektrode und reduziert die Wölbung und die akustische Rückkopplung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform erzeugt das erste und das zweite die Konvergenz beeinflussende Element je ein 45° Vierpolfeld. Der Vorteil der Verwendung separater Mittel ist, dass der Entwurf des Elektronenstrahlerzeugungssystems und/oder der Ablenkeinheit nicht geändert zu werden braucht.
  • Weiterhin wird das erste und das zweite die Konvergenz beeinflussende Element von einer "Stromtreiber"-Schaltung betrieben. In der Praxis stellt es sich heraus, dass ein derartiger Treiberplan sehr zuverlässig und stabil ist, was eine Anforderung ist, weil der Einfluss der Vierpole auf die Leistung beträchtlich ist. Bei einem einfachen und bevorzugten Treiberplan steht der Strom im Wesentlichen senkrecht zu dem Strom, der erforderlich ist zum Ablenken der Elektronenstrahlen senkrecht zu der In-Line-Ebene, mit einem negativen Offset etwa der Hälfte der nominalen dynamischen Amplitude. Dies hat den Vorteil, dass der Offset nicht abhängig ist von dem Betrag an gewähltem Overscan. Dies ermöglicht die Integration der Treiberschaltung in der Ablenkeinheit.
  • Vorzugsweise wird das erste Mittel in dem Elektronenstrahlerzeugungssystem integriert, d. h. das erste Mittel umfasst eine oder mehrere Komponenten des Elektronenstrahlerzeugungssystems.
  • Im Vergleich zu einem separaten ersten Mittel hat dies den Vorteil, dass weniger Komponenten notwendig sind und dass der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Mittel vergrößert wird, wodurch auf diese Art und Weise eine Zunahme der möglichen Variation in dem Abstand zwischen den Elektronenstrahlen und folglich der Variation in dem Abstand zwischen der Farbselektionselektrode und dem Wiedergabeschirm und dadurch eine größere Änderung in der Krümmung der Farbselektionselektrode möglich wird.
  • Vorzugsweise umfasst das erste Mittel eine oder mehrere Komponenten des Vorfokussierungsteils des Elektronenstrahlerzeugungssystems. Dadurch wird der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Mittel vergrößert, dies im Vergleich zu Ausführungsformen, bei denen das erste Mittel an der Stelle beispielsweise des Hauptlinsenteils vorgesehen ist, wodurch auf diese Art und Weise eine Zunahme der möglichen Variation in dem Abstand zwischen den Elektronenstrahlen und folglich der Variation in dem Abstand zwischen der Farbselektionselektrode und dem Wiedergabeschirm ermöglicht wird.
  • Auf alternative Weise wird bei Ausführungsformen ein separates erstes Mittel verwendet. Der Vorteil der Verwendung eines separaten ersten Mittels ist, dass der Entwurf des Elektronenstrahlerzeugungssystems nicht geändert zu werden braucht. Da der Entwurf des Elektronenstrahlerzeugungssystems nicht geändert zu werden braucht, werden die elektronenoptischen Funktionen des Elektronenstrahlerzeugungssystems, wie die Erzeugung, die Strahlformung und Fokussierung der Elektronenstrahlen durch die Einführung des ersten Mittels nicht oder kaum beeinflusst, wobei die Anordnung eines separaten ersten Mittels viel einfacher ist. Vorzugsweise befindet sich das separate erste Mittel an der Außenseite der Hülle. Auf das Mittel kann dann auf einfache Art und Weise zugegriffen werden und Strom kann auf einfache Art und Weise geliefert werden.
  • Vorzugsweise wird das zweite Mittel in den Ablenkmitteln integrieer, d. h. das genannte Mittel umfasst eine oder mehrere Komponenten der Ablenkmittel.
  • Dies hat den Vorteil, dass im Vergleich zu einem separaten zweiten Mittel, weniger Komponenten notwendig sind und dass der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Mittel größer wird, wodurch eine Zunahme der möglichen Variation in dem Abstand zwischen den Elektronenstrahlen und folglich der Variation in dem Abstand zwischen der Farbselektionselektrode und dem Wiedergabeschirm ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise variiert der Abstand zwischen den Elektronenstrahlen als eine Funktion der Ablenkung um wenigstens 2%. Dadurch kann der Krümmungsradius der Farbselektionselektrode sich um soviel ändern, dass eine wesentliche Änderung der Wölbungseigenschaften und der akustischen Rückkopplung erreicht wird. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform variiert der Abstand zwischen den Außenstrahlen um mehr als 5%. Dies ermöglicht es, dass eine größere Änderung in dem Krümmungsradius erreicht wird, was einen großen Einfluss auf die Wölbungs- und die akustischen Rückkopplungseigenschaften hat.
  • In US 4.864.195 ist eine alternative Art und Weise beschrieben worden um einer Schattenmaske mehr Krümmung zu geben als der Innenfläche der Platte. Dies geschieht durch zwei magnetische Komponenten, die ein örtliches Dipolfeld erzeugen, die an dem Ende des Elektronenstrahlerzeugungssystems vorgesehen sind. Die Funktion der magnetischen Komponenten ist Folgende: die erste Komponente lenkt die Elektronenstrahlen in Richtung der Achse des Elektronenstrahlerzeugungssystems ab, während die zweite Komponente sie in der entgegengesetzten Richtung ablenkt. Die geschieht als eine Funktion des Horizontal-Ablenkfeldes. Diese magnetischen Komponenten umfassen magnetische Ablenkspulen an der Außenseite der Röhre und Polschuhe, die in der Zentrierbüchse des Elektronenstrahlerzeugungssystems vorgesehen sind zur Kopplung des Magnetfeldes in die Zentrierbüchse, so dass örtliche Dipolfelder an den Außenelektronenstrahlen erzeugt wer den. Diese Elemente werden nur als Funktion der Horizontal-Ablenkung durch ein von der Horizontal-Frequenz abhängiges Spannungssignal aktiviert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Wiedergabeanordnung, wobei die vorliegende Erfindung schematisch dargestellt ist,
  • 2A, 2B eine schematische Darstellung einer Anzahl Vierpolelemente,
  • 3 und 4 mit Hilfe schematischer Schnitte durch Farbwiedergabeanordnungen eine Anzahl Erkenntnisse, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegen,
  • 5 ein Beispiel miteinander verbundener Vierpolelemente in einer Schaltungsanordnung,
  • 6 und 7 alternative Ausführungsformen von Vierpolelementen,
  • 8 und 9 einige Aspekte der vorliegenden Erfindung,
  • 10 eine schematische Darstellung eines Treiberplans für die Vierpole. Die Figuren sind nicht maßstabgerecht gezeichnet. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen entsprechende Elemente.
  • Die Wiedergabeanordnung umfasst eine Elektronenstrahlröhre, in diesem Beispiel eine Farbwiedergaberöhre, mit einer evakuierten Hülle 1, die ein Wiedergabefenster 2, einen Konusteil 3 und einen Hals 4 aufweist. In dem Hals 4 ist ein Elektronenstrahlerzeugungssystem 5 vorgesehen zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen 6, 7 und 8, die sich in einer Ebene, in der In-Line-Ebene, erstrecken, die in diesem Fall die Zeichenebene ist. In dem nicht abgelenkten Zustand fällt der zentrale Elektronenstrahl 7 im Wesentlichen mit der Röhrenachse 9 zusammen. Die Innenfläche des Wiedergabefensters ist mit einem Wiedergabeschirm 10 versehen. Der genannte Wiedergabeschirm 10 umfasst eine Vielzahl von Phosphorelementen, die Rot, Grün und Blau aufleuchten. Auf ihrem Weg zu dem Wiedergabeschirm werden die Elektronenstrahlen mit Hilfe einer elektromagnetischen Ablenkeinheit 51 über den Wiedergabeschirm 10 abgelenkt und durch eine Farbselektionselektrode 11, die vor dem Wiedergabefenster 2 vorgesehen ist und eine dünne Platte mit Öffnungen 12 umfasst, hindurch geführt. Die drei Elektronenstrahlen 6, 7 und 8 gehen durch die Öffnung 12 der Farbselektionselektrode in einem kleinen Winkel gegenüber einander und folglich trifft jeder Elektronenstrahl nur auf Phosphorelemente einer einzigen Farbe. Die Ablenkeinheit 51 umfasst nebst einer Spulenhalterung 13, Spulen 13' zum Ablenken der Elektronenstrahlen in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen. Die Wiedergabeanordnung umfasst weiterhin Mittel zum Erzeugen von Spannungen, die im Betrieb über Durchführungen Elementen des Elektronenstrahlerzeugungssystems zugeführt werden. Die Ablenkebene 20 ist schematisch angegeben, ebenso wie der Abstand p zwischen den Elektronenstrahlen 6 und 8 in dieser Ebene, und der Abstand q zwischen der Farbselektionselektrode und dem Wiedergabeschirm.
  • Die Farbwiedergabeanordnung umfasst zwei Mittel 14, 14', wobei ein erstes Mittel 14 im Betrieb zur dynamischen Ablenkung verwendet wird, d. h. als eine Funktion der Ablenkung in einer Richtung, die Außenelektronenstrahlen auf einander zu, und ein zweites Mittel 14', das dient zur dynamischen Ablenkung der Außenelektronenstrahlen in der anderen Richtung. 2A und 2B zeigt Beispiele derartiger Mittel. In diesem Fall umfasst das Mittel 14 (2A) einen Ringkern aus einem magnetisierbaren Material, auf dem vier Spulen 16, 17, 18 und 19 derart gewickelt sind, dass bei Erregung (wobei beispielsweise ein Strom verwendet wird, der zu dem Quadrat des Horizontal-Ablenbkstromes proportional ist), ein 45° Vierpolfeld erzeugt wird. Ein 45° Vierpolfeld kann auf alternative Art und Weise mit Hilfe zweier gewickelter C-Kerne erzeugt werden, wie in 6 dargestellt, oder mit Hilfe einer Ständerkonstruktion, wie in 7 dargestellt. Die Konstruktion von Mitteln 14' (2B) ist vergleichbar mit der von Mitteln 14. Die Spulen werden aber derart gewickelt, und die Richtung, in der im Betrieb Strom durch die Spulen hindurch geht, ist derart, dass ein 45° Vierpolfeld mit einer Orientierung erzeugt wird, die zu der des 45° Vierpolfeldes aus 2A entgegengesetzt ist.
  • 1 zeigt schematisch die vorliegende Erfindung. Die drei Elektronenstrahlen 6, 7 und 8 sind in der Ablenkebene (einer Ebene 20, die etwa in der Mitte der Ablenkeinheit 11 liegt) durch einen Abstand p voneinander getrennt. Der Abstand q zwischen der Farbselektionselektrode 12 und dem Wiedergabeschirm 10 ist umgekehrt proportional zu dem Abstand p. In einer Formel kann dies wie folgt ausgedrückt werden: q = Cp–1 wobei C eine Konstante ist.
  • Die Farbwiedergabeanordnung nach der vorliegenden Erfindung umfasst zwei Mittel (14, 14'), die in einem Abstand voneinander vorgesehen sind und die zum Variieren des Abstandes p als eine Funktion der Ablenkung verwendet werden, und zwar derart, dass dieser Abstand p als eine Funktion der Ablenkung in wenigstens einer Richtung abnimmt.
  • Vorzugsweise können die Mittel auf geeignete Art und Weise verwendet werden zum dynamischen Variieren des Abstandes p zwischen den Elektronenstrahlen in wenigstens der y-Richtung. Der Vorteil, herrührend aus einer flacheren Konstruktion des Wiedergabefensters ist in der y-Richtung am größten.
  • Dieser Effekt ist in den 3 und 4 dargestellt. 3 zeigt eine Farbwiedergabeanordnung ohne die Mittel 14, 14'. Der Abstand zwischen den Elektronenstrahlen an der Stelle der Ablenkeinheit 51 ändert sich nicht als eine Funktion der Ablenkung. In 4 ändern die Mittel 14, 14' diesen Abstand nicht, d. h. das Mittel 14 lenkt die Elektronenstrahlen auf einander zu, und das Mittel 14' lenkt die Elektronenstrahlen in der entgegengesetzten Richtung ab. Dadurch wird der Abstand zwischen den Elektronenstrahlen für abgelenkte Elektronenstrahlen kleiner als für nicht abgelenkte Elektronenstrahlen. Da der Abstand p kleiner wird, kann der Abstand q größer werden. Die Zunahme des Abstandes q führt zu einer Zunahme der Krümmung der Farbselektionselektrode. Dies hat einen positiven Effekt auf die Stärke der Farbselektionselektrode, während Wölbung und akustische Rückkopplung abnehmen.
  • 5 zeigt anhand eines Beispiels, wie die Mittel 14 und 14' in einer Schaltungsanordnung mit Horizontal-Ablenkspulen 13 einverleibt werden können.
  • Die 1 bis 7 zeigen Ausführungsformen, in denen die Farbwiedergabeanordnung zwei Mittel 14, 14' aufweist, die sich zwischen dem Elektronenstrahlerzeugungssystem 5 und der Ablenkeinheit 51 befinden.
  • Nach einer ersten Alternativen ist das Mittel 14' in der Ablenkeinheit integriert, und zwar entweder dadurch, dass eine einzelne Spule auf der Ablenkeinheit gewickelt wird zum Erzeugen eines dynamischen Vierpolfeldes oder dadurch, dass die Windungen einer bestehenden Ablenkspule derart modifiziert werden, dass die Ablenkspulen ein dynamisches elektromagnetisches Vierpolfeld erzeugen. Innerhalb des Konzeptes der vorliegenden Erfindung befinden sich auch Ausführungsformen, bei denen ein separater Vierpol vor der Ablenkeinheit mit einer nicht selbstkonvergierenden Ablenkeinheit kombiniert wird, d. h. mit einer Ablenkeinheit, die ein Ablenkfeld erzeugt, das nicht selbstkonvergierend ist (im Wesentlichen über-selbstkonvergierend).
  • Nach einer anderen alternativen Ausführungsform ist das Mittel 14 in dem Elektronenstrahlerzeugungssystem 5 integriert. Durch Zuführung dynamischer Spannungsdifferenzen zwischen zwei oder mehr Öffnungen in aufeinander folgenden Elektroden, wobei die Mittellinien der Öffnungen in diesen Elektroden gegenüber einander verlagert werden, kann das elektrische Feld, das eine Komponente senkrecht zu der Verlagerungsrichtung der Elektronenstrahlen (in der x-Richtung) enthält, so dass die Strahlen auf einander zu verlagert werden. Die Integration der Mittel 14 in dem Elektronenstrahlerzeugungssystem hat den Vorteil, dass der Abstand zwischen dem ersten Mittel 14 und dem zweiten Mittel 14' zugenommen hat, wodurch ein größerer dynamischer Bereich in dem Abstand p ermöglicht wird und folglich eine größere Änderung in dem Abstand q von der Mitte zu dem Rand. Die Mittel können in oder unmittelbar vor einem Hauptlinsenteil integriert sein. In einem Beispiel ist der Abstand zwischen den Außenöffnungen der ersten Hauptlinsenelektrode kleiner als der Abstand in der zweiten Hauptlinsenelektrode (auch als Anode bezeichnet). Zwischen die Hauptlinsenelektroden wird eine Spannung angelegt, die eine dynamische Komponente aufweist. Dadurch können die Elektronenstrahlen in der Hauptlinse in Richtung auf einander zu verlagert werden (konvergiert); die dynamische Komponente in der Spannung zwischen den Hauptlinsenelektroden sorgt für eine dynamische Änderung der Konvergenz. Ein gleicher Effekt kann zwischen Hilfselektroden des Hauptlinsenteils des Elektronenstrahlerzeugungssystems geschaffen werden. Bei diesen Ausführungsformen ist das Mittel 14' ein einzelnes einen Vierpol erzeugendes Element, wie in den 1 bis 7 dargestellt, oder vorzugsweise wird es in der Ablenkeinheit einverleibt zum Maximieren des Abstandes zwischen den Mitteln 14 und 14'. Vorzugsweise wird das Mittel 14 in dem Vorfokussierungsteil des Elektronenstrahlerzeugungssystems integriert, beispielsweise dadurch, dass die Außenöffnungen in der G2- und G3-Elektrode gegenüber einander dadurch verlagert werden, dass eine dynamische eine Komponente enthaltende Potentialdifferenz zwischen die Elektroden angelegt wird. Als Ergebnis der relativen Verlagerung der Öffnungen in den Elektroden umfasst das erzeugte elektrische Feld im Betrieb zwischen den Elektroden eine Komponente quer zu der Fortpflanzungsrichtung der Außenelektroden, so dass die Konvergenz der Elektronenstrahlen beeinflusst wird. Die dynamische Komponente in der zwischen die Elektroden angelegten Spannung sorgt für eine dynamische Anpassung der Konvergenz, wodurch bei dieser Ausführungsform des Vorfokussierungsteils des Elektronenstrahlerzeugungssystems nach der vorliegenden Erfindung, in diesem Teil die Elekt ronenstrahlen aufeinander zu verlagert werden, und zwar als eine Funktion der Ablenkung. Ein derartiges Mittel 14 kann mit einem Mittel 14' kombiniert werden, wie in den 1 bis 7 dargestellt, oder mit einem Mittel 14' in der Ablenkeinheit 51 integriert werden. Dies hat den Vorteil, dass es zwischen den Mitteln 14 und 14' einen großen Abstand gibt. Ein Ergebnis der Tatsache, dass die Konvergenz der Elektronenstrahlen in dem Vorfokussierungsteil dynamisch geändert wird, dass die Lage der Außenelektronenstrahlen in der Hauptlinse ebenfalls einer dynamischen Variation ausgesetzt wird. Diese Änderung wird ebenfalls für eine Änderung der Richtung der Elektronenstrahlen sorgen, was im Allgemeinen dazu führt, dass die Elektronenstrahlen sich in entgegengesetzten Richtungen verlagern. Das zweite Mittel 14' kann durch die Hauptlinse an sich gebildet werden, der ggf. eine dynamsiche Spannung zugeführt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung kann kurz wie folgt zusammengefasst werden: eine Farbwiedergabeanordnung umfasst ein Elektronenstrahlerzeugungssystem, einen Wiedergabeschirm und eine Farbselektionselektrode sowie ein Ablenkmittel. Der Abstand zwischen den Elektronenstrahlen wird dynamisch variiert, d. h. der Abstand in dem Ablenkraum nimmt ab, wenn die Strahlen in wenigstens einer Richtung abgelenkt werden. Die Reduktion des Abstandes ermöglicht es, dass der Abstand zwischen der Farbselektionselektrode und dem Wiedergabeschirm in dieser Richtung vergrößert wird. Dadurch wird die Krümmung der Farbselektionselektrode vergrößert, was einen positiven Effekt auf die Stärke und auf die Wölbungs- und akustischen Rückkopplungseigenschaften der Farbselektionselektrode hat. Es sei bemerkt, dass der Ausdruck "zum Verringern des Abstandes zwischen den Elektronenstrahlen an der Stelle der Ablenkebene als eine Funktion der Ablenkung" derart verstanden werden soll, dass durch die Wirkung des ersten und des zweiten Mittels, als eine Funktion der Ablenkung, d. h. wenn der Ablenkwinkel zunimmt, der Abstand abnimmt. Bei Ausführungsformen könnte der totale Effekt auf die Mittel im Betrieb, wenn die Strahlen nicht abgelenkt werden, für einen Teil der Ablenkung oder für die ganze Ablenkung derart sein, dass der Abstand zwischen den Strahlen gegenüber einer Situation, in der die Mittel nicht aktiv sind, vergrößert wird.
  • Es dürfte dem Fachmann einleuchten, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung viele Abwandlungen möglich sind.
  • Vorzugsweise beträgt die Änderung des Abstandes q als Ergebnis der dynamischen Änderung des Abstandes p mehr als 1,5 mm, gemessen von der Mitte der Oberseite oder Unterseite (d. h. in der y-Richtung).
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden nachstehend einige Prinzipienaspekte der vorliegenden Erfindung beschrieben und durch die 8 und 9 dargestellt.
  • Neulich wurden echte flache Elektronenstrahlröhren auf den Markt gesetzt. Wenn das Wiedergabefenster (manchmal auch als "Platte" bezeichnet) flacher wird, soll die Schattenmaske auch flacher werden. Dadurch wird die Maske empfindlicher für Wölbung (was Entfärbung des Bildes verursacht) und für die Fallprobe (wodurch Knickwirkung verursacht wird). Eine Art und Weise dieses Stocken zu entweichen ist, dass die Schattenmaske nach wie vor gekrümmt ist (mit einem großen Krümmungsradius, beispielsweise 3R) und dass die Innenfläche des Wiedergabefensters gekrümmt wird. Wenn die Krümmung der Innenfläche des Wiedergabefensters dennoch beträchtlich ist und die Außenfläche ist flach, dann bekommt die Ebene einen großen Glaskeil (eine große Zunahme der Dicke des Wiedergabefensters, ausgehend von der Mitte des Wiedergabefensters zu den Rändern des Wiedergabefensters). Der große Glaskeil hat einen negativen Einfluss auf die Verteilung der Leuchtdichte des Bildes, wenn dunkles Glas verwendet wird, und weiterhin, beeinträchtigt eine großer Keil die Geschwindigkeit der thermischen Verarbeitung der Elektronenstrahlröhre sowie das Gewicht der Elektronenstrahlröhre.
  • Eine Farbwiedergabeanordnung nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht ein ziemlich geringes Röhrengewicht und einen kleinen Glaskeil, beispielsweise nur 10 mm. In 8 ist das Prinzip der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt: mit Hilfe der zwei Vierpole (Q1 und Q2) kann der Abstand Maske–Schirm in der vertikalen Richtung moduliert werden. Auf diese Weise kann eine größere Krümmung der Maske erhalten werden. Die vorliegende Erfindung kann insbesondere im Zusammenhang mit der Doppelmuschel-Spulentechnik angewandt werden. In dem in 8 dargestellten Beispiel ist der zweite Vierpol Q2 mit der Bildablenkeinheit integriert. Er kann in der Bildspule integriert werden oder als separate Spule in Ringform um den Kern der Ablenkeinheit gewickelt werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, dass eine wesentlich flache Innenfläche des Wiedergabefensters (beispielsweise Krümmungsradien über 5 m, beispielsweise 7,2 m) mit einer Schattenmaske kombiniert wird, die wesentlich stärker gekrümmt ist, beispielsweise mit einem Krümmungsradius unter 5 m, beispielsweise mit einem Krümmungsradius von 3,9 m (horizontal) und 1,9 m (vertikal).
  • 9 zeigt die Beziehung zwischen dem Mittenabstand des Elektronenstrahlerzeugungssystems Pgd (d. h. der Abstand zwischen dem zentralen Strahl und den Außenstrahlen in der Ablenkebene 91 der Ablenkeinheit), dem Mittenabstand am Schirm Psc (d. h. der Abstand zwischen dem zentralen Strahl und den Außenstrahlen am Schirm 10), dem Abstand L zwischen der Ablenkebene und dem Schirm, und dem Abstand q zwischen der Schattenmaske und dem Schirm. Die drei Strahlen 6, 7, 8 werden, wenn sie das Elektronenstrahlerzeugungssystem verlassen, auf den Schirm 10 konvergiert. 9 zeigt, dass für einen bestimmten Mittenabstand am Schirm Psc und einem bestimmten Abstand L der Abstand q zunimmt, wenn der Mittenabstand des Elektronenstrahlerzeugungssystems Pgd abnimmt. Mathematisch wird diese Beziehung gegeben durch: Q = (Psc*L)/(3*Pgd + Psc).
  • Auf diese Art und Weise kann bei der vorliegenden Erfindung durch Variation des Mittelabstandes des Elektronenstrahlerzeugungssystems als eine Funktion der Ablenkung, der Abstand Maske–Schirm für jeden Punkt am Schirm variiert werden und es kann eine zusätzliche Maskenkrümmung erhalten werden.
  • 10 zeigt schematisch den Strom, der den zwei in 8 dargestellten Vierpolen zugeführt wird. Der Vierpol 2, der in der Nähe des Elektronenstrahlerzeugungssystems oder um dasselbe herum vorgesehen ist, wird benutzt zum Optimierender Farbreinheitsleistung der Röhre. Der Vierpol 1 wird benutzt zum Wiederherstellen der Konvergenzleistung. Weil der Vierpol 1 nahe bei der Horizontal-Ablenkebene der Ablenkeinheit liegt, hat es wenig Einfluss auf die Farbreinheit. Dies vereinfacht das Zusammenpassen der Ablenkeinheit zu der Elektronenstrahlröhre, was in Fertigungsstätten von Elektronenstrahlröhre erfolgt. Weil der Einfluss jedes der Vierpole beträchtlich ist, ist ein zuverlässiger Betrieb der Vierpole ein wichtiger Aspekt. In dieser Hinsicht wird "Strombetrieb" gegenüber "Spannungsbetrieb" bevorzugt, und vorzugsweise werden den Vierpolen Bild(vertikal)ablenkung-abhängige Ströme zugeführt. In einem einfachen und bevorzugten Treiberplan ist der Vierpoltreiberstrom im Wesentlichen proportional zu dem Quadrat des Vertikal-Ablenkstroms mit einem negativen Offset nahezu der Hälfte der dynamischen Nenn-Amplitude. Dies ist in 10 schematisch dargestellt, wobei der den Vierpolen zugeführte Strom (Iq) als eine Funktion des Vertikal-Ablenkstromes (Il) gegeben ist. Der negative Off set O ist etwa die halbe dynamische Amplitude D. Dieser Treiberplan (d. h. O ist etwa die halbe D) hat den Vorteil, dass der Offset nicht abhängig ist von dem Betrag des für einen bestimmten Apparat gewählten Overscan-Effektes, wodurch es möglich ist, dass die Treiberschaltung für die Vierpole in der Ablenkeinheit integriert wird. Es sei bemerkt, dass bei dieser bestimmten Ausführungsform der Abstand zwischen den Elektronenstrahlen abnimmt, je nachdem Iq zunimmt. Dies bedeutet aber auch, dass für die nicht abgelenkten Strahlen, d. h. Il = 0, und sogar für einen großen Teil der Ablenkung der Strom Iq negativ ist und derart ist, dass der Abstand zwischen den Elektronenstrahlen im Wesentlichen größer ist als für Iq = 0, d. h. wenn die Vierpole nicht im Betrieb sind.

Claims (9)

  1. Farbwiedergabeanordnung mit einer Farbelektronenstrahlröhre mit einem In-Line Elektronenstrahlerzeugungssystem (5) zum Erzeugen eines zentralen Elektronenstrahls (7) und von zwei Außen-Elektronenstrahlen (6,8), deren Achsen in einer einzigen Ebene, der In-Line-Ebene, liegen, und mit einer Farbselektionselektrode (11) und einem Phosphorschirm (10) auf einer Innenfläche eines Wiedergabefensters (2) und mit einer Ablenkeinheit (51) zum Ablenken der Elektronenstrahlen (6, 7, 8) über die Farbselektionselektrode (11), wobei die genannte Elektronenstrahlröhre weiterhin eine Röhrenachse (9) hat, die mit dem nicht abgelenkten zentralen Elektronenstrahl (7) im Wesentlichen zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbwiedergabeanordnung ein erstes (14) und ein zweites die Konvergenz beeinflussendes Element (14') aufweist, die in einem Abstand voneinander um die Röhrenachse (9) zwischen dem Elektronenstrahlerzeugungssystem (5) und der Ablenkeinheit (51) vorgesehen sind, wobei im Betrieb das genannte erste die Konvergenz beeinflussende Element (14) die Außenelektronenstrahlen (6, 8) zu einander dynamisch ablenken, und wobei das zweite die Konvergenz beeinflussende Element (14') die Außenelektronenstrahlen (6, 8) in entgegengesetzten Richtungen dynamisch ablenken, zum Verringern des Abstandes zwischen den Elektronenstrahlen an der Stelle der Ablenkebene, wenn die Elektronenstrahlen (6, 7, 8) in einer Richtung senkrecht zu der In-Line-Ebene abgelenkt werden.
  2. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (14) und das zweite die Konvergenz beeinflussende Element (14') je dazu vorgesehen sind, ein 45° Vierpolfeld zu erzeugen.
  3. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (14) und das zweite die Konvergenz beeinflussende Element (14') von einer "Stromtreiber"-Schaltung betrieben werden.
  4. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die "Stromtreiber"-Schaltung einen Strom erzeugt, der im Wesentlichen quer zu dem Strom steht, der zum Ablenken der Elektronenstrahlen senkrecht zu der In-Line-Ebene erforderlich ist, mit einem negativen Versatz von etwa der Hälfte der dynamischen Nennamplitude.
  5. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste die Konvergenz beeinflussende Element (14) eine oder mehrere Elemente des Elektronenstrahlerzeugungssystems (5) aufweist.
  6. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste die Konvergenz beeinflussende Element (14) ein oder mehrere Elemente des Hauptlinsenteils des Elektronenstrahlerzeugungssystems (5) umfasst.
  7. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste die Konvergenz beeinflussende Element (14) ein oder mehrere Elemente des Vorfokussierungsteils des Elektronenstrahlerzeugungssystems (5) umfasst.
  8. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite die Konvergenz beeinflussende Element (14') ein oder mehrere Elemente der Ablenkeinheit (51) umfasst.
  9. Farbwiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb der Abstand zwischen den Elektronenstrahlen als eine Funktion der Ablenkung um wenigstens 2% variiert.
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