DE69821704T2 - Verfahren und Gerät zur Kodierung und Dekodierung von Objektforminformation - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Kodierung und Dekodierung von Objektforminformation Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Videocodierung und -decodierung und insbesondere auf ein Forminformationscodierungs- und -decodierungsverfahren zum adaptiven Umranden und ein entsprechendes Verfahren, wobei das Umranden bezüglich Blöcken von Forminformation durchgeführt wird, wenn Kontexte gebildet werden, um eine Form in einem Bild kontextbasiert arithmetisch zu codieren.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es gibt einen Fall, bei dem nur ein bestimmtes Objekt in einem Bild verarbeitet werden soll, um die Codierungseffizienz zu erhöhen oder die Bildqualität bei der Verarbeitung von Videoinformation zu verbessern. In diesem Fall wird Forminformation des bestimmten Objekts benötigt, um das bestimmte Objekt von einem Hintergrund zu trennen.
  • Ein Block von Forminformation eines bestimmten Objekts enthält Pixel für das bestimmte Objekt, wobei die Pixel einen spezifischen Wert (z. B. "1") haben, und Pixel für andere Dinge außer des Objekts, wobei die Pixel einen spezifischen Wert "0" haben. Die Forminformation des bestimmten Objekts wird in Blöcke einer vorbestimmten Größe (z. B. 16 × 16 und 8 × 8) aufgeteilt, und es wird bezüglich der umgebenden Pixel der zu codierenden Pixel eine bestimmte Operation durchgeführt, um die Forminformation innerhalb eines Blocks zu codieren.
  • Solche Systeme sind zum Beispiel aus Bossen und Ebrahimi "A simple and efficient binary shape coding technique based on bitmap representation" ("Ein einfaches und wirkungsvolles binäres Formcodierungsverfahren auf Grundlage einer Bitmapdarstellung"), IEEE Int. Conf. on Acoustics, Speech and Signal Processing ICASSP 1997, Seiten 3129–3132, bekannt.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen objektbasierten Videocodierers.
  • Konzepte eines Formcodierers und von Videoobjektebenen (Video Object Planes/VOP) werden hier eingeführt. Die VOP gibt ein Objekt an einen bestimmten Punkt im Zeitbereich eines Inhalts an, das eine vorbestimmte Form hat, auf die von einem Benutzer zugegriffen und die von ihm verändert werden kann. Die Information sollte bei jeder VOP zur Unterstützung einer inhaltsbasierten Funktionalität codiert sein.
  • Hauptsächlich werden Signale eines Bilds in Forminformation und Texturinformation unterteilt, und zwei Typen von Information werden entsprechend in eine Formcodiereinheit 11 und eine Bewegungsschätzeinheit 12 eingegeben.
  • Die Formcodiereinheit 11 führt eine verlustbehaftete Codierung oder eine verlustlose Codierung bezüglich der Forminformation eines bestimmten Bilds durch. Rekonstruierte Forminformation wird sowohl in die Bewegungskompensationseinheit 13 als auch in die Texturcodiereinheit 17 eingegeben. Sowohl die Bewegungskompensationseinheit 13 als auch die Texturcodiereinheit 17 arbeiten objektbasiert. Ein Forminformationsbitstrom, der eine weitere Ausgabe der Formcodiereinheit 11 ist, wird in einen Multiplexer 18 eingegeben.
  • Die Bewegungsschätzeinheit 12 schätzt Bewegungsinformation der Texturinformation eines aktuellen Bilds unter der Verwendung eingegebener Texturinformation des aktuellen Bilds und Texturinformation eines vorhergehenden Bilds, die in einem Speicher 14 für ein vorhergehendes rekonstruiertes Bild gespeichert wird. Die geschätzte Bewegungsinformation wird in die Bewegungskompensationseinheit 13 eingegeben, während ein Bewegungsinformationsbitstrom codiert und in den Multiplexer 18 eingegeben wird. Die Bewegungskompensationseinheit 13 führt unter der Verwendung der durch die Bewegungsschätzeinheit 12 erhaltenen Bewegungsinformation und des vom Speicher 14 des vorhergehenden rekonstruierten Rahmens empfangenen vorhergehenden rekonstruierten Rahmens eine Bewegungskompensation durch.
  • Die Texturcodiereinheit 17 codiert einen Vorhersagefehler. Der Vorhersagefehler ist eine Differenz zwischen eingegebener Texturinformation, die durch einen Subtrahierer 15 erhalten wird, und bewegungskompensierter Texturinformation, die durch die Bewegungskompensationseinheit 13 erhalten wird. Ein Texturbitstrom, der durch die Codierung bei der Texturcodiereinheit 17 erzeugt wird, wird in den Multiplexer 18 eingegeben, und ein Fehlersignal rekonstruierter Texturinformation wird in einen Addierer 16 eingegeben. Der Speicher 14 eines vorhergehenden rekonstruierten Bilds speichert ein vorhergehendes rekonstruiertes Bildsignal, das vom Addierer 16 empfangen wird. Das vorhergehende rekonstruierte Bildsignal wird durch Addieren des Fehlersignals der rekonstruierten Texturinformation zum bewegungskompensierten Signal erhalten.
  • Digitales Video kann je nach dem Bildaufbauverfahren in progressives Video und Video im Zeilensprungverfahren eingeteilt werden. Beim progressiven Video wird ein Bild in der Weise aufgebaut, dass die Zeilen sich progressiv von oben nach unten fortsetzen. Beim Zeilensprungverfahren wird ein Bild so aufgebaut, dass zuerst ein Halbbild ungeradzahliger Zeilen aufgebaut und dann die geradzahligen Zeilen des anderen Halbbilds mit den ungeradzahligen Zeilen des ersten Halbbilds verschachtelt werden. Eine Höhe (die Anzahl der Zeilen) des Halbbilds ist die Hälfte der Höhe des Vollbilds. Dies geht aus den 2a und 2b hervor. 2a zeigt ein Vollbild des progressiven Videos und 2b zeigt zwei Halbbilder, ein oberes Halbbild und ein unteres Halbbild, und ein Vollbild von Video im Zeilensprungverfahren (Interlaced Video). In den 2a und 2b bestehen das obere und das untere Halbbild aus Zeilen (durchgezogenen Pfeilen im oberen Halbbild und gestrichelten Pfeilen im unteren Halbbild), und die Zeilen eines jeden Halbbilds werden verschachtelt (die durchgezogenen Pfeile werden mit den gestrichelten Pfeilen verschachtelt), um ein verschachteltes Vollbild aufzubauen.
  • Wenn das obere und das untere Halbbild aufgebaut werden, wie in 2 gezeigt, besteht eine Zeitlücke zwischen den beiden Halbbildern, und das obere Halbbild geht dem unteren Halbbild voraus. In anderen Fällen kann auch das untere Halbbild dem oberen Halbbild vorausgehen. Für die ein Vollbild bei Interlaced Video bildenden Zeilen werden die das obere Halbbild und die das untere Halbbild bildenden Zeilen durch jedes Halbbild eigens abgetastet. Aufgrund der Zeitlücke zwischen dem oberen Halbbild und dem unteren Halbbild können sich Signalcharakteristiken benachbarter Zeilen im verschachtelten Vollbild unterscheiden.
  • Vor allem bei Bildern, in denen sich viel bewegt, ist diese Eigenschaft besonders hervorstechend. Bei der Anwendung von Videocodierfunktionen, die im Zusammenhang mit den Eigenschaften des progressiven Videos entwickelt wurden, wie zum Beispiel Bewegungsschätzung, Bewegungskompensation und diskrete Cosinustransformation (DCT), auf die Codierung von Video im Zeilensprungverfahren führt das zu einer Verringerung des Codierungswirkungsgrads. Verfahren, wie zum Beispiel halbbildbasierte Bewegungsschätzung und -kompensation und adaptive Vollbild/Halbbild-DCT wurden entwickelt, um dieses Problem zu überwinden. Ein solches Verfahren ist im standardmäßigen MPEG-2 offenbart, das durch ISO/IEC JTC1/SC29/WG11 für Anwendungen digitalen Fernsehens und dergleichen aufgestellt wurde. Dieses Verfahren wurde häufig auf tatsächliche Anwendungsprodukte angewendet.
  • Die 3a und 3b zeigen Zeilensprungverfahrensforminformation, bei der ein Objekt keine Bewegung oder nur eine geringfügige Bewegung zwischen zwei Halbbildern aufweist. Wie in 3a gezeigt, ist die Korrelation zwischen Zeilen in einem Vollbild verglichen mit derjenigen in jedem Halbbild höher, so dass es in diesem Fall besser ist, die Forminformation von einem Vollbild als von jedem Halbbild zu codieren.
  • Die 4a und 4b zeigen Forminformation, bei der ein Objekt zwischen zwei Halbbildern eine große Bewegung vollführt. Wie in 4a gezeigt, bei der die Linien in jedes Halbbild gruppiert sind, ist die Variation zwischen der Forminformation einer jeden Zeile gering und die Korrelation zwischen den Zeilen im gleichen Halbbild groß. Wenn jedoch das gesamte Vollbild betrachtet wird, dann ist, wie aus 4a hervorgeht, die Variation zwischen der Forminformation einer jeden Zeile größer, so dass die Korrelation zwischen den Zeilen geringer ist. Daher ist die Codiereffizienz verringert, wenn die Forminformation vom Halbbild ausgehend codiert wird. Beim Codieren der Zeilensprungversfahrens-Forminformation ist es am besten, eine Auswahl zwischen einem Halbbild-Codierungsmodus und einem Vollbild-Codierungsmodus zu treffen, als nur einen Modus zu verwenden.
  • In diesem Zusammenhang wird auf die US-A-4546386 verwiesen, die ein adaptives voraussagendes Codierungssystem offenbart, bei dem Zwischen-Vollbild-, Zwischen-Halbbild- und Intra-Halbbild-Vorhersagewerte erzeugt werden und die Codierung auf der wirkungsvollsten Vorhersage beruht.
  • 5a zeigt einen Kontext zur Durchführung einer kontextbasierten arithmetischen Codierung (context-based arithmetic encoding/CAE) in einem INTRA-Modus. Ein Wert für ein Pixel 51 wird durch eine spezifische Operation unter der Verwendung von Pixeln C0 bis C9 durchgeführt, die zu dem codierenden Pixel 51 benachbart sind. 5b zeigt einen Kontext zur Durchführung der CAE in einem Inter-Modus. Ein Wert eines Pixels 52 wird durch eine spezifische Operation unter der Verwendung von Pixeln C0 bis C3, die dem zu codierenden Pixel 52 in einem aktuellen Block benachbart sind, und eines Pixels C6, das dem Pixel 52 entspricht, und seinen benachbarten Pixeln C4, C5, C7 und C8 in einem vorhergehenden Vollbild codiert.
  • Beim Codieren von Forminformation eines bestimmten Objekts wird die Information in binäre Alphablöcke (BABs) einer vorbestimmten Größe, zum Beispiel 16 × 16, aufgeteilt. In diesem Fall wird eine Umrandung zum Erstellen eines Kontexts äußerer Pixel eines BAB durchgeführt. Wie in den 5a und 6 gezeigt, können, wenn der zu codierende Pixel 51 am linken Rand eines BAB 61 liegt, Werte der Pixel C0, C1, C5, C6 und C9 in der 5a nicht bestätigt werden, so dass BAB 61 durch einen linken Rand 63 und einen linken oberen Rand 64 an seiner linken bzw. seiner oberen linken Seite umrandet wird. Wenn in ähnlicher Weise der zu codierende Pixel 51 am oberen Rand des BAB 61 liegt, können Werte der Pixel C2 bis C9 in 5a nicht bestätigt werden, so dass der BAB 61 durch einen oberen Rand 62 und einen oberen rechten Rand 65 an seiner oberen Seite bzw. rechts oben umrandet wird. Das Umranden ist ein Vorgang des Übernehmens von Randwerten von benachbarten BABs.
  • Wie in 6 gezeigt, wird der aktuelle BAB durch einen oberen Rand, einen linken Rand, einen Rand links oben und einen Rand rechts oben umrandet, doch sind ein unterer und ein rechter Rand weggelassen. Wie in 7 gezeigt, wird für einen bewegungskompensierten (Motion Compensated/MC) BAB 71 die Umrandung bezüglich eines jeden einzelnen Pixels am linken, rechten, oberen und unteren Rand durchgeführt. Wenn der Pixel 51 in 5a am Rand des BABs liegt und die Werte der Pixel C7, C3 und C2 im INTRA-Modus nicht bestätigt werden können, wird unter der Definition von C7 = C8, C3 = C4 und C2 = C3 eine Operation durchgeführt. Wenn der Pixel 52 von 5b am Rand des BABs liegt und der Wert des Pixels C1 im INTER-Modus nicht bestätigt werden kann, wird unter der Definition von C1 = C2 eine Operation durchgeführt. Im INTER-Modus sind die Werte der Pixel C4 bis C8 in 5b schon bekannt, weil sie die Pixel des vorhergehenden Vollbilds sind.
  • 8a und 8b zeigen einen umrandeten Vollbild-BAB bzw. seine Halbbilder. Ein umrandeter aktueller Vollbild-BAB wird, wie in 8b gezeigt, in zwei Halbbilder unterteilt. In 8b wird ein Ergebnis der bezüglich des Vollbild-BAB durchgeführten Umrandung so belassen, wie es ist, und die Pixel im Vollbild-BAB werden in getrennte Halbbilder gruppiert, wonach die CAE durchgeführt wird. Wie in 8b gezeigt, gibt es Fälle, bei denen ein Pixel eines oberen Halbbilds im BAB 81 von einem Vollbild-Umrandungspixel 83 in einem unteren Halbbild umrandet wird. In dieser Hinsicht fällt ein Wert des Pixels des Halbbild-BAB 81 nicht mit dem des Umrandungspixels 83 zusammen. Eine solche Umrandung führt zu einer Verringerung der Korrelation beim Aufbau des Kontexts, so dass eine große Anzahl codierter Bits erzeugt wird. Beim einzelnen Durchführen der CAE bezüglich eines jeden Felds bei den Umrandungspixeln des unterhaltenen Vollbild-BAB fallen, wie in den 8a und 8b gezeigt, manche äußere Pixelwerte nicht mit ihren Randpixelwerten zusammen. Dies verursacht die Erzeugung vieler codierter Bits, wodurch sich der Codierungswirkungsgrad verschlechtert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demnach richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine Forminformationscodierungs- und -decodierungsvorrichtung zum adaptiven Umranden und ein entsprechendes Verfahren, die im Wesentlichen einen oder mehrere der Einschränkungen und Nachteile des Standes der Technik überwinden. Die Erfindung ist in den beiliegenden Ansprüchen definiert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Forminformations-Codierungs- und -Decodierungsvorrichtung zum adaptiven Umranden und ein entsprechendes Verfahren vorzusehen, bei denen BABs gemäß eines Vollbild/Halbbild-Modus adaptiv umrandet werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Forminformations-Codierungs- und -Decodierungsvorrichtung zum adaptiven Umranden und ein entsprechendes Verfahren vorzusehen, bei denen Pixel in einem oberen Halbbild durch Pixel in einem oberen Halbbild und Pixel in einem unteren Halbbild durch Pixel in einem unteren Halbbild umrandet werden, wenn ein Block von Forminformation in einem Zeilensprungbild codiert wird.
  • Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung, wie sie beansprucht wird, werden in der folgenden Beschreibung erläutert. Gemäß der Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wie sie hier enthalten und im weiten Sinn beschrieben ist, wird eine adaptive Umrandung und Codierung der Forminformation in den folgenden Schritten durchgeführt: Empfangen der Forminformation und Speichern eines BAB; Entscheiden auf der Grundlage von Eigenschaften des BAB, ob eine Codierung im Vollbildmodus oder eine Codierung im Halbbildmodus durchzuführen ist; und, wenn die Codierung im Vollbildmodus ausgewählt wird, Durchführen einer Umrandung im Vollbildmodus vor dem Durchführen einer Vollbild-BAB-Codierung und, wenn die Codierung im Halbbildmodus ausgewählt wird, Durchführen einer Umrandung im Halbbildmodus vor dem Durchführen einer Halbbild-BAB-Codierung. Bei der Halbbildmodusumrandung wird ein oberes Halbbild im BAB durch Pixel oberer Halbbilder und ein unteres Halbbild des BAB durch Pixel unterer Halbbilder umrandet.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung exemplarischen und erläuternden Charakter haben und zur weiteren Erklärung der beanspruchten Erfindung dienen.
  • Kurzbeschreibung der beiliegenden Zeichnungen
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die zum besseren Verständnis der Erfindung beigefügt sind und in die Beschreibung integriert sind und zu ihr gehören, veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Prinzipien.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm eines allgemeinen objektbasierten Videocodierers;
  • 2a und 2b Diagramme zur Darstellung einer progressiven Abtastung und einer Abtastung im Zeilensprungverfahren;
  • 3a und 3b ein Vollbild eines Standbilds oder eines Bilds mit wenig Bewegung und zwei das Vollbild aufbauende Halbbilder;
  • 4a und 4b ein Vollbild eines Bilds mit viel Bewegung und zwei das Vollbild aufbauende Halbbilder;
  • 5a und 5b eine INTRA-Maske und eine INTER-Maske, die bei der kontextbasierten arithmetischen Codierung (CAE) verwendet werden;
  • 6 einen umrandeten aktuellen Vollbild-BAB;
  • 7 einen umrandeten MC-Vollbild-BAB;
  • 8a und 8b Pixel des umrandeten MC-Vollbild-BAB und Pixel, die in ein oberes Halbbild und ein unteres Halbbild im BAB gruppiert sind, wobei die Vollbildumrandung beibehalten wird;
  • 9 ein Blockdiagramm einer Forminformationscodierungsvorrichtung zum adaptiven Umranden gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 10a und 10b Blockdiagramme einer Vollbildmodusumrandungs- und – Codierungseinheit und einer Halbbildmodusumrandungs- und -Codierungseinheit zum Durchführen einer adaptiven Umrandung;
  • 11a und 11b eine Halbbildumrandung eines bewegungskompensierten (Motion Compensated/MC) BAB und eine Halbbildumrandung eines aktuellen BAB;
  • 12 eine Ausführungsform von Forminformation, bei der die Umrandung in einem Vollbildmodus gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurde;
  • 13 ein Blockdiagramm einer Vollbildmodus-Umrandungsvorrichtung;
  • 14a und 14b Ausführungsbeispiele umrandeter aktueller BAB-Halbbildmodus-Forminformation gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Halbbildmodus-Umrandungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ein Ausführungsbeispiel umrandeter MC-BAB-Vollbildmodus-Forminformation in einem INTER-Modus;
  • 17 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Umranden eines MC-BAB in einem Vollbildmodus;
  • 18a bis 18c Ausführungsbeispiele von MC-BAB-Halbbildmodus-Forminformation in einem INTER-Modus;
  • 19 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Umranden eines MC-BAB in einem Halbbildmodus;
  • 20 ein Blockdiagramm einer Forminformations-Decodierungsvorrichtung zum adaptiven Umranden gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 21 ein Blockdiagramm einer Vollbildmodus-Umrandungs- und – Decodierungseinheit und eine Halbbildmodus-Umrandungs- und – Decodierungseinheit, die jeweils eine adaptive Umrandungseinheit haben, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Es wird nun im Einzelnen auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingegangen, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind.
  • Es folgt nun eine eingehende Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen.
  • 9 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Zeilensprung-Codierungsvorrichtung mit einer adaptiven Umrandungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Eine BAB-Teilungseinheit 91 teilt eingegebene binäre Forminformation in eine Vielzahl von BABs einer vorbestimmten Größe (z. B. 16 × 16). Eine Codierungsmodus-Entscheidungseinheit 92 überprüft die Korrelation bezüglich des von der BAB-Teilungseinheit 91 empfangenen BAB und entscheidet, ob eine Vollbildmodus-Codierung oder eine Halbbildmodus-Codierung durchzuführen ist. Eine Vermittlungseinheit 93 vermittelt den von der BAB-Teilungseinheit 91 empfangenen BAB gemäß eines Codierungsmodussignal, das von der Codierungsmodus-Entscheidungseinheit 92 erzeugt wurde. Wenn das Codierungsmodussignal einen Vollbildmodus anzeigt, leitet die Vermittlungseinheit 93 den eingegebenen BAB an eine Vollbildmodusumrandungs- und -codierungseinheit 96. Wenn alternativ dazu das Codierungsmodussignal einen Halbbildmodus anzeigt, leitet die Vermittlungseinheit 93 den eingegebenen BAB an eine Halbbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit 97. Eine Bewegungsschätzeinheit 94 schätzt eine Bewegung bezüglich des eingegebenen BAB, der von der BAB-Teilungseinheit 91 kommt, und eines vorhergehenden Forminformationsvollbilds zum Erzeugen einer Bewegungsinformation. Eine Bewegungskompensationseinheit 95 kompensiert den aktuellen BAB in seiner Bewegung unter der Verwendung der von der Bewegungsschätzeinheit 94 empfangenen Information und des vorhergehenden Forminformationsvollbilds. Die Vollbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit 96 empfängt den BAB von der BAB-Teilungseinheit 91 und einen bewegungskompensierten BAB von der Bewegungskompensationseinheit 95 und umrandet und codiert die Forminformation in Einheiten eines Vollbilds. Die Halbbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit 97 empfängt den BAB von der BAB-Teilungseinheit 91 und einen bewegungskompensierten BAB von der Bewegungskompensationseinheit 95 und umrandet und codiert die Forminformation in Einheiten eines Halbbilds. Eine Formrekonstruktionseinheit 100 rekonstruiert die Forminformation aus codierten Daten, die von der Vollbildmodus-Umrandungs- und – Codierungseinheit 96 und der Halbbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit 97 empfangen wurden. Ein Vorhergehend-Formspeicher 99 empfängt die rekonstruierte Forminformation von der Formrekonstruktionseinheit 100 und speichert sie in der Form vorhergehender Forminformation. Eine Verwaltungsdaten-Codierungseinheit 98 empfängt die Bewegungsinformation von der Bewegungsschätzeinheit 94 und die codierten Daten (z. B. Konversionsverhältnis, Abtasttyp, BAB-Typ usw.) von der Vollbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit 96 und der Halbbildmodus-Umrandungs- und Codierungseinheit 97 und erzeugt Verwaltungsdaten-Information. Ein Multiplexer 101 multiplexiert die codierten Daten, die von der Vollbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit 96 und der Halbbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit 97 empfangen wurden, das Codierungsmodussignal von der Codierungsmodus-Entscheidungseinheit 92 und die von der Venwaltungsdaten-Codierungseinheit 99 empfangene Verwaltungsdaten-Information und leitet das Ergebnis der Multiplexierung weiter.
  • Nachdem die binäre Forminformation in diese Vorrichtung eingegeben wurde, wird die binäre Forminformation in der BAB-Teilungseinheit 91 in Blöcke einer vorbestimmten Größe (z. B. 16 × 16 oder 8 × 8) unterteilt und sowohl an die Codierungsmodus-Entscheidungseinheit 92 als auch die Bewegungsschätzeinheit 94 weitergeleitet. Die Codierungsmodus-Entscheidungseinheit 92 entscheidet auf der Grundlage der Korrelation der Forminformation in oberen und unteren Halbbildern, aus denen ein BAB-Vollbild besteht, ob eine Vollbildmoduscodierung oder eine Halbbildmoduscodierung durchzuführen ist. Die Codierungs-Entscheidungseinheit 92 gibt dann das Codierungsmodussignal aus, das der Vermittlungseinheit 93 den bestimmten Modus mitteilt. Die Vermittlungseinheit 93 leitet den von der BAB-Teilungseinheit 91 empfangenen BAB gemäß dem Codierungsmodussignal an die Vollbildmodus- und -Codierungseinheit 96 oder die Halbbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit 97. Die Vollbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit 96 führt die Umrandung und die CAE bezüglich des Vollbild-BAB durch. Die Halbbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit 97 führt die Umrandung und die CAE bezüglich des Halbbild-BAB durch.
  • 10a und 10b sind Blockdiagramme der Vollbildmodus-Umrandungs- und – Codierungseinheit und der Halbbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit, die jeweils eine erfindungsgemäße adaptive Umrandungseinheit aufweisen.
  • Die Vollbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit 96 weist eine Vollbildmodus-Umrandungseinheit 961 und eine Vollbild-Abtastungstyp- und -CAE-Einheit 962 auf. Die Halbbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit 97 weist eine BAB-Halbbildumwandlungseinheit 971, eine Halbbildmodus-Umrandungseinheit 972 und eine Halbbild-Abtastungstyp- und -CAE-Einheit 973 auf.
  • Zum Lösen des Problems, dass sich die Korrelation zwischen BAB-Pixeln und ihren Umrandungspixeln verringert, wenn die Umrandung bezüglich der Vollbild-BAB durchgeführt wird, während die Codierung bezüglich der Halbbild-BAB durchgeführt wird, ist die Halbbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit 97 mit der Halbbildmodus-Umrandungseinheit 972 ausgerüstet, um ein Umrandungsverfahren vorzusehen, das sich von demjenigen unterscheidet, das durch die Vollbildmodus-Umrandungs- und -Codierungseinheit 96 geliefert wird.
  • 11a zeigt, wie ein oberes Halbbild und ein unteres Halbbild aus einem umrandeten MC-BAB umrandet werden. 11b zeigt, wie jedes Halbbild aus einem umrandeten aktuellen BAB umrandet wird. Bei der Durchführung der Umrandung bezüglich eines jeden Halbbilds werden Umrandungspixelwerte des 8 × 16 abmessenden oberen Halbbilds von oberen Halbbildern in benachbarten BABs abgenommen, und Umrandungspixelwerte des 8 × 16 abmessenden unteren Halbbilds werden von unteren Halbbildern in benachbarten BABs abgenommen.
  • 12 ist ein Ausführungsbeispiel einer umrandeten Vollbildmodus-Forminformation gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Block 121 zu codierender Forminformation hat eine Größe M × N. Der Block 122 wird an seiner oberen Seite durch 2i Pixel und an seiner rechten und seiner linken Seite durch i Pixel umrandet. Ein oberer Rand 123 hat eine Größe von 2i × N. Ein linker oberer Rand 122 und ein rechter oberer Rand 124 haben eine Größe von 2i × i. Ein linker Rand 125 und ein rechter Rand 126 haben eine Größe von M × i. "i" steht hier für eine Umrandungsbreite.
  • 13 ist ein Blockdiagramm einer Vollbildmodus-Umrandungsvorrichtung.
  • Ein Aktuell-BAB-Speicher 131 empfängt und speichert einen aktuellen BAB von Forminformation. Ein Nachbarschafts-BAB-Speicher 132 speichert einen linken BAB, einen links oben gelegenen BAB, einen oben gelegenen BAB und einen rechts oben gelegenen BAB, die dem aktuellen BAB benachbart sind. Eine Oben-Umrandungs-Erzeugungseinheit 134 liest Pixel innerhalb eines Bereichs der oberen Umrandung 123 von 2i × N von dem oberen BAB, der mit dem oberen Ende des aktuellen BAB benachbart ist, und speichert sie. Eine Links-Umrandungs-Erzeugungseinheit 135 liest Pixel innerhalb eines Bereichs des linken Rands 125 von M × i an der am weitesten rechts gelegenen Seite des linken BAB, der im Nachbarschafts-BAB-Speicher 132 gespeichert ist, und speichert sie. Eine Links-Oben-Umrandung-Erzeugungseinheit 136 liest Pixel innerhalb eines Bereichs der linken oberen Umrandung von 2i × i an der am weitesten rechts unten gelegenen Seite des rechten oberen BAB des aktuellen BAB aus dem Nachbarschafts-BAB-Speicher 132 und speichert sie. Eine Rechts-Oben-Umrandungs-Erzeugungseinheit 137 liest Pixel innerhalb eines Bereichs der rechten oberen Umrandung von 2i × i an der am weitesten links unten gelegenen Seite im rechten oberen BAB des aktuellen BAB aus dem Nachbarschafts-BAB-Speicher 132 und speichert sie. Eine Umrandungseinheit 138 liest die Umrandungen von den Umrandungserzeugungseinheiten 133 bis 137 und bildet einen umrandeten BAB, wie in 12 gezeigt. Für die rechte Umrandung des aktuellen BAB, wie er in 6 gezeigt ist, werden Pixel innerhalb eines Bereichs einer Umrandungsgröße an der am weitesten rechts gelegenen Seite des aktuellen BAB gelesen und kopiert. Das heißt, dass, wenn der Pixel 51 in 5a am Rand des BAB liegt und die Werte der Pixel C7, C3 und C2 im INTRA-Modus nicht bestätigt werden können, unter der Definition von C7 = C8, C3 = C4 und C2 = C3 eine Operation durchgeführt wird.
  • 14a und 14b zeigen Ausführungsformen umrandeter aktueller BAB-Halbbildmodus-Forminformation gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der M × N abmessende Vollbildmodusblock 121 der zu codierenden Forminformation wird in einen oberen Halbbildmodusblock 141 und einen unteren Halbbildmodusblock 142 aufgeteilt, von denen jeder eine Größe von M/2 × N hat. Jeder Block 141, 142 ist in allen Richtungen mit einer vorbestimmten Breite i umrandet. Eine obere Umrandung 144, 144' und eine untere Umrandung 149, 149' eines jeden Halbbildblocks 141, 142 haben eine Größe von i × N. Eine linke obere Umrandung 143, 143' und eine rechte obere Umrandung 145, 145', eine linke untere Umrandung 148, 148' und eine rechte untere Umrandung 150, 150' haben eine Größe von i × i. Eine linke Umrandung 146, 146' und eine rechte Umrandung 147, 147' haben eine Größe M/2 × i. "i" ist hierbei die Umrandungsbreite. Die Umrandungen 143 bis 150 des oberen Halbbilds werden aus den Pixeln oberer Halbbilder und die Umrandungen 143' bis 150' des unteren Halbbilds aus den Pixeln unterer Halbbilder aufgebaut.
  • 15 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer aktuellen Halbbildmodus-Umrandungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Aktuell-BAB-Speicher 151 empfängt und speichert einen aktuellen BAB von Forminformation. Ein Nachbarschafts-BAB-Speicher 152 speichert Nachbarschafts-BABs eines aktuellen BAB. Eine Vollbildmodus-Oben-Umrandungs-Erzeugungseinheit 153 liest Pixel innerhalb eines Bereichs der oberen Umrandung 123 von 2i × N aus einem BAB, der dem oberen Ende des aktuellen BAB benachbart ist, und speichert sie. Eine Vollbildmodus-Links-Umrandungserzeugungseinheit 154 liest Pixel innerhalb eines Bereichs des linken Rands 125 von M × i an der am weitesten rechts gelegenen Seite in einem linken Nachbarschafts-BAB, der im Nachbarschafts-BAB-Speicher 152 gespeichert ist, und speichert sie. Eine Vollbildmodus-Links-Oben-Umrandungs-Erzeugungseinheit 155 liest Pixel innerhalb eines Bereichs der linken oberen Umrandung 122 von 2i × i an der am weitesten rechts unten gelegenen Seite in einem linken oberen BAB, der dem aktuellen BAB links oben benachbart ist, wobei der linke obere BAB in dem Nachbarschafts-BAB-Speicher 152 gespeichert ist, und speichert sie. Eine Vollbildmodus-Rechts-Oben-Umrandungs-Erzeugungseinheit 156 liest Pixel innerhalb eines Bereichs der rechten oberen Umrandung 124 von 2i × i an der am weitesten links unten gelegenen Seite in einem rechten oberen BAB, der dem aktuellen BAB rechts oben benachbart ist, wobei der rechte obere BAB im Nachbarschafts-BAB-Speicher 152 gespeichert ist, und speichert sie. Jede Oben-Halbbild-Umrandungs-Erzeugungseinheit 153a bis 156a liest Pixel innerhalb des Bereichs der oberen Halbbild-Umrandungsgröße, i × N oder i × i, von jeder entsprechenden Halbbildmodus-Umrandungserzeugungseinheit 153 bis 156 und speichert sie. Jede Unten-Halbbild-Umrandungserzeugungseinheit 153b bis 156b liest Pixel innerhalb des Bereichs der Oben-Halbbild-Umrandungsgröße i × N oder i × i von jeder entsprechenden Halbbildmodus- Umrandungserzeugungseinheit 153 bis 156 und speichert sie. Eine Oben-Halbbild-Umrandungseinheit 157 liest Umrandungen von den Oben-Halbbild-Umrandungs-Erzeugungseinheiten 153a bis 156a und baut einen umrandeten oberen Halbbild-BAB auf, wie in 14a gezeigt. Eine Unten-Halbbild-Umrandungseinheit 158 liest Umrandungen aus den Unten-Halbbild-Umrandungserzeugungseinheiten 153b bis 156b und baut einen umrandeten unteren Halbbild-BAB auf, wie in 14b gezeigt.
  • Die obige Beschreibung bezieht sich auf Vollbildmodus- und Halbbildmodus-Umrandungsvorgänge im INTRA-Modus. Im INTER-Modus geschieht eine Bewegung zwischen einem vorhergehenden Bild und einem aktuellen Bild. Daher sollten, wie in 5b gezeigt, Kontexte auf der Grundlage eines MC-BAB und eines aktuellen BAB aufgebaut werden, bevor die CAE durchgeführt wird, wenn im INTER-Modus codiert wird. Wie in 5b gezeigt, wird Forminformation des aktuellen Pixels 52 mit Bezug auf die umliegenden Pixel C0 bis C3 und dem entsprechenden Pixel C6 im vorhergehenden Bild und seiner umgebenden Pixel C4, C5, C7 und C8 textbasiert arithmetisch codiert.
  • 16 zeigt ein Ausführungsbeispiel umrandeter MC-Vollbildmodus-Forminformation im INTER-Modus.
  • Ein Block 160 zu codierender Forminformation hat eine Größe M × N. Der Block 160 wird oben, unten, rechts und links durch i Pixel umrandet. Eine linke obere Umrandung 162, eine rechte obere Umrandung 164, eine linke untere Umrandung 167 und eine rechte untere Umrandung 169 haben eine Größe von i × i. Eine obere Umrandung 163 und eine untere Umrandung 168 haben eine Größe von i × N und eine linke Umrandung 165 und eine rechte Umrandung 166 haben eine Größe von M × i. "i" ist hierbei eine Umrandungsbreite.
  • 17 ist ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Umranden eines MC-BAB in einem Halbbildmodus.
  • Ein Aktuell-MC-BAB-Speicher 170 erzeugt einen aktuellen MC-BAB aus Forminformation und speichert den aktuellen MC-BAB. Ein Nachbarschafts-MC-BAB-Speicher 171 speichert MC-BABs, die dem aktuellen MC-BAB benachbart sind. Eine Oben-Umrandungs-Erzeugungseinheit 172 liest Pixel innerhalb eines Bereichs von i × N in einem oberen MC-BAB, der dem aktuellen BAB oben benachbart ist, aus dem Nachbarschafts-MC-BAB-Speicher 171 und speichert sie. Eine Links-Umrandungs-Erzeugungseinheit 173 liest Pixel innerhalb eines Bereichs M × i an der am weitesten rechts gelegenen Seite in einem linken MC-BAB, der dem aktuellen MC-BAB links benachbart ist, aus dem Nachbarschafts-MC-BAB-Speicher 171 und speichert sie. Eine Links-Oben-Umrandungserzeugungseinheit 174 liest Pixel innerhalb eines Bereichs von i × i an der am weitesten rechts unten gelegenen Seite in einem MC-BAB, der dem aktuellen MC-BAB links oben benachbart ist, aus dem Nachbarschafts-MC-BAB-Speicher 171 und speichert sie. Eine Rechts-Oben-Umrandungs-Erzeugungseinheit 175 liest Pixel innerhalb eines Bereichs von i × i an der am weitesten links unten gelegenen Seite in einem dem aktuellen MC-BAB rechts oben benachbarten BAB aus dem Nachbarschafts-MC-BAB-Speicher 171 und speichert sie. Eine Rechts-Umrandungs-Erzeugungseinheit 176 liest Pixel innerhalb eines Bereichs von i × N an der am weitesten links gelegenen Seite in einem MC-BAB, der dem aktuellen MC-BAB 160 rechts benachbart ist, aus dem Nachbarschafts-MC-BAB-Speicher 171 und speichert sie. Eine Unten-Umrandungs-Erzeugungseinheit 177 liest Pixel innerhalb eines Bereichs von i × N an der oberen Seite in einem MC-BAB, der der unteren Seite des aktuellen MC-BAB 160 benachbart ist, aus dem Nachbarschafts-MC-BAB-Speicher 171 und speichert sie. Eine Links-Unten-Umrandungs-Erzeugungseinheit 178 liest Pixel innerhalb eines Bereichs von i × N an der rechten oberen Seite in einem MC-BAB, der der linken unteren Seite des aktuellen MC-BAB 160 benachbart ist, aus dem Nachbarschafts-MC-BAB-Speicher 171 und speichert sie. Eine Rechts-Unten-Umrandungs-Erzeugungseinheit 179 liest Pixel innerhalb eines Bereichs von i × N an der linken oberen Seite in einem MC-BAB, der der rechten unteren Seite des aktuellen MC-BAB 160 benachbart ist, aus dem Nachbarschafts-MC-BAB-Speicher 171 und speichert sie. Eine MC-BAB-Vollbild-Umrandungseinheit 180 empfängt den aktuellen MC-BAB und die Umrandungen aus dem entsprechenden Aktuell-MC-BAB-Speicher 170 und dem Umrandungserzeugungseinheiten 172 bis 179 und umrandet den aktuellen MC-BAB 160, wie in 16 gezeigt.
  • Die 18a bis 18c zeigen Ausführungsbeispiele umrandeter MC-BAB-Halbbildmodus-Forminformation im INTER-Modus.
  • 18a zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Ergebnisses einer Umrandung eines zu codierenden BAB 181 einer Größe 16 × 16. Eine linke obere Umrandung 181a, eine rechte obere Umrandung 181c, eine linke untere Umrandung 181f und eine rechte untere Umrandung 181h haben jeweils 2 × 1 Pixel und eine obere Umrandung 181b und eine untere Umrandung 181g haben jeweils 2 × 16 Pixel durch die Umrandung.
  • 18b zeigt einen oberen Halbbildblock 182 einer Größe von 8 × 16, der von Umrandungspixeln oberer Halbbilder umrandet ist. Die Umrandung des oberen Halbbildblocks 182 wird in einer solchen Weise durchgeführt, dass ein Pixel für eine linke obere Umrandung 182a eines oberen Halbbilds von einem Pixel des oberen Halbbilds in der linken oberen Vollbildumrandung 181a genommen wird; ein Pixel für eine rechte obere Umrandung 182c eines oberen Halbbilds wird von einem Pixel des oberen Halbbilds in der rechten oberen Umrandung 181c genommen; ein Pixel für eine linke untere Umrandung 182f eines oberen Halbbilds wird von einem Pixel des oberen Halbbilds in der linken unteren Umrandung 181f genommen; und ein Pixel für eine rechte untere Umrandung 182h eines oberen Halbbilds wird von einem Pixel des oberen Halbbilds in der rechten unteren Umrandung 181h genommen.
  • 18c zeigt einen unteren Halbbildblock 183 einer Größe von 8 × 16, der durch Umrandungen umrandet wird, die dem unteren Halbbild entsprechen. Pixel für Umrandungen 183a bis 183h werden von Pixeln des unteren Halbbilds in den entsprechenden Vollbildumrandungen 181a bis 181h genommen.
  • 19 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Durchführung einer Halbbildmodus-Umrandung bezüglich eines MC-BAB.
  • Blöcke von einem Aktuell-MC-BAB-Speicher 191 an eine Rechts-Unten-Umrandungs-Erzeugungseinheit 200 haben die gleichen Funktionen wie die Blöcke vom Aktuell-MC-BAB-Speicher 170 an die in 17 gezeigte Rechts-Unten-Umrandungs-Erzeugungseinheit 200, außer dass eine Größe der oberen und der unteren Umrandung 2i × N ist, weshalb eine eingehende Beschreibung entfällt. Oben-Halbbild-Umrandungs-Erzeugungseinheiten 193a bis 200a lesen Pixel oberer Halbbilder bis zu einer Oben-Halbbild-Umrandungsgröße von i × N aus den entsprechenden Vollbild-Umrandungs-Erzeugungseinheiten 193 bis 200 und speichern sie. In ähnlicher Weise lesen Unten-Halbbild-Umrandungserzeugungseinheiten 193b bis 200b Pixel unterer Halbbilder bis zu einer Unten-Halbbild-Umrandungsgröße von i × N aus den entsprechenden Vollbild-Umrandungs-Erzeugungseinheiten 193 bis 200 und speichern sie. Eine Oben-Halbbild-Umrandungseinheit 201 liest Umrandungen von den Oben-Halbbild-Umrandungs-Erzeugungseinheiten 193a bis 200a und bildet einen umrandeten Oben-Halbbild-MC-BAB, wie in 18b gezeigt. Eine Unten-Halbbild-Umrandungseinheit 202 liest Umrandungen von den Unten-Halbbild-Umrandungserzeugungseinheiten 193b bis 200b und bildet einen umrandeten Unten-Halbbild-MC-BAB, wie in 18c gezeigt.
  • 20 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Forminformation-Decodierungsvorrichtung mit einer adaptiven Umrandungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Demultiplexer 201 demultiplexiert codierte Daten, die über eine Übertragungsleitung empfangen wurden. Eine Verwaltungsdaten-Decodiereinheit 202 decodiert Verwaltungsdaten-Information, wie zum Beispiel BAB-Typ, Umwandlungsverhältnis (Conversion Ratio/CR), und Abtasttyp (Scan Type/ST), die in den vom Demultiplexer 201 empfangenen Daten enthalten sind. Eine Codierungsmodus-Decodiereinheit 203 decodiert Codierungsmodusdaten, die vom Demultiplexer 201 empfangen wurden. Eine Vermittlungseinheit 204 vermittelt die codierte Forminformation, die vom Demultiplexer 201 empfangen wurde, gemäß dem von der Codierungsmodus-Decodiereinheit 203 empfangenen Codierungsmodus. Eine Vollbildmodus-Umrandungs- und -Decodierungseinheit 205 umrandet und decodiert die Forminformation, die über die Vermittlungseinheit 204 empfangen wurde, sowie bewegungskompensierte vorhergehende Forminformation von einem Vollbild mit der Verwaltungsdaten-Information (BAB-Typ, CR, ST). Eine Halbbildmodus-Umrandungs- und -Decodierungseinheit 206 umrandet und decodiert die Forminformation, die über die Vermittlungseinheit 204 empfangen wurde, sowie bewegungskompensierte, vorhergehende Forminformation von einem getrennten Halbbild unter Verwendung der Verwaltungsdaten-Information (BAB-Typ, CR, ST). Ein Vorhergehend-Formspeicher 207 speichert die vorhergehende Forminformation, die von der Vollbildmodus-Umrandungs- und -Decodierungseinheit 205 und der Halbbildmodus-Umrandungs- und -Decodierungseinheit 206 empfangen wurde. Eine Bewegungskompensationseinheit 208 empfängt Bewegungsinformation von der Verwaltungsdaten-Decodierungseinheit 202 und vorhergehende Forminformation vom Vorhergehend-Formspeicher 207 und führt vor der Übertragung an die Vollbildmodus-Umrandungs- und -Decodierungseinheit 205 und die Halbbildmodus-Umrandungs- und -Decodierungseinheit 206 eine Bewegungskompensation durch. Eine Formrekonstruktionseinheit 209 empfängt die Verwaltungsdaten-Information von der Verwaltungsdaten-Decodierungseinheit 202 und rekonstruiert die Forminformation, die von der Vollbildmodus-Umrandungs- und -Decodierungseinheit 205 und der Halbbildmodus-Umrandungs- und Decodierungseinheit 206 empfangen wurde, wobei die Verwaltungsdaten-Information verwendet wird.
  • Die Verwaltungsdaten-Decodierungseinheit 202 decodiert die Verwaltungsdaten-Information, die in einem Bitstrom enthalten ist, der über die Übertragungsleitung in den Demultiplexer 201 eingegeben wird. Die Verwaltungsdaten-Information ist für die Forminformationsdecodierung notwendig. Die Decodierungsvorrichtung steuert den Decodierungsvorgang mit der decodierten Verwaltungsdaten-Information. Wenn eine Codierungsvorrichtung die CAE verwendet, enthält die Verwaltungsdaten-Information BAB-Typ, CR, ST und Bewegungsinformation. "BAB-Typ" repräsentiert einen Typ der Forminformation im BAB. Wenn der BAB-Typ All_0 ist, was die gesamte Hintergrundinformation anzeigt, oder All_255, was die gesamte Objektinformation anzeigt, wird diese Information an die Decodierungseinheiten 205 und 206 gesendet. Die Decodierungseinheiten 205 und 206 rekonstruieren die Forminformation. Ein Formcodierungsmodus (Shape Coding Mode/SCM) wird in der Codierungsmodus-Decodierungseinheit 203 decodiert und zum Steuern der Vermittlungseinheit 204 verwendet. Wenn der SCM der Vollbildmodus ist, wird der vom Demultiplexer ausgegebene Bitstrom in die Vollbildmodus-Umrandungs- und Decodierungseinheit 205 eingegeben und dort decodiert. Wenn der SCM der Halbbildmodus ist, wird der vom Demultiplexer ausgegebene Bitstrom in die Halbbildmodus-Umrandungs- und -Decodierungseinheit 206 eingegeben und dort decodiert. Die Bewegungskompensationseinheit 208 erzeugt einen bewegungskompensierten BAB unter der Verwendung des vorhergehenden Bilds und eines Referenzbilds, das im Vorhergehend-Formspeicher 207 gespeichert ist, und der decodierten Bewegungsinformation von der Verwaltungsdaten-Decodierungseinheit 202. Der bewegungskompensierte BAB wird in die Vollbildmodus-Umrandungs- und -Decodierungseinheit 205 und die Halbbildmodus-Umrandungs- und -Decodierungseinheit 206 eingegeben. Die Vollbildmodus-Umrandungs- und -Decodierungseinheit 205 und die Halbbildmodus-Umrandungs- und -Decodierungseinheit 206 decodieren jeweils einen rekonstruierten BAB unter der Verwendung der Verwaltungsdaten-Information von der Verwaltungsdaten-Decodierungseinheit 202, des über die Vermittlungseinheit 204 empfangenen Bitstroms und des von der Bewegungskompensationseinheit 208 empfangenen bewegungskompensierten BAB. Die Formrekonstruktionseinheit 209 rekonstruiert die Forminformation mit dem rekonstruierten BAB und der Verwaltungsdaten-Information der Verwaltungsdaten-Decodierungseinheit 202. Die rekonstruierte Forminformation wird im Vorhergehend-Formspeicher 207 gespeichert und verwendet, wenn die nächste Forminformation decodiert wird.
  • Wie oben gezeigt, hat die Forminformation-Decodierungsvorrichtung die Codierungsmodus-Decodierungseinheit 203, welche den Codierungsmodus (Vollbildmodus oder Halbbildmodus) anzeigende Daten decodiert, um ein Vollbild/Halbbild-Codierungsmodussignal zu erfassen, und führt je nach einem Ergebnis der Erfassung die Decodierung bei der Vollbildmodus-Umrandungs- und – Decodierungseinheit 205 oder der Halbbildmodus-Umrandungs- und – Decodierungseinheit 206 durch.
  • 21 ist ein Blockdiagramm einer Vollbildmodus-Umrandungs- und – Decodierungseinheit und einer Halbbildmodus-Umrandungs- und – Decodierungseinheit, wobei jede eine adaptive Umrandungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung hat.
  • Die Vollbildmodus-Umrandungs- und -Decodierungseinheit 205 umfasst eine Vollbildmodus-Umrandungseinheit 2051 und eine Vollbild-Abtastungstyp- und -CAE-Einheit 2052. Die Halbbildmodus-Umrandungs- und Decodierungseinheit 206 umfasst eine Halbbildmodus-Umrandungseinheit 2061, eine Halbbild-Abtastungstyp- und -Kontextbasiert-Arithmetisch-Decodierungseinheit 2062 und eine BAB-Halbbild-Umwandlungseinheit 2063. Die Vollbildmodus-Umrandungs- und Decodierungseinheit 205 führt die Vollbildumrandung während des Decodierens unter Verwendung des gleichen Verfahrens wie bei der Vollbild-Umrandung während der Codierung durch. Die Vollbildumrandung wird bezüglich eines aktuellen BAB und eines MC-BAB durchgeführt. Nach Abschluss der Umrandung wird eine kontextbasierte arithmetische Decodierung im INTRA- und INTER-Modus durchgeführt.
  • Die Halbbildmodus-Umrandungs- und -Decodierungseinheit 206 führt die Halbbildumrandung während der Decodierung unter der Verwendung des gleichen Verfahrens wie bei der Halbbildumrandung während des Codierens durch. Anders ausgedrückt, wird ein oberes Halbfeld durch Pixel oberer Halbfelder und ein unteres Halbfeld durch Pixel unterer Halbfelder umrandet. Die Halbbildumrandung wird bezüglich eines aktuellen BAB und eines MC-BAB durchgeführt. Nach Abschluss der Umrandung wird eine kontextbasierte arithmetische Decodierung im INTRA- oder INTER-Modus durchgeführt.
  • Wie ausgeführt wurde, führt die vorliegende Erfindung einen Umrandungsvorgang vor dem Codieren oder Decodieren von Blöcken von Forminformation in einem Bild unter der Verwendung des Zeilensprungverfahrens durch. Im Fall einer vollbildbasierten Codierung wird eine Vollbildumrandung durchgeführt, und im Fall einer halbbildbasierten Codierung wird eine Halbbildumrandung durchgeführt. Für die Halbbildumrandung werden obere und untere Halbbilder getrennt umrandet. Beim Umranden des oberen Halbbilds werden Pixel oberer Halbbilder für die Umrandung verwendet. Die Umrandung des unteren Halbbildes wird im gleichen Verfahren durchgeführt. Im Vergleich mit dem Fall, bei dem ein Ergebnis der Vollbildumrandung in der gleichen Weise angewendet wird, wie das auch bei der Durchführung der halbbildbasierten Codierung der Fall ist, erhöht dieses Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Korrelation zwischen benachbarten Pixeln, wodurch die Anzahl codierter Bits beträchtlich verringert wird.
  • Dem Fachmann auf diesem Gebiet wird ersichtlich sein, dass bei der Forminformationscodierungs- und -decodierungsvorrichtung zum adaptiven Umranden und dem entsprechenden Verfahren der vorliegenden Erfindung verschiedene Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können. Es ist also beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, sie sind innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche und ihrer Äquivalente.

Claims (20)

  1. Forminformationskodierungsverfahren zum Umranden eines binären Alphablocks (Binary Alpha Block) BAB durch Pixel zum Aufbauen von Kontexten beim Kodieren binärer Forminformation, mit einem Verfahren zum adaptiven Umranden und Kodieren der Forminformation, mit den folgenden Schritten: – Empfangen der Forminformation und Speichern eines BAB; – Entscheiden auf der Grundlage von Eigenschaften des BAB, ob eine Kodierung im Vollbildmodus (Frame Mode) oder eine Kodierung im Halbbildmodus (Field Mode) durchzuführen ist; und, – wenn die Kodierung im Vollbildmodus ausgewählt wird, Durchführen einer Umrandung im Vollbildmodus vor dem Durchführen einer Vollbild-BAB-Kodierung und, wenn die Kodierung im Halbbildmodus ausgewählt wird, Durchführen einer Umrandung im Halbbildmodus vor dem Durchführen einer Halbbild-BAB-Kodierung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Umrandung im Halbbildmodus in der Weise durchgeführt wird, dass ein oberes Halbbild im BAB durch Pixel oberer Halbbilder und ein unteres Halbbild im BAB durch Pixel unterer Halbbilder umrandet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Umrandung im Vollbildmodus in der Weise durchgeführt wird, dass eine linke Umrandung durch Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße in einem linken binären Alphablock (BAB), der zu einer linken Seite eines aktuellen BAB benachbart ist; eine linke obere Umrandung durch Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße in einem linken oberen BAB, der zu einem linken oberen Teil des aktuellen BAB benachbart ist; eine obere Umrandung durch Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße in einem oberen BAB, der zu einem oberen Ende des aktuellen BAB benachbart ist; ein rechte obere Umrandung durch Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße in einem rechten oberen BAB, der zu einem rechten oberen Teil des aktuellen BAB benachbart ist; eine linke untere Umrandung durch Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße in einem linken unteren BAB, der zu einer linken unteren Seite des aktuellen BAB benachbart ist, gebildet wird; und eine rechte Umrandung, die durch Kopieren von Pixeln der Umrandungsgröße in einer rechten Seite des aktuellen BAB gebildet wird; und die Umrandung im Halbbildmodus in der Weise durchgeführt wird, dass zusätzlich zur Umrandung im Vollbildmodus ein oberes Halbbild durch Pixel oberer Halbbilder und ein unteres Halbbild durch Pixel unterer Halbbilder umrandet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Umrandung im Vollbildmodus in der Weise durchgeführt wird, dass ein linke Umrandung durch Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer rechten Seite in einem linken binären Alphablock (BAB), der zu einer linken Seite eines aktuellen BAB benachbart ist; ein linke obere Umrandung durch Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer rechten unteren Seite in einem linken oberen BAB, der zu einer linken oberen Seite des aktuellen BAB benachbart ist; eine obere Umrandung durch Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer unteren Seite in einem oberen BAB, der zu einer oberen Seite des aktuellen BAB benachbart ist; eine rechte obere Umrandung durch Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer linken unteren Seite in einem rechten oberen BAB, der zu einer rechten oberen Seite des aktuellen BAB benachbart ist; ein linke untere Umrandung durch Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer rechten oberen Seite in einem linken unteren BAB, der zu einer linken unteren Seite des aktuellen BAB benachbart ist; und eine rechte Umrandung durch Kopieren von Pixeln einer Umrandungsgröße an einer rechten Seite des aktuellen BAB gebildet wird; und die Umrandung im Halbbildmodus in der Weise durchgeführt wird, dass zusätzlich zur Umrandung im Vollbildmodus ein oberes Halbbild durch Pixel oberer Halbbilder umrandet wird und ein unteres Halbbild durch Pixel unterer Halbbilder umrandet wird.
  5. Forminformationskodierungsvorrichtung, die zum Umranden eines binären Alphablocks BAB ausgebildet ist, zum Aufbauen von Kontexten beim Kodieren binärer Forminformation, mit einer Vorrichtung, die zum adaptiven Umranden und Kodieren der Forminformation ausgebildet ist, mit: – einer Kodierungsmodus-Entscheidungseinrichtung (92) zum Entscheiden, ob der BAB aus einem Vollbild oder einem Halbbild zu kodieren ist; – eine Vollbildmodus-Umrandungs- und Kodierungseinrichtung (96) zum Umranden und Kodieren des BAB auf der Grundlage des Vollbilds, wenn eine Umrandung im Vollbildmodus ausgewählt wird; und – eine Halbbildmodus-Umrandungs- und Kodierungseinrichtung (97) zum Umranden und Kodieren des BAB auf der Grundlage des Halbbilds, wenn eine Umrandung im Halbbildmodus ausgewählt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, weiter mit einer Schalteinrichtung zum Schalten des BAB zur Vollbildmodus-Umrandungs- und Kodierungseinrichtung oder zur Halbbildmodus-Umrandungs- und Kodierungseinrichtung gemäß einem von der Kodierungsmodus-Entscheidungseinrichtung ausgegebenen Kodierungsmodussignal.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Vollbildmodus-Umrandungs- und Kodierungseinrichtung aufweist: – eine Aktuell-Binär-Alphablock(BAB)-Speichereinrichtung zum Empfangen der Forminformation und Speichern des aktuellen BAB; – eine Nachbarschafts-BAB-Speichereinrichtung zum Empfangen der Forminformation und zum Speichern von BAB, die zum aktuellen BAB benachbart sind; – eine Oben-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße in einem BAB, der in der Nachbarschafts-BAB-Speichereinrichtung gespeichert ist und zu einem oberen Teil des aktuellen BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; – eine Links-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer am weitesten rechts gelegenen Seite in einem BAB, der in der Nachbarschafts-BAB-Speichereinrichtung gespeichert ist und zu einer linken Seite des aktuellen BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; – eine Links-Oben-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer am weitesten rechts unten gelegenen Seite in einem BAB, der in der Nachbarschafts-BAB-Speichereinrichtung gespeichert ist und zu einer linken oberen Seite des aktuellen BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; – eine Rechts-Oben-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer am weitesten links unten gelegenen Seite in einem BAB, der in der Nachbarschafts-BAB-Speichereinrichtung gespeichert ist und zu einer rechten oberen Seite des aktuellen BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; – eine Vollbild-Umrandungs-Einrichtung zum Lesen von Umrandungen aus den mehreren Umrandungs-Erzeugungseinrichtungen und Aufbauen eines umrandeten BAB.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Halbbildmodus-Umrandungs- und Kodierungseinrichtung Folgendes aufweist: – eine Aktuell-Binär-Alphablock(BAB)-Speichereinrichtung zum Empfangen der Forminformation und zum Speichern eines aktuellen BAB; – eine Nachbarschafts-BAB-Speichereinrichtung zum Empfangen der Forminformation und zum Speichern von BAB, die zum aktuellen BAB benachbart sind; – eine Oben-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße in einem BAB, der in der Nachbarschafts-BAB-Speichereinrichtung gespeichert ist und zu einer oberen Seite des aktuellen BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; – eine Links-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße in einer am weitesten rechts gelegenen Seite in einem BAB, der in der Nachbarschafts-BAB-Speichereinrichtung gespeichert ist und zu einer linken Seite des aktuellen BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; – eine Links-Oben-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße in einer am weitesten rechts unten gelegenen Seite in einem BAB, der in der Nachbarschafts-BAB-Speichereinrichtung gespeichert ist und zu einer linken oberen Seite des aktuellen BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; – eine Rechts-Oben-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße in einer am weitesten links unten gelegenen Seite in einem BAB, der in der Nachbarschafts-BAB-Speichereinrichtung gespeichert ist und zu einer rechten oberen Seite des aktuellen BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; – mehrere das obere Halbbild betreffende Umrandungs-Erzeugungseinrichtungen zum Lesen das obere Halbbild betreffender Umrandungen aus den mehreren Umrandungs-Erzeugungseinrichtungen und zu deren Speicherung; – mehrere das untere Halbbild betreffende Umrandungs-Erzeugungseinrichtungen zum Lesen das untere Halbbild betreffender Umrandungen aus den mehreren Umrandungs-Erzeugungseinrichtungen und zu deren Speicherung; – eine das obere Halbbild betreffende Umrandungseinrichtung zum Lesen der das obere Halbbild betreffenden Umrandungen aus den mehreren Oben-Umrandungs-Erzeugungseinrichtungen und zum Aufbauen eines umrandeten das obere Halbbild betreffenden BAB; und – eine das untere Halbbild betreffende Umrandungseinrichtung zum Lesen der das untere Halbbild betreffenden Umrandungen aus den mehreren Unten-Umrandungs-Erzeugungseinrichtungen und zum Aufbauen eines umrandeten das untere Halbbild betreffenden BAB.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Links-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung die Umrandung in der Größe M × i; die Oben-Umrandungs-Erzeugungsvorrichtung in der Größe 2i × N; und die Links-Oben- und die Rechts-Oben-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung in der Größe 2i × i erzeugt, wobei "M" eine Länge des BAB, "N" eine Breite des BAB und "i" eine Breite der Umrandung ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Links-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung die Umrandung in der Größe M × i; die Oben-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung in der Größe 2i × N; und die Links-Oben- und die Rechts-Oben-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung in der Größe 2i × i erzeugt, wobei "M" eine Länge des BAB, "N" eine Breite des BAB und "i" eine Breite der Umrandung ist.
  11. Forminformationskodierungsverfahren zum Umranden eines binären Alphablocks BAB zum Aufbauen von Kontexten beim Kodieren binärer Forminformation, mit einem Verfahren zum adaptiven Umranden und Kodieren der Forminformation, mit den folgenden Schritten: für den Fall des Durchführens der Kodierung mit lediglich dem besagten BAB, – Empfangen der Forminformation und Speichern eines BAB; – Entscheiden auf der Grundlage von Eigenschaften des BAB, ob eine Kodierung im Vollbildmodus oder eine Kodierung im Halbbildmodus durchzuführen ist; – Bilden von Umrandungen von BAB, die zum aktuellen BAB benachbart sind; – wenn die Kodierung im Vollbildmodus ausgewählt wurde, Durchführen einer Umrandung im Vollbildmodus mit den gebildeten Umrandungen vor dem Durchführen der Kodierung; und – wenn die Kodierung im Halbbildmodus ausgewählt wurde, Bilden eines das obere Halbbild betreffenden BAB, der durch Pixel oberer Halbbilder unter Pixeln in den gebildeten Umrandungen umrandet wird, und Bilden eines das untere Halbbild betreffenden BAB, der durch Pixel unterer Halbbilder unter Pixeln in den gebildeten Umrandungen umrandet wird, vor dem Durchführen der Kodierung; und im Fall einer Kodierung des BAB nach einer Bewegungskompensation, – Erzeugen und Speichern eines aktuellen bewegungskompensierten MC-BAB; – Entscheiden auf der Grundlage von Eigenschaften des BAB, ob eine Kodierung im Vollbildmodus oder eine Kodierung im Halbbildmodus durchzuführen ist; – Bilden von Umrandungen aus MC-BAB, die zu dem gespeicherten aktuellen MC-BAB benachbart sind; – wenn die Kodierung im Vollbildmodus ausgewählt wurde, Durchführen einer Kodierung im Vollbildmodus unter Verwendung der gebildeten Umrandungen vor dem Durchführen der Kodierung; und – wenn die Kodierung im Halbbildmodus ausgewählt wurde, Bilden einer das obere Halbbild betreffenden Umrandung und einer das untere Halbbild betreffenden Umrandung aus den gebildeten Umrandungen und Bilden eines umrandeten das obere Halbbild betreffenden MC-BAB und eines umrandeten das untere Halbbild betreffenden MC-BAB aus dem aktuellen MC-BAB und den oberen und unteren Umrandungen vor dem Durchführen der Kodierung.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Umrandungen im Fall des Durchführens der Kodierung mit lediglich dem besagten BAB in der Weise gebildet werden, dass eine obere Umrandung durch Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße in einem oberen BAB, der zu einer oberen Seite des aktuellen BAB benachbart ist; eine linke Umrandung durch Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer am weitesten rechts gelegenen Seite in einem linken BAB; eine linke obere Umrandung durch Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer am weitesten rechts unten gelegenen Seite in einem linken oberen BAB; und eine rechte obere Umrandung durch Lesen von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer am weitesten links unten gelegenen Seite in einem rechten oberen BAB gebildet wird; und wobei die Umrandungen in dem Fall des Kodierens des BAB nach einer Bewegungskompensation in der Weise gebildet werden, dass eine obere Umrandung aus Pixeln in einem oberen MC-BAB, der zu einer oberen Seite des gespeicherten aktuellen MC-BAB benachbart ist; eine linke Umrandung aus Pixeln an einer am weitesten rechts gelegenen Seite in einem linken MC-BAB; eine linke obere Umrandung aus Pixeln an einer am weitesten rechts unten gelegenen Seite in einem linken oberen MC-BAB; und eine rechte obere Umrandung aus Pixeln an einer am weitesten links unten gelegenen Seite in einem rechten oberen MC-BAB; eine rechte Umrandung aus Pixeln an einer am weitesten links gelegenen Seite in einem rechten MC-BAB; eine linke untere Umrandung aus Pixeln an einer rechten oberen Seite in einem linken unteren MC-BAB; und ein rechte unteren Umrandung aus Pixeln an einer linken oberen Seite in einem rechten unteren MC-BAB gebildet wird.
  13. Forminformationskodierungsvorrichtung, die zum Umranden eines binären Alphablocks BAB zum Aufbauen von Kontexten bei der Kodierung binärer Forminformation ausgebildet ist, mit einer Vorrichtung, die zum adaptiven Umranden und Kodieren der Forminformation ausgebildet ist, mit: – einer Aktuell-Bewegungskompensiert-MC-BAB-Speichereinrichtung (170, 191) zum Erzeugen eines aktuellen bewegungskompensierten MC-BAB aus der Forminformation und zu dessen Speicherung; – einer Kodierungsmodus-Entscheidungseinrichtung zum Entscheiden auf der Grundlage von Eigenschaften des MC-BAB, ob einer Kodierung im Vollbildmodus oder eine Kodierung im Halbbildmodus durchzuführen ist; – einer Nachbarschafts-MC-BAB-Speichereinrichtung (171, 192) zum Speichern von MC-BAB, die zum aktuellen MC-BAB benachbart sind; – mehreren Umrandungs-Erzeugungseinrichtungen (172179, 193200) jeweils zum Lesen und Speichern von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße in jedem benachbarten MC-BAB, der in der Nachbarschafts-MC-BAB-Speichereinrichtung gespeichert ist; – einer MC-BAB-Vollbildmodus-Umrandungs- und Kodierungseinrichtung zum Empfangen des aktuellen MC-BAB und von Umrandungen aus den entsprechenden aktuellen MC-BAB-Speichereinrichtungen und einer Vielzahl von Vollbilderzeugungseinrichtungen und zum Umranden des aktuellen MC-BAB im Vollbildmodus, wenn die Kodierung im Vollbildmodus ausgewählt wurde; und – einer MC-BAB-Halbbildmodus-Umrandungs- und Kodierungseinrichtung zum Empfangen des aktuellen MC-BAB und von Umrandungen von den entsprechenden aktuellen MC-BAB-Speichereinrichtungen und mehreren Vollbilderzeugungseinrichtungen und zum Umranden des aktuellen MC-BAB im Halbbildmodus, wenn die Kodierung im Halbbildmodus ausgewählt wurde.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die MC-BAB-Halbbildmodus-Umrandungs- und Kodierungseinrichtung den aktuellen MC-BAB und die Umrandungen von den entsprechenden aktuellen MC-BAB-Speichereinrichtungen und den mehreren Umrandungs-Erzeugungseinrichtungen empfängt und einen das obere Halbbild betreffenden MC-BAB mit Pixeln oberer Halbbilder und einen das untere Halbbild betreffenden MC-BAB mit Pixeln unterer Halbbilder umrandet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei dem die Mehrfach-Umrandungs-Erzeugungseinrichtungen jeweils aufweisen: – eine Oben-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen aus der Nachbarschafts-MC-BAB-Speichereinrichtung von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße in einem oberen MC-BAB, der zu einer oberen Seite des aktuellen MC-BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; – eine Links-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen aus der Nachbarschafts-MC-BAB-Speichereinrichtung von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer am weitesten rechts gelegenen Seite in einem linken MC-BAB, der zu einer linken Seite des aktuellen MC-BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; – eine Links-Oben-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen aus der Nachbarschafts-MC-BAB-Speichereinrichtung von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer am weitesten rechts unten gelegenen Seite in einem MC-BAB, der zu einer linken oberen Seite des aktuellen MC-BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; – eine Rechts-Oben-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen aus der Nachbarschafts-MC-BAB-Speichereinrichtung von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer am weitesten links unten gelegenen Seite in einem MC-BAB, der zu einer rechten oberen Seite des aktuellen MC-BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; – eine Rechts-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen aus der Nachbarschafts-MC-BAB-Speichereinrichtung von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer am weitesten links gelegenen Seite in einem MC-BAB, der zu einer rechten Seite des aktuellen MC-BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; – eine Unten-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen aus der Nachbarschafts-MC-BAB-Speichereinrichtung von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer oberen Seite in einem MC-BAB, der zu einer unteren Seite des aktuellen MC-BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; – eine Links-Unten-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen aus der Nachbarschafts-MC-BAB-Speichereinrichtung von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer rechten oberen Seite in einem MC-BAB, der zu einer linken unteren Seite des aktuellen MC-BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung; und – eine Rechts-Unten-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung zum Lesen aus der Nachbarschafts-MC-BAB-Speichereinrichtung von Pixeln innerhalb einer Umrandungsgröße an einer linken oberen Seite in einem MC-BAB, der zu einer rechten unteren Seite des aktuellen MC-BAB benachbart ist, und zu deren Speicherung.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Oben- und die Unten-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung Pixel innerhalb der Umrandungsgröße i × N, die Links- und die Rechts-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung Pixel innerhalb der Umrandungsgröße M × i und die Links-Oben-, die Rechts-Oben-, die Links-Unten- und die Rechts-Unten-Umrandungs-Erzeugungseinrichtung Pixel innerhalb der Umrandungsgröße i × i lesen.
  17. Forminformationsdekodierungsvorrichtung, die zum Umranden eines binären Alphablocks BAB zum Aufbauen von Kontexten bei der Kodierung binärer Forminformation ausgebildet ist, mit einer Vorrichtung, die zum adaptiven Umranden und Dekodieren der Forminformation ausgebildet ist, mit: – einer Dekodierungsmodus-Entscheidungseinrichtung (203) zum Entscheiden, ob die kodierte Forminformation aus einem Vollbild oder einem Halbbild zu dekodieren ist; – einer Schalteinrichtung (204) zum Schalten der kodierten Forminformation gemäß einem aus der Dekodierungsmodus-Entscheidungseinrichtung ausgegebenen Dekodierungsmodussignal; – einer Vollbildmodus-Umrandungs- und Dekodierungseinrichtung (205) zum Umranden und Dekodieren der von der Schalteinrichtung empfangenen kodierten Forminformation auf der Grundlage des Vollbilds; und – einer Halbbildmodus-Umrandungs- und Dekodierungseinrichtung (206) zum Umranden und Dekodieren der von der Schalteinrichtung empfangenen kodierten Forminformation auf der Grundlage des Halbbilds.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der die Vollbildmodus-Umrandungs- und Dekodierungseinrichtung eine Vollbildmodus-Umrandungseinrichtung und eine Vollbild-Abtast- und Context-Based-Arithmetic-Dekodierungseinrichtung aufweist und die Halbbildmodus-Umrandungs- und Dekodierungseinrichtung eine Halbbildmodus-Umrandungseinrichtung, eine Halbbild-Abtast- und Context-Based-Arithmetic-Dekodierungseinrichtung und eine BAB-Halbbildwandeleinrichtung aufweist.
  19. Forminformationsdekodierverfahren zum Umranden eines binären Alphablocks BAB mit Pixeln zum Aufbauen von Kontexten beim Dekodieren kodierter Forminformation, mit einem Verfahren zum adaptiven Umranden und Dekodieren der Forminformation mit den folgenden Schritten: – Empfangen der kodierten Forminformation und Entscheiden, ob eine Dekodierung im Vollbildmodus oder eine Dekodierung im Halbbildmodus durchzuführen ist; und – Durchführen einer Umrandung im Vollbildmodus oder einer Umrandung im Halbbildmodus an der kodierten Forminformation gemäß einem Modus, über den beim vorhergehenden Schritt entschieden wurde, vor dem Durchführen der Dekodierung.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem ein oberes Halbbild im BAB mit Pixeln oberer Halbbilder und ein unteres Halbbild im BAB mit Pixeln unterer Halbbilder umrandet wird.
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