DE69821213T2 - Verfahren und Einrichtung zur Standorterfassung einer mobilen Station - Google Patents

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    • H04W64/00Locating users or terminals or network equipment for network management purposes, e.g. mobility management

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  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, das im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist, zum Lokalisieren einer Mobilstation. Die Erfindung betrifft außerdem eine Mobilstation, die im Oberbegriff von Anspruch 10 definiert ist, zum Lokalisieren einer Mobilstation. Die Erfindung betrifft außerdem eine Basisstation, die im Oberbegriff von Anspruch 13 definiert ist, zum Lokalisieren einer Mobilstation. Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung, die im Oberbegriff von Anspruch 16 definiert ist, zum Lokalisieren einer Mobilstation.
  • Verfahren zum Bestimmen der Position einer Mobilstation sind bereits bekannt, wobei die Verfahren auf der Übertragung von Funksignalen zwischen einer Mobilstation und einem Mobilstationsnetz und der Messung und der Signalverarbeitung dieser Signale basieren. Das Mobilstationsnetz besitzt gewöhnlich eine zentrale Steuervorrichtung, die den Lokalisierungsprozess und die daran teilnehmenden Empfänger steuert. Bei diesen Verfahren basiert die Lokalisierung gewöhnlich auf zwei grundlegenden Anordnungen:
    • 1. Die Mobilstation arbeitet als ein Empfänger und es gibt mehrere Sender im Mobilstationsnetz. Die kleinste Anzahl der Sender hängt von Lokalisierungsverfahren ab. Diese Anordnung ist als das auf Mobilstationen gestützte Szenario bekannt.
    • 2. Die Mobilstation arbeitet als ein Sender und es gibt mehrere Empfänger im Mobilstationsnetz. Die kleinste Anzahl der Empfänger hängt von Lokalisierungsverfahren ab. Diese Anordnung ist als das netzgestützte Szenario bekannt.
  • Ein derartiges Lokalisierungsverfahren ist ein auf der Messung des Ankunftswinkels (AOA) der Funkübertragung basierendes Verfahren, das die Richtungsermittlung (DF) verwendet, wobei bei diesem Verfahren die Mobilstation ein Funksignal an wenigstens zwei Basisstationen sendet, die den Ankunftswinkel des Signals bestimmen und die Messergebnisse an das Lokalisierungsdienstzentrum übertragen. Wegen der Ungenauigkeit der AOA-Messung wird bei diesem Verfahren anstelle der Definition eines genauen Winkels ein Sektor, aus dem das Signal kommt, definiert. Die Mobilstation befindet sich am Schnittpunkt der Ankunftssektoren. Zwei Sektoren sind für die Bestimmung ausreichend, wenn mehr Sektoren vorhanden sind, wird die Messung genauer. Die Orte der Basisstationen werden als die Vergleichsbasis zum Lokalisieren der Mobilstation verwendet.
  • Ein weiteres derartiges Lokalisierungsverfahren ist ein Verfahren, das auf der Übergangszeit einer Funkübertragung basiert. Bei diesem Verfahren senden wenigstens drei Basisstationen ein Funksignal netzgestützt an eine Mobilstation und die Mobilstation prüft die beobachtete Zeitdifferenz (OTD) der Ankunft der Signale und die Mobilstation sendet ein Funksignal, gestützt auf die Mobilstationen, an wenigstens drei Basis-Sender-Empfänger-Stationen (BTS), die die beobachtete Ankunftszeitdifferenz (TDOA) der Signale prüfen. In dem Lokalisierungsdienstzentrum (LSC) werden die Ankunftszeiten verwendet, um wenigstens zwei Hyperbeln zu bilden, an deren Schnittpunkt sich die Mobilstation befindet. Wegen der Ungenauigkeit der Ankunftszeiten sind die Hyperbeln als breite Bänder verbreitert, deren Schnittpunkt eine Fläche und keinen bestimmten Punkt begrenzt. Die Lage der Hyperbeln wird in Bezug auf den Ort der Basisstationen bestimmt.
  • Ein drittes derartiges Lokalisierungsverfahren basiert auf der Verzögerung der Funkübertragung, wobei das Verfahren die Übergangszeit zwischen der Mobilstation und der Basisstation verwendet. Bei diesem Verfahren tauschen die Mobilstation und die Basisstation Funksignale aus, deren Ankunftszeiten (TOA) bestimmt werden. Die Übergangszeit muss zwischen der Mobilstation und wenigstens drei Basisstationen bestimmt werden. Bei Mobilstationssystemen auf der Grundlage des Zeitmultiplex-Vielfachzugriffs (TDMA) ist es erforderlich, die Übergangszeit der Funkübertragung zwischen der Mobilstation und der Basisstation zu kennen, um die Überlappung der Zeitintervalle zu vermeiden. Auf der Grundlage der Übergangszeit wird die Entfernung der Mobilstation von der Basisstation als ein Ortkreis bestimmt, bei dem der Radius der Entfernung entspricht und der Mittelpunkt an der Basisstation liegt. Es müssen wenigstens drei Ortkreise vorhanden sein. Der Schnittpunkt dieser Kreise ist der Ort der Mobilstation. Ein derartiges TOA-Lokalisierungsverfahren ist das Taktvorlauf-Verfahren (TA-Verfahren), das im GSM-System verwendet werden soll. Wie bekannt ist, wird im GSM-System die Zugangs- und Abgangs-Übertragungszeit zwischen der Mobilstation und der Basisstation gemessen. Es ist möglich, daraus die Entfernung zwischen der Mobilstation und der Basisstation zu berechnen.
  • Es gibt außerdem ein als Taktvorlauf bekanntes System, bei dem die Mobilstation veranlasst wird, aufeinander folgende Verbindungsschaltungen zu den benachbarten Basisstationen auszuführen, um ihren Ort zu lokalisieren.
  • Weitere derartige Lokalisierungsverfahren sind das satellitengestützte globale Positionierungssystem (GPS), das die Kennung der versorgenden Zelle verwendet und die Intensität des empfangenen Signals misst.
  • Die bekannten netzgestützten Verfahren besitzen den Nachteil, dass eine umfangreiche Signalgebung zwischen den Basisstationen und dem Dienstzentrum, das die Ortsbestimmung ausführt, erforderlich ist. Bei diesem Verfahren betreibt die Mobilstation einen Sender und das Netz stellt die Empfänger bereit.
  • Ein weiteres Problem bei den bekannten netzgestützten Verfahren ist die erforderliche Koordinierung im Netz. Zum Beispiel gibt das Lokalisierungsdienstzentrum den empfangenden Basisstationen an, welche Kanäle sie gemäß der zu lokalisierenden Mobilstation abhören sollten oder es werden gemäß den Grundeinstellungen der Basisstation bestimmte vorgegebene Kanäle abgehört. Die Kanäle werden z. B. durch Zeit- oder Frequenzinformationen angegeben. Außerdem werden die Messergebnisse in das Netz übertragen, wodurch sich die Belastung des Netzes vergrößert.
  • Ferner besteht bei einigen bekannten Verfahren, die auf der Übergangszeit basieren, das Problem, dass eine Zweiwege-Verbindung von der Mobilstation zu vielen Basisstationen hergestellt werden muss, bevor der Ort bestimmt werden kann.
  • Eine Patentveröffentlichung WO 96/01531 offenbart ein Zellenpositionierungssystem und ein mobiles Endgerät, das einen eindeutigen Code, die im Voraus definierten freien Zeitintervalle oder die Zeitperiode von anderen Codeschlitzen, die sich zwischen einem gesendeten oder empfangenen Paar von Codes befinden, die Ankunftszeit jedes Paars von Codes und die Taktvorläufe, die entweder im mobilen Endgerät oder in drei oder mehr Basisstationen definiert sind, verwendet. Eine Bereichsabbildung, die von den Basisstationen übertragen wird, wird verwendet, um die exakte Position, Geschwindigkeit und Richtung des mobilen Endgeräts ununterbrochen oder bei Bedarf zu berechnen und zu definieren. Das soll laut Vorschlag der Patentveröffentlichung entweder in der Berechnungseinheit oder im mobilen Endgerät selbst ausgeführt werden, wenn das mobile Endgerät entweder im aktiven Modus oder im Leerlauf ist. In dem Zellenpositionierungssystem gemäß der Patentveröffentlichung kommunizieren wenigstens drei Basisstationen mit dem mobilen Endgerät, um seine Position, Geschwindigkeit und Richtung zu definieren, indem die Entfernung zwischen den Basisstationen und dem mobilen Endgerät gemessen und die Schnittpunkte von drei oder mehr Entfernungsmessungen berechnet werden. Das Verfahren zur ununterbrochenen Standortpositionierung, das in dem beschriebenen Zellenpositionierungssystem präsentiert ist, soll das Netz befähigen, die Bewegungsgeschwindigkeit und die Richtung des mobilen Endgeräts zu berechnen, indem die Änderung der Koordinaten seiner Position und die Zeit, die während der Änderung vergeht, berücksichtigt werden. Die Patentveröffentlichung schlägt ferner vor, dass das offenbarte Zellenpositionierungssystem beim fernüberwachten Parken, bei der Fernortung und bei der Diebstahlerkennung verwendet wird.
  • Das US-Patent Nr. 4.728.959 offenbart ein Richtungsermittlungs-Lokalisierungssystem. Die Veröffentlichung beschreibt, wie die relative Unempfindlichkeit der Phasenwinkeldifferenz eines Funksignals auf die Signalverzerrungen, die in einer städtischen Umgebung vorhanden sind, mit Techniken der digitalen Signalverarbeitung zu kombinieren sind, um eine genaue und sparsame Weise zum Lokalisieren einer mobilen Sendestation, wie etwa ein Mobiltelephon in einem Zellentelephonnetz, zu schaffen. Phasenwinkelmessungen, die eine Angabe des Winkels der Richtung einer mobilen Senderstation von jeder der mehreren Landstationen sind, werden verwendet und werden durch eine Hilbert-Transformation erhalten, die im Text genauer erläutert wird und die verarbeitet wird, um eine Funktion der Wahrscheinlichkeitsdichte zu erzeugen. Die offenbarten Funktionen der Wahrscheinlichkeitsdichte werden nach einer quadratischen CHI-Analyse kombiniert, um einen Unbestimmtheitsbereich zu erzeugen, der die Position der mobilen Senderstation repräsentiert. Die Hochfrequenzsignale, die von der mobilen Senderstation ausgesendet werden, brauchen für den Lokalisierungsprozess keine speziellen Charakteristiken zu besitzen. In der Patentveröffentlichung soll das offenbarte Richtungsermittlungs-Lokalisierungssystem derart sein, dass es einfach als ein Zusatz eines unabhängigen Kommunikationssystems, wie etwa ein Zellentelephonsystem, arbeitet.
  • Die Patentveröffentlichung Nr. 5.365.516 offenbart ein Kommunikationssystem und ein Verfahren zum Bestimmen des Orts einer Transpondereinheit. Ein vielseitiges Zweiwege-Nachrichtenzustellungssystem für die Verwaltung mobiler Ressourcen schafft gemäß der Veröffentlichung eine effiziente Zweiwege-Funkdatenkommunikation für mehrere tragbare Transponder, die bei einer Halbduplex-Kommunikation eine einzelne Frequenz verwenden. In der Veröffentlichung ist beschrieben, dass das System wenigstens eine Transpondervorrichtung, die Daten unter Verwendung einer Hochfrequenz-Kommunikationsverbindung sendet und empfängt, eine Anordnung von Hochfrequenz-Kommunikationsverbindungen und eine Anordnung aus wenigstens drei Basisstationen enthält, die unter Verwendung der Hochfrequenz-Kommunikationsverbindung mit der Transpondervorrichtung kommunizieren. Die Hochfrequenz-Kommunikationsverbindung, die von jeder Basisstation und der Transpondervorrichtung verwendet wird, ist so beschaffen, dass sie vielseitige Informationen bereitstellt und gleichzeitig die Nachrichtendaten zustellt. Ferner wird die Kommunikation zwischen den Basisstationen und den Transpondervorrichtungen durch eine Steuerungsanordnung koordiniert, die an die Anordnung der Basisstation angeschlossen ist. Die Technologie des Zeitmultiplex und des Spreizungsspektrums wird von dem System für eine effektive Kommunikation und die Minimierung der Wirkung von Mehrwegstörungen verwendet.
  • Das bekannte System besitzt außerdem den Nachteil, dass der Lokalisierungsprozess langsam ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren zum Lokalisieren einer Mobilstation zu schaffen und die obenerwähnten Nachteile zu eliminieren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Darstellung im Anspruch 1 gekennzeichnet. Die erfindungsgemäße Mobilstation ist durch die Darstellung im Anspruch 10 gekennzeichnet. Die erfindungsgemäße Basisstation ist durch die Darstellung im Anspruch 13 gekennzeichnet. Die erfindungsgemäße Anordnung ist durch die Darstellung im Anspruch 16 gekennzeichnet. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen des Orts einer Mobilstation durch Funksignale zwischen der Mobilstation und dem Mobilstationsnetz. Bei der erfindungsgemäßen Weise wird zusätzlich zu anderen Kanälen wenigstens ein separater Lokalisierungskanal zwischen der Mobilstation und dem Netz ausgebildet, wobei die Funkkommunikation, die auf die Messung des Orts der Mobilstation bezogen ist, auf den Lokalisierungskanal konzentriert ist. Jede weitere Funkkommunikation, die auf den Ort der Mobilstation bezogen ist, ist außerdem vorzugsweise auf diesen Kanal konzentriert.
  • Mit anderen Kanälen sind hier alle bekannten Kanäle gemeint, die zwischen dem Mobilstationsnetz und der Mobilstation verwendet werden, wie etwa die Kanäle für gewöhnliche Kommunikationen und für die Signalgebung.
  • In einer Anwendung des Verfahrens werden zwei Lokalisierungskanäle ausgebildet, wovon der erste Kanal für die Funkkommunikation von der Mobilstation zu dem Netz verwendet wird und der zweite Kanal für die Funkkommunikation von dem Netz zu der Mobilstation verwendet wird. Diese werden als Lokalisierungszugriffskanal (LACH) und Lokalisierungsbestätigungskanal (LRCH) bezeichnet. Der Lokalisierungszugriffskanal gleicht dem für Direktzugriffskanal (RACH) in der Aufwärtsverbindung des GSM-Systems und der Lokalisierungsbestätigungskanal gleicht dem Zugriffgewährungskanal (AGCH) in der Abwärtsrichtung. Aufwärtsverbindung bedeutet Kommunikationen von der Mobilstation zu dem Netz und Abwärtsverbindung bedeutet Kommunikationen von dem Netz zu der Mobilstation. Im Lokalisierungszugriffskanal ist es möglich, ein Lokalisierungssignal von der Mobilstation zum Mobilstationsnetz zu jeder Zeit ohne Koordinierung zu senden, da die Mobilstation die Frequenz und das Intervall kennt, die im Lokalisierungszugriffskanal, z. B. im GSM-System verwendet werden, und die Basisstationen überwachen den Kanal ständig nach Lokalisierungssignalen. Im Rundsende-Steuerkanal (BCCH) des GSM-Systems kann z. B. eine Zelle die Mobilstationen des Lokalisierungszugriffskanals informieren, indem Informationen der Frequenz und des Zeitintervalls geschickt werden.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird die Messung der Differenzen zwischen den Ankunftszeiten an der Impulsantwort ausgeführt.
  • Bei einer Anwendung des Verfahrens enthält ein erstes Signalbündel die Kennungsinformation der Mobilstation.
  • Bei einer weiteren Anwendung des Verfahrens ist die Kennungsinformation die Internationale Mobilfunkteilnehmer-Kennung (IMSI = International Mobile Subscriber Identification).
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Mobilstation, die eine Lokalisierungsvorrichtung zum Bestimmen des Orts durch Funksignale zwischen der Mobilstation und dem Mobilstationsnetz enthält. Gemäß der Erfindung umfasst die Lokalisierungsvorrichtung
    • – einen Prozessor zum Ausführen der Lokalisierungsroutinen,
    • – einen Speicher zum Speichern der Lokalisierungsroutinen und der Messergebnisse, und
    • – einen Sender, der das erste Signalbündel sendet.
  • Bei einer Ausführungsform der Mobilstation umfasst die Lokalisierungsvorrichtung außerdem einen Empfänger zum Empfangen des Quittierungssignals.
  • In einer Ausführungsform der Mobilstation wird der Empfänger zum Empfangen des zweiten Signalbündels verwendet und die Lokalisierungsvorrichtung umfasst außerdem einen Taktgeber zum Bestimmen der Ankunftszeit des Bündels und die Lokalisierungsroutinen enthalten wenigstens das Bestimmen der Zeitdifferenz zwischen den Bündeln. Signalbündel bedeuten dabei Bündel, die von verschiedenen Basisstationen empfangen werden.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Basisstation zum Lokalisieren der Mobilstation durch Funksignale zwischen der Mobilstation und dem Mobilstationsnetz. Sie umfasst gemäß der Erfindung:
    • – einen Prozessor zum Ausführen der Lokalisierungsroutinen,
    • – einen Speicher zum Speichern der Lokalisierungsroutinen und der Messergebnisse,
    • – einen Taktgeber zum Bestimmen der Ankunftszeit des ersten Bündels,
    • – eine Antenne, die das erste Bündel in ein elektrisches Signal transformiert, und
    • – einen Empfänger, der von der Antenne das erste Bündel empfängt.
  • In einer Ausführungsform der Basisstation enthält sie außerdem einen Sender und eine Antenne zum Senden eines zweiten Bündels, ferner enthalten die Lokalisierungsroutinen wenigstens das Bestimmen der Ankunftszeit des Bündels.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Basisstation ist die Antenne eine Richtungsermittlungsantenne zum Bestimmen der Ankunftsrichtung des ersten Signalbündels und die Lokalisierungsroutinen enthalten wenigstens die Richtungsermittlung der Signalbündel.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Anordnung zum Lokalisieren einer Mobilstation durch Funksignale zwischen der Mobilstation und dem Mobilstationsnetz. Gemäß der Erfindung enthält die Anordnung eine Mobilstation, die umfasst:
    • – einen Prozessor zum Ausführen der Lokalisierungsroutinen,
    • – einen Speicher zum Speichern der Lokalisierungsroutinen und von Messergebnissen, und
    • – einen Sender, der das erste Signalbündel sendet;
    und in Abhängigkeit von dem Lokalisierungsverfahren wenigstens zwei oder drei Basisstationen, die umfassen:
    • – einen Prozessor zum Ausführen der Lokalisierungsroutinen,
    • – einen Speicher zum Speichern der Lokalisierungsroutinen und von Messergebnissen,
    • – einen Taktgeber zum Bestimmen der Ankunftszeit des ersten Signalbündels,
    • – eine Antenne, die das erste Signalbündel in ein elektrisches Signal transformiert, und
    • – einen Empfänger, der von der Antenne das erste Signalbündel empfängt.
  • In einer Anwendung der Anordnung umfasst die Mobilstation außerdem einen Empfänger, der das Quittierungssignal empfängt.
  • In einer weiteren Anwendung der Anordnung wird der Empfänger der Mobilstation zum Empfangen eines zweiten Signalbündels verwendet und die Mobilstation umfasst außerdem einen Taktgeber zum Bestimmen der Ankunftszeit des zweiten Signalbündels und die Lokalisierungsroutinen des Prozessors der Mobilstation enthalten wenigstens das Bestimmen der Zeitdifferenz zwischen den Bündeln und die Basisstationen umfassen außerdem einen Sender und eine Antenne zum Senden eines zweiten Signalbündels.
  • Es wird ferner ein Lokalisierungsdienstzentrum zum Lokalisieren der Mobilstation durch Funksignale zwischen der Mobilstation und dem Mobilstationsnetz präsentiert. In der Praxis ist das Lokalisierungsdienstzentrum (LSC) lediglich ein Computer, der die Berechnungsroutinen ausführt, Datenbanken führt, wie etwa Basisstation-Koordinaten, die Ortsbestimmung beginnt und Lokalisierungsinformationen an die Anwendung gibt. Er umfasst:
    • – einen Prozessor zum Ausführen der Lokalisierungsroutinen, die wenigstens das Bestimmen des Orts der Mobilstation auf der Grundlage von Bündelmessergebnissen, die von den Basisstationen erhalten werden, enthält,
    • – einen Speicher zum Speichern der Lokalisierungsroutinen und von Messergebnissen,
    • – einen Empfänger, der Messergebnisse im Signalgebungskanal von den Basisstationen empfängt, und
    • – einen Sender, der Befehle im Signalgebungskanal an die Basisstationen sendet.
  • Die Erfindung besitzt den Vorteil, dass durch einen separaten Lokalisierungskanal die Notwendigkeit zur Signalgebung im Netz zwischen dem Lokalisierungsdienstzentrum und den Basisstationen verringert ist. Das erste Signalbündel des Lokalisierungszugriffskanals, das von der Mobilstation geschickt wird, ist eine An Befehl, auf den die Empfänger der Basisstationen des Mobilstationsnetzes reagieren können, um die erforderlichen Lokalisierungsinformationen zu messen, die Messergebnisse an das Lokalisierungsdienstzentrum zu senden und eine mögliche Quittierung an die Mobilstation zu senden.
  • Zwei Lokalisierungskanäle schaffen den Vorteil einer bidirektionalen Wechselwirkung während des Lokalisierungsvorgangs. Wenn nur ein Lokalisierungskanal zur Verfügung steht, ist es lediglich möglich, das erste Signalbündel zum Lokalisieren der Mobilstation von der Mobilstation zum Netz mit einer vorgegebenen Wiederholung zu senden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Tatsache, dass es bei einem separaten Lokalisierungskanal möglich ist, lange Signalbündel zu senden, die die Mobilstation-Kennung enthalten.
  • Die Erfindung besitzt außerdem den Vorteil, dass dann, wenn ein Notruf eintrifft, die Lokalisierung schnell und automatisch ausgeführt werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung genauer beschrieben, in der:
  • 1 die Komponenten einer erfindungsgemäßen Anordnung zeigt;
  • 2 die wesentlichen Schritte des Verfahrens zum Lokalisieren einer Mobilstation in einem Ablaufplan zeigt;
  • 3 die alternativen Inhalte des ersten Signalbündels eines Lokalisierungszugriffskanals zeigt;
  • 4 die Inhalte des zweiten Signalbündels eines Lokalisierungsbestätigungskanals zeigt;
  • 5 eine Koordinatendarstellung der Impulsantwort zeigt;
  • 6 die Komponenten einer erfindungsgemäßen Mobilstation in einem Blockschaltplan zeigt;
  • 7 die Komponenten einer erfindungsgemäßen Basisstation in einem Blockschaltplan zeigt; und
  • 8 die Komponenten eines erfindungsgemäßen Lokalisierungsdienstzentrums in einem Blockschaltplan zeigt.
  • 1a zeigt einige Komponenten der erfindungsgemäßen Anordnung, die für die Erfindung bei dem Lokalisierungsverfahren, das auf dem Ankunftswinkel der Funkübertragung basiert, wesentlich sind. Die Mobilstation 5 befindet sich in dem Versorgungsbereich der Basisstationen 1a, 2a, 3a. Die Basisstationen 1a, 2a, 3a sind im Mobilstationsnetz mit dem Lokalisierungsdienstzentrum 4a verbunden. Die Mobilstation 5 und die Basisstationen 1a, 2a, 3a tauschen vorzugsweise Signalbündel zum Lokalisieren der Mobilstation aus. Die Basisstationen 1a, 2a, 3a enthalten Richtungsermittlungsantennen, durch die bestimmt wird, dass die ersten Signalbündel, die von der Mobilstation 5 geschickt wurden, aus den Richtungen 1aa, 2aa, 3aa kommen. Wegen der Ungenauigkeit der Bestimmung sind die Richtungen 1aa, 2aa, 3aa schmale Sektoren, an deren Schnittpunkt sich die Mobilstation 5 befindet. Das Lokalisierungsdienstzentrum 4a besitzt die geeigneten Berechnungsroutinen für diese Lokalisierungsverfahren und Informationen der Orte der Basisstationen 1a, 2a, 3a.
  • 1b zeigt Komponenten der erfindungsgemäßen Anordnung, die für die Erfindung bei dem Lokalisierungsverfahren, das auf der Ankunftszeitdifferenz der Funkübertragung basiert, wesentlich sind. Die Mobilstation 5 befindet sich im Versorgungsbereich der Basisstationen 1b, 2b, 3b. Die Basisstationen 1b, 2b, 3b sind mit dem Ortsbestimmungsdienstzentrum 4b in dem Mobilstationsnetz verbunden. Die Mobilstation 5 und die Basisstationen 1b, 2b, 3b tauschen vorzugsweise Signalbündel für die Lokalisierung aus. Die Basisstationen 1b, 2b, 3b enthalten normale Empfangsantennen, die die ersten Signalbündel, die von der Mobilstation 5 geschickt werden, empfangen. Aus den beobachteten Zeitdifferenzen zwischen den ersten Signalbündeln, die durch die Basisstationen 1b, 3b von der Mobilstation 5 empfangen werden, ist eine Hyperbel 1-3bb definiert, wobei die Hyperbel durch die Mobilstation 5 und zwischen den Basisstationen 1b, 3b verläuft. Aus den beobachteten Zeitdifferenzen zwischen den ersten Signalbündeln, die durch die Basisstationen 2b, 3b von der Mobilstation 5 empfangen werden, ist eine Hyperbel 2-3bb definiert, wobei die Hyperbel durch die Mobilstation 5 und zwischen den Basisstationen 2b, 3b verläuft. Wegen der Ungenauigkeit der Bestimmung sind die Hyperbeln 1-3bb, 2-3bb streifenähnliche Kurven, an deren Schnittpunkt sich die Mobilstation 5 befindet. Das Lokalisierungsdienstzentrum 4b besitzt die geeigneten Berechnungsroutinen für dieses Lokalisierungsverfahren und Informationen der Orte der Basisstationen 1b, 2b, 3b.
  • 1c zeigt Komponenten der erfindungsgemäßen Anordnung, die für die Erfindung bei dem Lokalisierungsverfahren, das auf den Ankunftszeiten der Funkübertragung basiert, wesentlich sind. Die Mobilstation 5 befindet sich im Versorgungsbereich der Basisstationen 1c, 2c, 3c. Die Basisstationen 1c, 2c, 3c sind an das Lokalisierungsdienstzentrum 4c in dem Mobilstationsnetz angeschlossen. Die Mobilstation 5 und die Basisstationen 1c, 2c, 3c tauschen vorzugsweise Signalbündel für die Lokalisierung aus. Die Basisstationen 1c, 2c, 3c enthalten normale Empfangsantennen, die die ersten Signalbündel, die von der Mobilstation 5 geschickt werden, empfangen. Aus den beobachteten Ankunftszeiten der ersten Signalbündel, die durch die Basisstationen 1c, 2c, 3c von der Mobilstation 5 empfangen werden, sind die Radien der Kreise 1cc, 2cc, 3cc definiert. Die Mobilstation 5 befindet sich am Schnittpunkt dieser Kreise 1cc, 2cc, 3cc. Wegen der Ungenauigkeit der Bestimmung der Ankunftszeiten, sind die Kreise 1cc, 2cc, 3cc an ihren Umfängen verbreitert. Die Mobilstation 5 befindet sich am Schnittpunkt dieser Kreise. Das Lokalisierungsdienstzentrum 4c besitzt die geeigneten Berechnungsroutinen und Informationen der Orte der Basisstationen 1c, 2c, 3c.
  • Im GSM-System kann z. B. die Lokalisierung, die auf den Ankunftszeiten der Funkübertragung basiert, unter Verwendung der Taktvorlauf-Messung ausgeführt werden. Bei dieser Messung taktet die Mobilstation ihre Übertragung separat so, dass sie der Taktgebung jeder benachbarten Basisstation entspricht. Somit lauscht die Mobilstation auf die Bündel der fraglichen Basisstation und stellt die Taktgebung der Übertragung dementsprechend ein. Die ersten Bündel, die durch die Mobilstation geschickt werden, werden an der fraglichen Basisstation empfangen und ihre Taktgebung ist um das Doppelte der Ausbreitungsverzögerung verzögert. Die Entfernung zwischen der Mobilstation und der Basisstation kann daraus definiert werden. Die Mobilstation prüft nacheinander unterschiedliche benachbarte Basisstationen oder wenigstens die versorgende Basisstation und zwei benachbarte Basisstationen.
  • 2a zeigt die wesentlichen Funktionsschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Lokalisieren von Mobilstationen als Ablaufplan. Zuerst wird das erste Signalbündel von der Mobilstation in dem Lokalisierungszugriffskanal zu dem Empfänger der Basisstation des Mobilstationsnetzes geschickt (6a). Der nächste Schritt 7a dient dazu, an der Basisstation aus dem ersten Signalbündel die Informationen, die im verwendeten Lokalisierungsverfahren benötigt werden, zu lesen und die Kennung der Mobilstation zu empfangen. Gemäß den unterschiedlichen Lokalisierungsverfahren (siehe 1a, 1b, 1c) wird entweder der Ankunftswinkel oder die Ankunftszeit des ersten Signalbündels gemessen. Im nächsten Schritt 8a werden diese Informationen zum Lokalisierungsdienstzentrum, dem die Mobilstation zugeordnet ist, unter Verwendung dieser Informationen übertragen (9a). Wenn die Lokalisierung (9a) nicht erfolgreich war (10a), kehrt der Vorgang zum Anfang zurück und wartet auf das nächste erste Signalbündel von der Mobilstation (6a). Wenn die Lokalisierung (9a) erfolgreich war (10a), besteht der nächste Schritt 11a darin, in dem Lokalisierungsbestätigungskanal ein zweites Quittierungsbündel von der Basisstation zu der Mobilstation zu schicken und den Vorgang zu beenden.
  • 2b zeigt die wesentlichen Funktionsschritte eines alternativen Verfahrens zum Lokalisieren von Mobilstationen gemäß der Erfindung in einem Ablaufplan. In dem ersten Schritt 6b wird ein erstes Signalbündel von der Mobilstation in dem Lokalisierungszugriffskanal zu dem Empfänger der Basisstation des Mobilstationsnetzes geschickt. Im nächsten Schritt 7b werden die Informationen gemäß dem verwendeten Lokalisierungsverfahren aus dem ersten Signalbündel in der Basisstation gelesen und die Mobilstation-Kennung wird empfangen. Gemäß den unterschiedlichen Lokalisierungsverfahren (siehe 1a, 1b, 1c) wird entweder der Ankunftswinkel oder die Ankunftszeit des ersten Signalbündels gemessen. Wenn die Messung des Signalbündels im Schritt 7b nicht erfolgreich war (10b), kehrt der Vorgang zum Anfang zurück und wartet auf das nächste erste Signalbündel von der Mobilstation (6b). Wenn die Messung des Signalbündels (7b) erfolgreich war (10b), werden die Messergebnisse im Schritt 8b an das Lokalisierungsdienstzentrum übertragen und ein zweites Quittierungsbündel wird im Schritt 11b im Lokalisierungsbestätigungskanal von der Basisstation zu der Mobilstation geschickt und die Mobilstation ist lokalisiert (9b).
  • 3 zeigt die alternativen Inhalte des ersten Signalbündels des Lokalisierungszugriffskanals. Das erste Signalbündel des Lokalisierungszugriffskanals wird von der Mobilstation zu dem Mobilstationsnetz geschickt. Das erste Signalbündel beginnt am Bezugszeichen 12 und endet mit den Endbits (TB) am Bezugszeichen 15. Nach den ersten Endbits 12 folgt eine Trainingsfolge 13, der ein Informationsabschnitt 14 folgt. Wie bekannt ist, enthält die Trainingsfolge 13 eine Reihe von Bits, die beim Empfang als die Trainingsfolge identifiziert werden kann. Der Informationsabschnitt 14 enthält alternativ die folgenden Kennungen:
    • – eine eindeutige Mobilstation-Kennung 14a, wie etwa die Internationale Mobilfunkteilnehmer-Kennung (IMSI) oder eine provisorische Mobilfunkteilnehmer-Kennung (TMSI),
    • – eine eindeutige Mobilstation-Kennung und die Ziel-Basisstation-Kennung, wie etwa die Zellenkennung (CI) oder die Kanalnummer und den Basisstation-Kennungscode (BSIC) 14b,
    • – eine provisorische Mobilstation-Kennung 14c,
    • – eine provisorische Mobilstation-Kennung und die Ziel-Basisstation-Kennung 14d,
    • – eine eindeutige Mobilstation-Kennung und den Grund und/oder die Priorität 14e der Lokalisierungsanforderung,
    • – eine eindeutige Mobilstation-Kennung und die Ziel-Basisstation-Kennung und den Grund und/oder die Priorität 14f der Ortsbestimmungsanforderung,
    • – eine provisorische Mobilstation-Kennung und den Grund und/oder die Priorität 14g der Ortsbestimmungsanforderung, und
    • – eine provisorische Mobilstation-Kennung und die Ziel-Basisstation-Kennung und den Grund und/oder die Priorität 14h der Ortsbestimmungsanforderung.
  • 4 zeigt die Inhalte des zweiten Signalbündels eines Ortsbestimmungsbestätigungskanals. Das zweite Signalbündel des Bestätigungskanals wird von dem Mobilstationsnetz zu der Mobilstation geschickt. Das zweite Signalbündel beginnt am Bezugszeichen 16 und endet am Bezugszeichen 19 mit den Endbits (TB). Den ersten Endbits 16 folgen eine Trainingsfolge 17, der eine Informationsfolge 18 folgt. Die Informationsfolge 18 enthält die Kennung der sendenden Basisstation und die Kennung der Ziel-Mobilstation 18a. Die Basisstation-Kennung enthält z. B. die Zellenkennung oder die Kanalnummer und den Basisstation-Kennungscode. Die Kennung der Ziel-Mobilstation wird in der gleichen Weise bestimmt wie die Mobilstation im Zugriffskanal identifiziert wird.
  • 5 zeigt eine Koordinatendarstellung der Impulsantwort des Signalbündels. Die Impulsantwort wird entweder durch die Mobilstation oder durch die Basisstation bestimmt. Die Zeitdifferenz zwischen dem Signalbündel, das in dem Lokalisierungskanal übertragen werden soll, und der Referenz, wie etwa die Trainingsfolge des Signalbündels, wird aus der Impulsantwort bestimmt. Diese Trainingsfolgen sind identisch. Wenn die Zeitdifferenz korrekt geschätzt wurde, korrelieren die Trainingsfolgen gut mit der Impulsantwort. Die horizontale Achse der Figur repräsentiert die Zeit und die vertikale Achse repräsentiert die normierte Korrelation, die Werte von 0,0 bis 1,0 annimmt. Die Antwortsäulen 1–9 und 22–33 zeigen eine vernachlässigbare geringe Korrelation mit der Trainingsfolge, woraus geschlossen wird, dass die Zeitdifferenz nicht in einem Bereich liegt, der diesen Säulen entspricht. Die Antwortsäulen 10–21 zeigen eine sichtbare Korrelation mit der Trainingsfolge, woraus geschlossen wird, dass die Zeitdifferenz in einem Bereich liegt, der diesen Säulen entspricht. Die Antwortsäulen 15–17 zeigen eine vollständige oder nahezu vollständige Korrelation. Somit beträgt die Zeitdifferenz etwa 15 bis 17 Zeiteinheiten, wie etwa Abtastwerte oder Bits. Eine gestrichelte Linie in den Koordinaten repräsentiert den Th1-Schwellenwertpegel, den die höchste Antwortsäule vorzugsweise überschreiten muss, damit sie annehmbar ist. Außerdem ist in den Koordinaten eine gestrichelte Linie gezeichnet, um den Th2-Schwellenwert zu repräsentieren, unter dem die umgebenden Antwortsäulen vorzugsweise liegen müssen, damit die höchste Antwortsäule annehmbar ist.
  • 6 zeigt Komponenten einer erfindungsgemäßen Mobilstation, die für die Erfindung wesentlich sind, in einem Blockschaltplan. Die Mobilstation umfasst einen Prozessor 2 zum Ausführen der Lokalisierungsroutinen. Die Lokalisierungsroutinen enthalten wenigstens den Empfang der zweiten Signalbündel, die von der Basisstation zu der Mobilstation geschickt werden, und eine mögliche Einspeicherung oder Bestimmung des Taktvorlaufs auf der Grundlage der Korrelation der Trainingsfolgen. Die Mobilstation umfasst außerdem einen Speicher 22 zum Speichern der Lokalisierungsroutinen, wie etwa die Berechnungsformeln der Impulsantwort, und der Messergebnisse, wie etwa die Werte der Impulsantworten. Um den genauen zeitlichen Verlauf der zweiten Signalbündel herauszufinden, umfasst die Mobilstation außerdem einen Taktgeber 23 und einen Empfänger 24, der die zweiten Signalbündel empfängt.
  • Außerdem wird ein Sender 25 verwendet, um die ersten Signalbündel von der Mobilstation zu der Basisstation zu schicken. Die unterschiedlichen Einheiten der Mobilstation sind durch den Verbindungsbus 26 miteinander verbunden.
  • 7 zeigt Komponenten einer erfindungsgemäßen Basisstation, die für die Erfindung wesentlich sind, in einem Blockschaltplan. Die Basisstation umfasst einen Prozessor 27 zum Ausführen der Lokalisierungsroutinen, wie etwa die Berechnungsformeln der Impulsantwort, einen Speicher 28 zum Speichern der Lokalisierungsroutinen und von Messergebnissen, wie etwa die Werte der Impulsantworten, einen Taktgeber 29 zum Bestimmen der Ankunftszeit der ersten Signalbündel, die von der Mobilstation zu der Basisstation geschickt werden sollen, eine gewöhnliche Antenne und/oder eine Richtungsermittlungsantenne 30, die die ersten Signalbündel in eine elektrische Form transformiert und alternativ außerdem die Ankunftsrichtung bestimmt, einen Empfänger 31, der die ersten Signalbündel von der Richtungsermittlungsantenne empfängt, und einen Sender 32 und eine Antenne 33, die die zweiten Signalbündel von der Basisstation zu der Mobilstation senden. Wenn das auf der Ankunftszeit basierende Lokalisierungsverfahren verwendet wird, wird lediglich eine gewöhnliche Empfangsantenne 30 benötigt. Wenn das auf der Richtungsermittlung basierende Lokalisierungsverfahren verwendet wird, wird eine Richtungsermittlungsantenne benötigt, die die Richtung der empfangenen Übertragung bestimmt. Wenn die Verfahren kombiniert sind, werden möglicherweise beide Antennen benötigt. Die unterschiedlichen Einheiten der Basisstation sind über den Verbindungsbus 34 miteinander verbunden. Zur Klarheit sind Vorrichtungen, die zum Anschließen an die Signalgebungskanäle des Lokalisierungsdienstzentrums verwendet werden und die Basisstation vorzugsweise über Drahtleitungen mit dem Dienstzentrum verbinden, in der Figur weggelassen.
  • 8 zeigt Komponenten eines erfindungsgemäßen Lokalisierungsdienstzentrums (LSC) in einem Blockschaltplan. In der Praxis ist das Lokalisierungsdienstzentrum ein Computer, der wenigstens die Berechnungsroutinen ausführt, Datenbanken unterhält, wie etwa die Koordinaten von Basisstationen, den Lokalisierungsvorgang startet und Lokalisierungsinformationen an Anwendungen liefert. Das Dienstzentrum umfasst einen Prozessor 35 zum Lokalisieren der Mobilstation durch Informationen, die er von Basisstationen erhält, einen Speicher 36 zum Speichern der Ortsbestimmungsroutinen, wie etwa Berechnungsroutinen, und der Messergebnisse, wie etwa die berechneten Zeitdifferenzen der Signalbündel, einen Empfänger 37, der Messdaten von den Basisstationen empfängt, und einen Sender 38, der Messdaten von den Basisstationen anfordert. Der Empfänger 37 und der Sender 38 sind in diesem Fall vorzugsweise Vorrichtungen, die zum Vermitteln der Signalgebungskanäle verwendet werden, wobei diese Vorrichtungen das Dienstzentrum vorzugsweise über Drahtleitungen mit den Basisstationen und möglicherweise auch mit den Mobilstationen verbinden. Die unterschiedlichen Einheiten des Dienstzentrums sind über einen Verbindungsbus 39 miteinander verbunden.
  • Das Lokalisieren in einer erfindungsgemäßen Weise wird mittels eines Beispiels untersucht. Der Lokalisierungsvorgang wird auf Initiative des Mobilstation-Benutzers oder des Mobilstationsnetzes gestartet. Der Benutzer wählt eine Operation, die die Lokalisierung startet, aus dem Menü der Mobilstation, oder eine Anforderung zum Starten der Lokalisierung wird von dem Mobilstationsnetz geschickt. Auf der Grundlage z. B. eines Notrufs wird die Lokalisierung automatisch gestartet. Wenn die Lokalisierung gestartet wurde, empfängt die Mobilstation wie normal die Taktgebung der benachbarten Basisstationen in Synchronisationsbündeln und es werden normale Nachbarzellenmessungen durch die Mobilstation ausgeführt.
  • Im Lokalisierungszugriffskanal wird das erste Signalbündel von der Basisstation zu einer oder mehreren Mobilstationen geschickt (6). Die Mobilstation und die Basisstationen müssen nicht aufeinander synchronisiert sein. Bei Bedarf wird jedoch die Übertragung von der Mobilstation in einer Weise ausgeführt, die durch die Rahmenstruktur der empfangenden Basisstation erforderlich ist, was besonders bei einem Lokalisierungsverfahren wichtig ist, das auf der Übergangszeit basiert. Das erste Signalbündel enthält die Mobilstation-Kennung 14, wie etwa die internationale Mobilfunkteilnehmer-Kennung, die das Signal logisch mit einer bestimmten Mobilstation verknüpft. Ein Direktzugriff-Bündel des Standes der Technik besitzt acht Bits, wovon drei dem Zugriffsgrund und fünf dem Direktseparator zugewiesen sind, der unterschiedliche Mobilstationen identifiziert. Die erfindungsgemäße Kennung besitzt vorzugsweise ebenfalls eine Länge von acht Bits. Viele Basisstationen nutzen das erste Signalbündel des gleichen Kanals oder verschiedener Kanäle, die für unterschiedliche Basisstationen verwendet werden, gemeinsam. Wenn verschiedene Kanäle verwendet werden, wird das erste Signalbündel separat zu jeder Basisstation, die an dem Lokalisierungsvorgang beteiligt ist, geschickt. Unterschiedliche Lokalisierungssignale können geschickt werden, wenn viele unterschiedliche Lokalisierungszugriffskanäle verwendet werden.
  • Bei Bedarf wird die lokale Kanalkonfiguration von der versorgenden Zelle an die Mobilstation gemeldet. Die Basisstationen schicken 8 den Kennungscode, der durch das Signalbündel enthalten ist, ihren eigenen Kennungscode und die Messergebnisse, die auf die Lokalisierung bezogen sind, zu dem Lokalisierungsdienstzentrum. In dem Dienstzentrum werden die von mehreren Basisstationen erhaltenen Informationen kombiniert (9) und der Ort der Mobilstation wird berechnet.
  • Gemäß der Erfindung und insbesondere dann, wenn sie auf dem Ankunftswinkel der Funkübertragung basiert, müssen wenigstens zwei Basisstationen vorhanden sein, die die Funkübertragung empfangen. Diese Basisstationen 1a, 2a, 3a besitzen Richtungsermittlungsantennen, durch die die Kennung 14 der Mobilstation empfangen wird, und die Ankunftsrichtung 1aa, 2aa, 3aa wird bestimmt (7). Diese Informationen werden zu dem Lokalisierungsdienstzentrum geschickt (8), in welchem durch Verarbeitung der empfangenen Informationen und der Ortkoordinaten der Basisstationen 1a, 2a, 3a der Ort der Mobilstation 5 in einer an sich bekannten Weise berechnet wird. Die Mobilstation 5 befindet sich am Schnittpunkt der Richtungen 1aa, 2aa, 3aa, die durch Antennen gemessen wurden. Der Ort wird mit zwei Richtungen 1aa, 2aa gefunden und durch mehr Richtungen wird er genauer bestimmt.
  • Gemäß der Erfindung und insbesondere dann, wenn sie auf der Ankunftszeitdifferenz basiert, die beim Empfang der Funkübertragung beobachtet wird, können alle Basisstationen 1b, 2b, 3b, die am Lokalisierungsvorgang teilnehmen, das gleiche Signalbündel des gleichen Lokalisierungszugriffskanals gemeinsam verwenden. Dabei schafft die Verwendung von Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA) einen Vorteil, da dadurch die Kollisionen der ersten Signalbündel, die von unterschiedlichen Mobilstationen 5 geschickt werden 6, verringert sind. Die Kennung 14 der Mobilstation 5 sowie die genaue Ankunftszeit 7 des ersten Signalbündels werden an den Basisstationen 1b, 2b, 3b wie bei der Ortsbestimmung empfangen, die auf dem Ankunftswinkel basiert, wie oben beschrieben wurde. Diese Informationen werden zu dem Lokalisierungsdienstzentrum 4b geschickt 8, wo die Daten verarbeitet werden und der Ort der Mobilstation 5 in einer an sich bekannten Weise berechnet wird (9). Die Verarbeitung der beobachteten Zeitdifferenzen liefert die Hyperbeln 1-3bb, 2-3b, die zwischen den Basisstationen 1b, 2b, 3b verlaufen, wobei sich an deren Schnittpunkt die Mobilstation 5 befindet. Anschließend schickt die Basisstation 1b, 2b, 3b die Quittierung der Mobilstation 5 für die Ortsbestimmung, wie oben beschrieben wurde.
  • Gemäß der Erfindung und insbesondere dann, wenn sie auf der Übergangszeit der Funkübertragung basiert, wird die Ankunftszeit des ersten Signalbündels, das von der Mobilstation 5 geschickt wird, an der Basisstation 1c, 2c, 3c gemessen (7), die Kennung 14 der Mobilstation 5 wird gelesen und diese Informationen werden zum Lokalisierungsdienstzentrum 4c zum Berechnen (9) des Orts geschickt (8). Die Ankunftszeiten werden verwendet, um die Ortkreise 1cc, 2cc, 3cc um die Basisstationen 1c, 2c, 3c zu bestimmen. Die Mobilstation 5 befindet sich an dem Schnittpunkt dieser Kreise 1cc, 2cc, 3cc oder an einem anderen Punkt, der ein optimaler Lokalisierungsschätzwert ist. Es kann z. B. passieren, dass sich die Kreise nicht am selben Punkt schneiden, wobei dann eine Möglichkeit darin besteht, als Lokalisierungsschätzwert der Mobilstation den Punkt zu wählen, von dem die Summe der Entfernungen zu den verschiedenen Kreisen am kleinsten ist.
  • Wenn die Ortsbestimmung begonnen wird, werden die ersten Signalbündel von der Mobilstation geschickt (6). Bei Bedarf können die ersten Bündel außerdem gemäß einer bestimmten vorgegebenen Folge oder willkürlich geschickt werden. In der Mobilstation ist es nicht erforderlich, auf mögliche Quittierungen der ersten Bündel zu warten (11), bevor das nächste erste Bündel geschickt wird. Das erste Bündel wird z. B. von der Mobilstation zu vielen unterschiedlichen Basisstationen geschickt (6) und zwischen den Übertragungen werden die Quittierungen abgewartet.
  • Allen oben angegebenen Verfahren ist gemeinsam, dass die Basisstation nach der Ortsbestimmung das zweite Quittierungsbündel, falls dieses implementiert wurde, in dem Lokalisierungsbestätigungskanal zu der Mobilstation sendet. Dadurch ist sichergestellt, dass alle ersten Bündel empfangen wurden und dass der Ort bestimmt wurde (9) und keine weiteren Übertragungen erforderlich sind. Die Quittierung kann außerdem von jeder Basisstation geschickt werden (11), basierend auf dem Empfang des ersten Bündels an der Basisstation (7).
  • Durch Kombinieren der Verfahren, die auf dem Ankunftswinkel bzw. der Zeitdifferenz der Funkübertragungen basieren, ist es möglich, das Lokalisieren noch genauer zu machen. Dann wird sowohl der Ankunftswinkel als auch der Taktvorlauf aus dem selben Signal gleichzeitig bestimmt.
  • Aus Kapazitätsgründen verwenden Mobilstationen im Allgemeinen den Lokalisierungszugriffskanal untereinander gemeinsam. Ein Zugriffskanal ist vorzugsweise für eine Basisstation vorgesehen, so dass viele Mobilstationen in der Richtung der Aufwärtsverbindung im selben Kanal senden, oder der gleiche Zugriffskanal ist z. B. aus Kapazitätsgründen zwischen vielen Basisstationen aufgeteilt, wobei das erste Signalbündel die Kennung der empfangenden Basisstation enthalten muss. Die Übertragungen von unterschiedlichen Mobilstationen können zusammentreffen, wodurch ein Übertragungsverlust bewirkt wird und keine der Basisstationen ein Lokalisierungssignal empfängt. Wenn Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA) verwendet wird, gibt es keine bedeutende Anzahl von Kollisionen oder überhaupt keine Kollision, wodurch viele Mobilstationen das erste Signalbündel im selben Kanal senden können.
  • Der Lokalisierungsbestätigungskanal wird verwendet, um Mitteilungen über eine erfolgreiche Empfangsquittung des ersten Bündels von der Basisstation zu der Mobilstation zu schicken. Vorzugsweise teilen viele Basisstationen die Empfangsquittung zu unterschiedlichen Zeiten mit, so dass die Übertragungen im selben Kanal nicht zeitlich zusammentreffen. In der Mobilstation wird aus den Empfangsquittungen geschlossen, ob eine ausreichende Anzahl von Basisstationen das erste Bündel erfolgreich empfangen haben. Aus diesen Empfangsquittungen wird außerdem geschlossen, ob eine Kollision stattgefunden hat und es erfolgt eine Entscheidung über eine Neuübertragung des ersten Bündels. Bei einer Kollision sind die Verfahren, die verwendet werden müssen, Verfahren des Direktzugriffs, wie etwa das Aloha-Verfahren, bei denen eine willkürliche Wartezeit in der Mobilstation vor der Neuübertragung vorhanden ist, um die Wahrscheinlichkeit einer neuen Kollision im selben Kanal mit dem selben Sender zu verringern. Der Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA) kann außerdem in diesem Kanal verwendet werden. Es ist möglich, eine Quittierung zu der Mobilstation zu schicken, um anzugeben, dass die gesamte Prozedur der Ortsbestimmung erfolgreich war.
  • Das erfindungsgemäße Lokalisierungsverfahren ist insbesondere nützlich in Verbindung mit Notrufen, da das Verfahren das Lokalisieren des Anrufers, der Hilfe benötigt, bedeutend schneller und einfacher macht als gegenwärtige Verfahren. Bei dem Verfahren des Standes der Technik wird die Mobilstation verwendet, um einen Anruf zu dem Mobilstationsnetz herzustellen, in dem der Notruf erfasst wird, wobei die Informationen zu dem Lokalisierungsdienstzentrum geschickt werden, das wiederum Befehle an die Basisstationen schickt. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise verwendet wird, werden die ersten Bündel sofort von der Mobilstation zu dem Mobilstationsnetz geschickt, wo diese Signale empfangen und zu dem Lokalisierungsdienstzentrum weitergeleitet werden, in dem der Ort sofort bestimmt wird. Mögliche Kollisionen in den Lokalisierungskanälen verlangsamen die Ortsbestimmung natürlich etwas, das kann jedoch gelöst werden, indem ein Lokalisierungszugriffskanal vollständig für Notrufe reserviert wird.
  • Im vorhandenen GSM-Netz besitzen die Direktzugriff-Bündel Reservewerte, durch die der neue Typ des Bündels bestimmt ist. Bei einem Notruf schickt z. B. die Mobilstation die ersten Bündel, die in dieser Weise gebildet sind, zu den benachbarten Basisstationen, in denen diese neuen Bündel empfangen werden. Die Bündel enthalten die willkürliche provisorische Kennung, die von der Mobilstation für ihre Erkennung erzeugt wurde. Die Mobilstation muss später ihre wirkliche Identität, wie etwa TMSI oder IMSI, und die von ihr verwendete provisorische Kennung dem Lokalisierungsdienstzentrum mitteilen, so dass die Korrelation zwischen ihnen erreicht wird. Die Basisstationen messen das erste Bündel, wie etwa ein Direktzugriff-Bündel, beginnen jedoch nicht den Aufbau einer Verbindung zu der Mobilstation, sondern melden lediglich die Messergebnisse an das Lokalisierungsdienstzentrum. Jedem Messergebnis folgt die provisorische Kennung, die von der Basisstation erzeugt wurde, so dass die Mobilstation im Lokalisierungsdienstzentrum lokalisiert werden kann. Da die Anzahl der Alternativen für eine provisorische Kennung von Direktzugriff-Bündeln klein ist, kann diese Implementierung lediglich in seltenen Fällen, wie etwa Notrufe, verwendet werden.
  • Die Erfindung kann im vorhandenen GSM-Netz oder in den zukünftigen Systemen, wie etwa das Universelle Mobiltelekommunikationssystem (UMTS), z. B. in der folgenden Weise implementiert werden. Ein Lokalisierungskanal wird festgelegt, wobei dieser Kanal die Verwendung längerer erster Bündel ermöglicht als der gegenwärtige Direktzugriffskanal. Das erste Bündel, das in diesem Lokalisierungskanal übertragen werden soll, enthält vorzugsweise die Mobilstation-Kennung, wie etwa die Internationale Mobilfunkteilnehmer-Kennung (IMSI) oder die Provisorische Mobilfunkteilnehmer-Kennung (TMSI). In dem Lokalisierungskanal ist es außerdem möglich, die ersten Bündel häufiger zu übertragen. Das Problem der überlappenden Bündel kann teilweise gelöst werden, indem Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA) mit willkürlichem Code verwendet wird. Diese Codes können aus einer im Voraus definierten Reihe gewählt werden. Deswegen kann die Basisstation alle Bündel decodieren, wenn mehrere Mobilstationen gleichzeitig Bündel schicken.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind viele Modifikationen möglich, ohne vom Umfang der Erfindung, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, abzuweichen.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Lokalisieren einer Mobilstation durch Funksignale zwischen der Mobilstation und einem Zellenfunknetz, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Mobilstation und dem Zellenfunknetz zusätzlich zu anderen Kanälen wenigstens ein separater Lokalisierungskanal ausgebildet wird, wobei die Funkkommunikation, die auf die Ortsbestimmung der Mobilstation bezogen ist, auf den Lokalisierungskanal konzentriert ist, und dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Senden eines ersten Signalbündels von der Mobilstation zu dem Netz; – Messen des Ankunftswinkels oder der Ankunftszeit des ersten Signalbündels; – Senden der gemessenen Informationen an ein Lokalisierungsdienstzentrum, um den Ort zu bestimmen; und – Senden eines zweiten Signalbündels von dem Netz zu der Mobilstation als Quittierung, wenn der Ort erfolgreich bestimmt worden ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lokalisierungskanäle ausgebildet werden, wovon der erste für die Funkkommunikation von der Mobilstation zu dem Netz verwendet wird und der zweite für die Funkkommunikation von dem Netz zu der Mobilstation verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bündel in dem ersten oder in dem zweiten Lokalisierungskanal geschickt wird (6a, 6b) und die Eigenschaften wie etwa die Ankunftszeit und/oder der Ankunftswinkel des Bündels für die Ortsbestimmung (9a, 9b) gemessen werden (7a, 7b), wenn das Bündel empfangen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung (7a, 7b) der Differenzen zwischen den Ankunftszeiten der Bündel anhand der Impulsantwort ausgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bündel die Mobilstation-Kennung (14) enthält.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennung (14) die internationale Mobilfunkteilnehmer-Kennung (IMSI = International Mobile Subscriber Identification) ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierungskanäle in dem Lokalisierungsverfahren, das auf dem Ankunftswinkel der Funkübertragung basiert, verwendet werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierungskanäle in dem Lokalisierungsverfahren, das auf den Ankunftszeitdifferenzen der Funkübertragung basiert, verwendet werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierungskanäle in dem Lokalisierungsverfahren, das auf der Übergangszeit der Funkübertragung basiert, verwendet werden.
  10. Mobilstation, die eine Lokalisierungsvorrichtung zum Lokalisieren der Mobilstation durch Funksignale zwischen der Mobilstation (5) und einem Zellenfunknetz umfasst, wobei die Lokalisierungsvorrichtung umfasst: – einen Prozessor (21) zum Ausführen von Lokalisierungsroutinen, – einen Speicher (22) zum Speichern der Lokalisierungsroutinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierungsvorrichtung ferner umfasst: – einen Sender (25), der ein erstes Signalbündel von der Mobilstation zu dem Zellenfunknetz sendet, wobei das erste Signalbündel in dem Zellenfunknetz für Messungen der Ankunftszeit oder des Ankunftswinkels verwendet werden kann, – einen Empfänger, der ein zweites Signalbündel von dem Zellenfunknetz zu der Mobilstation als eine Quittierung empfängt, wenn der Ort erfolgreich bestimmt worden ist, wobei der Sender (25) und der Empfänger so beschaffen sind, dass sie zwischen der Mobilstation und dem Zellenfunknetz über wenigstens einen separaten Lokalisierungskanal kommunizieren, der zusätzlich zu anderen Kanälen zwischen der Mobilstation und dem Zellenfunknetz gebildet ist, wobei die Funkkommunikation, die auf die Lokalisierung einer Mobilstation bezogen ist, auf den Lokalisierungskanal konzentriert ist.
  11. Mobilstation nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierungsvorrichtung außerdem einen Empfänger zum Empfangen des Quittierungssignals umfasst.
  12. Mobilstation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger dazu verwendet wird, das zweite Bündel zu empfangen, dass die Lokalisierungsvorrichtung außerdem einen Taktgeber (23) umfasst, um die Ankunftszeit des zweiten Bündels zu bestimmen, und dass die Lokalisierungsroutinen wenigstens die Bestimmung der Zeitdifferenz zwischen den Bündeln enthält.
  13. Basisstation zum Lokalisieren einer Mobilstation (5) durch Funksignale zwischen der Mobilstation (5) und einem Zellenfunknetz, wobei die Basisstation umfasst: – einen Prozessor (27) zum Ausführen von Lokalisierungsroutinen, – einen Speicher (28) zum Speichern der Lokalisierungsroutinen und von Messergebnissen, – einen Taktgeber (29) zum Bestimmen der Ankunftszeit eines ersten Signalbündels, – eine Antenne (30) und/oder eine Richtungsermittlungsantenne (30), die das erste Signalbündel in ein elektrisches Signal transformieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation außerdem umfasst: – einen Empfänger (31), der von der Antenne (30) und/oder von der Richtungsermittlungsantenne (30) das von der Mobilstation zu dem Zellenfunknetz laufende erste Signalbündel empfängt, – Mittel, die eine Ankunftszeit oder einen Ankunftswinkel eines solchen ersten Signalbündels messen und Messergebnisse anhand einer solchen Messung erzeugen, – Mittel, die Messergebnisse an ein Lokalisierungsdienstzentrum für eine Ortsbestimmung der Mobilstation transportieren und – einen Sender, der ein von dem Zellenfunknetz zu der Mobilstation laufendes zweites Signalbündel als Quittierung sendet, wenn der Ort erfolgreich bestimmt worden ist, wobei der Empfänger (31) und der Sender so beschaffen sind, dass sie zwischen der Mobilstation und dem Zellenfunknetz über wenigstens einen separaten Lokalisierungskanal kommunizieren, der zusätzlich zu anderen Kanälen zwischen der Mobilstation und dem Zellenfunknetz gebildet ist, wobei die Funkkommunikation, die auf die Lokalisierung einer Mobilstation bezogen ist, auf den Lokalisierungskanal konzentriert ist.
  14. Basisstation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Sender (32) und eine Antenne (31) zum Senden des zweiten Bündels umfasst und dass die Lokalisierungsroutinen wenigstens die Bestimmung der Ankunftszeit des Bündels enthalten.
  15. Basisstation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (30) eine Richtungsermittlungsantenne ist, die die Ankunftsrichtung des ersten Bündels bestimmt, und dass die Lokalisierungsroutinen wenigstens die Bestimmung der Richtung des Bündels enthalten.
  16. Anordnung zum Lokalisieren einer Mobilstation (5) durch Funksignale zwischen einer Mobilstation (5) und einem Zellenfunknetz, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine Mobilstation (5) nach Anspruch 10 und wenigstens zwei Basisstationen nach Anspruch 13 umfasst.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation außerdem einen Empfänger (24) zum Empfangen des Quittierungssignals umfasst.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger (24) der Mobilstation dazu verwendet wird, das zweite Bündel zu empfangen, dass die Mobilstation außerdem einen Taktgeber (23) umfasst, um die Ankunftszeit des zweiten Bündels zu bestimmen, dass die Lokalisierungsroutinen wenigstens das Bestimmen der Zeitdifferenz zwischen den Bündeln umfassen und dass die Basisstation einen Sender (32) und eine Antenne (33) zum Senden des zweiten Bündels umfasst.
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