DE69820494T2 - Perkutaner oxygenator zur induzierung einer retrograden perfusion von oxygemertem blut - Google Patents

Perkutaner oxygenator zur induzierung einer retrograden perfusion von oxygemertem blut Download PDF

Info

Publication number
DE69820494T2
DE69820494T2 DE69820494T DE69820494T DE69820494T2 DE 69820494 T2 DE69820494 T2 DE 69820494T2 DE 69820494 T DE69820494 T DE 69820494T DE 69820494 T DE69820494 T DE 69820494T DE 69820494 T2 DE69820494 T2 DE 69820494T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balloon
blood
vein
oxygenation
oxygenator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69820494T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69820494D1 (de
Inventor
Of Pittsburgh Of The Comm University
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
University of Pittsburgh
Original Assignee
University of Pittsburgh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by University of Pittsburgh filed Critical University of Pittsburgh
Priority claimed from PCT/US1998/016643 external-priority patent/WO2000009198A1/en
Application granted granted Critical
Publication of DE69820494D1 publication Critical patent/DE69820494D1/de
Publication of DE69820494T2 publication Critical patent/DE69820494T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Sachgebiet der Erfindung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von Perkutan-Oxygenatoren. Genauer gesagt offenbart die vorliegende Erfindung ein System zum Hervorrufen eines retrograden Stroms von oxygeniertem Blut zu einem gefährdeten Organ innerhalb des Körpers.
  • 2. Beschreibung des Problems. Es ist über Jahrhunderte erkannt worden, dass oxygeniertes Blut von dem Herz über Arterien von sich progressiv verringernder Größe transportiert wird, die in arteriellen Kapillaren enden, die Sauerstoff zu den Geweben, die die verschiedenen Organe bilden, führen. Blut, das in Bezug auf Sauerstoff in diesen Organen verarmt worden ist, sammelt sich dann in venösen Kapillaren und wird zurück zu dem Herz über ein sich progressiv vergrößerndes, venöses System geführt, das in der superioren und inferioren vena cava endet, die venöses Blut (das im Sauerstoffgehalt niedrig ist und im Kohlendioxidgehalt hoch ist) zu dem rechten Atrium des Herzens zuführt. Auf dem kapillaren Niveau verbinden sich die arteriellen und venösen Kapillaren so miteinander, dass ein Blutfluss, der normalerweise von der arteriellen zu der venösen Seite antegrad ist, potentiell von der venösen Seite zu der arteriellen Seite retrograd fließen kann. Die Fähigkeit, Organe durch Zuführen von oxygeniertem Blut in einer retrograden Weise aufrechtzuerhalten, ist dazu verwendet worden, um eine retrograde Perfusion sowohl zu dem Herz als auch zu dem Gehirn während komplexer, chirurgischer Vorgänge an dem Herzen und den großen Gefäßen (d. h. aufsteigende Aorta) zu erzielen. Allerdings erfordert dies die Verwendung von komplizierten, extern vorhandenen Pumpen und Oxygenatoren.
  • Eine Vielzahl von Perkutan-Oxygenatoren und Systemen zum Bewirken eines retrograden Flüssigkeitsstroms für andere Zwecke ist in der Vergangenheit verwendet worden, umfassend:
    Figure 00020001
  • Die US-Patente Nr.'n 5,584,803 (Stevens et al.), 5,458,574 (Machold et al.) und 5,558,644 (Boyd et al.) sind eine Familie von Patenten, die sich auf dieselbe, allgemeine Erfindung beziehen. Der Herzmuskel wird durch eine Antegrad- oder Retrograd-Zufuhr einer kardioplegischen Flüssigkeit durch die koronaren Arterien oder den koronaren Sinus des Patienten paralysiert. Ein externes, kardiopulmonares Bypass-System 18 wird dazu verwendet, oxygeniertes Blut zu dem arteriellen System während des Vorgangs zuzuführen.
  • Das US-Patent Nr. 5,466,216 (Brown et al.) offenbart ein anderes Beispiel eines antegraden/retrograden Kardioplegia-Systems.
  • Das US-Patent Nr. 5,451,207 (Yock) offenbart ein Verfahren zum Entfernen eines koronaren Belags, das eine Kombination eines Bypass des Herzens und eine retrograde Perfusion des Herzens umfasst.
  • Das US-Patent Nr. 4,883,459 (Calderon) offenbart ein System für eine retrograde Perfusion von Tumoren bei der Chemotherapie.
  • Die Patente '689 und '809 von Hattler offenbaren einen Perkutan-Oxygenator, der einen Y-förmigen, tubularen Verbinder und eine Vielzahl von hohlen, gaspermeablen Fasern besitzt. Ein Ende jeder Faser ist in dem ersten, oberen Arm des Verbinders angeordnet. Das andere Ende jeder Faser ist in dem anderen, oberen Arm des Verbinders angeordnet, wobei jede Faser eine Schleife bildet, die sich von der unteren Öffnung des Verbinders heraus erstreckt. Um ein Einsetzen zu führen, erstreckt sich ein Trägerelement nach unten von dem Verbinder mit einer Öffnung an dessen distalem Ende. Jede der Faserschlaufen führt durch diese Öffnung hindurch.
  • Die Patente '113 und '326 von Hattler offenbaren einen aufblasbaren Perkutan-Oxygenator, der einen aufblasbaren Ballon besitzt, der für ein Einsetzen in ein Blutgefäß geeignet ist. Sauerstoff wird über eine Vielzahl von hohlen, gaspermeablen Fasern, angrenzend an die Oberfläche des Ballons, zirkuliert, um eine Diffusion von Sauerstoff und Kohlendioxid zwischen dem Blutgefäß und den Fasern zu ermöglichen. Eine Pumpe expandiert und kontrahiert den Ballon alternierend. Dies verursacht eine Bewegung der Fasern innerhalb des Blutgefäßes, um eine Strombildung oder Kanalisierung des Blutflusses um den Oxygenator herum zu minimieren, was eine Turbulenz in dem Blutstrom maximiert, und deshalb eine Diffusion von Gasen maximiert.
  • Das Patent '640 für Hattler offenbart ein Verfahren zum Anästhesieren eines Patienten, unter Verwendung einer Struktur mit hohlen, gaspermeablen Fasern, ähnlich zu derjenigen, die in dem Patent '113 von Hattler offenbart ist.
  • Das Patent '069 für Hattler offenbart einen aufblasbaren Perkutan-Oxygenator mit einem inneren Träger. Sauerstoff wird über eine Vielzahl von hohlen, gaspermeablen Fasern, angrenzend an die Oberfläche des Ballons, zirkuliert, um eine Diffusion von Sauerstoff und Kohlendioxid zwischen dem Blutgefäß und den Fasern zu ermöglichen. Eine Pumpe expandiert und kontrahiert alternierend den Ballon. In einer Ausführungsform besitzt der Ballon eine Anzahl von Kammern, die durch Einschnürungen getrennt sind, die die Strömung von Gasen zwischen den Kammern beschränkt. Dies führt zu einer relativen Phasenverschiebung bei dem Aufblasen und Entleeren der Ballonkammern, um eine perestaltische Bewegung des Ballons zu erzielen. Eine pulsierende Strömung kann dazu verwendet werden, die Rate einer Querdiffusion von Gasen zwischen den Fasern und dem umgebenden Blutstrom zu erhöhen.
  • Das US-Patent Nr. 5,501,663 (Hattler et al.) offenbart einen aufblasbaren Perkutan-Oxygenator mit quer verlaufenden, hohlen Fasern.
  • 3. Lösung des Problems. Keine der Referenzen aus dem Stand der Technik, die vorstehend aufgelistet sind, zeigt einen Perkutan-Oxygenator, der dazu verwendet werden kann, einen retrograden Fluss von oxygeniertem Blut zu einem gefährdeten Organ zuzuführen. Obwohl die Struktur des Perkutan-Oxygenators, verwendet in der vorliegenden Erfindung, Ähnlichkeiten mit solchen, die in den früheren Patenten von Hattler offenbart sind, zeigt, setzt die vorliegende Erfindung einen Perkutan-Oxygenator ein, der mindestens einen ver schließbaren Ballon besitzt, um temporär die Vene, ausströmseitig von dem gefährdeten Organ, zu verschließen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird ein Perkutan-Oxygenator zum Auslösen retrograder Perfusion von oxygeniertem Blut in einer Vene zu einem gefährdeten Organ geschaffen, der umfasst: einen verschließenden Ballon; einen Oxygenierungsballon stromauf von dem verschließenden Ballon; eine Vielzahl hohler gasdurchlässiger Fasern, die wenigstens einen Teil des Oxygenierungsballons umgeben; eine Einrichtung, die einen Strom von Luft/Sauerstoff durch die Fasern zuführt, um Blut in der umgebenden Vene zu oxygenieren; und eine Einrichtung, die den verschließenden Ballon periodisch aufbläst, um die Vene zu verschließen, den Oxygenierungsballon aufbläst, um einen retrograden Strom von Blut in der Vene zu dem gefährdeten Organ auszulösen, und abschließend den verschließenden Ballon und den Oxygenierungsballon entleert, um normalen antegraden Strom von Blut durch die Vene zu ermöglichen.
  • Diese Erfindung schafft einen Perkutan-Oxygenator zum Erzielen einer retrograden Perfusion von oxygeniertem Blut in einer Vene zu einem gefährdeten Organ (z. B. zu dem Gehirn nach einem Schlaganfall, oder zu dem Herzen, nach einem Herzinfarkt). Der Oxygenator wird in eine Vene ausgangsseitig des gefährdeten Organs eingesetzt. Eine externe Zufuhr von Luft/Sauerstoff wird verbunden, um einen Fluss durch die Fasern zu erzeugen und dadurch Blut in der umgebenden Vene zu oxygenieren. Ein retrograder Fluss von oxygeniertem Blut wird in der Vene zu dem gefährdeten Organ durch zuerst Aufblasen des verschließbaren Ballons, um die Vene zu verschließen, und dann Aufblasen des Oxygenierungsballons erreicht. Beide Ballons werden dann entleert, um einen normalen, antigraden Fluss von Blut durch die Vene zu ermöglichen. Dieser Vorgang eines Aufblasens und Entleerens wird periodisch unter einer Rate von ungefähr 30 bis 60 Zyklen pro Minute oder höher wiederholt. Der Perkutan-Oxygenator kann mit einer Vielzahl von verschließbaren Ballons zum Blockieren verschiedener Verzweigungen des venösen Systems, die von dem gefährdeten Organ aus führen, ausgestattet sein.
  • Eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Zuführen von venösem Blut zu einem gefährdeten Organ zu schaffen, insbesondere in Fällen, bei denen die normale, arterielle Blutzufuhr zu dem Organ beeinträchtigt worden ist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zum Zuführen von oxygeneriertem Blut zu einem gefährdeten Organ zu schaffen, das schnell in Notfallsituationen angewandt werden kann.
  • Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zum Zuführen von oxygeneriertem Blut zu einem gefährdeten Organ zu schalten, das für den Patienten minimal invasiv ist.
  • Diese und andere Vorteile, Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden besser anhand der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung und der Zeichnungen verständlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung kann besser anhand der beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • 1 zeigt eine Seitenquerschnittsansicht des Perkutan-Oxygenators 10 mit einem proximalen, verschließenden Ballon 25.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht des Perkutan-Oxygenators 10 entsprechend der 1, den Oxygenierungsballon 20 darstellend.
  • 3 zeigt eine andere Querschnittsansicht des Perkutan-Oxygenators 10 entsprechend 1, den proximalen, verschließenden Ballon 25 darstellend.
  • 4 zeigt eine Seitenquerschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Perkutan-Oxygenators 10 mit einem proximalen, verschließenden Ballon 25 und einem distalen, verschließenden Ballon 101.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht des Perkutan-Oxygenators 10 entsprechend 4, den Oxygenierungsballon 20 darstellend.
  • 6 zeigt eine andere Querschnittsansicht des Perkutan-Oxygenators 10 entsprechend 4, den proximalen, verschließenden Ballon 25 darstellend.
  • 7 zeigt eine vorderseitige Schnittansicht eines Patienten, der eine selektive, retrograde Perfusion von oxygeniertem Blut in der superior vena cava, einer Okklusion einer Karotis-Arterie (d. h. einem Schlaganfall folgend) folgend, erhält. Blut wird retrograd in die jugularen Venen, um das Gehirn zu oxygenieren, zwangsgeführt. Der Oxygenator und Abschnitte der superior vena cava und der jugularen Venen sind im Querschnitt dargestellt.
  • 8 zeigt eine vordere Querschnittsansicht entsprechend zu 7, den Oxygenator in einer Position innerhalb der superior vena cava darstellend.
  • 9 zeigt eine vordere Schnittansicht eines Patienten, der eine selektive, retrograde Perfusion von oxygeniertem Blut in dem rechten Atrium erhält, einer Okklusion einer koronaren Arterie folgend (d. h. einem Herzinfarkt folgend). Blut wird retrograd in die koronaren Venen zwangsgeführt, um den Herzmuskel zu oxygenieren. Der Oxygenator und Abschnitte der Venen sind im Querschnitt dargestellt.
  • 10 zeigt eine vordere Schnittansicht entsprechend zu 9, den Oxygenator in einer Position innerhalb der superior vena cava, dem rechten Atrium des Herzens und der inferior vena cava darstellend.
  • 11 zeigt eine vordere Schnittansicht eines Patienten, der eine selektive, retrograde Perfusion von oxygeniertem Blut in dem rechten Atrium, einem Herzinfarkt folgend, erhält. Der Oxygenator und Abschnitte der Venen sind im Querschnitt dargestellt.
  • 12 zeigt eine vordere Schnittansicht entsprechend zu 11, den Oxygenator in einer Position innerhalb der superior vena cava, dem rechten Atrium des Herzens, und den inferior vena cava darstellend. Der dritte Ballon 102, verbunden durch einen separaten Katheter, verschließt die pulmonare Arterie 87.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine einfache Vorrichtung, die schnell in das venöse System einsetzbar ist, minimal invasiv ist und eine retrograde Perfusion von oxygeniertem Blut bei gefährdeten Organen als Folge entweder von chronisch oder akut verschlossenen Arterien erreichen kann. Organe, die mit der Vorrichtung zugänglich gemacht werden könnten, umfassen: das Gehirn in Bezug auf eine Okklusion einer vertebralen, carotiden oder intracerebralen Arterie; die oberen Extremitäten in Bezug auf eine Okklusion der subclavianen Arterie oder von einem Krampf eines Gefäßes, das zu dieser Extremität hin führt; das Herz in Bezug auf eine Okklusion einer koronaren Arterie; die Leber in Bezug auf eine Okklusion der hepatischen Arterie; die Wärme in Bezug auf Okklusion der Bauch-, der superior mesenteric oder der inferioren mesenteric Arterien; die Niere in Bezug auf eine Okklusion einer Nierenbeckenarterie; die unteren Extremitäten in Bezug auf eine Okklusion einer Darmbein-, oder einer Oberschenkel- einer profundalen femoralen oder Kniekehlen-Arterie.
  • Das Grundprinzip für eine retrograde Perfusion mit oxygeneriertem Blut in dem venösen System unter einem intermittierenden, positiven Druck würde dasselbe für alle Organe sein. Das betroffene Organ wird mit einem verschließenden Ballon oder mit Ballons, proximal und distal des betreffenden Organs, isoliert, während oxygeniertes Blut in retrograder Weise zu dem gefährdeten Organ oder einem vorgesehenen Bereich gepumpt wird.
  • Struktur eines Perkutan-Oxygenators. Die 1 bis 6 stellen zwei Ausführungsformen des Perkutan-Oxygenators 10, verwendet in der vorliegenden Erfindung, dar. 1 zeigt eine Seitenquerschnittsansicht einer ersten Ausführungsform des Oxygenators 10. Die Hauptkomponenten sind ein aufblasbarer Oxygenierungsballon 20, eine große Anzahl von hohlen, gaspermeablen Fasern 14, die zumindest einen Teil des Oxygenierungsballons 20 umgeben, und ein kleinerer, verschließender Ballon 25 an dem proximalen Ende der Vorrichtung 10. Die 2 und 3 zeigen Querschnittsansichten entsprechend zu 1, die den Oxygenierungsballon 20 und den proximalen, verschließenden Ballon 25 jeweils darstellen. In beiden Ausführungsformen besitzt der Oxygenierungsballon 20 eine langgestreckte Form mit gaspermeablen Fasern 14, die dessen äußere Oberfläche so umgeben, um eine im Wesentlichen kontinuierliche Hülle um den Oxygenierungsballon 20 herum zu bilden.
  • Die gaspermeablen Wände der Fasern 14 bilden einen großen Gesamtoberflächenbereich für eine Diffusion von Sauerstoff in den Blutstrom und eine Diffusion von Kohlendioxid in den Blutstrom hinein. Irgendeine Vielzahl von flexiblen, hohlen, gaspermeablen Fasern, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind, wie beispielsweise Polypropylenfasern von Mitsubishi KPF190M, sind für diesen Zweck geeignet. Die Polypropylenfasern sollten mit einer dünnen (z. B. 1 Mikron oder geringer) gaspermeablen Membran, wie beispielsweise Silikongummi, beschichtet sein und mit einer nicht thrombogenen Komponenten verbunden sein. Alternativ können mehrschichtige, hohle Kompositfasermembrane für diesen Zweck verwendet werden, wie beispielsweise MHF200L von Mitsubishi. Diese Fasern besitzen eine Komposit-Struktur mit einer äußeren Schicht aus mikroporösem Polyethylen, einer Zwischenschicht aus Polyurethan, das als eine wahre Membran wirkt, und eine innere Schicht aus mikroporösem Polyethylen.
  • Der Oxygenator umfasst separate Lumen, wie dies in dem Querschnitt der 1 bis 6 dargestellt ist. Eine externe Pumpe 21 ist mit dem Lumen 16, verwendet dazu, um den verschließenden Ballon 25 aufzublasen und zu entleeren, und mit dem Lumen 22, verwendet dazu, den Oxygenierungsballon 20 aufzublasen und zu entleeren, verbunden. Irgendein Gas oder eine Flüssigkeit können in den verschließenden Ballon 25 und den Oxygenierungsballon 20 für diesen Zweck hineingepumpt und davon abgelassen werden. Helium bietet die Vorteile, dass es eine sehr geringe Viskosität und Dichte für ein Erleichtern des Pumpens bietet. Kohlendioxid als ein Gas zum Aufblasen bietet Sicherheitsmerkmale und wird schnell in den Blutstrom in dem Fall einer Leckage eines Ballons hinein aufgelöst.
  • Nachdem der Oxygenator 10 implantiert worden ist, wie dies nachfolgend beschrieben ist, wird eine Versorgung oder Sauerstoff oder Luft mit dem Lumen, das sich axial entlang des hohlen, zentralen Trägers 70 erstreckt, verbunden. Dieser hohle Träger 70 unterstützt auch dabei, ein Einsetzen des Perkutan-Oxygenators 10 in die Vene zu führen. Sauerstoff fließt durch das Lumen 70, tritt in das hohle Spitzenelement 100 an dem distalen Ende des Oxygenators 10 ein und kehrt durch die inneren Durchgangswege der hohlen Fasern 14 zurück. Der Sauerstoff diffundiert nach außen durch die gaspermeablen Wände der Fasern 14 in den umgebenden Blutstrom hinein. Kohlendioxid diffundiert auch nach innen von dem Blutstrom durch diese gaspermeablen Wände in das Innere der Fasern 14 hinein. Kohlendioxid und irgendwelcher verbleibender Sauerstoff in den Fasern werden an die Atmosphäre über das Lumen 27 abgegeben. Ein negativer Druck kann mittels einer Saugpumpe 19, verbunden mit dem Lumen 27, angelegt werden, um einen Gasfluss durch die Fasern 14 zu verstärken, und um irgendein Risiko, dass Gasblasen von den Fasern 14 in den Blutstrom hinein entweichen, zu verringern. Zum Beispiel wird, in einer Ausführungsform, Sauerstoff in die Fasern 14 unter einer Strömungsrate von ungefähr 1 bis 3 Liter pro Minute und einem nominalen Druck von ungefähr 6 bis 15 mm Hg zugeführt. Ein Saugdruck von ungefähr –150 bis –250 mm Hg wird durch die Saugpumpe 19 angelegt.
  • 4 zeigt eine Seitenquerschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform eines Perkutan-Oxygenators 10, der einen zweiten, verschließenden Ballon 101 an seinem distalen Ende besitzt. Die 5 und 6 zeigen Querschnittsansichten entsprechend zu 4, vorgenommen durch den Oxygenierungsballon 20 und den proximalen, verschließenden Ballon 25 jeweils. Diese Ausführungsform umfaßt ein zusätzliches Lumen 102, das der Aufblas/Ablasspumpe 21 ermöglicht, unabhängig den zweiten, verschließenden Ballon 101 aufzublasen und zu entleeren.
  • Verfahren der Handhabung. Zwei spezifische Beispiele von Verfahren, um die vorliegende Erfindung zu verwenden, sind in den 7 bis 10 dargestellt. In beiden Fällen wird der Oxygenator 10 zu Anfang in das venöse System über einen einzelnen, kleinen Schnitt eingesetzt. Zum Beispiel kann dann der Oxygenator 10 über einen kleinen Schnitt in der Oberschenkelvene 82 eingesetzt werden, und dann nach oben entlang der inferior vena cava 83 vorgeschoben werden, wie dies in den 7 und 9 gezeigt ist. Die distale Spitze des Oxygenators 10 wird zuerst so eingesetzt, dass sich der Oxygenierungsballon 20 einströmseitig von dem verschließenden Ballon 25 befindet. Beide Ballons 20, 25 verbleiben während dieses Einsetzvorgangs entleert. Wenn sich der Oxygenator 10 in seiner Position befindet, wird eine Sauerstoffzufuhr mit dem zentralen Lumen 70, das zu den gaspermeablen Fasern 14 führt, verbunden. Die Saugpumpe 19 wird mit dem Lumen 27 verbunden, was Kohlendioxid und irgendwelchen verbleibenden Sauerstoff von den proximalen Enden der Fasern 14 abzieht. Die Ballon-Aufblas/Ablasspumpe 21 ist mit Lumen 16, 22 so verbunden, um den verschließenden Ballon 25 und den Oxygenierungsballon 20 aufzublasen und zu entleeren.
  • Einer Implantation folgend kann der Oxygenator 10 dazu verwendet werden, einen retrograden Strom aus oxygeniertem Blut in die Vene zu dem gefährdeten Organ einzuleiten. Zuerst wird die Vene ausgangsseitig von dem gefährdeten Organ durch Aufblasen des verschließenden Ballons 25 verschlossen. Als nächstes wird der Oxygenierungsballon 20 aufgeblasen, um einen retrograden Strom von Blut in die Vene zu dem gefährdeten Organ einzuleiten. Beide Ballons 20, 25 werden dann entleert, um einen normalen, antigraden Strom von Blut von dem gefährdeten Organ durch die Vene zu ermöglichen. Diese Folge von Schritten wird kontinuierlich wiederholt, um eine Zufuhr von oxygeniertem Blut zu dem gefährdeten Organ beizubehalten. Es ist gezeigt worden, dass eine Frequenz von ungefähr 30 bis 60 Zyklen pro Minuten zufriedenstellende Ergebnisse liefern.
  • Bei einem Patienten mit einem akuten Infarkt durch eine verschlossene Herzarterie würde der Oxygenator 10 so eingesetzt werden, um in der superior vena cava 84, oder der ipsilateralen, internalen, jugularen Vene 85 zu liegen. 7 zeigt eine vordere Querschnittsansicht eines Patienten 80, der eine selektive, retrograde Perfusion von oxygeniertem Blut in der superior vena cava 84, einem Verschluss einer Herzarterie folgend (d. h. einem Infarkt folgend), erhält. 8 zeigt eine vordere Querschnittsansicht entsprechend 7, die den Oxygenator 10 in einer Position innerhalb der superior vena cava 84 darstellt. Während des Aufblaszyklus verschließt der proximale, verschließende Ballon 25 die Vene, in der er vorhanden ist, wenn er vollständig aufgeblasen ist. Der größere, langgestreckte Oxygenierungsballon 20, angeordnet unmittelbar distal zu dem verschließenden Ballon 25, wird in einer verzögerten Art und Weise aufgeblasen, nachdem der verschließende Ballon 25 aufgeblasen ist, was demzufolge eine pulsierende Welle in der retrograden Richtung durch die jugularen Venen 85 propagiert, um oxygeniertes Blut zu dem Gehirn zuzuführen. Während des Entleerungszyklus würden beide Ballons 20, 25 leer sein, was ermöglicht, dass venöses Blut von dem Gehirn abläuft. Das Endergebnis ist dasjenige, dass hoch oxygeniertes Blut zu dem Gehirn, nicht durch den normalen, arteriellen Weg, sondern retrograd durch das venöse System, zugeführt werden würde. Eine solche Konfiguration des Oxygenierungsballons 20 und der Fasern 14 würde auch zum Zuführen von Blut zu den oberen Extremitäten (wahlweise Vene für ein Implantat, die Schlüsselbeinvene) oder den unteren Extremitäten (wahlweise Vene für ein Implantat, die Oberschenkelvene) ausreichend sein.
  • 9 zeigt eine vordere Querschnittsansicht eines Patienten 80, der eine selektive, retrograde Perfusion von oxygeniertem Blut in dem rechten Atrium 86, einem Verschluss einer koronaren Arterie folgend (d. h. einem Herzinfarkt folgend), erhält. Blut wird retrograd in die koronaren Venen zwangsgeführt, um den Herzmuskel zu oxygenieren, und zwar unter Verwendung der alternativen Ausführungsform des Oxygenators 10 mit zwei verschließenden Ballons 101, 25, wie dies in den 4 bis 6 dargestellt ist. 10 zeigt eine vordere Querschnittsansicht entsprechend zu 9, den Oxygenator 10 in einer Position innerhalb der superior vena cava 84, den rechten Atrium 86 des Herzens 81 und den inferior vena cava 83 darstellend. Mit diesen verschließenden Ballons 101, 25, die so in der superior und inferior vena cava 84 und 83 angeordnet sind, ist der Oxygenierungsballon 20 in deren Mitte vorhanden und ist in dem rechten Atrium 86 positioniert.
  • In der normalen, antigraden Blutzirkulation entleeren die Herzvenen das kapillare Netzwerk des Myocardium und führen in das rechte Atrium 86 mittels des koronaren Sinus ab, oder führen direkt in das rechte Atrium 86 ab. Im Gegensatz dazu kann die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung für diesen Strom verwendet werden, indem oxygeniertes Blut retrograd von dem rechten Atrium in das koronare Sinus während eines Aufblasens des Ballons zwangsgeführt wird und dadurch das Herz angereichert wird.
  • Die 11 und 12 zeigen eine Variante der Ausführungsform, die vorstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben ist, und besitzen einen dritten, aufblasbaren Ballon 102, der ähnlich zu den aufblasbaren Ballons 101 und 25 ist, allerdings dazu verwendet wird, die pulmonare Arterie 87 zu verschließen. Dies führt zu einer vollständigeren Isolation des rechten Atriums 86 und des rechten Ventrikel. Der Oxygenierungsballon 20 wird dadurch effektiver, um einen Strom von oxygeniertem Blut von dem rechten Atrium 86 in das koronare Sinus zu richten, da Blut nicht länger in der Lage ist, über die pulmonare Arterie 87 auszutreten.
  • Wie in den 11 und 12 dargestellt ist, wird der dritte Ballon 102 über einen separaten Katheter aufgeblasen und entleert, der von dem Hauptkatheter, zu anderen Ballonen 101, 25 führend, abzweigt. Der dritte Ballon wird über einen kleinen Schnitt in der Oberschenkelvene 82 eingesetzt und dann nach oben entlang der inferior vena cava 83 vorgeschoben. Er wird dann durch das rechte Atrium 86 und das rechte Ventrikel des Herzens in die pulmonare Arterie 87 vorgeschoben. Nach der Implantierung wird die Ballon-Aufblas/Ablasspumpe 21 mit dem Katheter, zu dem dritten Ballon 102 führend, verbunden, so dass er periodisch in derselben Art und Weise wie die anderen Ballons 101, 25 aufgeblasen und entleert wird.
  • Für die Niere, die Leber oder Därme würden zwei verschließende Ballone 25, 101 in der inferior vena cava notwendig sein, positioniert proximal und distal zu dem betreffenden Organ. Der Oxygenierungsballon 20 ist zwischen den zwei verschließenden Ballons 25, 101 angeordnet, und während seines Aufblasens würde sein übertragener Impuls von dem Rest des venösen Systems isoliert werden, was oxygeniertes Blut retrograd bis zu dem gefährdeten Organ zwangsführt, um Sauerstoff zuzuführen. Wie in allen Fällen wird, während des Entleerungszyklus, Blut ermöglicht, von dem gefährdeten Organ abzufließen, was demzufolge eine Schwellung des und ein Ödem an dem Organ verhindert.
  • Die vorstehende Offenbarung gibt eine Anzahl von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung an. Andere Anordnungen oder Ausführungsformen, die nicht präzise angegeben sind, könnten unter den Lehren der vorliegenden Erfindung, und wie sie in den folgenden Ansprüchen angegeben ist, praktiziert werden.

Claims (5)

  1. Perkutan-Oxygenator zum Auslösen retrograder Perfusion von oxygeniertem Blut in einer Vene zu einem gefährdeten Organ, der umfasst: einen verschließenden Ballon (25); einen Oxygenierungsballon (20) stromauf von dem verschließenden Ballon; eine Vielzahl hohler gasdurchlässiger Fasern (14), die wenigstens einen Teil des Oxygenierungsballons umgeben; eine Einrichtung, die einen Strom von Luft/Sauerstoff durch die Fasern zuführt, um Blut in der umgebenden Vene zu oxygenieren; und eine Einrichtung, die den verschließenden Ballon periodisch aufbläst, um die Vene zu verschließen, den Oxygenierungsballon aufbläst, um einen retrograden Strom von Blut in der Vene zu dem gefährdeten Organ auszulösen, und abschließend den verschließenden Ballon und den Oxygenierungsballon entleert, um normalen antegraden Strom von Blut durch die Vene zu ermöglichen.
  2. Perkutan-Oxygenator nach Anspruch 1, wobei der verschließende Ballon (25) und der Oxygenierungsballon (20) mit einer Frequenz von ungefähr 30 bis 60 Zyklen pro Minute aufgeblasen und entleert werden.
  3. Perkutan-Oxygenator nach Anspruch 1, wobei der Perkutan-Oxygenator des Weiteren einen länglichen Träger (70) umfasst, der die Einführung des Perkutan-Oxygenators in die Vene führt.
  4. Perkutan-Oxygenator nach Anspruch 1, wobei der Oxygenierungsballon (20) eine längliche Form hat und mit den gasdurchlässigen Fasern ummantelt ist.
  5. Perkutan-Oxygenator nach Anspruch 1, der des Weiteren einen zweiten verschließenden Ballon (101) am distalen Ende des Oxygenierungsballons umfasst.
DE69820494T 1998-08-11 1998-08-11 Perkutaner oxygenator zur induzierung einer retrograden perfusion von oxygemertem blut Expired - Fee Related DE69820494T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/US1998/016643 WO2000009198A1 (en) 1997-09-23 1998-08-11 Percutaneous oxygenator for inducing a retrograde perfusion of oxygenated blood

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69820494D1 DE69820494D1 (de) 2004-01-22
DE69820494T2 true DE69820494T2 (de) 2004-06-09

Family

ID=22267659

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69820494T Expired - Fee Related DE69820494T2 (de) 1998-08-11 1998-08-11 Perkutaner oxygenator zur induzierung einer retrograden perfusion von oxygemertem blut

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1119390B1 (de)
AT (1) ATE255933T1 (de)
CA (1) CA2340006A1 (de)
DE (1) DE69820494T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010005135A1 (de) * 2010-01-19 2011-07-21 Kashefi, Ali, Dr.-Ing., 52074 Vorrichtung für den Stoff- und/oder Energieaustausch zwischen zwei Medien

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108600808A (zh) * 2018-04-24 2018-09-28 青岛海信电器股份有限公司 信号处理方法及装置、电视机

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5865789A (en) * 1997-07-23 1999-02-02 Hattler; Brack G. Percutaneous oxygenator for inducing a retrograde perfusion of oxygenated blood

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010005135A1 (de) * 2010-01-19 2011-07-21 Kashefi, Ali, Dr.-Ing., 52074 Vorrichtung für den Stoff- und/oder Energieaustausch zwischen zwei Medien

Also Published As

Publication number Publication date
EP1119390B1 (de) 2003-12-10
DE69820494D1 (de) 2004-01-22
EP1119390A4 (de) 2002-03-06
ATE255933T1 (de) 2003-12-15
CA2340006A1 (en) 2000-02-24
EP1119390A1 (de) 2001-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US5865789A (en) Percutaneous oxygenator for inducing a retrograde perfusion of oxygenated blood
DE69911950T2 (de) Kreislaufunterstützungssystem für eine isolierte, abschnittsweise Perfusion
DE69825987T2 (de) Kathetersystem
DE69626822T2 (de) Endovaskuläres system zur erzeugung eines herzstillstandes
US6083198A (en) Perfusion catheter providing segmented flow regions and methods of use
DE60310258T2 (de) Implantierbares system zur herzunterstützung
DE60307599T2 (de) Multilumenkatheter zur minimierung der gliedischämie
DE69929221T2 (de) Vorrichtung zur verabreichung einer zusammensetzung in die lunge
DE69532686T2 (de) Kardioplegia-kathetersystem
DE69911434T2 (de) Wärme austauschender dauerkatheter
US6932792B1 (en) Antegrade cardioplegia catheter and method
DE3328562C2 (de) Blutreservoir
EP1433491A2 (de) Vorrichtung zur Kanülierung eines Blutgefässes
DE69938002T2 (de) Vorrichtung zum intravaskularen anbringen einer kanüle sowie anwendungsverfahren
US4850958A (en) Apparatus and method for extrapulmonary blood gas exchange
DE2707951A1 (de) Vorrichtung zur versorgung eines patienten mit einem pulsierenden blutfluss
DE2734248A1 (de) Tragbare kuenstliche niere
EP1894593B1 (de) Vorrichtung zur Kanülierung eines Blut-führenden Gefässes
AU8902698A (en) Percutaneous oxygenator for inducing a retrograde perfusion of oxygenated blood
DE69827266T2 (de) System für die minimal invasive chirurgie mit vakuumunterstützter venöser drainage
DE69820494T2 (de) Perkutaner oxygenator zur induzierung einer retrograden perfusion von oxygemertem blut
EP1086717B1 (de) Aortale Ballonocclusionskanüle
EP3250254B1 (de) Anordnung mit einer saugleitung, einer druckleitung und einer pumpe
EP1981563A1 (de) Medizinische gefässschleuse mit blockungsfunktion
EP3169383A1 (de) Rechtsherz-unterstützungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee