DE69817568T2 - Elektrochemilumineszenzdetektor - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Elektrochemolumineszenzsysteme. Sie betrifft insbesondere einen Detektor und ein Verfahren für die Dosierung von Substanzen durch Erzeugung und Erfassung einer elektrisch erzeugten Chemolumineszenz (ECL) oder Elektrochemolumineszenz.
  • Die Chemolumineszenz wird für die Dosierung von biochemischen und biologischen Substanzen verwendet. Sie ermöglicht insbesondere die Messung von Spuren von Mikroorganismen, Hormonen, Viren, Antikörpern, Aminen oder Proteinen.
  • Die Dosierung durch Chemolumineszenz besteht darin, die gewünschte Substanz mit Hilfe eines Chemolumineszenzmittels zu markieren, dessen Erfassung und Dosierung durch Messung des ausgesendeten Lichts, wenn es, nachdem es in einen erregten Zustand versetzt wurde, in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt, durchgeführt werden.
  • Der erregte Zustand, der die Entsendung von Licht ermöglicht, ist das Produkt einer chemischen Reaktion zwischen zwei besonderen Substanzen. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Systeme, die eine elektrochemische Reaktion verwenden, Elektrochemolumineszenzsysteme genannt, in denen mindestens eines der Reagentien elektrochemisch aus einer ursprünglich in der Lösung vorhandenen Substanz erzeugt wird.
  • Die bekannten Elektrochemolumineszenzsysteme umfassen im Allgemeinen eine Zelle zur Erzeugung und Erfassung einer elektrisch erzeugten Chemolumineszenz, die mindestens eine Arbeitselektrode, Mittel zur Versorgung der Elektrode mit elektrischer Energie, eine Photodiode zur Erfassung des erzeugten Lichts und Mittel zum Messen des von der Photodiode gelieferten Signals umfasst.
  • Diese Systeme verwenden eine oder zwei Arbeitselektroden, wie dies später beschrieben ist. In beiden Fällen muss für die Durchführung von zuverlässigen Messungen die Photodiode möglichst nahe der Stelle angeordnet werden, an der die Elektrochemolumineszenzreaktion stattfindet. Ferner ist es erforderlich, dass das gesamte Störlicht berücksichtigt wird, um systematische Fehler so gut wie möglich zu beseitigen.
  • Solche Bedingungen sind relativ schwer einzuhalten, wenn es darum geht, Miniatursysteme von einfacher Verwendung und zu geringen Kosten herzustellen.
  • Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, beschreibt die Publikation von Smith et al. „Electrochemiluminescence at microelectrodes for biosensing" (SPIE Band 2978, 1977, Seiten 64–68, XP-002056761) eine Miniatur-Elektrochemolumineszenzzelle, deren verschiedene Bestandteile zusammengefügt sind, um eine sehr kompakte Struktur zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung soll einen zusätzlichen Schritt in Richtung der Herstellung von Elektrochemolumineszenzdetektoren mit sehr kleinen Abmessungen, die einfach und praktisch in der Anwendung, kostengünstig und für weitreichende Anwendungsgebiete geeignet sind, machen.
  • Genauer betrifft die Erfindung einen Elektrochemolumineszenzdetektor für die Dosierung einer biochemischen oder biologischen Substanz, umfassend mindestens eine Zelle zur Erzeugung und Erfassung einer elektrisch erzeugten Chemolumineszenz, umfassend:
    • – mindestens eine Arbeitselektrode, die auf einem Substrat verwirklicht ist,
    • – elektrische Versorgungsmittel, die mit der Elektrode verbunden sind,
    • – eine Photodiode zur Erfassung des von der Elektrochemolumineszenz erzeugten Lichts,
    • – und Mittel zum Messen des von der Photodiode gelieferten Signals.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein solcher Detektor hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass die Photodiode durch Integration in das Substrat der Arbeitselektrode verwirklicht ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Zelle zwei parallel geschaltete Arbeitselektroden, wobei die eine als Anode und die andere als Kathode verwendet wird. Die Kathode ist aus Kohlenstoff hergestellt, und die Anode ist aus einem Material hergestellt, das unter Platin, Gold, Kohlenstoff und den transparenten Metalloxiden ausgewählt wird. Der Abstand zwischen der Kathode und der Anode ist geringer als 10 Mikrometer.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Zelle eine Passivierungsschicht, in die die Elektroden integriert sind, wobei ein Teil ihrer Oberseite mit außen in Kontakt bleibt, sowie eine Zwischenschicht, die aus einem dielektrischen Material hergestellt und zwischen der Elektrode und dem Substrat angeordnet ist.
  • Vorzugsweise umfasst der erfindungsgemäße Detektor zwei identische Messzellen, wie oben beschrieben, deren jeweilige Elektroden auf demselben Substrat ausgeführt sind und deren jeweilige Photodioden durch Integration in das Substrat ausgeführt sind. Die Elektrode von nur einer der Zellen ist mit Versorgungsmitteln verbunden, und die Messmittel umfassen Mittel, um den Unterschied zwischen den von den Photodioden der beiden Zellen gelieferten Signale zu bestimmen. Bei dieser Ausführung sind die Passivierungsschicht und die Zwischenschicht beiden Zellen gemein.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird auch durch ein Verfahren erreicht, nach dem sich die zu dosierende Substanz in wässeriger Lösung befindet. In diesem Fall ist die Kathode aus Kohlenstoff hergestellt, während die Anode aus einem Material hergestellt ist, das unter Platin, Gold, Kohlenstoff und anderen dem Fachmann bekannten Materialien, insbesondere den transparenten Metalloxiden, ausgewählt wird, wobei der Abstand zwischen Kathode und Anode geringer als 10 Mikrometer ist.
  • Die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile gehen deutlicher aus der Studie der Beschreibung verschiedener Ausführungsarten und der beiliegenden Zeichnungen hervor, wobei:
  • 1 schematisch eine Elektrochemolumineszenzreaktion darstellt, die auf einer Zelle mit zwei Arbeitselektroden stattfindet,
  • 2 eine Elektrochemolumineszenzreaktion darstellt, die auf einer Zelle mit nur einer Arbeitselektrode stattfindet,
  • 3 eine schematische Gesamtansicht des Detektors der vorliegenden Erfindung ist, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Detektors der 3 ist.
  • Wie diese Figuren zeigen, umfasst der Elektrochemolumineszenzdetektor 10 gemäß der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen zwei identische Messzellen 11 und 12, wobei gleiche Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Jede Zelle umfasst zwei Arbeitselektroden, eine Anode 16 und eine Kathode 17, die um einen Abstand von weniger als 10 Mikrometer getrennt sind, elektrische Versorgungsmittel 13 für die Elektroden nur der Zelle 11, einen photoelektrischen Detektor 14, um das von der Elektrolumineszenz erzeugte Licht zu erfassen, und Mittel 15 zum Messen des Ausgangssignals des Detektors 14.
  • Die Zelle 11 ist die so genannte aktive Zelle, während die Zelle 12 die so genannte Referenzzelle ist, die für die Messung des Hintergrundlärms bestimmt ist, aus welchem Grund sie auch nicht mit elektrischer Energie versorgt wird.
  • Wie in 4 zu sehen ist, sind die Anode 16 und die Kathode 17 parallel geschaltet. Sie sind um einen Abstand von weniger als 10 Mikrometer getrennt. Vorteilhafterweise sind diese beiden Elektroden, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, durch eine Passivierungsschicht 18 geschützt, die einen Teil ihrer Oberseite mit außen in Kontakt lässt. Die Gesamtheit wird auf eine Zwischenschicht 19 gelegt, die selbst auf einem Siliziumsubstrat 20 des Typs n ausgeführt ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Elektroden 16 und 17 parallel geschaltet sind, aber andere Anordnungen und Geometrien sind möglich, sofern der Abstand zwischen ihnen geringer als 10 Mikrometer ist.
  • Die Passivierungsschicht 18, die Zwischenschicht 19 und das Substrat 20 sind beiden Zellen gemein.
  • Der photoelektrische Detektor 14 ist von einer Photodiode gebildet, die von einer diffundierten Zone des Typs n in dem Substrat 20 des Typs p unter den parallel geschalteten Elektroden 16 und 17 gebildet ist.
  • Mit anderen Worten ist die Photodiode 14 durch Integration in das Substrat 20, auf dem die parallel geschalteten Arbeitselektroden 16 und 17 angeordnet sind, hergestellt.
  • Die Zwischenschicht 19 ist aus einem dielektrischen Material gebildet und gewährleistet eine galvanische Isolierung zwischen den Elektroden 16 und 17 und der Photodiode 14. Diese Schicht dient auch dazu, einen Schutz der Zellen gegen einen chemischen Angriff durch das umgebende Medium zu gewährleisten. Dies ermöglicht eine Minimierung der Gefahren der Beeinträchtigung der Zellen.
  • Eine weitere Funktion der Zwischenschicht 19 besteht darin, die Lichtreflexion an der Schnittstelle mit dem Substrat 20 zu verringern. Dies erfolgt durch Anpassen der Dicke und des Brechungsindex der Schicht in Abhängigkeit von der Wellenlänge des ausgesendeten Lichts, die von dem als Marker verwendeten Produkt abhängt.
  • Bei einer konkreten Verwendung des erfindungsgemäßen Detektors ist der Marker Ruthenium(II)tris(2,2'-bipyridyl). Andere Produkte, wie beispielsweise Luminol, können auch verwendet werden.
  • Die Zwischenschicht 19 ist aus Siliziumnitrid Si3N4 hergestellt und hat eine Dicke von ungefähr 0,4 Mikrometer, um die Reflexionen auf 610 nm entsprechend der maximalen Sendewellenlänge des Rutheniums zu minimieren, wenn dieses als Marker verwendet wird. Diese Schicht wird vorzugsweise durch ein unter dem Namen „Plasma enhanced chemical vapor deposition" und der Abkürzung PECVD bekanntes Aufbringungsverfahren aufgebracht.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsart sind die Elektroden 16 und 17 aus Platin, Gold, Kohlenstoff oder transparenten Metalloxiden, die dem Fachmann bekannt sind, hergestellt. In diesem Fall können sie verwendet werden, um Substanzen zu messen, die in organischen Lösungen enthalten sind. Sie können auch in Detektoren mit einer einzigen Arbeitselektrode verwendet werden, d. h. in denen die beiden parallel geschalteten Elektroden miteinander elektrisch verbunden sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsart kann die Kathode 17 aus Kohlenstoff hergestellt sein, wobei die Anode 16 unterschiedslos aus Platin, Gold, Kohlenstoff oder transparenten Metalloxiden gebildet sein kann. In diesem Fall ist es möglich, wenn die beiden Elektroden ausreichend nah sind, d. h. in einem Abstand von weniger als 10 Mikrometer, eine Dosierung von Komponenten in ausschließlich wässeriger Lösung oder auch in organischer Lösung herzustellen.
  • Die obere Passivierungsschicht 18 ermöglicht es, die Zellen aus dem umgebenden Medium zu isolieren, um die Gefahren einer Verschlechterung auf Grund der chemischen Angriffe dieses Mediums zu minimieren. Diese Schicht 18 kann aus einem Material, wie beispielsweise Siliziumnitrid Si3N4 hergestellt sein. Ihre Dicke beträgt ungefähr 0,4 Mikrometer und kann auch durch das oben erwähnte „PECVD"-Verfahren aufgebracht werden.
  • Die Versorgungsmittel 13 der aktiven Zelle 11 umfassen eine elektrische Energiequelle 21 und leitende Spuren 22, die auf einem Träger, wie beispielsweise einer Leiterplatte, ausgeführt sind, an dessen Ende die beiden Zellen angeordnet sind. Diese leitenden Spuren 22 schließen die Elektroden 16 und 17 der aktiven Zelle 11 an die Quelle 21 an. Als Beispiel liefert die Quelle eine Dreiphasen-Wechselspannung bei der Geschwindigkeit von 100 mV/sec, die von –1,45 V bis 1,65 V an der Kathode variiert, und eine Gleichspannung von 1,65 V an der Anode.
  • Die Messmittel 15 umfassen im Wesentlichen zwei leitende Spuren 23, die auf dem Träger der beiden Zellen ausgeführt sind, und schließen die beiden Photodioden 14 an zwei Verstärker 24 an. Diese Verstärker empfangen den Photostrom, der von den Photodetektoren erzeugt wird, und liefern ein verstärktes Signal an ein Messgerät 25. Dieses bestimmt dann ein Signal, das für den Unterschied zwischen dem von dem Photodetektor der aktiven Zelle 11 und dem von dem Photodetektor der Referenzzelle 12 gelieferten Signal repräsentativ ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsart erfolgen die elektrischen Verbindungen 22 zwischen den Elektroden 16 und 17 der aktiven Zelle 11 und der Versorgungsquelle 21 und die elektrischen Verbindungen 23 zwischen den beiden Photodioden 14 und den Verstärkern 24 über Verbindungszonen 26, die an einem Ende der Zellen ausgeführt sind.
  • Die Funktionsweise des Detektors der vorliegenden Erfindung wird nun für den als Beispiel angenommenen Fall beschrieben, in dem eine biochemische Verbindung, wie beispielsweise ein Protein, dosiert werden soll. Ruthenium wird nun als Marker verwendet. Seine Dosierung ergibt die Dosierung der biochemischen Verbindung. In diesem Fall sind zwei Messmethoden möglich.
  • Nach der ersten Methode der Erfindung werden die beiden parallel geschalteten Arbeitselektroden als Anode bzw. Kathode verwendet. Genauer wird in einen Behälter das zu dosierende Protein, das mit Ruthenium (II)tris(2,2'-bipyridyl), Ru(bpy)3 2+, markiert ist, in wässeriger Lösung eingeführt. Die beiden Zellen 11 und 12 werden nun in dem Behälter angeordnet. In der aktiven Zelle 11 reduziert sich das Ru(bpy)3 2+ an der Kathode 17 zu Ru(bpy)3 + und oxydiert in Ru(bpy)3 3+ an der Anode 16. Nach einer Annihilationsreaktion zwischen Ru(bpy)3 + und Ru(bpy)3 3+ werden Photonen freigesetzt und von der Photodiode 14 der aktiven Zelle 11 erfasst. Diese Reaktion ist insbesondere in 1 dargestellt.
  • Der durch die Freisetzung der Photonen erzeugte Photostrom wird durch den Verstärker 24 verstärkt und dann an das Messgerät 25 gesendet.
  • Gleichzeitig wird ein Störphotostrom auf Höhe der beiden Photodioden 14 erzeugt. Er geht auf das Licht zurück, das von der Umgebung stammt, aber auch auf das Hintergrundgeräusch der Zellen selbst. Dieser Effekt verändert sich in Abhängigkeit von der Temperatur, was bedeutet, dass es schwierig ist, ihn durch Berechnung zu berücksichtigen.
  • Der Störstrom, der die Messung der aktiven Zelle 11 beeinträchtigt, wird nur mit Hilfe der Photodiode 14 der Referenzzelle 12 bestimmt, die nicht versorgt wird. Natürlich ist dies insofern gültig, als die beiden Zellen denselben Bedingungen ausgesetzt sind und auf dieselbe Weise hergestellt wurden.
  • So wird durch Bestimmung einer Differenz zwischen den Signalen jeder der beiden Zellen in dem Messgerät 25 ein Wert erhalten, der dem nur durch Elektrochemolumineszenz erzeugten Strom entspricht. Die Messung ist unabhängig vom Störlicht und von den Temperaturveränderungen. Es ist somit möglich, Messungen bei Raumlicht sowie unter Bedingungen durchzuführen, unter denen sich die Temperatur verändert.
  • Nach der zweiten Methode der Erfindung werden die beiden parallel geschalteten Elektroden als einzige Arbeitselektrode verwendet. Konkret sind die Zellen nun dieselben wie die Zellen mit zwei Elektroden, mit dem einzigen Unterschied, dass diese einfach miteinander verbunden sind, entweder innerhalb oder außerhalb der Zellen, beispielsweise auf Höhe der leitenden Spuren.
  • In diesem Fall unterscheidet sich die wässerige Lösung, die das mit Ruthenium markierte Protein ent hält, von jener der ersten Methode darin, dass ein Co-Reagens, wie beispielsweise ein Amin, verwendet wird. Es wird nun eine Oxydationsreaktion des Amins und des Rutheniums induziert, indem die Anode versorgt wird. Die chemische Reaktion zwischen dem oxydierten Amin und dem Ru(bpy)3 3+ erzeugt den erregten Zustand des Rutheniums, der das von der Photodiode 14 erfasste Licht erzeugt. Diese Reaktion ist insbesondere in 2 dargestellt.
  • Die Messung des von der Photodiode 14 gelieferten Stroms ergibt eine Messung der Anzahl von gesendeten Photonen und folglich eine Messung der Menge des Markers, d. h. der zu dosierenden Substanz.
  • Der erfindungsgemäße Detektor, der soeben beschrieben wurde, ermöglicht es somit auf einfache Weise Messungen mit Zellen mit einer oder zwei Elektroden nach der gewählten Methode durchzuführen.
  • Ein besonders wesentlicher Vorteil dieses Detektors besteht in der Tatsache, dass er in einer selben Zelle die Elektroden 16 und 17 und die Photodiode 14 integriert. Dies macht diese Vorrichtung besonders zuverlässig und einfach in der Verwendung.
  • Das Vorhandensein einer Nebenzelle ermöglicht es, leicht den Einfluss des Störlichts und der Temperaturveränderung zu beseitigen, wodurch es möglich ist, die Messbedingungen zu vereinfachen und die Zuverlässigkeit der Messungen wesentlich zu verbessern.
  • Bei der ersten beschriebenen Methode ermöglichen es die Nähe der Anode und der Kathode und die Verwendung einer Kathode aus Kohlenstoff, Messungen ausschließlich in wässeriger Lösung durchzuführen, was mit den derzeit bekannten Vorrichtungen nicht möglich ist.
  • Schließlich ist anzumerken, dass, wenn die Photodiode 14 in die blockierte Richtung polarisiert ist, die Lichtmenge gemessen wird, während, wenn sie in Durchgangsrichtung polarisiert ist, die Temperatur gemessen wird, was für gewisse Anwendungen interessant sein kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsarten beschränkt. Insbesondere die für die verschiedenen Schichten und insbesondere die Zwischenschicht 19 und die Passivierungsschicht 18 verwendeten Materialien müssen an die zu analysierenden Substanzen angepasst werden.
  • Ebenso muss die Dicke der Zwischenschicht 19 an die zu analysierende Substanz angepasst werden.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um punktuelle Messungen in einem Behälter durchzuführen, oder für kontinuierliche Messungen, in denen sich ein Fluss von zu analysierender Substanz in Bezug auf die Zelle verschiebt. Dies ermöglicht eine Messung der Entwicklung der Menge an zu messender Substanz, wobei der Einfluss von Veränderungen der Temperatur und einer Änderung des Störlichts beseitigt werden.

Claims (10)

  1. Elektrolumineszenzdetektor für die Dosierung einer biochemischen oder biologischen Substanz, umfassend mindestens eine Zelle (11, 12) zur Erzeugung und Erfassung einer elektrisch erzeugten Chemolumineszenz, umfassend: – mindestens eine Arbeitselektrode (16, 17), die auf einem Substrat (20) verwirklicht ist, – elektrische Versorgungsmittel (13), die mit der Elektrode verbunden sind, – eine Photodiode (14) zur Erfassung des von der Elektrochemolumineszenz erzeugten Lichts, – und Mittel (15) zum Messen des von der Photodiode gelieferten Signals, dadurch gekennzeichnet, dass die Photodiode (14) durch Integration in das Substrat (20) verwirklicht ist.
  2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zelle zwei Arbeitselektroden, eine Anode (16) und eine Kathode (17), umfasst.
  3. Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arbeitselektroden (16, 17) parallel geschaltet sind.
  4. Detektor nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathode (17) aus Kohlenstoff hergestellt ist, dass die Anode (16) aus einem Material, das unter Platin, Gold, Kohlenstoff und den transparenten Metalloxiden ausgewählt wird, hergestellt ist und dass der Abstand zwischen der Kathode und der Anode geringer als 10 Mikrometer ist.
  5. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zelle eine Passivierungsschicht (18) umfasst, in die die Elektroden integriert sind, wobei ein Teil ihrer Oberseite mit außen in Kontakt bleibt.
  6. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zelle eine Zwischenschicht (19) umfasst, die aus einem dielektrischen Material hergestellt und zwischen der Elektrode (16, 17) und dem Substrat (20) angeordnet ist.
  7. Detektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (19) Siliziumnitrid umfasst.
  8. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei identische Messzellen (11, 12) umfasst, deren jeweilige Elektroden (16, 17) auf demselben Substrat (20) ausgeführt sind und deren jeweilige Photodioden (14) durch Integration in das Substrat ausgeführt sind, dass die Elektrode von nur einer der Zellen (11) mit Versorgungsmitteln (13) verbunden ist und dass die Messmittel (15) Mittel (25) umfassen, um den Unterschied zwischen den von den Photodioden (14) der beiden Zellen gelieferten Signale zu bestimmen.
  9. Detektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Passivierungsschicht (18) und die Zwischenschicht (19) beiden Zellen gemein sind.
  10. Verfahren zur Dosierung einer biochemischen oder biologischen Substanz mittels des Detektors nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Substanz in wässeriger Lösung befindet.
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