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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine katalytische Verbrennungsheizung, die ein zu beheizendes
Fluid, das eine Flüssigkeit
oder ein Gas ist, erwärmt.
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Stand der Technik
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Eine sogenannte katalytische Verbrennungsheizung,
die eine Oxidationsreaktion eines brennbaren Gases (Brenngases)
mit einem Katalysator verursacht und ein zu erwärmendes Fluid mit der erzeugten
Wärme beheizt,
ist bekannt, und verschiedene Anwendungen der Heizung, wie die Nutzung
zu Hause und die Nutzung in Fahrzeugen wurden untersucht (z. B.
die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
(KOKAI) Hei 5-223201).
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Eine katalytische Verbrennungsheizung weist
einen katalysatortragenden Wärmetauscher auf,
der in einem von brennbarem Gas durchströmten Durchlass Röhren aufweist,
in denen ein zu erwärmendes
Fluid, das eine Flüssigkeit
oder ein Gas ist, fließt,
und mehrere katalysatortragende Rippen bzw. Lamellen sind integriert
an der äußeren Oberfläche der
Röhren
angebracht. Ein Oxidationskatalysator wie Platin oder Palladium
wird für
die mehreren Lamellen genutzt.
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Wenn die katalysatortragenden Lamellen
auf oder über
eine Aktivierungstemperatur erwärmt
werden und mit dem brennbaren Gas in Kontakt kommen, tritt auf der
Oberfläche
der Lamellen eine Oxidationsreaktion auf. Die zu diesem Zeitpunkt
erzeugte Oxidationsreaktionswärme
wird von den Lamellen in die Röhren übertragen,
wodurch das Fluid, das in den Röhren
fließt,
erwärmt
wird.
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Das brennbare Gas wird mit einem
Verbrennungsunterstützungsgas
(normalerweise Luft) vermischt, um das brennbare Gas zu oxidieren,
und das vermischte Gas wird als ein Brenngas in den katalysatortragenden
Wärmetauscher
eingebracht. Die katalysatororientierte Oxidationsreaktion tritt
in einem stark variierenden Bereich der Konzentration des brennbaren
Gases auf. Daher kann unverbranntes Gas, das stromauf nicht reagiert
hat, mit einem Katalysator auf der stromab gelegenen Seite verbrannt werden,
und die Verbrennung kann im gesamten Wärmetauscher durchgeführt werden.
Dies schafft im Vergleich zu Heizungen vom Brennertyp, die bisher typisch
waren, eine kompakte Heizung mit hoher Leistung.
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Es gibt einen Typ, in dem die Richtung
des Flusses des brennbaren Gases in einem katalysatortragenden Wärmetauscher
der Richtung des Flusses des Fluids entgegengesetzt ist. In diesem
Fall kann die Wärmeaustauscheffizienz
verbessert werden, da der Anstieg der Konzentration des brennbaren
Gases mit dem Anstieg der Temperatur des Fluids zusammenfällt. D.
h., weil ein Einlassanschluss für
das Fluid in der Nähe
des Auslasses des Brenngasdurchlasses vorgesehen ist, kann die Wärme des
Abgases das Fluid effizient erwärmen,
indem das Verbrennungsabgas unmittelbar vor seinem Austritt mit
den Röhren,
in denen das kältere
Fluid fließt,
in Kontakt gebracht wird.
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Die Zuführrate des Verbrennungsunterstützungsgases
wird normalerweise in einem Bereich von ungefähr ein- bis fünfmal der
Menge festgelegt, die für
die Oxidation nötig
ist. Um die Wärmeaustauscheffizienz
zu verbessern, wird es bevorzugt, die Strömungsrate des Abgases zu verringern,
indem die Zuführrate
so klein wie möglich
gemacht wird, um dadurch das Vergeuden ungenützter erzeugter Wärme mit
dem Abgas zu begrenzen.
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Das Verbrennungsabgas enthält jedoch
eine beträchtliche
Menge an Wasserdampf, die durch die Oxidationsreaktion erzeugt wird,
so dass, wenn die Temperatur des Verbrennungsabgases fällt, der Dampf
in Tröpfchen
kondensieren kann.
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In dem Aufbau, in dem die Richtung
des Flusses des brennbaren Gases in einem katalysatortragenden Wärmetauscher
der Richtung des Flusses des Fluids entgegengesetzt ist, wird das
kältere
Fluid wie vorstehend erwähnt
in der Nähe
des Ausgangs für
das Verbrennungsabgas eingeführt.
Daher kann Dampf auf den Oberflächen
der Röhren
niedriger Temperatur und den Oberflächen der Lamellen, die an den
Röhren
integriert sind, kondensieren und die Oberfläche des Oxidationskatalysators
befeuchten. In diesem Fall gibt es dadurch ein Problem, dass der Oxidationskatalysator
inaktiv wird, was die Oxidationsreaktion stört und verursacht, dass unverbranntes
Gas abgegeben wird.
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Wenn die Zuführrate des Verbrennungsunterstützungsgases
niedrig ist, ist es für
die Temperatur des Katalysators leichter, zu steigen, und die nicht gleichförmige Verteilung
des Brenngases kann verursachen, dass die Katalysatortemperatur
den Brennpunkt (570°C
für Wasserstoffbrennstoff)
an dem Ort übersteigt,
an dem hochkonzentriertes brennbares Gas zugeführt wird, oder an dem Ort,
an dem das Fluid nicht gleichmäßig fließt, wodurch
eine Flamme erzeugt wird. Wenn eine Flamme erzeugt wird, kann der
Katalysator eine Hitzeverschlechterung erfahren (normalerweise tritt
die Verschlechterung bei oder über
700°C auf), welche die Katalysatorleistung verschlechtert.
Da die Katalysatorreaktion wie vorstehend erwähnt im gesamten Wärmetauscher
verursacht wird, ist es jedoch schwierig, festzulegen, wo eine Flamme
erzeugt werden wird, und es ist schwierig, die Flamme zu erfassen.
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Um dieses Problem zu vermeiden, schlägt beispielsweise
die EP-A-798512 vor, den Wärmetauscher
elektrisch zu beheizen, bevor die Katalysatorreaktion gestartet
wird. Zuführraten
des Brennstoffs und des Verbrennungsunterstützungsgases werden jedoch nicht
gesteuert.
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In Übereinstimmung mit der vorstehenden herkömmlichen
katalytischen Verbrennungsheizung kann jedoch nicht reagiertes Brenngas
(nicht verbranntes Brenngas) abgegeben werden oder stromab strömen und
zu hochkonzentriertem Brenngas werden, das den Oxidationskatalysator
in der Nähe des
Ausgangs des Brenngasdurchlasses kontaktiert, und kann spontan mit
ihm reagieren und ein Feuer oder ähnliches verursachen, wenn
der Katalysator auf der stromauf gelegenen Seite des Brenngasdurchlasses
zu der Zeit, zu der die Heizung hochgefahren wird, nicht ausreichend
aktiv ist. Eine Art, dies zu verhindern, ist, allmählich die
Temperatur der Röhren
und Lamellen an den einzelnen Abschnitten des Brenngasdurchlasses
zu erhöhen,
während
diese Temperaturen überwacht
werden. Dieses Verfahren kompliziert den Aufbau und verlängert die
Hochfahrzeit.
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Weiterhin gibt es erwartete Anwendungen
einer katalytischen Verbrennungsheizung, die ein brennbares Brenngas
unter Nutzung eines Oxidationskatalysators verbrennt und ein Fluid
unter Nutzung der erzeugten Wärme
beheizt, wie die Heimnutzung und die Nutzung im Fahrzeug. Einer
solchen katalytischen Verbrennungsheizung wird ein Verbrennungsunterstützungsgas
von einem der offenen Enden eines zylindrischen Gehäuses bereitgestellt, das Öffnungen
an beiden Enden aufweist, und ein Brenngaszuführabschnitt spritzt das Brenngas
von einem Einspritzanschluss ein, der im Gehäuses gebildet ist, wodurch
ein Fluss der Mi schung des Brenngases und des Verbrennungsabgases
im Gehäuse erzeugt
wird. Röhren,
in denen ein zu erwärmendes Fluid,
wie Wasser, fließt,
sind im Gehäuse
angeordnet, und ein Katalysatorabschnitt, wie Lamellen, die einen
Oxidationskatalysator tragen, wird auf der äußeren Oberfläche der
Röhren
gebildet, um so einen katalysatortragenden Wärmetauscher zu bilden. Das Brenngas,
das die Katalysatorsektion berührt,
verursacht dort eine Oxidationsreaktion und verursacht so eine katalytische
Verbrennung. Die von der katalytischen Verbrennung erzeugte Verbrennungswärme wird
durch die Wände
der Röhren
vom Fluid empfangen und zum Heizen oder ähnlich genutzt.
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Weiterhin wird eine Flamme erzeugt,
wenn der Verbrennungsertrag hoch wird, was zu einer Dampfphasenverbrennung
führt.
Da die Dampfphasenverbrennung eine höhere Verbrennungstemperatur
als die katalytische Verbrennung aufweist, verschlechtert sie die
Heizung, was Probleme wie eine Verringerung der Wärmeaustauscheffizenz
und Verringerung der Heizleistung verursacht. Es gibt ein Modell,
das einen Temperatursensor aufweist, der im Katalysatorabschnitt
vorgesehen ist, um eine Temperaturerhöhung im Katalysatorabschnitt
zu erfassen, aus der die Dampfphasenverbrennung erkannt wird. Selbst
wenn die Dampfphasenverbrennung auftritt, erhöht sich die erfasste Temperatur
nicht notwendigerweise auf einen Pegel, der als abnorm angesehen wird,
so lange der Temperatursensor nicht einer Flamme ausgesetzt ist.
Wenn ein sehr kleiner Teil des Katalysators abnorm heiß wird und
eine Flamme lokal erzeugt wird, kann daher das Auftreten der Dampfphasenverbrennung
nicht erfasst werden. Zusätzlich
ist es nicht möglich,
das Auftreten der Dampfphasenverbrennung mit ausreichender Genauigkeit
zu erfassen, da ein Schwellenwert für die erfasste Temperatur zum
Bestimmen, ob eine Dampfphasenverbrennung aufgetreten ist, naturgemäß höher festgelegt
wird als die Temperatur des Katalysatorabschnitts zur zeit der normalen
katalytischen Verbrennung.
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In Anbetracht der vorstehenden Probleme
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine katalytische
Verbrennungsheizung zu schaffen, die verhindert, dass die Aktivierung
eines Oxidationskatalysators durch Kondensation von Dampf verringert wird,
die verhindert, dass der Katalysator durch das Auftreten einer Flamme
verschlechtert wird, die eine ausreichende katalytische Leistung
zeigt, die eine hervorragende Wärmeaustauscheffizienz
aufweist und die sicher und sehr verläßlich ist.
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In Anbetracht der vorstehenden Probleme
ist es eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine sichere
und schnell hochfahrende katalytische Verbrennungsheizung zu schaffen,
die den gesamten katalysatortragenden Wärmetauscher schnell in einem
einfachen Aufbau aktivieren kann, während sie die Abgabe von unverbranntem
Gas und ein Feuer oder Ähnliches
verhindert.
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In Anbetracht der vorstehenden Probleme
ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine katalytische
Verbrennungsheizung zu schaffen, die das Auftreten einer Dampfphasenverbrennung mit
hoher Präzision
erfassen kann.
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Die vorstehend erwähnten Probleme
werden jeweils durch katalytische Verbrennungsheizungen nach den
unabhängigen
Ansprüchen
1, 10, 13 und 14 gelöst.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen werden
durch die Gegenstände
der abhängigen
Ansprüche
abgedeckt.
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Offenbarung der Erfindung
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Eine katalytische Verbrennungsheizung nach
der vorliegenden Erfindung weist einen katalysatortragenden Wärmetauscher
auf. Der Wärmetauscher
weist einen Brenngasdurchlass auf, in dem ein Brenngas fließt. Das
Brenngas enthält
ein brennbares Gas und ein Verbrennungsunterstützungsgas. Röhren, in
denen ein zu erwärmendes
Fluid fließt, sind
im Brenngasdurchlass angeordnet. Ein Oxidationskatalysator, der
auf äußeren Oberflächen der Röhren vorgesehen
ist, verursacht eine Oxidationsreaktion, wenn das Brenngas die äußeren Oberflächen berührt. Der
katalysatortragende Wärmetauscher
wärmt das
Fluid mit der Oxidationsreaktionswärme des Brenngases. Weiter
ist ein Erfassungsabschnitt enthalten, um zu erfassen, ob die Temperatur eines
Verbrennungsabgases im Brenngasdurchlass seine Taupunkttemperatur
erreicht hat oder nicht. Weiterhin ist ein Steuerabschnitt enthalten,
um mindestens entweder die Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases
oder des brennbaren Gases, die dem Brenngas zugeführt werden,
auf der Grundlage eines Ergebnisses der Erfassung durch den Erfassungsabschnitt
zu steuern.
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Der Erfassungsabschnitt ist entweder
ein Temperaturerfassungsabschnitt zum Erfassen der Temperatur des
Verbrennungsabgases oder ein Temperaturerfassungsabschnitt zum Erfassen
von Temperaturen auf den äußeren Oberflächen der Röhren.
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Der Erfassungsabschnitt wird in der
Umgebung eines Auslasses des Brenngasdurchlasses vorgesehen.
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In Übereinstimmung mit den unabhängigen Ansprüchen wird
der Oxidationskatalysator von Rippen bzw. Lamellen getragen, die
an den äußeren Oberflächen der
Röhren
befestigt sind, und der Temperaturerfassungsabschnitt zum Erfassen
der Temperaturen der äußeren Oberflächen der
Röhren
ist ein Temperaturerfassungsabschnitt zum Erfassen von Oberflächentemperaturen
der Lamellen in der Umgebung eines Ausgangs des Brenngasdurchlasses.
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Wenn der Erfassungsabschnitt ein
solches Erfassungsergebnis ausgibt, dass die Temperatur des Verbrennungsabgases
im Brenngasdurchlass gleich oder niedriger als eine Taupunkttemperatur
ist, die durch die Zusammensetzung des bereitzustellenden Brenngases
bestimmt wird, führt
der Steuerabschnitt eine Steuerung durch, um die Zuführrate des Verbrennungsunterstützungsgases
zu erhöhen,
um die Temperatur des Verbrennungsabgases auf oder über die
Taupunkttemperatur zu erhöhen.
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Wenn der Erfassungsabschnitt ein
Erfassungsergebnis ausgibt, das anzeigt, dass die Temperatur des
Verbrennungsabgases im Brenngasdurchlass gleich oder niedriger als
eine Taupunkttemperatur ist, die durch die Zusammensetzung des bereitgestellten
Brenngases bestimmt wird, erhöht
der Steuerabschnitt die Zuführrate
des brennbaren Gases in einem stromab gelegenen Teil des Brenngasdurchlasses,
um die Temperatur des Verbrennungsabgases auf oder über die
Taupunkttemperatur zu erhöhen.
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Die katalytische Verbrennungsheizung
weist weiterhin einen Brenngaszuführabschnitt auf, der eine Vielzahl
von Brenngaszuführanschlüssen aufweist,
um das brennbare Gas einem stromauf gelegenen Teil und einem stromab
gelegenen Teil des Brenngasdurchlasses zuzuführen, und ein Ventilteil, das
im Brenngaszuführabschnitt
angeordnet ist, um die Strömungsrate
des brennbaren Gases zu regulieren, das der stromab gelegenen Seite
des Brenngasdurchlasses bereitgestellt wird, und der Steuerabschnitt
passt die Position des Ventilteils an.
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Die Strömungsrichtung des Brenngases
ist der Strömungsrichtung
des Fluids entgegengesetzt.
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Das Verbrennungsunterstützungsgas
ist Luft.
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Eine andere katalytische Verbrennungsheizung
nach der vorliegenden Erfindung weist einen katalysatortragenden
Wärmetauscher
auf. Der Wärmetauscher
weist einen Brenngasdurchlass auf, in dem ein Brenngas fließt. Das
Brenngas enthält
ein brennbares Gas und ein Verbrennungsunterstützungsgas. Röhren, in
denen das zu erwärmende
Fluid fließt,
sind im Brenngasdurchlass angeordnet. Ein Oxidationskatalysator,
der auf äußeren Oberflächen der
Röhren
angeordnet ist, verursacht eine Oxidationsreaktion, wenn das Brenngas
die äußeren Oberflächen berührt. Der
katalysatortragende Wärmetauscher
wärmt das
Fluid mit der Oxidationsreaktionswärme des Brenngases. Weiter
ist ein Erfassungsabschnitt enthalten, um die Konzentration von
Stickoxid zu erfassen, das im Verbrennungsabgas im Brenngasdurchlass
enthalten ist, und ein Steuerabschnitt, um mindestens entweder die
Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases
oder des brennbaren Gases, das dem Brenngasdurchlass zugeführt wird,
auf der Grundlage einer Erfassung durch den Erfassungsabschnitt
zu steuern.
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In der anderen katalytischen Verbrennungsheizung
nach der vorliegenden Erfindung ist der Erfassungsabschnitt in der
Umgebung eines Auslasses des Brenngasdurchlasses vorgesehen.
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In der anderen katalytischen Verbrennungsheizung
nach der vorliegenden Erfindung verringert der Steuerabschnitt die
Zuführrate
des brennbaren Gases oder erhöht
die Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases,
wenn der Erfassungsabschnitt erfasst, dass die Konzentration des
Stickoxids gleich oder höher
als ein gegebener Wert ist.
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Eine weitere katalytische Verbrennungsheizung
nach der vorliegenden Erfindung weist einen katalysatortragenden
Wärmetauscher
auf. Der Wärmetauscher
weist einen Brenngasdurchlass auf, in dem ein Brenngas fließt. Das
Brenngas enthält
ein brennbares Gas und ein Verbrennungsunterstützungsgas. Röhren, in
denen das zu erwärmende
Fluid fließt,
sind im Brenngasdurchlass angeordnet. Ein Oxidationskatalysator,
der auf äußeren Oberflächen der
Röhren
vorgesehen ist, verursacht eine Oxidationsreaktion, wenn das Brenngas
die äußeren Oberflächen berührt. Der
katalysatortragende Wärmetauscher
erwärmt
das Fluid mit der Oxidationsreaktionswärme des Brenngases. Weiterhin
ist eine Vielzahl von Brenngaszuführdurchlässen mit verschiedenen Durchlasswiderständen enthalten,
um das brennbare Gas zu einem stromauf gelegenen Teil und einem stromab
gelegenen Teil des Brenngasdurchlasses zu verteilen, wodurch die
Durchgangswiderstände
der Vielzahl von Brenngaszuführdurchlässen so
ausgelegt sind, dass, wenn eine in einem stromab gelegenen Teil
des Brenngasdurchlasses erzeugte Wärmemenge einer Minimalleistung
der katalytischen Verbrennungsheizung entspricht, die Temperatur
des Verbrennungsabgases im Brenngasdurchlass gleich oder höher als
eine Taupunkttemperatur wird, die durch die Zusammensetzung des
Brenngases bestimmt wird.
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Eine andere katalytische Verbrennungsheizung
nach der vorliegenden Erfindung weist einen katalysatortragenden
Wärmetauscher
auf. Der Wärmetauscher
weist einen Brenngasdurchlass auf, in dem ein Brenngas fließt. Das
Brenngas weist ein brennbares Gas und ein Verbrennungsunterstützungsgas
auf. Röhren,
in denen das zu erwärmende Fluid
fließt,
sind im Brenngasdurchlass angebracht. Ein Oxidationskatalysator,
der auf äußeren Oberflächen der
Röhren
vorgesehen ist, verursacht eine Oxidationsreaktion, wenn das Brenngas
die äußeren Oberflächen berührt. Der
katalysatortragende Wärmetauscher
erwärmt
das Fluid mit der Oxidationsreaktionswärme des Brenngases. weiterhin
ist ein Erfassungsabschnitt zum Erfassen der Temperatur des Verbrennungsabgases
oder der Konzentration des brennbaren Gases in der Umgebung eines
Auslasses des Brenngasdurchlasses und ein Flussratensteuerabschnitt
enthalten, um die Flussrate des brennbaren Gases auf der Grundlage
des Ergebnisses einer Erfassung des Erfassungsabschnitts zu steuern.
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In der anderen katalytischen Verbrennungsheizung
macht der Flussratensteuerabschnitt nach der vorliegenden Erfindung
die Flussrate des brennbaren Gases niedriger als die des Verbrennungsunterstützungsgases,
bis die Temperatur des Verbrennungsabgases, die vom Erfassungsabschnitt
erfasst wird, eine vorab bestimmte Temperatur überschreitet, oder bis die
Konzentration des brennbaren Gases niedriger als eine vorab bestimmte
Konzentration wird. Der Flussratensteuerabschnitt erhöht die Flussrate
des brennbaren Gases auf eine vorab bestimmte Höhe, wenn die Temperatur des
Verbrennungsabgases die vorab bestimmte Temperatur überschreitet, oder
wenn die Konzentration des brennbaren Gases niedriger als die vorab
bestimmte Konzentration wird.
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In der anderen katalytischen Verbrennungsheizung
weist der katalysatortragende Wärmetauscher
nach der vorliegenden Erfindung einen Brennstoffverteilungsabschnitt
auf, um das brennbare Gas zu verteilen, dessen Menge einem Zustand
des Fluids entspricht, das in den Röhren zu einzelnen Teilen der
Röhren
fließt.
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Eine noch andere katalytische Verbrennungsheizung
nach der vorliegenden Erfindung weist ein zylindrisches Gehäuse auf,
das Öffnungen
an beiden Enden aufweist, und ein Verbrennungsunterstützungsgas
wird von einem der offenen Enden zugeführt. Zudem ist ein Brenngaszuführab schnitt
zum Zuführen
von Brenngas von einem Einspritzanschluss in das Gehäuse enthalten,
der in Richtung der Innenseite des Gehäuses gebildet wird. Ein katalysatortragender
Wärmetauscher,
der eine Vielzahl von Röhren
aufweist, ist enthalten. Der wärmetauscher
ist stromab des Einspritzanschlusses im Gehäuse vorgesehen. Das Fluid,
das erwärmt
werden soll, fließt
in den Röhren.
Ein Katalysatorabschnitt, der auf äußeren Oberflächen der
Röhren
gebildet wird, erzeugt eine Oxidationsreaktion, wenn er das Brenngas
berührt.
Ein Temperaturerfassungsabschnitt ist im Gehäuse in der Nachbarschaft des
Einspritzanschlusses und näher
als die Röhren
zum vorstehend erwähnten
offenen Ende vorgesehen.
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In der noch anderen katalytischen
Verbrennungsheizung nach der vorliegenden Erfindung ist der Temperaturerfassungsabschnitt
auf einem Vorsprung des Brenngaszuführabschnitts vorgesehen, der
ins Gehäuse
vorsteht.
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Kurze Erläuterung
der Zeichnung
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1 ist
ein Schaubild, das eine katalytische Verbrennungsheizung 60 nach
einer ersten Ausführungsform
zeigt;
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2 ist
ein Schaubild, das einen Querschnitt zeigt, wenn ein katalysatortragender
Wärmetauscher 1 in
der katalytischen Verbrennungsheizung 60, die in 1 gezeigt wird, entlang
der Linie A-A geschnitten ist;
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3A ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Flussrate eines Verbrennungsunterstützungsgases
und der Zeit zeigt;
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3B ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Temperatur eines Abgases
und der Zeit zeigt;
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4 ist
ein Ablaufplan, das den Betrieb der katalytischen Verbrennungsheizung 60 zeigt;
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5 ist
ein Schaubild, das eine katalytische Verbrennungsheizung 70 nach
einer zweiten Ausführungsform
zeigt;
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6A ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen einem NOx-Erfassungssignal,
das von einem NOx-Detektor 9 erfasst
wird, und der Zeit zeigt;
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6B ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Zuführrate eines
Verbrennungsunterstützungsgases
und der zeit zeigt;
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6C ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Zuführrate eines
Brennstoffs und der Zeit zeigt;
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7 ist
ein Ablaufplan, der den Betrieb der katalytischen Verbrennungsheizung 70 zeigt;
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8A ist
ein Schaubild, das einen katalysatortragenden Wärmetauscher 1 in einer
katalytischen Verbrennungsheizung 80 nach einer dritten Ausführungsform
zeigt;
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8B ist
ein Schaubild, das einen Querschnitt zeigt, wenn der katalysatortragende
Wärmetauscher 1,
der in 8A gezeigt ist,
entlang der Linie B-B geschnitten wird;
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9A ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Flussrate eines brennbaren
Gases auf einer stromab gelegenen Seite und der zeit zeigt;
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9B ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Temperatur eines Abgases
und der Zeit zeigt;
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10 ist
ein Ablaufplan, der den Betrieb der katalytischen Verbrennungsheizung 80 zeigt;
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11A ist
ein Schaubild, das einen katalysatortragenden Wärmetauscher 1 zeigt,
der eine katalytische Verbrennungsheizung nach einer vierten Ausführungsform
ist;
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11B ist
ein Schaubild, das einen Querschnitt zeigt, wenn der katalysatortragende
Wärmetauscher 1,
der in 11A gezeigt ist,
entlang der Linie C-C geschnitten wird;
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12A ist
ein Schaubild, das eine katalytische Verbrennungsheizung 100 nach
einer fünften Ausführungsform
zeigt;
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12B ist
ein Schaubild, das einen Querschnitt zeigt, wenn ein katalysatortragender
Wärmetauscher 101,
der in 12A gezeigt ist,
entlang der Linie D-D geschnitten ist;
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13A ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Temperatur eines Verbrennungsabgases
und der Zeit zeigt;
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13B ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Flussrate eines Verbrennungsunterstützungsgases
und der Zeit zeigt;
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13C ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Flussrate eines zu
erwärmenden Fluids
und der Zeit zeigt;
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13D ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Flussrate eines brennbaren
Gases und der Zeit zeigt;
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14 ist
ein Ablaufplan, der den Betrieb der katalytischen Verbrennungsheizung 100 veranschaulicht;
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15A ist
ein Schaubild, das einen katalysatortragenden Wärmetauscher 1 zeigt,
der eine katalytische Verbrennungsheizung 160 nach einer sechsten
Ausführungsform
ist;
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15B ist
ein Diagramm, das einen Querschnitt zeigt, wenn der katalysatortragende
Wärmetauscher 1,
der in 15A gezeigt ist,
entlang der Linie E-E geschnitten ist;
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16A ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Konzentration eines
brennbaren Gases und der Zeit zeigt;
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16B ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Flussrate eines Verbrennungsunterstützungsgases
und der Zeit zeigt;
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16C ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Flussrate eines zu
erwärmenden Fluids
und der Zeit zeigt;
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16D ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Flussrate des brennbaren
Gases und der Zeit zeigt;
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17 ist
ein Ablaufplan, der den Betrieb der katalytischen Verbrennungsheizung 160 zeigt;
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18 ist
ein Schaubild, das einen katalysatortragenden Wärmetauscher 201 zeigt,
der eine katalytische Verbrennungsheizung nach einer siebten Ausführungsform
ist; und
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19 ist
ein Schaubild, das einen Querschnitt zeigt, wenn der katalysatortragende
Wärmetauscher 201,
der in 18 gezeigt ist,
entlang der Linie F-F geschnitten ist.
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Bestes verfahren zum Durchführen der
Erfindung
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Bevorzugte Ausführungsformen einer katalytischen
Verbrennungsheizung nach der vorliegenden Erfindung werden nun mit
Bezug auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
ein Schaubild, das eine katalytische Verbrennungsheizung 60 nach
einer ersten Ausführungsform
zeigt.
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Die katalytische Verbrennungsheizung 60 weist
einen katalysatortragenden Wärmetauscher 1, eine
Steuereinheit 6 und einen Temperaturerfasser 8 auf.
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Der katalysatortragende Wärmetauscher 1 weist
einen Brenngasdurchlass 11 in einem zylindrischen Behälter auf,
dessen beide Enden offen sind, und Brenngas fließt von einem Brenngaseinlassanschluss
am linken Ende in Richtung eines Abgasanschlusses 13 am
rechten Ende (in der Richtung, die durch die Pfeile im Schaubild
angezeigt wird).
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Mit dem Brenngaszuführanschluss 12 ist
ein zylindrischer Körper
gekoppelt, dessen linkes Ende geschlossen ist. Der zylindrische
Körper
bildet einen Brenngaszuführ abschnitt 2,
dessen untere Wand mit einem Brenngasdurchlass 31 verbunden
ist, der mit einer Brenngaszuführeinheit 13 in
Verbindung steht, und einem Verbrennungsunterstützungsgasdurchlass 41,
der mit einer Verbrennungsunterstützungsgaszuführeinheit 4 in
Verbindung steht.
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Ein brennbares Gas, das ein Brennstoff
ist, wird von der Brenngaszuführeinheit 3 bereitgestellt, und
ein Verbrennungsunterstützungsgas
wird von der Verbrennungsunterstützungsgaszuführeinheit 4 bereitgestellt.
Diese Gase werden im Brenngaszuführabschnitt 2 gemischt,
und die Mischung wird als Brenngas vom Brenngaszuführanschluss 12 in
den Brenngasdurchlass 11 zugeführt.
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Beispielsweise wird ein brennbares
Gas wie Wasserstoff oder Methanol als der Brennstoff genutzt, und
Luft wird normalerweise als ein Verbrennungsunterstützungsgas
genutzt. Die Zuführraten des
brennbaren Gases und des Verbrennungsunterstützungsgases werden von dem
Steuerabschnitt oder der Steuereinheit 6 gesteuert. Es
wird bevorzugt, dass die Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases
im Brenngas in einem Bereich von ungefähr 1 bis 5 mal der theoretischen
Menge von Luft ist, die benötigt
wird, um das gesamte brennbare Gas zu oxidieren, und so gering wie
möglich
innerhalb eines Bereichs festgelegt werden sollte, in dem sie die
Wärmewiderstandstemperatur
eines Katalysators nicht übertrifft,
um die während
der normalen Verbrennung erzeugte wärme effizient wiederzugewinnen.
Wenn es wahrscheinlich ist, dass der Dampf im Verbrennungsabgas
kondensieren wird, erhöht
jedoch die Steuereinheit 6 die Menge von Verbrennungsunterstützungsgas,
wie später
erörtert
wird.
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2 ist
ein Schaubild, das einen Querschnitt zeigt, wenn der katalysatortragende
Wärmetauscher 1 in der
katalytischen Verbrennungsheizung 60, die in 1 gezeigt ist, entlang der
Linie A-A geschnitten wird.
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Reihen von Röhren 5, in denen das
Fluid fließt,
sind wie in 2 gezeigt
im Brenngasdurchlass 11 des katalysatortragenden Wärmetauschers 1 im
Strömungsweg
des Brenngases vorgesehen. Eine Mehrzahl von ringförmigen Lamellen
bzw. Rippen 51 sind integriert mit der äußeren Oberfläche jedes Rohrs 5 durch
Löten oder ähnliches
verbunden. Ein Oxidationskatalysator wie Platin oder Palladium ist auf
den Oberflächen
der Lamellen 51 aufgetragen, und eine Oxidationsreaktion
tritt auf, wenn das Brenngas die Oberfläche des Oxidationskatalysators berührt. Die
durch die Oxidationsreaktion erzeugte Wärme wird von den Lamellen 51 an
die Röhren 5 übertragen,
um das Fluid zu heizen, das innerhalb der Röhren 5 fließt.
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Wie in 1 gezeigt
sind beide Enden der Vielzahl von Röhren 5 jeweils mit
Röhrenverbindungsabschnitten 52 und 53 gekoppelt,
die an den oberen und unteren Abschnitten des katalysatortragenden
Wärmetauschers 1 vorgesehen
sind. Abteilungen 52a und 53a werden jeweils an
verschiedenen Orten in den Röhrenverbindungsabschnitten 52 und 53 gebildet,
um diese in eine Vielzahl von Abschnitten aufzuteilen.
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Eine Einlassleitung 54 für das Fluid
ist mit dem rechten Ende des unteren Röhrenverbindungsabschnitts 53 gekoppelt,
und eine Auslassleitung 55 für das Fluid ist mit dem linken
Ende des oberen Röhrenverbindungsabschnittes 52 gekoppelt.
Dies bildet einen Durchlass für
das Fluid, der vom stromab gelegenen Ende des Brenngasdurchlasses,
wie durch die Pfeile in 1 angezeigt,
zum stromauf gelegenen Ende gerichtet ist. Das Fluid wird von der
Einlassleitung 54 durch eine Fluidzuführeinheit 7 eingeführt, auf
eine hohe Temperatur erwärmt,
wenn es in die Röhren 5 und
die Röhrenverbindungsabschnitte 52 und 53 fließt, und
wird von der Auslassleitung 55 ausgeleitet. Als das Fluid
wird beispielsweise Wasser genutzt, und seine Zuführrate wird
von der vorstehend erwähnten
Steuereinheit 6 gesteuert.
-
Der Außendurchmesser und die Anzahl
der Lamellen 51, die auf den äußeren Oberflächen der Röhren 5 vorgesehen
sind, werden geeignet in Übereinstimmung
mit der für
das Fluid in den verbundenen Röhren 5 benötigten Wärmemenge
festgelegt. Nach dieser Ausführungsform
ist der Außendurchmesser
der Lamellen 51 in einer Reihe der Röhren 5, die am weitesten
stromauf des Brenngasdurchlasses 11 liegen, kleiner (2). Weil das Fluid in den
Röhren
am stromauf gelegenen Ende des Brenngasdurchlasses 11 eine
hohe Temperatur aufweist, wird der Oberflächenbereich der Lamellen 51 kleiner
gemacht, um die Wärmeerzeugung
zu begrenzen, so dass die Lamellen 51 und die Röhren 5 nicht
mehr als nötig
erwärmt
werden.
-
Es wird bevorzugt, dass die Anzahl
der Röhren 5 in
jeder Reihe in Richtung des stromab gelegenen Endes steigt. Dies
ist so, weil sich das flüssige Fluid
ausdehnt, wenn es erhitzt wird und in einen Dampf verwandelt wird,
und der Druckverlust groß wird,
solange nicht der gesamte Querschnittsbereich groß ist. wenn
die einzelnen Röhren 5 abwechselnd so
angeordnet sind, dass sie zwischen Röhren der benachbarten Reihe
angeordnet sind, wird die effektive Länge des Brenngasdurchlasses 11 länger, was die
Wärmeaustauscheffizienz
verbessert.
-
Der Temperaturerfasser bzw. Temperaturdetektor 8,
der erfasst, ob das Verbrennungsabgas an einer Taupunkttemperatur
ist oder nicht, ist an der Rohrwand des Abgasanschlusses 13 des
Brenngasdurchlasses 11 vorgesehen. Der Temperaturdetektor 8 ist
so ausgelegt, dass er die Tempe ratur des Verbrennungsabgases in
der Umgebung des Auslasses des Brenngasdurchlasses erfasst.
-
Ein bekannter Temperatursensor kann
als der Temperaturdetektor 8 genutzt werden, und der Temperaturdetektor 8 kann
auf der Oberfläche
der Lamelle 51 vorgesehen sein, die im Brenngasdurchlass 11 an
der untersten Position angeordnet ist, um die Oberflächentemperatur
der Lamelle 51 zu erfassen, anstatt ihn an der Rohrwand
des Abgasanschlusses 13 vorzusehen.
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In dieser Ausführungsform steuert die Steuereinheit 6 die
Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases
auf der Grundlage des Ergebnisses der Erfassung. Das Steuerverfahren
wird nachstehend mit Bezug auf die 3A, 3B und 4 beschrieben.
-
3A ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Flussrate des Verbrennungsunterstützungsgases
und der Zeit zeigt, und 3B ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Temperatur des Abgases
und der Zeit zeigt.
-
In der katalytischen Verbrennungsheizung 60 ist
die Strömungsrichtung
des Fluids entgegengesetzt der Strömungsrichtung des Brenngases.
Die Temperatur des Fluids ist in Richtung des stromab gelegenen
Endes des Brenngasdurchlasses, d. h. in der Nähe des Abgasanschlusses 13,
niedriger. Dies verursacht, dass das Verbrennungsabgas die Röhren 5 berührt, wo
kühleres
Fluid fließt,
was es ermöglicht,
effizient die Wärme
in dem Abgas zurückzugewinnen,
was eine hohe Wärmeaustauscheffizienz
sichert.
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Eine beträchtliche Menge von Dampf, der durch
die Oxidationsreaktion des brennbaren Gases im stromauf gelegenen
Ende erzeugt wird, kann in der Umgebung des Abgas anschlusses 13 kondensieren,
wo das Fluid mit Niedertemperatur bereitgestellt wird, und kann
die Oberfläche
des Katalysators bedecken, wodurch er den Kontakt des brennbaren Gases
mit dem Katalysator stört.
In dieser Ausführungsform
erhöht
daher, wie in 3 gezeigt, die Steuereinheit
die Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases,
um die Temperatur des Abgases zu erhöhen, wenn die Temperatur des
Verbrennungsabgases, die vom Temperaturdetektor 8 erfasst
wird, niedriger als die Taupunkttemperatur wird (Zeitpunkt a in 3).
-
4 ist
ein Ablaufplan, der den Betrieb der katalytischen Verbrennungsheizung 60 veranschaulicht.
-
Der Temperaturdetektor 8 erfasst
die Temperatur des Verbrennungsabgases (Schritt S1) und die Steuereinheit 6 bestimmt,
ob die Temperatur T niedriger als eine Taupunkttemperatur Ta ist,
die durch die Zusammensetzung des Brenngases bestimmt wird (die
Taupunkttemperatur wird auf der Grundlage der Menge von Dampf berechnet,
die durch die Verbrennung des brennbaren Gases erzeugt wird) (Schritt S2).
-
Wenn T < Ta im Schritt S2 erfüllt ist,
gibt die Steuereinheit 6 ein Steuersignal an die Verbrennungsunterstützungsgaszuführeinheit 4 aus, um
die Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases
um eine vorab bestimmte Menge zu erhöhen (S3). Dies erhöht die Gasströmungsrate,
was die Übertragungsrate
der Wärme,
die auf den Oberflächen
der Lamellen 51 erzeugt wird, an das Brenngas oder das
Verbrennungsabgas erhöht.
wenn T < Ta im Schritt
S2 nicht erfüllt
ist, geht das Programm zum Schritt S1.
-
Die Temperaturerfassung 8 erfasst
die Temperatur des Verbrennungsabgases (Schritt S4). Die Steuereinheit 6 bestimmt,
ob T ≥ Ta
(Schritt S5).
-
Wenn T ≥ Ta im Schritt S5 nicht erfüllt ist, geht
das Programm zum Schritt S3. Das heißt, da die Steuereinheit 6 das
Erhöhen
der Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases
im Schritt S3 wiederholt, wird die Gastemperatur am stromab gelegenen Ende
des Brenngasdurchlasses 11 auf oder über die Taupunkttemperatur
Ta (zum Beispiel 73°C,
oder eine Temperatur, bei der in Wasserstoffgas enthaltenes Wasser
kondensiert) erhöht
wird.
-
Wenn T ≥ Ta im Schritt S5 erfüllt ist,
gibt die Steuereinheit 6 ein Steuersignal an die Verbrennungsunterstützungsgaszuführeinheit 4 aus, um
die derzeitige Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases
zu halten (Schritt S6). Wenn die Temperatur des Verbrennungsabgases
weiter als notwendig erhöht
wird, fällt
die Wärmeübertragungseffizienz.
Daher steuert die Steuereinheit 6 die Zuführrate des
Verbrennungsunterstützungsgases
so, dass die Temperatur T, die vom Temperaturdetektor 8 erfasst
wird, etwas höher
als die Taupunkttemperatur Ta wird.
-
Nach dieser Ausführungsform fällt die
Temperatur des Verbrennungsabgases, wie vorstehend beschrieben,
um den Dampf am Kondensieren zu hindern, selbst wenn der katalysatortragende
Wärmetauscher 1 so
aufgebaut ist, dass die Strömungsrichtung
des Fluids entgegen der Strömungsrichtung des
Brenngases ist. Dies verhindert, dass der Katalysator inaktiv wird,
was dazu führen
würde,
dass unverbranntes Gas abgegeben würde. Dies erhöht die Verlässlichkeit
und sichert eine hohe Wärmeübertragungseffizienz.
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(Zweite Ausführungsform)
-
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend beschrieben.
-
5 ist
ein Schaubild, das eine katalytische Verbrennungsheizung 70 nach
der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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Die katalytische Verbrennungsheizung 70 weist
den katalysatortragenden Wärmetauscher 1, die
Steuereinheit 6 und einen NOx-Detektor 9 auf. Der
grundlegende Aufbau dieser Ausführungsform ist
im Wesentlichen derselbe wie jener der ersten Ausführungsform,
außer
dass der NOx-Detektor 9 anstelle
des Temperaturdetektors 8 der ersten Ausführungsform
genutzt wird. Nachstehend wird hauptsächlich der Unterschied beschrieben.
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In dieser Ausführungsform ist die Strömungsrichtung
des Fluids dieselbe wie die des Brenngases, und der Brenngaszuführabschnitt 2 ist auf
der rechten Seite des katalysatortragenden Wärmetauschers 1 vorgesehen.
Das Brenngas fließt
in dem Brenngasdurchlass 11 in 5 von rechts nach links.
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Die Anzahl der Lamellen 51 wird
für die
Röhren 5 auf
der stromauf gelegenen Seite (in 5 nach
rechts) erhöht.
In dieser Ausführungsform
wird die Wärme
von der Flüssigkeit
bei niederer Temperatur absorbiert, selbst wenn eine beträchtliche
Wärmemenge
vom brennstoffreichen Gas erzeugt wird, so dass die Flüssigkeit
effizient erwärmt
werden kann, weil die Strömungsrichtung
des Fluids. dieselbe wie die des Brenngases ist.
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Nach dem Aufbau der katalytischen
Verbrennungsheizung 70 ist die Temperatur des Fluids an
einem Ort um so höher,
je näher
der Ort am Abgasanschluss 13 ist, was die Wahrscheinlichkeit
verringert, dass die Aktivierung des Katalysators durch Kondensation
von Dampf im Verbrennungsabgas herabgesetzt wird. Der Aufbau ist
jedoch so, dass, wenn eine Flamme des katalysatortragenden Wärmetauscher 1 durch
eine partielle Erhöhung
der Konzentration des brennbaren Gases im Brenngas oder Ähnlichem
erzeugt wird, die Flamme nicht leicht erfasst wird.
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In dieser Ausführungsform ist daher der NOx-Detektor 9, der ein Stickoxid
(NOx) im Verbrennungsabgas erfasst, an der
Leitungswand des Abgasanschlusses 13 des Brenngasdurchlasses 11 vorgesehen.
Auf der Grundlage des Ergebnisses vom NOx-Detektor 9 steuert
die Steuereinheit 6 die Zuführraten der Gase. Wenn eine
Flamme im katalysatortragenden wärmetauscher
1 erzeugt wird, wird NOx erzeugt, das bei
einer normalen katalytischen Verbrennung nicht erzeugt wird. Es
ist möglich,
aufgrund dessen, ob NOx erzeugt wurde oder
nicht, zu erfassen, ob eine Flamme erzeugt wurde. Ein bekannter
NOx-Sensor 43 wird als der NOx-Detektor 9 genutzt.
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Das Steuerverfahren der katalytischen
Verbrennungsheizung 70 wird nachstehend beschrieben.
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6A ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem NOx Erfassungssignal,
das vom NOx Detektor 9 erfasst
wird, und der zeit zeigt, 6B ist ein
Schaubild, das die Beziehung zwischen der Zuführrate des Verbrennungsunterstützungsgases
und der Zeit zeigt, und 6C ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Zuführrate des
Brennstoffs und der Zeit zeigt. Hier wurden die Zuführrate des brennbaren
Gases (Brennstoffs) von der Brennstoffzuführeinheit 3 und die
Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases
von der Verbrennungsunterstützungsgaszuführeinheit 4 in Übereinstimmung
mit der Art des Brennstoffs, der Form des Wärmetauschers usf. vorab bestimmt,
wie in den 6B und 6C gezeigt.
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7 ist
ein Ablaufplan, der den Betrieb der katalytischen Verbrennungsheizung 70 zeigt.
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Wie in dem Ablaufplan in 7 veranschaulicht, verursacht
die Steuereinheit 6, dass der NOx-Detektor 9 NOx erfasst (Schritt S11). Aus dem NOx-Erfassungssignal, das dem NOx entspricht,
das vom NOx-Detektor 9 erfasst
wird, bestimmt die Steuereinheit 6, ob die NOx-Konzentration
größer als
0 ist (Schritt S12).
-
Wenn NOx erfasst
wird, erhöht
die Steuereinheit 6 die Zuführrate des Verbrennungsunterstützungsgases
(hier auf die maximale Menge), um das Brenngas magerer zu machen
(Schritt S13). Dies tritt in 6B zur
Zeit b auf. Wie in 6A gezeigt,
fällt die
NOx-Konzentration nach einer bestimmten
Zeit, die vom Zeitpunkt b verstrichen ist, da es schwierig ist,
die Flammenverbrennung in einem mageren Gas aufrecht zu erhalten.
-
Als Nächstes wird die NOx-Konzentration
erneut erfasst (Schritt S14). Die Steuereinheit 6 bestimmt,
ob die NOx-Konzentration größer als
0 ist (Schritt S15). Wenn die NOx-Konzentration
größer als
0 ist, wird die Zuführrate
des Brennstoffs verringert (Schritt S16). Dies tritt zur Zeit c
in 6C auf. Da die Flammenverbrennung
schwer aufrecht erhalten werden kann, wenn die Zuführrate des
Brennstoffs absinkt, fällt
die NOx-Konzentration weiter, nachdem eine
bestimmte Zeit seit dem Zeitpunkt c verstrichen ist.
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Dann wird anschließend die
Erfassung der NOx-Konzentration durchgeführt (Schritt
S17). Die Steuereinheit 6 bestimmt, ob die NOx-Konzentration größer als
0 ist (Schritt S18). wenn die NOx-Konzentration
nicht größer als
0 ist, geht das Programm zum Schritt S11. Das heißt, die
Schritte S11 bis S18 werden wiederholt. Wenn die NOx- Konzentration größer als
0 ist, geht das Programm zum Schritt S16. Das heißt, die
Schritte S16 bis S18 werden wiederholt, bis die NOx-Konzentration 0 wird.
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Nach dieser Ausführungsform wird die Erzeugung
einer Flamme sofort erfasst, weil der NOx-Detektor 9 NOx erfasst, und eine abnorme Verbrennung wird
durch Steuern der Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases
oder des brennbaren Gases entsprechend begrenzt. Diese Ausführungsform
sichert daher eine stabile katalytische Verbrennung und verhindert,
dass der Katalysator aufgrund einer hohen Temperatur schlechter
wird. Dies verbessert die Verlässlichkeit
der Heizung. Das Steuerverfahren für die Zuführraten des brennbaren Gases
und des Verbrennungsunterstützungsgases
ist nicht auf das in 6 veranschaulichte
begrenzt. Das brennbare Gas kann verringert oder seine Zufuhr gestoppt
werden, sobald NOx erfasst wird.
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Das Steuerverfahren der zweiten Ausführungsform,
die den NOx-Detektor 9 nutzt, kann
an eine katalytische Verbrennungsheizung angepasst werden, die einen
Aufbau aufweist, in der die Strömungsrichtung
des Fluids der des Brenngases entgegengesetzt ist. In diesem Fall
ist es wahrscheinlich, dass die Lamellen 51 und die Röhren 5 heiß werden,
und es ist wahrscheinlich, dass eine Flamme erzeugt wird, da das
Hochtemperaturfluid am stromauf gelegenen Ende des Brenngasdurchlasses 11 fließt, wo das
Gas mit hoher Konzentration bereitgestellt wird. Das Vorsehen des
NOx-Detektors 9 verhindert daher
eine abnorme Verbrennung effektiv. Weiterhin kann die erste Ausführungsform
natürlich
mit dem Aufbau der zweiten Ausführungsform
kombiniert werden. In diesem Fall werden die Verhinderung der Kondensation
von Dampf und die Verhinderung einer Flammenverbrennung zur gleichen
Zeit erreicht, was die katalytische Leistung weiter verbessert.
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(Dritte Ausführungsform)
-
8A ist
ein Schaubild, das dem katalysatortragenden Wärmetauscher 1 einer
katalytischen Verbrennungsheizung 80 nach einer dritten
Ausführungsform
zeigt. 8B ist ein Schaubild,
das einen Schnitt zeigt, wenn der katalysatortragende Wärmetauscher 1,
der in 8A gezeigt wird,
entlang der Linie B-B geschnitten wird.
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Die katalytische Verbrennungsheizung 80 weist
den katalysatortragenden Wärmetauscher 1, die
Steuereinheit 6, den Temperaturdetektor 8 und
einen Widerstand 17 auf. Der grundlegende Aufbau dieser
Ausführungsform
ist im Wesentlichen derselbe wie jener der vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsform,
und nachstehend werden hauptsächlich
die Unterschiede beschrieben.
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In dieser Ausführungsform ist der Brenngaszuführabschnitt 2,
der das brennbare Gas mit dem Verbrennungsunterstützungsgas
mischt, nicht vorgesehen, und ein Verbrennungsunterstützungsgaszuführanschluss 14 ist
mit der (nicht gezeigten) Verbrennungsunterstützungsgaszuführeinheit
auf der linken Seite des Brenngasdurchlasses 11 verbunden.
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Wie in 8B gezeigt,
wird das brennbare Gas von einem Abschnitt zum Zuführen brennbaren Gases 15 über eine
Vielzahl von Brennstoffzuführanschlüssen 16 in
den Brenngasdurchlass 11 verteilt, der auf der Seite des
katalysatortragenden Wärmetauschers 1 vorgesehen
ist, und fließt
zum Abgasanschluss 13, wobei es mit dem Verbrennungsunterstützungsgas
gemischt wird. Nach dieser Ausführungsform
fließt
das Brenngas in dem Brenngasdurchlass 11 in eine Richtung
entgegen der Strömungsrichtung
des Fluids (das Gas fließt
in der Fig. von links nach rechts).
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Drei Reihen 5A bis 5C von
Röhren 5 werden im
Brenngasdurchlass 11 gebildet. Brennstoffzuführanschlüsse 16,
deren Anzahl vorab bestimmt wird, werden auf der stromauf gelegenen
Seite der am weitesten stromaufwärts
gelegenen Röhrenreihe 5A und
auf der stromauf gelegenen Seite der am weitesten stromabwärts gelegenen
Röhrenreihe 5C gebildet
(8A). Die (nicht gezeigte)
Zuführeinheit
für brennbares
Gas ist mit dem linken Ende des Abschnitts 15 zum Zuführen des
brennbaren Gases verbunden. Die Drossel 17 ist ein Ventilteil,
das im Abschnitt 15 zum Zuführen brennbaren Gases angeordnet
ist. Wenn die Steuereinheit 6 die Ventilposition ändert, wird
die Flussrate des brennbaren Gases angepasst, das über die
stromab gelegenen Brennstoffzuführanschlüsse 16 der
am weitesten stromab gelegenen Röhrenreihe 5C zugeführt wird.
Der Ventilwinkel des Widerstands 17 wird von der Steuereinheit 6 auf
der Grundlage der Temperatur des Verbrennungsabgases gesteuert,
die von dem Temperaturdetektor 8 im Abgasanschluss 13 erfasst
wird.
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Das Steuerverfahren für die Flussrate
des brennbaren Gases in dieser Ausführungsform wird nun beschrieben.
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9A ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Flussrate des brennbaren
Gases auf der stromab gelegenen Seite und der Zeit zeigt, und 9B ist ein Schaubild, das
die Beziehung zwischen der Temperatur des Abgases und der Zeit zeigt.
In der ersten Ausführungsform
wird die Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases
erhöht, um
die Temperatur des Abgases zu erhöhen, wenn die Temperatur des
Verbrennungsabgases, die vom Temperaturdetektor 8 erfasst
wird, niedriger als die Taupunkttemperatur wird (Zeit a in 3B). In dieser Ausfüh rungsform
wird die Menge des brennbaren Gases, das am stromab gelegenen Ende
des Brenngasdurchlasses 11 zugeführt wird, erhöht, um die Temperatur
des Abgases zu erhöhen,
wenn die Temperatur des Verbrennungsabgases, die vom Temperaturdetektor 8 erfasst
wird, niedriger als die Taupunkttemperatur wird (zeit a in 9B).
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10 ist
ein Ablaufplan, der den Betrieb der katalytischen Verbrennungsheizung 80 veranschaulicht.
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Der Temperaturdetektor 8 erfasst
die Temperatur des Verbrennungsabgases (Schritt S21). Die Steuereinheit 6 bestimmt,
ob die Temperatur T niedriger als die Taupunkttemperatur Ta ist,
die durch die Zusammensetzung des Brenngases bestimmt wird (die
Taupunkttemperatur wird auf der Grundlage des durch die Verbrennung
des brennbaren Gases erzeugten Dampfes berechnet) (Schritt S22).
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Wenn T < Ta im Schritt S22 erfüllt ist,
gibt die Steuereinheit 6 ein Steuersignal an den Widerstand 17 aus,
um die Zuführrate
des brennbaren Gases in Richtung der am weitesten stromabwärts gelegenen Röhrenreihe 5C um
eine vorab bestimmte Menge zu erhöhen, indem der Winkel des Ventils
erhöht
wird (Schritt S23). Dies erhöht
die Oxidationsreaktion in der am weitesten stromab gelegenen Röhrenreihe 5C,
was die auf den Oberflächen
der Lamellen 51 erzeugte Wärmemenge steigert. Wenn T < Ta im Schritt S22
nicht erfüllt
ist, geht das Programm zum Schritt S21.
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Der Temperaturdetektor 8 erfasst
die Temperatur des Verbrennungsabgases (Schritt S24). wenn T ≥ Ta im Schritt
S25 nicht erfüllt
ist, geht das Programm zum Schritt S23. Da der Vorgang des Steigerns
der Zuführrate
des brennbaren Gases auf der stromab gelegenen Seite im Schritt
S23 wiederholt wird, kann die Temperatur an den Oberflächen der Lamellen 51 am
stromab gelegenen Ende des Brenngas durchlasses 11 während der
Verbrennung des Brenngases auf oder über die Taupunkttemperatur Ta
(z. B. 73°C
für Wasserstoff)
erhöht
werden.
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Wenn T ≥ Ta im Schritt S25 erfüllt ist,
gibt die Steuereinheit 6 ein Steuersignal an den Widerstand 17,
um die derzeitige Zuführrate
des brennbaren Gases zu halten (Schritt S26).
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Wenn die Oberflächentemperatur der Lamellen 51 auf
der stromab gelegenen Seite höher
als notwendig wird, steigt der Unterschied zwischen der Oberflächentemperatur
des Katalysators und der Temperatur des Brenngases, was die Temperatur des
Verbrennungsabgases erhöht.
Dies verringert die gesamte Wärmeaustauscheffizienz
der katalytischen Verbrennungsheizung 80. Um dies zu vermeiden,
steuert die Steuereinheit 6 die Zuführrate des brennbaren Gases
so, dass die Temperatur T, die vom Temperaturdetektor 8 erfasst
wird, nahe der Taupunkttemperatur Ta liegt.
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Nach dieser Ausführungsform kann wie vorstehend
beschrieben das Problem einer Verringerung der Temperatur des Verbrennungsabgases,
das auftritt, wenn die Strömungsrichtung
des Fluids der Strömungsrichtung
des Brenngases entgegengesetzt ist, überwunden werden, indem die
Zuführrate des
brennbaren Gases, das der stromab gelegenen Seite des Brenngasdurchlasses 11 zugeführt wird, von
der Steuereinheit 6 gesteuert wird. Dies verhindert, das
der Katalysator aufgrund einer Kondensation von Dampf inaktiv wird,
was dazu führen
würde, das
unverbranntes Gas abgegeben würde.
Diese Ausführungsform
ist daher verläßlich und
ergibt eine effiziente Wärmeübertragung.
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Obwohl in dieser Ausführungsform
drei Brennstoffzuführanschlüsse 16 stromauf
der stromauf gelegenen Reihe 5A und stromauf der am weitesten
stromab gelegenen Reihe
5C vorgesehen sind, ist die Anzahl
der Brennstoffzuführanschlüsse 16 und deren
Orte nicht so begrenzt, sondern kann wie notwendig so bestimmt werden,
dass den einzelnen Reihen die nötige
Menge von brennbarem Gas separat zugeführt werden kann.
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(Vierte Ausführungsform)
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11A ist
ein Schaubild, das einen katalysatortragenden Wärmetauscher 1 zeigt,
der eine katalytische Verbrennungsheizung nach einer vierten Ausführungsform
ist. 11B ist ein Schaubild,
das einen Querschnitt zeigt, wenn der katalysatortragende Wärmetauscher 1,
der in 11A gezeigt ist,
entlang der Linie C-C geschnitten wird.
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Die katalytische Verbrennungsheizung
nach der vierten Ausführungsform
weist den katalysatortragenden Wärmetauscher 1 auf.
Der Aufbau dieser Ausführungsform
ist im Wesentlichen derselbe wie jener der vorstehend beschriebenen
dritten Ausführungsform,
abgesehen davon, dass die Steuereinheit, der Temperaturdetektor
und die Drossel entfernt werden.
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In dieser Ausführungsform ist beispielsweise die
Drossel der dritten Ausführungsform
nicht im Zuführabschnitt 15 für brennbares
Gas vorgesehen. Die Durchflusswiderstände der Zuführanschlüsse 16a für brennbares
Gas, die zum Zuführdurchlass
für brennbares
Gas in Richtung der stromauf gelegenen Seite des Brenngasdurchlasses 11 werden,
und der Zuführanschlüsse 16b für brennbares
Gas, die zum Zuführdurchlass
für brennbares
Gas in Richtung der stromab gelegenen Seite werden, erhalten spezifische
Werte, und ihnen werden jeweils notwendige Mengen von brennbaren
Gas zugeführt.
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Insbesondere ist die Größe jedes
der stromauf gelegenen Zuführanschlüsse 16a für brennbares Gas
größer als
die der stromab gelegenen Zuführansschlüsse 16b für brennbares
Gas, um dem stromauf gelegenen Ende eine ausreichende Menge von
brennbarem Gas zuzuführen,
und der gesamte Querschnittsbereich der stromab gelegenen Zuführanschlüsse 16b für brennbares
Gas wird so angepasst, dass er groß genug ist, um ausreichend
brennbares Gas dafür
zu liefern, dass die Oberflächen
der Lamellen 51 der am weitesten stromab gelegenen Röhrenreihe 5C daran
gehindert werden, nass zu werden, wenn die Heizung die minimale
Leistung abgibt.
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Mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau werden beim minimalen Ausgangspegel der katalytischen Verbrennungsheizung
die Durchgangswiderstände
so angepasst, dass eine vorab bestimmte Menge oder mehr brennbares
Gas über
die Zuführanschlüsse 16b für brennbares
Gas an die am weitesten stromabgelegene Röhrenreihe 5C zugeführt wird.
Es ist daher möglich,
aufgrund der von der Oxidationsreaktion erzeugten Wärme die
Oberflächen der
Lamellen 51 auf der oder höher als die Taupunkttemperatur
zu halten und Dampf am Kondensieren zu hindern.
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Wenn die Abgabe hoch ist, steigt
die Flussrate im Zuführabschnitt 15 für brennbares
Gas, so dass mehr Brennstoff von den stromauf gelegenen Zuführanschlüssen 16a für brennbares
Gas an die am weitesten stromauf gelegene Röhrenreihe 5A geliefert
wird. Die Wärme,
die nicht an die stromauf gelegenen Röhren 5 übertragen
wird, wird vom Brenngas getragen und an die stromab gelegenen Röhren 5 übertragen,
was die Temperatur der stromab gelegenen Röhrenreihe 5C erhöht. Dies
verhindert, dass die Oberfläche
des Katalysators nass wird.
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Wie aus dem Vorstehenden klar wird,
hält diese
Ausführungsform
die Temperatur der Oberflächen
der stromab gelegenen Röhren 5 auf
oder über der
Taupunkttemperatur, ohne die Temperatur zu erfassen oder die Zuführrate des
brennbaren Gases anzupassen. Es ist daher möglich, die Anzahl von Teilen
zu verringern, die Steuerung zu vereinfachen, die Kosten zu verringern
und die Effizienz der katalytischen Verbrennungsheizung zu verbessern.
-
(Fünfte Ausführungsform)
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12A ist
ein Schaubild, das eine katalytische Verbrennungsheizung 100 nach
einer fünften Ausführungsform
zeigt. Die katalytische Verbrennungsheizung 100 weist einen
katalysatortragenden Wärmetauscher 101,
eine Steuereinheit 106 und einen Temperaturdetektor 107 auf. 12B ist ein Schaubild, das
einen Schnitt zeigt, wenn der katalysatortragende Wärmetauscher 101,
der in 12A gezeigt ist,
entlang der Linie D-D geschnitten wird.
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Das Innere des zylindrischen katalysatortragenden
Wärmetauschers 101,
dessen beide Enden offen sind, ist der Durchlass 111 für das Brenngas. Das
Brenngas enthält
die Mischung von brennbarem Gas und Verbrennungsunterstützungsgas.
Wasserstoff, Methanol oder Ähnliches
wird beispielsweise als das brennbare Gas genutzt, und Luft wird
beispielsweise als das Verbrennungsunterstützungsgas genutzt.
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Der katalysatortragende Wärmetauscher 101 weist
einen Verbrennungsunterstützungsgaszuführdurchlass 112 auf,
der in den 12A und 12B auf der linken Seite
vorgesehen ist, und einen Abgasanschluss 113, der in den 12A und 12B auf der rechten Seite vorgesehen
ist. Das Brenngas fließt
in den 12A und 12B im Brenngasdurchlass 111 von links
nach rechts.
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Wie in 12B gezeigt,
wird ein Zuführabschnitt 105 für brennbares
Gas zum Verteilen des Brennstoffs auf der Seite des katalysatortragenden Wärmetauschers 101 gebildet.
-
Im Brenngasdurchlass 111 erstreckt
sich eine Vielzahl von Röhren 102,
in denen das Fluid fließt,
senkrecht zum Fluss des Brenngases (in senkrechter Richtung in 12A), und diese sind in
Reihen parallel zueinander im Strömungsweg des Brenngases angeordnet
(12B).
-
In diesem Beispiel werden drei Reihen 102A bis 102C von
Röhren 102 gebildet.
Eine Vielzahl von ringförmigen
Lamellen 121 sind durch Löten oder Ähnliches integriert mit den äußeren Oberflächen jeder
Röhre 102 verbunden.
Ein Oxidationskatalysator wie Platin oder Palladium wird auf den äußeren Oberflächen der
Lamellen 121 aufgetragen, wobei eine poröse Substanz
wie Aluminiumoxid bzw. Tonerde als ein Träger dient.
-
Der Zuführabschnitt 105 für brennbares
Gas weist eine Mehrzahl von Brennstoffzuführanschlüssen 151 auf, die
in jeder der Reihen 102A bis 102C der Röhren 102 gebildet
werden, um das brennbare Gas zu verteilen, dessen Menge dem Zustand
des Fluids entspricht, das im Inneren der Röhren 102 fließt. Die
Vielzahl von Zuführanschlüssen 151 für brennbares
Gas geht durch die Seitenwand des katalysatortragenden Wärmetauschers 101 und
sie sind gegenüber
dem Inneren des Brenngasdurchlasses 111 offen (12B).
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Brenngaszuführanschlüsse 151, deren Anzahl
vorab festgelegt wird, werden auf der stromauf gelegenen Seite der
Reihen 102A bis 102C der Röhren 102 gebildet
(12A). Die notwendigen
Mengen des brennbaren Gases für
die jeweiligen Reihen werden den Reihen separat zugeführt.
-
Die Anzahl der Zuführanschlüsse 151 für brennbares
Gas, die zu jeder der Reihen 102A bis 102C gehören, wird
bestimmt, um die notwendige Menge von brennbarem Gas in Übereinstimmung
mit dem Zustand des Fluids in jeder Schicht zuzuführen. Da
das Fluid einen hohen Wärmeübertragungskoeffizienten
aufweist, wenn es kocht, und eine große Menge von Wärme benötigt, um
aus einer Flüssigkeit zu
verdampfen, werden mehr Zuführanschlüsse 151 für brennbares
Gas stromauf der mittleren Reihe 102B gebildet, in der
das Fluid kocht, als bei den anderen Reihen.
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Eine Zuführeinheit 152 für brennbares
Gas ist mit einem Ende (dem linken Ende in 12B) des Zuführabschnitts 105 für brennbares
Gas verbunden. Der Temperaturdetektor 107 ist im Abgasanschluss 113 des
Brenngasdurchlasses 111 angeordnet. Die Flussratensteuereinheit 106,
welche die Flussrate auf der Grundlage der Temperatur des Verbrennungsabgases
steuert, die vom Temperaturdetektor 107 erfasst wird, steuert
die Flussrate des brennbaren Gases, das dem Zuführabschnitt 105 für brennbares
Gas zugeführt
wird. Die Flussratensteuereinheit 106 steuert auch die
Flussrate des Verbrennungsunterstützungsgases, das dem Zuführdurchlass 112 für Verbrennungsunterstützungsgas
durch eine Zuführeinheit 114 für Verbrennungsunterstützungsgas
zugeführt
wird.
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Die Röhren 102, welche die
stromab gelegene Reihe 102A bilden, werden durch Fluidbehälter 131 und 132 zusammengekoppelt,
die an beiden Enden vorgesehen sind (12A).
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In ähnlicher Weise ist die mittlere
Reihe 102B mit Fluidbehältern 132 und 133 gekoppelt,
die stromab gelege ne Reihe 102C ist mit Fluidbehältern 133 und 134 gekoppelt,
eine Einlassleitung 141 für das Fluid ist mit dem Fluidbehälter 134 gekoppelt
und eine Einlassleitung 142 ist mit dem Fluidbehälter 131 gekoppelt.
Dies bildet den Durchlass für
das Fluid, das, wie durch die Pfeile in der 12A gezeigt, die Richtung im Brenngasdurchlass 111 vom
stromab gelegenen Ende zum stromauf gelegenen Ende wechselt.
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Beispielsweise ist Wasser das Fluid,
und es wird von der Oxidationsreaktionswärme des Brenngases auf eine
hohe Temperatur beheizt, während
es durch diesen Durchlass fließt,
und das Wasser wird durch Kochen verdampft. Hier werden die Flussrate, die
erzeugte Wärmemenge
usw. so gesteuert, dass beispielsweise das Fluid in der stromab
gelegenen Reihe 102C flüssig
ist, in der mittleren Reihe 102B kocht und in der stromauf
gelegenen Reihe 102A Dampf ist. Das Fluid wird von der
vorstehend erwähnten
Fluidzuführeinheit 108 in
die Einlassleitung 141 geführt, und seine Flussrate wird
von der Flussratensteuereinheit 106 gesteuert.
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Der Abstand der Lamellen 121 auf
den äußeren Oberflächen der
Röhren 102 ist
in der mittleren Reihe 102B, wo das innen fließende Fluid
kocht und eine große
Wärmemenge
benötigt,
kleiner als in den anderen Reihen (12A),
so dass die Wärmeerzeugungsfläche der
mittleren Reihe 102B vergleichsweise groß ist.
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In der stromauf gelegenen Reihe 102A,
in der das Hochtemperaturfluid fließt, ist die Größe der Röhren 102 klein,
um eine Überhitzung
der Lamellen 121 und Röhren 102 zu
verhindern. Obwohl die Größe und die
Anzahl der Röhren 102 jeder
Reihe hier identisch sind, können
sie je nach der für
das Fluid in den Röhren 102 benötigten wärme verändert werden.
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In dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird
das Verbrennungsunterstützungsgas
vom Verbrennungsunterstützungsgaszuführdurchlass 112 dem
Brenngasdurchlass 111 zugeführt, mit dem brennbaren Gas
gemischt, das vom Zuführabschnitt 105 für das brennbare
Gas über
die Vielzahl von Zuführanschlüssen 151 für brennbares
Gas zugeführt wird,
und den einzelnen Reihen von Röhren 102 zugeführt. Dann
verursacht es eine Oxidationsreaktion mit dem Katalysator auf den
Lamellen 121 und fließt in
den 12A und 12B von links nach rechts
in Richtung des Abgasanschlusses 113, während es katalytisch verbrannt
wird. Die Flussraten des Verbrennungsunterstützungsgases und des brennbaren Gases
werden von der Flussratensteuereinheit 106 gesteuert und
die Heizung wird schnell aktiviert, indem insbesondere die Flussrate
des brennbaren Gases auf der Grundlage der Temperatur des Verbrennungsabgases
in der vorliegenden Erfindung gesteuert wird.
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Das Steuerverfahren für die Flussraten
des Verbrennungsunterstützungsgases
und des brennbaren Gases durch die Flussratensteuereinheit werden
nun mit Bezug auf die 13A bis 13D und die 14 beschrieben.
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13A ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Temperatur des Verbrennungsunterstützungsgases
und der Zeit zeigt, 13B ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Flussrate des Verbrennungsunterstützungsgases
und der Zeit zeigt, 13C ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Flussrate des Fluids
und der Zeit zeigt, und 13D ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Flussrate des brennbaren
Gases und der Zeit zeigt. 14 ist
ein Ablaufplan, der den Betrieb der katalytischen Verbrennungsheizung 100 veranschaulicht.
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In dieser Ausführungsform verringert die Flussratensteuereinheit 106 die
Flussrate des brennbaren Gases, bis die Temperatur des Verbrennungsabgases,
die vom Temperaturdetektor 107 erfasst wird, eine vorab
bestimmte Temperatur überschreitet,
und erhöht
die Flussrate des brennbaren Gases auf eine festgelegte Größe, wenn
die Temperatur des Verbrennungsabgases die vorab bestimmte Temperatur überschreitet.
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Insbesondere wird, wie in 14 gezeigt, die katalytische
Verbrennungsheizung 100 aktiviert (Schritt S31). Der Flussratensteuerabschnitt 106 steuert
die Heizung so, dass nur eine festgelegte Menge von Verbrennungsunterstützungsgas
zugeführt
wird (Schritt S32) und führt
gleichzeitig das brennbare Gas zu (Schritt S33).
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Zu dieser Zeit ist es wünschenswert,
dass die Flussratensteuereinheit 106 die Zuführrate des brennbaren
Gases so steuert, dass die Zuführraterate
im Vergleich zur Flussrate des brennbaren Gases niedrig ist, und
insbesondere legt die Steuereinheit 106 das Verhältnis der
Flussrate des brennbaren Gases zur Flussrate des Verbrennungsunterstützungsgases
auf weniger als 4%, bevorzugt ungefähr 1% fest. Wenn das Verhältnis des
brennbaren Gases zum Verbrennungsunterstützungsgas ungefähr 1% ist,
tritt kein Feuer auf, selbst wenn unverbranntes Gas, das am stromauf
gelegenen Ende des Brenngasdurchlasses 111 noch nicht reagiert
hat, am stromab gelegenen Ende schnell reagiert, weil das Verhältnis ausreichend
weit unter der Zündgrenze von
4% ist.
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Diese Ausführungsform weist einen Aufbau auf,
in der eine Vielzahl von Zuführanschlüssen 151 für brennbares
Gas vorgesehen sind, um separat das brennbare Gas zuzuführen, und
eine gegebene Rate von brennbarem Gas wird dem stromab gelegenen Ende
zugeführt.
Wenn die Flussrate des brennbaren Gases ausreichend klein ist, ist
der Einfluss der kinetischen Energie des brennbaren Gases sehr klein,
so dass das Verhältnis
des brennbaren Gases, das aus den Zuführanschlüssen 151 für brennbares
Gas am stromauf gelegenen Ende des Brenngasdurchlasses 111 fließt, vergleichsweise
hoch ist. Daher fließt
das brennbare Gas vom stromauf gelegenen Ende unter allmählicher
Reaktion zum stromab gelegenen Ende, so dass kein extremes Durchblasen
des brennbaren Gas auftritt.
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Am stromab gelegenen Ende des Brenngasdurchlasses 111 erfasst
der Temperaturdetektor 107 die Verbrennungsabgastemperatur
T in der Nähe
des Abgasanschlusses 113, wenn notwendig (Schritt S34).
Die Flussratensteuereinheit 106 bestimmt, ob die erfasste
Verbrennungsabgastemperatur T steigt (Schritt S35). Insbesondere
wird im Schritt S35 bestimmt, ob die erfasste Verbrennungsabgastemperatur
T eine Verbrennungsabgastemperatur Tb überschritten hat. wenn die
Verbrennungsabgastemperatur T gestiegen ist, geht das Programm zum
Schritt S36. Wenn die Verbrennungsabgastemperatur T nicht gestiegen
ist, geht das Programm zum Schritt S34. In anderen Worten wird dies
wiederholt, bis eine Erhöhung
der erfassten Verbrennungsabgastemperatur T bestätigt wird.
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Beispielsweise beginnt, wie in 13A gezeigt, die Verbrennungsabgastemperatur
T zur zeit a damit, zu steigen, und steigt zur Zeit b schnell. Dann wird
bestimmt, ob die erfasste Verbrennungsabgastemperatur T die Verbrennungsabgastemperatur
Tb überschritten
hat. Wenn die Verbrennungsabgastemperatur T die Verbrennungsabgastemperatur
Tb überschritten
hat, d. h., wenn im Schritt S35 bestimmt wird, dass die Verbrennungsabgastemperatur
T steigt, steuert die Flussratensteuereinheit 106 die Zuführrate des
Fluids so, dass sie der festgelegten Rate entspricht (Schritt S36),
und erhöht
zur gleichen Zeit die Flussrate des brennbaren Gases auf die festgelegte
Menge (Schritt S37).
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Wenn die Menge des brennbaren Gases
mit Bezug auf die Menge des Verbrennungsunterstützungsgases klein, 1%, ist,
kann eine Erhöhung
der Temperatur des Verbrennungsabgases nicht klar bestätigt werden,
bis das brennbare Gas vollständig oxidiert
ist. D. h., wenn die Temperatur des Verbrennungsabgases eindeutig
zu steigen beginnt, ist es möglich,
dass das zugeführte
brennbare Gas vollständig
oxidiert wurde, und ein Teil des Katalysators die Aktivierungstemperatur
erreicht hat.
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Wenn bei der katalytischen Verbrennung
die Katalysatortemperatur auf ungefähr 60% der Temperatur für das vollständige Oxidieren
des brennbaren Gases steigt, dessen Menge dem Reaktionsbereich entspricht,
wird die Reaktion danach in Übereinstimmung
mit einer Erhöhung
des Brennstoffes aktiv. Wie in den 13C bis 13D gezeigt, werden daher
die Flussraten des Fluids und des brennbaren Gases zur Zeit b auf
die festgelegten Mengen erhöht,
und gleichzeitig wird die katalytische Verbrennung beschleunigt,
um die Temperatur T des Verbrennungsabgases weiter zu erhöhen. Nach
der Zeit c läßt, wie in 13A gezeigt, die Temperaturerhöhung nach, die
Verbrennung ist stabilisiert, die Temperatur des Verbrennungsabgases
wird im Wesentlichen konstant.
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Wie aus dem Vorstehenden klar wird,
kann der vorstehend beschriebene Aufbau den gesamten katalysatortragenden
Wärmetauscher
prompt aktiv machen, und die Heizung in einem kurzen Zeitabschnitt
starten, wobei das Risiko eines Feuers oder Ähnliches vermieden wird. Weiterhin
ist die Vielzahl von Zuführanschlüssen 151 für brennbares
Gas vorgesehen, um separat das brennbare Gas dem katalysatortragenden
Wärmetauscher
zuzuführen,
so dass die Menge des brennbaren Gases, das jedem Abschnitt zugeführt wird,
dem Zustand des Fluids entspricht. Selbst wenn ein brennbares Gas,
das eine vergleichsweise schnelle Reaktionsgeschwindigkeit aufweist,
wie Wasserstoff, genutzt wird, werden die Lamellen 121 und
die Röhren 102 nicht
durch eine Steigerung der katalytischen Reaktion auf der stromauf
gelegenen Seite des Brenngasdurchlasses 111 exzessiv erhitzt,
was die Wahrscheinlichkeit eines Feuers oder Ähnliches verhindert. Weiterhin
wird eine hocheffiziente Wärmeübertragung
durch Abgeben der notwendigen Mengen von brennbarem Gas an die einzelnen
Abschnitte erreicht.
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(Sechste Ausführungsform)
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15A ist
ein Schaubild, das einen katalysatortragenden Wärmetauscher 101 zeigt,
der eine katalytische Verbrennungsheizung 160 nach einer sechsten
Ausführungsform
ist. 15B ist ein Schaubild,
das einen Querschnitt zeigt, wenn der katalysatortragende Wärmetauscher 101,
der in 15A gezeigt ist,
entlang der Linie E-E geschnitten ist.
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In dieser Ausführungsform ist anstelle des Temperaturdetektors 107 der
fünften
Ausführungsform
ein Detektor 109 für
die Konzentration des brennbaren Gases im Abgasanschluss 113 des Brenngasdurchlasses 111 im
katalysatortragenden Wärmetauscher 101 angeordnet.
Dieser Aufbau ist im Wesentlichen derselbe wie jener der fünften Ausführungsform.
Der Detektor 109 für
die Konzentration von brennbarem Gas erfasst die Konzentration des brennbaren
Gases im Verbrennungsabgas in der Umgebung des Abgasanschlusses 113,
und die Flussratensteuereinheit 106, oder die Flussratensteuereinrichtung,
steuert die Flussrate des brennbaren Gases, das dem Zuführabschnitt 105 für brennbares
Gas bereitgestellt wird, auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses.
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Das Steuerverfahren für die Flussraten
des Verbrennungsunterstützungsgases
und des brennbaren Gases durch die obige Flussratensteuereinheit 106 werden
nun mit Bezug auf die 16A bis 16D und die 17 beschrieben.
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16A ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Konzentration des
brennbaren Gases und der Zeit zeigt, 16B ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Flussrate des Verbrennungsunterstützungsgases
und der Zeit zeigt, 16C ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Flussrate des Fluids
und der Zeit zeigt und 16D ist
ein Schaubild, das die Beziehung zwischen der Flussrate des brennbaren
Gases und der Zeit zeigt. 17 ist
ein Ablaufplan, der den Betrieb der katalytischen Verbrennungsheizung 160 veranschaulicht.
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In dieser Ausführungsform steuert die Flussratensteuereinheit 106 die
Flussrate des brennbaren Gases so, dass sie sehr niedrig ist, bis
die Konzentration des brennbaren Gases, die vom Detektor 109 für die Konzentration
des brennbaren Gases erfasst wird, unter einer vorab bestimmten
Konzentration ist, und die Steuereinheit 106 erhöht die Flussrate
des brennbaren Gases auf eine festgelegte Menge, wenn die Konzentration
des brennbaren Gases unter der vorab bestimmten Konzentration liegt.
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Insbesondere wird die katalytische
Verbrennungsheizung 116 aktiviert (Schritt S41). Die Flussratensteuereinheit 106 steuert
die Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases
so, dass eine festgelegte Menge von Verbrennungsunterstützungsgas zugeführt wird
(Schritt S42) und gleichzeitig steuert die Steuereinheit 106 das
brennbare Gas in einer Menge, die bei ungefähr 1% des Verbrennungsunterstützungsgases
liegt (Schritt S43).
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Auf der stromab gelegenen Seite des
Brenngasdurchlasses 111 erfasst der Detektor 109 für die Konzentration
des brennbaren Gases die Konzentration H des brennbaren Gases in
der Nähe
des Abgasanschlusses 113 (Schritt S44). Die Flussratensteuereinheit 106 bestimmt,
ob die Konzentration H des brennbaren Gases fällt (Schritt S45). Wenn die
Konzentration H des brennbaren Gases fällt, geht das Programm zum
Schritt S46. Wenn die Konzentration H des brennbaren Gases nicht
fällt,
geht das Programm zum Schritt S44. In anderen Worten wird dies wiederholt,
bis die Konzentration H des brennbaren Gases abrupt fällt.
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Beispielsweise beginnt in 16A die Konzentration H
des brennbaren Gases zu einer Zeit a zu fallen und bricht zur Zeit
b abrupt ein. Es wird bestimmt, ob die erfasste Konzentration H
des brennbaren Gases unter eine vorab bestimmte Konzentration des
brennbaren Gases gefallen ist.
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Wenn die erfasste Konzentration H
des brennbaren Gases unter einem Referenzwert liegt, steuert die
Flussratensteuereinheit 106 den Fluss des Fluids so, dass
eine spezifizierte Menge des Fluids zugeführt wird (Schritt S46), und
zur gleichen Zeit verursacht die Steuereinheit 106, dass
eine festgelegte Menge des brennbaren Gases zugeführt wird (Schritt
S47).
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Wie aus dem vorstehenden klar wird,
ist es möglich,
zu bestimmen, dass das zugeführte
brennbare Gas vollständig
oxidiert wurde, und dass ein Teil des Katalysators die Aktivierungstemperatur
erreicht hat, indem ein abruptes Abfallen der Konzentration H des
brennbaren Gases erfasst wird. Daher schafft die Steuerung der Flussraten
des Fluids und des brennbaren Gases basierend darauf, ob die Konzentration H
des brennbaren Gases unter eine vorab bestimmte Konzentration gefallen
ist oder nicht, den gleichen Vorteil des schnellen Aktivmachens
des gesamten katalysatortragenden Wärmetauschers, was die Heizung
in einem kurzen Zeitabschnitt aktiviert.
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(Siebte Ausführungsform)
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18 ist
ein Schaubild, das einen katalysatortragenden Wärmetauscher 201 zeigt,
der eine katalytische Verbrennungsheizung nach einer siebten Ausführungsform
ist. 19 ist ein Schaubild, das
einen Querschnitt zeigt, wenn der katalysatortragende Wärmetauscher 201,
der in 18 gezeigt ist, entlang
der Linie F-F geschnitten ist.
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Die katalytische Verbrennungsheizung
weist nach dieser Ausführungsform
ein Gehäuse 251,
einen Brenngaszuführabschnitt 252 und
einen katalysatortragenden Wärmetauscher 201 auf,
die integriert sind.
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Das Gehäuse 251 ist ein Zylinder,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen beide Enden
offen sind. Das Gehäuse 251 weist
einen mittleren Abschnitt 253 auf, der mehr als die Hälfte der
Gesamtlänge
einnimmt und gleiche Seitenlängen
aufweist. Beide Endabschnitte 264 und 265 sind
trapezoid bzw. pyramidenstumpfförmig
und werden in Richtung der offenen Enden 212, 213 enger.
Daher werden die Enden als trapezoide Abschnitte 264 und 265 bezeichnet.
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Ein offenes Ende 212 des
Gehäuses 251 wird
ein Verbrennungsunterstützungsgaszuführanschluss 212 genannt.
Ein Verbrennungsunterstützungsgas
wie Luft wird durch das offene Ende 212 in das Gehäuse 251 eingeführt. Das
andere offene Ende 213 des Gehäuses 251 wird als
Abgasanschluss 213 bezeichnet. Das Verbrennungsabgas wird
abgegeben, und ein Gasfluss, der sich vom Verbrennungsunterstützungsgaszuführanschluss 212 zum
Abgasanschluss 213 erstreckt, wird im Gehäuse 251 gebildet.
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Der Brenngaszuführabschnitt 252 weist
eine Vielzahl von geschlossenen Röhrenabschnitten 271, die
in der Nähe
des trapezoiden Abschnitts 264 angeordnet sind, im Mittenabschnitt 253 des
Gehäuses 251 auf.
Die Röhrenabschnitte 271 sind
in eine Richtung senkrecht zur Achse des Gehäuses 251 Seite an
Seite angeordnet und verbinden die gegenüberliegenden Wände des
Gehäuses 251 brückenartig.
Die entfernten Enden der Röhren 271 stehen
mit einem gemeinsamen Röhrenverbindungsabschnitt 273 in Verbindung,
der an der äußeren Wandoberfläche des Gehäuses 251 vorgesehen
ist.
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Der Röhrenverbindungsabschnitt 273 ist
mit einer Leitung 274 verbunden, um ein Brenngas wie Wasserstoff
zuzuführen,
so dass das Brenngas über den
Röhrenverbindungsabschnitt 273 zu
den einzelnen Röhrenabschnitten 271 verteilt
wird. Jeder Röhrenabschnitt 271 weist
eine Vielzahl von Einspritzanschlüssen 272 auf, die
auf der Seite des Röhrenabschnitts
gebildet werden, der dem Verbrennungsunterstützungsgaszuführanschluss 212 gegenüberliegt,
und das Brenngas wird durch die Einspritzanschlüsse in Richtung des trapezförmigen Abschnitts 264 gegen
den Fluss des Verbrennungsunterstützungsgases eingespritzt, das
durch den Verbrennungsunterstützungsgaszuführanschluss 212 fließt. Das
Verbrennungsunterstützungsgas
und das Brenngas werden in der Umgebung der Einlassanschlüsse 272 gut
gemischt. Die Gasmischung bildet einen gemischten Gasfluss, dessen
stromauf gelegener Abschnitt in der Nähe der Einlassanschlüsse 272 ist.
Die Mischung fließt
stromab, wo der katalysatortragende Wärmetauscher 201 angeordnet
ist.
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Der katalysatortragende Wärmetauscher 201 weist
eine Vielzahl von Röhren 202 auf,
die näher
am stromab gelegenen Ende des Gasflusses angeordnet sind als die
Röhrenabschnitte 271 des Brenngaszuführabschnitts 2 im
mittleren Abschnitt 253 im Gehäuse 251 und die gegenüberliegenden Wände des
Gehäuses 251 brückenartig
verbinden.
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Die Vielzahl von Röhren 202 sind
in Reihen in der Richtung der Achse des Gehäuses 251 angeordnet,
und die einzelnen Reihen 203A, 203B und 203C der
Röhren 202 sind
Seite an Seite in einer Richtung senkrecht zur Achse des Gehäuses 251 und
der Röhrenabschnitte 271 des
Brenngaszuführabschnittes 2 angeordnet.
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Die Reihen 203A, 203B und 203C der
Röhren 202 werden
durch Röhrenverbindungsabschnitte 234, 233, 232 und 231 verbunden,
um einen einzigen Röhrendurchlass
zu binden. Das Fluid, wie Wasser, wird dem Röhrenverbindungsabschnitt 234,
der sich an einem Ende des einzelnen Röhrendurchlasses befindet, von
einem Einlassdurchlass 241 zugeführt. Der Fluss des Fluids wird
vom stromab gelegenen Ende des Gasflusses zum stromauf gelegenen
Ende gerichtet, wie durch die Pfeile in den 18 und 19 gezeigt.
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Das Fluid wird einem Auslassdurchlass 242 zugeführt, der
mit dem Röhrenverbindungsabschnitt 231 in
Verbindung steht, und fließt
zum anderen Ende des einzelnen Röhrendurchlasses.
Das Fluid wird zum Heizen oder ähnlich
verwendet.
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Eine Vielzahl von Lamellen 221,
die einen Katalysatorabschnitt bilden, werden an den äußeren Oberflächen jeder
Röhre 202 durch
Löten oder Ähnliches
befestigt. Die Lamellen 221 werden durch eine flache, ringförmige Platte
gebildet, und ein Oxidationskatalysator wie Platin oder Palladium
wird auf den äußeren Oberflächen der
Lamellen getragen.
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Der Außendurchmesser und die Anzahl
der Lamellen 221 werden in Übereinstimmung mit der benötigten Wärmemenge
für das
Fluid, das in den verbundenen Röhren 202 fließt, festgelegt.
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Im katalysatortragenden Wärmetauscher 201 fließt das Brenngas,
das einen Teil einer Gasmischung bildet, in Richtung des Abgasanschlusses 253,
während
es durch die Wirkung des Oxidationskatalysators auf den Lamellen 221 eine
katalytische Verbrennung erfährt.
Die Verbrennungswärme,
die von der katalytischen Verbrennung erzeugt wird, wird von den
Lamellen 221 an die Röhren 202 übertragen, um
das Fluid, das innerhalb fließt, über die
Röhrenwände zu erwärmen. Das
Abgas wird vom Abgasanschluss 213 abgegeben.
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Die Vorwärtsrichtung des Fluids ist
der Strömungsrichtung
des Gases entgegengesetzt, und das Fluid, das in den Röhren 202 der
Reihe 203A in der Nähe
des Einlassanschlusses 241 fließt, weist eine niedrige Temperatur
auf und empfängt
effizient wärme
vom Abgas, das eine vergleichsweise hohe Temperatur hat, unmittelbar
bevor das Abgas vom Abgasanschluss 213 abgegeben wird.
Wenn das Fluid zum stromauf gelegenen Ende des Gasflusses fließt, wird es
erwärmt,
und das Fluid, das in den Röhren 202 in der
stromauf gelegenen Reihe 203c des Gasflusses fließt, wird
am heißesten,
was eine effiziente Wärmeübertragung
gewährleistet.
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Ein Temperatursensor 207,
wie ein Temperatur messender Widerstand, der als ein Temperaturerfassungsabschnitt
wirkt, ist in einem mittleren Abschnitt des Trapezoidabschnitts 264 vorgesehen.
Der Temperatursensor 207 ist fest in einem Anbringloch eingebettet,
das in der Wand des Gehäuses 251 gebildet
wird, und erfasst die Innentemperatur des Gehäuses 251 am Trapezoidabschnitt 264.
Sein Erfassungssignal wird einem Computer eingegeben, der die gesamte
Heizung, inklusive der Flussraten des Brenngases und Verbrennungsunterstützungsgases steuert.
Der Computer speichert die Innentemperatur des Gehäuses 251 am
Trapezoidabschnitt 264, wenn eine Dampfphasenverbrennung
aufgetreten ist, als einen Schwellenwert zum Bestimmen des Vorliegens/der
Abwesenheit von Dampfphasenverbrennung und bestimmt, ob eine Dampfphasenverbrennung
vorliegt, indem die erfasste Temperatur mit dem Schwellenwert verglichen
wird.
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Der Betrieb der vorstehend beschriebenen katalytischen
Verbrennungsheizung wird nun beschrieben. Wenn eine katalytische
Verbrennung normal durchgeführt
wird, weisen die Röhren 202 und Lamellen 221 des
katalysatortragenden Wärmetauschers 201 niedrigere
Temperaturen auf als zur Zeit einer Dampfphasenverbrennung, und
da die katalytische Verbrennung auf den Oberflächen der Lamellen 221 geschieht,
wird die Verbrennungswärme
von den Lamellen 221 an die Röhren 202 übertragen,
um eine effiziente Wärmeübertragung
an das Fluid zu erreichen, das in den Röhren 202 fließt. Daher
steigt die gesamte Innentemperatur des Gehäuses 251 nicht stark.
Weiterhin fließt
stromauf der Röhre 202,
wie an den Orten des Trapezoidabschnittes 264, an dem der Temperatursensor 207 liegt,
das Verbrennungsunterstützungsgas,
und das Verbrennungsunterstützungsgas
und das Brenngas werden gemischt, so dass die Temperatur, die vom
Temperatursensor 207 erfasst wird, niedrig und stabil ist,
selbst wenn sich die Verbrennungsleistung ändert.
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Während
auf den Oberflächen
der Lamellen 221 der Schichten 203A, 203B und 203C katalytische
Verbrennung stattfindet, wird die größte Wärmemenge in der stromauf gelegenen
Reihe 203C erzeugt, weil die Konzentration der Gasmischung
am stromauf gelegenen Ende des Gasflusses höher ist, und die stromauf gelegene
Reihe 203C des Gasflusses wird aufgrund einer ungenügenden Zufuhr
des Verbrennungsunterstützungsgases
wahrscheinlich abnorm heiß.
Weil die Richtung des Flusses des Fluids in dieser Ausführungsform
der des Gasflusses gegenüberliegt,
ist die Temperatur des Fluids, das in den Röhren 202 der stromauf
gelegenen Reihe 203 des Gases fließt, am höchsten. Wenn der Gasfluss an
der stromauf gelegenen Reihe 203C abnorm heiß wird und
die Gasmischung zündet,
wird in der Umgebung der Einspritzanschlüsse 272 des Brennstoffzuführabschnittes 2 eine
Flamme erzeugt, die stromauf des Gasmischstroms liegt.
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Wenn er dieser Flamme ausgesetzt
ist, steigt die Temperatur des trapezoiden Abschnitts 264 des Gehäuses 251 in
der Nähe
der Einspritzanschlüsse 272 des
Brennstoffzuführabschnitts 2 aufgrund
der Verbrennungswärme
und wird beträchtlich
hoch, weil die Verbrennungstemperatur bei der Dampfphasenverbrennung
hoch ist. Wenn die Dampfphasenverbrennung auftritt, können selbst
die Lamellen 221 in der stromauf gelegenen Reihe 203C des
Gasflusses die Wärme
nicht effizient aufnehmen, was eine Temperaturerhöhung begrenzt.
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Daher ist in dieser Ausführungsform
der Temperatursensor 207 am Trapezoidabschnitt 264 befestigt,
so dass, selbst wenn nur die Lamellen 221 der stromauf
gelegenen Reihe 203C abnorm heiß werden, der Temperatursensor
einer Flamme ausgesetzt ist, und die erfasste Temperatur in Übereinstimmung
mit der Verbrennungstemperatur der Dampfphasenverbrennung steigt,
und der Computer bestimmt das Auftreten der Dampfphasenverbrennung, wenn
die Temperatur einen vorab bestimmten Schwellenwert wie vorstehend
er wähnt übersteigt, während eine
herkömmliche
Heizung mit einem Temperatursensor, der auf den Lamellen 221 vorgesehen ist,
eine Schwierigkeit hat, die Dampfphasenverbrennung zu erkennen.
Da der Temperatursensor 207 an der Position vorgesehen
ist, an der eine Temperaturdifferenz zwischen einer katalytischen
Verbrennung und einer Dampfphasenverbrennung offensichtlich wird,
ist die Empfindlichkeit des Erfassens von Dampfphasenverbrennung
hoch. Es ist daher möglich,
Dampfphasenverbrennung mit hoher Verläßlichkeit zu erfassen.
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Obwohl der Temperatursensor 207 in
dieser Ausführungsform
am Trapezoidabschnitt 264 des Gehäuses 251 vorgesehen
ist, ist die Position des Temperatursensors 207 nicht so
begrenzt. Der Temperatursensor 207 muß nur einer Position in der Nähe der Einlassanschlüsse 272 des
Brenngaszufuhrabschnitts 252 angeordnet sein, und kann
weiter stromauf im Gasfluss als die Röhren 202 angeordnet sein.
Er kann beispielsweise auf den Röhrenabschnitten 271 vorgesehen
sein, die Vorsprünge
des Brenngaszuführabschnitts 252 sind
und die in das Gehäuse 251 vorstehen.
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Diese Ausführungsform kann an eine Heizung
angepasst sein, in der die Richtung des Flusses des Fluids die gleiche
wie die des Gasflusses ist.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Eine katalytische Verbrennungsheizung nach
der vorliegenden Erfindung weist einen Erfassungsabschnitt auf,
um zu erfassen, ob ein Verbrennungsabgas im Brenngasdurchlass auf
einer Taupunkttemperatur ist oder nicht, und einen Steuerabschnitt,
um die Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases
oder des brennbaren Gases, die dem Brenngasdurchlass zugeführt werden,
auf der Grundlage des Ergebnisses der Erfassung, die vom Erfassungsabschnitt
durchgeführt
wird, zu steuern.
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Die Rate von Dampf, die im Verbrennungsabgas
enthalten ist, und die Temperatur, bei der der Dampf kondensiert
(Taupunkttemperatur) werden von der Zusammensetzung des bereitgestellten Brenngases
bestimmt, und es ist möglich,
Dampf daran zu hindern, dass er auf der Oberfläche des Katalysators kondensiert,
wenn die Oberflächentemperatur
des Katalysators im Wärmetauscher
zur Zeit der Verbrennung des Brenngases gleich oder höher als die
Taupunkttemperatur ist. wenn die Zuführrate des Verbrennungsunterstützungsgases
gesteigert wird, wird ein Teil der Wärme, die von der Oxidationsreaktion
erzeugt wird, stromab getragen, wobei das Brenngas und das Verbrennungsabgas
mit erhöhter Strömungsgeschwindigkeit
als ein Träger
dient, wodurch die Innentemperatur des Wärmetauschers erhöht wird.
Es ist daher möglich,
die Kondensation von Dampf, die Verringerung der Katalysatoraktivität und das
Abgeben von unverbranntem Gas zu verhindern, indem erfasst wird,
ob das Verbrennungsabgas im Brenngasdurchlass auf der Taupunkttemperatur
liegt und indem der Steuerabschnitt veranlasst wird, die Zuführrate des
Verbrennungsunterstützungsgases zu
steigern, wenn die Temperatur gleich oder niedriger als die Taupunkttemperatur
wird, so dass die Temperatur des Verbrennungsabgases oder die Oberflächentemperatur
des Katalysators gleich oder höher
als die Taupunkttemperatur bleibt.
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Wenn die Zuführrate des brennbaren Gases erhöht wird,
wird die Oxidationsreaktion beschleunigt, was die an der Katalysatoroberfläche erzeugte Wärme steigert,
wodurch die Innentemperatur des Wärmetauschers erhöht wird.
Daher ergibt sich auch der gleiche Vorteil der Verhinderung der
Kondensation von Dampf ebenso aus dem Erfassen, ob das Verbrennungsabgas
im Brenngasdurchlass auf Taupunkttempe ratur ist oder nicht, und
dem Veranlassen, dass der Steuerabschnitt die Zuführrate des brennbaren
Gases am stromab gelegenen Ende des Brenngasdurchlasses erhöht, wenn
die Temperatur gleich oder niedriger als die Taupunkttemperatur wird.
Dies kann die Leistung des Katalysators so steuern, dass sowohl
Verlässlichkeit
als auch effiziente Wärmeübertragung
erreicht werden.
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Der Erfassungsabschnitt der katalytischen Verbrennungsheizung
der vorliegenden Erfindung kann ein Temperaturerfassungsabschnitt
zum Erfassen der Temperatur des Verbrennungsaabgases oder ein Temperaturerfassungsabschnitt
zum Erfassen der Temperaturen der Außenoberflächen der Röhren sein. Es ist möglich, zu
erfassen, ob die Oberflächentemperatur
des Katalysators auf der Taupunkttemperatur ist oder nicht, indem
die Temperatur des Verbrennungsabgases oder die Temperatur der äußeren Oberflächen der
Röhren
erfasst wird.
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Der Erfassungsabschnitt der katalytischen Verbrennungsheizung
der vorliegenden Erfindung kann in der Umgebung eines Auslasses
des Brenngasdurchlasses vorgesehen sein. Da die Oberflächentemperatur
des Katalysators im Wärmetauscher in
der Nähe
des Ausgangs des Brenngasdurchlasses am niedrigsten ist, ist es
möglich,
zu erfassen, ob der gesamte Katalysator im Wärmetauscher die Taupunkttemperatur
erreicht hat, indem die Temperatur an diesem Ort erfasst wird.
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In der katalytischen Verbrennungsheizung der
vorliegenden Erfindung kann der Oxidationskatalysator auf Lamellen
bzw. Rippen getragen werden, die an den äußeren Oberflächen der
Röhren
angebracht sind. In diesem Fall kann derselbe Vorteil zum Erfassen
der Temperaturen der Außenoberflächen der
Röhren
erreicht werden, um die Oberflächentemperaturen
der Lamellen in der Umgebung des Aus gangs des Brenngasdurchlasses
zu erfassen, und um zu veranlassen, dass der Steuerabschnitt die
Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases
oder die Zuführrate
des brennbaren Gases steuert.
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In der katalytischen Verbrennungsheizung nach
der vorliegenden Erfindung kann der Steuerabschnitt die Zuführrate des
Verbrennungsunterstützungsgases
erhöhen,
um die Temperatur des Verbrennungsabgases auf oder über die
Taupunkttemperatur zu erhöhen,
wenn der Erfassungsabschnitt ein solches Erfassungsergebnis ausgibt,
dass die Temperatur des Verbrennungsabgases im Brenngasdurchlass
gleich oder niedriger als eine Taupunkttemperatur ist, die durch
die Zusammensetzung des bereitzustellenden Brenngases bestimmt ist.
Die vorstehenden erwähnten
Probleme können überwunden werden,
indem das vorstehend erwähnte
Erfassungsergebnis dem Steuerabschnitt eingegeben wird, wann immer
das notwendig ist, und indem die Zuführrate des Verbrennungsunterstützungsgases prompt
erhöht
wird, wenn die Temperatur des Verbrennungsabgases gleich der oder
niedriger als die Taupunkttemperatur wird.
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In der katalytischen Verbrennungsheizung nach
der vorliegenden Erfindung kann der Steuerabschnitt eine solche
Steuerung durchführen,
dass er die Zuführrate
des brennbaren Gases in Richtung der stromab gelegenen Seite des
Brenngasdurchlasses erhöht,
um die Temperatur des Verbrennungsabgases auf oder über die
Taupunkttemperatur zu erhöhen,
wenn der Erfassungsabschnitt ein Erfassungsergebnis ausgibt, das
anzeigt, dass die Temperatur des Verbrennungsabgases im Brenngasdurchlass gleich
oder niedriger als die Taupunkttemperatur ist, die durch eine Zusammensetzung
des bereitzustellenden Brenngases bestimmt wird. In dem Fall kann der
vorstehend beschriebene Vorteil ebenfalls leicht erreicht werden,
indem das vorab erwähnte
Erfassungsergebnis dem Steuerabschnitt eingege ben wird, wann immer
dies notwendig ist, und die Zuführrate
des brennbaren Gases in Richtung der stromab gelegenen Seite prompt
erhöht
wird, wenn die Temperatur des Verbrennungsabgases gleich oder niedriger
als die Taupunkttemperatur wird.
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Die katalytische Verbrennungsheizung
nach der vorliegenden Erfindung kann weiterhin einen Zuführabschnitt
für brennbares
Gas aufweisen, der eine Vielzahl von Zuführanschlüssen für brennbares Gas aufweist,
um das brennbare Gas stromauf und stromab des Brenngasdurchlasses
zu verteilen, und ein Ventilteil, das im Abschnitt zum Zuführen des
brennbaren Gases angeordnet ist, um die Flussrate des brennbaren
Gases zu regulieren, das stromab des Brenngasdurchlasses bereitgestellt
wird, und der Steuerabschnitt passt den Ventilwinkel des Ventilteils an.
Entsprechend passt der Steuerabschnitt den Ventilwinkel des Ventilteils
so an, dass, wenn die Temperatur des Verbrennungsabgases gleich
der oder niedriger als die Taupunkttemperatur wird, die Menge an
brennbarem Gas, die stromab des Brenngasdurchlasses vom stromab
gelegenen Zuführanschluss
für brennbares
Gas bereitgestellt wird, gesteigert werden kann, indem der Ventilwinkel
erhöht wird.
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In der katalytischen Verbrennungsheizung der
vorliegenden Erfindung kann die Strömungsrichtung des Brenngases
der Strömungsrichtung
des Fluids entgegengesetzt sein. Eine Verhinderung der Kondensation
ist im vorstehend beschriebenen Aufbau besonders effektiv, bei dem
kühles
Fluid am Ausgang des Verbrennungsabgases bereitgestellt wird.
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In der katalytischen Verbrennungsheizung der
vorliegenden Erfindung kann das Verbrennungsunterstützungsgas
Luft sein. Als Verbrennungsunterstützungsgas zum Oxidie ren des
brennbaren Gases ist Luft das herkömmlichste und ökonomischste.
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Eine andere katalytische Verbrennungsheizung
nach der vorliegenden Erfindung weist einen Steuerabschnitt auf,
um mindestens entweder die Zuführraten
des Verbrennungsunterstützungsgases oder
des brennbaren Gases, die dem Brenngasdurchlass zugeführt werden,
auf der Grundlage der Erfassung durch einen Erfassungsabschnitt
zum Erfassen der Konzentration von Stickoxid im Verbrennungsabgas
im Brenngasdurchlass zu steuern.
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Wenn eine Flamme in der katalytischen
Verbrennungseinheit erzeugt wird, wird ein Stickoxid erzeugt, das
in einer normalen katalytischen Verbrennung nicht erzeugt würde. Die
Oxidationsreaktion durch den Katalysator tritt bei einer niedrigeren
Temperatur als jener der flammenerzeugenden Verbrennung auf, so
dass eine Oxidationsreaktion auch mit magerem Brenngas möglich ist,
das keine Flamme erzeugt.
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Das heißt, es ist möglich, die
Erzeugung einer Flamme zu erfassen, indem Stickoxid im Verbrennungsabgas
erfasst wird, wobei der Erfassungsabschnitt zum Erfassen einer Stickoxidkomponente genutzt
wird. Zu dieser Zeit ist es möglich,
die Erzeugung einer Flamme zu verhindern, indem die Zuführrate des
brennbaren Gases im Brenngas verringert wird, oder die Zuführrate des
Verbrennungsunterstützungsgases
erhöht
wird. Es ist daher möglich,
die Verschlechterung des Katalysators zu verhindern, wodurch die
Leistung des Katalysators erhalten wird, so dass sowohl effiziente
Wärmeübertragung
als auch Verläßlichkeit
erreicht werden.
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In der anderen katalytischen Verbrennungsheizung
nach der vorliegenden Erfindung kann der Erfassungsabschnitt in
der Umgebung des Auslasses des Brenngasdurchlasses vorgesehen sein.
Dies sichert die Erfassung der Erzeugung einer Flamme in der katalytischen
Verbrennungseinheit.
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In der anderen katalytischen Verbrennungsheizung
nach der vorliegenden Erfindung kann der Steuerabschnitt die Zuführrate des
brennbaren Gases verringern oder die Zuführrate des Verbrennungsunterstützungsgases
erhöhen,
wenn der Erfassungsabschnitt erfasst, dass die Konzentration von Stickoxid
gleich oder höher
als ein gegebener Wert ist. Eine Flammenverbrennung kann nicht andauern, und
die Erzeugung einer neuen Flamme kann verhindert werden, wenn die
Zuführrate
des Verbrennungsunterstützungsgases
erhöht
wird, um das Brenngas magerer zu machen, oder wenn die Zuführrate des brennbaren
Gases verringert oder gestoppt wird.
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In einer weiteren katalytischen Verbrennungsheizung
nach der vorliegenden Erfindung werden die Durchlasswiderstände einer
Vielzahl von Brenngasdurchlässen
so festgelegt, dass, wenn die stromab des Brenngasdurchlasses erzeugte
Wärmemenge
die Minimalleistung der katalytischen Verbrennungsheizung erreicht,
die Temperatur des Verbrennungsabgases im Brenngasdurchlass gleich oder
höher als
eine Taupunkttemperatur wird, die durch die Zusammensetzung des
Brenngases bestimmt ist.
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Indem eine Vielzahl von Zuführdurchlässen für brennbares
Gas vorgesehen ist, um einen Teil des brennbaren Gases direkt stromab
des Brenngasdurchlasses einzuspeisen, ist es möglich, die Oxidationsreaktion
stromab zu beschleunigen und die an der Katalysatoroberfläche erzeugte
Wärme zu
steigern. Indem die Durchlasswiderstände der Vielzahl von Zuführdurchlässen für brennbares
Gas so angepasst, dass eine vorabbestimmte Menge oder eine größere Menge
von brennbarem Gas über
die Zuführdurchlässe für brennbares
Gas am stromab gelegenen Ende bereitgestellt wird, wenn die Leistung der
Heizung minimal ist, ist es daher möglich, die Oberflächentemperatur
des Katalysators auf oder über
die Taupunkttemperatur des Verbrennungsabgases zu erhöhen, wodurch
die Kondensation von Dampf verhindert wird. Weiterhin ist es möglich, die Verschlechterung
der Katalysatoraktivität
zu verhindern und das Abgeben von unverbranntem Gas mit einem einfacheren
Aufbau zu verhindern, weil der Erfassungsabschnitt zum Erfassen,
ob das Verbrennungsabgas auf der Taupunkttemperatur ist und der Abschnitt,
um die Zuführrate
des brennbaren Gases oder des Verbrennungsunterstützungsgases
zu steuern, nicht benötigt
werden.
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Eine andere katalytische Verbrennungsheizung
nach der vorliegenden Erfindung weist einen Flussratensteuerabschnitt
auf, um die Flussrate des brennbaren Gases auf der Grundlage des
Erfassungsergebnisses durch einen Erfassungsabschnitt zum Erfassen
der Temperatur des Verbrennungsabgases oder der Konzentration des
brennbaren Gases in der Umgebung des Auslasses des Brenngasdurchlasses
zu steuern.
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Wenn die Katalysatortemperatur bei
der katalytischen Verbrennung auf ungefähr 60% der Aktivierungstemperatur
zum vollständigen
Oxidieren des brennbaren Gases steigt, dessen Menge dem Reaktionsbereich
entspricht, wird die Reaktion danach in Übereinstimmung mit einer Erhöhung des
Brennstoffes aktiv. Wenn weiterhin ein Teil des katalysatortragenden
Wärmetauschers
ausreichend aktiv wird, erreicht der umgebende Katalysator durch
die Übertragung
von Strahlungswärme
oder der wärme,
die vom Verbrennungsgas getragen wird, spontan die Aktivierungstemperatur.
Daher bestimmt diese andere katalytische Verbrennungsheizung nach
der vorliegenden Erfindung den Aktivierungszustand des Katalysators im
katalysatortragenden Wärmetau scher
unter Nutzung der vorstehenden Erfassungseinrichtungen und steuert
die Zuführrate
des brennbaren Gases entsprechend. Wenn beispielsweise der Anteil
des brennbaren Gases mit Bezug auf das Verbrennungsunterstützungsgas
sehr klein ist, findet keine Zündung
statt, selbst wenn unverbranntes Gas stromab im Brenngasdurchlass
schnell eine Reaktion verursacht. wenn die Flussrate des brennbaren
Gases klein ist, fließt
das brennbare Gas unter allmählicher Reaktion
stromab, und es findet kein extremes Durchblasen des brennbaren
Gas statt.
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Wenn die Menge des brennbaren Gases
mit Bezug auf die Menge des Verbrennungsunterstützungsgases klein ist, kann
die Temperaturerhöhung des
Verbrennungsabgases nicht klar bestätigt werden, bis das brennbare
Gas vollständig
oxidiert ist. Das heißt,
wenn die Temperatur des Verbrennungsabgases deutlich zu steigen
beginnt, ist es möglich, dass
das bereitgestellte brennbare Gas vollständig oxidiert wurde, und ein
Teil des Katalysators die Aktivierungstemperatur erreicht hat. Oder
es ist möglich, wenn
die Konzentration des brennbaren Gases abrupt fällt, dass das bereitgestellte
brennbare Gas vollständig
oxidiert wurde und ein Teil des Katalysators die Aktivierungstemperatur
erreicht hat. Daher kann der gesamte katalysatortragende Wärmetauscher schnell
aktiv gemacht werden, indem effektiv die erzeugte Wärme genutzt
wird, indem veranlasst wird, dass die vorstehend erwähnte Flussratensteuereinrichtung
die Flussrate des brennbaren Gases verringert, bis diese Zustände erfasst
sind, und die Flussrate des brennbaren Gases steigert, wenn diese
zustände
erfasst werden. Es ist so möglich,
eine katalytische Verbrennungsheizung mit einem einfachen Aufbau
zu schaffen, die nicht verschiedene Temperaturen überwacht,
die Abgabe von unverbranntem Gas verhindert, Entzündung oder Ähnliches
verhindert, sicher ist und eine kurze Aktivierungszeit aufweist.
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In dieser katalytischen Verbrennungsheizung
nach der vorliegenden Erfindung kann der Flussratensteuerabschnitt
die Flussrate des brennbaren Gases niedriger als die des Verbrennungsunterstützungsgases
machen, bis die Temperatur des Verbrennungsabgases, die vom Erfassungsabschnitt erfasst
wird, eine vorab bestimmte Temperatur überschreitet, oder bis die
Konzentration des brennbaren Gases niedriger als eine vorab bestimmte
Konzentration wird, und der Flussratensteuerabschnitt kann die Flussrate
des brennbaren Gases auf eine vorab bestimmte Größe steigern, wenn die Temperatur
des Verbrennungsabgases die vorab bestimmte Temperatur überschreitet,
oder wenn die Konzentration des brennbaren Gases niedriger als die
vorab bestimmte Konzentration wird.
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Insbesondere wenn die Temperatur
des Verbrennungsabgases deutlich zu steigen beginnt und es bestätigt wird,
dass die Temperatur eine vorab bestimmte Temperatur überschreitet,
ist es möglich, dass
das bereitgestellte brennbare Gas vollständig oxidiert wurde und ein
Teil des Katalysators die Aktivierungstemperatur erreicht hat. Oder
wenn die Konzentration des brennbaren Gases abrupt abfällt und unter
eine vorab bestimmte Temperatur sinkt, ist es möglich, dass das bereitgestellte
brennbare Gas vollständig
oxidiert wurde und ein Teil des Katalysators die Aktivierungstemperatur
erreicht hat. In dieser Beziehung wird erfasst, ob die Temperatur
des Verbrennungsabgases die vorab bestimmte Temperatur überschritten
hat oder nicht, oder ob die Konzentration des brennbaren Gases unter
die vorab bestimmte Konzentration gefallen ist oder nicht. Wenn
der Anteil des brennbaren Gases ausreichend klein ist, gibt es keine
Gefahr, selbst wenn das brennbare Gas spontan stromab reagiert,
was die Sicherheit gewährleistet.
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In dieser katalytischen Verbrennungsheizung
nach der vorliegenden Erfindung kann der katalysatortragende Wärmetauscher
einen Brennstoffverteilungsabschnitt aufweisen, um das entflammbare
Gas zu verteilen und einzelnen Abschnitten der Röhren zuzuführen, wobei die Gasmenge dem
Zustand des Fluids entspricht, das in den Röhren fließt.
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Mit dem Aufbau, in dem das brennbare
Gas in Übereinstimmung
mit dem Zustand des Fluids in den Röhren separat in den Brenngasdurchlass
zugeführt
wird, wird ein gegebener Anteil des brennbaren Gases stets den stromab
gelegenen Röhren
zugeführt,
so dass das Brenngas am stromab gelegenen Ende im Vergleich zu dem
Aufbau, in dem die Mischung des brennbaren Gases und des Verbrennungsunterstützungsgases
am stromauf gelegenen Ende des Brenngasdurchlasses bereitgestellt
wird, wahrscheinlich eine hohe Konzentration aufweist. Selbst in
dieser katalytischen Verbrennungsheizung der vorliegenden Erfindung
steuert die Flussratensteuereinrichtung die Flussrate des brennbaren
Gases auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses von der Erfassungseinrichtung
so, dass die schnelle Aktivierung des Katalysators sicher erreicht
werden kann. In diesem Aufbau ist durch Trennen der Zuführung des
brennbaren Gases und der Zuführung
der notwendigen Mengen von brennbarem Gas an die einzelnen Abschnitte
der Röhren
während
stabiler Verbrennung die katalytische Verbrennung effizient, während eine örtliche Überhitzung
der Lamellen und Röhren
verhindert wird, was die Wärmeübertragungseffizienz
verbessert.
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In einer noch anderen katalytischen
Verbrennungsheizung nach der vorliegenden Erfindung ist ein Temperaturerfassungsabschnitt
im Gehäuse
in der Umgebung des Einspritzanschlusses und näher zum einen offenen Ende
als zu den Röhren
vorgesehen.
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Wenn ein Teil des Katalysators abnorm
heiß wird
und die Gasmischung gezündet
wird, tritt in der Umgebung des Einlassanschlusses, der sich am stromauf
gelegenen Endes der Gasgemischströmung befindet, eine Dampfphasenverbrennung
auf. Daher steigt die erfasste Temperatur der Temperaturerfassungseinrichtung,
die in der Umgebung des Einspritzanschlusses vorgesehen ist, stets
auf eine Temperatur, die der hohen Verbrennungstemperatur der Dampfphasenverbrennung
entspricht, da sie der Flamme ausgesetzt ist. Die Temperaturerfassungseinrichtung
erfasst das Auftreten der Dampfphasenverbrennung, selbst wenn die
Dampfphasenverbrennung durch die abnorm hohe Temperatur eines Teils des
Katalysatorabschnitts verursacht wird. Weiterhin ist die Temperatur
während
einer normalen katalytischen Verbrennung beträchtlich niedriger als die des katalysatortragenden
Wärmetauschers,
weil sich der Temperaturdetektor näher am offenen Ende als an den
Röhren
befindet und sich nahe am Einspritzanschluss befindet, wo das Brenngas
und das Verbrennungsunterstützungsgas
vor der Verbrennung vorliegen. Daher ist der Bereich einer Temperaturerhöhung der
erfassten Temperatur zu der Zeit, zu der Dampfphasenverbrennung
auftritt, groß,
und die Erfassungsempfindlichkeit ist exzellent. Dies erlaubt es,
das Auftreten einer Dampfphasenverbrennung mit hoher Präzision zu
erfassen.
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In der noch anderen katalytischen
Verbrennungsheizung nach der vorliegenden Erfindung ist der Temperaturerfassungsabschnitt
auf einem Vorsprung des Brenngaszuführabschnittes vorgesehen, der
in das Gehäuse
hineinragt.