DE69815653T2 - Einschiebbare pneumatische Flachprofilspannvorrichtung - Google Patents

Einschiebbare pneumatische Flachprofilspannvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein pneumatische Klemm- bzw. Spannvorrichtungen und insbesondere eine Flachprofilspannvorrichtung, die durch die Bewegung eines pneumatischen Zylinders in einer einzigen Ebene eine Klemmkraft in zwei senkrechten Richtungen liefert.
  • Kraftspannvorrichtungen werden in einer großen Vielzahl von Arbeitsstationen häufig verwendet, um ein Werkstück während einer beliebigen Anzahl von für das bestimmte Werkstück notwendigen Arbeitsvorgängen in der richtigen Lage fest einzuspannen. Eine typische Spannvorrichtung umfasst Klemm- bzw. Spannvorrichtungsarme, die einen Bewegungsbereich aufweisen, der sich im Wesentlichen außerhalb des Umfangs des Spannvorrichtungskörpers erstreckt. Als Folge benötigt die typische Spannvorrichtung erheblichen Raum, um die Bewegung der Spannvorrichtungsarme während des Festspannens und Lösens des Werkstücks zu ermöglichen. Arbeitsraum ist jedoch üblicherweise begrenzt, was die Verwendung solcher typischer Spannvorrichtungen verhindert. Selbst wenn der Arbeitsraum ausreicht, um den Bewegungsumfang der typischen Spannvorrichtung unterzubringen, kann die Bewegung andere Arbeitsvorgänge am Werkstück, die vor oder während der Klemm- bzw. Spannfunktion notwendig sind, so stark beeinträchtigen, dass die Spannvorrichtung nicht arbeiten kann.
  • US-A-4 494 739 offenbart einen Spannaufbau, der durch einen auf einer Halterung drehbar montierten Aufbau aus Kolben und Zylinder betätigt wird. Ein auf der Halterung drehbar montierter Montageträger ist mit einem Paar schwenkbar montierter Platten versehen, die jeweils einen Spannarm und eine Nockenlaufbahn aufweisen. Eine mit dem Kolben verbundene Antriebsstange erstreckt sich durch die Halterung und in einen langgestreckten Schlitz im Träger. Am äußeren Ende der Stange gesicherte Rollen sind in den Nockenschlitzen angeordnet und treiben die Platten zum Schwenken an. Die Nockenschlitze sind so konfiguriert, daß sie die Spannvorrichtung in einer Arretierstellung in dem Fall arretieren, daß Fluiddruck im Kolben verloren wird.
  • EP-A-0 213 400 offenbart eine Befestigungsvorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken mit einem Klemm- bzw. Spannfinger, der schwenkbar und in Längsrichtung bewegbar gehalten wird, und einen druckbetriebenen Kolben, der den Spann finger als Reaktion auf den Kolbenhub steuert, so daß die Schwenk- und Verschiebungsbewegungen sukzessiv durchgeführt werden. Der Kolben hat eine schräge Steuerfläche, auf der ein gleitendes Element des Spannfingers gleiten kann, um den Spannfinger quer zur Kolbenrichtung zu schwenken. Am Kolben ist ein Anschlag vorgesehen, der am Ende der Gleitbewegung den Spannfinger in der Richtung des Kolbens mitnimmt. Der Kolben ist quer zum Spannfinger angeordnet. Das gleitende Element greift am Anschlag des Gehäuses an, um den Spannfinger in axialer Ausrichtung zu halten, solange der Spannfinger seine äußerste Position nicht erreicht hat. Das gleitende Element läßt den am Gehäuse angebrachten Anschlag nur in der äußersten Position des Spannfingers zurück, um eine Schwenkbewegung des Spannfingers zu erlauben.
  • DE-A-1 478 857 offenbart eine Spannvorrichtung, die eine große Feder nutzt, um einen Spannvorrichtungsarm in einer vorbestimmten Position zu halten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Flachprofilspannvorrichtung geschaffen, mit:
    einem Spannvorrichtungskörper mit einer Längsbohrung;
    einem Zylinder, der darin eine Fluidkammer aufweist und am Spannvorrichtungskörper entlang der Längsachse abnehmbar angebracht ist, wobei der Zylinder ein Paar in Längsrichtung voneinander beabstandete Fluidöffnungen in Fluidverbindung der Fluidkammer enthält;
    einem Träger, der innerhalb der Bohrung des Spannvorrichtungskörpers gleitend gehalten wird;
    einer Kolbenstange, die in der Bohrung in Längsrichtung angeordnet ist und ein erstes Ende aufweist, das am Träger abnehmbar befestigt ist;
    einem Kolben, der an der Kolbenstange dem ersten Ende gegenüberliegend abnehmbar angebracht ist, wobei der Kolben für eine gleitfähige Längsbewegung innerhalb der Fluidkammer zwischen den Fluidöffnungen abdichtend angeordnet ist, um die Kolbenstange als Antwort auf jeweilige größere und kleinere Fluiddrücke in einer der Fluidöffnungen bezüglich der anderen der Fluidöffnungen in Längsrichtung selektiv auszufahren und einzufahren; und
    einem Spannvorrichtungsblock, der innerhalb der Bohrung des Spannvorrichtungskörpers gleitend gehalten wird, wobei der Spannvorrichtungskörper ein erstes Ende aufweist, das innerhalb des Trägers gehalten wird und entlang einem gewinkelten Weg in Bezug auf die Längsbewegung des Trägers gleitend zusammenwirkt, wobei der Spannvorrichtungsblock ferner einen von einem zweiten Ende ausgehenden Spannvorrichtungsarm und einen außerhalb des Spannvorrichtungskörpers vorstehenden Abschnitt enthält.
  • Die im folgenden beschriebenen und veranschaulichten bevorzugten Ausführungsformen einer Flachprofilspannvorrichtung minimieren den Bewegungsumfang für die Spannvorrichtungsarme, während eine ausreichende Klemmkraft geliefert wird. Sie weisen auch ein Flachprofil auf, um die Zugänglichkeit zu einem Werkstück zu maximieren.
  • Ausführungsformen einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun im folgenden nur beispielhaft mit Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Flachprofilspannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht der vorliegenden Erfindung ohne den Spannvorrichtungskörper.
  • 3 ist eine Längsschnittansicht der vorliegenden Erfindung in einer eingefahrenen Stellung.
  • 4 ist eine Längsschnittansicht der vorliegenden Erfindung in einem ausgefahrenen Zustand.
  • 5 ist eine Längsseitenansicht des Spannvorrichtungsblocks für die vorliegende Erfindung.
  • 6 ist eine rechte Endansicht von 5.
  • 7 ist eine Bodenansicht von 5.
  • 8 ist eine linke Endansicht von 5.
  • 9 ist eine Ansicht des Drehgelenks für die vorliegende Erfindung.
  • 10 ist eine Längsansicht von 9, gedreht um 90°.
  • 11 ist eine Seitenansicht von 9.
  • 12 ist eine Längsseitenansicht des Körpers für die vorliegende Erfindung.
  • 13 ist eine Draufsicht von 12.
  • 14 ist eine Längsschnittansicht von 12.
  • 15 ist eine rechte Endansicht von 12.
  • 16 ist eine transversale Querschnittansicht, gelegt entlang einer Linie A-A von 12.
  • 17 ist eine Längsseitenansicht des pneumatischen Zylinders mit einer partiellen Querschnittansicht.
  • 18 ist eine fragmentarische Seitenansicht von 17.
  • 19 ist eine longitudinale Seitenansicht des Gabelträgers für die vorliegende Erfindung.
  • 20 ist eine Bodenansicht von 19.
  • 21 ist eine rechte Endansicht von 19.
  • 22 ist eine linke Endansicht von 19.
  • 23 ist eine fragmentarische Ansicht von 19, die den Schlitz deutlicher veranschaulicht.
  • 24 ist eine fragmentarische bildhafte Ansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen Spannvorrichtungsadapter veranschaulicht.
  • 25 ist eine Draufsicht des Spannvorrichtungsadapters von 24, der am Spannvorrichtungsarm der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
  • Nun auf die Zeichnungen detaillierter verweisend, demonstriert 1 der vorliegenden Erfindung eine pneumatische Flachprofilspannvorrichtung 10, die durch die Bewegung eines pneumatischen Zylinders in einer einzigen Ebene eine Klemmkraft in zwei senkrechten Richtungen liefert. Die Hauptkomponente der Klemmkraft ist eine horizontale Kraft in Linie mit der Kraft, die durch den pneumatischen Luftzylinder erzeugt wird. Eine zusätzliche, vertikal abwärts gerichtete Klemmkraft wird ebenfalls erzeugt.
  • Die in 1 und 2 dargestellte Befestigungsspannvorrichtung 10 umfasst im Wesentlichen einen Luftzylinder 20 und einen Spannvorrichtungskörper 30, der einen Gabelträger 40, einen Spannvorrichtungsblock 50 und ein Drehgelenkstück 60 enthält. Der Luftzylinder 20 ist am Spannvorrichtungskörper 30 angebracht, innerhalb dessen der Gabelträger 40 und Spannvorrichtungsblock 50 gleitend gehalten werden. Der angetriebene Teil des Luftzylinders 20 ist am Gabelträger 40 mit einem Gewinde angebracht, und beide sind entlang der Achse des Luftzylinders 20 innerhalb des Spannvorrichtungskörpers 30 beweglich. Der Spannvorrichtungsblock 50 wird in Bezug auf den Gabelträger 40 durch ein Stiftelement 42 innerhalb von Schlitzen 44 in den Armen 46 des Gabelträgers 40 gehalten. Eine Zugfeder 55 ist zwischen dem Gabelträger 40 und Spannvorrichtungsblock 50 innerhalb ausgerichteter Ausnehmungen 47 bzw. 57 sicher angeordnet, um sie gegeneinander vorzuspannen. Am Ende des Spannvorrichtungsblocks 50 befindet sich der Spannvorrichtungsarm 52, der eine geeignete Konfiguration zum Klemmen bzw. Festspannen des bestimmten Werkzeuges, hier in 58 detaillierter dargestellt, mit einer einfachen rechtwinkligen Konfiguration aufweist, um den eckigen Rand eines typischen Werkstücks zu halten.
  • Es versteht sich, daß ein (nicht dargestellter) einfacher Spannstift verwendet werden könnte, der in eine beliebige Anzahl (nicht dargestellter) Klemm- bzw. Spannköpfe eingesetzt werden könnte, die je nach Werkstück eine Vielzahl von Konfigurationen aufweisen könnten, einschließlich einer aufgerauhten Oberfläche für einen Reibgriff oder elastische Oberflächen, um eine Endform an einem Werkstück zu bewahren bzw. zu schützen, oder für weichere Werkstücke. Zusätzlich versteht es sich, daß die Spannvorrichtung durch jede beliebige Fluidbetätigungseinrichtung einschließlich pneumatisch oder hydraulisch angetriebener Systeme angetrieben werden könnte.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist der Spannvorrichtungsarm 52 von der Bewegungsachse des pneumatischen Zylinders 20, des Gabelträgers 40 und des Spannvorrichtungsblocks 50 geringfügig aufwärts gewinkelt, wenn der Kolben 22 und die Kolbenstange 23 in der eingefahrenen Stellung sind. Der Spannvorrichtungsarm 52 wird innerhalb eines in 911 detaillierter veranschaulichten Drehgelenkstücks 60 gleitend gehalten, das innerhalb des Spannvorrichtungsblocks 30 am dem pneumatischen Zylinder 20 gegenüberliegenden Ende drehbar gehalten wird. Während der Kolben 22 und die Kolbenstange 23 den Gabelträger 40 bewegen, wird der Spannvorrichtungsblock 50 innerhalb des Spannkörpers 30 axial bewegt, wenn die Kompressionskraft der Feder 55 einmal überwunden ist, was bewirkt, daß der Spannvorrichtungsarm 52 durch das Drehgelenkstück 60 vorrückt.
  • Wenn die vertikale Klemm- bzw. Spannfläche 58 des Spannvorrichtungsarms 52 (die die horizontale Klemmkraft liefert) am (nicht dargestellten) Werkstück angreift, wird die axiale Bewegung des Spannvorrichtungsblocks 50 gestoppt. Der Kolben 22 und die Kolbenstange 23 rücken weiter vor, was den Gabelträger 40 vorrückt, der die Vorspannkraft der Feder 55 überwindet, und den Gabelträger 40 in Bezug auf den Spannvorrichtungsblock 50 weiterbewegt, was erzwingt, daß der Stift 42 durch die Schlitze 44 in den Armen 46 des Gabelträgers 40 hochfährt. Dies zwingt das Ende des Spannvorrichtungsblocks 50 hoch, und läßt es um das Drehgelenk 60 drehen, was bewirkt, daß das Ende des Spannvorrichtungsarms 52 vertikal nach unten dreht. Die Feder 55 ist ausreichend elastisch, um sich unter diesen Bedingungen zu verformen, und der Kolben 22 und die Kolbenstange 23 werden so verstellt, daß sie vorrücken, bis der Stift 42 zum Ende der Schlitze 44 gelangt ist, wie in 4 veranschaulicht ist. Obgleich die resultierende vertikale Bewegung des Spannvorrichtungsarms 52 nur wenige Tausendstel eines Zoll (Inch) beträgt, reicht dieser Zwischenraum für einen Arbeitsvorgang und zur Berücksichtigung einer Schwankung in den Werkstücken und reicht aus, um die notwendige abwärts gerichtete Klemmkraft zu erzeugen.
  • In 58 ist der Spannvorrichtungsblock 50 detaillierter dargestellt. Der Spannvorrichtungsblock 50 hat eine Öffnung 51, um den Stift 42 aufzunehmen, eine Längsbohrung 57, um ein Ende der Zugfeder 55 aufzunehmen, und einen zylindrischen Spannvorrichtungsarm 52, der sich aus dem Spannvorrichtungsblock 50 erstreckt, wobei der Spannvorrichtungsarm 52 zwei senkrechte Oberflächen 58 bzw. 59 aufweist. Das Drehgelenk 60 ist in 911 detaillierter dargestellt. Das Drehgelenk hat einen zentralen Abschnitt, der eine Bohrung 62 ausbildet, um den Spannvorrichtungsarm 52 aufzunehmen, kreisförmige Enden mit Rillen 63, um das Ende eines (nicht dargestellten) Bolzens aufzunehmen, der durch eine Öffnung 36 im Spannvorrichtungskörper 30 geschraubt ist, um das Drehgelenk 60 innerhalb des Spannvorrichtungskörpers 30 zu stabilisieren. Das Drehgelenk ist in der Öffnung 32 des Spannvorrichtungskörpers 30 positioniert, um mit dem Spannvorrichtungskörper drehbar zusammenzuwirken und das dem pneumatischen Zylinder 20 gegenüberliegende Ende fluidmäßig abzudichten.
  • In 1216 ist der Spannvorrichtungskörper 30 detaillierter dargestellt. Der Spannvorrichtungskörper 30 ist langgestreckt und rechtwinklig mit einer in Längsrichtung verlaufenden Bohrung 31, vier Öffnungen 33, die von der Oberseite zum Boden des Spannvorrichtungskörpers 30 durchgehen, um (nicht dargestellte) Bolzen aufzunehmen, um den Spannvorrichtungskörper an einer Arbeitsstation zu befestigen. Der Spannvorrichtungskörper 30 enthält Gewindebohrungen 34, um die Gewindeenden 26 von Bolzen 25 aufzunehmen, um den pneumatischen Zylinder 20 in Längsrichtung am Ende des Spannvorrichtungskörpers 30 zu befestigen. Der Spannvorrichtungskörper 30 enthält auch eine zweite Gewindeöffnung 36, um eine (nicht dargestellte) Schraube aufzunehmen, die in den Spannvorrichtungskörper 30 geschraubt wird und sich in die Rille 63 des Drehgelenks 60 erstreckt, um das Drehgelenk 60 in der Öffnung 32 des Spannvorrichtungskörpers 30 zu befestigen. Der Spannvorrichtungskörper 30 enthält auch einen ausgeschnittenen Bereich 35 der Bohrung 31, um mehr Platz zum Schwenken des Spannvorrichtungsblocks 50 zu ermöglichen, während die Kolbenstange 23 den Spannvorrichtungsblock 50 antreibt.
  • In 1718 ist der pneumatische Zylinder 20 detaillierter dargestellt. Der Zylinder hat in jedem Zylinderkopf 27 zwei in Längsrichtung beabstandete Fluidöffnungen 21, die mit der Fluidkammer 28 innerhalb des pneumatischen Zylinders 20 in Fluidverbindung stehen. Ein Kolben 22 ist an einer Kolbenstange 23 sicher angebracht, die innerhalb der Fluidkammer 28 in Längsrichtung gleitend zusammenwirkt. Langgestreckte Bolzen 25 erstrecken sich in Längsrichtung durch je einen Kopf 27 und haben Gewindeenden 26. Die Kolbenstange 23 weist ebenfalls ein Gewindeende 24 auf.
  • In 1923 ist der Gabelträger 40 detaillierter dargestellt. Der Gabelträger 40 hat zwei Arme 46, die sich in Längsrichtung und parallel zueinander erstrecken, wobei jeder Arm 46 Schlitze 44 aufweist, um einen Stift 42 aufzunehmen, wobei der Gabelträger eine erste Längsbohrung 43 enthält, um ein Ende der Zugfeder 55 aufzunehmen, und eine zweite Gewindebohrung 41, um das Gewindeende 24 der Kolbenstange 23 aufzunehmen.
  • Der kleine rechtwinklige Körper dieser Kraftspannvorrichtung mit dem pneumatischen Zylinder, der von einem Ende des Körpers ohne größere Abmessungen als der Spannvorrichtungskörper in Längsrichtung ausgeht, und dem Bewegungsbereich für den Spannvorrichtungsarm, der nicht außerhalb des longitudinalen Umfangs des Spannvorrichtungskörpers verläuft, sorgt für eine Kraftspannvorrichtung mit sehr flachem Profil, was die Zugänglichkeit des Werkstücks für alle Instrumentierungs- oder andere maschinelle Bearbeitungsvorgänge sehr verbessert. Der Spannvorrichtungskörper mit den durch den pneumatischen Zylinder umschlossenen Enden und einem Drehgelenkstück am gegenüberliegenden Ende dichtet den Spannvorrichtungskörper angemessen genug ab, um Schmieröl zu halten, ohne Schmieröl durch die Fluidbetätigungseinrichtung liefern zu müssen. Dies schafft einen Spannvorrichtungskörper mit einer sauberen Umgebung, was einen Ausfall und die Notwendigkeit einer fortgesetzten Wartung für die Kraftspannvorrichtung verhindert.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine in 24 und 25 dargestellte Flachprofilspannvorrichtung, wobei ein modifizierter Spannadapter 70 mit einem Spannvorrichtungsarm 52 an einer Öffnung 71 gleitend zusammenwirkt und durch eine (nicht dargestellte) Schraube oder Bolzen sicher angebracht ist, die durch eine zweite Öffnung 73 und in den Spannvorrichtungsarm 52 angeordnet ist. Der Spannadapter 70 hat eine horizontale Klemm- bzw. Spannfläche 72 (die die vertikale Klemmkraft auf dem Werkstück 80 in 24 liefert), welche bei oder oberhalb der oberen horizontalen Oberfläche 38 der Spannvorrichtung 10 und der oberen horizontalen Oberfläche 81 des Werkstücks 80 angeordnet ist, welche ebenfalls bei oder oberhalb der horizontalen Oberfläche 38 der Spannvorrichtung 10 liegt. Das Werkstück 80 befindet sich bei oder oberhalb der Spannvorrichtungsfläche 38, indem die das Werkstück haltende Befestigung angehoben wird, indem die Position des Klemm- bzw. Spannmechanismus abgesenkt wird oder indem eine Steigvorrichtung 82 für ein Werkstück wie in 24 gezeigt vorgesehen wird. In dieser Konfiguration ist der einzige Teil des gesamten Klemm- bzw. Spannmechanismus, der oberhalb der Oberfläche 81 des Werkstücks freigelegt ist, der Adapter 70, was die Zugänglichkeit des Werkstücks 80 für beliebige Instrumentierungs- oder maschinelle Bearbeitungsvorgänge sehr verbessert.

Claims (10)

  1. Flachprofilspannvorrichtung (10), mit: einem Spannvorrichtungskörper (30) mit einer Längsbohrung (31); einem Zylinder (20), der darin eine Fluidkammer (28) aufweist und am Spannvorrichtungskörper entlang der Längsachse abnehmbar angebracht ist, wobei der Zylinder ein Paar in Längsrichtung voneinander beabstandete Fluidöffnungen (21) in Fluidverbindung mit der Fluidkammer enthält; einem Träger (40), der innerhalb der Bohrung (31) des Spannvorrichtungskörpers (30) gleitend gehalten wird; einer Kolbenstange (23), die in der Bohrung (31) in Längsrichtung angeordnet ist und ein erstes Ende (24) aufweist, das am Träger abnehmbar befestigt ist; einem Kolben (22), der an der Kolbenstange (23) dem ersten Ende (24) gegenüberliegend abnehmbar angebracht ist, wobei der Kolben für eine gleitfähige Längsbewegung innerhalb der Fluidkammer (28) zwischen den Fluidöffnungen (21) abdichtend angeordnet ist, um die Kolbenstange als Antwort auf jeweilige größere und kleinere Fluiddrücke in einer der Fluidöffnungen (21) bezüglich der anderen der Fluidöffnungen in Längsrichtung selektiv auszufahren und einzufahren; und einem Spannvorrichtungsblock (50), der innerhalb der Bohrung (31) des Spannvorrichtungskörpers (30) gleitend gehalten wird, wobei der Spannvorrichtungsblock ein erstes Ende aufweist, das innerhalb des Trägers (40) gehalten wird und entlang einem gewinkelten Weg in Bezug auf die Längsbewegung des Trägers gleitend zusammenwirkt und der Spannvorrichtungsblock ferner einen von einem zweiten Ende ausgehenden Spannvorrichtungsarm (52) und einen außerhalb des Spannvorrichtungskörpers vorstehenden Abschnitt enthält.
  2. Flachprofilspannvorrichtung nach Anspruch 1, worin der Träger (40) zwei in Längsrichtung verlaufende Arme (46) umfaßt, wobei jeder Arm einen Schlitz (44) aufweist, der dem anderen gegenüberliegt und zu diesem parallel ist, wobei die Schlitze in Bezug auf die Längsbewegung des Trägers unter einem Winkel angeordnet sind.
  3. Flachprofilspannvorrichtung nach Anspruch 2, ferner enthaltend einen Stift (42), der sich durch das erste Ende des Spannvorrichtungsblocks (50) erstreckt und in den Schlitzen (44) gleitend ruht.
  4. Flachprofilspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem Drehgelenk (60), das im Innern des Spannvorrichtungskörpers (30) drehbar gehalten wird und die Bohrung (31) am dem Zylinder (20) gegenüberliegenden Ende des Spannvorrichtungskörpers abdichtet, wobei der Spannvorrichtungsarm (52) im Drehgelenk senkrecht zur Drehachse gleitend gehalten wird.
  5. Flachprofilspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einer Vorspanneinrichtung (55), die zwischen dem Träger (40) und dem Spannvorrichtungsblock (50) sicher angeordnet ist, um beide in Längsrichtung auseinander zu zwingen.
  6. Flachprofilspannvorrichtung nach Anspruch 1, worin: der Spannvorrichtungskörper (30) langgestreckt ist und mindestens eine flache Oberfläche aufweist; der Träger (40) ein Gabelträger ist und zwei, in Längsrichtung verlaufende Arme (46) enthält, wobei jeder Arm einen Schlitz (44) aufweist, der dem anderen gegenüberliegt und zu diesem parallel ist, wobei die Schlitze in Bezug auf die Längsbewegung des Gabelträgers gewinkelt sind und der Gabelträger ferner eine erste Längsöffnung (43) enthält; das erste Ende des Spannvorrichtungsblocks (50) einen Stift (42) aufweist, der im Innern der Schlitze (44) des Gabelträgers gleitend gehalten wird; und worin der Spannvorrichtungsblock (50) ferner eine zweite Längsöffnung (57) enthält.
  7. Flachprofilspannvorrichtung nach Anspruch 6, ferner mit: einer Zugfeder (55), die in der ersten und zweiten Öffnung (43, 57) des Spannblocks (50) und Gabelträgers (40) sicher gehalten wird, um beide in Längsrichtung auseinander zu zwingen; und einem Drehgelenk (60), das im Innern des Spannvorrichtungskörpers (30) drehbar gehalten wird und die Bohrung (31) am dem Zylinder (20) gegenüberliegenden Ende des Spannvorrichtungsblocks abdichtet, wobei der Spannvorrichtungsarm im Drehgelenk senkrecht zur Drehachse gleitend gehalten wird.
  8. Flachprofilspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Spannvorrichtungsarm (52) sowohl vertikale als auch horizontale Klemmflächen (58, 59) enthält.
  9. Flachprofilspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Kolben pneumatisch angetrieben wird.
  10. Flachprofilspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner enthaltend einen Spannvorrichtungsadapter (70), der am Spannvorrichtungsarm (52) abnehmbar befestigt ist, wobei der Spannvorrichtungsadapter eine horizontale Klemmfläche (72) aufweist, die in Bezug auf die Oberfläche des Spannvorrichtungskörpers in einer vorbestimmten Distanz liegt.
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