DE69811190T2 - Regelvorrichtung für Kraftfahrzeuganlasser - Google Patents

Regelvorrichtung für Kraftfahrzeuganlasser

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DE69811190T2
DE69811190T2 DE1998611190 DE69811190T DE69811190T2 DE 69811190 T2 DE69811190 T2 DE 69811190T2 DE 1998611190 DE1998611190 DE 1998611190 DE 69811190 T DE69811190 T DE 69811190T DE 69811190 T2 DE69811190 T2 DE 69811190T2
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
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    • F02N11/087Details of the switching means in starting circuits, e.g. relays or electronic switches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Steuerung eines Kraftfahrzeuganlassers.
  • Die Erfindung betrifft im einzelnen Vorrichtungen zur Steuerung eines Anlassers, die Regelungsmittel aufweisen, die ständig unter Spannung stehen.
  • Ein Beispiel für eine derartige Vorrichtung ist in Fig. 1 veranschaulicht, in der mit M der Elektromotor eines Kraftfahrzeuganlassers und mit 1 das Leistungsschütz bezeichnet wird, das die Stromversorgung dieses Elektromotors M steuert.
  • Dieser Elektromotor M ist zwischen der Masse und einer Klemme +BAT zum Anschluß an die Speisespannung der Batterie geschaltet:
  • Das Leistungsschütz 1 besteht aus einem Relais, das einen Kontakt K, der zwischen der Speiseklemme +BAT und dem Elektromotor M geschaltet ist, sowie eine Spule B mit einer oder mehreren Wicklungen umfaßt.
  • Diese Spule B ist, zwischen der Klemme +BAT und der Masse, in Reihe mit einem gesteuerten Schalter T1 geschaltet. Bei diesem Schalter T1 handelt es sich beispielsweise um einen MOS FET- Transistor, dessen Gate durch eine Regelungseinheit 2 über ihren Ausgang S spannungsgesteuert wird.
  • Diese Regelungseinheit 2 besteht im allgemeinen aus einem Mikroprozessor, dessen Analogeingang e mit der Klemme +Bat über den Anlaßschalter 3 des Fahrzeugs verbunden ist. Sie übernimmt verschiedene Funktionen:
  • - Analyse des geöffneten oder geschlossenen Zustands des Anlaßschalters 3 und Regelung der Stromversorgungssequenz des Elektromotors M in Abhängigkeit von dieser Information;
  • - automatische Abschaltung des Anlassers, sobald der Verbrennungsmotor gestartet ist.
  • - Schutz des Anlassers vor eventuellen Überlastungen oder Fehlbetätigungen.
  • In Fig. 1 erfolgt die Stromversorgung dieser Regelungseinheit 2 über eine Verbindung, die von der Verbindung, an der sich der Anlaßschalter 3 befindet, unabhängig ist. Dazu weist sie einen Stromversorgungseingang "Va" auf, der direkt mit der Klemme +Bat verbunden ist.
  • Infolgedessen befindet sich die besagte Regelungseinheit 2 ständig unter Spannung, und aus diesem Grund umfaßt sie üblicherweise ein nicht dargestelltes, integriertes Standby- oder Bereitschaftssystem, das eine Begrenzung des elektronischen Verbrauchs ermöglicht, wenn das Fahrzeug nicht läuft, wodurch eine vorzeitige Entladung der Batterie verhindert wird.
  • Die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung stellt sich wie folgt dar. Wenn der Anlaßschalter 3, beispielsweise durch Betätigung des Zündschlüssels, geschlossen wird, wird das Standby-System ausgeschaltet, und die Regelungseinheit 2 nimmt ihre sämtlichen Funktionen wieder auf. Wenn die verschiedenen Schutzfunktionen des Anlassers keine Störung feststellen, gibt die Regelungseinheit 2 den Transistor "T1" frei, um die Stromversorgung der Spule B des Leistungsschützes 1 zu ermöglichen. Der Elektromotor M wird dann mit Strom versorgt. Wenn die Regelungseinheit 2 das Starten des Verbrennungsmotors feststellt, sperrt der Transistor T1, und der Anlasser kehrt in den Ruhezustand zurück. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit schaltet das System wieder in den Standby- oder Bereitschaftszustand.
  • Derartige Strukturen weisen jedoch mehrere Nachteile auf. So kann es insbesondere vorkommen, daß Störsignale oder ein beliebiger Ausfall der Elektronik der Regelungseinheit 2 unvorhergesehenerweise das Schließen des Schalters T1 bewirken.
  • Dieser Vorgang tritt zwar selten auf, hat jedoch erhebliche Risiken zur Folge. Wenn das Fahrzeug steht und ein Gang eingelegt ist, kann sich insbesondere das durch den Anlasser angetriebene Fahrzeug von selbst bewegen. Oder wenn die Handbremse angezogen oder wenn kein Gang eingelegt ist, kann der Anlasser bis zur Zerstörung laufen, und es besteht die Gefahr, daß die übermäßigen Erhitzungen, die dadurch entstehen könnten, den Beginn eines Brands im Fahrzeug verursachen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Dazu schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur Steuerung eines Kraftfahrzeuganlassers mit einer Regelungseinheit vor, die ständig unter Spannung steht und von der ein Eingang mit einem Anlaßsteuerorgan verbunden ist, wobei die besagte Regelungseinheit die Stromversorgung des Elektromotors des Anlassers insbesondere in Abhängigkeit von dem Signal steuert, das sie an dem besagten Eingang empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem komplementäre Mittel umfaßt, welche die Ansteuerung der Stromversorgung des Elektromotors durch die besagte Regelungseinheit verhindern, wenn das Signal, das durch die besagte Regelungseinheit an ihrem mit dem Steuerorgan verbundenen Eingang empfangen wird, nicht effektiv einem Anlaßsteuersignal entspricht.
  • Diese Vorrichtung wird vorteilhafterweise durch die verschiedenen nachfolgenden Merkmale, für sich genommen oder in allen ihren technisch möglichen Kombinationen, ergänzt:
  • - Die Regelungseinheit empfängt an ihrem Eingang, der mit dem Steuerorgan verbunden ist, eine Spannung, die sich, je nachdem ob das Anlassen durch das besagte Organ angesteuert wird oder nicht, auf einem hohen Pegel oder auf einem niedrigen Pegel befindet, und die komplementären Mittel umfassen Mittel, welche die Ansteuerung der Stromversorgung des Elektromotors durch die besagte Regelungseinheit nur dann zulassen, wenn sich die Spannung an dem besagten Eingang auf ihrem Pegel befindet, welcher der Anlaßsteuerung durch das Steuerorgan entspricht.
  • - Die Regelungseinheit erzeugt eine Ausgangsspannung, deren Pegel einen Schalter steuert, der seinerseits die Stromversorgung des Elektromotors des Anlassers steuert, wobei die komplementären Mittel die Steuerspannung des besagten Schalters auf einem Pegel halten, der die Stromversorgung des Elektromotors verhindert, wenn sich die Spannung am Eingang der Regelungseinheit auf einem Pegel befindet, der dem Nichtvorliegen einer Anlaßsteuerung durch das Steuerorgan entspricht.
  • - Die komplementären Mittel umfassen Mittel in der Ausführung mit Logikgatter(n), die eingangsseitig die Eingangsspannung der Regelungseinheit und die Steuerspannung an deren Ausgang empfangen.
  • - Die Eingangsspannung der Regelungseinheit befindet sich bei einer Anlaßsteuerung durch das Steuerorgan auf einem hohen Pegel, wobei der Schalter, der die Stromversorgung des Elektromotors steuert, geschlossen ist, wenn sich seine Steuerspannung auf einem hohen Pegel befindet, wobei die komplementären Mittel ein NICHT UND- Logikgatter umfassen, das eingangsseitig die Eingangsspannung der Regelungseinheit und die Steuerspannung an deren Ausgang empfängt, wobei die Ausgangsspannung des besagten Gatters die Basis eines Transistors ansteuert, der zwischen der Masse und einem Punkt geschaltet ist, der außerdem mit dem Ausgang der Regelungseinheit verbunden ist und dessen Spannung den Schalter steuert.
  • - Es sind Widerstandsmittel zwischen dem besagten Steuerpunkt des Schalters und dem Ausgang der Regelungseinheit eingefügt.
  • - Die Eingangsspannung der Regelungseinheit befindet sich bei einer Anlaßsteuerung durch das Steuerorgan auf einem hohen Pegel, wobei der Schalter, der die Stromversorgung des Elektromotors steuert, geschlossen ist, wenn sich seine Steuerspannung auf einem hohen Pegel befindet, wobei die komplementären Mittel eine Inverterschaltung umfassen, die eingangsseitig die Eingangsspannung der Regelungseinheit empfängt und deren Ausgangsspannung die Basis eines Transistors ansteuert, der zwischen der Masse und einem Punkt geschaltet ist, der außerdem mit dem Ausgang der Regelungseinheit verbunden ist und dessen Spannung den Schalter steuert.
  • - Das Steuerorgan ist ein Anlaßschalter.
  • - Das Steuerorgan besteht aus einer zweiten Regelungseinheit, die an die erste Regelungseinheit einen Anlaßbefehl in Form eines kodierten Signals überträgt, und die besagte Vorrichtung umfaßt Dekodiermittel, die zwischen dem Eingang der ersten Regelungseinheit und der zweiten Regelungseinheit eingefügt sind und die dieses kodierte Signal in ein Spannungssignal umwandeln.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Kraftfahrzeuganlasser, der eine Steuervorrichtung der vorgenannten Art umfaßt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die lediglich zur Veranschaulichung dient und keine einschränkende Wirkung besitzt und die unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren zu lesen ist. Darin zeigen im einzelnen:
  • - die bereits analysierte Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Steuervorrichtung für einen Anlasser nach einem bekannten Stand der Technik;
  • - die Fig. 2 bis 4 ähnliche Darstellungen wie Fig. 1 zur Veranschaulichung von drei möglichen Ausführungsarten gemäß der Erfindung.
  • Die in Fig. 2 veranschaulichte Steuervorrichtung umfaßt, ebenso wie die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, folgende Bestandteile:
  • - ein Schütz 1, das einen Leistungskontakt K und eine Spule B umfaßt,
  • - einen Schalter T1, der die Stromversorgung der Spule B steuert,
  • - eine Regelungseinheit 2, die den Schalter T1 steuert.
  • Von der unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Vorrichtung unterscheidet sie sich hauptsächlich dadurch, daß sie Mittel 4 umfaßt, die es ermöglichen, die Ansteuerung des Schließens des Schalters T1 zu verhindern, wenn der Anlaßschalter 3 nicht geschlossen ist.
  • Im einzelnen ermöglichen es diese Mittel 4, am Gate des Transistors T1 eine hohe Schließspannung nur dann vorzugeben, wenn sich sowohl die durch die Regelungseinheit 2 an ihrem Ausgang "s" erzeugte Steuerspannung als auch die Spannung an ihrem Eingang "e" auf einem hohen Pegel befinden. Dadurch kann überprüft werden, ob das Anlassen tatsächlich bewußt herbeigeführt werden soll.
  • Bei dem in dieser Fig. 2 veranschaulichten Beispiel umfassen diese Mittel 4 ein Logikgatter "N" des Typs NICHT UND (NAND gemäß der üblicherweise verwendeten angelsächsischen Terminologie), das eingangsseitig die Spannungen am Eingang "e" und den Ausgang "s" der Regelungseinheit 2 empfängt. Der Ausgang dieses Logikgatters N steuert die Basis eines bipolaren npn-Transistors T2, dessen Kollektor mit dem Gate des Transistors T1 verbunden ist und dessen Emitter an die Masse angeschlossen ist.
  • Nur in dem Fall, in dem sich die Eingangsspannung "e" und die Ausgangsspannung "S" auf einem hohen Pegel befinden, entsperrt sich der Transistor T2, wodurch die Vorspannung des Gates des Leistungstransistors T1 ermöglicht wird. In allen anderen Fällen ist T2 durchgeschaltet, wodurch T1 im gesperrten Zustand gehalten wird.
  • Die Mittel 4 ermöglichen daher die positive Vorspannung des Gates des Transistors T1 nur dann, wenn der Anlaßschalter geschlossen ist.
  • Im übrigen ist ein Widerstand R zwischen dem Ausgang "s" und dem Gate des Transistors T1 geschaltet, so daß das Logikgatter N eingangsseitig effektiv die am Ausgang "s" erzeugte Spannung empfängt, auch wenn T2 durchgeschaltet ist.
  • Es können natürlich auch andere Ausführungsvarianten in Betracht gezogen werden.
  • So umfassen insbesondere bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsvariante die Mittel 4 kein NICHT UND-Gatter, sondern eine Inverterschaltung I, die zwischen dem Eingang "e" der Regelungseinheit 2 und der Basis des Transistors T2 geschaltet ist.
  • Diese Inverterschaltung I hält das Gate von T1 auf dem Pegel 0, solange der Anlaßschalter 3 geöffnet ist, und zwar unabhängig von dem jeweiligen Spannungspegel des Ausgangs "s".
  • Wenn der Anlaßschalter 3 geschlossen wird, schaltet der Ausgang der besagten Inverterschaltung I in den niedrigen Zustand, so daß der Transistor T2 dann gesperrt ist. Das Gate T1 des Transistors T1 wird daraufhin durch die Spannung am Ausgang "s" der Regelungseinheit 2 gesteuert.
  • Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung auch bei den Fällen zur Anwendung kommt, in denen die Regelungseinheit 2 nicht durch den Anlaßschalter, sondern durch Steuersignale gesteuert wird, die durch eine andere Regelungseinheit an sie übertragen werden, die beispielsweise die Diebstahlsicherung und die Motorsteuerung regelt.
  • Eine in diesem Sinne gestaltete Variante ist in Fig. 4 veranschaulicht worden, in der ein Anlassermotor M sowie eine Steuervorrichtung dargestellt worden sind, die, ebenso wie die Steuervorrichtungen der vorangehenden Figuren, ein Schütz 1, das einen Leistungskontakt K und eine Spule B enthält, sowie einen Schalter 11, der die Stromversorgung der Spule B steuert, und eine Regelungseinheit 2 umfaßt, die den Schalter T1 steuert.
  • Die besagte Regelungseinheit 2 wird ihrerseits durch eine zweite Regelungseinheit 5 gesteuert, die den Anlaßbefehl in Form eines kodierten Signals an sie überträgt.
  • Dazu sind hinter der Regelungseinheit 2 Dekodiermittel 6 vorgesehen, die an einen Eingang "e" der Regelungseinheit 2 eine Spannung übertragen, die sich auf dem niedrigen Pegel befindet, solange das dem Anlaßbefehl entsprechende Signal nicht empfangen wird, während es sich andernfalls auf einem hohen Pegel befindet. Diese Dekodiermittel 6 sind vorzugsweise ausreichend entwickelt, um gegebenenfalls eine Fehlerdiagnose an den durch die Regelungseinheit 5 übertragenen Signalen zu ermöglichen.
  • Die Steuervorrichtung umfaßt außerdem Mittel 4, welche die positive Vorspannung des Gates des Transistors T1 nur dann ermöglichen, wenn der Anlaßbefehl effektiv durch die Regelungseinheit 5 übertragen wird, das heißt, wenn sich die Spannung am Eingang "e" auf ihrem hohen Pegel befindet.
  • Bei dem in dieser Fig. 4 veranschaulichten Beispiel sind diese Mittel in der Art der unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschriebenen Mittel ausgeführt. Sie umfassen eine Inverterschaltung I, die an ihrem Eingang die durch den Dekodierer 6 am Eingang "e" eingespeiste Spannung empfängt. Die Ausgangsspannung dieser Inverterschaltung I steuert die Basis eines bipolaren npn-Transistors, dessen Emitter mit der Masse verbunden ist und dessen Kollektor an das Gate des Transistors T1 angeschlossen ist.
  • Der Zustand des Ausgangs des Dekodierers ist, wie bei Variante 1 beschrieben, an eine Inverterschaltung "I" angeschlossen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Steuerung eines Kraftfahrzeuganlassers mit einer Regelungseinheit (2), die ständig unter Spannung steht und von der ein Eingang mit einem Anlaßsteuerorgan (3, 5) verbunden ist, wobei die besagte Regelungseinheit (2) die Stromversorgung des Elektromotors des Anlassers insbesondere in Abhängigkeit von dem Signal steuert, das sie an dem besagten Eingang empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem komplementäre Mittel (4) umfaßt, die die Steuerung der Stromversorgung des Elektromotors durch die besagte Regelungseinheit (2) verhindern, wenn das Signal, das durch die besagte Einheit an ihrem mit dem Steuerorgan (3, 5) verbundenen Eingang empfangen wird, nicht effektiv einem Anlaßsteuersignal entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungseinheit (2) an ihrem Eingang, der mit dem Steuerorgan (3, 5) verbunden ist, eine Spannung empfängt, die sich je nachdem, ob der Anlaßvorgang durch das besagte Steuerorgan angesteuert wird oder nicht, auf einem hohen Pegel oder auf einem niedrigen Pegel befindet, und daß die komplementären Mittel (4) Mittel umfassen, die die Steuerung der Stromversorgung des Elektromotors durch die besagte Regelungseinheit (2) nur dann zulassen, wenn sich die Spannung an dem besagten Eingang auf ihrem Pegel befindet, der der Steuerung des Anlaßvorgangs durch das Steuerorgan (3, 5) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungseinheit (2) eine Ausgangsspannung erzeugt, deren Pegel einen Schalter (T1) steuert, der seinerseits die Stromversorgung des Elektromotors (M) des Anlassers steuert, wobei die komplementären Mittel (4) die Steuerspannung des besagten Schalters auf einem Pegel halten, der die Stromversorgung des Elektromotors verhindert, wenn sich die Spannung am Eingang der Regelungseinheit (2) auf einem Pegel befindet, der dem Nichtvorliegen einer Anlaßsteuerung durch das Steuerorgan (3, 5) entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Mittel (4) Mittel in der Ausführung mit Logikgatter(n) umfassen, die eingangsseitig die Eingangsspannung der Regelungseinheit (2) und die Steuerspannung an deren Ausgang empfangen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Eingangsspannung der Regelungseinheit (2) bei einer Anlaßsteuerung durch das Steuerorgan (3, 5) auf einem hohen Pegel befindet, wobei der Schalter, der die Stromversorgung des Elektromotors steuert, geschlossen ist, wenn sich seine Steuerspannung auf einem hohen Pegel befindet, wobei die komplementären Mittel (4) ein NICHT UND-Logikgatter umfassen, das eingangsseitig die Eingangsspannung der Regelungseinheit (2) und die Steuerspannung an deren Ausgang empfängt, wobei die Ausgangsspannung des besagten Gatters die Basis eines Transistors ansteuert, der zwischen der Masse und einem Punkt geschaltet ist, der außerdem mit dem Ausgang der Regelungseinheit (2) verbunden ist und dessen Spannung den Schalter steuert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Widerstandsmittel (R) zwischen dem besagten Steuerpunkt des Schalters und dem Ausgang der Regelungseinheit eingefügt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Eingangsspannung der Regelungseinheit (2) bei einer Anlaßsteuerung durch das Steuerorgan (3, 5) auf einem hohen Pegel befindet, wobei der Schalter, der die Stromversorgung des Elektromotors steuert, geschlossen ist, wenn sich seine Steuerspannung auf einem hohen Pegel befindet, wobei die komplementären Mittel (4) eine Inverterschaltung (I) umfassen, die eingangsseitig die Eingangsspannung der Regelungseinheit (2) empfängt und deren Ausgangsspannung die Basis eines Transistors (T2) ansteuert, der zwischen der Masse und einem Punkt geschaltet ist, der außerdem mit dem Ausgang der Regelungseinheit (2) verbunden ist und dessen Spannung den Schalter (T1) steuert.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan(3, 5) ein Anlaßschalter (3) ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan(3, 5) aus einer zweiten Regelungseinheit (5) besteht, die an die erste Regelungseinheit (2) einen Anlaßbefehl in Form eines kodierten Signals überträgt, und daß die besagte Vorrichtung Dekodiermittel (6) umfaßt, die zwischen dem Eingang der ersten Regelungseinheit (5) und der zweiten Regelungseinheit (2) eingefügt sind und die dieses kodierte Signal in ein Spannungssignal umwandeln.
10. Kraftfahrzeuganlasser, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Steuervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche umfaßt.
DE1998611190 1997-12-03 1998-12-01 Regelvorrichtung für Kraftfahrzeuganlasser Expired - Lifetime DE69811190T2 (de)

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