DE69809822T2 - Behälter zur Abgabe von Tröpfen - Google Patents

Behälter zur Abgabe von Tröpfen

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/01Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes with manually mechanically or electrically actuated piston or the like

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tropfenbehälter und insbesondere auf einen Tropfenbehälter zum Enthalten einer instabilen Substanz, die reagiert, sich zersetzt oder verdampft, wenn sie mit Luft in Berührung kommt, und zum Tropfen der Substanz bei Verwendung.
  • Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 42-12318 (12,318/1967) offenbart, dass ein Acrylharzklebstoff, der Alkylboron als Härtungsmittel aufweist, starke Haftung an einem Knochen und einem Zahn zeigt und für dentale und chirurgische Anwendungen nützlich ist.
  • Das als Härtungsmittel verwendete Alkylboron ist allerdings eine instabile Substanz, die leicht mit Sauerstoff in der Luft reagiert und dadurch ihre Aktivität verliert. Ein Härtungsmittel, welches diesen Nachteil beseitigt, ist durch die japanische Patentveröffentlichung Nr. 51-37092 (37,092/1976) offenbart.
  • Das heißt, die japanische Patentveröffentlichung Nr. 51-37092 offenbart einen Klebstofffüller für dentale und chirurgische Anwendungen, der ein Produkt, welches durch Reagieren von Trialkylboron mit 0,3 bis 0,9 mol Sauerstoff erhalten wird, als Härtemittel aufweist.
  • Das Produkt als Härtemittel wird verwendet, um die Haftung auf ein geringst mögliches Maß derart zu unterdrücken, um die Entzündlichkeit des Trialkylborons zu beseitigen. Allerdings ist dieses Produkt ebenso eine instabile Substanz, wenn auch nicht derart instabil wie Trialkylboron.
  • Bisher wurde eine derartige instabile Substanz in einer geschlossenen Ampulle gelagert, und die Ampulle wurde bei Gebrauch aufgebrochen und nach Gebrauch wieder versiegelt. Dies erfordert jedoch viel Zeit und Arbeit, um die Ampulle aufzubrechen und zu versiegeln. Darüber hinaus, da die instabile Substanz in der Ampulle mit Luft in Berührung kommt, wenn auch nur für eine kurze Zeitdauer von dem Aufbrechen bis zum Versiegeln der Ampulle, hat sie oftmals mit der Luft reagiert, um ihre Aktivität zu verlieren.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, offenbart die offengelegte japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 50-139498 (139498/1975) einen Tropfenbehälter, in welchem ein Schließabschnitt, der ein dünnes Rohr zum Tropfen besitzt, an einem Ende eines zylindrischen Körpers, der aus einem Metall oder Glas hergestellt ist, ausgestattet ist, und ein bewegbarer Pfropfen, der aus fluorhaltigem Gummi oder fluorhaltigem Harz hergestellt ist, ist nahe dem anderen Ende vorgesehen, und der bewegbare Pfropfen wird durch Rotieren einer Schraube, die an dem zylindrischen Körper oder einem Behälter zum Montieren des zylindrischen Körpers befestigt ist, geschoben, um eine vorbestimmte Menge des in den zylindrischen Körper gefüllten Härtemittels zu entnehmen.
  • Dieser Behälter ermöglicht, dass eine erforderliche Menge von Alkylboron durch Tropen herausgenommen wird. Da allerdings ein Härtemittel, das in dem dünnen Tropfenrohr vorhanden ist, die Außenluft durch eine Öffnung an der Spitze des dünnen Rohrs berührt, ist es annähernd unmöglich zu verhindern, dass das Härtemittel schrittweise verschlechtert wird, selbst wenn die Spitze abgedeckt ist, wenn es für eine lange Zeit gelagert wird.
  • Darüber hinaus offenbart die offengelegt japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 5-65900 (65,900/1993) einen Tropfenbehälter, der eine derartige Struktur besitzt, dass das Eintreten von Luft von außerhalb annähernd perfekt verhindert werden kann, um die Verschlechterung eines Härtungsmittels zu verhindern, wenn es für eine lange Zeit gelagert wird.
  • Da allerdings dieser Tropfenbehälter eine derartige Struktur besitzt, dass er durch einen elastischen Körper selbst abgedichtet ist, um eine Chemikalie zu schützen, kann der elastische Körper infolge der Chemikalie durch deren Langzeitverwendung beeinträchtigt werden.
  • Ein weiterer Stand der Technik, der von Interesse ist, ist FR-A-561 574, die eine Schmierpistole offenbart. Das Schmiermittel ist in einem zylindrischen Körper enthalten, der einen Kolben darin besitzt, um Schmiermittel aus einem Ende des zylindrischen Körpers herauszuzwängen, wobei es eine Verschlusskappe an dem anderen Ende des zylindrischen Körpers gibt, die eine mit einem Schraubengewinde versehene Bohrung besitzt, durch welche sich ein Schaft mit einem Schraubengewinde erstreckt und mit dem Kolben derart gekoppelt ist, dass beim Rotieren des mit einem Schraubengewinde versehenen Schaftes der Kolben veranlasst wird, sich in einer Richtung zu bewegen, welche das Schmiermittel in dem zylindrischen Körper mit Druck beaufschlagt. Das Ende des zylindrischen Körpers, durch welches das Schmierfett aus der Pistole herausgezwängt werden kann, ist durch eine Kappe verschlossen, die ein Bohrungsloch besitzt, welches mit einem äußeren, länglichen und flexiblen Schlauch gekoppelt ist, an dessen freien Ende es ein Anschlussstück gibt, das ein federbeaufschlagtes Kugelventil zum Verschließen des flexiblen Schlauches gibt, wenn der Druck des Schmiermittels auf einen derartigen Pegel gefallen ist, das er nicht mehr in der Lage ist, das Kugelventil weg von dem zugehörigen Sitz zu zwängen. Das freie Ende des Anschlussstücks besitzt ein Kopplungselement, das es erlaubt, an einen Schmiernippel eines Maschinenteils gekoppelt zu werden, worin der Schmiernippel ebenso ein Kugelventil besitzt, das den Schmiernippel verschließt, wenn der auf dieses aufgebrachte Schmiernippeldruck nicht ausreichend ist, um das Kugelventil zu öffnen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist in den begleitenden Ansprüchen definiert. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tropfenbehälter bereitzustellen, der eine neuartige Struktur besitzt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tropfenbehälter bereitzustellen, der eine derartige Struktur besitzt, das er durch einen elastischen Körper oder einen steifen Körper abgedichtet ist, um eine Chemikalie zu konservieren.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tropfenbehälter bereitzustellen, der kontinuierlich geschmeidig für eine lange Zeit verwendet werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tropfenbehälter bereitzustellen, der eine derartige Struktur besitzt, dass das Eintreten von Außenluft annähernd perfekt verhindert werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tropfenbehälter bereitzustellen, der wenig toten Raum besitzt, und hierdurch die Verschwendung einer Chemikalie wie einem Härtungsmittel nach Verwendung auf eine möglichst geringe Menge vermindert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tropfenbehälter bereitzustellen, der es ermöglicht, dass eine erforderliche Menge beispielsweise eines Härtungsmittels durch Tropfen entnommen wird, während die obigen Vorteile erzielt werden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tropfenbehälter bereitzustellen, der eine Chemikalie wie ein Härtungsmittel während Langzeitlagerung nicht beeinträchtigt und dementsprechend seinen Inhalt bei aufrechterhaltener Aktivität, wie ein Härtungsmittel, kontinuierlich fördern kann, stabil über eine lange Zeitdauer.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollten anhand der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm zum Erläutern der Struktur des Tropfenbehälters der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines Druckventils, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • Fig. 3 ist ein schematisches Diagramm einer weiteren Ausführungsform eines Druckventils, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform, welches die Beziehung zwischen einer Öffnung und einem steifen Körper, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, zeigt;
  • Fig. 5 ist ein schematisches Diagramm einer weiteren Ausführungsform eines Druckventils, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
  • Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm einer weiteren Ausführungsform eines Druckventils, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Der Tropfenbehälter der vorliegenden Erfindung umfasst ein Druckventil und einen Tropfenabschnitt, der ein dünnes Rohr besitzt, das nach außen offen ist, wie oben beschrieben.
  • Das Druckventil besitzt einen abdichtenden Pfropfenabschnitt, der aus einem elastischen Körper oder einem steifen Körper gebildet ist. Das Druckventil schließt eine Öffnung in dem Tropfenbehälterkörper mit dem abdichtenden Tropfenabschnitt derart, dass sie durch Druck geöffnet werden kann. Wenn die Öffnung durch Druck geöffnet ist, wird eine zu tropfende, in den Tropfenbehälterkörper gefüllte Substanz, wie Alkylboron wie oben beschrieben, von dem Tropfenbehälter durch die geöffnete Öffnung und dann das dünne Rohr, das nach außen offen ist, getropft.
  • Der abdichtende Pfropfenabschnitt des Druckventils ist aus einem elastischen Körper oder einem steifen Körper wie oben beschrieben gebildet. Veranschaulichende Beispiele des elastischen Körpers umfassen Naturgummi und Kunstgummi und veranschaulichende Beispiele des steifen Körpers umfassen fluorhaltiges Harz, rostfreien Stahl, Polyolefinharze und Metalloxyde.
  • Die Öffnung in dem Tropfenbehälterkörper und der abdichtende Pfropfenabschnitt des Druckventils sind bevorzugt in Flächenkontakt oder kreisförmigem Linienkontakt miteinander, um die Öffnung zu verschließen.
  • Der Tropfenbehälter der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus bevorzugt mit einem Abstandhalter im Raum zum Aufnehmen des obigen, abdichtenden Pfropfenabschnitts, und einem Druckelement, das heißt Druckventil, ausgestattet, um den toten Raum in dem Raum zu vermindern. Der Abstandhalter kann mit dem abdichtenden Pfropfenabschnitt des Druckventils integriert sein. Der abdichtende Pfropfenabschnitt des Druckventils kann ebenso mit dem Druckelement integriert sein.
  • Das obige Druckelement ist aus einem elastischen Körper gebildet. Das Druckelement kann beispielsweise aus einer Spulenfeder, einer ebenen Feder oder einem elastischen Körper wie einem Natur- oder Synthetikgummi gebildet sein. Das Druckelement arbeitet derart, um den abdichtenden Pfropfenabschnitt gegen die Öffnung zu drücken, um die Öffnung in dem Tropfenbehälterkörper zu verschließen.
  • Der Inhalt des zylindrischen Körpers wird durch den bewegbaren Pfropfen gedrückt, tritt in den Tropfenabschnitt durch Öffnen des Druckventils ein und wird durch das dünne Rohr, das nach außen offen ist, getropft.
  • Der Innendurchmesser des dünnen Rohrs ist in geeigneter Weise durch das Gewicht (oder Volumen) eines erforderlichen Tropfens, die Viskosität des Inhalts, oder dergleichen bestimmt, während er im allgemeinen etwa 0,1 bis 3 mm beträgt.
  • Die Länge des dünnen Rohrs ist ebenso in geeigneter Weise wie erforderlich ausgewählt, während sie im allgemeinen etwa 1 bis 20 mm beträgt.
  • Das dünne Rohr ist beispielsweise aus mit Nickel beschichtetem Eisen hergestellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Tropfenbehälter, der aufweist:
  • (a) einen zylindrischen Körper (1);
  • (b) einen ersten Schließabschnitt (2) zum Verschließen eines Endes des zylindrischen Körpers (1), wobei der erste Schließabschnitt (2) einen hervorstehenden Abschnitt (4) besitzt, der von dem zylindrischen Körper (1) in einer axialen Richtung des zylindrischen Körpers (1) hervorsteht, der erste Schließabschnitt(2) und der hervorstehende Abschnitt (4) ein erstes dünnes Rohr (3) besitzen, das sich hierdurch erstreckt, das erste dünne Rohr (3) eine Öffnung (5) an einem Ende an dem Ende in einer Längsrichtung des hervorstehenden Abschnitts (4) und eine Öffnung (5¹) an dem anderen Ende in dem ersten Schließabschnitt (2) innerhalb des zylindrischen Körpers (1) besitzt;
  • (c) ein Druckventil, das in einem Raum angeordnet ist und einen abdichtenden Pfropfenabschnitt (6), der aus einem elastischen Körper oder einem steifen Körper gebildet ist, zum Schließen der Öffnung (5) des hervorstehenden Abschnitts (4) aufweist, so dass dieser durch Druck geöffnet werden kann, und ein Druckelement (7) aufweist, das aus einem elastischen Körper gebildet ist, zum Drücken des abdichtenden Pfropfenabschnitts (6) gegen die Öffnung (5);
  • (d) einen Tropfenabschnitt (9), der den Raum und ein zweites dünnes Rohr (8) darin besitzt, wobei der Tropfenabschnitt (9) den hervorstehenden Abschnitt (4) und das Druckventil umschließt und auf den hervorstehenden Abschnitt (4) aufgepasst ist, und eine Öffnung (10) des zweiten dünnen Rohrs (8) ist an einem Ende zu dem Inneren des Tropfenabschnitts (9) offen und eine Öffnung (101) davon an dem anderen Ende ist zum Äußeren offen;
  • (e) einen in der axialen Richtung beweglichen Pfropfen (11), der innerhalb des zylindrischen Körpers (1) gelegen ist; und
  • (f) einen zweiten Schließabschnitt (13), der an dem anderen Ende des zylindrischen Körpers (1) befestigt ist und eine Druckeinrichtung(12) zum Drücken des beweglichen Pfropfens (11) zu dem ersten Schließabschnitt (2) besitzt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Der Tropfenbehälter der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht zum Erläutern der Struktur des Tropfenbehälters der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichen (1) bezeichnet einen zylindrischen Körper, (2) den ersten Schließabschnitt, (3) das erste dünne Rohr, (4) einen hervorstehenden Abschnitt, (5) und (5') Öffnungen, (6) einen abdichtenden Pfropfenabschnitt eines Druckventils, (7) ein Druckelement des Druckventils, (8) das zweite dünne Rohr, (9) einen Tropfenabschnitt, (10) und (10') Öffnungen, (11) einen beweglichen Pfropfen, (12) eine Druckeinrichtung und (13) den zweiten Schließabschnitt.
  • Der zylindrische Körper (1) ist beispielsweise aus Glas, einem geeigneten Synthetikharz oder Metall hergestellt. Diese Materialien müssen die folgenden Eigenschaften besitzen: (i) es darf die Qualität des Inhalts nicht verändern, (ii) es darf während der Produktion kaum beschädigt werden, und (iii) es muss transparent sein, so dass der Inhalt sichtbar ist. Daher ist der zylindrische Körper (1) bevorzugt aus einem transparenten Material hergestellt, insbesondere bevorzugt transparentem Glas. Der erste Schließabschnitt (2) verschließt ein Ende des zylindrischen Körpers (1). Der zylindrische Körper (1) und der erste Schließabschnitt (2) können beispielsweise durch einen aushärtbaren, harzbasierten Klebstoff befestigt sein. Der erste Schließabschnitt (2) ist bevorzugt aus einem Metall wie einem mit Nickel beschichteten Messing hergestellt. Das erste dünne Rohr (3) erstreckt sich durch den ersten Schließabschnitt (2). Das erste dünne Rohr (3) kann mit dem ersten Schließabschnitt (2) integriert sein, oder kann in dem ersten Schließabschnitt (2) als ein von dem ersten Schließabschnitt (2) separates Teil befestigt sein.
  • Der erste Schließabschnitt (2) besitzt den hervorstehenden Abschnitt (4), der von dem zylindrischen Körper (1) zu der axialen Richtung des zylindrischen Körpers (1) hervorsteht. Das erste dünne Rohr (3) erstreckt sich durch den ersten Schließabschnitt (2) und den hervorstehenden Abschnitt (4), und das erste dünne Rohr (3) besitzt die Öffnung (5) an einem Ende davon an der Spitze in einer Längsrichtung des hervorstehenden Abschnitts und die Öffnung (5') an dem anderen Ende in dem ersten Schließabschnitt (2) innerhalb des zylindrischen Körpers (1). In anderen Worten besitzt der hervorstehende Abschnitt (4) die Öffnung (5) des ersten dünnen Rohrs (3) an der Spitze, das heißt wie oben definiert, an einem Ende in einer Längsrichtung des hervorstehenden Abschnitts (4). Die Öffnungen (5') und (5) dienen jeweils als Einlass und Auslass zum Entnehmen eines Füllmaterials, das in den zylindrischen Körper (1) gefüllt ist, durch das erste dünne Rohr (3). Die Öffnung (5) ist bevorzugt eine sich verjüngende Öffnung.
  • Der hervorstehende Abschnitt (4) des ersten dünnen Rohrs (3) ist an den Tropfenabschnitt (9), der das zweite dünne Rohr (8) besitzt, angepasst. Innerhalb des Tropfenabschnitts (9) gibt es den zuvor genannten Raum zwischen dem hervorstehenden Abschnitt (4) und dem zweiten dünnen Rohr. Das Druckventil, das den abdichtenden Pfropfenabschnitt(6), der aus einem elastischen Körper oder einem steifen Körper gebildet ist, und das Druckelement (7), das aus einem elastischen Körper gebildet ist, aufweist, liegt in diesem Raum. Der abdichtende Pfropfenabschnitt (6) des Druckventils ist in einem vollständig flüssigkeitsgefüllten Zustand gegen die Öffnung des Tropfenbehälterkörpers gedrückt, das heißt die Öffnung (5) des ersten dünnen Rohrs (3), um die Öffnung (5) zu verschließen. Ein Abstandhalter kann in dem Raum in dem Tropfenabschnitt (9) vorgesehen sein, um den toten Raum zu vermindern. Beispielsweise umfasst das in Fig. 2 gezeigte Druckventil einen abdichtenden Pfropfenabschnitt (14), einen elastischen Körper (15) zum Drücken des abdichtenden Pfropfenabschnitts (14) gegen die Öffnung (5), und einen Abstandhalter (16). Das heißt, es ist der elastische Körper (15), der den abdichtenden Pfropfenabschnitt (14) gegen die Öffnung (5) in einem vollständig flüssigkeitsgefüllten Zustand drückt. Wenn die Öffnung (5) verjüngt ist, besitzt der abdichtende Pfropfenabschnitt (14) eine derartige Kontur, dass er die Öffnung (5) in einem vollständig flüssigkeitsgefüllten Zustand berühren kann, wie eine kugelförmige Kontur, halbkugelförmige Kontur, kugelförmige oder halbkugelförmige Kontur, die einen gezahnten oberen Abschnitt besitzt. Der verjüngte Abschnitt der Öffnung (5) und der abdichtende Pfropfenabschnitt sind durch kreisförmigen Linienkontakt in einem vollständig flüssigkeitsgefüllten Zustand aneinander gedrückt. Wenn die Öffnung (5) nicht verjüngt ist, wie in Fig. 4 gezeigt, kann ein abdichtender Pfropfenabschnitt, der eine kreisförmige oder quadratische obere Fläche besitzt, wie in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigt, verwendet werden. Diese abdichtenden Pfropfenabschnitte werden gegen die Öffnung in einem vollständig flüssigkeitsgefüllten Zustand durch Flächenkontakt gedrückt. Darüber hinaus kann die Öffnung (5) derart aufgebaut sein, dass die Dichtigkeit gegenüber Flüssigkeit auf einer konkaven oder konvexen Fläche aufrechterhalten werden kann. Von diesen ist kreisförmiger Linienkontakt bevorzugt.
  • Das Material des abdichtenden Pfropfenabschnitts (14) ist aus Metallen wie einem 18-8 rostfreien Stahl, Metalloxyden wie Rubin, Aluminiumoxyd, Zirkonoxyd, Siliziumnitrit, Siliziumoxyd und Glas, und Synthetikharzen wie Polyethylen, Polypropylen, Nylon und fluorhaltiges Harz. Von diesen wird ein Material, das nicht mit dem Inhalt reagiert und nicht schwillt, in geeigneter Weise ausgewählt und verwendet.
  • Der elastische Körper besitzt eine Funktion, den abdichtenden Pfropfenabschnitt gegen die Öffnung (5) in dem Raum zu drücken, und kann beispielsweise eine Schraubenfeder, eine ebene Feder oder ein Gummiguss sein. Von diesen sind eine Schraubenfeder und eine ebene Feder bevorzugt. Die Schraubenfeder oder ebene Feder ist bevorzugt aus einem Metall wie einem rostfreien Stahl oder Messing hergestellt, und der Gummiguss ist bevorzugt aus einem Synthetikharz wie einem fluorhaltigen Gummi oder Silikon hergestellt. Die Abdichtbarkeit kann durch Verändern des Durchmessers eines Federdrahtmaterials eingestellt werden.
  • Der Abstandhalter ist eine Einrichtung zum Vermindern eines Volumens außer einem Volumen, das durch den abdichtenden Pfropfenabschnitt und den elastischen Körper innerhalb des Raums des Tropfenabschnitts eingenommen ist, soweit wie möglich. Der Abstandhalter kann in dem Raum als ein Element unabhängig von dem abdichtenden Pfropfenabschnitt und dem elastischen Körper vorhanden sein, oder kann mit dem abdichtenden Pfropfenabschnitt oder dem elastischen Körper integriert sein. In beiden Fällen darf der Abstandhalter den abdichtenden Pfropfenabschnitt nicht daran hindern, gegen die Öffnung in einem vollständig flüssigkeitsabdichtenden Zustand gedrückt zu sein, oder den elastischen Körper daran hindern, auf den abdichtenden Pfropfenabschnitt zu wirken.
  • Wenn beispielsweise der abdichtende Pfropfenabschnitt und der Abstandhalter miteinander integriert sind, wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Abstandhalter (19) mit dem abdichtenden Pfropfenabschnitt (17) in einer Position verbunden, wo er den abdichtenden Pfropfenabschnitt (17) nicht daran hindert, die Öffnung zu berühren. In diesem Falle ist der elastische Körper durch (18) bezeichnet.
  • Das Material des Abstandhalters ist aus Metallen wie rostfreiem Stahl und Messing, synthetischem Gummi wie fluorhaltigen Gummi und siliziumhaltigen Gummi, Polyolefinen wie Polyethylen und Polypropylen, und synthetischen Harzen wie fluorhaltigen Harzen und Urethanharzen ausgewählt.
  • Der aus einem Metall oder einem Gummiguss gebildete Abstandhalter ist beispielsweise zylindrisch. Der Zylinder besitzt Ausschnitte oder Löcher in der Seitenfläche, so dass das Innere und Äußere der Seitenfläche des Zylinders miteinander durch die Ausschnitte und Löcher verbunden sind.
  • Der Abstandhalter ist bevorzugt auf der Innenseite des elastischen Körpers innerhalb des Raums des Tropfenabschnitts gelegen.
  • Der Tropfenabschnitt (9) besitzt das zweite dünne Rohr (8). Der Tropfenabschnitt (9) umschließt den hervorstehenden Abschnitt (4) und das Druckventil, das heißt den abdichtenden Pfropfenabschnitt (6) und das Druckelement (7), und ist an den hervorstehenden Abschnitt (4) angepasst oder mit diesem verbunden. Die Öffnung (10) an einem Ende des zweiten dünnen Rohrs (8) ist zum Inneren des Tropfenabschnitts (9) geöffnet und die Öffnung (10') an dem anderen Ende des zweiten dünnen Rohres (8) ist nach außen geöffnet.
  • Der Tropfenabschnitt (9) kann aus einem Metall wie einem mit Nickel beschichten Messing hergestellt sein, und das zweite dünne Rohr kann ein Metallrohr wie ein Rohr aus rostfreiem Stahl sein.
  • Das zweite dünne Rohr (8) des Tropfenabschnitts (9) durchdringt den Tropfenabschnitt (9), so dass der Innenraum des Tropfenabschnitts (9) mit der Außenluft hierdurch kommuniziert.
  • Das zweite dünne Rohr (8) und der Tropfenabschnitt (9) können als eine integrierte Einheit oder als getrennte Einheiten hergestellt sein. Im letzteren Fall ist das zweite dünne Rohr in ein in dem Zentrum des Tropfenabschnitts (9) gebildetes, kleines Rohr eingefügt und an dem Tropfenabschnitt (9) beispielsweise durch Verstemmen befestigt.
  • Der Tropfenbehälter der vorliegenden Erfindung besitzt einen bewegbaren Pfropfen (11), der sich in einer axialen Richtung in dem zylindrischen Körper (1) bewegen kann. Das Material des bewegbaren Pfropfens (11) ist in geeigneter Weise aus Kunststoffen und Gummi ausgewählt, die nicht eine Veränderung ihrer Qualität durch die Chemikalien vollziehen, das heißt chemische Stabilität und Abmessungsstabilität besitzen, und die sich entlang der Innenwand des zylindrischen Körpers in einem vollständig flüssigkeitsgefüllten Zustand bewegen können. Insbesondere wenn chemischer Widerstand und Lösungsmittelwiderstand gefordert sind, sind fluorenthaltender Gummi und fluorenthaltendes Harz bevorzugt. Obwohl das fluorenthaltende Harz ein Harz ist, das relativ hohe Lubrizität besitzt, besitzt es geringe Elastizität. Daher, wie in Fig. 1 gezeigt, ist es vorteilhaft, eine oder mehrere ringförmige Nuten (20) in dem bewegbaren Pfropfen (11) zu bilden.
  • Die ringförmige Nut kann mit einem O-Ring, der auf fluorenthaltendem Gummi basiert, wie einem Kalrez (registrierte Handelsmarke) oder Viton (registrierte Handelsmarke) wie erforderlich ausgestattet sein.
  • Der bewegbare Pfropfen (11) wird gedrückt und in die Richtung des Schließabschnitts (2) bewegt durch die Druckeinrichtung (12), die in dem zweiten Schließabschnitt (13) vorgesehen ist, der an dem anderen Ende des zylindrischen Körpers (1) befestigt ist. Das in den zylindrischen Körper gefüllte Füllmaterial wird durch diese Bewegung nach vorne gedrückt, wodurch das Druckventil (6), welches die Öffnung (5) drückt, etwas geöffnet wird. Als Ergebnis daraus bewegt sich das Füllmaterial in den Raum zwischen dem hervorstehenden Abschnitt (4) und dem zweiten dünnen Rohr (8) und wird dann von der Öffnung (10') an dem Ende des zweiten dünnen Rohrs (8) herausgetropft.
  • Der zweite Schließabschnitt (13) kann aus einem Metall, bevorzugt aus mit Nickel beschichtetem Messing hergestellt sein. Der zweite Schließabschnitt (13) ist an dem anderen Ende des zylindrischen Körpers durch einen thermisch härtenden, harzbasierten Klebstoff befestigt. Die Druckeinrichtung (12), die in dem zweiten Schließabschnitt (13) vorgesehen ist, kann beispielsweise eine Schraube oder ein Kolben sein (Schraube in Fig. 1). Die Schraube (12) in Fig. 1 dreht sich und bewegt sich vorwärts in einem Gewindeabschnitt, der in dem Zentrum des zweiten Schließabschnitts (13) gebildet ist, gelangt in Kontakt mit dem bewegbaren Pfropfen (11) (berührt nicht in Fig. 1), und drückt den bewegbaren Pfropfen (11). Die Schraube (12) kann durch Drehen eines Knopfes (21) manuell angetrieben werden.
  • Der Tropfenbehälter der vorliegenden Erfindung kann eine Kappe (22) zum Abdecken eines oberen Endabschnitts des Behälters besitzen. Die Kappe (22) kann aus einem Synthetikharz wie einem Nylon 12 (registrierte Handelsmarke) hergestellt sein. Die Kappe (22) besitzt bevorzugt einen Gummidruckfuß, beispielsweise einen Druckfuß (23) aus fluorhaltigem Gummi, in einer Position, in welcher dieser die Spitze des zweiten dünnen Rohrs (8) berührt, wenn er den oberen Endabschnitt des Tropfenbehälters bedeckt. Oder die Kappe (22) kann einen ringförmigen Vorsprung (24) besitzen, der zur Innenseite des zylindrischen Körpers (1) hervorsteht, und der ringförmige Vorsprung (24) ermöglicht es, die Kappe (22) an dem Umfang des Tropfenabschnitts (9) lösbar zu befestigen.
  • In dem Tropfenbehälter der vorliegenden Erfindung wird das Druckventil (7) gegen die Öffnung (5) und dem hervorstehenden Abschnitt (4) des ersten dünnen Rohrs (3), das sich von dem zylindrischen Körper (1) erstreckt, gedrückt, um die Außenluft vollständig von dem Füllmaterial in dem zylindrischen Körper abzuschließen, wenn dieser nicht verwendet wird. Daher kann eine Verschlechterung des Füllmaterials durch dessen Kontakt mit der Außenluft verhindert werden, wenn dieses gelagert wird.
  • Da das Druckventil, das den abdichtenden Pfropfenabschnitt, den elastischen Körper und wie erforderlich den Abstandhalter aufweist, in dem Raum des Tropfenabschnitts zwischen dem hervorstehenden Abschnitt (4) und dem zweiten dünnen Rohr (8) liegt, kann der tote Raum extrem gering ausgeführt werden. Daher, selbst wenn das Füllmaterial in dem toten Raum verschlechtert wird, während es gelagert wird, trotz der Verwendung der Kappe, ist die Menge des verschlechterten Füllmaterials gering und die weitere Verschlechterung des Füllmaterials kann vollständig verhindert werden.
  • Der Tropfenbehälter der vorliegenden Erfindung kann durch eine Spritze beispielhaft umgesetzt werden, umfassend einen zylindrischen Körper, der aus einem Hartglasrohr gebildet ist, der einen Innendurchmesser von 5 mm, einen Außendurchmesser von 8 mm und eine Länge von 70 mm besitzt; das erste dünne Rohr, das aus Messing hergestellt ist und einen Innendurchmesser von 1 mm besitzt; das zweite dünne Rohr des Tropfenabschnitts, das aus mit Nickel beschichtetem Eisen hergestellt ist und ein Innendurchmesser von 0,3 mm und ein Verbindungsabschnitt besitzt, der eine Länge von dem Ende des zweiten dünnen Rohrs zu dem zylindrischen Körper von etwa 20 mm besitzt (ein Abschnitt des dünnen Rohrs, der von dem Tropfenabschnitt nach vorne hervorsteht, beträgt etwa 6 mm); eine Schraube, die einen Durchmesser von 3 mm besitzt; einen Knopf, der einen Durchmesser 10 mm besitzt; die Feder eines Abstandhalters 7''', die aus einem elastischen Drahtmaterial hergestellt ist, das einen Durchmesser von 0,4 mm besitzt; und eine Kappe, die einen Außendurchmesser von 8 mm und eine Länge von etwa 22 mm besitzt. Die Abmessungen des Tropfenbehälters sind nicht auf die Abmessungen dieses Beispiels begrenzt. Allerdings wurde festgestellt, dass der Tropfenbehälter dieser Abmessungen in dem obigen Beispiel extrem leicht zu verwenden ist, wenn er tatsächlich in Gebrauch ist.
  • Beispiel 1
  • Ein partielles Oxyd von Tributylboron, das etwa 30 Gewichtsprozent Azeton enthält, wurde von dem obigen Tropfenbehälter, der eine Kugel aus Teflon R (registrierte Handelsmarke) (fluorhaltiges Harz, das einen Durchmesser von 1/8 inch besitzt) als Dichtelement (14) aufweist. Tropfen konnte geschmeidig durchgeführt werden. Nach dem Gebrauch gab es kein Lecken von Flüssigkeit.
  • Beispiel 2
  • Tropfen wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass eine Kugel aus 18-8 rostfreiem Stahl (Durchmesser 1/8 inch) anstelle der Kugel aus Teflon R (registrierte Handelsmarke) verwendet wurde. Tropfen konnte geschmeidig durchgeführt werden. Nach dem Gebrauch trat ein Lecken einer geringfügigen Menge auf, stoppte jedoch sofort.
  • Der Tropfenbehälter der vorliegenden Erfindung verhindert in perfekter Weise das Eintreten von Luft von außen, besitzt geringen toten Raum und kann eine erforderliche Menge einer Chemikalie leicht tropfen (abgeben). Daher verschlechtert der Tropfenbehälter der vorliegenden Erfindung nicht eine flüssige chemische Substanz, die in den Behälter gefüllt ist und bei deren Kontakt mit Außenluft beeinträchtigt wird, selbst wenn sie für eine lange Zeit gelagert wird.

Claims (8)

1. Tropfenbehälter zum Tropfen einer Substanz darin bei Verwendung, der aufweist:
(a) einen zylindrischen Körper (1);
(b) einen ersten Schließabschnitt (2) zum Verschließen eines Endes des zylindrischen Körpers (1), wobei der erste Schließabschnitt (2) einen hervorstehenden Abschnitt (4) besitzt, der von dem zylindrischen Körper (1) in einer axialen Richtung des zylindrischen Körpers (1) hervorsteht, der erste Schließabschnitt(2) und der hervorstehende Abschnitt (4) ein erstes dünnes Rohr (3) besitzen, das sich hierdurch erstreckt, das erste dünne Rohr (3) eine Öffnung (5) an einem Ende an dem Ende in einer Längsrichtung des hervorstehenden Abschnitts (4) und eine Öffnung (5¹) an dem anderen Ende in dem ersten Schließabschnitt (2) innerhalb des zylindrischen Körpers (1) besitzt;
(c) ein Druckventil, das in einem Raum angeordnet ist und einen abdichtenden Pfropfenabschnitt (6), der aus einem elastischen Körper oder einem steifen Körper gebildet ist, zum Schließen der Öffnung (5) des hervorstehenden Abschnitts (4) aufweist, so dass dieser durch Druck geöffnet werden kann, und ein Druckelement (7) aufweist, das aus einem elastischen Körper gebildet ist, zum Drücken des abdichtenden Pfropfenabschnitts (6) gegen die Öffnung (5);
(d) einen Tropfenabschnitt (9), der den Raum und ein zweites dünnes Rohr (8) darin besitzt, wobei der Tropfenabschnitt (9) den hervorstehenden Abschnitt (4) und das Druckventil umschließt und auf den hervorstehenden Abschnitt (4) aufgepasst ist, und eine Öffnung (10) des zweiten dünnen Rohrs (8) ist an einem Ende zu dem Inneren des Tropfenabschnitts (9) offen und eine Öffnung (10¹) davon an dem anderen Ende ist zum Äußeren offen;
(e) einen in der axialen Richtung beweglichen Pfropfen (11), der innerhalb des zylindrischen Körpers (1) gelegen ist; und
(f) einen zweiten Schließabschnitt (13), der an dem anderen Ende des zylindrischen Körpers (1) befestigt ist und eine Druckeinrichtung(12) zum Drücken des beweglichen Pfropfens (11) zu dem ersten Schließabschnitt (2) besitzt.
2. Tropfenbehälter nach Anspruch 1, worin die Öffnung (5) an dem einen Ende des ersten Schließabschnitts (2) und der abdichtende Pfropfenabschnitt (6, 14, 17) des Druckventils in Flächenkontakt oder kreisförmigen Linienkontakt miteinander sind, um die Öffnung zu verschließen.
3. Tropfenbehälter nach Anspruch 1, der weiter aufweist einen Abstandhalter (16, 19) zum Vermindern des toten Raums in einem Raum zum Aufnehmen des Druckventils.
4. Tropfenbehälter nach Anspruch 1, worin der abdichtende Pfropfenabschnitt (6, 14, 17) des Druckventils mit dem Druckelement (7, 15, 18) oder einem Abstandhalter (16, 19) oder beiden integriert ist.
5. Tropfenbehälter nach Anspruch 1, worin das Druckelement (7, 15, 18) aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Spiralfeder, einer Blattfeder und einem elastischen Körper aus Naturgummi oder synthetischem Gummi besteht.
6. Tropfenbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der abdichtende Pfropfenabschnitt (6, 14, 17) des Druckventils durch einen elastischen Körper gebildet ist, der aus natürlichem oder synthetischem Gummi hergestellt ist, oder durch einen steifen Körper gebildet ist, der aus Fluoroharz, rostfreiem Stahl, Polyolefin oder Metalloxid hergestellt ist.
7. Tropfenbehälter nach Anspruch 1, der einen Deckel zum Abdecken eines oberen Endabschnitts des Behälters besitzt, wobei der Deckel einen Gummidruckfuss (23) in einer Position besitzt, in der der Deckel die Spitze des zweiten dünnen Rohrs (8) berührt.
8. Tropfenbehälter nach Anspruch 1, der eine Spritze ist.
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