DE102009039624B4 - Speicherbehälter für Zahnklebemittel - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/62Applicators, e.g. syringes or guns

Abstract

Speicherbehälter für Zahnklebemittel, der einen länglichen Behälterbereich (11) aufweist, der eine Flüssigkeit darin speichern kann, wobei eine Endoberfläche des Behälterbereichs (11) einen Auslaufstutzen (12) hat, der mit einer Außenseite in Kommunikationsverbindung steht, die andere Endoberfläche des Behälterbereichs (11) durch eine Bodenwand (14) geschlossen ist und ein Endbereich (13) von der Bodenwand (14) zu der Seite entgegengesetzt von dem Auslaufstutzen (12) vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dassder Behälterbereich (11) des Speicherbehälters dazu geeignet ist, durch eine Bedienperson gequetscht zu werden, um Flüssigkeit abzugeben,der Endbereich (13) keine Funktion zum Speichern der Flüssigkeit hat und ein Bereich Ist, der zum einfacheren Tragen durch eine Bedienperson beabsichtigt ist, undder Bereich nahe dem Auslaufstutzen (2) derart ausgebildet und dazu geeignet ist, durch Daumen und Zeigfinger der Bedienperson gestützt zu werden, und der Endbereich (13) derart ausgebildet und dazu geeignet ist, während einer Verwendung durch die Basis des Zeigefingers der Bedienperson gestützt zu werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Speicherbehälter für Zahnklebemittel, das in der Zahnmedizin zur Behandlung von Zahnfäule verwendet wird.
  • „Zahnzersetzung“, was allgemein Zahnfäule bzw. Karies genannt wird, ist in der Zahnmedizin eine alltägliche Krankheit und viele Leute erfahren eine Zahnzersetzung ungeachtet ihres Alters oder Geschlechts. Wenn eine Zahnzersetzung fortschreitet, heilt die Zahnzersetzung nicht auf natürliche Weise, sondern muss von einem Zahnarzt behandelt werden. Ein weitverbreitetes Verfahren für die Behandlung besteht darin, einen Zahnzersetzungsbereich mit einem Zahnschleifwerkzeug abzuschleifen, um einen Hohlraum auszubilden, ein Zahnstärkungsmittel, wie beispielsweise Kompositharz, in den Hohlraum zu füllen und die natürliche Anatomie des Zahns nachzubilden. Das Kompositharz wird durch einen Unterschied in Bezug auf ein Aushärtungsverfahren hauptsächlich in chemisches Polymerisationsharz und Photopolymerisationsharz klassifiziert, und diese Harze werden für unterschiedliche Anwendungen verwendet.
  • Das Kompositharz kann nicht eigenständig an einer Zahnsubstanz haften und erfordert ein Zahnklebemittel, das zwischen dem Kompositharz und der Zahnsubstanz aufgetragen ist. In den letzten Jahren ist die technische Entwicklung auf dem Gebiet von Zahnklebemitteln rasant fortgeschritten und eine feste Haftkraft an einer Klebefläche, wie beispielsweise Metall, Keramik oder Kompositharz, ist zusätzlich zu einer festen Haftkraft an der Zahnsubstanz erreicht worden. Herkömmlich ist eine Vielzahl von Schritten, wie beispielsweise Ätzen, Grundieren bzw. Füllen und Kleben, bei einer Verwendung eines Klebemittels erforderlich. Flüssige Materialien, wie beispielsweise in Speicherbehältern gespeicherte Klebemittel, für die jeweiligen Schritte werden auf unterschiedliche Schächte auf einer Schale getropft und sie werden in einer Reihenfolge gemäß einer Prozedur auf eine Auftragsstelle aufgetragen. Jedoch sind, angetrieben durch den Bedarf seitens der Anwender nach einer vereinfachten Bearbeitungsprozedur und einer stabilen Hafteigenschaft, ein selbstätzendes Grundiermittel, das in einem kombinierten Schritt aus Ätzen und Grundieren verwendet wird, und ein All-in-One-Klebemittel, das in einem kombinierten Schritt aus Ätzen, Grundieren und Kleben verwendet wird, entwickelt worden, um eine Durchführbarkeit und eine Hafteigenschaft zu verbessern und die Anzahl von Speicherbehältern zum Speichern von flüssigen Materialien zu reduzieren. Jedoch ersetzt das All-in-One-Klebemittel oder ähnliches nicht alles, sondern ein durch Tropfen gewünschter Mengen flüssiger Materialien aus zwei Speicherbehältern in einer Reihenfolge auf denselben Well auf einer Schale, um einander zu kontaktieren, und durch Mischen der flüssigen Materialien verwendetes Mischtyp-Klebemittel mit zwei Flüssigkeiten ist auch weithin verwendet worden.
  • Eine Spurmenge eines Zahnklebemittels wird gleichzeitig aufgetragen, und somit wird bei einer zu großen Menge von Tropfen aus einem Speicherbehälter die Menge an Abfall größer und werden die Kosten höher. Somit werden zum zuverlässigen Kontrollieren einer Spurmenge von Tropfen eine Form oder ein Durchmesser eines Auslaufstutzens einer Düse, die an einem distalen Ende des Behälters angeordnet ist, und eine Länge und ein Lochdurchmesser eines Kanals, der sich an die Düse anschließt, streng kontrolliert. Insbesondere wird eine strengere Kontrolle zum Erreichen einer beabsichtigten Arbeitsleistung bei einem Mischtyp-Klebemittel mit zwei Flüssigkeiten durchgeführt, weil Mengen von Tropfen von Klebemitteln und ihr Mischungsverhältnis wichtig sind. Da, wie es oben beschrieben ist, gleichzeitig eine Spurmenge eines Klebemittels aufgetragen wird und es auch ein Ablaufdatum gibt, ist ein Speicherbehälter für das Klebemittel natürlich klein und beträgt eine Höhe vom Boden bis zu einer Abdeckkappe maximal 5 cm. Somit wird, um das Klebemittel auf eine Schale zu tropfen, der Speicherbehälter nach unten gedreht und an Seitenflächen durch einen Daumen und einen Zeigfinger, die die Seitenflächen halten, gedrückt. Dieses Drücken wird allgemein „Pressen“ bzw. „Quetschen“ genannt.
  • Wie es oben beschrieben ist, sind die technischen Entwicklungen von Klebemitteln rasant fortgeschritten und ist eine Zusammensetzung von Klebemitteln geändert worden. Die Zusammensetzung von Klebemitteln hat sich zu einer Zusammensetzung niedriger Viskosität mit Wasser oder einem flüchtigen Lösungsmittel als Hauptbestandteil für eine erhöhte Benetzbarkeit oder Durchlässigkeit bzw. Permeabilität gegenüber einer Auftragsstelle und ein zuverlässiges Trocknen nach einem Auftragen verschoben. Somit ist bei der herkömmlichen Tropfweise, die Seitenflächen des Behälters mit dem Daumen und dem Zeigefinger zu drücken, eine Oberflächenspannung eines Klebemittels niedrig und kann, wenn der Speicherbehälter geneigt ist, das Klebemittel eigenständig heraus fließen und tropft natürlich auf eine Stelle, die eine andere als die Schale ist. Ebenso kann, wenn der Speicherbehälter gedrückt wird, ein Fehller in Bezug auf eine Menge an Tropfen über einen akzeptierbaren Bereich hinausgehend gemäß einem geringfügigen Unterschied bezüglich eines Ausmaßes an Kraftaufwand auftreten. Als solches passt die herkömmliche Tropfweise nicht zu der aktuellen Situation mit der sich verschiebenden Zusammensetzung von Klebemitteln und ist aufgrund einer unzureichenden Stabilität einer Tropfoperation und einer Menge von Tropfen ungeeignet für eine ausgezeichnete Tropfarbeit.
  • Ebenso unterscheidet sich eine Position des Speicherbehälters während eines Quetschens in Abhängigkeit von Präferenzen von Zahnärzten. Beispielsweise wird die Düse im Wesentlichen nach unten gedreht oder im Wesentlichen in horizontaler Richtung gedreht. Eine solche Änderung in Bezug auf die Position ändert eine Positionsbeziehung zwischen einem Flüssigkeitspegel in dem Behälter und einem Auslaufstutzen. Dies verursacht Variationen in Bezug auf die Menge von Tropfen, was zu einem Fall führt, in welchem das Klebemittel mehr als nötig getropft wird. Für das Mischtyp-Klebemittel mit zwei Flüssigkeiten kann ein genaues Mischungsverhältnis nicht aufrechterhalten werden.
  • Weiterhin muss ein Zahnklebemittel in einem Kühlgerät gelagert werden, um seine Qualität beizubehalten. Das Klebemittel wird vor einer Verwendung bei Raumtemperatur gelassen und nach einem Erreichen von Raumtemperatur tatsächlich verwendet. Wenn ein somit aus dem Kühlgerät herausgenommener Speicherbehälter gehandhabt wird, wird Körperwärme von Fingern über den Speicherbehälter zu dem Klebemittel transferiert. Somit kann in dem Klebemittel enthaltenes flüssiges Lösungsmittel expandieren bzw. aufschäumen und ein für einen Anwender unerwartetes derartiges Phänomen kann auftreten, dass das Klebemittel aus einem distalen Ende einer Düse herausspritzt, wenn eine Abdeckkappe entfernt wird, oder das Klebemittel während eines Tropfens kontinuierlich aus dem distalen Ende tropft. Eine Technik, wie sie in JP 3 572 158 B2 offenbart ist, ist entwickelt worden, um eine Temperaturerhöhung durch einen Wärmetransfer von Fingern bei einem solchen Operationsprozess eines Tropfens zu verhindern. Die Technik betrifft einen Behälter mit einer Doppelstruktur und eine Luftschicht ist zwischen einem äußeren Behälter und einem inneren Behälter ausgebildet, um einen Wärmetransfer von Fingern zu verhindern, um dadurch eine durch eine Temperaturänderung verursachte Expansion eines in einem Speicherbehälter gespeicherten Klebemittels zu verhindern.
  • US 6 709 180 B2 zeigt einen Schlitz für ein Gehäuse eines Speicherbehälters. Dieser Schlitz wird dazu verwendet, einem Bediener zu ermöglichen, den Behälter zu drücken.
  • Die nächstliegende Druckschrift DE 60 2004 005 962 T2 zeigt einen Speicherbehälter für Zahnklebemittel, der einen länglichen Behälterbereich aufweist, der eine Flüssigkeit darin speichern kann, wobei eine Endoberfläche des Behälterbereichs einen Auslaufstutzen hat, der mit einer Außenseite in Kommunikationsverbindung steht, die andere Endoberfläche des Behälterbereichs durch eine Bodenwand geschlossen ist und ein Endbereich von der Bodenwand zu der Seite entgegengesetzt von dem Auslaufstutzen vorsteht.
  • US 4 811 866 A zeigt eine Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeit, die für die Befestigung an einem Behälter wie einem Reagenzglas geeignet ist und ein hohles, elastisches Dosierelement mit einem Nippel an einem Ende umfasst, durch den eine Flüssigkeit tropfenweise abgegeben wird. Das Dosierelement besteht aus elastischem Material, das es ermöglicht, Flüssigkeit durch Zusammendrücken der Seiten des Dosierelements zu dosieren.
  • Ausgehend von einem bekannten Speicherbehälter liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Speicherbehälter für Zahnklebemittel zur Verfügung zu stellen, der eine stabile Tropfoperation während einer Verwendung eines Zahnklebemittels und eine gleichmäßige, ausgezeichnete Tropfarbeit, wie beispielsweise eine strenge Kontrolle einer Menge an Tropfen, mit hoher Reproduzierbarkeit zulässt und der eine durch eine Temperaturänderung verursachte Expansion eines in dem Speicherbehälter gespeicherten Klebemittels verhindern kann.
  • Zum Lösen der oben beschriebenen Probleme stellt die Erfindung einen Speicherbehälter für ein Zahnklebemittel gemäß Anspruch 1 zur Verfügung.
  • Der Speicherbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung soll einem Zahnarzt oder ähnlichem ein Zahnklebemittel zur Verfügung stellen und wird nicht in einer Produktionsphase verwendet. Der Behälterbereich als eine Komponente des Speicherbehälters ist ein hohler Bereich zum Speichern verschiedener Flüssigkeiten, die in einer Reihe von Klebeschritten, wie beispielsweise einem Ätzen, einem Grundieren und einem Kleben, verwendet werden, und hat eine längliche, zylindrische Form mit zuverlässiger Stabilität, kann aber irgendeine Form im Schnitt haben, wie beispielsweise eine Kreisform oder eine quadratische oder hexagonale Form. Der Auslaufstutzen hat eine Funktion zum Ausgeben der in dem Behälterbereich gespeicherten Flüssigkeit zur Außenseite und ist bei der einen Endoberfläche des Behälterbereichs vorgesehen. Der Auslaufstutzen muss nicht immer integriert mit dem Behälterbereich ausgebildet sein, sondern kann unter Verwendung eines Einsteckteils mit einem Auslaufstutzen in den Behälterbereich eingebaut sein. Beide Fälle erfordern eine separate, entfernbare Abdeckkappe zum Schließen des Auslaufstutzens.
  • Die eine Endoberfläche des Behälterbereichs hat somit den Auslaufstutzen und die Gegenseite hat die Bodenwand zum Abdichten der Innenseite des Behälterbereichs. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Endbereich von der Bodenwand zu der Seite entgegengesetzt von dem Auslaufstutzen vorstehend ausgebildet. Der Endbereich kann mit dem Behälterbereich integriert ausgebildet sein oder kann separat gefertigt und mit dem Behälterbereich verbunden sein. Der Endbereich hat vorzugsweise eine integrierte Form ohne Stufe oder ähnliches an einer Grenze zwischen dem Endbereich und dem Behälterbereich und kann für ein gutes Erscheinungsbild weiterhin ein zugespitztes Ende haben. Der Endbereich steht lediglich von der Bodenwand des Behälterbereichs vor und kann keine Flüssigkeit darin speichern. Ein Ausbilden des Endbereichs kann eine Gesamtlänge des Speicherbehälters erhöhen, ohne den Inhalt zu vermehren, und lässt zu, dass der Behälter während einer Verwendung mit einem Daumen und einem Zeigfinger und auch durch eine Seite eines Mittelfingers und eine Basis des Zeigfingers wie ein Schreibgerät, wie beispielsweise ein Bleistift, gestützt wird, um dadurch die Stabilität zu erhöhen. Bei der vorliegenden Erfindung sind der Behälterbereich, der Auslaufstutzen und der Endbereich alle aus Harz hergestellt, aber es gibt keine Beschränkung auf ein bestimmtes Material.
  • Bei der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist eine Form des Speicherbehälters beschränkt und beträgt eine Länge zwischen dem Auslaufstutzen und einer Endoberfläche des Endbereichs 8 bis 15 cm. Diese Länge bezieht sich auf einen linearen Abstand zwischen einem distalen Ende des Auslaufstutzens und einer hinteren Endoberfläche des Endbereichs, während die Abdeckkappe entfernt ist. Die Länge ist somit beschränkt und der Endbereich gelangt in Kontakt mit der Basis des Zeigefingers, wenn ein Bereich nahe dem Auslaufstutzen mit dem Daumen und dem Zeigefinger gehalten wird, um dadurch die Stabilität zu erhöhen. Ebenso ist die Länge nicht zu lang, um dadurch eine einfache Handhabung und eine hohe Funktionsfähigkeit zur Verfügung zu stellen. Bei einer Länge von weniger als 8 cm gelangt der Endbereich in einigen Fällen nicht in Kontakt mit der Basis des Zeigefingers, wodurch verhindert wird, dass eine durch die vorliegende Erfindung gebotene Annehmlichkeit erhalten wird.
  • Bei der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist weiterhin ein äußerer Behälter vorgesehen, der einen äußeren Umfang des Behälterbereichs umgibt, und ist der Endbereich derart ausgebildet, dass er sich in einer Längsrichtung des äußeren Behälters erstreckt. Der äußere Behälter umgibt die Außenseite des Behälterbereichs, und bei der vorliegenden Erfindung ist der äußere Behälter derart ausgebildet, dass er sich derart in der Längsrichtung erstreckt, dass er eine Funktion des Endbereichs hat. Somit ist der äußere Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung länger als der Behälterbereich und steht über die Bodenwand hinaus nach hinten vor. Der äußere Behälter fungiert auch als Wärmeisoliermaterial zum Reduzieren von Temperaturänderungen der in dem Behälterbereich gespeicherten Flüssigkeit. Es ist nicht immer nötig, eine Luftschicht zwischen dem Behälterbereich und dem äußeren Behälter sicherzustellen, sondern die beiden können gänzlich in Kontakt miteinander gelangen. Jedoch ist es nötig, dass ein Drücken des äußeren Behälters den Behälterbereich verformt, um zuzulassen, dass die Flüssigkeit darin zuverlässig getropft wird.
  • Bei der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist die Form des äußeren Behälters beschränkt und ist ein Schlitz in der Längsrichtung in einer Seitenfläche des äußeren Behälters ausgebildet. Der Schlitz ist durch Schneiden der Seitenfläche des äußeren Behälters in der Längsrichtung ausgebildet, und bei einer Linie des Schlitzes hat der äußere Behälter einen C-förmigen Querschnitt. Somit wird dann, wenn die Seitenfläche des äußeren Behälters gedrückt wird, der äußere Behälter auf einfache Weise derart verformt, dass sein Innendurchmesser reduziert wird, um dadurch zuzulassen, dass der mit der Innenseite des äußeren Behälters in Kontakt stehende Behälterbereich auf einfache Weise gedrückt wird, und zuzulassen, dass die Flüssigkeit gleichmäßig ausgegeben wird. Insbesondere dann, wenn eine Dicke des äußeren Behälters zum Erhöhen einer Wärmeisoliereigenschaft oder eines Greifgefühls erhöht wird, wird notwendigerweise eine Steifigkeit bzw. Festigkeit des äußeren Behälters erhöht, um einen beachtlichen Vorteil des Schlitzes zur Verfügung zu stellen.
  • Der Schlitz ist grundsätzlich in der Längsrichtung des Speicherbehälters ausgebildet, kann aber etwas schräg sein. Der Schlitz ist derart ausgebildet, dass er beide Endoberflächen des äußeren Behälters verbindet, so dass der gesamte äußere Behälter einen C-förmigen Schnitt hat. Alternativ dazu kann der Schlitz in einem Gebiet ausgebildet sein, die nur den Behälterbereich überlagert, und ein übriges Gebiet kann keinen Schlitz haben, so dass der äußere Behälter in dem übrigen Gebiet einen kreisringförmigen Schnitt hat. Wenn der Schlitz somit in einem begrenzten Gebiet ausgebildet ist, können zwei oder mehrere Linien von Schlitzen ausgebildet sein, um dadurch eine Flexibilität weiter zu erhöhen.
  • Bei der Erfindung gemäß Anspruch 1 ist der zu der Seite entgegengesetzt von dem Auslaufstutzen vorstehende Endbereich zusätzlich zu dem Behälterbereich zum Speichern der Flüssigkeit, wie beispielsweise von Klebemittel, vorgesehen. Somit kann der Bereich nahe dem Auslaufstutzen durch den Daumen und den Zeigfinger gestützt werden und kann während einer Verwendung auch der Endbereich des Speicherbehälters durch die Basis des Zeigefingers gestützt werden. Somit kann der Speicherbehälter der vorliegenden Erfindung an drei oder mehr Stellen so gehalten werden, wie ein Schreibgerät, wie beispielsweise ein Bleistift, gehalten wird, um dadurch eine hohe Stabilität eines Haltezustands während einer Tropfoperation zur Verfügung zu stellen. Dies stabilisiert eine Quetschen während eines Tropfens, um dadurch zuzulassen, dass eine minimale nötige Menge an Flüssigkeit genau und schnell getropft wird, zuzulassen, dass nach einer Behandlung eine minimale Menge an Flüssigkeit aUf einer Schale übrigbleibt, und Kosten zu reduzieren.
  • Die Position des herkömmlichen Speicherbehälters während einer Verwendung unterscheidet sich in Abhängigkeit von Präferenzen von Zahnärzten und dies verursacht Variationen in Bezug auf die Menge von Tropfen. Bei der vorliegenden Erfindung wird der Speicherbehälter auf natürliche Weise fest gehalten, wie wenn ein Schreibgerät gehalten wird, und dies sorgt immer für eine stabile Position und eine konstante Menge an Tropfen. Ebenso kann die Operation in einer natürlichen Position durchgeführt werden, wie wenn ein Schreibgerät gehandhabt wird, um dadurch eine gleichmäßige und schnelle Tropfoperation zu erreichen und eine durch einen Wärmetransfer verursachte Temperaturerhöhung der Flüssigkeit in dem Speicherbehälter zu verhindern. Weiterhin erfordert ein Mischtyp-Klebemittel mit zwei Flüssigkeiten eine genaue und streng eingehaltene Menge an Tropfen zum Erreichen einer ursprünglichen Klebemitteleigenschaft. Bei der vorliegenden Erfindung kann, wie es oben beschrieben ist, das Klebemittel schnell und gleichmäßig mit demselben Gefühl getropft werden, wie wenn ein Schreibgerät gehandhabt wird, kann ein Mischungsverhältnis von zu tropfenden Flüssigkeiten genau kontrolliert werden, kann eine vorbestimmte Klebemitteleigenschaft erreicht werden und kann eine Arbeitszeit reduziert werden. Der Endbereich hat bei der vorliegenden Erfindung keine Funktion zum Speichern des Klebemittels, und somit sind der Inhalt und die Kontrolle eines Ablaufdatums dieselben wie bei dem herkömmlichen Speicherbehälter.
  • Bei der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist die Gesamtlänge des Speicherbehälters begrenzt und wird bei einer Verwendung der Bereich nahe dem Auslaufstutzen des Speicherbehälters durch den Daumen und den Zeigfinger gehalten und gelangt der Endbereich des Speicherbehälters auf natürliche Weise in Kontakt mit der Basis des Zeigefingers, um dadurch auf zuverlässige Weise den Vorteil der Erfindung im Anspruch 1 zur Verfügung zu stellen. Ebenso ist die Länge nicht zu lang, wodurch eine gute Bedienbarkeit und eine einfache Lagerung zur Verfügung gestellt werden.
  • Bei der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist der äußere Behälter separat von dem Behälterbereich zum Speichern der Flüssigkeit vorgesehen und ist das eine Ende des äußeren Behälters vorstehend, um den Endbereich auszubilden. Damit wird, wie bei der Erfindung gemäß Anspruch 1, dieselbe Bedienbarkeit wie bei einem Schreibgerät erreicht. Ebenso erhöht die Doppelstruktur mit dem Behälterbereich und dem äußeren Behälter eine Wärmeisoliereigenschaft, um dadurch eine schnelle Expansion von flüchtiger Flüssigkeit zu verhindern und zu verhindern, dass die Flüssigkeit in einer unerwünschten Situation tropft.
  • Bei der Erfindung nach Anspruch 4 ist der Schlitz in dem äußeren Behälter vorgesehen, um eine Festigkeit des äußeren Behälters zu reduzieren, und somit lässt ein leichtes Drücken des äußeren Behälters zu, dass eine erwünschte Menge an Flüssigkeit getropft wird.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen.
    • 1A und 1B zeigen ein Beispiel für eine Form eines Speicherbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung, 1A ist eine perspektivische Ansicht eines Erscheinungsbilds und 1B ist eine vertikale Schnittansicht eines zentralen Bereichs;
    • 2A, 2B, 2C und 2D zeigen Details des Speicherbehälters in 1, 2A ist eine Seitenansicht, 2B ist eine Endansicht entlang der Linie B-B in 2A, 2C ist eine Endansicht entlang der Linie C-C in 2A und 2D ist eine vertikale Schnittansicht, in der Komponenten getrennt sind;
    • 3A, 3B, 3C und 3D zeigen einen Speicherbehälter mit einer von dem Speicherbehälter in 1 unterschiedlichen Struktur, 3A ist eine Seitenansicht, 3B ist eine Endansicht entlang der Linie B-B in 3A, 3C ist eine Endansicht entlang der Linie C-C in 3A und 3D ist eine vertikale Schnittansicht;
    • 4A und 4B sind vertikale Schnittansichten von Speicherbehältern mit einem Behälterbereich und einem Endbereich, die integriert ausgebildet sind, was ungleich dem Speicherbehälter in 1 oder ähnlichem ist, 4A zeigt einen Speicherbehälter mit einem hohlen Endbereich und 4B zeigt einen Speicherbehälter mit einem festen Endbereich;
    • 5A, 5B, 5C und 5D zeigen ein Beispiel für eine Form eines Speicherbehälters, 5A ist eine Seitenansicht, 5B ist eine Endansicht entlang der Linie B-B in 5A, 5C ist eine Endansicht entlang der Linie C-C in 5A und 5D ist eine perspektivische Ansicht von nur einem äußeren Behälter; und
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands einer Verwendung des Speicherbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Es folgt eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Form eines Speicherbehälters 10a gemäß der vorliegenden Erfindung, 1A zeigt ein Erscheinungsbilds und 1B ist eine vertikale Schnittansicht eines zentralen Bereichs. Der Speicherbehälter 10a gemäß der vorliegenden Erfindung hat die Form eines Stabs mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und enthält darin eine Behälterbereich 11 zum Speichern verschiedener Flüssigkeiten, die in einer Reihe von Klebeschritten, wie beispielsweise Ätzen, Grundieren und Kleben, verwendet werden, und einen Auslaufstutzen 12 zum Tropfen der Flüssigkeiten in einer linken Endoberfläche in 1. Eine seitliche periphere Oberfläche des Behälterbereichs 11 ist mit einem äußeren Behälter 21 abgedeckt und ein rechtes Ende des äußeren Behälters 21 ist in eine konische Form zugespitzt. Der Auslaufstutzen 12 ist in einem distalen Ende eines Einsteckteils 31 ausgebildet, der separat von dem Behälterbereich 11 hergestellt ist, und eine Abdeckkappe 36 ist auf den Einsteckteil 31 geschraubt, um die Innenseite des Auslaufstutzens 12 abzudichten. Somit sind Gewindebereiche 34 an einem äußeren Umfang des Einsteckteils 31 und einem inneren Umfang der Abdeckkappe 36 vorgesehen. Der Behälterbereich 11 und der äußere Behälter 12 sind aus relativ weichem Polypropylenharz hergestellt und der Einsteckteil 31 und die Abdeckkappe 26 sind zum Sicherstellen einer Abdichtfähigkeit aus härterem Polyethylenterephthalatharz hergestellt.
  • Der Behälterbereich 11 hat eine einfache zylindrische Form und erfordert zum Speichern von Flüssigkeit darin absolut eine Abdichtfähigkeit. Ein linkes Ende des Behälterbereichs 11 ist in den Einsteckteil mittels Presspassung eingepasst und ein rechtes Ende ist durch eine integriert ausgebildete Bodenwand 14 geschlossen. Der äußere Behälter 21 erfordert keine Abdichtfähigkeit, ein sich in Längsrichtung erstreckender Schlitz 25 ist in einer seitlichen peripheren Oberfläche ausgebildet und eine rechte Endoberfläche ist nicht geschlossen und in Kreisform geöffnet. Somit hat der äußere Behälter 21 insgesamt einen C-förmigen Querschnitt mit dem Schlitz 25 und wird elastisch verformt, um einen Raum des Schlitzes 25 zu reduzieren, wenn die seitliche periphere Oberfläche durch Finger oder ähnliches gedrückt wird. Eine sich in Längsrichtung erstreckende Rippe 22 ist auf einer inneren peripheren Oberfläche des äußeren Behälters 21 ausgebildet und ein oberster Bereich der Rippe 22 gelangt in Kontakt mit der seitlichen peripheren Oberfläche des Behälterbereichs 11. Somit wird, wenn der äußere Behälter 21 gedrückt wird, der Behälterbereich 11 gequetscht, um zuzulassen, dass die Flüssigkeit darin aus dem Auslaufstutzen 12 getropft wird.
  • Wie es in 1B gezeigt ist, steht der äußere Behälter 21 nach rechts über die Bodenwand 14 des Behälterbereichs 11 hinausgehend signifikant vor. Ein solcher Bereich, der über die Bodenwand 14 des Behälterbereichs 11 zum Speichern der Flüssigkeit hinausgehend nach hinten vorsteht, ist bei der vorliegenden Erfindung als Endbereich 13 definiert. Der Endbereich 13 hat keine Funktion zum Speichern der Flüssigkeit und ist ein Bereich, der zum einfacheren Tragen beabsichtigt ist. Die linke Endoberfläche des äußeren Behälters 21 gelangt in Kontakt mit einem Flansch 32, der an dem Einsteckteil 31 ausgebildet ist, und ist mit dem Einsteckteil 31 integriert, um nicht entfernt zu werden. Weiterhin ist eine hintere Klaue 24 an einem rechten Ende der Rippe 22 an der inneren peripheren Oberfläche des äußeren Behälters 21 ausgebildet und drückt den Behälterbereich 11 gegen den Einsteckteil 31.
  • 2 zeigt Details des Speicherbehälters 10a in 1, 2A ist eine Seitenansicht entlang der Linie B-B in 2A, 2B ist eine Endansicht entlang der Linie C-C in 2A und 2D ist eine vertikale Schnittansicht, bei der Komponenten getrennt sind. Wie es in 2A gezeigt ist, hat der Speicherbehälter 10a gemäß der vorliegenden Erfindung eine längliche Form wie ein Bleistift und eine Linie eines Schlitzes 25, der sich in der Längsrichtung erstreckt, ist in dem äußeren Behälter 21 ausgebildet, der den Behälterbereich 11 umgibt. Wie bei den Ansichten der Endoberflächen in den 2B und 2C hat der äußere Behälter 21 einen C-förmigen Schnitt und eine Gesamtheit von sechs Linien von Rippen 22. Der äußere Behälter 21 gelangt über die Rippen 22 in Kontakt mit dem Behälterbereich 11 und eine Luftschicht ist an Stellen ausgebildet, die andere als die Rippen 22 sind, um eine Wärmeisoliereigenschaft sicherzustellen.
  • Weiterhin sind, wie es in 2D gezeigt ist, der Einsteckteil 31 und die Abdeckkappe 36 mit den Gewindebereichen 34, die an beiden von ihnen ausgebildet sind, entfernbar. Der Einsteckteil 31 und der äußere Behälter 21 sind durch eine in der äußeren peripheren Oberfläche des Einsteckteils 31 ausgebildete Nut 33 integriert, in die eine vordere Klaue 23 eingreift, die an der inneren peripheren Oberfläche des äußeren Behälters 21 ausgebildet ist. Weiterhin ist die in Richtung zum Zentrum vorstehende hintere Klaue 24 an einem rechten Ende jeder Rippe 22 an der inneren peripheren Oberfläche des äußeren Behälters 21 zum Beschränken einer Bodenwand 14 des Behälterbereichs 11 ausgebildet.
  • 3 zeigt einen Speicherbehälter 10b mit einer gegenüber dem Speicherbehälter in 1 anderen Struktur, 3A ist eine Seitenansicht, 3B ist eine Endansicht entlang der Linie B-B in 3A, 3C ist eine Endansicht entlang der Linie C-C in 3A und 3D ist eine vertikale Schnittansicht. Diese Struktur enthält denselben Behälterbereich 11, denselben Einsteckteil 31 und dieselbe Abdeckkappe 36 wie in 1. Ein äußerer Behälter 21 hat einen Schlitz 25, hat aber keine Rippen 22 an seiner inneren peripheren Oberfläche, und die gesamte innere periphere Oberfläche des äußeren Behälters 21 außer dem Schlitz 25 gelangt in Kontakt mit dem Behälterbereich 11. Dies kann die Form des äußeren Behälters 21 vereinfachen und durch Sicherstellen einer ausreichenden Dicke des äußeren Behälters 21 eine Wärmeisoliereigenschaft erreichen. Ein Endbereich 13 des äußeren Behälters 21 in 3 ist kürzer als der Endbereich 13 in 1B, steht aber gleichermaßen über eine Bodenwand 14 des Behälterbereichs 11 hinausgehend nach rechts vor. Als solches kann über die detaillierte Form des äußeren Behälters 21 auf der Basis einer Größe oder eines Materials frei entschieden werden.
  • 4 zeigt vertikale Schnittansichten von Speicherbehältern 10c und 10d mit einem Behälterbereich 11 und einem Endbereich 13, die ungleich dem Speicherbehälter in 1 oder ähnlichem integriert ausgebildet sind, 4A zeigt einen Speicherbehälter mit einem hohlen Endbereich 13 und 4B zeigt einen Speicherbehälter mit einem festen Endbereich 13. Bei der vorliegenden Erfindung ist ein äußerer Behälter 21 nicht immer notwendigerweise so lang, wie der Endbereich 13 ausgebildet ist. Somit kann der Endbereich 13 integriert mit dem Behälterbereich 11 zum Speichern einer Flüssigkeit ausgebildet sein, um eine Struktur zu vereinfachen. Mit einer solchen integralen Struktur bezieht sich der Endbereich 13 auf ein Gebiet hinter der Bodenwand 14, wo die Flüssigkeit nicht gespeichert werden kann, aber eine einfach verdickte Bodenwand 14 des Behälterbereichs 11 wird nicht als ein Endbereich 13 angesehen. In 4 ist keine Komponente entsprechend dem Einsteckteil 31 wie in 1 enthalten und ist ein Auslaufstutzen 12 an einem linken Ende des Behälterbereichs 11 ausgebildet. Als solches kann über die Form um den Auslaufstutzen 12 ohne irgendeine Beschränkung frei entschieden werden.
  • 5 zeigt ein Beispiel für eine Form eines weiteren Speicherbehälters 10e, 5A ist eine Seitenansicht, 5B ist eine Endansicht entlang der Linie B-B in 5A, 5C ist eine Endansicht entlang der Linie C-C in 5A und 5D zeigt eine Form von nur einem äußeren Behälter 21. Diese Struktur enthält auch denselben Behälterbereich 11, denselben Einsteckteil 31 und dieselbe Abdeckkappe 36 wie in 1. Der äußere Behälter 21 hat gleichermaßen eine Gesamtheit von sechs Linien von Rippen 22 an seiner inneren peripheren Oberfläche, aber zwei Linien von Schlitzen 25 sind auf gegenüberliegenden Seiten ausgebildet, um eine Verformbarkeit des äußeren Behälters 21 zu erhöhen und ein zuverlässigeres Drücken des Behälterbereichs 11 zuzulassen. Da die zwei Linien von Schlitzen 25 ausgebildet sind, ist ein Ausbildungsbereich der Schlitze 25 beschränkt, um den äußeren Behälter 21 nicht zu teilen.
  • 6 zeigt einen Zustand einer Verwendung des Speicherbehälters 10a gemäß der vorliegenden Erfindung. Als solches hat der Speicherbehälter 10a gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine kombinierte Verwendung des Endbereichs 13 ein Aussehen wie ein Bleistift. Somit wird, wie es in 6 gezeigt ist, wie wenn ein Bleistift gehalten wird, ein distales Ende des Speicherbehälters 10a durch einen Daumen und einen Zeigefinger gehalten und wird dann die seitliche periphere Oberfläche durch einen Mittelfinger eingezwängt. Weiterhin kann der Endbereich 13 durch eine Basis des Zeigefingers gestützt werden, um dadurch ein gutes Griffgefühl zur Verfügung zu stellen und eine Handhabung zuzulassen, wie es erwünscht ist. Weiterhin stellt der Speicherbehälter 10a gemäß der vorliegenden Erfindung eine hohe Stabilität eines Haltezustands und eines Tropfwinkels während eines Tropfens zur Verfügung. Dies stabilisiert auch eine Quetschoperation während eines Tropfens, um dadurch zuzulassen, dass eine strenge gewünschte Menge an Flüssigkeit schnell getropft wird, und eine durch einen Wärmetransfer zu der in dem Speicherbehälter 10a gespeicherten Flüssigkeit verursachte Temperaturerhöhung zu verhindern.

Claims (4)

  1. Speicherbehälter für Zahnklebemittel, der einen länglichen Behälterbereich (11) aufweist, der eine Flüssigkeit darin speichern kann, wobei eine Endoberfläche des Behälterbereichs (11) einen Auslaufstutzen (12) hat, der mit einer Außenseite in Kommunikationsverbindung steht, die andere Endoberfläche des Behälterbereichs (11) durch eine Bodenwand (14) geschlossen ist und ein Endbereich (13) von der Bodenwand (14) zu der Seite entgegengesetzt von dem Auslaufstutzen (12) vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterbereich (11) des Speicherbehälters dazu geeignet ist, durch eine Bedienperson gequetscht zu werden, um Flüssigkeit abzugeben, der Endbereich (13) keine Funktion zum Speichern der Flüssigkeit hat und ein Bereich Ist, der zum einfacheren Tragen durch eine Bedienperson beabsichtigt ist, und der Bereich nahe dem Auslaufstutzen (2) derart ausgebildet und dazu geeignet ist, durch Daumen und Zeigfinger der Bedienperson gestützt zu werden, und der Endbereich (13) derart ausgebildet und dazu geeignet ist, während einer Verwendung durch die Basis des Zeigefingers der Bedienperson gestützt zu werden.
  2. Speicherbehälter für Zahnklebemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge zwischen dem Auslaufstutzen (12) und einer Endoberfläche des Endbereichs (13) 8 bis 15 cm beträgt.
  3. Speicherbehälter für Zahnklebemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherbehälter weiterhin einen äußeren Behälter (21) aufweist, der einen äußeren Umfang des Behälterbereichs (11) umgibt, wobei der Endbereich (13) derart ausgebildet ist, dass er sich in Längsrichtung des äußeren Behälters (21) erstreckt.
  4. Speicherbehälter für Zahnklebemittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitz (25) in der Längsrichtung in einer seitlichen Oberfläche des äußeren Behälters (21) ausgebildet ist.
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