DE69808564T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren - Google Patents

Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren

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DE69808564T2
DE69808564T2 DE1998608564 DE69808564T DE69808564T2 DE 69808564 T2 DE69808564 T2 DE 69808564T2 DE 1998608564 DE1998608564 DE 1998608564 DE 69808564 T DE69808564 T DE 69808564T DE 69808564 T2 DE69808564 T2 DE 69808564T2
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    • B41M5/0017Application of ink-fixing material, e.g. mordant, precipitating agent, on the substrate prior to printing, e.g. by ink-jet printing, coating or spraying
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren; genauer gesagt, die vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, bei dem eine Reaktionslösung und eine Tintenzusammensetzung auf einem Aufzeichnungsmedium aufgebracht werden, um einen Druck bzw. Ausdruck zu erzeugen.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnung ist ein Druckverfahren, bei dem Tröpfchen einer Tintenzusammensetzung mit einem Druckkopf versprüht und auf einem Aufzeichnungsmedium, wie z. B. Papier, aufgebracht werden, um einen Druck zu erzeugen. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass ein qualitativ hochwertiges Bild mit einer hohen Auflösung sehr schnell und unter Verwendung einer relativ billigen Druckvorrichtung erzeugt werden kann. Tintenzusammensetzungen, die für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden, enthalten gewöhnlich Wasser als Hauptbestandteil, einen Farbstoff und ein Feuchthaltemittel, wie z. B. Glycerin, um ein Verstopfen der Düsen des Druckkopfes zu verhindern.
  • Erst kürzlich wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren vorgeschlagen, bei dem eine Lösung eines Salzes eines mehrwertigen Metalls auf einem Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird und dann eine Tintenzusammensetzung mit einem Farbstoff mit mindestens einer Carboxygruppe auf dem Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird (siehe z. B. die Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. 202328/1993). Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die Ionen des mehrwertigen Metalls mit dem Farbstoff reagieren, wobei ein unlöslicher Komplex gebildet wird, was dazu führt, dass ein qualitativ hochwertiges Bild mit einer hervorragenden Wasserechtheit bzw. Wasserbeständigkeit, bei dem kein Ausbluten der Farben auftritt, erhalten wird.
  • Weiterhin wurde die Verwendung einer Farbtinte, die mindestens ein oberflächenaktives Mittel, das das Eindringen der Tinte in das Aufzeichnungsmedium unterstützt, oder ein Lösungsmittel, das leicht in das Aufzeichnungsmedium eindringen kann, und ein Salz umfasst, in Kombination mit einer schwarzen Tinte, die unter dem Einfluss des Salzes verdickt oder Agglomerate bildet, vorgeschlagen, um ein qualitativ hochwertiges Farbbild mit einer hohen Farbdichte zu erhalten, bei dem kein Ausbluten der Farben auftritt (Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. 106735/1994). Bei diesem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren werden zwei Flüssigkeiten verwendet, d. h. eine erste Lösung mit einem Salz und eine Tintenzusammensetzung, um ein qualitativ hochwertiges Bild zu erhalten.
  • Andere Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, bei denen zwei Flüssigkeiten zum Drucken verwendet werden, werden z. B. in den Veröffentlichungen der japanischen Patentanmeldungen Nr. 240557/1991 und Nr. 240558/1991 beschrieben.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung fanden nun heraus, dass ein qualitativ hochwertiges Bild mit einer hohen Bilddichte, bei dem kein Ausbluten der Farben auftritt, mit einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren erhalten werden kann, bei dem zwei Flüssigkeiten zum Drucken verwendet werden, wenn die Tintenzusammensetzung ein wasserlösliches harzartiges Dispergiermittel mit einer Säurezahl im Bereich von 100 bis 300 enthält. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage dieser Entdeckung gemacht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zur Erzeugung eines qualitativ hochwertigen Druckes bereitzustellen, bei dem zwei Flüssigkeiten zum Drucken verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren bereit, umfassend das Aufbringen einer Reaktionslösung und einer Tintenzusammensetzung auf einem Aufzeichnungsmedium, wobei die Reaktionslösung ein Salz eines mehrwertigen Metalls umfasst und wobei die Tintenzusammensetzung mindestens ein Pigment, ein wasserlösliches harzartiges Dispergiermittel mit einer Säurezahl im Bereich von 100 bis 300 und ein wässriges Lösungsmittel umfasst.
  • Fig. 1 zeigt eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, in der ein Druckkopf und ein Behälter für die Tinte getrennt voneinander angeordnet sind und in der eine Tintenzusammensetzung und eine Reaktionslösung dem Druckkopf über eine Leitung zugeführt werden;
  • Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Oberfläche der Tintenstrahldüsen eines Druckkopfes, wobei die Ziffer 1b die Oberfläche der Düsen für eine Reaktionslösung bezeichnet und die Ziffer 1c die Oberfläche der Düsen für eine Tintenzusammensetzung bezeichnet;
  • Fig. 3 veranschaulicht ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren unter Verwendung des Druckkopfes, der in Fig. 2 gezeigt ist, wobei die Ziffer 31 einen Bereich bezeichnet, in dem eine Reaktionslösung aufgebracht wurde, und die Ziffer 32 bezeichnet einen Bereich, in dem eine Tintenzusammensetzung aufgebracht wurde;
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform eines Druckkopfes, bei dem alle Tintenstrahldüsen in Querrichtung angeordnet sind; und
  • Fig. 5 zeigt eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, in der der Behälter für die Tinte gleichzeitig einen Druckkopf umfasst.
  • Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst das Aufbringen einer Reaktionslösung und einer Tintenzusammensetzung auf einem Aufzeichnungsmedium.
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren werden eine Reaktionslösung und eine Tintenzusammensetzung miteinander in Kontakt gebracht, so dass ein qualitativ hochwertiger Druck erhalten wird. Der Grund, warum entsprechend dem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren ein qualitativ hochwertiger Druck erhalten werden kann, ist höchstwahrscheinlich folgender. Wenn die Reaktionslösung und die Tintenzusammensetzung miteinander in Kontakt gebracht werden, zerstören die Ionen des mehrwertigen Metalls, die in der Reaktionslösung enthalten sind, die Dispersion des Farbstoffes und anderer Bestandteile, die in der Tintenzusammensetzung enthalten sind, was zu einer Agglomeratbildung dieser Bestandteile führt. Es wird davon ausgegangen, dass diese Agglomerate das Eindringen des Farbstoffes in das Aufzeichnungsmedium verhindern. Die erfindungsgemäß verwendete Tintenzusammensetzung enthält ebenfalls ein wasserlösliches harzartiges Dispergiermittel mit einer Säurezahl im Bereich von 100 bis 300. Es wird davon ausgegangen, dass das Dispergiermittel die Agglomeratbildung beschleunigt. Folglich kann ein Bild mit einer hohen Farbdichte gleichmäßig gedruckt werden, bei dem die Tinte nicht verläuft. Bei der Erzeugung eines Farbbildes kann ebenfalls ein Vermischen von Farben in Bereichen, in denen verschiedene Farben aufeinander treffen, d. h. ein Ausbluten der Farben, verhindert werden.
  • Die Reaktionslösung und die Tintenzusammensetzung können in beliebiger Reihenfolge auf dem Aufzeichnungsmedium aufgebracht werden. Die folgenden Verfahren sind möglich: ein Verfahren, bei dem eine Reaktionslösung auf einem Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird und dann eine Tintenzusammensetzung auf dem Aufzeichnungsmedium, auf dem die Reaktionslösung aufgebracht wurde, aufgebracht wird; ein Verfahren, bei dem zuerst eine Tintenzusammensetzung und dann eine Reaktionslösung auf dem Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird; und ein Verfahren, bei dem eine Reaktionslösung und eine Tintenzusammensetzung unmittelbar vor oder nach dem Versprühen mit einem Druckkopf miteinander vermischt werden.
  • Die Reaktionslösung kann auf dem Aufzeichnungsmedium nur in den Bereichen aufgebracht werden, in denen auch die Tintenzusammensetzung aufgebracht wird, oder sie kann auf der gesamten Oberfläche des Papiers aufgebracht werden. Entsprechend der ersten Variante kann der Verbrauch an Reaktionslösung verringert werden, so dass das Drucken kostengünstig durchgeführt werden kann. Dieses Verfahren muss jedoch akkurat durchgeführt werden, da die Reaktionslösung genau in den Bereichen aufgebracht werden muss, in denen auch die Tintenzusammensetzung aufgebracht wird. Entsprechend der zweiten Variante müssen die Reaktionslösung und die Tintenzusammensetzung nicht so akkurat wie in der ersten Variante aufgebracht werden. Da die Reaktionslösung jedoch in einer großen Menge auf der gesamten Oberfläche des Papiers aufgebracht wird, besteht die Gefahr, dass sich das Papier beim Trocknen wellt. Die Auswahl einer geeigneten Variante erfolgt deshalb in Abhängigkeit von der verwendeten Tintenzusammensetzung und der verwendeten Reaktionslösung. Bei der ersten Variante kann das Aufbringen der Reaktionslösung analog der Tintenstrahlaufzeichnung erfolgen.
  • Die Reaktionslösung kann, wie im Folgenden beschrieben wird, einen Farbstoff enthalten, so dass sie als Tinte verwendet werden kann.
  • Tintenzusammensetzung
  • Die Tintenzusammensetzung, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfasst mindestens einen Farbstoff, ein wasserlösliches harzartiges Dispergiermittel mit einer Säurezahl im Bereich von 100 bis 300 und ein wässriges Lösungsmittel.
  • Wasserlösliches Dispergiermittel
  • Die Tintenzusammensetzung, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, enthält ein wasserlösliches harzartiges Dispergiermittel mit einer Säurezahl im Bereich von 100 bis 300, bevorzugt im Bereich von 100 bis 250. Die Verwendung einer Tintenzusammensetzung, die ein wasserlösliches harzartiges Dispergiermittel mit einer Säurezahl im zuvor genannten Bereich enthält, führt zu einem qualitativ hochwertigen Bild. Insbesondere bei der Erzeugung eines Farbbildes kann ein Ausbluten der Farben verhindert werden, so dass ein Bild mit einer höheren Farbdichte erhalten werden kann.
  • Die Säurezahl des wasserlöslichen harzartigen Dispergiermittels entspricht der Menge (mg) an KOH, die zur Neutralisation des Harzes erforderlich ist.
  • Die Menge an zugegebenem wasserlöslichen harzartigen Dispergiermittel, bezogen auf das Gewichtsverhältnis von Pigment zu wasserlöslichem harzartigen Dispergiermittel, liegt bevorzugt im Bereich von 1 : 0,05 bis 3 und besonders bevorzugt im Bereich von 1 : 0,1 bis 1.
  • Das wasserlösliche harzartige Dispergiermittel mit einer Säurezahl im Bereich von 100 bis 300 kann aus herkömmlichen und bekannten wasserlöslichen harzartigen Dispergiermitteln ausgewählt werden. Bevorzugte wasserlösliche harzartige Dispergiermittel sind Polymere, umfassend mindestens eine Monomereinheit, abgeleitet von Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Styrol, Acrylsäure, Acrylnitril, Kaliumacrylat, Vinylacetat, Acrylsäureestern, Methacrylsäure, α-Methylstyrol, Maleinsäureanhydrid, Fettsäurevinylethylenverbindungen und Maleinsäureestern.
  • Farbstoff
  • Der färbende Bestandteil, der in der erfindungsgemäß verwendeten Tintenzusammensetzung enthalten ist, kann ein Farbstoff oder ein Pigment sein. Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann eine Vielzahl von färbenden Bestandteilen verwendet werden.
  • Farbstoffe, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen verschiedenste Farbstoffe, die gewöhnlich für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden, wie z. B. Direktfarbstoffe, Säurefarbstoffe, Lebensmittelfarbstoffe, basische Farbstoffe, Reaktionsfarbstoffe, dispergierte Farbstoffe, Küpenfarbstoffe, lösliche Küpenfarbstoffe und dispergierte Reaktionsfarbstoffe.
  • Als Pigmente können beliebige anorganische und organische Pigmente verwendet werden. Beispiele für anorganische Pigmente, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen, neben Titanoxid und Eisenoxid, Rußmaterialien, hergestellt unter Anwendung bekannter Verfahren, wie z. B. unter Anwendung von Kontaktverfahren, Ofenverfahren und thermischen Verfahren. Beispiele für organische Pigmente, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Azopigmente (wie z. B. Azolackpigmente, unlösliche Azopigmente, kondensierte Azopigmente und Chelatazopigmente), polycyclische Pigmente (wie z. B. Phthalocyanin-, Perylen-, Perinon-, Anthrachinon-, Chinacridon-, Dioxazin-, Thioindigo-, Isoindolinon- und Chinophthalonpigmente), Farbstoffchelate (wie z. B. basische Farbstoffchelate und saure Farbstoffchelate), Nitropigmente, Nitrosopigmente und Anilinschwarz.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Pigment in Form einer Pigmentdispersion, hergestellt durch Dispergieren des Pigments in einem wässrigen Medium unter Verwendung eines Dispergiermittels, zu der Tinte gegeben. Wie zuvor beschrieben wurde, wird erfindungsgemäß ein wasserlösliches Dispergiermittel mit einer Säurezahl im Bereich von 100 bis 300 zugegeben. Zusätzlich können Dispergiermittel, die gewöhnlich zur Herstellung von Pigmentdispersionen verwendet werden, wie z. B. polymere Dispergiermittel oder oberflächenaktive Mittel, verwendet werden.
  • Die Menge an Pigment, die zu der Tintenzusammensetzung gegeben wird, liegt bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 25 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von 2 bis 15 Gew.-%.
  • Wässriges Lösungsmittel
  • Das wässrige Lösungsmittel, das als Lösungsmittel für die erfindungsgemäß verwendete Tintenzusammensetzung verwendet wird, umfasst wässrige organische Lösungsmittel und Wasser.
  • Das wässrige organische Lösungsmittel umfasst bevorzugt ein niedrigsiedendes organisches Lösungsmittel. Bevorzugte Beispiele für niedrigsiedende organische Lösungsmittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Methanol, Ethanol, n-Propylalkohol, iso-Propylalkohol, n-Butanol, sek-Butanol, tert-Butanol, iso-Butanol und n-Pentanol. Einwertige Alkohole werden bevorzugt verwendet. Wenn ein niedrigsiedendes organisches Lösungsmittel zugegeben wird, kann die Trocknungszeit der Tinte verkürzt werden.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das wässrige Lösungsmittel weiterhin ein Feuchthaltemittel, wie z. B. ein hochsiedendes organisches Lösungsmittel. Beispiele für bevorzugte hochsiedende organische Lösungsmittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen mehrwertige Alkohole, wie z. B. Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, 1,2,6-Hexantriol, Thioglycol, Hexylenglycol, Glycerin, Trimethylolethan und Trimethylolpropan; Alkylether von mehrwertigen Alkoholen, wie z. B. Ethylenglycol monoethylether, Ethylenglycolmonobutylether, Diethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmonobutylether, Triethylenglycolmonomethylether, Triethylenglycolmonoethylether und Triethylenglycolmonobutylether; Harnstoff; 2-Pyrrolidon; N-Methyl-2-pyrrolidon; 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon; und Triethanolamin.
  • Die Menge an zugegebenem Feuchthaltemittel liegt bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 40 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von 2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tinte. Die Menge an zugegebenem niedrigsiedenden organischen Lösungsmittel liegt bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von 1,5 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Andere Bestandteile
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die erfindungsgemäß verwendete Tintenzusammensetzung eine Harzemulsion. Die Harzemulsion, die entsprechend der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendet wird, ist eine Emulsion, umfassend Wasser als kontinuierliche Phase und einen Harzbestandteil als dispergierte Phase. Harzbestandteile, die in der Harzemulsion verwendet werden können, umfassen Acrylharze, Vinylacetatharze, Styrol/Butadien-Harze, Vinylchloridharze, (Meth)acrylat/Styrol-Harze, Butadienharze und Styrolharze.
  • Handelsüblich erhältliche Harzemulsionen können ebenfalls verwendet werden, und Beispiele dafür umfassen Microgel E-1002 und E-5002 (Styrol/Acrylharz-Emulsion, hergestellt von Nippon PaintCo., Ltd.), Voncoat4001 (Acrylharzemulsion, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.), Voncoat 5454 (Styrol/Acrylharz-Emulsion, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.), SAE-1014 (Styrol/Acrylharz-Emulsion, hergestellt von Nippon Zeon Co., Ltd.) und Saivinol SK-200 (Acrylharzemulsion, hergestellt von Salden Chemical Industry Co., Ltd.).
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Harz ein Polymer mit einem hydrophilen Segment und einem hydrophoben Segment. Der Teilchendurchmesser des Harzbestandteils ist nicht auf einen bestimmten Durchmesser beschränkt, vorausgesetzt, dass der Harzbestandteil eine Emulsion bilden kann. Der Teilchendurchmesser des Harzbestandteils liegt jedoch bevorzugt bei 150 nm oder darunter und bevorzugt im Bereich von 5 bis 100 nm.
  • Die Harzemulsion kann hergestellt werden, indem ein oberflächenaktives Mittel und Wasser zu einem Polymer, hergestellt durch Polymerisation, gegeben werden, um das Polymer zu emulgieren, oder durch Emulsionspolymerisation eines Monomers in Gegenwart eines oberflächenaktiven Mittels in Wasser, z. B. kann eine Emulsion eines Acrylharzes oder eines Styrol/Acryl-Harzes hergestellt werden, indem ein Ester der (Meth)acrylsäure oder ein Ester der (Meth)acrylsäure in Kombination mit Styrol in Gegenwart eines Emulgators, wie z. B. eines oberflächenaktiven Mittels, einer Emulsionspolymerisation unterworfen wird. Das Mischverhältnis von Harzbestandteil zu oberflächenaktivem Mittel liegt bevorzugt im Bereich von 10 : 1 bis 5 : 1. Wenn die Menge an oberflächenaktivem Mittel in dem zuvor angegebenen Bereich liegt, ist es möglich, eine Tinte herzustellen, die sich durch eine hervorragende Wasserechtheit in Form des Bildes auszeichnet und die gut in das Aufzeichnungsmedium eindringen kann. Das oberflächenaktive Mittel ist nicht auf bestimmte Stoffe beschränkt. Beispiele für bevorzugte oberflächenaktive Mittel umfassen anionische oberflächenaktive Mittel (wie z. B. Alkylsulfate, Alkylallylsulfonate, Dialkylsuccinate und Alkylnaphthalinsulfonate); und nicht- ionische oberflächenaktive Mittel mit einem HLB-Wert von nicht weniger als 10 (wie z. B. Polyoxyethylenalkylether und Polyoxyethylenalkylallylether). Diese oberflächenaktiven Mittel können in Kombination miteinander verwendet werden.
  • Das Verhältnis von Harz, d. h. dem Bestandteil, der die dispergierte Phase bildet, zu Wasser liegt gewöhnlich im Bereich von 60 bis 400 Gewichtsteilen Wasser und bevorzugt im Bereich von 100 bis 200 Gewichtsteilen Wasser, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Harzes.
  • Die Menge an Harzemulsion, die in die erfindungsgemäß verwendete Tintenzusammensetzung eingebracht wird, wird bevorzugt so gewählt, dass die Menge an Harzbestandteil im Bereich von 0,1 bis 40 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von 1 bis 25 Gew.-% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die erfindungsgemäß verwendete Tintenzusammensetzung ein Kolloid eines anorganischen Oxids (auch als "Sol eines anorganischen Oxids" bezeichnet). Das Kolloid eines anorganischen Oxids, das erfindungsgemäß verwendet werden kann, ist eine kolloidale Lösung, umfassend ein Dispersionsmedium, bestehend aus Wasser oder aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel, das mit Wasser mischbar ist, und einen Dispersoid, bestehend aus sehr kleinen Teilchen eines anorganischen Oxids. Die anorganischen Oxide, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Kieselsäureanhydrid (SiO&sub2;) und Aluminiumoxid (A) mit einem hohen Molekulargewicht. Der Teilchendurchmesser der sehr kleinen Teilchen des anorganischen Oxids liegt gewöhnlich im Bereich von 1 bis 100 nm, bevorzugt im Bereich von 1 bis 20 nm und ganz besonders bevorzugt im Bereich von 1 bis 10 nm. Das Dispersionsmedium für das Kolloid eines anorganischen Oxids ist gewöhnlich Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel, das mit Wasser mischbar ist, wie z. B Methanol, Ethanol, Isöpropylalkohol oder n-Propanol. Das Kolloid eines anorganischen Oxids wird hergestellt, indem die sehr kleinen Teilchen des anorganischen Oxids in Wasser oder in einem organischen Lösungsmittel dispergiert werden. Eine Dispersion von sehr kleinen Teilchen eines anorganischen Oxids in Wasser wird als "wässriges Sol" bezeichnet, und eine Dispersion von sehr kleinen Teilchen eines anorganischen Oxids in einem organischen Lösungsmittel wird als "Organosol" bezeichnet.
  • Es ist bevorzugt, dass das Kolloid eines anorganischen Oxids mit dem Salz eines mehrwertigen Metalls in Wechselwirkung tritt, so dass eine Agglomeratbildung erfolgt.
  • Das Kolloid eines anorganischen Oxids kann ein handelsüblich erhältliches Kolloid sein, und Beispiele für solche Kolloide umfassen Snowtex S, Snowtex N, Snowtex C, Snowtex SS, Snowtex XS, Snowtex 20, Snowtex 30 und Snowtex 40, hergestellt von Nissan Chemical Industry Ltd.; Cataloid SI-350, Cataloid SI-500, Cataloid SI-30, Cataloid S-20L, Cataloid S-20H, Cataloid S-30L, Cataloid S-30H und Cataloid SI-40, hergestellt von E. I. du Pont de Nemours & Co., welche Dispersionen von sehr kleinen Teilchen von Kieselsäureanhydrid mit einem hohen Molekulargewicht in Wasser sind; Aluminasol 100, Aluminasol 200 und Aluminasol 520, hergestellt von Nissan Chemical Industry Ltd., welche Dispersionen von sehr kleinen Teilchen von Aluminiumoxid in Wasser sind; und OSCAL- 1432 (Isopropylalkohollösung, hergestellt von Catalysts and Cherhicals Industries Co., Ltd.), welches eine Dispersion von sehr kleinen Teilchen von Kieselsäureanhydrid mit einem hohen Molekulargewicht in einem organischen Lösungsmittel ist. Der pH-Wert der meisten handelsüblich erhältlichen kolloidalen Lösungen anorganischer Oxide liegt im sauren oder im alkalischen Bereich. Der Grund dafür ist der, dass Kolloide anorganischer Oxide im sauren oder im alkalischen Bereich beständig dispergiert werden können. Beim Einbringen eines handelsüblich erhältlichen Kolloids eines anorganischen Oxids in die erfindungsgemäß verwendete Tintenzusammensetzung müssen deshalb der pH-Wert des Kolloids und der pH-Wert der Tinte berücksichtigt werden.
  • Die Menge an zugegebenem Kolloid eines anorganischen Oxids wird gewöhnlich in Abhängigkeit von der Art und des Agglomerats des anorganischen Oxids gewählt. Die Menge an zugegebenem Kolloid liegt jedoch bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 15 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung. Verschiedene Kolloide anorganischer Oxide können in Kombination miteinander verwendet werden.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die erfindungsgemäß verwendete Tintenzusammensetzung ein Saccharid. Durch die Zugabe eines Saccharids kann die Farbdichte weiterhin verbessert werden und ein Bild kann gleichmäßig gedruckt werden, ohne dass die Tinte verläuft. Bei der Erzeugung eines Farbbildes kann ein Vermischen der Farben verhindert werden. Beispiele für Saccharide, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Monosaccharide, Disaccharide, Oligosaccharide (umfassend Trisaccharide und Tetrasaccharide) und andere Polysaccharide, bevorzugt Glucose, Mannose, Fructose, Ribose, Xylose, Arabinose, Galactose, Aldonsäure, Glucit, Sorbit, Maltose, Cellobiose, Lactose, Sucrose, Trehalose, Maltotriose und Maltit. Der Ausdruck "Polysaccharid", der hier verwendet wird, umfasst Saccharide im weitesten Sinn, umfassend Substanzen, die in der Natur vorkommen, wie z. B. Alginsäure, α-Cyclodextrin und Cellulose.
  • Derivate dieser Saccharide, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen reduzierende Zucker der Saccharide (wie z. B. Zuckeralkohole, dargestellt durch die allgemeine Formel HOCH&sub2;(CHOH)nCH&sub2;OH, worin n eine ganze Zahl im Bereich von 2 bis 5 ist), oxidierte Zucker (wie z. B. Aldonsäure oder Uronsäure), Aminosäuren und Thiozucker. Zuckeralkohole werden bevorzugt verwendet, und spezifische Beispiele dafür umfassen Maltit und Sorbit.
  • Die zuvor genannten Saccharide werden gewöhnlich in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 40 Gew.-% und bevorzugt in einer Menge im Bereich von 0,5 bis 30 Gew.-% zugegeben, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Tintenzusammensetzung kann weiterhin ein oberflächenaktives Mittel enthalten. Oberflächenaktive Mittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen anionische, kationische und amphotere oberflächenaktive Mittel; Alkohole, wie z. B. Methanol, Ethanol und Isopropylalkohol; und niedere Alkylether von mehrwertigen Alkoholen, wie z. B. Ethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmonobutylether, Triethylenglycolmonobutylether, Propylenglycolmonobutylether und Dipropylenglycolmonobutylether.
  • Weiterhin können, falls erforderlich, Mittel zum Einstellen des pH-Wertes, Konservierungsmittel, Mittel gegen Schimmelbildung und dgl. zu der erfindungsgemäß verwendeten Tintenzusammensetzung gegeben werden. Mittel zum Einstellen des pH-Wertes, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid und Triethanolamin.
  • Reaktionslösung
  • Die Reaktionslösung, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, enthält ein Salz eines mehrwertigen Metalls.
  • Beispiele für bevorzugte Salze von mehrwertigen Metallen umfassen Salze, die zweiwertige oder höherwertige Metallionen sowie Anionen, die an die mehrwertigen Metallionen gebunden sind, umfassen und die wasserlöslich sind. Spezifische Beispiele für mehrwertige Metallionen umfassen zweiwertige Metallionen, wie z. B. Ca²&spplus;, Cu2+, Ni²&spplus;, Mg²&spplus;, Zn²&spplus; und Ba²&spplus;, und dreiwertige Metallionen, wie z. B. Al³&spplus;, Fe³&spplus; und Cr³&spplus;. Anionen umfassen Cl&sub3;&supmin;, NOa', I&supmin;, Br&supmin;, ClO&sub3;&supmin; und CH&sub3;COO&supmin;.
  • Die Verwendung von Metallsalzen, die Ca²&spplus; oder Mg²&spplus; enthalten, führt zu Reaktionslösungen mit einem geeigneten pH-Wert und ermöglicht die Erzeugung von qualitativ hochwertigen Drucken.
  • Die Konzentration an Salzen von mehrwertigen Metallen in der Reaktionslösung kann so eingestellt werden, dass ein qualitativ hochwertiger Druck erzeugt wird und ein Verstopfen der Tintenstrahldüsen verhindert werden kann. Die Konzentration an Salzen von mehrwertigen Metallen in der Reaktionslösung liegt jedoch bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 40 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von 5 bis 25 Gew.-%.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Salz eines mehrwertigen Metalls, das in der Reaktionslösung enthalten ist, ein zweiwertiges oder höherwertiges Metallion und ein Nitration oder ein Carboxylation, das an das mehrwertige Metallion gebunden ist, und ist wasserlöslich.
  • In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Carboxylationen von gesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder von carbocyclischen Monocarbonsäuren mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind. Bevorzugte Beispiele für gesättigte aliphatische Monocarbonsäuren mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen umfassen Ameisensäure, Essigsaure, Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, Valeriansäure, Isovaleriansäure, Pivalinsäure und Capronsäure. Ameisensäure und Essigsäure sind besonders bevorzugt.
  • Mindestens ein Wasserstoffatom des gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrestes der Monocarbonsäure kann durch eine Hydroxygruppe ersetzt sein. Bevorzugte Beispiele für solche Carbonsäuren umfassen Milchsäure.
  • Bevorzugte Beispiele für carbocyclische Monocarbonsäuren mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen umfassen Benzoesäure und Naphthalincarbonsäure, wobei Benzoesäure besonders bevorzugt ist.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Reaktionslösung ein Feuchthaltemittel, wie z. B. ein hochsiedendes organisches Lösungsmittel. Die Verwendung eines hochsiedenen organischen Lösungsmittels führt dazu, dass die Reaktionslösung nicht austrocknet, so dass ein Verstopfen des Druckkopfes verhindert wird. Beispiele für bevorzugte hochsiedende organische Lösungsmittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen mehrwertige Alkohole, wie z. B. Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, 1,2,6-Hexantriol, Thioglycol, Hexylenglycol, Glycerin, Trimethylolethan und Trimethylolpropan; Alkylether von mehrwertigen Alkoholen, wie z. B. Ethylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonobutylether, Diethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmonobutylether, Triethylenglycolmonomethylether, Triethylenglycolmonoethylether und Triethylenglycolmonobutylether; Harnstoff; 2-Pyrrolidon; N-Methyl-2-pyrrolidon; 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon; und Triethanolamin.
  • Die Menge an zugegebenem hochsiedenden organischen Lösungsmittel ist nicht auf bestimmte Mengen beschränkt und liegt bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 40 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von 2 bis 20 Gew.-%.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Reaktionslösung weiterhin ein niedrigsiedendes organisches Lösungsmittel. Beispiele für bevorzugte niedrigsiedende organische Lösungsmittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Methanol, Ethanol, n-Propylalkohol, iso-Propylalkohol, n-Butanol, sek-Butanol, tert-Butanol, iso-Butanol und n-Pentanol. Einwertige Alkohole werden besonders bevorzugt verwendet. Wenn ein niedrigsiedendes organisches Lösungsmittel verwendet wird, kann die Trocknungszeit der Tinte verkürzt werden. Die Menge an zugegebenem niedrigsiedenden organischen Lösungsmittel liegt bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von 1,5 bis 6 Gew.-%.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Reaktionslösung weiterhin ein Mittel, das das Eindringen der Reaktionslösung in das Aufzeichnungsmedium unterstützt. Beispiele für solche Mittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen oberflächenaktive Mittel, wie z. B. anionische, kationische und amphotere oberflächenaktive Mittel; Alkohole, wie z. B. Methanol, Ethanol und Isopropylalkohol; und niedere Alkylether von mehrwertigen Alkoholen, wie z. B. Ethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmonobutylether, Triethylenglycolmonobutylether, Propylenglycolmonobutylether und Dipropylenglycolmonobutylether.
  • Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
  • Eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung. Entsprechend dieser Ausführungsform befinden sich eine Tintenzusammensetzung und eine Reaktionslösung in einem Behälter und werden dem Druckkopf über eine Leitung zugeführt. Genauer gesagt, der Druckkopf 1 ist mit dem Tintenbehälter 2 über eine Leitung 3 verbunden. Der Innenraum des Tintenbehälters 2 ist unterteilt und umfasst eine Kammer für eine Tintenzusammensetzung, wahlweise eine Vielzahl von Kammern für verschiedene Farbtintenzusammensetzungen, sowie eine Kammer für eine Reaktionslösung.
  • Der Druckkopf 1 wird zusammen mit einem Schreibwagen mit einem Zahnriemen 6, der von einem Motor 5 angetrieben wird, bewegt. Ein Papier 7, das als Aufzeichnungsmedium dient, wird unter Verwendung einer Walze 8 und einer Führungsvorrichtung 9 gegenüber dem Druckkopf 1 angeordnet. In dieser Ausführungsform umfasst die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung eine Verschlusskappe 10. Die Verschlusskappe 10 ist mit einer Saugpumpe 11 verbunden, um den sogenannten "Reinigungsprozess" durchzuführen. Die Tintenzusammensetzung, die von der Pumpe 11 abgesaugt wurde, wird über die Leitung 12 einem Abfallbehälter 13 zugeführt.
  • Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Oberfläche der Tintenstrahldüsen des Druckkopfes 1. Die Oberfläche der Düsen für die Reaktionslösung wird mit der Ziffer 1b bezeichnet, und die Düsen 21 zum Versprühen der Reaktionslösung sind in Längsrichtung angeordnet. Die Oberfläche der Düsen für die Tintenzusammensetzung wird mit der Ziffer 1c bezeichnet, und eine gelbe Tinte, eine magentafarbene Tinte, eine cyanfarbene Tinte und eine schwarze Tinte werden jeweils durch die Düsen 22, 23, 24 und 25 versprüht.
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, bei dem der Druckkopf, der in Fig. 2 gezeigt ist, verwendet wird, ist in Fig. 3 gezeigt. Der Druckkopf 1 wird in Richtung des Pfeils A bewegt, während die Reaktionslösung durch die Düsenoberfläche 1b versprüht wird, um einen Bereich 31 in Form eines Bandes auf dem Aufzeichnungsmedium 7 zu bilden.
  • Dann wird das Aufzeichnungsmedium 7 in Richtung des Pfeils B bewegt und der Druckkopf 1 wird in Gegenrichtung des Pfeils A bewegt und zur linken Seite des Aufzeichnungsmediums 7 zurückgeführt, während die Tintenzusammensetzung in dem Bereich, in dem die Reaktionslösung aufgebracht wurde, aufgebracht wird, so dass ein bedruckter Bereich 32 erhalten wird.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt wird, ist es ebenfalls möglich, alle Düsen des Druckkopfes 1 in Querrichtung anzuordnen. In der Zeichnung werden die Düsen zum Versprühen der Reaktionslösung mit den Ziffern 41a und 41b bezeichnet, und eine gelbe Tinte, eine magentafarbene Tinte, eine cyanfarbene Tinte und eine schwarze Tinte werden jeweils durch die Düsen 42, 43, 44 und 45 versprüht. Entsprechend dieser Ausführungsform kann der Druckkopf 1, wenn er auf dem Schreibwagen zurückgeführt wird, in beiden Richtungen drucken. Dadurch kann eine höhere Druckgeschwindigkeit erzielt werden, verglichen mit der Druckgeschwindigkeit, die unter Verwendung des Druckkopfes, der in Fig. 2 gezeigt ist, erzielt werden kann.
  • Wenn die Zusammensetzungen der Reaktionslösung und der Tintenzusammensetzung geeignet eingestellt werden, kann, unabhängig von der Reihenfolge, in der die Reaktionslösung und die Tintenzusammensetzung aufgebracht werden, ein qualitativ hochwertiger Druck erhalten werden. In diesem Fall werden auch dann zufriedenstellende Ergebnisse erhalten, wenn nur eine einzige Tintenstrahldüse für die Reaktionslösung verwendet wird (z. B. kann die Düse 41b in der Zeichnung entfallen), so dass die Größe des Druckkopfes verringert werden kann und die Druckgeschwindigkeit erhöht werden kann.
  • Der Behälter für die Tintenzusammensetzung in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung kann durch eine Patrone ersetzt werden. Der Behälter für die Tintenzusammensetzung kann in den Druckkopf integriert werden.
  • Solch eine bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 5 gezeigt. In der Zeichnung werden die Bestandteile, die denen der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Ziffern bezeichnet. In der Ausführungsform, die in Fig. 5 gezeigt ist, umfassen die Druckköpfe 1a und 1b jeweils die Tintenpatronen 2a und 2b. Eine Tintenzusammensetzung und eine Reaktionslösung werden jeweils über die Druckköpfe 1a und 1b versprüht. Das Drucken erfolgt im Prinzip in der gleichen Weise wie mit der Vorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform wird die Patrone 2a zusammen mit dem Druckkopf 1a mit dem Schreibwagen 4 bewegt, während die Patrone 2b zusammen mit dem Druckkopf 1b mit dem Schreibwagen 4 bewegt wird.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung.
  • Alle Prozentangaben in den folgenden Beispielen sind auf das Gewicht bezogen, wenn nicht anders angegeben.
  • Herstellung der Tintenzusammensetzung
  • Schwarze Tinten 1 bis 4 mit jeweils den folgenden Zusammensetzungen wurden in der folgenden Weise hergestellt. Zuerst wurden ein Pigment und ein Dispergiermittel (ein Styrol/Acrylsäure-Copolymer) miteinander vermischt und das Gemisch wurde zusammen mit Glaskügelchen (Durchmesser: 1,7 mm; Menge: das 1,5-fache des Gewichts des Gemisches) 2 Stunden lang in einer Sandmühle (hergestellt von Yasukawa Seisakusho) dispergiert. Dann wurden die Glaskügelchen entfernt, die anderen Additive wurden zugegeben und das Gemisch wurde 20 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wurde mit einem 5 um-Membranfilter filtriert, wobei eine Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung erhalten wurde.
  • Schwarze Tinte 1
  • Carbon black MA7 (hergestellt von Mitsubishi Chemical Corp.) 5%
  • Styrol/Acrylsäure-Copolymer (Säurezahl 100) 1%
  • Sucrose 0,7%
  • Maltit 6,3%
  • Glycerin 10%
  • 2-Pyrrolidon 2$
  • Ethanol 4%
  • reines Wasser Rest
  • Schwarze Tinte 2
  • Carbon black Raven 1080 5%
  • Styrol/Acrylsäure-Copolymer (Säurezahl 210) 1%
  • Sucrose 0,7%
  • Maltit 6,3%
  • Glycerin 10%
  • 2-Pyrrolidon 2%
  • Ethanol 4%
  • reines Wasser Rest
  • Schwarze Tinte 3
  • Carbon black Raven 1080 5%
  • Styrol/Acrylsäure-Copolymer (Säurezahl 130) 1%
  • Sucrose 0,7%
  • Maltit 6,3%
  • Glycerin 10%
  • 2-Pyrrolidon 2%
  • Ethanol 4%
  • reines Wasser Rest
  • Schwarze Tinte 4
  • Carbon black Raven 1080 5%
  • Styrol/Acrylsäure-Copolymer (Säurezahl 80) 1%
  • Sucrose 0,7%
  • Maltit 6,3%
  • Glycerin 10%
  • 2-Pyrrolidon 2%
  • Ethanol 4%
  • reines Wasser Rest
  • Farbtintenset
  • Eine cyanfarbene Tintenzusammensetzung, eine magentafarbene Tintenzusammensetzung und eine gelbe Tintenzusammensetzung wurden in der gleichen Weise wie die schwarze Tinte hergestellt, mit der Ausnahme, dass die folgenden Pigmente als färbende Substanzen verwendet wurden.
  • Pigment
  • cyanfarbene Tinte Pigment KETBLUEEX-1 (hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.) 2%
  • magentafarbene Tinte Pigment KETRED 309 2%
  • gelbe Tinte Pigment KETYELLOW 403 2%
  • Flüssiges Medium
  • Styrol/Acrylsäure-Copolymer (Säurezahl 160) 0,7%
  • Sucrose 0,7%
  • Maltit 6,3%
  • Glycerin 10%
  • 2-Pyrrolidon 2%
  • Ethanol 4%
  • reines Wasser Rest
  • Herstellung der Reaktionslösung
  • Die folgenden Bestandteile wurden 20 Minuten lang miteinander gerührt und vermischt, und das Gemisch wurde unter Verwendung eines 5 um-Membranfilters filtriert, wobei eine Reaktionslösung erhalten wurde.
  • Die folgende Reaktionslösung 3 wurde hergestellt, indem ein Farbstoff in einem flüssigen Medium gelöst wurde, so dass die Lösung sowohl als Reaktionslösung als auch als Tintenzusammensetzung verwendet werden konnte.
  • Reaktionslösung 1
  • Magnesiumnitrat-Hexahydrat 25%
  • Glycerin 20%
  • Triethylenglycolmonobutylether 10%
  • reines Wasser Rest
  • Reaktionslösung 2
  • Calciumchlorid 10%
  • Diethylenglycol 10%
  • reines Wasser Rest
  • Reaktionslösung 3 Farbstoff
  • cyanfarbene Tinte C.I. Acid Blue 9 3%
  • magentafarbene Tinte C.I. Acid Red 289 3%
  • gelbe Tinte C.I. Acid Yellow 23
  • Flüssiges Medium
  • Calcuimchlorid 10%
  • Glycerin 10%
  • reines Wasser Rest
  • Bewertungstest
  • Die zuvor beschriebenen Tintenzusammensetzungen und Reaktionslösungen wurden in den folgenden Kombinationen miteinander zum Drucken von Bildern verwendet. Zum Drucken wurde der Tintenstrahldrucker MJ-930C (hergestellt von Seiko Epson Corp.) mit einer Auflösung von 300 dpi · 300 dpi verwendet, wobei die Menge an versprühter Tinte pro Punkt 0,040 g betrug.
  • Beispiel 1: schwarze Tinte 1 und Reaktionslösung 1
  • Beispiel 2: schwarze Tinte 2 und Reaktionslösung 2
  • Beispiel 3: schwarze Tinte 3 und Reaktionslösung 1
  • Beispiel 4: schwarze Tinte 1 und Farbtintenset und Reaktionslösung 2 Beispiel 5: schwarze Tinte 2 und Reaktionslösung 3
  • Vergleichsbeispiel 1: schwarze Tinte 4 und Reaktionslösung 3
  • Vergleichsbeispiel 2: schwarze Tinte 2 und Farbtinte (es wurde keine Reaktionslösung verwendet)
  • Bewertung 1 Druckdichte (OD-Wert)
  • Die folgenden Testpapiere wurden mit einer schwarzen Tinte bedruckt und der Reflexions-OD-Wert des Druckes wurde mit der Vorrichtung Machbeth PCMII (hergestellt von Machbeth) gemessen. Die Ergebnisse, angegeben als OD-Wert für jedes Papier, sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • 1. Xerox P Paper (Xerox Corp.)
  • 2. Ricopy 6200 Paper (Ricoh Co. Ltd.)
  • 3. Xerox 4024 Paper (Xerox Corp.)
  • 4. Neenah Bond Paper (Kimberly-Clark)
  • 5. Xerox R Paper (Xerox Corp., Recyclingpapier)
  • 6. Yamayuri Paper (Honshu Paper Co. Ltd., Recyclingpapier)
  • A: Mittelwert der OD-Werte für die 6 Papiere nicht weniger als 1,3
  • B: Mittelwert der OD-Werte für die 6 Papiere 1, 2 bis weniger als 1,3
  • NG: Mittelwert der OD-Werte für die 6 Papiere weniger als 1, 2
  • Bewertung 2 Ausbluten der Farben
  • Eine Reaktionslösung wurde auf der gesamten Oberfläche der Testpapiere aufgedruckt (auf 100% der Fläche), und dann wurden Farbtinten (eine cyanfarbene Tinte, eine magentafarbene Tinte und eine gelbe Tinte) (auf 100% der Fläche) und die schwarze Tinte (1 Buchstabe) gleichzeitig aufgedruckt, um zu überprüfen, ob in unmittelbarer Nähe des Buchstabens ein Vermischen der Farben auftrat. Die in Beispiel 5 verwendete Reaktionslösung war gleichzeitig eine Farbtinte, und die Reaktionslösung (auf 100% der Fläche) und die schwarze Tinte (1 Buchstabe) wurden gleichzeitig aufgedruckt.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst.
  • A: bei allen Testpapieren trat kein Vermischen der Farben (Ausbluten der Farben) auf und die Konturen des Buchstabens waren klar
  • B: bei einigen Testpapieren trat ein Vermischen der Farben entlang den Papierfasern auf
  • NG: bei allen Testpapieren trat ein deutliches Vermischen der Farben auf, so dass die Konturen des Buchstabens unklar waren Tabelle 1

Claims (8)

1. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, umfassend das Aufbringen einer Reaktionslösung und einer Tintenzusammensetzung auf einem Aufzeichnungsmedium, wobei die Reaktionslösung ein Salz eines mehrwertigen Metalls umfasst und wobei die Tintenzusammensetzung mindestens ein Pigment, ein wasserlösliches harzartiges Dispergiermittel mit einer Säurezahl im Bereich von 100 bis 300 und ein wässriges Lösungsmittel umfasst.
2. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, wobei das wasserlösliche harzartige Dispergiermittel ein Polymer ist, umfassend mindestens eine Monomereinheit, abgeleitet von Monomeren, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Styrol, Acrylsäure, Acrylnitril, Kaliumacrylat, Vinylacetat, Acrylsäureestern, Methacrylsäure, α-Methylstyrol, Maleinsäureanhydrid, Fettsäurevinylethylenverbindungen und Maleinsäureestern.
3. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Tintenzusammensetzungweiterhin eine Harzemulsion umfasst.
4. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Tintenzusammensetzung weiterhin ein Kolloid eines anorganischen Oxids umfasst.
5. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Salz eines mehrwertigen Metalls ein Salz der Salpetersäure oder ein Salz einer Carbonsäure ist.
6. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Reaktionslösung zuerst auf dem Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird und dann die Tintenzusammensetzung auf dem Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird.
7. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Tintenzusammensetzung zuerst auf dem Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird und dann die Reaktionslösung auf dem Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird.
8. Bedrucktes Medium, erhalten mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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