DE69806969T2 - Zuführeinrichtung für chemische substanzen - Google Patents

Zuführeinrichtung für chemische substanzen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Chemikalienzuführvorrichtungen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung automatisch Chemikalienzuführvorrichtungen, welche für die Erzeugung einer flüssigen Lösung eines chemischen Materials, wie z. B. einer Entkeimungschemikalie und zur Ausgabe einer derartigen Lösung an oder zu einer Stelle, wie z. B eine große Wassermenge, wo sie verwendet werden soll, nützlich ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Chemikalienzuführvorrichtung, welche automatisch kontrollierte Mengen einer wässrigen Lösung von Calziumhypochlorit in einer zuverlässigen, effizienten und kosteneffektiven Weise für die Behandlung von Wassersystemen, wie z. B. für Wasseraufbereitungsanlagen, Trinkwasserversorgungen, Wasser für industrielle oder Prozeßnutzung, Abwassersysteme, Wassersysteme für Kühltürme, Ablaufwasser, Schwimmbecken, Warmwasserleitungen und dergleichen verteilt.
  • Chemikalienzuführvorrichtungen zum Erzeugen wässriger Lösungen von Wasseraufbereitungsmitteln sind allgemein bekannt und wurden mit Prozessen zur Desinfektion des Auslaufes von Abwasseraufbereitungsanlagen, für die Chlorierung von Wasser in Schwimmbecken und Warmwasserleitungen und für die Zuführung anderer wasserlöslicher Chemikalien zu wässrigen Strömen und Wassersystemen angewendet. Für die Desinfektion des Abwassers von Abwasseraufbereitungsanlagen ausgelegte Chemikalienzuführvorrichtungen wurden dafür ausgelegt, daß sie die Nachteile früherer Chlorbehandlungssysteme überwinden, welche eine extensive tägliche Aufmerksamkeit des Betreibers erforderten, um eine akzeptable Desinfektion des Abwasseranlagenauslaufs zu erzielen. Chlor und andere Entkeimungschemikalien werden in Schwimmbecken- und Warmwasserleitungsanwendungen angewendet, um das Wachstum von Algen oder anderer Organismen in dem Wasser zu steuern. Die Konzentration der Entkeimungschemikalie in einer Wassermenge, wie z. B. in einem Schwimmbecken muß zwischen einem Konzentrationspegel, der wirksam Algen und andere störende Organismen beseitigt, und unterhalb des Konzentrationspegels gehalten werden, der für den Benutzer schädlich ist. Demzufolge wurden in der Behandlung von Wassermassen, z. B. Schwimmbecken und Warmwasserrohren verwendete Chemikalienzuführvorrichtungen so ausgefegt, daß sie die Nachteile, wie z. B. breite Schwankungen in der Behandlungsmittelkonzentration, welche typischerweise eine manuelle Behandlung, wie z. B. eine manuelle Chlorierung und manuelle chemische Hinzufügung begleiten, vermeiden. Beispiele existierender Chemikalienzuführvorrichtungen für die Behandlung von Wasserströmen und/oder Wassermassen, wie z. B. Abwasserausflüssen, Schwimmbecken und Warmwasserrohren sind in den U.S. Patenten Nr. 3,595,786; 3,595,395; 4,584,106; 4,732,869; und 4,759,907 zu finden.
  • Eine Schwierigkeit in Verbindung mit einigen dieser herkömmlichen Konstruktionen besteht darin, daß sie den Aufbau von Druckluft innerhalb der chemischen Zuführvorrichtung bewirken können, was zu möglicherweise gefährlichen Zuständen in dem Falle führen kann, daß die chemische Zuführungsvorrichtung bricht, oder unbeabsichtigt geöffnet wird, während sie unter Druck steht. Ein zusätzlicher Nachteil von einigen der herkömmlichen Chemikalienzuführvorrichtungen ist ein Aufbau eines Chemikalienrückstandes innerhalb Abschnitten der Chemikalienzuführvorrichtung. Ein Aufbau eines Chemikalienrückstandes kann die Chemikalienzuführungsrate der Zuführvorrichtung nachteilig beeinflussen, was eventuell deren Entnahme aus der Linie und Reinigung erfordert. Diese Schwierigkeiten können deutlich die für den Betrieb der Chemikalienzuführvorrichtung erforderlichen Wartung erhöhen.
  • Es wäre wünschenswert, eine neue und nützliche Chemikalienzuführvorrichtung zu entwickeln, welche die vorstehend erwähnten Nachteile des Stands der Technik überwindet, während sie gleichzeitig eine im wesentlichen konstante Zuführungsrate des chemischen Behandlungsmittels ermöglicht. Es wäre insbesondere auch wünschenswert, daß eine derartige neue Chemikalienzuführvorrichtung leicht anzuwenden ist, leicht mit dem chemischen Behandlungsmittel zu beschicken und insbesondere im Hinblick auf eine erhebliche Minimierung des Aufbaus von Druckluft darin sicher zu betreiben ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Chemikalienzuführvorrichtung bereitgestellt, welche die Merkmale gemäß Definition in Anspruch 1 aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Einlaß für die Zuführung von Flüssigkeit zu der Kammer des Gehäuses in einer Seitenwand des Gehäuses angeordnet und erzeugt eine tangentiale Zyklonströmung der Flüssigkeit innerhalb der Kammer.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Überlaufstutzen entlang einer Längsmittellinie des Gehäuses angeordnet, welcher die Kammer im wesentlichen mit Flüssigkeit während des Betriebs der Zuführvorrichtung geflutet hält.
  • Die Merkmale, welche die vorliegende Erfindung kennzeichnen, sind insbesondere in den Ansprüchen ausgeführt, welche dieser Offenbarung angefügt sind und einen Teil davon bilden.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung, deren Betriebsvorteile und die durch ihre Anwendung erzielten spezifischen Ziele werden vollständiger aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in welchen bevorzugt die Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind, und in welchen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile bezeichnen.
  • Außer in den Betriebsbeispielen, oder wenn anderweitig angegeben, sind alle Zahlen und Wert, wie z. B. solche, welche Mengen oder Zutaten und Reaktionsbedingungen ausdrücken, die in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet werden, in allen Fälle als mit dem Begriff "etwa" modifiziert zu verstehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine aufgeschnittene perspektivische Teilexplosionsansicht einer Chemikalienzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Behältnisbündels, das in der in Fig. 1 dargestellten Chemikalienzuführvorrichtung verwendet wird;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht, welche schematisch die Strömung in der in Fig. 1 dargestellten Chemikalienzuführvorrichtung darstellt; und
  • Fig. 4a bis 4e zeigen Diagramme, welche die experimentellen Ergebnisse unter Verwendung der Chemikalienzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung und von Vergleichs-Chemikalienzuführvorrichtungen unter verschiedenen Betriebsbedingungen und Konfigurationen darstellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Chemikalienzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Die Chemikalienzuführvorrichtung 2 besitzt eine Seitenwand 12 mit einer Innenoberfläche 50 und einer Außenoberfläche 53 und eine Basisplatte 14 mit einer Innenoberfläche 56. Die Seitenwand 12 und die Basisplatte 14 bilden zusammen ein Gehäuse mit einer Kammer 62 darin. Insbesondere definieren die Innenoberfläche 50 der Seitenwand 12 und die Innenwandoberfläche 56 einer Basisplatte 14 zusammen die Kammer 62. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Seitenwand 12 im wesentlichen zylindrisch und so aufgebaut, daß sie eine Höhe von 61 cm (24 Zoll) und einen Außendurchmesser von 30,5 (12 Zoll) aufweist. Die Basisplatte 14 ist an der Innenoberfläche 50 der Seitenwand 12 bevorzugt in einer Höhe über dem unteren Ende der Seitenwand 12 befestigt, welche ausreicht, um einen Auslaßanschluß 16 unterzubringen. In einer bevorzugten Ausführung ist der Auslaß 16 10 cm (4 Zoll) über dem unteren Ende der Seitenwand 12 angeordnet. Die Basisplatte 14 besitzt einen Durchmesser, welcher im wesentlichen an den Innendurchmesser der Seitenwand 12 angepaßt ist, wobei der Durchmesser in einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise 28 cm (11 Zoll) aufweist.
  • Die spezifische Größe und Form der Seitenwand 12 und der Basisplatte 14 kann variiert werden, um die spezifische Implementation der Chemikalienzuführvorrichtung 12 aufzunehmen, wie es dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist. Gemäß Darstellung sind die Innenoberfläche 50 und die Außenoberfläche 53 der Seitenwand 12 im wesentlichen parallel und im wesentlichen zylindrisch, was zusammen mit der im wesentlichen runden Basisplatte 14 ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse für die Chemikalienzuführvorrichtung 2 erzeugt, welches ferner eine im wesentlichen zylindrische Kammer 62 darin aufweist. Das Gehäuse der Chemikalienzuführvorrichtung 2 kann jedoch eine beliebige geeignete geometrische Form, z. B. zylindrisch, elliptisch, kugelförmig oder quadratisch geformt annehmen. Die Form der Basisplatte 14 folgt der ausgewählten Form der Innenoberfläche 50 der Seitenwand 12. Die in dieser Beschreibung dargestellten spezifischen Abmessungen dienen nur für Veranschaulichungszwecke.
  • Der Auslaßanschluß 16 ist an der Seitenwand 12 an einer Seite der Auslaßöffnung 18 angebracht und erstreckt sich innerhalb des Gehäuses zu dem Überlaufstutzen 20. Der Überlaufstutzen 20 erstreckt sich durch die Basis 14 entlang der Längsmittellinie des Gehäuses der Chemikalienzuführvorrichtung 2, d. h., im wesentlichen parallel zu der Seitenwand 12, im wesentlichen bis zu der Oberseite der Kammer 62. Eine Überlaufstutzenöffnung 22 ist an dem oberen Ende des Überlaufstutzens 20 angeordnet. Die Überlaufstutzenöffnung 22 steht mit der Seitenauslaßöffnung 18 über den Stutzen 20 und den Auslaßanschluß 16 in Verbindung. Die Höhe der Überlaufstutzenöffnung 22 definiert die Höhe des Fluids in der Kammer 62. Die Überlaufstutzenöffnung 22 ist bevorzugt in der Nähe der Oberseite der Kammer 62 angeordnet, um die Kammer im wesentlichen während des Betriebs geflutet zu halten. Diese Konfiguration minimiert im wesentlichen die Ansammlung von Druckluft in der Chemikalienzuführvorrichtung 2 während des Betriebs.
  • Ein tangentialer Einlaß 24 ist sowohl durch die äußeren 53 als auch die inneren 50 Oberflächen der Seitenwand 12 hindurch ausgebildet und ist in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung 2,5 cm (1 Zoll) über der Basisplatte 14 angeordnet. Der tangentiale Einlaß 24 wird zu Einführung von Flüssigkeit in Kammer 62 in einer Richtung im wesentlichen tangential zu der Innenoberfläche 50 der Seitenwand 12 verwendet. Bevorzugt ist der Einfaß 24 in der Nähe des unteren Abschnittes der Behältnisse 34 so angeordnet, daß die eingeführte Flüssigkeit den Boden und die unteren Abschnitt der Behältnisse kurz nach der Einleitung in die Kammer 62 berührt.
  • Ein Deckel 26 ist für einen Eingriff mit und Verschluß des oberen Endes des Gehäuses der Zuführvorrichtung 2 mittels einer Zwischendichtung 28, welche einen dicht abschließenden Verschluß für die Kammer 62 bereitstellt, versehen. Eine Vielzahl von Schraublöchern 29 erstreckt sich durch den Deckel 26, die Dichtung 28 und einen oberen Klemmring 27, um eine sichere Befestigung des Deckel 26 an dem Gehäuse mittels einer Vielzahl (nicht dargestellter) Schrauben zu ermöglichen. Eine breite Vielfalt von anderen Deckelkonfigurationen kann ebenfalls verwendet werden, vorausgesetzt daß sie eine abgedichtete Umgebung für die Kammer 62 gewährleisten. Beispielsweise können Schnappklinken dazu genutzt werden, um den Deckel 26 an dem Klemmring 27 zu befestigen; der Deckel 26 kann mit einem Gewinde versehen sein und in oder auf dem oberen Abschnitt der Seitenwände geschraubt werden, welche mit entsprechend angeordneten passenden Gewinden versehen sind; oder der Deckel kann durch irgendeine von mehreren anderen im Fachgebiet bekannten Verfahren befestigt werden, mittels welcher Deckel an einem Gehäuse befestigt werden kann. Es ist in Betracht bezogen; daß der Deckel 26 eliminiert werden kann, wenn die chemische Zuführvorrichtung 2 bei Fehlen einer positiven Druckdifferenz zwischen der Kammer 62 und der Umgebungsaußenseite der Kammer betrieben wird.
  • Die Chemikalienzuführvorrichtung 2 enthält zusätzlich ein Behältnisbündel 5, das detaillierter in Fig. 2 dargestellt ist. Das Behältnisbündel 5 umfaßt eine runde Trägerplatte 32, die eine Vielzahl von Behältnissen 34 trägt. Die Trägerplatte 32 enthält Behältnisaufnahmelöcher 36, welche jeweils zur Aufnahme eines Behältnisses 34 dadurch hindurch angepaßt sind. Bevorzugt sind die Behältnisse so bemessen, daß sie Tabletten eines festen chemischen Materials aufnehmen, d. h. des festen chemischen Behandlungsmittels, und werden deshalb hierin nachstehend als Tablettenbehältnisse bezeichnet.
  • Die Trägerplatte 32 enthält zusätzlich ein oder mehrere Fluidströmungslöcher 38, bevorzugt vier gemäß Darstellung in Fig. 1, welche zwischen dem Tablettenbehältnis- Aufnahmelöchern 36 angeordnet sind, um eine Fluidströmung dadurch zu ermöglichen, wie es hierin nachstehend beschrieben wird. Die Trägerplatte 32 enthält zusätzlich ein mittiges Loch 40 für die Aufnahme des Stutzens 20 dadurch, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die Trägerplatte 32 kann auf einer Trägereinrichtung ruhen, welche von der Seitenwand aus in die Kammer hervorsteht, wie z. B. ein ringförmiger Steg oder eine Reihe von (nicht dargestellten) Anschlägen, welche an der Innenoberfläche 50 der Seitenwand 12 befestigt oder ausgebildet und im wesentlichen einen Durchmesser gleich dem Innendurchmesser der Seitenwand 12 aufweisen. Die Trägerplatte 32 wird bevorzugt verschiebbar innerhalb der Kammer 20 entlang der Innenoberfläche 50 für eine leichte Montage und Demontage aufgenommen.
  • Obwohl vier Behältnisse dargestellt sind, können mehr oder weniger, z. B. fünf oder drei Behältnisse verwendet werden. Die Form der Behältnisse und der Trägerplatte kann ebenfalls variieren - die Trägerplattenform in Abhängigkeit von der Innenform der Kammer 62. Die Größe, d. h., der Durchmesser der Behältnisse kann variieren und hängt beispielsweise von der Größe der Kammer 62, z. B. von ihrem Durchmesser und ihrer Höhe und von der Größe und Form des darin untergebrachten chemischen Behandlungsmittels, z. B. dem Tablettendurchmesser ab. Ebenso können mehr oder weniger Fluidströmungslöcher 38 vorhanden sein.
  • Die Tablettenbehältnisse 34 besitzen im wesentlichen einen konstanten Durchmesser entlang ihrer Länge, so daß sie verschiebbar innerhalb der Tablettenbehältnis- Aufnahmelöcher 36 aufgenommen werden und enthalten eine vergrößerte Lippe 42 an oder in der Nähe des oberen Endes jedes Behälters. Die Lippe 42 weist einen Durchmesser größer als den der Tablettenbehältnis-Aufnahmelöcher 36 auf und ruht auf einer oberen Oberfläche 39 der Trägerplatte 32, um die Tablettenbehältnisse 34 zu tragen, wie es schematisch in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Optional kann die Oberseite jedes Behältnisses mit einem Deckel abgedeckt sein, d. h., die Lippe 42 kann auch ein Teil einer (nicht dargestellten) Schraube auf einem Deckel sein.
  • Das Innere jedes Tablettenbehältnisses 34 ist bevorzugt für die Aufnahme von Tabletten und festen chemischen Behandlungsmitteln dimensioniert. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Tabletten Calziumhypochlorit auf und haben im allgemeinen einen Durchmesser von 8 cm (3,13 Zoll) und eine Dicke von 3 cm (1,25 Zoll). Das untere Ende des Tablettenbehältnisses 34 ist so aufgebaut, daß es die darin aufgenommenen Tabletten trägt. Obwohl das untere Ende des Tablettenbehältnisses 34 fest sein kann, d. h., geschlossen ist, wird es bevorzugt, daß eines oder mehrere Löcher darin vorhanden sind. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das untere Ende des Behältnisses 34 geschlossen mit Ausnahme von sieben Löchern 44 mit 2 cm Durchmesser (0,75 Zoll), welche gleichmäßig in einer sechseckigen Anordnung angeordnet sind, wobei sich ein Loch 44 in der Mitte des Sechseckes befindet. Zusätzlich sind sechs rechteckige Löcher 46 gleichmäßig um das untere Ende oder den Querschnitt der vertikalen Wand des Tablettenbehältnisses 34 angeordnet, wobei jedes rechteckige Loch 46 etwa 2,9 cm (1,13 Zoll) breit mal 3,5 cm (1,375 Zoll) groß ist.
  • Jedes Tablettenbehältnis 34 ist so angeordnet, daß es einen Stapel entsprechend bemessener Tabletten aufnimmt, und ist so ausgelegt, daß die rechteckigen Löcher 46 die unterste(n) Tablette(n) an die Kammer 62 frei geben. Die Anzahl, Größe, Form und Lage der vorstehenden beschriebenen Öffnungen in dem Behältnis 34 kann abhängig von der Größe der Zuführvorrichtung, der Zuführungsrate und der Konzentration der durch die Zuführvorrichtung erzeugten Lösung und weiteren derartigen Kriterien variieren.
  • Fig. 3 veranschaulicht die Zyklonströmung der Flüssigkeit innerhalb der Kammer 62, wenn sie im wesentlichen geflutet ist. Die Zyklonströmung wird durch den tangentialen Einlaß 24 gemäß Darstellung durch den Pfeil 65 ausgelöst und erzeugt eine turbulente Strömung an den freiliegenden untersten Tabletten in jedem Tablettenbehältnis 34. Die Zyklonströmung setzt sich durch die Kammer 62 nach oben, um und über das Äußere der Behältnis 34 und aus der im wesentlichen gefluteten Kammer 62 durch die Überlaufstutzenauslaßöffnung 22 fort. Die Zyklonströmung stellt eine Selbstreinigungswirkung für die Kammer der Chemikalienzuführvorrichtung 2 der vorliegenden Erfindung bereit. Das schematisch in Fig. 3 durch fette gekrümmte Pfeillinien 68 dargestellte Zyklonströmungsmuster minimiert und verhindert bevorzugt im wesentlichen den Aufbau eines chemischen Rückstandes innerhalb der Chemikalienzuführvorrichtung 2. Wie vorstehend diskutiert, sind die Tablettenbehältnisse 34 so ausgelegt, daß sie bevorzugt nur das Äußere, d. h. den Boden und die Seiten des untersten chemischen Behandlungsmittels, wie z. B. der Tabletten innerhalb des Tablettenbehältnisses 34 an die durch den tangentialen Einlaß 24 ausgelöste turbulente Strömung freigeben.
  • Die Chemikalienzuführvorrichtung 2 kann mit einer Fluidquelle, z. B. einem Druckwasserstrom durch den tangentialen Einlaß 24 mittels eines nicht dargestellten geeigneten Rohres verbunden werden. Ferner kann der Auslaßanschluß 16 mit einem nicht dargestellten geeigneten Rohr verbunden werden, durch welches ein Flüssigkeitsstrom mit einem darin gelösten chemischen Behandlungsmittel zu einem Anwendungspunkt transportiert werden kann, wie z. B. zu einem Schwimmbecken oder einem Vorratsbehälter. Der Einlaß 24 und der Auslaßanschluß 16 können mit Gewindeabschnitten oder anderen herkömmlichen Verbindungseinrichtungen, wie z. B. Schnellkupplungen versehen sein, um Verbindungen zu den zugehörigen Rohen bereitzustellen.
  • In einem Ausführungsbeispiel des Betriebs der Chemikalienzuführvorrichtung 2 werden die Behältnisse 34 mit Tabletten aus einem festen chemischen Behandlungsmittel gefüllt und die Behältnisse in der Trägerplatte 32 plaziert. Das gesamte zusammengebaute Behältnisbündel 5 wird in die Kammer 62 so eingebaut, daß sich der Überlaufstutzen 20 durch das zentrale Loch 40 der Trägerplatte 32 hindurch erstreckt. Der Deckel 26 wird an dem Klemmring 27 befestigt und der tangentiale Einlaß 24 mit einer Flüssigkeitsquelle, wie z. B. Wasser verbunden. Die Flüssigkeit wird tangential und bevorzugt unter Druck in die Kammer 62 eingeführt und erzeugt dadurch eine Zyklonströmung der Flüssigkeit und bewirkt, daß die Flüssigkeit die freiliegenden untersten Tabletten innerhalb der Behältnisse 34 berührt. Die Tabletten werden in der Flüssigkeit aufgelöst, welche innerhalb der Kammer 62 ansteigt und durch die Strömungslöcher 38 auf die Oberfläche 59 der Behältnisträgerplatte 32 hindurchtritt. Eine flüssige Lösung des gelösten chemischen Behandlungsmittels fließt durch die Überlaufstutzenöffnung 22 in den Überlaufstutzen 20 und verläßt von dort aus die Zuführvorrichtung durch die Auslaßöffnung 18, von wo aus sie zu einem Anwendungspunkt, wie z. B. einem Schwimmbecken mittels eines nicht dargestellten geeigneten Rohres weitergeleitet werden kann.
  • Die Chemikalienzuführvorrichtung 2 und ihre verschiedenen Komponenten können aus jedem geeigneten Material oder Kombination von Materialien, welche chemisch und korrosionsbeständig gegen das verwendete feste chemische Behandlungsmittel sind, wobei Beispiele davon, aber nicht darauf beschränkt, Polyethylen, ABS (Acrylnitril- Butadien-Styrol-Harz), glasfaserverstärkte Harze, Polystyrol, Polypropylen, Poly(vinylchlorid), chloriertes Poly(vinylchlorid) oder irgendein anderes geeignetes Material bzw. Materialien umfaßt, das chemisch gegen das gelöste feste chemische Mittel, wie z. B. ein Entkeimungsmittel, wie etwa Calziumhypochlorit resistent ist. Weitere Materialien, wie z. B. rostfreier Stahl können ebenfalls verwendet werden, wobei jedoch die Verwendung eines derartigen Materials zu einem erheblichen Kostenanstieg führt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Zuführvorrichtung aus Poly(vinylchlorid) (PVC) hergestellt, welches im allgemeinen chemisch resistent gegen Wasserentkeimungschemikalien, wie z. B. Calziumhypochlorit ist. Kunststoffteile der Zuführvorrichtung können mittels im Fachgebiet bekannter Verfahren, einschließlich beispielsweise Spritzformung oder Rotationsformung hergestellt werden.
  • Wenn sie aus Kunstharzmaterial aufgebaut werden, können die verschiedenen Teile der Zuführvorrichtung mittels Quell- oder Wärmschweißung oder durch Gewinde miteinander verbunden werden. Die Einlaß- und Auslaßrohre können auch mit der Speichervorrichtung unter Verwendung herkömmlicher Schottstutzen verbunden werden. Wenn ein Metall, wie z. B. ein rostfreier Stahl verwendet wird, kann eine herkömmliche Schweißung der Teile zur Herstellung der Zuführvorrichtung verwendet werden. Alternativ können die verschiedenen Teile der Zuführvorrichtung mittels herkömmlicher Schraubbolzen und geeigneter Dichtungen verbunden werden, um sicherzustellen, daß die Zuführvorrichtung abgedichtet, d. h. wasserdicht ist.
  • Das feste chemische Material oder Behandlungsmittel, das mit der Chemikalienzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann jede Chemikalie sein, die bei Umgebungs-, d. h. Standardbedingungen von Temperatur und Druck (STP) fest ist, welche in Pellets oder Tabletten geformt werden kann, und welche leicht in einer strömenden Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, bei STP-Bedingungen lösbar ist. Beispiele derartiger Chemikalien sind Entkeimungsmittel, z. B. Chemikalien, die Wasser entkeimen, wie z. B. Calziumhypochlorit, Bromchlorhydrantoin, Dichlorhydantoin und Chlorisocyanurate, Entchlorungsmittel, wie z. B. Natriumsulfit, Natriummetabisulfit, Natriumbisulfit, Natriumthiosulfat, Natriumhydrosulfit (NaSH) und Natriumsulfit (Na&sub2;S); und PH- Steuerungsmittel, wie z. B. Natriumbisulfat, Zitronensäure, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat und quarternäre Ammoniakverbindungen, wovon einige auch als Algaezide verwendet werden können.
  • Der Fachmann auf diesem Gebiet wird ohne weiteres erkennen, daß die Zuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung in Flüssigkeits-, wie z. B. Wasser-Behandlungsanlagen mittels einer geeigneten Verrohrung, welche mit dem tangentialen Einlaß 24 und dem Auslaßanschluß 16 verbunden wird, integriert werden kann. Die Chemikalienzuführvorrichtung kann beispielsweise in ein Einmaldurchlaufsystem, wie z. B. in einen Wasserstrom, der zur Entkeimung der Oberfläche eines Artikels, wie z. B. von Pflanzen, wie etwa Kartoffeln verwendet wird; oder in ein geschlossenes Kreislaufsystem, wie z. B. in ein Schwimmbecken integriert werden. In der einen Ausführungsform ist der tangentiale Einlaß 24 in eine Nebenschlußleitung einer Hauptleitung, wie z. B. der Wasserleitung mittels geeigneter zusätzlicher Leitungen eingezogen und stellt dadurch eine Flüssigkeitsquelle für die Behandlung bereit. Die das aus dem Auslaßanschluß 16 entnommene chemische Behandlungsmittel enthaltende flüssige Lösung wird durch entsprechende Rohre weitergeleitet und wieder in den Hauptflüssigkeitsstrom an einen geeigneten Punkt hinter der Nebenschlußleitungsverbindung zurückgeführt. In einer weiteren Ausführungsform kann die Zuführvorrichtung, wenn die Fluidströmung in dem Hauptflüssigkeitsrohr direkt durch die Zuführvorrichtung verarbeitet werden kann, die Zuführvorrichtung direkt, d. h. in die Hauptflüssigkeitsleitung eingefügt werden.
  • Es wird angenommen, daß die Anordnung des verschraubten Deckels 26 und der Dichtung 28 durch andere Arten bekannter Verbindungen ersetzt werden können, um dichtend einen Deckel auf der zylindrischen Basis eines Gehäuses zu befestigen. Derartige Gehäuseanordnung werden üblicherweise in Schwimmbeckenfilteranordnungen verwendet. Zusätzlich kann die Lage der Einlaß- und Auslaßverbindungen zu der Chemikalienzuführvorrichtung variiert werden, vorausgesetzt, daß der Auslaß aus der Kammer 62 eine im wesentliche geflutete Anordnung darin sicherstellt. Die Positionierung des Stutzens 20 entlang der Mittellinie der Kammer 62 ermöglicht eine minimale Unterbrechung der Zyklonströmung der Flüssigkeit die durch die Chemikalienzuführvorrichtung 2 hindurch verläuft. Es dürfte sich jedoch verstehen, daß der Stutzen 20 an eine unterschiedliche Position oder in unterschiedliche Ausrichtungen im Bezug auf die Seitenwand, z. B. näher an die Innenwand 50 verschoben werden kann. Diese Ausführungsformen demonstrieren, daß eine große Vielfalt von Veränderungen an der Chemikalienzuführvorrichtung 2 der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden kann, ohne signifikant deren Betrieb zu beeinflussen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun spezieller in den nachstehenden Beispielen beschrieben, welche nur veranschaulichend sind. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Teil- und Prozentangaben gewichtsbezogen.
  • BEISPIEL 1
  • Dieses Beispiel repräsentiert einen vorteilhaften und erfolgreichen Betrieb einer Chemikalienzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine Chemikalienzuführvorrichtung gemäß Darstellung in Fig. 1 wurde über einen geschlossenen Kreislauf mit einem 38000 Liter (10000 Gallonen) Wasser enthaltenden Schwimmbecken mittels geeigneter Rohre und einer Pumpe verbunden. Ein Einlaßrohr wurde mit dem tangentialen Einlaß 24 verbunden und enthielt einen Strömungsmesser und ein Einlaßsteuerventil zur Steuerung der Wasserströmungsrate zusammen mit einem Probennahmeventil, so daß das ankommende Wasser entnommen und analysiert werden konnte. Der Auslaßanschluß 16 wurde mit einem Auslaßventil versehen an ein entsprechendes Rohr angeschlossen, um das behandelte Wasser in das Schwimmbecken zurückzuleiten. Durch eine Koordinierung der Abstimmung sowohl des Einlaß- als auch des Auslaßventils war es möglich, den Betriebsdruck innerhalb der Kammer 62 der Chemikalienzuführvorrichtung zu steuern.
  • Jedes von den vier Tablettenbehältnissen 34 war mit sechs Calziumhypdrochlorit- Tabletten mit 9 cm (3,5 Zoll) Durchmesser mal 3 cm (1,25 Zoll) Dicke mit einem Gewicht von etwa 0,3 kg und verfügbare 68 Gewichtsprozent Chlor enthaltend, im Handel erhältlich von PPG Industries, Inc. unter der Bezeichnung PPG3" Calziumhypochlorit- Tabletten beladen. Jedes von den vier mit Tabletten beladenen Behältnissen wurde in eines der vier Tablettenbehältnis-Aufnahmelöcher 36 der Trägerplatte 32 eingesetzt und das zugeordnete Behältnisbündel 5 wurde in die Kammer 62, gefolgt von einem Verschrauben des Deckeis 26 und der Dichtung 28 in ihrer Lage eingesetzt. Die Wasserströmung zu der Chemikalienzuführvorrichtung wurde auf 49 Liter pro Minute (LPM) (13 Gallonen pro Minute (GPM)) und der Druck in der Zuführvorrichtung wurde auf 27,6 kPa (4 psi) bezogen auf die Umwelt eingestellt. Periodisch wurden Proben getrennt aus dem Einlauf und dem Auslaufwasser entnommen und auf das verfügbare Chlor durch iodometrische Titration analysiert. Die Chlorzuführungsrate zu jedem beliebigen Zeitpunkt wurde durch Berechnung der Differenz der verfügbaren Chlorkonzentration zwischen dem Auslauf- und dem Einlaufwasser und Multiplizieren dieses Wertes mit der Wasserströmungsrate durch die Chemikalienzuführvorrichtung bestimmt.
  • Die Chemikalienzuführvorrichtung wurde für sechs Stunden pro Tag betrieben, d. h., sechs Stunden Durchflußbetrieb und durfte dann ruhen, d. h. bei geschlossenem Einlaß- und Auslaßventil während des Rest des Tages mit Wasser vollgefüllt stehen. Diese Betriebsbedingungen waren absichtlich gewählt, um eine typische Schwimmbeckennutzung zu simulieren, in welcher entweder die Umlaufpumpe für den Großteil des Tages ausgeschaltet ist, oder wenn ein Oxiadationsreduktionspotential-(ORP)-Steuerung die Wasserströmung durch die Chemikalienzuführvorrichtung abschaltet, wenn der Chlorbedarf ausreicht. Während der Ruheperioden wurde der verfügbare Chlorpegel innerhalb des Wasserbeckens getrennt unterhalb 10 ppm durch gemessene Zugaben von Wasserstoffperoxid gehalten.
  • Fig. 4a ist eine graphische Darstellung der Ergebnisse, welche aus einer Auswertung der Chlorzuführungsrate der, wie beschrieben, für sechs Stunden pro Tag für eine Gesamtdauer von vier Tagen betriebenen Chemikalienzuführvorrichtung erhalten wurden. Jede anschließende Periode des Durchflußbetriebs ist von der vorherigen Periode durch Unterbrechungen in den dargestellten Linien in Fig. 4a-4e dargestellt. In Fig. 4a-4e ist die Chlorzuführungsrate in Einheiten von Pounds pro Stunde (Lb./h) über der verstrichenen Zeit aufgetragen, d. h., der Durchflußbetrieb in Einheiten von Stunden. Ferner ist in den Fig. 4a-4e die Zeit, in der die Zuführvorrichtung ruhen konnte, beispielsweise zwischen der ersten und zweiten Periode des Durchflußbetriebes in Figur A durch den Satz "keine Strömung über 18 Stunden" dargestellt.
  • Gemäß Darstellung in Fig. 4a ergab die erste Sechs-Stunden-Periode des Durchflußbetriebes eine anfängliche hohe Chlorzuführungsrate, welche rasch über die ersten drei Stunden abfiel und dann begann, sich während der letzten drei Stunden des Betriebs einzupegeln. Während der zweiten und dritten Perioden des Sechs-Stunden- Durchflußbetrieb war die Chlorzuführungsrate relativ stabil mit etwa 90 g/h (0,2 Lb./h) bis 136 g/h. (0,3 Lb./h). Bis auf die letzten drei Stunden der vierten Periode eines Sechs- Stunden-Durchflußbetriebs wurde kein Abfall der Rate der Chlorzuführungsrate auf nahezu Null aufgrund einer wesentlichen Erschöpfung der anfänglich in die Tablettenbehältnisse 34 geladene Calziumhypochlorit-Tabletten beobachtet.
  • BEISPIEL 2
  • Dieses Beispiel demonstriert, daß eine konstante Chlorzuführungsrate eingestellt werden kann, indem die Wasserströmungsrate durch eine Chemikalienzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angepaßt wird. Die Chemikalienzuführvorrichtung von Beispiel 1 wurde im wesentlichen wie beschrieben, mit der Ausnahme betrieben, daß die Wasserdurchströmungsrate für die erste, zweite und vierte Periode des Durchströmbetriebs auf 45 Liter/Min. (12 Gallonen pro Minute) und 53 LPM pro Minute (14 PGM) für die dritte Periode eingestellt wurde.
  • Bezüglich der Rate der Chlorzuführung wurden dieselben allgemeinen Trends, wie sie im Beispiel 1 beobachtet wurden, in Beispiel 2 festgestellt, siehe Fig. 4b. Bei niedrigeren und höheren Strömungsraten durch die Chemikalienzuführvorrichtung wurde die Chlorzuführungsrate als stabil beobachtet, d. h. plateauartig und entsprechend niedriger bzw. höher, Insbesondere wurde bei einer Strömungsrate von 12 GPM eine stabile Chlorzuführungsrate von etwa 90 g/h (0,2 Lb./h) während der zweiten und vierten Periode des Durchflußbetriebes beobachtet. Bei der höheren Durchflußrate von 14 GPM wurde eine stabile Chlorzuführungsrate von etwa 181 g/h (0,4 Lb./h) während der dritten Periode des Durchflußbetriebes beobachtet.
  • BEISPIEL 3
  • Dieses ist ein Vergleichsbeispiel, welches den Betrieb der Chemikalienzuführvorrichtung ähnlich dem von Beispiel 1 beinhaltet, in welchem jedoch eine Siebplatte anstelle der Tablettenbehältnisse 34 vorhanden ist. Gemäß Fig. 1 ist eine (nicht dargestellte) Siebplatte mit einer Vielzahl von Löchern mit 3,2 cm Durchmesser (1,25 Zoll) und einem zentral angeordneten Loch mit 3,8 cm (1,5 Zoll) für die Aufnahme des Überlaufstutzens 20 innerhalb der Kammer 62 auf einen (nicht dargestellten) geschweißten Ring in einer Höhe von 2,5 cm (1 Zoll) über dem tangentialen Einlaß 21 angeordnet. Auf der Siebplatte waren zufällig 24 PPG3" Calziumhypochlorit-Tabletten verteilt. Die Chemikalienzuführvorrichtung des Beispiels 3 wurde im wesentlichen wie im Beispiel 1 beschrieben mit einer Wasserströmungsrate von 49 LPM (12 GPM) betrieben.
  • Die Ergebnisse des Beispiels 3 sind in Fig. 4c zusammengefaßt, welche graphisch darstellt, daß die Zuführungsrate mit 635 g/h (1,4 Lb,/h) größer als die in Beispiel 1 beobachtete war, welche etwa 454 g/h (1,0 Lb./h) betrug und keinen stabilen Zustand bis zur dritten Periode des Durchflußbetriebs erreichte. Zusätzlich wurde eine Erschöpfung der anfänglich auf die Siebplatte plazierten Calziumhypochlorit-Tabletten mit dem Ende der dritten Sechs-Stunden-Periode des Durchflußbetriebes beobachtet.
  • BEISPIEL 4
  • Dieses ist ein Vergleichsbeispiel, in welchem eine Chemikalienzuführvorrichtung ähnlich der von Beispiel 1 ohne Zyklonwasserströmung betrieben wurde, indem die Strömung des Wassers durch die Zuführvorrichtung umgekehrt wurde. Vor der Verschraubung des Deckels 26 wurde die Zuführvorrichtung zuvor mit Wasser gefüllt. Während des Durchflußbetriebs wurde Wasser in die Zuführvorrichtung durch die Auslaßöffnung 18 eingeführt, daß den Auslaßanschluß 16 und den Stutzen 20 passierte, und aus der Stutzenöffnung 22 in die geflutete Kammer 62 austrat. Dementsprechend wurde das Wasser aus der Zuführvorrichtung durch den tangentialen Einlaß 24 entnommen. Der Deckel 26 war transparent, was eine visuelle Bestimmung des Wasserpegels innerhalb der Zuführungsvorrichtung ermöglichte, welcher gemäß Beobachtung über den Verlauf des Experimentes konstant und vollständig blieb. Ansonsten wurde die Chemikalienzuführvorrichtung von Beispiel 4 im wesentlichen wie im Beispiel 1 beschrieben mit einer Wasserströmungsrate von 49 LPM (12 GPM) betrieben.
  • Die Ergebnisse von Beispiel 4 sind in Fig. 4d zusammengefaßt, welche graphisch darstellt, daß die Chemikalienzuführungsrate über die gesamte erste Sechs-Stunden- Periode des Durchflußbetriebs abfiel und bis zur dritten Periode des Durchflußbetriebes nicht stabil wurde. Zusätzlich wurde beobachtet, daß die anfangs in die Tablettenbehältnisse 34 geladenen Calziumhypochlorit-Tabletten im wesentlichen mit dem Ende der dritten Sechs-Stunden-Periode des Durchflußbetriebes erschöpft waren.
  • BEISPIEL 5
  • Dieses ist ein Vergleichsbeispiel, in welchem eine Chemikalienzuführvorrichtung ähnlich der von Beispiel 3 ohne Zyklonströmung zusätzlich zu dem Fehlen von Tablettenbehältnissen 34 betrieben wurde. Gemäß allgemeinem Bezug auf Fig. 1 hatte die Kammer 62 der in diesem Beispiel verwendeten Chemikalienzuführvorrichtung einen Innendurchmesser von 28,7 cm (11,3 Zoll) und eine Höhe von 35,6 cm (14 Zoll). Eine (nicht dargestellte) Siebplatte, welche 24 zufällig verteilte PPG 3" Calziumhypochlorit-Tabletten trug, war innerhalb der Kammer 62 in einer Höhe von 7,6 cm (3 Zoll) über der Basisplatte 14 angeordnet. Die Siebplatte hatte eine Vielzahl von Löchern mit 3,2 cm (1,25 Zoll) Durchmesser und ein Loch mit 3,8 cm (1,5 Zoll) für die Aufnahme des Stutzens 20 der 6,4 cm (2,5 Zoll) von der Innenoberfläche 50 der Seitenwand 12 weg angeordnet war. Der tangentiale Einlaß 24 war durch einen (nicht dargestellten) radialen Einlaß, positioniert 5,1 cm (2 Zoll) über der Basisplatte 14, ersetzt, durch welchem Fluid in die Kammer 62 eingeleitet wurde. Das Fluid wurde aus der Kammer 62 durch einen Auslaß in der Nähe des Seitenauslasses 18 mit einer Rate von 30 LPM (8 GPM) entnommen. Die Zuführvorrichtung wurde zu Beginn vor dem Verschließen mit Wasser gefüllt. Ansonsten wurde die Chemikalienzuführvorrichtung von Beispiel 5 unter den in Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen betrieben. Die Ergebnisse von Beispiel 5 sind in Fig. 4e zusammengefaßt, welche graphisch darstellt, daß nicht beobachtet wurde, daß die Chlorzuführungsrate ein stabilen Zustand über das gesamte Experiment hinweg erreicht. Zusätzlich wurde beobachtet, daß die Chlorzuführungsrate auf nahezu Null in der dritten Stunde der dritten Periode des Durchflußbetriebes aufgrund einer erheblichen Erschöpfung der anfangs auf der Siebplatte plazierten Calziumhypochlorit-Tabletten fiel.
  • Die vorstehenden Beispiele 1 und 2 und die Vergleichsbeispiele 3, 4 und 5 demonstrieren die Wirksamkeit der Chemikalienzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung bei der Zuführung eines chemischen Behandlungsmittels, wie z. B. Chlor zu einem Flüssigkeitsstrom mit einer relativ konstanten und steuerbaren Rate. Insbesondere demonstrieren die vorstehenden Beispiele den Vorteil der Kombination innerhalb einer Chemikalienzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung von: (a) Tablettenbehältnissen mit einer Vielzahl von Perforationen in deren unteren Abschnitten, welche dazu dienen, die untersten darin geladenen Tabletten freizulegen; (b) einer Zyklonströmung des Wassers, die durch den tangentialen Einfaß 24 erzeugt wird. Die vorstehenden Beispiele demonstrieren ferner, daß der Vorteil des Betriebes der Chemikalienzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung in einem im wesentlichen gefluteten Zustand, welcher im wesentlichen die Akkumulierung von Druckluft innerhalb der Kammer 62 eliminiert, und damit einen erheblichen Sicherheitsvorteil bietet.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf spezifische Details spezieller Ausführungen davon beschrieben. Es ist nicht beabsichtigt, daß derartige Details als Einschränkungen des Schutzumfangs der Erfindung betrachtet werden, außer insofern und in dem Umfang, in dem sie in den beigefügten Ansprüchen enthalten sind.

Claims (15)

1. Chemikalienzuführvorrichtung (2), enthaltend:
(a) ein Gehäuse mit einer Kammer (62) darin;
(b) zumindest ein Behältnis (34) zum Aufnehmen eines festen Chemikalienmaterials, gehalten innerhalb der Kammer (62), wobei das Behältnis (34) eine Vielzahl von Perforationen (44, 46) in seinem unteren Abschnitt aufweist,
(c) zumindest einen sich in die Kammer (62) erstreckenden Einlaß (24) in dem Gehäuse, wobei der Einlaß (24) so positioniert ist, dass in die Kammer (62) durch den Einlaß (24) eingebrachte Flüssigkeit sich mit Abstand zu dem Behältnis (34) befindet, wobei der Einlaß (24) eine tangentiale Zyklonströmung der Flüssigkeit innerhalb der Kammer (62) erzeugt, wobei die Perforationen (44, 46) in dem Behältnis (34) so vorgesehen sind, dass lediglich der untere Abschnitt des festen, in dem Behältnis (34) enthaltenen Chemikalienmaterials der in die Kammer (62) eingebrachten Flüssigkeit ausgesetzt ist, und
(d) zumindest einen Auslaß (16, 18) in dem Gehäuse, durch den Flüssigkeit mit darin gelöstem Chemikalienmaterial aus der Kammer (62) herausfließt, wobei der Auslaß (16, 18) einen Überlaufstutzen (20) enthält, angeordnet, um die Kammer (62) während des Betriebs der Zuführvorrichtung (2) im wesentlichen mit Flüssigkeit überflutet zu halten.
2. Chemikalienzuführvorrichtung (2) nach Anspruch 1, bei der der Einlaß (24) in einer Seitenwand (12) des Gehäuses vorgesehen ist.
3. Chemikalienzuführvorrichtung (2) nach Anspruch 2, bei der die Seitenwand (12) im wesentlichen zylindrisch ist.
4. Chemikalienzuführvorrichtung (2) nach Anspruch 2 oder 3, weiter enthaltend eine Basisplatte (14), die an den Seitenwänden (12) des Gehäuses angebracht ist und ein unteres Ende der Kammer (62) bildet, bei der die Innenflächen (56) beider Seitenwände (12) und die Basisplatte (14) zusammen die Kammer (62) bilden.
5. Chemikalienzuführvorrichtung (2) nach Anspruch 4, bei der der Überlaufstutzen (20) sich durch die Basisplatte (14) hindurch erstreckt.
6. Chemikalienzuführvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Überlaufstutzen (20) entlang einer Längsmittellinie des Gehäuses angeordnet ist.
7. Chemikalienzuführvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter enthaltend einen Deckel (26), der an dem Gehäuse zum Abdichten der Kammer (62) gegenüber der äußeren Umgebung angebracht, insbesondere lösbar angebracht ist.
8. Chemikalienzuführvorrichtung (2) nach Anspruch 7, bei der Deckel (26) lösbar an dem Gehäuse angebracht ist.
9. Chemikalienzuführvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der das Behältnis (34) und/oder die Basisplatte (14) im wesentlichen zylindrisch ist.
10. Chemikalienzuführvorrichtung (2) nach Anspruch 9, bei der eine Mehrzahl von Behältnissen (34) in der Kammer (62) gehalten wird.
11. Chemikalienzuführvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der das feste Chemikalienmaterial die Form von Tabletten aufweist und das Behältnis (34) ein offenes Oberteil zur Aufnahme der Tabletten darin aufweist.
12. Chemikalienzuführvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, weiter enthaltend eine Trägerplatte (32), die das Behältnis (34) trägt, wobei die Trägerplatte (32) insbesondere verschiebbar in der Kammer (62) des Gehäuses aufgenommen ist.
13. Chemikalienzuführvorrichtung (2) nach Anspruch 12, bei der die Trägerplatte (32) eine Mehrzahl von Öffnungen (38) aufweist, um den Durchtritt von in die Kammer (62) eingebrachter Flüssigkeit zu ermöglichen.
14. Chemikalienzuführvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der jedes Behältnis (34) einen festen Deckel aufweist, die Trägerplatte (32) einen im wesentlichen gleichen Durchmesser wie die Kammer (62) aufweist und auf Trägereinrichtungen ruht, die von den Seitenwänden (12) vorstehen.
15. Chemikalienzuführvorrichtung (2) nach Anspruch 14, bei der zumindest drei Behältnisse (34) innerhalb der Kammer (62) getragen werden, und der Abschnitt des Überlaufstutzens (20), der sich durch die Basisplatte (14) hindurch erstreckt, mit einem Auslaßfitting (16) verbunden ist.
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