DE69806572T2 - Celluloseether enthaltende haarsprays mit einem niedrigen gehalt an flüchtigen bestandteilen - Google Patents

Celluloseether enthaltende haarsprays mit einem niedrigen gehalt an flüchtigen bestandteilen

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Aerosol-Haarspray-Zusammensetzungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die zwei Haupttypen von handelsüblichen Haarsprays sind Pump- Haarsprays und Aerosol-Haarsprays. Beide enthalten allgemein Lösungsmittel, polymere Harze und in einigen Fällen Tenside und Duftstoffe. Das Harz ist der Bestandteil, der hauptsächlich für die Lockenrückhaltevermögen-Eigenschaften verantwortlich ist, die charakteristisch für Haarsprays sind.
  • Das vorherrschende Lösungsmittel in beiden Haarspray-Typen ist Alkohol. Jedoch sind in verschiedenen Staaten aus Umweltgründen Gesetze erlassen worden, die die Menge an flüchtiger organischer Verbindung ("volatile organic compound", VOC) in Aerosolprodukten auf 55% der gesamten Lösungsmittelbasis beschränken. Wenn die VOCs aus Haarspray- Formulierungen zum Erreichen des 55%-Niveaus entfernt werden, dann werden sie aus wirtschaftlichen und Umweltgründen gegen Wasser ausgetauscht.
  • Für neue Haarspray-Formulierungen, die hohe Wassergehalte enthalten, besteht ein Bedarf an polymeren Harzen, die löslich in der hochwäßrigen Lösungsmittelbasis sind und die passende Kombinationen aus schneller Trocknungszeit und Lockenrückhaltevermögen bereitstellen.
  • US-PSen Nrn. 5,176,898, 5,326,555, 5,206,009, 5,126,124 und 5,182,098 offenbaren wäßrige Haarspray-Zusammensetzungen mit VOC-Gehalten von weniger als 80%, die polymere Harze enthalten, die eine Vielzahl von Vinylcopolymeren umfassen.
  • US-PS 3,210,251 lehrt die Verwendung von Hydroxypropylzellulose in einem Haarspray auf Basis einer Lösungsmittelbasis aus absolutem Alkohol.
  • US-PS 4,803,071 offenbart Aerosol-getriebene Haarfestiger, die ein wasserlösliches kationisches Pfropfcopolymer enthalten, das durch Polymerisieren von N,N'-Dialkyldiallylammoniumhalogenid-Monomer mit einem Substrat hergestellt wird, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Hydroxyethylzellulose und Hydroxypropylzellulose besteht.
  • In US-PS 3,741,783 wird ein Haarspray offenbart, das sulfatisierten Alkalizelluloseether in einer Basis enthält, die wenigstens 60% Alkohol enthält.
  • US-PS 3,715,428 betrifft Haarspray-Zusammensetzungen, die polymere quaternäre Zelluloseethersalze in einer wäßrigen Alkohol-Lösungsmittelbasis enthalten, die 20 bis 80% Wasser enthält.
  • US-PSen 5,104,646 und 5,106,609 offenbaren kosmetische Zusammensetzungen, die ein Zweikomponenten-Verdickungssystem enthalten, das a) einen hydrophob modifizierten nicht- ionischen Zelluloseether mit einem ausreichenden Grad nicht- ionischer Substitution, um ihn wasserlöslich zu machen, der weiter mit einem langkettigen Alkylrest in einer Menge substituiert ist, die den Zelluloseether zu weniger als 1 Gew.-% löslich in Wasser macht, und b) wasserlösliches Tensid in einer Lösungsmittelbasis aus Wasser oder Wasser- Niederalkanol-Mischung umfaßt. Die Verwendung der Zusammensetzungen als Haarpflegeprodukte und Haarwaschmittel wird offenbart.
  • In EP-A-0 000 664 werden Haarspray-Zusammensetzungen offenbart, die geringe Mengen Reibungsreduktionsmittel umfassen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Haarspray-Zusammensetzung umfaßt wenigstens einen wasserlöslichen, nicht-ionischen Zelluloseether, der in einer Basis gelöst ist, die Wasser und flüchtiges organisches Lösungsmittel umfaßt, worin der Gehalt des flüchtigen organischen Lösungsmittels in der Zusammensetzung 80 Gew.-% oder weniger beträgt, und worin der nicht-ionische Zelluloseether durch einen Gewichtsmittelwert des Molekulargewichts (Mw) von weniger als 50.000 und eine Lösungsviskosität von weniger als 50 mPa·s (cps) bei 25ºC für eine wäßrige Lösung, die 3 Gew.-% Feststoffe, 55 Gew.-% Ethanol und 42 Gew.-% Wasser enthält, gekennzeichnet ist.
  • Ein Verfahren zur Formgebung von Haar umfaßt das Besprühen des Haars mit einer wirksamen Menge der Haarspray- Zusammensetzung der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Der Begriff "wasserlöslich", wie er hier verwendet wird, bedeutet wenigstens ca. 1% Löslichkeit in Wasser bei Umgebungstemperatur.
  • Die wasserlöslichen nicht-ionischen Zelluloseethex zur Verwendung in der Erfindung schließen ein:
  • Hydroxyethylzellulose (HEC), Hydroxypropylzellulose (HPC), wasserlösliche Ethylhydroxyethylzellulose (EHEC), Hydroxypropylhydroxyethylzellulose (HPHEC), Methylzellulose (MC), Methylhydroxypropylzellulose (MHPC), Methylhydroxyethylzellulose (MHEC), hydrophob modifizierte Hydroxyethylzellulose (HMHEC), hydrophob modifizierte Hydroxypropylzellulose (HMHPC), hydrophob modifizierte Ethylhydroxyethylzellulose (HMEHEC), hydrophob modifizierte Hydroxypropylhydroxyethylzellulose (HMHPHEC), hydrophob modifizierte Methylzellulose (HMMC), hydrophob modifizierte Methylhydroxypropylzellulose (HMMHPC), hydrophob modifizierte Methylhydroxyethylzellulose (HMMHEC) und Mischungen daraus. Die bevorzugten wasserlöslichen nicht-ionischen Zelluloseether sind Methylhydroxypropylzellulose und hydrophob modifizierte Hydroxyethylzellulose. Am meisten bevorzugt ist Methylhydroxypropylzellulose, auf diesem Gebiet ebenfalls als Hydroxypropylmethylzellulose bekannt.
  • Verfahren zur Herstellung von hydrophob modifizierter Hydroxyethylzellulose durch Umsetzen von Hydroxyethylzellulose mit Alkylglycidyleahern, worin die Alkylgruppe 1 bis 10 Kohlenstoffatome enthält, werden von t'Sas in US-PS 4,939,192 offenbart. Verfahren zur Herstellung von hydrophob modifizierter Hydroxyethylzellulose durch Substituieren von Hydroxyethylzellulose mit Kohlenwasserstoffresten mit ca. 10 bis 24 Kohlenstoffatomen werden in US-PS 4,228,277 (Landoll) offenbart. In diesem Patent werden eine Vielzahl chemischer Verfahren zum Anbringen der Kohlenwasserstoffreste offenbart. Für die vorliegende Erfindung ist die Veretherung von Hydroxyethylzellulose mit Einheiten, die ca. 4 bis ca. 24 Kohlenstoffatome in einer Menge von 0,05 bis 3 Gew.-% enthalten, bevorzugt. Die am meisten bevorzugte hydrophob modifizierte Hydroxyethylzellulose ist mit einem Rest, der ca. 16 Kohlenstoffatome enthält, in einer Menge von 0,05 bis 3 Gew.-% substituiert.
  • Für die zufriedenstellende Sprühleistung ist es bevorzugt, daß die Haarspray-Zusammensetzungen Viskositäten von weniger als ca. 50 mPa·s (cps) bei Umgebungstemperatur, d. h. ca. 25ºC, aufweisen. Besonders bevorzugt ist die Viskosität von 5 bis 50 mPa·s (cps) und am meisten bevorzugt von 5 bis 25 mPa·s (cps) bei 25ºC.
  • Die nicht-ionischen Zelluloseether, die sich zufriedenstellend in der vorliegenden Erfindung verhalten, sind durch eine Lösungsviskosität von weniger als 50 mPa·s (cps) bei 25ºC für eine wäßrige Lösung gekennzeichnet, die 3 Gew.-% Feststoffe und 55 Gew.-% Ethanol enthält, d. h. für eine Lösung, die 3 Teile Zelluloseether, 55 Teile Ethanol und 42 Teile Wasser enthält. Um Viskositäten im gewünschten Bereich zu erreichen, ist der Gewichtsmittelwert des Molekulargewichts (Mw) des nicht-ionischen Zelluloseethers weniger als 50.000 und bevorzugt 25.000 bis 50.000.
  • Ein chemisches Verfahren zur Herstellung niedrigviskoser Polysaccharide und Polysaccharidderivate mit geringem Molekulargewicht durch Behandlung mit Wasserstoffperoxid wird in US-PS 5,480,984 offenbart.
  • Der bevorzugte Gehalt von nicht-ionischem Zelluloseether in den Haarspray-Zusammensetzungen ist ca. 1 Gew.-% oder mehr. Besonders bevorzugt ist der Gehalt 1 bis 10 Gew.-%, noch mehr bevorzugt 2 bis 7 Gew.-% und am meisten bevorzugt 3 bis 5 Gew.-%.
  • Die Haarspray-Zusammensetzungen dieser Erfindung sind Lösungen, die nicht-ionischen Zelluloseether in einer Mischung aus Wasser und einem oder mehreren wassermischbaren flüchtigen organischen Verbindungen (VCC) enthalten. Die Zusammensetzung wird 80 Gew.-% oder weniger flüchtiges organisches Lösungsmittel enthalten. Bevorzugt wird sie 65 Gew.-% oder weniger und am meisten bevorzugt 55 Gew.-% oder weniger flüchtiges organisches Lösungsmittel enthalten. Typischerweise wird das flüchtige organische Lösungsmittel ein niedrigsiedender Alkohol, ein solches Acetal oder Keton sein, wie Methanol, Ethanol, n-Propano, i-Propanol, Butanol, Aceton oder Dimethoxymethan. Zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind Alkohole bevorzugt, am meisten bevorzugt Ethanol.
  • Zusätzlich zu den nicht-ionischen Zelluloseethern können die Haarspray-Zusammensetzungen dieser Erfindung andere Polymere enthalten, die auf diesem Gebiet zur Verwendung in Haarsprays wohlbekannt sind. Diese schließen ein: Polyvinylpyrrolidon, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere, Vinylmethylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymere, Vinylpyrrolidon/Acrylat-Copolymere, Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymere, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat/Vinylpropionat-Copolymere, Vinylpyrrolidon/Vinylcaprolactam/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymere, Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymere, Vinylacetat/Crotonsäure/Vinylpropionat-Copolymere, Vinylacetat/Crotonsäure/Vinylneodecanoat-Copolymere, Acrylat/Acrylamid-Copolymere, Octylacrylamid/Acrylat- Copolymere, Octylacrylamid/Acrylat/Butylaminoethylmethacrylat-Copolymere, t-Butylacrylat/Methylacrylsäure/Ethylacrylat-Copolymere und wasserdispergierbaren sulfonierten Polyester.
  • Die Haarspray-Zusammensetzungen dieser Erfindung können ferner Aerosoltreibmittel umfassen. Der Begriff "Treibmittel" wie: er hier verwendet wird, bedeutet Zusammensetzungen, die zum Bewirken einer Treibmittelwirkung in Aerosolsystemen verwendet werden. Geeignete Treibmittel schließen n-Butan, Isobutan, Dimethylether, Difluorethan, Chlordifluormethan, andere Chlorfluorkohlenstoffe oder Mischungen daraus ein. Bevorzugte Treibmittel sind Dimethylether, 1,1-Difluorethan, n-Butan, Isobutan oder Mischungen daraus. Diese Treibmittel werden von DuPont hergestellt und sind unter den Handelsbezeichnungen Dymel A, Dymel 152, Hydrocarbon A17 und Hydrocarbon A31 erhältlich. Bevorzugt liegt die in den Zusammensetzungen verwendete Treibmittelmenge im Bereich von 10 bis 40% auf Basis des Gesamtgewichts der Zusammensetzung.
  • Es kann ebenfalls wünschenswert sein, andere Bestandteile in die Haarspray-Zusammensetzungen dieser Erfindung einzufügen.
  • Diese schließen übliche Additive ein, wie anionische, kationische, amphotere oder nicht-ionische Benetzungsmittel und Emulgatoren, z. B. C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Alkylethersulfate, Alkyltrimethylammoniumsalze, Alkylpyridiniumsalze, Carboxylderivate von Imidazol, N-Alkylsulfobetain oder Polyglycerylether von gesättigtem oder ungesättigtem Fettalkohol und Alkylphenole, in einer Menge von ca. 0,01 bis 3 Gew.-%; Konservierungsmittel, z. B. Salicylsäure oder Mandelsäure, in Mengen von 0,01 bis 0,7 Gew.-%; Antischuppen- Bestandteile, wie Zinkpyridinethion; kosmetische Farbstoffe; Haarwaschbestandtelle, wie Fettsäureester, Fettalkohole, Fettsäureglyceride, Lanolinderivate oder Pantothensäure, in Mengen von 0,01 bis 3 Gew.-%; Imprägnierungsmittel, wie Siliconöle; Weichmacher, wie Phthalsäureester oder Alkylcitrate; Mittel zur Kämm-Erleichterung, wie Cetyltrimethylammoniumchlorid, oder Polymere, wie kationische Chitosanderivate, Zellulosederivate und Guarderivate, in Mengen von 0,01 bis 0,2 Gew.-%; sowie Komplexbildner, Schaumstabilisatoren, Puffermittel, Lichtstabilisatoren, Antioxidantien, Duftöle und Sonnenschutzmittel in Mengen von 0,01 bis 0,8 Gew.-%.
  • Die Zusammensetzungen dieser Erfindung können versprüht werden, weisen beim Sprühen schnelle Trocknungszeiten auf und stellen eine ausgezeichnete Haltekraft für das Haar bei minimalem Herabhängen oder Klebrigkeit unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit bereit. Die Haar-Haltekraft der Zusammensetzungen dieser Erfindung wurde durch Messung des anfänglichen Lockenrückhaltevermögens von Haarflechten, die mit den Zusammensetzungen besprüht wurden, und des Lockenrückhaltevermögens nach Lagerung der behandelten Flechten bei 90% relativer Feuchtigkeit für bis zu E Stunden, nachfolgend als "Lockenrückhaltevermögen bei hoher Feuchtigkeit" bezeichnet, ausgewertet. Bevorzugt verleihen diese Zusammensetzungen menschlichem Haar ein anfängliches Lockenrückhaltevermögen und ein Lockenrückhaltevermögen bei hoher Feuchtigkeit von mehr als 15%, besonders bevorzugt von mehr als 45% und am meisten bevorzugt von mehr als 75%.
  • Die mit den Haarsprays dieser Erfindung beobachteten Trocknungszeiten von ca. 23 bis 25 Minuten sind vergleichbar mit jenen, die mit Haarsprays beobachtet werden, die in ähnlicher Weise mit Polymeren formuliert werden, die weithin in der Industrie verwendet werden.
  • Diese Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, die nur exemplarisch und nicht zur Einschränkung gedacht sind. Alle Prozentangaben, Teile etc. sind gewichtsbezogen, wenn nicht anders angegeben.
  • Auswertungsverfahren
  • Haarspray-Anwendung: Die verwendete Sprühpumpe war ein Seaquist Dispensing "Euromist", 160 mcl Ausstoß, 24-410, mit einem 0,15 cm (0,060 Zoll) (Innendurchmesser) Tauchrohr mit einem 0,041 · 0,025 cm (0,016 · 0,010 Zoll) Einschub.
  • Der Zielabstand von der Pumpendüse zum Mittelpunkt der gelockten Flechte betrug 6 Zoll.
  • Trocknungszeit: Ein Sartorius-Feuchtigkeitsanalysator Modell MA30 wurde durch Hinzufügen eines Schalters zur Ausschaltung der Heizvorrichtung modifiziert. Proben zum Testen wurden auf Waagschalen aus Aluminium mit 4 Zoll Durchmesser gegeben.
  • Für einen Test wurde die Schale gewogen und vertikal auf dem Prüfstand mit einem Abstand von ca. 15 cm (6 Zoll) von der Sprühflasche montiert. Zwei oder drei Stöße der Sprühpumpe wurden durchgeführt, um eine Probe mit einem Gewicht von ca. 0,240 g bereitzustellen. Die Schale wurde unverzüglich auf die Waage zurückgebracht, und der Deckel wurde geschlossen, wodurch der Trocknungstest automatisch begann. Der Ausgang des Feuchtigkeitsanalysators war mit einem Computer verbunden, so daß Trocknungsgeschwindigkeitskurven erzeugt wurden. Das Instrument wurde in einem Festzeitmodus betrieben, und der Endpunkt der Trocknungskurve konnte durch Beobachtung bestimmt werden. Bei einer auf 30 Minuten fixierten Zeitspanne stabilisierte sich das Gewicht der meisten Formulierungen bei ca. 5 bis 10% des anfänglichen Probengewichts. Drei oder mehr Proben jeder Formulierung wurden untersucht. Das angegebene Ergebnis ist die Zeit zum Erreichen von 10% des ursprünglichen Gewichts.
  • Anfängliches Lockenrückhaltevermögen und Lockenrückhaltevermögen bei hoher Feuchtigkeit: Die zur Bestimmung des anfänglichen Lockenrückhaltevermögens und des Lockenrückhaltevermögens bei hoher Feuchtigkeit verwendeten Proben waren Flechten von 2,0 bis 2,05 g aus 23 cm (9 Zoll) langem mittelbraunem unbehandeltem Haar weißer Europäer von DeMeo Brothers, Inc., New York, New York. Die Flechten wurden durch Zusammenbinden der Wurzelenden einer 2 g Haarprobe mit zwei Kunststoff-Kabelbindern zusammengeffigt, die sich ca. 0,95 und 2,5 cm (3/8 und 1 Zoll) von den Wurzelenden entfernt befanden. Eine Länge von ca. 10 cm (4 Zoll) aus 13,6 kg (30 lb.) Test-Monofilament wurde zu einer Schlaufe geformt und in das Ende der Flechte eingefügt, bevor die Kabelbinder angezogen wurden. Die Flechten wurden weiter durch Auftragen mehrerer Tropfen Cyanoacrylat-Klebstoff auf die gebundene Fläche der Flechte gesichert.
  • Zur Vorbereitung für den Test wurde jede Flechte trocken gekämmt, um unbefestigte Haare zu entfernen, und dann mit Leitungswasser angefeuchtet. 3 ml einer 10%igen Ammoniumlaurylsulfatlösung in entionisiertem Wasser wurden auf die Flechte mit einer Spritze aufgetragen, und die Flechte wurde sorgfältig für ca. 30 Sekunden geknetet. Die Flechte wurde in Leitungswasser gespült, und dann wurden das Wasch- und Spülverfahren wiederholt. Dem Wachverfahren schloß sich eine 30-sekündige Spülung unter laufendem entionisiertem Wasser an. Jede Flechte wurde dann auf 18 cm (7 Zoll) unterhalb des untersten Kabelbinders gestutzt. Die Flechte wurde zwei- oder dreimal naß gekämmt und dann mit einem Endpapier auf einen Lockenwickler mit 1,5 cm (5/8 Zoll) Durchmesser gewickelt. Acht Flechten wurden für jede zu untersuchende Formulierung hergestellt. Die Flechten wurden mit ihren Schlaufen aufgehängt und über Nacht in einem Raum mit kontrollierter Atmosphäre bei 23ºC und 50% relativer Feuchtigkeit trocknen gelassen.
  • Zur Vorbereitung zum Sprühen wurden die acht getrockneten, gelockten Flechten in einen Raum mit kontrollierter Atmosphäre bei 23ºC und 50% relativer Feuchtigkeit auf einem Testgestell, das in 1/4-Zoll-Schritten gestaffelt war, aufgehängt, und die Skalenablesung am untersten Kabelbinder wurde notiert. Die Locken-Endpapiere wurden entfernt, und die anfängliche Lockenlänge am unteren Ende der Flechte wurde notiert.
  • Die Haarflechte und die Haarspray-Flasche, die die auszuwertende Zusammensetzung enthielt, wurden in einem Prüfstand montiert, der zur Fixierung des Zielabstands zwischen dem Sprühkopf und der Flechte auf 15 cm (6 Zoll) konstruiert war. Die Flechte wurde mit drei Pumpstößen auf einer Seite besprüht, dann umgedreht und erneut mit drei Stößen auf der umgekehrten Seite besprüht. Die Flechte wurde dann zum Testgestellt zurückgebracht, und die Gesamtlänge der Locke wurde zu 2, 4, 6, 8 und 10 Minuten notiert, um das anfängliche Lockenrückhaltevermögen zu bestimmen.
  • Das Testgestell wurde dann in einen Espec- Feuchtigkeitsschrank Modell LHU-112 plaziert, der auf 26,7ºC und 90% relativer Feuchtigkeit eingestellt war. Ablesungen der Gesamt-Lockenlänge wurden in Intervallen von 15 Minuten, 30 Minuten, 1, 2, 3, 4, 5 und 6 Stunden durchgeführt, um das Lockenrückhaltevermögen bei hoher Feuchtigkeit zu bestimmen.
  • Direkt nach Beendigung des Tests wurden die Locken in den Raum mit kontrollierter Atmosphäre bei 23ºC und 50% relativer Feuchtigkeit überführt, und Tatgefühl bezüglich Klebrigkeit, Steifheit und Sprödigkeit wurde subjektiv beurteilt.
  • Lockenrückhaltevermögen (%CD), sowohl "anfänglich" als auch "bei hoher Feuchtigkeit", wurde wie folgt berechnet:
  • %CD = 100 (L - Lt)/(L - L0)
  • worin L die Länge der völlig ausgestreckten Flechte ist, 18 cm (7 Zoll), Lt die Länge der Flechte zum Testzeitpunkt ist und L&sub0; die anfängliche Länge der Flechte vor dem Besprühen ist. Die hier angegebenen prozentualen Daten des Lockenrückhaltevermögens bei hoher Feuchtigkeit sind nach 6 Stunden im Feuchtigkeitsschrank.
  • Daten für die acht Locken wurden wie oben berechnet und der Mittelwert der Ergebnisse angegeben.
  • Viskosität: Die Viskosität wurde in einem Wasserbad bei 25ºC mit einem Brookfield-Viskosimeter Modell LVDV-I+ gemessen, das mit einem "UL"-Adapter für niedrigviskose Flüssigkeiten ausgerüstet war. Ablesungen wurden nach 2 Minuten Rotation mit 12 oder 30 U/min durchgeführt. Die Messungen wurden doppelt durchgeführt.
  • Materialien
  • Culminal® 8MP5C Methylhydroxypropylzellulose, erhältlich von Hercules Incorporated, Wilmington, Delaware. Drei unterschiedliche Chargen von Culminal 8MP5C hatten eine durchschnittliche Lösungsviskosität (3 Gew.-% Feststoffe, 55 Gew.-% Ethanol und 42 Gew.-% Wasser bei 25ºC) von 35,2 cps (im Bereich von 31,6 bis 37,9 cps) und ein durchschnittliches Mw von 56.667 (im Bereich von 47.300 bis 61.700), bestimmt durch Gelpermeationschromatographie.
  • Pharmacoat® 606 Methylhydroxypropylzellulose, erhältlich von Shin-Etsu Chemical Co., Tokio, Japan. Die Lösungsviskosität (3 Gew.-% Feststoffe, 55 Gew.-% Ethanol und 42 Gew.-% Wasser bei 25ºC) betrug 23,7 cps, und das Mw betrug 44.200.
  • Methocel® E5 Methylhydroxypropylzellulose, erhältlich von Dow Chemical Co., Midland, Michigan. Die Lösungsviskosität (3 Gew.-% Feststoffe, 55 Gew.-% Ethanol und 42 Gew.-% Wasser bei 25ºC) betrug 17,0 cps, und das Mw betrug 34.200.
  • Natrosol® 250LR Hydroxyethylzellulose, erhältlich von Hercules Incorporated, Wilmington, Delaware. Die Lösungsviskosität (3 Gew.-% Feststoffe, 55 Gew.-% Ethanol und 42 Gew.-% Wasser bei 25ºC) betrug 50,3 mPa·s (cps), und das Mw betrug 143.900.
  • AQU D3382, hydrophob modifizierte Hydroxyethylzellulose, erhältlich von Hercules Incorporated, Wilmington, Delaware. Die Lösungsviskosität (3 Gew.-% Feststoffe, 55 Gew.-% Ethanol und 42 Gew.-% Wasser bei 25ºC) betrug 23,1 mPa·s (cps), und das Mw betrug 44.700.
  • Amphomer® LV-71: Octylacrylamid/Acrylat/Butylaminoethylmethacrylat-Copolymer, erhältlich von National Starch and Chemical Co., Bridgewater, New Jersey.
  • AQ48 Ultra Polymer: sulfonierter Polyester, erhältlich von Eastman Chemical Co., Kingsport, Tennessee.
  • Luvimer Low VOC: Acryl-Copolymer, erhältlich von BASF Corp., Mount Olive, New Jersey.
  • Luviskol VA 73W: Acryl-Copolymer, erhältlich von BASF Corp., Mount Olive, New Jersey.
  • Beispiele 1 bis 11 und Vergleichsbeispiele A bis E
  • Beispiele 4 bis 8, 10 und 11 beschreiben die Auswertung von Haarspray-Zusammensetzungen dieser Erfindung. Beispiele 1 bis 3 und 9 sind Vergleichsbeispiele. Vergleichsbeispiele A bis E beschreiben Formulierungen, die in der gleichen Weise hergestellt wurden, aber handelsübliche Polymere verwenden, die in Haarspray-Formulierungen eingesetzt werden.
  • Proben jeder zu untersuchenden Formulierung wurden hergestellt, in dem Wasser und Alkohol in ein Glas eingewogen und dann das Polymer oder die Polymerlösung unter Vermischen mit einem Magnetrührer hinzugegeben wurde. Das Glas wurde verschlossen, um einen Verlust von flüchtigen Stoffen zu vermeiden, und das Rühren wurde fortgesetzt, bis das Polymer gelöst war. Das Erscheinungsbild der Formulierung wurde bezüglich Farbe, Klarheit, Homogenität, Trennung und Sedimentierung notiert. Die Lösungsstabilität wurde in Intervallen durch Untersuchung auf Trennung oder Absetzen notiert. Alle Zusammensetzungen wurden unter Verwendung von SD 40A Ethanol formuliert, so daß die Endzusammensetzung 55 Gew.-% Ethanol aufwies. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 angegeben. Tabelle 1 Auswertung von Haarspray-Formulierungen
  • 1: Zeit in Minuten, um 10 % des anfänglichen Probengewichts (0,22-0,24 g) zu erreichen. Tabelle 2 Auswertung von Haarspray-Formulierungen, die kommerzielle Polymere enthalten
  • 1: Zeit in Minuten, um 10 % des anfänglichen Probengewichts (0,22-0,24 g) zu erreichen.
  • Die Daten in den Tabellen zeigen, daß die Haarspray- Formulierungen der Erfindung anfängliches Lockenrückhaltevermögen und eine Trocknungszeit relativ ähnlich wie und in einigen Fällen besser als die Formulierungen auf Basis von Polymeren aufwiesen, die für Haarspray-Formulierungen verkauft werden (Vergleichsbeispiele A bis E). Mit Ausnahme der Beispiele 9 bis 11 zeigen die Daten des Lockenrückhaltevermögens bei hoher Feuchtigkeit eine Leistung so gut wie oder besser als jene der Polymere der Vergleichsbeispiele. Der Vergleich der Daten in den Beispielen 1 bis 8 mit jenen der Beispiele 9 bis 11 zeigt den höchst bevorzugten Status von Methylhydroxypropylzellulose in der Durchführung der Erfindung.
  • Beispiele 7 und 8 zeigen die relative Unempfindlichkeit der Ergebnisse auf den pH-Wert der Spray-Zusammensetzung.
  • Beispiele 13 bis 15
  • Diese Beispiele beschreiben die Leistung von Haarspray- Zusammensetzungen auf Basis von Methylhydroxypropylzellulose, in denen der Gehalt von VOC in der Zusammensetzung von 55 bis 0 Gew.-% variiert wird. Die Daten sind in Tabelle 3 angegeben. Tabelle 3 Auswertung von Methylhydroxypropylzellulose² in Haarspray- Formulierungen bei verschiedenen VOC-Gehalten
  • 1: Zeit in Minuten, um 10% des anfänglichen Probengewichts (0,22-0,24 g) zu erreichen.
  • 2: Pharmacoat 606
  • 3: VOC ist Ethanol; Rest des Lösungsmittels ist Wasser.
  • Die Daten in Tabelle 3 zeigen, daß bei Reduzierung des VOC-Gehalts unter 55% das anfängliche Lockenrückhaltevermögen und das Lockenrückhaltevermögen bei hoher Feuchtigkeit allmählich abfallen und die Trocknungszeit zunimmt.
  • Es ist nicht beabsichtigt, daß die hier dargestellten Beispiele zur Einschränkung der Erfindung aufgefaßt werden sollten, vielmehr werden sie vorgelegt, um einige der spezifischen Ausführungsformen der Erfindung zu veranschaulichen. Verschiedene Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung können vorgenommen werden, ohne vom Umfang der anliegenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (35)

1. Haarspray-Zusammensetzung, die wenigstens einen wasserlöslichen, nicht-ionischen Zelluloseether umfaßt, der in einer Basis gelöst ist, die Wasser und flüchtiges organisches Lösungsmittel umfaßt, worin der Gehalt von flüchtigem organischem Lösungsmittel in der Zusammensetzung 80 Gew.-% oder weniger beträgt, und worin der nicht-ionische Zelluloseether durch einen Gewichtsmittelwert des Molekulargewichts (Mw) von weniger als 50.000 und durch eine Lösungsviskosität von weniger als 50 mPa·s (cps) bei 25ºC für eine wäßrige Lösung, die 3 Gew.-% Feststoffe, 55 Gew.-% Ethanol und 42 Gew.-% Wasser enthält, gekennzeichnet ist.
2. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der Gehalt des flüchtigen organischen Lösungsmittels in der Zusammensetzung 65 Gew.-% oder weniger beträgt.
3. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, worin der Gehalt des flüchtigen organischen Lösungsmittels in der Zusammensetzung 55 Gew.-% oder weniger beträgt.
4. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der Gehalt des nicht-ionischen Zelluloseethers in der Zusammensetzung 1 Gew.-% oder mehr beträgt.
5. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, worin die Viskosität der Zusammensetzung weniger als 50 mPa·s (cps) bei 25ºC beträgt.
6. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 5, worin die Viskosität der Zusammensetzung 5 bis 50 mPa·s (cps) bei 25ºC beträgt.
7. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 5, worin die Viskosität der Zusammensetzung 5 bis 25 mPa·s (cps) bei 25ºC beträgt.
8. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, die ferner Aerosol-Treibmittel umfaßt.
9. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das flüchtige organische Lösungsmittel ein wassermischbarer Alkohol ist, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Ethanol, n-Propanol und i-Propanol besteht.
10. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das flüchtige organische Lösungsmittel Ethanol ist.
11. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, die bei Auftragung auf menschliches Haar diesem ein anfängliches Lockenrückhaltevermögen von mehr als 15% verleiht.
12. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, die bei Auftragung auf menschliches Haar diesem ein anfängliches Lockenrückhaltevermögen von mehr als 45% verleiht.
13. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, die bei Auftragung auf menschliches Haar diesem ein anfängliches Lockenrückhaltevermögen von mehr als 75% verleiht.
14. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, die bei Auftragung auf menschliches Haar diesem ein Lockenrückhaltevermögen bei hoher Feuchtigkeit von mehr als 15% verleiht.
15. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, die bei Auftragung auf menschliches Haar diesem ein Lockenrückhaltevermögen bei hoher Feuchtigkeit von mehr als 45% verleiht.
16. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, die bei Auftragung auf menschliches Haar diesem ein Lockenrückhaltevermögen bei hoher Feuchtigkeit von mehr als 75% verleiht.
17. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der nicht-ionische Zelluloseether aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Hydroxyethylzellulose (HEC), Hydroxypropylzellulose (HPC), wasserlöslicher Ethylhydroxyethylzellulose (EHEC), Hydroxypropylhydroxyethylzellulose (HPHEC), Methylzellulose (MC), Methylhydroxypropylzellulose (MHPC), Methylhydroxyethylzellulose (MHEC), hydrophob modifizierter Hydroxyethylzellulose (HMHEC), hydrophob modifizierter Hydroxypropylzellulose (HMHPC), hydrophob modifizierter Ethylhydroxyethylzellulose (HMEHEC), hydrophob modifizierter Hydroxypropylhydroxyethylzellulose (HMHPHEC), hydrophob modifizierter Methylzellulose (HMMC), hydrophob modifizierter Methylhydroxypropylzellulose (HMMHPC), hydrophob modifizierter Methylhydroxyethylzellulose (HMMHEC) und Mischungen daraus besteht.
18. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der nicht-ionische Zelluloseether aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Methylhydroxypropylzellulose und hydrophob modifizierter Hydroxyethylzellulose besteht.
19. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der nicht-ionische Zelluloseether Methylhydroxypropylzellulose ist.
20. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der nicht-ionische Zelluloseether hydrophob modifizierte Hydroxyethylzellulose ist.
21. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der nicht-ionische Zelluloseether einen Gewichtsmittelwert des Molekulargewichts (Mw) von 25.000 bis 50.000 aufweist.
22. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 20, worin die hydrophob modifizierte Hydroxyethylzellulose Hydroxyethylzellulose ist, die mit einem langkettigen Alkylrest mit 4 bis 24 Kohlenstoffatomen in einer Menge von 0,05 bis 3 Gew.-% substituiert ist.
23. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 22, worin die langkettige Alkylgruppe über eine Etherbindung angebunden ist.
24. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 22, worin die langkettige Alkylgruppe eine Alkylgruppe ist, die 16 Kohlenstoffatome enthält.
25. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der nicht-ionische Zelluloseether mit einem Gehalt von 1 bis 10 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Haarspray- Zusammensetzung vorliegt.
26. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 25, worin der nicht-ionische Zelluloseether mit einem Gehalt von 2 bis 7 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Haarspray- Zusammensetzung vorliegt.
27. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 26, worin der nicht-ionische Zelluloseether mit einem Gehalt von 3 bis 5 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Haarspray- Zusammensetzung vorliegt.
28. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das flüchtige organische Lösungsmittel ein wassermischbarer Alkohol ist, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Ethanol, n-Propanol und i-Propanol besteht, und der nicht- ionische Zelluloseether aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Methylhydroxypropylzellulose und hydrophob modifizierter Hydroxyethylzellulose besteht.
29. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das flüchtige organische Lösungsmittel Ethanol ist und der nicht-ionische Zelluloseether Methylhydroxypropylzellulose ist.
30. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das flüchtige organische Lösungsmittel Ethanol ist und der nicht-ionische Zelluloseether hydrophob modifizierte Hydroxyethylzellulose ist, worin die hydrophob modifizierte Hydroxyethylzellulose Hydroxyethylzellulose ist, die mit einem langkettigen Alkylrest mit 4 bis 24 Kohlenstoffatomen in einer Menge von 0,05 bis 3 Gew.-% substituiert ist.
31. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 29, worin die Methylhydroxypropylzellulose mit einem Gehalt von 1 bis 10 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Haarspray- Zusammensetzung vorliegt und die Viskosität der Haarspray-Zusammensetzung 5 bis 50 mPa·s (cps) bei 25ºC beträgt.
32. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 30, worin die hydrophob modifizierte Hydroxyethylzellulose mit einem Gehalt von 1 bis 10 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Haarspray-Zusammensetzung vorliegt und die Viskosität der Haarspray-Zusammensetzung 5 bis 50 mPa·s (cps) bei 25ºC beträgt.
33. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 31, die bei Auftragung auf menschliches Haar diesem ein anfängliches Lockenrückhaltevermögen und Lockenrückhaltevermögen bei hoher Feuchtigkeit von mehr als 15% verleiht.
34. Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 32, die bei Auftragung auf menschliches Haar diesem ein anfängliches Lockenrückhaltevermögen und Lockenrückhaltevermögen bei hoher Feuchtigkeit von mehr als 15% verleiht.
35. Verfahren zur Formgebung von Haar, umfassend das Besprühen des Haars mit einer wirksamen Menge der Haarspray-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1.
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