DE69805467T2 - Verfahren um fliessendes Gut zu streuen, Vorrichtung für dieses Verfahren, und Wurfschaufel für diesen Streuer - Google Patents

Verfahren um fliessendes Gut zu streuen, Vorrichtung für dieses Verfahren, und Wurfschaufel für diesen Streuer

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DE69805467T2
DE69805467T2 DE1998605467 DE69805467T DE69805467T2 DE 69805467 T2 DE69805467 T2 DE 69805467T2 DE 1998605467 DE1998605467 DE 1998605467 DE 69805467 T DE69805467 T DE 69805467T DE 69805467 T2 DE69805467 T2 DE 69805467T2
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A P LAURSEN AS ULDUM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/006Regulating or dosing devices
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01C17/001Centrifugal throwing devices with a vertical axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Fertilizing (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, um fließbares Gut zu streuen, wie es detaillierter in der Präambel von Anspruch 1 beschrieben wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Verfahren dieser Art wird in der französischen Patentanmeldung FR 2496390 A offenbart. Die dänische Patentanmeldung Nr. 1122/96 (B, 5 & Co. Ref. 56339) beschreibt, wie das Streumuster geändert werden kann, z. B. mit Blick auf die Fähigkeit, entlang einer Feldgrenze oder einen Wasserlauf ohne Streuen zu passieren, z. B. unter bestimmten Streugrenzen zu düngen; durch Verwendung eines Streuers mit zwei Scheiben und durch Rotierenlassen dieser Scheiben in demselben oder entgegengesetztem (Dreh-)Sinn in verschiedenen Richtungen und möglicherweise durch die Blockierung der Versorgung mit fließbarem Gut zu einer der Scheiben.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Mit diesem Hintergrund ist die Bereitstellung eines Verfahrens der Art, wie sie ursprünglich beschrieben wurde, Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit welcher es möglich ist, das Verteilungs- bzw. Streu- bzw. Sprühmuster zu einem größeren Grad zu beeinflussen, und dieses Ziel wird erreicht durch Vorgehen der Art, wie es in der charakterisierenden Bestimmung von Anspruch 1 beschrieben wurde. Durch entsprechende Anwendung ist es möglich, die Geschwindigkeit und dadurch die kinetische Energie, mit welcher das Gut herausgesprüht wird, nur durch Ändern des Drehsinns der betroffenen Streu- bzw. Verteil- bzw. Sprühscheibe oder -scheiben zu verändern.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens der Erfindung. Diese Vorrichtung ist von der Art, wie sie in der Präambel von Anspruch 3 beschrieben wird, und erfindungsgemäß ist diese Vorrichtung charakterisiert durch die Konstruktion und das Arrangement, das in der charakterisierenden Bestimmung von Anspruch 3 dargelegt ist.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung eine Wurfschaufel für die oben genannte Vorrichtung. Diese Wurfschaufel ist von der Art, wie sie in der Präambel von Anspruch 8 beschrieben wird, und erfindungsgemäß ist die Wurfschaufel charakterisiert durch die Konstruktion, wie sie in der charakterisierenden Bestimmung von Anspruch 8 dargelegt ist.
  • Vorteilhafte Ausführungen des Verfahrens und der Vorrichtung, deren Effekte im folgenden detaillierten Teil der vorliegenden Beschreibung offensichtlich werden, sind in Anspruch 2 bzw. in den Ansprüchen 4-7 dargelegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen unten erläutert werden, die ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verteilers bzw. Streuers zeigen, von dem nur Teile, die für das Verständnis der Erfindung notwendig sind, gezeigt werden, wobei
  • Fig. 1 aus der Perspektive eines schrägen Winkels von oben eine Streuscheibe zeigt, an der zwei erfindungsgemäße Wurfschaufeln befestigt sind,
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine der Wurfschaufeln, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist,
  • Fig. 3 zeigt die Wurfschaufel, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, mit zwei möglichen Fließpfaden für fließbares Gut eingezeichnet,
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
  • Fig. 5 und 6 zeigen die Vorrichtung, dargestellt in Fig. 4, in zwei verschiedenen Betriebsmodi.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fig. 1 zeigt eine scheibenförmige Streuscheibe 1, die geeignet ist, sich um eine Achse 2 zu drehen, die während des Betriebes im wesentlichen vertikal ist, in einer ersten Orientierung 3 oder in einer zweiten und entgegengesetzten Orientierung 4, so wie es detaillierter unten erläutert werden wird.
  • Die Streuscheibe 1 trägt zwei Wurfschaufeln 5, jede mit
  • - einem Fußteil 6, in einer bekannten Weise einstellbar befestigt an und koplanar mit der Streuscheibe 1 durch
  • - Bolzen oder Stutzen 7,
  • - einem aktiven Streuerteil 8, 9 liegend in oder einen kleinen Winkel bildend mit der Meridianebene durch die Achse 2 und deshalb einen rechten Winkel mit der Scheibe 1 bildend, als auch
  • - Führungs- und Versteifungsplatten 10, 11 und 12, die parallel zu der Scheibe 1 herausragen und in verschiedenen Entfernungen zu der Scheibe 1 sind.
  • Das spezielle Merkmal der erfindungsgemäßen Wurfschaufeln S besteht darin, dass der aktive Streuerteil 8, 9 in zwei Teile geteilt ist, nämlich ein radial inneres Teil 8 und ein radial äußeres Teil 9, und darin, dass das radial äußere Ende 13 des radial inneren Teiles 8 in den radialen und tangentialen Richtungen relativ zu dem radial inneren Ende 14 des radial äußeren Teiles 9 so versetzt ist, dass, vergleiche auch Fig. 2 und 3, eine Lücke bzw. Öffnung 15, die sich parallel zu der Rotationsachse 2 erstreckt, zwischen den Enden 13 und 14 gebildet wird.
  • Wie erwähnt, zeigt Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Teil des Streuers, in dem mindestens die zur Linken plazierte Streuscheibe 1 Wurfschaufeln 5 der oben beschriebenen Konstruktion trägt, während die im gezeigten Beispiel zur Rechten plazierte Streuscheibe 21 Wurfschaufeln 25 von einer von früher bekannten Art trägt.
  • Über den zwei Streuscheiben 1 und 21 ist auf bekannte Weise ein Behälter (nicht gezeigt) für fließbares Gut angebracht, z. B. für Dünger in der Form von Granulaten, welches auch in einer bekannten Weise durch passende Auslassöffnungen 16 im Boden des besagten Behälters hinunterfällt, wie erwähnt und nicht anders gezeigt.
  • Wie in einer bekannten Weise wird das Streugut von der Zentrifugalkraft nach außen geschleudert, vermutlich unterstützt durch den Luftstrom, der von den Wurfschaufeln 5 und 25 erzeugt wird, bis es von den Schaufeln unterbrochen wird und von den Scheiben 1 und 21 in Streumustern wie in Fig. 5 gezeigt weiter nach außen geschleudert wird, deren vorderste Grenze durch fest angebrachte Schutzvorrichtungen 17 bestimmt wird, während die Seiten- und Rückgrenzen durch die Schleuderdistanz bestimmt werden, wobei letztere wiederum unter anderem davon abhängig ist, mit welcher Geschwindigkeit das Streugut die Wurfschaufeln 5 und 25 verlässt.
  • Im normalen Betriebsmodus, gezeigt in Fig. 5, dreht sich die Scheibe 1 in Richtung 3, während die Scheibe 21 sich in der entgegengesetzten Richtung 33 dreht. Der Bewegungspfad, durch den sich das Streugut vermutlich bewegt, wenn es die Wurfschaufeln 5 passiert, wird in Fig. 3 durch leere Kreise O dargestellt - an dieser Stelle sollte hervorgehoben werden, dass während dieses Vorgangs sowohl die Schaufeln 5 als auch das Streugut sich tangential entsprechend der normalen Drehrichtung 3 der Streuscheibe 1 bewegen. Wie erkennbar "springt" das Streugut über die Lücke bzw. Öffnung 15 und bewegt sich entlang des radialen äußeren Teils 9 weiter, an dem ihm zusätzliche kinetische Energie zugeführt wird - das heißt seine Geschwindigkeit wird erhöht - ganz hinaus bis zum äußersten Ende dieses Teils.
  • In gewissen Situationen dürfte es notwendig sein, das Streumuster zur einen oder anderen Seite der Vorrichtung zu begrenzen, während sie in Richtung 18, zum Beispiel von einem Traktor gezogen, vorwärts bewegt wird. Fig. 6 zeigt solch eine Situation, in der das Streugut nicht über eine symbolisch gekennzeichnete Feldgrenze 19 gestreut werden darf. Zu diesem Zweck ist die Versorgung zu der Streuscheibe 21 blockiert und die Streuscheiben werden gezwungen, sich in die entgegengesetzten Richtungen 4 bzw. 34 zu drehen, das heißt entgegengesetzt zu den normalen Drehrichtungen 3 und 33. In diesem Betriebsmodus wird das Streugut, diesmal durch "gefüllte" Kreise O+ symbolisiert, von dem radial inneren Teil 8 durch die Öffnung 15 "hinunterfallen" und auf diese Weise erheblich weniger kinetische Energie erhalten - das heißt, es wird in eine erheblich geringere Geschwindigkeit versetzt - als in dem Betriebsmodus, der in Fig. 5 gezeigt ist. Dies führt teilweise zu einer Abnahme der Schleuderentfernung; teilweise darin, dass das mit der Scheibe 1 verbundene Führungselement bzw. die Schutzvorrichtung 17 ein Abschneiden des Verbreitungsmusters an dessen Rückende verursacht, so dass das Muster von der Feldgrenze 19 entfernt gehalten wird.
  • Im beschriebenen Beispiel ist die rechte Streu- bzw. Sprühscheibe 21 mit Wurfschaufeln 25 einer von früher bekannten Art ausgerüstet, das heißt ohne die Öffnung 15, aber es liegt im Schutzbereich vorliegender Erfindung sogar diese Scheibe 21 mit erfindungsgemäßen Wurfschaufeln 5 auszurüsten. In diesem Fall ist es möglich, die in Fig. 6 gezeigte Situation durch Blockieren der Versorgung der linken Scheibe 1 zu "spiegeln" und das Streugut durch die rechte Scheibe 21 in derselben Weise verstreuen zu lassen, aber in einem Spiegelbild des Musters für die Scheibe 1 wie in Fig. 6 gezeigt.
  • Zur Erleichterung der Steuerung können die manuell operierten Kabel- oder Stangenverbindungsmittel, möglicherweise auch die hydraulisch unterstützten Fernsteuereinrichtung (nicht gezeigt), Teil der die Rotationsrichtung der Streuscheiben bestimmenden Einrichtung und der Einrichtung sein, die die eine oder die andere der Auslassöffnungen 16 blockiert, all das in solch einer Weise, dass, wenn eine Streuscheibe sich "rückwärts", das heißt in Richtung 4 oder 34 dreht, die Auslassöffnung 16, verbunden mit der Kontrolleinrichtung, blockiert wird. In diesem Fall ist es möglich, anpassbare Blenden oder Führungen (nicht gezeigt) zu nutzen, z. B. von der Art bekannt aus EP-A2-0.699.377, und die gemeinsame Fernsteuereinrichtung auf diese Blenden oder Führungen wirken zu lassen, all das in solch einer Weise, dass eine begrenzende Blende oder Führung das Streugut stoppen wird, das nicht durch die fest angebrachten Führungen 17 aufgefangen worden ist. Der Effekt dessen ist, dass "verirrtes" Gut nicht über die Feldbegrenzung 19 hinausgeschleudert wird, sondern statt dessen auf die Blende oder Führung trifft und vertikal nach unten fällt.

Claims (8)

1. Verfahren, um fließbares Gut zu streuen, wobei mindestens eine Streuscheibe verwendet wird, die auf ihrer oberen Seite mindestens mit einer sich im wesentlichen radial erstreckenden Wurfschaufel versehen ist, wobei sich die Streuscheibe entweder in der einen oder anderen, entgegengesetzten Orientierung bzw. Richtung um eine im wesentlichen vertikal verlaufenden Achse dreht und das fließbare Gut von oben erhält, wobei sie mit der Wurfschaufel oder den Wurfschaufeln dieses Gut über ihren äußeren Rand hinausbefördert, dadurch gekennzeichnet, daß durch Benutzung mindestens, einer Wurfschaufel, die geeignet ist, daß, wenn sich die Streuscheibe in der einen Richtung dreht, ihr Eingriff mit dem fließbaren Gut in einer ersten radialen Entfernung von der Drehachse der Streuscheibe aufhört bzw. getrennt wird, während, wenn sich die Streuscheibe in der zweiten, entgegengesetzten Orientierung bzw. Richtung dreht, ihr Eingriff mit dem fließbaren Gut in einer zweiten radialen Entfernung von, der Drehachse der Streuscheibe aufhört bzw. getrennt wird, wobei sich die zweite Entfernung von der ersten unterscheidet.
2. Verfahren nach Anspruch 1 und mit der Verwendung einer oder mehrerer Wurfschaufeln, wobei jede ein Basisteil aufweist, mit dem sie gegebenenfalls anpaßbar an einer Streuscheibe gesichert werden kann, und ein Streuteil, das sich vom Basisteil gesehen nach oben erstreckt und das ein nicht unerhebliches Ausmaß in axialer und radialer Richtung hat, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verwendung mindestens einer Wurfschaufel, in welcher der Streuteil ein radial inneres Teil und ein radial äußeres Teil aufweist, wobei das radial äußere Ende des radial inneren Teils so in radialer und tangentialer Richtung gesehen relativ zu dem radial inneren Ende des radial äußeren Teils versetzt ist, daß zwischen ihnen eine Öffnung entsteht, durch die das fließbare Gut passieren kann.
3. . Vorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 durch Streuung fließbaren Gutes, aufweisend
a) mindestens einen Behälter für fließbares Gut und mindestens aufweisend eine Auslaßöffnung (16) für das Gut,
b) Streuscheibe (1), angebracht unter mindestens einer dieser Auslaßöffnungen (16), zur Drehung um eine im wesentlichen vertikal verlaufende Achse (2) entweder in der einen oder in der anderen, entgegengesetzt verlaufenden Orientierung bzw. Richtung, und
c) mindestens eine Wurfschaufel (5), abgesichert zur oberen Seite jeder Streuscheibe hin, aufweisend
c1) ein Basisteil (6), von dem sie gegebenenfalls anpaßbar an der Streuscheibe gesichert ist, und
c2) ein Streuteil (8, 9), das sich vom Basisteil (6) gesehen nach oben erstreckt und das ein nicht unerhebliches Ausmaß in axialer und radialer Richtung hat,
gekennzeichnet dadurch, daß
d) mindestens eine Wurfschaufel (5) ein Streuteil (8, 9) aufweist, das ein radial inneres Teil (8) und ein radial äußeres Teil (9) hat, wobei das radial äußere Ende (13) des radial inneren Teils (8) so in radialer und tangentialer Richtung gesehen relativ zu dem radial inneren Ende des äußeren Teils versetzt ist, daß zwischen ihnen eine Öffnung (15) entsteht, durch die das fließbare Gut passieren kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß radial innere (8) und äußere (9) Teile gegenseitig in tangential verlaufender Richtung derart versetzt sind, daß, wenn sich die Streuscheibe in der einen Orientierung bzw. Richtung dreht, in welcher das radial innere Teil (8) am weitesten vorangesetzt ist, nicht mehr als ein unerheblicher Teil des fließbaren Gutes in Verbindung mit dem radial äußeren Teil (9) kommen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die mindestens eine. Auslaßöffnung (16) selektiv blockiert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch gewöhnliche Fernsteuermittel, die auf den Drehsinn oder die Drehrichtung der Streuscheibe oder Streuscheiben (1, 21) wirken und eine Einrichtung zum Blockieren einer oder mehrerer Auslaßöffnungen (16) in einer Weise, daß, wenn der Drehsinn der Streuscheibe so ist, daß das radial innere Teil (8) am meisten zurückgesetzt ist, die zugeordnete Auslaßöffnung (16) blockiert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 und von der Art, daß mindestens ein begrenzendes Raster oder eine Schutzvorrichtung zwischen einer aktiven Position, in welcher es/sie ein Hindernis für mindestens einen Teil des Gutes enthält, das aus der Streuscheibe hinaus befördert wird, und einer passiven Position bewegbar ist, in welcher es/sie nicht ein solches Hindernis enthält, gekennzeichnet dadurch, daß die gewöhnlichen Fernsteuermittel ebenso anwendbar sind, um das begrenzende Raster oder die Raster oder die Schutzvorrichtung oder die Schutzvorrichtungen zwischen diesen zwei Positionen in solch einer Weise zu bewegen, daß, wenn der Drehsinn oder die Drehrichtung der zugeordneten Streuscheibe, wie in Anspruch 6 beschrieben ist, das zugeordnete, begrenzende Raster oder die Schutzvorrichtung in die aktive Position gesetzt wird.
8. Wurfschaufel (5) für die Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-7 und von der Art, aufweisend
a) ein Basisteil (6), durch das sie an eine Streuscheibe (1, 21) in der Vorrichtung gesichert werden kann,
b) ein Streuteil (8, 9), das sich während des Betriebs vom Basisteil (6) gesehen nach oben erstreckt und das ein nicht unerhebliches Ausmaß in axialer und tangentialer Richtung hat;
gekennzeichnet durch
c) ein Streuteil (8, 9), das ein radial inneres Teil (8) und ein radial äußeres Teil (9) aufweist, wobei das radial äußere Ende (13) des radial inneren Teils (8) so in radialer und tangentialer Richtung gesehen relativ zu dem radial inneren Ende (14) des radial äußeren Teils versetzt ist, daß dort zwischen ihnen eine Öffnung (15) entsteht, durch die das fließbare Gut passieren kann.
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