DE69803018T2 - Abschminkmittel - Google Patents

Abschminkmittel

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen, die Nagellacke auflösen können, sowie die Verwendung eines Polysaccharidalkylethers in Kombination mit einem Abschminksystem zur Herstellung von Zusammensetzungen und/oder in Zusammensetzungen, die Nagellacke auflösen können (Nagellackentferner).
  • Zusammensetzungen zum Abschminken von Keratinsubstanzen, die üblicherweise verwendet werden, liegen im allgemeinen als Lotion oder Milch vor. Sie enthalten Öle und/oder grenzflächenaktive Stoffe, die die Schminke entfernen können. Solche Zusammensetzungen sind insbesondere in den Patentanmeldungen EP-A-705592, EP-A-651990 und EP-A-776655 beschrieben.
  • Diese bekannten Zusammensetzungen sind zwar wirksam, sie weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Sie können insbesondere nur schwer entnommen werden und sie können über die Finger fließen.
  • Zur Verdickung der Zusammensetzungen werden bekanntermaßen Verdickungsmittel in die Zusammensetzung eingearbeitet. Wenn die Zusammensetzung hauptsächlich eine nicht wäßrige Phase enthält, d. h. entweder ein organisches Lösungsmittel oder ein Öl, wird bekanntlich ein lipophiles Verdickungsmittel eingesetzt. Zur Verdickung der Fettphase können beispielsweise Tone, wie Bentonit, verwendet werden, Tone machen die verdickte Zusammensetzung jedoch leider opak.
  • Es ist auch bekannt, pyrogene Kieselsäuren zur Verdickung von nicht wäßrigen Phasen zu verwenden, die auf diese Weise eingedickten Zusammensetzungen weisen jedoch die Tendenz auf, durchscheinend zu werden.
  • Die lipophilen Verdickungsmittel sind außerdem nur mit einer begrenzten Zahl von häufig in Abschminkmitteln verwendeten Lösungsmitteln und Ölen kompatibel, was die Formulierung dieser Zusammensetzungen beschränkt.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem mehr oder weniger fluiden Abschminkmittel in Gelform, das gleichzeitig transparent ist und gute rheologische Eigenschaften aufweist.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, daß diese Aufgabe gelöst werden, kann, indem in einer Zusammensetzung zum Abschminken ein spezieller Polysaccharidalkylether verwendet wird. Mit diesem Verdickungsmittel können Zusammensetzungen zum Abschminken hergestellt werden, die in Gelform vorliegen und transparent sein können. Die gelierten Zusammensetzungen weisen im übrigen eine vorteilhafte Rheologie auf, wobei es sich nach Belieben des Fachmanns, der die Formulierung herstellt, um eine fluide bis zu einer dickflüssigen Textur handeln kann.
  • Das Verdickungsmittel ist außerdem mit einer Vielzahl von Lösungsmitteln und Öllen kompatibel; es können in den Zusammensetzungen zum Abschminken daher zahlreiche Lösungsmittel und Öle eingesetzt und somit neue kosmetische Produkte in Betracht gezogen werden.
  • Die Erfindung betrifft daher die Verwendung eines Polysaccharidalkylethers, der aus Einheiten gebildet ist, die mindestens zwei verschiedene Zuckerringe aufweisen, wobei jede Einheit mindestens eine Hydroxygruppe enthält, die mit einer gesättigten Alkylgruppe (Kohlenwasserstoffgruppe) substituiert ist, in Kombination mit einem Abschminksystem, das mindestens ein nicht wäßriges Lösungsmittel enthält, zur Herstellung von Zusammensetzungen und/oder in Zusammensetzungen, die einen Nagellack auflösen können.
  • Bezüglich des erfindungsgemäßen Verdickungsmittels wird unter "Alkylgruppe (Kohlenwasserstoffgruppe)" eine geradkettige oder verzweigte Gruppe mit 1 bis 24, vorzugsweise 1 bis 10, besser noch 1 bis 6 und speziell 1 bis 3 Kohlenstoffatomen verstanden. Die Alkylgruppe ist insbesondere unter den gesättigten Gruppen und besonders Methyl, Ethyl, Ethenyl, n-Propyl, Propenyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, terz.-Butyl und n-Pentyl ausgewählt. Die Alkylether können nach Verfahren hergestellt werden, die in den Druckschriften EP-A-281 360, EP-A-708 l 14 und EP-A- 281 360 beschrieben sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Polysaccharidalkylether ein Molekulargewicht über 100 000 und vorzugsweise über 200 000 auf. Das Molekulargewicht kann bis zu 1 Million betragen. Der Alkylether kann 1 bis 6 und besser noch 2 bis 4 Hydroxygruppen pro Einheit enthalten, die mit einer gesättigten oder ungesättigten Alkylgruppe substituiert sind.
  • Die Zuckerringe sind insbesondere unter Mannose, Galactose, Glucose, Furanose, Rhamnose und Arabinose ausgewählt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der erfindungsgemäße Polysaccharidalkylether ein Alkylether eines Gummis und insbesondere eines insgesamt nichtionischen Gummis, d. h. eines Gummis, das wenige oder keine ionischen Gruppen enthält. Von den geeigneten Gummen können beispielsweise Guargummi, dessen Einheit Galactose und Mannose enthält, Johannisbrotkernmehl, dessen Einheit Galactose und Mannose enthält, Karayagummi, das ein komplexes Gemisch von Rhamnose, Galactose und Galacturonsäure ist, und Tragant, das ein komplexes Gemisch von Arabinose, Galactose und Galacturonsäure ist, angegeben werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Polysaccharidalkylether ein Guargummiderivat. Der Alkylether ist vorteilhaft ein alkyliertes Galactomannan mit C&sub1;&submin;&sub6;-Alkylkette und besser noch C&sub1;&submin;&sub3;-Alkylkette und insbesondere ethyliertes Guargummi mit einem Substitutionsgrad von etwa 2 bis 3 und insbesondere etwas 2,5 bis 2,8, das z. B. in den Druckschriften RD 95378007 (Oktober 1995) und EP-A-708 114 beschrieben ist. Dieses Gummi ist insbesondere unter den Bezeichnungen N-HANCE-AG 200® und N-HANCE-AG 50® von der Firma Aqualon im Handel.
  • Die Konzentration des Alkylethers hängt von der für die Zusammensetzung zum Abschminken gewünschte galenische Form und Konsistenz ab. Das Gewichtsverhältnis der Menge des Lösungsmittels und/oder des Öls und der Menge des Verdickungsmittels ist beispielsweise insbesondere im Bereich von 5 bis 1000 ausgewählt. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann den Polysaccharidalkylether beispielsweise in einem Mengenanteil von 0,1 bis 20%, vorzugsweise 2 bis 8 Gew.-% und besser noch 3 bis 6% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung enthalten.
  • Das Abschminksystem kann mindestens ein organisches Lösungsmittel enthalten, das insbesondere ausgewählt ist unter:
  • - den bei Raumtemperatur flüssigen Ketonen, beispielsweise Methylethylketon, Methylisobutylketon, Diisobutylketon, Isophoron, Cyclohexanon und Aceton;
  • - den beim Raumtemperatur flüssigen Alkoholen, wie Ethanol, Isopropanol, Diacetonalkohol, 2-Butoxyethanol und Cyclohexanol;
  • - den bei Raumtemperatur flüssigen Glykolen, wie Ethylenglykol, Propylenglykol und Pentylenglykol;
  • - den bei Raumtemperatur flüssigen Propylenglykolethern, wie Propylenglykolmonomethylether, Propylenglykolmonomethyletheracetat und Dipropylenglykolmono-n-butylether;
  • - den kurzkettigen Estern (mit insgesamt 3 bis 8 Kohlenstoffatomen), wie Ethylacetat, Methylacetat, Propylacetat, n-Butylacetat und Isopentylacetat;
  • - den bei Raumtemperatur flüssigen Ethern, wie Diethylether, Dimethylether und Dichlordiethylether;
  • - den bei Raumtemperatur flüssigen Alkanen, wie Decan, Heptan, Dodecan und Cyclohexan;
  • - den bei Raumtemperatur flüssigen aromatischen cyclischen Verbindungen, wie Toluol und Xylol;
  • - den bei Raumtemperatur flüssigen Aldehyden, wie Benzaldehyd und Acetaldehyd.
  • Es werden vorzugsweise Ester und Ketone mit höchstens 10 Kohlenstoffatomen und insbesondere Methylethylketon, Ethylacetat, Methylacetat oder Butylacetat verwendet.
  • Die Lösungsmittel können in Mengenanteilen von 0 bis 99,9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und besser 20 bis 98 Gew.-% vorliegen.
  • Die Erfindung betrifft auch Nagellackentferner, die mindestens ein Lösungsmittel enthalten, das unter Methylisobutylketon, Diisobutylketon, Isophoron, Cyclohexanon, Isopropanol, Diacetonalkohol, 2-Butoxyethanol, Cyclohexanol, Methylacetat, Propylacetat, n-Butylacetat, Isopentylacetat, Diethylether, Dimethylether, Dichlordiethylether, Decan, Dodecan, Cyclohexan, Toluol, Xylol, Benzaldehyd und Acetaldehyd ausgewählt ist.
  • Die gelierte Zusammensetzung, die aus der oben definierten Kombination eines Polysaccharidalkylethers und eines Abschminksystems resultiert, kann unverändert verwendet werden und selbst eine Zusammensetzung zum Abschminken von Keratinsubstanzen darstellen. Sie kann in einer Menge, die wirksam ist, um die gewünschte Textur und Viskosität einzustellen und eine gutes Abschminkverhalten zu erzielen, auch in eine komplexere Zusammensetzung zum Abschminken von Keratinsubstanzen eingearbeitet werden.
  • Es kann vorzugsweise auch eine wäßrige Phase in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und besser 5 bis 10 Gew.-% zugegeben werden.
  • Sie können ferner herkömmliche Zusatzstoffe enthalten, beispielsweise Färbemittel, Parfums, Konservierungsmittel, Sonnenschutzfilter und Hydratisierungsmittel. Diese Zusatzstoffe liegen vorzugsweise in Mengen von 0 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Abschminken der Nägel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß auf die Oberfläche der Keratinsubstanzen eine wirksame Menge einer Zusammensetzung aufgetragen wird, die aus einem Gel besteht oder ein Gel enthält, das von einem Polysaccharidalkylether und einem Abschminksystem mit einem nicht wäßrigen Lösungsmittel gebildet wird.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie einzuschränken.
  • Beispiel 1:
  • Es wird eine Lotion zum Abschminken von Nagellacken mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
  • - Ethylacetat 77,5 g
  • - ethyliertes Guargummi mit einem Substitutionsgrad von etwa 2,5 (1) 4 g
  • - Glycerin 2 g
  • - Ethanol 12 g
  • Wasser 4 g.
  • (1) Unter der Bezeichnung N-HANCE G 200® von Aqualon im Handel
  • Man erhält eine transparente Lotion, mit der ein Nagellackfilm leicht entfernt werden kann.
  • Beispiel 2:
  • Es wird eine transparente Lotion zum Abschminken mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
  • - Aceton 83,5 g
  • - Ethanol 11 g
  • - ethyliertes Guargummi mit einem Substitutionsgrad von etwa 2,5 (1) 4 g
  • - Glycerin 2 g
  • (1) unter der Bezeichnung N-HANCE AG 200® von Aqualon im Handel
  • Diese fluide, leicht dickflüssige Lotion ist zum Abschminken der Nägel geeignet.

Claims (17)

1. Verwendung eines Polysaccharidalkylethers, der aus Einheiten gebildet ist, die mindestens zwei verschiedene Zuckerringe aufweisen, wobei jede Einheit mindestens eine Hydroxygruppe enthält, die mit einer gesättigten Alkylgruppe (Kohlenwasserstoffgruppe) substituiert ist, in Kombination mit einem Abschminksystem, das mindestens ein nicht wäßriges Lösungsmittel enthält, zur Herstellung von Zusammensetzungen und/oder in Zusammensetzungen, die einen Nagellack auflösen können.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Einheit 2 bis 4 Hydroxygruppen mit einer gesättigten Alkylgruppe substituiert sind.
3. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesättigte Alkylgruppe 1 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist.
4. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesättigte Alkylgruppe 2 bis 10 Kohlenstoffatome aufweist.
5. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppe unter Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl und tert.-Butyl ausgewählt ist.
6. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuckerringe unter Mannose, Galactose, Glucose, Furanose, Rhamnose und Arabinose ausgewählt sind.
7. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polysaccharidalkylether ein Alkylether eines Gummis ist, das unter Guargummi, Johannesbrotkernmehl, Karaya-Gummi und Tragant und deren Gemischen ausgewählt ist.
8. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Alkylether um ein alkyliertes Galactomannan mit einer C&sub1;&submin;&sub6;-Alkylgruppe und besser noch einer C&sub1;&submin;&sub3;-Alkylgruppe handelt.
9. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polysaccharidalkylether ein Guargummi mit Ethylgruppe ist, das einen Substitutionsgrad von 2 bis 3 aufweist.
10. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polysaccharidalkylether ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts über 200 000 aufweist.
11. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polysaccharidalkylether in einem solchen Mengenanteil vorliegt, daß das Verhältnis (auf das Gewicht bezogen) der Menge des Lösungsmittel und/oder Öls und der Menge des Verdickungsmittels im Bereich von 5 bis 1000 liegt.
12. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polysaccharidalkylether in einem Mengenanteil von 0,1 bis 20% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung und besser noch 2 bis 8% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung vorliegt.
13. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht wäßrige Lösungsmittel unter den bei Raumtemperatur flüssigen Ketonen, Alkoholen, Glykolen, kurzkettigen Estern mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, Ethern, Alkanen, cyclischen aromatischen Verbindungen und Aldehyden ausgewählt ist.
14. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht wäßrige Lösungsmittel Methylethylketon, Ethylacetat, Methylacetat, Propylacetat oder Butylacetat ausgewählt ist.
15. Verfahren zum Abschminken der Nägel, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche der Keratinsubstanzen eine wirksame Menge einer Zusammensetzung aufgetragen wird, die aus einem Gel besteht oder ein Gel enthält, das aus einem Polysaccharidalkylether nach Anspruch 1 und einem Abschminksystem, das ein nicht wäßriges Lösungsmittel enthält, gebildet ist.
16. Nagellackentferner, der mindestens einen Polysaccharidalkylether, der aus Einheiten gebildet wird, die mindestens zwei verschiedene Zuckerring aufweisen, wobei jede Einheit mindestens eine Hydroxygruppe enthält, die mit einer gesättigten Alkylgruppe (Kohlenwasserstoffgruppe) substituiert ist, und mindestens ein Lösungsmittel enthält, das unter Methylisobutylketon, Diisobutylketon, Isophoron, Cyclohexanon, Isopropylalkohol, Diacetonalkohol, 2-Butoxyethanol, Cyclohexanol, Methylacetat, n-Butylacetat, Isopentylacetat, Diethylether, Dimethylether, Dichlordiethylether, Decan, Dodecan, Cyclohexan, Xylol, Benzaldehyd und Acetaldehyd ausgewählt ist.
17. Nagellackentferner nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Polysaccharidalkylether ein Ethylguargummi ist, das einen Substitutionsgrad von 2 bis 3 aufweist.
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