DE69737417T2 - Vorrichtung und verfahren zum harten von harzen in bearbeitete holzproukten mittels mikrowellen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum harten von harzen in bearbeitete holzproukten mittels mikrowellen Download PDF

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Technisches Gebiet: Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von technisch angefertigten Holzprodukten, und genauer zur Verwendung von Mikrowellen zur Beschleunigung der Härtung von Harzen, die in technisch angefertigten Holzprodukten verwendet werden.
  • Stand der Technik: Technisch angefertigte Holzprodukte werden durch Kombinieren von Holzfasern und einem Harz, das während seiner Härtung fest wird und die Fasern aneinander bindet, hergestellt.
  • Herkömmlich wurden Holzfasern in der Form von Furnierschichten oder Stücken von Holzfasern mit verschiedenen Größen durch Zusammenpressen in einer erhitzten Presse hergestellt. Die Hitze von der Presse wird durch einfache Hitzeleitung von den Pressplatten in das Holz zu den Holzfasern und zum Bindematerial übertragen. Wenn das Bindematerial erhitzt wird, wird seine Härtungszeit verringert. Nach einem bestimmten Ausmaß an Zeit bei einer bestimmten Temperatur und einem bestimmten Druck ist das Bindematerial vollständig gehärtet und kann es aus der Presse freigegeben werden. Bevor das Bindemittel vollständig gehärtet ist, werden die Holzfasern und das Bindemittel in einer Presse unter Druck gesetzt, um so viele Holzfasern als möglich in einen Kontakt mit dem Bindemittel zu bringen. Wenn es auf diese Weise gepresst und dann gehärtet wird, weist das sich ergebende Produkt die höchsten Stärke- und Haltbarkeitseigenschaften auf, die erhalten werden können.
  • Da Holz ein guter Isolator ist, weist das Übertragen von Hitze durch Holz mittels Leitung bestimmte Grenzen auf. Wenn die Dicke eines Holzstücks, das erhitzt und gepresst wird, zunimmt, nimmt auch das Ausmaß der Zeit, die in der Presse benötigt wird, um Hitze zur Mitte des Werkstücks zu übertragen, zu. Beginnend in den Dreißigern des 20. Jahrhunderts wurde herausgefunden, dass Hochfrequenz(HF)energie erfolgreich verwendet werden könnte, um Energie durch Schichten von Holz und Leim zu führen, um die innere Masse zu erhitzen und eine schnellere Härtung des Leims zu verursachen. Einige Weisen zur Ausübung von HF- und Mikrowellenenergie auf diese Produkte fanden sich in Vorrichtungen, die einem riesigen Waffeleisen ähnlich sind, durch das HF-Energie von einer Platte durch die technisch angefertigte Holz"waffel" zur anderen Platte geführt wird. Ein anderes Verfahren ist, einen Materialblock zu bilden, der aus Holzfurniersträngen besteht, die mit einem Klebstoff kombiniert sind, den Block dann in einer Presse anzuordnen und ihn von der Oberseite, von der Unterseite und von zwei Seiten her zusammenzudrücken, und das Innere des Blocks während der Druckausübung mit Mikrowellen zu bestrahlen, die von einer oder beiden Seiten des Blocks her gerichtet werden. Um dem Druck, der durch die Presse ausgeübt wird, zu widerstehen, betritt Mikrowellenenergie, die durch die Seiten des Blocks angelegt wird, die Presskammer durch ein Fenster, das stark genug ist, um dem Druck der Presse zu widerstehen, und das auch für Mikrowellenenergien transparent ist. Ein Beispiel einer bekannten Vorrichtung und eines bekannten Verfahrens dieser Art ist in US-A-4,186,044 offenbart (Oberbegriff von Anspruch 1 und 35).
  • Mikrowellen erhitzen den Block während einer derartigen Presstätigkeit durch Anregung und eine sich drehende Schwingbewegung von polaren Molekülen, wie etwa Wassermolekülen, im Inneren des Blocks, die durch die schwingenden elektrischen Felder, die Teil des Mikrowellensignals sind, erzeugt wird.
  • Wenn die Mikrowellensignale ein Holzprodukt vor und während des Pressens treffen, wird ein Teil der Mikrowellen zur Mikrowellenquelle, die die Mikrowellen ursprünglich erzeugt hat, reflektiert. Dieses Reflexionssignal wird gewöhnlich zu einer ableitenden Blindlast kanalisiert, die mit einer Vorrichtung in der Mikrowellenquelle selbst verbunden ist. Diese reflektierte und abgeleitete Mikrowellenleistung wird vergeudet und wird nicht bei der Erhitzung des Holzprodukts verwendet. HF-Energie wird in einer ähnlichen Weise in einen Block aus technisch angefertigtem Holzmaterial gerichtet. HF-Energie wird direkt in den Laminataufbau oder in den Block gerichtet, wo sie die polaren Moleküle in den Materialien des Laminataufbaus anregt. Diese Wechselwirkung erzeugt in den polaren Molekülen Hitze, die die Verkürzung der Härtungszeiten für Bindemittel verursacht.
  • Doch ein Problem, dem man bei der Verwendung von HF-Energie begegnete, ist, dass die Energie dann, wenn die Hochfrequenz in einer parallel zu den Leimzeilen verlaufenden Richtung in einen Block aus Furnier- und Leimschichten gerichtet wird, und wenn der verwendete Leim eine alkalische Lösung von Phenol-Formaldehyd-Harz ist, eine Bogenbildung und ein Kriechen, insbesondere entlang der Leimschicht, verursachen kann. Die Bogenbildung und das Kriechen werden umso mehr zum Problem, je dicker die Leimschicht ist, oder je höher der Wassergehalt des Leims ist. Der Grund für diese unerwünschte Auswirkung ist eine verhältnismäßig hohe Leitfähigkeit des Harzes, die zu einem Durchschlagen führen kann, wenn das elektrische Feld von der Mikrowelle entlang einer einzelnen Achse vereinigt wird. Das Problem der Bogenbildung wird stark verringert, wenn das elektrische Feld senkrecht zu den Ebenen angelegt wird, die durch die Holzfurnierschichten und die dazwischen befindlichen Leimschichten gebildet werden.
  • Ein anderes Problem, dem man bei der Herstellung von technisch angefertigten Holzprodukten begegnet, ist, dass Energie, die in den Block gerichtet wird, während dieser unter Druck steht, verursachen kann, dass Feuchtigkeit in den Holzschichten rasch verdampft oder verkocht. Wenn der Druck auf den Block aufgehoben wird, können die sich ausdehnenden Gase ein Zerplatzen verursachen, wenn der Druck von den sich ausdehnenden Gasen größer als die Stärke des Bindematerials ist, das die Holzfasern zusammenhält.
  • Noch ein anderes Problem, dem man bei der Herstellung von technisch angefertigten Holzprodukten, die durch Mikrowellen erhitzt werden, welche von der Seite des Blocks zur Mitte des Blocks gerichtet werden, während der Block in einer Presse unter Druck steht, begegnet, ist, dass die Breite des Materials, durch das die Mikrowellenenergie verlaufen kann, damit die Mitte des Materials erhitzt wird, begrenzt ist. Blöcke, die viel breiter als 61 cm (24 Zoll) sind, sind mit Mikrowellenenergie, die von der Seite her angelegt wird, schwer zu erhitzen. Wenn diese Blöcke nicht nur in der seitlichen Abmessung breit sind, sondern auch in der senkrecht zur Längsachse verlaufenden Abmessung dick sind, sind sie aufgrund ihrer Dicke auch schwer durch Leitung von den Pressplatten zu erhitzen. Daher ist die Dicke von Blöcken in der Presse durch die herkömmlichen Techniken des Erhitzens durch Leitung von den Pressplatten und von der Seite her gerichtete Mikrowellenenergie begrenzt.
  • Ein anderes Problem bei der gegenwärtigen Technologie der Anfertigung von technisch angefertigten Holzprodukten ist, dass der Prozess gegenüber Schwankungen im Feuchtigkeitsgehalt ziemlich empfindlich ist. Da das Holz selbst breite Schwankungen in der Dichte und im Feuchtigkeitsgehalt aufweisen kann, ist eine übliche Vorgangsweise, das Holz zu einem gleichmäßigen und niedrigen Feuchtigkeitsgehalt zu trocknen und dann genug Wasser zurückzugeben, um die Holzfasern auf den bevorzugten Feuchtigkeitsgehalt zu bringen. Diese Vorbereitung der Holzfasern ist teuer und zeitraubend.
  • Demgemäss ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Mittel bereitzustellen, durch das breite Werkstücke gleichmäßig durch Mikrowellenenergie erhitzt werden können, und bei dem die Breite keinen Faktor oder keine Beschränkung darstellt. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, ein Mikrowellenerhitzungssystem bereitzustellen, in dem Wasserdampf vom Werkstück entweichen kann, wodurch die Möglichkeit eines Zerplatzens in den Holzfasern verringert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein System bereitzustellen, das eine größere Schwankung im Feuchtigkeitsgehalt der Holzfasern aufnehmen kann, als beim Stand der Technik gestattet ist. Im Zusammenhang mit der Fähigkeit, mit einer größeren Schwankung im Feuchtigkeitsgehalt der Holzfasern arbeiten zu können, ist es eine Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung, infolge der verringerten Ausgaben für die Vorbereitung der Holzfasermaterialien bei einem verringerten Preis tätig zu sein.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Mikrowellenerhitzungssystem bereitzustellen, das eine maximale Leistungsfähigkeit bei der Verwendung der Mikrowellenenergie bereitstellt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, fähig zu sein, einen Block aus faserigem Material so auf eine gegebene Temperatur zu erhitzen, dass die Hitze wie durch die Bedienungsperson gewählt gleichmäßig über den Block verteilt werden kann oder in der Mitte des Blocks oder in einem anderen Bereich des Blocks maximiert werden kann. Als Ergebnis dieser Fähigkeit ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Menge, die durch eine Presse für technisch angefertigtes Holz verarbeitet werden kann, infolge der durch die Verwendung des Mikrowellenerhitzungssystems der Erfindung verringerten Presszeit zu erhöhen.
  • Um dies zu erreichen, ist die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gekennzeichnet und stellt das Verfahren die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 35 bereit.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden die obigen und andere Aufgaben und Vorteile durch ein System zur Herstellung eines bemaßten Materials wie etwa technisch angefertigten Holzprodukten unter Verwendung eines faserigen Bestandteils und eines Bindematerials erreicht. Beim faserigen Bestandteil kann es sich um verschiedenste Arten von Holz-, Pflanzen- oder nichtorganischen Fasern in verschiedenen Längen, Ausrichtungen, und Stückgrößen handeln. Das Bindematerial kann jedes beliebige Material sein, das fest wird, während es härtet, und dessen Härtungsgeschwindigkeit durch Hitze beschleunigt wird. Gewöhnlich wird Harnstoff-Formaldehyd-Harz verwendet, doch können auch andere Bindematerialien wie etwa vernetzendes Polyvinylacetatharz, Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Harz, Resorcin-Phenol-Formaldehyd-Harz, aliphatische und Polyvinylacetatharz-Emulsionsharzklebstoffe, oder andere Harze, deren Härtung mit Hitze beschleunigt wird, verwendet werden. Der faserige Bestandteil im Bindematerial wird, typischerweise in abwechselnden Schichten, zu einem Block organisiert, und Mikrowellen werden benutzt, um die Mittelbereiche des Blocks zu erhitzen, bevor der Block zum Pressen in einer Presse angeordnet wird. Der Block wird mit einer Mikrowellenenergie-Wanderwelle bestrahlt, die absorbiert wird, während sie durch den Block verläuft, und dann in den Block zurück reflektiert wird, wo mehr Energie absorbiert wird, während sie erneut durch den ganzen Block hindurch verläuft, und die Energie der verbleibenden Welle wird beim Verlassen des Blocks abgefühlt. Die zurückgestrahlte Energie von der auftreffenden Welle und alle anderen Reflexionen von Furnier- und Leimschichten werden kombiniert, und die kombinierte reflektierte Energie wird durch Sensoren gemessen. Einstellvorrichtungen werden verwendet, um eine induzierte Reflexion zu erzeugen, die die reflektierte Energie auslöscht. Dieses System beinhaltet eine oder mehrere Mikrowellenquellen zum Bestrahlen und Erhitzen des Blocks, bevor er die Presse betritt. Es beinhaltet auch ein oder mehrere Wellenleiternetzwerke, um eine Mikrowellen-Wanderwelle von der Mikrowellenquelle zum Block zu führen. Das System beinhaltet auch einen oder mehrere Umformer, die Rechteckwellenleitermoden- in Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie umformen. Das System beinhaltet auch einen oder mehrere Rundmagnetmoden-Mikrowellenapplikatoren. Das System beinhaltet auch mikrowellenreflektierende Oberflächen, die vom Eintrittspunkt der Mikrowellen in den Block her an der gegenüberliegenden Seite des Blocks angeordnet sind. Die reflektierenden Oberflächen reflektieren die Mikrowellen-Wanderwelle, die eine gegenüberliegende Seite des Blocks verlässt, direkt in den Block zurück. Das System beinhaltet auch einen oder mehrere Sensoren, um die Mikrowellenenergie, die nach der Reflexion durch den Block geführt wird, wie auch andere reflektierte Mikrowellenenergie zu messen. Diese Mikrowellenenergie-Sensoren melden die gemessene Energie an ein Computereinstellsystem.
  • Das System beinhaltet auch ein Computereinstellsystem, das die gemeldete Mikrowellenenergie, die durch die Mikrowellenenergie-Sensoren gemessen wird, verwendet, um Regulierungen zu berechnen, die nötig sind, um die Menge der reflektierten Mikrowellen, die zur Mikrowellenquelle zurück verlaufen, auf ungefähr Null zu verringern. Dieses System beinhaltet auch ein Mittel zur Einstellung der Mikrowellen auf Basis eines Signals vom Computereinstellsystem. Schließlich beinhaltet das System eine Presse mit Platten, die die Schichten des faserigen Bestandteils im Bindemittel zusammenpressen und sie zusammenhalten, während das Harz seine Härtung beendet.
  • Das oben beschriebene System kann so gestaltet sein, dass die Mikrowellen die einzige Quelle für Hitze sind, die auf den Block ausgeübt wird. Das System kann auch so gestaltet sein, dass eine ergänzende Hitzequelle benutzt wird, um die Blöcke zu erhitzen, während sie sich in der Presse befin den. Die ergänzende Hitze, die auf die Blöcke in der Presse ausgeübt wird, kann Mikrowellenenergie sein, die senkrecht zur Längsachse des Blocks auf den Block ausgeübt wird. Dieses System kann auch so gestaltet sein, dass die ergänzende Hitze, die auf den Block ausgeübt wird, während sich dieser in der Presse befindet, vom Anlegen von Mikrowellenenergie an die Seite oder an die Seiten des Blocks, parallel zu den Leimzeilen, stammt. Beim Mittel zur Lieferung von ergänzender Hitze zum Block, während sich dieser in der Presse befindet, kann es sich um Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie handeln. Beim Mittel zur Lieferung von ergänzender Hitze zum Block, während sich dieser in der Presse befindet, kann es sich auch um Erhitzen der Platten der Presse und Verwenden der Fortleitung, um Hitze von den Platten zu den Schichten des Blocks zu übertragen, handeln.
  • Das System kann so gestaltet sein, dass es sich beim Mittel zur Einstellung der erzeugten Mikrowellen um eine oder mehrere kapazitive Sonden handelt, die durch ein Signal vom Computereinstellsystem aktiviert werden und dem Computereinstellsystem gestatten, die Phase der angelegten Mikrowelle zu steuern. Die kapazitiven Sonden induzieren Reflexionen, die eine entgegengesetzte Phase und eine gleiche Größe wie die reflektierte Mikrowellenenergie aufweisen. Das System kann mikrowellenreflektierende Aufbauten verwenden, um Mikrowellenreflexionen durch andere Teile des Systems auszugleichen.
  • Nach einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung ist die Erfindung eine Vorrichtung zur Erzeugung von Hitze in einem Block. Der Block besteht wie bei der vorhergehenden Ausführungsform aus einem faserigen Bestandteil und einem Bindematerial, das härtet, und dessen Härtungsgeschwindigkeit durch Hitze beschleunigt wird. Der Block wird in einer Presse gepresst, während das Bindematerial härtet. Hitze wird im Block durch Bestrahlen des Blocks mit einer Wanderwelle von Mikrowellenenergie erzeugt, die durch den Block verläuft, in den Block zurück reflektiert wird, abgefühlt wird, und eingestellt wird, um die reflektierte Mikrowellenenergie auszulöschen.
  • Diese Vorrichtung besteht aus einer oder mehreren Mikrowellenquellen, um den Block zu bestrahlen, und einem oder mehreren Wellenleiternetzwerken, um eine Mikrowellen-Wanderwelle von der Mikrowellenquelle zum Block zu führen. Sie beinhaltet auch einen oder mehrere Umformer, die Rechteckwellenleitermoden- in Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie umformen. Sie besteht auch aus einer Anzahl von Rundmagnetmoden-Mikrowellenapplikatoren. Sie besteht auch aus mikrowellenreflektierenden Oberflächen, um die Mikrowellen-Wanderwelle, die durch den Block verlaufen ist und eine gegenüberliegende Seite des Blocks verlassen hat, direkt in den Block zurück zu reflektieren. Sie besteht auch aus einem oder mehreren Sensoren, um die Mikrowellenenergie, die nach dem Verlassen des Blocks und der Reflexion in den Block zurück durch den Block geführt wird, zu messen. Diese Sensoren melden die gemessene Energie an ein Computereinstellsystem. Die Vorrichtung beinhaltet auch ein Computereinstellsystem, das die gemeldete Mikrowellenenergie, die durch die Sensoren gemessen wird, verwendet, um Regulierungen zu berechnen, die nötig sind, um die Menge der reflektierten Mikrowellen, die zur Mikrowellenquelle zurück verlaufen, auf ungefähr Null zu verringern.
  • Die Vorrichtung beinhaltet auch ein Mittel, um die erzeugten Mikrowellen auf Basis eines Signals vom Computereinstellsystem einzustellen. Die Vorrichtung zur Erzeugung von Hitze in einem Block kann so gestaltet sein, dass die Mikrowellenenergie senkrecht zur Längsebene des Blocks oder parallel zur Querachse des Blocks angelegt wird. Beim Mittel zur Einstellung der erzeugten Mikrowellen kann es sich um eine oder mehrere kapazitive Sonden handeln, die durch ein Signal vom Computereinstellsystem aktiviert werden. Die Vorrichtung zur Erzeugung von Hitze in einem Block kann sich außerhalb der Presse befinden, so dass der Block erhitzt wird, bevor er die Presse betritt. Die Vorrichtung zur Erzeugung von Hitze in einem Block kann sich auch innerhalb der Presse befinden, so dass der Block erhitzt wird, während er in der Presse unter Druck steht.
  • Noch ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines bemaßten Materials, wie etwa technisch angefertigten Holzprodukten, unter Verwendung eines faserigen Bestandteils und eines Bindematerials. Beim faserigen Bestandteil kann es sich um Holz-, Pflanzen- oder andere Fasern mit verschiedenen Größen, Längen und Dicken handeln. Das Bindematerial kann ein beliebiges aus einer Anzahl von Bindematerialien sein, deren Härtung durch die Ausübung von Hitze beschleunigt wird. Der faserige Bestandteil und das Bindematerial werden typischerweise in Schichten angeordnet, um einen Block zu bilden. Der Block weist eine Mitte, eine Längs- und eine Querachse auf. Das Verfahren besteht aus dem Kombinieren des faserigen Bestandteils und des Bindematerials zu einem Block; dem Bestrahlen des Blocks mit einer Wanderwelle von Mikrowellenenergie von einer Mikrowellenquelle, die als Rechteckwellenleitermoden-Mikrowellenenergie entlang eines Rechteckwellenleiternetzwerks geführt wird; dem Umformen der Mikrowellenenergie unter Verwendung eines Modenumformers von einem Rechteckwellenleitermodus in einen Rundmagnetmodus; dem Bestrahlen des Blocks mit einer Wanderwelle von Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie; dem Reflektieren der Wanderwelle von Mikrowellenenergie in den Block zurück, nachdem sie durch den Block verlaufen ist; dem Abfühlen der reflektierten Mikrowellenenergie, die sich zur Quelle der Mikrowellenenergie bewegt; dem Verwenden von Einstellsonden, um die reflektierte Mikrowellenenergie durch induzierte Reflexionen mit einer entgegengesetzten Phase und einer gleichen Größe auszulöschen; dem Führen des Blocks in einer fortlaufenden Bewegung durch das Mikrowellenenergiefeld; dem Führen des Blocks durch eine Presse, die für einen Zeitraum, im Ver lauf dessen das Bindematerial vollständig härtet, einen Druck auf den Block ausübt; und dem Führen des Blocks aus der Presse.
  • Dieses Verfahren benutzt Mikrowellensensoren, die sich im Wellenleiter befinden. Die Mikrowellenenergie wird eingestellt, indem durch die Verwendung von Einstellsonden Reflexionen induziert werden, die der reflektierten Mikrowellenenergie gleich sind und diese auslöschen. Die Verwendung von Rundmagnetmoden-Mikrowellen kann die einzige Quelle von Hitze in einem System sein, oder kann in Verbindung mit ergänzender Hitze verwendet werden, die auf den Block ausgeübt wird, während sich dieser in der Presse befindet. Die ergänzende Hitze, die auf den Block ausgeübt wird, wenn sich dieser in der Presse befindet, kann in der Form von Mikrowellenenergie sein, oder kann durch Erhitzen der Platten der Presse und Gestatten, dass die Hitze von den Platten in den Block geleitet wird, geliefert werden.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung, die Mikrowellenenergie verwenden, welche durch den Block verläuft, in den Block zurück reflektiert wird, abgefühlt wird, und die Mikrowellenenergie eingestellt wird, um die reflektierte Mikrowellenenergie auf ungefähr Null zu verringern, optimieren somit die Verwendung von Energie beim Erhitzen eines Blocks aus einem faserigen Material und einem Bindematerial, der zu einem bemaßten Material wie etwa technisch angefertigten Holzprodukten gepresst werden soll. Wenn sie in einem Vorerhitzungsschritt, bevor der Block die Presse betritt, verwendet wird, erhitzt die Mikrowellenenergie den Block auf eine Temperatur, die für die Härtung in der Presse optimal ist und das Ausmaß der notwendigen Hitze, die auf den Block ausgeübt werden muss, während sich dieser in der Presse befindet, verringert. Da die Mikrowellenenergie durch eine Anzahl von Mikrowellenapplikatoren senkrecht zur Längsebene des Blocks angelegt wird, kann ein Block mit jeder beliebigen Breite untergebracht werden. Da die Energie senkrecht zur Ebene der Leimzeilen ausgeübt wird, wird die Gefahr einer Bogenbildung oder eines Kriechens der Energie durch die Leimzeilen stark verringert. Da die Energie durch eine Anzahl von Einstellsystemen angelegt wird, die fortlaufend für eine optimale Energielieferung eingestellt werden, während sich der Block durch die Mikrowellenerhitzungsvorrichtung bewegt, berücksichtigt diese Vorrichtungen Schwankungen in der Dichte, im Feuchtigkeitsgehalt des Materials, im Feuchtigkeitsgehalt des Bindemittels, und andere Variable im Block, um eine gleichmäßige Verteilung der Hitze zur Mitte des Blocks zu liefern.
  • Noch andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten leicht aus der folgenden ausführlichen Beschreibung offensichtlich werden, in der ich nur die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung einfach durch Darstellung der besten Weise, die von mir zur Ausführung der Erfindung ins Auge gefasst wurde, gezeigt und beschrieben habe. Wie man erkennen wird, kann die Erfindung in verschiedenster offensichtlicher Hinsicht abgewandelt werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Demgemäss sollen die Zeichnungen und Beschreibungen als erläuternd und nicht als beschränkend betrachtet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Presse mit Vorkehrungen für ein seitliches Anlegen von Mikrowellenenergie an den Block in der Presse.
  • 2 ist eine seitliche geschnittene Ansicht einer herkömmlichen Mikrowellenquelle, eines Wellenleiters, und eines Blocks in einer Presse.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Presse mit dem Vorerhitzungssystem dieser Erfindung.
  • 4 ist eine seitliche geschnittene Ansicht eines Abfühlabschnitts.
  • 5 ist eine seitliche geschnittene Ansicht eines Einstellabschnitts.
  • 6 ist eine seitliche geschnittene Ansicht einer Einstellsonde.
  • 7 ist eine perspektivische geschnittene Ansicht einer Mikrowellenquelle, eines Wellenleiters, eines Mikrowellenapplikators, und eines Blocks in einer Vorerhitzungskammer.
  • 8 ist eine geschnittene perspektivische Ansicht der Vorerhitzungskammer, die die Feldanhaltemechanismen zeigt.
  • 9 ist eine geschnittene Seitenansicht der Vorerhitzungskammer.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Mikrowellenapplikators, die sein Hitzeverteilungsmuster auf der Fläche des darunter befindlichen Blocks zeigt.
  • 11 ist eine Draufsicht auf sechs Mikrowellenapplikatoren, die das Zusammenwirken ihrer Erhitzungsbahnen zeigt.
  • 12 ist eine schematische Darstellung, die das Einstellsystem zeigt.
  • 13 ist eine geschnittene Ansicht eines Signalrichtungssensors.
  • DIE BESTE WEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 12 ist die Erfindung vorteilhaft gezeigt. 1 zeigt eine vereinfachte Ansicht eines herkömmlichen Systems, um unter Verwendung des Anle gens von Mikrowellenenergie, während sich das Werkstück in einer Presse 14 befindet, Furnierstränge zusammenzuleimen, um technisch angefertigtes Holz zu bilden. Obwohl das Werkstück 12, das nachstehend als ein Block bezeichnet werden wird, von jeder beliebigen Dicke sein könnte, ist die Erhitzung in der Presse mit Mikrowellenergie am besten für dickere Blöcke geeignet, um die Eigenschaft der Mikrowellen, die Mitte eines Blocks zu durchdringen und zu erhitzen, zu nutzen. Beim Stand der Technik besteht der Block 12 aus Schichten von Holzsträngen und Leim (auch als Bindematerial oder Klebstoff bekannt). Der Block betritt eine Presse 14, die aus einem oberen fortlaufenden Band 20 und einem unteren fortlaufenden Band 22 besteht. Die beiden Bänder werden in der Pressplatte 16, die Druck auf den Block ausübt, zusammengebracht. Wie in 2 gezeigt wird Mikrowellenenergie von einer Quelle 38 in einen Rechteckwellenleiter 18 gerichtet, während sich der Block 12 in der Platte 16 der Presse 14 befindet. Die Mikrowellenenergie betritt die Presse 14 durch ein Fenster 42, das für Mikrowellenenergie transparent ist, aber dem durch die Presse ausgeübten Druck widerstehen kann. Die Mikrowellenenergie erhitzt die Mitte des Blocks und beschleunigt das Festwerden, oder die Härtung, des Leims. Nach einer angemessenen Zeit bei einer erforderlichen Temperatur und einem erforderlichen Druck verlässt der Block 12 die Presse 14.
  • 3 zeigt eine vereinfachte Ansicht der Erfindung. Das System zur Herstellung von technisch angefertigtem Holz der Erfindung beinhaltet eine Mikrowellenquelle 38, gerade Wellenleiterabschnitte 40, Wellenleiter-Winkelstücke 56, und Wellenleiter-T-Stücke 54. Diese Wellenleiterbestandteile können aus jedem beliebigen leitfähigen Material bestehen, werden aber typischerweise aus Aluminium bestehen. Sie bilden ein Wellenleiternetzwerk 90, das Bestandteile der herkömmlichen Technologie benutzt, um Mikrowellenenergie in der Form von Rechteckwellenleitermoden-Mikrowellenenergie von der Mikrowellenquelle 38 zu Applikatoren 24 zu beför dern. Jede Wellenleiterquelle 38 liefert Energie durch ein Wellenleiternetzwerk 90 zu einem Paar von Applikatoren 24 über der Erhitzungskammer 34 und einem Paar von Applikatoren unter der Erhitzungskammer 34. Somit würden drei Mikrowellenquellen 38 benötigt werden, um 12 Applikatoren 24 anzuregen. Selbstverständlich sind bei der praktischen Ausführung der Erfindung andere Gestaltungen von Quellen 38 zu Applikatoren 24 möglich.
  • Ein Sensorabschnitt 104 und ein Signalrichtungssensor 107 sind in das Wellenleiternetzwerk 90 aufgenommen. Jeder Sensorabschnitt 104 enthält wie in 4 gezeigt vier Mikrowellensensoren 106. Dabei handelt es sich um Sensoren nach der herkömmlichen Technologie. Sie erzeugen ein Signal, das zu einem Computer 108 geleitet wird, der in der besten Ausführungsweise der Erfindung am Sensorabschnitt 104 angebracht ist. Die Sensoren 106 sind so im Sensorabschnitt 104 angeordnet, dass die Reflexionsphasenverschiebung entlang des Wellenleiters in der Reflexion 90 Grad beträgt.
  • Der Signalrichtungssensor 107 ist ein zylinderförmiger Sensor, der in ein zylinderförmiges Gehäuse 126 passt. Wie in 13 gezeigt verbindet sich das Gehäuse 126 mit dem Sensorabschnitt 104 und umgibt es eine Öffnung in der Sensorabschnittwand. Distanzstücke 128 sitzen auf einer Lippe des Sensorabschnitts 104, die durch das Gehäuse 126 umgeben ist. Der Signalrichtungssensor 107 ruht auf einer Anzahl von Distanzstücken 128. Ein O-Ring 130 dichtet den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 126 und dem Signalrichtungssensor 107 ab. Der Signalrichtungssensor 107 beinhaltet eine Schleife 132, zwei Schrauben 134, einen verlustbehafteten Widerstand 136, einen Signaldetektor, ein Ausgangskabel und eine Ringkappe. Der Signalrichtungssensor 107 ist zwischen der Mikrowellenquelle 38 und den Sensoren 106 angebracht.
  • An der von der Mikrowellenquelle 38 her entgegengesetzten Seite des Sensorabschnitts 104 ist ein Einstellabschnitt 60 angebracht. Der Einstellabschnitt 60 beinhaltet vier felddivergente kapazitive Sonden 62, die nachstehend als Einstellsonden 62 bezeichnet werden, und die um 8,06 Zoll voneinander beabstandet sind. 5 zeigt den Einstellabschnitt 60 und die Einstellsonden 62. Der Einstellabschnitt 60 ist 54 Zoll lang. Die Einstellsonden 62 erstrecken sich 0 bis 3 Zoll in den Einstellabschnitt 60. Die Einstellsonden 62 sind aus silberbeschichtetem Messing hergestellt.
  • Die Einstellsonde 62 ist wie in 6 ausführlicher gezeigt ein zylinderförmiger Aufbau mit einem ersten Ende 112, einem zweiten Ende 114, und abgerundeten Ecken 110. Das erste Ende 112 der Einstellsonde 62 kann auch eine rundere Form aufweisen, die sich einer halbkugelförmigen Form annähert. Die Einstellsonde 62 ist von einem Sondengehäuse 64 umgeben.
  • Am zweiten Ende 114 der Einstellsonde 62 befindet sich eine mit einem Gewinde versehene Basis 88, die durch Schrauben 116 an der Einstellsonde 62 befestigt ist. Eine Ankersäule 118 ist am ersten Ende 112 mit dem Inneren der Einstellsonde 62 verbunden. Eine Schraube 76 ist an der Ankersäule 118 befestigt. Die Schraube 76 ist durch die mit einem Gewinde versehene Basis 88 geschraubt, verläuft durch ein Drucklager 86, und endet in einer Welle 120. Die Welle 120 ist durch eine Kopplung 84 mit der Motorwelle 74 verbunden. Die Motorwelle 74 erstreckt sich von einem Schrittmotor 70.
  • Jede Einstellsonde 62 beinhaltet ferner einen oberen Begrenzungsschalter 66 und einen unteren Begrenzungsschalter 68, die ebenfalls in 6 gezeigt sind. Zwischen den Begrenzungsschaltern befindet sich ein Begrenzungsschalteraktivator 72.
  • Zwischen der Einstellsonde 62 und dem Sondengehäuse 64 befinden sich Gleitlager 82 aus Teflon® und ein gleitender Erdkontakt 80.
  • Nach dem Einstellabschnitt 60 verbinden sich die geraden Abschnitte 40 des Wellenleiters durch Flansche 44 mit einem Modenumformerabschnitt 92. Die inneren Einzelheiten des Modenumformerabschnitts 92 sind in 7 gezeigt. Im Modenumformerabschnitt 92 befinden sich Ausgleichsaufbauten 48, bei denen es sich um zylinderförmige Aufbauten handelt, die typischerweise aus Aluminium bestehen, obwohl ein anderes leitendes Material ebenfalls geeignet ist. Im Inneren des Modenumformerabschnitts 92 befindet sich auch ein Rundmagnetmoden-Umformer 46, der als ein Modenumformer 46 bezeichnet werden wird. Der Modenumformer 46 ist ein dreistufiger Aufbau, wobei jede Stufe eine gekrümmte Oberfläche aufweist. In der besten Ausführungsweise ist der Modenumformer 46 9,75 Zoll breit und 4,88 Zoll hoch. Jeder Schritt weist eine Höhe von 1,62 Zoll und einen Krümmungsradius von 5,5 Zoll auf. Direkt unter dem Modenumformer 46 und am Modenumformerabschnitt 92 befestigt befindet sich ein Ausgangsabschnitt 50, Dieser wiederum ist an einem Rohr 52 zur Bildung eines Felds mit rundem Querschnitt angebracht. Das Rohr 52 zur Bildung eines runden Felds ist 40 Zoll hoch und weist wie der Ausgangsabschnitt 50 einen Durchmesser von 11 Zoll auf. Das Rohr 52 zur Bildung eines Felds mit runden Querschnitt wiederum ist an der Erhitzungskammer 34 befestigt. An der Grenzfläche zwischen dem Rohr 52 zur Bildung eines Felds mit rundem Querschnitt und dem Erhitzungsabschnitt 34 befindet sich ein Fenster aus Teflon®. Wenn es an einem Ausgangsabschnitt angebracht ist, umfasst jedes Rohr zur Bildung eines Felds mit rundem Querschnitt einen Applikator 24.
  • Die in 5 gezeigte Erhitzungskammer 34 ist im Allgemeinen eine rechteckige Kammer, durch die der Block 12 verlauft, bevor er die Presse 14 erreicht. Eine andere bevor zugte Ausführungsform der Erfindung verwendet das Mikrowellensystem der Erfindung, um Mikrowellenenergie an einen Block 12 anzulegen, während sich dieser in der Presse 14 und unter Druck befindet.
  • Die Erhitzungskammer 34 ist von einem Wassertank 94 umgeben, der als ein Absorber für Mikrowellenenergie dient, die von der Erhitzungskammer 34 gestreut wird. Der Wassertank 94 ist mit einer Wasserlösung gefüllt, die zu einem Kühler (nicht gezeigt) geführt wird. Die Erhitzungskammer 34 weist eine erste Öffnung 96 auf, durch die der Block 12 die Erhitzungskammer 34 betritt. Die Erhitzungskammer 34 weist auch eine zweite Öffnung 98 auf, durch die der Block 12 die Erhitzungskammer verlässt. Dreiviertelwellenleiterwellenlängen-Wellensperren 100 umgeben die erste und die zweite Öffnung 96 und 98. Dabei handelt es sich im Allgemeinen um rechteckige Abschnitte, die an der Seite, die zum Block 12 gerichtet ist, offen sind, aber an allen anderen Seiten geschlossen sind. Jede Wellensperre 100 ist in einer Entfernung vom offenen Ende, die drei Vierteln der Wellenleiterwellenlänge gleich ist, kurzgeschlossen.
  • An der Seite der Erhitzungskammer 34 gegenüber jedem Applikator 24 befindet sich eine reflektierende Oberfläche 102. Dabei handelt es sich um eine flache Oberfläche, die Mikrowellen reflektiert. Andere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung benutzen reflektierende Oberflächen, die gekrümmt sind, um Mikrowellenenergie zu bündeln oder zu zerstreuen, oder die hinsichtlich der Position und der Form einstellbar sind.
  • Im Betrieb wird ein Block 12 durch aufeinanderfolgende Schichten von Furnier und Leim gebildet. Diese betreten die Erhitzungskammer 34 auf einem fortlaufenden Band (nicht gezeigt), das für Mikrowellenenergie transparent ist, und der Block 12 ist ebenfalls ein fortlaufendes Stück. Während der Block in einer fortlaufenden Bewegung durch die Erhitzungs kammer 34 verläuft, wird wie in 3 gezeigt Mikrowellenenergie von oben und unten durch den Block gerichtet. Diese Mikrowellenenergie stammt von einer Anzahl von Mikrowellenquellen 38, vorzugsweise einer Mikrowellenquelle für jeweils vier Applikatoren 24. Die Mikrowellenenergie verläuft durch ein Wellenleiternetzwerk 90, durch den Sensorabschnitt 104 und den Einstellabschnitt 60, und erreicht den Modenumformerabschnitt 92, der in 7 ausführlicher gezeigt ist. Im Modenumformerabschnitt 92 begegnet die Mikrowellenenergie dem Modenumformer 46, der die Mikrowellenenergie von Rechteckwellenleitermoden(TE10)- in Rundmagnetmoden(TM01)-Mikrowellenenergie umformt. Obwohl am besten Rundmagnetmodenenergie benutzt wird, um den Block 12 zu erhitzen, sind andere Moden von Mikrowellenenergie zur Verwendung durch dieses System möglich. Diese anderen Moden könnten ein abklingendes Feld beinhalten. Der Begegnung der Mikrowellenenergie mit dem Modenumformer 46 ist zu eigen, dass Reflexionen der Mikrowellenenergie auftreten, und diese Reflexionen bewegen sich zur Mikrowellenquelle 38 zurück. Sie werden durch gleiche und entgegengesetzte Wellenmuster, die durch Ausgleichsaufbauten 48 im Mikrowellenweg errichtet werden, ausgelöscht.
  • Nach dem Verlassen des Modenumformerabschnitts 92 bewegt sich die Mikrowellenenergie durch den Ausgangsabschnitt 50 und in das Rohr 52 zur Bildung eines Felds mit rundem Querschnitt. Der Ausgangsabschnitt 50 wirkt als ein Fresnelscher Feldunterdrückungsabschnitt. Dieser Abschnitt gestattet, das die Fresnelschen Felder, die in der direkten Umgebung des Modenumformers eine hohe Stärke aufweisen, abfallen, während sich die Mikrowellen, die sich nun im neuen symmetrischen Rundmagnetmodus befinden, zur Erhitzungskammer 34 bewegen. Wenn sie das Rohr 52 zur Bildung eines Felds mit rundem Querschnitt verlässt, betritt die Mikrowellenenergie die Erhitzungskammer 34 in einem Rundmagnetmodus. In diesem Modus betritt die Mikrowellenenergie die Erhitzungskammer 34 und den Block 12 in der Erhitzungs kammer 34 als eine auftreffende Welle mit zwei gesonderten elektrischen Feldkomponenten, die mit der Betriebsmikrowellenfrequenz schwingen. Dies setzt den Block 12 elektrischen Feldern in zwei Achsen, einer axialen, oder entlang der Achse der Bewegung des eintreffenden Mikrowellensignals verlaufenden, und einer radialen, von der Mitte des Applikators 24 verlaufenden, aus.
  • Dieses System setzt den Block 12 einem System von Feldern aus, die bei der Umwandlung der Energie der Mikrowellen in Hitze, die im Block erzeugt wird, höchst leistungsfähig sind. Diese doppelte Feldbestrahlung des Blocks 12 verringert auch die Bogenbildung und Kriechwege entlang der Leimzeilen, die bei Mikrowellen, welche entlang einer einzelnen Achse parallel zu den Leimzeilen eines Blocks 12 angelegt werden, ein Problem darstellen, auf ein Mindestmaß. Da diese Mikrowellenenergie senkrecht zur Längsachse des Blocks 12 angelegt wird, ist zudem die Breite eines Blocks 12 nicht durch die Grenzen des Eindringens der Mikrowellenenergie von der Seite des Blocks beschränkt. 9 zeigt die Anordnung von Bänken von Applikatoren 24 über und unter dem Block 12. Die über dem Block 12 angeordneten Applikatoren 24 in 9 zeigen einen Querschnitt und eine Endansicht des Modenumformerabschnitts 92. 10 zeigt die Erhitzungsbahn 36, die sich aus einer Bewegung des Blocks durch die äußere Erhitzungszone 30 und die vom Applikator 24 projizierte innere Erhitzungszone 32 ergibt. 11 zeigt die Erhitzungsbahnen 36 am Block 12, die sich aus einer Bank von sechs Applikatoren 24 ergeben. In der bevorzugten Ausführungsweise sind die Mittelpunkte der Applikatoren 24 21,8 cm (8,57 Zoll) beabstandet, wobei eine erste Gruppe von drei Applikatoren 24 so angeordnet ist, dass ihre Mitten 38,1 cm (15 Zoll) von den Mitten einer anderen Gruppe von drei Applikatoren entfernt sind. Die Mitten der ersten Gruppe von drei Applikatoren 24 sind 19,05 cm (7½ Zoll) vom Ende der Erhitzungskammer 34 beabstandet, die selbst 152,4 cm (60 Zoll) breit ist. Eine ähnliche Bank würde an der entgegengesetzten Seite des Blocks angeordnet sein. In der besten Ausführungsweise der Erfindung würde die Höchstbreite eines Blocks 12 geringfügig schmäler als die Außenkanten der äußeren Applikatoren 24 sein. Obwohl eine Bank von sechs Applikatoren gezeigt ist, besteht für die Anzahl der Applikatoren, die verwendet werden könnte, keine Beschränkung. Um einen breiteren Block 12 zu erhitzen, sind Bänke von 8, 10 oder mehr Applikatoren möglich.
  • Während die auftreffende Mikrowellenenergie vom Applikator 24 durch den Block 12 verläuft, wird etwas davon im Block absorbiert und verläuft etwas davon durch den Block 12. Die Mikrowellenenergie, die durch den Block 12 verläuft, trifft eine reflektierende Oberfläche 102, die unter dem Block 12 angebracht ist und sich wie in 7 gezeigt an der Oberseite der Bodenfläche der Erhitzungskammer 34 befinden kann. Die reflektierende Oberfläche 102 reflektiert die auftreffende Mikrowellenenergie als eine reflektierte Welle direkt in den Block 12 zurück, wo sie erneut durch den Block verläuft. Die auftreffenden und die reflektierten Wellen bilden eine Stehwelle, die sich im Block 12 befindet, und erhitzen das Wasser im Holz der Furnier und in den Leimschichten. Die Überlagerung der auftreffenden und der reflektierten Wellen führt zu einem Interferenzmuster von Stehwellen, die sich zwischen dem Applikator 24 und der reflektierenden Oberfläche 102 befinden. Dieses Muster von Stehwellen wird aufgrund der elektrischen Feldvektoren, einem vom Applikator ausgehenden und dem anderen von der reflektierenden Oberfläche ausgesandten, die sich aufbauend vermehren, zu einer erhöhten elektrischen Feldstärke im Inneren des Aufbaus des Blocks 12 führen. Der maximale Verlust, und somit die beste Mikrowellenabstimmung auf den Aufbau des Blocks 12 wird auftreten, wenn sich das höchste elektrische Feld dort befindet, wo sich die höchsten Mikrowellenverluste befinden, was in der Mitte des Blocks 12 ist.
  • Wenn die auftreffende Mikrowelle den Applikator 24 verlässt, verläuft sie durch eine Anzahl von Ebenen, die Reflexionen verursachen. Die erste derartige Ebene wird erreicht, wenn die Mikrowellenenergie die Erhitzungskammer 34 betritt. Die nächste Reflexionsebene ist die erste Furnierschicht, gefolgt von der ersten Leimschicht. Jede Schicht von Furnier und Leim verursacht weitere Reflexionen, und jede Reflexionswelle selbst führt zu kleineren Reflexionen, wenn sie durch die Furnier- und Leimschichten verläuft. Da jede dieser reflektierten Wellen eine zugehörige Größe und Phase aufweist, die das Mikrowellenäquivalent der Stärke und der Richtung ist, kombinieren sich die Reflexionen vektoriell und vermehren sie einander oder löschen sie einander aus. Die summierte Reflexionswelle von allen Reflexionsoberflächen, einschließlich der reflektierten Welle, die sich aus der durch den Block verlaufenen und von der reflektierenden Oberfläche reflektierten auftreffenden Welle ergab, bewegt sich in einer Richtung, die zu jener der auftreffenden Wellen entgegengesetzt ist, durch den Applikator 24, durch den Modenumformerabschnitt 92, und durch den Einstellabschnitt 60 und in den Sensorabschnitt 104 zurück. Diese summierte reflektierte Welle wird wie in der schematischen Darstellung von 12 gezeigt abgefühlt und eingestellt. Da jeder Applikator 24 seinen eigenen Sensorabschnitt 104 und Einstellabschnitt 60 aufweist, kann jeder Applikator 24 einzeln und unabhängig eingestellt werden, um sich an Veränderungen in Reflexionen, die durch eine sich verändernde Dichte des Holzes oder einen sich verändernden Wassergehalt unter einem bestimmten Applikator verursacht werden, anzupassen.
  • Im Sensorabschnitt 104 stellen die Sensorsonden 106 die Phase und die Größe der reflektierten Mikrowellenstrahlung, die den Sensorabschnitt 104 erreicht, fest. Die Sensorsonden 106 sind im Sensorabschnitt 104 so angeordnet, dass die Reflexionsphasenverschiebung entlang des Wellenleiters in der Reflexion 90 Grad beträgt. Diese Sensoren stellen eine vollständige Vektordarstellung bereit. Die Sensorsonden 106 sind genau ein Achtel der Wellenleiterwellenlänge bei der Betriebsfrequenz des Systems beabstandet. Die Informationen von allen vier Sensorsonden 106 werden zum Computer 108 gesendet. Der Computer 108 verwendet die Eingänge von den vier Sensorsonden 106, um den Vektorreflexionskoeffizienten zu bestimmen.
  • Auf Basis dieser Informationen, die für jeden Applikator 24 einzeln berechnet werden, berechnet der Computer 108 die nötige Phase und Größe, die benötigt werden, um der reflektierten Energie völlig entgegenzuwirken, und sendet er ein Signal zum Schrittmotor 70 jedes Applikators. Der Schrittmotor dreht die Welle 74, und die angebrachte Schraube 76 bewegt die Einstellsonde 62 in den oder aus dem Einstellabschnitt 60. Wenn die Einstellsonde 62 in den Einstellabschnitt 60 ausgefahren wird, bringt sie kapazitive Ungleichmäßigkeiten ein, die auch als eine induzierte Reflexion bezeichnet werden könnten. Da die Einstellsonden 62 auch um eine Phasenverschiebung von 90 Grad bei der Mittenbetriebsfrequenz beabstandet sind, kann ihre Regulierung zur Erstellung eines Stehwellenmusters führen, das zu einer induzierten Reflexion führen wird, die sich mit allen anderen Reflexionen summieren wird und sie auslöschen wird. Die induzierte Mikrowellenreflexion weist eine entgegengesetzte Phase und die gleiche Größe wie die reflektierten Mikrowellen auf. Auf diese Weise wird die reflektierte Energie beseitigt und die gesamte Energie der Mikrowelle benutzt, um den Block 12 zu erhitzen. Aufgrund der Echtzeit-Regulierungen der induzierten Reflexion werden Unregelmäßigkeiten in der Holzdichte, im Wassergehalt, in der Leimdicke, und im Wassergehalt des Leims ausgeglichen, und wird eine gleichmäßige und leistungsfähige Erhitzung erreicht und aufrechterhalten. Dies gestattet, dass Furnierschichten mit mehr Schwankungen im Feuchtigkeitsgehalt ohne Vortrocknung verarbeitet werden.
  • Ein zusätzlicher Vorteil bei der Verwendung des Abfühlsystems ist die Option seiner Verwendung als Qualitätsüberwachung. Jegliche plötzliche Änderung in den abgefühlten Daten würde die Bedienungsperson auf einen Zustand aufmerksam machen, der untersucht werden sollte. Zu diesem Zweck ist ein Computer 144 bereitgestellt. Der Computer 144 ist durch Lichtleiterkabel mit jedem Computer 108 an jedem Sensorabschnitt 104 verbunden.
  • Zwischen der Mikrowellenquelle 387 und den Sensoren 106 befindet sich ein Signalrichtungssensor 107, der in 13 gezeigt ist. Diese Vorrichtung ist dazu aufgebaut, Mikrowellenleistungspegel abzufühlen, die aus nur einer Richtung kommen, und fühlt den Leistungspegel ab, der von der Mikrowellenquelle 38 kommt. Die Schleife 132 des Signalrichtungssensors 107 fühlt sowohl elektrische als auch magnetische Wellen von den Mikrowellensignalen im Wellenleiter ab. Diese Signale kombinieren sich an beiden Enden der Schleife als Vektoren. Diese Vektoren weisen abhängig von der Bewegungsrichtung der Mikrowellen im Wellenleiter, mit dem der Sensor verbunden ist, an einem Ende der Schleife die gleiche Größe und eine entgegengesetzte Richtung auf, und am anderen Ende der Schleife die gleiche Größe und die gleiche Richtung auf. Die Signale, die in der unerwünschten Richtung, von der Erhitzungskammer 34, verlaufen, werden zum verlustbehafteten Widerstand 136 umgeleitet und zerstreut. Die Signale, die in der gewünschten Richtung, von der Mikrowellenquelle 38, verlaufen, werden zum Detektor 138 und durch das Ausgangskabel 140 zum Computer kanalisiert. Der Computer verwendet den abgefühlten Leistungspegel der Mikrowellenquelle 38 als einen Teil der Informationen bei der Berechnung der Einstellsignale, die für die Einstellsonden 62 benötigt werden. Da der Signalrichtungssensor 107 in nur einer Richtung gegenüber dem Fluss von Mikrowellenenergie empfindlich ist, wird er durch das Interferenzmuster, das durch die Überlagerung der beiden Wellen, die sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen, nicht beeinflusst.
  • Etwas der Mikrowellenenergie, die die Erhitzungskammer 34 betritt, wird vom Block weg reflektiert. Drei Mechanismen sind angeordnet, um das Entweichen von jedweder dieser reflektierten Mikrowellen zu verhindern. Wie in 8 gezeigt ist die Erhitzungskammer 34 von einem Wassertank 94 umgeben. Die Wände des Wassertanks 94 bestehen aus einem Material, das für Mikrowellenenergie transparent ist, wie etwa Polyethylen hoher Dichte. Das Fluid 124 im Wassertank 94 ist eine wässrige Lösung, die vorzugsweise Propylen oder Ethylenglykol enthält. Das Fluid 124 im Wassertank 94 wird zu einem herkömmlichen Kühler (nicht gezeigt) gerichtet, um jegliche Hitze, die im Fluid 124 erzeugt wird, abzuleiten.
  • Zusätzlich zum Wassertank 94, der mit dem Fluid 124 gefüllt ist und die Erhitzungskammer 34 umgibt, befinden sich Dreiviertelwellenleiterwellenlängen-Sperren 100 um die erste Öffnung 96 zur Erhitzungskammer und die zweite Öffnung 98 zur Erhitzungskammer. Diese sind ebenfalls in 8 gezeigt. Diese Wellenleitersperren sind bereitgestellt, um den elektrischen Feldern in den gesperrten Abschnitten eine vollständige Bildung zu gestatten, damit den Feldern der Erhitzungskammer 34 ein passendes Feldprofil von der Sperre geboten wird, um die elektrischen Felder von einem Verlassen der Erhitzungskammer 34 abzuhalten. Durch diese drei Vorrichtungen, den Wassertank 94 und die Wellensperren 100 an beiden Enden der Erhitzungskammer 34, wird ein Entweichen von unerwünschten Mengen von Mikrowellenenergie aus der Vorrichtung verhindert.
  • Der Block 12 wird in der Erhitzungskammer 34 auf 50 bis 90 C°, und vorzugsweise auf 80 °C erhitzt, bevor er in die Presse 14 verläuft. Die Presse kann eine herkömmliche Presse der Industrie für technisch angefertigtes Holz sein, die den Block unter Druck setzt und zusätzliche Hitze auf den Block ausübt. Die Hitze kann von erhitzten Platten 16, von herkömmlichen seitlich gerichteten Mikrowellenquellen, oder von seitlich oder aufwärts gerichteten Rundmagnetmoden-Mikrowellenapplikatoren stammen.
  • Nach der besten Ausführungsweise, die für die Anwendung dieser Erfindung ins Auge gefasst ist, werden Aufbauten aus faserigem Material und Bindematerial unter Verwendung von Mikrowellenenergie in einem fortlaufenden Strom erhitzt, bevor sie eine fortlaufende Presse betreten, die weitere Hitze und Druck auf den Aufbau aus faserigem Material und Bindematerial ausübt. Holzfasern mit verschiedensten Abmessungen und Gestaltungen sind die bevorzugte Faser, obwohl jede beliebige Pflanzenfaser und eine Anzahl von anorganischen Fasern ebenfalls verwendet werden könnte.
  • Die Holzfasern können aus Stücken, die so klein wie Sägemehl sind, bis zu Schichten aus Holzfurnier mit verschiedenen Dicken bestehen. Technisch angefertigte Holzprodukte, die alle Größen von Holzfasern zwischen diesen Bereichen verwenden, sind möglich und beinhalten Produkte wie Holzspanplatten, laminiertes Furnierholz, Holz mit ausgerichteten Strängen, Sperrholz, Platten mit ausgerichteten Flachspänen, Platten aus Plättchen, verfilzten Verbundwerkstoff, laminierten Verbundwerkstoff, kurz- und langstrangiges Holz, geschichtete strukturelle Holzspanplatten, Bioverbundwerkstoff, Bagasse-Platten, Strohpappe, Faserplatten mit mittlerer Dichte und andere Produkte. Variable in diesen Produkten beinhalten die Größe der Holzfasern, die Quelle der Holzfasern, die Ausrichtung der Holzfasern, die Länge und die Breite der Holzfaserstücke, und die Art des Harzes, das die Fasern zusammenhält. Neben Holz können viele andere Quellen von Pflanzenfasern benutzt werden, wie etwa Zuckerrohrfasern, aus denen der Zucker gepresst wurde, Kokosnussfasern, Baumwollfasern, Gras- oder Strohfasern, oder praktisch jede beliebige Quelle von Pflanzenfasern.
  • Andere Fasern, wie etwa Glasfasern oder Kunststofffasern, können verwendet werden. Diese Fasern mit verschiedenen Größen, Ausrichtungen, Längen und Quellen werden durch ein Bindemittel, das erstarrt und fest wird, während es härtet, zusammengehalten. Bei diesem Bindemittel kann es sich um ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz, ein vernetzendes Polyvinylacetatharz, Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Harz, Resorcin-Phenol-Formaldehyd-Harz, aliphatische und Polyvinylacetatharz-Emulsionsharzklebstoffe, und andere Bindemittel, die fest werden, während sie härten, und deren Härtung mit einer erhöhten Temperatur beschleunigt wird, handeln.
  • Obwohl jede beliebige Pflanzenfaser verwendet werden könnte, beinhalten einige sehr praktische Möglichkeiten Fasern von Zuckerrohr, aus denen der Zucker gepresst wurde, Kokosnussfasern, Gras- oder Strohfasern, Baumwollfasern, oder praktisch jede beliebige andere Quelle von Pflanzenfasern. Anorganische Fasern, die Möglichkeiten zur Verwendung bei dieser Anwendung darstellen, beinhalten Glasfasern und Kunststofffasern verschiedenster Arten.
  • Wenn Holzfasern verwendet werden, wird die beste Ausführungsweise der Erfindung Schichten aus Holzfurnier mit einer Dicke von ungefähr 0,32 cm bis 0,25 cm (1/8 Zoll bis 1/10 Zoll) und einer Breie von zumindest 1,22 m (4 Fuß) benutzen. Diese Furnierplatten werden so lang als möglich sein und werden zusammengesetzt werden, um eine fortlaufende Matte von Furnierschichten von 8,9 cm bis 25,4 cm (3½ Zoll bis 10 Zoll) zu bilden. Obwohl eine Nominalbreite von 1,22 m (4 Fuß) erwartet wird, ist geplant, dass die Vorrichtung und das Verfahren Holz mit einer Breite von 2,44 m (8 Fuß) oder größer unterbringen werden. Es wird nicht erwartet, dass die Breite des Blocks eine Beschränkung dieses Systems darstellt.
  • Diese Erfindung ist auf eine Anzahl von Härtungsmitteln anwendbar. Die Eigenschaft, die in einem Härtungsmittel vorhanden sein muss, ist, dass Hitze das Festwerden des Härtungsmittels beschleunigt. Die Quelle wird bei 915 oder 2450 MHz tätig sein, was das vorgesehene industrielle Band in den Vereinigten Staaten ist. In anderen Ländern könnten andere Wellenlängen von 100 bis 10.000 MHz benutzt werden. Eine Mikrowellenenergiequelle für diese Erfindung ist eine herkömmliche Mikrowellenleistungsquelle. Der Leistungsausgang beträgt nominell 75 kWh für jeden Sender, der durch das System verwendet wird. Die gegenwärtige Gestaltung des Systems verlangt, dass drei Mikrowellenquellen 38 und zwölf Applikatoren 24 benutzt werden.
  • Obwohl die vorliegende bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, versteht sich eindeutig, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche auf verschiedenste Weisen praktisch ausgeführt werden kann.

Claims (55)

  1. Vorrichtung zur Herstellung eines bemaßten Materials unter Verwendung eines faserigen Bestandteils und eines Bindematerials, die in Schichten zu einem Block (12) organisiert sind, wobei der Block (12) eine Längsachse aufweist und die Vorrichtung Mikrowellen benutzt, um die Blöcke (12) entweder in einer Presse (14) mit Platten (16) oder in einer Vorerhitzungsstufe vor dem Pressen des Blocks (12) zu erhitzen, indem der Block (12) mit einer auftreffenden Wanderwelle von Mikrowellenenergie bestrahlt wird, die durch den Block (12) verläuft und als eine reflektierte Welle durch den Block (12) zurück reflektiert wird, wobei die reflektierte Welle abgefühlt wird und eingestellt wird, um eine reflektierte Mikrowellenenergie auszulöschen, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: eine Erhitzungskammer (34), durch die der Block (12) geführt wird, zumindest einen Mikrowellenenergiegenerator (90, 92), um Mikrowellenenergie zu erzeugen und diese Mikrowellenenergie zum Block (12) zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner Folgendes umfasst: zumindest einen Rundmoden-Mikrowellenapplikator (24), der den Generator (90, 92) mit der Erhitzungskammer (34) verbindet und die Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie, die durch den Generator (90, 92) erzeugt wird, in die Kammer (34) richtet, zumindest eine mikrowellenreflektierende Oberfläche (102) in der Erhitzungskammer (34) neben einer Seite des Blocks (12), die zum Mikrowellenapplikator (24) entgegengesetzt ist, um eine Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergiewelle, die eine gegenüberliegende Seite des Blocks (12) verlässt, direkt in den Block zum Mikrowellenapplikator (24) zurück zu reflektieren, einen oder mehrere Sensoren (104) von Mikrowellenenergie, um die reflektierte Mikrowellenenergiewelle zu messen und die gemessene reflektierte Mikrowellenenergie an ein Computereinstellsystem (108) zu melden, wobei das Computereinstellsystem (108) die gemessene Mikrowellenenergie verwendet, um Regulierungen zu berechnen und vorzunehmen, um die reflektierten Mikrowellen, die sich zum Mikrowellengenerator (90, 92) bewegen, auszulöschen, und ein Mittel (60), um die Mikrowellen auf Basis von Steuersignalen vom Computereinstellsystem (108) einzustellen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (90, 92) Folgendes umfasst: eine Rechteckmoden-Mikrowellenenergiequelle (38) und ein Wellenleiternetzwerk (90), das einen Rechteckwellenleiterabschnitt (18), der mit der Quelle (38) verbunden ist, und einen mit dem Rechteckwellenleiterabschnitt (18) verbundenen Rechteck-zu-Rundmagnetmoden-Umformer (46, 92), um die Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie zu erzeugen, umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (90, 92) mehrere Rechteckwellenleiterabschnitte (18), die mit der Quelle (38) verbunden sind, und mehrere Umformer (46), die jeweils mit einem der Wellenleiterabschnitte (18) verbunden sind, und mehrere Rundmagnetmoden-Mikrowellenapplikatoren (24), die jeweils mit einem der Umformer (46) verbunden sind und in die Erhitzungskammer (24) gerichtet sind, umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzungskammer (34) ein im Allgemeinen rechteckiges Rohr (34) ist, das eine obere Wand und eine untere Wand aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (24) mit einer aus der oberen und der unteren Wand verbunden ist, um Mikrowellenenergie durch diese eine Wand in einen Block (12) zu richten, der in der Kammer (34) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Oberfläche (102) ein Abschnitt der anderen aus der oberen und der unteren Wand ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (90, 92) ein Wellenleiternetzwerk (90) umfasst, das einen Rundmagnetmoden-Umformer (46, 92) beinhaltet, um die Mikrowellenenergie in Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie umzuformen, wobei das Netzwerk (90) eine Mikrowellenquelle (38) mit der Erhitzungskammer (34) verbindet und die Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie durch eine für Mikrowellen transparente Öffnung (42) in einer der einander gegenüberliegenden Wandflächen der Kammer (34) in die Kammer (34) richtet, wobei die Erhitzungskammer (34) die mikrowellenreflektierende Oberfläche (102) in ihrem Inneren zu dieser einen Wandfläche entgegengesetzt aufweist, um die Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie, die aus einem in der Kammer (34) angeordneten Block (12) austritt, durch den in der Kammer (34) angeordneten Block (12) zur dieser einen Wandfläche zurück zu reflektieren.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (104) betrieblich mit dem Wellenleiternetzwerk (90) verbunden ist, um reflektierte Rundmoden-Mikrowellenenergie, die durch die Öffnung (42) in das Netzwerk (90) zurück verläuft, festzustellen und ein entsprechendes Reflexionsenergiesignal zu erzeugen, und das Einstellmittel (60) einen einstellbaren Abschnitt (60) im Wellenleiternetzwerk (90) umfasst, der dazu betriebsfähig ist, die reflektierte Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie als Reaktion auf den Empfang des Reflexionsenergiesignals auszulöschen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mehrere Rundmagnetmodenapplikatoren (24) umfasst, die an der Kammer (34) angebracht und mit dem Wellenleiternetzwerk (90) verbunden sind, wobei jeder der Applikatoren (24) Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie durch die eine Wandfläche zur entgegengesetzten rückstrahlenden Wandfläche (102) der Erhitzungskammer (34) richtet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikatoren (24) magnetische Energie auf überlappenden Wegen durch die Kammer (34) zur rückstrahlenden Oberfläche (102) richten.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellenleiternetzwerk (90) ferner einen an jeden der Applikatoren (24) angeschlossenen einstellbaren Abschnitt (60) umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzungskammer (34), durch die der Block (12) vor oder während des Pressens des Blocks (12) verläuft, einander gegenüberliegende Wandoberflächen aufweist, der Generator (90, 92) eine Mikrowellenquelle (38) umfasst, die Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie erzeugt, und der Rundmagnetmodenapplikator (24) die Mikrowellenquelle (38) mit der Erhitzungskammer (34) verbindet und die Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie durch eine Öffnung (42) in einer der einander gegenüberliegenden Wandflächen der Kammer (34) in die Kammer (34) richtet, wobei die mikrowellenrückstrahlende Oberfläche (102), die zur einen Wandfläche entgegengesetzt ist, Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie, die aus einem in der Kammer (34) angeordneten Block (12) austritt, durch den in der Kammer (34) angeordneten Block (12) zur einen Wandfläche zurück reflektiert.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner ein Wellenleiternetzwerk (90) umfasst, das die Quelle (38) mit dem Applikator (24) verbindet, wobei das Wellenleiternetzwerk (90) einen einstellbaren Abschnitt (60) beinhaltet, um reflektierte Mikrowellenenergie, die durch die Wandfläche austritt, auszulöschen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner ein Wellenleiternetzwerk (90) umfasst, das die Quelle (38) mit mehreren Mikrowellenapplikatoren (24) verbindet, die jeweils durch Öffnungen (42) in der einen Wandfläche mit der Erhitzungskammer (34) verbunden sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Applikatoren (24) an der einen Wandfläche der Kammer (34) in zumindest einer Reihe quer zu einem Bewegungsweg des Blocks (12) durch die Kammer (34) angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (90, 92) Folgendes umfasst: mehrere Mikrowellenquellen (38), um Mikrowellenenergie zu erzeugen, ein Wellenleiternetzwerk (90), um eine Mikrowellen-Wanderwelle als Rechteckwellenleitermodus von der Mikrowellenquelle (38) zum Block (12) zu führen, Wandflächen der Kammer (34) in die Kammer (34) richtet, wobei die mikrowellenrückstrahlende Oberfläche (102), die zur einen Wandfläche entgegengesetzt ist, Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie, die aus einem in der Kammer (34) angeordneten Block (12) austritt, durch den in der Kammer (34) angeordneten Block (12) zur einen Wandfläche zurück reflektiert.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner ein Wellenleiternetzwerk (90) umfasst, das die Quelle (38) mit dem Applikator (24) verbindet, wobei das Wellenleiternetzwerk (90) einen einstellbaren Abschnitt (60) beinhaltet, um reflektierte Mikrowellenenergie, die durch die Wandfläche austritt, auszulöschen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner ein Wellenleiternetzwerk (90) umfasst, das die Quelle (38) mit mehreren Mikrowellenapplikatoren (24) verbindet, die jeweils durch Öffnungen (42) in der einen Wandfläche mit der Erhitzungskammer (34) verbunden sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Applikatoren (24) an der einen Wandfläche der Kammer (34) in zumindest einer Reihe quer zu einem Bewegungsweg des Blocks (12) durch die Kammer (34) angeordnet sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (90, 92) Folgendes umfasst: mehrere Mikrowellenquellen (38), um Mikrowellenenergie zu erzeugen, ein Wellenleiternetzwerk (90), um eine Mikrowellen-Wanderwelle als Rechteckwellenleitermodus von der Mikrowellenquelle (38) zum Block (12) zu führen, mehrere Modenumformer (46, 92), die die Rechteckwellenleitermoden- in Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie umformen, und umfassend mehrere der Rundmagnetmoden-Mikrowellenapplikatoren (24), und mehrere der mikrowellenreflektierenden Oberflächen (102), um eine reflektierte Mikrowellenenergiewelle, die eine gegenüberliegende Seite des Blocks (12) verlässt, direkt in den Block (12) zu reflektieren, mehrere der Sensoren (104) von Mikrowellenenergie, um die reflektierte Mikrowellenenergie, die sich zur Mikrowellenquelle (38) bewegt, zu messen und die Energie als gemeldete gemessene Mikrowellenenergie an das Computereinstellsystem (108) zu melden, und eine Presse (14) mit Platten (16), um Schichten des faserigen Bestandteils und des Bindemittels zusammenzupressen.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine ergänzende Hitzequelle (18, 38) benutzt wird, um die Blöcke (12) zu erhitzen, während sie sich in der Presse (14) befinden.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Mittel (60) zum Einstellen der erzeugten Mikrowelle um mehrere kapazitive Sonden (62) handelt, die durch mehrere Signale vom Computereinstellsystem (108) aktiviert werden, und die so angeordnet sind, dass sie eine absichtlich induzierte Mikrowellenreflexion verringern oder vermehren und somit die reflektierte Mikrowelle auslöschen.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner das Anlegen von Mikrowellenenergie senkrecht zur Längsachse des Blocks (12) an den Block (12) umfasst.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Mittel (18, 38) zur Lieferung von ergänzender Hitze zum Block (12), während sich dieser in der Presse (14) befindet, um das Anlegen von Mikrowellenenergie an den Block (12) in der Presse (14) handelt.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrowellenenergie, die an den Block (12) in der Presse (14) angelegt wird, in der Form von Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Mikrowellenenergie, die entweder in der Vorerhitzungsstufe oder in der Presse (14) an den Block angelegt wird, um eine andere Form als den Rechteckwellenleitermodus, wie etwa ein abklingendes Feld, handelt.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Mittel (18, 38) zur Lieferung von ergänzender Hitze zum Block (12), während sich dieser in der Presse (14) befindet, um das Erhitzen der Platten (16) der Presse (14) handelt.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mikrowellenreflektierende Aufbauten (102) umfasst, die Mikrowellenreflexionen ausgleichen.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mikrowellenreflektierenden Oberflächen (102) veränderlich eingestellt werden können, um die reflektierte Mikrowellenenergie zu bündeln, die reflektierte Mikrowellenenergie zu zerstreuen, oder die reflektierte Mikrowellenenergie einfach zu reflektieren.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner Schrittmotoren (70) zur Einstellung der kapazitiven Sonden 862) umfasst.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner einen Computer (144) zur Anzeige von Prozessparametern umfasst.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (90, 92) Folgendes umfasst: eine oder mehrere Mikrowellenquellen (38), um Mikrowellenenergie zu erzeugen, ein Wellenleiternetzwerk (90), das mit der einen oder den mehreren Quellen (38) verbunden ist, um die Mikrowellenenergie als Rechteckwellenleitermodenenergie zur Erhitzungskammer (34) und zum Block (12) zu führen, während der Block durch die Kammer (34) verläuft, und zumindest einen Modenumformer (46, 92), der sich im Wellenleiternetzwerk (90) befindet und Rechteckwellenleitermoden-Mikrowellenenergie in Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie umformt, wobei der zumindest eine Rundmagnetmoden-Mikrowellenapplikator (24) mit dem Umformer (46, 92) und über ein für Mikrowellenenergie transparentes Fenster (42) in die Erhitzungskammer (34) mit der Erhitzungskammer (34) verbunden ist, um die Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie in die Erhitzungskammer (34) zu richten, wobei die Kammer eine oder mehrere der mikrowellenreflektierenden Oberflächen (102) aufweist, um eine Mikrowellenenergiewelle, die durch den Block (12) in der Kammer (34) verläuft und eine gegenüberliegende Seite des Blocks (12) verlässt, direkt in den Block (12) zurück zu reflektieren, und wobei der eine oder die mehreren Sensoren (104) im Wellenleiternetzwerk (90) angebracht sind, um die reflektierte Mikrowellenenergie, die sich von der Erhitzungskammer (34) durch das Wellenleiternetzwerk (90) zur Mikrowellenquelle (38) bewegt, zu messen und die gemessene reflektierte Mikrowellenenergie an das Computereinstellsystem (108) zu melden.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Erzeugung von Hitze in einem Block (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Folgendes umfasst: mehrere Mikrowellenquellen (38), um Mikrowellenenergie zu erzeugen, ein Wellenleiternetzwerk (90), um eine Mikrowellen-Wanderwelle von der Mikrowellenquelle (38) zum Block (12) zu führen, mehrere Modenumformer (92, 46), die Rechteckwellenleitermoden- zu Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie umformen, mehrere der Rundmagnetmoden-Mikrowellenapplikatoren (24), wobei die mikrowellenreflektierenden Oberflächen (102), die die Mikrowellen-Wanderwelle, die eine gegenüberliegende Seite des Blocks (12) verlässt, direkt in den Block (12) zurück reflektieren, und mehrere der Sensoren (104) von Mikrowellen, um die reflektierte Mikrowellenenergie, die nach dem Verlassen des Blocks (12) durch den Block (12) verlaufen ist und in den Block (12) zurück reflektiert wird, wie auch andere reflektierte Mikrowellenenergie zu messen, und um die gemessene reflektierte Mikrowellenenergie an das Computereinstellsystem (108) zu melden, wobei das Computereinstellsystem (108), die durch die Sensoren (104) gemessene gemeldete Mikrowellenenergie verwendet, um die Menge der reflektierten Mikrowellen, die zu den Mikrowellenquellen (38) verlaufen, zu berechnen, wobei das Mittel (60) die erzeugten Mikrowellen auf Basis mehrerer der Steuersignale vom Computereinstellsystem (108) einstellt.
  34. Vorrichtung zur Erzeugung von Hitze in einem Block nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung das Anlegen von Mikrowellenenergie senkrecht zur Längsachse des Blocks (12) an den Block (12) umfasst.
  35. Vorrichtung zur Erzeugung von Hitze in einem Block nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner das Anlegen von Mikrowellenenergie parallel zur Querachse des Blocks (12) an den Block (12) umfasst.
  36. Vorrichtung zur Erzeugung von Hitze in einem Block nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Mittel (60) zur Einstellung der erzeugten Mikrowellen um mehrere kapazitive Sonden (62) handelt, die durch mehrere Signale vom Computereinstellsystem (108) aktiviert werden, und die durch Schrittmotoren (70) bewegt werden.
  37. Vorrichtung zur Erzeugung von Hitze in einem Block nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Mikrowellenenergie, die entweder in der Vorerhitzungsstufe oder in der Presse (14) an den Block (12) angelegt wird, um eine andere Form als den Rechteckwellenleitermodus, wie etwa ein abklingendes Feld, handelt.
  38. Vorrichtung zur Erzeugung von Hitze nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner einen Computer (144) zur Anzeige von Prozessparametern umfasst.
  39. Verfahren zur Herstellung eines bemaßten Materials unter Verwendung eines faserigen Bestandteils und eines Bindematerialbestandteils, der härtet, wobei eine Härtungsgeschwindigkeit durch Hitze beschleunigt wird, wobei die beiden Bestandteile in einem Block (12) mit einer Mitte und einer Längsachse angeordnet sind, umfassend die folgenden Schritte: Erzeugen (90) von Mikrowellenenergie mit einer Mikrowellenenergiequelle (38), um die Härtung des Bindematerials im Block (12) zu beschleunigen, Richten der Mikrowellenenergie in eine Erhitzungskammer (34), durch die der Block (12) verlaufen muss, und Führen (92) der Mikrowellenenergie zum Block (12), um die Bestandteile zu erhitzen und die Härtungsgeschwindigkeit zu beschleunigen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bestrahlen (24) des Blocks (12) in der Erhitzungskammer (34) mit einer Wanderwelle von Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie, Reflektieren (102) der Wanderwelle von Mikrowellenenergie in den Block (12) zurück, nachdem sie durch den Block verlaufen ist, Abfühlen (104) der reflektierten Mikrowellenenergie, die sich zur Quelle (38) der Mikrowellenenergie bewegt, und derartiges Einstellen (108, 60) der Mikrowellenenergie, dass die reflektierte Mikrowellenenergie durch induzierte Reflexionen einer entgegengesetzten und gleichen Natur ausgelöscht wird.
  40. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Reflektieren (102) der Mikrowellenenergie, die den Block (12) in der Erhitzungskammer (34) verlässt, in den Block (12) zurück, Abfühlen (104) der reflektierten Mikrowellenenergie, die sich von der Erhitzungskammer (34) zur Quelle (38) von Mikrowellenenergie zurück bewegt, Auslöschen (108) der abgefühlten reflektierten Mikrowellenenergie.
  41. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Pressens des Blocks (12) durch eine Presse (14) umfasst, die für einen Zeitraum, im Verlauf dessen das Bindematerial vollständig härtet, Druck auf den Block (12) ausübt.
  42. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöschen das Induzieren von Reflexionen umfasst, die der reflektierten Mikrowellenenergie von der Erhitzungskammer (34) gleich sind und diese auslöschen.
  43. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bestrahlens des Blocks (12) mit Mikrowellenenergie entweder in einer Vorerhitzungsstufe oder gleichzeitig mit der Ausübung von Druck auf den Block (12) in einer Presse (14) erfolgt.
  44. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Kombinieren des faserigen Bestandteils und des Bindematerials zu einem Block (12), Leiten der Mikrowellenenergie von der Mikrowellenquelle (38) als Rechteckwellenleitermoden-Mikrowellenenergie durch ein Rechteckwellenleiternetzwerk (90), Umformen (46) der Rechteckwellenleitermoden-Mikrowellenenergie in einem Modenumformer (46, 92) in eine andere als die Rechteckwellenleitermoden-Mikrowellenenergie, Richten dieser anderen als der Rechteckwellenleitermoden-Mikrowellenenergie durch ein für Mikrowellen transparentes Fenster (42) in die Erhitzungskammer (34) in diese Erhitzungskammer (34), Bestrahlen des Blocks in der Erhitzungskammer (34) mit einer Wanderwelle der anderen als der Rechteckwellen leitermoden-Mikrowellenenergie, um die Härtung des Bindematerials im Block (12) zu beschleunigen.
  45. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die andere als die Rechteckwellenleitermoden-Mikrowellenenergie Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie ist.
  46. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Umformens den Schritt des Verwendens eines Modenumformers (46, 92) im Wellenleiternetzwerk (90) umfasst, um die Rechteckwellenleitermoden-Mikrowellenenergie in Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie umzuformen.
  47. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfasst: Reflektieren (102) der Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie, die den Block (12) in der Erhitzungskammer (34) verlässt, in den Block (12) zurück, Abfühlen (104) der reflektierten Mikrowellenenergie, die sich von der Erhitzungskammer (34) durch das Wellenleiternetzwerk (90) zur Quelle (38) von Mikrowellenenergie zurück bewegt, und Auslöschen der abgefühlten reflektierten Mikrowellenenergie.
  48. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Kombinieren des faserigen Bestandteils und des Bindematerials zum Block (12), Leiten der Mikrowellenenergie als Rechteckwellenleitermoden-Mikrowellenenergie durch ein Rechteckwellenleiternetzwerk (90), Umformen (46) der Mikrowellenenergie unter Verwendung eines Modenumformers (46, 92) vom Rechteckwellenleitermodus in den Rundmagnetmodus, Bestrahlen des Blocks (12) mit einer Wanderwelle von Rundmagnetmoden-Mikrowellenenergie, Führen des Blocks (12) durch eine Presse (14), die für einen Zeitraum, im Verlauf dessen das Bindematerial vollständig härtet, Druck auf den Block (12) ausübt, und Führen des Blocks (12) aus der Presse (14).
  49. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfühlen durch mehrere Sensoren (104) bewerkstelligt wird, die sich in Rechteckwellenleiternetzwerk (90) befinden.
  50. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstimmen (60) durch Verwenden von Sonden (62) bewerkstelligt wird, die Mikrowellenreflexionen induzieren, die der reflektierten Mikrowellenenergie von der Erhitzungskammer (34) gleich sind und diese auslöschen.
  51. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass ein ergänzendes Erhitzen des Blocks (12) bewerkstelligt wird, während sich der Block (12) in der Presse (14) befindet.
  52. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass das ergänzende Erhitzen des Blocks (12) durch Verwenden von Mikrowellenenergie bewerkstelligt wird.
  53. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass das ergänzende Erhitzen des Blocks (12) durch Erhitzen der Pressplatten (16) und Gestatten, dass die Hitze zum Block (12) geleitet wird, bewerkstelligt wird.
  54. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestrahlen des Blocks (12) mit der Mikrowellenenergie entweder in der Vorerhitzungsstufe oder in der Presse (14) durch Anlegen von Mikrowellenenergie, bei der es sich um eine andere Form als den Rechteckwellenleitermodus, wie etwa ein abklingendes Feld, handelt, erfolgt.
  55. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner das Anzeigen von Prozessparametern unter Verwendung eines Computers (144) umfasst.
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