DE69732328T2 - Leistungsregelung eines optischen Elements - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Steuersysteme für optische Elemente, auf optische Verstärker, die Steuersysteme beinhalten, auf Verfahren zur Steuerung eines optischen Elementes und auf Verfahren zum Betrieb eines optischen Übertragungssystems.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Abstand zwischen optischen Endgeräten von Lichtleitfaser-Übertragungssystemen ist durch verschiedene Faktoren beschränkt, unter Einschluss der optischen Leistung des übertragenen optischen Signals. Wenn die Leistung zu niedrig ist, wird das Signal schwierig von Rauschen zu unterscheiden sein. Wenn die Leistung zu groß ist, tritt eine Verzerrung des Signals auf. Eine Art von Verzerrung, die in einer Lichtleitfaser auftreten kann, ist die Eigenphasen-Modulation. Der Einsatz dieser Art einer nicht linearen Beeinträchtigung kann sehr schart sein, wobei lediglich ein oder zwei 2 dB eines Anstiegs des Leistungspegels das Signal von einer optimalen Betriebsleistung in einen Ausfallzustand bringen können.
  • Daher gibt es für eine vorgegebene akzeptable Ziel-Bitfehlerrate (BER) oder eine annehmbare Gefahr von irgendwelchen Fehlern eine obere Grenze für die optische Leistung des optischen Signals, wenn es von einem Sender in eine Lichtleitfaser eingestrahlt wird. Entsprechend gibt es eine untere Leistungsgrenze oder einen unteren Schwellenwert für das optische Signal an dem Empfänger nach einer unvermeidbaren Dämpfung in der Lichtleitfaser. Ausgangsleistungspegel müssen allgemein so hoch wie möglich gehalten werden, damit der Leistungspegel nach der Dämpfung durch die optische Übertragungsstrecke nicht unter den Rausch-Schwellenwert absinkt und keine übermäßige Beeinträchtigung durch optisches Rauschen auftritt.
  • Eine sorgfältige Steuerung oder Regelung der Ausgangsleistung von Sendern und von Zwischenvertärkern oder optischen Verstärkern ist daher erforderlich. Es kann weiterhin erforderlich sein, auch andere optische Elemente, wie z. B. Filter, Dämpfungsglieder, Dispersions-Kompensationseinrichtungen usw. unter Berücksichtigung der optischen Signal-Leistungsforderungen zu steuern oder zu regeln. Die Leistungsverstärkungen und Verluste auf dem optischen Pfad und die verschiedenen optischen Elemente auf dem Pfad ändern sich mit der Wellenlänge, dem Alter und der Temperatur. In vielen Fällen wird die Leistung durch multiplexierte Signale beeinflusst, die hinzugefügt oder abgezweigt werden. Beispielsweise hängt in optischen Verstärkern die Verstärkung bei jeder Wellenlänge von der Pumpleistung in den Verstärker und von der Anzahl und den Leistungspegeln der vorliegenden Signale ab.
  • Um sicherzustellen, dass keine Signale in dem Übertragungssystem eine übermäßige Beeinträchtigung erfahren, müssen üblicherweise die Schlimmstfall-Summen aller dieser Veränderungen für ein bestimmtes System identifiziert werden und eine Fehlerspanne oder eine Leistungsspanne muss für die Schlimmstfall-Änderungen vorgesehen werden. Diese Spanne verringert die verfügbare Betriebsleistung des Systems, wodurch beispielsweise die maximal zulässigen Übertragungsentfernungen zwischen Zwischenverstärkern oder optischen Verstärkern verringert werden.
  • Es ist bekannt, optische Verstärker regeln, um einen konstanten Pumpstrom oder eine konstante Pumpleistung oder eine konstante Verstärkung aufrechtzuerhalten. Die bevorzugte Art der Regelung ist jedoch eine konstante Regelung der Gesamt-Ausgangsleistung. Die Regelung der Verstärkung in einem optischen Verstärker, wie z. B. einem Erbium-dotierten Verstärker, ist in der US 5 088 095 erläutert. Unerwünschte Verstärkungsschwankungen, die sich aus Sättigungseffekten in dem Verstärker ergeben, werden auf eine Anzahl von Weisen kompensiert. Eine automatische Vorwärts-Verstärkungsregelschleife wirkt auf die Pumpquelle ein, um die Verstärkung zu vergrößern, wenn ein Sprung mit einer höheren Signalleistung an dem Verstärker-Eingang festgestellt wird. Ein zweites Verfahren besteht in der Kompensation irgendeiner Änderung des Signal-Eingangs durch aktives gegensinniges Modulieren der optischen Leistung an einem der Eingangskanäle.
  • Schließlich wurde vorgeschlagen, eine ausgewählte Wellenlänge von dem Ausgang zu dem Eingang zurückzuführen. Eine Ringlaser-Wirkung tritt bei der Rückführungs-Wellenlänge auf, und entsprechend wird die Verstärkung des Verstärkers auf einem konstanten Wert gehalten.
  • Es ist aus der US-5 513 029 (Roberts) bekannt, die relativen Ausgangsleistungen von unterschiedlichen Wellenlängen in einem Wellenlängenmultiplex- (WDM-) System zu messen und die einzelnen Wellenlängen-Leistungen zu steuern, um Unsymmetrien abzugleichen.
  • Die GB 2 294 170 beschreibt einen optischen Verstärker zur Verstärkung eines Wellenlängenmultiplex-Signals, der die Verstärkung von Signalen bei zwei unterschiedlichen Wellenlängen ausgleichen kann.
  • In vielen Fällen ist es nicht praktisch, die Ausgangsleistungen von unterschiedlichen Wellenlängen-Bändern in einem WDM-System getrennt zu steuern. Wenn es lediglich praktisch ausführbar ist, die Gesamt-Ausgangsleistung eines optischen Elementes oder die Leistung von zwei oder mehr Bändern zu steuern, verbleibt die Notwendigkeit, beträchtliche Leistungsspannen zu berücksichtigen. Wenn beispielsweise mehr als eine optische Wellenlänge durch einen optischen Verstärker verstärkt wird, kann ein gewünschter Leistungspegel auf 20 Milliwatt eingestellt werden. Für vier Wellenlängen ergibt dies eine mittlere Leistung von 5 Milliwatt pro Wellenlänge. Aufgrund von Verstärkungsänderungen unter Einschluss eines Verstärkungsabfalls kann eine Wellenlänge bei 17 Milliwatt liegen und weitere drei Wellenlängen können jeweils bei 1 Milliwatt liegen. Das Signal mit 17 Milliwatt wird in schwerwiegender Weise durch Nichtlinearitäten beeinträchtigt. Dieses Beispiel ist aus Gründen der Klarheit übermäßig vereinfacht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft die Bereitstellung einer Leistungssteuerung, die sich mit den vorstehend beschriebenen Problemen befasst.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Steuersystem für ein optisches Element (3) für ein optisches Übertragungssystem (1) geschaffen, das Folgendes umfasst:
    • Einrichtungen (6) zur Feststellung der übertragenen optischen Signalleistungen in jedem einer Vielzahl von unterschiedlichen optischen Wellenlängen-Bändern;
    • Einrichtungen (7) zur Feststellung, welche dieser Leistungen die höchste ist;
    • und
    • Einrichtungen (8) zur Steuerung einer Ausgangsleistung des Elementes (3), um sicherzustellen, dass die höchste Leistung unterhalb eines Schwellenwertes liegt.
  • Durch Feststellen der optischen Leistungen in jedem einer Vielzahl von unterschiedlichen optischen Wellenlängen-Bändern kann die Ausgangsleistung mit verringerten oberen und unteren Sicherheitsspannen gesteuert werden, weil sich keine Notwendigkeit mehr ergibt, mögliche Verstärkungsänderungen zwischen unterschiedlichen Wellenlängen zu berücksichtigen.
  • Durch Ermitteln, welche der Leistungen die höchste ist, kann die obere Sicherheitsspanne mit einer ersten Näherung verringert werden, wobei Verstärkungsänderungen für unterschiedliche Bandbreiten berücksichtigt werden, und zwar in einer Weise, die relativ geradlinig zu realisieren ist.
  • In vorteilhafter Weise umfasst das System Einrichtungen zur Bestimmung des Schwellenwertes als die maximale Leistung für eine vorgegebene Gefahr von Übertragungsfehlern. Unabhängig davon, ob sie dynamisch oder unter Verwendung eines vorgegebenen Wertes bestimmt wird, kann die obere Sicherheitsspanne bis zu einer besseren Annäherung verringert werden, und ein Fehlersignal für die Ausgangsleistungs-Steuerung kann mit einem Minimum an Rechenaufwand erzeugt werden.
  • In vorteilhafter Weise umfasst das System Einrichtungen zur Bestimmung des Schwellenwertes als die minimale Leistung für eine vorgegebene Gefahr von Übertragungsfehlern. Dies kann wiederum dynamisch durch die Rückführung von BER-Werten bestimmt oder unter Verwendung eines vorgegebenen Wertes erzeugt werden. Die untere Sicherheitsspanne kann durch eine bessere Annäherung verringert werden, und ein Fehlersignal kann mit einem Minimum an Rechenaufwand erzeugt werden.
  • In vorteilhafter Weise umfasst der Schwellenwert einen unterschiedlichen Pegel, der für jedes Wellenlängen-Band bestimmt wird. Dies ermöglicht es, dass die obere oder untere Sicherheitsspanne in einem größeren Ausmaß verringert werden.
  • In vorteilhafter Weise wird eine erwartete Leistung abgeschätzt und dazu verwendet, festzustellen, welches Band am nächsten an dem Schwellenwert liegt. Eine derartige Steuerung kann irgendwelche Effekte berücksichtigen, wie z. B. einen Verstärkungsabfall, der sich aus geänderten Leistungspegeln ergibt, was dazu führen könnte, dass ein anderes Band die größte Leistung haben würde oder am nächsten an seinem Schwellenwert liegen könnte.
  • Vorzugsweise umfasst die die Leistung bestimmende Einrichtung eine Einrichtung zur Messung der Amplitude von niederfrequenten Schwankungssignalen (Dither) in jedem der Bänder des übertragenen optischen Signals, Einrichtungen zur Messung der Gesamtleistung und Einrichtungen zur Ableitung der Leistung in jedem Band von den Amplituden und der Gesamtleistung. Dies stellt eine besonders wirtschaftliche Art und Weise der Bestimmung der Leistung in jedem Band dar, wobei Schwankungssignale verwendet werden, die bereits für andere Zwecke vorgesehen sein können. Die Messung der Schwankungsamplituden und die Ableitung der Leistung in jedem Band benötigt keine aufwändige optische Verarbeitungs-Hardware sondern kann relativ einfach in niederfrequenten elektronischen Schaltungen gerätemäßig ausgeführt werden.
  • In vorteilhafter Weise ist die die Leistung bestimmende Einrichtung entfernt von dem Element angeordnet. Es kann zweckmäßig sein, die Leistung an dem Empfangsende nach der Dämpfung in der optischen Übertragungsstrecke zu messen und dennoch die Ergebnisse dazu zu verwenden, ein Element an dem Sendeende der Übertragungsstrecke oder in dessen Nähe zu steuern.
  • In vorteilhafter Weise wird die Leistung pro Band nach der Wellenlängen-Demultiplexierung an einem Empfänger bestimmt. Dies ermöglicht es, dass die Leistungen direkt von den Signalamplituden abgeleitet werden.
  • In vorteilhafter Weise ist das Steuer- oder Regelsystem in einem optischen Verstärker eingefügt. Derartige Geräte können von Natur aus unterschiedliche Wellenlängen-Bänder in unterschiedlicher Weise verstärken, so dass üblicherweise großzügige Sicherheitsspannen vorgesehen werden müssen.
  • In vorteilhafter Weise ändert das Steuersystem den Schwellenwert in Kombinatinon mit der Steuerung der Ausgangsleistung eines Elementes in dem Übertragungssystem.
  • Eine Änderung des Schwellenwertes kann das gleiche Ergebnis erzielen, wie die Steuerung der Ausgangsleistung. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn wenig Raum zur Änderung der Ausgangsleistung besteht, beispielsweise dann, wenn die oberen und unteren Schwellenwerte relativ nahe beieinander liegen. Eine externe Dämpfung oder eine Verstärkung für bestimmte Wellenlängen in Übertragungsrichtung hinter dem sendenden Element oder einer Dispersionskompensation oder eine Bitrate würden Beispiele von Parametern sein, die den Schwellenwert beeinflussen.
  • In vorteilhafter Weise wird das Element entsprechend einer Teilmenge der festgestellten Leistungen gesteuert. Durch Steuern des Elementes auf der Grundlage einer Teilmenge der Leistungen kann dieser Teilmenge eine Priorität gegeben werden, unabhängig davon, ob sie am nächsten an den Schwellenwerten liegt oder weil diese Teilmenge wertvollere Daten überträgt, oder aus irgendeinem anderen Grund.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung eines optischen Elementes (3) geschaffen, das die folgenden Schritte umfasst:
    • Bestimmung der optischen Leistungen in jedem einer Vielzahl von unterschiedlichen optischen Wellenlängen-Bändern;
    • Bestimmen, welche der Leistungen die höchste ist; und
    • Steuern einer Ausgangsleistung des Elementes (3), um sicherzustellen, dass die höchste Leistung unterhalb eines Schwellenwertes liegt.
  • Im Prinzip können irgendwelche der vorstehend genannten bevorzugten Merkmale durch den Fachmann in geeigneter Weise kombiniert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie diese in die Praxis umgesetzt werden kann, werden nunmehr als Beispiel Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein optisches Übertragungssystem zeigt, das ein Steuer- oder Regelsystem der vorliegenden Erfindung einschließt;
  • 2 in schematischer Form ein Steuer- oder Regelsystem zur Verwendung mit dem Übertragungssystem nach 1 zeigt;
  • 3 in schematischer Form Einrichtungen zur Feststellung, welches Band an dem Schwellenwert liegt, zur Verwendung in dem Steuer- oder Regelsystem nach 2 zeigt;
  • 4 eine alternative Einrichtung zur Feststellung zeigt, welches Band am nächsten an dem Schwellenwert liegt;
  • 5 einen Schwellenwert-Generator zur Verwendung bei der in 4 gezeigten Einrichtung zeigt;
  • 6 eine weitere alternative Einrichtung zur Feststellung, welches Band am nächsten an dem Schwellenwert liegt, zur Verwendung in dem System nach 2 zeigt;
  • 7 einen optischen Verstärker mit einem Steuer- oder Regelsystem gemäß der Erfindung zeigt;
  • 8 eine Einrichtung zur Feststellung der Leistung in jedem Band zeigt, die für die Verwendung in dem Steuer- oder Regelsystem nach 2 geeignet ist;
  • 9 ein optisches Übertragungssystem mit einem Steuer- oder Regelsystem gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 10 ein optisches Übertragungssystem zeigt, das eine externe Wellenlängen-selektive Leistungsmodifikation und ein Steuersystem gemäß der Erfindung umfasst.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt ein optisches Übertragungssystem mit einem Sender 2, einem optischen Element 3 und einem Empfänger 4. Ein Steuer- oder Regelsystem 5 ist zur Steuerung des optischen Elementes 3 vorgesehen. Das optische Element 3 kann irgendein optisches Element sein, das die Leistung des optischen Signals in einer steuerbaren Weise beeinflusst. Somit kann es ein optischer Verstärker, ein optisches Filter oder ein Dämpfungsglied sein, um Beispiele zu nennen. Mehrfache derartige Elemente könnten in Serie oder parallel angeordnet sein und sie könnten durch das gleiche Steuer- oder Regelsystem gesteuert werden. Weiterhin könnte, obwohl dies nicht gezeigt ist, das Steuer- oder Regelsystem der Erfindung zur Steuerung der Ausgangsleistung des Senders verwendet werden. Wenn der Sender ein Halbleiter-Laser ist, könnte das Steuer- oder Regelsystem den Vorstrom des Lasers steuern.
  • Das Steuer- oder Regelsystem wird ausführlicher unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. 2 zeigt drei Elemente des Steuer- oder Regelsystems. Zunächst gibt es eine Einrichtung 6 zur Feststellung der optischen Signalleistung in einem bestimmten Wellenlängen-Band. Eine Einrichtung 7 ist zur Feststellung vorgesehen, welches Band am nächsten an einem vorgegebenen Schwellenwert liegt. Eine Steuereinrichtung 8 ist zur Erzeugung eines Steuersignals für das optische Element auf der Grundlage der optischen Signalleistung von einem oder mehreren der Wellenlängen-Bänder vorgesehen.
  • Alle drei Teile des Steuersystems können in Software realisiert werden, um auf einer üblichen Mikrocontroller-Hardware abzulaufen. Digitale Eingänge an dem Mikrocontroller können durch einen Analog-/Digital-Wandler erzeugt werden, der durch einen optisch-elektrischen Wandler gespeist wird, wie z. B. eine PIN-Diode. Derartige Elemente haben eine Tiefpassfilter-Wirkung.
  • Weitere Einzelheiten eines Beispiels, um zu zeigen, wie die Einrichtungen zur Feststellung der Leistung in jedem Band gerätemäßig zu realisieren sind, und wie die Steuereinrichtung 8 zu realisieren ist, werden weiter unten angegeben. Verschiedene Arten der gerätemäßigen Ausgestaltung der Einrichtung 7 zur Feststellung, welches Band am nächsten an dem Schwellenwert liegt, werden nunmehr unter Bezugnahme auf die 36 beschrieben. Diese Figuren zeigen in schematischer Form funktionelle Merkmale, die in der Praxis durch einen üblichen Mikroprozessor realisiert werden können.
  • 3 zeigt die Eingabe von Signalen oder Werten, die die Leistung in dem optischen Signal in jedem Band darstellen (es sind drei Bänder gezeigt, obwohl irgendeine beliebige Anzahl verwendet werden kann). Paare dieser Signale werden miteinander verglichen, um das stärkste Signal zu finden. Zwei weitere Stufen von Vergleichern können dazu verwendet werden, das stärkste aller drei Eingangssignale zu finden. Zumindest dann, wenn der Schwellenwert höher als alle die Eingangssignale ist, reicht dieses Verfahren aus, um festzustellen, welches Band eine optische Signalleistung hat, die am nächsten an dem Schwellenwert liegt. Dieses Verfahren kann für Fälle ausreichend sein, in denen sich der Schwellenwert nur wenig für die unterschiedlichen Bänder unterscheidet. Gleichzeitig oder alternativ kann sich das Steuer- oder Regelsystem mit einem unteren Schwellenwert für die Signalleistung befassen, bei dem das optische Rauschen unannehmbare Übertragungsfehler hervorruft. In diesem Fall kann ein entsprechendes Verfahren verwendet werden, bei dem jeder Vergleicher das schwächste Leistungsband anstelle des stärksten Leistungsbandes identifiziert. Die Steuereinrichtung 8 würde dann auf der Grundlage des Bandes wirken, das die geringste Leistung hat (nicht gezeigt).
  • 4 zeigt ein etwas komplizierteres Verfahren, das für Systeme geeignet ist, bei denen der Schwellenwert für unterschiedliche Bänder unterschiedlich sein kann. Hier ist ein Schwellenwert-Generator 40 für jedes Band vorgesehen. Eine Differenz wird zwischen dem Schwellenwert und der gemessenen Leistung für jedes Band gewonnen. Vergleicher können dann feststellen, welches Band am nächsten an seinem jeweiligen Schwellenwert liegt. Falls passend, können die Vergleicher das Vorzeichen der Unterschiede berücksichtigen, um die geringste positive Differenz festzustellen, so dass, wenn eine Bandleistungs-Messung einen Schwellenwert überschritten hat, sie als die Messung mit dem kleinsten Unterschied betrachtet wird. Alle die in schematischer Form in 4 gezeigten Funktionen können in einer üblichen Mikrocontroller-Schaltung realisiert werden. Wie vorher kann der Schwellenwert ein oberer Schwellenwert oder ein unterer Schwellenwert sein, oder die Steuerung könnte auf einer Kombinatinon beider Techniken beruhen.
  • 5 zeigt mit weiteren Einzelheiten in schematischer Form einen Schwellenwert-Generator zur Verwendung mit der Einrichtung nach 4. Untere und obere Schwellenwerte können in der gezeigten Weise in Elementen 41 und 42 zur Auswahl durch eine Wähleinrichtung 43 gespeichert werden. Es ist eine Schwellenwert-Aktualisierungseinrichtung 44 gezeigt, um eine Änderung der Schwellenwerte oder eine dynamische Steuerung der Schwellenwerte als Parameter der Systemänderung mit der Alterung oder in Betrieb zu ermöglichen. Der Schwellenwert-Generator kann wiederum für irgendeine Anzahl von Bändern unter Verwendung üblicher Mikrocontroller-Schaltungen realisiert werden.
  • 6 zeigt eine weitere alternative Einrichtung zur Feststellung, welches Band am nächsten an dem Schwellenwert liegt. In diesem Fall gibt es eine Hinzufügung zu der in 5 gezeigten Einrichtung, um die Wirkung der Steuereinrichtung 8 bei der Feststellung vorherzusehen, welches Band am nächsten an seinem Schwellenwert liegt. Für Geräte, wie z. B. optische Verstärker, bei denen es einen beträchtlichen Verstärkungsabfall gibt, kann es möglich sein, eine bessere Steuerung dadurch zu erzielen, dass die Wirkung der Steuerung auf jedes Band vorhergesehen wird. Dann kann die Feststellung, welches Band an seinem jeweiligen Schwellenwert liegt, vollständig oder teilweise auf der Grundlage der erwarteten anstelle der gemessenen Leistung in jedem Band ausgeführt werden.
  • Ein derartiges Verfahren kann die Stabilität der Regelung verbessern und Schwingungen verringern.
  • 7 zeigt das Steuer- und Regelsystem der vorliegenden Erfindung bei Anwendung auf einen optischen Verstärker 73. Eine optische Anzapfung 72 ist an dem Ausgang des optischen Verstärkers 73 gezeigt, um es zu ermöglichen, dass das Steuersystem 5 des optischen Verstärkers in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des optischen Verstärkers betrieben wird. Es können weitere (nicht gezeigte) Eingänge des Steuersystems vorgesehen sein, wie z. B. die jeweiligen Eingangsleistungen in jedem Band.
  • Der Ausgang des optischen Verstärkers wird durch Steuerung der Leistung eines Pump-Lasers unter Verwendung einer Pumpleistungs-Steuerung 74 gesteuert. Das Steuersystem 5 wird derart angeordnet, dass sich eine maximale Ausgangsleistung ergibt, ohne dass irgendeine der Leistungen in jedem der jeweiligen Bänder ihren jeweiligen Schwellenwert übersteigt, bei dem unannehmbare Übertragungsfehler hervorgerufen werden. Das Steuersystem kann weiterhin sicherstellen, dass die Leistung ausreichend ist, damit alle Bänder eine Signalleistung haben, die einen minimalen Schwellenwert übersteigt, bei dem das Rauschen Übertragungsfehler hervorruft. Wenn unter manchen Umständen der minimale Schwellenwert nahe an oder sogar über dem maximalen Schwellenwert liegt, so können einige Übertragungsfehler unvermeidbar sein. In diesem Fall kann das Steuer- oder Regelsystem so angeordnet werden, dass es die Übertragungsfehler zu einem Minimum macht, entweder unter Verwendung eines vorgegebenen Algorithmus oder durch aktives Rückführen einer Bitfehlerrate, wie sie an einem Empfänger festgestellt wird.
  • Es ist vorstellbar, dass einigen Wellenlängen-Bändern eine höhere Priorität als anderen gegeben wird, wenn sie wertvollere Daten oder empfindlichere Daten oder Übertragungs-Steuerdaten übertragen. In diesem Fall sollte unter gewissen Perioden oder die gesamte Zeit die Steuerung auf der Grundlage dieser Teilmenge von einem oder mehreren eine höhere Priorität aufweisenden Bändern durchgeführt werden, um eine minimale BER für diese Bänder sicherzustellen, selbst wenn dies unter Inkaufnahme einer Beeinträchtigung der Übertragung anderer Bänder erfolgt.
  • 8 zeigt in schematischer Form mit weiteren Einzelheiten ein Beispiel einer Einrichtung zur Feststellung der Leistung in jedem Band.
  • 8? zeigt einen optisch-/elektrischen Wandler 81 und einen Analog-/Digital-Wandler 82, der einen niederfrequenten Teil aller Bänder einer Korrelationseinrichtung 83 und einer Gesamtleistungs-Messeinrichtung 85 zuführt. Ein Schwankungsmuster-Generator für ein bestimmtes Band (Band 1 gemäß 8) ist in 8 mit der Bezugsziffer 84 bezeichnet. Dieser Mustergenerator speist die Korrelationseinrichtung. Die Stärke der Korrelation zeigt eine Amplitude des speziellen Schwankungsmusters im Band 1 an. Dieses Verfahren beruht auf unterschiedlichen Schwankungsmustern, die auf jedes unterschiedliche Band angewandt werden. Die unterschiedlichen Schwankungsmuster sollten orthogonal sein, um es der Korrelationseinrichtung zu ermöglichen, die Schwankung in eindeutiger Weise für jedes Band zu identifizieren. Einrichtungen zur maßstäblichen Änderung der erfassten Amplitude 86 sind in 8 gezeigt, und diese arbeiten auf der Grundlage der Gesamtleistung, die direkt an dem Ausgang des A/D-Wandlers 82 gemessen wird, wahlweise mit einem Korrekturfaktor, um die Effekte der optischen Anzapfung 72, des optisch-/elektrischen Wandlers 81 und des Analog-/Digital-Wandlers 82 zu kompensieren. Diese Technik zur Feststellung der Leistung in jedem Wellenlängen-Band ist ausführlich in der US-5 513 029 (Roberts) beschrieben, deren Inhalt durch diese Bezugnahme hier mit aufgenommen wird.
  • 9 zeigt ein Übertragungssystem, bei dem ein optisches Element 91 vorgesehen ist, das durch ein Steuersystem 92 steuerbar ist. Das Steuersystem 92 steuert einen Parameter des optischen Elementes, der einen zulässigen Leistungs-Schwellenwert beeinflusst. Das Steuersystem umfasst Einrichtungen zur Feststellung der Leistung in jedem Band, Einrichtungen zur Feststellung, welches Band am nächsten an einem Leistungs-Schwellenwert liegt, und eine Steuereinrichtung 95 zum Ändern eines Parameters des optischen Elementes, der den Schwellenwert beeinflusst. Im Prinzip können die oberen und unteren Leistungs-Schwellenwerte, beispielsweise für einen Sender oder einen optischen Verstärker, dadurch geändert werden, dass eine externe Verstärkung an irgendeiner anderen Stelle in dem optischen Pfad oder eine Dämpfung, beispielsweise durch selektives Filtern vorgesehen wird. Die Anzahl der Bänder, die miteinander multiplexiert werden, kann ebenfalls die Schwellenwerte beeinflussen, und daher könnte das optische Element 9 eine Multiplexier- oder Vermittlungseinrichtung sein, die die Anzahl von Bändern steuert, die multiplexiert werden, und die dies durch Umlenken oder Zeitnachsteuerung irgendwelcher Signale ändern kann, wie dies passend ist.
  • Das in 9 gezeigte Steuersystem ist auf der Grundlage des Ausganges des optischen Elementes betreibbar. Dies ist passender, wenn das optische Element ein optischer Verstärker ist, oder wenn der Schwellenwert der untere Leistungs-Schwellenwert ist. In anderen Fällen kann es passender sein, das Steuersystem von einer anderen Stelle in dem Übertragungssystem aus zu speisen.
  • 10 zeigt ein Beispiel, bei dem das optische Element durch eine externe Wellenlängen-selektive Leistungs-Modifikationseinrichtung, wie z. B. ein Filter, dargestellt ist. Das Steuersystem 102 für das Filter kann in einer ähnlichen Weise wie die Steuersysteme realisiert werden, die weiter oben beschrieben wurden. Es wird durch ein Signal gespeist, das in Übertragungsrichtung vor der Leistungs-Modifikationseinrichtung abgenommen wird, obwohl es von irgendeiner anderen Stelle in dem optischen Pfad oder von einer Kombination von Signalen vor und nach der Leistungs-Modifikationseinrichtung 101 gespeist werden könnte.
  • Bei den Ausführungsformen nach den 9 und 10 würde sich eine gewisse Form einer Steuerung oder Regelung der Ausgangsleistung des Senders oder der optischen Verstärker auf dem optischen Pfad ergeben. Die Leistungssteuerung oder Leistungsregelung kann die Form der vorstehend anhand der 18 beschriebenen Leistungssteuerung annehmen. Insbesondere wird nunmehr ein Beispiel eines geeigneten Verfahrens für die Steuereinrichtung 8 nach 2 beschrieben: Die grundlegende Regelschleife sollte die folgenden Schritte einschließen:
    • 1. Finde die Wellenlänge mit der höchsten Leistung (unter Verwendung eines der beispielsweise vorstehend beschriebenen Verfahren).
    • 2. Berechne die Gesamt-Ausgangsleistung, von der erwartet würde, dass sie dieser Wellenlänge eine Leistung gibt, die gleich der gewünschten Spitzenleistungs-Einstellung ist.
    • 3. Subtrahiere hiervon die derzeitige Gesamt-Ausgangsleistung, um den Leistungsfehler zu erzielen.
    • 4. Steuere die Gesamt-Ausgangsleistung unter Verwendung einer digitalen Regelschleife erster Ordnung gemäß der folgenden Gleichung: nächste Leistungseinstellung = derzeitige Leistungseinstellung + Kx Leistungsfehler (worin K die Schleifenverstärkung einstellt).
    • 5. Steuere den Verstärker oder Sender, damit diese Gesamt-Ausgangsleistungs-Einstellung durch eine weitere digitale Regelschleife erster Ordnung erzielt wird. Diese zweite Regelschleife sollte eine Zeitkonstante haben, die zumindest zehnmal schneller als die Zeit ist, die zum einmaligen Abschluss aller dieser Schritte benötigt wird.
    • 6. Kehre zum Schritt 1 zurück.
  • Dieses Verfahren der Spitzenleistungs-Steuerung beseitigt die Gefahr, dass eines der WDM-Signale in schwerwiegender Weise durch Nichtlinearitäten beeinträchtigt wird, weil der Leistungspegel jedes Signals so gesteuert wird, dass er kleiner als die gewünschte Leistungseinstellung oder der Schwellenwert ist. Die Berechnung, die den gewünschten Gesamtleistungs-Pegel extrapoliert, kann eine einfache Skalierung der relativen Leistungspegel sein. Alternativ kann sie subtilere Berechnungen der Auswirkung des Verstärkungsabfalls einschließen, die sich aus dem geänderten Leistungspegel ergeben, und berücksichtigen, ob der Verstärkungsabfall ein anderes Signal über die gewünschte Spitzenleistungs-Einstellung oder den oberen Schwellenwert bringen würde.
  • Die zweite Regelschleifen-Zeitkonstante sollte schneller als die Gesamt-Regelschleife sein, um eine minimale Phasenverschiebung durch die schnellere Schleife innerhalb der langsameren Schleife sicherzustellen. Eine typische Leistungsfeststellung pro Band kann jede Sekunde in Abhängigkeit davon ausgeführt werden, wie schnell die Schwankungs-Korrelation ausgeführt werden kann. Die Gesamt-Ausgangsleistung kann jede Millisekunde gemessen werden, um ein geeignetes und stabiles Ansprechverfahren auf optische Signalsprünge zu erzielen.
  • Wenn eine Teilmenge der vorliegenden Wellenlängen auf die größte Leistung überprüft wird, so sollte dies die Bedeutung der Signale oder der Bitrate und damit die Empfindlichkeit gegenüber Nichtlinearitäten wiedergeben. Wenn die Bitrate verringert wird, können die oberen oder unteren Schwellenwerte geändert werden.
  • Andere Verfahren zur Feststellung der Leistungen von einigen oder allen der vorliegenden Wellenlängen könnten verwendet werden, wie z. B. eine optische Filterung, ein Demultiplexieren oder eine optische Spektralanalyse. Dies würde die Bereitstellung aufwändigerer Hardware bedingen, könnte jedoch eine verbesserte Genauigkeit oder Geschwindigkeit der Messung ermöglichen.
  • Optische Leistungspegel könnten an einer entfernten Stelle, wie z. B. an dem Empfänger, gemessen werden, und Daten oder Steuerbefehle könnten zu der Stelle der zu steuernden Elemente übertragen werden. Dies ist weniger wünschenswert, wenn irgendein Verstärkungsabfall oder eine Dämpfung zwischen der Steuerstelle und der Messstelle die Genauigkeit der Steuerung verringern würde. Dennoch könnte es vorteilhaft sein, einen derartigen Abfall oder eine Dämpfung innerhalb der Rückführungsschleife einzufügen, insbesondere für Ausführungsformen, bei denen der untere Leistungs-Schwellenwert gemessen wird.
  • Die Erfindung kann es ermöglichen, dass obere oder untere Sicherheitsspannen verringert werden, so dass Fehlerraten verringert werden, oder dass Übertragungsentfernungen vergrößert werden oder dass Bitraten vergrößert werden oder dass billigere, eine niedrigere Leistung aufweisende Sender verwendet werden.
  • Weitere Abänderungen und Ausführungsformen sind für einen Fachmann innerhalb des Schutzumfanges der Ansprüche erkennbar.

Claims (22)

  1. Steuersystem für ein optisches Element (3) für ein optisches Übertragungssystem (1), das Folgendes umfasst: Einrichtungen (6) zur Feststellung der übertragenen optischen Signalleistungen in jedem einer Vielzahl von unterschiedlichen optischen Wellenlängen-Bändern; Einrichtungen (7) zur Feststellung, welche dieser Leistungen die höchste ist; und Einrichtungen (8) zur Steuerung einer Ausgangsleistung des Elementes (3), um sicherzustellen, dass die höchste Leistung unterhalb eines Schwellenwertes liegt.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die Einrichtung (7) zur Feststellung, welche der Leistungen die höchste ist, Einrichtungen zur Feststellung umfasst, welche der Leistungen am nächsten an dem Schwellenwert liegt.
  3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Einrichtungen zur Bestimmung des Schwellenwertes als die maximale Leistung für eine vorgegebene Gefahr von Übertragungsfehlern.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das Einrichtungen zur Bestimmung eines zweiten Schwellenwertes als die minimale Leistung für eine vorgegebene Gefahr von Übertragungsfehlern und Einrichtungen zur Feststellung umfasst, welche der Leistungen am nächsten an dem zweiten Schwellenwert liegt, wobei die Einrichtungen zur Steuerung der Ausgangsleistung weiterhin auf der Grundlage der am nächsten an dem zweiten Schwellenwert liegenden Leistung betreibbar sind.
  5. System nach Anspruch 2, bei dem der Schwellenwert einen individuellen Schwellenwert für jedes Band umfasst, wobei die Einrichtung (7) zur Feststellung, welche der Leistungen am nächsten an dem Schwellenwert liegt, betreibbar ist, um jede Leistung mit ihrem jeweiligen individuellen Schwellenwert zu vergleichen.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Einrichtung (7) zur Feststellung, welche der Leistungen die höchste ist, Einrichtungen zur Abschätzung einer zukünftigen Leistung für zumindest eines der Bänder umfasst, wobei die höchste Leistung auf der Grundlage der abgeschätzten zukünftigen Leistung bestimmt wird.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Einrichtung (6) zur Feststellung der übertragenen optischen Signalleistungen Folgendes umfasst: Einrichtungen (83) zur Messung der Amplitude von eine niedrige Frequenz aufweisenden Schwankungssignalen in jedem der Bänder des übertragenen optischen Signals; Einrichtungen (85) zur Messung der Gesamtleistung; und Einrichtungen zur Ableitung der Leistung in jedem Band von den Amplituden und der Gesamtleistung.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Einrichtung zur Feststellung der übertragenen optischen Signalleistungen an einer von dem Element entfernt liegenden Stelle angeordnet ist.
  9. System nach Anspruch 8, bei dem das Element ein Sender ist, und bei dem die Einrichtung zur Feststellung der übertragenen optischen Signalleistungen nach einer Wellenlängen-Demultiplexierungsstufe in einem Empfänger des Übertragungssystems angeordnet ist.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Steuereinrichtung (8) betreibbar ist, um zumindest die festgestellte Leistung oder die festgestellten Leistungen innerhalb eines gewünschten Bereiches zu halten.
  11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin Einrichtungen zur Auswahl einer Teilmenge von mehr als einer der festgestellten Leistungen umfasst, und bei der die Einrichtung (7) zur Feststellung, welche der Leistungen am höchsten ist, und die Steuereinrichtung (8) auf die ausgewählte Teilmenge der festgestellten Leistungen ansprechen.
  12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Einrichtungen zur Steuerung eines Parameters, der den Schwellenwert beeinflusst, auf der Grundlage der höchsten Leistung.
  13. Optischer Verstärker, der ein Steuersystem (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche beinhaltet, wobei die die Leistung feststellende Einrichtung (6) zur Feststellung der Ausgangsleistungen des Verstärkers betreibbar ist.
  14. Verfahren zur Steuerung eines optischen Elementes (3), mit den folgenden Schritten: Feststellen der optischen Leistungen in jedem einer Vielzahl von unterschiedlichen optischen Wellenlängen-Bändern; Feststellen, welche der Leistungen die höchste ist; und Steuern einer Ausgangsleistung des Elementes (3), um sicherzustellen, dass die höchste Leistung unterhalb eines Schwellenwertes liegt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Schritt der Feststellung, welche der Leistungen die höchste ist, die Feststellung umfasst, welche der Leistungen am nächsten an dem Schwellenwert liegt.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, mit Einrichtungen zur Feststellung des Schwellenwertes als maximale Leistung für eine vorgegebene Gefahr von Übertragungsfehlern.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14–16, das die Feststellung eines zweiten Schwellenwertes als die minimale Leistung für eine vorgegebene Gefahr von Übertragungsfehlern und die Feststellung umfasst, welche der Leistungen am nächsten an dem zweiten Schwellenwert liegt, wobei der Schritt der Steuerung einer Ausgangsleistung auf der Grundlage der Leistung ausgeführt wird, die am nächsten an dem zweiten Schwellenwert liegt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14–17, bei dem der Schwellenwert einen individuellen Schwellenwert für jedes Band umfasst, wobei der Schritt der Feststellung, welche der Leistungen am nächsten an dem Schwellenwert liegt, den Vergleich jeder Leistung mit ihrem jeweiligen individuellen Schwellenwert umfasst.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14–18, bei dem der Schritt der Feststellung, welche der Leistungen am größten ist, die Abschätzung einer zukünftigen Leistung für zumindest eines der Bänder umfasst, wobei die höchste Leistung auf der Grundlage der abgeschätzten zukünftigen Leistung bestimmt wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14–19, bei dem der Schritt der Feststellung der ausgesandten optischen Signalleistungen Folgendes umfasst: Messen der Amplitude von eine niedrige Frequenz aufweisenden Schwankungssignalen in jedem der Bänder des übertragenen optischen Signals; Messen der Gesamtleistung; und Ableiten der Leistung in jedem Band von den Amplituden der Gesamtleistung.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14–20, bei dem der Schritt der Steuerung einer Ausgangsleistung ausgeführt wird, um zumindest die festgestellte Leistung oder die Leistungen innerhalb eines gewünschten Bereiches zu halten.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14–21, das weiterhin Einrichtungen zur Steuerung eines Parameters, der den Schwellenwert beeinflusst, auf der Grundlage der höchsten Leistung umfasst.
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