DE69730990T2 - Einrichtung und verfahren für die sequentielle bewertung von kommunikationssignalen nach der maximalen wahrscheinlichkeit durch verwendung von weissesrauschen pfadmetriken - Google Patents

Einrichtung und verfahren für die sequentielle bewertung von kommunikationssignalen nach der maximalen wahrscheinlichkeit durch verwendung von weissesrauschen pfadmetriken Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/03Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
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    • H04L25/03248Arrangements for operating in conjunction with other apparatus
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Abschätzen übertragener Symbolfolgen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei vielen Typen von modernen Kommunikationssystemen, wie beispielsweise Funktelefon-Kommunikationssystemen, wird Information unter Verwendung von Folgen von Informationssymbolen, z. B. Bits, kommuniziert. Diese Symbolfolgen werden typischerweise durch Modulieren einer Funkfrequenz-Trägersignals mit der Symbolfolge gemäß verschiedenen Typen von Pulsmodulationsschemen, wie z. B. einer Frequenzumtastung (FSK = frequency-shift keying), einer binären Phasenumtastung (BPSK = binary phase-shift keying) und von ähnlichem übertragen. Das modulierte Trägersignal wird typischerweise bei einer anderen Stelle empfangen, und ein komplementärer Demodulator wird zum Wiedergewinnen der Folge aus dem modulierten Trägersignal verwendet.
  • Die Pulsmodulationstechniken, die zum Kommunizieren von Symbolfolgen verwendet werden, leiden typischerweise an einer Form von Rauschzerstörung, die Zwischensymbolinterferenz (ISI = intersymbol interference) genannt wird. ISI entsteht aufgrund von Eigenschaften des Kommunikationskanals, die Phänomene wie beispielsweise ein Verzögerungsspreizen und eine Dispersion induzieren. Zusätzlich zu ISI kann ein Kommunikationssignal auch einem Rauschen unterzogen sein, das durch die verschiedenen Quellen zugeteilt wird, wie z. B. einer Interferenz von anderen Übertragungs- bzw. Sendequellen in dem Kommunikationsmedium, einem senderinduzierten Rauschen, einem empfängerinduzierten Rauschen und ähnlichem. Das Rauschen in einem Kommunikationssignal ist oft "gefärbt", d. h. bezüglich der Zeit korreliert.
  • Eine wohlbekannte Technik zum Erzeugen einer Abschätzung einer übertragenen Symbolfolge bei einem Empfänger besteht im Verarbeiten des empfangenen Signals mit einem Weiß-Filter und dann im Durchführen einer sequentiellen Maximum-Likelihood-Folgenabschätzung (SMLSE = sequential maximum likelihood sequence estimation) an dem verarbeiteten Signal zum Abschätzen des ursprünglichen gesendeten Signals, wie es in Forney, Jr., "Maximum Likelihood-Sequence Estimation of Digital Sequences in the Presence of Intersymbol Interference", IEEE Transactions on Information Theory, Vol. IT-18, No. 3, S. 363–378 (Mai 1972) beschrieben ist. Wie es in 1 dargestellt ist, wird ein Kommunikationssignal 15 mit Rauschen, das eine Symbolfolge 5 darstellt, die über einen Kommunikationskanal 10 übertragen wird und ein zusätzliches Rauschen 17 enthält, zu einem Entzerrer 20 eingegeben. Im Entzerrer 20 wird das Signal 15 durch ein so genannte "Weiß"-Wurzel-Nyquist-Filter bzw. angepasstes "Weiß"-Filter 22 geführt, um ein Signal 23 zu erzeugen, bei welchem das gefärbte Rauschen des Eingangssignals 15 "geweißt" worden ist. Das geweißte Signal 23 wird dann in eine Abschätzeinheit 24 geführt, die eine Abschätzung 25 der übertragenen Symbolfolge erzeugt. Die Abschätzeinheit 24 implementiert typischerweise einen Prozess, der als sequentielle Maximum-Likelihood-Folgenabschätzung (SMLSE) bekannt ist, die auch Viterbi-Algorithmus genannt wird. Die durch die in der Abschätzeinheit 24 durchgeführte SMLSE erzeugte Abschätzung 25 stellt eine "optimale" Abschätzung der übertragenen Symbolfolge in dem Sinne dar, dass der Viterbi-Algorithmus eine optimale Abschätzung der Zustandsfolge eines finiten Markov-Prozesses erzeugt, die bei dem Vorhandensein eines speicherlosen Rauschens beobachtet wird, wie es in Forney, Jr., "The Viterbi Algorithm", Proceedings of the IEEE, Vol. 61, S. 268–278 (März 1973) beschrieben ist.
  • Ein Nachteil dieser Technik besteht jedoch in der Komplexität, die bei einem Erzeugen der Abschätzung 25 enthalten ist. Diese Komplexität ist der Kanalantwort des Entzerrers 20 zuteilbar, die die Reihenschaltung aus dem Weiß-Filter 22 und der Abschätzeinheit 24 enthält. Die Abschätzeinheit 24 ist typischerweise entwickelt, um das Verhalten des Kommunikationskanals 10 anzunähern. Das Weiß-Filter 22 hat typischerweise eine lange Zeitantwort im Vergleich mit der Abschätzeinheit 24, was somit in einem komplexeren und teureren Aufbau des Entzerrers 20 resultiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts des Vorangehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abschätzvorrichtung, Verfahren und Computerprogrammprodukte, die genaue Abschätzungen von übertragenen Symbolfolgen von Kommunikationssignalen mit gefärbtem Rauschen auf eine Weise erzeugen können, die weniger komplex als herkömmliche Systeme und Verfahren ist, zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abschätzvorrichtung, Verfahren und Computerprogrammprodukte zur Verfügung zu stellen, die weniger komplex als herkömmliche Folgenabschätzsysteme und Verfahren sind.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Vorrichtung, Verfahren und Computerprogrammprodukte zur Verfügung gestellt, wobei eine Symbolfolge, die durch Kommunikationssignale dargestellt ist, die von einem Kommunikationskanal empfangen werden, durch eine sequentielle Maximum-Likelihood-Folgenabschätzung (SMLSE) unter Verwendung eines Pfad Metrum einschließlich einer Weiß-Funktion abgeschätzt wird. Die Weiß-Funktion entspricht vorzugsweise der Impulsantwort eines Weiß-Filters zum Weißmachen gefärbten Rauschens in dem Kommunikationssignal. Vorzugsweise werden die Koeffizienten der Weiß-Filter-Impulsantwort als Gewichtungsfaktoren beim Berechnen eines Zweig Metrums verwendet, das eine gewichtete Summe von Fehlerfolgen für Kandidat-Folgen darstellt, die mögliche Erweiterungen von Überbleib-Folgen bei jeder Stufe Viterbi-Abschätzprozedur darstellen. Weil die Koeffizienten des Weiß-Filters beim Bestimmen von Pfad Metren für SMLSE anstelle eines Verwendens eines Weiß-Filters zum Vorverarbeiten des empfangenen Signals verwendet werden, kann die Komplexität und die rechenmäßige Verzögerung, die mit der Abschätzvorrichtung verbunden ist, reduziert werden.
  • Insbesondere wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Abschätzung einer ersten Symbolfolge von einem Kommunikationssignal abgeschätzt, das die erste Symbolfolge darstellt, wobei das Kommunikationssignal über einen Kommunikationskanal kommuniziert wird, der dem Kommunikationssignal ein Rauschen zuteilt, in dem das Kommunikationssignal von dem Kommunikationskanal empfangen wird und in dem das empfangene Kommunikationssignal verarbeitet wird, um eine zweite Symbolfolge zu erzeugen. Eine Weiß-Funktion, die ein Rauschen weißt, das durch den Kommunikationskanal zugeteilt ist, wird identifiziert, und eine Abschätzung der einer sequentiellen Maximum-Likelihood-Abschätzung unterzogenen ersten Symbolfolge von der zweiten Symbolfolge erfolgt unter Verwendung eines Pfad Metrums einschließlich der Weiß-Funktion. Vorzugsweise ist die identifizierte Weiß-Funktion eine Weiß-Filter-Impulsantwort für ein Weiß-Filter, das ein gefärbtes Rauschen in einem in das Weiß-Filter eingegebenen Signal weißt, und der einer sequentiellen Maximum-Likelihood-Abschätzung enthält eine sequentielle Maximum-Likelihood-Abschätzung einer Ab Schätzung der ersten Symbolfolge von der zweiten Symbolfolge unter Verwendung eines Pfad Metrums einschließlich Zweig Metren, die gemäß der Weiß-Filter-Impulsantwort gewichtet sind.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine sequentielle Maximum-Likelihood-Abschätzung ein Bestimmen von Überbleib-Symbolfolgen, wobei jede Überbleib-Symbolfolge wenigstens ein Symbolpostulat eines Symbols in der ersten Symbolfolge enthält und ein zugehöriges Pfad-Metrum hat, das einen Fehler der Überbleib-Symbolfolge in Bezug zu der ersten Symbolfolge darstellt, wobei jedes Symbolpostulat in einer Überbleib-Symbolfolge ein zugehöriges Zweig Metrum hat, das einen inkrementalen Fehler darstellt, der zu einem Hinzufügen des Symbolpostulats zu der Überbleib-Symbolfolge gehört. Kandidat-Symbolfolgen werden für jede Überbleib-Symbolfolge erzeugt, wobei jede Kandidat-Symbolfolge die Überbleib-Symbolfolge und ein zusätzliches Symbolpostulat enthält. Ein Pfad Metrum wird für jede Kandidat-Symbolfolge von der Kandidat-Symbolfolge, der zweiten Symbolfolge, den Zweig Metren der Symbolpostulate in der zugehörigen Überbleib-Symbolfolge, der Weiß-Filter-Impulsantwort, dem Pfad Metrum der zugehörigen Überbleib-Symbolfolge und einer Kanal-Impulsantwort des Kommunikationskanals bestimmt. Wenigstens eine neue Überbleib-Symbolfolge wird aus den Kandidat-Symbolfolgen gemäß den Pfad Metren der Kandidat-Symbolfolgen ausgewählt. Die Schritte zum Erzeugen von Kandidat-Symbolfolgen, zum Bestimmen eines Pfad Metrums für jede Kandidat-Symbolfolge und zum Auswählen von wenigstens einer neuen Überbleib-Symbolfolge von den Kandidat-Symbolfolgen werden wiederholt durchgeführt, um eine Abschätzung der ersten Symbolfolge zu erzeugen. Vorzugsweise weist der Schritt zum Bestimmen eines Pfad Metrums für jede Kandidat-Symbolfolge den Schritt zum Bestimmen eines Pfad Metrums für jede Kandidat-Symbolfolge auf, wobei jedes Pfad Metrum eine ihm zugehörige Magnitude bzw. Größe hat und weist der Schritt zum Auswählen von wenigstens einer Überbleib-Symbolfolge den Schritt zum Auswählen von wenigstens einer Kandidat-Symbolfolge mit einem Pfad Metrum einer geringeren Magnitude bzw. Größe auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Pfad Metrum für eine Kandidat-Folge durch Bestimmen eines Zweig Metrums für die Kandidat-Symbolfolge aus der Kandidat-Symbolfolge, der Kanal-Impulsantwort, der zweiten Symbolfolge, der Weiß-Filter-Impulsantwort und den gespeicherten Zweig Metren für die zugehörige Überbleib-Symbolfolge und durch Hinzufügen des für die Kandidat-Symbolfolge bestimmten Zweig Metrums zu dem Pfad Metrum für die zugehörige Überbleib-Symbolfolge bestimmt, um dadurch ein Pfad Metrum für jede Kandidat-Symbolfolge zu berechnen. Vorzugsweise wird das Pfad Metrum durch Falten der Kandidat-Symbolfolge und der Kanal-Impulsantwort, durch Subtrahieren der Faltung der Kandidat-Symbolfolge und der Kanal-Impulsantwort von der zweiten Symbolfolge zum Erzeugen einer Fehlerfolge, durch Berechnen einer gewichteten Summe von Fehlerfolgen für die Kandidat-Symbolfolge der gemäß der Weiß-Filter-Impulsantwort gewichteten Gewichtungssumme und durch Bestimmen einer Größe bzw. Magnitude der gewichteten Summe bestimmt, um dadurch ein Zweig Metrum für die Kandidat-Symbolfolge zu berechnen. Effiziente und genaue Abschätzungen von Symbolfolgen werden dadurch zur Verfügung gestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Einige der Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind angegeben worden, und andere werden vollständiger aus der detaillierten Beschreibung verstanden werden, die folgt, und durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Abschätzung einer Symbolfolge bei dem Vorhandensein von gefärbtem Rauschen gemäß dem Stand der Technik darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das eine sequentielle Maximum-Likelihood-Folgenabschätzung gemäß dem Stand der Technik darstellt;
  • 3 ein Zustandsdiagramm ist, das Zustandsübergänge für einen Markov-Prozess darstellt;
  • 4 ein Trellis-Diagramm ist, das Zustandsübergänge für einen Markov-Prozess darstellt;
  • 5 ein Blockdiagramm ist, das eine Vorrichtung zum Abschätzen einer Symbolfolge von einem Kommunikationssignal gemäß der vorliegen den Erfindung darstellt;
  • 6 ein Blockdiagramm ist, das einen Kommunikationsempfänger zum Abschätzen einer Symbolfolge von einem empfangenen Kommunikationssignal gemäß der vorliegen den Erfindung darstellt;
  • 7 ein Ablaufdiagramm ist, das Operationen zum Abschätzen einer Symbolfolge von einem empfangenen Kommunikationssignal gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 8 ein Ablaufdiagramm ist, das Operationen zum Bestimmen eines Zweig Metrums gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nun hierin nachfolgend vollständiger unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt sind. Obwohl eines der dargestellten Ausführungsbeispiele sich auf eine Funktelefon-Kommunikationssystemanwendung bezieht, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass diese Erfindung in vielen unterschiedlichen Formen verkörpert sein kann und nicht derart gedacht sein sollte, dass sie auf die hierin aufgezeigten Ausführungsbeispiele und Anwendungen beschränkt ist; vielmehr sind diese Ausführungsbeispiele zur Verfügung gestellt, so dass diese Offenbarung sorgfältig und vollständig sein wird und den Schutzumfang der Erfindung Fachleuten auf dem Gebiet vollständig übermitteln wird. In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen immer auf gleiche Elemente.
  • Nimmt man nun Bezug auf 2, wird ein empfangenes Signal r[n] von einem Kommunikationssignal 10 empfangen, der eine Impulsantwort h[n] hat, wobei das empfangene Signal r[n] eine erste Symbolfolge [an, an–1, ...] darstellt. Eine SMLSE-Abschätzeinheit 30 erzeugt eine postulierte Folge [bn, bn–1, ...], die eine Abschätzung der ersten Symbolfolge [an, an–1, ...] darstellt. Der Betrieb der SMLSE-Abschätzeinheit kann unter Bezugnahme auf einen Zustand und auf Trellis-Diagramme erklärt werden, wie es jeweils in den 3 und 4 gezeigt ist. In 3 können die Eigenschaften bzw. Charakteristiken eines Kommunikationskanals 200 als Zustandsdiagramm 300 für einen Markov-Prozess für einen finiten Zustand dargestellt werden. Das Zustandsdiagramm 300 hat vier mögliche Zustände A–D. Die möglichen Zustandsübergänge des Prozesses sind durch Pfeile angezeigt, und zwar entsprechend Übergängen, die dann auftreten, wenn ein neues Signal in den Kanal eingegeben wird. Nimmt man Bezug auf 4, kann ein Trellis-Diagramm 400 zum Darstellen der Zustandsübergänge des Kanals 200 verwendet werden. Das Trellis-Diagramm 400 ist derart angenommen, dass es bei einem Anfangszustand A zu einer Zeit n – 5 beginnt. Das Trellis-Diagramm enthält auch mögliche Übergänge zwischen den Zuständen A–D zu den Zeiten n – 4–n, was durch Pfeile angezeigt ist. Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass das Zustandsdiagramm und das Trellis-Diagramm eine variierende Reihenfolge haben kann, und zwar in Abhängigkeit von den Charakteristiken des Kanals 200.
  • Wie es von Fachleuten auf dem Gebiet verstanden werden wird, schneidet die SMLSE-Abschätzeinheit potentielle Pfade, d. h. potentielle Symbolfolgen, von dem Trellis-Diagramm 400 basierend auf einer stufenweisen Bestimmung eines Pfad Metrums weg, das ein Maß für die relative Wahrscheinlichkeit zur Verfügung stellt, das eine Folge in dem Pfad der ursprünglichen gesendeten Folge entspricht, und zwar unter Vorgabe des empfangenen Signals r[n] und der Kanal-Impulsantwort h[n]. Das Pfad Metrum ist typischerweise durch Berechnen eines Zweig Metrums für jeden Zustandsübergang in einem Pfad und durch Akkumulieren der Zweig Metren für einen Pfad zum Erzeugen des Pfad Metrums für diesen Pfad aufgebaut. Nachdem der Algorithmus zu einer Zeit n zu einem Endzustand fortgeschritten ist, bleibt der Pfad mit dem niedrigsten akkumulierten Pfad Metrum zurück.
  • Für einen gegebenen Übergang von einem der Zustände A–D kann ein Zweig Metrum entsprechend einem Abstand, wie beispielsweise einem euklidischen Abstand, zwischen dem empfangenen Signal r[n] und der Faltung der postulierten Folge [bn, bn–1, ...] und der Kanal-Impulsantwort h[n] erzeugt werden: M1 = |r[n] – Σbkh[n – k]|2 = |e[n]|2 wobei e[n] ein Fehlersignal entlang den Zweigen des ursprünglichen Trellis-Diagramms bezeichnet.
  • Wenn jedoch das empfangene Signal r[n] zuerst durch ein Weiß-Filter mit einer Impulsantwort w[n] geführt wird, wird dieses Zweig Metrum: M2 = |(r[n]*w[n]) – Σbkt[n – k]|2 wobei * eine Faltung darstellt und t[n] die Impulsantwort der Reihenschaltung aus h[n] und w[n] darstellt. Da: Σbkt[n – k] = (Σbkh[n – k])*w[n],kann das Zweig Metrum M2 geschrieben werden als: M2 = |(r[n] – Σbkh[n – k])*w[n]| = |e[n]*w[n]|2
  • Somit ist anstelle eines Führens eines Kommunikationssignals durch ein Weiß-Filter vor einer Viterbi-Abschätzung eine Art zum Erzeugen einer Abschätzung der Symbolfolge, die durch das Kommunikationssignal dargestellt ist, ohne eine direkte Verwendung eines Weiß-Filters ein Viterbi-Decodieren unter Verwendung eines Zweig Metrums, das durch Führen des Federsignals des Trellis-Diagramms durch das Weiß-Filter abgeleitet ist.
  • Jedoch deshalb, weil einer der Zwecke eines Verwendens des Viterbi-Algorithmus typischerweise im Reduzieren von Speicheranforderungen durch Wegschneiden von Zweigen besteht, die in einem bestimmten Knoten eintreten, welche höhere Pfad Metren haben, und durch beibehalten der Zweige in einem Zustand, der das niedrigste akkumulierte Pfad Metrum hat, was oft als "Überbleibe" bzw. "Überlebende" genannt wird, ist es allgemein nicht erwünscht, das Fehlersignal für alle Zustände auf allen Pfaden beizubehalten. Daher kann gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein modifiziertes Zweig Metrum verwendet werden, das nur Information von überbleibenden Pfaden enthält. Gemäß 4 sind zwei Überbleib-Folgen bk (1)[n], bk (2)[n] im Eintrittszustand A zu einer Zeit n von zwei unterschiedlichen Zuständen A, B gezeigt. Für die Zweige, die in den Zustand A von den Zuständen A, B eintreten, können eine erste und eine zweite Fehlerfolge berechnet werden: e(1)[n] = r[n] – Σjbj (1)h[n – k]und e(2)[n] = r[n] – Σjbj (2)h[n – k].
  • Die Fehlerfolgen für andere Zweige auf den Pfaden sind angezeigt durch e(1)[n – 1], e(1)[n – 2] und e(2)[n – 1], e(2)[n – 2]. Wenn die Koeffizienten der Impulsantwort des Weiß-Filters w[n] durch w0, w1 und w2 gegeben sind, können modifizierte Pfad Metren für die Zweige gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben sein durch: M(1) = |w0e(1)[n] + w1e(1)[n – 1] + w2e(1)[n – 2]|2.und M(2) = |w0e(2)[n] + w1e(2)[n – 1] + w2e(2)[n – 2]|2.
  • Die akkumulierten Pfad Metren für die Pfade werden durch Hinzufügen bzw. Addieren der Zweig Metren zu den existierenden Pfad Metren bestimmt: A(1) = A(s1) + M(1) und A(2) = A(s2) + M(2).
  • Der Pfad in den Zustand mit dem niedrigsten Pfad Metrum kann dann ausgewählt werden, um am Ende der Stufe übrig zu bleiben. Obwohl die erzeugte Abschätzung im Sinne einer durch eine Viterbi-Abschätzung nach einer Verarbeitung mit einem Weiß-Filter erzeugten Abschätzung nicht optimal sein kann, kann die vorliegende Erfindung eine Abschätzung erzeugen, die sich einem Optimum nähert, und zwar mit einer einfacheren Struktur als mit einer Reihenschaltung aus einem Weiß-Filter und einer SMLSE-Abschätzeinheit.
  • 5 stellt eine Vorrichtung zum Abschätzen einer Abschätzung 555 einer ersten Symbolfolge 505 von einem Kommunikationssignal 509 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die erste Symbolfolge wird über einen Kommunikationskanal 510 kommuniziert und als Kommunikationssignal 509 einschließlich eines Rauschens 507 bei einer Kommunikationssignal-Empfangseinrichtung 520 empfangen. Eine Kommunikationssignal-Verarbeitungseinrichtung 530 verarbeitet das empfangene Kommunikationssignal 525 und erzeugt eine zweite Symbolfolge 535. Eine sequentielle Weiß-Maximum-Likelihood-Folgenabschätzeinrichtung 550 erzeugt eine Abschätzung 555 der ersten Symbolfolge 505 unter Verwendung eines Pfad Metrums einschließlich einer Weiß-Funktion 545, die durch eine Weiß-Funktions-Identifizierungseinrichtung 540 identifiziert wird. Vorzugsweise wird eine Kanal-Impulsantwort 565 durch eine Kanal-Impulsantwort-Abschätzeinrichtung 560 erzeugt und durch die sequentielle Maximum-Likelihood-Folgenabschätzeinrichtung 550 verwendet. Fachleute auf dem Gebiet werden auch verstehen, dass die Kommunikationssignal-Empfangseinrichtung 520, die Kommunikationssignal-Verarbeitungseinrichtung 530, die Weiß-Funktions-Identifizierungseinrichtung 540, die sequentielle Weiß-Maximum-Likelihood-Folgenabschätzeinrichtung 550 und die Kanal-Impulsantwort-Abschätzeinrichtung 560 auf eine Anzahl von unterschiedlichen Arten implementiert werden können, einschließlich durch Hardware für spezielle Zwecke, durch Software, die auf Datenprozessoren für allgemeine oder spezielle Zwecke läuft, oder durch Kombinationen davon.
  • Beispielsweise stellt 6 eine Mobilfunk-Kommunikationseinheit 615 dar, in welcher die Verfahren, die Vorrichtung und die Computerprogrammprodukte gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpert sein können. Wie es in 6 zu sehen ist, enthält das Mobilfunkgerät 615 eine Antenne 621, die an einen Transceiver 622 zum Senden und Empfangen von Kommunikationssignalen angeschlossen ist. Der Transceiver 622 wird durch einen Steuerprozessor 628 gesteuert. Durch den Transceiver 622 zu sendende bzw. übertragende Information wird durch einen Sendeschaltkreis 624 verarbeitet, der eine Sendesignalverarbeitung zur Verfügung stellt. Gleichermaßen wird durch den Transceiver 622 empfangene Information durch einen Empfangsschaltkreis 626 verarbeitet, der eine Empfangssignalverarbeitung zur Verfügung stellt. Jeder dieser Schaltkreise wird auch durch den Steuerprozessor 628 gesteuert, mit welchem ein Speicher oder eine andere Speichereinrichtung 632 zum Speichern von Daten oder Prozessoranweisungen verbunden ist. Das Mobilfunkgerät 615 enthält auch eine Energieversorgungseinheit 630, die typischerweise von einer wiederaufladbaren Batterie arbeitet, oder von einer anderen solchen tragbaren Energiespeichervorrichtung. Der Steuerprozessor 628 kann selektiv Energie von der Energieversorgungseinheit 630 zu anderen Komponenten des Mobilfunkgeräts 615 liefern, wie beispielsweise dem Sendeschaltkreis 624, dem Empfangsschaltkreis 626 und dem Transceiver 622, um einen Energieverbrauch zu reduzieren, wie es hierin beschrieben ist. Das Mobilfunkgerät 615 kann auch Eingabe- und Ausgabevorrichtungen, wie beispielsweise ein Tastenfeld 634, einen Lautsprecher 636, ein Mikrofon 638 und eine Anzeige 640, enthalten, die betriebsmäßig mit dem Steuerprozessor 628 zum Interagieren mit einem Anwender verbunden sind.
  • Die 7 und 8 sind Ablaufdiagrammdarstellungen von Verfahren, Vorrichtungen und Computerprogrammprodukten gemäß der Erfindung. Es wird verstanden werden, dass jeder Block der Ablaufdiagrammdarstellungen und Kombinationen von Blöcken in den Ablaufdiagrammdarstellungen durch Computerprogrammanweisungen implementiert sein können. Diese Computerprogrammanweisungen können in einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise einen Entzerrer in dem Empfangsschaltkreis 626 der in 6 dargestellten Mobilfunkeinheit 615, geladen werden, um eine Maschine zu erzeugen, so dass die Anweisungen, die auf dem Computer oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausführen, Mittel zum Implementieren der in dem Ablaufdiagramm-Block oder den Ablaufdiagramm-Blöcken spezifizierten Funktionen erzeugen. Diese Computerprogrammanweisungen können auch in einem computerlesbaren Speicher gespeichert werden, der einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung führen kann, um auf eine besondere Weise zu funktionieren, so dass die in dem computerlesbaren Speicher gespeicherten Anweisungen einen Herstellungsartikel einschließlich Anweisungsmitteln erzeugen, die die Funktion implementieren, die in dem Block oder den Blöcken des Ablaufdiagramms spezifiziert ist, wie beispielsweise der Speicher 632, der mit dem Steuerprozessor 628 der Mobilfunkeinheit 615 der 6 verbunden ist. Die Computerprogrammanweisungen können auch auf einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung geladen werden, um zu veranlassen, dass eine Reihe von Betriebsschritten auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung durchgeführt wird, um einen computerimplementierten Prozess zu erzeugen, so dass die Anweisungen, die auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung ausführen, Schritte zum Implementieren der Funktionen zur Verfügung stellen, die in dem Block oder den Blöcken des Ablaufdiagramms spezifiziert sind.
  • Demgemäß unterstützen Blöcke der Ablaufdiagrammdarstellungen Kombinationen von Mitteln zum Durchführen der spezifizierten Funktionen, Kombinationen aus Schritten zum Durchführen der spezifizierten Funktionen und Programmanweisungsmitteln zum Durchführen der spezifizierten Funktionen. Es wird auch verstanden werden, dass jeder Block der Ablaufdiagrammdarstellungen und Kombinationen von Blöcken in den Ablaufdiagrammdarstellungen durch hardwarebasierende Computersysteme für spezielle Zwecke implementiert sein können, die die spezifizierten Funktionen oder Schritte durchführen, oder durch Kombinationen aus einer Hardware für spezielle Zwecke und Computeranweisungen.
  • 7 stellt Operationen für eine sequentielle Maximum-Likelihood-Folgenabschätzung unter Verwendung eines Pfad Metrums einschließlich einer Weiß-Funktion dar (Block 700). Vorzugsweise wird die Abschätzeinheit zu einem Anfangszustand initialisiert (Block 710). Ein Symbol von der zweiten Symbolfolge 535 wird in die Abschätzeinheit eingegeben (Block 720). Kandidat-Symbolfolgen werden identifiziert (Block 730), die jeweils eine Erweiterung des Anfangszustands durch ein postuliertes Symbol darstellen, d. h. mögliche Zustandsübergänge von dem Anfangszustand zu anderen Zuständen aufgrund des eingegebenen Symbols von der zweiten Symbolfolge. Pfad Metren werden für die Kandidat-Symbolfolgen bestimmt (Block 740), und zwar vorzugsweise aus Zweig Metren, die gemäß der Impulsantwort eines identifizierten Weiß-Filters gewichtet sind. Überbleib-Folgen werden dann aus den Kandidat-Folgen basierend auf den bestimmten Pfad Metren ausgewählt (Block 750), und zwar vorzugsweise durch Auswählen für jeden Zustand der eintretenden Kandidat-Folge mit dem niedrigsten Pfad Metrum. Wenn das Ende der Abschätzdauer noch nicht erreicht ist (Block 760), wird ein neues Symbol in die Abschätzeinheit eingegeben (Block 720), und die Operationen zum Identifizieren von Kandidat-Folgen (Block 730), zum Bestimmen von Pfad Metren für die neuen Kandidat-Folgen (Block 740) und zum Auswählen neuer Überbleib-Folgen (Block 750) werden wiederholt. Wenn das Ende der Abschätzspanne bzw. Abschätzdauer bzw. der Abschätzeinheitendauer erreicht ist (Block 760), kann die Abschätzung ausgegeben werden (Block 770) und die Abschätzoperation wieder gestartet werden (Block 710). Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass Entscheidungen alternativ durch Zurückverfolgen entlang des Trellis-Pfads zu einer vorbestimmten Entscheidungstiefe erzeugt werden können, anstelle entlang der gesamten Pfadvorgeschichte.
  • 8 stellt Operationen zum Bestimmen eines Zweig Metrums für eine Kandidat-Folge dar, die gemäß einer Weiß-Filter-Impulsantwort gewichtet ist (Block 800). Eine Faltung der Kandidat-Folge und der Kanal-Impulsantwort wird bestimmt (Block 810) und von der zweiten Symbolfolge subtrahiert, um eine Fehlerfolge für die Kandidat-Folge zu berechnen (Block 820). Eine gewichtete Summe aus den Fehlerfolgen für die Kandidat-Folge wird berechnet, gemäß der Weiß-Funktion-Impulsantwort gewichtet (Block 830), und zwar vorzugsweise unter Verwendung der Koeffizienten der Weiß-Funktion-Impulsantwort als Gewichtungsfaktoren, wie es oben beschrieben ist. Die Magnitude der gewichteten Summe wird berechnet, um das Zweig Metrum für die Kandidat-Folge zu bestimmen (Block 840). Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass "Magnitude" gemäß der vorliegenden Erfindung "Summe von Quadraten", "quadrierte Magnitude" oder ähnliche Maße enthalten kann.
  • Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass Operationen gemäß der vorliegenden Erfindung auf unterschiedliche Arten durchgeführt werden können, wie beispielsweise durch Ändern der Reihenfolge und der Sequenz bzw. Ablauffolge von Berechnungen. Fachleute auf dem Gebiet werden auch verstehen, dass die Vorrichtungen, Verfahren und Computerprogramme gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf Telekommunikationsanwendungen beschränkt sind, und dass die vorliegende Erfindung auf eine breite Vielfalt von anderen Informationsanwendungen anwendbar ist, wo es erwünscht ist, eine Abschätzung einer Symbolfolge aus einer anderen Folge zu erzeugen, die von einem Kanal empfangen wird, der bezüglich Markov-Prozessen beschrieben werden kann, und die durch Rauschen, insbesondere Farb-Rauschen zerstört ist. Beispielsweise können die Vorrichtungen, Verfahren und Computerprogrammprodukte der vorliegenden Erfindung bei Zeichen-Erkennungsanwendungen und Erkennungsanwendungen für andere Muster, bei Faltungs-Anwendungen und Anwendungen für eine andere Codierung, und ähnliches verwendet werden.
  • In den Zeichnungen und der Beschreibung sind typische Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbart worden, und, obwohl spezifische Ausdrücke verwendet sind, sind sie nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn und nicht zu Zwecken einer Beschränkung verwendet, wobei der Schutzumfang der Erfindung in den folgenden Ansprüchen aufgezeigt wird.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Ermitteln einer Abschätzung einer ersten Symbolfolge (505) von einem die erste Symbolfolge darstellenden Kommunikationssignal (509), wobei das Kommunikationssignal über einen Kommunikationskanal (510) übertragen wird, welcher in das Kommunikationssignal Rauschen (507) einbringt, wobei das Verfahren den Verfahrensschritt des Empfangens des Kommunikationssignals von dem Kommunikationskanal und den Verfahrensschritt des Verarbeitens des empfangenen Kommunikationssignals zum Erzeugen einer zweiten Symbolfolge aufweist, und wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner die folgenden Verfahrensschritte aufweist: Identifizieren (540) einer Weiß-Funktion, die das mittels des Kommunikationskanals eingebrachte Rauschen in ein weißes Rauschen umwandelt; und sequentielle Maximum-Likelihood-Abschätzung (550) einer Abschätzung der ersten Symbole von der zweiten Symbolfolge, und zwar indem ein Pfad Metrum verwendet wird, das die Weiß-Funktion enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem der Verfahrensschritt des Identifizierens einer Weiß-Funktion den Verfahrensschritt des Identifizierens einer Weiß-Funktion-Impulsantwort für einen Weiß-Filter aufweist, der in einem in den Weiß-Filter eingegebenen Signal buntes Rauschen in weißes Rauschen umwandelt; und in welchem der Verfahrensschritt der sequentiellen Maximum-Likelihood-Abschätzung den Verfahrensschritt der sequentiellen Maximum-Likelihood-Abschätzung einer Abschätzung der ersten Symbolfolge von der zweiten Symbolfolge aufweist, und zwar indem ein Pfad Metrum verwendet wird, das Zweig Metren enthält, welche gemäß der Weiß-Filter-Impulsantwort gewichtet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, in welchem der Verfahrensschritt der sequentiellen Maximum-Likelihood-Abschätzung die folgenden Verfahrensschritte aufweist: Ermitteln von Überbleib-Symbolfolgen, wobei jede Überbleib-Symbolfolge zumindest ein Symbol-Postulat eines Symbols in der ersten Symbolfolge und ein in Zusammenhang stehendes, einen Fehler der Überbleib-Symbolfolge hinsichtlich der ersten Symbolfolge darstellendes Pfad Metrum aufweist, wobei jedes Symbol-Postulat in einer Überbleib-Symbolfolge ein in Zusammenhang stehendes Zweig Metrum aufweist, das einen Inkrementalfehler darstellt, der mit dem Hinzufügen des Symbol-Postulats zu der Überbleib-Symbolfolge in Zusammenhang steht; Erzeugen von Kandidat-Symbolfolgen für jede Überbleib-Symbolfolge, wobei jede Kandidat-Symbolfolge die Überbleib-Symbolfolge und ein zusätzliches Symbol-Postulat aufweist; Ermitteln eines Pfad Metrum für jede Kandidat-Symbolfolge aus der Kandidat-Symbolfolge, der zweiten Symbolfolge, den Zweig Metren der Symbol-Postulate in der in Zusammenhang stehenden Überbleib-Symbolfolge, der Weiß-Filter-Impulsantwort, des Pfad Metrum der in Zusammenhang stehenden Überbleib-Symbolfolge und von einer Kanal-Impulsantwort des Kommunikationskanals; Selektieren von zumindest einer neuen Überbleib-Symbolfolge von den Kandidat-Symbolfolgen gemäß den Pfad Metren der Kandidat-Symbolfolgen; und Wiederholen der Verfahrensschritte des Erzeugens von Kandidat-Symbolfolgen, des Ermittelns eines Pfad Metrum für jede Kandidat-Symbolfolge und des Selektierens von zumindest einer neuen Überbleib-Symbolfolge von den Kandidat-Symbolfolgen, um eine Abschätzung der ersten Symbolfolge zu erzeugen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, in welchem der Verfahrensschritt des Abschätzens (560) der Kanal-Impulsantwort von einer Abschätzung einer Symbolfolge vor dem Verfahrensschritt der sequentiellen Maximum-Likelihood-Abschätzung vorausgeht.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, in welchem der Verfahrensschritt des Ermittelns eines Pfad Metrum für jede Kandidat-Symbolfolge den Verfahrensschritt des Ermittelns eines Pfad Metrum für jede Kandidat-Symbolfolge aufweist, wobei jedes Pfad Metrum eine hiermit in Zusammenhang stehende Magnitude aufweist; und in welchem der Verfahrensschritt des Selektierens von zumindest einer Überbleib-Symbolfolge den Verfahrensschritt des Selektierens von zumindest einer Kandidat-Symbolfolge mit eines Pfad Metrum niedrigerer Magnitude aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, in welchem der Verfahrensschritt des Ermittelns eines Pfad Metrum für jede Kandidat-Symbolfolge die folgenden Verfahrensschritte aufweist: Ermitteln eines Zweig Metrum für die Kandidat-Symbolfolge von der Kandidat-Symbolfolge, der Kanal-Impulsantwort, der zweiten Symbolfolge, der Weiß-Filter-Impulsantwort und von den gespeicherten Zweig Metren für die in Zusammenhang stehende Überbleib-Symbolfolge; und Hinzufügen des für die Kandidat-Symbolfolge ermittelten Zweig Metrum zu dem Pfad Metrum für die in Zusammenhang stehende Überbleib-Symbolfolge, um dadurch ein Pfad Metrum für die Kandidat-Symbolfolge zu berechnen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, in welchem der Verfahrensschritt des Ermittelns eines Zweig Metrum für jede der Kandidat-Symbolfolgen die folgenden Verfahrensschritte aufweist: Falten der Kandidat-Symbolfolge und der Kanal-Impulsantwort; Subtrahieren der Faltung der Kandidat-Symbolfolge und der Kanal-Impulsantwort von der zweiten Symbolfolge, um eine Fehlerfolge für die Kandidat-Symbolfolge zu erzeugen; Berechnen einer gewichteten Summe von Fehlerfolgen für die Kandidat-Symbolfolge, wobei die gewichtete Summe gemäß der Weiß-Filter-Impulsantwort gewichtet ist; und Ermitteln einer Magnitude der gewichteten Summe, um dadurch ein Zweig Metrum für die Kandidat-Symbolfolge zu berechnen.
  8. Vorrichtung zum Abschätzen einer ersten Symbolfolge (505) von einem die erste Symbolfolge darstellenden Kommunikationssignal (509), wobei das Kommunikationssignal über einen Kommunikationskanal (510) übertragen wird, der Rauschen in das Kommunikationssignal einbringt, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: eine Kommunikationssignal-Empfangseinrichtung (520) zum Empfangen des Kommunikationssignals von dem Kommunikationskanal und eine auf die Kommunikationssignal-Empfangseinrichtung ansprechende Kommunikationssignal-Verarbeitungseinrichtung (530) zum Verarbeiten des empfangenen Kommunikationssignals, um eine zweite Symbolfolge zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner folgendes aufweist: eine Weiß-Funktion-Identifiziereinrichtung (540) zum Identifizieren einer Weiß-Funktion, die das mittels des Kommunikationskanals eingebrachte Rauschen in ein weißes Rauschen überführt; und eine hinsichtlich der Kommunikationssignal-Verarbeitungseinrichtung und der Weiß-Funktion-Identifiziereinrichtung ansprechende sequentielle Weiß-Maximum-Likelihood-Abschätzungseinrichtung (550) zur sequentiellen Maximum-Likelihood-Abschätzung einer Abschätzung der ersten Symbolfolge von der zweiten Symbolfolge, und zwar indem ein Pfad Metrum verwendet wird, die die Weiß-Funktion aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, in welcher das Rauschen buntes Rauschen ist, und: in welcher die Weiß-Funktion-Identifiziereinrichtung eine Einrichtung zum Identifizieren einer Weiß-Filter-Impulsantwort eines Weiß-Filters aufweist, der das bunte Rauschen in weißes Rauschen umwandelt; und in welcher die sequentielle Weiß-Maximum-Likelihood-Abschätzungseinrichtung eine Einrichtung zur sequentiellen Maximum-Likelihood-Abschätzung einer Abschätzung der ersten Symbolfolge von der zweiten Symbolfolge aufweist, und zwar indem ein Pfad Metrum verwendet wird, die gemäß der Weiß-Filter-Impulsantwort gewichtete Zweig Metren verwendet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, in welcher die sequentielle Weiß-Maximum-Likelihood-Abschätzungseinrichtung folgendes aufweist: eine Einrichtung zum Ermitteln von Überbleib-Symbolfolgen, wobei jede Überbleib-Symbolfolge zumindest ein Symbol-Postulat eines Symbols in der ersten Symbolfolge aufweist, wobei jede Überbleib-Symbolfolge ein in Zusammenhang stehendes Pfad Metrum aufweist, das einen Fehler der Überbleib-Symbolfolge hinsichtlich der ersten Symbolfolge darstellt, wobei jedes Symbol-Postulat in einer Überbleib-Symbolfolge ein in Zusammenhang stehendes Zweig Metrum aufweist, die einen Inkrementalfehler darstellt, der in Zusammenhang mit der Hinzufügung des Symbol-Postulats zu der Überbleib-Symbolfolge steht; eine auf die Einrichtung zum Ermitteln von Überbleib-Symbolfolgen ansprechende Einrichtung zum Erzeugen von Kandidat-Symbolfolgen für jede Überbleib-Symbolfolge, wobei jede Kandidat-Symbolfolge die Überbleib-Symbolfolge und ein zusätzliches Symbol-Postulat aufweist; eine auf die Einrichtung zum Erzeugen von Kandidat-Symbolfolgen ansprechende Einrichtung zum Ermitteln eines Pfad Metrum für jede Kandidat-Symbolfolge von der Kandidat-Symbolfolge, der zweiten Symbolfolge, den zweig Metren der Symbol-Postulate in den in Zusammenhang stehenden Überbleib-Symbolfolgen, der Weiß-Filter- Impulsantwort, des Pfad Metrum der in Zusammenhang stehenden Überbleib-Symbolfolge und von einer Kanal-Impulsantwort des Kommunikationssignals; und eine auf die Einrichtung zum Ermitteln eines Pfad Metrum für jede Kandidat-Symbolfolge ansprechende Einrichtung zum Selektieren von zumindest einer neuen Überbleib-Symbolfolge von den Kandidat-Symbolfolgen gemäß den Pfad Metren der Kandidat-Symbolfolgen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, welche ferner eine auf die sequentielle Weiß-Maximum-Likelihood-Abschätzungseinrichtung ansprechende Kanal-Impulsantwort-Abschätzeinrichtung (560) zum Abschätzen der Kanal-Impulsantwort von einer Abschätzung einer Symbolfolge aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10: in welcher die Einrichtung zum Bestimmen eines Pfad Metrum für jede Kandidat-Symbolfolge eine Einrichtung zum Bestimmen eines Zweig Metrum für jede Kandidat-Symbolfolge aufweist, wobei jedes Pfad Metrum eine hiermit in Zusammenhang stehende Magnitude aufweist; und in welcher die Einrichtung zum Selektieren von zumindest einer Überbleib-Symbolfolge eine Einrichtung zum Selektieren von zumindest einer Kandidat-Symbolfolge mit einem Pfad Metrum von niedriger Magnitude aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, in welcher die Einrichtung zum Ermitteln eines Pfad Metrum für jede Kandidat-Symbolfolge folgendes aufweist: eine Einrichtung zum Ermitteln eines Zweig Metrum für die Kandidat-Symbolfolge von der Kandidat-Symbolfolge, der Kanal-Impulsantwort, der zweiten Symbolfolge, der Weiß-Filter-Impulsantwort und von den gespeicherten Zweig Metren für die in Zusammenhang stehende Überbleib-Symbolfolge; und eine auf die Einrichtung zum Ermitteln eines Zweig Metrum ansprechende Einrichtung zum Hinzufügen des für die Kandidat-Symbolfolge ermittelten Zweig Metrum zu dem Pfad Metrum für die in Zusammenhang stehende Überbleib-Symbolfolge, um dadurch ein Pfad Metrum für die Kandidat-Symbolfolge zu berechnen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, in welcher die Einrichtung zum Ermitteln eines Zweig Metrum für jede der Kandidat-Symbolfolgen folgendes aufweist: eine Einrichtung zum Falten einer Kandidat-Symbolfolge und der Kanal-Impulsantwort; eine auf die Einrichtung zum Falten der Kandidat-Symbolfolge und der Kanal-Impulsantwort ansprechende Einrichtung zum Subtrahieren der Faltung der Kandidat-Symbolfolge und der Kanal-Impulsantwort von der zweiten Symbolfolge, um eine Fehlerfolge zu erzeugen; eine auf die Einrichtung zum Subtrahieren ansprechende Einrichtung zum Berechnen einer gewichteten Summe der Fehlerfolgen, wobei die gewichtete Summe gemäß der Weiß-Filter-Impulsantwort gewichtet ist; und eine auf die Einrichtung zum Berechnen einer gewichteten Summe ansprechende Einrichtung zum Ermitteln einer Magnitude der gewichteten Summe, um dadurch ein Zweig Metrum für die Kandidat-Symbolfolge zu berechnen.
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