DE69730044T2 - Verfahren für digitale kommunikation oder digitalen rundfunk - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/26Systems using multi-frequency codes
    • H04L27/2601Multicarrier modulation systems
    • H04L27/2602Signal structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur digitalen Übertragung oder Funkübertragung.
  • Es gilt insbesondere für die Herstellung von Systemen, die es erlauben, eine Funkübertragung digitaler Signale in Amplitudenmodulation im Kurzwellenbereich sicherzustellen.
  • Zum Übertragen von Daten im Kurzwellenbereich ist es bekannt, Modulationsverfahren mehrerer Trägerwellen parallel zu verwenden. Solche Verfahren, wie zum Beispiel das in der Patentanmeldung EP-A-0 549 445, eingetragen auf den Namen der Antragstellerin beschriebene, erlauben es, ein Frequenzspektrum des gesendeten Signals des rechteckigen Typs zu erzielen, das in dem Frequenzbereich, dessen Bandbreite als quasi gleich dem Abstand zwischen Kanälen betrachtet werden kann, gut abgegrenzt ist, ohne dass merkliche Interferenzen zwischen Nachbarkanälen auftreten. Die Bedeutung eines solchen Verfahrens besteht darin, dass es ein Rauschverhältnis deutlich kleiner als das benötigt, das im Allgemeinen von den analogen Modulationsverfahren einer reinen Trägerwelle gefordert wird, wenn die Trägerwellen durch digitale Signale mit mehreren Amplituden- und Phasenzuständen moduliert werden.
  • Es weist auch die Bedeutung auf, dass es auf der Ebene der Empfänger eine stets annehmbare Wiedergabequalität aufweist, denn diese hängt großteils nur von der Anzahl der verwendeten Trägerwellen ab. Typisch beträgt das minimale geforderte Frequenzband 3 kHz für Verbindungen mit alleinigem Seitenband, was Durchsätze zu 8 KB/s erlaubt.
  • In der Praxis ist jeder Sender einer Verwendung auf einem bestimmten Frequenzband zugeordnet, und ein gleicher Sender kann nicht verwendet werden, um sowohl die kleinen Benutzer, zum Beispiel die Funkamateure, als auch Rundfunkveranstalter zufrieden zu stellen, die auf variablen Frequenzbändern arbeiten möchten, die in Abhängigkeit von der gewünschten Qualität einstellbar sind. Das ist für die Rundfunkveranstalter, die für jedes Frequenzband eine geeignete Modulationsvorrichtung für jeden Verwendungsbereich erwerben müssen, sehr einengend.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, den oben genannten Nachteilen abzuhelfen.
  • Dazu hat die Erfindung ein Verfahren zur digitalen Funkübertragung mit modulierbarem Übertragungsdurchsatz des Typs zum Gegenstand, der darin besteht, die digitalen Daten durch Modulation mehrerer Trägerwellen parallel durch periodisches Erzeugen einer Basisgruppe zu übertragen, die eine bestimmte Anzahl M von Rahmen hat, die selbst aus einer bestimmten Anzahl von Trägerwellen mit festgelegter Dauer T bestehen, und ein bestimmtes Frequenzband B belegen, wobei das Basismuster aus einem ersten zeitlichen Synchronisationsrahmen bekannter Form besteht, gefolgt von Signalsymbolrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, zum Steigern des binären Durchsatzes der vom Sender übertragenen Daten zur Basisgruppe getrennte Zusatzgruppen hinzuzufügen, die ausschließlich aus einer bestimmten Anzahl von Signalsymbolrahmen bestehen, die von einer bestimmten Anzahl von Trägerwellenfrequenzen getragen werden.
  • Die Erfindung weist den Vorteil einer großen Anpassungsfähigkeit in der Verwendung auf, denn sie erlaubt es, die Breite des Frequenzbands eines Senders jedes Mal in Abhängigkeit von der Qualität oder dem binären Durchsatz anzupassen, die für eine bestimmte Verwendung charakteristisch sind, ohne dazu besondere Strukturänderungen der Sender zu fordern. Sie erlaubt es auch, eine ursprüngliche Synchronisation zwischen dem Sender und den Empfängern in einer sehr kleinen Zeit, die bei den Rundfunkverwendungen typisch geringer ist als 1 Sekunde sicherzustellen, und Schmalbandinterferenzen unter Eliminieren ihrer Effekte zu erfassen.
  • Andererseits ist die Rechenleistung, die erforderlich ist, um es einem Empfänger zu erlauben, die übertragenen digitalen Daten zurückzugewinnen, so reduziert wie möglich.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die Figuren der anliegenden Zeichnungen erfolgt, die Folgendes darstellen:
  • 1 das Frequenzspektrum eines gemäß einer erfindungsgemäßen Multiträgerwellenmodulation gesendeten Signals.
  • 2 das Modulationskonzept durch Gruppen mit erfindungsgemäßen zusätzlichen Multiträgerwellen.
  • 3A, 3B, 3C und 3D Einrichtungsbeispiele von Zusatzgruppen in Abhängigkeit von den erwarteten binären Übertragungsdurchsätzen.
  • 4 das Signalformat in einem Zeit-Frequenzraum.
  • Das Spektrum des für die Anwendung der Erfindung gesendeten Signals ist das, das sich aus einer Sendung durch mehrere parallel gekoppelte Modulatoren von Signalen auf einer großen Anzahl von Trägerwellen ergibt. Diese Trägerwellen sind wie 1 zeigt regelmäßig beabstandet und gleichzeitig voneinander unabhängig moduliert. Sie werden gemäß einem bekannten Verfahren der Amplitudenmodulation auf zwei Kanälen in Quadratur, auch unter der Abkürzung MAQ bekannt, amplitudenmoduliert.
  • Um dem Rauschen und den Interferenzen besser zu wider stehen, kann das modulierte Signal auch gemäß dem unter der angelsächsischen Abkürzung TCM bekannten Verfahren „Treillis Coded Modulation" codiert werden, das darin besteht, die in Paketen einer bestimmten Anzahl m von Bit zu übertragenden Datenbits zu gruppieren, wobei jedem Paket eine besondere Wellenform aus einer bestimmten Anzahl M zugeordnet wird, wobei M größer ist als 2m und in der Größenordnung von 2 bis 4 Mal 2m.
  • Wie 1 zeigt, ist das Spektrum des resultierenden Signals, das durch Kurve A dargestellt wird, die Summe der Frequenzspektren aller Trägerwellen und belegt eine Bandbreite Bn. Dank der Enge des Frequenzspektrums der einzelnen Trägerwellen, ist das Frequenzspektrum des digitalen Signals daher sehr gut im Gegensatz zu dem abgegrenzt, das von der gestrichelten Kurve B dargestellt wird, die für den gleichen binären Durchsatz mit einer einzigen in gleicher Weise modulierten Trägerwelle erzielt würde.
  • Um es zu erlauben, das Frequenzband Bn zu verbreitern und folglich den Durchsatz der übertragenen Daten, besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, eine modulare Konstruktion des Spektrums durchzuführen, indem das Spektrum in eine Gruppe von Basisträgerwellen „GB", zu der ein oder mehrere Zusatzträgerwellengruppen „GA" hinzugefügt werden, aufgegliedert wird. Die Basisträgerwellengruppe belegt die minimale für das Funktionieren des Senders erforderliche Frequenzbandbreite, nämlich zum Beispiel eine Bandbreite von 3 kHz. Diese Gruppe umfasst alles, was für die ursprüngliche Synchronisation des Empfängers und für die Übertragung der Daten mit einem binären Mindestdurchsatz von zum Beispiel 8 KB/s sowie aller stark geschützten Daten, die das genaue Format des übertragenen Signals definieren, erforderlich ist. Die Zusatzträgerwellengruppen sind vorzugsweise in gleicher Weise definiert, um eine allmähliche Steigerung des binären Durchsatzes zu erlauben und die erforderlichen Durchsatzbedingungen zu erzielen. zum Beispiel erzielt man durch Kalibrieren der Bandbreite jeder Zusatzgruppe mit einer Bandbreite von 1,5 kHz Durchsatzsteigerungen in Schritten von 4 KB/s. Die Zusatzgruppen „GA" können wie 2 zeigt in zwei symmetrischen Formen konzipiert werden, um eine Verbreiterung der Bandbreite des Senders in den niedrigen Frequenzen oder in den hohen Frequenzen zu erlauben. Sie können auch zur Basisgruppe in dem Frequenzbereich entweder auf der Seite der niedrigen Frequenzen oder auf der Seite der hohen Frequenzen oder auch zu beiden Seiten der Basisgruppe wie in 3A bis 3D, deren Frequenzebenen Durchsatzschwankungen zwischen 8 und 32 KB/s in Schritten von 4 KB/s entsprechen, gezeigt hinzugefügt werden.
  • Wie es das Zeit-Frequenz-Diagramm der 4 zeigt, ist das erzielte zeitliche Signal, das im Frequenzbereich einer Basisgruppe entspricht, ein gemäß einer bestimmten Anzahl L benachbarter Rahmen Ti zerschnittenes Signal. Jeder Rahmen besteht aus einer bestimmen Anzahl N benachbarter Trägerwellen. Während der ganzen Dauer eines Rahmens ist die komplexe Amplitude aller Trägerwellen konstant. Nimmt man zum Beispiel an, dass die Dauer eines zu übertragenden Nutzsymbols 15 ms beträgt, wird die Dauer eines Rahmens zum Beispiel auf 18 ms festgelegt, was 3 ms Marge lässt, um die Ausbreitung und das Nachziehen der Signale in den Filtern des Senders und des Empfängers zu berücksichtigen. Der Abstand zwischen Frequenzen wird festgelegt, um gleich dem Kehrwert der Dauer eines Symbols zu sein, das heißt im Beispiel gleich 1/15 ms = 66,666 Hz, was zum Erzielen eines Frequenzbands von 3 kHz einer Anzahl von Trägerwellen N gleich 45 entspricht. Diese Anordnung gewährleistet die Orthogonalität der Signale, die erforderlich ist, damit beim Demodulieren keine Interferenzerscheinung zwischen Symbolen auftritt. Dieser Abstand in Frequenz berücksichtigt auch die voraussehbare Instabilität der Oszillatoren der Empfänger und der Entwicklungsgeschwindigkeit des Übertragungskanals.
  • In dem Beispiel der 4 sind die Rahmen in Paketen mit einer bestimmen Anzahl K = 4 Rahmen gruppiert. In dem ersten Rahmen jedes Pakets umfasst die Hälfte der Frequenzen ein bekanntes komplexes „Verstärkungsreferenz"-Amplitudensymbol, das in 4 Verstärkungsreferenz genannt wird, das als Referenz zum Schätzen sowohl der Verstärkung des Kanals als auch des Rauschens in seiner Position und den benachbarten Positionen dient. Die Anzahl der Referenzen wird bestimmt, um ein geeignetes Abtasten des komplexen Frequenzgangs des Kanals unter Berücksichtigung seiner Variationsgeschwindigkeit und seiner zeitlichen Ausbreitung zu erlauben. Es werden einmal die geraden Frequenzen und das andere Mal die ungeraden Frequenzen verwendet, um die Präsenz von Schmalbandstörsignalen zu erfassen, egal welche Frequenz sie haben.
  • Eine beschränkte Anzahl von Referenzfrequenzen „REF1" und „REF2" in Vollstrichen auf 4 sind reine, nicht modulierte Trägerwellen. Diese Referenzfrequenzen sind dazu bestimmt, das ursprüngliche Aufschalten der Empfänger innerhalb kürzester Fristen ungeachtet ihres ursprünglichen Frequenzversatzes zu erleichtern.
  • Schließlich werden die Pakete selbst in einem Muster gruppiert, das eine bestimmte Anzahl von M Paketen umfasst. In 4 ist M = 6, was einer Musterdauer von 432 ms entspricht. In dem ersten aller Pakete werden bestimmte der Frequenzen des ersten Rahmens T1 des Pakets, die Nutzsymbole enthalten, durch Referenzfrequenzen ersetzt, um eine hinsichtlich der Zeit und Frequenz kompakte Wellenform zu erzielen, die es erlaubt, eine schnelle Synchronisation der Empfänger zu erzielen. Diese Synchronisation kann wie bekannt durch Korrelation der empfangenen Wellenform mit der erwarteten durchgeführt werden.
  • Die Nutzsymbole sind in zwei Kategorien unterteilt.
  • Die erste Kategorie betrifft die Servicesymbole. Diese werden zum Beispiel gemäß einer MAQ-Modulation zu 16 Amplituden- und Phasenzuständen übertragen, die jeder 3 Datenbits befördern. Sie sind in Zeit und Frequenz regelmäßig angeordnet und werden in mehreren Rahmen, zum Beispiel drei, wiederholt, um ihre Wahrscheinlichkeit eines guten Empfangs aufgrund ihrer Bedeutung zu steigern. In dem Beispiel der 4 beträgt die Anzahl der Servicesymbole 5.
  • Bei einer Musterdauer von 288 ms führen die 15 Datenbits, die diesen 5 Symbolen entsprechen, zu einem Durchsatz von 52,1 b/s. Für ein Muster zu 432 ms und mit 10 Symbolen zu 3 Bit, wird der Durchsatz auf 69,4 b/s angehoben.
  • Eine zweite Kategorie betrifft die Funksymbole. Diese werden ebenfalls in MAQ-Modulation zu 64 Amplituden- und Phasenzuständen übertragen, die jeder zum Beispiel 4 Datenbits befördern. Diese bilden den größten Teil des Durchsatzes.
  • Anders als die Servicesymbole, werden die Audiosymbole ohne Wiederholung und unabhängig von den Empfangsbedingungen übertragen. Für eine Musterdauer von 288 ms und unter Betrachten von 576 Symbolen zu 4 Bit, das heißt 2 304 Bit, beträgt der entsprechende Durchsatz 8 KB/s.
  • Die Zusatzgruppen GA1 bis GAn haben alle die gleiche Struktur. Ihre zeitliche Unterteilung ist ähnlich wie die der Basisgruppe GB, mit der Ausnahme, dass sie keine fixen Trägerwellenfrequenzen und kein Synchronisationsmuster enthalten. Es sind zum Beispiel Na = 22 Frequenzen nötig, um jeder Zusatzgruppe eine Bandbreite von 1,5 kHz zu verleihen. Wie bei der Basisgruppe GB, werden die Rahmen einer Zusatzgruppe GA in Paketen mit gleicher Struktur gruppiert, und die gleiche Kontinuität wird sichergestellt. Ebenso werden die Nutzsymbole nach zwei Kategorien verteilt. Eine erste Kategorie betrifft die Servicesymbole. Diese werden zum Beispiel gemäß einer MAQ-Modulation zu 16 Phasen- und Amplitudenzuständen übertragen, die jeder drei Datenbits befördern. Im Gegenteil zu den Servicesymbolen der Basisgruppe, brauchen diese nicht wiederholt zu werden, was es erlaubt, den Nutzdurchsatz an Daten, die keine Audiodaten sind, zu steigern.
  • Für eine Musterdauer von 288 ms führt das zum Beispiel zu 20 Datensymbolen pro Zusatzgruppe zu 80 Bit und zu einem Durchsatz von 208,3 b/s. Eine zweite Kategorie betrifft die Audiosymbole. Diese werden zum Beispiel gemäß einer MAQ-Modulation zu 64 Phasen- und Amplitudenzuständen übertragen, die jeder 4 Datenbits befördern. Für eine Musterdauer von 288 ms und 288 Symbole, entspricht das 1 152 mit einem Durchsatz von 4 KB/s übertragenen Bit oder eventuell 864 Bit mit einem Durchsatz von 3 KB/s bei einem Schadbetrieb, oder wenn die Empfangbedingungen schlecht sind.

Claims (10)

  1. Verfahren zur digitalen Funkübertragung mit modulierbarem Übertragungsdurchsatz des Typs, der darin besteht, die digitalen Daten durch Modulation mehrerer Trägerwellen parallel und durch periodisches Erzeugen einer Basisgruppe (GB), die eine bestimmte Anzahl M von Rahmen hat, die selbst aus einer bestimmten Anzahl von Trägerwellen mit festgelegter Dauer T bestehen und ein bestimmtes Frequenzband B belegen, zu übertragen, wobei das Basismuster (GB) aus einem ersten zeitlichen Synchronisationsrahmen (T1) bekannter Form besteht, gefolgt von Signalsymbolrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, zum Steigern des binären Durchsatzes der vom Sender übertragenen Daten zur Basisgruppe (GB) getrennte Zusatzgruppen (GA) hinzuzufügen, die ausschließlich aus einer bestimmten Anzahl von Signalsymbolrahmen bestehen, die von einer bestimmten Anzahl von Trägerwellenfrequenzen getragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzgruppen (GA) auf der Seite der hohen Frequenzen zur Basisgruppe (GB) hinzugefügt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzgruppen (GA) auf der Seite der niedrigen Frequenzen zur Basisgruppe (GB) hinzugefügt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzgruppen (GA) zu beiden Seiten der Basisgruppe (GB) hinzugefügt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen einer Basisgruppe in Paketen mit einer bestimmten Anzahl K von Rahmen gruppiert werden, wobei der erste Rahmen jedes Pakets Referenzfrequenzen mit komplexer Amplitude umfasst, die die Empfänger zur Bewertung der Übertragungen kennen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen einer Basisgruppe reine Frequenzen in einer bestimmten Anzahl enthalten, um das Aufschalten des Empfängers zu erlauben.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Symbolrahmen einer Basisgruppe Service- und Audiosymbole umfassen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Servicesymbole einer Basisgruppe durch Wiederholen in mehreren Rahmen gemäß einer MAQ-Modulation mit mehreren Amplituden- und Phasenzuständen übertragen werden, die jeder eine bestimmte Anzahl von Datenbit befördern.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Audiosymbole einer Basisgruppe ohne Wiederholen gemäß einer MAQ-Modulation mit mehreren Amplituden- und Phasenzuständen übertragen werden, die jeder eine bestimmte Anzahl von Datenbit befördern.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzgruppen alle den gleichen Aufbau haben und Servicesymbole und Audiosymbole enthalten, die gemäß einer MAQ-Modulation mit mehreren Amplituden- und Phasenzuständen übertragen werden, die jeder eine bestimmte Anzahl von Datenbit ohne Wiederholung befördern.
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