DE69726458T2 - Vorichtung und verfahren zur analyse und zum filtern von geräuschen - Google Patents

Vorichtung und verfahren zur analyse und zum filtern von geräuschen Download PDF

Info

Publication number
DE69726458T2
DE69726458T2 DE69726458T DE69726458T DE69726458T2 DE 69726458 T2 DE69726458 T2 DE 69726458T2 DE 69726458 T DE69726458 T DE 69726458T DE 69726458 T DE69726458 T DE 69726458T DE 69726458 T2 DE69726458 T2 DE 69726458T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
filter
frequency
weighting
analyzing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69726458T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69726458D1 (de
Inventor
Thomas Lagö
Sven Olsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lago Thomas Alpine
Original Assignee
Lago Thomas Alpine
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lago Thomas Alpine filed Critical Lago Thomas Alpine
Application granted granted Critical
Publication of DE69726458D1 publication Critical patent/DE69726458D1/de
Publication of DE69726458T2 publication Critical patent/DE69726458T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L15/00Speech recognition
    • G10L15/08Speech classification or search
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H3/00Measuring characteristics of vibrations by using a detector in a fluid
    • G01H3/04Frequency
    • G01H3/08Analysing frequencies present in complex vibrations, e.g. comparing harmonics present
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L25/00Speech or voice analysis techniques not restricted to a single one of groups G10L15/00 - G10L21/00
    • G10L25/03Speech or voice analysis techniques not restricted to a single one of groups G10L15/00 - G10L21/00 characterised by the type of extracted parameters
    • G10L25/18Speech or voice analysis techniques not restricted to a single one of groups G10L15/00 - G10L21/00 characterised by the type of extracted parameters the extracted parameters being spectral information of each sub-band
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L25/00Speech or voice analysis techniques not restricted to a single one of groups G10L15/00 - G10L21/00
    • G10L25/27Speech or voice analysis techniques not restricted to a single one of groups G10L15/00 - G10L21/00 characterised by the analysis technique
    • G10L25/30Speech or voice analysis techniques not restricted to a single one of groups G10L15/00 - G10L21/00 characterised by the analysis technique using neural networks
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L25/00Speech or voice analysis techniques not restricted to a single one of groups G10L15/00 - G10L21/00
    • G10L25/48Speech or voice analysis techniques not restricted to a single one of groups G10L15/00 - G10L21/00 specially adapted for particular use
    • G10L25/51Speech or voice analysis techniques not restricted to a single one of groups G10L15/00 - G10L21/00 specially adapted for particular use for comparison or discrimination
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H21/00Adaptive networks
    • H03H21/0012Digital adaptive filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computational Linguistics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)

Description

  • Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Analysieren und Filtern von Schall. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Analysieren und Filtern von Schall.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In vielen Bereichen ist es wichtig Schall analysieren zu können, um verschiedene Typen von Schall klassifizieren und identifizieren zu können. In der Automobil- und Luftfahrtindustrie ist es z. B. oft erforderlich, Geräusche von Maschinen und Motoren zu klassifizieren, um mögliche Probleme wie Brüche oder verschliessene Lager in der Maschine oder dem Motor zu diagnostizieren. Die Spracherkennung ist ein weiteres Feld, wo eine zuverlässige Analyse von Schall erforderlich ist. Heutzutage werden einige wenige Verfahren zur Spracherkennung eingesetzt. In US-A-5.285.522 ist eine Vorrichtung zur Spracherkennung beschrieben. Dort werden zur Erkennung verschiedener Stimmmuster neuronale Netze benutzt. Die Eingangssignale für die neuronalen Netze kommen von einer Gruppe von Bandpassfiltern, welche die Eingangsakustikmuster in Frequenzbereiche trennen. Ein anderes System zur Spracherkennung ist in US-A-5.377.302 offen gelegt. In diesem Fall wird auch ein neuronales Netz verwendet, dessen Eingangssignal aus einem in mehrfachen Stufen gefilterten Signal besteht. Das Ziel jenes Systems ist es, das Erkennen von Erscheinungsformen aus der Sprache zu verbessern. Beide Systeme haben Schwierigkeiten, Schallsignale zu analysieren, da sie nicht die Signalstärken unterscheiden können, die für die Schallanalyse relevant sind. Der Grund dafür ist hauptsächlich, dass die Signalverarbeitung vor dem neuronalen Filter wichtige Information herausschneidet und dass die Freiheitsgrade zu beschränkt sind. Daneben gibt es Systeme, die allein mit neuronalen Netzen arbeiten. In solchen Systemen jedoch können die neuronalen Netze ihre Aufgabe nicht erfüllen, weil es zu viele Freiheitsgrade gibt. Es ist offensichtlich geworden, dass ein bestimmter Grad von Verarbeitung des Signals erforderlich ist, bevor es einem neuronalen Netz zugeführt wird. Folglich erzielen die neuronalen Netze in den bekannten Systemen nicht die beabsichtigte Wirkung, da sie entweder zuviel oder zuwenig Information über das Signal erhalten. Dieselben Nachteile wie die mit der Spracherkennung verbundenen würden entstehen, wenn versucht würde, die oben erwähnten Systeme zur Klassifizierung von Maschinen- oder Motorengeräuschen zu benutzen.
  • Das heute gebräuchlichste Verfahren zur Klassifizierung solcher Geräusche besteht darin, die Maschinen einfach mittels eines Stethoskops abzuhören. Oft hat sich ein erfahrenes und geübtes Ohr als das zuverlässigste Werkzeug zur Klassifizierung und Identifizierung verschiedener Störungsgeräusche und Dissonanzen z. B. in einem Motor herausgestellt. Offensichtlich hat dieses Verfahren der Klassifizierung eine Reihe von Nachteilen. Sich auf das Gehör einer Person zu verlassen, trägt natürlich ein Risiko in sich, weil sich zum einen unser Gehör über die Zeit verändert. Daneben erfordert es eine lange Zeit, bis eine Person ihre Fähigkeit so weit entwickelt hat, dass sie Geräusche bis zu einen Niveau erkennt, wo Fehlinterpretationen im größtmöglichen Maß vermieden werden. Es ist demzufolge offensichtlich, dass es einen Bedarf für eine Vorrichtung gibt, die die oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik vermeidet und die Schall analysieren und filtern kann, um verschiedene Schalltypen und -muster genau und zuverlässig zu identifizieren und klassifizieren.
  • Ziele der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Analyse und zum Filtern von Schall zur Verfügung zu stellen, die anders als die Vorrichtungen des Stands der Technik eine zuverlässige Klassifizierung und Erkennung verschiedener Geräuschtypen und Geräuschmuster gestattet.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein zuverlässiges Verfahren zum Analysieren und Filtern von Schall zur Verfügung zu stellen.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Entsprechend der Erfindung sind eine Vorrichtung und ein Verfahren nach Anspruch 1 und 7 zur Verfügung gestellt worden, um die oben erwähnten Ziele zu erreichen. Der Vorteil der Erfindung ist es, dass die zwei verschiedenen Arten des Filterns vor der nichtlinea ren Gewichtung die Information wie die Größenwerte oder Eigenwerte herausziehen, die in einem Eingangssignal enthalten sind, das für die Analyse und Identifikation von Schall relevant ist und die besten Bedingungen für eine wirksame nichtlineare Gewichtung liefert.
  • Ein Faktor, der zu der Lösung gemäß der Erfindung beigetragen hat, ist die Erkenntnis, dass ein System zur Analyse von Schall die Art und Weise emulieren sollte, mit der unser Gehör Geräusche analysiert, was unten weiter besprochen wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der in Anspruch 2 definierten Vorrichtung besteht die Gewichtungseinrichtung aus einem neuronalen Netz. Die Filterkombination ist besonders geeignet für die Verwendung mit einem neuronalen Netz, das dadurch mit einem Signal mit einer geeigneten Anzahl von Freiheitsgraden versehen wird.
  • Wie oben erwähnt gibt es bis heute keine bestehende Technik, die auch nur annähernd die Fähigkeit des menschlichen Ohres erreicht, wenn es um das Analysieren des Geräusches von z. B. einem Motor geht. Darüber hinaus gibt es kein bekanntes System, das mit dem menschlichen Ohr konkurrieren kann, wenn es um die Identifizierung einer bestimmten Stimme geht. Jedoch ist es eine Anforderung einer Schallidentifizierung, dass die hörende Person den spezifischen Klang „erlernt" hat, d. h. das neuronale System und das Gehirn müssen in der Lage sein, das Geräusch auf vorangegangene Erfahrung zu beziehen, um es zu erkennen. Folglich gründet sich die Erfindung auf der Einsicht, dass man ein optimales, durchtrainiertes menschliches Ohr mit seinem angeschlossenen neuronalen System emulieren muss, um Schall am besten zu analysieren. Um Schall auf zuverlässige Weise zu analysieren, muss man vor allem feststellen, dass das neuronale System, welches für die Bewertung der dem Ohr zugeführten Signale verantwortlich ist, nicht als linear anzusehen ist. Unser Gehör reagiert im Gegenteil auf eine nichtlineare Weise z. B. auf Frequenzwechsel. Folglich basiert die vorliegende Erfindung auch auf der Einsicht, dass menschliches Hören als ein nichtlineares System zu betrachten ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm der Vorrichtung zum Analysieren und Filtern von Schall nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm der Vorrichtung zum Analysieren und Filtern von Schall nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zum Analysieren und Filtern von Schall nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die Erfindung wird unten mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen genauer beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm der Vorrichtung 1 zum Analysieren und Filtern von Schall nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 1 umfasst einen frequenzlinearen Filter 2, einen frequenzlogarithmischen Filter 3 und eine Gewichtungseinrichtung 4. In dieser Ausführungsform besteht die Gewichtungseinrichtung 4 aus einem neuronalen Filter. Der lineare Filter 2 besitzt 800 Linien und der logarithmische Filter 3 hat 32 Ein-Drittel-Oktavbänder. Das ergibt insgesamt 832 Zeitsignale, die mittels des neuronalen Netzes 4 kombiniert und nichtlinear gewichtet werden.
  • Die Aufgabe der Filterbänke ist es, ein Eingangssignal derart zu filtern, dass nur die Parameter, welche für die Analyse des Schalls von Interesse sind, durchgelassen werden. Ein derartiges Aussortieren von relevanter Information ist wegen der Charakteristiken der parallelen Filterbänke möglich. Wie wohl bekannt ist, besitzen frequenzlineare Filter feste Filterbandweiten und folglich feste Werte wie z. B. ein konstantes Integrationsintervall und eine konstante Varianz, während diese Werte in frequenzlogarithmischen Filtern variieren. Diese parallele Kombination von linearen und logarithmischen Filtern ist beim Filtern und Analysieren von Schall notwendig, weil Schall aus nichtstationären Signalen zusammengesetzt ist. Es ist natürlich sehr wichtig, die nichtstationären Charakteristiken des Schalls zu berücksichtigen, aber trotzdem hat der Stand der Technik diese Tatsache nicht vollständig als seinen Startpunkt hergenommen, sondern hat stattdessen in einigen Fällen Schall mit einem stationären Signal angenähert.
  • Einige mögliche Parameter des Signals können in dem nachfolgenden Gewichtungsprozess berücksichtigt werden. Einige davon sind Niveaustärken, Energiegehalt und Zeit dauer. Zusätzlich werden Vergleiche zwischen den Ausgangssignalen vom logarithmischen Filter und vom linearen Filter berücksichtigt. Zum Beispiel sehen Signale, die Oberschwingungen enthalten, im Ein-Drittel-Oktavband ganz anders aus als im Schmalband. Das bedeutet, es ist möglich Harmonien und Disharmonien festzustellen, indem die Anwesenheit von Signalkomponenten in den jeweiligen Bändern der linearen und logarithmischen Filter verglichen wird. Das Ausführen dieser Harmonieanalyse bedeutet, die Funktion des menschlichen Gehörs zu emulieren. Um darüber hinaus die Analogie mit dem menschlichen Gehör weiterzuführen, berücksichtigt die vorliegende Erfindung die Tatsache, dass eine Person ein Geräusch früher gehört haben muss, um es identifizieren zu können. Demzufolge verwendet die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung Lernfolgen mit verschiedenen Schallmustern, wie die Stimme einer bestimmten Person, das Geräusch eines abgenutzten Lagers in einem Motor usw., um das System zu lehren, diese Muster zu erkennen. Information bezüglich der Klassifizierung wie „verschlissenes Lager" oder „gutes Lager" wird jedem neuen Schall so hinzugefügt, dass das System das Geräusch identifizieren kann, wenn es dieses beim nächsten Mal hört. Das Erlernen eines neuen Geräusches bedeutet also, dass eine nichtlineare Gewichtung der Eingangssignale von den Filterbänken ausgeführt wird, und diese nichtlineare Gewichtung dann zur nachfolgenden Identifikation ähnlicher Geräusche gespeichert und klassifiziert wird.
  • Die tatsächliche Entscheidung über die Identifizierung entsteht in einer Entscheidungseinrichtung 5. Nach dieser Ausführungsform ist die Entscheidungseinrichtung 5 in der Gewichtungseinrichtung 4 untergebracht. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Entscheidungseinrichtung 5 außerhalb des neuronalen Netzes 4 angeordnet ist. Die Entscheidungseinrichtung 5 trifft Entscheidungen auf der Grundlage der erlernten Sequenzen und Klassifizierungen. Nach dem Filtern und nichtlinearen Gewichten wird ein Eingangssignal für die Vorrichtung 1 mit den früher erlernten Geräuschen verglichen und die wahrscheinlichste Antwort wird in der Entscheidungseinrichtung 5 als die Identität des Signals ausgewählt.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zum Analysieren und Filtern von Schall nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Eingangssignal für die Vorrichtung 1 wird in Schritt A parallel gefiltert, nachdem es dem frequenzlinearen Filter 2 und dem frequenzlogarithmischen Filter 3 parallel zugeführt wurde. Im nachfolgenden Schritt B werden die sich aus den beiden Filtern 2, 3 ergebenden Aus gangssignale zusammengeführt und in dem neuronalen Netz 4 nach der obigen Beschreibung nichtlinear gewichtet. Schließlich wird in Schritt C das Signal vom neuronalen Netz 4 der Entscheidungseinrichtung 5 zugeführt, wo im Hinblick auf die Identität des Signals eine Entscheidung getroffen wird.
  • Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung eine zuverlässige Schallanalyse durch Emulation des menschlichen Gehörs zur Verfügung. Die parallelen Filterbänke brechen ein Schallsignal auf seine Komponenten herunter, und die Gewichtungseinrichtung gewichtet und kombiniert diese Komponenten nichtlinear auf der Grundlage von Werten, die für das menschliche Gehör relevant sind, wie Niveaus, Harmonien, usw. Die Gewichtung wird dann abgespeichert und klassifiziert, um bei der Identifizierung eines Geräusches benutzt zu werden, wobei die gespeicherte Gewichtung mit der Gewichtung des zu identifizierenden Geräusches verglichen wird.
  • Alternative Ausführungsformen
  • Abänderungen der Vorrichtung und des Verfahrens nach der Erfindung sind innerhalb des Umfangs der Erfindung möglich. Es folgen einige Beispiele solcher Abänderungen.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren nach der Erfindung können auch eingesetzt werden, um ein besonderes Signal zu erzeugen. In diesem Fall wird das System in einem wie oben erläuterten Lernprozess trainiert, und dann benutzt es die gespeicherten Gewichtungen, um eine Kopie des erlernten Signals zu erzeugen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die Anzahl der Linien des frequenzlinearen Filters mit 800 angegeben, aber es sind auch in Abhängigkeit von der Art der Anwendung andere Linienzahlen möglich. Das trifft auch auf die Bänder des frequenzlogarithmischen Filters zu, die durch nichts auf 32 Ein-Drittel-Oktavbänder begrenzt sind, da in Abhängigkeit von der Anwendung mehr oder weniger Bänder verschiedener Arten geeignet sein können.
  • Ähnlich können sich auch die Parameter, welche beim Gewichten benutzt werden, auf der Grundlage der gewünschten Charakteristiken der Vorrichtung nach der Erfindung verändern.
  • Das nichtlineare Gewichten kann anstelle eines neuronalen Netzes durch analoge oder digitale Systeme erreicht werden. Diese Systeme können abhängig von der in Frage stehenden Anwendung mehr oder weniger feste Filterstrukturen aufweisen.
  • Es kann möglich sein, den frequenzlogarithmischen Filter mit Hilfe von Wellentransformationen zu erzielen.

Claims (7)

  1. Vorrichtung (1) zum Analysieren und Filtern von Schall, wobei die Vorrichtung (1) ein Eingangssignal empfängt und sie wenigstens ein frequenzlineares Filter (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein frequenzlogarithmisches Filter (3) zum parallelen Filtern des Eingangssignals und eine Gewichtungseinrichtung (4) zum Kombinieren und nichtlinearen Gewichten der Ausgangssignale von dem frequenzlinearen Filter (2) und dem frequenzlogarithmischen Filter (3) umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtungseinrichtung aus einem neuronalen Netz besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das frequenzlineare Filter aus 800 Linien besteht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das frequenzlogarithmische Filter aus 32 Ein-Drittel-Oktavbändern besteht.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Entscheidungseinrichtung zum Treffen einer Entscheidung hinsichtlich der Identität eines Eingangssignals umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtungseinrichtung die Entscheidungseinrichtung umfasst.
  7. Verfahren zum Analysieren und Filtern von Schall, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: paralleles Filtern des Schallsignals in einem frequenzlinearen Filter (2) und einem frequenzlogarithmischen Filter (3); und Kombinieren und nichtlineares Gewichten der parallelen Ausgangssignale von dem frequenzlinearen Filter (2) und dem frequenzlogarithmischen Filter (3) mittels einer Gewichtungseinrichtung (4).
DE69726458T 1996-07-03 1997-06-30 Vorichtung und verfahren zur analyse und zum filtern von geräuschen Expired - Lifetime DE69726458T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9602627 1996-07-03
SE9602627A SE516798C2 (sv) 1996-07-03 1996-07-03 Anordning och sätt för analys och filtrering av ljud
PCT/SE1997/001175 WO1998000836A1 (en) 1996-07-03 1997-06-30 Device and method for analysis and filtration of sound

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69726458D1 DE69726458D1 (de) 2004-01-08
DE69726458T2 true DE69726458T2 (de) 2004-08-26

Family

ID=20403260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69726458T Expired - Lifetime DE69726458T2 (de) 1996-07-03 1997-06-30 Vorichtung und verfahren zur analyse und zum filtern von geräuschen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6243671B1 (de)
EP (1) EP0978120B1 (de)
AU (1) AU3564097A (de)
DE (1) DE69726458T2 (de)
ES (1) ES2210547T3 (de)
SE (1) SE516798C2 (de)
WO (1) WO1998000836A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6791433B1 (en) * 1999-07-14 2004-09-14 International Business Machines Corporation Signal processing by means of resonators
US6910035B2 (en) * 2000-07-06 2005-06-21 Microsoft Corporation System and methods for providing automatic classification of media entities according to consonance properties
DE10064756A1 (de) * 2000-12-22 2002-07-04 Daimler Chrysler Ag Verfahren und Anordnung zur Verarbeitung von Geräuschsignalen einer Geräuschquelle
DE60214735D1 (de) 2001-08-06 2006-10-26 Index Corp Einrichtung und verfahren zur beurteilung des befindens eines hundes durch ruflautcharakteranalyse
AU2003219487A1 (en) * 2003-04-02 2004-10-25 Magink Display Technologies Ltd. Psychophysical perception enhancement
CN114944154B (zh) * 2022-07-26 2022-11-15 深圳市长丰影像器材有限公司 音频调整方法、装置、设备及存储介质

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5285522A (en) * 1987-12-03 1994-02-08 The Trustees Of The University Of Pennsylvania Neural networks for acoustical pattern recognition
IL84902A (en) * 1987-12-21 1991-12-15 D S P Group Israel Ltd Digital autocorrelation system for detecting speech in noisy audio signal
US5450522A (en) * 1991-08-19 1995-09-12 U S West Advanced Technologies, Inc. Auditory model for parametrization of speech
DE4207728A1 (de) * 1992-03-11 1993-09-23 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zur qualitaetspruefung von pruefobjekten
US5377302A (en) * 1992-09-01 1994-12-27 Monowave Corporation L.P. System for recognizing speech
DE19500494C2 (de) * 1995-01-10 1997-01-23 Siemens Ag Merkmalsextraktionsverfahren für ein Sprachsignal
GB2299247B (en) * 1995-03-23 1999-09-29 Univ Stirling Onset/offset coding for interpretation and segmentation of sound
CA2247364C (en) * 1996-03-08 2002-05-14 Motorola, Inc. Method and recognizer for recognizing a sampled sound signal in noise

Also Published As

Publication number Publication date
SE516798C2 (sv) 2002-03-05
DE69726458D1 (de) 2004-01-08
WO1998000836A1 (en) 1998-01-08
EP0978120B1 (de) 2003-11-26
SE9602627L (sv) 1998-01-04
SE9602627D0 (sv) 1996-07-03
ES2210547T3 (es) 2004-07-01
AU3564097A (en) 1998-01-21
US6243671B1 (en) 2001-06-05
EP0978120A1 (de) 2000-02-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2719973C2 (de)
DE69008023T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Unterscheidung von stimmhaften und stimmlosen Sprachelementen.
DE69132659T2 (de) Vorrichtung zur Sprachsignalverarbeitung für die Bestimmung eines Sprachsignals in einem verrauschten Sprachsignal
DE2524804A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen spracherkennung
WO2014023294A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestimmen eines frequenzlinienmusters innerhalb wenigstens eines amplitudenspektrums
DE3043516C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Spracherkennung
DE69726458T2 (de) Vorichtung und verfahren zur analyse und zum filtern von geräuschen
DE4010028C2 (de) Spracherkennungsverfahren
DE102019205543A1 (de) Verfahren zum Klassifizieren zeitlich aufeinanderfolgender digitaler Audiodaten
EP1092964B1 (de) Vorrichtung zur Geräuscherkennung und Geräuschtrennung
WO1998015931A1 (de) Verfahren zur analyse des signals eines gefahrenmelders und gefahrenmelder zur durchführung des verfahrens
DE102010028845A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufpralldetektion in Fahrzeugen
EP0595889A1 (de) Verfahren und anordnung zum erkennen von einzelwörtern gesprochener sprache.
DE102006006296B3 (de) Verfahren, Vorrichtung und Computerprogramm zum Erzeugen eines Ansteuersignals für ein Cochlea-Implantat basierend auf einem Audiosignal
DE68921292T2 (de) Sprechererkennungssystem.
DE4428658A1 (de) Verfahren zur Erkennung von Signalen mittels Fuzzy-Klassifikation
DE102022000169A1 (de) Verfahren zum Anbieten von Fahrzeugfunktionen
DE4012337A1 (de) Verfahren zur erkennung von sprache
EP1130577B1 (de) Verfahren zur Rekonstruktion tieffrequenter Sprachanteile aus mittelhohen Frequenzanteilen
EP0948172A2 (de) Verfahren zur automatischen taktfreien Erkennung von Signal-Modulationsarten
EP2024022B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum erzeugen eines gefilterten aktivitätsmusters, quellentrenner, verfahren zum erzeugen eines bereinigten audiosignals und computerprogramm
DE10012145C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur akustischen Erkennung erkrankungsbedingter physikalischer Veränderungen des Stimmbildapparates
DE19819497B4 (de) Einrichtung zur Klassifikation und Identifikation von Hirn- und Herzzuständen
EP0161423B1 (de) Verfahren zur Erfassung der Grenzen von Signalen, die vor einem Hintergrundsignalgemisch auftreten
DE10129720B4 (de) Lautverarbeitungsvorrichtung und -verfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition