-
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Zusammensetzung mit einem hohen Gehalt an Ölsäure, die als eine elektrische
Isolierflüssigkeit
geeignet ist, auf elektrische Isolierflüssigkeitszusammensetzungen
und elektrische Vorrichtungen, welche dieselbe enthalten. Zusammensetzungen
mit einem hohen Gehalt an Ölsäure der
vorliegenden Erfindung haben elektrische Eigenschaften, welche diese
gut geeignet als Isolierflüssigkeiten in
elektrischen Komponenten machen.
-
Die Elektroindustrie benutzt eine
Vielzahl von Isolierflüssigkeiten,
welche leicht erhältlich
und kostengünstig
sind. Beispiele hierfür
sind Mineralöl,
Silikonflüssigkeit
und synthetische Kohlenwasserstofföle, die in Transformatoren,
Starkstromkabeln und Kondensatoren verwandt werden. Beispiele von
solchen Flüssigkeiten
beinhalten solche, die in der US-4,082,886, veröffentlicht am 04.04.1978 von
Link, US-4,206,066,
veröffentlicht
am 03.06.1980 von Beinhart, US-4,621,302,
veröffentlicht
am 04.11.1986 von Sato et al., US- 5,017,733, veröffentlicht am 23.05.1991 von
Sato et al., US-5,250,750,
veröffentlicht
am 05.10.1993 von Shubkin et al. und US-5,336,847, veröffentlicht
am 09.08.1994 von Nakagami, beschrieben sind.
-
Viele dieser Flüssigkeiten gelten als nicht
biologisch abbaubar innerhalb eines vernünftigen Zeitraums. Manche haben
elektrische Eigenschaften, welche diese weniger optimal machen.
In den letzten Jahren wurden Aufsichtsbehörden zunehmend beunruhigt durch Ölleckagen,
welche das Erdreich und andere Bereiche kontaminieren können. Ein
biologisch abbaubares Öl
kann für
elektrische Vorrichtungen wie zum Beispiel Transformatoren, die
in bewohnten Gebieten und Einkaufszentren verwandt werden, erwünscht sein.
-
Pflanzenöle sind vollständig biologisch
abbaubar, die aktuell im Markt erhältlichen Öle sind aber nicht von elektrischer
Eignung. Einige wenige Pflanzenöle
wie zum Beispiel Rapsöl
und Rizinusöl
sind in begrenzten Mengen, meist in Kondensatoren, verwandt worden,
wobei diese aber nicht Ölsäureester
sind.
-
Es besteht ein Bedarf für eine vollständig biologisch
abbaubare elektrische Flüssigkeit.
Es besteht ein Bedarf für
elektrische Vorrichtungen, welche solch ein Öl enthalten. Es besteht ein
Bedarf für
ein Verfahren zur Veredelung von Pflanzenöl zu elektrischer Eignung.
-
Die vorliegende Erfindung ist in
ihren breitesten wie auch in ihren bevorzugten, eingeschränkten Ausführungsformen
in den Ansprüchen
definiert, auf die nun Bezug genommen wird.
-
Die vorliegende Erfindung kann Triglyceridzusammensetzungen
mit einem hohen Gehalt an Ölsäure bereit
stellen, die Fettsäurekomponenten
von mindestens 75% Ölsäure, weniger
als 10% zweifach ungesättigte
Fettsäurekomponente;
weniger als 3% dreifach ungesättigte
Fettsäurekomponente;
und weniger als 8% gesättigte
Fettsäurekomponente
enthält,
und wobei die Zusammensetzung weiterhin durch die folgende Eigenschaften
gekennzeichnet ist: Eine dielektrische Durchschlagsfestigkeit von
mindestens 35 kV/2,5 mm Lücke,
einen Verlustfaktor von weniger als 0,05% bei 25°C, eine Acidität gleich
oder weniger als 0,05 mg KOH/g, eine elektrische Leitfähigkeit
von weniger als 1 pS/m bei 25°C,
ein Flammpunkt von mindestens 250°C
und ein Stockpunkt von mindestens –15°C.
-
Die vorliegende Erfindung kann ebenso
eine elektrische Isolierflüssigkeit
bereitstellen, die mindestens 75% einer Triglyceridzusammensetzung
mit einem hohen Gehalt an Ölsäure umfaßt, die
Fettsäurekomponenten
von mindestens 75% Ölsäure, weniger
als 10% zweifach ungesättigte
Fettsäurekomponente;
weniger als 3% dreifach ungesättigte
Fettsäurekomponente
und weniger als 8% gesättigte
Fettsäurekomponente
umfaßt und
wobei die Zusammensetzung weiterhin durch die folgenden Eigenschaften
gekennzeichnet ist: Eine dielektrische Durchschlagsfestigkeit von
mindestens 35 kV/2,5 mm Lücke,
ein Verlustfaktor von weniger als 0,05% bei 25°C, eine Acidität gleich
oder weniger als 0,05 mg KOH/g, eine elektrische Leitfähigkeit
von weniger als 1 pS/m bei 25°C,
ein Flammpunkt von mindestens 250°C
und ein Stockpunkt von mindestens –15°C und ein oder mehrere Additive,
ausgewählt
aus einer Gruppe von einem Antioxidantzusatz, ein den Stockpunkt senkender
Zusatz und ein Kupferdeaktivator.
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf elektrische Vorrichtungen, die eine elektrische Isolierflüssigkeit
enthalten.
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf die Verwendung von einer elektrischen Isolierflüssigkeit, um
eine Isolation in elektrischen Vorrichtungen bereit zu stellen.
-
Die vorliegende Erfindung stellt
eine neuartige Anwendung für ölsäurereiche
Pflanzenöle
als elektrische Isolierflüssigkeiten
bereit. Pflanzenöle
weisen normalerweise einen hohen Prozentsatz von Triglyceridestern
von gesättigten
und ungesättigten
organischen Säuren
auf. Wenn die Säure
eine gesättigte
Säure ist,
ist das Triglycerid entweder halbfest oder eine Flüssigkeit
mit hohem Gefrierpunkt. Ungesättigte
Säuren
ergeben Öle
mit niedrigen Gefrierpunkten. Einfach ungesättigte Säuren sind gegenüber zweifach
ungesättigten
und dreifach ungesättigten
Säuren
bevorzugt, weil letztere zum schnellen Trocknen an der Luft aufgrund
von einer Quervernetzung mit Sauerstoff neigen. Eine Erhöhung der
Menge an zweifach ungesättigten
und dreifach ungesättigten
Säuren
macht das Öl
durch Oxidation leichter angreifbar; Erhöhung der gesättigten
erhöht
den Stockpunkt. Je höher
der einfach gesättigte
Anteil, desto besser ist das Öl
als eine elektrische Flüssigkeit.
-
Ölsäure ist
eine einfach ungesättigte
Säure,
die als Triglyceridester in vielen natürlichen Ölen, wie auch Sonnenblumen-,
Oliven- und Distelöl
in relativ hohen Verhältnissen über 60%
gefunden wird. Ein hoher Ölsäureanteil
ist üblicherweise über 75%
des Gesamtsäureanteils.
Ein Ölsäureanteil
von über
80% ist durch genetische Manipulation und Züchtung erreicht worden. Zwei Öle, die
gegenwärtig
in den Vereinigten Staaten mit hohem Ölsäureanteil und wenig Gesättigten
erhältlich
sind, sind Sonnenblumenöl
und Canolaöl.
Diese Öle sind
von besonderem Wert bei Herstellung hochwertiger Schmieröle, wurden
aber nicht in der Produktion von elektrischen Isolierflüssigkeiten
verwandt.
-
Ölsäurereiche Öle können von
Pflanzensamen, wie der Sonnenblume und Canola abgeleitet werden, welche
genetisch modifiziert wurden, um einen hohen Ölsäureanteil zu erhalten. Die
reinen Öle
sind Triglyceride von üblichen
Fettsäuren
mit einer Kohlenstoffkette im Bereich von 16 bis 22 Kohlenstoffato men.
Wenn die Kohlenstoffkette keine Doppelbindungen aufweist, handelt
es sich um ein gesättigtes Öl und wird
mit Cn: 0 bezeichnet, wobei n die Anzahl der Kohlenstoffatome ist.
Ketten mit einer Doppelbindung sind einfach ungesättigt und
werden mit Cn: 1 bezeichnet; mit zwei Doppelbindungen werden sie
mit Cn: 2 und mit drei Doppelbindungen Cn: 3 bezeichnet. Ölsäure ist
eine C18: 1 Säure
während
Erucasäure
eine C22: 1 Säure
ist. Die Säuren liegen
im kombinierten Status als Triglyceride vor und werden separiert
in die Säure
und Glycerinkomponenten, wenn die Öle hydrolisiert sind. Ölsäurereiche Öle enthalten
mehr als 75% Ölsäure (im
kombinierten Status mit Glycerin) während der Rest hauptsächlich aus
C18: 0, C18: 2 und C18: 3 Säuren
(ebenso im kombinierten Zustand mit Glycerin) zusammengesetzt ist.
Diese Säuren
sind bekannt als Stearin-, Linol- und Linolensäure. Öle mit einem höheren Prozentgehalt
an doppelt und dreifach ungesättigten
Molekülen
sind ungeeignet für eine
elektrische Anwendung, weil sie mit Luft reagieren und Oxidationsprodukte
bilden. Einfach ungesättigte Öle wie auch Ölsäureester
können
ebenso mit Sauerstoff reagieren, dies meist jedoch langsamer und
können mit
Oxidationsinhibitoren stabilisiert werden.
-
Ein typisches 85% ölsäurereiches Öl weist
die folgende ungefähre
Zusammensetzung auf:
| Gesättigte: | 3–5% |
| einfach
Ungesättigte: | 84–85% |
| zweifach
Ungesättigte: | 3–7% |
| dreifach
Ungesättigte: | 1–3% |
-
Während
die vorliegende Erfindung die Verwendung von Pflanzenölen bereitstellt,
kann die Erfindung auch synthetisches Öl verwenden, welches dieselben
Zusammensetzungseigenschaften der von Pflanzen isolierten Öle aufweist.
Während
pflanzliches Material für
nahezu alle Anwendungen geeignet ist, kann synthetisches Material
eine wünschenswerte
Alternative in einigen Anwendungen bereitstellen.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
können Öle mit einem
hohen Gehalt an Ölsäure als
Ausgangsmaterialien für
die Produktion einer Ölzusammensetzung
verwandt werden, welche geeignete physikalische Eigenschaften für elektrische
Isolierflüssigkeiten
aufweist. Die vorliegende Erfindung stellt die verarbeiteten Zusammensetzungen,
die spezifische strukturelle und physikalische Charakteristika und
Eigenschaften aufweisen, Verfahren zum Herstellen solcher Zusammensetzung,
elektrische Isolierflüssigkeiten,
welche die Zusammensetzung enthalten, elektrische Vorrichtungen,
welche die elektrischen Isolierflüssigkeiten umfassen und Verfahren
zum Isolieren elektrischer Vorrichtungen bei Verwendung solcher
Flüssigkeiten
bereit.
-
Die vorliegende Erfindung stellt
eine Triglyceridzusammensetzung mit einem hohen Gehalt an Ölsäure bereit,
die als eine elektrische Isolierflüssigkeit und insbesondere als
eine Komponente einer elektrischen Isolierflüssigkeit geeignet ist. Eine
Triglyceridzusammensetzung ist ein mit drei Fettsäuremolekülen verbundenes Glycerinrückrat. Die
Triglyceridzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen
Fettsäurekomponenten
mit mindestens 75% Ölsäure. Die
verbliebenen Fettsäurekomponenten
beinhalten weniger als 10% zweifach ungesättigte Fettsäurekomponente,
weniger als 3% dreifach ungesättigte
Fettsäurekomponente
und weniger als 8% gesättigte
Fettsäurekomponente.
-
Die Triglyceridzusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung umfassen bevorzugterweise Fettsäurekomponenten
von mindestens 80% Ölsäure. Die
Triglyceridzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen
noch bevorzugterweise Fettsäurekomponenten
mit mindestens 85% Ölsäure. Die
Triglyceridzusammensetzung einiger Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung umfassen Fettsäurekomponenten von
90% Ölsäure. Einige
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfassen Triglyceridzusammensetzungen,
die Fettsäurekomponenten
von mehr als 90% Ölsäure umfassen.
Zweifach ungesättigte,
dreifach ungesättigte
und gesättigte
Fettsäurekomponenten
im vorliegenden Triglycerid sind vorzugsweise C16–C22. Es ist
bevorzugt, daß 80%
oder mehr der verbliebenen Fettsäurekomponenten
C18 zweifach ungesättigte,
dreifach ungesättigte
und gesättigte
Fettsäuren,
das heißt
Linol-, Linolen- und entsprechend Stearinsäuren sind. Die zweifach ungesättigten,
dreifach ungesättigten
und gesättigten
Fettsäurekomponenten
des Triglycerids umfassen in einigen Ausführungsformen mindestens 75% Ölsäure, weniger
als 3% Linolsäure,
weniger als 4% Stearinsäure
und weniger als 4% Palmetinsäure
(gesättigte
C16).
-
Die Triglyceridzusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung sind von elektrischer Eignung. Dies meint,
sie weisen spezifische physikalische Eigenschaften auf, welche diese
insbesondere geeignet für
die Verwendung als eine elektrische Isolierflüssigkeit machen. Die dielektrische
Durchschlagsfestigkeit von einer Triglyceridzusammensetzung der
vorliegenden Erfindung ist mindestens 35 kV/2,5 mm Lücke, der
Verlustfaktor ist kleiner als 0,05% bei 25°C, die Acidität ist gleich
oder kleiner als 0,05 mg KOH/g, die elektrische Leitfähigkeit
ist kleiner als 1 pS/m bei 25°C,
der Flammpunkt ist mindestens 250°C
und der Stockpunkt ist mindestens –15°C.
-
Die dielektrische Durchschlagsfestigkeit,
der Verlustfaktor, die Acidität,
die elektrische Leitfähigkeit, Flammpunkt
und Stockpunkt sind jeweils unter Verwendung der publizierten Standards,
festgelegt im Jahrbuch der ASTM-Standards (Band 5 und 10), veröffentlicht
durch die amerikanische Gesellschaft für Materialienprüfung (ASTM),
100 Barr Harbor Drive West Conshohocken PA 19428, gemessen worden.
Die dielektrische Durchschlagsfestigkeit ist unter Verwendung des
ASTM-Testverfahrens D 877 bestimmt worden. Der Verlustfaktor ist
unter Verwendung des ASTM-Testverfahrens D 924 bestimmt worden.
Die Acidität
ist unter Verwendung des ASTM-Testverfahrens D 974 bestimmt worden.
Die elektrische Leitfähigkeit
ist unter Verwendung des ASTM-Testverfahrens D 2624 bestimmt worden.
Der Flammpunkt ist unter Verwendung des ASTM-Testverfahrens D 92
bestimmt worden. Der Stockpunkt ist unter Verwendung des ASTM-Testverfahrens
D 97 bestimmt worden.
-
Die dielektrische Durchschlagsfestigkeit
ist bestimmt worden durch Einfüllen
von 100 bis 150 ml Ölprobe
in eine Testzelle und Anlegen einer Spannung zwischen Testelektroden,
die durch eine spezifizierte Lücke
voneinander separiert sind. Eine Durchbruchsspannung wurde notiert.
Der Test wurde bevorzugt fünfmal durchgeführt und
eine durchschnittliche Spannung wurde berechnet. Die elektrische
Durchschlagsfestigkeit von einer Triglyceridzusammensetzung der
vorliegender Erfindung ist mindestens 35 kV/2,5 mm Lücke. In
einigen bevorzugten Ausführungsformen
beträgt
die dielektrische Durchschlagsfestigkeit 40 kV/2,5 mm Lücke.
-
Der Verlustfaktor ist ein Maß für den Spannungsverlust
aufgrund von leitenden Spezies und wird getestet durch Messung der
Kapazität
von Flüssigkeiten
in einer Testzelle unter Verwendung einer Kapazitätsmeßbrücke. Der
Verlustfaktor von einer Triglyceridzusammensetzung der vorliegenden
Erfindung ist kleiner als 0,05% bei 25°C. In einigen bevorzugten Ausführungsfomen
ist der Verlustfaktor kleiner als 0,02%. In einigen bevorzugten
Ausführungsformen
ist er kleiner als 0,01%.
-
Die Acidität wird bestimmt durch die Titration
eines bekannten Volumens des Öls
mit einer alkoholischen KOH-Lösung
auf einen Neutralisationspunkt. Die Masse des Öls in Gramm pro Milligramm
KOH wird angegeben, um als eine Säurezahl oder eine Neutralisationszahl
vertauschbar zu sein. Die Acidität
einer Triglyceridzusammensetzung der Erfindung ist weniger als 0,03
mg KOH/g. In einigen bevorzugten Ausführungsformen ist sie kleiner
als 0,02 mg KOH/g.
-
Die elektrische Leitfähigkeit
wird gemessen unter Verwendung eines Leitfähigkeitmeßgeräts wie beispielsweise einem
Emcee-Meters. Die elektrische Leitfähigkeit einer Triglyceridzusammensetzung
der Erfindung ist kleiner als 1 pS/m bei 25°C. In einigen bevorzugten Ausführungsformen
ist sie kleiner als 0,25 pS/m.
-
Der Flammpunkt wird bestimmt durch
Einbringen einer Ölprobe
in einen Flammpunkttester und Bestimmung einer Temperatur, bei welcher
das Öl
zündet.
Der Flammpunkt einer Triglyceridzusammensetzung der Erfindung ist
mindestens 250°C.
In einigen bevorzugten Ausführungsformen
ist der Flammpunkt mindestens 300°C.
-
Der Stockpunkt wird bestimmt durch
Kühlen
einer Ölprobe
mit Trockeneis/Aceton und Bestimmen der Temperatur, bei welcher
die Flüssigkeit
ein Halbfestes wird. Der Stockpunkt einer Triglyceridzusammensetzung
der Erfindung ist nicht größer als –15°C. In einigen
bevorzugten Ausführungsformen
ist er nicht größer als –20°C. In einigen
bevorzugten Ausführungsformen
ist er nicht größer als –40°C.
-
In einigen bevorzugten Ausführungsformen
ist die Triglyceridzusammensetzung der Erfindung gekennzeichnet
durch die Eigenschaften einer dielektrischen Durchschlagsfestigkeit
von mindestens 40 kV/2,5 mm Lücke,
eines Verlustfaktors von weniger als 0,02% bei 25°C, einer
Acidität
von weniger als 0,02 mg KOH/g, einer elektrischen Leitfähigkeit
von weniger als 0,25 pS/m bei 25°C,
eines Flammpunktes von mindestens 300°C und eines Stockpunktes von
nicht mehr als –20°C. In einigen
bevorzugten Ausführungsformen
ist der Stockpunkt nicht größer als –40°C. In einigen
bevorzugten Ausführungsformen
umfaßt
die Triglyceridzusammensetzung der Erfindung Fettsäu rekomponenten
von mindestens 75% Ölsäure, Linolsäure in einem
Verhältnis
von weniger als 10%, Linolensäure
in einem Verhältnis
von weniger als 3%, Stearinsäure
in einem Verhältnis
von weniger als 4% und Palmetinsäure
in einem Verhältnis
von weniger als 4% und ist gekennzeichnet durch die Eigenschaften
einer dielektrischen Durchschlagsfestigkeit von mindestens 40 kV/2,5
mm Lücke,
eines Verlustfaktors von weniger als 0,02% bei 25°C, einer
Acidität
von weniger als 0,02 mg KOH/g, einer elektrischen Leitfähigkeit
von weniger als 0,25 pS/m bei 25°C,
eines Flammpunktes von mindestens 300°C und eines Stockpunktes von
nicht weniger als –20°C. In einigen
bevorzugten Ausführungsformen
ist der Stockpunkt nicht größer als –40°C.
-
Triglyceride mit einem hohen Anteil
an Ölsäureöl sind in
der US-4,627,192, veröffentlicht
am 04.12.1986 von Fick und US-4,743,402, veröffentlicht am 10.05.1988 von
Fick.
-
Diese Öle oder solche mit einem ähnlichen
Fettsäurekomponentenanteil
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
verarbeitet werden, um ein Öl
mit den gewünschten
physikalischen Eigenschaften zu erhalten. Ölsäurereiche Pflanzenöle, können von
kommerziellen Lieferanten als RBD-Öle (Raffiniert, gebleicht und
desodoriert) erhalten werden, welche weiterhin gemäß der vorliegenden
Erfindung weiterverarbeitet werden, um in Zusammensetzungen von
elektrischen Isolierflüssigkeiten
geeignete hochölsäurereiche Öle zu erhalten.
Einige Anbieter von ölsäurereichen
RBD-Ölen
sind in den USA und in Übersee
vorhanden. RBD-Öl,
welches geeignet ist als Ausgangsmaterial für die Weiterverarbeitung, kann
von SVO Specialty Products, Eastlake OH und Cargill Corp., Minneapolis
MN bezogen werden. Diese Ölhersteller
wenden einen komplizierten Prozeß an, um RBD-Öl zu erhalten,
wobei alle nichtöligen
Komponenten (Pflanzenharze, Phosphorlipide, Pigmente etc.) entfernt
werden. Weitere Schritte können
eine Winterisation (abkühlen)
zum Entfernen von Gesättigten und
eine Stabilisierung durch ungiftige Additive einschließen. Die
Verfahren zur Umwandlung von Öl
zu RBD-Öl
sind in "Bailey's Industrial Oil
and Fat Products",
Band 1, 2&3,
vierte Edition 1979 John Wiley& Sons und
in "Bleaching and
Purifying Fats and Oils" von
H. B. W. Patterson, AOCC Press, 1992 beschrieben worden.
-
RBD-Öle werden weiterhin gemäß der vorliegenden
Erfindung verarbeitet, um ein Öl
mit den hierin definierten physikalischen Eigenschaften zu erhalten.
Eine Reinigung von dem als zukünftigen
Endproduktöl
bestimmten RBD-Öl
ist notwendig, weil Spuren von polaren Verbindungen und sauren Materialien
weiterhin in dem Öl
verbleiben, die es als eine elektrische Flüssigkeit untauglich machen.
Der Reinigungsprozeß der
vorliegenden Erfindung nutzt eine Tonbehandlung, welche im wesentlichen
einen Klärungsprozeß unter
Verwendung von neutralem Ton mit einbezieht. Das RBD-Öl wird mit
10 Gewichtsprozent Ton versetzt und für mindestens etwa 20 Minuten
gerührt.
Es ist vorteilhaft, wenn das Öl
auf etwa 60°C
bis 80°C
erhitzt wird. Es ist vorteilhaft, wenn die Mischung geschüttelt wird.
Die Tonpartikel werden anschließend
durch eine Filterpresse entfernt. Durch Vakuumbedingungen oder eine
neutrale Atmosphäre
(durch Stickstoff) während
dieses Prozesses wird die Oxidation vermieden. Leicht stabilisiertes Öl ist bevorzugt.
Am Ende des Prozesses wird mehr Stabilisator hinzugefügt. Die
Reinheit wird durch elektrische Leitfähigkeit, Acidität und Messung
des Verlustfaktors überwacht.
Eine weitere Behandlung durch Desodorierungstechniken ist möglich, aber
nicht notwendig. Die polaren Verbindungen, die am meisten die elektrischen
Eigenschaften beeinflussen, sind organometallische Verbindungen,
wie metallische Seifen oder Chlorophyllpigmente und so weiter. Der
benötigte
Reinheitsgrad wird bestimmt durch die gemessenen Eigenschaften und
deren hierin verwandten Grenzen. Eine alternative Ausführungsform
stellt RBD-Öl
mittels Durchlaufen einer Tonsäule
bereit. Das Rühren
mit Ton entfernt Spuren von polaren Verunreinigungen besser als
das Durchlaufen einer Tonsäule.
In bevorzugten Ausfüh rungsformen wird
neutraler Attapulgit Ton mit einer typischen Korngröße von 30/60
mesh in einem Verhältnis
von 1 bis 10 Gewichtsprozent Ton verwandt. In einigen Ausführungsformen
werden Tonpartikel unter Verwendung von Filtern, vorzugsweise Papierfiltern
mit einer Porengröße von 1
bis 5 μm
entfernt. Der Ton wird vorzugsweise mit heißem Öl vermischt und für einige
Minuten geschüttelt,
wonach der Ton unter Verwendung von Filtern ausgefiltert wird. Papier-
oder Synthetikfilter können
verwandt werden, wenn ein Filterseparator verwandt wird. Die Filterbögen werden
periodisch ersetzt.
-
Elektrische Isolierflüssigkeiten
der vorliegenden Erfindung enthalten eine Triglyceridzusammensetzung
der Erfindung und können
weiterhin ein oder mehrere Additive enthalten. Additive beinhalten
Oxidanzinhibitoren, Kupferdeaktivatoren und Stockpunktsenker.
-
Oxidanzinhibitoren können zu
den Ölen
hinzugefügt
werden. Eine Oxidationsstabilität
ist wünschenswert,
sollte aber in verschlossenen Einheiten, wo kein Sauerstoff vorhanden
ist, unkritisch sein. Üblicherweise verwandte
Oxidanzinhibitoren beinhalten butyliertes Hydroxy-toluol (BHT),
butyliertes Hydroxy-anisol (BHA) und Mono-tertiär-butyl-Hydrochinon (TBHQ).
In einigen Ausführungsformen
werden Oxidanzinhibitoren in Kombinationen, beispielsweise aus BHA
und BHT verwandt. Oxidanzinhibitoren können in Größenordnungen von 0,1 bis 3,0%
enthalten sein. In einigen bevorzugten Ausführungsformen wird 0,2% TBHQ
verwandt. Die Oxidationsstabilität
des Öls
wird durch AOM oder OSI-Verfahren, welche in der Fachwelt wohlbekannt
sind, bestimmt. Beim AOM-Verfahren wird das Öl durch Luft bei 100°C oxydiert
und die Bildung von Peroxiden wird überwacht. Die Zeit zum Erreichen
von 100 milliequivalenten (meq) oder jeder anderen Grenze wird bestimmt. Je
höher der
Wert, desto stabiler ist das Öl.
Im OSI-Verfahren wird die Zeit zum Erreichen einer Induktionsperiode
durch Messung der Leitfähigkeit
bestimmt.
-
Stockpunktsenker können ebenso
hinzugefügt
werden, wenn niedrige Stockpunkte benötigt werden. Kommerziell erhältliche
Produkte können
verwandt werden, welche kompatibel zu pflanzenölbasierenden Ölen sind.
Nur niedrige Prozentanteile, wie zum Beispiel 2% oder weniger, werden
normalerweise benötigt,
um den Stockpunkt um 10°C
bis 15°C
herunter zu bringen. In einigen Ausführungsformen ist der Stockpunktsenker
Polymethacrylat (PMA).
-
Da Kupfer in einer elektrischen Umgebung
immer anwesend ist, ist ein weiterer Typ von Zusatz ein Kupferdeaktivator.
Kupferdeaktivatoren, wie zum Beispiel Benzotriazolderivate, sind
kommerziell erhältlich. Die
Verwendung von solchen Deaktivatoren in geringen Mengen, wie zum
Beispiel weniger 1%, können
bei der Reduzierung der katalytischen Aktivität von Kupfer in elektrischen
Vorrichtungen nützlich
sein. In einigen Ausführungsformen
enthält
die elektrische Isolierflüssigkeit
weniger als 1% eines Kupferdeaktivators. In einigen Ausführungsformen
ist der Kupferdeaktivator ein Benzotriazolderivat.
-
In einigen Ausführungsformen kann der Stockpunkt
weiterhin durch einen Winterisierungsprozeß reduziert werden. Die Öle werden
im wesentlichen winterisiert durch Absenken der Temperatur nahe
oder unter 0°C
und Entfernen der verfestigten Bestandteile. Der Winterisationsprozeß kann auch
als eine Reihe von Temperaturabsenkungen, gefolgt vom Entfernen
der Feststoffe bei der veränderbaren
Temperatur durchgeführt werden.
In einigen Ausführungsformen
wird die Winterisation durch schrittweises Absenken der Temperatur auf
5°C, 0°C und –12°C für einige
Stunden und Filtrieren der Feststoffe mit Kieselgur durchgeführt.
-
In einigen Ausführungsformen umfaßt die elektrische
Isolierflüssigkeit
der vorliegenden Erfindung mindestens 75% einer Triglyceridzusammensetzung
der Erfindung wie oben stehend beschrieben, weiterhin enthält sie etwa
0,1 bis 5% Zusätze
und schließlich
bis zu 25% anderer Isolierflüssigkeiten,
wie zum Beispiel Mineralöl,
synthetische Ester und synthetische Kohlenwasserstoffe. In einigen
Ausführungsformen
enthält
die elektrische Isolierflüssigkeit
1 bis 24% von Isolierflüssigkeiten,
ausgewählt
aus einer Gruppe, die Mineralöl, synthetische
Ester, synthetische Kohlenwasserstoffe und eine Kombination aus
zwei oder mehreren dieser Materialien umfaßt. In einigen Ausführungsformen
enthält
die elektrische Isolierflüssigkeit
5–15%
von Isolierflüssigkeiten,
ausgewählt
aus der Gruppe, die Mineralöl,
synthetische Ester, synthetische Kohlenwasserstoffe und eine Kombination
aus zwei oder mehreren solcher Materialien umfaßt. Beispiele von Mineralölen beinhalten
Poly (alpha-Olefine). Ein Beispiel für ein Mineralöl, welches
als Bestandteil der vorliegenden Erfindung verwandt werden kann,
ist RTEemp von Cooper Power Fluid Systems. Beispiele von synthetischen
Estern beinhalten Polyolester. Kommerziell erhältliche synthetische Ester,
welche als Bestandteil der vorliegenden Erfindung verwandt werden
können,
beinhalten solche, die unter den Handelsnamen MYDEL, REODEC und
ENVIROTEMP 200 von Cooper Power Fluid Systems verkauft werden. In
einigen bevorzugten Ausführungsformen
umfaßt
die elektrische Isolierflüssigkeit
mindestens 85% einer Triglyceridzusammensetzung der vorliegenden
Erfindung. In einigen bevorzugten Ausführungsformen umfaßt die elektrische
Isolierflüssigkeit
mindestens 95% der Triglyceridzusammensetzung der Erfindung.
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf elektrische Vorrichtungen, welche eine elektrische Isolierflüssigkeit
der Erfindung enthalten. Die elektrische Vorrichtung kann ein elektrischer
Transformator, ein elektrischer Kondensator oder ein elektrisches
Starkstromkabel sein. Die US-4,082,866, US-4,206,066, US-4,621,302, US-5,017,733,
US-5,250,750 und US-5,336,847
offenbaren verschiedene Anwendungen von elektri schen Isolierflüssigkeiten,
für welche
die elektrische Isolierflüssigkeit
der vorliegenden Erfindung verwandt werden kann. Die US-4,993,141,
veröffentlicht
am 19.02.1991 von Grimes et al., US-4,890,086, veröffentlicht
am 26.12.1989 von Hill, US-5,025,949, veröffentlicht am 25.06.1991 von
Atkins et al., US-4,972,168, veröffentlicht
am 20.11.1990 von Grimes et al., US-4,126,844 und US-4,307,364,
veröffentlicht
am 22.12.1981 von Lanoue et al. beinhalten Beschreibungen von verschiedenen
elektrischen Vorrichtungen, in welchen die elektrische Isolierflüssigkeit
der vorliegenden Erfindung verwandt werden kann. In einigen bevorzugten
Ausführungsformen
ist die elektrische Vorrichtung der Erfindung ein Transformator,
insbesondere ein Leistungstransformator oder ein Verteilungstransformator.
-
Beispiele
-
Beispiel 1
-
Einige Hochölsäurereiche Öle wurden, gemäß der vorliegenden
Erfindung, weiter gereinigt und stabilisiert um diese elektrisch
geeignet zu machen. Elektrische Tests haben gezeigt, daß solche
gereinigten Öle Eigenschaften
aufweisen, die ähnlich
zu aktuell verwandten Hochtemperaturflüssigkeiten in Verteilungstransformatoren
sind. Tabelle 1 vergleicht die Eigenschaften der gereinigten Öle der vorliegenden
Erfindung mit aktuell verwandten Flüssigkeiten.
-
Tabelle
1
Vergleich von gereinigten Pflanzenölen mit Hochtemperaturflüssigkeiten,
die in Transformatoren verwandt werden.
-
Die aufgelisteten Eigenschaften für das ölsäurereiche Öl sind für gereinigte Öle ohne
Zusätze.
-
Beispiel 2
-
Die Reinigung von dem als erhaltenes Öl bezeichneten
RBD-Öl
(raffiniert, gebleicht und desodoriert) ist notwendig, weil Spuren
von polaren Verbindungen und sauren Materialien weiterhin in dem Öl verbleiben, die
es als eine elektrische Flüssigkeit
ungeeignet machen. Die von uns angewandte Reinigung bezieht eine Tonbehandlung
wie folgt mit ein: etwa 3,8 l (eine gal.) von dem RBD-Öl wurde
mit 10% Attapulgitton versetzt. Das Öl wurde hergestellt mit einer
elektrischen Leitfähigkeit
von weniger als 1 pS/m. Das mit Attapulgit behandelte Öl weist
Leitfähigkeiten
von weniger als 0,25 pS/m auf.
-
Kommerziell geeignete Öle hatten
Leifähigkeiten
im Bereich von 1,5 bis 125 pS/m. Eine Leitfähigkeit unter 1 pS/m (oder
ein spezifischer Widerstand über
1014 ohm cm) ist für ein elektrisch geeignetes Öl erwünscht. Weitere
Indikatoren für
die Reinheit sind Verlustfaktor und Neutralisationszahl (Säurezahl).
Der Verlustfaktor ist eine Maßzahl
für elektrische
Verluste aufgrund von Leitung, die durch leitende Spezies, üblicherweise
organometallische Spurenverbindungen verursacht werden und welche
bei Raumtemperatur unter 0,05% liegen sollte. Die tonbehandelten Öle weisen
einen Verlustfaktor von 0,02% auf. Unbehandelte RBD-Öle weisen
einen Verlustfaktor im Bereich von etwa 0,06% bis 2,0% auf.
-
Beispiel 3
-
Untersuchungen zur Oxidationsstabilität wurden
mit behandelten und unbehandelten Ölproben unter Verwendung der
ASTM und AOCS-Verfahren durchgeführt.
Die unbehandelten und behandelten RBD-Öle bestanden die Tests nicht.
Es wurden Oxidanzinhibitoren zu den Ölen hinzugefügt und die
Tests wurden wiederholt. Verschiedene Oxidanzinhibitoren wurden
getestet: BHT (butyliertes Hydroxy-toluol, BHA butyliertes Hydroxy-anisol)
und TBHQ (Mono-tertiär-butyl-Hydrochinon)
mit 0,2 Gewichtsprozent im Öl.
Beim AOCS-Verfahren werden 100 ml Proben verwandt, durch die bei
100°C Luft
eingeblasen wird und wobei die Peroxidbildung in verschiedenen Zeitintervallen
gemessen wurde. Es wurden die Stunden notiert, um 100 meq Peroxid
zu erreichen. Da Kupfer in einer elektrischen Umgebung immer vorhanden
ist, wurde in alle Ölproben
ein Kupferdraht gelegt. Ohne Zusatz war die Zeit zum Erreichen der
Grenze 18 Stunden; mit Zusatz (0,2%) waren die Zeiten 100 Stunden
für BHT
plus BHA. Mit TBHQ erreichte der Peroxidwert auch nach 400 Stunden
nur 8,4 meq. TBHQ erwies sich als bestes Antioxidanz von den dreien.
Die Öle
würden
wegen Oxidation ohne einen Oxidanzinhibitor Hydroperoxide bilden,
welche zu Säuren,
Alkoholen, Estern, Aldehyden, Ketonen und polymeren Strukturen umgewandelt
werden. Die meisten elektrischen Vorrichtungen, die eine Flüssigkeitsisolation verwenden,
arbeiten in einer geringen sauerstoffhaltigen oder sauerstofffreien
Umgebung, so daß die
Gefahr der Oxidation nicht groß ist.
-
Beispiel 4
-
Der Stockpunkt des behandelten Öls war typischerweise – 25°C. Um den
Stockpunkt weiter zu senken, wurden die behandelten Öle bei 5°C, 0°C und –12°C für einige
Stunden winterisiert und die abgeschiedenen Feststoffe wurden mit
Kieselgur abfiltriert. Der niedrigste so erreichte Stockpunkt war – 38°C, der nahe
zu dem spezifizierten Wert von –40°C für Transformatoröl liegt.
Eine weitere Absenkung ist durch fortgesetzte Winterisation möglich. Eine
weitere Annäherung
erfolgt durch die Verwendung von Stockpunktsenkern, wie auch PMA
(Polymethacrylat), welches für
Mineralöl
verwandt wurde.