DE69725295T2 - Gasentladungsvorrichtung - Google Patents

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Andrei Fedorovich Alexandrov
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    • H01J27/00Ion beam tubes
    • H01J27/02Ion sources; Ion guns
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    • H01J27/02Ion sources; Ion guns
    • H01J27/16Ion sources; Ion guns using high-frequency excitation, e.g. microwave excitation
    • H01J27/18Ion sources; Ion guns using high-frequency excitation, e.g. microwave excitation with an applied axial magnetic field

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft Plasmatechnik und kann zur Erzeugung von Flüssen von geladenen Partikeln, z. B. Ionen, die in Verarbeitungsausrüstung verwendet werden, angewandt werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die bekannte Gasentladevorrichtung (GB, A, 1399603, H01 727/00, 1972) besteht aus einer axial symmetrischen Kammer mit zwei Endwänden, wovon eine Wand teilweise transparent hergestellt ist, einem magnetischen System zum Herstellen eines stationären nicht-einheitlichen magnetischen Feldes im Inneren der Kammer und einer HF-Leistungseingangseinheit, welche mit einem HF-Generator verbunden ist. Die HF-Leistungseingangseinheitist aus zumindest zwei Stromleitern gebildet.
  • Eine Plasmaerzeugung in der Gasentladekammer der bekannten Vorrichtung wird vorgesehen durch Anregung von eigenen Plasmawellen. In diesem Fall wird das effektive Zuführen des HF-Leistungseingangs zum Plasma vorgesehen und zufriedenstellende Werte von Ionisierungsraten werden erreicht bei ausreichend niedrigem spezifischen Energieverbrauch zur Ionisierung.
  • Eine Resonanzabsorption der Eingabeleistung tritt bei Drücken von (0,015 bis 1,5 Pa) auf und Werten von Magnetfeldinduktionen B geringer als 0,1 T auf. Jedoch steigt unter solchen Bedingungen die Plasmadichte deutlich an.
  • Auch bekannt ist eine Gasentladevorrichtung (Anmeldung RU 2095877, veröffentlicht 10. November 1997), welche aus einem magnetischen System besteht, welches in einer Entladekammer ein stationär axial symmetrisches nichteinheitliches Magnetfeld herstellt, wobei die magnetische Induktion sich in Richtung der Symmetrieachse der Kammer verringert. Eine HF-Leistungseingangseinheit ist aus mehreren Stromleitern gebildet, z. B. in der Form eines n-Polkondensators und ist angepasst zur Anregung einer longitudinalen konservativen elektrischen Komponente eines HF-Feldes in der Kammer.
  • Die Konstruktion erlaubt es, dass eigene elektrostatische Wellen im Plasma angeregt werden auf Grund des Wählens eines Maximalwertes der magnetischen Induktion, rangierend von 0,01 bis 0,05 T und HF rangierend von 40 bis 100 MHz. Eine Resonanzanregung von eigenen Plasmawellen unter den genannten Bedingungen erlaubt, dass die Energie- und Gaseffizienz der Gasentladevorrichtung erhöht wird.
  • Der am nächst kommende Prototyp der Erfindung ist eine Gasentladevorrichtung (GB, A, 2235086, H01 J27/16, 1991), welcher aus einer zylindrischen Kammer mit einer offenen Endwand besteht, einer HF-Leistungseingangseinheit, die aus mehreren Stromleitern gebildet ist, welche symmetrisch auf einer peripheren Wand der Kammer angeordnet sind und einem magnetischen System zum Herstellen eines stationären magnetischen Feldes in der Kammer, wobei die Induktion nicht nur in der radialen Richtung in Richtung einer Achse der Symmetrie der Kammer erniedrigt wird, sondern auch in der Längsrichtung von dem Bereich der Anordnung der Leistungseingangseinheit.
  • Die bekannte Gasentladevorrichtung erlaubt es, dass die Effizienz des Leistungseingangs erhöht wird auf Grund der Auswahl einer optimalen Magnetfeldkonfiguration und der Konstruktion der Leistungseingangseinheit.
  • Jedoch sehen alle der oben erwähnten Vorrichtungen keine vollständige Verwendung der eingegebenen Leistung vor (zur Ionisierung eines Arbeitsgases).
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eine Erhöhung der Energie- und Gaseffizienz von Gasentladevorrichtungen des beschriebenen Typs vorzusehen und somit die Ausgaben zur Erzeugung von Plasma gewünschter Parameter zu verringern.
  • Das bemerkenswerte technische Ergebnis ist wie folgt:
  • Eine Gasentladevorrichtung umfasst eine axial symmetrische Kammer mit zumindest einer Endwand, einer HF-Leistungseingangseinheit, die angepasst ist zum Zuführen von HF-Leistung zu der Kammer, und koaxial auf einer externen Wand der Kammer angeordnet ist und ein magnetisches System zum Vorsehen eines stationären Magnetfeldes, wobei die Induktion nicht nur in der radialen Richtung in Richtung einer Achse der Symmetrie der Kammer abnimmt, sondern auch in der longitudinalen Richtung von dem Bereich des Ortes der HF-Leistungseingangseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die HF-Leistungseingangseinheit angefertigt ist als ein Leiter von periodischer symmetrischer Zick-Zack-Form und angeordnet an dem Ende und peripheren Wänden der Kammer und dass das magnetische System angepasst ist, um ein magnetisches Feld zu erzeugen, wobei die magnetische Induktion in der Längsrichtung in Richtung des Endteils der Kammer gegenüberliegend dem Bereich des Orts der HF-Leistungseingangseinheit abnimmt.
  • Um die Gaseffizienz der Vorrichtung zu erhöhen, ist die transversale Größe der Kammer vorzugsweise größer als die longitudinale Größe davon.
  • Die Kammer 1 ist vorzugsweise mit einem Gaseinlass versehen, der auf der Endwand davon angeordnet ist, an der Seite der HF-Leistungseingangseinheit.
  • Die Gasentladevorrichtung kann mit einem Montageflansch 11 ausgerüstet sein, an welchen die Kammer 1 angebracht werden kann. In diesem Fall sind Druckdichtungen für elektrische Anschlüsse der HF-Leistungseingangseinheit und für den Gaseinlass sowie Elemente für eine Steckverbindung zum Anbringen des Montageflansches an einen Justierflansch auf dem Montageflansch montiert.
  • Die Druckdichtungen sind vorzugsweise als zwei Buchsen mit einer Fixierunterlegscheibe zwischen ihnen hergestellt und einem Fixierbolzen koaxial ausgerichtet mit einer der Buchsen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird vollständiger aus der detaillierten Beschreibung verstanden werden, die hier unten gegeben wird und den begleitenden Zeichnungen, welche lediglich im Wege der Darstellung angegeben sind und nichtlimitierend für die vorliegende Erfindung sind, und in welchen:
  • 1 eine Konstruktion der Gasentladevorrichtung gemäß der Erfindung darstellt als Komponente einer Ionenquelle (ein Ionen-optisches System, ein magnetisches System und Flansche sind in dem Längsschnitt gezeigt);
  • 2 den Teil der HF-Leistungseingangseinheit zeigt, welcher auf der Endwand der Kammer angeordnet ist; und
  • 3 die Druckdichtung für den elektrischen Anschluss der HF-Leistungseingangseinheit in dem Montageflansch zeigt (der Längsschnitt der Druckdichtung).
  • MODI ZUM AUSFÜHREN DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGS-FORMEN
  • Die Gasentladevorrichtung gemäß der Erfindung kann als Komponente von verschiedenen Verarbeitungsinstallationen mit einigen Modifikationen verwendet werden, z. B. als Komponente von chemischen Plasmareaktoren und Ionenstrahlanlagen verwendet werden.
  • Die Gasentladevorrichtung gemäß der Erfindung, welche als Teil einer Ionenstrahlanlage realisiert ist, wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. Die Anlage (siehe 1) umfasst eine Kammer 1 als eine axial symmetrische Quarzglühlampe, einer HF-Antenne 2, die als HF-Leistungseingangseinheit dient, ein Ionen-optisches System, das aus einer Emissionselektrode 3, einer Beschleunigungselektrode 4 und einer ausgangsgeerdeten Elektrode 5, einem magnetischen System, das aus zwei Magnetspulen 6 zusammengesetzt ist, einem Gaseinlass 7, Druckdichtungen 8 für elektrische Anschlüsse der HF-Antenne 2 und für Elektroden 3, 4 und 5, eine Gasdichtung 9 für den Gaseinlass 7, einem Justierflansch 10 und einem Montageflansch 11 besteht.
  • Die Antenne 2, welche als HF-Leistungseingangseinheit dient, ist als Leiter von periodischer symmetrischer Zick-Zack-Form hergestellt, dessen einer Teil auf der peripheren Wand der Kammer 1 (siehe 1) platziert ist und dessen anderer Teil auf der Endwand der Kammer 1 (siehe 2) platziert ist.
  • Der Ausgangsendteil der Kammer 1 ist in der Zone eines abnehmenden Magnetfeldes platziert, das mit der Hilfe der Magnetspulen 6 (siehe 1) hergestellt wird.
  • Wände der Kammer 1 sind aus dielektrischem Material hergestellt, aber nur der Teil der Wände, der in dem Bereich des Ortes der HF-Antenne 2 positioniert ist, ist vorzugsweise aus dielektrischem Material hergestellt.
  • Die Größe der Kammer 1 entlang einer longitudinalen Achse der Symmetrie beträgt ungefähr den Radius der inneren zylindrischen Oberfläche der peripheren Wand davon.
  • Jede der Druckdichtungen 8 oder 9 (siehe 3) enthält zwei Polster 12, die aus einer Fluorid-Schicht hergestellt sind, wobei die Gummi-Fixierunterlegscheibe 13 zwischen ihnen ist. Die Druckdichtungen sind durch spezielle Fixierbolzen 14, die axial mit den Polstern 12 ausgerichtet sind, abgedichtet.
  • Der Betrieb der Anlage wird auf die folgende An und Weise durchgeführt:
  • Das Arbeitsgas Argon wird zu der Kammer 1 über den Gaseinlass 7 zugeführt. Die magnetischen Spulen 6 erzeugen in der Kammer 1 ein axial symmetrisches nicht-einheitliches Magnetfeld, wobei die Induktion in der radialen Richtung in der Achse der Symmetrie der Kammer 1 abnimmt und in der Längsrichtung von dem Bereich des Ortes der HF-Leistungseingangseinheit in Richtung des gegenüberliegenden Endteils der Kammer 1, wo das Ionen-optische System platziert ist.
  • Die vorbestimmte Verteilung des Magnetfeldes in der Kammer 1 kann mit Hilfe von verschiedenen Einrichtungen, die den Fachleuten bekannt sind, vorgesehen werden.
  • Nach einem Zuführen des Argons zu der Kammer 1 wird die HF-Leistungseingangseinheit eingeschaltet, um eine elektrische Komponente des HF-Feldes in dem Entladungsvolumen anzuregen.
  • Das effektive Zuführen der HF-Leistung zu der Kammer 1 wird mit der Hilfe der Antenne 2 erreicht, die als Leiter einer Zick-Zack-Form hergestellt ist, das Ende und die peripheren Wände der Kammer in dem Bereich der Wirkung des Magnetfeldes einer gegebenen Konfiguration umfassend.
  • Unter der Wirkung der elektrischen Komponente des HF-Feldes wird eine HF-Entladung in Gang gesetzt und Plasma wird in dem Entladevolumen der Kammer 1 erzeugt.
  • Die Erhöhung der Effizienz des HF-Leistungseingangs und demzufolge die Erhöhung der geladenen Partikeldichte und Plasmatemperatur in der genannten Vorrichtung werden vorgesehen durch Platzieren des Magnetfeldes in dem Bereich der Erzeugung des HF-Feldes, das durch die Antenne 2 von spezifischer Konfiguration hergestellt wird.
  • Es ist experimentell herausgefunden worden, dass die Erhöhung der Energie und Gaseffizienz der Plasamerzeugung in der Kammer 1 und von der Ionenquelle als Ganzes im Vergleich mit den am nächsten kommenden Prototypen nur im Fall erreicht werden kann, wo die HF-Leistungseingangseinheit in der Form eines Leiters von periodischer symmetrischer Zick-Zack-Form erreicht werden kann, welcher die Endwand der Kammer 1 in dem Bereich der maximalen Induktion des Magnetfeldes umfasst, welches in Richtung der Achse der Symmetrie der Kammer 1 abnimmt.
  • Im Fall der Verwendung von Argon als Arbeitsgas, wird die Frequenz des erzeugten HF-Feldes innerhalb des Bereichs von 10 bis 100 MHz gewählt, wobei der Maximalwert des stationären Magnetfeldes innerhalb des Bereichs von 0,01 bis 0,1 T ist und der Wert des Eingangs von HF-Leistungen innerhalb des Bereichs von 20 bis 200 W ist, in Abhängigkeit von der erforderlichen Plasmadichte und der Dichte von gewonnenem Ionenstrom.
  • Gewinnung und Bildung eines Ionenstrahls in der in Betracht gezogenen Modifikation der Ionenquelle wird ausgeführt mit der Hilfe eines Ionen-optischen Systems, welches aus drei Elektroden besteht und auf dem "Beschleunigungs-Verzögerungs-Prinzip" basiert.
  • Zwischen dem erzeugten Gasentladungsplasma (wessen Potential durch die Emissionselektrode 3 eingestellt wird) und Beschleunigen der Elektrode 4 und geerdeter Elektrode 5 wird ein elektrisches Feld erzeugt, um einen Ionenstrahl mit einer gegebenen Ionenstromdichte (0,2 bis 2 mA/cm2) zu gewinnen und zu bilden.
  • Um die Gasentladevorrichtung aus der Vakuumkammer unabhängig von anderen Elementen der Ionenquellenkonstruktion zu entfernen, ist die Kammer 1 auf einem abnehmbaren Montageflansch 11 fixiert. Das magnetische und Ionenoptische System sind auf dem Montageflansch 10 der Vakuumkammer montiert.
  • Die abnehmbaren Druckdichtungen 8 für elektrische Anschlüsse der HF-Leistungseingangseinheit und die Druckdichtung 9 für den Gaseinlass 7 sind in dem Montageflansch 11 montiert.
  • Ein Auseinandernehmen der Kammer 1 wird erreicht durch Abnehmen des Montageflansches 11 von dem Justierflansch 10 der Vakuumkammer 1 mit der Hilfe der Steckverbindung (nicht in der Zeichnung gezeigt).
  • Ein Abnehmen der Kammer 1 von dem Montageflansch 11 wird ausgeführt nach dem Entfernen der abnehmbaren Druckdichtungen 8 und 9. Um dies zu tun, wird der Fixierbolzen 14 abgeschraubt und das externe geschichtete Fluorid-Polster 14, die Gummifixierunterlegscheibe 13 und das innere geschichtete Fluorid-Polster 12 werden aus einer Apertur in dem Montageflansch 11 zurückgezogen. Nach einem Auseinandernehmen aller Druckdichtungen werden die elektrischen Anschlüsse der HF-Antenne 2 und des Gaseinlasses 7 von dem Montageflansch 11 getrennt.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform und Anordnung der Antenne 2 (HF-Leistungseingangseinheit) auf der Kammer 1 und die Verwendung des magnetischen Systems 6, das eingestellt ist zur Erzeugung eines stationären nichteinheitlichen magnetischen Feldes eines gewünschten Gradienten in der Nähe des Bereichs des Ortes der Antenne 2 erlauben es, dass die HF-Leistung effektiv zum erzeugten magnetisch aktiven Plasma zugeführt wird, dass die Energieeffizienz über den Wert der Leistung, die zur Erzeugung des Ionenstrahls mit dem Strom von 1A konsumiert wurde, abgeschätzt werden kann.
  • Für die in Betracht gezogene Ausführungsform der Erfindung als Komponente der Ionenquelle überschreitet der erreichte Wert des spezifischen Energieverbrauchs nicht 450 W/A, an der gewonnen Ionenstrahlstromdichte, rangierend zwischen 0,2 und 2 mA/cm2.
  • Somit erlaubt die Gasentladevorrichtung, dass die Effizienz der Plasmaerzeugung, die für diesen Typ von Vorrichtungen durch die Energie- und Gaseffizienz innerhalb des gegebenen Bereichs der Betriebsparameter charakterisiert ist, erhöht wird.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung kann die Gasentladevorrichtung in verarbeitenden Ionenstrahlanlagen verwendet werden, die zur Herstellung von mikroelektronischen oder optischen Vorrichtungen konstruiert sind und in chemischen Plasmareaktoren verwendet werden.

Claims (5)

  1. Gasentladungsvorrichtung, welche aufweist eine axial symmetrische Kammer (1), welche zumindest eine Endwand aufweist, eine HF-Leistungseingangseinheit (2), die angepasst ist zur Zufuhr von HF-Leistung zu der Kammer (1) und koaxial angeordnet an der externen Wand der Kammer (1), und ein magnetisches System (6) zum Vorsehen eines stationären magnetischen Felds in der Kammer (1) mit einer magnetischen Induktion, die nicht nur in der radialen Richtung zu der Symmetrieachse der Kammer (1) abnimmt, sondern auch in der longitudinalen Richtung vom Bereich des Orts der HF-Leistungseingangseinheit (2), dadurch gekennzeichnet, dass die HF-Leistungseingangseinheit (2) angefertigt ist als ein Leiter von periodischer symmetrischer Zickzack-Form, angeordnet an dem Ende und peripheren Wänden der Kammer (1), wobei das magnetische System (6) angepasst ist, um ein magnetisches Feld zu erzeugen mit der magnetischen Induktion, abnehmend in der longitudinalen Richtung zu dem Enteil der Kammer (1) hin, gegenüberliegend dem Bereich des Orts der HF-Leistungseingangseinheit (2).
  2. Gasentladungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die transversale Größe der Kammer (1) die longitudinale Größe davon übertrifft.
  3. Gasentladungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (1) mit einem Gaseinlass (7) versehen ist, montiert an der Endwand der Kammer (1) an der Seite der HF-Leistungseingangseinheit (2).
  4. Gasentladungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Montageflansch (11) versehen ist, an welchem die Kammer fixiert ist, worin Druckdichtungen (8, 9) für elektrische Anschlüsse von der HF-Leistungseingangseinheit (2) und für den Gaseinlass (7), wie auch Elemente für eine Steckverbindung zur Anbringung an dem Montageflansch (11) lokalisiert sind.
  5. Gasentladungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdichtungen (8, 9) aus zwei Polstern (12), einer Fixierunterlegscheibe (13), angeordnet zwischen den Buchsenenden, und einem Fixierbolzen (14), koaxial ausgerichtet mit einer der Buchsen (12), besteht.
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