DE69724687T2 - Verfahren zum Transportieren eines Kernbrennstabbündels - Google Patents

Verfahren zum Transportieren eines Kernbrennstabbündels Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Transportieren eines Brennstoffstabbündels gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Im Allgemeinen sind in einem Kernbrennstoffbündel mehrere langgestreckte Kernbrennstoffstäbe vorgesehen, die zwischen oberen und unteren Ankerplatten und innerhalb Kanalstücken gehaltert sind, wodurch Kühlmittel/Moderator zwischen den Brennstoffstäben nach oben strömt für eine Umwandlung in Dampf. Üblicherweise sind die Brennstoffstäbe relativ zueinander durch eine Anzahl von Abstandshaltern angeordnet, die zueinander im Abstand entlang der Länge des Brennstoffbündels angeordnet sind. Die Abstandshalter halten die Brennstoffstäbe entlang ihrer Länge im Abstand zueinander, und diese Länge kann in der Größenordnung von etwa 4,1 m (160 Zoll) liegen. Die Brennstoffstäbe haben üblicherweise einen äußeren Durchmesser von etwa 1,3 cm (0,5 Zoll) und sind üblicherweise in einer Matrix in einem Bündel angeordnet, beispielsweise einer 10 × 10 Matrix. Zusätzlich sind auch Wasserstäbe in dem Bündel vorgesehen und können beispielsweise in einer 10 × 10 Matrix 8 der Gitter- oder Zellpositionen einnehmen, die anderenfalls von den Brennstoffstäben eingenommen werden könnten. Infolgedessen kann eine 10 × 10 Brennstoffbündelmatrix 92 Brennstoffstäbe und ein Paar von Wasserstäben aufweisen.
  • Die Abstandshalter sind üblicherweise in einem gradlinigen Gitter ausgebildet, das Zellen bildet, wobei jede Zelle einen diskreten Brennstoffstab einschließt und haltert. Es gibt viele verschiedene Typen von Abstandshaltern, beispielsweise rasterförmige Abstandshalter, wie es in EP-0518306 gezeigt ist, und auch Abstandshalter, die aus einzelnen Endringen gebildet sind, wie es in den US-Patenten 5,186,891 und 5,089,221 und EP 0545587 beschrieben und dargestellt ist. Die meisten dieser Abstandshalter verwenden eine oder mehrere Federn, um den in je der Zelle eingeschlossenen Brennstoffstab gegen zwei Anschläge entlang gegenüberliegenden Seiten der Zelle vorzuspannen und somit den Brennstoffstab in einer vorbestimmten Position innerhalb der Bündel relativ zu den anderen Brennstoffstäben des Bündels zu halten. Beispielsweise ist in den Abstandshaltern, die in diesen US-Patenten dargestellt sind, jede Zelle von oberen und unteren Armen gebildet, die durch zwei Federn miteinander verbunden sind. Die Zellen haben im Allgemeinen eine oktagonale Konfiguration, wobei die Federn, die zwischen den oberen und unteren Armen angeordnet sind, entlang rechtwinklig in Beziehung stehenden Seiten der Zelle liegen, während Anschläge entlang den gegenüberliegenden rechtwinklig in Beziehungen stehenden Seiten der oberen und unteren Arme gegenüber entsprechenden Federn vorgesehen sind. Jede Zelle ist an einer benachbarten Zelle angeschweißt, und ein umschließendes Band des Abstandshalters hält die Zellenmatrix in dem gradlinigen Gitter.
  • Abstandshalter des Typs, der in den US-Patenten 5,186,891 und 5,089,221 und EP 0545587 beschrieben ist, sind eminent zufriedenstellend für eine Verwendung in einem Siedewasserreaktor. Jedoch werden Kernbrennstoffbündel üblicherweise nicht an Ort und Stelle gefertigt und von einer Kernfertigungs- und Montageeinrichtung zu einem Kernreaktorort transportiert. Im Laufe der Fertigung und des Transportes sind die Brennstoffbündel in einer im Allgemeinen horizontalen Konfiguration angeordnet, wobei die Brennstoffstäbe im Allgemeinen horizontal liegen und die Abstandshalter entlang einer ihrer Seiten gehaltert sind. Bei bekannten Abstandshaltern einschließlich denjenigen der vorgenannten Patente ist die Orientierung der Federn und Anschläge in den Zellen so, dass eine wesentliche Mehrzahl der Brennstoffstäbe in den Fertigungs-, Montage- und Transportpositionen des Bündels auf einer oder beiden Federn ruht. Wenn die Stäbe auf den Federn sitzen, erfahren die Federn eine permanente Deformation oder Setzung aufgrund ihres Gewichtes und besonders dann, wenn während des Transportes Beschleunigungskräfte auftreten. Die Federn habe eine wesentlich größere Flexibilität als die Anschläge. Beispielsweise sind die Federn dafür ausgelegt, eine Last von 1,13 kg (2,5 Pfund) während der Verwendung auf den Stab auszuüben, wenn das Brennstoffbündel in einer vertikalen Orientierung angeordnet ist. Während des Transportes jedoch, wenn das Brennstoffbündel in einer horizontalen Orientierung ist, wird häufig eine lokale Belastung, die größer als die vorgesehene Belastung ist, auf die Feder ausgeübt, und die Feder verformt sich. Weiterhin führen Beschleunigungskräfte während des Transportes dazu, dass größere oder kleinere Kräfte auf die Abstandshalter einwirken. Wenn beispielsweise eine Beschleunigung von 3 g in einer Abwärtsrichtung auftritt, gibt es eine kumulative Beschleunigung von 4 g nach unten einschließlich des toten Gewichtes des Stabes. Weiterhin schwillt die Belastung der Brennstoffstäbe während der Montage und des Transportes von der oberen Seite des Abstandshalters zu seiner unteren Seite an. Weiterhin wird deutlich, dass in einer 10 × 10 Matrix von Brennstoffstäben das Gewicht von allen 92 Stäben durch die Unterseiten der Zellen von der unteren Seitenreihe des Abstandshalters getragen wird. Infolgedessen wird bei den Federorientierungen, wie sie im Stand der Technik gemäß den US-Patenten 5,186,891 und 5,089,221 angegeben sind, die Belastung auf die Federn ausreichend groß, um eine permanente Setzung der Federn hervorzurufen, wodurch die Federn unbrauchbar gemacht werden, die vorgesehene Belastung von 1,13 kg (2,5 Pfund) auf jeden Brennstoffstab während der Benutzung im Kernreaktor auszuüben.
  • Um die Brennstoffstäbe während des Transportes in einer vorbestimmten Konfiguration zu halten, ohne die Federn zu belasten oder wesentlich zu belasten, sind Abstandshalter oder Finger aus Kunststoff verwendet worden, die zwischen den Brennstoffstäben eingesetzt wurden. Somit sind Gruppen von Kunststofffingern zwischen den Stäben von jeder der vier Seiten der Bündel eingesetzt worden, um die Stäbe in vorbestimmten Positionen zu halten und die Belastung auf die Abstandshalter während des Transportes zu minimieren oder zu eliminieren. Ab standshalter dieses Typs rufen jedoch eine zusätzliche Anzahl von Problemen hervor. Beispielsweise müssen die Abstandshalter nicht nur in und zwischen den Brennstoffstäben eingesetzt werden, sondern sie müssen auch am Ort der Brennstoffeinführung von den Brennstoffstäben entfernt werden. Dies ist eine arbeitsreiche Aufgabe, und häufig müssen die Abstandshalter unter Verwendung eines hammerähnlichen Werkzeuges entfernt werden. Die Gefahr einer Beschädigung an den Brennstoffstäben nimmt wesentlich zu. Das Brennstoffbündel muss auch nach der Entfernung der Kunststofffinger untersucht werden um sicherzustellen, dass keiner zurückgeblieben ist und dass die Brennstoffstäbe nicht beschädigt worden sind. Es wird deutlich, dass, wenn ein Kunststofffinger in dem Brennstoffbündel zurückgeblieben ist und das Bündel in den Reaktorkern eingesetzt wird, er die nukleare Leistungsfähigkeit des Bündels nachteilig beeinflussen würde. Er ruft auch ein zusätzliches Problem des Kernmülls hervor.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges und verbessertes Verfahren zum Transportieren eines Kernbrennstoffbündels bereitzustellen, das Zellen für die Brennstoffstäbe aufweist, die zum Transportieren der Brennstoffstäbe in einer im Allgemeinen horizontalen Konfiguration zur Fertigung und zum Transport ohne Deformation der Abstandshalterringe orientiert sind.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren geschaffen zum Transportieren eines Brennstoffstabbündels mit einem Abstandshalter, enthaltend:
    ein im Allgemeinen gradliniges Gitter, das gegenüberliegende Seiten aufweist und mehrere Zellen zum Aufnehmen von Brennstoffstäben bildet, die im Allgemeinen parallel zueinander verlaufen,
    wobei jede Zelle aus einem diskreten Endring gebildet ist, der eine Wand zum Umschließen des Brennstoffstabes aufweist, wobei die Wand zwei Anschläge, die im Abstand zueinander entlang einer Seite der Zelle angeordnet sind, und wenigstens einen Fe derschenkel entlang einer gegenüberliegenden Seitenwand der Zelle im Allgemeinen gegenüber den Anschlägen aufweist zum Vorspannen des Brennstoffstabes in einen Eingriff mit den Anschlägen, wobei die Wand von jeder Zelle obere und untere den Brennstoffstab umschließende Arme enthält, wobei ein Paar von Anschlägen entlang dem oberen Arm im Abstand angeordnet ist und ein zweites Paar von Anschlägen entlang dem unteren Arm an gleichen Seiten der Zelle wie das Paar von Anschlägen entlang dem oberen Arm im Abstand angeordnet ist, wobei der Federschenkel die oberen und unteren Arme verbindet und einen Brennstoffstab-Punktkontakt zwischen den oberen und unteren Armen hat, und dadurch gekennzeichnet,
    dass das Brennstoffstabbündel horizontal transportiert wird, wobei bei Zellen, die in dem Abstandshalter mit einer Anzahl der Zellen von mehr als 50% der Zellenzahl in dem Abstandshalter angeordnet sind, beide Anschläge, die in einer gemeinsamen Richtung zu der einen Seite des Gitters orientiert sind, unter den Brennstoffstäben in dem Bündel liegen und diese stützen, wenn das Bündel in einer im Allgemeinen horizontalen Lage liegt.
  • In einem speziellen Beispiel hat in einer 10 × 10 Matrix von Brennstoffstäben mit zwei Wasserstäben, die acht zentrale Gitterpositionen in dem Brennstoffbündel einnehmen, das Brennstoffbündel 92 Zellen. Mit der Ausnahme von drei und möglicherweise fünf der Zellen sind die übrigen Zellen, die 50% der Anzahl von Zellen in der Matrix übersteigen, so orientiert, dass das Anschlagpaar zwischen dem Brennstoffstab in jeder Zelle und der Seite des die gesamte Last tragenden Abstandshalters liegt.
  • Die Erfindung wird nun mit weiteren Einzelheiten anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von einer üblichen Kernbrennstoffbündeleinrichtung ist, wobei die Seite des das Brenn stoffbündel umgebenden Kanalstückes aufgeschnitten ist, so dass die Lagen der Abstandshalter identifiziert sind;
  • 2 eine Draufsicht von einem Abstandshalter ist, die die Orientierung der Zellen innerhalb des Abstandshalters darstellt, und
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von einem Paar von Abstandshalterzellen ist.
  • In 1 ist ein Brennstoffbündel B dargestellt, dessen umgebendes Kanalstück C aufgebrochen ist, so dass die innere Konstruktion verständlich wird. Es sind eine untere Ankerplatte L und eine obere Ankerplatte U mit einer Matrix von vertikal aufrecht stehenden Brennstoffstäben R vorgesehen, die dazwischen angeordnet sind. Die Abstandshalter sind in dem Brennstoffbündel an im Abstand angeordneten Höhen relativ zueinander vorgesehen, wobei mit S5, S6 bezeichnete Abstandshalter dargestellt sind. Üblicherweise werden sechs oder sieben Abstandshalter entlang der Länge von dem gesamten Brennstoffbündel verwendet.
  • Die Abstandshalter halten die Brennstoffstäbe in ihrer konstruktionsmäßig vorgesehenen Seite-an-Seite-Relation. Dies wird durch Federn erreicht, die in jeder Zelle des Abstandshalters vorgesehen sind, wie es nachfolgend beschrieben wird. Es wird deutlich, dass bei der Fertigung und Montage des Brennstoffbündels das Brennstoffbündel ohne sein umgebendes, offenstehendes Kanalstück auf seine Seite gelegt wird. Somit liegen die Abstandshalter auf einer ihrer Seitenkanten, während die Brennstoffstäbe durch die Abstandshalter hindurch eingeführt werden, um das Brennstoffbündel zu bilden. Weiterhin wird während des Transportes das Brennstoffbündel aufgrund seiner Länge auf seiner Seite transportiert. Am Ort der Brennstoffeinführung wird das Brennstoffbündel wieder in eine vertikale Position gebracht und in dem Kernreaktor angeordnet. In dieser vertikalen Position drücken die Federn der Einheitszellen gegen die einzelnen Brennstoffstäbe und spannen sie gegen die Anschläge der Zellen gegenüber den Federn vor, wodurch die Brennstoffstäbe relativ zueinander in zweckmäßig ausgestalteten, seitlich im Abstand angeordneten Positionen gehalten werden.
  • Die Einheitszellen, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, und von denen zwei in 3 dargestellt sind, haben jeweils obere und untere umschließende Arme oder Wände 20 bzw. 22. Die Wände 20 und 22 sind gleich und haben eine im Allgemeinen oktagonale Form. Die oberen und unteren Wände 20 und 22 sind durch Federschenkel 24 und 26 miteinander verbunden. Die Federschenkel 24 und 26 sind durch eine Seite der im Allgemeinen oktagonalförmigen Wände im Abstand zueinander angeordnet. Die Federschenkel 24 und 26 sind auch nach innen ausgelenkt, um einen zentralen Abschnitt 28 und 30 zu bilden für einen Druckeingriff gegen einen Brennstoffstab, der durch die Zelle hindurchführt. In jeder Wand 20 und 22 und entlang einer Seite von ihr, die der Seite gegenüberliegt, mit der die Federschenkel verbunden sind, sind Anschläge 32 und 34 vorgesehen. Genauer gesagt, die Anschläge 32 und 34 sind nach innen ausgelenkt oder gebogen, um im Allgemeinen konvexe Oberflächen zu bilden, um mit den Seiten des Brennstoffstabes gegenüber den Federschenkeln 24 bzw. 26 in Eingriff zu kommen. Als eine Folge dieser Konstruktion ist ersichtlich, dass die Wände 20 und 22 nur durch die zwei Federabschnitte 24 und 26 miteinander verbunden sind. Es sei auch darauf hingewiesen, dass jede Seitenwand 20 und 22 in Enden 20a und 22a endet, die sich relativ zueinander entlang einer oktagonalen Seite gegenüber derjenigen Seite gegenüberstehen, die zwischen den Seiten angeordnet ist, die die Federschenkel 24 und 26 befestigen.
  • Jede Zelle ist mit einer angrenzenden Zelle dadurch verbunden, dass die oberen Arme bzw. unteren Arme der angrenzenden Zellen miteinander verbunden werden. Zusätzlich wird deutlich, dass die Zellen miteinander in einer besonderen Orientierung verbunden werden. Beispielsweise sind, wie in 2 dargestellt ist, die Seiten der einen Zelle, die die Enden 20a und 22a der Wände 20 und 22 enthalten, an den Seiten der angrenzenden Zelle angeschweißt, die an einem Ort liegen, der den Seiten am nähesten liegt, die die Federschenkel 24 und 26 der nächsten angrenzenden Zelle befestigen. Seitlich aneinander angrenzende Zellen sind mit den Wänden 20 und 22 in einer ähnlichen Orientierung verbunden. Das heißt, die Seiten 40 von jeder Zelle sind mit den Seiten 48 der benachbarten Zelle verbunden. Dieses Muster wiederholt sich über die Formation des Abstandshalters mit den nachfolgend angegebenen Ausnahmen.
  • Der Abstandshalter S ist aus einer Vielzahl von in 3 gezeigten Einheitszellen gebildet, die miteinander in der in 2 gezeigten Weise verbunden sind. Beispielsweise ist in 2 ein Brennstoffbündel dargestellt, das eine 10 × 10 Matrix von Brennstoffstäben aufweist, die durch eine entsprechende Matrix von Einheitszellen hindurchführen, die den Abstandshalter bilden. In dem Brennstoffbündel und folglich dem Abstandshalter gemäß 2 sind zwei zentrale Öffnungen 60 und 62 vorgesehen, durch die Wasserstäbe, nicht gezeigt, zu bekannten Zwecken in Brennstoffbündeln des Kernreaktors hindurchführen. In dieser besonderen 10 × 10 Matrix nehmen die Wasserstäbe eine Gesamtzahl von acht Zellpositionen in der Matrix ein, und folglich verbleiben nur 92 Zellen in jedem der Abstandshalter. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Brennstoffbündel in eine horizontale Orientierung mit den Abstandshaltern auf der einen Seite, d. h. einer unteren Seite, die bei 70 angegeben ist, gelegt, so dass die Mehrzahl der Einheitszellen in dem Abstandshalter so orientiert sind, dass die Anschläge entlang der Unterseite oder Bodenseite von den Einheitszellen in dieser Orientierung verlaufen. Somit wird deutlich, dass das Gewicht der Brennstoffstäbe direkt auf den Anschlägen und nicht auf den Federn getragen wird. Darüber hinaus wird das kumulative Gewicht der Brennstoffstäbe durch die Gitterstruktur in einer Abwärtsrichtung zur Seite 70 übertragen, und letztendlich wird das Gewicht der Brennstoffstäbe und Abstandshalter von der unteren Reihe der Einheitszellen getragen. Jedoch trägt nicht einmal die Gesamtheit der Bodenreihe das kumulative Gewicht von dem Ab standshalter und den Brennstoffstäben, weil das Abstandshalterband, das den Abstandshalter umgibt, seitlich vorstehende Rippen 72 hat, die sich entlang den Seiten eine Strecke nach außen erstrecken, die etwa drei Zellenbreiten neben jedem Ende von der Abstandshalterseite beträgt. Aufgrund der Natur der Konstruktion der Einheitszellen und der Verschweißung der Zellen miteinander haben die Anschläge entlang der Bodenseite die Fähigkeit, die tote Last der Brennstoffstäbe und Abstandshalter zu tragen. Zusätzlich haben diese Anschläge die Fähigkeit, Betriebslasten zu führen, beispielsweise vertikale Beschleunigungen während des Transportes. Es wird deutlich, dass die Federn der Einheitszellen somit über den Brennstoffstäben liegen und nicht in dem Gitter der Belastung der Brennstoffstäbe, entweder individuell oder kumulativ, ausgesetzt werden. Somit behalten die Federn ihre Federcharakteristiken und werden nicht permanent gespannt oder deformiert als eine Folge von irgendeiner Notwendigkeit, die Seitenbelastung der Brennstoffstäbe und Abstandshalter zu tragen, wenn das Brennstoffbündel in einer horizontalen Orientierung ist.
  • Es sind jedoch nicht alle Zellen in einer Position angeordnet, in der die Anschläge entlang einer gemeinsamen Seite des Abstandshalters verlaufen. Durch Verwendung von X-Y Koordinaten mit einem Anfangspunkt an der Eckzelle in der oberen linken Ecke von dem Abstandshalter ist ersichtlich, dass die Eck-Abstandshalter an X-Y Positionen 1,1; 10,1 und 10,10 unterschiedlich orientiert sind und wenigstens eine Feder haben, die entlang der Unterseite der Zelle in dieser Orientierung liegt. Zusätzlich haben die Einheitszellen an den Positionen 7,3 und 5,5 Einheitszellen, die aus der Orientierung der übrigen Zellen des Abstandshalters in Uhrzeigerrichtung um 90° gedreht sind. Die Neuorientierung der Zellen an diesen zwei letztgenannten Positionen wird durch eine Unfähigkeit hervorgerufen, genügend Material zum Schweißen der Enden der Wände dieser Abstandshalter an den Wänden zu haben, die das Wasserstabvolumen bilden. Infolgedessen ist es notwendig, diese Zellen in einer unter schiedlichen Art und Weise und in der dargestellten Position zu orientieren. Somit wird deutlich, dass die sehr große Majorität der Zellen in dem Abstandshalter so angeordnet sind, dass die Anschläge in Richtung auf die eine Seite des Abstandshalters angeordnet sind, so dass, wenn der Abstandshalter auf seiner Seite angeordnet wird, die Anschläge die Unterseite von jeder Einheitszelle zu Lastübertragungszwecken, mit den oben angegebenen Ausnahmen, bilden können. Somit hat die dargestellte 10 × 10 Matrix 92 Zellen, von denen fünf Zellen anders orientiert sind als die übrigen 87 Zellen. In dem bevorzugten und dargestellten Abstandshalter sind über 90% der Zellen orientiert, wie es in 3 dargestellt ist, und es wird angenommen, dass mehr als 50% der Zellen in einer ähnlichen Richtung orientiert sein sollten, um die Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erfüllen.
  • Im Vergleich zu den Einheitszellen des dargestellten Abstandshalters mit denjenigen des Standes der Technik, z. B. denjenigen, die in dem US-Patent 5,186,891 dargestellt sind, ist ferner die Tiefe der Wände 20 und 22 im Vergleich zu der Tiefe der Wände in den bekannten Zellen vergrößert worden. Während zuvor eine 0,23 cm (0,09 Zoll) tiefe Wand verwendet wurde, sind die Wände des vorliegenden Abstandshalters 0,32 cm (0,125 Zoll) tief. Dieses zusätzliche Material sorgt für zusätzliche Festigkeit, um die Fähigkeit des Abstandshalters zu verbessern, in einer horizontalen Orientierung zu liegen, ohne trennende Finger zwischen den Brennstoffstäben und ohne für eine Setzung der Federn zu sorgen.
  • Zusätzlich sind die Abstände des Abstandshalters von Zelle zu Zelle verkleinert worden. Genauer gesagt, der Zelle-zu-Zelle-Abstand in den bekannten Abstandshaltern betrug 1,3 cm (0,510 Zoll), der nun auf 1,29 cm (0,509 Zoll) verkleinert wurde. Die Außenabmessungen des Abstandshalters sind jedoch nicht verändert worden, und der verringerte Raum von den außenseitigen Brennstoffstäben zu den außenseitigen Brennstoffstäben auf der gegenüberliegenden Seite ist zu der Dicke der Rippen oder Bänder hinzugefügt worden, die den Abstandshalter umgeben. Diese vergrößerte Dicke verbessert die nukleare Leistungsfähigkeit des Brennstoffbündels, indem die Strömungsfläche vergrößert wird. Ferner sind die Ecken des Bandes abgerundet worden. Dies verbessert weiter die nukleare Leistungsfähigkeit der Eckstäbe.
  • Als eine Folge der vorstehenden Konstruktion ist der Abstandshalter stabiler, hat ein verbessertes Potential zur Montage und zum Transport ohne Verwendung von trennenden Fingern aufgrund der Orientierung der Zellen und ihrer verbesserten Festigkeitseigenschaften und er hat auch eine verbesserte nukleare Leistungsfähigkeit.
  • Die Erfindung wurde zwar in Verbindung mit dem beschrieben, was gegenwärtig als das am besten praktikable und bevorzugte Ausführungsbeispiel gehalten wird, es ist aber verständlich, dass die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sein soll, sondern sie soll im Gegenteil verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen einschließen, die innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Transportieren eines Brennstoffstabbündels (B) mit einem Abstandshalter (S), enthaltend: ein im allgemeinen geradliniges Gitter, das gegenüber liegende Seiten aufweist und mehrere Zellen zum Aufnehmen von Brennstoffstäben (R) bildet, die im allgemeinen parallel zueinander verlaufen, wobei jede Zelle aus einem diskreten Endring gebildet ist, der eine Wand zum Umschließen des Brennstoffstabes aufweist, wobei die Wand zwei Anschläge (32 und 34), die im Abstand zueinander entlang einer Seite der Zelle angeordnet sind, und wenigstens einen Federschenkel (24, 26) entlang einer gegenüber liegenden Seitenwand der Zelle im allgemeinen gegenüber den Anschlägen aufweist zum Vorspannen des Brennstoffstabes in einen Eingriff mit den Anschlägen, wobei die Wand von jeder Zelle obere und untere den Brennstoffstab umschließende Arme (20, 22) enthält, wobei ein Paar von Anschlägen entlang dem oberen Arm im Abstand angeordnet ist und ein zweites Paar von Anschlägen entlang dem unteren Arm an gleichen Seiten der Zelle wie das Paar von Anschlägen entlang dem oberen Arm im Abstand angeordnet ist, wobei der Federschenkel die oberen und unteren Arme verbindet und einen Brennstoffstab-Punktkontakt zwischen den oberen und unteren Armen hat, und dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffstabbündel (B) horizontal transportiert wird, wobei bei Zellen, die in dem Abstandshalter mit einer Anzahl der Zellen von mehr als 50% der Zellenzahl in dem Abstandshalter angeordnet sind, beide Anschläge, die in einer gemeinsamen Richtung zu der einen Seite des Gitters orientiert sind, unter den Brennstoffstäben in dem Bündel liegen und diese tragen, wenn das Bündel in einer im allgemeinen horizontalen Lage liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Abstandshalter einen zweiten Federschenkel (24, 26) aufweist, der die oberen und unteren Arme (20, 22) verbindet, wobei der erste Federschenkel und der zweite Federschenkel gegenüber den entsprechenden Anschlägen von ihren ersten und zweiten Paaren entlang den Armen sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zellen Mittellinien haben und in orthogonal bezogenen Reihen auf entsprechende Weise parallel zu angrenzenden Seiten des geradlinigen Gitters angeordnet sind, wobei die Anschläge in jeder Zelle von ihrer Anzahl zwischen der Mittellinie und der einen Seite des Gitters angeordnet sind.
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