DE69719571T2 - Verfahren und gerät zur vermeidung von kollisionen von ip-addressen bei der verbindung von eingehenden telefongesprächen zu einer internetanwendung - Google Patents
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Description
- TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft Internet und Telekommunikation im Allgemeinen und insbesondere das Beibehalten einer exakten Zuordnung zwischen A-Nummern und IP-Adressen.
- BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
- Ein Telefonbenutzer, der nachstehend Teilnehmer genannt wird, kann unter Verwendung eines Modems mit einem ISP (Internet Service Provider bzw. Internet-Diensteanbieter) verbunden werden und demnach Zugang zum Internet über sein normales Sprachtelefon erhalten. Der Nachteil ist, dass während der Teilnehmer seinen Internetzugang verwendet (surft), sein Telefon besetzt ist und demnach Irgendjemand, der den Teilnehmer anruft, einen Besetztton erhält. Dies kann wie in der schwedischen Anmeldung SE-9602212-4 durch Weiterleiten von Rufen zu dem Teilnehmer zu einem Sprach-Gateway gelöst werden. Das Sprach-Gateway behandelt das Übersetzen zwischen Sprache und Internet und der Teilnehmer wird eine Meldung empfangen, die einen wartenden Telefonanruf anzeigt und kann zu dem rufenden Teilnehmer verbunden werden unter Verwendung von Sprache-über-Internet-Technologie. Auf diese Weise kann der Teilnehmer gleichzeitig mit dem Internet verbunden sein und sein Sprachtelefon verwenden.
- Der Teilnehmer kann auch einen abgehenden Ruf über das Sprach-Gateway in ähnlicher Weise absetzen. Für eine detailliertere Beschreibung der oben erwähnten Ideen wird bezug genommen auf SE-9602212-4.
- In US-A-5530809 ist ein Digitalcomputer offenbart mit mehreren Meldungsgenerierknoten untereinander verbunden durch ein Routing-Netz, wobei das Routing-Netz Meldungen zwischen den meldungsgenerierenden Elementen überträgt in Übereinstimmung mit Adressinformation, die ein Zielmeldungsgenerierelement identifiziert.
- Das Dokument WO-A-95 27942 lehrt ein Verfahren zur Verwendung eines lokalen Netzes, welches Knoten einschließt, die nicht alle anderen Knoten im lokalen Netz überwachen können. Eine Internetprotokolladresse eines Zielknotens im lokalen Netz wird in einem Gateway-Knoten zu einer netzspezifischen Lokaladresse im lokalen Netz übersetzt, die innerhalb des lokalen Netzes verwendbar ist zum Weiterleiten eines Pakets zum Zielknoten ohne die Verwendung von Rundsenden bzw. Broadcasting.
- Die folgende Erfindung betrifft das Problem, wie IP-Adressenkollision beim Verbinden eines kommenden Sprachtelefonrufs an eine Internetanwendung zu behandeln ist. Auf dieses Problem ist ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gerichtet und eine Anordnung gemäß Anspruch 5.
- Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, in der Lage zu sein, IP-Adressenkollision zu vermeiden und in der Lage zu sein, eine genaue Referenzliste mit IP-Adressen und Telefonnummern beizubehalten.
- Das obenbeschriebene Problem bezüglich, wie IP-Adressenkollision zu vermeiden ist und eine genaue IP-Adresse und A-Nummernliste beizubehalten ist, wird gelöst durch Senden einer Meldung an eine an der IP-Adresse angeordnete Anwendung für jeden Eintrag in der Liste von Zeit zu Zeit und abhängig von der Antwort oder dem Fehlen einer Antwort, Aktualisieren der Liste.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt ein logisches Netzmodell im Überblick; -
2 zeigt detaillierter den sogenannten "Phone-Doubler" bzw. "Telefon-Verdoppler" und seine Schnittstellen. -
3 gibt ein physikalisches Netzmodell an. -
4 zeigt eine Übersicht einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung. -
5 zeigt ein Flussdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- In der folgenden Beschreibung sind zum Zwecke der Erläuterung und nicht der Einschränkung spezielle Details dargelegt, um ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Jedoch wird es einem Fachmann offenbar werden, dass die vorliegende Erfindung in anderen Ausführungsformen ausgeführt werden kann, die von diesen speziellen Details abweichen. An anderen Stellen sind detailliertere Beschreibungen wohlbekannter Verfahren, Einrichtungen und Schaltungen weggelassen, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht durch unnötige Details zu trüben.
-
1 zeigt eine Gesamtübersicht der Netzumgebung und wie der Telefon-Verdoppler sich mit seinen Nachbarn austauscht. Mit101 ist ein Benutzer gekennzeichnet, der mit dem Telefon-Verdoppler102 verbunden ist. Der Telefon-Verdoppler102 ist auch mit ISP (Internet Service Provider bzw. Internetdiensteanbieter)103 verbunden, mit dem ISDN (Integrated Services Digital Network bzw. diensteintegrierendes digitales Nachrichtennetz)104 und mit ISP-Anpassungen105 . Solche Anpassungen könnten beispielsweise eine PCAU (PSTN Control Adaptation Unit bzw. PSTN-Steueranpassungseinheit)106 sein. Die PCAU106 ist eine Einheit, die zwischen dem Telefon-Verdoppler102 und dem PSTN-Netz des Netzbetreibers vermittelt zum Zwecke der Aktivierung und Deaktivierung von Rufumleitungen. Rufumleitung ist ein integraler Teil der Arbeitsweisen des Telefon-Verdopplers. Eine andere Anpassungseinheit kann eine CCAU (Customer Care Adaptation Unit bzw. Customer-Care-Anpassungseinheit)107 sein, die eine Einheit ist, die zwischen dem Telefon-Verdoppler102 und dem Customer-Care-System des ISP vermittelt. Die letzte Anpassungseinheit, die in1 gezeigt ist, ist die BCAU (Billing Centre Adaptation Unit bzw. Gebührenzentrumsanpassungseinheit)108 , die eine Einheit ist, die zwischen dem Telefon-Verdoppler102 und dem Gebührenzentrum des ISP vermittelt. - In
2 ist eine detailliertere Beschreibung der internen Funktion des Telefon-Verdopplers und seiner Schnittstellen gezeigt. Der Benutzer201 ist noch vorhanden und verwendet den Telefon-Verdoppler202 durch eine UI (User Interface bzw. Benutzerschnittstelle)203 . Die UI könnte beispielsweise eine Microsoft Windows-Anwendung sein, die dem Benutzer eine Windows-Benutzerschnittstelle zum Handhaben des Telefon-Verdopplerdienstes bereitstellt. Der Benutzer verwendet eine Client-Software bzw. Klienten-Software204 , die die gerade erwähnte Windows-Anwendung sein könnte zum Behandeln der Kommunikation mit dem Gateway206 über ein CLGI (Client Gateway Interface bzw. Klienten-Gateway-Schnittstelle)205 . Das Gateway206 befindet sich beim ISP209 . Das Gateway206 kann an unterschiedlichen geographischen Orten angeordnet sein. Das Gateway206 umfasst eine Gateway Registry bzw. ein Gateway-Register207 , das gemeinsam ist für alle Teilnehmer des Telefon-Verdopplerdienstes und mindestens ein VGWM (Voice Gateway Module bzw. Sprach-Gateway-Modul)208 . Das VGWM208 verarbeitet den Ruf und die Sprachübertragung und kann verschiedene Rufe simultan handhaben. - Der ISP hat für den Betrieb und die Aufrechterhaltung eine OMI (Operation and Maintenance Interface bzw. Betriebs- und Wartungsschnittstelle)
210 zum Telefon-Verdoppler202 . Eine PRI (Primary Rate Interface bzw. Primärratenschnittstelle)211 verbindet den Telefon-Verdoppler202 mit dem ISDN212 . - Zur Kommunikation zwischen dem Telefonverdoppler
202 und den ISP-Anwendungen213 werden eine Anzahl unterschiedlicher Schnittstellen verwendet. PCAI (PSTN Control Adaptation Interface bzw. PSTN-Steueranpassungsschnittstelle)214 zur Kommunikation mit der PCAU215 , CCAI (Customer Care Adaptation Interface bzw.Customer-Care-Anpassungsschnittstelle)216 zum Kommunizieren mit der CCAU217 und BCAI (Billing Centre Adaptation Interface bzw. Gebührenzentrenanpassungsschnittstelle) zur Kommunikation mit der BCAU218 . - Der Klient
204 läuft auf einem PC (Personal Computer)301 in3 , der beim Benutzer bzw. in dessen Räumlichkeiten302 angeordnet ist und mit dem POP (Point of Presence bzw. Übergabepunkt)303 des ISPs verbunden ist beim ISP bzw. in dessen Räumlichkeiten304 über ein Modem305 und das PSTN306 . Dem PC 301 ist eine IP-Adresse307 durch den ISP zugeteilt worden. Dies wird normalerweise dynamisch vorgenommen beim Verbinden mit dem POP303 . Die normale Telefonleitung308 des Benutzers wird zum Verbinden zwischen dem Modem305 und dem PSTN306 verwendet. - Eines oder einige VGWM
309 sind mit dem IP-Netz310 des ISPs verbunden, üblicherweise am selben geschalteten Ethernet wie der POP aber nicht notwendigerweise. Jedes VGWM309 hat seine eigene IP-Adresse und das Register311 kann seine eigene IP-Adresse haben oder die IP-Adresse eines der VGWMs309 teilen. - Jedes VGWM
309 ist mit dem ISDN312 über eine PRI verbunden. - Ein Registerknoten
311 kann einige VGWM309 handhaben. Der Registerknoten311 kann physikalisch entfernt angeordnet sein. Ein ISP kann einen zentralen Registerknoten311 haben und einige verteilte VGWM309 . - Die Klienten-Software
204 in2 speichert eine Anzahl unterschiedlicher Daten wie z. B.: -
- – Ländercode
- – Ortskennzahl (einschließlich nationaler Verkehrsauscheidungszahl)
- – Telefonnummer (lokale Nummer)
- – Dienstevorlieben
- – Klienten-IP-Adresse (flüchtig)
- – Hostname des Registers
- – VGWM-IP-Adresse (flüchtig)
- – ISDN-Nummer zum VGWM-Cluster bzw. der VGWM-Gruppe (dies kann eine Gruppennummer sein)
- – Zurückweisen ankommender Rufe (flüchtig, einstellbar von der GUI)
- Die Kombination des Ländercodes, der Ortskennzahl und der lokalen Nummer identifiziert jeden Teilnehmer eindeutig.
- Das VGWM-IP-Adressenattribut repräsentiert auch den Zustand des Klienten: Eine Nulladresse zeigt an, dass der Klient vom Telefon-Verdopplerdienst abgemeldet ist, jede andere Adresse anzeigt, dass der Klient angemeldet ist.
- Das Register
311 hält eine Teilnehmeraufzeichnung für jeden Klienten aufrecht, wobei jede Aufzeichnung die folgenden Attribute umfasst: -
- – Telefonnummer (Schlüssel, persistent, aus dem Ländercode, der Ortsbereichskennzahl und der lokalen Nummer erstellt)
- – Passwort (persistent, gespeichert mit einer Einwegfunktionsverschlüsselung)
- – Klienten-IP-Adresse (sekundärer Schlüssel, flüchtig)
- – Benutzer-ID (persistent)
- – Dienstevorlieben (persistent)
- – Anzahl von Anmeldungen (persistent)
- – Anzahl von kommenden Rufen (persistent)
- – Anzahl von gehenden Rufen (persistent)
- – erstes Anmelden (persistent)
- – letztes Anmelden (persistent)
- Das Klienten-IP-Adressenattribut repräsentiert auch den Zustand der Teilnehmeraufzeichnung, eine Null-IP-Adresse gibt an, dass der Klient
204 abgemeldet ist, jede andere Adresse gibt an, dass der Klient204 angemeldet ist. - Wenn ein Benutzer
201 mit dem Internet verbunden ist, wird die IP-Adresse des Klienten307 in die Aufzeichnung des Teilnehmers eingegeben. Da sowohl die Telefonnummer als auch diese IP-Adresse Schlüssel sind, wird eine PSTN-zu-IP-Zuordnung zwischen der Telefonnummer und der IP-Adresse in der Teilnehmeraufzeichnung beibehalten. - Jedes Mal, wenn in dem Telefon-Verdopplerdienst ein Ereignis auftritt, das das Register betrifft, wird eine Aufzeichnung in dem Register
311 gebildet und in dem Register-Protokoll gespeichert. Das Register-Protokoll (Registry Log) enthält Aufzeichnungen von Ereignissen bezüglich der Sitzung, die stattfindet zwischen einem Anmelden und einem Abmelden. Eine Register-Protokollaufzeichnung wird gebildet, wenn eine Teilnehmeraufzeichnung den Zustand ändert zu abgemeldet oder wenn eine Teilnehmeraufzeichnung gelöscht wird. Die Register-Protokollaufzeichnung umfasst die folgenden Attribute: -
- – Aufzeichnungs-ID (Sequenznummer)
- – Endedatum (Zeitstempel des Terminierens der Sitzung)
- – Klienten-IP-Adresse
- – Benutzer-ID
- – Telefonnummer des Benutzers
- – Anmeldedatum
- – Dauer
- – Anzahl kommender Rufe
- – Anzahl gehender Rufe
- – Ende-Code (zeigt an, welches normale Ereignis oder welche Ausnahme die Sitzung beendet hat)
- Der Telefon-Verdoppler kann einen oder einige VGWMs haben. Jeder dieser VGWMs führt eine Aufzeichnung jedes Rufs oder jedes Rufsversuchs, der durch den speziellen VGWM vorgenommen worden ist. Die Rufaufzeichnung kann die folgenden Attribute umfassen:
-
- – Aufzeichnungs-ID (pro VGWM-Sequenznummer)
- – Datum und Zeit (Zeitstempel der abgeschlossenen Protokollaufzeichnungen)
- – Klienten-IP-Adresse und Port
- – Telefonnummer des Benutzers
- – Richtung (kommend oder gehend)
- – VGWM-IP-Adresse und Port
- – VGWM-ISDN-Nummer
- – B-Nummer (dieselbe wie die Telefonnummer des Benutzers für kommende Rufe)
- – Rufeinrichtungsdatum und Zeit
- – Dauer
- – gesendete Pakete
- – empfangene Pakete
- – Antwortzustand. Beantwortet, zurückgewiesen oder nicht beantwortet
- – Endegründe. Benutzer, Klient, ISDN oder VGWM.
- In
4 ist ein Benutzer mit401 gekennzeichnet. Der Benutzer401 ist mit dem POP402 des ISPs verbunden und ihm ist eine IP-Adresse409 zugeteilt. Der Benutzer hat sich auch während seiner Internetsitzung bei dem Telefon-Verdopplerdienst angemeldet und in einem Register403 ist eine Aufzeichnung404 in einer Tabelle 405 kreiert worden, die mindestens die zugeordnete IP-Adresse409 des Benutzers umfasst und die A-Nummer der Telefonleitung410 , die von dem Benutzer401 zum Verbinden mit dem Internet verwendet wird. Aus irgendwelchen Gründen ist der Benutzer401 von dem ISP in nichtüblicher Weise unterbrochen worden, die Aufzeichnung404 unverändert lassend. Da die Aufzeichnung404 verwendet wird zum Bestimmen, ob ein Benutzer angemeldet ist oder nicht, ist es wichtig, dass die Tabelle405 die momentane Situation korrekt wiedergibt. Wenn die IP-Adresse eines Benutzers401 nicht-Null ist, wird der Benutzer401 als angemeldet angesehen. - Wenn der Benutzer
401 zuvor versuchen würde, sich wieder anzumelden, würde das Register403 in die Tabelle405 schauen, finden, dass die A-Nummer in der Tabelle406 bereits eine IP-Adresse408 hat und daher bereits angemeldet sein muss. Das Register403 würde dann den Zugang zum Telefon-Verdopplerdienst des Benutzers401 zurückweisen. Dies ist jedoch nicht länger der Fall mit der vorliegenden Erfindung. - Eine am Register
403 angeordnete Autokontrollfunktion407 ist zuständig für das Finden und Löschen von fehlerhaften Aufzeichnungen. Diese Autokontrollfunktion407 wird ohne manuelle Einwirkung periodisch ausgeführt. Die Periode für das Ausführen der Autokontrollfunktion407 ist angemessen kurz, so dass ein Benutzer401 nicht zu lange zu warten braucht, bis er in der Lage ist, sich wieder anzumelden. Jedoch muss die Periode länger sein als der PPP-Interaktivitätsauszeitparameter. - Die Autokontrollfunktion
407 steuert jede Aufzeichnung404 in dem Register403 . Wenn der Zustand des Benutzers401 angemeldet" ist, d. h., wenn die IP-Adresse408 nicht-Null ist, verbindet die Autokontrollfunktion407 zum Benutzer401 zum Prüfen, ob er aktiv verfügbar ist (lebt). Wenn der Benutzer401 antwortet, wird keine weitere Handlung vorgenommen und die Autokontrollfunktion407 fährt fort mit der nächsten Aufzeichnung404 in der Tabelle. Wenn der Benutzer nicht aktiv zur Verfügung steht, wird die Autokontrollfunktion407 die Zuordnung zwischen der A-Nummer406 des Benutzers401 und der IP-Adresse408 unterbrechen durch Setzen der IP-Adresse408 auf Null. Die Register-Protokollfunktion wird auch aktualisiert. - Wenn der Benutzer
401 aktiv verfügbar ist, aber seine A-Nummer410 nicht dem A-Nummerattribut406 in der Teilnehmeraufzeichnung passt, wird die Autokontrollfunktion407 einen Alarm ausgeben und den durch die Teilnehmeraufzeichnung angezeigten Benutzer zwingen, sich abzumelden. -
5 zeigt ein Flussdiagramm der Autokontrollfunktion. Mit501 ist eine von Null startende Schleife bezeichnet und ein Durchlaufen aller k Aufzeichnungen in der Tabelle405 . In502 wird ein Test ausgeführt um zu sehen, ob die IP-Adresse der momentanen Aufzeichnung Null ist. Ist dies der Fall, wird die nächste Aufzeichnung in der Tabelle behandelt. Wenn nicht, wird eine Meldung im Block503 an die IP-Adresse der momentanen Aufzeichnung gesendet und die Autokontrollfunktion wartet auf eine Meldung. Abhängig von dem Entwurf der Autokontrollfunktion kann sie entweder das Ausführen anhalten während des Wartens auf die Antwort oder fortsetzen, Meldungen an eine Anzahl von unterschiedlichen IP-Adressen zu senden und jede Antwort zu behandeln, wenn sie kommt. In dieser Ausführungsform wird zur Vereinfachung des Verständnisses die Autokontrollfunktion auf eine Antwort warten. Im Block504 empfängt die Autokontrollfunktion eine Antwort. In505 wird eine Authentifikationsprüfung durchgeführt zum Verifizieren, ob die IP-Adresse zu der gespeicherten A-Nummer passt. Wenn die Verifikation OK ist, wird die nächste Aufzeichnung in der Tabelle behandelt. Wenn andererseits die empfangene Meldung eine fehlende Übereinstimmung zwischen der IP-Adresse und der A-Nummer anzeigt, wird die IP-Adresse der momentanen Aufzeichnung auf Null gesetzt im Block506 . - Die Erfindung ist derart beschrieben worden und es ist offensichtlich, das sie in vielerlei Weise variiert werden kann. Solche Variationen sind nicht als Abweichung vom Schutzbereich der Erfindung zu betrachten und alle solche Modifikationen, wie sie sich offensichtlich ergeben würden für einen Fachmann werden als innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Patentansprüche liegend angesehen.
Claims (8)
- Verfahren zum Verifizieren von Aufzeichnungen in einer Tabelle, wobei jede Aufzeichnung mindestens eine Internetprotokolladresse umfasst und das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass eine erste Meldung zu einer an der Internetprotokolladresse angeordnete Anwendung gesendet wird, und dass die Tabelle geändert wird abhängig von dem Inhalt einer zweiten Meldung, die von der an der Internetadresse angeordneten Anwendung empfangen worden ist oder dem Fehlen einer zweiten Meldung.
- Verfahren nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Internetprotokolladresse auf Null gesetzt wird, wenn keine zweite Antwort innerhalb einer spezifische Zeit empfangen worden.
- Verfahren nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Meldung eine erste A-Nummer umfasst, dass die Aufzeichnung in der Tabelle eine zweite A-Nummer umfasst und dass die Internetprotokolladresse auf Null gesetzt wird und ein Alarm ausgegeben wird, wenn die erste und die zweie A-Nummer nicht übereinstimmen.
- Verfahren nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die Verifikation für jede Aufzeichnung wiederholt mit einem spezifischen Zeitintervall durchgeführt wird.
- Anordnung zum Verifizieren von Aufzeichnungen in einer Tabelle, wobei jede Aufzeichnung mindestens eine Internetprotokolladresse umfasst, gekennzeichnet durch das Umfassen einer Vorrichtung zum Senden einer ersten Meldung an eine an der Internetprotokolladresse angeordnete Anwendung, eine Vorrichtung zum Empfangen einer zweiten Meldung von der an der Internetprotokolladresse angeordneten Anwendung und eine Vorrichtung zum Ändern der Tabelle abhängig von dem Inhalt der zweiten Meldung oder dem Fehlen des Empfangs der zweiten Meldung.
- Anordnung nach Anspruch 5, außerdem gekennzeichnet durch das Umfassen einer Vorrichtung zum Einstellen der Internetprotokolladresse auf Null wenn keine zweite Meldung innerhalb einer spezifischen Zeit empfangen worden ist.
- Anordnung nach Anspruch 5, außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Meldung eine erste A-Nummer umfasst, dass die Aufzeichnung in der Tabelle eine zweite A-Nummer umfasst, und wobei die Anordnung außerdem eine Vorrichtung umfasst zum Einstellen der Internetprotokolladresse auf Null und zum Ausgeben eines Alarms, wenn die erste und die zweite A-Nummer nicht übereinstimmen.
- Eine Anordnung nach Anspruch 5, außerdem gekennzeichnet durch das Umfassen einer Vorrichtung zum wiederholten Durchführen des Verifizierens mit einem spezifischen Zeitintervall für jede Aufzeichnung.
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