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Die vorliegende Erfindung betrifft
entfernbare elektrische Anschlussleisten, insbesondere entfernbare
Schraub-Anschlussleisten mit Kontaktbuchsen, die sich mit einer
EURO-Steckerhalterung
oder einer Reihe leitender Stifte, die von einer gedruckten Verdrahtungsbzw.
Leiterplatte abstehen, verbinden lassen.
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Die herkömmliche Technik beschreibt
viele verschiedene Arten und Anordnungen von steckbaren Anschlussleisten
und Halterungen. Beispielsweise beschreibt die US-Patentschrift
2 991 440 (Kulka) einen Schraub-Steckverbinder für gedruckte Schaltungen, der
zwei Reihen unterschiedlich hoher und versetzter Verdrahtungsklemmen
aufweist. In der US-Patentschrift 3 883 210 (Fujita et al.) ist
eine Buchsenanordnung mit vier Reihen vertikal versetzter Verdrahtungsklemmen
beschrieben. Die US-Patentschrift 3 980 383 (Dickey et al.) beschreibt
einen Anschlussblock mit mehreren Ebenen, der zwei Reihen unterschiedlich
hoher und versetzter Verdrahtungsklemmen aufweist. Die US-Patentschrift
4 239 324 (Stenz) betrifft einen Anschlussblock für gedruckte
Schaltungen, der vertikal versetzte Verdrahtungsklemmen aufweist.
Die US-Patentschrift 4 698 029 (O'Conner) beschreibt eine EURO-Steckverbinderanordnung.
In der US-Patentschrift 5 407 367 (Robertson) ist eine Anschlussleistenanordnung
mit zwei Reihen vertikal versetzter Verdrahtungsklemmen beschrieben.
In der US-Patentschrift 5 427 550 (Jaag) ist ein Steckverbinderblock
mit zwei Reihen unterschiedlich hoher und versetzter Verdrahtungsklemmen
beschrieben. Die US-Patentschrift 5 451 170 (Suffi) beschreibt einen
Anschlussblock, der zwei Reihen vertikal versetzter Steckverbinder
aufweist, die oberhalb von zwei Reihen Kontaktbuchsen angeordnet
sind.
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Eine Buchsenanordnung mit externen
Verdrahtungsklemmen, die in Reihen angeordnet sind und sich mit
Anschlüssen
eines elektronischen Bauteils elektrisch verbinden lassen, ist in
der US-Patentschrift 3 883 210A beschrieben. Aus FR-A-2 597 665 ist
eine Anschlussleiste mit unterschiedlich hohen und versetzten Reihen
von Verdrahtungsklemmen bekannt. Aus US-5 451 170A ist ein Anschlussblock mit
Anschlussklemmen für
den Anschluss oder das Verbinden von Telekommunikationsleitungen
bekannt. Ein Steckverbin der für
Schalttafelaufbau, der alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch
1 aufweist, ist in FR-A-2 597 665 beschrieben.
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Die herkömmliche Technik beschreibt
im Großen
und Ganzen Anschlussleisten und Steckverbinder, die unterschiedlich
hohe Reihen von Verdrahtungsklemmen aufweisen, von denen einige
auch gegeneinander versetzt sind.
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Die versetzten Reihen der herkömmlichen Anschlussblöcke dienen
jedoch durchweg einem anderen Zweck als diejenigen der vorliegenden
Erfindung, also nicht dem Verbinden einer Gruppe Schraubverdrahtungsklemmen
mit einer Gruppe kompakterer (eine höhere Teilung aufweisender) Kontaktbuchsen.
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Daher betrifft die vorliegende Erfindung
eine entfernbare elektrische Anschlussleiste, die sich wiederholt
mit einer einzigen Reihe von leitenden Anschlussstiften elektrisch
und mechanisch verbinden lässt,
mit
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- – einer
ersten Reihe von Gewindeanschlüssen,
die auf einer ersten Seite dieser Anschlussleiste auf einer ersten
Höhe angeordnet
ist und eine erste vorgegebene Teilung zwischen benachbarten Gewindeanschlüssen definiert,
- – einer
zweiten Reihe von Gewindeanschlüssen,
die auf einer zweiten Seite dieser Anschlussleiste auf einer von
der ersten Höhe
abweichenden zweiten Höhe
angeordnet ist und durch die erste vorgegebene Teilung zwischen
benachbarten Gewindeanschlüssen
definiert ist,
- – einer
einzigen Reihe von Anschlussbuchsen, die eine zweite vorgegebene
Teilung zwischen benachbarten Anschlussbuchsen, die höher ist
als die erste Teilung zwischen benachbarten Gewindeanschlüssen, definiert,
wobei die einzelnen Anschlussbuchsen abwechselnd mit einem Gewindeanschluss
der ersten Reihe und einem Gewindeanschluss der zweiten Reihe elektrisch
verbunden sind,
wobei die Gewindeanschlüsse außen an der Anschlussleiste
angeordnet sind, für
einen externen Stromleiter von einer Seite der Anschlussleiste her zugänglich sind
und durch eine Klemmkraft eine elektrische Verbindung mit dem externen
Stromleiter herstellen können,
wobei die Anschlussbuchsen federvorbelastet sind, so dass sie sich
durch Zusammenstecken mit der Reihe von Anschlussstiften verbinden
lassen,
wobei die Reihe von Anschlussbuchsen entweder in einem
Kontaktschutz, der in eine Halterung eingeführt werden kann, angebracht
ist oder in der Nähe der
planen Unterseite der Anschlussleiste angeordnet ist, so dass sie
sich mit einer Reihe von Anschlussstiften, die von einer gedruckten
Verdrahtungs- bzw. Leiterplatte abstehen, verbinden lässt, wobei
die plane Unterseite an einer planen Seite der Verdrahtungs- bzw.
Leiterplatte anliegt, wobei die erste und zweite Reihe von Gewindeanschlüssen in einem
NEMA-Format angeordnet sind und die Reihe von Anschlussbuchsen in
einem EURO-Format angeordnet ist.
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Diese Erfindung betrifft ferner eine
steckbare Schraub-Anschlussleiste, die mindestens eine mit einer
Reihe Anschlussbuchsen verbundene Reihe Schraubverdrahtungsklemmen
aufweist, wobei die Reihen bei den Schraubverdrahtungsklemmen und den
Anschlussbuchsen unterschiedliche Teilungen aufweisen.
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Mit der vorliegenden Erfindung werden
elektrische Schraub-Anschlussleisten geschaffen, die sich wiederholt
mit einer Reihe von leitenden Anschlussstiften, wie z. B. einer
Reihe von an einer gedruckten Verdrahtungs- bzw. Leiterplatte befestigten Stiften
oder einer Reihe von in einer nicht leitenden Halterung oder in
einem Kontaktschutz angebrachten Stiften, elektrisch und mechanisch
verbinden lassen. Die Stifte können
in einer Reihe und in bestimmten gleichen Abständen, beispielsweise 3,5 mm,
3,81 mm, 5,0 mm, 5,08 mm, 7,5 mm, 7,62 mm oder 8,26 mm, auf der
Mittellinie angeordnet sein. Die Stifte können in einem äußeren nicht
leitenden Kontaktschutz befestigt sein, bei dem es um eine EURO-Halterung handeln
kann, die einen Bogenrand aufweisen kann. Die Anschlussleiste weist
zwei in verschiedenen Ebenen angeordnete Reihen Schraubverdrahtungsklemmen
auf. Die Ebene der Verdrahtungsklemmen kann in Bezug auf die Reihe
leitender Stifte in jedem Winkel zwischen 0° und 180° angeordnet werden.
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Mit der vorliegenden Erfindung werden
elektrische Anschlussleisten geschaffen, die eine Adaption von Schraubverdrahtungsklemmen
an eine Reihe von Anschlussbuchsen mit höherer Teilung ermöglichen,
so dass die Anschlussleiste in eine einzige Reihe von Anschlussstiften,
die von einer gedruckten Verdrahtungs- bzw. Leiterplatte abstehen
oder in einem äußeren nicht
leitenden Kontaktschutz, bei dem es um eine EURO-Halterung handeln
kann, angebracht sind, gesteckt werden kann. Zur Kompensierung der
im Vergleich mit der Reihe von Anschlussbuchsen größeren Abstände zwischen
den Schraubverdrah tungsklemmen, die gegeneinander versetzt sein
können,
sind letztere beiderseits der Reihe von Anschlussbuchsen in zwei
Reihen angeordnet, wobei sich die beiden Reihen der Schraubverdrahtungsklemmen
auf unterschiedlicher Höhe
befinden, so dass jede der Klemmen leicht zugänglich ist.
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Gemäß den Lehren dieser Schrift
wird eine steckbare Anschlussleiste geschaffen, mit einer einzigen
Reihe von federvorbelasteten Anschlussbuchsen, einer ersten Reihe
von an einen externen Stromleiter angeklemmten Gewindeanschlüssen, die
auf einer ersten Seite der einzigen Reihe von Anschlussbuchsen auf
einer ersten Höhe
angeordnet ist und eine erste vorgegebene Teilung zwischen benachbarten,
an einen externen Stromleiter angeklemmten Gewindeanschlüssen definiert,
und einer zweiten Reihe von an einen externen Stromleiter angeklemmten
Gewindeanschlüssen,
die auf einer zweiten Seite der einzigen Reihe von Anschlussbuchsen auf
einer von der ersten Höhe
abweichenden zweiten Höhe
angeordnet ist und durch die erste vorgegebene Teilung zwischen
benachbarten, an einen externen Stromleiter angeklemmten Gewindeanschlüssen definiert
ist, wobei die elektrischen Anschlussbuchsen eine zweite vorgegebene
Teilung zwischen benachbarten Anschlussbuchsen, die höher ist
als die erste Teilung zwischen benachbarten, an einen externen Stromleiter
angeklemmten Gewindeanschlüssen,
definieren, wobei die einzelnen Anschlussbuchsen abwechselnd mit
einem Gewindeanschluss der ersten Reihe und einem Gewindeanschluss
der zweiten Reihe elektrisch verbunden sind. Bei dieser Anordnung
kann die einzigen Reihe von Anschlussbuchsen mit einer Reihe von
leitenden Stiften wiederholt elektrisch und mechanisch verbunden
werden.
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Zusätzliche vorteilhafte Merkmale
der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
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Die Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
für entfernbare
Anschlussleisten gehen für den
Fachmann deutlicher hervor aus der folgenden detaillierten Beschreibung
einiger bevorzugter Ausführungen,
in der auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen ähnliche
Elemente mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, Bezug genommen
wird. Es zeigen
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1 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung einer steckbaren Schraub-Anschlussleiste,
die gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung konstruiert ist,
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2 eine
Ansicht der ansteckbaren Schraub-Anschlussleiste von 1, wobei zur Darstellung
weiterer Details dieser Konstruktion einige Teile entfernt wurden,
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2A ein
isoliertes Gehäuse
einer Ausführung
einer steckbaren Schraub-Anschlussleiste, die vier obere Sitze für vier obere
Anschlüsse
und vier untere Sitze für
vier untere Anschlüsse
definiert, wobei die vier oberen Sitze um eine halbe Teilung gegen die
vier unteren Sitze versetzt sind,
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführung einer nicht normgerechten
Halterung mit einer EURO-Anschlussstiftanordnung, wobei diese Halterung
wiederholt mechanisch und elektrisch mit der Schraub-Anschlussleiste
von 1 und 2 verbunden werden kann,
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3a eine
perspektivische Ansicht einer normgerechten Halterung,
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4 einen
seitlichen Aufriss mit Schnitt einer Anschlussleiste, wie sie in 1 und 2 gezeigt ist, sowie die Anordnung von
elektrischen Anschlüssen,
wie sie in 5 und
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6 gezeigt
sind,
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5 und 6 perspektivische Ansichten
von Ausführungen
elektrischer Anschlüsse,
die sich für die
Anschlussleiste von 1 und 2 eignen, wobei 5 einen kurzen elektrischen
Anschluss für
die untere Reihe der Schraubverdrahtungsklemmen und 6 einen langen elektrischen Anschluss
für die obere
Reihe der Schraubverdrahtungsklemmen zeigt,
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7 und 8 seitliche Schnittansichten
unterschiedlicher Schraub-Anschlussleisten, die sich mit einer abgeschirmten
Halterung, wie sie in 3 gezeigt
ist, elektrisch und mechanisch verbinden lassen. 7 und 8 zeigen
zweireihige Ausführungen mit
unterschiedlich hohen Reihen, wobei die Ausführung von 7 keine versetzten Reihen und die Ausführung von 8 versetzten Reihen aufweist,
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11 und 12 unterschiedliche Schraub-Anschlussleisten,
die sich mit einer Reihe von ungeschützten Anschlussstiften, die
in einer gedruckten Verdrahtungs- bzw. Leiterplatte befestigt, elektrisch und
mechanisch verbinden lassen. 11 und 12 zeigen zweireihige Ausführungen
mit unterschiedlich hohen Reihen, wobei die Ausführung von 11 keine versetzten Reihen und die Ausführung von 12 versetzten Reihen aufweist,
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15 eine
typische herkömmliche Schraubverdrahtungsklemme,
die die Ader(n) eines oder mehrerer Drähte zwischen der Unterseite
eines Schraubenkopfs einer in einen leitenden Anschluss geschraubten
Schraube einklemmt, und
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16 eine
typische herkömmliche
EURO-Klemme, die die Ader(n) eines oder mehrerer Drähte zwischen
dem Ende einer in eine Gewindeklemme bzw. einen leitenden Anschluss
geschraubten Schraube einklemmt.
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Im Folgenden wird auf die Zeichnungen
detailliert Bezug genommen. 15 zeigt
eine typische herkömmliche
Schraubverdrahtungsklemme 150, die die Ader(n) 152 eines
oder mehrerer Drähte
zwischen der Unterseite eines Schraubenkopfs 154 oder einer
Kombination aus Schraubenkopf und Beilagscheibe und einem leitenden
Gewindeanschluss 156 oder einer Kombination aus einem leitenden
Anschluss und einem Gewindeplättchen
oder, ähnlich wie
bei der in 5 gezeigten
Konstruktion, einer Kombination aus einem leitenden Anschluss und
einer Mutter neben dem Schraubenschaft einklemmt. Schraubklemmen
sind gewöhnlich
in länglichen
Isolatoren mit aufrecht stehenden Barrieren zur Bildung von Anschlussleisten
angeordnet.
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16 zeigt
eine typische herkömmliche EURO-Klemme 160,
die die Ader(n) 162 eines oder mehrerer Drähte zwischen
dem Ende einer Schraube 164 und einem leitenden Gewindestück 166 oder
einer Kombination aus einem Gewindestück und einem leitenden Anschluss 168 auf
der Verlängerung der
Mittellinie des Schraubenschafts einklemmt. EURO-Klemmen sind zur Bildung von EURO-Anschlussblöcken gewöhnlich in
länglichen
Isolatoren angeordnet. Es gibt viele Beispiele für EURO-Klemmen, die an in einer
Reihe in einem länglichen
Isolator angeordneten Kontaktbuchsen angebracht werden, um entfernbare
EURO-Anschlussblöcke
zu bilden, die mit einem abgeschirmten Stiftsockel verbunden werden
können.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung einer ansteckbaren Schraub-Anschlussleiste 10,
die gemäß den Lehren der
vorliegenden Erfindung konstruiert ist. 2 zeigt eine Ansicht der ansteckbaren
Schraub-Anschlussleiste 10 von 1, wobei zur Darstellung weiterer Details
dieser Konstruktion einige Teile entfernt wurden. Die Anschlussleiste 10 umfasst
eine isoliertes Gehäuse 12,
das Sitze für
eine untere Reihe von fünf
Schraubverdrahtungsklemmen 14 und eine obere Reihe von
vier Schraubverdrahtungsklemmen 16 definiert. Die Schraubverdrahtungsklemmen
können
zu dem in 15 gezeigten
Typ gehören
oder, wie weiter unten beschrieben, einen leitenden Anschluss und
eine Mutter umfassen. Die untere und obere Reihe sind zickzackförmig angeordnet,
so dass sich jede Schraubverdrahtungsklemme 16 der oberen
Reihe in der Mitte zwischen zwei Schraubverdrahtungsklemmen 14 der
unteren Reihe befindet. Die zickzackförmig angeordneten Reihen sind
um eine halbe Teilung gegeneinander versetzt, um die unteren Schraubverdrahtungsklemmen 14 einsehbarer
und zugänglicher
zu machen. Die Schraubverdrahtungsklemmen können gemäß NEMA-Normen angeordnet und
bemessen sein; die vorliegende Erfindung sieht aber auch davon abweichende
Ausführungen
vor.
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5 und 6 zeigen perspektivische
Ansichten von Ausführungen
elektrischer Anschlüsse,
die sich für
die Anschlussleiste von 1 und 2 eignen, wobei 5 einen kurzen elektrischen
Anschluss 18 für
die untere Reihe der Schraubverdrahtungsklemmen 14 und 6 einen langen elektrischen Anschluss 20 für die obere
Reihe der Schraubverdrahtungsklemmen zeigt. Die elektrischen Anschlüsse 18 und 20 definieren
einen oberen Kontaktbereich 22 bzw. 22' mit einem
Loch 24 bzw. 24', in das eine Schraube eingeführt wird.
Der Kontaktbereich 22 umfasst zwei Vorsprünge 26, 26',
die nach unten in das isolierte Gehäuse 12 hineinragen.
Die elektrischen Anschlüsse 18 und 20 umfassen
ferner einen nach unten ragenden Schwanz 28, 28',
der in einer Art Anschlussbuchse endet, die zwei gegenüberliegende Kontakte 30, 30' aufweist,
die an gegenüberliegenden
Seiten eines elektrischen Anschlussstifts anliegen können, sowie
eine Sechskantmutter 31 (nur in 5 gezeigt, aber der Anschluss von 6 weist normalerweise ebenfalls
eine Sechskantmutter auf). Die metallurgischen Eigenschaften der
für die
Anschlüsse
verwendet leitenden Materialien bieten normalerweise nicht die Kombination
von Federwirkung des Kontakts 30 und Festigkeit und Robustheit,
wie sie für
einen Gewindeeingriff erforderlich ist, weshalb eine Mutter 31 verwendet
werden muss.
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4 zeigt
einen seitlichen Aufriss mit Schnitt einer Anschlussleiste, wie
sie in 1 und 2 gezeigt ist, sowie die
Anordnung der elektrischen Anschlüsse 18, 20 von 5 und 6. Wenn die Anschlussleiste komplett
zusammengebaut ist, wie in 4 gezeigt,
sind die Schwänze 28, 28' auf
gegenüberliegenden
Seiten einer Mittellinie der Anschlussleiste angeordnet, an der
entlang die Kontakte 30, 30' positioniert sind.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Ausführung einer nicht normgerechten
Halterung mit einer EURO-Anschlussstiftanordnung, wobei diese Halterung
wiederholt mechanisch und elektrisch mit der Schraub-Anschlussleiste
von 1 und 2 verbunden wer den kann. 3a zeigt eine perspektivische Ansicht
einer normgerechten Halterung, die ebenfalls eine EURO-Anschlussstiftanordnung
aufweist.
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Im Folgenden wird wieder auf 1 und 2 Bezug genommen. Die steckbare Anschlussleiste 10 umfasst
an den gegenüberliegenden
Enden zwei Schrauben 32 zur Befestigung der Anschlussleiste, z.
B. an zwei in der Halterung 36 von 3 eingebetteten Gewindeeinsätzen 34.
Die Anschlussleiste 10 weist an der Unterseite einen einen
Bogenrand aufweisenden Vorsprung in EURO-Bauart auf, der in 3 am besten dargestellt
ist und in die einen Bogenrand aufweisende Aufnahme 40 in
EURO-Bauart der in 3 gezeigten
EURO-Halterung 36 gesteckt werden kann.
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Bei dieser Anordnung kann die Schraub-Anschlussleiste 10 wiederholt
mechanisch und elektrisch verbunden werden mit der EURO-Halterung 36,
die eine Reihe von Anschlussstiften 42 aufweist, die jeweils
mit zwei diese umgebende Kontakten 30 elektrisch verbunden
werden. Die Reihe von Anschlussstiften 42 ist in einem
nicht leitenden Kontaktschutz der Halterung 36 befestigt,
wie in 3 dargestellt.
Die Stifte können
in einer Reihe und in bestimmten gleichen Abständen, beispielsweise 3,5 mm,
3,81 mm, 5,0 mm, 5,08 mm, 7,5 mm, 7,62 mm oder 8,26 mm, auf der
Mittellinie angeordnet sein.
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Bei verschiedenen Ausführungen
können
die Stifte 42 in einem äußeren nicht
leitenden Kontaktschutz befestigt sein, wie in 3 gezeigt. Beispielsweise definieren
die in 11 und 12 gezeigten Anschlussleisten
plane Basen, so dass sie direkt auf einer gedruckten Verdrahtungs-
bzw. Leiterplatte aufliegen können,
die eine Reihe von ihr nach oben ragender leitender Stifte aufweist,
in die die Reihe entsprechender Kontakte 30 der Anschlussleiste
eingreift.
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2A zeigt
ein isoliertes Gehäuse
einer weiteren Ausführung
einer Schraub-Anschlussleiste 46, die vier obere Sitze
für vier
obere Anschlüsse
und vier untere Sitze für
vier untere Anschlüsse
definiert, wobei die vier oberen Sitze um eine halbe Teilung gegen
die vier unteren Sitze versetzt sind.
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7 und 8 zeigen unterschiedliche Schraub-Anschlussleisten,
die sich mit einer abgeschirmten Halterung, wie sie in 3 gezeigt ist, elektrisch
und mechanisch verbinden lassen. 7 und 8 zeigen zweireihige Ausführungen
mit unterschiedlich hohen Reihen, wobei die Ausführung 48 von 7 keine versetzten Reihen
und die Ausführung 50 von 8 versetzten Reihen aufweist.
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Bei manchen Ausführungen der vorliegenden Erfindung
kann am Anschlussabschnitt des Anschlussblocks eine Versetzung vorgenommen
werden, um eine Anpassung an den EU-RO-Stecker oder die EURO-Halterung herbeizuführen.
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11 und 12 zeigen unterschiedliche Schraub-Anschlussleisten,
die sich mit einer Reihe von ungeschützten Anschlussstiften, die
in einer gedruckten Verdrahtungs- bzw. Leiterplatte befestigt sind
und von dieser nach außen
ragen, elektrisch und mechanisch verbinden lassen. Die Anschlussleisten von
11 und 12 gleichen im Wesentlichen denen von 7 und 8.
Der Unterschied besteht darin, dass die Anschlussleisten von 7 und 8 für
eine Halterung, wie sie in 3 gezeigt
ist, und die Anschlussleisten von 11 und 12 für eine Reihe leitender Stifte,
die von einer gedruckten Verdrahtungs- bzw. Leiterplatte nach außen ragen,
vorgesehen sind.
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11 und 12 zeigen zweireihige Ausführungen
mit unterschiedlich hohen Reihen, wobei die Ausführung 56 von 11 keine versetzten Reihen und
die Ausführung 58 von 12 versetzten Reihen aufweist.
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Die Halterungen von 11 und 12 sind
so gestaltet, dass sie während
und nach dem Schwall-Löten
im Wesentlichen senkrecht zur gedruckten Leiterplatte stehen. Während des
Leiterplattenzusammenbaus und des Schwall-Lötens kann an jedem Ende der
Halterung eine Arretierung angebracht werden, um ein Umkippen zu
vermeiden. In der Mitte der Halterung kann auch ein (nicht elektrisch
angeschlossener Stecker) angebracht werden, um die Leiterplatte
festzuhalten. Davon können
auch mehrere benutzt werden, um ein Lösen der Halterung von die Leiterplatte
auszuschließen.
Dadurch werden außerdem
die Halterungsstifte weniger belastet.
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Verschiedene Ausführungen der vorliegenden Erfindung
können
unterschiedliche Teilungen, eine unterschiedliche Anzahl und Anordnung
von Kontakten und unterschiedliche Längen aufweisen. Eine spezielle
Ausführung
hatte einundzwanzig Schraubanschlüsse mit einer Teilung von 10,16
mm, die auf unterschiedlicher Höhe
in zwei versetzten Reihen angeordnet und mit einer einzigen Reihe
von Kontaktbuchsen mit einer Teilung von 5,08 mm verbunden waren,
die für
eine Steckverbindung für
eine abgeschirmte Halterung mit einer einzigen Reihe von Stiften
vorgesehen waren. Es wurden ähnliche
Ausführungen
mit siebzehn und neun Positionen entworfen. Eine weitere spezielle
Ausführung
hatte acht Schraubanschlüsse
mit einer Teilung von 7,62 mm, die auf unterschiedlicher Höhe in zwei
versetzten Reihen angeordnet und mit einer einzigen Reihe von Kontaktbuchsen
mit einer Teilung von 3,81 mm verbunden waren, die für eine Steckverbindung
für eine abgeschirmte
einreihige Halterung vorgesehen waren. Es können Befestigungsschrauben
vorgesehen sein, die in Gewindeeinsätze an den Enden der Halterung
geschraubt werden.
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Bei manchen speziellen Ausführungen
können
die Steckkontakte eine 2,54 bis 5,06 μm dicke Zinnbeschichtung aufweisen.
Im Bereich, der mit der Halterung in Berührung gelangt, kann eine mindestens
0,76 μm
dicke Goldbeschichtung über
einer mindestens 1,27 μm
dicken Nickelbeschichtung vorgesehen sein. Der gesamte Kontakt kann
eine mindestens 0,76 μm
dicke Goldbeschichtung über
einer mindestens 1,27 μm
dicken Nickelbeschichtung aufweisen. Der Kontaktbereich bei einem
NEMA-Stecker, der mit den Druckplättchen in Berührung gelangt, kann
eine 2,54 bis 5,06 μm
dicke Zinnbeschichtung aufweisen. Bei dieser Beschichtung kann es
sich auch um eine mindestens 0,76 μm dicke Goldbeschichtung über einer
mindestens 1,27 μm
dicken Nickelbeschichtung handeln.
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Hier wurden zwar einige Ausführungen
und Variationen der vorliegenden Erfindung einer entfernbaren elektrischen
Anschlussleiste detailliert beschrieben; es ist aber zu erkennen,
dass die Beschreibung und die Lehren der vorliegenden Erfindung,
wie sie in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt sind, dem Fachmann viele alternative Gestaltungen gestatten.