DE69718342T2 - Nagetiere-detektionsapparat - Google Patents

Nagetiere-detektionsapparat

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DE69718342T2
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/10Mechanical actuation by pressure on floors, floor coverings, stair treads, counters, or tills
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M31/00Hunting appliances
    • A01M31/002Detecting animals in a given area

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Nagetierdetektionsgerät und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, eine Schalteranordnung zum Ermitteln der Anwesenheit eines Nagetiers, und eine Detektions-/Signalisierungsanordnung zum Liefern eines die Anwesenheit eines Nagetiers anzeigenden Signals.
  • Obwohl Nagetierermittlung allgemein zu dem Zweck der Beseitigung von Nagetieren von der Stelle ausgeführt wird, wo die Ermittlung erfolgt, ist es nicht immer der Fall, dass das Nagetier zum Erfassungszeitpunkt getötet wird. Sehr oft wird die Erfassung als ein Ausgangsschritt durchgeführt, und nachdem die Anwesenheit eines Nagetiers, so wie einer Maus, erfasst wurde, werden weitere Maßnahmen zum Töten des (der) Nagetiers (Nagetiere) ergriffen.
  • Zum Beispiel werden Mäuse oft dadurch auf mehrere Arten ermittelt, dass sie lediglich beobachtet werden, ihre Exkremente beobachtet werden können, Beschädigung an Produkten und Materialien bemerkt werden können, und Köder, die in Kästen oder Böden ausgelegt werden, oft kontrolliert werden können zum Identifizieren, ob Mäuse von dem Köder gefressen haben.
  • Solche Verfahren zur Mausermittlung bergen Nachteile, da Mäuse zum Beispiel Nachttiere sind und selten während Tageslichtstunden gesehen werden, und ferner Produkt/Materialbeschädigung, Exkremente und Köderentfernung alle "nach dem Ereignis" ermittelt werden. Die Zeitverzögerung bei der Ermittlung kann, in manchen Fällen, Wochen umfassen. Dies ist besonders nachteilhaft, da sogar ein relativ vorrübergehendes Auftreten von Mäusen zu schwerwiegenden Problemen so wie der Verbreitung von Krankheiten und fortgesetzter Beschädigung und Zerstörung von Materialien/Produkten führen kann.
  • Bekannte Nagetierdetektionssysteme, die beim Versuch der Gewährleistung einer sofortigen Signalisierung der Anwesenheit eines Nagetiers eingerichtet sein können, sind in der Internationalen Anmeldung WO87/01011 offenbart, in der eine Mehrzahl von Nagetiersensoreinrichtungen angeordnet sind, uni ein Signal an eine entfernt angeordnete Steuereinrichtung mit einer Mehrzahl von Anzeigegeräten zu liefern, die mit der jeweiligen Mehrzahl von Sensoren verknüpft sind. Durch konstante Überwachung des Steuergeräts und die Identifizierung, welches der Anzeigegeräte aktiviert ist, kann Kontrollpersonal identifizieren, welcher der Sensoren durch ein Nagetier aktiviert wurde. Der genaue und zuverlässige Betrieb eines solchen Systems erfordert jedoch, dass die Kontrollperson sofort die Position erkennt, an der der aktivierte Sensor zu finden ist, und ferner ist auch konstante Kontrolle der Steuereinrichtung erforderlich, um die Aktivierung eines jeglichen oder mehrerer der Sensoren zu identifizieren. Eine solche Anordnung ist daher nachteilhaft darin, dass sie spezielle Ausrüstung und spezialisiertes Überwachungspersonal benötigt, und die Art, in der die Fernsensoren arbeitsmäßig an die Steuereinrichtung angeschlossen sind, kann den bestimmten Standorten Begrenzungen auferlegen, an denen die Fernsensoren positioniert werden können. Ferner entstehen nachteilige Begrenzungen in der Art, in der die Sensoren um einen bestimmten Standort bewegt und allgemein verlegt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist bestrebt, ein Nagetierdetektionsgerät mit Vorteilen gegenüber bekannten solcher Geräte zu schaffen, das ein besonders zuverlässiges und wirksames Mittel zum Ermitteln der Anwesenheit eines Nagetiers und auch ein einfach anpassbares Mittel zum sofortigen Signalisieren der Anwesenheit eines Nagetiers bereitstellen kann.
  • Dokumente des Standes der Technik US-A-4,551,713 und US-A-4,565,910 betreffen druckaktivierte Schalter, die durch im Krankenhaus liegende Menschen bzw. Haustiere aktivieren sind, und die keine Struktur mit ausreichender Empfindlichkeit für die möglichen Verwendungen aufweisen, die durch die vorliegende Erfindung erreicht werden.
  • Einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge wird hier ein Druckkissenschalter mit einer ersten Schicht geschaffen, die eine erste Schalterkontaktfläche aufweist, einer zweiten Schicht, die im wesentlichen parallel zu der genannten ersten Schicht angebracht ist und eine zweite Schalterkontaktfläche aufweist, wobei die beiden Schichten eine Membranschalteranordnung aufweisen und ein Isolierabstandshaltemittel umfassen, das zwischen der genannten ersten und zweiten Schicht angeordnet ist und weiter zum Halten der Schalterkontaktflächen außer Kontakt dient, außer wenn eine der beiden Schichten durch den durch ein Nagetier ausgeübten Druck verformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierabstandshaltemittel ein gedrucktes Muster aufweist.
  • Die Schalteranordnung ist besonders vorteilhaft beim Gewährleisten eines relativ einfachen und kostengünstigen Mittels zum Identifizieren der Anwesenheit eines Nagetiers, und eines solchen, das einfach an einem jeglichen erforderlichen Standort und insbesondere an relativ unzugänglichen Standorten positioniert werden kann.
  • Vorzugsweise weist das Isolierabstandshaltemittel ein gedrucktes Muster vorteilhaft aus dielektrischer Tinte auf.
  • Vorteilhaft weist wenigstens eine der ersten und zweiten Schicht eine Membranschicht auf, die die verknüpfte Kontaktfläche aufweisen kann oder auf der die Kontaktfläche aufgebracht sein kann. Natürlich kann die Schalterkontaktfläche integriert mit der genannten Schichtausgebildet werden.
  • Insbesondere weisen sowohl die erste als auch die zweite Schicht Membranelement auf, die einander gegenüberliegende Kontaktflächen darstellen.
  • Auf diese Weise kann die Druckkissenanordnung eingerichtet werden, um zuverlässigen Betrieb ungeachtet dessen zu liefern, welche der ersten und zweiten Schicht in Gebrauch einer obere Schicht aufweist.
  • Vorteilhaft weist jede der ersten und zweiten Schicht einen Kunststofffilm auf, und ferner kann der genannte Kunststofffilm vorteilhaft mit einer leitenden Tinte überzogen sein, um so die genannten Schalterkontaktflächen bereitzustellen.
  • Die beiden Schichten aus Kunststofffilm können vorteilhaft miteinander so verbunden sein, dass die mit leitender Tinte überzogenen Oberflächen einander gegenüberliegen.
  • Vorzugsweise werden die leitenden Tintenspuren aus Silbertintenspuren gebildet, die vorteilhaft in der Form paralleler Spuren bereitgestellt werden. Das Vorsehen solcher leitenden Spuren dient vorteilhaft zum Senken der Menge von relativ teurer leitender Silbertinte, die benötigt wird, und kann ferner wirksam zum Sicherstellen verwendet werden, dass ein Objekt mit einem Durchmesser größer als 2 mm, das auf den Schalter auftrifft, Schließen des Schalter verursachen wird.
  • Die erste und zweite Schicht werden vorzugsweise mit einem Flanschelement ausgebildet oder versehen, das sich um den Umfang derselben erstreckt und zum Trennen der Schalterkontaktflächen derselben dient.
  • Vorteilhaft wird eine Klebstoffschicht auf wenigstens eine der Außenflächen der genannten ersten und zweiten Schicht aufgebracht, um so die Fixierung des Druckkissenschalters an einer jeglichen erforderlichen Oberfläche zu ermöglichen.
  • In bezug auf einen weiteren Vorteil kann eine relativ hohe Sicherheitsverbindung zwischen den beiden Membranschichten, zum Beispiel mittels eines Klebstoffbereichs, der sich im wesentlichen um den gesamten Umfang der einander gegenüberliegenden Flächen der Membranschichten erstreckt, vorgesehen werden, um so eine jegliche Verzerrung, Verbiegung oder Verformung der aktiven Bereiche wenigstens einer der Membranschichten zu verhindern, die zu einer vollständigen Trennung, oder Schließung des Schalters führen könnten. Die durch die angeklebten Bereiche gebotene Starrheit dient zum Verhindern, dass jegliche Verzerrung in Außenteilen des Membranschalters zu den vorgenannten Arbeitsbereichen übertragen wird. Solche Außenbereiche des Membranschalters können den Membranschichtendteil aufweisen, der sich von den aktiven Bereichen des Schalters weg erstreckt und dazu dient, die elektrischen Kontaktleitungen von den Silbertintenspuren weg zu führen.
  • Vorzugsweise umfasst der Druckkissenschalter ein Isolierabstandshaltemittel, das zwischen der ersten und zweiten Schicht angeordnet ist und ferner zum Halten der Schalterkontaktflächen außer Kontakt dient, außer wenn eine der beiden Schichten durch den durch ein Nagetier ausgeübten Druck verformt wird.
  • Das Isolierabstandshaltemittel kann vorteilhaft in Form blauer UV-dielektrischer Tinte vorgesehen werden, die vorteilhaft als ein Isolator dient und ferner dazu dient, Oxidierung der Silbertinte insbesondere in jeglichen Außenbereichen des Membranschalters, so wie dem vorgenannten Membranendteil zu verhindern. Wie erkannt werden wird, ist die UV-dielektrische Tinte vorteilhaft in Form dünner Linien vorgesehen, die so angeordnet sein können, um die erforderliche Betriebskraft in einer einfach steuerbaren Weise zu erhöhen. Wenn zum Beispiel die dielektrischen Tintenlinien näher beieinander ausgebildet werden, ist die zum Betätigen des Schalters benötigte Kraft größer.
  • Vorteilhaft ist eine Mehrzahl der genannten Abstandshaltemittel zwischen den Schalterkontaktflächen der ersten und zweiten Schicht vorgesehen und kann vorzugsweise in einem kontinuierlichen, gleichmäßigen und/oder symmetrischen Muster über die seitliche Ausdehnung des Druckkissenschalters angeordnet sind.
  • Durch Verwendung des genannten Abstandshaltemittels können die Gesamtform und Abmessungen des Druckkissenschalters einfach variiert werden, um so zu einer jeglichen bestimmen Anwendung zu passen, ohne zu irgendeinem verschlechternden Effekt bezüglich der Zuverlässigkeit des Schalters zu führen. Die Trennung der Abstandshaltemittel, entweder in bezug zu angrenzenden Abstandshaltemitteln, oder von den Umfangsflanschteilen der ersten und zweiten Schicht, wird so aufrechterhalten, um genauen Betrieb des Druckkissens sicherzustellen.
  • Einem besonders vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge weist das genannte Abstandshaltemittel ein ovales Isoliermittel auf, und gemäß einem anderen besonders vorteilhaften Aspekt weist das genannte Abstandshaltemittel eine Anzahl kleiner Inseln, zum Beispiel in der Form von Punkten auf, die zwischen den Schalterkontaktflächen der ersten und zweiten Schicht angeordnet sind.
  • Vorteilhaft werden die Abstandshaltemittel auf wenigstens einer der Schalterkontaktflächen vor der Bildung des durch die erste und zweite Schicht des Druckkissens gebildeten Sandwichaufbaus ausgebildet.
  • Der Druckkissenschalter ist vorteilhaft mit elektrischen Kontakten eingerichtet, so dass ein Signal durch die genannten Kontakte bei Aktivierung des Druckkissens, d. h. nach Herstellung von Kontakt zwischen den Schalterkontaktflächen der ersten und zweiten Schicht, geliefert werden kann, und weiter kann dann Steuerelektronik mit dem Druckkissenschalter verknüpft werden, der zum Kontrollieren der Anzahl von Kontakten eingerichtet ist, die zwischen den Schalterkontaktflächen erfolgen.
  • Die Steuerelektronik kann vorteilhaft Zählmittel umfassen, die zum Steuern der Erzeugung eines Nagetier/Identifikationssignals nur dann dienen, wenn eine Grenzwertanzahl von Schalterschließungen, d. h. Fällen von Kontakt zwischen den Schalterkontaktflächen der erste und zweiten Schicht, erfolgt ist.
  • Alternativ können zwei Schalter in einer UND- oder in einer ODER-Konfiguration vorgesehen werden, die bedarfsgemäß entweder zum Verringern von Fehlalarmen und/oder Erhöhen der Empfindlichkeit dienen.
  • Auf diese Weise kann das Gerät der vorliegenden Erfindung vorteilhaft auftretende fehlerhafte und isolierte Schalteraktivierungen berücksichtigen, indem nur die Zuführung eines Nagetier/Identifikationssignals von der Steuerelektronik zugelassen wird, nachdem der vorgenannte Grenzwert überschritten wurde.
  • Die erste und zweite Schicht des Druckkissenschalters können dann ohne das vorgenannte Abstandshaltemittel vorgesehen werden, da, angesichts der oben erörterten Steuerelektronik, die durch das Abstandshaltemittel gelieferte, verbesserte Betriebszuverlässigkeit eine weniger wichtige Anforderung wird.
  • Vorzugsweise ist der Druckkissenschalter der vorliegenden Erfindung mit Lüftungsmitteln zum Verbinden des Raums zwischen den Schichten mit Atmosphäre versehen, um so den Druck innerhalb des zwischen der ersten und zweiten Schicht gebildeten Raums des Druckkissens Atmosphärendruck folgen zu lassen.
  • Vorteilhaft wird die Lüftung durch Bilden einer sich durch die Umfangsbereiche der ersten und/oder zweiten Schicht erstreckenden Öffnung so vorgesehen, dass die Lüftung in der Seitenfläche des Druckkissens anstatt in einer der oberen oder unteren Oberfläche erscheint.
  • Vorzugsweise wird die Lüftung zum Zeitpunkt der Schaffung der vorgenannten Flanschanordnung beim Berühren der ersten und zweiten Schicht gebildet. Daher kann die Lüftung durch Vorsehen einer Nut in einer solchen Flanschanordnung beim Fixieren des Umfangs einer Schicht an dem Flansch gebildet werden.
  • Vorsehen der Lüftungsöffnung in dieser Weise ist dadurch besonders vorteilhaft, dass die Abmessungen der Lüftungsöffnung vorteilhaft so begrenzt werden können, um den Eintritt von Wasser in den Raum zwischen den Schichten innerhalb des Druckkissens zu verhindern.
  • Wie erkannt werden wird, würde jeglicher Eintritt von Wasser in den Raum zwischen den Schichten zu Kurzschließen der Schalteranordnung führen und so fehlerhafte Nagetier/Ermittelungssignals hervorrufen.
  • Daher kann beim Begrenzen der Abmessungen der Lüftungsöffnung Wassereintritt in den Raum zwischen den Schichten des Druckkissens aufgrund von durch das Wasser gezeigter Oberflächenspannung verhindert werden.
  • Ein solches Lüftungsmerkmal ist besonders vorteilhaft, da, ohne Verbindung des Raums zwischen den Schichten des Druckkissens mit der Atmosphäre, der Druck innerhalb dieses Raums in bezug zu Umgebungstemperatur variieren würde, so dass die Empfindlichkeit des Druckkissenschalters variiert und dann nicht einfach zu bestimmen sein wird. Mit der Lüftungsöffnung wird sich das Luftvolumen innerhalb des Raums zwischen den Schichten als ein Ergebnis von Änderungen in der Umgebungstemperatur nicht ausdehnen und zusammenziehen.
  • Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung betrifft die kleinen Schalterabmessungen, die unter Aufrechterhaltung genauer Bedienbarkeit erzielt werden können. Zum Beispiel kann ein Schalter mit Abmessungen von 17 mm · 21 mm · 0,7 mm erzielt werden, und in den meisten Fällen würde ein Schalter mit einem Oberflächenbereich zwischen 15 mm² und 30 mm² und einer Tiefe von 0,5 mm bis 1 mm verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch einen Nagetierdetektor mit einem wie oben definierten Druckkissenschaltermittel, der innerhalb einer durch ein Nagetier zu aktivierenden Umschließung angeordnet ist, Gehäusemitteln mit dem darin angebrachten Schaltermittel, integrierten Stromversorgungsmitteln und einer elektronischen Treiberschaltung, die zum Erzeugen eines Signals als Reaktion auf Aktivierung des Schalters durch ein Nagetier eingerichtet ist und zum Antreiben eines Audio- und/oder visuellen Signalisierungsmittels dient, das an dem Gehäusemittel angebracht ist.
  • Dies ist besonders vorteilhaft darin, dass das Nagetierdetektorgerät eine relativ kleine und einfach tragbare Einrichtung aufweist, die an einem jeglichen bestimmten Standort bewegt und positioniert, und bedarfsgemäß einfach zwischen verschiedenen Standorten verlegt werden kann.
  • Ferner schafft das Audio- und/oder visuelle Signalisierungsmittel vorteilhaft ein einfach erfassbares Signal direkt bei Identifizierung eines Nagetiers, welches Signal durch jegliches Personal erfasst werden kann, das sich entweder zeitweilig oder permanent in der Nähe des Nagetierdetektors befindet.
  • Die Treiberelektronik kann eingerichtet sein, um kontinuierlich das Audio- und/oder visuelle Signalisiermittel so zu betreiben, um das geeignete Audio- und/oder visuelle Signal bis zu einem solchen Zeitpunkt zu emittieren, wenn die Vorrichtung durch einen Benutzer ausgeschaltet wird, oder bis zu einem solchen Zeitpunkt, wenn die integrierte Stromquelle erschöpft ist.
  • Da der Nagetierdetektor einfach zurückgestellt werden kann, muss Aktivierung durch ein Nagetier nicht unbedingt zu der Erschöpfung der integrierten Stromversorgung führen und die Vorrichtung kann einfach für Weiterverwendung entweder an dem selben oder einem anderen Standort zurückgestellt werden.
  • Wie erkannt werden wird, ermöglichten die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung zum Beispiel die Durchführung von Mauserfassung gleichzeitig damit, dass die Maus das Detektorgerät untersucht, und ferner verringert die Erfindung vorteilhaft die benötigte Menge von Pestizid und den potentiellen Schaden und verknüpfte Gefahr, die Nagetiere so wie Mäuse verursachen können.
  • Die Erfindung bietet allgemein ein einfacheres, saubereres, effektiveres und einfach übertragbares Mittel zum Ermitteln von Nagetieren.
  • Die Erfindung ist im folgenden nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht eines einen Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellenden Druckkissens ist;
  • Fig. 2 eine Explosionsquerschnittansicht des Druckkissens von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 2 ist, jedoch mit dem Druckkissen in einer zusammengebauten Form;
  • Fig. 4a und 4b Draufsichten von oberen und unteren Membranschichten gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • Fig. 5a und 5b Draufsichten von oberen und unteren Membranschichten gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • Fig. 6 eine Aufsicht eines Membranschalters ist, der aus Schichten der Fig. 5a und 5b nach Verbindung derselben miteinander gebildet wird;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht eines Mausdetektorkastens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 8 eine Draufsicht des Kastens von Fig. 7 ist, bei der der Deckel jedoch in einen offenen Zustand geschwenkt ist; und
  • Fig. 9 ein Blockdiagramm der Entwicklungen der Anordnung von Fig. 8 ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 ist dort eine besondere Ausführungsform eines Druckkissens gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt, in der das Druckkissen 10 eine allgemein rechteckige Form aufweist.
  • Das Druckkissen umfasst eine obere Schicht 12, die über und parallel zu einer unteren Schicht 20 angeordnet ist, wobei jede Schicht 12, 20 eine aus einem Kunststofffilm gebildete Membranschicht aufweist.
  • Wie deutlicher in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist, ist jede der Kunststofffilmschichten 12, 20 auf einander gegenüberliegenden Oberflächen mit einer leitenden Tintenschicht 22 bzw. 24 überzogen.
  • Die dadurch gebildeten Druckkissenschichten 12, 22; 20, 23 werden zuerst durch einen rechteckigen Flansch 14, der sich um den Umfang der Membranschichten 12, 20 erstreckt, und weiter durch ein globales Isolierabstandshalteelement 18 außer Kontakt gehalten, das auf der Isoliertintenschicht 24 der Membranschicht 20 ausgebildet ist.
  • Die besondere Form des Isolierabstandshalteelements 18 ist deutlich unter Bezugnahme auf Fig. 1 dargestellt, und, unter Bezugnahme auf Fig. 3, wird erkannt werden, dass das Abstandshalteelement 18 zum Verhindern dienen kann, dass die leitenden Tintenflächen 22, 24 des Druckkissens 10 aufgrund von Abnutzung der Vorrichtung in Kontakt kommen, welche ansonsten Durchhängen oder auf andere Weise permanentes Verformen der oberen Schicht 22 (wie in Fig. 3 gezeigt) verursachen könnte, so dass die jeweiligen leitenden Tintenflächen jeder der Schichten 12, 20 in Kontakt kommen.
  • Der durch das Isolierabstandshalteelement 18 erzielte Abstand ermöglicht vorteilhaft das Vorsehen eines relativ großen Druckkissens, während er gleichermaßen fehlerhaften Betrieb des durch die leitenden Tintenspuren auf den jeweiligen Membranschichten 12, 20 ausgebildeten Schalterelements verhindert. Zum Beispiel kann ein Druckkissen mit Abmessungen über 30 mm · 30 mm gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird erkannt werden, dass elektrischer Kontakt zu den beiden leitenden Tintenspuren 22, 24 mittels elektrischer Kontakte 26, 28 hergestellt wird, so dass die Verformung der oberen Membranschicht 12 zum Erreichen von Kontakt zwischen den jeweiligen leitenden Tintenspuren 22, 24 (d. h. wenn ein Nagetier so wie eine Maus auf den aktiven Bereich des Druckkissens 10 tritt) zum Schließen des mittels der elektrischen Kontakte 26, 28 erzeugten Schaltkreises dient, so dass zum Beispiel geeignete Antriebselektronik eingerichtet werden kann, um eine Audio- und/oder visuelle Signalisierungsanordnung anzutreiben.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3, ist dort eine Lüftungsöffnung 30 gezeigt, die dazu dient, den Drucks innerhalb des Raums 32 zwischen den Schichten (siehe Fig. 3) Atmosphärendruck anzugleichen. Dies verringert weiter die Wahrscheinlichkeit von fehlerhaftem Betrieb des Druckkissens, da jegliche Variationen in dem Druck innerhalb des Raums 32 zwischen den Schichten mittels der Lüftungsöffnung 30 verhindert werden.
  • Sollte ein Nagetier auf den Arbeitsteil des Druckkissens, d. h. den durch den Flansch 14 und eine Seite des ovalen Abstandshalteelements 18 begrenzten Oberflächenbereich treten, wird daher, wie erkannt werden wird, der durch die leitenden Tintenspuren 22, 24 gebildete Schalter geschlossen, so dass ein geeignetes Audio- und/oder visuelles Signal erzeugt werden kann.
  • Als ein weiterer Vorteil ist wenigstens eine der Außenflächen der Schichten 12, 20 mit einem Klebstoffüberzug versehen, welcher selektiv freigelegt werden kann, so dass das Druckkissen an einem jeglichen erforderlichen Standort mit einem gewissen Sicherheitsgrad positioniert werden kann.
  • Nun übergehend zu den Fig. 4a und 4b, sind dort jeweilige obere und untere Membranschichten gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Eine obere Membranschicht 36 ist in Fig. 4a gezeigt und umfasst ein Umfangsband aus Abstandshalteklebstoff 38, das sich um den Außenteil derselben erstreckt. Innerhalb des inneren Bereichs der Membranschicht 36, d. h. des aktiven Bereichs, sind parallele leitende Spuren 40 vorgesehen, die aus Silbertinte gebildet sind und die elektrisch mittels eines Silbertintenkontakts 42 mit den Außenteilen eines Membranschichtendteils 44 verbunden sind, für Verbindung mit dem restlichen Schaltsystem, das an die mit der Schalteranordnung verknüpfte Steuerelektronik angeschlossen ist. In Fig. 4B ist eine ähnliche Anordnung leitender Spuren 48, des Endteils 52 und des Kontakts 54 für die untere Membran 50 vorgesehen. Es wird erkannt werden, dass nach Zusammenbau die leitenden Spuren 40, 48 orthogonal sind und das Isolierabstandshalteelement 41 (siehe Fig. 4A) vorteilhaft in Form paralleler Linien bei 45º zu beiden Sätzen leitender Spuren 40, 48 vorliegen kann.
  • Wie erkannt werden wird, erstreckt sich das Umfangsband von Abstandshalteklebstoff 38 nicht in einer durchgehenden Weise um den äußeren Umfang der Membranschicht 36, da ein Spalt 46 vorgesehen ist, der nach Zusammenbau als die Lüftungsöffnung der Schalteranordnung der Fig. 4a und 4b dient.
  • Das Schaltungsabstandshalterelement kann vorteilhaft aus doppelseitigem Acrylklebstoff Fasson 1211 mit einer Dicke von 0,127 mm gebildet werden.
  • Wie bereits festgestellt, besteht ein besonders vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfindung darin, dass der innere Bereich des aktiven Bereichs des Schalters an die Atmosphäre entlüftet wird, da dies einen Schalter schafft, der zuverlässig als Reaktion auf einfach bestimmte, niedrige Arbeitskräfte arbeiten kann. Die Entlüftung an die Atmosphäre verhindert auch vollständigen Schalterbetrieb aufgrund von barometrischem Druck, und Temperaturänderungen.
  • Nun übergehend zu den Fig. 5a und 5b, sind dort jeweilige Draufsichten einer unteren Kunststofffilmschicht 56 und einer anderen Kunststofffilmschicht 68 gezeigt.
  • Die untere Kunststofffilmschicht 56 ist um den Bereich ihres äußeren Umfangs mit einem Isolierstreifen 58 versehen, der zum Begrenzen des aktiven Bereichs des Schalters dient, in dem ein leitendes Tintenmuster 60 vorgesehen ist.
  • Ein eiförmiges Isolierabstandshaltemuster 62 ist auf dem leitenden Tintenmuster 60 der unteren Filmschicht 56 ausgebildet, und, wie vorhergehend, nachdem die Filmschichten 56, 68 sandwichartig aufeinandergeschichtet sind, dient das Abstandshaltemuster 62 dazu, die leitenden Tintenmuster 60, 72 außer Kontakt zu halten. Eine leitende Tintenverbindung 64 ist vorgesehen, die sich von dem aktiven Bereich des Schalters entlang eines Kunststofffilmschichtendteils 66 für Anschluss an die mit dem Schalter verknüpfte Steuerelektronik erstreckt. Fig. 5b zeigt die obere Kunststofffilmschicht 68 mit einem auf der Unterseite derselben ausgebildeten, leitenden Tintenmuster 72, welche durch einen Isolierstreifen 70 begrenzt wird. Wie bei dem leitenden Tintenmuster 60 der unteren Filmschicht 56 ist das leitende Tintenmuster 72 der oberen Filmschicht 68 mit einer Verbindungserweiterung 76 versehen, die sich entlang eines Kunststofffilmschichtendteils 74 für Verbindung des leitenden Tintenmusters 72 der oberen Kunststoffschicht 68 mit der Steuerelektronik erstreckt.
  • Als eine besonders bevorzugte Alternative kann das Abstandshalteelement in Form einer Mehrzahl paralleler, so positionierter Linien vorgesehen werden, dass sie die Linien der Tintenmuster 60, 72 kreuzen.
  • Wenn die Linien des Tintenmusters 60, 72 orthogonal sind, dann können die Linien des Abstandshalteelements bei 45º zu den Linien beider Muster 60, 72 in einer ähnlichen Weise zu der sein, die durch gestrichelte Linien 41 in Fig. 4A dargestellt ist.
  • Nachdem die obere und untere Kunststofffilmschicht 56, 68 für Betrieb sandwichartig zusammengefügt sind, hat der Schalter die wie in Fig. 6 dargestellte Erscheinung. Wie erkannt werden wird, erstrecken sich die beiden Filmschichtendteile 66, 74 von den aktiven Bereichen des Schalters weg in einer benachbarten und parallelen Weise, und dies dient dazu, eine einfache und ordentliche Verbindung des Schalters mit der Steuerelektronik zu gewährleisten.
  • Zum Erzielen dieser Verbindung wird erkannt werden, dass es recht oft erforderlich ist, die Kunststofffilmschichtendteile 66, 74 zu verbiegen oder allgemein zu verzerren. Eine solche Verzerrung dieser Endteile könnte dadurch eine nachteilige Auswirkung auf die Teile der Kunststofffilmschichten 56, 68 haben, die die aktiven Bereiche bilden, dass die Verzerrung der Endteile 66, 74 zu den aktiven Bereichen der Schalter übertragen werden könnte und so falsche Ergebnisse erzeugen könnte.
  • Einem besondere Merkmal der vorliegenden Erfindung zufolge, ist jedoch jegliche notwendige Verzerrung der Kunststofffilmschichtendteile 66, 74 von dem aktiven Bereich der Kunststofffilmschichten 56, 68 mittels der Isolierstreifen 58, 70 in den Fig. 5a und 5b, oder mittels des Umfangsbands aus Abstandshalteklebstoff 38 in Fig. 4a isoliert, welche zum Verhindern dienen, dass jegliche Verzerrung des Membranschalterendteils in den aktiven Bereich des Schalters übertragen wird.
  • Nun übergehend zu Fig. 7, ist dort eine Seitenaufsicht eines Mausdetektorkastens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Kasten weist allgemein einen Kasten 78 mit einem Deckel 80 auf, der schwenkbar mit einem Grundteil 82 verbunden ist, in dem eine Öffnung 84 zum Schaffen von Zugang zu einem Rückstellschalter und eine weitere Öffnung 86 zum Aufnehmen eines visuellen Anzeigemittels so wie einer Leuchtdiode vorgesehen ist.
  • Fig. 8 zeigt den Kasten 78 von Fig. 7 in einem offenen Zustand, d. h. mit dem Deckel 80 weggeschwenkt von dem Grundteil 82, und die allgemein kompakte Natur eines Kastens gemäß der vorliegenden Erfindung ist zu erkennen. Innerhalb einer zentralen Kammer der Kastens 78 ist die Steuerelektronik vorgesehen, die mit der Detektions- /Signalisierungsanordnung verknüpft ist, und diese umfasst eine gedruckte Leiterplattenbaugruppe 87 mit einem darauf angebrachten Batteriehalter 88 zusammen mit einem Audiosignalisiermittel so wie einem Summer 90. Ein Membranschalter 92 gemäß einem bestimmten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist angrenzend an die Baugruppe 87 und so angeordnet, um ein elektrisches Signal zu liefern, wenn ein Nagetier, zum Beispiel eine Maus, in den Kasten 78 eintritt und auf den Membranschalter 92 auftrifft. Ein Nagetier wird in den Kasten 78 eintreten und wird die den Schalter 92 aufnehmende Kammer durch Zugangsöffnungen 93 erreichen.
  • Schließlich ist Fig. 9 ein Blockdiagramm, dass zum weiteren Darstellen der Art dient, in der die Steuerelektronik, die Ausgangselektronik und die Schaltelektronik verbunden sind, so dass das Schließen des Druckkissenschalters 92 durch Treten eines Nagetiers darauf durch eine Schaltererfassungsanordnung 96 erfasst wird, welche dann unter der Steuerung des Timers 100 zum Antreiben einer Piezo-Summeranordnung 90 mittels eines Summertreibers 104 und auch einer Leuchtdiode 102 dient. Eine Batterie 94 ist vorgesehen, um innerhalb des in Fig. 8 dargestellten Batteriehalters 88 angebracht zu werden, und ein Rückstellschalter 98 ist für die Anordnung vorgesehen, und ist insbesondere mit der Schaltererfassungsanordnung 96 verbunden, und ist durch die in Fig. 7 dargestellte Öffnung 84 zugänglich.
  • In bezug auf die bestimmten Materialien, die zum Bilden des Druckkissenschalters verwendet werden können, können der Schalterbereich und der Endteil jeder der Membranschichten vorteilhaft aus wärmestabilisiertem Polyester mit einer Dicke von 0,125 mm gebildet werden und mit einem darauf gedruckten leitenden Silbertintenmuster versehen werden. Der Schalterbereich und der Endteil der unteren Membran kann auch aus wärmestabilisiertem Polyester mit einer Dicke von 0,125 mm gebildet werden, das zusätzlich zu der leitenden Silbertinte mit einem auf die Oberfläche desselben gedruckten, UV-dielektischen isolierenden Tintenmuster versehen ist.
  • Natürlich sollte erkannt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Details der vorhergehenden Ausführungsform begrenzt ist. Zum Beispiel können die verschiedenen Elemente des wie in den Zeichnungen dargestellten Druckkissens in einer jeglichen geeigneten Abmessung oder Form vorgesehen werden, und können insbesondere aus einem jeglichen geeigneten Material gebildet werden. Am wichtigsten ist zu berücksichtigen, dass das durch die Isoliertinte 18 gebildete Abstandshaltemuster in einer jeglichen geeigneten Form vorgesehen werden kann, und sogar als eine Mehrzahl beabstandeter Inseln, die sich auf die bestimmten benötigten Betriebsmerkmale des Druckkissens beziehen. Ferner, obwohl die Schicht 12 unter Bezugnahme auf Fig. 3 als die obere Schicht bezeichnet wird, kann das Druckkissen so angeordnet werden, dass die Schicht 12 die untere Schicht bildet und folglich die Schicht 20 die obere Schicht bildet.
  • Natürlich kann das Umfangsflanschelement 14 aus einem jeglichen geeigneten Material gebildet werden, und könnte in einigen Fällen integriert mit einer der Membranschichten 12, 20 ausgebildet werden.

Claims (20)

1. Druckkissenschalter (10) mit einer ersten Schicht (12), die eine erste Schalterkontaktfläche (22) aufweist, einer zweiten Schicht (20), die im wesentlichen parallel zu der genannten ersten Schicht angebracht ist und eine zweite Schalterkontaktfläche (24) aufweist, wobei die beiden Schichten eine Membranschalteranordnung aufweisen und ein Isolierabstandshaltemittel umfassen, das zwischen der genannten ersten und zweiten Schicht angeordnet ist und weiter zum Halten der Schalterkontaktflächen außer Kontakt dient, außer wenn eine der beiden Schichten durch den durch ein Nagetier ausgeübten Druck verformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierabstandshaltemittel ein gedrucktes Muster aufweist.
2. Schalter nach Anspruch 1, bei dem das genannte Isolierabstandshaltemittel Tinte aufweist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Abstandshaltemittel ein ovales Isoliermittel aufweist.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Abstandshaltemittel eine Anzahl kleiner Inseln aufweist, die zwischen den Schalterkontaktflächen der ersten und zweiten Schicht angeordnet sind.
5. Schalter nach den Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Abstandshaltemittel in der Form einer Mehrzahl im wesentlichen paralleler länglicher Teile vorliegt.
6. Schalter nach Anspruch 5, bei dem das Abstandshaltemittel eine Anzahl paralleler Linien aufweist.
7. Schalter nach Anspruch 5 oder 6, bei dem beide der genannten Kontaktoberflächen orthogonale Längsabmessungen aufweisen und das Abstandshaltemittel sich im wesentlichen bei 45º zu den Richtungen beider der genannten Abmessungen erstreckt.
8. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jede der ersten und zweiten Schicht einen Kunststofffilm aufweist.
9. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die genannte Kontaktfläche aus einer leitfähigen Tinte gebildet ist.
10. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem wenigstens einer der Kontaktschalter in der Form paralleler Spuren vorliegt.
11. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der weiter mit einem Umfangsbereich mit einer Flexibilität versehen ist, die kleiner als der Arbeitsbereich der Schicht ist und dazu dient, eine jegliche Verzerrung in Bereichen der Schichten entfernt von dem Arbeitsbereich zu verhindern, die zu den Teilen der Schichten übertragen werden, die Arbeitsbereiche derselben definieren.
12. Schalter nach Anspruch 1 l, bei dem die genannten von dem Arbeitsbereich entfernten Bereiche der Schichten dazu dienen, elektrische Kontaktleitungen von den Kontaktflächen weg zu leiten.
13. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der mit Steuerelektronik eingerichtet ist, die Zählmittel umfasst, welche zum Steuern der Erzeugung eines Nagetier/Identifikationssignals nur dann dienen, wenn ein Grenzwert von Schalterschließungen erfasst worden ist.
14. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der ferner Lüftungsmittel zum Verbinden des Raums zwischen den Schichten mit Atmosphäre umfasst, um so den Druck innerhalb des zwischen der ersten und zweiten Schicht gebildeten Raums des Druckkissens Atmosphärendruck folgen zu lassen.
15. Schalter nach Anspruch 14, bei dem die Lüftung durch Bilden einer Öffnung durch die Umfangsbereiche der ersten und/oder zweiten Schicht so vorgesehen wird, dass die Lüftung an der Seitenkante des Druckkissenschalters erscheint.
16. Schalter nach Anspruch 15, bei dem die Lüftung mittels einer Nut an einer Flanschanordnung gebildet wird, die am Umfang wenigstens einer der Schichten gebildet wird.
17. Schalter nach Anspruch 14, 15 oder 16, bei dem das Lüftungsmittel solche Abmessungen aufweist, um Eintritt von Wasser in den Raum zwischen den Schichten des Druckkissens aufgrund von durch Wasser gezeigter Oberflächenspannung zu verhindern.
18. Druckkissenschalteranordnung mit wenigstens zwei Schaltern nach einem der Ansprüche 1 bis 18, die ferner an eine Logikschaltung zum Liefern eines Ausgangssignals als Reaktion auf eine bestimmte Kombination von Eingangssignalen von den Schaltern angeschlossen ist.
19. Nagetierdetektor mit einem Gehäuse zum Aufnehmen eines Druckkissenschalters nach einem der Ansprüche 1 bis 17, und zum Anbringen von mit dem genannten Druckkissenschalter verknüpfter Steuerelektronik.
20. Detektor nach Anspruch 19, bei dem das Gehäuse einen umschlossenen Raum aufweist, in den das Nagetier zum Aktivieren des Druckkissenschalters eindringt.
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