DE69715427T2 - Generator drive device for small instruments - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Antrieb eines Energiegenerators für die Betätigung eines kleinvolumigen Instruments, die einen Getriebezug umfasst, der den Generator ausgehend von einer durch die Schwerkraft betätigten oszillierenden Masse betätigt, wobei dieser Zug eine Vielzahl von Drehteilen umfasst, die in einer Kette angeordnet sind.The invention relates to a device for driving an energy generator for operating a small-volume instrument, comprising a gear train that operates the generator from an oscillating mass actuated by gravity, said train comprising a plurality of rotating parts arranged in a chain.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine solche Vorrichtung, die in einer Armbanduhr angeordnet ist, um ein mechanisches Uhrwerk aufzuziehen oder um eine elektronische Schaltung zu speisen. Ebenso kann die Erfindung eine elektronische Einheit umfassen, die Mitteln für den Empfang und/oder die Emission von elektromagnetischen Signalen zugeordnet ist.In particular, the invention relates to such a device arranged in a wristwatch to wind a mechanical movement or to power an electronic circuit. The invention can also comprise an electronic unit associated with means for receiving and/or emitting electromagnetic signals.
Man kennt Antriebsvorrichtungen, die der weiter oben gegebenen Gattungsdefinition entsprechen, wobei diese Vorrichtungen entweder in Uhren mit automatischem Aufzug oder in elektronischen Uhren montiert sind.Driving devices are known which correspond to the generic definition given above, whereby these devices are mounted either in watches with automatic winding or in electronic watches.
Was die Uhren mit automatischem Aufzug betrifft, so zieht die oszillierende Masse über einen Getriebezug eine Zugfeder auf. Um die Überspannung der Feder am Spannende zu vermeiden, rüstet man diese Feder im allgemeinen mit einem gleitenden Zaum aus. Dazu ist das äussere Ende der Feder nicht am Federhaus festgemacht, sondern es ist an einer Klinge befestigt, die gegen die Wandung der Federhaustrommel drückt, wobei sie ein bisschen mehr als einen Umfang einnimmt. Diese Klinge wird gleitender Zaum genannt und ermöglicht der Feder, normal gespannt zu werden und dann gegen die Wandung der Trommel zu gleiten. Wenn jedoch der gleitende Zaum aus irgendeinem Grund die Funktion, für die er bestimmt ist, schlecht oder gar nicht mehr erfüllt, kann sich bei Stössen, die auf die Uhr ausgeübt werden, entweder ein Bruch der Feder oder ein Bruch der Zähne eines Getriebes, das zu dem die Feder aufziehenden Zug gehört, ereignen, wobei das am meisten beanspruchte Getriebe das Rad ist, welches mit der oszillierenden Masse fest verbunden ist. Diese Gefahr kann teilweise abgewendet werden, wenn man zum Beispiel die oszillierende Masse durch einen sich im Zickzack erstreckenden elastischen Arm abstützt, wie dies im Dokument CH-A-281 490 gezeigt wird. Dieser besondere Arm neigt dazu, die radialen Stösse, der die Masse ausgesetzt sein kann, zu dämpfen. In diesem Dokument handelt es sich jedoch keineswegs um einen Wippdrehteil, der bei Stössen die Getriebekette, welche die Zugfeder versorgt, unterbrechen würde, wie dies in der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.As for automatic winding watches, the oscillating mass winds up a mainspring via a gear train. To avoid over-tensioning the spring at the tensioning end, this spring is generally fitted with a sliding bridle. To do this, the outer end of the spring is not fixed to the barrel, but is attached to a blade that presses against the wall of the barrel drum, taking up a little more than one circumference. This blade is called a sliding bridle and allows the spring to be tensioned normally and then slide against the wall of the drum. However, if, for some reason, the sliding bridle performs the function for which it is intended poorly or no longer performs at all, shocks exerted on the watch may cause either a breakage of the spring or a breakage of the teeth of a gear belonging to the train that winds the spring, the gear most subjected to stress being the wheel that is integral with the oscillating mass. This risk can be partially avoided by, for example, supporting the oscillating mass by means of an elastic arm extending in a zigzag pattern, as shown in document CH-A-281 490. This special arm tends to dampen the radial shocks to which the mass may be subjected. However, this document does not in any way refer to a rocker-rotating part which, in the event of impacts, would interrupt the transmission chain supplying the tension spring, as is provided for in the present invention.
Was die elektronischen Uhren betrifft, so kann das Dokument Eh-A-0 326 312 erwähnt werden. Dieses Dokument beschreibt eine Vorrichtung für den Antrieb eines Generators, der einen Kondensator mit sehr hoher Kapazität mit elektrischer Spannung speist. Dafür umfasst die Vorrichtung eine oszillierende Masse, die mechanisch mit dem Generator gekoppelt ist, um seinen Rotor anzutreiben. Um den Mechanismus gegen jede übertriebene Belastungskraft auf die Zähne der Räderwerke im Fall eines Stosses zu schützen und somit den Bruch dieser Zähne zu vermeiden, ist zwischen der oszillierenden Masse und dem Rotor des Generators eine Friktionsübertragung vorgesehen. In der vorgeschlagenen Konstruktion ist zwischen die oszillierende Masse und den Rotor ein Zwischendrehteil eingefügt. Die Masse überträgt seine Bewegung auf ein Ritzel des Zwischendrehteils, wobei dieser letztere ein Rad umfasst, das unter Reibschluss auf der Welle des Drehteils angebracht ist und mit einem Ritzel des Rotors des Generators in Eingriff ist. Die Reibung wird derart berechnet, dass das Rad auf der Welle rutscht, wenn ein Stoss auf die Masse ausgeübt wird oder, wenn lieber, wenn das auf den Rotor ausgeübte Moment einen zulässigen Wert übersteigt. Man vermeidet somit jeden Bruch des Mechanismus. Man bemerkt jedoch, dass es bei Grossserienfertigungen schwierig ist, eine Reibung mit konstantem Wert sicherzustellen, was somit zeitraubende Regulierungen benötigt.As regards electronic clocks, reference can be made to document Eh-A-0 326 312. This document describes a device for driving a generator which supplies a very high capacity capacitor with electrical voltage. To this end, the device comprises an oscillating mass which is mechanically coupled to the generator to drive its rotor. In order to protect the mechanism against any excessive loading force on the gear teeth in the event of an impact, and thus avoid breakage of these teeth, a friction transmission is provided between the oscillating mass and the generator rotor. In the proposed construction, an intermediate rotating part is inserted between the oscillating mass and the rotor. The mass transmits its movement to a pinion of the intermediate rotating part, the latter comprising a wheel frictionally mounted on the shaft of the rotating part and meshing with a pinion of the generator rotor. The friction is calculated so that the wheel slips on the shaft when an impact is exerted on the mass or, if preferred, when the torque exerted on the rotor exceeds an admissible value. Any breakage of the mechanism is thus avoided. However, it is noted that in large-scale production it is difficult to ensure a friction of a constant value, which therefore requires time-consuming adjustments.
Um die Unzulänglichkeiten oder Nachteile, die aus den erwähnten Dokumenten hervorgehen, zu beheben, ist die vorliegende Erfindung insofern bemerkenswert, als die Kette einen Wippdrehteil umfasst, der so angeordnet ist, dass er sich wenigstens von einem der anderen Drehteile trennt und so die Kette unterbricht, wenn die oszillierende Masse eine mechanische Leistung liefert, die jene, die im normalen Gebrauch des Instruments geliefert werden, merklich übersteigt.In order to remedy the deficiencies or disadvantages arising from the cited documents, the present invention is notable in that the chain comprises a rocking rotary part arranged to separate from at least one of the other rotary parts, thus breaking the chain, when the oscillating mass delivers a mechanical power which significantly exceeds that delivered during normal use of the instrument.
Die Erfindung wird nun näher im Detail mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform und der Zeichnungen erklärt, die sie beispielshalber illustrieren, und in denen:The invention will now be explained in more detail with the help of the following description of an embodiment and the drawings which illustrate it by way of example and in which:
- Fig. 1 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist, die die oszillierende Masse zeigt, welche über den Getriebezug auf den Energiegenerator einwirkt;- Fig. 1 is a plan view of the device according to the invention, showing the oscillating mass acting on the energy generator via the gear train;
- Fig. 2 auf der Fig. 1 ausgeführter Schnitt ist;- Fig. 2 is a section taken on Fig. 1;
- Fig. 3 eine Draufsicht im vergrösserten Massstab des gemäss der Erfindung ausgeführten Getriebezuges ist, wenn das Instrument normal funktioniert, und- Fig. 3 is a plan view on an enlarged scale of the gear train according to the invention when the instrument is functioning normally, and
- Fig. 4 eine Draufsicht im vergrösserten Massstab des gemäss der Erfindung ausgeführten Getriebezuges ist, wenn das Instrument einen Stoss erhält.- Fig. 4 is a plan view on an enlarged scale of the gear train according to the invention when the instrument receives a shock.
Die Vorrichtung für den Antrieb eines Energiegenerators für die Betätigung eines kleinvolumigen Instruments gemäss der Erfindung ist auf Fig. 1 in der Ebene und auf Fig. 2 im Schnitt gezeigt. Diese Vorrichtung umfasst einen Getriebezug, der eine Vielzahl von Drehteilen 18, 4, 6 und 19 umfasst, die in einer Kette 3 angeordnet sind. Dieser Zug betätigt den Energiegenerator 1 (ein einziges Konstruktionselement einer besonderen Ausführung ist auf der Zeichnung dargestellt) ausgehend von einer durch die Schwerkraft betätigten oszillierenden Masse 2, die die Energiequelle bildet, wobei die daraus resultierende Drehbewegung durch den Doppelpfeil G illustriert ist. Die Vorrichtung rüstet ein kleinvolumiges Instrument aus, das beispielsweise eine Armbanduhr sein kann. Wie dies bekannt ist, verleihen die Bewegungen des Arms, der die Uhr trägt, der Masse 2 eine Hin- und Herbewegung, die in den mechanischen Uhren die Zugfeder dieser Uhr aufzieht, und die in den elektronischen Uhren einen Generator betätigt, der einen Akkumulator oder einen Kondensator mit sehr hoher Kapazität versorgt, wobei die in diesem Akkumulator oder in diesem Kondensator gespeicherte Energie ihrerseits elektronische Schaltungen (Quarz, Teiler, usw.) speist, die den korrekten Betrieb der Uhr sicherstellen. Im Fall der hier gewählten Figuren ist der Energiegenerator ein Generator, der durch seinen Rotor 20 dargestellt ist, wobei dieser Rotor mit einem Ritzel 21, das koaxial zu diesem letzteren ist, einen Drehteil 19 bildet.The device for driving an energy generator for operating a small-volume instrument according to the invention is shown in Fig. 1 in plan and in Fig. 2 in section. This device comprises a gear train comprising a plurality of rotating parts 18, 4, 6 and 19 arranged in a chain 3. This train operates the energy generator 1 (a single construction element of a particular embodiment is shown in the drawing) starting from a oscillating mass 2 actuated by gravity, which constitutes the energy source, the resulting rotational movement being illustrated by the double arrow G. The device equips a small-volume instrument which may be, for example, a wristwatch. As is known, the movements of the arm carrying the watch impart a reciprocating movement to the mass 2 which, in mechanical watches, winds the mainspring of this watch and, in electronic watches, actuates a generator which supplies an accumulator or a very high capacity capacitor, the energy stored in this accumulator or in this capacitor in turn feeding electronic circuits (quartz, divider, etc.) which ensure the correct operation of the watch. In the case of the figures chosen here, the energy generator is a generator represented by its rotor 20, this rotor forming, with a pinion 21 coaxial with the latter, a rotating part 19.
Gemäss der vorliegenden Erfindung und wie man dies auf den Figuren erkennt, umfasst die Kette 3 einen Wippdrehteil 4, der so angeordnet ist, dass er sich wenigstens von einem der anderen Drehteile (in der vorliegenden Ausführung vom Drehteil 18) trennt und so die Kette 3 unterbricht, wenn die oszillierende Masse 2 (die mit dem Rad 15 zum Drehteil 18 gehört) eine mechanische Leistung liefert, die jene, die im normalen Gebrauch des Instruments geliefert werden, merklich übersteigt. Wenn dieses Instrument eine Armbanduhr ist, wäre der normale Gebrauch zum Beispiel das Schlenkern des Arms des Trägers oder jede andere übliche Bewegung dieses Arms, während der anormale Gebrauch zum Beispiel das Zubodenfallen der Uhr oder auch eine heftige Bewegung des gegen einen Gegenstand schlagenden Arms wäre.According to the present invention and as can be seen in the figures, the chain 3 comprises a rocking rotary part 4 arranged to separate from at least one of the other rotary parts (in the present embodiment, the rotary part 18) and thus break the chain 3 when the oscillating mass 2 (which, together with the wheel 15, is part of the rotary part 18) delivers a mechanical power that significantly exceeds that delivered during normal use of the instrument. If this instrument is a wristwatch, normal use would be, for example, the swinging of the wearer's arm or any other usual movement of this arm, while abnormal use would be, for example, the watch falling to the ground or even a violent movement of the arm striking an object.
Nun wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei diese Ausführungsform durch die Figuren illustriert wird. Insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, dass ein Rad 5 den Wippdrehteil 4 antreibt, der seinerseits einen Zwischendrehteil 6 antreibt, wobei dieser letztere mit dem Generator 1 in Eingriff ist. Die Kette 3 umfasst somit vier Drehteile 18, 4, 6 und 19, die nacheinander ineinandergreifen. Es kann jedoch eine Kette mit drei Drehteilen in Betracht gezogen werden, wobei der Zwischendrehteil dann zum Wippdrehteil gemacht wird. Diese letzte Ausführungsform verursacht jedoch Ausführungsschwierigkeiten.A preferred embodiment of the invention will now be described, this embodiment being illustrated by the figures. In particular, figures 1 and 2 show that a wheel 5 drives the rocking rotary part 4, which in turn drives an intermediate rotary part 6, the latter being in engagement with the generator 1. The chain 3 thus comprises four rotary parts 18, 4, 6 and 19 which mesh with one another one after the other. However, a chain with three rotary parts can be envisaged, the intermediate rotary part then being made into the rocking rotary part. This last embodiment, however, causes difficulties in implementation.
Wenn man nun auf die auf den Figuren dargestellte Kette 3 Bezug nimmt, erkennt man, dass der Wippdrehteil 4 ein Ritzel 7, das mit dem mit der oszillierenden Masse 2 fest verbundenen Rad 5 in Eingriff ist, sowie ein Rad 8 umfasst, das mit einem Ritzel 9 in Eingriff ist, das einen Teil des Zwischendrehteils 6 bildet, wobei dieses letztere noch ein Rad 22 umfasst, das mit dem Ritzel 21 des Drehteils 19 in Eingriff ist. Auf die Welle 10 des Wippdrehteils 4 werden die durch die Pfeile A und B dargestellten entgegengesetzte Kräfte zweier Plättchen 11 und 12 einer Positionierungsfeder 13 ausgeübt. Wenn die Masse 2 eine vom normalen Gebrauch des Instruments herrührende mechanische Leistung liefert, wird der Wippdrehteil 4 in der Kette 3 gehalten, wie dies auf den Fig. 1 und 3 zu erkennen ist. Hingegen wenn die Masse 2 eine mechanische Leistung liefert, die jene, welche im normalen Gebrauch des Instruments geliefert werden, übersteigt, folgt der Wippdrehteil 4 einer Bahn, die derart angeordnet ist, dass die Zähne 14 seines Ritzels 7 aus der Bahn der Zähne 15 des mit der Masse 2 fest verbundenen Rades 5 geschoben werden. Wenn das Instrument nämlich einem heftigen Stoss ausgesetzt ist (beispielsweise bei Zubodenfallen), können der Generator 1, sowie der Zwischendrehteil 6 und der mit ihm kämmende Wippdrehteil 4 als blockiert betrachtet werden. Mit anderen Worten nimmt der Druck auf die Zähne 15 des mit der Masse 2 fest verbundenen Fades 5 wegen der zugesetzten Trägheit des Generators 1 stark zu. Wenn also das Rad 5 direkt mit dem Ritzel 9 des Zwischendrehteils 6 in Eingriff wäre, würden die Zähne 15 des Rades 5 brechen. Dies trifft jedoch dank dem Vorhandensein des Wippdrehteils 4 nicht ein, welcher unverzüglich aus der Kette 3 geschoben wird, wobei das Rad 5 dann während dem Stoss frei drehen kann.Referring now to the chain 3 shown in the figures, it can be seen that the rocking rotary part 4 comprises a pinion 7 which meshes with the wheel 5 which is integral with the oscillating mass 2, and a wheel 8 which meshes with a pinion 9 which forms part of the intermediate rotary part 6, the latter also comprising a wheel 22 which meshes with the pinion 21 of the rotary part 19. engagement. The shaft 10 of the rocker 4 is subjected to the opposing forces, shown by arrows A and B, of two plates 11 and 12 of a positioning spring 13. When the mass 2 delivers a mechanical power resulting from normal use of the instrument, the rocker 4 is held in the chain 3, as can be seen in Figs. 1 and 3. On the other hand, when the mass 2 delivers a mechanical power which exceeds that delivered during normal use of the instrument, the rocker 4 follows a path arranged in such a way that the teeth 14 of its pinion 7 are pushed out of the path of the teeth 15 of the wheel 5 integral with the mass 2. In fact, if the instrument is subjected to a violent impact (for example if it falls to the ground), the generator 1, as well as the intermediate rotary part 6 and the rocker 4 meshing with it can be considered to be blocked. In other words, the pressure on the teeth 15 of the chain 5, which is rigidly connected to the mass 2, increases considerably due to the added inertia of the generator 1. Therefore, if the wheel 5 were to engage directly with the pinion 9 of the intermediate rotating part 6, the teeth 15 of the wheel 5 would break. However, this does not happen thanks to the presence of the rocker rotating part 4, which is immediately pushed out of the chain 3, allowing the wheel 5 to rotate freely during the impact.
In einer elektronischen Uhr ist zwischen der oszillierenden Masse und dem Rotor des Generators im allgemeinen ein Übersetzungsverhältnis von ungefähr 100 vorgesehen, und dies, um dem Generator zu ermöglichen, den Anschlussklemmen der Wicklung seines Stators eine ausreichende elektromotorische Kraft zu liefern. Dies erklärt noch besser, warum der Rotor des Generators bei Stössen als blockiert betrachtet werden kann und die Zähne einer der Drehteile der kinematischen Kette brechen können, falls nichts unternommen wird. In einer Uhr mit mechanischem Aufzug ist dieses Übersetzungsverhältnis hingegen klar geringer. Wie man dies weiter oben erwähnt hat, läuft die Zugfeder jedoch Gefahr, blockiert zu werden, wenn eine Schadhaftigkeit im Bereich des gleitenden Zaums vorhanden ist. Dann ist die Verwendung der Vorrichtung gemäss der Erfindung völlig begründet.In an electronic watch, a gear ratio of about 100 is generally provided between the oscillating mass and the generator rotor, in order to enable the generator to deliver a sufficient electromotive force to the terminals of the winding of its stator. This explains even better why the generator rotor can be considered blocked in the event of shocks and the teeth of one of the rotating parts of the kinematic chain can break if nothing is done. In a watch with a mechanical winding mechanism, on the other hand, this gear ratio is clearly lower. However, as mentioned above, the mainspring risks being blocked if there is a defect in the sliding bridle. In this case, the use of the device according to the invention is entirely justified.
Die auf Fig. 4 gezeigte Situation des Wippdrehteils 4 entspricht einem in der Richtung des Pfeils F gelenkten Stoss. Die Plättchen 11 und 12 der Feder sind gespannt bzw. entspannt und weichen somit von der auf Fig. 3 gezeigten Gleichgewichtsposition ab. Wenn der Stoss verschwindet, schiebt das Plättchen 11 den Wippdrehteil gemäss dem Pfeil A in die Kette 3 zurück. Es ist verständlich, dass wenn der Stoss in der anderen Richtung stattgefunden hätte, das Plättchen 12 gespannt wäre und das Plättchen 11 entspannt wäre. Es ist auch festzuhalten, dass die Elastizitätskonstante der Arme 11 und 12 der Feder 13 derart gewählt wird, dass der Ausstoss des Wippdrehteils 4 stattfindet, sobald die durch die oszillierende Masse 2 gelieferte mechanische Leistung jene, welche im normalen Gebrauch geliefert werden, also eine gewisse Grenze, übersteigt. Man führt gerne eine Massenbeschleunigung von 500 g als Grenzwert an.The situation of the rocker 4 shown in Fig. 4 corresponds to a shock directed in the direction of arrow F. The plates 11 and 12 of the spring are respectively tensioned and relaxed and thus deviate from the equilibrium position shown in Fig. 3. When the shock disappears, the plate 11 pushes the rocker back into the chain 3 according to arrow A. It is understandable that if the shock had taken place in the other direction, the plate 12 would be tensioned and the plate 11 would be relaxed. It should also be noted that the elastic constant of the arms 11 and 12 of the spring 13 is chosen such that the ejection of the rocking rotating part 4 takes place as soon as the mechanical power delivered by the oscillating mass 2 exceeds that which is delivered in normal use, i.e. a certain limit. A mass acceleration of 500 g is often cited as the limit value.
Man kann verschiedene Bahnen in Betracht ziehen, die dem Wippdrehteil 4 gegeben werden, um ihm zu ermöglichen, sich, im Augenblick des Stosses von der Kette 3 zu trennen. Wie man dies auf den Fig. 1, 3 und 4 erkennt, kann sich der Wippdrehteil 4 von der Kette 3 trennen, wenn er als Planetenrad um den Zwischendrehteil 6 montiert ist. Dazu wird die Welle 10 des Wippdrehteils 4 in einer langgestreckten Öffnung 16 geführt, die bananenförmig angeordnet ist und in einer festen Brücke 17 ausgearbeitet ist. Somit bleibt das Rad des Wippdrehteils 4 mit dem Ritzel 9 des Zwischendrehteils 6 in Eingriff, wenn sich die Zähne 14 des Ritzels 7 dieses Wippdrehteils 4 von den Zähnen 15 des Rades 5 der oszillierenden Masse 2 bei einem Stoss trennen.It is possible to consider various paths that can be given to the rocker 4 to enable it to separate from the chain 3 at the moment of impact. As can be seen in Figs. 1, 3 and 4, the rocker 4 can separate from the chain 3 when it is mounted as a planetary gear around the intermediate gear 6. To do this, the shaft 10 of the rocker 4 is guided in an elongated opening 16 arranged in the shape of a banana and machined in a fixed bridge 17. The wheel of the rocker 4 thus remains in engagement with the pinion 9 of the intermediate gear 6 when the teeth 14 of the pinion 7 of this rocker 4 separate from the teeth 15 of the wheel 5 of the oscillating mass 2 during an impact.
Anstatt die Welle 10 des Wippdrehteils 4 in einer bananenförmigen Öffnung zu führen, könnte man den Wippdrehteil 4 auf einen Zapfen drehbar aufpressen, wobei dieser Zapfen auf einer Brücke angeordnet ist, die drehbar auf der Achse montiert ist, um die sich der Zwischendrehteil 6 dreht. Wenn diese Ausführungsform auch nicht auf der Zeichnung dargestellt ist, würde man somit für den Wippdrehteil eine Planetenbahn um den Zwischendrehteil erhalten.Instead of guiding the shaft 10 of the rocker rotary part 4 in a banana-shaped opening, the rocker rotary part 4 could be pressed onto a pin in a rotatable manner, whereby this pin is arranged on a bridge which is rotatably mounted on the axis around which the intermediate rotary part 6 rotates. Although this embodiment is not shown in the drawing, a planetary orbit around the intermediate rotary part would thus be obtained for the rocker rotary part.
Die oben angeführte Beschreibung betrifft insbesondere die Betätigung eines durch eine oszillierende Masse angetriebenen Elektrizitätsgenerators. Falls diese Masse eine Zugfeder betätigt, ist es klar, dass der Wippdrehteil in der zwischen der Masse und der Zugfeder angeordneten kinematischen Kette montiert sein kann.The above description relates in particular to the actuation of an electric generator driven by an oscillating mass. If this mass actuates a tension spring, it is clear that the rocking rotary part can be mounted in the kinematic chain arranged between the mass and the tension spring.
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Legal Events
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