DE69714330T2 - Thermostatanordnung, insbesondere für den Kühlkreislauf einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Thermostatanordnung, insbesondere für den Kühlkreislauf einer Brennkraftmaschine

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DE69714330T2 DE1997614330 DE69714330T DE69714330T2 DE 69714330 T2 DE69714330 T2 DE 69714330T2 DE 1997614330 DE1997614330 DE 1997614330 DE 69714330 T DE69714330 T DE 69714330T DE 69714330 T2 DE69714330 T2 DE 69714330T2
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    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft thermostatische Vorrichtungen und insbesondere solche Vorrichtungen, die eine Regelung des Fluiddurchflusses in einem Kühlsystem für Brennkraftmaschinen ausführen können.
  • Aus dem Patent FR-A-94 01 862 ist ein Thermostat mit einem Kunststoffgehäuse bekannt, in das ein thermostatisches Element integriert ist, das einen festen Teil und einen beweglichen Teil umfaßt, wobei die Bewegung dieses beweglichen Teils unter dem Einfluß der Temperatur des im Gehäuse zirkulierenden Fluids eine Wirkung auf ein durch dieses thermostatische Element gesteuertes Verschlußorgan zur Folge hat. Diese Bewegung des beweglichen Teils des thermostatischen Elements unter der Einwirkung einer Temperaturschwankung erfolgt entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder, die sich auf einem metallischen Teil abstützt.
  • Gemäß den in dem zitierten früheren Patent beschriebenen Vorkehrungen stützt sich das metallische Teil, das zur Abstützung der Feder dient, in der Lager- oder Transportstellung seinerseits auf Armen ab, die an dem Gehäuse angegossen und mit Kerben versehen sind, die zum Gehäuseinneren gerichtet sind und in denen die Enden des metallischen Teils aufgenommen sind. Sobald das Gehäuse in der Betriebsstellung an einem Träger wie etwa einem Zusatzgehäuse angebracht ist stützt sich andererseits das metallische Teil, das zur Abstützung der Feder dient, dank zweier auf dem Zusatzgehäuse vorhandener Stützbeine oder Stützarme nicht mehr wie in der Transportstellung auf den Armen des Gehäuses, sondern auf den Stützbeinen ab, die mit Druck arbeiten und so beschaffen sind, daß sie die von der relativ starken Rückstellfeder des beweglichen Teils der Vorrichtung ausgeübten Drücke wirksam und zuverlässig aufnehmen.
  • Die in dem früheren Patent beschriebene Lösung ist die Aufnahme der Drücke und die Zuverlässigkeit betreffend zufriedenstellend, jedoch weist sie aufgrund dessen, daß der Träger, an dem das Gehäuse befestigt wird, spezifisch konzipiert sein muß und Streben aufweisen muß, die für ein Zusammenwirken mit dem Abstützteil der Feder geeignet sind, dennoch einen Nachteil auf Dieser Nachteil wirkt sich um mehr aus, wenn es wie in einer bestimmten Zahl von Fällen wünschenswert ist, die thermostatische Vorrichtung direkt am Zylinderkopf eines Motors anbringen zu können, was bei der obenerwähnten früheren Vorrichtung nicht geschehen kann.
  • Aus dem Patent DE 44 16 240 ist ebenfalls ein Thermostat des obenbeschriebenen allgemeinen Typs bekannt, in dem jedoch eine zur Abstützung der Feder dienende Vorrichtung ein Organ, das sich in der Lager- oder Transportstellung des Thermostats seinerseits auf inneren Nocken von Längsschenkeln des Gehäuses abstützt, und ein Organ, das sich in der Nutzstellung des Thermostats auf einer ebenfalls speziell zu diesem Zweck vorgesehenen inneren Oberfläche des Trägers des Gehäuses abstützt, umfaßt.
  • Das Ziel der Erfindung ist, eine thermostatische Vorrichtung des in den zitierten Patenten beschriebenen allgemeinen Typs vorzuschlagen, die jedoch ohne besondere Gestaltung des Trägers, an dem das Gehäuse angebracht werden muß, die Aufnahme von Drücken, die durch die Rückstellfeder des beweglichen Teils des thermostatischen Elements ausgeübt werden, ermöglicht.
  • Dazu hat die Erfindung eine thermostatische Vorrichtung mit einem Gehäuse zum Gegenstand, das wenigstens zum Teil aus Kunststoff hergestellt ist und einen Körper aufweist, der so beschaffen ist, daß er an einem einen Aufnahmesitz begrenzenden Träger angebracht und befestigt werden kann, und einem thermostatischen Element, das im Körper angeordnet ist und einen in bezug auf diesen letzteren festen Teil sowie einen in einer axialen Richtung beweglichen Teil umfaßt, der sich unter dem Einfluß einer Temperaturschwankung entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder, die sich auf einem metallischen Abstützteil abstützt, das sich radial teilweise außerhalb eines Teils des Körpers erstreckt, in bezug auf den festen Teil bewegen kann, wobei der Körper Mittel zum axialen Halten des Abstützteils aufweist, die aktiv sind, wenn das Gehäuse nicht am Träger angebracht ist, wobei dieser letztere Mittel zum axialen Halten des Abstützteils aufweist, die die dem Körper zugeordneten Haltemittel ersetzen, sobald das Gehäuse am Träger angebracht und befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil, das der Abstützung an der Rückstellfeder dient, Teilstücke enthält, die sich längs dieses Teils des Körpers und außerhalb desselben erstrecken und durch Abschnitte verlängert sind, die im wesentlichen radial verlaufen und so beschaffen sind, daß sie sich an entsprechenden Abschnitten gegenüber einer Oberfläche des Trägers abstützen, wenn das Gehäuse am Träger angebracht und befestigt ist.
  • Gemäß weiteren Merkmalen:
  • - weist der Körper des Gehäuses einen Teil auf, der sich axial in Richtung des metallischen Teils erstreckt und Aufnahmesitze umfaßt, die nach außen münden und mit denen das metallische Teil zusammenwirkt, wenn das Gehäuse nicht an seinem Träger angebracht ist;
  • - umfaßt der Körper des Gehäuses wenigstens zwei Arme, die sich axial in Richtung des metallischen Teils erstrecken und jeweils eine Kerbe aufweisen, die nach außen mündet, wobei das metallische Teil eine ringförmige Mulde, in der sich die Feder abstützt, und wenigstens zwei Schenkel aufweist, die sich von der Mulde erstrecken und jeweils einerseits einen radialen Ansatz, der sich nach außen erstreckt und so beschaffen ist, daß er sich an dem Träger abstützen kann, und andererseits einen Ansatz, der sich nach innen erstreckt und in der Kerbe des entsprechenden Arms aufgenommen ist, begrenzen;
  • - weist der Körper des Gehäuses einen Kragen auf, der sich radial nach außen erstreckt und mit Mitteln für die Befestigung am Träger versehen ist, wobei die zum Träger gerichtete Fläche dieses Kragens eine Dichtung trägt;
  • - enden die radialen Endabschnitte des metallischen Teils radial in der Dichtung;
  • - ist dann, wenn das Gehäuse nicht an seinem Träger angebracht ist, zwischen den radialen Abschnitten des metallischen Teils und der benachbarten radialen Oberfläche des Körpers des Gehäuses ein axiales Spiel vorhanden, das derart ist, daß es wenigstens teilweise beseitigt ist, wenn das Gehäuse am Träger angebracht und befestigt ist;
  • - sind zwischen dem Körper des Gehäuses und den im wesentlichen radialen Abschnitten des Bügels elastische Mittel angeordnet.
  • Die Erfindung wird im folgenden genauer beschrieben, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird, die lediglich beispielhaft gegeben wird und worin:
  • Fig. 1 ein Längsschnitt einer erfindungsgemäßen thermostatischen Vorrichtung in der Lager- oder Transportstellung ist;
  • Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 ist; wobei das thermostatische Element weggelassen ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht dieser Vorrichtung von unten ist, wobei das thermostatische Element weggelassen ist;
  • Fig. 4 ein Längsschnitt der an einem Träger angebrachten Vorrichtung ist; und
  • die Fig. 5 und 6 zwei Einzelheiten als Schnitte sind, die zwei Varianten repräsentieren.
  • Die in der Zeichnung gezeigte thermostatische Vorrichtung kann verwendet werden, um den Durchfluß eines Fluids wie beispielsweise des Kühlfluids einer Brennkraftmaschine zu regeln. Der eigentliche Fluidkreislauf wird hier nicht näher beschrieben, da er nicht zur Weiterentwicklung, auf die die Erfindung gerichtet ist, gehört und an sich bekannt ist.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die Vorrichtung ein Gehäuse 10 mit der Achse X-X, das ein thermostatisches Element 30 aufnimmt. Das Gehäuse umfaßt hauptsächlich einen Körper 11, der aus einem Kunststoff oder allgemeiner aus einem synthetischen Werkstoff gegossen ist. Der Körper besitzt eine röhrenartige Grundform, die einen oberen Teil 12 umfaßt, an dem ein Kühlwasserschlauch des Kühlsystems angeschlossen werden kann. Ein Kragen 13 erstreckt sich radial nach außen und weist zwei Ohren 14 auf, in denen Öffnungen 15 ausgespart sind, die die Durchführung von Befestigungsorganen ermöglichen (Fig. 3). Die hier in Betracht kommenden Befestigungsmittel können durch Schrauben gebildet sein, jedoch könnten der Körper und sein Träger mit anderen Befestigungsmitteln wie beispielsweise vom Typ Bajonett, wie dies im Patent FR-A-94 01 862 beschrieben ist, oder von irgendeinem anderen geeigneten Typ versehen sein.
  • In seinem unteren Teil, bei Betrachtung von Fig. 1, ist der Körper durch zwei Arme 16 verlängert, die jeweils mit einer Kerbe 17 versehen sind, die radial vom Körper nach außen mündet.
  • Der letztere weist in seinem oberen Teil eine angegossenen Brücke 18 auf, die durch radiale Arme 19, beispielsweise zwei, drei oder vier, wie in der Zeich nung gezeigt ist, mit dem röhrenförmigen Teil verbunden ist. Die Brücke weist in ihrer unteren Fläche ein Sackloch 20 auf.
  • In einer sich im wesentlichen auf Höhe des Kragens 13 und somit oberhalb der Arme 16 befindlichen Zone begrenzt der Körper einen Sitz 21.
  • Das in diesem Körper vorgesehene thermostatische Element 30 wird hier nicht im Detail beschrieben, da es von herkömmlicher Konstruktion sein kann. Es besitzt einen Körper 31, der einen durch Wärme verformbaren Werkstoff wie etwa Wachs enthält. Am oberen Teil des Körpers 31 steht ein Finger 32 vor, der in dem Sackloch 20 der Brücke aufgenommen ist und somit in bezug auf das Gehäuse 10 fest ist, während der Körper 31 in bezug auf dieses Gehäuse einen beweglichen Teil bildet, dessen Bewegungen von der Temperatur des ihn umgebenden Fluids abhängen. Der Körper 31 des thermostatischen Elements trägt in einem Zwischenabschnitt seiner Länge einen Verschluß, der mit dem Sitz 21 zusammenwirkt.
  • In seinem unteren Teil, bei Betrachtung von Fig. 1, ist das thermostatische Element durch einen hohlen Schaft 34, der an seinem Ende einen Teller 35 trägt, der, wie in der Folge zu sehen sein wird, die Funktion eines Verschlusses übernimmt, nach unten verlängert. Dieser Teller kann längs des Schaftes gleiten und wird durch eine Feder 36 in die vom thermostatischen Element entfernte Position gedrückt.
  • Die Vorrichtung wird durch einen metallischen Bügel 40 vervollständigt, der in seinem unteren Teil eine Mulde 41 aufweist, von der sich zwei Schenkel 42 erstrecken, die zwei zur Achse der Vorrichtung parallele Teilstücke aufweisen, die sich längs der beiden unteren Arme 16 des Körpers 11 und außerhalb derselben erstrecken. Die Enden dieser beiden Schenkel des Bügels sind radial nach außen gebogen, um zwei Ansätze 43 zu bilden, die bis zu einem Dichtungsring 44 führen, der in einer im radialen Kragen des Körpers 11 ausgesparten Kehle 45 aufgenommen ist.
  • Zwei weitere Ansätze 46 sind durch Einschneiden in die axialen Abschnitte der Schenkel 42 des Bügels gebildet, wobei diese beiden Ansätze radial nach innen gebogen und in den Kerben 17 der Arme 16 aufgenommen sind.
  • Zwischen dem mit dem beweglichen Teil des thermostatischen Elements einteilig ausgebildeten Verschluß 33 und der Mulde 41 des Bügels ist eine relativ starke Feder 47 vorgesehen.
  • Es sei nebenbei angemerkt, daß in der in Fig. 1 gezeigten Stellung zwischen den radialen Enden 43 der Schenkel des Bügels und der benachbarten radialen Fläche des Kragens 14 ein Spiel vorgesehen ist.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Lager- oder Transportstellung bildet das Gehäuse 10, das das thermostatische Element enthält, eine Untereinheit, deren Zusammenhalt dadurch sichergestellt ist, daß die Ansätze 46 an der unteren Fläche der Kerben 17 in Anschlag sind.
  • Die Montagestellung dieses Gehäuses ist in Fig. 4 zu sehen. In dieser Figur ist schematisch ein Träger 50 gezeigt, der ein Zusatzgehäuse, ein Teil des Zylinderkopfs einer Brennkraftmaschine oder irgendein anderer Träger sein kann, an dem die thermostatische Vorrichtung angebracht werden muß. Dieser Träger begrenzt einen Aufnahmesitz 51, in dem der untere Teil der obenbeschriebenen Untereinheit aufgenommen wird. In den unteren Teil des Sitzes mündet ein Kanal 52 mit einem Durchmesser, der kleiner als der Aufnahmesitz 51 ist, wodurch eine Schulter 53 begrenzt wird, die als Sitz für den Verschluß 35 dient.
  • Das obere Gehäuse ist hier mittels (in Fig. 4 nicht sichtbaren) Schrauben an dem Träger befestigt, wobei diese Befestigung die Wirkung hat, den Bügel 40 in bezug auf den Körper 11 geringfügig zu verschieben und den Dichtungsring 44 zusammenzudrücken. Es läßt sich feststellen, daß sich der Bügel 40 in dieser Montagestellung über seine Ansätze 43 auf der oberen Oberfläche 54 des Trägers abstützt und sich andererseits die beiden Ansätze 46 nicht mehr auf den Armen 16 des Körpers 11 abstützen.
  • Die von der Feder 47 ausgeübten Drücke werden dann durch den Bügel 40 direkt auf den Träger 50 übertragen, der ein besonderes widerstandsfähiges Gegenorgan bildet und ein zuverlässiges Funktionieren der Vorrichtung garantiert.
  • Es sei hervorgehoben, daß dieses Ergebnis durch besonders einfache und preiswerte Mittel erhalten wird, was einen zusätzlichen Vorteil bietet. Zudem sind die Vorgänge für den Zusammenbau des Gehäuses und des thermostatischen Elements sehr einfach, wobei die durch dieses Element gebildete Untereinheit, die Feder 47 und der Bügel axial mit dem Körper 11 in Eingriff gelangen und die Ansätze 46 elastisch in die Kerben 17 einrasten. Die Arbeitsweise der thermostatischen Vorrichtung selbst, die durch die erfindungsgemäße Weiterentwicklung nicht verändert wird, wird hier nicht beschrieben. Diese Vorrichtung kann im übrigen zahlreiche Modifikationen erfahren, ohne deshalb den Rahmen dieses Patents zu verlassen. So kann das metallische Teil, das zur Abstützung der Rückstellfeder 47 dient, eine andere Konfiguration als die gezeigte besitzen und beispielsweise zwei zusätzliche Schenkel aufweisen oder in seinem oberen Abschnitt einen ringförmigen Kragen begrenzen; das thermostatische Element kann auch einfacher sein und keinen unteren Schaft 34 enthalten.
  • Die Abstützmittel zwischen dem Körper 11 und dem metallischen Teil 40 können sich außerdem von den gezeigten und beschriebenen unterscheiden: die Arme 16 könnten somit radiale Nocken aufweisen, die mit Öffnungen, die in den Schenkeln 42 und dem Bügel ausgespart sind, in Eingriff gelangen.
  • Zur Vermeidung jeglichen Geräuschs und einer eventuellen mechanischen Abnutzung sind, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, elastische Mittel zwischen den Ansätzen 43 und dem Körper 11 des Gehäuses vorgesehen. Diese elastischen Mittel haben die Wirkung, das Spiel zwischen dem Bügel 40 und dem Gehäuse zu verkleinern und folglich die Vibrationen dieses Bügels zu dämpfen.
  • In der Ausführungsform von Fig. 5 ist mit jedem Ansatz 43 ein elastischer Vorsprung 43a, der diese Antivibrationsfunktion sicherstellt, einteilig ausgebildet.
  • In jener von Fig. 6 wird diese Funktion von einem Elastomerkeil 43b erfüllt, der entweder bei der Montage eingesetzt werden kann oder vor der Montage an den Ansätzen 43 angebracht werden kann.

Claims (9)

1. Thermostatische Vorrichtung, mit einem Gehäuse (10), das wenigstens zum Teil aus Kunststoff hergestellt ist und einen Körper (11) aufweist, der so beschaffen ist, daß er an einem einen Aufnahmesitz (51) begrenzenden Träger (50) angebracht und befestigt werden kann, und einem thermostatischen Element (30), das im Körper (11) angeordnet ist und einen in bezug auf diesen letzteren festen Teil (32) sowie einen in einer axialen Richtung (X-X) beweglichen Teil (31) umfaßt, der sich unter dem Einfluß einer Temperaturschwankung entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder (47), die sich auf einem metallischen Abstützteil (40) abstützt, das sich radial teilweise außerhalb eines Teils des Körpers (11) erstreckt, in bezug auf den festen Teil (32) bewegen kann, wobei der Körper (11) Mittel zum axialen Halten des Abstützteils (40) aufweist, die aktiv sind, wenn das Gehäuse (10) nicht am Träger (50) angebracht ist, wobei dieser letztere Mittel zum axialen Halten des Abstützteils (40) aufweist, die die dem Körper zugeordneten Haltemittel ersetzen, sobald das Gehäuse am Träger angebracht und befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (40), das der Abstützung an der Rückstellfeder (47) dient, Teilstücke enthält, die sich längs dieses Teils des Körpers (11) und außerhalb desselben erstrecken und durch Abschnitte (43) verlängert sind, die im wesentlichen radial verlaufen und so beschaffen sind, daß sie sich an entsprechenden Abschnitten gegenüber einer Oberfläche (54) des Trägers (50) abstützen, wenn das Gehäuse (10) am Träger (50) angebracht und befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) des Gehäuses (10) einen Teil (16) aufweist, der sich axial in Richtung des metallischen Teils (40) erstreckt und Aufnahmesitze (17) umfaßt, die nach außen münden und mit denen das metallische Teil zusammenwirkt, wenn das Gehäuse (10) nicht an seinem Träger angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) des Gehäuses (10) wenigstens zwei Arme (16) umfaßt, die sich axial in Richtung des metallischen Teils (40) erstrecken und jeweils eine Kerbe (17) aufweisen, die nach außen mündet, wobei das metallische Teil (40) eine ringförmige Mulde (41), in der sich die Feder (47) abstützt, und wenigstens zwei Schenkel (42) aufweist, die sich von der Mulde erstrecken und jeweils einerseits einen radialen Ansatz (43), der sich nach außen erstreckt und so beschaffen ist, daß er sich an dem Träger (50) abstützen kann, und andererseits einen Ansatz (46), der sich nach innen erstreckt und in der Kerbe (17) des entsprechenden Arms aufgenommen ist, begrenzen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) des Gehäuses (10) einen Kragen (13) aufweist, der sich radial nach außen erstreckt und mit Mitteln für die Befestigung am Träger (50) versehen ist, wobei die zum Träger (50) gerichtete Fläche dieses Kragens eine Dichtung (44) trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Endabschnitte (43) des metallischen Teils (40) radial in der Dichtung (44) enden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn das Gehäuse (10) nicht an seinem Träger angebracht ist, zwischen den radialen Abschnitten (43) des metallischen Teils (40) und der benachbarten radialen Oberfläche des Körpers (11) des Gehäuses ein axiales Spiel "4" vorhanden ist, das derart ist, daß es wenigstens teilweise beseitigt ist, wenn das Gehäuse (10) am Träger (50) angebracht und befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Körper (11) des Gehäuses (10) und den im wesentlichen radialen Abschnitten (43) des Bügels (40) elastische Mittel (43a, 43b) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel Vorsprünge (43a) umfassen, die mit den im wesentlichen radialen Abschnitten einteilig ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel Elastomerkeile (43b) umfassen. ·
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