DE69714224T2 - Verfahren und gerät zur reduzierung von blockeffekten in bildern - Google Patents

Verfahren und gerät zur reduzierung von blockeffekten in bildern

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DE69714224T2 DE69714224T DE69714224T DE69714224T2 DE 69714224 T2 DE69714224 T2 DE 69714224T2 DE 69714224 T DE69714224 T DE 69714224T DE 69714224 T DE69714224 T DE 69714224T DE 69714224 T2 DE69714224 T2 DE 69714224T2
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Description

    Verfahren und Vorrichtung zum Reduzieren von Blockeffekten in Bildern
  • Die Erfindung betrifft das Beseitigen von Blockeffekten in Bildern, die zuvor komprimiert und dekomprimiert wurden. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf das Beseitigen von Blockeffekten in Bildern, die nach MPEG, JPEG und anderen DCT-basierten Bildkodierformaten komprimiert wurden.
  • Die Notwendigkeit, digitale Bilddaten zu komprimieren, seien es nun statische oder dynamische Bilder (d. h. Videobilder), ist dramatisch angewachsen. Ein Grund hierfür ist die große Popularität von Multimedia-Computersystemen und -Software. Ein anderer Grund ist der Übergang auf digitale Sendungen von Fernsehprogrammen. Ein Beispiel hierfür sind direkte Satellitensendungen, wie DSS . Um die für das Senden von Programmen erforderliche Bandbreite zu minimieren oder den erforderlichen Speicherbedarf zum Speichern bestimmter Bilder zu minimieren, benutzt man Kompressionsverfahren. Die Bilddaten werden so in einem komprimierten Format gesendet oder gespeichert, und vor der Anzeige des Bilds werden die Bilddaten dekomprimiert. Beispiele für weit verbreitete Kompressionsalgorithmen sind diejenigen, die den MPEG-(Moving Pictures Exports Group)- und JPEG-(Joint Pictures Experts Group)-Standards entsprechen.
  • Viele Kompressionsprozesse, einschließlich solcher, die den MPEG- oder JPEG-Standards entsprechen, arbeiten mit Transformationskodierung. In einem Transformationskodierprozeß wird ein Bild in kleine Blöcke unterteilt. Jeder Block wird transformiert, wobei seine Koeffizienten nach Maßgabe eines bestimmten Quantisierungsfaktors q quantisiert werden. Die populärste Transformation ist die diskrete Cosinustransformation (DCT).
  • Bei diesem Prozeß tritt jedoch ein negativer Effekt auf, der als "Blockeffekt" bezeichnet wird. Durch das Unterteilen des Bilds in Blocke vor der Kodierung entstehen (als Blockeffekte bezeichnete) Diskontinuitäten zwischen benachbarten Blöcken. In dem wiedergegebenen, dekomprimierten Bild zeigt sich dies darin, daß anstelle einer glatten Änderung deutliche Sprünge zwischen Farben oder Graustufen auftreten.
  • Um die Blockeffekte zu minimieren, benutzt man Vorverarbeitungs- und Nachverarbeitungsverfahren. Vorverarbeitungsverfahren machen es erforderlich, daß an der Quelle der Bilddaten gewisse Schritte ausgeführt werden müssen, um Blockeffekte zu minimieren. Nachverarbeitungsverfahren sind zwar logistisch besser, da die Korrektur nach der Dekomprimie rung durchgeführt wird, jedoch haben sie auch ihre Probleme. Eines der einfachsten Verfahren besteht z. B. darin, das dekomprimierte Bild durch ein Tiefpaßfilter zu verarbeiten. Hierdurch werden zwar die Blockeffekte verringert, jedoch wird die Schärfe des angezeigten Bilds negativ beeinflußt.
  • Das US-Patent 5 337 088 beschreibt ein Signalverarbeitungsverfahren zum Reduzieren von Blockeffekten in einem Bild. Das Verfahren identifiziert Blockeinheiten, die aus einer vorbestimmten Anzahl von Pixeln bestehen. Dort wo als Ergebnis der Tatsache, daß der Pegel der Randpixel zwischen benachbarten Blöcken innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, ein Blockpunkt festgestellt wird, werden die Pegel der Randpixel korrigiert. Eine Detektorschaltung vergleicht die Intrablock-Pegeldifferenz zwischen den ersten zwei Pixeln und die Intrablock-Pegeldifferenz zwischen den letzten zwei Pixeln mit einem vorbestimmten Schwellwert. Die Detektorschaltung vergleicht ferner die Intrablock-Pegeldifferenz der letzten zwei Pixel des vorangehenden Blocks und die Interblock-Pegeldifferenz des laufenden Blocks, der an den vorangehenden Block angrenzt. Außerdem vergleicht die Detektorschaltung die Interblock-Pegeldifferenz, die von dem Interblock-Pixelpegeldetektor delektiert wird, mit einem vorbestimmten zweiten Schwellwert. Die Vergleichsergebnisse dienen dazu, die zu korrigierenden Pixelsignale sowie die Korrekturgrößen entsprechend den Vergleichsergebnissen zu bestimmen. Die Korrektur erfolgt dann durch Subtrahieren eines Justierfaktors, der aus der Pixeldifferenz zwischen zwei anderen Pixeln aus dem Block oder einem benachbarten Block gebildet wird.
  • Bei dem Verfahren und der Schaltung gemäß der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen 1 und 11 definiert ist, erfolgt die Nachverarbeitung an den komprimierten Bilddaten, um Blockeffekte zu delektieren und zu minimieren, ohne daß die Bildschärfe beeinträchtigt wird.
  • Zunächst werden Pixel delektiert, die von Blockfehlern betroffen sind. Es wird vorzugsweise die Differenz der Pixelwerte (z. B. die Luminanz) zwischen benachbarten Pixeln geprüft, um festzustellen, ob der Differenzwert innerhalb eines Bereichs liegt, der als Blockfehler identifiziert ist. Sobald ein Blockfehler delektiert wird/werden die Justiergrößen zu den delektierten Pixeln und den benachbarten Pixeln in dem Bild addiert. Die Justiergröße ist der. Pixelzahl proportional, die die der Entfernung von der Stelle angibt, an der die Blockbildung detektiert wurde. Das resultierende Bild zeigt minimale Blockeffekte, wobei gleichzeitig ein konsistentes, scharfes Bild beibehalten wird.
  • Die folgende detaillierte Beschreibung veranschaulicht dem einschlägigen Fachmann die Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Systems, das nach der Lehre der vorliegenden Erfindung arbeitet,
  • Fig. 2 zeigt ein vereinfachtes Flußdiagramm des Prozesses zur Minimierung von Blockeffekten,
  • Fig. 3 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung von Blöcken und Blockgrenzen in einem digitalen Bild,
  • Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm eines beispielhaften Prozesses, der auf einer Block-für- Block-Basis durchzuführen ist,
  • Fig. 5a zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Schaltung, die einen Prozeß zur Minimierung von Blockeffekten ausführt,
  • Fig. 5b zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Prozessorsystems, das die Schritte zur Reduzierung von Blockeffekten nach der Lehre der vorliegenden Erfindung ausführt,
  • Fig. 6a und 6b zeigen den Prozeß für eine einzelne Reihe über eine einzelne Grenze und das erzielte Resultat.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein einfaches, aber effektives Gerät und Verfahren zum Minimieren von Blockeffekten, die in diskret transformierten Bildern auftreten. In der folgenden Beschreibung werden zum Zwecke der Erläuterung zahlreiche Einzelheiten angegeben, um ein durchgehendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Der einschlägige Fachmann erkennt jedoch, daß diese spezifischen Details nicht erforderlich sind, um die vorliegende Erfindung in die Praxis umzusetzen. In anderen Fällen werden allgemein bekannte elektrische Strukturen und Schaltungen in Form von Blockdiagrammen dargestellt, um die Darstellung der vorliegenden Erfindung nicht unnötig zu belasten.
  • Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines beispielhaften Systems, das nach der Lehre der vorliegenden Erfindung arbeitet. Um die Übertragungsbandbreite zu minimieren und/oder den für die Speicherung eines Bild benötigten Speicherplatz zu reduzieren, wird das Bild häufig in einer komprimierten Form formatiert, die diskrete Transformationen benutzt. Zu den bekannten Beispielen für solche Formate gehören diejenigen, die den JPEG- (Joint Picture Experts Group)- und MPEG-(Moving Pictures Exports Group)-Standards entsprechen. Das dargestellte System enthält ein Empfänger-/Displaysystem 10 und ein Display 40. Ein Beispiel für ein Empfänger-/Displaysystem 10 ist ein Video-CD-Player. Ein anderes Beispiel ist ein Empfänger für den Satellitendirektempfang, wie er von der Sony Corporation hergestellt wird. Andere Typen von Empfängern/Abspielgeräten/Speichern/Anzeigesystemen kommen ebenfalls in Betracht.
  • Der Empfänger 10 empfängt das komprimierte Bild. Der Empfänger kann einer der zahlreichen Typen von Empfangsvorrichtungen sein, die für den Empfang von Bilddaten konfiguriert sind. Alternativ kann der Empfänger auch ein Gerät für den Empfang von Fernsehrund funksignalen sein oder eine Vorrichtung, die direkt mit einer Speichereinheit (z. B. einem Speicher, einem Videorecorder, einer CD-ROM oder dgl.) verbunden ist und Bilder aufnimmt, die aus dem Speicher abgerufen werden. Zum Zwecke der Erläuterung sei hier angenommen, daß die Bilddaten in einem mit der MPEG-Spezifikation kompatiblen Format empfangen werden; jedoch können auch andere komprimierte Formate benutzt werden, bei denen zur Datenkomprimierung diskrete Transformationen benutzt werden.
  • Sobald die Bilddaten empfangen sind, werden die Daten in einem Dekodierer 20 auf einer Block-für-Block-Basis dekodiert (d. h. dekomprimiert) und von dem Postprozessor 30 verarbeitet, um Blockeffekte zu beseitigen, die durch die Kodier- und Dekodierprozesse erzeugt werden. Die modifizierten Bilddaten, die anschließend in dem Display-Subsystem 40 angezeigt werden, zeigen ein Bild, in welchem die Blockeffekte minimiert sind.
  • Anhand von Fig. 2 wird der von dem Postprozessor 30 durchgeführte Prozeß allgemein beschrieben. Bei der vorliegenden Erfindung werden die Pixel, die jedem Grenzpunkt um den Block benachbart sind, geprüft, um festzustellen, ob zwischen den Pixeln ein Blockpunkt existiert, Schritt 200. Falls ein Blockpunkt identifiziert wird, wird ein Justierwert bestimmt und auf die Pixel angewendet, Schritt 220. Dieser Justierwert wird auf die angrenzenden und benachbarten Pixel abgestuft oder proportional zur Entfernung von dem Blockpunkt angewendet. Indem nicht nur die angrenzenden sondern auch die benachbarten Pixel justiert werden, liefert die Justierung ein glatteres Bild in den Bereichen, die die Blockgrenzen umgeben.
  • Der Detektierungsprozeß kann auf jedes Paar von angrenzenden Pixeln in dem Bild angewendet werden, z. B. auf einer Basis Spalte für Spalte oder Zeile für Zeile. Um die Verarbeitungszeit unter Beibehaltung der Effektivität zu minimieren, werden vorzugsweise die Pixel geprüft, die an die Blockgrenzen angrenzen. Dies läßt sich am besten anhand von Fig. 3 erläutern. Wie oben erwähnt wurde, ist das Bild 300 in Blöcke (z. B. die Blöcke 305, 310, 320, 330) unterteilt und die DCT- und Quantisierungsprozesse werden auf jeden Pixelblock angewendet. Der Blockeffekt tritt an den Blockgrenzen auf (z. B. den Blockgrenzen 340, 345, 350, 355 des Blocks 330). Wenn z. B. die vertikale Grenze 345 geprüft wird, werden die Pixel in den betroffenen Zeilen geprüft, nämlich auf beiden Seiten der Blockgrenze die angrenzenden Pixel in den Zeilen 351 bis 358, um festzustellen, ob ein Blockpunkt existiert, und die Justierungen werden an den angrenzenden und den vorbestimmten benachbarten Pixeln in der betreffenden Zeile vorgenommen. Wenn die horizontale Grenze 340 geprüft wird, werden in ähnlicher Weise die angrenzenden Pixel in den Spalten 361 bis 368 geprüft, um das Vorhandensein von Blockpunkten festzustellen, und die angrenzenden und benachbarten Pixel in diesen Spalten werden justiert.
  • Anhand von Fig. 4 wird ein Ausführungsbeispiel für den Prozeß zum Delektieren und Minimieren von Blockeffekten beschrieben. Wie oben erwähnt wurde, wird die Differenz zwischen angrenzenden Pixeln (Blockstufe) an jeder Blockgrenze mit einem vorbestimmten Wertebereich verglichen, der für einen Grenzpunkt kennzeichnend sind.
  • Die obere und die untere Grenze des Wertebereichs, der für einen Blockpunkt kennzeichnend ist, kann auf verschiedene Weise bestimmt werden. Die obere und untere Grenze werden vorzugsweise so gewählt, daß normale kleine Bildänderungen zwischen Pixeln nicht als Blockpunkte delektiert werden und signifikante Bildänderungen, die z. B. unterschiedliche Objekte in dem Bild kennzeichnen, ebenfalls nicht als Blockpunkte delektiert werden. Die obere und untere Grenze können vorbestimmte Werte sein, die empirisch bestimmt werden. Es können auch andere Möglichkeiten zur Bestimmung der oberen und unteren Grenze in Betracht gezogen werden. So können die Werte z. B. dynamisch festgelegt werden. Vorzugsweise ist der untere Grenzwert jedoch die lokale Varianz für die Nachbarschaft von Pixeln.
  • In dem Schritt 400 wird die lokale Varianz der Nachbarschaft um den Block bestimmt. Die lokale Varianz wird vorzugsweise für jeden potentiellen Ort eines Blockpunkts bestimmt. Die Größe der Nachbarschaft (d. h. die Pixelzahl) und der Ort der geprüften Pixel können variieren. Wenn eine vertikale Grenze geprüft wird, enthält in dem vorliegenden Beispiel der Teil einer Zeile, der für die Bestimmung eines bestimmten potentiellen vertikalen Grenzpunkts benutzt wird, die folgenden Pixel:
  • x + 4 x + 5 x + 6 x + 7 x + 8 x + 9 x + 10 x + 11
  • (worin den Ort des Grenzpunkts bedeutet).
  • Die lokale Varianz einer Nachbarschaft von Pixeln kann auf unterschiedliche Weise definiert werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die lokale Varianz definiert als Mittelwert der Absolutwerte der Differenz zwischen Luminanzwerten von angrenzenden Pixeln der Nachbarschaft, die benutzt werden. In dem vorliegenden Beispiel besteht die Nachbarschaft aus sechs Pixeln (x + 5, x + 6, x + 7, x + 8, x + 9, x + 10). Deshalb wird die folgende Gleichung verwendet:
  • lokale Varianz = abs(p[x + 6] - p[x + 5]) + abs(p[x + 7] - p[x + 6] + abs(p[x + 9] - p[x + 8]) + abs(p[x + 10] - p[x + 9]/4
  • worin abs eine Absolutwertfunktion und p Pixeldaten bedeuten.
  • Der obere Grenzwert kann ähnlich auf unterschiedlichen Wegen ermittelt werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird jedoch ein vorbestimmter, empirisch ermittelter Wert benutzt. Dieser Wert ist so gewählt, daß er einen möglichen Fehler wiedergibt, der größer ist als ein Fehler, der während des Kodierprozesses durch das Quantisieren des Blocks verursacht werden kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird z. B. der Wert 32 benutzt.
  • Sobald die lokale Varianz bestimmt ist und dadurch der Bereich von Werten identifiziert ist, die für einen Blockpunkt kennzeichnend ist, wird die Blockstufe zwischen Pixeln bestimmt, die an die Blockgrenze angrenzen, Schritt 410. Um mit dem obigen Beispiel fortzufahren, wird die Differenz zwischen den Pixeln x + 7 und x + 8 bestimmt. Der Differenzwert besteht vorzugsweise aus der Differenz zwischen den Luminanzkomponenten in jedem Pixel, obwohl auch andere Komponenten der Bilddaten benutzt werden können.
  • In dem Schritt 420 wird die Blockstufe mit dem Wertebereich verglichen, um festzustellen, ob ein Blockpunkt existiert. Falls ein Blockpunkt existiert, wird der Justierwert festgelegt, Schritt 430.
  • Der Justierwert kann auf unterschiedliche Weise festgelegt werden. Der Wert wird so gewählt, daß der delektierte Blockpunkt minimiert oder eliminiert wird. Der Justierwert wird vorzugsweise so bestimmt, daß die Stufe an dem Blockpunkt (d. h. in dem Blockpunkt) auf die lokale Varianz in der entsprechenden Region oder Nachbarschaft justiert wird. Um bei dem vorliegenden Beispiel zu bleiben, falls die Blockstufe größer ist als Null, ist der Justierwert gleich der Differenz aus der Blockstufe und der lokalen Varianz (adjustment_value = blocking_step - local variance); andernfalls ist der Justierwert gleich der Summe aus der Blockstufe und der lokalen Varianz (adjustment_value = blocking_step + local_variance).
  • Sobald der Justierwert festgelegt ist, wird er zu den passenden Pixeln addiert, um den Blockeffekt zu minimieren oder zu eliminieren. Vorzugsweise werden proportionale Beträge des Justierwerts zu den an den delektierten Blockpunkt angrenzenden Pixeln und den benachbarten Pixeln addiert. Die Zahl der benachbarten Pixel und die addierten proportionalen Beträge können variieren. Vorzugsweise werden jedoch die folgenden Pixel und proportionalen Beträge des Justierwerts benutzt, um den Blockeffekt zu minimieren:
  • P'[x + 8] = p[x + 8] - adjustment value/2
  • p'[x + 7] = p[x + 7] - adjustment value/2
  • P'[x + 9] = p[x + 9] - adjustment value/4
  • p'[x + 6] = p[x + 6] - adjustment value/4
  • p'[x + 10] = p[x + 10] - adjustment value/8
  • p'[x + 5] = p[x + 5] - adjustment value/8
  • p'[x + 11] = p[x + 11] - adjustment value/16
  • p'[x + 4] = p[x + 4] - adjustment value/16
  • Wie hieraus erkennbar ist, werden bei dem vorliegendem Beispiel die zwei angrenzenden Pixel und sechs benachbarte Pixel justiert. Der addierte Bruchteil des Justierwerts ist dem Abstand von dem Blockpunkt proportional. Um die für die Implementierung dieser Funktionalität benutzte Schaltung zu vereinfachen, werden Bruchteile der Beträge benutzt, die Zweier-Potenzen entsprechen. Es ist jedoch leicht erkennbar, daß auch andere Bruchteile der Beträge und andere Prozentsätze benutzt werden können, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Die Implementierung der Schaltung wird durch das Blockdiagramm von Fig. 5a veranschaulicht. Fig. 5a zeigt eine der möglichen Implementierungen. Es ist leicht erkennbar, daß die vorliegende Erfindung auch in einer anwendungsspezifischen Microcontroller- Schaltung, in einer logischen Schaltung oder als eine auf einem Universalrechner lauffähige Software implementiert werden kann. In der Anordnung von Fig. 5a wird das Blockbild einer Stufe 502 zur Ermittlung der lokalen Varianz, einer Stufe 510 zur Berechnung der Blockstufe und einer Stufe 525 zugeführt, welche angrenzende und benachbarte Pixel justiert. Die Stufe 502 zur Ermittlung der lokalen Varianz bestimmt in der oben beschriebenen Weise die lokale Varianz für die Verwendung als unteren Grenzwert. Die Stufe 510 berechnet die Blockstufe, wobei das Blockbild als Eingangsgröße verwendet wird. Die Stufe 515 prüft, ob ein Blockpunkt auftritt; wobei die Blockstufe, die lokalen Varianz und die obere Grenze als Eingangsgrößen benutzt werden. Wenn ein Blockpunkt auftritt, berechnet die Stufe 520 die Justierung unter Verwendung der lokalen Varianz, der Blockstufe und der Identifizierung des Blockpunkts als Eingangsgrößen. Die Stufe 525 justiert die benachbarten Pixel unter Verwendung der Justierung und des Blockbilds als Eingangsgrößen. Das so erzeugte justierte Bild wird über eine Multiplexerstufe 530 ausgegeben. Falls kein Blockpunkt auftritt, wird das Originalbild (Blockbild) ausgegeben.
  • Fig. 5b zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Prozessorsystems, auf dem dies implementiert werden kann. Das Blockbild wird über eine Eingangs-Portschaltung 540 empfangen, die das Blockbild an den Prozessor 545 weiterleitet. Der Prozessor 545 enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit 550, die Befehle aus dem Speicher 555 ausführt, um die oben beschriebenen Schritte zur Reduzierung von Blockeffekten durchzuführen.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind durch das folgende Beispiel, das in Fig. 6a und 6b angegeben ist, leicht erkennbar, die den Prozeß für eine einzelne Zeile über eine Blockgrenze illustrieren. Der Prozeß wird vorzugsweise für jede Zeile und Spalte durchgeführt, die durch die Blockgrenzen beeinflußt werden.
  • Die Erfindung wurde in Verbindung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben. Es ist offensichtlich, daß dem einschlägigen Fachmann durch die vorangehende Beschreibung zahlreiche Alternativen, Modifizierungen, Variationen und Verwendungen nahegelegt werden.

Claims (21)

1. Verfahren zum Minimieren von Blockeffekten in einem Bild, die durch eine vorhergehende diskrete Cosinustransformation (DCT) und Quantisierung verursacht werden, wobei das Bild durch Bilddaten beschrieben wird, die Blöcke von Pixeldaten enthalten,
mit dem Verfahrensschritten:
Feststellen, ob ein Blockpunkt in dem Bild auftritt, indem ein Wert einer Blockstufe als Differenz zwischen dem Wert von benachbarten Pixeln zwischen benachbarten Blöcken in dem Bild berechnet wird und der Wert der Blockstufe mit einem vorbestimmten Bereich von Werten verglichen wird, die für einen Blockpunkt kennzeichnend sind,
Bestimmen einer lokalen Varianz in Bezug auf den Blockpunkt durch Mittelwertbildung der Absolutwerte der Differenzen zwischen Pixeln der Nachbarschaft von Pixeln um den Blockpunkt,
Festlegen eines Justierwerts auf der Basis der dem Blockpunkt und der lokalen Varianz zugeordneten Blockstufe und
Justieren von Pixeldaten, die an den Blockpunkt angrenzende Pixelorte und den angrenzenden Pixeln benachbarte Pixel einschließen, um den Blockeffekt an dem Blockpunkt zu verringern, wobei der genannte Justierwert verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Grenzpunkte vertikale Grenzpunkte und horizontale Grenzpunkte umfassen und der Verfahrensschritt, in dem festgestellt wird, ob wenigstens ein Blockpunkt auftritt, die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
für jeden geprüften vertikalen Grenzpunkt:
Erzeugen einer Blockstufe als Differenz zwischen Pixeldaten zwischen Pixeln, die an den vertikalen Grenzpunkt horizontal angrenzen,
Vergleichen des Werts der Blockstufe mit dem vorbestimmten Bereich von Werten, die für einen Blockpunkt kennzeichnend sind, und
Identifizieren eines Blockpunkts, wenn der Wert der Blockstufe innerhalb des vorbestimmten Bereichs von Werten liegt,
und für jeden geprüften horizontalen Grenzpunkt:
Erzeugen einer Blockstufe als Differenz zwischen Pixeldaten zwischen Pixeln, die an den horizontalen Grenzpunkt vertikal angrenzen,
Vergleichen des Werts der Blockstufe mit dem vorbestimmten Bereich von Werten, die für einen Blockpunkt kennzeichnend sind, und
Identifizieren eines Blockpunkts, wenn der Wert der Blockstufe innerhalb des vorbestimmten Bereichs von Werten liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der vorbestimmte Bereich von Werten, die für einen Blockpunkt kennzeichnend sind, eine obere Grenze und eine untere Grenze aufweist, wobei die obere Grenze und die untere Grenze so gewählt sind, daß normale kleinere Bildänderungen zwischen Pixeln nicht als Blockpunkte delektiert werden und signifikante Bildänderungen nicht als Blockpunkte delektiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der vorbestimmte Bereich von Werten, die für einen Blockpunkt kennzeichnend sind, eine obere Grenze und eine untere Grenze aufweist, wobei die untere Grenze die lokale Varianz von benachbarten Pixeln zu dem Blockpunkt ist, wobei die lokale Varianz für kleinere Änderungen zwischen Pixeln kennzeichnend ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der vorbestimmte Bereich von Werten, die für einen Blockpunkt kennzeichnend sind, eine obere Grenze und eine untere Grenze aufweist, wobei die obere Grenze einen empirisch bestimmten Wert umfaßt, der so gewählt ist, daß er einen Fehler wiedergibt, der größer ist als ein Fehler, der durch Quantisierung des Blocks während des Quantisierungsprozesses verursacht werden kann.
6. Verfahren, nach Anspruch 1, bei dem der Verfahrensschritt des Festlegens eines Justierwerts den Verfahrensschritt umfaßt, daß der Justierwert so erzeugt wird, daß die Differenz zwischen Pixeldaten von den Blockpunkt angrenzenden Pixeln auf eine lokale Varianz einer Nachbarschaft von Pixeln um den Blockpunkt justiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei der Verfahrensschritt des Festlegens des Justierwerts folgende Verfahrensschritte umfaßt:
falls der Wert der Blockstufe größer ist als Null, Berechnen des Justierwerts als Differenz zwischen dem Wert der Blockstufe und der lokalen Varianz, und
falls der Wert der Blockstufe gleich oder kleiner ist als Null, Berechnen des Justierwerts als Summe aus dem Wert der Blockstufe und der lokalen Varianz.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Verfahrensschritt des Justierens das Justieren von angrenzenden und benachbarten Pixeln durch proportionale Größen des Justierwerts umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Verfahrensschritt des Justierens den Verfahrensschritt umfaßt, daß angrenzende und benachbarte Pixeln durch proportionale Größen des Justierwerts justiert werden, die dem Abstand jedes angrenzenden und benachbarten Pixels zu dem Blockpunkt proportional sind.
10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Verfahrensschritte des Festlegens des Justierwerts und des Justierens für jeden Grenzpunkt entsprechend wiederholt werden.
11. Gerät zum Minimieren von Blockeffekten in einem Bild, die durch eine vorhergehende diskrete Cosinustransformation (DCT) und Quantisierung verursacht werden, wobei das Bild durch Bilddaten beschrieben wird, die Blöcke von Pixeldaten enthalten,
mit einer Eingabevorrichtung (540) zur Aufnahme von Bilddaten,
mit einem mit der Eingabevorrichtung (540) verbundenen Prozessor (545), der eine zentrale Verarbeitungseinheit (550) und einen Speicher (555) umfaßt,
wobei der Prozessor
feststellt, ob ein Blockpunkt in dem Bild auftritt, indem er einen Blockstufenwert als Differenz zwischen dem Wert benachbarten Pixeln zwischen benachbarten Blöcken in dem Bild berechnet und den Wert der Blockstufe mit einem vorbestimmten Bereich von Werten vergleicht, die für einen Blockpunkt kennzeichnend sind,
und falls ein Blockpunkt festgestellt wird,
eine lokale Varianz in Bezug auf den Blockpunkt durch Mittelwertbildung der Absolutwerte der Differenzen zwischen Pixeln der Nachbarschaft von Pixeln um den Blockpunkt bestimmt, auf der Basis der dem Blockpunkt und der lokalen Varianz zugeordneten Blockstufe einen Justierwert festlegt und Pixeldaten justiert, die Pixeldaten einschließen, welche an den Blockpunkt angrenzenden Pixelorten entsprechen, sowie Pixel, die den angrenzenden Pixeln benachbart sind, um den Blockeffekt an dem Blockpunkt zu verringern, wobei der genannte Justierwert verwendet wird.
12. Gerät nach Anspruch 11, ferner mit einer mit dem Prozessor verbundenen Anzeigevorrichtung (40) zum Anzeigen der von dem Prozessor ausgegebenen Pixeldaten.
13. Gerät nach Anspruch 11, bei dem die Grenzpunkte vertikale Grenzpunkte und horizontale Grenzpunkte umfassen und der Prozessor feststellt, ob wenigstens ein Blockpunkt auftritt,
indem jeder vertikale Grenzpunkt geprüft wird durch Erzeugen einer Blockstufe als Differenz zwischen Pixeldaten zwischen an den vertikalen Grenzpunkt horizontal angrenzenden Pixeln, durch Vergleichen des Wert der Blockstufe mit dem vorbestimmten Bereich von Werten, die für einen Blockpunkt kennzeichnend sind, und durch Identifizieren eines Blockpunkts, wenn der Wert der Blockstufe innerhalb des vorbestimmten Bereichs von Werten liegt,
und indem jeder horizontale Grenzpunkt geprüft wird durch Erzeugen einer Blockstufe als Differenz zwischen Pixeldaten zwischen Pixeln, die an den horizontalen Grenzpunkt vertikal angrenzen, durch Vergleichen des Werts der Blockstufe mit dem vorbestimmten Be reich von Werten und durch Identifizieren eines Blockpunkts, wenn der Wert der Blockstufe innerhalb des vorbestimmten Bereichs von Werten liegt.
14. Gerät nach Anspruch 11, bei dem der vorbestimmte Bereich von Werten, die für einen Blockpunkt kennzeichnend sind, eine obere Grenze und eine untere Grenze aufweist, wobei die obere Grenze und die untere Grenze so gewählt sind, daß normale kleinere Bildänderungen zwischen Pixeln nicht als Blockpunkte detektiert werden und signifikante Bildänderungen nicht als Blockpunkte detektiert werden.
15. Gerät nach Anspruch 11, bei dem der vorbestimmte Bereich von Werten, die für einen Blockpunkt kennzeichnend sind, eine obere Grenze und eine untere Grenze aufweist, wobei die untere Grenze die lokale Varianz von benachbarten Pixeln zu dem Blockpunkt ist.
16. Gerät nach Anspruch 11, bei dem der vorbestimmte Bereich von Werten, die für einen Blockpunkt kennzeichnend sind, eine obere Grenze und eine untere Grenze aufweist, wobei die obere Grenze einen empirisch bestimmten Wert umfaßt, der so gewählt ist, daß er einen Fehler wiedergibt, der größer ist als ein Fehler, der durch Quantisierung des Blocks während des Quantisierungsprozesses verursacht werden kann.
17. Gerät nach Anspruch 11, bei dem der Prozessor (545) den Justierwert so festlegt, daß die Differenz zwischen Pixeldaten von an den Blockpunkt angrenzenden Pixeln auf eine lokale Varianz einer Nachbarschaft von Pixeln um den Blockpunkt justiert wird.
18. Gerät nach Anspruch 11, bei dem der Prozessor (545) den Justierwert als Differenz zwischen dem Wert der Blockstufe und der lokalen Varianz festlegt, falls der Wert der Blockstufe größer ist als Null, und den Justierwert als Summe aus dem Wert der Blockstufe und der lokalen Varianz festlegt, falls der Wert der Blockstufe gleich oder kleiner ist als Null.
19. Gerät nach Anspruch 11, bei dem der Prozessor (545) angrenzende und benachbarte Pixel durch proportionale Größen des Justierwerts justiert.
20. Gerät, nach Anspruch 11, bei dem der Prozessor (545) angrenzende und benachbarte Pixel durch proportionale Größen des Justierwerts justiert, die dem Abstand jedes angrenzenden und benachbarten Pixels zu dem Blockpunkt proportional sind.
21. Gerät nach Anspruch 11, bei dem der Prozessor ferner für jeden Grenzpunkt die Verfahrensschritte des Festlegens des Justierwerts und des Justierens entsprechend wiederholt.
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