DE69712530T2 - Schnellkupplung aus metall mit kupplungsanzeiger - Google Patents

Schnellkupplung aus metall mit kupplungsanzeiger

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DE69712530T2
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George Szabo
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/098Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft allgemein Schnellkupplungsbaugruppen, die ein Steckverbindungsteil, ein Buchsenverbindungsteil mit einer komplementären, zur dicht verschließenden Aufnahme des Steckerteils gestalteten Bohrung, eine Haltevorrichtung oder ein Verriegelungselement, das in das so aufgenommene Steckerteil unter Verriegelung des Steckerteils darin einrastbar ist, und einen Kupplungsanzeiger, durch den die vollendete Kupplung von Stecker- und Buchsenteil visuell verifiziert werden kann, aufweisen. Insbesondere betrifft die Erfindung axial lösbare Schnellkupplungsbaugruppen, die als Kennzeichen einen Kupplungsanzeiger aufweisen, der erst aus der Bohrung des Buchsenteils ausgestoßen wird, nachdem das Steckerteil bis zu einer Tiefe eingeführt wurde, die zum Eingriff der Baugruppen-Haltevorrichtung ausreicht, wodurch eine visuelle Verifizierung einer vollendeten, "verriegelten" Kupplung zwischen Stecker- und Buchsenteil der Baugruppe bereitgestellt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Ausfallerscheinung bekannter Schnellkupplungsbaugruppen beruht auf der Tatsache, daß die Haltevorrichtung der Baugruppe typischerweise erst die Verriegelung des Steckerteils der Baugruppe in der komplementären Bohrung des Buchsenteils der Baugruppe durchführen kann, wenn das Steckerteil in der Bohrung bis zu einer Minimaltiefe axial vorgeschoben wurde, und nicht vorher. Somit gelingt es möglicherweise einer montierenden Person in den Fällen, in denen der Betrag des axialen Vorschubs des Steckerteils in die Bohrung des Buchsenteils während des Zusammenfügens der Schnellkupplung relativ schwer zu beobachten ist, wie es oft bei dicht gepackten Umgebungen, in denen solche Schnellkupplungen verwendet werden, der Fall ist, wie der Maschinenraum eines Kraftfahrzeugs, ohne es zu wissen nicht, das Steckerteil zur Verriegelung des Steckerteils in der Bohrung des Buchsenteils weit genug nach vorne zu schieben.
  • Die bisherige Technik hat auf dieses Problem unter Bereitstellung eines Anzeigers reagiert, der in die Bohrung einführbar ist, so daß er sichtbar aus der Öffnung der Bohrung herausragt, wenn er nicht und bis er durch den verriegelnden Eingriff des Steckerteils in der Haltevorrichtung im Inneren der Bohrung tiefer in die Bohrung gezogen wird. Je weniger allerdings eine gegebene Schnellkupplungsanwendung die Möglichkeit einer direkten Betrachtung der Bohrungsöffnung erlaubt, desto weniger wird eine solche "negative" Verifizierung des verriegelnden Eingriffs der Schnellkupplungsteile, das Fehlen eines sichtbaren Anzeigers, angesichts der Tatsache wünschenswert, daß das Nichtbetrachtenkönnen eines immer noch aus der Öffnung der Bohrung herausragenden Anzeigers als "sichtbare Bestätigung" einer ordnungsgemäß verriegelten Verbinderbaugruppe gewertet wird.
  • Alternativ lehrt die bisherige Technik zerbrechliche "pop top"-Anzeiger, die so in die Bohrung des Buchsenteils einführbar sind, daß ein abtrennbarer Teil des Anzeigers aus der Bohrung ausgestoßen wird, wenn das Steckerteil vollständig darin festsitzt, wodurch eine vollendete "verriegelte" Kupplung signalisiert wird. Oft weist der ausgestoßene Teil des Anzeigers einen ringförmigen Teil auf, der danach in Umfassung des Steckerteils in einem Abstand von der Schnellkupplung betrachtet werden kann, und dadurch weiterhin der Bereitstellung einer visuellen Bestätigung einer vollendeten, verriegelten Kupplung auch in sehr dicht gepackten Umgebungen dient. Leider können der Teil oder die Teile des zerbrechlichen Anzeigers, die durch einen solchen verriegelnden Eingriff von Stecker- und Buchsenteil immer noch in der Bohrung des Buchsenteils festgehalten werden, später beispielsweise durch Verhinderung eines ordnungsgemäßen Einführens eines Lösewerkzeuges in die Bohrung oder beim Auseinandernehmen der Schnellkupplung durch tieferes Hineinfallen in die Bohrung oder durch anderweitige Beeinträchtigung anderer benachbarter, in der Schnellkupplungsumgebung angeordneter Teile Probleme bereiten.
  • Als Beispiel für eine solche Möglichkeit beschreibt die US-A-5 441 313 einen Anzeiger, der an Ort und Stelle durch einen Fußteil festgehalten wird, der bei Einführung des Steckerteils in das Buchsenteil vom Anzeiger abgetrennt wird, da ein Übergangsteil (86) beim Vorbeilaufen des Flansches des Steckerteils bricht. Somit ist dieser Anzeiger nur für eine einzige Anwendung gebrauchsfähig.
  • Es wird somit eine Schnellkupplung benötig, die die Vorteile bekannter "pop top"-Anzeiger aufweist, während sonst die der bisherigen Technik anhaftenden Nachteile behoben werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß weist ein Kupplungsanzeiger für eine Schnellkupplungsbaugruppe einen ringförmigen Boden auf, der zur Aufnahme und zum lösbaren Festhalten in der Öffnung der Bohrung des Buchsenteils der Kupplung gestaltet ist, derart, daß die Form des Steckerendes des Steckerteils der Verbinderbaugruppe, einschließlich eines externen Flansches daran, durch den Boden des Anzeigers in die Bohrung einführbar ist. Der ringförmige Boden des Anzeigers besitzt daran vorzugsweise externe Auskragungen, die den Zweck haben, den ringförmigen Boden des Anzeigers in der Öffnung der Bohrung lösbar festzuhalten, sowie Anschlageinrichtungen, wie radial nach außen verlaufende Zungen oder einen um den Umfang verlaufenden externen Flansch, zur Begrenzung des axialen Vorschubs des Anzeigers in die Bohrung beim Einschieben des Anzeigers. Der Anzeiger-Boden kann außerdem Einrichtungen aufweisen, wie einen radialen, darin ausgebildeten Schlitz zur Erleichterung seiner elastischen radialen Kontraktion, die ihrerseits die lösbare Retention des Anzeigers in der Öffnung der Bohrung erleichtert.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Kupplungsanzeiger außerdem mindestens einen und vorzugsweise mindestens zwei Schenkel auf, die von seinem Boden sowohl axial als auch radial nach innen ragen, derart, daß sich bei Aufnahme und lösbarem Festhalten des Anzeigers in der Bohrung das freie Ende eines jeden Schenkels axial tiefer in die Bohrung hinein erstreckt als die "verriegelnden" Widerlagerflächen einer ebenfalls in der Bohrung angebrachten Haltevorrichtung. Der trennende Abstand zwischen den freien Enden der Anzeiger-Schenkel ist geringer als der maximale Durchmesser des externen Flansches des Steckerteils, allerdings vorzugsweise nicht geringer als der Nominaldurchmesser des Steckerteils unmittelbar anschließend an die "Rückseite" des externen Flansches, d. h. die Seite des externen Flansches gegenüber dem Verbindungsende des Steckerteils.
  • Zusätzlich ist jeder Schenkel radial elastisch dehnbar, so daß sich der externe Flansch des Steckerteil durch den Anzeiger hindurchschieben läßt, worauf das freie Ende eines jeden Schenkels radial nach innen zurückprallt und dadurch eine Querfläche in axialer Opposition zur Rückseite des Flansches bereitstellt. Anschließend wird der Anzeiger durch seinen axialen Eingriff mit dem Flansch des Steckerteils unter geringfügigem Herausziehen des Steckerteil aus der Bohrung zweckdienlich ausgestoßen, wobei ein solches geringfügiges Herausziehen außerdem dem axialen Eingriff des Flansches des Steckerteils in die "verriegelnden" Widerlagerflächen der Haltevorrichtung dient.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, wobei in sämtlichen Figuren zur Bezeichnung gleicher Elemente jeweils gleiche Bezugsziffern verwendet werden, zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Baugruppen-Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Schnellkupplungsbaugruppe;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Kupplungsanzeigers der in Fig. 1 gezeigten Schnellkupplungsbaugruppe;
  • Fig. 3 eine Längsschnittansicht des in Fig. 1 gezeigten Anzeigers;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht des Kupplungskörpers nach Kupplung von Haltevorrichtung und Anzeiger in ihrer axialen Bohrung;
  • FIG- 5 eine Längsschnittansicht entlang Linie 5-5 von Fig. 4 des Kupplungskörpers mit seiner montierten Haltevorrichtung und seinem montierten Anzeiger vor Einführung einer rohrförmigen Stecker-Endform darin;
  • Fig. 6 eine Längsschnittansicht der Schnellkupplungsbaugruppe, entsprechend derjenigen von Fig. 5, nach vollständigem Einführen des Rohr- Verbindungsendes darin;
  • Fig. 7 eine Längsschnittansicht der Schnellkupplungsbaugruppe, entsprechend derjenigen von Fig. 5, nach teilweisem Zurückziehen des Rohrs, wobei der Anzeiger aus der axialen Bohrung des Kupplungskörpers ausgestoßen ist und dadurch eine vollendete Kupplung bestätigt;
  • Fig. 8 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen teilweise zusammengebauten Schnellkupplungsbaugruppe, wobei der in die axiale Bohrung des Kupplungskörpers eingeführte "Spaltring"-Anzeiger der Fig. 1 bis 7 durch einen alternativen Anzeiger mit vollständig ringförmigem Boden mit modifizierten externen Auskragungen ersetzt worden ist; und
  • Fig. 9 eine Längsschnittansicht der Schnellkupplung von Fig. 8 entlang Linie 9- 9 hiervon mit darin eingeführtem Rohr-Verbindungsende.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist eine erfindungsgemäße erste beispielhafte Schnellkupplungsbaugruppe 20 als Kupplungs-Steckerteil ein dünnwandiges Metallrohr 22 mit proximal zu seinem Verbindungsende 26 ausgebildetem, aufgesetztem Wulst 24 auf Als ihr Kuppelungs-Buchsenteil weist die Kupplungsbaugruppe 20 einen rohrförmigen Kupplungskörper 28 mit einer abgestuften radialen Bohrung 30 auf, die entlang einer ersten Achse 32 hindurch verläuft und dadurch einen radial vergrößerten Endteil 34 proximal zum Kupplungskörper-Verbindungsende 36 zur Aufnahme des Verbindungsendes 26 des Rohrs 22, einschließlich seines aufgesetzten Wulstes 24, definiert. Wie am besten in der Querschnittsansicht in Fig. 5 gesehen wird, weist die Bohrung 30 außerdem einen radial verengten Intermediärteil 38 auf, der zur Aufnahme nur des Rohrendes 26 mit Grenzfläche zwischen Endteil 34 und Intermediärteil 38 gestaltet ist und dadurch eine radiale Schulter 40 definiert, gegen die der aufgesetzte Rohr-Wulst 24 bei vollständiger gesetzte Rohr-Wulst 24 bei vollständiger Einführung des Rohrs 22 in die Bohrung 30 fest angepreßt ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist auch der Endteil 34 der Bohrung 30 mit einer radial nach innen verlaufenden Lippe oder einem Flansch 42 proximal zum Verbindungsende 36 des Kupplungskörpers ausgestattet, dessen Zweck nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Das gegenüberliegende Ende 44 des Kupplungskörpers 28 ist mit axial beabstandeten Umfangshalteflanschen 46 ausgestattet, die zum Aufnehmen und Halten eines Schlauchs (nicht gezeigt) um seine Peripherie gestaltet sind.
  • Die Schnellkupplungsbaugruppe 20 von Fig. 1 weist auch ein Verriegelungselement oder eine Haltevorrichtung 48 auf, die zur verschachtelten Aufnahme im Endteil 34 der axialen Bohrung 30 des Schnellkupplungskörpers gestaltet ist, wobei die Haltevorrichtung 48 der Verriegelung von Rohr 22 in Bohrung 30 nach ordnungsgemäßer Einführung und ordnungsgemäßem Vorschub des Rohrendes 26 darin dient. Wie am besten in den Fig. 1 und 5 gesehen werden kann, weist die aus einem elastischen Material, wie einer Stahlfeder, gebildete Haltevorrichtung 48 einen ringförmigen Boden 50 auf, der zur Aufnahme in den Intermediärteil 38 der Bohrung 30 gegenüber seiner radialen Schulter 40 gestaltet ist, derart, daß ein radial nach außen verlaufender Flansch 52 an einem Ende des Bodens 50 der Haltevorrichtung fest gegen die radiale Schulter 40 gepreßt ist. Die Haltevorrichtung 48 weist ferner vier um den Umfang beabstandete Fingerelemente 54 auf, die integral mit ihrem Radialflansch 52 ausgebildet sind und bei Montage der Haltevorrichtung 48 von hier aus axial in Richtung des "Mundes" der Kupplungskörper-Bohrung 30 proximal zum Körper-Verbindungsende 36 darin verlaufen.
  • Wie am besten unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 gesehen werden kann, faltet sich das freie Ende eines jeden Fingerelements 54 in Richtung des Bodens 50 der Haltevorrichtung an der Biegung 56 unter Definition einer Rampenfläche 58 auf seiner radialen Innenfläche um. Das freie Ende eines jeden Fingerelements 54 endet in einem kurzen, radial nach außen gerichteten Schenkel, der eine Widerlagerfläche 60 definiert, die vom Radialflansch der Haltevorrichtung 52 axial um einen Abstand beabstandet positioniert ist, der wesentlich größer ist als die axiale Dicke des aufgesetzten Rohr-Wulstes 24.
  • Bei Einführung der Haltevorrichtung 48 mit dem Boden voran in die Bohrung 30 des Kupplungskörpers erstrecken sich die Fingerelemente 54 elastisch radial nach innen, damit sich die Haltevorrichtung 48 vollständig in die Bohrung 30 über die Innenlippe 42 hinaus einführen läßt. Nach vollständiger Einführung in die Bohrung 30 ist der Radialflansch 52 der Haltevorrichtung fest gegen die radiale Schulter 40 der Bohrung gepreßt, während die Biegung 56 an jedem Fingerelement 54 innerhalb des radial vergrößerten Endteils 34 der Bohrung in axiale Opposition zur Innenlippe 42 der Bohrung zurückprallt. Inzwischen definieren nun die Widerlagerflächen 60 der Haltevorrichtung-Fingerelemente 54 die minimale Tiefenabmessung, bis zu der der aufgesetzte Wulst 24 des Rohrs anschließend in die Bohrung 30 eingeführt werden muß, um die Widerlagerflächen 60 axial zu greifen und dadurch Rohr 22 in Bohrung 30 zu verriegeln. Bei der in den Fig. 1-7 erläuterten Schnellkupplungsbaugruppe 20 ist der Spalt zwischen der Biegung 56 in jedem der so montierten Fingerelemente 54 der Haltevorrichtung und der innersten Axialfläche 52 der Bohrungsinnenlippe 42 zur Einschränkung der Axialbewegung der Haltevorrichtung 48 in der Bohrung 30 nach der Einführung vorzugsweise relativ klein gehalten.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist die Schnellkupplungsbaugruppe 20 außerdem einen Einführungsanzeiger 64 auf, der dazu gestaltet ist, vor Einführung des Rohr-Verbindungsendes 26 in der Öffnung der Kupplungskörper- Bohrung 30 aufgenommen und elastisch festgehalten zu werden. Wie in den Fig. 2 und 3 zu sehen, weist der Einführungsanzeiger 64, der zweckmäßigerweise aus einem kostengünstigen Material, wie einem spritzgegossenen Kunststoff, geformt sein kann, einen in der Regel ringförmige "Spaltring"-Boden 66 mit einem darin ausgebildeten radialen Schlitz 68 auf, damit sich der Boden 66 bei Einführung seines ersten axialen Endes 70 in die Öffnung der Bohrung 30 elastisch radial kontrahieren läßt. Vier um den Umfang beabstandete, um den Umfang verlaufende, gekrümmte Auskragungen 72, die im Boden 66 proximal zu seinem ersten Ende 70 ausgebildet sind, sind zum Greifen der Bohrungsinnenlippe 42 gestaltet, so daß der Anzeiger 64 in der Öffnung der Bohrung 30 bei Einführung und anschließender elastischer radialer Ausdehnung des Anzeiger-Bodens 66 lösbar darin gehalten wird. Ein Paar von diametral gegenüberliegenden radial nach außen verlaufenden Zungen 74 am anderen axialen Boden-Ende 76 verhindert, daß der Anzeiger 64 zu weit in die Bohrung 30 hineingeschoben wird.
  • Wie in den Fig. 1-3 zu sehen, weist der Anzeiger 64 ferner zwei diametral gegenüberliegende Schenkel 78 auf, die vom ersten axialen Ende 70 des Bodens 66 sowohl axial als auch radial nach innen verlaufen und damit integral ausgebildet sind. Und wie in den Fig. 4 und 5 zu sehen, erstreckt sich bei Einführung des Anzeigers 64 in die Öffnung der Bohrung 30 das freie Ende 80 eines jeden Schenkels 78 axial in die Bohrung 30 bis zu einer Tiefe näher am Radialflansch 52 der Haltevorrichtung als an den Widerlagerflächen 60, allerdings vom Radialflansch 52 immer noch um einen Abstand axial beabstandet, der geringfügig größer ist als die axiale Dicke des aufgesetzten Rohr- Wulstes 24.
  • Erfindungsgemäß und, wie am besten in den Fig. 2 und 4 zu sehen, verlaufen die Anzeigerschenkel 78 relativ zu ihrem Boden 66 etwas radial nach innen aufeinander zu, derart, daß die freien Enden 80 der Schenkel 78 um einen Abstand beabstandet sind, der etwas geringer ist als der maximale Durchmesser des aufgesetzten Rohr-Wulstes 24 und vorzugsweise nicht geringer ist als der nominale Außendurchmesser des Rohrs 22 selbst. Ferner ist jeder Schenkel 78 radial elastisch dehnbar, so daß der Durchtritt des aufgesetzten Rohr-Wulstes 24 durch den Anzeiger 64 bei vollständiger Einführung des Rohr- Verbindungsendes 26 in die axiale Bohrung 30 des Kupplungskörpers möglich ist.
  • Somit prallt das freie Ende 80 eines jeden Schenkels 78 nach Einführung des aufgesetzten Rohr-Wulstes 24 durch den Anzeiger-Boden 66 über die Rampen- und Widerlagerflächen 58, 60 der Haltevorrichtung und schließlich über die Anzeigerschenkel 78 hinaus radial nach innen zurück und stellt dadurch eine Querfläche 82 in axialer Opposition zur Rückseite 84 des aufgesetzten Rohr-Wulstes 24 bereit, wie in Fig. 6 gezeigt (wobei Fig. 6 ferner den aufgesetzten Rohr-Wulst 24 in vollkommenem Festsitz gegen den Radialflansch 52 der Haltevorrichtung 48 proximal zur Radialschulter 40 der Bohrung zeigt). Und, wie in Fig. 7 gezeigt, kann der Anzeiger 64 anschließend zweckdienlich aus der Öffnung der Bohrung 30 durch den axialen Eingriff der Rückseite 84 des aufgesetzten Rohr-Wulstes 24 mit der Querfläche 82 eines jeden Anzeigerschenkels 78 ausgestoßen werden, was durch Ziehen an Rohr 22 erreicht werden kann, wenn sonst bestätigt ist, daß die Widerlagerflächen 60 an den Fingerelementen 54 der Haltevorrichtung ordnungsgemäß in axiale Opposition zur Rückseite 84 des aufgesetzten Rohr-Wulstes 24 zurückgeprallt sind.
  • Anders ausgedrückt, erfordern erfindungsgemäß die relativen Tiefen der Widerlagerflächen 60 der Haltevorrichtung und die freien Enden 80 der Anzeigerschenkel 78 in der Bohrung 30 notwendigerweise, daß der aufgesetzte Rohr-Wulst 24 über die "verriegelnden" Widerlagerflächen 60 hinaus eingeschoben wird, bevor sie mit jeder Schenkel-Querfläche 82 jeweils in axiale Opposition gebracht werden. In dem Maße, in dem die Person, die die Schnellkupplung zusammenbaut, nachdem zunächst das Rohr 22 durch den Anzeiger- Boden 66 in die Bohrung 30 eingeführt worden ist, anschließend in der Lage ist, den Anzeiger 64 durch Zurückziehen von Rohr 22 aus der Bohrung 30 auszustoßen, wird der zusammenbauenden Person eine visuelle Bestätigung dafür bereitgestellt, daß sie das Rohr 22 tatsächlich weit genug in die Bohrung 30 eingeführt hat, so daß der aufgesetzte Rohr-Wulst 24 in der Bohrung 30 mit der Haltevorrichtung 48 verriegelt ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung gewährleistet der ringförmige Boden 66 des Anzeigers ferner, daß der ausgestoßene Anzeiger weiterhin das Rohr 22 in einem gewissen Abstand von der Schnellkupplungsbaugruppe 20 umgibt und dadurch weiterhin, auch in dichtgepackten Umgebungen, der Bereitstellung einer visuellen Bestätigung einer vollendeten verriegelten Baugruppe dient, während der ausgestoßene Anzeiger 64 relativ zu den benachbarten Teilen in dieser Umgebung festgehalten wird.
  • Fig. 7 erläutert weiterhin die geringfügige axiale Verschiebung der Haltevorrichtung 48 weg von der radialen Schulter 40 der Bohrung 30, die erlaubterweise auftreten kann, wenn ansonsten zum Ausstoßen des Anzeigers 64 aus der Bohrung 30 an Rohr 22 gezogen wird. In der Tat kann eine solche geringfügige Axialbewegung der Haltevorrichtung 48 in vorteilhafter Weise zum leichteren Ausstoßen des Anzeigers 64 aus der Bohrung 30 angewandt werden, wie durch Herbeiführung einer geringfügigen radialen Kontraktion des Anzeiger- Bodens 64 proximal zu seinem ersten axialen Ende 70 mit Rampenfläche 58 der Fingerelemente 54.
  • Die Fig. 5-7 erläutern weiterhin ein beispielhaftes Dichtungsmittel, das im radial verengten Teil 38 der Kupplungskörper-Axialbohrung 30 angeordnet ist. Das Dichtungsmittel weist ein Paar von O-Ringen 86 auf, getrennt durch eine Ringhülse 88 und befestigt im Bohrungs-Intermediärteil 38 durch eine Huthülse 90. Die Huthülse 90 versieht zudem den Intermediärteil 38 der Bohrung mit einem abgeschrägten Führungsrand zur Aufnahme des ringförmigen Bodens 50 von Haltevorrichtung 48 darin. Der ringförmige vergrößerte Teil 92 der Huthülse wirkt somit mit den benachbarten radial verlaufenden Teilen der Bohrung 30 unter Definition der radialen Schulter 40 zusammen, an die der Radialflansch 52 der Haltevorrichtung und der aufgesetzte Rohr-Wulst 24 beim Zusammenbau der Schnellkupplung 20 nacheinander gepreßt werden. Tatsächlich hält bei einer bevorzugten Ausführungsform die Haltevorrichtung 48 selbst die Huthülse 90 im Intermediärteil 38 der Bohrung 30 fest. Beim Einführung des Rohrs 22 in die Bohrung 30 greifen die O-Ringe 86 das Verbindungsende 26 des Rohrs radial unter Bereitstellung einer fluiddichten Abdichtung zwischen Rohr 22 und Kupplungskörper 28.
  • In den Fig. 8 und 9 ist eine erfindungsgemäße Schnellkupplungsbaugruppe 94, die einen alternativen Anzeiger 96 aufweist, gezeigt. Bezüglich des vorstehend in Verbindung mit den Fig. 1-7 beschriebenen Anzeigers 64 weist Anzeiger 96 einen in der Regel ringförmigen Boden 98 auf, der so gestaltet ist, daß er vor Einführung des Rohr-Verbindungsendes 26 darin in der Öffnung der axialen Bohrung 30 des Kupplungskörpers aufgenommen und lösbar festgehalten wird. Im Gegensatz zum ersten Anzeiger 64, dessen Boden 66 mit einem radialen Schlitz 68 ausgestattet ist, der seine elastische Radialkontraktion bei Einführung des Anzeigers 64 in die Bohrung 30 erleichtert, ist der Boden 98 des alternativen Anzeigers vollkommen ringförmig und muß daher stärker auf seine natürliche Materialelastizität sowie auf einen modifizierten, um den Umfang verlaufenden Wulst 100 zurückgreifen, der von seinem ersten axialen Ende 102 radial nach außen absteht und in die Bohrungsinnenlippe 42 eingreifen kann, um den Anzeiger 96 in der Öffnung der Bohrung 30 fest und doch lösbar zu halten. Ein radial nach außen verlaufender Flansch 104 auf dem anderen axialen Ende 106 des Anzeiger-Bodens verhindert das zu weite Einführen des Anzeigers 96 in die Bohrung 30.
  • Wie Anzeiger 64 weist Anzeiger 96 ebenfalls ein Paar von diametral gegenüberliegenden Schenkeln 108 auf, die vom ersten axialen Ende 102 des Bodens 98 sowohl axial als auch radial nach innen verlaufen und damit integral ausgebildet sind. Somit verläuft bei Einführung des Anzeigers 96 in die Öffnung der Bohrung 30 das freie Ende 110 eines jeden Schenkels 108 in der Bohrung 30 axial bis zu einer Tiefe, die dem Radialflansch 52 der Haltevorrichtung näher liegt als ihren Widerlagerflächen 60, allerdings vom Radialflansch 52 immer noch um einen Abstand axial beabstandet, der etwas größer ist als die axiale Dicke des aufgesetzten Rohr-Wulstes 24.
  • Und wie bei Anzeiger 64 verlaufen die Schenkel des Anzeigers 96 relativ zu seinem Boden 98 etwas radial nach innen so aufeinander zu, daß ihre freien Enden 110 um einen Abstand beabstandet sind, der etwas geringer ist als der maximale Durchmesser des aufgesetzten Rohr-Wulstes 24 und vorzugsweise nicht geringer ist als der nominale Außendurchmesser des Rohres 22 selbst. Jeder Schenkel 108 ist radial elastisch dehnbar, so daß der Durchtritt des aufgesetzten Rohr-Wulstes 24 durch den Anzeiger-Boden 98 und über seine Schenkel 108 hinaus bei vollständigem Einschub des Rohr-Verbindungsendes 26 in die axiale Bohrung 30 des Kupplungskörpers möglich ist, worauf das freie Ende 110 eines jeden Schenkels 108 radial nach innen zurück prallt und dadurch, wie in Fig. 9 gezeigt, eine Querfläche 112 in axialer Opposition zur Rückseite des aufgesetzten Rohr-Wulstes 24 bereitstellt. Der Anzeiger 96 kann anschließend durch geringfügiges axiales Zurückziehen des Rohrs 22 unter axialem Eingriff der Rückseite 84 des aufgesetzten Rohr-Wulstes 24 und der Querflächen 112 der Anzeigerschenkel 108 aus der Bohrung 30 ausgestoßen werden und stellt dadurch eine visuelle Bestätigung einer ordnungsgemäß gekuppelten Verbinderbaugruppe bereit.

Claims (11)

1. Eine Verbinderbaugruppe (20), bestehend aus
einem Steckerteil (22), das ein Verbindungsende (26) mit einem externen Flansch (24, 84) hat,
einem Buchsenteil (28), das eine axiale Bohrung (30) hat, die so gestaltet ist, daß sie das Verbindungsende des Steckerteils aufnimmt und
einer Haltevorrichtung (48), die sich in der Bohrung des Buchsenteils befindet, um das Steckerteil in der Bohrung zu halten, wenn der Flansch (24) zu einer ersten vorgegebenen Tiefe in der Bohrung vorgeschoben wird, und
einem Anzeiger (64, 94) zur visuellen Bestätigung einer vollendeten Kupplung des Steckerteils mit dem Buchsenteil (28), wobei der Anzeiger einen ringförmigen Boden (66, 96) mit einem zentralen Durchgang mit einem größeren Maß als der Flansch (24) des Steckerteils hat, wobei das Verbindungsende des Steckerteils durch den Bodenbereich eingeführt werden kann, und wobei mindestens ein Schenkel (78, 108) axial vom Boden hervorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anzeiger durch radiale Verbindung des Bodens (66, 69) mit der Bohrung nur dann lösbar in der Bohrung festgehalten wird, wenn eine erste Oberfläche (82) jedes Schenkels, der axial mit dem Flansch (24, 84) des Steckerteils eingreifen kann, in der Bohrung (30) auf eine zweite Tiefe ragt, die größer als die erste Tiefe ist.
2. Eine Verbinderbaugruppe (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Schenkel (78, 108) so vom Boden hervorragt, daß sich eine erste Oberfläche (82) am Schenkel axial zu einer zweiten Tiefe in der Bohrung erstreckt, die größer als die erste Tiefe ist, wenn der Anzeiger lösbar in ihr festgehalten wird, wobei die erste Oberfläche des Schenkels axial gegenüber dem Flansch (24, 84) des Steckerteils liegt, wenn der Anzeiger lösbar in der Bohrung festgehalten und das Steckerteil in die Bohrung eingeführt wird, um den Flansch bis mindestens zur zweiten Tiefe einzuführen,
wobei der Bodenbereich (66, 106) des Anzeigers von der Bohrung gelöst wird, wenn die erste Oberfläche des Schenke axial von der zweiten liefe in der Bohrung zur ersten Tiefe verlagert wird.
3. Der Anzeiger nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Boden (66) einen radialen Schlitz (68) aufweist, um eine elastische radiale Kontraktion des Bodens zu erleichtern.
4. Der Anzeiger nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Boden (66) axial von innerhalb der Bohrung herausragt, wenn der Anzeiger lösbar darin festgehalten wird.
5. Der Anzeiger nach Anspruch 1 oder 2, wobei Anschlagvorrichtungen (72, 74; 102, 104) am Boden vorhanden sind die axial mit einer zweiten Oberfläche des Buchsenteils bei Einführen des Anzeigers in die Bohrung verrasten können.
6. Der Anzeiger nach Anspruch 5, wobei die Anschlagvorrichtungen mehrere sich radial nach außen erstreckende Ansätze (74) am Boden hat, wobei jeder Ansatz eine dritte axial gerichtete Oberfläche definiert, die mit einer zweiten Oberfläche des Buchsenteils bei Einführen des Anzeigers in die Bohrung zusammenwirkt.
7. Der Anzeiger nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder Schenkel (78, 108) vom Boden her radial nach innen ragt, um sich mit dem Flansch (24, 84) des Steckerteils beim Einführen des Steckerteils durch den Anzeiger elastisch radial zusammenzuwirken.
8. Die Verbinderbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Haltevorrichtung (48) in der Bohrung mehrere sich axial erstreckende Elemente (54) hat, die jeweils eine Grenzfläche (60) bilden, die axial mit dem Flansch (24, 84) des Steckerteils verbunden werden kann, wenn der Flansch des Steckerteils in die erste Tiefe in der Bohrung eingeführt wird; und wobei jeder Schenkel (78, 108) des Anzeigers sich beim Einführen des Anzeigers in die Bohrung mit den Fingerelementen der Haltevorrichtung verschränkt.
9. Der Anzeiger nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Boden (66) beim Einführen des Anzeigers in die Bohrung elastisch radial mit der Bohrung verbunden werden kann.
10. Eine Methode zur visuellen Bestätigung einer vollendeten Kupplung eines Steckerteils (22) einer Verbinderbaugruppe (20) mit einem Buchsenteil (28) der Verbinderbaugruppe, wobei das Steckerteil ein Verbindungsende (26) mit einem externen Flansch (24, 84) hat, und das Buchsenteil eine axiale Bohrung (30) hat, die so gestaltet ist, daß sie das Verbindungsende des Steckerteils aufnimmt, wobei die Verbinderbaugruppe weiter eine Haltevorrichtung (48), die sich in der Bohrung des Buchsenteils befindet, um das Steckerteil in der Bohrung zu halten, wenn der Flansch (24) zu einer ersten vorgegebenen Tiefe in der Bohrung vorgeschoben wird, und einen Anzeiger (64, 69) mit einem ringförmigen Boden (66, 96) mit einem zentralen Durchgang mit einem größeren Maß als der Flansch (24) des Steckerteils hat, wobei mindestens ein Schenkel (78, 108) des Anzeigers axial vom Boden hervorsteht, wobei die Methode folgende Schritte einschließt:
Bereitstellung eines Anzeigers mit mindestens einem Schenkel (78, 108), der axial vom Boden zu einer zweiten Tiefe ragt, die größer als die erste Tiefe ist;
Einführen des Verbindungsendes des Steckerteils durch den Bodenbereich;
wobei der Anzeiger durch radiale Verbindung des Bodens mit der Bohrung nur dann lösbar in der Bohrung festgehalten wird, wenn eine erste Oberfläche (82) jedes Schenkels, der axial mit dem Flansch (24, 84) des Steckerteils verbunden werden kann, in der Bohrung (30) auf eine zweite Tiefe ragt, die größer als die erste Tiefe ist.
11. Methode nach Anspruch 10, einschließlich dem Folgenden:
Bereitstellung des Anzeigers mit dem ringförmigen Boden (66, 96), der so angepaßt ist, daß er in der Bohrung des Buchsenteils aufgenommen wird, um dort lösbar festgehalten zu werden;
wobei der Anzeiger mindestens ein Schenkel (78, 108) hat, der vom Boden hervorragt, so daß eine erste Oberfläche (82) am Schenkel sich axial zu einer zweiten vorgegebenen Tiefe in der Bohrung erstreckt, die größer als die erste Tiefe ist, wenn der Anzeiger lösbar in ihr festgehalten wird;
Einführen des Steckerteils in die Bohrung, um dessen Flansch (24, 84) auf mindestens die zweite Tiefe einzuführen, um die erste Oberfläche des Schenkels axial gegenüber dem Flansch (24, 84) des Steckerteils zu bringen, und
Lösen des Bodenbereichs (66, 106) des Anzeigers von der Bohrung, wenn die erste Oberfläche des Schenkels axial von der zweiten Tiefe in der Bohrung zur ersten Tiefe verlagert wird, indem das Steckerteil zurückgezogen wird.
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