DE69706404T2 - Elektrosprudelträger für werkzeugmaschine für hochgeschwindigkeitsbearbeitungen - Google Patents

Elektrosprudelträger für werkzeugmaschine für hochgeschwindigkeitsbearbeitungen

Info

Publication number
DE69706404T2
DE69706404T2 DE69706404T DE69706404T DE69706404T2 DE 69706404 T2 DE69706404 T2 DE 69706404T2 DE 69706404 T DE69706404 T DE 69706404T DE 69706404 T DE69706404 T DE 69706404T DE 69706404 T2 DE69706404 T2 DE 69706404T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
electrospindle
shoulder
holding
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69706404T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69706404D1 (de
Inventor
Andre Azema
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Renault Automation Comau SA
Original Assignee
Renault Automation Comau SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Renault Automation Comau SA filed Critical Renault Automation Comau SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69706404D1 publication Critical patent/DE69706404D1/de
Publication of DE69706404T2 publication Critical patent/DE69706404T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0032Arrangements for preventing or isolating vibrations in parts of the machine
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/94Tool-support
    • Y10T408/95Tool-support with tool-retaining means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/30Milling
    • Y10T409/309352Cutter spindle or spindle support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Werkzeugmaschinen, insbesondere betrifft sie Anpassungen, die die Bearbeitung von Werkstücken mit hoher Geschwindigkeit unter besseren Bedingungen ermöglichen.
  • Die Bearbeitung von Werkstücken mit hoher Geschwindigkeit durch eine Werkzeugmaschine erfolgt im allgemeinen durch ein Werkzeug, das durch die Antriebsachse einer Elektrospindel in eine Drehbewegung versetzt wird, wobei diese Elektrospindel in einer Hülse angeordnet ist, die ihrerseits eine Translationsbewegung gemäß drei Achsen X, Y und Z ausführen kann.
  • Eine Werkzeugmaschine umfasst herkömmlicherweise drei Hauptarbeitsplätze, nämlich:
  • - einen Bearbeitungsposten im eigentlichen Sinn, der das Werkzeug umfasst, das von der Antriebsachse der Elektrospindel in eine Drehbewegung versetzt wird und das zu bearbeitende Werkstück formt,
  • - einen Antriebsposten, der stromaufwärts vom Bearbeitungsposten angeordnet ist und aus einer Gruppe von Organen gebildet wird, die insbesondere die Translationsbewegungen der Hülse der Elektrospindel gemäß X, Y und Z sowie die Energieversorgung der Elektrospindel für die Drehbewegung ihrer Werkzeughalterachse gewährleistet,
  • - und einen Steuerungsposten, der entsprechend einem im vorhinein erstellten Befehlsprogramm mit dem Antriebsposten zusammenarbeitet, um die verschiedenen Phasen der Bearbeitung des genannten Werkstücks auszuführen.
  • Aufgrund seiner Erfahrung im Bereich der Erfindung hat der Anmelder festgestellt, dass bei einer Bearbeitung mit hoher Geschwindigkeit eine sehr schnelle Drehung der Antriebsachse der Elektrospindel, die Kontakte des Werkzeugs mit dem zu bearbeitenden Werkstück und die Translationsbewegungen der Hülse der Elektrospindel gemäß X, Y und Z in Kombination oder einzeln für die erheblichen Schwingungen der Einheit Hülse/Elektrospindel verantwortlich sind. Diese Schwingungen sind teilweise darauf zurückzuführen, dass beim Einfügen der Elektrospindel in die Hülse zwischen ihren Kontaktflächen ein Spielraum für die Montage notwendig ist, wobei nur am vorderen Teil der Elektrospindel eine Fixierung erfolgt, ohne dass der hintere Körper der Elektrospindel direkt in Position gehalten wird. Dadurch entstehen während der Bearbeitungsvorgänge Schwingungen, die nachteilige Auswirkungen auf die inneren Elemente der Elektrospindel haben und deren Lebensdauer verkürzen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere das Verfahren der Montage einer Elektrospindel in einer Hülse einer Werkzeugmaschine, das darin besteht, dass ein Zwischenmaterial zur Füllung zwischen die Kontaktflächen der Elektrospindel und der Elektrospindelhülse angeordnet wird, das in der Lage ist, die Schwingungen zu dämpfen, die durch die schnelle Drehung der Antriebsachse der Elektrospindel und/oder durch die Translationsbewegungen der Hülse und/oder durch die Kontakte des Werkzeugs mit dem zu bearbeitenden Werkstück hervorgerufen werden. Die Rolle dieses Zwischenmaterials besteht darin, die kinetische Energie zu absorbieren, die mit den Schwingungen verbunden ist, die durch die schnellen Bewegungen der Achse der Elektrospindel und/oder der Hülse entstehen, um die Kontakte und auch die Stöße zwischen der Elektrospindel und der Hülse zu begrenzen, die für die inneren Elemente der beiden letztgenannten schädlich sind.
  • Das obengenannte Zwischenmaterial zwischen den Kontaktflächen der Elektrospindel und der Hülse besteht aus Öl, das:
  • - durch seine Schmiermittelnatur keine Korrosion der Organe verursacht,
  • - durch seine Fluidnatur in der Lage ist, das für die Montage notwendige Spiel zu füllen, so minimal es auch ist,
  • - durch seine Viskosität ein guter Dämpfer ist.
  • Ein anderer Vorteil des Anbringens eines Ölfilms zwischen den Kontaktbereichen der Elektrospindel und der Hülse besteht darin, dass verhindert wird, dass die Mikrobewegungen, die in einer Verbindung stets vorhanden ist, bei der ein Zylinder in eine Bohrung eingeschoben ist, eine "Kontaktkorrosion" erzeugen, die für die Qualität der Einfügeverbindung zwischen der Hülse und der Elektrospindel sehr schädlich wäre.
  • Das Öl wird in einer dichten Kammer gehalten, die begrenzt ist einerseits von den Kontaktflächen der Elektrospindel und der Hülse und andererseits von zwei Runddichtringen, die für die Dichtigkeit des Raumes sorgen, der die beiden Kontaktflächen voneinander trennt. Daher kann die Elektrospindel in der Hülse ohne Änderung der ersteren montiert werden, wodurch es möglich ist, eine Standard-Elektrospindel zu verwenden. Dieses Merkmal ermöglicht es, zwei Runddichtringe zu verwenden, Standardelemente, die in der Lage sind, die Dichtigkeit der zylindrischen Oberflächen zu gewährleisten und darüber hinaus für eine erste Dämpfung zwischen den Kontaktflächen der Elektrospindel und der Hülse sorgen, da sie aus Kautschuk bestehen.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, eine Hülse zum Halten einer Elektrospindel für eine Hochgeschwindigkeits-Werkzeugmaschine vorzuschlagen, die eine dichte Kammer zwischen ihren Kontaktflächen mit der Elektrospindel und zwei Runddichtringen schafft, die für die Dichtigkeit zwischen den genannten Kontaktflächen sorgen, damit diese mit Öl gefüllt werden kann, um diese Art von Montageverfahren einsetzen zu können. Zu diesem Zweck umfasst die Hülse drei nach innen gerichtete, aufeinanderfolgende Schultern, wobei die erste, äußere Schulter, die am Eingang der Hülse angeordnet ist, einen Öffnungsdurchmesser begrenzt, der größer ist als der Öffnungsdurchmesser der zwei folgenden innerhalb gelegenen Schultern, so dass der hintere Abschnitt der Elektrospindel mit Spiel in die Hülse zwischen die beiden letzten Schultern eingefügt und an der ersten Schulter befestigt werden kann. Die zwei Runddichtringe, die für die Dichtigkeit zwischen den beiden Kontaktflächen der Elektrospindel und der Hülse sorgen, mit denen sie das Volumen der obengenannten dichten, mit Öl gefüllten Kammer begrenzen, können in zwei Rillen in Position gehalten werden, die in den Innenseiten der zweiten und der dritten innen gelegenen Schulter gebildet sind, so dass die Verdickung, die die zweite und die dritte Schulter voneinander trennt, das Volumen der genannten Kammer vergrößert.
  • Das Hauptmerkmal der Erfindung wurde oben beschrieben, andere Merkmale und Vorteile werden bei der Lektüre der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer Hülse zum Halten einer Elektrospindel einer Hochgeschwindigkeits-Werkzeugmaschine, die den Grundkonzepten der Erfindung entspricht, ersichtlich. Bei dieser Beschreibung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • - Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht ist, die die logische Struktur eines Rahmens einer Hochgeschwindigkeits-Werkzeugmaschine darstellt, die für die Translationsbewegung einer Hülse mit ihrer Elektrospindel sorgt;
  • - Fig. 2 eine perspektivische, teilweise in Einzelteile aufgelöste Ansicht der Verbindung Hülse/Elektrospindel ist;
  • Fig. 3a und 3b eine schematische Schnittansicht der Verbindung Hülse/Elektrospindel bzw. eine vergrößerte Ansicht eines Details von Fig. 3a sind.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die in ihrer Gesamtheit mit 100 bezeichnete Elektrospindel in einer in ihrer Gesamtheit mit 200 bezeichneten Hülse befestigt, die in einer Struktur S montiert ist, die auf eine Weise logisch organisiert ist, dass die Bewegungen (Pfeile X, Y und Z) der Hülse 200 mit hoher Geschwindigkeit möglich werden. Für diese verschiedenen abwechselnden geradlinigen Bewegungen (Pfeile X, Y und Z) sorgen Linearmotoren, die entsprechend angeordnet sind, um die Bewegungen der beweglichen Organe der logischen Struktur, insbesondere der Hülse 200, unter den besten Bedingungen zu ermöglichen.
  • Der innere vordere Teil der Hülse 200, die in Fig. 2 mit ihrer Elektrospindel 100 dargestellt ist, umfasst drei nach innen gerichtete Schultern 210, 220 und 230, die koaxial zur Längsachse ZZ' der Hülse sind, Kränze bilden und nacheinander in der Richtung des Eindringens (Pfeil A) der Elektrospindel 100 in die Hülse 200 angeordnet sind.
  • Die erste nach innen gerichtete Schulter 210, die äußere Schulter genannt wird, da sie sich am Eingang der Hülse 200 befindet, ist von einmündenden Öffnungen 211 mit Gewinde durchbohrt, die parallel zur Achse ZZ' und mit regelmäßigem Winkelabstand angeordnet sind. Gemäß einer besonderen Anordnung der Erfindung ist der innere Durchmesser der äußeren Schulter 210 größer als der Durchmesser des Kragens 110, mit dem die Elektrospindel 100 versehen ist, damit dieser beim Einfügen (Pfeil A) der Elektrospindel 100 in die Hülse 200 nicht an der genannten Schulter anschlägt.
  • Die zweite nach innen gerichtete Schulter 220, Zwischenschulter genannt, weist einen inneren Durchmesser auf,
  • - der größer ist als jener des hinteren Körpers 120 der Elektrospindel,
  • - der gleich dem inneren Durchmesser der dritten nach innen gerichteten Schulter 230 ist, die innere Schulter genannt wird,
  • - und der schließlich kleiner ist als jener des Kragens 110 der Elektrospindel 100.
  • Auf diese Weise kann die Elektrospindel 100 in der Hülse 200 montiert werden, indem der hintere Körper 120 der Elektrospindel in Richtung des Pfeils A in die Hülse 200 eingefügt wird, so dass der Kragen 110 an die vordere Seite der Zwischenschulter 220 der Hülse anschlägt, gegen er sie durch einen Flansch 130 in Position gehalten wird, wobei der genannte Flansch 130 einen vorderen Teil 130a, der die äußere Schulter 210 kreuzt, und einen hinteren Teil 130b umfasst, der einen Umschlag bildet, der auf einstellbare Weise an der äußeren Seite der äußeren Schulter 210 der Hülse 200 mittels Schrauben 211a befestigt ist, die in die Öffnungen 211 mit Gewinde eingeführt sind. Diese Art der Befestigung ermöglicht es der Hülse 200, alle Translationsbewegungen (Pfeile X, Y und Z), denen sie unterworfen ist, weil sie in der logischen Struktur S montiert ist (siehe Fig. 1), auf die Elektrospindel 100 zu übertragen. Die drehbare Befestigung der Elektrospindel 100 in der Hülse 200 erfolgt mit Hilfe von Haltestiften, die nicht dargestellt sind, da sie nichts zum guten Verständnis der Erfindung beitragen.
  • Die beiden Kränze, die die Zwischenschulter 220 und die innere Schulter 230 bilden, sind an ihren zylindrischen Innenflächen 221 und 231 mit Rillen 221a und 231a versehen, in denen zwei Runddichtringe 310 und 320 mit identischen Eigenschaften untergebracht sind. Die Tiefe der zwei Rillen 221a und 231a, in denen die Runddichtringe 310 und 320 untergebracht sind, ist so bemessen, dass beim Einfügen der Elektrospindel 100 in die Hülse 200 in Richtung des Pfeils A der hintere Körper 120 der Elektrospindel in Kontakt mit den beiden Dichtungen 310 und 320 kommt und so mit den Kontaktflächen der Elektrospindel 100 und der Hülse 200 eine Kammer 300 begrenzt. Die Funktion dieser Kammer 300 besteht nach dem Grundkonzept der Erfindung darin, einen dichten Raum zwischen den Kontaktflächen der Elektrospindel 100 und der Hülse 200 zu bilden, um ein Material aufzunehmen und zu halten, das das Montagespiel zwischen den beiden Organen auffüllt. Dieses Füllmaterial, das vorzugsweise aus Öl besteht, dient zur Dämpfung der zahlreichen Schwingungen der Verbindung Elektrospindel 100/Hülse 200.
  • Wie genauer in Fig. 3b gezeigt ist, umfasst die Kammer 300 eine Verdickung 300', die zwischen der Zwischenschulter 220 und der inneren Schulter 230 der Hülse 200 angeordnet ist und in die zwei Öffnungen 222 und 223 münden, die in die Dicke der Zwischenschulter 220 gebohrt sind, wobei die erste ein Einlassrohr und die zweite ein Auslassrohr definiert. Diese Verdickung 300' bietet den großen Vorteil, dass eine Oberflächenbehandlung der Länge der Hülse vermieden werden kann, die die beiden Schultern 220 und 230 voneinander trennt, dass es möglich wird, ein großes Volumen an Öl in die dichte Kammer 300 einzufüllen und dass es möglich wird, die Rohre 222 und 223 in die Zwischenschulter 220 parallel zur Achse ZZ' zu bohren.
  • Vorteilhafterweise sind das Einlassrohr 222 und das Auslassrohr 223 einander diametral entgegengesetzt angeordnet, wobei das erste Rohr 222 an der Oberseite der Hülse 200 vorgesehen ist, um bei der Füllung der genannten dichten Kammer 300 mit Öl und deren Entleerung als Lüftungsloch zu fungieren und das Ausstoßen von Luft zu erleichtern, während das zweite Rohr 223 an der Unterseite der Hülse 200 vorgesehen ist, um die Entleerung und das Füllen der genannten dichten Kammer 300 bei einem Wartungsvorgang, wie z.B. beim Austausch der Elektrospindel 100 oder der Erneuerung der Runddichtringe 310, 320 oder des Öls, zu ermöglichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Runddichtringe 310 und 320 und somit die Rillen 221a und 231a, in denen sie untergebracht sind, möglichst weit von der Verdickung 300' und somit voneinander entfernt angeordnet, um die Dämpfungsfläche zwischen der Elektrospindel 100 und der Hülse 200 auf ein Maximum zu vergrößern. Es ist wichtig, zu bedenken, dass die Dämpfung möglichst nahe bei den Kontaktflächen erfolgt, d.h. innerhalb der Grenzen der Dicke der Zwischenschulter 220 und der inneren Schulter 230, so dass der mit Öl gefüllte Teil der Kammer 300, der als Dämpfer dient, von der inneren Kante der Schultern, die an die Verdickung 300' angrenzt, und den Runddichtringen selbst begrenzt ist. Die Entfernung der Rillen 221a und 231a, in denen diese Dichtungen angeordnet sind, ist daher für eine gute Dämpfung der Schwingungen von vorherrschender Bedeutung.
  • Es versteht sich, dass das Ziel der obigen Beschreibung und Darstellung des Montageverfahren und der Hülse zum Halten einer Elektrospindel, bei der dieses Verfahren angewendet werden kann, eine Offenbarung und nicht eine Beschränkung ist.

Claims (6)

1. Hülse (200) zum Halten einer Elektrospindel einer Hochgeschwindigkeits- Werkzeugmaschine, die eine dichte Kammer (300) schafft, die durch die Kontaktflächen mit der Elektrospindel (100) und zwei Runddichtringen (310, 320) begrenzt wird, die für die Dichtigkeit zwischen den genannten Kontaktflächen sorgen, um diese Kammer mit Öl füllen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass die obengenannte Hülse drei nach innen gerichtete, aufeinanderfolgende Schultern (210, 220 und 230) umfasst, die Kränze bilden, wobei die erste, äußere Schulter (210), die am Eingang der Hülse (200) angeordnet ist, einen Öffnungsdurchmesser begrenzt, der größer ist als der Öffnungsdurchmesser der zwei anderen Schultern, der Zwischenschulter (220) und der inneren Schulter (230), so dass der hintere Abschnitt der Elektrospindel mit Spiel in die Hülse zwischen die beiden letzten Schultern eingefügt und an der ersten Schulter befestigt werden kann.
2. Hülse (200) zum Halten einer Elektrospindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Kranzes, der die äußere Schulter (210) der obengenannten Hülse (200) bildet, von Löchern (211) mit Gewinde durchbohrt ist, die parallel zur Längsachse (ZZ') der Hülse in regelmäßigen Winkelabständen angeordnet sind und es erlauben, mit Hilfe von Schrauben (211a), einen Flansch (130) zu befestigen, der es ermöglicht, die in die Hülse (200) eingefügte (Pfeil A) Elektrospindel (100) zu fixieren.
3. Hülse (200) zum Halten einer Elektrospindel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrischen Innenflächen (221 und 231) der Zwischenschulter (220) und der inneren Schulter (230) der obengenannten Hülse (200) mit zwei Rillen (221a und 231a) versehen sind, in denen die zwei Runddichtringe (310 und 320) untergebracht sind, die für die Dichtigkeit zwischen den beiden Kontaktflächen der Elektrospindel (100) und der Hülse (200) sorgen, mit denen sie das Volumen einer dichten, mit Öl gefüllten Kammer (300) begrenzen, so dass die Verdickung (300'), die die beiden Schultern (220 und 230) trennt, das Volumen der genannten Kammer (300) vergrößert.
4. Hülse (200) zum Halten einer Elektrospindel nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der genannten Zwischenschulter (220) der Hülse (200) von zwei Öffnungen (222 und 223) durchbohrt ist, deren Achsen parallel zur Achse (ZZ') der Hülse (200) sind, die in die Verdickung (300') der genannten dichten Kammer (300) münden und zwei Rohre bilden, durch die diese Kammer mit Öl gefüllt bzw. geleert wird.
5. Hülse (200) zum Halten einer Elektrospindel nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obengenannten Runddichtringe (310 und 320) und die Rillen (221a und 231a), in denen sie untergebracht sind, möglichst weit von der genannten Verdickung (300') entfernt angeordnet sind.
6. Hülse (200) zum Halten einer Elektrospindel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassrohr (222) und das Auslassrohr (223) einander diametral entgegengesetzt angeordnet sind, wobei das erste Rohr (222) an der Oberseite der Hülse (200) vorgesehen ist, um bei der Füllung der genannten dichten Kammer (300) mit Öl und deren Entleerung als Lüftungsloch zu fungieren und das Ausstoßen von Luft zu erleichtern, während das zweite Rohr (223) an der Unterseite der Hülse (200) vorgesehen ist, um die Entleerung und das Füllen der genannten Kammer 300 zu ermöglichen.
DE69706404T 1996-02-22 1997-02-21 Elektrosprudelträger für werkzeugmaschine für hochgeschwindigkeitsbearbeitungen Expired - Fee Related DE69706404T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9602373A FR2745217B1 (fr) 1996-02-22 1996-02-22 Procede de montage d'une electro-broche dans un coulant et coulant porte electro-broche permettant de le mettre en oeuvre
PCT/FR1997/000323 WO1997030820A1 (fr) 1996-02-22 1997-02-21 Coulant porte electro-broche d'une machine-outil d'usinage a grande vitesse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69706404D1 DE69706404D1 (de) 2001-10-04
DE69706404T2 true DE69706404T2 (de) 2002-06-20

Family

ID=9489590

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69706404T Expired - Fee Related DE69706404T2 (de) 1996-02-22 1997-02-21 Elektrosprudelträger für werkzeugmaschine für hochgeschwindigkeitsbearbeitungen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US6036414A (de)
EP (1) EP0883464B1 (de)
JP (1) JP2000504637A (de)
AU (1) AU2099597A (de)
DE (1) DE69706404T2 (de)
ES (1) ES2163127T3 (de)
FR (1) FR2745217B1 (de)
PT (1) PT883464E (de)
WO (1) WO1997030820A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014106926A1 (de) * 2014-05-16 2015-11-19 Schaudt Mikrosa Gmbh Dämpfungseinrichtung für eine Spindel einer Schleifmaschine sowie Schleifmaschine mit einer Dämpfungseinrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003024663A2 (en) * 2001-09-14 2003-03-27 Unova Ip Corp Spindle support with vibration damping
EP1398110B1 (de) * 2002-09-13 2008-03-26 Maschinenfabrik Berthold Hermle AG Spindelkopf für eine Werkzeugmaschine
FR2934801B1 (fr) 2008-08-06 2012-01-13 Forest Line Albert Procede et dispositif d'accostage precis d'une piece usinee par un outil tournant.

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3516328A (en) * 1968-07-12 1970-06-23 Giddings & Lewis Machine tool with longitudinally adjustable and hydraulically clamped rotary machining spindle
US4560289A (en) * 1983-03-21 1985-12-24 Cincinnati Milacron Inc. Spindle mounting assembly with squeeze film damping
JPS59175901A (ja) * 1983-03-21 1984-10-05 シンシナテイ・ミラクロン・インダストリ−ズ・インコ−ポレ−テツド スピンドル減衰装置を有する工作機械
JPS61252044A (ja) * 1985-05-02 1986-11-10 Toshiba Mach Co Ltd 防振効果を有する回転体
US4664536A (en) * 1985-11-25 1987-05-12 Cincinnati Milacron Inc. Compound damper system
US4828437A (en) * 1987-06-15 1989-05-09 The Warner & Swasey Company Apparatus for supporting a workpiece
IT1225390B (it) * 1988-10-21 1990-11-13 Jobs Spa Gruppo-mandrino per teste operatrici per macchine utensili automatiche
JP2957252B2 (ja) * 1990-07-10 1999-10-04 東芝機械株式会社 工作機械の主軸クランプ装置
IT1261640B (it) * 1992-03-30 1996-05-23 Unita' operatrice elettromeccanica avente entrambi i motori elettrici e la vite a ricircolazione di sfere coassiali con il mandrino ed interni al cannotto mobile
US5888033A (en) * 1997-10-09 1999-03-30 Zagar, Inc. Precision quill-feed unit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014106926A1 (de) * 2014-05-16 2015-11-19 Schaudt Mikrosa Gmbh Dämpfungseinrichtung für eine Spindel einer Schleifmaschine sowie Schleifmaschine mit einer Dämpfungseinrichtung
US9694462B2 (en) 2014-05-16 2017-07-04 Schaudt Mikrosa Gmbh Damping device for a spindle of a grinding machine and grinding machine comprising a damping device

Also Published As

Publication number Publication date
AU2099597A (en) 1997-09-10
WO1997030820A1 (fr) 1997-08-28
EP0883464A1 (de) 1998-12-16
PT883464E (pt) 2002-02-28
ES2163127T3 (es) 2002-01-16
JP2000504637A (ja) 2000-04-18
DE69706404D1 (de) 2001-10-04
EP0883464B1 (de) 2001-08-29
US6036414A (en) 2000-03-14
FR2745217A1 (fr) 1997-08-29
FR2745217B1 (fr) 1998-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69603324T2 (de) Stossdämpfer und deren Benutzung
EP1423689B1 (de) Vorrichtung zur rohrprüfung mittels ultraschall
DE2830690C2 (de) Verfahren zur mechanischen Herstellung einer leckdichten Rohrverbindung
DE3637823C2 (de) Hilfskraftbetätigtes Spannfutter
EP1553329A1 (de) Anordnung und Verfahren zum Herstellen einer Nockenwelle
DE102008014358A1 (de) Bearbeitungszentrum zum Bearbeiten von plattenförmigen oder aus Platten gebildeten Werkstücken
DE2717714C2 (de) Kernbohrwerkzeug
DE102015220105B4 (de) Ausdrehkopf
DE69706404T2 (de) Elektrosprudelträger für werkzeugmaschine für hochgeschwindigkeitsbearbeitungen
DE3423979C2 (de) Schrauben-Schraubenmutter-Kupplung mit Kugelumlauf und Verfahren zu ihrem Zusammenbau
EP0186067B1 (de) Werkzeug für spanabhebendes Bearbeiten
DE69008223T2 (de) Einrichtung in Schlagmaschinen.
EP1628038B1 (de) Kolbenstange für einen Schwingungsdämpfer mit amplitudenabhängiger Dämpfung
DE102016107641A1 (de) Maschine zur Herstellung von Bürsten
DE69406420T2 (de) Schutzanordnung für die dichtung des bearbeitungsflüssigkeitbehälters einer drahtschneidefunkenerosionsmaschine
DE102013103792A1 (de) Spanabhebende Vorrichtung und Spanabhebungsverfahren
DE3139262A1 (de) "vorrichtung zum plandrehen und anfasen der stirnseiten von rohren"
DE3307458A1 (de) Tiefbohrwerkzeug und tiefbohrvorrichtung
DE69005669T2 (de) Einrichtung in Schlagmaschinen.
DE2822569A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von werkstoffstangen fuer bearbeitungsmaschinen
DE4244404C2 (de) Anwendungseinheit für eine Dichtmasse zum Abdichten von Nietverbindungen
DE3015695A1 (de) Bohrgestaenge fuer ein senkbohrwerkzeug
DE102011101935A1 (de) Werkzeughalter mit axialem Ausweichmechanismus
DE102005025027B3 (de) Drehdurchführung für ein Gas-Pulver-Gemisch
DE1946151A1 (de) Ziehwerkzeug aus Sechskantstaeben mit Schmiersystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee