DE102008014358A1 - Bearbeitungszentrum zum Bearbeiten von plattenförmigen oder aus Platten gebildeten Werkstücken - Google Patents

Bearbeitungszentrum zum Bearbeiten von plattenförmigen oder aus Platten gebildeten Werkstücken Download PDF

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    • B23Q2230/002Using the spindle for performing a non machining or non measuring operation, e.g. cleaning, actuating a mechanism

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bearbeitungszentrum (1) und ein Verfahren zum materialabtragenden, vorzugsweise spanenden, Bearbeiten von plattenförmigen oder aus Platten gebildeten Werkstücken, wie metallischen Platten oder metallischen Kuben. Das Bearbeitungszentrum (1) umfasst eine Auflagefläche (4, 37) zu Fixieren eines solchen Werkstücks und einen relativ zur Auflagefläche (4, 37) verfahrbaren Bearbeitungskopf (2) zur Aufnahme von Werkzeugen für die materialabtragende Bearbeitung. Zum Lackieren der durch die materialabtragende Bearbeitung des Werkstücks (34) freigelegten Flächen umfasst das Bearbeitungszentrum (1) weiter ein Lackierwerkzeug (3; 22) zum Auftragen von Farbe auf das Werkstück (34).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bearbeitungszentrum und ein Verfahren zum materialabtragenden Bearbeiten von Werkstücken.
  • Bei der Herstellung von beispielsweise Schaltschränken werden Metallplatten benötigt, die über entsprechende Aussparungen und Löcher für die Montage des Schranks selbst und für das Anbringen von elektronischen Bauteilen oder Bedieneinheiten verfügen. Zur Erzeugung dieser Aussparungen und Löcher werden die einzelnen metallischen Platten oder ein vorgefertigter metallischer Kubus in einem Bearbeitungszentrum bearbeitet. In bekannten Bearbeitungszentren wird das Werkstück, z. B. eine Platte, auf einer oder gegen eine Auflagefläche vertikal festgespannt. Ein Bearbeitungskopf, der entsprechende Werkzeuge aufnehmen kann, verfährt computergesteuert relativ zur Auflagefläche an vorher festgelegte Punkte. Es werden Löcher verschiedener Größen in das Werkstück gebohrt oder Aussparungen gefräst. Hierzu verfügt der Bearbeitungskopf über eine Frässpindel. Beim Bohren oder Fräsen, wie auch bei anderen materialabtragenden Bearbeitungsverfahren entsteht an den Schnittflächen ein Grat, der entfernt werden muss. Dies geschieht entweder manuell oder automatisch mittels eines geeigneten Entgratungswerkzeugs.
  • Zumeist sind die zu bearbeitenden Platten mit einer Oberflächenveredelung, wie einer Lackierung oder Verzinkung, versehen. Diese Schutzschicht wird durch das Bearbeiten an den Schnittflächen freigelegt. Dies führt bei der Lagerung oder beim Transport zur Korrosion des Werkstücks.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Gefahr von Korrosionen am Werkstück zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Bearbeitungszentrum und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßes Bearbeitungszentrum zum materialabtragenden Bearbeiten von plattenförmigen oder aus Platten gebildeten Werkstücken umfasst zur Nachbearbeitung der freiliegenden Schnittflächen des Werkstücks ein Lackierwerkzeug zum Auftragen von Farbe auf die Schnittflächen. Dadurch können die durch die Bearbeitung freigelegten Flächen des Werkstücks in dem Bearbeitungszentrum durch Auftragen der Farbe, insbesondere Lack, sofort nach der materialabtragenden Bearbeitung gegen Korrosion geschützt werden. Ebenso können andere Flächen des Werkstücks, die nicht oder nicht ausschließlich gegen Korrosion geschützt werden müssen, in dem erfindungsgemäßen Bearbeitungszentrum lackiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung umfasst das Bearbeitungszentrum ein Werkzeugmagazin, in dem sowohl die Werkzeuge zur materialabtragenden Bearbeitung als auch das Lackierwerkzeug zur Aufnahme durch den Bearbeitungskopf ablegbar sind. Ein solches Werkzeugmagazin ist so angeordnet, dass der Bearbeitungskopf Werkzeuge aus jeder Ablageposition des Werkzeugmagazins aufnehmen und ablegen kann. Dies ermöglicht ein automatisches Wechseln der Werkzeuge, einschließlich des Lackierwerkzeugs, das in den Programmablauf integriert werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßes Bearbeitungszentrum ist in einer bevorzugten Ausführung eingerichtet, die Menge der mittels des Lackierwerkzeugs aufzutragenden Farbe pneumatisch zu dosieren, d. h. die Menge der aufzutragenden Farbe wird mittels Druckluft reguliert. Dies ist vorteilhaft, weil Druckluft in der Regel ohnehin zur Verfügung steht, z. B. zum Freiblasen des Werkzeugs.
  • Hierzu kann der Anzugsbolzen der Werkzeugaufnahme oder die Werkzeugaufnahme des Lackierwerkzeugs eine Passage für Druckluft aufweisen. Vorzugsweise besitzt die Passage für Druckluft einen Anschluss in radialer Richtung des Lackierwerkzeugs an eine zum Zuführen von Druckluft eingerichtete Druckluftleitung. Der Anschluss kann in der Werkzeugaufnahme oder im Anzugsbolzen zum Beispiel mit einer Umlaufnut erfolgen. Alternativ kann der Anschluss an die Druckluftleitung auch in axialer Richtung am Anzugsbolzen ausgebildet sein.
  • Das Lackierwerkzeug kann weiter einen Farbvorratsraum umfassen, in dem ein Kolben eingerichtet ist, pneumatisch verlagert zu werden. Dadurch kann das Volumen des Farbvorratsraums zum Dosieren der auf das Werkstück aufzutragenden Farbe verändert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung des Bearbeitungszentrums umfasst das Lackierwerkzeug eine dem pneumatischen Druck entgegen wirkende Rückstellfeder. Dadurch wird beim Abschalten des pneumatischen Drucks das Volumen des Farbvorratsraums vergrößert und die Farbe in den Farbvorratsraum zurückgezogen, um so ein Tropfen der Farbe zu verhindern.
  • Dies kann alternativ durch eine Einrichtung realisiert werden, die einen Unterdruck in dem Farbvorratsraum erzeugt.
  • Bei der materialabtragenden, vorzugsweise spanenden Bearbeitung von Werkstücken entstehen Späne, die abtransportiert werden müssen. Die dazu eingesetzte Druckluft wird vorteilhaft sowohl zum pneumatischen Dosieren der auf das Werkstück aufzutragenden Farbe während des Lackierens als auch als Sperrluft für eine oder mehrere Blasluftöffnungen zum Freiblasen des Werkzeugs während der materialabtragenden Bearbeitung des Werkstücks verwendet.
  • In einer bevorzugten Ausführung des Bearbeitungszentrums enthält die Druckluftleitung ein variabel einstellbares Druckventil. Durch ein solches Druckventil kann der Druck in der Druckluftleitung reduziert werden, um so den Druck zum pneumatischen Dosieren der aufzutragenden Farbmenge individuell einstellen und an sich ändernde Verhältnisse anpassen zu können. Ein solches Druckventil ist vorzugsweise elektrisch einstellbar und in einen Steuer- und/oder Regelkreis eingebunden.
  • Das Dosieren der Menge der aufzutragenden Farbe kann auch auf einem anderen Wege als zuvor beschrieben realisiert werden. Beispielsweise umfasst das Lackierwerkzeug gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung des Bearbeitungszentrums einen Farbvorratsraum, dessen Volumen durch die Drehung einer Spindel des Bearbeitungskopfes abhängig von der Spindeldrehzahl vari ierbar ist, um auf diese Weise die Menge der aufzutragenden Farbe dosieren zu können.
  • Gemäß einer noch anderen Ausgestaltung kann das Dosieren der Menge der aufzutragenden Farbe mittels eines elektrischen Stellmotors realisiert werden, durch den das Volumen des Farbvorratsraums variierbar ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Lackierwerkzeug in einer Spindel des Bearbeitungskopfes aufgenommen werden kann. Dann können in demselben Bearbeitungskopf sowohl materialabtragende Werkzeuge als auch das Lackierwerkzeug aufgenommen werden, wodurch eine Integration des Lackierens in den automatischen Programmablauf besonders einfach möglich wird. Insbesondere lässt sich das Lackierwerkzeug dann auch um seine Längsachse drehen, was besonders vorteilhaft ist, wenn zum Auftragen der Farbe ein Pinsel vorgesehen ist.
  • Das Werkzeugmagazin kann bevorzugt eine verlagerbare Verschlusskappe für das Lackierwerkzeug umfassen, um das Lackierwerkzeug im Ruhezustand zu schützen. Um die Aufnahme und das Ablegen des Lackierwerkzeugs im Werkzeugmagazin nicht zu behindern, ist die Verschlusskappe verlagerbar ausgeführt. Bei Anwesenheit des Bearbeitungskopfs kann sie in eine Position verfahren werden, die das Lackierwerkzeug freigibt. Nach dem Ablegen des Lackierwerkzeugs im Werkzeugmagazin kann die Verschlusskappe über das Lackierwerkzeug verlagert werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum materialabtragenden Bearbeiten von Werkstücken unter Verwendung des vorbeschriebenen Bearbeitungszentrums umfasst die Schritte des materialabtragenden Bearbeitens des Werkstücks und des sich daran anschließenden Lackierens von durch die Bearbeitung freigelegten Flächen des Werkstücks, ohne dass das Werkstück dazu umgespannt oder dem Bearbeitungszentrum entnommen zu werden braucht.
  • Nach dem Lackieren ist es vorteilhaft das Volumen des Farbvorratsraums zu vergrößern, um die Farbe in den Farbvorratsraum zurückzuziehen und so ein Tropfen zu vermeiden. Dies kann in verschiedenen bevorzugten Ausführungen des Verfahrens realisiert werden, entweder durch eine Rückstellfeder in dem Farbvorratsraum, durch Erzeugen eines Unterdrucks in dem Farbvorratsraum, durch Zurückfahren des Kolbens durch Drehung der Spindel oder durch Zurückfahren des Kolbens mittels eines elektrischen Stellmotors.
  • Um den Pinsel für das Lackieren vorzubereiten, ist es von Vorteil, vor dem Lackieren Farbe in den Pinsel vorzudosieren. Hierbei genügt ein kurzer Impuls um eventuell eingetrocknete Stellen des Pinsels mit Farbe zu benetzen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Bearbeitungszentrum,
  • 2 ein Lackierwerkzeug gemäß einer ersten Ausführungsvariante mit axialem Druckluftanschluss,
  • 3 ein Lackierwerkzeug gemäß einer ersten Ausführungsvariante mit radialem Druckluftanschluss,
  • 4 ein Lackierwerkzeug gemäß einer zweiten Ausführungsvariante,
  • 5 das Lackierwerkzeug aus 2 im Betrieb,
  • 6 einen Ausschnitt des Bearbeitungszentrums aus 1 mit Werkzeugmagazin und Bearbeitungskopf und
  • 7 den Bearbeitungskopf aus 6 mit Lackierwerkzeug in perspektivischer Darstellung.
  • In 1 ist ein Bearbeitungszentrum 1 zum spanenden Bearbeiten von Werkstücken dargestellt. Werkstücke werden im Wesentlichen vertikal auf einer Auflagefläche 4 eingespannt. Dies kann pneumatisch oder manuell erfolgen, wobei zur manuellen Einspannung von Platten Kippklemmhebel vorgesehen sind, die in eine gewünschte Position verschoben und dort arretiert werden können. Durch das Einspannen der Platte wird ein Koordinatensystem mit einem Nullpunkt festgelegt, welches zum automatisierten Bearbeiten nötig ist. Neben der Auflagefläche 4 ist eine zweite Auflagefläche 37 vorhanden, in dem aus Platten gefertigte quaderförmige Werkstücke, wie metallische Kuben, eingespannt werden können. Dabei wird wiederum ein Koordinatensystem festgelegt. Die Auflageflächen müssen nicht flächig ausgeführt sein, sondern es genügt, wenn z. B. durch Auflagestifte eine die Auflagefläche bildende Auflageebene hergestellt wird.
  • Die zum Bearbeiten notwendigen Werkzeuge sind in einem Werkzeugmagazin 5 untergebracht. Dieses befindet sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel am seitlichen Rand des Bearbeitungszentrums 1 neben der Auflagefläche 4, kann aber auch mit dem Portal 10 entlang des Bearbeitungszentrums 1 mitfahren, um das Wechseln der Werkzeuge zu beschleunigen. Das Werkzeugmagazin 5 umfasst neben den Positionen für spanende Werkzeuge, wie Bohrer oder Fräswerkzeuge verschiedener Größen, auch eine Position für ein Lackierwerkzeug. Dies ist vorzugsweise die unterste Position, damit durch ein eventuelles Tropfen von Farbe die restlichen Werkzeuge nicht verschmutzt werden. Es können ebenfalls Entgratungswerkzeuge, wie ein rotierender Stift mit speziellen Umlaufkerben oder eine Drahtbürste, in dem Bearbeitungszentrum 1 vorgesehen sein.
  • Bei der programmgesteuerten Bearbeitung des Werkstücks wird das jeweils benötigte Werkzeug von dem Bearbeitungskopf 2 aus dem Werkzeugmagazin 5 entnommen und später wieder in derselben Position abgelegt. Hierzu verfährt der Bearbeitungskopf 2 mittels des Kreuzschlittens 7 in die jeweilige Position. Der Bearbeitungskopf 2 wird während der Bearbeitung relativ entlang der Werkstückauflage und des Werkstücks verfahren. Dazu ist der Kreuzschlitten 7 vertikal verlagerbar an dem Portal 10 angebracht, das wiederum horizontal ent lang des Bearbeitungszentrums 1 verfahren kann. Auf diese Weise ist jede beliebige Position eines zweidimensionalen Koordinatensystems automatisch ansteuerbar. Die Bewegung entlang der dritten Achse eines dreidimensionalen Koordinatensystems wird mittels des Bearbeitungskopfes 2 selbst ausgeführt.
  • Das Bearbeitungszentrum 1 umfasst zur Bedienung ein Bedienpult seitlich des Bearbeitungszentrums 1 (nicht dargestellt) und zum Schutz der bedienenden Person Schutzgitter 8 sowie eine Lichtschranke 9 zur automatischen Abschaltung, falls der Sicherheitsbereich während des Programmablaufs betreten wird.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lackierwerkzeugs 3. Dieses besitzt zur Aufnahme in den Bearbeitungskopf 2 eine Werkzeugaufnahme 11 mit einem Anzugsbolzen 12. Die Abmessungen entsprechen denen der Werkzeugaufnahme 11 der Spanungswerkzeuge, damit das Lackierwerkzeug 3 sowohl in dem Werkzeugmagazin 5 als auch in dem Bearbeitungskopf 2 aufgenommen werden kann, ohne dass Adapter oder etwaige Modifizierungen der Anlage benötigt werden.
  • Das Lackierwerkzeug 3 ist in der Frässpindel 31 des Bearbeitungskopfes 2 an eine Druckluftleitung 19 angeschlossen. Zu diesem Zweck besitzt der Anzugsbolzen 12 eine Passage 13 in Form einer Durchgangsbohrung axialer Richtung, durch die die Druckluft in das Innere des Lackierwerkzeugs 3 geleitet werden kann. Diese ist über einen axialen Anschluss 38 an die Druckluftleitung 19 angeschlossen. Über eine weitere Druckluftleitung 20 wird Sperrluft zu Blasluftöffnungen 21 geleitet, um anfallende Späne von dem Werkzeug fern zu halten. Die Sperrluft kann alternativ über einen ringförmigen Spalt zwischen dem drehbaren und dem festen Teil des Bearbeitungskopfes 2 entweichen. Hierbei herrscht üblicherweise ein (bereits reduzierter) Druck P1 von 4–6 bar. Da dieser Druck für die Lackierung zu hoch ist, umfasst die Druckluftleitung 19, 20 ein Druckminderventil 18. Die Druckluftleitungen 19, 20 sowie das Druckminderventil 18 sind in 1 schematisch dargestellt. Weitere Ventile, insbesondere ein We geventil zum Umschalten zwischen den Druckluftleitungen 19, 20, können vorgesehen sein. Hierbei sind verschiedene pneumatische Varianten wie Reihenschaltung oder Parallelschaltung der unterschiedlichen Ventile möglich. Das Druckminderventil 18 ist vorzugsweise variabel einstellbar, insbesondere über einen Schaltkreis. In einem solchen Schaltkreis kann das Druckminderventil 18, z. B. als elektromagnetisches Stellventil realisiert sein.
  • In dem Lackierwerkzeug 3 ist eine Kartusche 16 als Farbvorratsraum enthalten. In der Kartusche 16 sind ein Kolben 14 und eine Rückstellfeder 15 angeordnet. Der Kolben 14 wird durch die Druckluft verlagert, wodurch eine Dosierung der Farbe erfolgt. Die Farbe tritt durch eine weitere Bohrung an die Spitze eines Pinsels 17. Dieser rotiert abhängig von der Spindeldrehzahl um seine Längsachse und trägt dadurch die Farbe auf das Werkstück auf. Als Farbe können z. B. Lacke oder andere Korrosionsschutzanstriche verarbeitet werden. Zum Aufragen auf das Werkstück sind statt des Pinsels 17 auch beispielsweise Düsen denkbar.
  • Beim Beenden der Lackierung wird die Druckluft abgeschaltet oder das Druckventil 18 geschlossen. Die Rückstellfeder 15 in der Kartusche 16 wirkt der Druckluft entgegen, so dass sie bei Druckabfall das Volumen der Kartusche 16 maximiert oder zumindest vergrößert. Dadurch wird noch auf dem Pinsel 17 vorhandene Farbe in die Kartusche 16 zurückgezogen und ein Tropfen zumindest vermindert.
  • In 3 ist eine Ausführungsvariante des Lackierwerkzeugs 3 aus 2 dargestellt, bei dem der Anschluss 39 bzw. 40, 41 an die Druckluftleitung 19 in radialer Richtung erfolgt. Hierzu führt die Passage 13 nicht auf der ganzen Länge durch den Anzugsbolzen 12, sondern ist beispielsweise durch eine radiale Bohrung 39 mit der Druckluftleitung 19 verbunden. Alternativ oder zusätzlich kann der Anschluss an die Druckluftleitung 19 auch im konischen Zentralbereich der Werkzeugaufnahme 11 erfolgen. Um den Anschluss zu erleichtern ist eine Um laufnut 41 vorgesehen, die mit einer Radialbohrung 40 in Verbindung steht. Die Funktionsweise des Lackierwerkzeugs 3 ist ansonsten mit der des in 2 dargestellten Lackierwerkzeugs 3 identisch.
  • 4 veranschaulicht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Das Lackierwerkzeug 22 besitzt hier ebenfalls eine normierte Werkzeugaufnahme 23 mit einem Anzugsbolzen 24. Dieser weist jedoch im Gegensatz zu der Ausführung in 2 keine Bohrungen auf. Die Dosierung der Farbe oder des Lacks erfolgt nicht durch Druckluft, sondern stattdessen durch Drehung der Frässpindel 31. Durch diese Drehung wird die Werkzeugaufnahme 23 zusammen mit der Mutter 33 bewegt. Die Spindel 30 ist mittels eines Gewindes in die Mutter 33 eingeschraubt. Die Spindel 30 ist jedoch selbst gegen Verdrehen gesichert, wie nachfolgend näher erläutert wird. Wird nun die Mutter 33 mittels der Spindel 30 gedreht, so führt dies für die Spindel 30 aufgrund der Verdrehsicherung zu einer Axialverlagerung, die in 3 durch einen Doppelpfeil angedeutet ist. Um zu verhindern, dass sich der gesamte Zylinder 26 verlagert, ist dieser mit einer Begrenzungsplatte 27 verbunden, welche im Zusammenwirken mit einer Begrenzungschraube 32 eine axiale Verlagerung des Zylinders 26 begrenzt. Dadurch bewegt sich nur der mit der Spindel 30 verbundene Kolben 25 axial im Zylinder 26. Die Verdrehsicherung der Spindel 30 wird dann dadurch erreicht, dass der mit der Spindel 30 fest verschraubte Kolben 25 über einen Verdrehsicherungsstift 29 mit der Begrenzungsplatte 27 drehfest gekoppelt ist. Das Verdrehen der Begrenzungsplatte 27 wird mittels eines weiteren Verdrehsicherungsstiftes 28 verhindert, der sich gegen den Bearbeitungskopf 2 abstützt.
  • In 5 ist das Lackierwerkzeug 3 aus 1 während des Betriebs dargestellt. Der Pinsel 17 liegt seitlich an der Kante des Werkstücks 34 an. Daher ist es von Vorteil, wenn dieser während des Lackierens rotiert. Weiterhin ist eine Blasluftöffnung 21 gezeigt, die dazu dient, das Werkzeug von Spänen freizublasen.
  • 6 und 7 veranschaulichen den Bearbeitungskopf 2. In 5 ist dieser von oben dargestellt, während in 6 eine perspektivische Darstellung gewählt ist. Der Bearbeitungskopf 2 umfasst eine Andruckeinrichtung 35, die das plattenförmige Werkstück im Bearbeitungsbereich fixiert, um Vibrationen zu unterdrücken. Die Andruckeinrichtung 35 ist mit Rollen versehen, damit sie der Bahn des Werkzeugs auf der Platte folgen kann. Wie in 6 zu erkennen ist, wird das Werkzeug durch die zentrale Öffnung der Andruckeinrichtung 35 hindurch zum Werkstück geführt. Die Andruckeinrichtung 35, sowie das Werkzeug sind in einer Achse senkrecht zur Fläche des zu bearbeitenden Werkstücks verfahrbar.
  • In 6 ist im Bearbeitungskopf 2 ein Bohrer 6 eingesetzt. Zum Wechseln wird dieser in dem Werkzeugmagazin 5 abgelegt. In einer anderen Position des Werkzeugmagazin 5 befindet sich das Lackierwerkzeug 3. Dieses ist in seiner Ruheposition durch die axial verlagerbare Verschlusskappe 36 vor dem Austrocknen geschützt. Außerdem dient die Verschlusskappe 36 im geschlossenen Zustand zum Auffangen von eventuell verbliebener Farbe im Pinsel 17 oder zum Auffangen von einer kleinen vordosierten Menge an Farbe. Das Vordosieren ist sinnvoll, um den Pinsel 17 vor dem Lackieren mit Farbe zu benetzen und somit von Beginn an eine vollständige Lackierung zu gewährleisten.
  • Zum Wechseln des Werkzeugs werden Bearbeitungskopf 2 und Andruckeinrichtung 35 so positioniert, dass der Bearbeitungskopf 2 an die einzelnen Positionen des Werkzeugmagazins 5 verfahren kann. Zu diesem Zweck ist auch die Verschlusskappe 36 axial verlagerbar ausgebildet. 6 zeigt den geöffneten Zustand der Verschlusskappe 36. Das Öffnen und Schließen kann beispielsweise pneumatisch erfolgen.

Claims (24)

  1. Bearbeitungszentrum (1) zum materialabtragenden, vorzugsweise spanenden, Bearbeiten von plattenförmigen oder aus Platten gebildeten Werkstücken, wie metallischen Platten oder metallischen Kuben, umfassend eine Auflagefläche (4, 37) zum Fixieren eines solchen Werkstücks und einen relativ zur Auflagefläche (4, 37) verfahrbaren Bearbeitungskopf (2) zur Aufnahme von Werkzeugen für die materialabtragende Bearbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungszentrum (1) ein Lackierwerkzeug (3; 22) zum Auftragen von Farbe auf das Werkstück (34) umfasst.
  2. Bearbeitungszentrum (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Werkzeugmagazin (5), in dem sowohl die Werkzeuge für die materialabtragende Bearbeitung als auch das Lackierwerkzeug (3; 22) jeweils zur Aufnahme durch den Bearbeitungskopf (2) ablegbar sind.
  3. Bearbeitungszentrum (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es eingerichtet ist, die Menge der mittels des Lackierwerkzeugs (3) aufzutragenden Farbe pneumatisch zu dosieren.
  4. Bearbeitungszentrum (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anzugsbolzen (12) einer Werkzeugaufnahme (11) oder die Werkzeugaufnahme (11) des Lackierwerkzeugs (3) eine Passage (13) für Druckluft aufweist.
  5. Bearbeitungszentrum (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Passage (13) für Druckluft einen Ausgang (39; 40, 41) in radialer Richtung des Lackierwerkzeugs (3) zum Zuführen von Druckluft aufweist.
  6. Bearbeitungszentrum (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Passage (13) für Druckluft einen Ausgang (38) in axialer Richtung des Lackierwerkzeugs (3) zum Zuführen von Druckluft aufweist.
  7. Bearbeitungszentrum (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kolben (14) in einem Farbvorratsraum (16) des Lackierwerkzeugs (3) eingerichtet ist, pneumatisch verlagert zu werden, um das Volumen des Farbvorratsraums (16) zum Dosieren der aufzutragenden Farbe zu verändern.
  8. Bearbeitungszentrum (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Kolben (14) eine dem pneumatischen Druck entgegen wirkende Rückstellfeder (15) wirkt.
  9. Bearbeitungszentrum (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Unterdruckerzeugung eingerichtet ist, einen Unterdruck in dem Farbvorratsraum (16; 26) erzeugen zu können.
  10. Bearbeitungszentrum (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckluftleitung (20) mit einer oder mehreren Blasluftöffnungen (21) zum Freiblasen des materialabtragenden Werkzeugs in Verbindung steht.
  11. Bearbeitungszentrum (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durch eine Druckluftleitung (19) zum Zuführen von Druckluft zu der Passage (13) in dem Lackierwerkzeug (3), wobei die Druckluftleitung (19) ein variabel einstellbares Druckventil (18) enthält.
  12. Bearbeitungszentrum (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Farbvorratsraum (26) des Lackierwerkzeugs (22), dessen Volumen durch die Drehung einer Spindel (31) des Bearbeitungskopfes (2) abhängig von der Spindeldrehzahl variierbar ist, um die Menge der aufzutragenden Farbe dosieren zu können.
  13. Bearbeitungszentrum (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Farbvorratsraum des Lackierwerkzeugs, dessen Volumen durch einen elektrischen Stellmotor variierbar ist, um die Menge der aufzutragenden Farbe dosieren können.
  14. Bearbeitungszentrum (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Lackierwerkzeug (3; 22) einen Pinsel (17) zum Auftragen der Farbe umfasst.
  15. Bearbeitungszentrum (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Pinsel (17) des Lackierwerkzeugs (3; 22) mittels des Bearbeitungskopfes (2) um seine Längsachse drehbar ist.
  16. Bearbeitungszentrum (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Lackierwerkzeug (3; 22) eingerichtet ist, in einer Spindel (31) des Bearbeitungskopfes (2) aufgenommen zu werden.
  17. Bearbeitungszentrum (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugmagazin (5) eine verlagerbare Verschlusskappe (36) für das Lackierwerkzeug (3; 22) umfasst.
  18. Verfahren zum materialabtragenden, vorzugsweise spanenden, Bearbeiten von plattenförmigen oder aus Platten gebildeten Werkstücken, wie metallischen Platten oder metallischen Kuben, unter Verwendung eines Bearbeitungszentrums (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, umfassend die Schritte: – materialabtragendes Bearbeiten des Werkstücks (34) mittels eines in dem Bearbeitungskopf (2) aufgenommenen Werkzeugs und – anschließendes Lackieren von durch die materialabtragende Bearbeitung freigelegten Flächen des Werkstücks (34) mittels des Lackierwerkzeugs (3; 22) des Bearbeitungszentrums (1).
  19. Verfahren nach Anspruch 18 unter Verwendung eines Bearbeitungszentrums (1) nach einem der Ansprüche 7, 12 oder 13, gekennzeichnet durch den Schritt des Vergrößerns des Volumens des Farbvorrats raums (16; 26) zeitlich nach dem Schritt des Lackierens.
  20. Verfahren nach Anspruch 19 unter Verwendung eines Bearbeitungszentrums (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen des Farbvorratsraums (16) mittels der Rückstellfeder (15) in dem Farbvorratsraum (16) vergrößert wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 unter Verwendung eines Bearbeitungszentrums (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen des Farbvorratsraums durch Erzeugen eines Unterdrucks in dem Farbvorratsraum vergrößert wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 19 unter Verwendung eines Bearbeitungszentrums (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen des Farbvorratsraums (26) durch Zurückfahren des Kolbens (25) durch Drehung der Spindel (31) vergrößert wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 19 unter Verwendung eines Bearbeitungszentrums (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen des Farbvorratsraums durch Zurückfahren des Kolbens mittels des elektrischen Stellmotors vergrößert wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23 unter Verwendung eines Bearbeitungszentrums (1) nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch den Schritt des Vordosierens von Farbe in den Pinsel (17) vor dem Schritt des Lackierens.
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