DE69705992T2 - Vorrichtung zum Vermeiden dass Formwerkzeugteile das Auswerfen von Formteilen behindern - Google Patents

Vorrichtung zum Vermeiden dass Formwerkzeugteile das Auswerfen von Formteilen behindern

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insgesamt auf Formvorrichtungen und insbesondere auf eine Verbesserung bei der Entfernung von ausgeworfenen ausgeformten Produkten aus dem Raum zwischen den Formteilen einer Mehrfachhohlraum-Formvorrichtung.
  • Gemäß Fig. 1, 2 und 3 hat eine zum Stand der Technik gehörende Formvorrichtung einen Hohlraumteil 10 und einen Kernteil 12. Der Hohlraumteil 10 hat eine Vielzahl von Hohlraumabschnitten 13, eine Hohlraumplatte 14, eine Vielzahl von Hohlraumverschleißringen 15, eine Vielzahl von Eingußeinsätzen 16, eine erste Angußkanalplatte 19 und eine zweite Angußkanalplatte 20. Der Kernteil 12 hat eine Vielzahl von Kernen 23, eine Kernplatte 24, Kernabtützsäulen 26, eine Vielzahl von Arretierringen 27, eine Auswerfplatte 28, eine Vielzahl von Auswerfstangen 29 und eine Vielzahl von Abstreifringen 30. Die Arretierringe 27 sind jeweils um eine Vielzahl der Kerne 23 für einen Eingriff mit den entsprechenden Hohlraumabschnitten 13 angeordnet, wenn der Kernteil 12 mit dem Hohlraumteil 10 zusammengefügt ist. Die Auswerfstangen 29 befestigen die Abstreifringe 30 an der Auswerfplatte 28.
  • Wenn der Hohlraumteil 10 mit dem Kernteil 12 zusammengefügt ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wird eine Vielzahl von Formhohlräumen 36 jeweils zwischen der Vielzahl von Kernabschnitten 13 und der Vielzahl von Angußeinsätzen 16 in dem Hohlraumteil 10 und der Vielzahl von Kernen 23 in dem Kernteil. 12 gebildet. In der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung sind die Formhohlräume 36 zur Bildung von hohlen Kunststoffprodukten 38, wie Tassen, bestimmt.
  • Der Kunststoff wird in die Formhohlräume 36 durch ein Angußsystem 40 eingespritzt, das sich zwischen der ersten Angußkanalplatte 19 und der zweiten Angußkanalplatte 20 erstreckt, und gelangt durch die Angußeinsätze 16 in die Formhohlräume 36. Der eingespritzte Kunststoff verfestigt sich in den Formhohlräumen 36 und bildet eine Vielzahl von ausgeformten Produkten 38. Der Hohlraumteil 10 und der Kernteil 12 werden dann voneinander durch hydraulische Einrichtungen (nicht gezeigt) getrennt.
  • Wenn der Hohlraumteil 10 und der Kernteil 12 ausreichend voneinander getrennt sind, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Auswerfplatte 28 ausgefahren, so daß sie sich zu dem Raum 46 zwischen dem Hohlraumteil 10 und dem Kernteil 12 ansprechend auf die Kraft bewegt, die zur Einwirkung auf die Auswerfplatte 28 durch einen hydraulischen Auswerfzylinder (nicht gezeigt) gebracht wird, so daß die Abstreifringen 30 sich schnell bewegen und die ausgeformten Produkte (nicht gezeigt) von den Kernen 23 wegstoßen und dadurch die ausgeformten Produkte aus dem Kernteil 12 in den Raum 46 zwischen dem Hohlraumteil 10 und dem Kernteil 12 auswerfen. Die ausgeworfenen ausgeformten Produkte werden aus dem Raum 46 zwischen dem Hohlraumteil 10 und dem Kernteil 12 durch einen Druckluftstrom aus einer Druckluftquelle (nicht gezeigt) weggeblasen. Ein solches Entfernen der ausgeformten Produkte wird manchmal durch ausgeworfene ausgeformte Produkte, die in Räume zwischen den Abschnitten, beispielsweise den Hohlraumabschnitt 13 des Hohlraumteils 10, und/oder durch ausgeformte Produkte behindert, die in Räume zwischen den Kernen 23 des Kernteils 12 hinein gelangen. Ein Dokument, das sich auf den offenbarten Stand der Technik bezieht, ist die US-A-4,179,254.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Mehrfachhohlraum-Formvorrichtung bereit, die einen Hohlraumteil mit einer Vielzahl von Hohlraumabschnitten, einen Kernteil mit einer Vielzahl von Kernen für ein Zusammenfügen mit dem Hohlraumteil zur Bildung einer Vielzahl von Formhohlräumen dazwischen, eine Vielzahl von Arretierringen, die jeweils um eine Vielzahl der Kerne für einen Eingriff mit den entsprechenden Hohlraumabschnitten herum angeordnet sind, wenn der Kernteil mit dem Hohlraumteil zusammengefügt ist, Auswerfeinrichtungen zum Auswerfen einer Vielzahl von in den Formhohlräumen ausgebildeten Produkten in einen Raum zwischen dem Hohlraumteil und dem Kernteil, wenn der Hohlraumteil und der Kernteil voneinander getrennt sind, und Schildeinrichtungen aufweist, die bezüglich des Hohlraumteils des Kernteils zur Begrenzung einer Behinderung durch den Hohlraumteil und/oder den Kernteil bei dem Entfernen der ausgeworfenen Produkte aus dem Raum zwischen dem Hohlraumteil und dem Kernteil angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Mehrfachhohlraum- Formvorrichtung bereit, die einen Hohlraumteil mit einer Vielzahl von Hohlraumabschnitten, einen Kernteil mit einer Vielzahl von Kernen für ein Zusammenfügen mit dem Hohlraumteil zur Bildung einer Vielzahl von Formhohlräumen dazwischen, Auswerfeinrichtungen zum Auswerfen einer Vielzahl von in den Formhohlräumen gebildeten Produkten in einen Raum zwischen dem Hohlraumteil und dem Kernteil, wenn der Hohlraumteil und der Kernteil voneinander getrennt sind, und Kernteil-Schildeinrichtungen aufweist, die bezüglich des Kernteils zur Begrenzung einer Behinderung des Entfernens der ausgeworfenen Produkte aus dem Raum zwischen dem Hohlraumteil und dem Kernteil durch das Kernteil angordnet sind, wobei die Kernteil-Schildeinrichtungen andere Einrichtungen als die Auswerfeinrichtungen aufweisen.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die ins Einzelne gehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Mehrfachhohlraum- Formvorrichtung nach dem Stand der Technik, wobei Teile weggebrochen sind, um bestimmte innere Bauteile und die Arbeitsweise der Vorrichtung zu veranschaulichen. Die Ansicht von Fig. 1 zeigt die Vorrichtung, bevor der Formteil und der Kernteil zuerst voneiander getrennt werden.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Mehrfachhohlraum-Formvorrichtung von Fig. 1 nach dem Stand der Technik, wobei der Hohlraumteil von dem Kernteil getrennt ist.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der gegenüberliegenden Seite des Hohlraumabschnitts der Mehrfachhohl-Formvorrichtung von Fig. 1 und 2 nach dem Stand der Technik von der in Fig. 2 gezeigten Seite aus.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht von wesentlichen Teilen einer bevorzugten Ausführungsform einer Mehrfachhohlraum-Formvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei der Hohlraumteil von dem Kernteil getrennt ist.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der gegenüberliegenden Seite des Hohlraumabschnitts der Mehrfachhhohlraum- Formvorrichtung von Fig. 4 von der in Fig. 4 gezeigten Seite aus.
  • INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Formvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung hat gemäß Fig. 4 und 5 die Bauteile der Formvorrichtung nach dem Stand der Technik, die vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 beschrieben wurde, und weiterhin einen Hohlraumschild 50, der an dem Hohlraumteil 10 befestigt ist, sowie einen Kernschild 52, der an dem Kernteil 12 befestigt ist. Wenn der Kernteil 12 mit dem Hohlraumteil 10 zusammengefügt ist, sind die Arretierringe 27 zwischen den Abstreifringen 30 und dem Kernschild 52 sowie auch zwischen den Hohlraumabschnitten 13 und dem Hohlraumschild 50 angeordnet.
  • Der Hohlraumschild 50 hat eine Öffnung 54, um den Hohlraumabschnitt 13 freizulegen. Die Fläche 56 des Hohlraumschilds 50 ist in etwa fluchtend zu einer vorderen Trennfläche 58 des Hohlraumabschnitts 13 ausgerichtet und bezüglich des Hohlraumteils 10 so angeordnet, daß verhindert wird, daß ausgeworfene ausgeformte Produkte in Räume zwischen den Hohlraumabschnitten 13 des Hohlraumteils 10 hineingelangen. Aus dem Inneren der Hohlraumabschnitte 13 ist ein starker Luftstrom vorgesehen, wenn die ausgeformten Produkte aus den Kernen 23 ausgeworfen werden, um zu unterbinden, daß ausgeformte Produkte in den Hohlraumabschnitten 13 eingeschlossen werden.
  • Der Kernschild 52 ist an der Ejektorplatte 28 durch eine Vielzahl von Schildstäben 53 befestigt und in annähernd der gleichen Ebene wie die Abstreifringe 30 angeordnet, so daß er zusammen mit den Abstreifringen zu dem Raum 46 zwischen dem Hohlraumteil 10 und dem Kernteil 12 hin ausgefahren wird. Der Kernschild 52 hat Öffnungen 60 zum Freilassen der Arretierringe 23, der Kerne 23 und der Abstreifringe 30. Die Fläche 62 des Kernschilds 52 ist zu den jeweiligen vorderen Flächen der Kerne 23 und den jeweiligen vorderen Flächen 66 der Abstreifringe 30 in etwa fluchtend ausgerichtet, wenn die Kerne 23 und die Abstreifringe 30 voll zu dem Raum 46 zwischen dem Hohlraumteil 10 und dem Kernteil 12 hin ausgefahren sind. Im voll ausgefahrenen Zustand ist die Kombination des Kernteils 52 und der Abstreifringe 30 so angeordnet, daß sie verhindert, daß ausgeworfene ausgeformte Produkte 38 in Räume zwischen den Kernen 23 des Kernteils 12 hineingelangen.
  • Der Hohlraumschild 50 und der Kernschild 52 begrenzen so eine Behinderung des Entfernens der ausgeworfenen ausgeformten Produkte aus dem Raum 46 zwischen dem Hohlraumteil 10 und dem Kernteil 12 durch den Hohlraumteil 10 und den Kernteil 12, wenn die ausgeworfenen ausgeformten Produkte aus den Räumen 46 weggeblasen werden.
  • Bei einer alternativen bevorzugten Ausgestaltung (nicht gezeigt) ist die Mehrfachhohlraum-Formvorrichtung eine Etagen- oder eine Tandemformvorrichtung, bei welcher ein weiterer Satz von Hohlraumabschnitten an der zweiten Angußkanalplatte 20 angeordnet ist und in eine Richtung weist, die der gegenüberliegt, der der Satz von Hohlraumabschnitten 13 zugewandt ist, die an der ersten Angußkanalplatte 19 angeordnet sind. Der Satz von Hohlraumabschnitten, die an der zweiten Angußkanalplatte 20 angeordnet sind, teilt den Abschnitt des Angußsystems, der sich zwischen der ersten Angußkanalplatte 19 und der zweiten Angußkanalplatte 20 erstreckt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Kernteil 12 jedem Satz von Hohlraumabschnitten 13 in der gleichen Weise zugewandt, wie der Kernteil 12 den Hohlraumabschnitten 13 bei der bevorzugten Ausführungsform von Fig. 4 zugewandt ist.
  • Die hier speziell angeführten Vorteile gelten notwendigerweise nicht für jede in Betracht ziehbare Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Außerdem sind solche angeführten Vorteile der vorliegenden Erfindung nur Beispiele und sollten nicht als die einzigen Vorteile der vorliegenden Erfindung ausgelegt werden.
  • Obwohl die vorstehende Beschreibung viele Einzelheiten enthält, sollten diese nicht als Begrenzungen des Rahmens der vorliegenden Erfindung sondern vielmehr als Beispiele der hier beschriebenen bevorzugten Ausgestaltungen betrachtet werden. Es sind auch andere Variationen möglich und der Rahmen der vorliegenden Erfindung sollte nicht durch die hier beschriebenen Ausgestaltungen sondern vielmehr durch die Ansprüche und ihre legalen Äquivalente bestimmt werden.

Claims (10)

1. Mehrfachhohlraum-Formvorrichtung
- mit einem Hohlraumteil (10), der eine Vielzahl von Hohlraumabschriitten (13) hat,
- mit einem Kernteil (12), der eine Vielzahl von Kernen (23) für ein Zusammenfügen mit dem Hohlraumteil zur Bildung einer Vielzahl von Formhohlräumen (36) dazwischen hat,
- mit einer Vielzahl von Arretierringen (27), die jeweils um eine Vielzahl von Kernen für einen Eingriff mit den jeweiligen Hohlraumabschnitten angeordnet sind, wenn der Kernteil mit dem Hohlraumteil zusammengefügt ist,
- mit Auswerfeinrichtungen (28, 29, 30) zum Auswerfen einer Vielzahl von in den Formhohlräumen gebildeten Produkten in einen Raum (46) zwischen dem Hohlraumteil und dem Kernteil, wenn der Hohlraumteil und der Kernteil voneinander getrennt sind, und
- mit Schildeinrichtungen (50, 52), die bezüglich des Hohlraumteils und des Kernteils für eine Begrenzung der Behinderung des Entfernens der ausgeworfenen Produkte aus dem Raum zwischen dem Hohlraumteil und dem Kernteil durch den Hohlraumteil und/oder den Kernteil angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Auswerfeinrichtungen ausfahrbar sind und die Schildeinrichtungen Hohlraumteil-Schildeinrichtungen (50), die annähernd fluchtend zu einer vorderen Trennfläche (58) des Hohlraumteils ausgerichtet sind, und Kernteil-Schildeinrichtungen (52) aufweisen, die annähernd fluchtend zu den jeweiligen vorderen Flächen (64) der Kerne ausgerichtet sind, wenn die Auswerfeinrichtungen ausgefahren sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Kernteil- Schildeinrichtungen wenigstens einen Abschnitt (30) der Auswerfeinrichtungen und einen Schild (52) aufweisen, der von den Auswerfeinrichtungen getrennt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Arretierringe zwischen den Auswerfeinrichtungen und den Kernteil- Schildeinrichtungen angeordnet sind, wenn der Kernteil mit dem Hohlraumteil zusammengefügt ist.
5. Mehrfachhohlraum-Formvorrichtung
- mit einem Hohlraumteil (10), der eine Vielzahl von Hohlraumabschnitten (13) hat,
- mit einem Kernteil (12), der eine Vielzahl von Kernen (23) für ein Zusammenfügen mit dem Hohlraumteil zur Bildung einer Vielzahl von Formhohlräumen (36) dazwischen hat,
- mit Auswerfeinrichtungen (28, 29, 30) zum Auswerfen einer Vielzahl von in den Formhohlräumen ausgebildeten Produkten in einen Raum zwischen dem Hohlraumteil und dem Kernteil, wenn der Hohlraumteil und der Kernteil voneinander getrennt sind, und
- mit Kernteil-Schildeinrichtungen (30, 52), die bezüglich des Kernteils für eine Beschränkung der Behinderung des Entfernens der ausgeworfenen Produkte aus dem Raum (46) zwischen dem Hohlraumteil und dem Kernteil durch den Kernteil angeordnet sind,
- wobei die Kernteil-Schildeinrichtungen wenigstens einen Abschnitt (30) der Auswerfeinrichtungen und einen Schild (52) haben, der von den Auswerfeinrichtungen getrennt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, bei welchem die Kernteil-Schildeinrichtungen angeordnet sind, um zu verhindern, daß ausgeworfene Produkte in Räume zwischen Abschnitten des Kernteils hinein gelangen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, bei welcher der Abschnitt der Auswerfeinrichtungen, der in den Kernteil- Schildeinrichtungen eingeschlossen ist, Abstreifeinrichtungen (30) zum Kontaktieren der Produkte aufweist, während sie sich auf den Kernen befinden, wobei die Abstreifeinrichtungen zum Abstreifen der Produkte von den Kernen und zum Auswerfen der Produkte in den Raum zwischen dem Hohlraumteil und dem Kernteil ausfahrbar sind und im ausgefahrenen Zustand so angeordnet sind, daß sie dazu beitragen zu verhindern, daß ausgeworfene Produkte in Räume zwischen Abschnitten des Kernteils hinein gelangen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, bei welcher die Auswerfeinrichtungen ausfahrbar und die Kernteil-Schildeinrichtungen (52) annähernd fluchtend zu den jeweiligen vorderen Flächen (64) der Kerne ausgerichtet sind, wenn die Auswerfeinrichtungen ausgefahren sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, bei welcher die Schildeinrichtungen eine Hohlraumteil-Schildeinrichtung (50) aufweisen, die so angeordnet ist, daß sie verhindert, daß ausgeworfene Produkte in Räume zwischen Abschnitten des Hohlraumteils hinein gelangen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, bei welcher die Arretierringe (27) zwischen den Hohlraumabschnitten (13) und den Hohlraumteil-Schildeinrichtungen (50) angeordnet sind, wenn der Kernteil mit dem Hohlraumteil zusammengefügt ist.
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