Treibriemen; insbesondere) Gummitreibriemen Die Erfindung' betrifft
Treibriemen, insbesondere solche, welche aus einer Faserstoffeinlage -mit einer
Gummideckschidht bestehen.Drive belt; in particular) rubber drive belts The invention relates to
Drive belts, especially those made of a fiber insert -with a
Rubber cover.
Es ist -bereits bekannt, die Faserstoffeinlagen von Treibriemen aus
Kunstseide herzustellen. Bei diesen Riemen- 'macht sich aber eine sehr große Gesamtdehnung
bemerkbar, die zum größten Teil aus bleibiender Dehnung besteht. Es wird daher bei
:einem normal hergestellten Riemen aus Kunstseidengewebe oder reinem Zellwöllgeweble
ein häufiges: Nachspannen des Riemens durchKürzen oder Minenverstellung der Scheiben
erforderlich. Bei Mittenverstellung der Scheiben ist. ein großer; normalerweise
nicht vorgesehener Verstellweg vonnöten.It is already known that the fibrous material from drive belts
Manufacture artificial silk. With these belts, however, there is a very large overall stretch
noticeable, which for the most part consists of permanent elongation. It is therefore at
: a normally manufactured belt made of rayon fabric or pure cellulose fabric
a common one: retensioning the belt by shortening or adjusting the lead of the pulleys
necessary. When centering the discs is. a large; normally
Unplanned adjustment path required.
Auch die Verwendung imprägnierter Kunstseidengewebe bringt hier keine-Abhilfe,
-selbst in den, Fällen, wo nur eine geringe tragbare Naßfestigkeitsäbnahme auftritt.
Die Dehnun,gszuriahme, die insbesondere aus bleibender Dielinung besteht, ist nämlich
auch hier so groß,- daß ein Teil der für Riemen wichtigen Eigenschaften; insbesondere
die Elastizität, wertmäßig @siehr verringert wird.The use of impregnated rayon fabric does not help here either,
-even in those cases where there is only a small acceptable decrease in wet strength.
The stretching, gszuriahme, which consists in particular of permanent lining, is namely
so big here too - that some of the properties that are important for belts; in particular
the elasticity, in terms of value, is reduced.
Es ist !auch bereits die -Herstellung eines Riemens bekannt, wobei
die unbehandelte Faserstoffeinlage unter Vorspannüng auf die Aufbautrommel .aufgebracht
und dort mit ungespannten -Gewebeschichten sowie den Gummizwischenschichten vereinigt
wird. Dieses Herstellungsverfahren hat die Entstehung von Zusatzspannungen im Riemen
zur Folge.The production of a belt is already known, whereby
the untreated fibrous insert is applied to the building drum under tension
and united there with untensioned fabric layers and the rubber intermediate layers
will. This manufacturing process creates additional tension in the belt
result.
' Beim (erfindungsgemäßen Treibriemen mit aus' Zellwolle oder Kunstseide
bestehenden' Einlagen werden die vorbeschriebenen Schwierigkeiten vermieden durch
die Verwendung von in an sich bekannter Weise unter Spannung. -meroerisierten Einlagen.
Die
M@ercerisatiori mittels Natron- oder Kalilauge wird im. allgemeinen bei möglichst
niedrigen Temperaturen vorgenommen. Dias gleiche Verfahren andererseits würde bei
Kunstseide und Zellwolle zur Zerstörunz der Fasern führen.'In the (drive belt according to the invention with made of' rayon or rayon
existing 'deposits are avoided by the difficulties described above
the use of under tension in a manner known per se. -meroerized insoles.
the
M @ ercerisatiori using sodium or potassium hydroxide is used in the. general at possible
made at low temperatures. The same procedure, on the other hand, would be at
Rayon and rayon lead to the destruction of the fibers.
Es wird deshalb in weiterer Ausgestaltungder Erfindung vorgeschlagen,
die Mercerisation der Zellwolle oder Kunstseide bei einer;, Temperatur von ungefähr
30° C vorzunehmen; und zwar mit einer Kalilauge von 30° B6 oder einer Mischung.
von ;gleichen Teilen Natron- und Kalilauge von je 3o° B6: Nach der Mercerisation
unter Zug ist eine Heißwasserspülung und danach eine intensive Kaltwasserspülung
vorzunehmen.It is therefore proposed in a further embodiment of the invention that
the mercerization of rayon or rayon at a temperature of about
30 ° C; with a potassium hydroxide solution of 30 ° B6 or a mixture.
of; equal parts of sodium hydroxide and potassium hydroxide solution of 30 ° B6 each: After mercerization
under tension is a hot water rinse and then an intensive cold water rinse
to undertake.
In der beschriebenen Weise unter Spannung mercerisierte Kunstseiden-
bzw. Zellwollgewebe besitzen Eigenschaften, die sie zur Verwendung als Einlagen
in Treibriemen sehr geeignet machen. Esistnämlicherreicht, daß die normale Bruchdehnung
ohne Schädigung des Gewebes außerordentlich stark vermindert ist. Da.: diese Dehnungsminderung
hauptsiäehlich die bleibende Dehnung betrifft, erreicht man außer. der Herabsetzung
der Gesamtdehnung eine verhältnismäßige Steigerung der elastischen Dehnung
und dadurch ein . hervorragendes elastisches Verhalten des Riemens. Besonders hervorzuheben
ist noch, daß die Trockenfestigkeit zumindest in der Kettrichtung des Gewebes
@-2.ch nach dem Mercerisieren in gleicher
he erhalten ist und daß die Naßfestigkeits-
e_nahme .des unter Spannung mereerzsierten
Kunstseide- hzw. Zellwöllgewebes prozentual geringer .ist als die Naßfestigkeitsabnahme
des- nichtmercerisierten Gewebes.Rayon or rayon fabrics mercerized under tension in the manner described have properties that make them very suitable for use as inserts in drive belts. Indeed, it is achieved that the normal elongation at break is extremely reduced without damaging the fabric. Because: this reduction in elongation mainly affects the permanent elongation, but is also achieved. the reduction of the total elongation a proportional increase in the elastic elongation and thereby a. excellent elastic behavior of the belt. It should also be emphasized that the dry strength at least in the warp direction of the fabric @ -2.ch after mercerising in the same
he is preserved and that the wet strength
e_ taking. the merced under tension
Rayon Cell wool tissue is lower in percentage than the decrease in wet strength of the non-mercerized tissue.