DE69634322T2 - System zum Reinigen rohrförmiger Filterelemente - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Reinigung rohrförmiger Filterelemente, d.h. eine Gesamtheit von Vorrichtungen zur Reinigung von Filtereinheiten, beispielsweise mit Schlauch, Beutel oder Patrone, die im Allgemeinen in Silos eingebaut sind, die korn- oder pulverförmige Substanzen enthalten.
  • Der derzeitige Stand der Technik umfasst Systeme zum Reinigen von Filtereinheiten, die beispielsweise auf Behältern von halbflüssigen Substanzen, die pneumatisch befördert werden, installiert sind, umfassend einen Behälter mit Druckfluid, beispielsweise Luft, zum Waschen der Filterelemente, die mit dem Ausgangsquerschnitt dieser letztgenannten durch eine Gesamtheit von elektrischen Ventilen in Verbindung stehen, die durch eine Elektronikkarte gesteuert werden, auf der die Reinigungssequenz gespeichert ist: jedes Filterelement wird zyklisch von dem in dem Behälter enthaltenen Waschfluid in umgekehrter Richtung zur während des Normalbetriebs programmierten Durchgangsrichtung durchströmt.
  • Im Falle von explosionsgeschützten Anwendungen sind die elektrischen Ventile durch pneumatische Gruppen zur Speicherung und Verteilung des Waschfluids ersetzt, die sehr komplex und kostspielig sind.
  • Ferner sind solche Reinigungssysteme komplex und kostspielig auch auf Grund der Tatsache, dass die Struktur des Speicherbehälters des Waschfluids speziell bei jedem Einbau in Abhängigkeit von der Anzahl und der Anordnung der Filterelemente entworfen werden muss. Eine derart komplexe Struktur auf Grund der Notwendigkeit, eine Öffnung zur Verbindung des Körpers jedes elektrischen Ventils mit dem Körper des Behälters vorzusehen, setzt voraus, dass der Behälter sehr groß ist, was zu einem Raumverlust und einer Erhöhung der Kosten führt.
  • Bei einem selben Luftvolumen, das für die Reinigung eines einzigen Filterelements notwendig ist, setzt, ab dem Zeitpunkt, zu dem alle Filterelemente von einem Waschfluidstrahl durchströmt werden sollen, die Notwendigkeit, eine Gesamtheit von Öffnungen einzubauen, um sie mit den entsprechenden Verteilungsventilen zu verbinden, eine größere Kapazität des Behälters voraus.
  • Ferner ist es zum Zeitpunkt des Einbaus erforderlich, getrennte Phasen der Montage des Behälters und der entsprechenden Ventile mit dem elektrischen oder pneumatischen Steuerkreis vorzunehmen.
  • In der Veröffentlichung US-A-3 680 285 ist ein Filter für Gase beschrieben, umfassend eine Gesamtheit von Filtern, die in aneinander grenzenden Reihen angeordnet sind. Ein Kollektor zur Waschluftzufuhr ist über jeder Filterreihe vorgesehen. Die Filter sind an diesen angeschlossen. Jeder Kollektor ist mit einem Ventil an einen gemeinsamen Druckluftkasten angeschlossen. Ein gemeinsamer Kasten kann pro Gruppe von drei Ventilen vorgesehen sein. Der gemeinsame Kasten oder jeder der gemeinsamen Kästen ist an einen Druckluftbehälter angeschlossen.
  • In der Veröffentlichung FR-A-2 146 363 ist eine pneumatische Entstaubungsanlage beschrieben, umfassend einen Betätigungsmechanismus mit Raste und Sägezähnen, die auf einem kreisförmigen Element angeordnet sind, das es ermöglicht, eine Hin- und Herbewegung in eine Drehschrittbewegung umzusetzen.
  • Dieser Stand der Technik kann umfassenden Verbesserungen unterzogen werden, insbesondere um die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Gemäß dem Vorhergehenden ist es erforderlich, das technische Problem zu lösen, ein Gerät für die Reinigung von rohrförmigen Filterelementen zu finden, bei dem die Struktur des das Waschfluid enthaltenden Behälters wesentlich vereinfacht ist, und das auch im Falle von explosionsgeschützten Systemen eingesetzt werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt des technischen Problems liegt in der Notwendigkeit, die Montage von Reinigungsgeräten für Filterelemente mit Gegenstrom zu vereinfachen.
  • Die Erfindung löst dieses technische Problem mit einem System, bei dem die Struktur des das Waschfluid für die rohrförmigen Filter enthaltenden Behälters aus Elementen besteht und eine Gesamtheit von Behälterelementen umfasst, die miteinander in Verbindung stehen und jeweils an einen Ventilkörper zur Verteilung des Waschfluids gekoppelt sind; wobei der erwähnte Behälter nach der Montage der Ventilkörper, vorzugsweise in Paketform, erhalten wird.
  • Dies ermöglicht es, einen Behälter oder zumindest einen großen Teil desselben gleichzeitig mit der Montage der Verteilungsventile des Waschfluids und ohne Raumverlust herzustellen.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Variante ist ein zusätzlicher Behälter vorgesehen, wobei dieser mit dem Waschfluidbehälter verbunden ist und standardisierte Abmessungen aufweist; er ist dann zu verwenden, wenn die Kapazität des Hauptbehälters erhöht werden muss.
  • Dies ermöglicht es, das Volumen des Waschfluids, das für die Reinigung der Filterelemente verfügbar ist, zu erhöhen, ohne auf spezielle Vorkehrungen zurückgreifen zu müssen.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Variante weist jedes Verteilungsventil zwei Eingänge und einen Ausgang für das Waschfluid auf; wobei das Behälterelement zwischen den beiden Eingängen installiert wird und mit diesen in Verbindung steht.
  • Dies ermöglicht es, eine besonders kompakte und einfach herzustellende Struktur zu erhalten.
  • Nach einer vorteilhaften Variante wird jedes Behälterelement durch eine ringförmige Kammer erhalten, die in äußerer koaxialer Position in Bezug auf eine Verteilungsleitung des Waschfluids erhalten wird, wobei die ringförmige Kammer mit mindestens einer Öffnung für den Durchgang des Waschfluids von und zu einer entsprechenden ringförmigen Kammer mindestens eines angrenzenden analogen weiteren Ventils versehen ist.
  • Dies ermöglicht eine weitere Raumeinsparung und eine erhebliche Kostenverringerung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Variante weist die Fluidverteilungsleitung ein inneres Ende auf, das mit der ringförmigen Kammer in Verbindung gebracht werden kann, wobei zwischen der ringförmigen Kammer und dem inneren Ende eine elastische Membran zum Verschließen der Leitung eingebaut ist; diese Membran wird pneumatisch betätigt, um sich von dem Ende zu entfernen, um den Durchgang des in dem Behälter enthaltenen Waschfluids zu gestatten.
  • Dies hat ferner den Vorteil, dass auf einfache und funktionelle Weise eine Betriebssicherheit gewährleistet wird.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Variante ist die Verschlussmembran pendelnd in einer Nebenkammer ausgeführt, die mit entfernten pneumatischen Verteilungsmitteln versehen ist, umfassend eine Gesamtheit von Abfangventilen, die jeweils mit einem pendelnden Abfangelement versehen sind.
  • Dies hat den Vorteil, dass das System mit den entsprechenden explosionsgeschützten Verteilungsmitteln kompatibel wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Variante sind die Verteilungsmittel von einem Rotor gebildet, der vorzugsweise die Form einer Scheibe hat, die mit einer Verlängerung versehen ist, die dazu bestimmt ist, auf die Abfangelemente jedes der Abfangventile folgend einzugreifen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Variante ist der Rotor mit Antriebsmitteln verbunden, die vorzugsweise von einer Kinematik mit Rastmechanismus in Verbindung mit alternativen pneumatischen Mitteln gebildet sind.
  • Die Rastkinematik kann von einem Rad gebildet sein, das an seiner Peripherie mit verformbaren Zähnen versehen ist, die elastisch durch leichtes Eindrücken in eine Hülle eingesetzt werden, von der ein Rückschlagelement, das mit den Zähnen des Rades in Eingriff steht, vorragt.
  • Die alternativen pneumatischen Mittel können von einem Druckluftzylinder mit Kolben gebildet sein, der zwischen den elastischen Kontrastmitteln und einer Speicherkammer für ein Steuerfluid, beispielsweise Druckluft, befestigt ist: wobei die Speicherkammer im Bereich eines Axialquerschnitts, der dem maximalen Kolbenhub entspricht, mit einem Durchgang für das Durchfließen des Steuerfluids aus der Speicherkammer zur Steuerung eines Abflussventils für das Steuerfluid aus der Kammer selbst versehen ist.
  • Dies hat den Vorteil, dass das Reinigungssystem völlig explosionsgeschützt ist, und ermöglicht es ferner, zur Gänze pneumatische Mittel für die intermittierende Wechselbetätigung eines allgemein gehaltenen Elements herzustellen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die sich als einfaches Beispiel auf die sechs beiliegenden Zeichnungen bezieht, wobei:
  • 1 eine unterbrochene schematische Seitenansicht eines Gegenstromreinigungssystems für rohrförmige Filter ist;
  • 2 der vergrößerte Querschnitt II-II aus 1 ist;
  • 3 der Querschnitt III-III aus 2 ist, in dem die Verteilungsmittel dargestellt sind;
  • 4 ein Längsschnitt einer Gruppe von Verteilungsventilen für das Waschfluid ist, die in Paketen montiert sind;
  • 5 eine Planansicht eines Verteilungsventils ist;
  • 6 der verlagerte Querschnitt VI-VI aus 5 ist;
  • 7 eine Ansicht wie jene der 4 in einer Variante eines Systems mit zusätzlichem Behälter ist;
  • 8 ein Längsschnitt einer Vorrichtung zur intermittierenden Drehbetätigung der Verteilungsmittel der 3 mit dem Abflussventil in Verschlussposition ist;
  • 9 ein Querschnitt wie jener der 8, allerdings teilweise und unterbrochen, ist, der das Abflussventil in Öffnungsposition darstellt.
  • Das Reinigungssystem 1 ist zum Waschen eines Schlauchfilters 2 bestimmt, der an einer oberen Platte 3 einer Hülle 4 befestigt ist, die in ihrem unteren Teil mit einem nicht dargestellten Silo, der eine korn- oder pulverförmige Substanz enthält, über eine entsprechende untere Öffnung 5 in Verbindung steht: wobei jeder der rohrförmigen Filter 2 mit einem geschlossenen unteren Ende 2a, das sich unter der Platte 3 befindet, und einem offenen oberen Ende 2b, das sich über der Platte befindet, versehen ist.
  • Über der Platte 3 ist die Hülle 4 mit einem Ablauf 5a versehen, um die Ableitung eines Verfahrens- F oder Transportfluids, im Allgemeinen Druckluft, nach seinem Durchströmen durch die untere Öffnung 5 und die rohrförmigen Filter 2, in denen die Schmutzteilchen zurückgehalten werden, zu gestatten.
  • Zwischen der Platte 3 und dem oberen Ende der Hülle 4, das mit einem Deckel 6 versehen ist, ist eine Gesamtheit von Verteilungsventilen 7, die im Paket montiert und jeweils mit einer Verteilungsleitung 22 oder einer Ausstoßvorrichtung eines Waschfluids F1 versehen sind, befestigt, wobei jede Leitung zum offenen oberen Ende eines entsprechenden Schlauchfilters 2 führt und zu diesem ausgerichtet ist: das untere Ende jeder Verteilungsleitung 22 kann dank eines Venturi-Rohrs 8 funktionieren, das am oberen Ende 2b des entsprechenden Filters 2 gehalten wird, um das Fluid F1 zu beschleunigen, wenn dieses dank der Verteilungsventile 7 zu den Filtern 2 ausgestoßen wird.
  • Das Paket von Verteilungsventilen 7 ist an einem der Enden mit einem Verschlussdeckel 9 und am anderen Ende mit einer Leitung 10 zur Zuführung des Waschfluids F1 mit einem programmierten Druck versehen, der die Reinigung der darunter liegenden Filter 2 ermöglichen kann.
  • Jedes Verteilungsventil 7 ist dank einer Leitung 11 an den Hohlkörper 12 eines Verteilers 13 angeschlossen, der mit Betätigungsmitteln 14 eines Rotors 15 (2) versehen ist, die die Form einer Scheibe haben, die drehend im Inneren des Hohlkörpers gehalten wird.
  • Der Rotor 15 ist mit einer Verlängerung 16 versehen, die dazu bestimmt ist, in jedes der pendelnden Verschlussele mente 17 einzugreifen, die beispielsweise Kugelform aufweisen und einzeln in die entsprechenden Abfangventile 18 eingesetzt sind, die auf der Seitenwand des Hohlkörpers 12 des Verteilers 13 befestigt sind. Während der Drehung der Scheibe 15 um ihre eigene Vertikalachse A in die durch den Pfeil B angezeigte Richtung greift die Verlängerung 16 in jedes der Verschlusselemente 17 ein und ragt weit nach außen über die entsprechende Lagerung 19 des entsprechenden Abfangventils 18 über: dies führt zur Verbindung der zu diesem Abfangventil führenden Leitung 11 nach außen mit funktionellen Folgen, die nachstehend beschrieben sind.
  • Wie 3 zeigt, kann die Verteilung der Ventile 18 auf der Seitenwand des Hohlkörpers 12 des Verteilers 13 fächerförmig sein, wodurch eine vorteilhafte Platzersparnis und eine wesentlich kompaktere Struktur möglich sind.
  • Wie 4 zeigt, ist jedes Ventil 7 mit einer hohlen Hülle 20 versehen, die mit zwei gegenüber liegenden Seitenöffnungen oder Eingängen 21 versehen ist, um die aneinander grenzenden Ventile 7 miteinander in Verbindung zu bringen.
  • Jeder Hohlkörper 20 verlängert sich in dem inneren Teil der Verteilungsleitung 22 des Waschfluids F1, wobei ein Zusammenwirken im oberen Teil dank einer elastischen Verschlussmembran 23, die in ihrer Peripherie zwischen dem oberen Rand der Hülle 20 und einem entsprechenden Deckel 24 gehalten wird, erzielt wird, wobei diese Membran in einer Nebenkammer 25 pendelnd ist, die zwischen jedem Deckel und dem oberen Ende des inneren Teils 22 der Verteilungsleitung 8 definiert ist.
  • Zwischen jeder Hülle 20 und der vorhergehenden oder nachfolgenden Hülle sowie zwischen der Endhülle 20 und dem Verschlusselement 9 ist eine Dichtung 26 vorhanden.
  • Zwischen dem inneren Teil 22 und der Hülle 20 ist eine ringförmige Kammer 27 in jedem Ventil definiert: die Gesamtheit der ringförmigen Kammern stellt einen Waschfluidbehälter F1 dar, der in die Gesamtheit der Körper der Verteilungsventile 7 integriert ist.
  • Wie 7 zeigt, kann aus einer Versorgungsleitung 10 ein Kollektor 30 zur Versorgung eines Nebenbehälters 31 des Waschfluids F1 erhalten werden; der Behälter 30 kann dort verwendet werden, wo es notwendig ist, die Kapazität des im Körper der Ventile 20 erhaltenen Behälters zu erhöhen, was insbesondere der Fall sein kann, wenn eine kleine Zahl von im Paket montierten Ventilen 7 vorgesehen ist.
  • Unter Ruhebedingungen wird die Nebenkammer 25 auf demselben Druck wie der Behälter gehalten, der von der Gesamtheit der ringförmigen Kammern 27 gebildet ist, und zwar mit Hilfe eines geeichten Loches 28 (6) mit kleinem Durchmesser, das in jeder Membran 23 in der Nähe des entsprechenden Umfangsbefestigungsrandes vorgesehen ist; folglich herrscht auch in jeder Leitung 11 unter stationären Bedingungen derselbe Druckbereich, der in der Gesamtheit der ringförmigen Kammern 27 vorhanden ist.
  • Während des Betriebs, wenn ein pendelndes Verschlusselement 17 dank des Eingreifens der Verlängerung 16 des Rotors 15 in dieses eingezogen wird, sinkt der Druck in der mit ihm verbundenen Leitung 11 sowie der Druck in den entsprechenden Nebenkammern 25 plötzlich und fuhrt auf diese Weise zum Heben der Membran 23 (bzw. des zentralen Ventils in 4), wodurch der Durchgang des Waschfluids F1, das in der Gesamtheit der ringförmigen Kammern 27 enthalten ist, zu der darunter liegenden Verteilungsleitung 22 ermöglicht wird.
  • Wie 8 zeigt, können die Mittel zur Betätigung der Verteilungsmittel 13 von einem Rastmechanismus 32 gebildet sein, umfassend ein Rad 33 mit Sägezähnen 34, das vorzugsweise eingesetzt wird, indem es leicht in einen Hohlraum 34a einer Hülle 35 gedrückt wird, aus der die Zähne nur in einer offenen Zone 36 der Hülle selbst vorragen, in deren Bereich sie sich gegenüber oder im Eingriff mit einem Antriebselement 37 mit Winkel befinden, mit dem eine Stange 38 der alternativen pneumatischen Mittel 39 versehen ist, die mit einem Flansch 40 zur Befestigung an einer Platte 41 des Gestells versehen sind.
  • Die Hülle 35 ist ferner mit einem Rückschlagzahn 36a versehen, der dazu bestimmt ist, die Rückbewegung des Rades 33 gegen den Uhrzeigersinn in 8 zu verhindern, während er die Bewegung des Rades selbst im Uhrzeigersinn auf Grund der elastischen Verformung der Zähne 34, die dank der Löcher 36b im Körper des Rades 33 im Bereich der Zähne selbst möglich ist, gestattet.
  • Die alternativen pneumatischen Mittel 39 umfassen einen Kolben 42, der starr mit der Stange 38 verbunden ist und in einem dank des Einsetzens von Umfangsdichtungen 44 dichten Zylinder 43 gleitet. Der Kolben 42 ist auf einer seiner Seiten durch elastische Mittel 45, beispielsweise eine Spiralfeder, gekennzeichnet, während die andere Seite axial eine Speicherkammer C begrenzt, 9, zu der ein Eingang 46 eines Steuerfluids F2, vorzugsweise Druckluft, führt.
  • Wenn das Steuerfluid F2 in die Kammer C durch den Eingang 46 eingeleitet wird, schiebt sich der Kolben 42 gegen die Wirkung der Verlangsamungsmittel 45 vor, bis er einen Ableitungsdurchgang 47 freilegt, der mit einer Leitung 48 zur Steuerung eines Ableitungsventils 49 der Speicherkammer C in Verbindung steht, wobei das Ableitungsventil 49 vorzugsweise im Verschlusskopf 50 eines der Enden des Zylinders 43, insbesondere jenem, durch den das Steuerfluid F2 eingeleitet wird, vorgesehen ist.
  • Der Abstand L zwischen der Innenseite des Kopfes und der Ableitungsöffnung 47 definiert die Länge des Kolbenhubs 42.
  • Wenn der Kolben 42 die Öffnung 48 freigelegt hat, nachdem er die Strecke L zurückgelegt hat, führt das Steuerfluid F2 durch die Leitung 48 zu einer Steuerkammer 51, in der ein Steuerkolben 52 vorgesehen ist, der ein sensibles Element des Ableitungsventils 49 darstellt. Der Steuerkolben 52 wird durch das Steuerfluid F2 zum Inneren des Zylinders 43 über eine Strecke L1 geschoben, die dem Abstand zwischen einem ringförmigen Vorsprung 53, mit dem der Steuerkolben versehen ist, der mit einer Dichtung 54 auf der Kammer 51 versehen ist, und einem Absatz entspricht, der am innersten Ende der Steuerkammer 51 vorgesehen ist.
  • Nach Zurücklegen der Strecke L1 befindet sich der Steuerkolben 52 in einer vorgeschobenen Position, in der mindestens eine Anschlussleitung 55 oder vorzugsweise auch eine Gesamtheit von Anschlussleitungen, mit der er von vorneherein versehen ist, die Kammer C mit einem in der Mitte des Steuerkolbens 52 vorgesehenen Loch 56 und dank diesem letztgenannten mit außen durch eine Gesamtheit von Ableitungslöchern 57 in Verbindung bringt.
  • Somit kehrt der Kolben 42, nachdem er seinen Vorwärtshub beendet hat, wieder nach hinten zurück, bis er die Ausgangsposition im Inneren des Zylinders 43 unter dem Schub der Kontrastfeder 45 erreicht, die auf diese Weise den Steuerkolben 52 mit dem Anschlussloch 55, das nicht mit der Kammer C in Verbindung steht, wieder in seine Ausgangsposition zurückführt.
  • Während des Vorschubs des Kolbens 42 ist zu beobachten, dass der Steuerkolben in seiner Ausgangsposition unbeweglich bleibt und das Steuerfluid F2 in der Kammer C auch dank einer Dichtung 58 eingeschlossen bleibt, die zwischen dem vorderen Ende des Steuerkolbens 42 und der Kammer C angeordnet ist.
  • Durch Verwendung von alternativen pneumatischen Mitteln 39 ist es somit möglich, ausgehend von einer Steuerfluidzuleitung F2 mit praktisch konstantem Druck und Ausmaß eine intermittierende Impulsbetätigung der Stange 38 zu erhalten.
  • Bei der Umsetzung in die Praxis können die Ausrüstungen, Abmessungen, Ausführungsdetails andere als die angeführten, allerdings aus technischer Sicht gleichwertig sein, ohne dabei den juristischen Rahmen der vorliegenden Erfindung zu sprengen.
  • Es ist zu beobachten, dass, obwohl die pneumatischen Betätigungsmittel 39 unter Bezugnahme auf die Verschiebung des Rades 33, um die intermittierende Drehung der Verteilungsmittel 13 zu erhalten, beschrieben sind, diese pneumatischen Betätigungsmittel auch in einen anderen Zusammenhang gestellt werden können, in dem eine alternative Impulsbetätigung erforderlich ist.

Claims (16)

  1. System zum Reinigen von rohrförmigen Filterelementen, umfassend eine Gesamtheit von Ventilen (7), die jeweils mit ihrer Verteilungsleitung (8) für ein Waschfluid (F1) versehen und jeweils zum Ende (2a, 2b) eines entsprechenden rohrförmigen Filterelements (2) ausgerichtet sind, wobei das Waschfluid (F1) in einem Behälter enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur des Behälters Elemente aufweist und eine Gesamtheit von Behälterelementen umfasst, die miteinander in Verbindung stehen und jeweils mit einem Ventilkörper (20) eines entsprechenden Ventils (7) verbunden sind.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem zusätzlichen Behälter (31) versehen ist, der standardisierte Abmessungen aufweist und mit dem Behälter des Waschfluids in Verbindung steht.
  3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter das Ergebnis der paketförmigen Montage der Ventilkörper (20) ist.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Verteilungsventile (7) zwei Eingänge (21) und einen Ausgang für das Waschfluid aufweist, wobei das Behälterelement zwischen den beiden Eingängen (21) installiert ist und mit ihnen in Verbindung steht.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Behälterelement im Bereich einer ringförmigen Kammer (27) erhalten wird, die in äußerer koaxialer Position in Bezug auf eine Verteilungsleitung (22) des Waschfluids (F1) erhalten wird, wobei die ringförmige Kammer (27) mit mindestens einer Öffnung (21) für den Durchgang des Waschfluids von und zu einer entsprechenden ringförmigen Kammer (27) von mindestens einem weiteren angrenzenden analogen Ventil (7) versehen ist.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungsleitung (22) des Waschfluids (F1) ein inneres Ende aufweist, das mit der ringförmigen Kammer (27) in Verbindung stehen kann.
  7. System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ringförmigen Kammer (27) und dem inneren Ende eine elastische Membran (23) zum Verschließen der Verteilungsleitung (22) eingebaut ist, die pneumatisch betätigt werden kann, wobei sie sich von dem Ende entfernt, um den Durchgang des in der Gesamtheit der ringförmigen Kammern (27) enthaltenen Waschfluids zu gestatten.
  8. System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmembran (23) in einer Nebenkammer (25) pendelnd ausgeführt ist, die mit Anschlussmitteln (11) an entfernte pneumatische Verteilungsmittel (13) versehen ist, umfassend eine Gesamtheit von Abfangventilen (18), die jeweils mit einem pendelnden Abfangelement (17) versehen sind.
  9. System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungsmittel von einem Rotor (15) gebildet sind, der mit Betätigungsmitteln (14) verbunden und mit einer Verlängerung (16) versehen ist, die dazu bestimmt ist, nachein ander in die Abfangmittel (17) jedes Abfangventils (18) einzugreifen.
  10. System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (14) von einem Rastmechanismus (32) gebildet sind, der mit alternativen pneumatischen Mitteln (39) verbunden ist.
  11. System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastmechanismus (32) von einem Rad (33) gebildet ist, das an seiner Peripherie mit verformbaren Zähnen (34) versehen ist, die elastisch eingesetzt werden, indem sie leicht in eine entsprechende Hülle (35) gedrückt werden, aus der ein Rückschlagelement (36a) vorragt, das in die Zähne (34) des Rades eingreift.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (35) mit einer Öffnung (36) zur Verbindung des Rades (33) mit einem Winkelelement (37) durch sie versehen ist, mit dem das Ende einer Stange (38) verbunden ist, mit der die alternativen pneumatischen Mittel (39) versehen sind.
  13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (34) des Rades (33) radial elastisch sind, dank einer Gesamtheit von Löchern (36b), die im Körper des Rades (33) an der Basis jedes Zahns (34) vorgesehen sind.
  14. System nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die alternativen pneumatischen Mittel (39) einen Druckluftzylinder (43) mit Kolben (42) umfassen, der zwischen den elastischen Kontrastmitteln (45) und einer Speicherkammer (C) des Steuerfluids (F2) angeordnet ist, wobei die Spei cherkammer (C) im Bereich eines dem maximalen Hub (L) des Kolbens entsprechenden Axialquerschnitts mit einem Ableitungsdurchgang (47) für das Steuerfluid (F2) aus der Kammer (C) zur Steuerung eines Ableitungsventils (49) des Steuerfluids (F2) aus der Kammer (C) selbst versehen ist.
  15. System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ableitungsdurchgang (47) über eine Steuerleitung (48) mit einer Steuerkammer (51) in Verbindung stehen kann, in der dicht und axial gleitend ein Steuerkolben (52) angeschlossen ist, der mit einem Ableitungsloch (57) versehen ist, das mit der Speicherkammer (C) in Verbindung stehen kann.
  16. System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkolben (52) zwischen einer Ausgangsposition, in der das Ableitungsloch (57) nicht mit der Speicherkammer (C) in Verbindung steht, und einer Endposition beweglich ist, in der das Ableitungsloch (57) mit der Speicherkammer (C) über ein Anschlussloch (56) in Verbindung steht.
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