DE69633648T2 - Verfahren, System und Mobilstationsvorrichtung zur CDMA-Mobilkommunikation - Google Patents

Verfahren, System und Mobilstationsvorrichtung zur CDMA-Mobilkommunikation Download PDF

Info

Publication number
DE69633648T2
DE69633648T2 DE1996633648 DE69633648T DE69633648T2 DE 69633648 T2 DE69633648 T2 DE 69633648T2 DE 1996633648 DE1996633648 DE 1996633648 DE 69633648 T DE69633648 T DE 69633648T DE 69633648 T2 DE69633648 T2 DE 69633648T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base station
user data
error correction
frequency
level
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996633648
Other languages
English (en)
Other versions
DE69633648D1 (de
Inventor
Fumiyuki Adachi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NTT Docomo Inc
Original Assignee
NTT Docomo Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NTT Docomo Inc filed Critical NTT Docomo Inc
Priority claimed from EP02075122A external-priority patent/EP1229752B1/de
Publication of DE69633648D1 publication Critical patent/DE69633648D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69633648T2 publication Critical patent/DE69633648T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/69Spread spectrum techniques
    • H04B1/707Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
    • H04B1/709Correlator structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • üTECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft Empfangspegelüberwachung und Handover-Betrieb in zellularen Mobilkommunikationen.
  • STAND DER TECHNIK
  • In zellularer Mobilkommunikation ist eine Anzahl von Basisstationen in einem großen Dienstbereich angeordnet. Bei Bewegung einer Mobilstation wird die zu verbindende Basisstation aufeinanderfolgend gewechselt, so dass die Mobilstation eine Kommunikation mit einer Basisstation der besten Kommunikationsqualität ausführen kann, um die Kommunikation fortzusetzen. In diesem Fall werden zur Suche einer Basisstation, die als Nächstes zu verbinden ist, während einer Kommunikation Funkwellen von Basisstationen empfangen, die sich um die jetzt zur Kommunikation verwendete Basisstation befinden, um die Empfangspegel zu messen. Anhand der Messungsergebnisse bestimmt die Mobilstation eine benachbarte Basisstation mit dem höchsten Empfangspegel als die neue Basisstation, die als Nächstes zu verbinden ist, und teilt das Ergebnis der sich in Kommunikation befindlichen Basisstation mit. Unter Verwendung dieser Prozedur weist, wenn ein Wechseln (Handover) der Basisstation erforderlich wird, eine höherrangige Station die Basisstation, die jetzt zur Kommunikation verwendet wird, und die neue Basisstation an, einen Handover-Vorgang zu beginnen. Während des Handover-Vorgangs werden dieselben Sendedaten von der sich in Kommunikation befindlichen Basisstation und der neuen Basisstation gesendet, wobei die Mobilstation die Sende-/Empfangsfrequenz aus der sich in Kommunikation befindlichen Basisstation auf die neue Basisstation oder umgekehrt abwechselnd ändert. Dies ist das Verfahren der Überwachung von benachbarten Basisstationen und des Handovers in zellulare Mobilkommunikationen.
  • In Kommunikationssystemen mit Zeitmultiplex (TDMA-System, time division multiple access) ist die Sendezeit in kurze Zeitperioden unterteilt, die als Schlitze bezeichnet sind, und einer Anzahl von Mobilstationen werden unterschiedliche Schlitze zur Durchführung von Sendung und Empfang periodisch zugewiesen. Daher ist die Zeitdauer, bei der es sich nicht um den Empfangs- und Empfangsschlitz der Mobilschlitz handelt, eine Leerzeitdauer (blank time). Unter Verwendung der Leerzeitdauer ermöglicht die Mobilstation eine Überwachung benachbarter Basisstationen zur leichten Auswahl einer Basisstation, die den höchsten Empfangspegel bietet. Somit wird ein Handover zu der ausgewählten neuen Basisstation durchgeführt (vergl. "Digital mobile telephone system" standard specifications, RCR STD-27B, by Research & Development Center for Radio System, or "Personal digital cellular telecommunication system RCR standard RCR STD-27", Research & Development Center for Radio System).
  • Demgegenüber ist es in einem Codemultiplex-Kommunikationssystem (CDMA-Kommunikationssystem, code division multiple access) nicht erforderlich, benachbarte Basisstationen zur Überwachung oder zum Wechseln der Sende-/Empfangsfrequenz bei dem Handover-Vorgang zu bewegen, obwohl dieses keine Leerzeitdauer wie im TDMR-System aufweist, da alle Basisstationen dieselbe Funkfrequenz verwenden (vergleiche R. Padovani, "Reverse link performance of IS-95 based cellular systems", IEEE Personal Communications, Band 1, Seite 28–34, 3. Quartal 1994). Das heißt, in CDMR spreizt jede Basisstation die Sendedaten auf Breitbandsignalen unter Verwendung unterschiedlicher Spreizcodesequenzen mit derselben Frequenz. Daher ist es auf der Empfangsseite ausreichend, einen weiteren Korrelator zum Endspreizen des empfangenen Signals mit der Spreizcodesequenz der umgebenden Basisstationen bereitzustellen, um eine Überwachung der benachbarten Basisstation und einen Handover-Vorgang zu erzielen.
  • Jedoch gibt es ebenfalls in CDMA einen Fall, in dem Basisstationen nicht dieselbe Funkfrequenz verwenden können. Dies ist beispielsweise der Fall bei einer Makrozellen-Basisstation mit einem breiten Kommunikationsbereich, der durch eine Mikrozellen-Basisstation mit einem engen Kommunikationsbereich überlagert ist. Da die Sendeleistung der Mikrozellen-Basisstation kleiner als diejenige der Makrozellen-Basisstation ist, beeinträchtigt, falls dieselbe Funkfrequenz verwendet würde, das Sendesignal der Makrozellen-Basisstation deutlich das Empfangssignal der Mobilstation, die sich in Kommunikation mit der Mikrozellen-Basisstation befindet. Weiterhin wird das Empfangssignal der Mikrozellen-Basisstation stark gestört, da die Sendeleistung der Makrozellen-Mobilstation höher als die Sendeleistung der Mobilstation in Kommunikation mit der Mikrozellen-Basisstation ist. Zur Vermeidung einer derartigen Störung (Interferenz) ist es notwendig, unterschiedliche Funkfrequenzen zwischen den Mikrozellen- und Makrozellen-Basisstationen zu verwenden. In diesem Fall ist es erforderlich, die Frequenz für die Überwachung von benachbarten Basisstationen und den Handover-Vorgang zu ändern, wenn ein Umschalten von der Mikrozellen-Basisstation zu der Makrozellen-Basisstation durchgeführt wird.
  • Da CDMA keine Leerzeitdauer wie in TDMA aufweist, gibt es ein Verfahren, in dem das Sendesignal der Mobilstation von benachbarten Basisstationen empfangen wird, um den Empfangspegel zu erfassen, anstelle dass die Überwachung benachbarter Basisstationen an der Mobilstation durchgeführt wird, um eine Basisstation mit dem höchsten Pegel als die neue Basisstation auszuwählen. In diesem Verfahren benötigt jede Basisstation einen Empfänger zur Pegelmessung, und eine erhöhte Anzahl von Pegelmessungsempfängern ist erforderlich, wenn die Anzahl der kommunizierenden Mobilstationen ansteigt. Weiterhin ist ein großes Ausmaß an Steuerungsverarbeitung wie für die Pegelmessung und den Vergleich erforderlich. Weiterhin wird bei dem Handover-Vorgang die Kommunikation zeitweilig abgeschnitten, da die Funkfrequenz geändert wird.
  • Die Druckschrift WO-A-94/29981 offenbart ein Verfahren zur Verwendung eines mobilen CDMA-Kommunikationssystem, in dem das kodierte Informationssignal intermittierend in komprimierter Betriebsart gesendet wird, wobei ein Teil des Datenrahmens zur Durchführung anderer Funktionen belassen wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf eine Lösung der vorstehend beschriebenen Probleme liegt der Erfindung hauptsächlich die Aufgabe zugrunde, ein Sende-/Empfangsverfahren bereitzustellen, das in mobilen CDMA-Kommunikationen eine Leerzeitdauer zur Messung der Empfangssignale aus unterschiedliche Funkfrequenzen verwendenden Basisstationen aufweist, wodurch Signalpegel aus den benachbarten Basisstationen in dieser Zeit überwacht werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Sende-/Empfangsverfahren während eines Handover-Vorgangs bereitzustellen, das in mobilen CDMA-Kommunikationen die Bereitstellung einer Leerzeitdauer während einer Kommunikation ermöglicht, um einen Handover-Vorgang zwischen Basisstationen und der Verwendung unterschiedlicher Funkfrequenzen ohne eine momentane Unterbrechung auszuführen.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren geschaffen zur Verwendung eines CDMA-Mobilkommunikationssystems mit einer Mobilstation, einer ersten Basisstation zur Funkverbindung mit der Mobilstation unter Verwendung einer ersten Frequenz, und einer zweiten Basisstation zur Funkverbindung mit der Mobilstation unter Verwendung einer zweiten, sich von der ersten Frequenz unterscheidenden Frequenz, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte:
    an jeder der ersten und der zweiten Basisstationen:
    Eingeben von Anwenderdaten, die zu der Mobilstation zu senden sind, und Fehlerkorrekturkodieren der Anwenderdaten, wodurch Fehlerkorrekturprüfbits erzeugt werden,
    Erzeugen eines schmalbandigen modulierten Signals durch eine Multipegel-Modulation der Anwenderdaten und der Fehlerkorrekturprüfbits,
    Erzeugen eines Breitbandsignals durch eine Spreizmodulation des schmalbandigen modulierten Signals unter Verwendung eines Spreizcodes, und
    Senden des Breitbandsignals, sowie
    an der Mobilstation:
    Empfangen des Breitbandsignals,
    Wiederherstellen eines schmalbandigen modulierten Signals durch eine Spreiz-Demodulation des Breitbandsignals unter Verwendung eines zu dem besagten Spreizcode identischen Spreizcodes,
    Wiederherstellen von Anwenderdaten und Fehlerkorrekturprüfbits durch eine Multipegel-Demodulation des schmalbandigen modulierten Signals, und
    Fehlerkorrekturdekodieren der Anwenderdaten und der Fehlerkorrekturprüfbits, wodurch die Anwenderdaten reproduziert werden,
    wobei an der ersten Basisstation ein zweiter Zeitabschnitt zur Unterbrechung des Sendens erstellt wird, indem die Anwenderdaten und die Fehlerkorrekturbits während des ersten Zeitabschnitts unter Verwendung eines erhöhten Modulationspegels der Multipegel-Modulationen gesendet werden, und
    wobei an der Mobilstation der Modulationspegel der Multipegel-Modulation während des ersten Zeitabschnitts erhöht wird und danach die Anwenderdaten und die Fehlerkorrekturbits zur Wiedergabe der Anwenderdaten empfangen werden, während die Empfangsfrequenz während des zweiten Zeitabschnitts auf die zweite Frequenz geändert wird, um den Empfangspegel eines aus der zweiten Basisstation gesendeten Signals zu messen.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung wird ein CDMA-Mobilkommunikationssystem geschaffen mit einer Mobilstation, einer ersten Basisstation zur Funkverbindung mit der Mobilstation unter Verwendung einer ersten Frequenz, und einer zweiten Basisstation zur Funkverbindung mit der Mobilstation unter Verwendung einer zweiten, sich von der ersten Frequenz unterscheidenden Frequenz, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste und die zweite Basisstation jeweils aufweisen:
    eine Einrichtung zur Eingabe von Anwenderdaten, die zu der Mobilstation zu senden sind, und zur Fehlerkorrekturkodierung der Anwenderdaten, wodurch Fehlerkorrekturprüfbits erzeugt werden,
    eine Einrichtung zur Erzeugung eines schmalbandigen modulierten Signals durch eine Multipegel-Modulation der Anwenderdaten und der Fehlerkorrekturprüfbits,
    eine Einrichtung zur Erzeugung eines Breitbandsignals durch eine Spreiz-Modulation des schmalbandigen modulierten Signals unter Verwendung eines Spreizcodes und zum Senden des Breitbandsignals, und
    dass die Mobilstation aufweist:
    eine erste Einrichtung zum Empfang des Breitbandsignals und zur Wiederherstellung eines schmalbandigen modulierten Signals durch eine Spreiz-Demodulation des Breitbandsignals unter Verwendung eines zu dem besagten Spreizcode identischen Spreizcodes,
    eine zweite Einrichtung zur Wiederherstellung von Anwenderdaten und Fehlerkorrekturprüfbits durch eine Multipegel-Demodulation des schmalbandigen modulierten Signals, und
    eine dritte Einrichtung zur Reproduktion der Anwenderdaten durch Fehlerkorrekturdekodierung der Anwenderdaten und der Fehlerkorrekturprüfbits,
    wobei die erste Basisstation eine erste Modulationspegelsteuerungseinheit zur Variation des Modulationspegels der Multipegel-Modulation der Anwenderdaten und der Fehlerkorrekturprüfbits sowie eine Einrichtung zur Erstellung eines zweiten Zeitabschnitts zur Unterbrechung des Sendens aufweist, indem mit einem erhöhten Modulationspegel während des ersten Zeitabschnitts während einer Empfangspegelüberwachungszeitdauer für die zweite Mobilstation gesendet wird, um den Empfangspegel des Signals aus der zweiten Basisstation zu überwachen, die sich in der Frequenz von der ersten Basisstation unterscheidet, und
    die Mobilstation weiterhin eine Empfangsfrequenzschalteinrichtung zum Abstimmen der Frequenz eines Empfängers zwischen der Sendefrequenz der ersten Basisstation und der Sendefrequenz der zweiten Basisstation, eine zweite Modulationspegelsteuerungseinheit zum Ändern des Modulationspegels der Multipegel-Modulation, und eine Demodulationseinrichtung zur Demodulation des Empfangssignals mit einem erhöhten Modulationspegel und zur Durchführung einer Fehlerkorrekturdekodierung zur Reproduktion der Anwenderdaten, sowie eine Empfangspegelmesseinrichtung zum Wechseln der Empfangsfrequenz der Sendefrequenz der zweiten Basisstation zur Überwachung des Empfangspegels der zweiten Basisstation aufweist.
  • Gemäß einer dritten Ausgestaltung wird eine Mobilstation geschaffen zur Verwendung in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem mit einer Mobilstation, einer ersten Basisstation zur Funkverbindung mit der Mobilstation unter Verwendung einer ersten Frequenz, und einer zweiten Basisstation zur Funkverbindung mit der Mobilstation unter Verwendung einer zweiten, sich von der ersten Frequenz unterscheidenden Frequenz, wobei die erste und die zweite Basisstation jeweils aufweisen:
    eine Einrichtung zur Eingabe von Anwenderdaten, die zu der Mobilstation zu senden sind, und zur Fehlerkorrekturkodierung der Anwenderdaten, wodurch Fehlerkorrekturprüfbits erzeugt werden,
    eine Einrichtung zur Erzeugung eines schmalbandigen modulierten Signals durch eine Multipegel-Modulation der Anwenderdaten und der Fehlerkorrketurprüfbits,
    eine Einrichtung zur Erzeugung eines Breitbandsignals durch eine Spreizmodulation des schmalbandigen modulierten Signals unter Verwendung eines Spreizcodes und zum Senden des Breitbandsignals, wobei die ersten Basisstation die Anwenderdaten und die Fehlerkorrekturprüfbits während eines ersten Zeitabschnitts mit einem erhöhten multiplen Wert der Multipegel-Modulation sendet, um einen zweiten Zeitabschnitt zur Unterbrechung des Sendens zu erstellen, wobei die Mobilstation aufweist:
    eine Einrichtung zum Empfang des schmalbandigen modulierten Signals, der durch eine erste Modulation mit der Multipegel-Modulation der Anwenderdaten und der Fehlerkorrekturprüfbits erhalten wird, und des Breitbandsignals,
    eine Einrichtung zur Umwandlung des Breitbandsignals in das schmalbandige modulierte Signals, woraufhin eine Demodulation und einer Fehlerkorrketurdekodierung folgt, um die Anwenderdaten zu reproduzieren,
    eine Modulationspegelschalteinrichtung zur Erhöhung des Modulationspegels der Multipegelmodulation während des ersten Zeitabschnitts während einer Empfangspegelüberwachungszeitdauer, um den Empfangspegel des Signals aus einer zweiten Basisstation zu überwachen, die sich von der ersten Basisstation unterscheidet,
    eine Empfangsfrequenzschalteinheit zum Ändern der Empfangsfrequenz zwischen der Empfangsfrequenz des Empfängers zwischen der Sendefrequenz der ersten Basisstation und der Sendefrequenz einer zweiten Basisstation, und
    einer Empfangspegelmesseinheit zur Überwachung des Empfangspegels der zweiten Basisstation während des zweiten Zeitabschnitts.
  • In der Mobilstation kann die Empfangsfrequenzschalteinheit des Empfängers der Mobilstation während einer Handover-Zeitdauer zwischen der ersten Basisstation und der zweiten Basisstation während des ersten Mals die Empfangsfrequenz auf die Sendefrequenz der ersten Basisstation wechseln und kann während des zweiten Mals auf die Sendefrequenz der zweiten Basisstation wechseln, und die Reproduktionseinrichtung kann das Signal aus der ersten Basisstation und das Signal aus der zweiten Basisstation kombinieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Mobilstation in mobilen CDMA-Kommunikationen die Basisstation in dieser Zeit überwachen, da die Mobilstation in der Lage ist, eine Leerzeitdauer zur Messung des Signalpegels aus einer Basisstation unter Verwendung einer unterschiedlichen Funkfrequenz zu erzeugen.
  • Weiterhin können in einem Handover-Vorgang zwischen Basisstationen, die unterschiedliche Funkfrequenzen in CDMA-Kommunikationen verwenden, das Auftreten einer momentanen Unterbrechung bei der Kommunikation während der Handover-Zeitdauer vermieden werden, da während der Handover-Zeitdauer der Basisstation und der Mobilstation Signalen von beiden Basisstationen empfangen werden können und dieselben Sendedaten zu beiden Basisstationen gesendet werden können.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1A und 1B zeigen Blockschaltbilder, die ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Sender einer Basisstation und einen Empfänger einer Mobilstation des CDMA- Mobilkommunikationssystems gemäß der Erfindung veranschaulichen,
  • 2 zeigt einen Zeitverlauf einer Empfangspegelmessung in der Mobilstation gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3A und 3B zeigen Blockschaltbilder, die ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Sender einer Basisstation und einen Empfänger einer Mobilstation des CDMA-Mobilkommunikationssystems gemäß der Erfindung veranschaulichen,
  • 4 zeigt Zeitverläufe einer Empfangspegelmessung in der Mobilstation gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild des Systemaufbaus bei der Durchführung eines Handover gemäß dem dritten, vierten und fünften Ausführungsbeispiel für das CDMA-Mobilkommunikationssystem gemäß der Erfindung,
  • 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Senders der Mobilstation gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel des CDMA-Mobilkommunikationssystems gemäß der Erfindung,
  • 7 zeigt Zeitverläufe, die den Betrieb der Basisstation während eines Handover-Vorgang gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel darstellen,
  • 8 zeigt Zeitverläufe, die den Betrieb der Mobilstation während des Handover-Vorgangs gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel darstellen,
  • 9 zeigt ein Blockschaltbild eines vierten Ausführungsbeispiels für einen Sender einer Mobilstation des CDMA-Mobilkommunikationssystems gemäß der Erfindung,
  • 10 zeigt Zeitverläufe, die den Betrieb der Basisstation während des Handover-Vorgangs gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel darstellen,
  • 11 zeigt Zeitverläufe, die den Betrieb der Basisstation während eines Handover-Vorgangs gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel des CDMA-Mobilkommunikationssystems gemäß der Erfindung darstellen,
  • 12 zeigt Zeitverläufe, die den Betrieb der Mobilstation während eines Handover-Vorgangs gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel des CDMA-Mobilkommunikationssystems gemäß der Erfindung darstellen.
  • BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
  • 1A und 1B zeigen Blockschaltbilder, die ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Sender einer Basisstation und einen Empfänger einer Mobilstation des CDMA-Mobilkommunikationssystems gemäß der Erfindung veranschaulichen, 2 zeigt eine Rahmenstruktur und einen Empfangszeitverlauf, die gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • In 1A bezeichnet das Bezugszeichen 101 eine Rahmenzusammensetzeinrichtung zur Erzeugung eines Rahmens aus den eingegebenen Daten, bezeichnet das Bezugszeichen 102 einen Fehlerkorrekturkodierer zur Durchführung einer Fehlerkorrekturkodierung der gerahmten Daten, und bezeichnet das Bezugszeichen 103 einen primären Modulator zur Durchführung einer Phasenmodulation an dem Ausgang des Fehlerkorrekturkodierers 102. Das Bezugszeichen 105 bezeichnet einen sekundären Modulator zum Spreizen des primären modulierten Signals mit einem Spreizcode, der durch eine Spreizcodesequenz 104 erzeugt wird. Das Bezugszeichen 106 bezeichnet einen Frequenzwandler zur Umwandlung des Spreizsignals in eine Sendefrequenz. Das Bezugszeichen 107 bezeichnet einen Sendeleistungsverstärker zur Durchführung einer Leistungsverstärkung. Das Bezugszeichen 109 bezeichnet eine Hauptsteuerungseinrichtung zur Steuerung der vorstehend beschriebenen einzelnen Einheiten.
  • In 1B bezeichnet das Bezugszeichen 151 einen Frequenzwandler zur Umwandlung des Empfangssignals auf ein Grundband, bezeichnet das Bezugszeichen 152 einen Korrelator (Korrelationseinrichtung) zum Entspreizen (despreading) des Grundbandsignals mit einem Spreizcode, der durch eine Spreizcodesequenzerzeugungseinrichtung 153 erzeugt wird. Das entspreizte Signal wird durch einen Demodulator 154 demoduliert und durch einen Entscheidungsblock 157 zurück zu dem ursprünglichen Signal umgewandelt. Das Bezugszeichen 158 bezeichnet einen Fehlerkorrekturdekodierer, durch den das zurückgewandelte Signal fehlerkorrigiert wird. Das Bezugszeichen 159 bezeichnet einen Ratenumwandler, durch den das Signal auf das vollständige ursprüngliche Signal der ursprünglichen Coderate umgewandelt wird. Das Bezugszeichen 155 bezeichnet eine Empfangspegelmessungseinheit, das Bezugszeichen 156 bezeichnet eine Hauptsteuerungseinrichtung und das Bezugszeichen 160 bezeichnet eine Unter-Steuerungseinrichtung (Sub-Steuerungseinrichtung). Die Hauptsteuerungseinrichtung 156 steuert verschiedene Einheiten des vorstehend beschriebenen Empfängers. Der Hauptsteuerungseinrichtung 156 werden Steuerungsinformationen zugeführt, die aus Rahmendaten extrahiert werden, die aus den Fehlerkorrekturdekodierer 158 zugeführt werden. Die Unter-Steuerungseinrichtung 160 wird durch die Hauptsteuerungseinrichtung 156 gesteuert.
  • Die Unter-Steuerungseinrichtung 160 weist eine Frequenzschalteinheit 162, eine Spreizcodeschalteinheit 164, eine Freigabesignalerzeugungseinrichtung 166 und eine Pegelmessungssteuerungseinrichtung 168 auf, wodurch das Wechseln der Empfangsfrequenz, das Wechseln der Spreizcodes, eine Ausführung bzw. ein Pausieren der Fehlerkorrekturdekodierung und der Zeitverlauf der Empfangspegelmessung gesteuert werden.
  • Der Betrieb der Sendeeinheit der Basisstation gemäß 1A ist nachstehend beschrieben. Die Anwenderdatensequenz in der Basisstation wird zunächst durch die Rahmenzusammensetzeinrichtung 101 in Daten jeweils einer vorbestimmten Zeit für einen Rahmen (Tf, frame time) angeordnet. Sendedaten von einem Rahmen werden durch den Fehlerkorrekturkodierer 102 fehlerkorrekturkodiert, wobei die Sendedatensequenz und die Fehlerkorrekturprüfbitsequenz wie in 2 gezeigt angeordnet werden. Bei diesem Signal wird beispielsweise durch den primären Modulator eine Quadraturphasenmodulation ausgeführt. Danach wird das quadraturphasenmodulierte Signal durch den sekundären Modulator 105 auf ein Breitbandsignal unter einer Spreizcodesequenz aus einer Spreizcodesequenzerzeugungseinheit 104 band-gespreizt (sekundärmoduliert). Das Breitbandsignal wird durch den Frequenzwandler 106 zu einer Funkfrequenz umgewandelt, und durch den Sendeleistungsverstärker 107 leistungsverstärkt, um gesendet zu werden.
  • In dem Empfänger der Mobilstation gemäß 1B wandelt zunächst der Frequenzwandler 151 das Empfangssignal in ein Grundbandsignal um. Dann korreliert (entspreizt) der Korrelator 152 die Spreizcodesequenz mit dem Empfangssignal, um ein quadraturphasenmoduliertes Signal zu erhalten. Die Spreizcodesequenz ist derselbe Code, der bei der Sendung aus der Basisstation verwendet wird, der durch eine Spreizcodesequenzerzeugungseinrichtung 153 erzeugt wird. Dann wird das Signal durch den Demodulator 154 demoduliert, und eine Entscheidung über die gesendeten kodierten Daten wird durch den Entscheidungsblock 157 durchgeführt. In einer normalen Kommunikation (normalen Betriebsart) werden erfasste Daten durch den Fehlerkorrekturdekodierer 158 fehlerkorrigiert und durch den Ratenwandler 159 in der Rate gewandelt, um die aus der Basisstation gesendeten Daten zu reproduzieren.
  • Demgegenüber empfängt die Mobilstation in einer Betriebsart zur Überwachung benachbarter Basisstationen, wie es in 2(B) gezeigt ist, lediglich den Anwenderdatensequenzabschnitt des Rahmens durch die Funktion der Unter-Steuerungseinrichtung 160. Diese Steuerung wird wie nachstehend beschrieben durchgeführt. Zunächst erfasst die Hauptsteuerungseinrichtung 156 eine Datenlänge der Anwenderdaten aus den Steuerungsdaten jedes Rahmenkopfabschnitts des Empfangssignals und führt die Informationen der Unter-Steuerungseinrichtung 160 zu. Gemäß den Informationen unterbricht die Freigabesignalerzeugungseinrichtung 166 der Unter-Steuerungseinrichtung 160 die Fehlerkorrektur durch den Fehlerkorrekturdekodierer 158 während der Fehlerkorrekturprüfbitzeitdauer. Weiterhin sendet während dieser Zeitdauer die Pegelmessungssteuerungseinrichtung 168 der Unter-Steuerungseinrichtung 160 ein Signal zu der Empfangspegelmessungseinheit 155, um eine Empfangspegelmessung anzuweisen. Weiter sendet die Frequenzschalteinheit 162 ein Signal zu dem Frequenzwandler 151, um eine Änderung der Frequenz des Empfängers zu der Frequenz der benachbarten Basisstation zu bewirken.
  • 2(B) zeigt den Empfangsfrequenzschaltzeitverlauf dieser Zeit, der einen Fehlerkorrekturcode mit einer Kodierrate von etwa der Hälfte verwendet, um die Fehlerkorrekturfähigkeit zu verbessern (daher ist die Anwenderdatenlänge etwa dieselbe wie die Prüfbitlänge). In 2(B) bezeichnet das Bezugszeichen fo eine Funkfrequenz einer sich in Kommunikation befindlichen Basisstation und bezeichnet das Bezugszeichen fk eine Funkfrequenz einer Gegen-Basisstation, an der eine Empfangspegelmessung durchzuführen ist. Es ist gezeigt, dass während der Fehlerkorrekturprüfbitzeitdauer die Empfangsfrequenz zur Messung des Empfangspegels der Frequenz fk der benachbarten Basisstation umgeschaltet wird. Dies ermöglicht eine Überwachung benachbarter Basisstationen ohne Unterbrechung der Kommunikation.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird eine Fehlerkorrekturdekodierung nicht während der Pegelüberwachungszeitdauer gemäß der Erfindung durchgeführt. Daher kann einer Verschlechterung der Zuverlässigkeit zu einem gewissen Ausmaß entgegengewirkt werden, indem die Sendeleistung des Sendedatensequenzabschnitts in der Basisstation erhöht wird.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung. 3A und 3B zeigen Blockschaltbilder gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel für einen Aufbau eines CDMA-Mobilkommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. 3A gezeigt den Aufbau eines Senders einer Basisstation, und 3B zeigt den Aufbau eines Empfängers einer Mobilstation. 4 zeigt eine Rahmenkonfiguration und einen Empfangszeitverlauf, die in dem Beispiel verwendet werden.
  • Ein Unterschied zwischen dem Sender der Basisstation gemäß 3A und dem Sender der Basisstation gemäß 1A besteht darin, dass die erstere eine Multiwertsteuerungseinrichtung 304 aufweist, wodurch ein primärer Modulator 303 gesteuert wird, beispielsweise von einer Quadraturphasenmodulation zu einer Hexadezimalphasenmodulation, um einen veränderlichen Modulationspegel zu ermöglichen.
  • Weiterhin besteht ein Unterschied zwischen dem Empfänger der Mobilstation gemäß 3B und dem Empfänger der Basisstation gemäß 1B darin, dass die erstere eine Multiwertsteuerungseinrichtung 355 aufweist, durch die ein Demodulator 357 gesteuert wird.
  • Mit diesem Aufbau führt in einer normalen Betriebsart die Basisstation eine 4-Pegel-Quadraturamplitudenmodulation des zu sendenden Sendesignals durch. Jedoch führt sie in einer Betriebsart zur Überwachung einer benachbarten Basisstation beispielsweise eine 16-Pegel-Quadraturamplitudenmodulation durch. Ein von vier Modulationszuständen wird durch zwei Bits in dem ersteren dargestellt, wohingegen einer von 16 Modulationszuständen in dem letzteren durch 4 Bits wiedergegeben werden kann. Daher existiert ein in 16 Pegeln moduliertes Signal, das während der Empfangssignalpegelmessung in der Mobilstation gesendet wird, für die halbe Zeit eines Rahmens, wie es in 4A gezeigt ist, und der Rest ist eine Leerzeitdauer, in der kein moduliertes Signal vorhanden ist. Das heißt, dass bei der Sendung eine Leerzeitdauer auftritt.
  • Durch dieses Verfahren kann die Frequenz des Empfängers in der Leerzeitdauer ohne Unterbrechung der Kommunikation an der Mobilstation durchgeführt werden, wie es in 4 gezeigt ist, um den Empfangspegel einer benachbarten Basisstation der Frequenz fk zu messen.
  • Weiterhin kann in der Zeitdauer der Überwachungsbetrieb die Sendeleistung der Basisstation erhöht werden, um einer Verschlechterung in der Zuverlässigkeit entgegenzuwirken, die mit der Erhöhung des Modulationspegels auftritt.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3
  • In dem Fall der Durchführung einer Pegelüberwachung, wie sie anhand der 1A und 1B und 2 beschrieben worden ist, ist nachstehend ein Handover zum Wechsel der Basisstation während der Kommunikation unter Verwendung eines ähnlichen Geräts unter Bezugnahme auf 5 bis 8 beschrieben.
  • Ein Systemaufbau für den Handover ist in 5 gezeigt. Eine Mobilstation 504 befindet sich in Kommunikation mit einer kommunizierenden Basisstation 502. Als ein Ergebnis einer Messung ergibt sich, dass das Messergebnis in bezug auf eine neue Basisstation 503 besser geeignet ist, weshalb es erforderlich wird, ein Handover zu der neuen Basisstation 503 durchzuführen. In diesem Fall wird ein Handover unter der Steuerung einer höherrangigen Station 501 der kommunizierenden Basisstation 502 und der neuen Basisstation 503 durchgeführt.
  • 6 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Sendeeinheit der Mobilstation 504. In dieser Figur entsprechen die Bezugszeichen 60X (X = 1–8) den Bezugszeichen 10X in 1A.
  • Ein Unterschied zwischen dieser Sendeeinheit und der Sendeeinheit der Basisstation gemäß 1A besteht darin, dass die erstere eine Unter-Steuerungseinrichtung 620 aufweist. Die Unter-Steuerungseinrichtung 620 weist eine Sendedatensteuerungseinheit 622, eine Spreizcodeschalteinheit 624 und eine Frequenzschalteinheit 626 auf, denen individuell Steuerungsinformationen aus einer Hauptsteuerungseinrichtung 609 zugeführt werden. Die Sendesteuerungseinheit 622 sendet ein Signal zu dem Fehlerkorrekturkodierer 602, um derart zu steuern, dass die Anwenderdaten wiederholt zweimal während der Zeitdauer von einem Rahmen ausgegeben werden, wie es in 8(A) dargestellt ist. Von diesen zweimalig wiederholten Daten werden die ersten Daten zu der kommunizierenden Basisstation 502 gesendet, und die nächsten Daten werden zu der neuen Basisstation 503 gesendet. Dementsprechend sendet die Spreizcodeschalteinheit 624 ein Signal zu einer Spreizcodesequenzerzeugungseinheit 604, um den Spreizcode zu wechseln, und die Frequenzschalteinheit 626 sendet ein Signal zu dem Frequenzwandler 606, um die Ausgabefrequenz zu wechseln.
  • Die Sendeeinheit der Basisstation und die Empfangseinheit der Mobilstation sind im Aufbau ähnlich zu der Sendeeinheit und der Empfangseinheit, wie sie in 1A und 1B gezeigt sind. Weiterhin ist die Empfangseinheit der Basisstation im Aufbau ähnlich zu der Empfangseinheit der Mobilstation, wie sie in 1B gezeigt ist, wobei die Frequenzschalteinheit 162 und die Spreizcodeschalteinheit 164 entfernt sind.
  • 7 zeigt Sendesignale der Basisstation 502 in Kommunikation und der neuen Basisstation 503 während der Handover-Zeitdauer. Während der Handover-Zeitdauer wird unter der Steuerung der höherrangigen Station 501 in den zwei Basisstationen 502 und 503, die den Handover-Vorgang durchführen, kein Fehlerkorrekturcode erzeugt, sondern wird lediglich der Anwenderdatensequenzabschnitt moduliert, um eine Kommunikation sowohl aus der kommunizierenden Basisstation 502 als auch der neuen Basisstation 503 durchzuführen. Insbesondere ermöglicht die Hauptsteuerungseinrichtung 109 (1A) jeder Basisstation ein Senden der Anwenderdaten in den Zeitverlauf gemäß 7 durch den Fehlerkorrekturkodierer 102 oder hält diese davon ab, entsprechend der Anweisung aus der höherrangigen Station 501.
  • Demgegenüber wird in der Mobilstation 504 die Empfangsfrequenz im Verlauf des Rahmens gewechselt, um die Sendesignale aus der kommunizierenden Basisstation 502 und der neuen Basisstation 503 zu empfangen und zu demodulieren. Die während der Zeitdauer des Wechselns empfangenen Signale werden in einem (nicht gezeigten) Speicher gespeichert, die gelesen werden und zur Durchführung einer Entscheidung kombiniert werden. Dies erzeugt zuverlässige Anwenderdaten selbst während des Wechselns.
  • Ein Sendezeitverlauf aus der Mobilstation bei Durchführung des Handovers ist in 8 gezeigt. In der Mobilstation werden die Anwenderdaten primär moduliert und sekundär moduliert, um gesendet zu werden. Bei Durchführung des Handovers während der Handover-Zeitdauer wird kein Fehlerkorrekturcode erzeugt, sondern werden lediglich die Anwenderdaten im Verlauf des Rahmens in der Frequenz geändert und zweimal gesendet. Das Sendesignal ist in 8(A) gezeigt. In diesem Fall werden, wie es in 8(B) gezeigt ist, dieselben Anwenderdaten in der Sendefrequenz geändert und zu der kommunizierenden Basisstation 502 und der neuen Basisstation 503 gesendet. Die kommunizierende Basisstation 502 und die neue Basisstation 503 empfangen, demodulieren und führen eine Entscheidung an den Sendedaten aus und senden die erfassten Daten zu der höherrangigen Station individuell. Eine Reproduktionseinheit 510 der höherrangigen Station 501 wählt eine der zwei erfassten Signale zur Reproduktion von zuverlässigen Anwenderdaten aus. Zu diesem Zeitpunkt kann einer der höheren Empfangspegel ausgewählt werden. Unter Verwendung dieses Verfahrens ist ein Handover ohne Verschlechterung der Empfangsqualität und ohne eine momentane Unterbrechung möglich. Alternativ dazu kann das demodulierte Signal aus der kommunizierenden Basisstation 502 und das demodulierte Signal aus der neuen Basisstation kombiniert werden, um eine Entscheidung über die Anwenderdaten aus der Mobilstation durchzuführen.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4
  • Ein Handover-Vorgang zum Wechseln der Basisstation während der Kommunikation unter Verwendung desselben Geräts bei der Durchführung einer Pegelüberwachung gemäß 3A, 3B, 4A und 4B ist nachstehend unter Bezugnahme auf 5, 9 und 10 beschrieben. 9 zeigt den Aufbau eines Senders einer Mobilstation, und 10 zeigt einen Handover-Zeitverlauf.
  • 9 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Sendeeinheit der Mobilstation 504. In der Figur entsprechen die Bezugszeichen 90X (X = 1–9) den Bezugszeichen 30X in 3A.
  • Ein Unterschied zwischen dieser Sendeeinheit und der Sendeeinheit der Basisstation gemäß 3A besteht darin, dass die erstere eine Unter-Steuerungseinrichtung 920 aufweist. Die Unter-Steuerungseinheit 920 weist einen Modulationspegelschalter 922, eine Spreizcodeschalteinheit 924 und eine Frequenzschalteinheit 926 auf, und diesen Einheiten werden Steuerungsinformationen aus einer Rahmenzusammensetzeinrichtung 901 zugeführt. Der Modulationspegelschalter 922 sendet ein Signal zu einer Modulationspegelsteuerungseinrichtung 904 zur Steuerung des Modulationspegels. Das heißt, dass in einer normalen Betriebsart die Anwenderdaten und die Fehlerkorrekturprüfbits in einer Zeitdauer (Periode) von einem Rahmen ausgegeben werden, wohingegen in einer Handover-Betriebsart, wie es in 10 gezeigt ist, der Modulationspegel derart gesteuert wird, dass die Anwenderdaten und die Fehlerkorrekturprüfbits in einer Zeitdauer von einem halben Rahmen ausgegeben werden. Dementsprechend sendet die Spreizcodeschalteinheit 924 ein Signal zu einer Spreizcodesequenzerzeugungseinheit 906 zum Wechseln des Spreizcodes, und die Frequenzschalteinheit 926 sendet ein Signal zu einer Frequenzschalteinheit 908, um die Ausgabefrequenz zu wechseln.
  • Die Sendeeinheit der Basisstation und die Empfangseinheit der Mobilstation sind ähnlich im Aufbau zu der Sendeeinheit und der Empfangseinheit gemäß 3A und 3B. Weiterhin ist der Aufbau der Empfangseinheit der Basisstation ähnlich wie der Aufbau der Empfangseinheit der Mobilstation gemäß 3B, wobei die Frequenzschalteinheit 362 und die Spreizcodeschalteinheit 364 entfernt sind.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Handover durch Änderung der Modulation der primären Modulation durchgeführt. Sowohl die kommunizierende Basisstation 502 als auch die neue Basisstation 503 ändern während der Handover-Zeitdauer unter der Steuerung der höherrangigen Station, wie es in 10 gezeigt ist, den Modulationspegel der primären Modulation zur Erzeugung einer Leerzeitdauer. Hier ist es im Gegensatz zu dem Handover gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, den Fehlerkorrekturcode zu entfernen, weshalb die Anwenderdaten und die Fehlerkorrekturprüfbits gesendet werden.
  • Die Mobilstation 504 ändert die zu empfangene Station in der Handover-Zeitdauer. Auf der Empfangsseite wird die Empfangsfrequenz im Verlauf eines Rahmens zum Erzielen des Handovers gewechselt. Signale der zwei zu wechselnden Basisstationen 502 und 503 werden empfangen und demoduliert, die demodulierten Signale werden in einen (nicht gezeigten) Speicher gespeichert, gelesen und kombiniert. Das kombinierte Signal als ein Signal eines Rahmens wird fehlerkorrekturdekodiert, um die Sendedaten zu reproduzieren.
  • Demgegenüber moduliert die Mobilstation 504 bei dem Handover der sendenden Seite in der Mobilstation 504 die Sendedaten unter Verwendung eines geänderten Modulationspegels, wechselt die Sendefrequenz im Verlauf eines Rahmens und sendet zweimal. Die zwei Basisstationen 502 und 503, die in dem Handover involviert sind, führen eine Fehlerkorrekturdekodierung des empfangenen Signals durch, um die Sendedaten zu reproduzieren, die zu der höherrangigen Station 501 zu übertragen sind. Die höherrangige Station 501 wählt einen Datensatz der empfangenen Daten aus, die durch die kommunizierende Basisstation oder die neue Station empfangen und reproduziert worden sind. Dabei kann beispielsweise ein Pegel aus höheren Empfangspegeln ausgewählt werden.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 5
  • In dem Fall der Verwendung einer Messung, die in 1A und 1B und 2 beschrieben ist, ist ein anderes System für den Handover zum Wechseln der Basisstation während der Kommunikation unter Verwendung desselben Geräts anhand von 5 und 11 beschrieben. 11 zeigt einen Sendezeitverlauf an der Basisstation, wenn ein Handover ausgeführt wird.
  • In diesem Fall sind der Sender der Basisstation und der Empfänger der Mobilstation ähnlich zu denjenigen gemäß 1A und 1B. Weiterhin sind der Sender der Mobilstation und der Empfänger der Basisstation ebenfalls ähnlich zu denjenigen gemäß 1A und 1B.
  • Die kommunizierende Basisstation 502 erzeugt, wie es in 11 gezeigt ist, keinen Fehlerkorrekturcode unter der Steuerung der höherrangigen Station 501 während der Handover-Zeitdauer, sondern moduliert lediglich den Anwenderdatensequenzabschnitt zum Senden. Von der neuen Basisstation 503 werden lediglich die Fehlerkorrekturprüfbits moduliert und gesendet.
  • Die Mobilstation 504 wechselt die Empfangsfrequenz im Verlauf des Rahmens und empfängt die Anwenderdaten aus der kommunizierenden Basisstation 502 und die fehlerkorrekturkodierten Prüfbits aus der neuen Basisstation 503. Dann werden die Daten aus beiden Basisstationen in einem Speicher gespeichert, die zur Reproduktion der ursprünglichen Daten eines Rahmens reproduziert werden. Da die Fehlerkorrekturprüfbits aus der neuen Basisstation 503 empfangen werden, können die reproduzierten Daten eines Rahmens fehlerkorrekturdekodiert werden, wodurch zuverlässigere Sendedaten reproduziert werden.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 6
  • Für den Fall der Verwendung einer Messung, die unter Bezugnahme auf 1A und 1B sowie 2 beschrieben worden sind, ist nachstehend ein weiteres System des Handovers zum Wechseln der Basisstation während der Kommunikation unter Verwendung desselben Geräts anhand von 5 und 12 beschrieben. 12 zeigt einen Sendezeitverlauf an der Mobilstation, wenn der Handover ausgeführt wird.
  • In diesem Fall sind der Sender der Basisstation und der Empfänger der Mobilstation ähnlich wie diejenigen gemäß 1A und 1B. Weiterhin sind der Sender der Mobilstation und der Empfänger der Basisstation ebenfalls ähnlich wie der Sender gemäß 6 und der Empfänger gemäß 1B.
  • Die Mobilstation 504 moduliert, wie es in 12 dargestellt ist, während der Handover-Zeitdauer die Anwenderdaten und die Fehlerkorrekturprüfbits und sendet sie abwechselnd. Das heißt, dass in der ersten Hälfte des Rahmens die Anwenderdaten auf der Empfangsfrequenz fo der kommunizierenden Basisstation 502 gesendet werden, und in der zweiten Hälfte des Rahmens die Fehlerkorrekturprüfbits auf der Empfangsfrequenz fk der neuen Basisstation 503 gesendet werden.
  • Die kommunizierende Basisstation 502 empfängt die Anwenderdaten der ersten Hälfte des Rahmens, und die neue Basisstation 503 empfängt die Fehlerkorrekturkodierprüfbits der zweiten Hälfte des Rahmens. Die Reproduktionseinheit 510 der höherrangigen Station 501 speichert die Daten aus beiden Basisstationen, die zur Reproduktion der ursprünglichen Daten eines Rahmens gelesen werden. In diesem Fall empfängt die höherrangige Station 501 die Fehlerkorrekturkodierungsprüfbits aus der neuen Basisstation 503, wobei die reproduzierten Daten eines Rahmens fehlerkorrekturdekodiert werden können, wodurch zuverlässigere Sendedaten reproduziert werden.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Verwendung eines CDMA-Mobilkommunikationssystems mit einer Mobilstation (504), einer ersten Basisstation (502) zur Funkverbindung mit der Mobilstation (504) unter Verwendung einer ersten Frequenz, und einer zweiten Basisstation (503) zur Funkverbindung mit der Mobilstation (504) unter Verwendung einer zweiten, sich von der ersten Frequenz unterscheidenden Frequenz, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte: an jeder der ersten (502) und der zweiten (502) Basisstationen: Eingeben von Anwenderdaten, die zu der Mobilstation (504) zu senden sind, und Fehlerkorrekturkodieren der Anwenderdaten, wodurch Fehlerkorrekturprüfbits erzeugt werden, Erzeugen eines schmalbandigen modulierten Signals durch eine Multipegel-Modulation der Anwenderdaten und der Fehlerkorrekturprüfbits, Erzeugen eines Breitbandsignals durch eine Spreizmodulation des schmalbandigen modulierten Signals unter Verwendung eines Spreizcodes, und Senden des Breitbandsignals, sowie an der Mobilstation (504): Empfangen des Breitbandsignals, Wiederherstellen eines schmalbandigen modulierten Signals durch eine Spreiz-Demodulation des Breitbandsignals unter Verwendung eines zu dem besagten Spreizcode identischen Spreizcodes, Wiederherstellen von Anwenderdaten und Fehlerkorrekturprüfbits durch eine Multipegel-Demodulation des schmalbandigen modulierten Signals, und Fehlerkorrekturdekodieren der Anwenderdaten und der Fehlerkorrekturprüfbits, wodurch die Anwenderdaten reproduziert werden, wobei an der ersten Basisstation (502) ein zweiter Zeitabschnitt zur Unterbrechung des Sendens erstellt wird, indem die Anwenderdaten und die Fehlerkorrekturbits während des ersten Zeitabschnitts unter Verwendung eines erhöhten Modulationspegels der Multipegel-Modulationen gesendet werden, und wobei an der Mobilstation (504) der Modulationspegel der Multipegel-Modulation während des ersten Zeitabschnitts erhöht wird und danach die Anwenderdaten und die Fehlerkorrekturbits zur Wiedergabe der Anwenderdaten empfangen werden, während die Empfangsfrequenz während des zweiten Zeitabschnitts auf die zweite Frequenz geändert wird, um den Empfangspegel eines aus der zweiten Basisstation (503) gesendeten Signals zu messen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mobilstation (504) eine Funktion zur Durchführung eines Handover-Vorgangs aufweist, bei dem die Kommunikation von der ersten Basisstation (502) zu der zweiten Basisstation (503) gewechselt wird, und während der Zeitdauer des Handover-Vorgangs die Mobilstation (504) gleichzeitig mit der ersten Basisstation (502) und der zweiten Basisstation (503) kommuniziert, die erste Basisstation (502) einen Schritt des Sendens der Anwenderdaten und der deren Fehlerkorrekturprüfbits während des ersten Zeitabschnitts durchführt, die zweite Basisstation (503) einen Schritt des Sendens der Anwenderdaten und deren Fehlerkorrekturprüfbits während des zweiten Zeitabschnitts durchführt, die Mobilstation (504) einen Schritt des Empfangens der Anwenderdaten und der Fehlerkorrekturprüfbits aus der ersten Basisstation (502) während des ersten Zeitabschnitts, des Wechselns der Empfangsfrequenz auf die Funkfrequenz der zweiten Basisstation (503), um die Anwenderdaten und die Fehlerkorrekturprüfbits während des zweiten Zeitabschnitts zu empfangen, und des Reproduzierens der Anwenderdaten durch Kombinieren des Signals aus der ersten Basisstation (502) und des Signals aus der zweiten Baisstation (503) durchführt.
  3. CDMA-Mobilkommunikationssystem mit einer Mobilstation (504), einer ersten Basisstation (502) zur Funkverbindung mit der Mobilstation (504) unter Verwendung einer ersten Frequenz, und einer zweiten Basisstation (503) zur Funkverbindung mit der Mobilstation (504) unter Verwendung einer zweiten, sich von der ersten Frequenz unterscheidenden Frequenz, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste und die zweite Basisstation (502, 503) jeweils aufweisen: eine Einrichtung zur Eingabe (301) von Anwenderdaten, die zu der Mobilstation (504) zu senden sind, und zur Fehlerkorrekturkodierung (302) der Anwenderdaten, wodurch Fehlerkorrekturprüfbits erzeugt werden, eine Einrichtung zur Erzeugung eines schmalbandigen modulierten Signals (303) durch eine Multipegel- Modulation der Anwenderdaten und der Fehlerkorrekturprüfbits, eine Einrichtung zur Erzeugung eines Breitbandsignals (305, 306) durch eine Spreiz-Modulation des schmalbandigen modulierten Signals unter Verwendung eines Spreizcodes und zum Senden des Breitbandsignals (307, 308), und dass die Mobilstation (504) aufweist: eine erste Einrichtung (352353) zum Empfang des Breitbandsignals und zur Wiederherstellung eines schmalbandigen modulierten Signals durch eine Spreiz-Demodulation des Breitbandsignals unter Verwendung eines zu dem besagten Spreizcode identischen Spreizcodes, eine zweite Einrichtung (357) zur Wiederherstellung von Anwenderdaten und Fehlerkorrekturprüfbits durch eine Multipegel-Demodulation des schmalbandigen modulierten Signals, und eine dritte Einrichtung (359) zur Reproduktion der Anwenderdaten durch Fehlerkorrekturdekodierung der Anwenderdaten und der Fehlerkorrekturprüfbits, wobei die erste Basisstation (502) eine erste Modulationspegelsteuerungseinheit (304) zur Variation des Modulationspegels der Multipegel-Modulation der Anwenderdaten und der Fehlerkorrekturprüfbits sowie eine Einrichtung zur Erstellung eines zweiten Zeitabschnitts zur Unterbrechung des Sendens aufweist, indem mit einem erhöhten Modulationspegel während des ersten Zeitabschnitts während einer Empfangspegelüberwachungszeitdauer für die zweite Mobilstation (504) gesendet wird, um den Empfangspegel des Signals aus der zweiten Basisstation (503) zu überwachen, die sich in der Frequenz von der ersten Basisstation (502) unterscheidet, und die Mobilstation (504) weiterhin eine Empfangsfrequenzschalteinrichtung (302) zum Abstimmen der Frequenz eines Empfängers zwischen der Sendefrequenz der ersten Basisstation (502) und der Sendefrequenz der zweiten Basisstation (503), eine zweite Modulationspegelsteuerungseinheit (355) zum Ändern des Modulationspegels der Multipegel-Modulation, und eine Demodulationseinrichtung (357) zur Demodulation des Empfangssignals mit einem erhöhten Modulationspegel und zur Durchführung einer Fehlerkorrekturdekodierung zur Reproduktion der Anwenderdaten, sowie eine Empfangspegelmesseinrichtung (356) zum Wechseln der Empfangsfrequenz der Sendefrequenz der zweiten Basisstation (503) zur Überwachung des Empfangspegels der zweiten Basisstation (503) aufweist.
  4. System nach Anspruch 3, weiterhin mit einer höherrangigen Station (501) zur Anweisung eines Handovers zwischen der ersten Basisstation (502) und der zweiten Basisstation (503), wobei die erste Basisstation (502) eine erste Steuerungseinrichtung zum Senden der Anwenderdaten und deren Fehlerkorrekturprüfbits während der ersten Mals entsprechend der Handover-Anweisung aus der höhergestellten Station (501) aufweist, die zweite Basisstation (503) eine zweite Sendeeinrichtung zum Senden der Anwenderdaten und deren Fehlerkorrekturprüfbits während des zweiten Zeitabschnitts entsprechend der Handover-Anweisung aufweist, und die Mobilstation (504) eine Einrichtung zum Empfang der Anwenderdaten und der Fehlerkorrekturprüfbits aus der ersten Basisstation (502) während des ersten Zeitabschnitts, zum Wechseln der Empfangsfrequenz auf die Sendefrequenz der zweiten Basisstation (503) während des zweiten Zeitabschnitts, um die Anwenderdaten und die Fehlerkorrekturprüfbits zu empfangen, und zum Kombinieren des Signals aus der ersten Basisstation (502) und des Signals aus der zweiten Basisstation (503) zur Reproduktion der Anwenderdaten aufweist.
  5. Mobilstation zur Verwendung in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem mit einer Mobilstation (504), einer ersten Basisstation (502) zur Funkverbindung mit der Mobilstation (504) unter Verwendung einer ersten Frequenz, und einer zweiten Basisstation (503) zur Funkverbindung mit der Mobilstation (504) unter Verwendung einer zweiten, sich von der ersten Frequenz unterscheidenden Frequenz, wobei die erste (502) und die zweite (503) Basisstation jeweils aufweisen: eine Einrichtung zur Eingabe (301) von Anwenderdaten, die zu der Mobilstation (504) zu senden sind, und zur Fehlerkorrekturkodierung (302) der Anwenderdaten, wodurch Fehlerkorrekturprüfbits erzeugt werden, eine Einrichtung zur Erzeugung eines schmalbandigen modulierten Signals (303) durch eine Multipegel-Modulation der Anwenderdaten und der Fehlerkorrketurprüfbits, eine Einrichtung zur Erzeugung eines Breitbandsignals (305, 306) durch eine Spreizmodulation des schmalbandigen modulierten Signals unter Verwendung eines Spreizcodes und zum Senden des Breitbandsignals (307, 308), wobei die ersten Basisstation (502) die Anwenderdaten und die Fehlerkorrekturprüfbits während eines ersten Zeitabschnitts mit einem erhöhten multiplen Wert der Multipegel-Modulation sendet, um einen zweiten Zeitabschnitt zur Unterbrechung des Sendens zu erstellen, wobei die Mobilstation (504) aufweist: eine Einrichtung zum Empfang des schmalbandigen modulierten Signals, der durch eine erste Modulation mit der Multipegel-Modulation der Anwenderdaten und der Fehlerkorrekturprüfbits erhalten wird, und des Breitbandsignals, eine Einrichtung zur Umwandlung (353353) des Breitbandsignals in das schmalbandige modulierte Signals, woraufhin eine Demodulation (357) und einer Fehlerkorrketurdekodierung (359) folgt, um die Anwenderdaten zu reproduzieren, eine Modulationspegelschalteinrichtung (366) zur Erhöhung des Modulationspegels der Multipegelmodulation während des ersten Zeitabschnitts während einer Empfangspegelüberwachungszeitdauer, um den Empfangspegel des Signals aus einer zweiten Basisstation (503) zu überwachen, die sich von der ersten Basisstation (502) unterscheidet, eine Empfangsfrequenzschalteinheit (362) zum Ändern der Empfangsfrequenz zwischen der Empfangsfrequenz des Empfängers zwischen der Sendefrequenz der ersten Basisstation (502) und der Sendefrequenz einer zweiten Basisstation (503), und einer Empfangspegelmesseinheit (356) zur Überwachung des Empfangspegels der zweiten Basisstation (503) während des zweiten Zeitabschnitts.
  6. Mobilstation nach Anspruch 5, wobei die Empfangsfrequenzschalteinheit (362) des Empfängers der Mobilstation (504) während einer Handover-Zeitdauer zwischen der ersten Basisstation (502) und der zweiten Basisstation (503) während des ersten Mals die Empfangsfrequenz auf die Sendefrequenz der ersten Basisstation (502) wechselt und während des zweiten Mals auf die Sendefrequenz der zweiten Basisstation (503) wechselt, und die Mobilstation (504) weiterhin eine Einrichtung zur Kombination des Signals aus der ersten Basisstation (502) und des Signals aus der zweiten Basisstation (503) zur Reproduktion der Anwenderdaten aufweist.
DE1996633648 1996-05-30 1996-05-30 Verfahren, System und Mobilstationsvorrichtung zur CDMA-Mobilkommunikation Expired - Fee Related DE69633648T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP02075122A EP1229752B1 (de) 1995-05-31 1996-05-30 Verfahren, System und Mobilstationsvorrichtung zur CDMA-Mobilkommunikation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69633648D1 DE69633648D1 (de) 2004-11-18
DE69633648T2 true DE69633648T2 (de) 2006-03-09

Family

ID=33305746

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996633648 Expired - Fee Related DE69633648T2 (de) 1996-05-30 1996-05-30 Verfahren, System und Mobilstationsvorrichtung zur CDMA-Mobilkommunikation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE69633648T2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE69633648D1 (de) 2004-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69629266T2 (de) Verfahren, system und mobilstation zur cdma-mobilkommunikation
DE4292564C2 (de) Verfahren zum Aufbau einer Funkverbindung sowie Basisstation und Teilnehmereinheit hierzu
DE69914351T2 (de) Funkkommunikationsgerät und Verfahren zur Einstellung der Übertragungsrate
DE19754204B4 (de) Verfahren zum Weitergeben und eine Kommunikationsvorrichtung zur drahtlosen Informationsübertragung
DE69928067T2 (de) Sanftes Weiterreichen zwischen CDMA Systemen der zweiten und dritten Generation
DE69728077T2 (de) Mobiles CDMA-Nachrichtenübertragungssystem
DE60112383T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur schaltung der übertragung eines datenratenkontrollkanals in einem mobilen kommunikationssystem hoher datenrate
EP0241954B1 (de) Digitales Funkübertragungssystem und Mobilfunkteilnehmergerät für ein solches digitales Funkübertragungssystem.
DE60131066T2 (de) Verfahren zur vorbereitung eines interfrequenzhandovers, netzelement und mobilstation
DE69926974T2 (de) Einrichtung und verfahren zur bereitstellung von auswahl-sende-diversity
DE69834603T2 (de) Rahmenstruktur für ein CDMA-Kommunikationssystem mit mehreren Bit-Raten
DE69432782T2 (de) Cdma-übertragungssystem
DE69032044T3 (de) Vielfaltempfänger für fernsprechzellensystem mit kodemultiplex-vielfachzugriff
DE60126041T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Sendeleistungsregelung in der Abwärtsrichtung (DSCH) in einem W-CDMA drahtlosen Übertragungssystem
DE69629465T2 (de) Cdma ubertragung unter verwendung einer begrenzungsfunktion
EP1238551B1 (de) Verfahren zur zuweisung von übertragungskanälen in einem telekommunikationsnetz und teilnehmerstation
DE69530713T2 (de) DS/FH-CDMA-System mit Sendeleitungsregelung
DE69936593T2 (de) Geschlitzte modus kode nutzung in einem zellularen kommunikationssystem
DE69913458T2 (de) Kommunikationsendgerätevorrichtung für ein CDMA/TDD-System unter Verwendung von Signalen mit einer TDMA Rahmenstruktur
DE69633663T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum sicherstellen der anrufqualität in einem kommunikationssystem
DE60209090T2 (de) Weiterreichen mit Rückfall auf den Ausgangskommunikationskanal bei nicht erfolgreichem Weiterreichen
DE69729986T2 (de) Mobiler Nachrichtenübertragungsempfänger für CDMA-System
DE69917845T2 (de) Weiterreichungsverfahren, Basisstation, Mobilstation und Mobilkommunikationssystem
DE60126166T2 (de) Funkübertragungssystem
DE60123647T2 (de) Funkeinheit für ein kommunikationssystem und weiterreichungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee