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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle und ein Befestigungsverfahren
dafür.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Brennstoffzelle,
in der ein Befestigungsdruckerzeugungsmittel in einer Befestigungsdruckerzeugungsplatte
oder einem Separator vorgesehen ist, um Brennstoffzelleneinheiten
jeweils voneinander getrennt anzuordnen, sodass die Befestigungskraft
auf die Brennstoffzelleneinheiten unter der Wirkung des Befestigungsdruckerzeugungsmittels
erhöht
oder verringert wird, hervorgerufen durch eine Änderung der Außenumgebung,
eine thermische Änderung oder
chemische Reaktion, sowie ein Befestigungsverfahren dafür.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Z.B.
enthält
die Brennstoffzelle vom Festpolymeroxidtyp eine Mehrzahl von Brennstoftzelleneinheiten,
die jeweils eine aus Polymeroxid aufgebaute Elektrolytmembrane,
eine Anodenelektrodenplatte sowie eine Kathodenelektrodenplatte,
die auf beiden Seiten des Oxids angeordnet sind, aufweist, wobei die
Mehrzahl von wie oben aufgebauten Brennstoffzelleneinheiten aufeinandergestapelt
sind. In einer solchen Anordnung können Separatoren zwischen die
wie oben beschrieben gestapelten Brennstoftzelleneinheiten eingreifen,
und Wasser wird den Separatoren zugeführt, damit das Oxid, die Anodenelektrodenplatte
und die Kathodenelektrodenplatte geeignet befeuchtet werden. Wenn
daher das Wasser von dem Separator zugeführt wird, wird das der Anodenseite
zugeführte
Brenngas, wie etwa Wasserstoffgas, in Wasserstoffionen an der Anodenelektrodenplatte ionisiert.
Die Wasserstoffionen werden über
das geeignet befeuchtete Oxid zu der Kathodenelektrodenplatte bewegt,
die aus porösem
Kohlenstoff aufgebaut ist. Sauerstoffhaltiges Gas oder Oxidationsgas, wie
etwa Sauerstoffgas, wird der Kathodenelektrodenplatte zugeführt. Dementsprechend
reagiert das Wasesrstoffion mit dem Sauerstoff an der Kathodenelektrodenplatte
unter Erzeugung von Wasser. Andererseits werden während dieses
Prozesses Elektronen erzeugt, und sie werden durch eine externe Schaltung
zur Nutzung als elektrische Energie abgenommen. Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
6-20713 offenbart eine Brennstoffzelle dieses Typs.
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In
der wie oben beschrieben aufgebauten Brennstoffzelle wird die Mehrzahl
der Brennstoffzelleneinheiten mittels Stehbolzen fest zusammengeklemmt,
welche die jeweiligen Zelleneinheiten durchsetzen. Eine solche Struktur
wird angewendet, um zu verhindern, dass die Brennstoffzellenbetriebsgase einschließlich des
Brenngases, wie etwa Wasserstoffgas, und des Sauerstoffhaltigen
Gases, wie etwa Sauerstoffgas, zur Außenseite hin lecken und daher eine
gewünschte
Spannung von den Brennstoffzelleneinheiten in stabiler Weise zu
erhalten, ohne eine etwaige Änderung
in der Ausgangsleistung hervorzurufen, die von jeder der Brennstoffzelleneinheiten
abgenommen wird, welche anderenfalls durch eine Verteilung im Kontaktwiderstand
im Hinblick auf die Ionenleitfähigkeit
und die elektrische Leitfähigkeit
hervorgerufen würde,
die zwischen der Elektrodenplatte und dem Festpolymeroxid sowie
zwischen der Elektrodenplatte und dem Separator erzeugt wird.
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Wenn
jedoch die Brennstoffzelle mittels der Stehbolzen sicher eingeklemmt
ist, wie oben beschrieben, besteht die Gefahr, dass sich der dichte Klemmzustand
für die
jeweiligen Brennstoffzelleneinheiten z.B. aufgrund einer sekulären und
von Vibrationen lösen
könnte,
die erhalten werden, wenn eine solche Brennstoffzelle z.B. als Antriebsstromquelle für Elektrofahrzeuge
verwendet wird. Wenn sich der Klemmzustand löst, wie oben beschrieben, tritt
z.B. eine Verteilung in dem gegenseitigen Kontaktwiderstand und
dem Ionenleitwiderstand zwischen der Mehrzahl von Brennstoffzelleneinheiten
auf. Im Ergebnis ist es schwierig, eine gleichförmige Ausgangsleistung von
den einzelnen Brennstoffzellen zu erhalten. Demzufolge ist es unmöglich, die
stabile Ausgangsleistung für
eine solche Brennstoffzelle sicherzustellen. Die EP-A-O 329 161
beschreibt eine Anordnung zum Festziehen eines Stapels von Brennstoffzellenelementen,
die Druckeinstellelemente aufweisen. Die DE-A-2643946 beschreibt eine biologische
Zelle, die in der Mitte ein hydraulisches Gel aufweist. Die DE-A-4336850
beschreibt eine Brennstoffzelle, die Balgen aufweist, die mit einem
temperaturempfindlichen Füllmittel
gefüllt
sind.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist durchgeführt worden, um die oben stehenden
Nachteile zu überwinden,
und eine Aufgabe davon ist es, eine Brennstoffzelle anzugeben, in
der der Unterschied der Ausgangsleistung zwischen einer Mehrzahl
von Brennstoffzelleneinheiten sehr gering ist und deren Ausgangsleistung
selbst extrem stabilisiert ist, sowie ein Befestigungsverfahren
dafür.
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Zur
Lösung
der oben beschriebenen Aufgabe wird gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
eine Brennstoffzelle angegeben, umfassend: eine Mehrzahl gestapelter
Brennstoffzelleneinheiten, die jeweils eine Anodenelektrodenplatte
und eine Kathodenelektrodenplatte, einen Separator oder eine Befestigungsdruckerzeugungsplatte,
der bzw. die an einer vorbestimmten Position eingesetzt ist, enthalten,
eine Kammer, die an der Innenseite des Separators öder der
Befestigungsdruckaufnahmeplatte definiert ist, und ein in der Kammer
vorgesehenes Füllmittel,
wobei das Füllmittel
entsprechend einer Absorption oder Freigabe von Wärme expandierbar
oder kontrahierbar ist, worin der Separator oder die Befestigungskrafterzeugungsplatte
in zumindest einer von Richtungen zu der Anodenelektrodenplatte und
der Kathodenelektrodenplatte als Folge der durch das Füllmittel
bewirkten Absorption oder Freigabe von Wärme verlagert wird, sodass
die auf die jeweiligen Brennstoffzelleneinheiten ausgeübte Befestigungskraft
vergrößert oder
verkleinert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird eine Brennstoffzelle angegeben,
umfassend eine Mehrzahl gestapelter Brennstoff zelleneinheiten,
die jeweils eine Anodenelektrodenplatte und eine Kathodenelektrodenplatte, einen
Separator oder eine Befestigungsdruckerzeugungsplatte, der bzw.
die an einer vorbestimmten Position eingesetzt ist, enthalten, eine
Kammer, die an der Innenseite des Separators oder der Befestigungsdruckaufnahmeplatte
definiert ist, und ein in der Kammer vorgesehenes zweites Füllmittel,
wobei das zweite Füllmittel
entsprechend einer Absorption oder Freigabe von Wärme verformbar
ist, worin der Separator oder die Befestigungskrafterzeugungsplatte
in zumindest einer von Richtungen zu der Anodenelektrodenplatte
und der Kathodenelektrodenplatte hin als Folge der Verformung des
zweiten Füllmittels verlagert
wird, sodass die auf die jeweiligen Brennstoffzelleneinheiten ausgeübte Befestigungskraft vergrößert oder
verkleinert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Aufsührung
der vorliegenden Erfindung wird eine Brennstoffzelle angegeben,
umfassend eine Mehrzahl gestapelter Brennstoffzelleneinheiten, die
jeweils eine Anodenelektrodenplatte und eine Kathodenelektrodenplatte, einen
Separator oder eine Befestigungsdruckerzeugungsplatte, der bzw.
die an einer vorbestimmten Position eingesetzt ist, enthalten, eine
Kammer, die an der Innenseite des Separators oder der Befestigungsdruckaufnahmeplatte
definiert ist, und ein weiteres in der Kammer vorgesehenes Füllmittel,
wobei das weitere Füllmittel
entsprechend einer chemischen Reaktion expandierbar oder kontrahierbar
ist, worin der Separator oder die Befestigungskrafterzeugungsplatte
in zumindest einer von Richtungen zu der Anodenelektrodenplatte
und der Kathodenelektrodenplatte als Folge der Expansion oder Kontraktion des
weiteren Füllmittels
verlagert wird, sodass die auf die jeweiligen Brennstoffzelleneinheiten
ausgeübte Befestigungskraft
vergrößert oder
verkleinert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird eine Brennstoffzelle angegeben,
umfassend eine Mehrzahl gestapelter Brennstoffzelleneinheiten, die
jeweils eine Anodenelektrodenplatte und eine Kathoden elektrodenplatte, einen
Separator oder eine Befestigungsdruckerzeugungsplatte, der bzw.
die an einer vorbestimmten Position eingesetzt ist, enthalten, eine
Kammer, die an der Innenseite des Separators oder der Befestigungsdruckaufnahmeplatte
definiert ist, ein in der Kammer vorgesehenes erstes Füllmittel,
wobei das erste Füllmittel
entsprechend einer Absorption oder Freigabe von Wärme expandierbar
oder kontrahierbar ist, sowie ein in der Kammer vorgesehenes zweites
Füllmittel,
wobei das zweite Füllmittel
gemäß einer
chemischen Reaktion expandierbar oder kontrahierbar ist, wobei der
Separator oder die Befestigungskrafterzeugungsplatte in zumindest
einer von Richtungen zu der Anodenelektrodenplatte und der Kathodenelektrodenplatte
hin verlagert wird, als Folge der durch das erste Füllmittel
bewirkten Absorption oder Freigabe von Wärme und der durch das zweite
Füllmittel
bewirkten chemischen Reaktion, sodass die auf die jeweiligen Brennstoffzelleneinheiten ausgeübte Befestigungskraft
vergrößert oder
verkleinert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird eine Brennstoffzelle angegeben,
umfassend: eine Mehrzahl gestapelter Brennstoffzelleneinheiten,
die jeweils eine Anodenelektrodenplatte und eine Kathodenelektrodenplatte, einen
Separator oder eine Befestigungsdruckerzeugungsplatte, der bzw.
die an einer vorbestimmten Position eingesetzt ist, enthalten, eine
Kammer, die an der Innenseite des Separators oder der Befestigungsdruckaufnahmeplatte
definiert ist, ein in der Kammer vorgesehenes erstes weiteres Füllmittel, wobei
das erste weitere Füllmittel
in der Lage ist, eine thermische Zersetzung gemäß der Absorption oder Freigabe
von Wärme
hervorzurufen, sowie ein in der Kammer vorgesehenes zweites weiteres
Füllmittel, wobei
das zweite weitere Füllmittel
in der Lage ist, gemäß einer
chemischen Reaktion Gas zu erzeugen, worin ein Volumen der Kammer
durch die thermische Zersetzung oder Produktion von Gas erweitert
wird, und somit der Separator oder die Befestigungskrafterzeugungsplatte
in zumindest einer von Richtungen zu der Anodenelektrode und der
Kathodenelektrodenplatte hin verlagert wird, sodass die auf die
jeweiligen Brennstoffzelleneinheiten ausgeübte Befestigungskraft vergrößert oder
verkleinert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird eine Brennstoffzelle angegeben,
umfassend eine Mehrzahl gestapelter Brennstoffzelleneinheiten, die
jeweils eine Anodenelektrodenplatte und eine Kathodenelektrodenplatte enthalten,
sowie einen Separator oder eine Befestigungsdruckerzeugungsplatte,
der bzw. die an einer vorbestimmten Position eingesetzt ist, worin
ein Teil des Separators oder der Befestigungskrafterzeugungsplatte
in zumindest einer von Richtungen zu der Anodenelektrodenplatte
und der Kathodenelektrodenplatte hin infolge der Wärme verlagert
wird, sodass die auf die jeweiligen Brennstoffzelleneinheiten ausgeübte Befestigungskraft
vergrößert oder
verkleinert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Befestigen einer
Brennstoffzelle angegeben, die eine Mehrzahl gestapelter Brennstoffzelleneinheiten
aufweist, die jeweils eine Anodenelektrodenplatte und eine Kathodenelektrodenplatte
enthalten, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Zuführen eines
Kühlmittels
zu einem Füllmittel,
das in einem an der Innenseite eines Separators oder einer Befestigungsdruckerzeugungsplatte
definierten Kühlraum
angeordnet ist, Aufquellen des Füllmittels
mit dem Kühlmittel
und gegenseitiges Befestigen der großen Anzahl gestapelter Brennstoftzelleneinheiten
unter Verwendung der durch die Quellwirkung erzeugten Kraft.
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Erfindungsgemäß wird z.B.
das Füllmittel
in der Kammer bei einer vorbestimmten Temperatur expandiert. Infolgedessen
presst der Separator oder die Befestigungsdruckerzeugungsplatte
die Anodenelektrodenplatte oder die Kathodenelektrodenplatte unter
der Quellwirkung des Füllmittels
zusammen. Demzufolge erlaubt die Presswirkung, dass die Elektrodenplatte
den dichten Kontakt weiter sicherstellt, was zu einer Abnahme in
dem Ionenleitwiderstand und im Kontaktwiderstand führt. Daher
ist es möglich, von
der Brennstoffzelle eine stabile Ausgangsleistung zu erhalten.
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Wenn
andererseits als das in der Kammer vorgesehene Füllmittel ein solches ausgewählt wird, das
bei einer vorbestimmten Temperatur kontrahierbar ist, wird das Füllmittel
durch Einbau in die Brennstoffzelleneinheiten in einem Kontraktionszustand bei
der vorbestimmten Temperatur vorab expandiert, und dann wird die
Temperatur der Brennstoffzelle auf deren Betriebstemperatur wieder
hergestellt. Dementsprechend wird die Anodenelektrodenplatte oder die
Kathodenelektrodenplatte in der gleichen Weise zusammengepresst,
wie oben beschrieben.
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Gemäß einer
Ausführung
der Erfindung ist das Füllmittel
ein Element, das gemäß der Absorption
oder Freigabe von Wärme
eine Deformation durchführt.
Daher induziert die Deformation des Füllmittels bei einer vorbestimmten
Temperatur die Verlagerungswirkung der Anodenelektrodenplatte oder der
Kathodenelektrodenplatte, was zu einer Verbesserung des dichten
Kontakts der Elektrodenplatte führt.
Daher wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zum Befestigen einer Brennstoffzelle angegeben,
die eine Mehrzahl gestapelter Brennstoffzelleneinheiten umfasst,
die jeweils eine Anodenelektrodenplatte, eine Kathodenelektrodenplatte und
einen Separator oder eine Befestigungsdruckerzeugungsplatte aufweist,
der bzw. die an einer vorbestimmten Position in der Brennstoffzelle
angeordnet ist, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet
ist:
- Kühlen
eines der Bauelemente der Brennstoffzelle, um eine Temperatur unterhalb
eines Siedepunkts eines Füllmittels
zu erreichen, das in dem Separator oder der Befestigungsdruckerzeugungsplatte
vorgesehen ist;
- Stapeln der Brennstoffzelleneinheiten, während die Bauelemente gekühlt werden,
um einen Brennstoffzellenstapel zusammenzusetzen;
- Erhitzen der zusammengebauten Brennstoffzelle, um eine Temperatur
nicht niedriger als der Siedepunkt des Füllmittels zu erreichen; und
- Befestigen der Brennstoffzelleneinheit mithilfe thermischer
Ausdehnung des Füllmittels.
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In
einer bevorzugten Ausführung
wird als das Füllmittel
ein Element ausgewählt,
das entsprechend der chemischen Reaktion eine Expansion oder Kontraktion
durchführt.
Daher macht in dieser Ausführung
das Füllmittel
eine Expansion oder Kontraktion infolge der chemischen Reaktion,
und daher wird die gleiche Wirkung erreicht, wie sie in den vorstehenden Ausführungen
erreicht wird.
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In
einer bevorzugten Ausführung
wird das Füllmittel,
das die Expansion oder Freigabe von Wärme durchführt, zusammen mit einem weiteren
Füllmittel
verwendet, das eine Expansion oder Kontraktion gemäß der chemischen
Reaktion durchführt.
Daher wird die Anodenelektrodenplatte oder die Kathodenelektrodenplatte
durch das erste Füllmittel
oder das zweite Füllmittel
in selektiver Weise oder durch sowohl die Anodenelektrodenplatte
als auch die Kathodenelektrodenplatte in Kombination verlagert.
Somit ist es möglich,
den Befestigungsdruck einzustellen.
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In
einer bevorzugten Ausführung
wird das erste Füllmittel,
das die thermische Zersetzung gemäß der Absorption oder Freigabe
von Wärme
hervorruft, zusammen mit dem weiteren Füllmittel verwendet, das gemäß der chemischen
Reaktion Gas erzeugt. Dementsprechend wird das Volumen der Kammer
durch die thermische Zersetzung des ersten Füllmittels oder durch die Gaserzeugung
von dem weiteren Füllmittel
ausgedehnt, sodass die Anodenelektrodenplatte und/oder die Kathodenelektrodenplatte
verlagert wird. Im Ergebnis wird der auf die Brennstoffzelleneinheiten
ausgeübte
Befestigungsdruck erhöht.
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In
einer bevorzugten Ausführung
wird die Kontaktdichtkraft auf die Anodenelektrodenplatte oder die
Kathodenelektrodenplatte erhöht,
indem das Kühlmittel
dem Füllmittel
zugeführt
wird, das in der an der Innenseite des Separators oder der Befestigungsdruckerzeugungsplatte
vorgesehenen Kammer angeordnet ist, und Quellen des Füllmittels
mit dem Kühlmittel.
Es wird der gleiche Effekt wie jener erhalten, der in den vorherigen
Ausführungen
der Erfindung der Erfindungen erhalten wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine Explosionsperspektivansicht,
mit teilweiser Weglassung, mit Darstellung einer Brennstoffzelle
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 zeigt eine Perspektivansicht
mit Darstellung eines Separators, betrachtet in einer anderen Richtung;
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3 zeigt eine Perspektivansicht
mit einem Teilausschnitt, mit Darstellung eines in 2 gezeigten Separators;
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4 zeigt eine Explosionsquerschnittsansicht
mit Darstellung der in 1 gezeigten
Brennstoffzelle;
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5 zeigt eine Perspektivansicht
mit Darstellung einer Dichtung, die in die in 1 gezeigte Brennstoffzelle einzubauen
ist;
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6 zeigt eine Perspektivansicht
mit Darstellung eines zusammengebauten Zustands von Brennstoffzelleneinheiten,
wie in 1 gezeigt;
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7 zeigt eine Perspektivansicht
mit Darstellung einer Endplatte;
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8 zeigt eine Explosionsperspektivansicht
mit Darstellung eines Separators gemäß einer anderen Ausführung;
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9 zeigt eine schematische
Querschnittsansicht mit Darstellung eines Separators gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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10 zeigt eine schematische
Darstellung mit Darstellung eines kombinierten Zustands der in 9 gezeigten Separatoren,
der Brennstoffzelleneinheiten und der Endplatten;
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11 zeigt eine vertikale
Querschnittsansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem die in 10 gezeigten Brennstoffzelleneinheiten
gestapelt sind;
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12 zeigt eine vertikale
Querschnittsansicht mit Darstellung eines Anordnungszustands der ersten,
zweiten und vierten Separatoren;
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13 zeigt eine vertikale
Querschnittsansicht mit Darstellung einer Befestigungsdruckerzeugungsplatte;
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14 zeigt eine vertikale
Explosionsquerschnittsansicht mit Darstellung einer Kombination
der in den 12 und 13 gezeigten und der Dichtungen;
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15 zeigt eine vertikale
Querschnittsansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem die in 14 gezeigten jeweiligen
Bauelemente zusammengebaut sind;
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16 zeigt Kennlinien, die
die Beziehung der Temperatur, des Befestigungsdrucks und der Stromdichte
darstellen;
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17 zeigt Kennlinien, die
die Beziehung der Temperatur, des Befestigungsdrucks und der Stromdichte
darstellen, die erhalten werden, wenn als Füllmittel eine Formgedächtnislegierung
verwendet wird;
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18 zeigt eine schematische
Anordnung in einem Zustand, in dem ein Kühlsystem in die Brennstoffzelle
gemäß der vorliegenden
Erfindung eingebaut ist;
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19 zeigt Kennlinien, die
die Beziehungen der Temperatur, des Befestigungsdrucks und der Stromdichte
darstellen, die erhalten werden, wenn als Füllmittel ein Ionenaustauscherharz
verwendet wird;
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20 zeigt eine vertikale
Querschnittsansicht mit Darstellung einer schematischen Anordnung
einer Brennstoffzelle zum Erzeugen des Befestigungsdrucks durch
Einleiten einer chemischen Reaktion sowie ein System zur Bildung
chemisch reaktiver Substanzen;
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21 zeigt eine Graphik mit
Darstellung der Beziehung der Temperatur, des Befestigungsdrucks
und der Stromdichte zum Erzeugen des Befestigungsdrucks durch thermische
Zersetzung einer Füllsubstanz;
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22 zeigt eine schematische
vertikale Querschnittsansicht einer Anordnung einer Brennstoffzelle
zum Einbauen in ein System zum Erzeugen des Befestigungsdrucks mit
der Hilfe einer chemischen Reaktion;
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23 zeigt Kennlinien, die
die Beziehungen der Temperatur, des Befestigungsdrucks und der Stromdichte
darstellen, um den Befestigungsdruck durch Hinzufügen einer
chemischen Substanz zu erzeugen;
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24 zeigt eine Graphik mit
Darstellung der Beziehung der Temperatur, des Befestigungsdrucks
und der Stromdichte zum Erzeugen des Befestigungsdrucks durch Verwendung
des Drucks von Wasserstoff, der von Metallhydrid freigegeben wird;
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25 zeigt eine Graphik mit
Darstellung der Beziehung der Temperatur, des Befestigungsdrucks
und der Stromdichte zum Erzeugen des Befestigungsdrucks durch Verformen
des Elements zum Aufbauen der Brennstoffzelle basierend auf der Verwendung
einer Formgedächtnislegierung
oder eines Formgedächtnisharzes.
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BESTE ART
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Brennstoffzelle gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend im Detail in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
anhand des Befestigungsver fahrens dafür beschrieben, wie durch die
bevorzugten Ausführungen
exemplifiziert.
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Eine
hierin genannte Brennstoffzelle 10 ist eine Brennstoffzelle
vom Festpolymeroxidtyp.
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In
der Ausführung
gemäß der vorliegenden Erfindung
wird die Brennstoffzelle vom Festpolymeroxidtyp als bevorzugte Ausführung bezeichnet.
Insbesondere ist jedoch die Druckausübungsstruktur des Separatorabschnitts
im Wesentlichen ähnlich
wie jene für
die Direkt-Methanol/Luft-Brennstoffzelle, die Brennstoffzelle vom
Alkali-Elektrolyt-Typ, die Brennstoffzelle vom Phosphonsäuretyp,
die Brennstoffzelle vom Carbonatschmelzentyp sowie Brennstoffzelle vom
Festoxidtyp. Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auch
auf diese Brennstoffzellen anwendbar.
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Wie
in den 1 bis 4 gezeigt, umfasst die Brennstoffzelle 10 grundlegend
einen Stromerzeugungsabschnitt 12 und einen Separatorabschnitt 14. Der
Separatorabschnitt 14 enthält einen ersten Separator 16 und
einen zweiten Separator 18, die jeweils aus dichtem Material
zusammengesetzt sind. Wie aus den Zeichnungen klar verständlich,
ist der rechteckige erste Separator 16 mit einer Mehrzahl von
Rippen 20 versehen, die parallel zueinander in der Querrichtung
vorstehen gelassen werden. Passagen 22 zum Zuführen des
Brenngases sind zwischen den benachbarten Rippen 20, 20 definiert.
Andererseits hat, wie in 4 gezeigt,
der zweite Separator 18 einen angenähert C-förmigen Querschnitt mit einem
Loch 24, das an einer Seite seiner ersten Seitenoberfläche definiert
ist, um den ersten Separator 16 dort einzusetzen. Das Loch 24 steht
mit einer in dem zweiten Separator 18 definierten Kammer 25 in
Verbindung. Eine Mehrzahl von Rippen 26 sind vorstehend
parallel zueinander in der vertikalen Richtung an einer Seite einer
zweiten Seitenoberfläche des
zweiten Separators 18 vorgesehen. Dementsprechend sind
Passagen 28 zwischen den benachbarten Rippen 26, 26 definiert,
um das sauerstoffhaltige Gas, wie etwa Luft, zuzuführen (siehe 2 und 3).
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Der
zweite Separator 18 wird weiter erläutert. Wie aus den 1 bis 3 klar verständlich, durchsetzt ein rechteckiges
parallelepipedförmiges
Durchgangsloch 34 einen linken Rahmen 18a des
zweiten Separators 18, und ein anderes Durchgangsloch 36 durchsetzt
einen rechten Rahmen 18b. Eine Mehrzahl kleiner Löcher 38,
die von dem Durchgangsloch 34 mit dem Loch 24 in
Verbindung stehen, durchsetzen den linken Rahmen 18a. Andererseits
durchsetzt eine Mehrzahl kleiner Löcher 14, die von dem
Durchgangsloch 36 zu dem Loch 24 in Verbindung
stehen, den rechten Rahmen 18b (siehe 1). Wenn daher der erste Separator 16 in
das Loch 24 des zweiten Separators 18 eingesetzt
wird, stehen die kleinen Löcher 38 mit
den kleinen Löchern 40 über die
Passagen 22 des ersten Separators 16 in Verbindung.
Wie aus 4 leicht und
klar verständlich,
wird, wenn der erste Separator 16 in das Loch 24 des
zweiten Separators 18 eingesetzt ist, ein Dichtungselement 30, das
z.B. aus einem leitfähigen
Kunstharzgummi oder einem leitenden Gummi hergestellt ist, zwischen
dem ersten Separator 16 und dem zweiten Separator 18 angebracht.
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Andererseits
durchsetzt ein rechteckiges parallelepipedförmiges Durchgangsloch 42 einen
oberen Rahmen 18c des zweiten Separators 18, und
ein anderes Durchgangsloch 44 durchsetzt entsprechend einen
unteren Rahmen 18d. Eine Mehrzahl kleiner Löcher 46,
die von dem Durchgangsloch 42 zu den Passagen 28 in
Verbindung stehen, durchsetzen den oberen Rahmen 18c, und
eine Mehrzahl kleiner Löcher 48,
die von dem Durchgangsloch 44 zu den Passagen 28 in
Verbindung stehen, durchsetzen den unteren Rahmen 18d.
Daher sind die Mehrzahl kleiner Löcher 46 und die kleinen
Löcher 48 über die
Passagen 28 in einem gegenseitigen Verbindungszustand.
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Ein
Verbindungsloch 50 ist an eine Ecke definiert, die durch
den oberen Rahmen 18c und den linken Rahmen 18a des
zweiten Separators 18 gebildet ist. Ein Verbindungsloch 52 ist
an einer Ecke definiert, die durch den unteren Rahmen 18d und
den rechten Rahmen 18b gebildet ist. Die Verbindungslöcher 50, 52 stehen,
in schrägen
Richtungen, mit der Kammer 25 in Verbindung, die durch
das Einsetzen des ersten Separators 16 in das Loch 24 des
zweiten Separators 18 definiert ist (siehe 4).
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Als
Nächstes
wird der Stromerzeugungsabschnitt 12 erläutert. Der
Stromerzeugungsabschnitt 12 umfasst ein Festpolymeroxid 60 sowie
eine erste Elektrodenkatalysatorschicht 62a und eine zweite Elektrodenkatalysatorschicht 62b,
die an beiden Seitenflächen
davon angeordnet sind. Jede der ersten und zweiten Elektrodenkatalysatorschichten 62a, 62b hat
eine Größe, die
angenähert
gleich jener des inneren Endrands des zweiten Separators 18 zum Definieren
des Lochs 24 ist. Die Zeichnungen zeigen beispielhaft die
Struktur, worin das Festpolymeroxid 60 und die Elektrodenkatalysatorschichten 62a, 62b in
integrierter Weise aufgebaut sind. Jedoch ist es selbstverständlich,
dass das Festpolymeroxid 60 und die Elektrodenkatalysatorschichten 62a, 62b jeweils in
separater Weise aufgebaut werden können.
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5 zeigt eine Struktur einer
Dichtung 66. Eine Dichtung 68 hat im Wesentlichen
die gleiche Form wie jene der Dichtung 66. Daher wird die
Dichtung 66 im Detail erläutert, und eine Erläuterung
für die
Dichtung 68 wird weggelassen. Wie in 8 gezeigt, ist jede der Dichtungen 66, 68 zwischen
dem zweiten Separater 18 und dem Festpolymeroxid 60 angeordnet.
Jede der Dichtungen 66, 68 ist mit Durchgangslöchern 70, 72, 74, 76,
Verbindungslöchern 78, 80 und
einem großen
Loch 82 versehen, um zu ermöglichen, dass das Brenngas
und das sauerstoffhaltige Gas durch die Mehrzahl der ersten Separatoren 16 und
die zweiten Separatoren 18 hindurchfließt, die zur Bildung der Brennstoffzelle 10 gestapelt
sind, wie später
beschrieben wird. Wenn daher der Stromerzeugungsabschnitt 12 und
der Separatorabschnitt 14 eingebaut sind, dann steht das Durchgangsloch 34 des
zweiten Separators 18 mit dem Durchgangsloch 70 der
Dichtung 66, 68 in Verbindung, steht das Durchgangsloch 36 mit
dem Durchgangsloch 72 in Verbindung, steht das Durchgangsloch 42 mit
dem Durchgangsloch 74 in Verbindung und steht das Durchgangsloch 44 mit
dem Durchgangsloch 76 in Verbindung. Die Mehrzahl der Rippen 20 des
ersten Separators 16 greifen in das große Loch 82 ein.
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In
der Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist ein Füllmittel 83, das aus
irgendeinem von Füllern 83a bis 83g oder
einer Kombination davon zusammengesetzt ist, in der in dem zweiten
Separator 18 definierten Kammer 28 angeordnet.
Der Ort, an das Füllmittel 83 angeordnet
ist, ist nicht auf die Innenseite der Kammer 25 beschränkt. Das
Füllmittel 83 kann
in den Verbindungslöchern 50, 52 angeordnet
werden.
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Der
Stromerzeugungsabschnitt 12 und der Separatorabschnitt 14,
die wie oben beschrieben aufgebaut sind, werden wie folgt kombiniert.
Der erste Separator 16 wird nämlich in das Loch 24 des zweiten
Separators 18 eingesetzt. Das Dichtungselement 30 dichtet
den ersten Separator 16 und den zweiten Separator 18 ab,
um eine elektrische Verbindung dazwischen herzustellen. In dieser
Ausführung wird
eine ausreichende Menge des Füllmittels 83 vorab
in der Kammer 25 angeordnet. In der Ausführung der
vorliegenden Erfindung wird als das Füllmittel 83 ein Kationenaustauscherharz
oder ein Anionenaustauscherharz verwendet. Wenn dementsprechend der
erste Separator 16 in das Loch 24 des zweiten Separators 18 eingesetzt
wird, wird das Kationenaustauscherharz oder das Anionenaustauscherharz, welches
das Füllmittel 83 darstellt,
durch den ersten Separator 16 mit einem Grad zusammengedrückt, um
sein Volumen zu kontrahieren. Als Nächstes wird die Dichtung 66 auf
den zweiten Separator 18 an der Seite des ersten Separators 16 aufgesetzt.
Die Dichtung 68 vereinigt sich mit der Oberfläche des
zweiten Separators 18 an der Innenseite der Rippen 26.
Anschließend
wird der Stromerzeugungsabschnitt 12 zwischen die Dichtung 66 und
die Dichtung 68 eingesetzt. Wenn, wie in 6 gezeigt, die Komponenten gestapelt
und fixiert sind, wird die Brennstoffzelle 10, an ihren
beiden Enden angeordnet mit einer Endplatte 92, die Rohranschlüsse 79, 84,
die mit den Durchgangslöchern 34, 42 des
zweiten Separators 18 in Verbindung stehen, und einen Rohranschluss 88,
der mit dem Verbindungsloch 52 in Verbindung steht, aufweist,
sowie einer Endplatte 94, die mit Rohranschlüssen 81, 86,
die mit den Durchgangslöchern 36, 42 in
Verbindung stehen, und einem Rohranschluss 90, der mit
dem Verbindungsloch 50 in Verbindung steht, ausgestattet
ist. Die Brennstoffzelle 10 wird unter Verwendung von Klemmbolzen 96a bis 96d an
ihren vier Ecken stark und gleichmäßig eingeklemmt.
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Die
Endplatte 94 ist in 7 im
Detail gezeigt. Die Endplatte 94 ist aus einer Platte aufgebaut, die
im Wesentlichen die gleiche Größe wie jene
der Endplatte 92 hat, die mit einem Durchgangsloch 102 versehen
ist, das mit dem Rohranschluss 81 entsprechend dem Durchgangsloch 36 des
zweiten Separators 18 in Verbindung steht, sowie mit einem
Loch 106, das mit dem Rohranschluss 86 entsprechend dem
Durchgangsloch 44 in Verbindung steht. Die Endplatte 94 ist
ferner mit einem Loch 107 versehen, das mit dem Rohranschluss 90 entsprechend
dem Verbindungsloch 50 in Verbindung steht. In 7 bezeichnet die Bezugszahlen 112a bis 112d Klemmlöcher, in
die erste Enden der Klemmbolzen 96a bis 96d eingesetzt
werden.
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Nun
wird das vorab in die Kammer 25 zu ladende Füllmittel 83 erläutert. Wie
oben beschrieben kann das Füllmittel 83 wie
folgt klassifiziert werden:
- (1) ein Füllmittel 83a,
das gemäß einer
Absorption oder einer Freigabe von Wärme eine Expansion oder Kontraktion
durchführt;
- (2) ein Füllmittel 83b,
das gemäß einer
Absorption oder Freigabe von Wärme
eine Deformation durchführt;
- (3) ein Füllmittel 83c,
das gemäß einer
chemischen Behandlung eine Expansion oder Kontraktion durchführt;
- (4) ein Füllmittel 83d,
das aus einer in die Kammer 25 zu ladenden Substanz zusammengesetzt
ist, die durch die Betriebstemperatur der Brennstoffzelle von selbst
thermisch zu zersetzen ist, oder die ein Gas erzeugt, das einen
Siedepunkt bei einer Temperatur unterhalb der Betriebstemperatur der
Brennstoffzelle erzeugt, gemäß einer
chemischen Reaktion zwischen geladenen Substanzen;
- (5) ein Füllmittel 83e,
das gemäß einer
Absorption oder Freigabe von Wärme
Gas erzeugt,
- (6) ein Füllmittel 83f,
das gemäß einer
Absorption oder Freigabe von Wärme
Gas freigibt oder absorbiert; und
- (7) ein Füllmittel 83g,
das entsprechend Wärme eine
Verlagerung durchführt.
-
Natürlich ist
es zulässig,
eine beliebige Kombination von zwei oder mehr der vorstehenden Füllmittel 83 anzuwenden,
oder eine Kombination aller der vorstehenden Bindemittel 83,
vorausgesetzt, dass kein Problem auftritt.
-
Als
Nächstes
werden die Füllmittel 83a bis 83g der
vorstehenden Punkte (1) bis (7) veranschaulicht.
-
Für das Füllmittel 83a von (1)
-
Das
Füllmittel 83a ist
bevorzugt eine Substanz, die einen Siedepunkt bei einer Temperatur
hat, die nicht höher
ist als die Betriebstemperatur der Brennstoffzelle. In diesem Fall
kann das Füllmittel 83a eine
Substanz oder Substanzen sein, die eine Reaktivität der Substanz
mit sich selbst oder zwischen den Substanzen aufzeigt bzw. aufzeigen,
eine Substanz, die keine Reaktivität mit den Bauelementen der
Brennstoffzelle aufzeigt, mit denen die Substanz Kontakt herstellt,
oder ein Gemisch der Substanz, die eine Reaktivität aufzeigt,
mit der Substanz, die keine Reaktivität aufzeigt. Die bevorzugt angewendeten
umfassen die folgenden Substanzen:
- anorganische Verbindungen:
- Wasser, Ammoniak, Kohlendioxid (einschließlich Trockeneis), Argon, Stickstoff,
Wasserstoff, Helium, Neon, Radon, Xenon, Krypton und Sauerstoff;
- organische Verbindungen:
- Alkohole: Methanol, Ethanol und Isopropanol;
- Aldehyde/Ketone: Acetaldehyd, Aceton, Ethylmethylketon und Formaldehyd;
- Ether: Ethylpropylether, Ethylmethylether, Diethylether, Dimethylether
und die Diisopropylether;
- gesättigte
Kohlenwasserstofte: Methan, Ethan, Propan, Butan, Pentan, Isopentan,
Hexan und Isohexan;
- cyclische Verbindungen: Cyclobutan, Cyclopropan, Cyclohexan,
Cyclopentan, Hexafluorbenzol und Perfluocyclohexan;
- Ester: Methylformat, Ethylformat, Methylacetat, Ethylacetat
und Vinylacetat.
-
Für das Füllmittel 83b von (2)
-
Das
Füllmittel 83b kann
eine Formgedächtnislegierung
sein, die den Memoryeffekt mit sich bringt, um eine Verformung in
einer Richtung oder in zwei Richtungen durchzuführen, oder eine Kombination
solcher Formgedächtnislegierungen.
Die bevorzugt verwendeten umfassen z.B. Nickel-Titan-Legierungen und Kupfer-Zink-Aluminium-Legierungen.
In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Formgedächtnislegierung
eine schraubenfederförmige
Konfiguration oder eine zufallsschraubenförmige Konfiguration hat.
-
Das
Füllmittel 83b kann
ein Formgedächtnisharz
sein. Als solches Formgedächtnisharz
wird bevorzugt ein solches verwendet, das ein Polynorbornenharz,
eine Polymerlegierung, die eine Hauptkomponente von Polyester enthält, Urethanelastomer und
Transpolyisopren-vernetztes Harz, umfasst.
-
Für das Füllmittel 83c von (3)
-
Das
Füllmittel 83c ist
aus einem Kationenaustauscherharz, einem Anionenaustauscherharz oder
einem Gemisch von Kationen- und Anionenaustauscherharzen zusammengesetzt.
Ein solches Ionenaustauscherharz ist so ausgebildet, dass es eine sphärische Konfiguration
oder eine membranförmige Konfiguration
hat. Die Ionenform der funktionellen Gruppe eines solchen Ionenaustauscherharz ändert sich
in Abhängigkeit
von der graduellen Änderung
ihres trockenen Zustands und nassen Zustands, oder der chemischen
Behandlung basierend auf der Anwendung einer sauren oder alkalischen
wässrigen Lösung oder
einer wässrigen
Salzlösung,
und daher quillt, kontrahiert oder verformt sich das Ionenaustauscherharz.
Die vorliegende Erfindung nutzt die oben beschriebenen Zustände.
-
Das
Kationenaustauscherharz hat eine von Rückgratstrukturen, die ausgewählt sind
aus einem Styrolsystem, einem Methacrylsystem, einem Acrylsystem,
einem Teflonsystem und einem Pyridinsystem, und eine von funktionellen
Gruppen, die aus einer Sulfonsäuregruppe,
einer Carboxylsäuregruppe, einer
Aminophosphorsäuregruppe,
einer Pyridingruppe, einer Dithiocarbaminsäuregruppe, einer Iminodiessigsäuregruppe
und einer Aminocarboxylsäuregruppe.
-
Das
Anionenaustauscherharz hat eine von Rückgratstrukturen, die aus einem
Styrolsystem, einem Methacrylsystem, einem Acrylsystem, einem Phenolsystem
und einem Teflonsystem ausgewählt ist,
sowie eine von funktionellen Gruppen, die aus einer quarternären Ammoniumbase,
einer sekundären Aminogruppe,
einer tertiären
Aminogruppe und einer Polyamingruppe ausgewählt ist.
-
Die Änderung
der Ionenform der funktionellen Gruppe, die mit der Expansion einhergeht,
ist z.B. wie folgt. Jene, die bevorzugt für das Kationenaustauscherharz
ausgewählt
werden, enthalten nämlich Na-Form → H-Form,
H-Form → Na-Form
und H-Form → Ammoniumform.
Andererseits enthalten jene, die bevorzugt für das Anionenaustauscherharz
ausgewählt
sind, Cl-Form → OH-Form
und OH-Form → Cl-Form.
-
Alternativ
kann das Füllmittel 83c ein
wasserabsorptives Gel oder ein wasserabsorptives Harz sein. Eine
bestimmte Art von wasserabsorptivem Gel oder wasserabsorptivem Harz
unterliegt einer Formänderung
in Abhängigkeit
vom Grad des trockenen Zustands oder nassen Zustands. Die bevorzugt
anwendeten enthalten z.B. Acrylsäure,
Vinylalkoholcopolymer und Natriumacrylatpolymer.
-
Das
Füllmittel 83c kann
ein Seifentonmineral oder ein Polyamid- oder ein Hybridmaterial
davon sein, aus dem folgenden Grund. Formänderungen in Abhängigkeit
vom Grad des nassen Zustands ergeben sich nämlich entsprechend der Flüssigkeitsmenge,
die in diese Materialien eingeführt
wird.
-
Zusätzlich zu
den anorganischen Verbindungen und den organischen Verbindungen,
wie oben beschrieben, können
als das Füllmittel 83c auch
aromatische Verbindungen, wie etwa Benzol und Toluol, verwendet
werden.
-
Das
Füllmittel 83,
das gemäß der chemischen
Behandlung eine Expansion oder Kontraktion durchführt, kann
das Kationenaustauscherharz, das Anionenaustauscherharz, das wasserabsorptive
Gel oder Harz, das Seifentonmineral, das Polyamid, das Hybridmaterial
davon oder ein Gemisch davon sein.
-
Auch
bevorzugt ist die Anwendung einer Substanz oder eines Gemisches
einer Mehrzahl von Substanzen, die keine Reaktion mit den Bauelementen
der Brennstoffzelle hervorruft, mit denen die Substanzen einen Kontakt
herstellen, wie etwa eine Kombination des Füllmittels, das eine Expansion oder
Kontraktion entsprechend der chemischen Behandlung durchführt, des
Füllmittels,
das die Substanz, wie etwa die anorganische Verbindung, das Seifentonmineral
oder das Polyamid ist, wie oben beschrieben, und des Füllmittels,
das gemäß der Absorption
oder Freigabe von Wärme
eine Expansion oder Kontraktion durchführt, worin die beiden keine Reaktion
hervorrufen.
-
Für das Füllmittel 83d von (4)
-
sJene,
die als das Füllmittel 83d verwendbar sind,
umfassen Einzelsubstanzen oder eine Kombination von Substanzen zur
Herstellung von Wasserstoffgas, Stickstoffgas, Kohlendioxidgas,
Ammoniakgas und Sauerstoffgas, sowie Einzelsubstanzen oder Kombination
von Substanzen zur Erzeugung von Wasser. In dieser Ausführung sind
die folgenden Substanzen bevorzugt:
- a. Einzelsubstanzen
oder eine Kombination von Substanzen zur Erzeugung von Wasserstoffgas;
- b. Metall und Säure:
Zink oder Übergangsmetall und
Chlorwasserstoffsäure
sowie Erdalkalimetall und Säure;
- c. Metall und Base: Aluminium oder Silicium und Natriumhydroxid
sowie Alkalimetall und Ammoniak;
- c. Metall und Wasser: Alkalimetall oder Erdalkalimetall und
Wasser;
- e. Metall und Alkohol: Alkalimetall oder Erdalkalimetall und
Alkohol;
- f. Metallhydrid und Wasser: Lithiumhydrid oder ein Hydrid von
Erdalkalimetall und Wasser und Natriumborhydrid oder Natriumaluminiumhydrid
und Wasser.
-
Für Füllmittel 83e, 83f von (5) und
(6)
-
Jene,
die bevorzugt als die Füllmittel 83e, 83f verwendet
werden, enthalten Metallhydride, die einen Wasserstofffreisetzdruck
nicht unterhalb des Atmosphärendrucks
bei einer Temperatur nicht höher als
den Brennstoffzellenbetriebstemperaturen aufzeigen, wie unten beschrieben:
- Brennstoffzelle vom Festpolymeroxidtyp: nicht mehr als etwa
120 °C;
- direkte Methanol/Luft-Brennstoffzelle: nicht mehr als etwa 100 °C;
- Brennstoffzelle vom Alkalielektrolyttyp: nicht mehr als etwa
100 °C;
- Brennstoffzelle vom Phosphonsäuretyp: nicht mehr als etwa
200 °C;
- Brennstoffzelle vom Carbonatschmelzentyp: nicht mehr als etwa
650 °C;
und
- Brennstoffzelle vom Festoxidtyp: nicht mehr als etwa 1000 °C.
-
Für Füllmittel 83g von (7)
-
Jene,
die bevorzugt als das Füllmittel 83g verwendet
werden, enthalten Formgedächtnislegierungen,
die eine Betriebstemperatur nicht höher als die folgende Betriebstemperatur
für die
Brennstoffzelle haben, von den Formgedächtnislegierungen, auf die
im vorstehenden Punkt (2) Bezug genommen ist:
- Brennstoffzelle
vom Festpolymeroxidtyp: nicht mehr als etwa 120 °C;
- direkte Methanol/Luft-Brennstoffzelle: nicht mehr als etwa 100 °C;
- Brennstoffzelle vom Alkalielektrolyttyp: nicht mehr als etwa
100 °C;
- Brennstoffzelle vom Phosphonsäuretyp: nicht mehr als etwa
200 °C;
- Brennstoffzelle vom Carbonatschmelzentyp: nicht mehr als etwa
650 °C;
und
- Brennstoffzelle vom Festoxidtyp: nicht mehr als etwa 1000 °C.
-
Als
Nächstes
wird der Betrieb der Brennstoffzelle erläutert, die, wie oben beschrieben,
gemäß der Ausführung der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Wie in 6 gezeigt, wird beim Betrieb der Brennstoffzelle 10,
die durch Stapeln der Brennstoffzelleneinheiten aufgebaut ist, das
Brenngas von einer nicht dargestellten Brenngaszufuhrquelle den Passagen 22 des
ersten Separators 16 über
den ersten Rohranschluss 79 der Endplatte 92,
das Durchgangsloch 70 der Dichtung 66 (68)
sowie das Durchgangsloch 34 und die kleinen Löcher 38 des
zweiten Separators 18 zugeführt, während das sauerstoffhaltige
Gas von einer nicht dargestellten sauerstoffhaltigen Gas-Zufuhrquelle
den Passagen 28 über
den Rohranschluss 84 der Endplatte 92, das Durchgangsloch 94 der
Dichtung 66 (68) und das Durchgangsloch 42 und
die kleinen Löcher 46 des
zweiten Separators 18 zugeführt wird.
-
Gleichzeitig
wird Wasser oder ein Flüssigkeitsgemisch
von Wasser und Alkohol als Kühlwasser
von dem Rohranschluss 88 der Endplatte 92 dem Verbindungsloch 52 zugeführt, und
es erreicht die Kammer 25, die mit dem Füllmittel 83 geladen
ist, sodass der Innendruck der Kammer 25 ansteigt. In der Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist das Kationenaustauscherharz oder das
Anionenaustauscherharz als das Füllmittel 83c angeordnet.
Daher quillt das Füllmittel 83c,
wenn es mit Wasser imprägniert wird.
Infolgedessen wird der erste Separator 16 zu der Elektrodenkatalysatorschicht 62b hin
verlagert oder verformt. Daher stehen unter dem Druck entsprechend
der Verlagerungswirkung oder der Verformungswirkung, die durch das
Füllmittel 83c und
den ersten Separator 16 hervorgerufen wird, die Rippen des
ersten Separators 16 in gleichmäßigem Kontakt mit der Elektrodenkatalysatorschicht 62b.
Demzufolge wird der Kontakt des Festpolymeroxids 60 mit dem
zweiten Separator 18 unter diesem Druck möglich. Dementsprechend
wird die Ionenleitfähigkeit und
die elektrische Leitfähigkeit
nicht beeinträchtigt, und
der Kontaktwiderstand wird nicht erhöht, sondern wird hingegen gesenkt.
Andererseits strömt nicht
reagiertes Brenngas des den Passagen 22 zugeführten Brenngases
durch das Durchgangsloch 36 und wird von dem Rohranschluss 81 über das
Loch 102 der Endplatte 94 abgegeben. Das sauerstoffhaltige
Gas unterliegt dem gleichen Vorgang. Ein Teil des sauerstoffhaltigen
Gases erreicht nämlich
das Durchgangsloch 44 des zweiten Separators 18 und wird
von dem Rohranschluss 86 abgegeben.
-
Wenn
der Betrieb der Brennstoffzelle 10 beendet wird, wird der
Einstrom des Wassers oder der Mischflüssigkeit von Wasser und Alkohol
gestoppt, wobei dann das Wasser in der Kammer 25 von dem Rohranschluss 90 der
Endplatte 92 über
das Verbindungsloch 52 des zweiten Separators 18 zur
Außenseite
abgegeben wird. Wenn der Wassergehalt des Ionenaustauscherharzes
sinkt, sinkt auch der Innendruck der Kammer 25. Daher sinkt
auch der Oberflächendruck,
der zu dem ersten Separator 16 hin ausgeübt wird,
und Druck wird wieder auf den Druck beim Zusammenbau zurückgebracht.
-
Wie
oben beschrieben, wird gemäß der Brennstoffzelle
in Bezug auf die Ausführung
der vorliegenden Erfindung die auf das Festpolymeroxid 60 ausgeübte Druckkraft
insgesamt auf einmal erhöht, und
zwar aufgrund der Quellwirkung des Füllmittels 83c und
der Verformungswirkung des ersten Separators 16, indem Wasser in
die Kammer 25 eingeführt wird,
die durch den ersten Separator 16 und den zweiten Separator 18 definiert
ist. Dementsprechend wird der Kontaktwiderstand niemals erhöht.
-
Die
Wasserzufuhrmenge wird in Abhängigkeit
vom Trockenheitszustand des Stromerzeugungsabschnitts 12 vergrößert oder
verkleinert. Während
dieses Prozesses wird das Wasser direkt von der Kammer 25 zugeführt, die
in der Brennstoffzelle 10 definiert ist. Daher erhält man eine
schnelle Reaktion in Bezug auf den Feuchtigkeitszustand des Festpolymeroxids 60.
-
Der
Druck des zugeführten
Wassers (PH2O) wird höher eingestellt als jener des
Wasserstoffgases (PH2) als Brenngas und
des Sauerstoffgases (PO2) als sauerstoffhaltiges
Gas. Ferner ist der zweite Separator 18 aus dem dichten
Material aufgebaut. Dementsprechend tritt das Wasser nur in die
Passagen 22 des ersten Separators 16 ein und es
lässt sich
zuverlässig
verhindern, dass sich das Brenngas und das sauerstoffhaltige Gas
in der Kammer 25 miteinander mischen. Daher ist es möglich, die
Sicherheit zu gewährleisten.
-
In
der oben beschriebenen Ausführung
ist als die Flüssigkeit
Wasser ausgewählt.
Anstelle von Wasser besteht jedoch die Möglichkeit, Alkohol oder eine
Mischlösung
von Wasser und Alkohol zu verwenden, wie oben beschrieben, oder
eine Mischlösung
von Wasser und Methanol. Wenn im Falle der Mischung von Wasser und
Methanol das Bauelement des Separators 18 seitens der Anode
ein poröses Material
anstatt des dichten Materials ist, wird die Mischlösung von
Wasser und Methanol der Anodenelektrodenplatte zugeführt. Dementsprechend
ist es möglich,
eine Methanolbrennstoffzelle vom direkten Typ bereitzustellen.
-
Wenn
ferner das Ionenaustauscherharz als Füllmittel 83c verwendet
wird und Wasser als Kühlmittel
der Kammer 25 zugeführt
wird, besteht die Möglichkeit,
dass die Innenseite der Kammer 25 als Wasserbehandlungsabschnitt
fungieren kann, um die Qualität
des Kühlwassers
beizubehalten. Es kann nämlich
das Ionenaustauscherharz benutzt werden, um z.B. das Kation anderer
Metallionen zu beseitigen, wo die Gefahr besteht, dass es aus dem
Brennstoftzellenstapel ausgewaschen wird, oder ein Carbonation zu
beseitigen, das aufgrund der Einmischung von Kohlendioxidgas in
die Atmosphärenluft in
das Kühlwasser
erzeugt wird.
-
In
der oben beschriebenen ersten Ausführung ist der Separatorabschnitt 14 in
separater Weise als erster Separator 16 und zweiter Separator 18 aufgebaut.
-
Jedoch
besteht die Möglichkeit,
den zweiten Separator 18 in einem dritten Separator 152 und
einen Hauptkörper 150,
in dem die Kammer 25 definiert ist, weiter aufzuteilen.
Diese Anordnung ist in 8 gezeigt.
-
Der
dritte Separator 152 ist in ein in dem Hauptseparatorkörper 150 definiertes
Loch an einer dem ersten Separator 16 entgegengesetzten
Seite eingesetzt. Der dritte Separator 152 weist eine große Anzahl
sauerstoffhaltiger Gaszufuhrpassagen 154 auf, die parallel
zueinander definiert sind und sich in der gleichen vertikalen Richtung
erstrecken wie die Sauerstoffhaltiges-Gas-Zufuhrpassagen 28, in der gleichen
Weise wie der in 2 gezeigte
zweite Separator 18. In der in 8 gezeigten Ausführung ist das Füllmittel,
das aus irgendeinem der Füllmittel 83a bis 83g oder
einer beliebigen Kombination davon zusammengesetzt ist, in der zwischen
dem ersten Separator 16 und dem dritten Separator 152 definierten Kammer 25 angeordnet.
Wenn daher das Füllmittel 83a bis 83g aus
dem Füllmittel
zusammengesetzt ist, wie es in den vorstehenden Punkten (1) bis
(8) beschriebn ist, werden der erste Separator 16 und der dritte
Separator 152 in der Richtung zur Herstellung einer Trennung
voneinander verformt, gemäß z.B. der
Temperatur und der chemischen Reaktion. Somit wird die Druckkraft
auf die Elektrodenkatalysatorschichten 62a, 62b erhöht.
-
Um
in der oben beschriebenen Ausführung die
Brennstoffzelle 10 zu kühlen,
oder um die Kraft zum Dichteinklemmen der Brennstoffzelle 10 zu
erhöhen,
werden die Kammern 25 mit dem Füllmittel 83 gefüllt, und
die jeweiligen Kammern 25 stehen über die einzelnen Brennstoffzelleneinheiten
miteinander in Verbindung. Dieses System wird hierin als "offener Typ" bezeichnet.
-
Abgesehen
von dem offenen Typ lässt
sich angenommenerweise eine Brennstoffzelle angeben, die als "geschlossener Typ" bezeichnet wird.
Jene, die als geschlossener Typ bezeichnet werden, haben nämlich eine
Struktur, in der die Kammer 25 der einen Brennstoffzelleneinheit
von der Verbindung mit der Kammer 25 der anderen Brennstoffzelleneinheit ausgeschlossen
ist. Insbesondere ist es möglich, eine
Struktur einzunehmen, in der die in der vorstehenden Ausführung beschriebenen
Verbindungspassagen 50, 52 nicht vorgesehen sind.
Die Struktur der Brennstoffzelle vom geschlossenen Typ ist schematisch
in den 9, 10 und 11 gezeigt. In diesen Zeichnungen sind
gleiche Bauelemente wie jene der vorstehenden Ausführung mit
den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und eine detaillierte Beschreibung
davon wird weggelassen. Wie aus diesen Zeichnungen leicht und klar
verständlich,
ist der Hauptseparatorkörper 150 in
separater Weise als Hauptanodenseparatorkörper 150a und Hauptkathodenseparatorkörper 150b aufgebaut.
Der erste Separator 16 wird auf den Hauptanodenseparatorkörper 150a gesetzt,
während
der dritte Separator 152 auf den Hauptkathodenseparatorkörper 150b aufgesetzt
wird. Eine Kammer 156 zum Laden des Füllmittels 83 ist zwischen
den Hauptseparatorkörpern 150a, 150b definiert.
Passagen 154 zum Zuführen des
sauerstoffhaltigen Gases sind in dem dritten Separator 152 definiert,
sodass die Passagen 154 senkrecht zu den Passagen 22 des
ersten Separators 16 sind.
-
Wie
in 10 gezeigt, wird
der Hauptkathodenseparatorkörper 150b auf
einer Endplatte 92 über die
Dichtung 66 installiert, um eine Kammer 157a zum
Laden des Füllmittels 83 zwischen
die Endplatte 92 und den Hauptanodenseparatorkörper 150a zu definieren.
Der Hauptkathodenseparatorkörper 150b kann
zu der Dichtung 68 weisen. Die Dichtung 68 und die
nächste
Dichtung 66 werden dazu benutzt, den Stromerzeugungsabschnitt 12 einzufügen, der
die Elektrodenkatalysatorschicht 62a, das Festpolymeroxid 60 und
die Elektrodenkatalysatorschicht 62b aufweist. Daher steht
der Hauptkathodenseparatorkörper 150b mit
der Elektrodenkatalysatorschicht 62a in Kontakt. Die Elektrodenkatalysatorschicht 62b steht
mit dem Hauptanodenseparatorkörper 150a in Kontakt
(siehe 11). Durch Anwendung
der oben beschriebenen Anordnung wird der Hauptanodenseparatorkörper 150a an
der Schlussendplatte 94 über die Dichtung 68 installiert.
Der erste Separator 16, der innerhalb des Hauptanodenseparatorkörpers 150a vorgesehen
ist, stützt
sich gegen die Elektrodenkatalysatorschicht 62b ab. Eine
Kammer 157b zum Laden des Füllmittels 83 ist zwischen
der anderen Endplatte 94, der Dichtung 66 und
dem ersten Separator 16 definiert.
-
Die
Brennstoffzelle vom geschlossenen Typ ist wie oben beschrieben angeordnet,
in dem keine der Kammern 156, 157a, 157b mit
der Kammer der anderen Brennstoffzelleneinheit in Verbindung steht. Das
Füllmittel 83 wird
in die Kammern 156, 157a, 157b der Brennstoffzelle
vom geschlossenen Typ geladen. Anders als in der oben beschriebenen
Ausführung
wird kein Wasser oder Methanol oder Mischflüssigkeit von Wasser und Methanol
in die Kammern 156, 157a, 157b über die
Verbindungslöcher 50, 52 eingeleitet.
Es wird nämlich
das Füllmittel 83,
das die Expansion, Kontraktion oder Deformation entsprechend der
Außenumgebungstemperatur,
der chemischen Behandlung oder Wärme
durchführt,
ausgewählt
und in die Kammern 156, 157a, 157b geladen. Dementsprechend
drückt
das Füllmittel 83 auf
den Hauptanodenseparatorkörper 150a und/oder
den Hauptkathodenseparatorkörper 150b,
um einen dichten Kontakt mit den Elektrodenkatalysatorschichten 62a, 62b unter
dem Druck herzustellen. Im Ergebnis wird der Brennstoffzelle 10 eine
ausreichende Klemmkraft gegeben.
-
Eine
noch andere Ausführung
ist in den 12 bis 15 gezeigt. Insbesondere
wird in dieser Ausführung
eine Befestigungsdruckerzeugungsplatte 200 anstelle des
Hauptseparatorkörpers 150 verwendet,
wie er in der vorstehenden Ausführung
beschrieben ist. Ferner wird ein vierter Separator 202 verwendet.
-
Die
Befestigungskrafterzeugungsplatte 200 ist dem in der vorstehenden
Ausführung
beschriebenen Hauptseparatorkörper 150 außerordentlich ähnlich.
Jedoch unterscheidet sich in dieser Ausführung die Befestigungskrafterzeugungsplatte 200 ein
wenig von dem Hauptseparatorkörper 150 darin,
dass eine Kammer 204 zum Laden des Füllmittels 83 an deren Querschnittsmittelabschnitt
definiert ist, anstelle der sich in der horizontalen Richtung erstreckenden Mehrzahl
kleiner Löcher 38, 40 und
der sich in der vertikalen Richtung erstreckenden Mehrzahl kleiner Löcher 46, 48,
die den Hauptseparatorkörper 150 bilden.
Eine Kathodendruckplatte 206 sitzt auf einem großer offener
Löcher,
die an beiden Seiten der Befestigungsdruckerzeugungsplatte 200 angeordnet sind,
und eine Anodendruckplatte 208 sitzt auf dem anderen offenen
Loch.
-
Der
vierte Separator 202 weist eine Öffnung 210 auf, die
ihn mit einer großen
Abmessung von einer Seitenoberfläche
zur anderen Seitenoberfläche durchsetzt,
und die mit einer Separatorplatte 212 ausgestattet ist,
die eine Struktur hat, in der der in der ersten Ausführung beschriebene
erste Separator 16 und der in der zweiten Ausführung beschriebene
dritte Separator 152 in integrierter Weise miteinander kombiniert
sind. In den Zeichnungen bezeichnet die Bezugszahl 214 den
Separatorkörper,
der der gleiche ist wie die Hauptanodenseparatorkörper 150a, und
die Bezugszahl 216 bezeichnet den Hauptseparatorkörper, der
der gleiche ist wie der Hauptkathodenseparatorkörper 150b, wie er
in der zweiten Ausführung
beschrieben ist.
-
Die
Befestigungsdruckerzeugungsplatten 200, die vierten Separatoren 202 und
die Hauptseparatorkörper 214, 226 sind
zwischen den Endplatten 92, 94 in der in 14 gezeigten Reihenfolge
angeordnet. 15 zeigt
eine schematische vertikale Querschnittsansicht einer Anordnung,
die durch die Anwendung der vorstehenden Komponenten erhalten werden.
-
In
der Brennstoffzelle, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird
das Zuführen
des Füllmittels 83a bis 83g in
die Kammer 25 oder die Kammer 204 unten in Bezug
auf 16 und folgende
erläutert.
-
(1) Fall der Verwendung
des Füllmittels
83a, um eine Expansion oder Kontraktion gemäß der Absorption oder Freigabe
von Wärme
durchzuführen
(siehe Figur 16)
-
Das
Füllmittel 83a wird
bei einer Temperatur unterhalb dem Siedepunkt gehalten, bis die
Brennstoffzelle zusammengebaut wird. Wenn die Brennstoffzelle nach
Abschluss der Montage auf Raumtemperatur zurückgebracht wird, unterliegt
das Füllmittel 83a einer
Temperatur, die nicht niedriger ist als der Siedepunkt. Dementsprechend
führt das
Füllmittel 83a eine Expansion
aus, um den Befestigungsdruck auf die Brennstoffzelle zu erhöhen und
die Stromdichte bei der Energieerzeugung zu erhöhen.
-
(2) Fall der Verwendung
des Füllmittels
83b, um eine Verformung gemäß der Absorption
oder Freigabe von Wärme
durchzuführen
(siehe Figur 17)
-
Die
Temperatur wird auf nicht höher
als der Betriebstemperatur des verformbaren Füllmittels 83b (der
Formgedächtnislegierung
oder des Formgedächtnisharzes)
gehalten, bis die Brennstoffzelle fertiggestellt ist. Wenn nach
der Fertigstellung der Brennstoffzelle in Betrieb genommen werden
soll, wird die Brennstoffzelle auf eine Temperatur nicht niedriger
als der Betriebstemperatur der Formgedächtnislegierung oder des Formgedächtnisharzes erwärmt. Im
Ergebnis wird, zum Zeitpunkt der Ankunft bei einer Temperatur, die
nicht niedriger als die Betriebstemperatur ist, die Formgedächtnislegierung oder
das Formgedächtnisharz
verformt, um den auf die Brennstoffzelleneinheiten ausgeübten Befestigungsdruck
zu erhöhen,
und um auch die Stromdichte zu erhöhen. Wenn in dieser Prozedur
eine Formgedächtnislegierung
oder ein Formgedächtnisharz mit
einem Zwei-Richtungs-Effekt benutzt wird, besteht die Möglichkeit,
den Befestigungsdruck willkürlich
einzustellen im Vergleich zu jenen, die auf der Verwendung des Ein-Richtungs-Effekts
beruhen. Diese Situation ist in 17 mit
unterbrochenen Linien gezeigt. Während
des Zusammenbaus der Brennstoffzelle und beim Fertigstellen der
Brennstoffzelle wird nämlich
die Formgedächtnislegierung
oder das Formgedächtnisharz
so eingestellt, dass es eine schraubenfederförmige oder eine zufallsschraubenfederförmige Konfiguration
hat, sodass die Legierung oder das Harz eine volle Streckung bei
einer Temperatur nicht niedriger als der Betriebstemperatur durchführt. Wenn
die Temperatur auf nicht niedriger als die Betriebstemperatur angehoben
wird, wirkt die Formgedächtnislegierung
oder das Formgedächtnisharz
auf die Anoden- und Kathodenelektrodenkatalysatorschichten, wie
dann, wenn die Legierung oder das Harz unter Druck gesetzt und expandiert
wird.
-
Um
andererseits, wie in 18 gezeigt,
die Temperatursteuercharakteristiken für die durch die Brennstoffzelle
bewirkte Stromerzeugung zu verbessern, können ein Wärmeaustauscher für Temperatursteuerung 300,
ein Kühlmitteltank 302,
eine Umwälzpumpe 304 und
ein Ventil 306 mittels einer Rohrleitung 308 miteinander
in Verbindung gesetzt werden. Das Ventil 306 ist mit dem
Verbindungsloch 50 über den
in 6 gezeigten Rohranschluss 88 verbunden.
Somit ist ein Zirkulationssystem aufgebaut, worin der Fluss durch
die Kammer 25 hindurchtritt und von dem Verbindungsloch 52 über das
Ventil 308 wieder bei dem Wärmeaustauscher zur Temperatursteuerung 300 ankommt.
-
Wenn
eine Einzelsubstanz der Formgedächtnislegierung
oder des Formgedächtnisharzes, das
den Eine-Richtungs-Effekt hervorruft, geladen wird, um die Temperatur
der Brennstoffzelleneinheiten die Betriebstemperatur der Formgedächtnislegierung
oder des Formgedächtnisharzes überschreitet, dann
streckt sich das in den Separator geladene Füllmittel 83, um den
Befestigungsdruck zu erzeugen. Auch wenn in diesem Fall die durch
die Brennstoffzelle bewirkte Stromerzeugung stoppt oder beendet wird,
oder wenn die Temperatur der Brennstoffzelle zur Raumtemperatur
zurückkehrt,
setzt sich ein Zustand fort, in dem der Befestigungsdruck noch immer beibehalten
wird.
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Wenn
andererseits eine Mehrzahl von Formgedächtnislegierungen oder Formgedächtnisharzen, die
einen Zwei-Richtungs-Effekt haben, kombiniert und als das Füllmittel 83 verwendet
werden, und die Temperatur der Brennstoffzelle die Betriebstemperaturen
der jeweiligen Formgedächtnislegierungen überschreitet,
dann strecken sich die in den Separator geladenen Formgedächtnislegierungen
oder die Formgedächtnisharze
aufeinanderfolgend. Daher ist es möglich, den Befestigungsdruck
stufenweise zu erhöhen.
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Wenn
die durch die Brennstoffzelle bewirkte Stromerzeugung gestoppt oder
beendet wird, nimmt während
des Prozesses, in dem die Temperatur der Brennstoffzelle zur Raumtemperatur
zurückkehrt,
der Befestigungsdruck wegen der Zwei-Richtungs-Charakteristik stufenweise
ab (siehe 19).
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(3) Fall der Verwendung
des Füllmittels
83c, um eine Expansion oder Kontraktion gemäß einer chemischen Reaktion
durchzuführen
(siehe Figur 20)
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Wenn
in diesem Fall die Brennstoffzelle zusammengebaut wird, wird das
Ionenaustauscherharz im trockenen Zustand als das Füllmittel 83c benutzt, und
es wird in die Kammer 25 oder die Kammer 204 bei
Raumtemperatur geladen. In diesem Zustand wird die Brennstoffzelleneinheit
unter den Raumtemperaturbedingungen zusammengebaut und eine Rohrleitung 400 wird
mit dem Verbindungsloch 50 über den Rohranschluss 88 verbunden,
wie in 20 gezeigt. Ein
Ventil 404 wird in eine Rohrleitung 402 eingesetzt,
die mit der Rohrleitung 400 in Verbindung steht. Ein Wassertank 406 wird
mit der Rohrleitung 402 in Verbindung gebracht. Andererseits
steht die Rohrleitung 400 weiter mit einer Rohrleitung 408 in
Verbindung. Ein Ventil 410 wird in die Rohrleitung 408 eingesetzt,
und ein Tank 412 für
ein anderes Medium wird mit der Rohrleitung 408 verbunden.
Ferner steht die Rohrleitung 400 mit einer Rohrleitung 414 in
Verbindung. Ein Ventil 416 wird in die Rohrleitung 414 eingesetzt.
Ein Tank 418 zum Speichern einer sauren oder alkalischen
Lösung
wird mit der Rohrleitung 414 verbunden. Eine Rohrleitung 422,
in die ein Ventil 420 eingesetzt ist, steht mit dem Verbindungsloch 52 in
Verbindung.
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In
der oben beschriebenen Situation werden die in die Rohrleitung 400 eingesetzten
Ventile 404, 410, 416 geöffnet. Somit
wird das Wasser von dem Wassertank 406 dem Füllmittel 83 im trockenen Zustand
zugeführt,
und das Ionenaustauscherharz zur Bildung des ersten Füllmittels 83 wird
benetzt, sodass es expandiert. Im Ergebnis wird der Befestigungsdruck
auf die Brennstoftzelleneinheiten erzeugt.
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Um
das andere Ionenaustauscherharz zu expandieren, das einen Teil des
Füllmittels 83 darstellt,
wird als Nächstes
die in dem Tank 418 gespeicherte Säure oder Alkalilösung durch Öffnen des Ventils 416 zugeführt. Selbstverständlich wird
während
dieses Prozesses das Ventil 404 geschlossen.
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Um
anschließend
das in den Brennstoffzelleneinheiten freigesetzte Ion zu beseitigen,
erfolgt eine Waschung mit reinem Wasser. Es versteht sich, dass
der oben beschriebene Waschvorgang leicht erreicht wird, indem von
dem Wassertank 406 reines Wasser zugeführt wird.
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Um
das Ionenaustauscherharz durch Benetzen durch Einspritzen einer
anderen Flüssigkeit
als Wasser auszudehnen, ist es bevorzugt, dass ein Medium, in dem
das Ionenaustauscherharz nicht löslich ist,
in dem Tank 412 zum Speichern des anderen Mediums gespeichert wird.
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In
der Brennstoffzelle, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, ergibt
sich der Befestigungsdruck wie folgt während der durch die Brennstoffzelle
bewirkten Stromerzeugung. Der Befestigungsdruck erfolgt nämlich durch
Expansion des des Ionenaustauscherharzes selbst oder durch Expansion
des Harzes beim Ionenaustausch. Das für die chemische Reaktion verwendete
Medium unterliegt ferner einer Erhöhung oder Abnahme des Dampfdrucks,
der durch die Wärmeerzeugung
hervorgerufen wird, die durch den Innenwiderstand der Zelle bewirkt
wird, entsprechend einer Zunahme oder Abnahme der Brennstoffdichte
während
der durch die Brennstoffzelle durchgeführten Stromerzeugung. Somit
ergibt sich der Befestigungsdruck in einer addierten und kombinierten Weise.
Der Befestigungsdruck kann leicht gesteuert werden, indem das für die chemische
Reaktion verwendete Medium gekühlt
wird. Wenn die durch die Brennstoffzelle bewirkte Stromerzeugung
gestoppt oder beendet wird und die Temperatur der Brennstoffzelle
selbst auf Raumtemperatur zurückkehrt, dann
wird der Befestigungsdruck, der durch das Benetzen des Ionenaustauscherharzes
hervorgerufen wird, oder der Befestigungsdruck, der durch das Benetzen
des Ionenaustauscherharzes und das Ausdehnen des Harzes aufgrund
der Änderung
der Ionenform hervorgerufen wird, wieder zu dem ursprünglichen
Zustand zurückgebracht.
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(4) Fall der Verwendung
des Füllmittels
83(d), um gemäß der thermischen
Zersetzung der Substanz selbst oder einer chemischen Reaktion Gas
zu erzeugen (siehe Figur 21)
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Wenn
das Füllmittel 83d dieses
Typs verwendet wird, ist es bevorzugt, die Brennstoffzelle des geschlossenen
Typs zu verwenden. Jedoch ist es in einigen Fällen auch bevorzugt, die Brennstoffzelle des
Typs anzuwenden, worin die Verbindungslöcher 50, 52 nach
dem Zusammenbauen der Brennstoffzelleneinheiten vollständig verschlossen
sind. Wenn das Füllmittel 83d verwendet
wird, werden die Brennstoffzelleneinheiten und die Separatoren bei
Raumtemperatur zusammengebaut, und das Füllmittel 83d wird
so ausgewählt,
dass die Temperatur von dessen thermischer Zersetzung in dem Bereich
der Betriebstemperatur der Brennstoffzelle liegt. Wenn daher die Stromerzeugungswirkung
durch die bei Raumtemperatur zusammengebaute Brennstoffzelle erfolgt,
wird die Temperatur des Separators oder der Brennstoffzelleneinheit
selbst angehoben. Wenn die Temperatur die Temperatur der thermischen
Zersetzung des Füllmittels 83d überschreitet,
dann nimmt das Volumen zu, und der Druck in dem Separator nimmt
zu, um den Befestigungsdruck zu erzeugen. Wenn die thermische Zersetzung
abgeschlossen ist, wird der erzeugte Gasdruck wiederholt angehoben
oder gesenkt, in Abhängigkeit
von der Wärmeerzeugung,
die durch den Innenwiderstand der Zelle hervorgerufen wird, einhergehend
mit dem Phänomen
der Zunahme der Stromdichte während
der durch die Brennstoffzelle bewirkten Stromerzeugung. Die Druckänderung
erscheint als Änderung
im Befestigungsdruck. Wenn die durch die Brennstoffzelle bewirkte Stromerzeugung
gestoppt oder beendet wird, kehrt die Temperatur der Brennstoffzelleneinheiten
zur Raumtemperatur zurück.
Während
dieses Prozesses sinkt der Druck, um den Befestigungsdruck zu erreichen,
entsprechend dem Gasdruck, der entsprechend der Temperaturabnahme
absinkt.
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(5) Fall der Verwendung
des Füllmittels
83e, um gemäß der Absorption
oder Freigabe von Wärme
Gas zu erzeugen (siehe Figur 22 und 23)
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Während der
Periode, in der die Brennstoffzelleneinheiten zusammengebaut werden,
wird die chemisch reaktive Substanz als das Füllmittel 83e in der
Kammer 25 oder der Kammer 204 angeordnet. Nachdem
die Brennstoffzelleneinheiten zusammengebaut sind, wird eine Rohrleitung 500 mit
dem Verbindungsloch 50 verbunden. Ventile 502, 504 werden in
die Rohrleitung 500 eingesetzt. Ein Tank 506 zum Speichern
eines Reaktionsmittels B oder von Reaktionsmitteln B+C ... wird
mit der Seite des Ventils 504 verbunden. Andererseits wird
eine Rohrleitung 508 mit dem Verbindungsloch 52 über ein
Ventil 510 verbunden. Eine Vakuumpumpe 512 wird
mit der Rohrleitung 508 verbunden.
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In
dem System, das wie oben beschrieben aufgebaut ist, werden zuerst
die Brennstoffzelleneinheiten bei Raumtemperatur zusammengebaut.
Während
dieses Prozesses wird das Füllmittel 83e zum Einleiten
der chemischen Reaktion vorab in die Kammer 25 oder die
Kammer 204 geladen. In diesem Zustand wird die Vakuumpumpe 512 betrieben,
um das in den Brennstoffzelleneinheiten vorhandene Gas zu entlüften und
zu entfernen, z.B. das Inertgas zum Speichern der Brennstoffzelleneinheiten
(z.B. Stickstoff, Argon und Helium) durch Verwendung der Vakuumpumpe 512.
Während
ein Zustand reduzierten Drucks in den Brennstoffzelleneinheiten
mithilfe der Vakuumpumpe 512 beibehalten wird, werden das Reaktionsmittel
B oder die Mittel B+C ... von dem Tank 506 den Brennstoffzelleneinheiten
durch Betätigen
und Öffnen
der Ventile 504, 502 zugeführt.
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Wenn
die exotherme Reaktion durch die Reaktion stattfindet, die durch
das Füllmittel 83 oder
die durch den Tank 506 zugeführte Substanz oder Substanzen
hervorgerufen wird, steigt die Temperatur vorübergehend an, wie in 23 gezeigt.
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Wie
oben beschrieben, verbleibt der Gasdruck, der durch die chemische
Reaktion erzeugt wird, die durch das Füllmittel 83e und die
von dem Tank 506 zugeführte
Substanz oder Substanzen hervorgerufen wird, auf einem Gasdruckwert
entsprechend dem Gleichgewichtszustand des Reaktionssystems, unabängig von
der Zuführmenge
der Substanz oder der Substanzen von dem Tank 506, wenn die
chemische Reaktion einen reversiblen Gleichgewichtszustand erreichen
kann. Daher werden die Brennstoffzelleneineiten bei dem Gasdruckwert
zusammengeklemmt.
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Wenn
andererseits die chemische Reaktion mit dem Füllmittel 83e keinen
reversiblen Gleichgewichtszustand hat, wird das Gas in Abhängigkeit
von der Lademenge der Substanz oder der Substanzen, die von dem
Tank 506 zugeführt
werden, erzeugt. Im Ergebnis kann der Innendruck des Separators
nach Fertigstellung der Brennstoffzelle in Abhängigkeit von der gewählten Substanz
oder den gewählten
Substanzen vorab ausgewählt
werden. Wenn im Falle der Brennstoffzelle, die wie oben beschrieben
aufgebaut ist, die Stromerzeugungswirkung durch die Brennstoffzelle
erfolgt, ist der Befestigungsdruck von dem Innenwiderstand abhängig, der
sich entsprechend der Zunahme oder Abnahme der aus der Brennstoffzelle
erhaltenen Stromdichte verändert. Der
Gasdruck erhöht
sich und sinkt nämlich
in Abhängigkeit
von der Änderung
des Innenwiderstands.
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Wenn
die durch die Brennstoffzelle ausgelöste Stromerzeugungswirkung
gestoppt oder beendet wird, und die Temperatur der Zelle selbst
auf Raumtemperatur zurückkehrt,
dann wird auch die Temperatur des Gases in dem Separator zur Raumtemperatur.
Dementsprechend wird die Brennstoffzelle in den Zustand des Befestigungsdrucks
bei der durch die chemische Reaktion hervorgerufenen Gaserzeugung
zurückgebracht.
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(6) Fall der Verwendung
des Füllmittels
83f, um gemäß der Absorption
oder Freigabe von Wärme
Gas freizugeben oder zu absorbieren (siehe Figur 23)
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In
dieser Ausführung
wird die der chemischen Reaktion zu unterziehende Substanz während des
Zusammenbaus des Separators vorab in die Kammer 25 oder 204 geladen.
Nach Abschluss des Zusammenbaus der Brennstoffzelleneinheit wird
die Substanz, die mit der zuvor geladenen Substanz reagiert, von
dem Tank 506 zugeführt,
wie in 23 gezeigt. Während dieser
Prozedur wird z.B. das Inertgas zum Speichern der Brennstoffzelleneineiten (z.B.
Stickstoff, Argon und Helium), das sich in den Brennstoffzelleneineiten
befindet, unter Verwendung der Vakuumpumpe 512 entlüftet und
entfernt.
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Wenn
die Substanz, die mit der zuvor geladenen Substanz reagiert, von
dem Tank 506 zugeführt
wird, während
der druckreduzierte Zustand in den Brennstoffzelleneineiten beibehalten
wird, wird die chemische Reaktion mit dem Füllmittel 83e ausgelöst. Wenn
die Reaktion eine exotherme Reaktion ist, wird die Temperatur vorübergehend
angehoben, wie in 23 gezeigt.
Der Gasdruck, der durch die chemische Reaktion erzeugt wird, bleibt
auf einem Wert entsprechend dem Gleichgewichtszustand des Reaktionssystems,
unabhängig
von der Zufuhrmenge der Substanz von dem Tank 506, wie
oben beschrieben, wenn die chemische Reaktion einen reversiblen
Gleichgewichtszustand erreichen kann.
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Wenn
andererseits die chemische Reaktion keinen reversiblen Gleichgewichtszustand
hat, wird das Gas in Abhängigkeit
von der Zufuhrmenge der Substanz erzeugt. Daher kann der Innendruck
des Separators nach Abschluss des Zusammenbaus der Brennstoffzelle
in Abhängigkeit
von der Zufuhrmenge der Substanz vorab ausgewählt werden.
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Der
Befestigungsdruck, der erhalten wird, wenn die Stromerzeugung durch
die Brennstoffzelle erfolgt, kann als Änderung in der Wärmeerzeugungsmenge
beschrieben werden, der sich durch den Innendruck der Brennstoffzellen einheiten
entsprechend der Zunahme oder Abnahme der Stromdichte ergibt. Wenn
z.B. die Wärmeerzeugungsmenge
groß ist,
steigt der Gasdruck, wohingegen der Gasdruck sinkt, wenn die Wärmeerzeugungsmenge
klein ist.
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Wenn
die durch die Brennstoffzelle bewirkte Stromerzeugungswirkung gestoppt
oder beendet wird, wird die Temperatur der Brennstoffzelleneineiten
auf Raumtemperatur zurückgebracht.
Im Ergebnis wird auch die Gastemperatur in dem Separator auf Raumtemperatur
zurückgebracht.
Dementsprechend kehrt die Brennstoffzelle in den Zustand zurück, in dem
sie durch die chemische Reaktion auf der Basis des Füllmittels 83e und
der von dem Tank 506 zugeführten Substanz ursprünglich erhalten
wurde, d.h. dem Zustand des Befestigungsdrucks bei der Gaserzeugung.
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(7) Fall der Verwendung
des Füllmittels
83g, um in Abhängigkeit
von Wärme
eine Verlagerung zu bewirken (siehe Figur 24)
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In
dieser Ausführung
wird der Separator bei Raumtemperatur zusammengebaut, und das Metallhydrid
wird in der Kammer 25 oder der Kammer 204 angeordnet.
Die Zersetzungstemperatur des Metallhydrids liegt im Betriebsbereich
der Brennstoffzelle. Daher ist es auch bevorzugt, Kombinationen
einer Mehrzahl von Metallhydriden in Betracht zu ziehen. Jedoch
wird in dieser Ausführung
ein einzelnes Metallhydrid verwendet.
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Wenn
während
des Zusammenbauprozesses der Brennstoffzelle die Temperatur jene
Temperatur überschreitet,
in der das Metallhydrid Wasserstoff freigibt, beginnt das Füllmittel 83g damit,
Wasserstoffgas freizugeben. Dementsprechend steigt der Druck in
dem Separator und daher wird der Befestigungsdruck erzeugt. Wenn
die Freigabe des Wasserstoffgases abgeschlossen ist, steigt oder
sinkt der Druck auf der Basis des Wasserstoffgases in Abhängigkeit
von der Wärmeerzeugung,
die durch den Innenwiderstand der Zelle entsprechend der Zunahme oder
Abnahme der Stromdichte während
der durch die Brennstoffzelle bewirkten Stromerzeugung hervorgerufen
wird. Daher erscheint die Druckänderung als
der Befestigungsdruck der Brennstoffzelleneineiten, der sich durch
das Wasserstoffgas ergibt.
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Wenn
die durch die Brennstoffzelle bewirkte Stromerzeugungswirkung vorübergehend
gestoppt oder beendet wird, sinkt die Temperatur der Zelle während des
Prozesses zur Rückkehr
zur Raumtemperatur, und das Metallhydrid beginnt, den freigesetzten
Wasserstoff zu absorbieren. Daher sinkt der Druck des Wasserstoffgases,
und der Befestigungsdruck nimmt ebenfalls ab. Wenn die Temperatur
der Brennstoffzelleneinheiten zur Raumtemperatur zurückkehrt,
zeigt der Befestigungsdruck den gleichen Wert wie jenen, der beim
fertigen Zusammenbau der Brennstoffzelleneineiten erhalten wird.
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Ferner
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung auch möglich,
das Füllmittel 83h zu
verwenden, das in Abhängigkeit
von Wärme
eine Verformung durchführt.
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In
dieser Ausführung
werden zuerst die Brennstoffzelleneinheiten bei Raumtemperatur zusammengebaut.
In dieser Prozedur wird der erste Separator 16 oder der
dritte Separator 152 unter Verwendung der Formgedächtnislegierung
selbst aufgebaut. Die Formgedächtnislegierung
wird so ausgewählt,
dass deren Betriebstemperatur zwischen der Betriebstemperatur der
Brennstoffzelle und der Raumtemperatur liegt. In dieser Prozedur
kann die Formgedächtnislegierung
irgendeine einer Formgedächtnislegierung
sein, die ihre Form in einer Richtung ändern kann, und einer Formgedächtnislegierung,
die ihre Form in zwei Richtungen ändern kann.
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In
dem System, das wie oben beschrieben aufgebaut ist, werden der Wärmeaustauscher
zur Temperatursteuerung, der Kühlmitteltank
und die Umwälzpumpe
jeweils mit den Verbindungslöchern 50, 52 in
der gleichen Weise verbunden, wie in 18 dargestellt,
um die Temperatursteuercharakteristiken zu verbessern. Wenn im Falle
der Verwendung der Formgedächtnislegierung,
die den Eine-Richtungs-Effekt hervorruft, die Betriebstemperatur
der Brennstoffzelle die Betriebstemperatur der Formgedächtnislegierung überschreitet,
verlagern sich der erste Separator 16 und der dritte Separator 152,
um den Befestigungsdruck zu erhöhen.
Auch wenn die durch die Brennstoffzelle bewirkte Stromerzeugungswirkung
gestoppt oder beendet und die Temperatur der Zelle zur Raumtemper
atur zurückkehrt,
dann setzt aufgrund des Eine-Richtungs-Effekts ein Zustand fort,
in dem der Befestigungsdruck noch immer beibehalten wird.
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Wenn
andererseits im Falle einer Kombination eine Mehrzahl von Formgedächtnislegierungen auf
der Basis des Zwei-Richtungs-Effekts, die Brennstoffzelleneineiten
einer vorbestimmten Temperatur unterliegen, sodass die Betriebstemperaturen
der jeweiligen Formgedächtnislegierungen überschritten werden,
dann verformen sich die jeweiligen Formgedächtnismetalle, die in der Brennstoffzelle
angeordnet sind, nacheinander, und der Befestigungsdruck wird stufenweise
erhöht.
Während
des Prozesses, in dem die durch die Brennstoffzelle bewirkte Stromerzeugungswirkung
gestoppt oder beendet wird, oder die Temperatur der Zelle wiederhergestellt
wird, sinkt der Befestigungsdruck stufenweise aufgrund des Zwei-Richtungs-Effekts
(siehe 25).
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Gemäß der Brennstoffzelle
und dem Befestigungsverfahren dafür, werden im Hinblick auf die
vorliegende Erfindung die folgenden Effekte erhalten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Brennstoffzelle an der Innenseite des Separators oder
der Befestigungsdruckerzeugungsplatte mit einem expandierbaren oder
kontraktierbaren Füllmittel, der
Substanz zum Einleiten der chemischen Reaktion oder der Substanz
zur Durchführung
einer Verformung durch sich selbst infolge von Wärme ausgestattet, wodurch die
Brennstoffzelleneineiten nach Abschluss der Montage oder während des
Betriebs derselben befestigt werden. Daher wird der Befestigungsdruck
auf die Brennstoffzelleneinheiten ausgemittelt, und die erhaltene
Ausgangsleistung ist im Wesentlichen angenähert die gleiche. Es wird nämlich ein
Effekt darin erhalten, dass es keine Verteilung im Kontaktwiderstand
oder dgl. im Hinblick auf die Ionenleitfähigkeit und elektrische Leitfähigkeit
gibt, was es möglich
macht, die Ausgangsleistung in stabiler Weise abzunehmen.
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Ferner
kann durch Verwendung der extrem einfachen Struktur der Befestigungsdruck
gleichmäßig erhalten
werden. Daher ist es möglich,
einen inhärenten
Effekt zu erhalten, dass die Brennstoffzelle kostengünstig hergestellt
werden kann.