DE69633377T2 - Vorrichtung zur Anzeige intraokularer Substanzen durch Messung des vom Auge reflektierten Lichtes - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige intraokularer Substanzen durch Messung des vom Auge reflektierten Lichtes Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen intraokularer Substanzen durch Bestrahlung eines Augapfels mit einem Anregungslichtstrahl von einem optischen Anregungssystem und durch Erfassung von Messlichtkomponenten, die zumindest entweder gestreutes Licht oder eine Fluoreszenz umfassen, die von dem Augapfel erzeugt werden, durch ein optisches Photoempfangssystem.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine Glas-Fluorophotometrie (VFP; VFP = Vitreous Fluorophotometry) wird als eine Prüfung eines quantitativen Testens der Funktion einer Blut-Okular-Barriere durchgeführt, indem eine intraokulare Fluoreszenz als ein Verfahren eines Bestrahlens des Augapfels mit Anregungslicht und Erhaltens von Informationen aus gestreutem Licht oder einer Fluoreszenz aus dem Augapfel gemessen wird.
  • Um Diabetes Mellitus zu diagnostizieren oder die Notwendigkeit einer Insulinverabreichung zu beurteilen, muss der Blutzuckerpegel gemessen werden. Obwohl ein Verfahren zum Sammeln von Blut zum Messen des Blutzuckerpegels korrekt ist, verursacht dies dem Patienten Schmerzen und die Prüfung ist mühselig und dauert lange.
  • Deshalb werden verschiedene Verfahren eines nicht-invasiven Messens intraokularer Substanzen auf der Basis optischer Informationen von Augäpfeln untersucht. Verfahren eines Bestrahlens von Augäpfeln mit Anregungslicht und eines Messens der Blutzuckerpegel auf der Basis daraus erhaltener Informationen werden z. B. untersucht. Eines derartiger Verfahren ist ein Verfahren eines Bestrahlens der kristallinen Linse mit Anregungslicht, eines Empfangens rückgestreuten Lichts desselben, eines Trennens desselben in Fluoreszenz- und Rayleigh-Licht durch ein Spektroskop oder einen Zweifarbenstrahlteiler, eines Erhaltens von Informationen, die eine Diagnose von Diabetes Mellitus erlauben, aus einem Wert, der durch ein Normieren der Fluoreszenz-Intensität mit der Rayleigh-Lichtintensität erhalten wird, und eines Diagnostizierens von Diabetes Mellitus, grauem Star oder einer weiteren Krankheit auf dieser Basis (Bezugnahme auf U.S.-Patent Nr. 5,203,328).
  • Bei einem weiteren Verfahren wird eine Infrarotabsorption durch die kristalline Linse oder der Brechungsindex sichtbaren Lichtes zum Erhalten des Blutzuckerpegels in der kristallinen Linse auf dieser Basis gemessen (Bezugnahme auf offengelegtes japanisches Patentblatt Nr. 51-75498 (1976)). Bei wiederum einem anderen Verfahren wird Kammerwasser, das einen Leerraum zwischen der Kornea und der kristallinen Linse füllt, mit plan-polarisiertem Licht bestrahlt, so dass der Blutzuckerpegel durch ein Messen des Winkels einer Drehung der Polarisierungsachse oder des Brechungsindex erhalten wird (Bezugnahme auf U.S.-Patent Nr. 3,963,019).
  • Ein Verfahren zum Erhalten eines Cholesterinwertes als einer weiteren lebenswichtigen Substanz wird ebenso vorgeschlagen. Bei diesem Verfahren wird das Kammerwasser mit Anregungslicht bestrahlt, so dass die Intensität gestreuten Lichts von demselben oder die Mobilität eines Proteins, das ein Streuer ist, zum Erhalten des Cholesterinwerts gemessen wird (Bezugnahme auf U.S.-Patent Nr. 4,836,207).
  • Erhaltene Informationen variieren mit dem gemessenen Augapfelabschnitt, wie z. B. dem Glaskörper, der kristallinen Linse, dem Kammerwasser oder der Hornhaut bzw. Kornea. Um Informationen aus Positionen des Augapfels zu erhalten, die unterschiedliche Tiefen aufweisen, wird deshalb ein optisches System so bewegt, dass sich Orte zur Erzeugung einer Fluoreszenz, usw., die empfangen werden soll, entlang der Tiefenrichtung des Augapfels bewegen (Bezugnahme auf „Ringan" Band 38, Nr. 11, 1195–1199 (1984).
  • Wenn das optische System zur Messung zum Erhalten von Informationen aus Augapfelpositionen, die unterschiedliche Tiefen aufweisen, bewegt wird und sich der Augapfel während dieser Bewegung bewegt, verändern sich auch die Tiefen der gemessenen Abschnitte und eine korrekte Messung kann nicht durchgeführt werden.
  • Ferner ist das optische System auf Grund des Bewegens nachteiliger Weise kompliziert und groß.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die US 4,412 543 A offenbart eine Vorrichtung zum Bestimmen der Konzentration eines Fluoreszenz-Materials in einem Auge. Das injizierte Fluoreszenz-Material wird mit einem Anregungsstrahl von Licht, das in das Auge gelangt, angeregt. Der Anregungsstrahl wird durch ein Filter gefiltert, das nur eine Wellenlänge weiterleitet, die eine Fluoreszenz anregen kann. Der Anregungslichtstrahl durchläuft einen Weg in dem Auge, um eine Fluoreszenz entlang des Wegs zu erzeugen. Optiken sind vorgesehen, um die Fluoreszenz entlang des Wegs in einer Erfassungsebene abzubilden. Ein Linear-Photodiodenarray, das in der Erfassungsebene vorgesehen ist, erfasst gleichzeitig eine Fluoreszenz an einer Vielzahl von Punkten entlang des Wegs in dem Auge.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Messvorrichtung zum Bestrahlen eines Augapfels zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Messvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 22 gelöst.
  • Aufgaben der vorliegenden Erfindung bestehen darin, eine Messung zu vereinfachen, indem es ermöglicht wird, gleichzeitig Lichtkomponenten, die von einer Mehrzahl von Augapfelabschnitten, die unterschiedliche Tiefen aufweisen, zu erfassen, um ein Bewegen eines optischen Systems unnötig zu machen, und um eine Messvorrichtung zu miniaturisieren.
  • Eine Messvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist angepasst, um einen Augapfel mit einem monochromatischen oder Einwellenlängen-Anregungslichtstrahl einer sichtbaren bis Nah-Infrarot-Region von einem optischen Anregungssystem zum Erfassen von Messlichtkomponenten, die zumindest entweder gestreutes Licht oder eine Fluoreszenz umfassen, die von dem Augapfel erzeugt werden, durch ein optisches Photoempfangssystem zu bestrahlen, wodurch intraokulare Substanzen gemessen werden. Optische Achsen des optischen Anregungs- und des optischen Photoempfangs-Systems sind räumlich unterschiedlich zueinander und so angeordnet, um sich in dem Augapfel, ohne die Iris zu treffen, in einem Zustand eines Fixierens der Okularachse in einer passenden Richtung zur Messung zu schneiden, d. h. in einem Festzustand, während das optische Photoempfangssystem ein optisches Element zum Führen von Messlichtkomponenten, die entlang des Anregungslichtstrahls an Augapfelpositionen erzeugt werden, die unterschiedliche Tiefen aufweisen, zu Positionen, die den eine Messlichtkomponente erzeugenden Positionen zugeordnet sind, sowie einen Photodetektor zum Erfassen der Messlichtkomponenten, die durch das optische Element geführt werden, aufweist.
  • Vorzugsweise weist das optische Photoempfangssystem ferner eine spektroskopische Einrichtung zum Trennen der Messlichtkomponenten, die von dem Augapfel erzeugt werden, in Spektralkomponenten auf. Die spektroskopische Einrichtung ist zwischen dem optischen Element und dem Photodetektor vorgesehen, der wiederum angeordnet ist, um die Messlichtkomponenten, die durch die spektroskopische Einrichtung in die Spektralkomponenten getrennt sind, zu erfassen. Die spektroskopische Einrichtung kann alternativ auf einer Lichteinfallsseite des optischen Elements angeordnet sein, wenn dieselbe nicht vom Wellenlängendispersionstyp ist.
  • Ein erstes Beispiel des optischen Elements ist eine Raumöffnung, die aus einem Schlitz besteht, der durch ein Anordnen einer Mehrzahl dünner Platten gebildet ist, die parallel zu der optischen Achse des optischen Photoempfangssystems sind, oder ein faseroptisches Linsen-Array, das durch ein Anordnen faseroptischer Linsen parallel zu der optischen Achse des optischen Photoempfangssystems gebildet ist. Ein zweites Beispiel des optischen Systems ist ein konjugiertes optisches System, das eine Linse umfasst, die angepasst ist, um Bilder der eine Messlichtkomponente erzeugenden Positionen in dem Augapfel entlang des Anregungslichtstrahls auf dem Photodetektor oder der spektroskopischen Einrichtung zu bilden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Photodetektor aus einer zweidimensionalen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung hergestellt, wie z. B. einer CCD-Bildaufnahmevorrichtung, die eine Mehrzahl zweidimensional angeordneter photoelektrischer Umwandlungselemente aufweist. Bei einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die spektroskopische Einrichtung ein Beugungsgitter, das optische Element ordnet die Positionen der photoelektrischen Umwandlungselemente in einer Linie einer Anordnung des photoelektrischen Umwandlungselements in der zweidimensionalen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung den eine Messlichtkomponente erzeugenden Positionen in dem Augapfel entlang des Anregungslichtstrahls zu und das optische Photoempfangssystem strukturiert ein Mehrkanalspektroskop zur Wellenlängendispersion der Messlichtkomponenten von den jeweiligen Positionen in einer Richtung senkrecht zu der Anordnung des photoelektrischen Umwandlungselements und zur gleichzeitigen Erfassung derselben.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das optische Anregungssystem ferner einen Strahlablenkmechanismus zum Bewegen des Anregungslichtstrahls in der Richtung, die senkrecht zu der Ebene ist, die die optischen Achsen des optischen Anregungs- und des optischen Photoempfangssystems umfasst, aufweisen. In diesem Fall können zweidimensionale Informationen in dem Augapfel erhalten werden.
  • Der Anregungslichtstrahl, der von dem optischen Anregungssystem an den Augapfel angelegt wird, der ein monochromatischer oder Einwellenlängenstrahl in der sichtbaren bis Nah-Infrarot-Region ist, ist vorzugsweise ein paralleler Strahl entlang der optischen Achse des optischen Anregungssystems. Ein exemplarisches optisches Anregungssystem zum Erzeugen eines derartigen Anregungslichtstrahls weist eine Lichtquelle einer weißglühenden Lampe, wie z. B. eine Wolframlampe oder eine Halogenlampe, zum Erzeugen von Anregungslicht mit einer kontinuierlichen Wellenlänge, eine Wellenlängenauswahleinrichtung, wie z. B. ein Filter, zum Einfarbigmachen des Lichts von der Lichtquelle und einen Schlitz zum Umwandeln des Anregungslichts in einen parallelen Strahl entlang der optischen Achse des optischen Anregungssystems auf.
  • Ein weiteres exemplarisches optisches Anregungssystem weist eine Lasereinheit zum Erzeugen von Anregungslicht einer einzelnen Wellenlänge in der sichtbaren bis Nah-Infrarot-Region als eine Lichtquelle auf. Wenn die Lasereinheit aus einer Halbleiterlasereinheit hergestellt ist, divergiert der Strahl und so ist eine Linse oder ein Schlitz zum Umwandeln des Anregungslichts in einen parallelen Strahl entlang der optischen Achse des optischen Anregungssystems nötig. Wenn die Halbleiterlasereinheit eine Mehrzahl von Wellenlängen-Lichtkomponenten zum Schwingen bringt, ist eine Wellenlängen-Auswahleinrichtung, wie z. B. ein optisches Filter, zum Auswählen einer Lichtkomponente mit spezifischer Wellenlänge nötig.
  • Wenn Raman-Streulicht oder eine Fluoreszenz empfangen wird, wird eine Datenverarbeitung vereinfacht, wenn der Anregungslichtstrahl monochromatisches oder Einwellenlängen-Licht ist. Wenn das Anregungslicht in einen parallelen Strahl umgewandelt wird, ist dies für die Durchführung einer Flächenintegration praktisch.
  • Wenn ein Strahlteiler an einer optischen Achse des Anregungslichtstrahls des optischen Anregungssystems vorgesehen ist, so dass ein Teil des Anregungslichts, das durch den Strahlteiler extrahiert wird, auf photoelektrische Teil-Umwandlungselemente einfällt und Ausgaben des Photodetektors, der die Messlichtkomponenten von dem Augapfel empfängt, durch Ausgaben der photoelektrischen Umwandlungselemente korrigiert werden, kann das gestreute Licht oder die Fluoreszenz selbst dann korrekt gemessen werden, wenn das Anregungslicht fluktuiert.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung ferner mit einem optischen Okularachsenfixierungssystem versehen, das eine Okularachsenfixierungslichtquelle zum Erzeugen sichtbaren Lichts unabhängig von der Lichtquelle des optischen Anregungssystems zum Einführen eines Lichtstrahls von dieser Lichtquelle in den Augapfel aufweist, um die Okularachse in einer spezifischen Richtung zu fixieren, z. B. der Richtung der optischen Achse des optischen Photoempfangssystems, oder um einen konstanten Winkel zu der Richtung der optischen Achse bei einer Messung beizubehalten.
  • Das optische Okularachsenfixierungssystem kann entweder auf der Seite des Augapfels, der zum Messen der intraokularen Substanzen verwendet wird, oder eines weiteren Augapfels, der für die Messung nicht verwendet wird, vorgesehen sein.
  • Wenn die Okularachse nicht fest ist, wird es bevorzugt, dass die Messung durchgeführt werden kann, wenn die Okularachse in einer vorgeschriebenen Richtung ist, die für die Messung geeignet ist. Zu diesem Zweck kann eine zweidimensionale Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung, wie z. B. eine CCD-Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung, als eine Überwachungsvorrichtung zum Überwachen der Augapfelrichtung vorgesehen sein, so dass Informationen, wie z. B. die Augapfelrichtung, die Position eines Einfalls des Anregungslichtstrahls und dergleichen, durch die zweidimensionale Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung eingeschlossen werden können. Die zweidimensionale Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung zum Überwachen kann auch entweder auf der Seite des Messaugapfels oder eines weiteren Augapfels vorgesehen sein.
  • Das optische Anregungs- und das optische Photoempfangssystem können einstückig in einer Schutzbrillenstruktur gelagert sein, die an dem Gesicht angebracht werden kann, so dass die Messung ohne weiteres durchgeführt werden kann.
  • Diese Schutzbrillenstruktur kann ferner mit einer Übertragungsschaltung versehen sein, die Informationen, die Daten umfassen, die durch das optische Photoempfangssystem gemessen werden, an einen externen Datenprozessor ausgeben kann. Die Übertragungsschaltung zum Übertragen der gemessenen Daten kann durch jede Einrichtung, wie z. B. eine drahtlose, verdrahtete oder optische Pulseinrichtung, implementiert sein.
  • Die erste gemessene intraokulare Substanz ist Zucker und eine Bestimmung kann für Glukose durch eine Raman-Streuspitze durchgeführt werden, die bei 420 bis 1.500 cm–1 oder 2.850 bis 3.000 cm–1, vorzugsweise bei 420 bis 450 cm–1, 460 bis 550 cm–1, 750 bis 800 cm–1, 850 bis 940 cm–1, 1.000 bis 1.090 cm–1, 1.090 bis 1.170 cm–1, 1.200 bis 1.300 cm–1, 1.300 bis 1.390 cm–1, 1.450 bis 1.500 cm–1 oder 2.850 bis 3.000 cm–1 in einer verschobenen Wellenzahl von einer Anregungswellenlänge vorliegt. Glukose (Traubenzucker), auch Blutzucker genannt, gibt die wichtigsten Informationen zum Diag nostizieren von Diabetes Mellitus oder Erkennen eines Übergangs des Zustands einer Krankheit.
  • Ein weiterer Zucker kann auch gemessen werden. In Bezug auf Inositol z. B. kann eine Bestimmung durch eine Raman-Streuspitze bei 400 bis 1.500 cm–1 oder 2.900 bis 3.050 cm–1, vorzugsweise bei 400 bis 500 cm–1, 700 bis 900 cm–1, 1.000 bis 1.100 cm–1, 1.200 bis 1.500 cm–1 oder 2.900 bis 3.050 cm–1 in einer verschobenen Wellenzahl von der Anregungswellenlänge durchgeführt werden.
  • In Bezug auf Fruktose kann eine Bestimmung durch eine Raman-Streuspitze bei 550 bei 1.500 cm–1 oder 2.900 bis 3.050 cm–1, vorzugsweise bei 550 bis 620 cm–1, 650 bis 700 cm–1, 780 bis 870 cm–1, 900 bis 980 cm–1, 1.000 bis 1.150 cm–1, 1.200 bis 1.300 cm–1, 1.400 bis 1.480 cm–1 oder 2.900 bis 3.050 cm–1 in einer verschobenen Wellenzahl von der Anregungswellenlänge durchgeführt werden.
  • In Bezug auf Galaktose kann eine Bestimmung durch eine Raman-Streuspitze bei 400 bis 1.500 cm–1 oder 2.850 bis 3.050 cm–1, vorzugsweise bei 450 bis 550 cm–1, 630 bis 900 cm–1, 1.000 bis 1.180 cm–1, 1.200 bis 1.290 cm–1, 1.300 bis 1.380 cm–1, 1.400 bis 1.500 cm–1 oder 2.850 bis 3.050 cm–1 in einer verschobenen Wellenzahl von der Anregungswellenlänge durchgeführt werden.
  • In Bezug auf Sorbitol kann eine Bestimmung durch eine Raman-Streuspitze bei 380–1.500 cm–1 oder 2.700 bis 2.960 cm–1, vorzugsweise bei 388 bis 488 cm–1, 749 bis 862 cm–1, 933 bis 1.120 cm–1, 1.380 bis 1.464 cm–1 oder 2.731 bis 2.960 cm–1 in einer verschobenen Wellenzahl von der Anregungswellenlänge durchgeführt werden.
  • Die zweite gemessene intraokulare Substanz ist ein Lipid und eine Bestimmung kann durch eine Spektralintensität eines Fluoreszenzspektrums von 450 bis 650 nm oder einen integrierten Wert eines Spektrums in einem geeigneten Wel lenlängenbereich innerhalb des Bereichs in Bezug auf Lecithin (Phosphatidylcholin) durchgeführt werden.
  • Die dritte gemessene intraokulare Substanz ist Bilirubin und eine Bestimmung kann durch eine Raman-Streuspitze bei 500 bis 540 cm–1, 670 bis 710 cm–1, 900 bis 980 cm–1, 1.220 bis 1.300 cm–1, 1.310 bis 1.330 cm–1, 1.400 bis 1.500 cm–1 oder 1.550 bis 1.670 cm–1 in einer verschobenen Wellenzahl von der Anregungswellenlänge durchgeführt werden.
  • Die vierte gemessene intraokulare Substanz ist ein glyziertes Protein und eine Bestimmung kann durch eine Spektralintensität eines Fluoreszenzspektrums von 640 bis 850 nm oder einen integrierten Wert eines Spektrums in einem geeigneten Wellenlängenbereich innerhalb des Bereichs in Bezug auf glyziertes Albumin durchgeführt werden.
  • Die fünfte gemessene intraokulare Substanz ist ein AGE (hochentwickeltes glyziertes Endprodukt). Das AGE kann ebenso ähnlich gemessen und bestimmt werden. Das AGE, ein Endstufenprodukt genannt, ist ein Produkt in einer späten Stufe einer derartigen nicht-enzymatischen Verzuckerungsreaktion (Glyzierung), die eine Aminogruppe aus Aminosäure, ein Peptid oder Protein mit einer Karbonyl-Gruppe eines reduzierenden Zuckers reagieren lässt, und wird als eine Substanz beobachtet, die auf eine Organopathie bezogen ist, die aus einer chronischen Diabetes-Komplikation resultiert.
  • Die sechste gemessene intraokulare Substanz ist verzuckertes Kristallin. Verzuckertes Kristallin kann auch ähnlich gemessen und bestimmt werden.
  • Diese intraokularen Substanzen sind Substanzen, die in dem Körper vorliegen. Ein herkömmliches Verfahren zum Messen einer Fluoreszenz von einem Augapfel wird nach einem Injizieren von Fluoreszein-Na in eine Vene durchgeführt. Die vorliegende Erfindung kann auch als eine Vorrichtung zum Messen einer derartigen extern injizierten Fluoreszenz-Sub stanz eingesetzt werden. Zu diesem Zweck ist die siebte gemessene intraokulare Substanz eine extern injizierte Fluoreszenz-Substanz, wie z. B. Fluorescein-Na.
  • Wenn die gemessenen intraokularen Substanzen zumindest zwei Typen von Substanzen unter Zucker, Lipid, Bilirubin, einem glyzierten Protein, einem AGE, verzuckertem Kristallin und dergleichen sind, werden Spitzenintensitäten oder Spitzenbereiche von Raman-Streulichtkomponenten verschobener Wellenzahlen, die für diese Substanzen ausgewählt sind, Spektralintensitäten einer Fluoreszenz oder integrierte Werte geeigneter Wellenlängenbereiche verwendet, so dass gemessene Werte der jeweiligen Substanzen aus dieser Mehrzahl gemessener Werte durch eine multivariate Regressionsanalyse erhalten werden können.
  • Die Funktionsweise der multivariaten Regressionsanalyse ist angepasst, um eine Datenanalyse durch eine multivariate Regressionsanalyse, wie z. B. eine Hauptkomponentenregressionsanalyse (PCR) oder ein Teilverfahren kleinster Quadrate (PLS-Verfahren), durchzuführen. Bei der multivariaten Regressionsanalyse kann eine Regressionsanalyse durch ein Verwenden einer Anzahl von Spektralintensitäten auf einmal durchgeführt werden, wodurch eine quantitative Analyse mit höherer Genauigkeit verglichen mit einer Einzelregressionsanalyse möglich ist. Während eine Mehrfachregressionsanalyse am häufigsten eingesetzt wird, wird eine Anzahl von Proben benötigt und ihre quantitative Analysegenauigkeit wird reduziert, wenn eine Korrelation zwischen Spektralintensitäten bei jeweiligen verschobenen Wellenzahlen hoch ist. Andererseits kann die PCR, die eine multivariate Regressionsanalyse ist, Spektralintensitäten bei einer Mehrzahl verschobener Wellenzahlenregionen zu Hauptkomponenten intensivieren, die füreinander irrelevant sind, und unnötige Rauschdaten löschen, wodurch eine hohe quantitative Analysegenauigkeit erhalten werden kann. Ferner kann das PLS-Verfahren auch Daten einer Probenkonzentration bei Extraktion von Hauptkomponenten verwenden, wodurch eine hohe quantitative Analysegenauigkeit ähnlich wie bei der PCR erhalten werden kann. In Bezug auf die multivariate Regressionsanalyse kann auf „Tahenryo Kaiseki" (von Kazuo Nakatani, Shinyo-Sha) verwiesen werden.
  • Um nötige Informationen aus der Spektralkomplexität zu ziehen, die um verschiedene Fluktuationsfaktoren fluktuiert, ist eine Datenverarbeitung durch einen Computer erstaunlich hilfreich. Ein übliches Verarbeitungsverfahren ist in einer Verarbeitungs-Software gespeichert, die in einer kommerziell erhältlichen Nah-Infrarot-Vorrichtung oder dergleichen vorgesehen ist. Als kommerziell erhältliche Software gibt es Unscramber von der CAMO Company oder dergleichen. Das typische Verarbeitungsverfahren ist die zuvor genannte Vielfach-Regressionsanalyse, PLS, die Hauptkomponenten-Regressionsanalyse oder dergleichen.
  • Große Ströme einer Datenverarbeitung, die durch eine multivariate Regressionsanalyse auf die quantitative Regressionsanalyse angewendet wird, sind (1.) die Bildung eines Kalibrierungsmodells (Kalibrierungskurve), (2.) die Bewertung des Kalibrierungsmodells und (3.) die Bestimmung einer unbekannten Probe.
  • Um eine Kalibrierung durchzuführen, ist es nötig, eine geeignete Anzahl von Proben zum Bilden einer Kalibrierungskurve in ausreichender Genauigkeit zu messen. Erhaltene Spektren werden bei Bedarf Vorprozessen unterzogen. Übliche Vorprozesse sind Glättung, Unterscheidung und Normierung der Spektren, was allgemeine Prozesse sind.
  • Die Kalibrierung ist eine Verarbeitung eines Aufbauens mathematisch aufeinander bezogener Ausdrücke zwischen Spektraldaten und analytischen Werten von Zielcharakteristika, d. h. Modellen. Die Bildung von Modellen wird durch eine statistische Technik durch ein Verwenden analytischer Werte von Proben zum Bilden einer Kalibrierungskurve und von Spektraldaten durchgeführt.
  • Um eine Genauigkeit einer Vorhersage der erzeugten Kalibrierungskurve in Bezug auf eine unbekannte Probe korrekt zu bewerten, werden Messfehler in Bezug auf die unbekannte Probe durch eine Bewertungsprobe erhalten. Wenn die Genauigkeit der Kalibrierungskurve als nicht ausreichend erachtet wird, werden der Typ des Verarbeitungsverfahrens oder Parameter nach Bedarf verändert, um die Kalibrierungskurve zu korrigieren.
  • Eine Kalibrierungskurve, die als eine ausreichende Genauigkeit aufweisend erachtet wird, wird als ein relationaler Ausdruck zum Vorhersagen von Werten von Zielcharakteristika aus Spektraldaten bei einer Analyse der unbekannten Probe verwendet, um zur Bestimmung der Konzentration der unbekannten Probe verwendet zu werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Augapfel mit dem Anregungslichtstrahl von dem optischen Anregungssystem so bestrahlt, dass das optische Photoempfangssystem gleichzeitig Messlichtkomponenten erfasst, die zumindest entweder gestreutes Licht oder eine Fluoreszenz umfassen, die aus einer Mehrzahl von Augapfelpositionen erzeugt werden, die unterschiedliche Tiefen aufweisen, während die eine Messlichtkomponente erzeugenden Positionen des Augapfels, die unterschiedliche Positionen aufweisen, den Positionen der photoelektrischen Umwandlungselemente des Photodetektors des optischen Photoempfangssystems zugeordnet werden, wodurch Informationen nicht-invasiv und gleichzeitig aus der Mehrzahl von Augapfelpositionen, die unterschiedliche Tiefen aufweisen, erhalten werden können. Deshalb ist es möglich, eine derartige Unannehmlichkeit zu beseitigen, dass sich der Augapfel während der Messung bewegt, um die Messung zu sperren, unähnlich dem herkömmlichen Fall einer Durchführung einer Bewegung in der Tiefenrichtung des Augapfels.
  • Ferner wird kein Bewegungsmechanismus für die optischen Systeme benötigt, wodurch die optischen Systeme miniaturisiert und in eine Schutzbrillenstruktur integriert werden können, um leicht handhabbar zu sein.
  • So wird ein Betrieb eines Erhaltens optischer Informationen von den Augapfelabschnitten, die unterschiedliche Tiefen aufweisen, zum Messen intraokularer Substanzen in jedem Teil vereinfacht und Informationen, die nützlich für eine Diagnose einer Krankheit, wie z. B. Diabetes Mellitus, sind, können nicht-invasiv erhalten werden.
  • Das Vorangegangene und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Schnittdraufsicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine schematische Schnittdraufsicht, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3A und 3B sind schematische Schnittdraufsichten, die opti sche Elemente zeigen, die aus einem faseroptischen Linsenarray bzw. einer Linse im Austausch für Schlitze bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel hergestellt sind;
  • 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine CCD-Bildaufnahmevorrichtung zum Überwachen zeigt, die an der Seite eines zweiten Augap fels vorgesehen ist, der sich von einem Augapfel zur Messung unterscheidet;
  • 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die ein exemplarisches optisches Anregungssystem zeigt, das einen Strahlablenkmechanismus aufweist;
  • 6A bis 6C sind eine Draufsicht, die eine Anordnung interner optischer Systeme zeigt, die in einer Schutzbrillenstruktur integriert sind, ein Seitenaufriss auf die Seite eines optischen Photoempfangssystems, die die Anordnung der internen optischen Systeme zeigt, bzw. eine perspektivische Ansicht aus der Sicht einer Augapfelseite;
  • 7 stellt ein Raman-Streuspektrum von Glukose dar;
  • 8 stellt ein Raman-Streuspektrum von Inositol dar;
  • 9 stellt ein Raman-Streuspektrum von Fruktose dar;
  • 10 stellt ein Raman-Streuspektrum von Galaktose dar;
  • 11 stellt ein Raman-Streuspektrum von Sorbitol dar;
  • 12 stellt ein Fluoreszenzspektrum von glyziertem Albumin dar;
  • 13 stellt ein Raman-Streuspektrum von Ditaurobilirubin dar; und
  • 14 stellt ein Fluoreszenzspektrum von Lecithin dar.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • 1 stellt schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Augapfel, der mit einem Glaskörper 4, einer kristallinen Linse 6, die vor dem Glaskörper 4 vorgesehen ist, und eine Kornea 8, die in dem Abschnitt ganz vorne vorgesehen ist, versehen ist. Ein Freiraum zwischen der Kornea 8 und der kristallinen Linse 6 ist mit Kammerwasser 10 gefüllt, das eine transparente Flüssigkeit ist. Eine Iris 11 ist zwischen der kristallinen Linse 6 und der Kornea 8 mit einer Pupille an ihrer Mittelöffnung vorgesehen. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Okularachse.
  • Ein optisches Anregungssystem 12 weist eine weißglühende Lampe, wie z. B. eine Wolframlampe, als eine Lichtquelle 14 auf und eine Linse 18 zum Kondensieren von Anregungslicht, das aus der Lichtquelle 14 erzeugt wird, und optische Filter 20 zum Extrahieren eines schmalen Wellenlängenbereichs aus dem Anregungslicht und zum Einfarbigmachen desselben sind an einer optischen Achse 16 des optischen Anregungssystems 12 vorgesehen. Eine Mehrzahl (bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel 3) optischer Filter 20 ist vorgesehen, um ansprechend auf eine erwünschte Anregungslichtstrahlwellenlänge umschaltbar zu sein. Der Anregungslichtstrahl ist auf einen schmalen parallelen Strahl mit einem Durchmesser von 0,1 bis 2 mm durch einen Schlitz 22, der zwischen den optischen Filtern 20 und der Linse 18 vorgesehen ist, sowie eine Mehrzahl von Linsen 24 eingestellt, die näher an einer Ausgangsseite sind als die optischen Filter 20.
  • Das optische Photoempfangssystem 30 weist eine optische Achse 31 auf, die sich räumlich von der optischen Achse 16 des optischen Anregungssystems 12 unterscheidet, und relative Richtungen der optischen Systeme 12 und 30 sind so eingestellt, dass ein Winkel, der durch die optischen Achsen 16 und 31 des optischen Anregungs- und des optischen Photoempfangssystems 12 und 30 in der Luft gebildet wird, 14° beträgt. Die Okularachse 3 des Augapfels 2 ist in einer Richtung fest, die den Winkel, der durch die optischen Achsen 16 und 31 gebildet wird, in zwei gleiche Teile aufteilt, und wird gemessen. In diesem Zustand sind die optischen Achsen 16 und 31 an gegenüberliegenden Seiten positioniert und beide der Winkel θ1 und θ2, die durch die optischen Achsen 16 und 31 und die Okularachse 3 gebildet werden, betragen 7°.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, weist das optische Photoempfangssystem 30 eine eindimensionale Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 35 auf, wie z. B. einen CCD-Sensor oder ein Photodioden-Array, die als ein Photodetektor an ihrer optischen Achse 31 angeordnet ist. Die eindimensionale Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 35 weist eine Anordnung eines photoelektrischen CCD-Umwandlungselements auf, die in einer Linie in einer Richtung entlang einer geraden Linie senkrecht zu der optischen Achse 31 in einer Ebene, die die optischen Achsen 16 und 31 umfasst, angeordnet ist. Die Anordnung des photoelektrischen Umwandlungselements der eindimensionalen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 35 befindet sich z. B. in Abständen von 125 μm.
  • Ein Schlitz 36 ist auf einer Lichteinfallseite der eindimensionalen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 35 als ein optisches Element zum Eingeben von Messlichtkomponenten, die aus Abschnitten des Augapfels 2 erzeugt werden, die unterschiedliche Tiefenpositionen auf dem Anregungslichtstrahl aufweisen, in die photoelektrischen Umwandlungselemente des Photodetektors 35 an unterschiedlichen Positionen angeordnet. Der Schlitz 36 wird durch ein Anordnen einer Mehrzahl dünner Platten, die in einer Richtung parallel zu der optischen Achse 31 und senkrecht zu der Ebene sind, die die optischen Achsen 16 und 31 umfasst, in einer Richtung senkrecht zu der optischen Achse 31 in der Ebene, die die optischen Achsen 16 und 31 umfasst, erzeugt. Der Schlitz 36 weist vorzugsweise Abstände auf, die den Abständen des photoelektrischen Umwandlungselements der eindimensionalen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 35 entsprechen, und seine Tiefe beträgt 5 bis 30 mm.
  • Eine spektroskopische Einrichtung 37, wie z. B. ein FT, ein Filter oder ein AOTF, ist zwischen dem Schlitz 36 und der eindimensionalen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 35 angeordnet, um in der Lage zu sein, die Messlichtkomponenten von dem Augapfel 2 in Spektralkomponenten zu trennen. Die spektroskopische Einrichtung 37, wie z. B. ein FT, ein Filter oder ein AOTF, kann alternativ auf einer Messlichtkomponenten-Einfallsseite für den Schlitz 36 angeordnet sein, wie durch das Bezugszeichen 37' angemerkt ist.
  • Um die Okularachse 3 in der festen Richtung zu fixieren, ist ein optisches System 32, das eine Lichtquelle zum Erzeugen sichtbaren Lichts, einen Schlitz zum Umwandeln des Lichts von der Lichtquelle in einen schmalen Strahl und einen Halbspiegel zum Platzieren des Strahls, der durch den Schlitz eingestellt ist, auf die optische Achse 31 und Einführen desselben in den Augapfel 2 aufweist, ferner in dem optischen Photoempfangssystem 30 vorgesehen.
  • Um Informationen einzuschließen, die eine Richtung des Augapfels 2 und eine Position eines Einfalls des Anregungslichtstrahls umfassen, ist das optische Photoempfangssystem 30 ferner mit einem Halbspiegel 61 auf der optischen Achse 31 und einer CCD-Bildaufnahmevorrichtung 62 zum Empfangen von Licht von dem Augapfel 2, das durch den Halbspiegel 61 extrahiert wird, zum Überwachen der Ausrichtung des Augapfels 2 versehen.
  • Um eine Fluktuation der Lichtquellenintensität zu korrigieren, ist ein Halbspiegel 40 auf der optischen Achse 16 des optischen Anregungssystems 12 angeordnet, so dass Teile des Anregungslichts direkt auf einen Teil der photoelektrischen Umwandlungselemente der eindimensionalen Festkörper-Bild aufnahmevorrichtung 35 einfallen. Erfassungssignale von jeweiligen Teilen des Augapfels 2, die durch die verbleibenden photoelektrischen Umwandlungselemente der eindimensionalen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 35 empfangen werden, werden durch Erfassungssignale eines Teils der photoelektrischen Umwandlungselemente, die die Teile des Anregungslichts empfangen, unterteilt und genormt, so dass eine Fluktuation der Lichtquellenintensität korrekt gemessen wird und korrekte gemessene Werte erhalten werden können.
  • Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels aus 1 wird nun beschrieben. Der Anregungslichtstrahl fällt auf die Kornea 8 ein und erreicht die Retina durch das Kammerwasser 10, die kristalline Linse 6 und den Glaskörper 4. Jeweilige Teile des Augapfels 2 werden mit dem Anregungslichtstrahl bestrahlt und nur Komponenten, parallel zu der optischen Achse 31, der Messlichtkomponenten von gestreutem Licht und einer Fluoreszenz, die von den jeweiligen Teilen erzeugt werden, werden durch den Schlitz 36 durch die spektroskopische Einrichtung 37 in Spektralkomponenten getrennt und fallen auf die eindimensionale Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 35 ein. Auf Grund des Vorsehens des Schlitzes 36 entsprechen die Positionen der photoelektrischen Umwandlungselemente der eindimensionalen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 35 den eine Messlichtkomponente erzeugenden Positionen des Augapfels 2, wodurch es möglich ist zu identifizieren, von welchen Tiefenpositionen die Daten stammen.
  • In dem Fall eines Verwendens einer zweidimensionalen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung als Photodetektor kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Mehrkanalspektroskop als die spektroskopische Einrichtung 37 verwendet werden. In diesem Fall entspricht eine Linie von Messlichtkomponenten, die auf das Spektroskop durch den entsprechenden Schlitz 36 einfallen, den Positionen in dem Augapfel 2. Auf Grund einer Wellenlängendispersion in einer Richtung senkrecht zu der Richtung einer Anordnung der Messlichtkomponenten, die auf das Spektroskop einfallen, ist es möglich, gleichzeitig Messlichtkomponenten von einer Mehrzahl von Positionen in dem Augapfel 2 in Spektralkomponenten zu trennen und gleichzeitig dieselben über jeweilige Mehr-Wellenlängen zu erfassen.
  • 2 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, das eine Halbleiter-Lasereinheit 14a als eine Lichtquelle eines optischen Anregungssystems 12a verwendet. Die Halbleiter-Lasereinheit 14a ist auf einer optischen Achse 16 des optischen Anregungssystems 12a als Lichtquelle angeordnet, während eine Linse 18a zum Umwandeln eines Anregungslichtstrahls in einen parallelen Strahl auf der optischen Achse 16 und ein optisches Filter 20a zum Auswählen von Licht mit spezifischer Wellenlänge auf einer Lichtemissionsseite der Halbleiter-Lasereinheit 14a auf der optischen Achse 16 angeordnet sind. Die verbleibende Struktur und die Funktionsweise sind identisch wie in 1.
  • Die 3A und 3B stellen exemplarische optische Elemente zum Zuordnen von Augapfelabschnitten, die unterschiedliche Tiefen aufweisen, zum Erzeugen von Messlichtkomponenten zu Positionen photoelektrischer Umwandlungselemente von Photodetektoren anstelle des Schlitzes 36 aus 1 dar. 3A zeigt ein optisches Element, das ein faseroptisches Linsenarray 42 verwendet, das faseroptische Linsen aufweist, vorzugsweise in Abständen, die denjenigen von photoelektrischen Umwandlungselementen einer eindimensionalen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 35 entsprechen. Messlichtkomponenten, die von jeweiligen Abschnitten P1 bis PN eines Augapfels erzeugt werden, der mit einem Anregungslichtstrahl bestrahlt wird, werden durch jeweilige faseroptische Linsen F1 bis FN des faseroptischen Linsenarrays 42 ausgewählt und durch photoelektrische Umwandlungselemente P1' bis PN' erfasst. Eine Richtwirkung nimmt mit einer reduzierten numerischen Apertur NA jeder faseroptischen Linse zu.
  • 3B stellt ein optisches Element dar, das eine Linse 44 verwendet. Die Linse 44 ist auf keine einzelne Linse einge schränkt, sondern eine Mehrzahl derartiger Linsen kann miteinander kombiniert werden. Die Linse 44 ist so angeordnet, dass eine physische Ebene P auf einem Anregungslichtstrahl, der auf einen Augapfel einfällt, konjugiert mit einer Bildoberfläche P' auf einer eindimensionalen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 35 ist. In diesem Fall werden Bilder von Messlichtkomponenten, die von jeweiligen Teilen A und B der physischen Ebene P erzeugt werden, die unterschiedliche Tiefen aufweisen, auf der Bildoberfläche P' der eindimensionalen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung 35 als A' und B' gebildet.
  • Auch in dem Fall eines Verwendens des optischen Elements, in 3A oder 3B gezeigt, kann entweder eine eindimensionale oder eine zweidimensionale Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung als Photodetektor verwendet werden.
  • In dem Fall eines Verwendens einer zweidimensionalen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung und eines Kombinierens derselben mit einer spektroskopischen Einrichtung 37, wie z. B. einem FT, einem Filter oder einem AOTF, können nicht nur Messlichtkomponenten, die von Augapfelabschnitten erzeugt werden, die unterschiedliche Tiefen aufweisen, gleichzeitig erfasst werden, sondern auch die Position des Augapfels kann durch ein Überwachen eines zweidimensionalen Bildes durch die zweidimensionale Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung beobachtet werden. In diesem Fall ist es möglich, eine Messung durchzuführen, nachdem bestätigt wird, dass die Okularachse in einen Zustand gelangt, der in Bezug auf optische Achsen des optischen Anregungs- und des optischen Photoempfangssystems geeignet für die Messung ist, ohne separat eine CCD-Bildaufnahmevorrichtung zur Überwachung vorzusehen.
  • 4 stellt ein derartiges Beispiel dar, dass eine CCD-Bildaufnahmevorrichtung zur Überwachung an einem weiteren Augapfel, der sich von dem zur Messung unterscheidet, vorgesehen ist. Es wird hier angenommen, dass ein rechter Aug apfel 2R zur Messung verwendet wird, so dass Messlicht 16 von einem optischen Anregungssystem auf diesen rechten Augapfel 2R einfällt, während ein optisches Photoempfangssystem, das eine Linse 44 und Photorezeptoren 35 und 37 aufweist, die eine spektroskopische Einrichtung aufweisen, zum Erfassen von Licht von dem Augapfel 2R vorgesehen ist.
  • Andererseits ist ein linker Augapfel 2L mit einer Lichtquelle 60 zur Beleuchtung des Augapfels 2L und einer CCD-Bildaufnahmevorrichtung 62 zum Überwachen der Ausrichtung des Augapfels 2L, der mit der Lichtquelle 60 beleuchtet wird, zum Überwachen der Position der Okularachse versehen.
  • 5 stellt wiederum ein weiteres exemplarisches optisches Anregungssystem dar, das einen Strahlablenkmechanismus zum Bewegen eines Anregungslichtstrahls in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene, die die optischen Achsen des optischen Anregungssystems und des optischen Photoempfangssystems umfasst, aufweist. Bei diesem Beispiel kreuzt die Ebene, die die optischen Achsen des optischen Anregungs- und des optischen Photoempfangssystems umfasst, einen Augapfel 2 quer und ein Anregungslichtstrahl 16 wird in einer Richtung (durch einen vertikalen Pfeil auf dem Augapfel 2 gezeigt) abgelenkt, die senkrecht zu der Ebene ist. Das optische Anregungssystem ist mit einem Vieleckspiegel 72 zum Ablenken des Anregungslichtstrahls 16 von einer Lichtquelle 70 versehen. Eine Linse 74 ist zwischen dem Vieleckspiegel 72 und dem Augapfel 2 angeordnet, so dass der Vieleckspiegel 72 an einer Fokusposition der Linse 74 angeordnet ist, wodurch der Anregungslichtstrahl 16, der durch den Vieleckspiegel 72 abgelenkt wird, so dass seine Richtung verändert wird, nach einem Durchgang durch die Linse 74 in einen parallelen Strahl umgewandelt wird, und auf den Augapfel 2 einfällt, während er in der Richtung, die durch einen Pfeil auf dem Augapfel 2 gezeigt ist, abgelenkt wird.
  • Die 6A, 6B und 6C, ein Ausführungsbeispiel darstellend, das die vorliegende Erfindung in eine Schutzbrillenstruktur 50 integriert, sind eine Draufsicht, die eine Anordnung interner optischer Systeme zeigt, ein Seitenaufriss auf die Seite eines optischen Photoempfangssystems, der die Anordnung der internen optischen Systeme zeigt, bzw. eine perspektivische Ansicht aus der Sicht der Seite eines Augapfels. Das optische Anregungssystem 12a und das optische Photoempfangssystem 30 aus 2 sind in der Schutzbrillenstruktur 50 angeordnet. Eine Übertragungsschaltung zum Treiben einer Lichtquelle und ein Photodetektor zum Übertragen von Signalen, die durch den Photodetektor erfasst werden, nach draußen und dergleichen sind ebenso in der Schutzbrillenstruktur 50 vorgesehen. Ein Steuerteil 52 umfasst einen derartigen Treiberteil oder die Übertragungsschaltung.
  • Die 7 bis 14 zeigen exemplarische Raman-Streu- und Fluoreszenzspektren intraokularer Substanzen, die bei der vorliegenden Erfindung gemessen werden sollen. In jeder Figur ist das Anregungslicht ein He-Ne-Laserstrahl mit 632,8 nm.
  • 7 zeigt ein Raman-Streuspektrum von Glukose, das mit Spitzen an Positionen von 420 bis 450 cm–1, 460 bis 550 cm–1 750 bis 800 cm–1, 850 bis 940 cm–1, 1.000 bis 1.090 cm–1, 1.090 bis 1.170 cm–1, 1.200 bis 1.300 cm–1, 1.300 bis 1.390 cm–1, 1.400 bis 1.500 cm–1 und 2.850 bis 3.000 cm–1 in verschobenen Wellenzahlen von einer Anregungswellenlänge versehen ist. Mittlere Wellenzahlen dieser Spitzen sind 438 cm–1, 530 cm–1, 776 cm–1, 917 cm–1, 1.087 cm–1, 1.103 cm–1, 1.298 cm–1, 1.373 cm–1, 1.461 cm–1 und 2.907 cm–1.
  • 8 zeigt ein Raman-Streuspektrum von Inositol, das mit Spitzen an Positionen von 400 bis 500 cm–1, 700 bis 900 cm–1 1.000 bis 1.100 cm–1, 1.200 bis 1.500 cm–1 und 2.900 bis 3.050 cm–1 in verschobenen Wellenzahlen von der Anregungswellenlänge versehen ist. Mittlere Wellenzahlen dieser Spitzen betragen 443,852 cm–1, 864,743 cm–1, 1.074,37 cm–1, 1.468,06 cm–1 und 2.995,59 cm–1.
  • 9 zeigt ein Raman-Streuspektrum von Fruktose, das mit Spitzen an Positionen von 550 bis 620 cm–1, 650 bis 700 cm–1 780 bis 870 cm–1, 900 bis 980 cm–1, 1.000 bis 1.150 cm–1, 1.200 bis 1.300 cm–1, 1.400 bis 1.480 cm–1 und 2.900 bis 3.050 cm–1 in verschobenen Wellenzahlen von der Anregungswellenlänge versehen sind. Mittlere Wellenzahlen dieser Spitzen sind 599,093 cm–1, 688,482 cm–1, 802,175 cm–1, 963,9821 cm–1, 1.074,37 cm–1, 1.267,38 cm–1, 1.468,0621 cm–1 und 2.995,59 cm–1.
  • 10 zeigt ein Raman-Streuspektrum von Galaktose, das mit Spitzen an Positionen von 450 bis 550 cm–1, 630 bis 900 cm–1, 1.000 bis 1.180 cm–1, 1.200 bis 1.290 cm–1, 1.300 bis 1.380 cm–1, 1.400 bis 1.500 cm–1 und 2.850 bis 3.050 cm–1 in verschobenen Wellenzahlen von der Anregungswellenlänge versehen ist. Mittlere Wellenzahlen dieser Spitzen sind 495,884 cm–1, 864,743 cm–1, 1.062,17 cm–1, 1.267,38 cm–1, 1.362,38 cm–1, 1.468,06 cm–1 und 2.976,02 cm–1.
  • 11 zeigt ein Raman-Streuspektrum von Sorbitol, das mit Spitzen an Positionen von 388 bis 488 cm–1, 749 bis 862 cm 933 bis 1.120 cm–1, 1.380 bis 1.464 cm–1 und 2.731 bis 2.960 cm–1 in verschobenen Wellenzahlen von der Anregungswellenlänge versehen ist. Mittlere Wellenzahlen dieser Spitzen sind 438 cm–1, 821 cm–1, 1.414 cm–1, nahe 1.600 cm–1 und 2.893 cm–1.
  • 12 zeigt ein Fluoreszenzspektrum von glyziertem Albumin, das eine Spitze bei 640 bis 850 nm aufweist. Proben einer wässrigen Lösung, die Konzentrationen von 61,6%, 33,3% und 24,8% aufweisen, werden gemessen und Spektralintensitäten nehmen mit zunehmenden Konzentrationen zu.
  • 13 zeigt ein Raman-Streuspektrum von Ditaurobilirubin, das mit Spitzen an Positionen von 500 bis 540 cm–1, 670 bis 710 cm–1, 900 bis 980 cm–1, 1.220 bis 1.300 cm–1, 1.310 bis 1.330 cm–1, 1.400 bis 1.500 cm–1 und 1.550 bis 1.670 cm–1 in verschobenen Wellenzahlen von einer Anregungswellenlänge versehen ist. Mittlere Wellenzahlen dieser Spitzen sind 520 cm–1, 688 cm–1, 940 cm–1, 1.250 cm–1, 1.320 cm–1, 1.445 cm–1 und 1.615 cm–1.
  • 14 zeigt ein Fluoreszenzspektrum von Lecithin, das eine Spitze bei 450 bis 650 nm aufweist.

Claims (22)

  1. Eine Messvorrichtung zum Messen einer intraokularen Substanz, wobei die Messvorrichtung folgende Merkmale aufweist: ein optisches Anregungssystem (12) zum Bestrahlen eines Augapfels (2) mit einem monochromatischen oder Einwellenlängen-Anregungslichtstrahl einer sichtbaren bis Nah-Infrarot-Strahlung; und ein optisches Photoempfangssystem (30) zum Erfassen von Messlichtkomponenten, die zumindest entweder gestreutes Licht oder eine Fluoreszenz umfassen, die in dem Augapfel (2) erzeugt werden, wobei das optische Anregungs- und das Photoempfangssystem (12, 30) derart gebildet sind, dass optische Achsen (16, 31) derselben räumlich unterschiedlich voneinander sind und so angeordnet sind, dass die optischen Achsen (16, 31) einander in dem Augapfel (2), ohne eine Iris (11) zu treffen, in einem Zustand eines Fixierens einer Okularachse (3) in einer passenden Richtung zur Messung schneiden, wobei das optische Photoempfangssystem (30) ein optisches Element (36) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Photoempfangssystem (30) ferner ein Beugungsgitter (37) zum Trennen der Messlichtkomponenten, die in dem Augapfel (2) erzeugt werden, in Spektralkomponenten und einen zweidimensionalen Festkörper-Bilderzeugungsphotodetektor (35) aufweist, der eine Mehrzahl zweidimensional angeordneter photoelektrischer Umwandlungselemente aufweist, wobei das optische Element (36) angepasst ist, um die Messlichtkomponenten, die an Orten in dem Augapfel (2) erzeugt werden, die unterschiedliche Tiefen entlang des Anregungslichtstrahls aufweisen, zu Positionen in einer Linie der photoelektrischen Umwandlungselementanordnung zu führen, wobei die Positionen den Orten in dem Augapfel (2) zugeordnet sind, wobei das Beugungsgitter (37) zur Wellenlängendispersion der Messlichtkomponenten in einer Richtung senkrecht zu der Linie der photoelektrischen Umwandlungselementanordnung angeordnet ist, und wobei der Photodetektor (35) für eine gleichzeitige Erfassung der Spektralmesslichtkomponenten und der Messlichtkomponenten angepasst ist, die an Orten in dem Augapfel erzeugt werden, die unterschiedliche Tiefen entlang des Anregungslichtstrahls aufweisen.
  2. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner mit einem optischen Okularachsenfixierungssystem (32) versehen ist, das eine Okularachsenfixierungslichtquelle, die sich von einer Lichtquelle des optischen Anregungssystems (12) unterscheidet, zum Erzeugen sichtbaren Lichts und Einführen eines Lichtstrahls von der Lichtquelle in den Augapfel (2) zur Messung oder einen weiteren Augapfel, um die Okularachse (3) zu fixieren, aufweist.
  3. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner eine zweidimensionale Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung (62) zum Überwachen einer Ausrichtung des Augapfels (2) aufweist.
  4. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Photodetektor (35) des optischen Photoempfangssystems (30) angepasst ist, um auch als eine Überwachungsvor richtung zum Überwachen der Richtung des Augapfels (2) verwendet zu werden.
  5. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der ein aus dem optischen Anregungssystem (12) emittierter Strahl auf den Augapfel (2) einfällt, ohne die Iris (11) zu treffen, und ihre optische Einfallsachse (16) die Okularachse (3) in der Umgebung der Netzhaut schneidet.
  6. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der ein durch die optische Einfallsachse (16) und die Okularachse (3) gebildeter Winkel nicht mehr als etwa 15 Grad beträgt.
  7. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die optische Achse (31) des Photoempfangssystems (30) die Okularachse (3) schneidet, ohne die Iris (11) zu treffen, und ein durch die optische Achse (31) und die Okularachse (3) gebildeter Winkel ebenfalls nicht mehr als 15 Grad beträgt.
  8. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das optische Element (36) eine Raumöffnung, die aus einem Schlitz besteht, der durch ein Anordnen einer Mehrzahl dünner Platten, die parallel zu der optischen Achse (31) des optischen Photoempfangssystems sind, gebildet ist, oder ein faseroptisches Linsenarray ist, das durch ein Anordnen faseroptischer Linsen parallel zu der optischen Achse (31) des optischen Photoempfangssystem gebildet ist.
  9. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das optische Element (36) ein konjugiertes optisches System ist, das eine Linse (44) umfasst, zum Abbilden eines Satzes der Messlichtkomponenten, die aus den eine Messlichtkomponente erzeugenden Orten in dem Augapfel (2) entlang des Anregungslichtstrahls erzeugt werden, auf den Photodetektor (35) oder eine spektroskopische Einrichtung (37).
  10. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Photodetektor (35) eine Mehrzahl photoelektrischer Umwandlungselemente aufweist, die entlang einer geraden Linie angeordnet sind, die in einem konstanten Winkel zu der optischen Achse (31) des optischen Photoempfangssystems in einer Ebene ist, die die optischen Achsen (16, 31) des optischen Anregungs- und des Photoempfangssystems umfasst, und das optische Element (36) zum Zuordnen von Positionen der photoelektrischen Umwandlungselemente der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung zu den eine Messlichtkomponente erzeugenden Orten in dem Augapfel (2) entlang des Anregungslichtstrahls angepasst ist.
  11. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der ein Strahlteiler (40) auf einer optischen Achse (16) des optischen Anregungssystems vorgesehen ist, so dass ein Teil des durch den Strahlteiler (40) extrahierten Anregungslichtes auf einen Teil der photoelektrischen Umwandlungselemente des Photodetektors (35) einfällt und Ausgangssignale der verbleibenden photoelektrischen Umwandlungselemente, die die Messlichtkomponenten aus dem Augapfel (2) empfangen, durch Ausgangssignale des Teils der photoelektrischen Umwandlungselemente korrigiert werden.
  12. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das optische Anregungs- und das Photoempfangssystem (12a, 30) einstückig in einer Schutzbrillenstruktur (50) gelagert sind, die an dem Gesicht angebracht werden kann.
  13. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 12, bei der die Schutzbrillenstruktur (50) ferner mit einer Übertragungsschaltung (52) zum Ausgeben von Informationen, die Daten umfassen, die durch das optische Photoempfangssystem (30) gemessen werden, an einen externen Datenprozessor versehen ist.
  14. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der: die gemessene intraokulare Substanz Zucker ist, eine Bestimmung in Bezug auf Glukose durch eine Raman-Streuspitze durchgeführt wird, die bei 420 bis 1500 cm–1 oder 2850 bis 3000 cm–1, vorzugsweise bei 420 bis 450 cm–1, 460 bis 550 cm–1, 750 bis 800 cm–1, 850 bis 940 cm–1, 1000 bis 1090 cm–1, 1090 bis 1170 cm–1, 1200 bis 1300 cm–1, 1300 bis 1390 cm–1, 1450 bis 1500 cm–1 oder 2850 bis 3000 cm–1 in einer verschobenen Wellenzahl von einer Anregungswellenlänge vorliegt, eine Bestimmung in Bezug auf Inositol durch eine Raman-Streuspitze durchgeführt wird, die bei 400 bis 1500 cm–1 oder 2900 bis 3050 cm–1, vorzugsweise bei 400 bis 500 cm–1, 700 bis 900 cm–1, 1000 bis 1100 cm–1, 1200 bis 1500 cm–1 oder 2900 bis 3050 cm–1 in einer verschobenen Wellenzahl von der Anregungswellenlänge vorliegt, eine Bestimmung in Bezug auf Fruktose durch eine Raman-Streuspitze durchgeführt wird, die bei 550 bis 1500 cm–1 oder 2900 bis 3050 cm–1, vorzugsweise bei 550 bis 620 cm–1, 650 bis 700 cm–1, 780 bis 870 cm–1, 900 bis 980 cm–1, 1000 bis 1150 cm–1, 1200 bis 1300 cm–1 1400 bis 1480 cm–1 oder 2900 bis 3050 cm–1 in einer verschobenen Wellenzahl von der Anregungswellenlänge vorliegt, einer Bestimmung in Bezug auf Galactose durch eine Raman-Streuspitze durchgeführt wird, die bei 400 bis 1500 cm–1 oder 2850 bis 3050 cm–1, vorzugsweise bei 450 bis 550 cm–1, 630 bis 900 cm–1, 1000 bis 1180 cm–1, 1200 bis 1290 cm–1, 1300 bis 1380 cm–1, 1400 bis 1500 cm–1 oder 2850 bis 3050 cm–1 in einer verschobenen Wellenzahl von der Anregungswellenlänge vorliegt, oder eine Bestimmung in Bezug auf Sorbitol durch eine Raman-Streuspitze durchgeführt wird, die bei 380 bis 1500 cm–1 oder 2700 bis 2960 cm–1, vorzugsweise bei 388 bis 488 cm–1, 749 bis 862 cm–1, 933 bis 1120 cm–1, 1380 bis 1464 cm–1 oder 2731 bis 2960 cm–1 in einer verschobenen Wellenzahl von der Anregungswellenlänge vorliegt.
  15. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die gemessene intraokulare Substanz ein Lipid ist und eine Bestimmung in Bezug auf Lecithin durch eine Spektralintensität eines Fluoreszenzspektrums von 450 bis 650 nm oder einen integrierten Wert eines Spektrums eines passenden Wellenlängenbereichs innerhalb des Bereichs durchgeführt wird.
  16. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die gemessene intraokulare Substanz Bilirubin ist und eine Bestimmung durch eine Raman-Streuspitze durchgeführt wird, die bei 500 bis 540 cm–1, 670 bis 710 cm–1, 900 bis 980 cm–1, 1220 bis 1300 cm–1, 1310 bis 1330 cm–1, 1400 bis 1500 cm–1 oder 1550 bis 1670 cm–1 in einer verschobenen Wellenzahl von einer Anregungswellenlänge vorliegt.
  17. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die gemessene intraokulare Substanz ein glyziertes Protein ist und eine Bestimmung in Bezug auf glyziertes Albumin durch eine Spektralintensität eines Fluoreszenzspektrums von 640 oder 850 nm oder einen integrierten Wert eines Spektrums eines passenden Wellenlängenbereichs innerhalb des Bereichs durchgeführt wird.
  18. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die gemessene intraokulare Substanz ein Endprodukt-AGE eines glyzierten Proteins ist.
  19. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die gemessene intraokulare Substanz glyziertes Kristallin ist.
  20. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die gemessenen intraokularen Substanzen zumindest zwei Typen von Substanzen sind, die in einer Gruppe enthalten sind, die aus Zucker, Lipid, Bilirubin und glyziertem Protein besteht, und Spitzenintensitäten oder Spitzenbereiche von Raman-Streulicht verschobener Wellenzahlen, die für diese Substanzen ausgewählt sind, Spektralintensitäten einer Fluoreszenz oder integrierte Werte passender Wellenlängenbereiche verwendet werden, so dass gemessene Werte jeweiliger Substanzen aus einer Mehrzahl dieser gemessenen Werte durch eine multivariate Regressionsanalyse erhalten werden.
  21. Die Messvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die gemessene intraokulare Substanz eine Fluoreszenzsubstanz ist, die von außen injiziert wird.
  22. Eine Messvorrichtung zum Messen einer intraokularen Substanz, wobei die Messvorrichtung folgende Merkmale aufweist: ein optisches Anregungssystem (12) zum Bestrahlen eines Augapfels (2) mit einem monochromatischen oder Einwellenlängen-Anregungslichtstrahl einer sichtbaren bis Nah-Infrarot-Strahlung; und ein optisches Photoempfangssystem (30) zum Erfassen von Messlichtkomponenten, die zumindest entweder gestreutes Licht oder eine Fluoreszenz umfassen, die in dem Augapfel (2) erzeugt werden, wobei das optische Anregungs- und das Photoempfangssystem (12, 30) derart gebildet sind, dass optische Achsen (16, 31) derselben räumlich unterschiedlich voneinander sind und so angeordnet sind, dass die optischen Achsen (16, 31) einander in dem Augapfel (2), ohne eine Iris (11) zu treffen, in einem Zustand eines Fixierens einer Okularachse (3) in einer passenden Richtung zur Messung schneiden, wobei das optische Photoempfangssystem (30) ein optisches Element (36) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Photoempfangssystem (30) ferner einen zweidimensionalen Festkörper-Bilderzeugungsphotodetektor (35) aufweist, der eine Mehrzahl photoelektrischer Umwandlungselemente aufweist, die entlang einer geraden Linie angeordnet sind, die in einem konstanten Winkel zu der optischen Achse (31) des optischen Photoempfangssystems in einer Ebene ist, die die optischen Achsen (16, 31) des optischen Anregungs- und des Photoempfangssystems umfasst, wobei das optische System (36) angepasst ist, um die Messlichtkomponenten, die an Orten in dem Augapfel (2) erzeugt werden, die unterschiedliche Tiefen entlang des Anregungslichtstrahls aufweisen, zu Positionen der photoelektrischen Umwandlungselemente zu führen, die den Orten in dem Augapfel (2) zugeordnet sind, wobei der Photodetektor (15) angepasst ist, um die Messlichtkomponenten, die durch das optische Element (36) geführt werden, zu erfassen, und wobei das optische Anregungssystem (12) ferner einen Strahlablenkmechanismus (72, 74) zum Bewegen des Anregungslichtstrahls in einer Richtung aufweist, die senkrecht zu der Ebene ist, die die optischen Achsen (16, 31) des optischen Anregungs- und des Photoempfangssystems umfasst.
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