DE69633153T2 - Optimiertes Schweissen für NiMoV Rotoren bei Hochtemperaturanwendungen - Google Patents

Optimiertes Schweissen für NiMoV Rotoren bei Hochtemperaturanwendungen Download PDF

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K9/00Arc welding or cutting
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    • B23K9/046Built-up welding on three-dimensional surfaces on surfaces of revolution
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Description

  • Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reparieren eines Oberflächengebiets von einer eisenhaltigen niedriglegierten Nickelmolybdänvanadium ("NiMoV")-Metall-Stahl-Dampfturbinenkomponente, insbesonders durch Dehnung beschädigte oder verrostete Oberflächenabschnitte von eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Stahl-Dampfturbinenkomponenten, die Hochtemperaturumgebungen ausgesetzt sind. DE-A-2122613 zeigt ein Beispiel eines solchen Verfahrens.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den 1950er Jahren benutzte die Stromerzeugungsindustrie weitgehend eisenhaltiges NiMoV, ähnlich den Materialien 293 Klasse 5 der American Society of Testing Materials ("ASTM"), um Dampfturbinenkomponenten mit Tiefdruck ("LP") und Hochdruck ("HP") wie Rotoren herzustellen. Dampfturbinenkomponenten, einschliesslich Rotoren, werden derzeitig nicht aus eisenhaltiger NiMoV-Legierung hergestellt, da dieses Material minderwertige erhöhte Temperatureigenschaften verglichen mit anderen eisenhaltigen niedriglegierten Legierungsstählen wie Chrommolybdänvanadium ("CrMoV") zeigt.
  • Trotzdem sind Turbinenkomponenten aus eisenhaltigem niedriglegiertem NiMoV-Stahl in dem Gebiet der Stromerzeugung immer noch in Betrieb, einige sind über 30 Jahre in Betrieb. Wegen der längeren Benutzung können NiMoV-Legierungsturbinenkomponenten, insbesonders, die Oberflächen von HP-Turbinenrotoren, durch Dehnung beschädigt werden oder verrosten. Statt zum Beispiel einen ganzen Turbinenrotor zu ersetzen, werden die beschädigten Abschnitte der Rotore im allgemeinen repariert. Ein Schweißverfahren wird allgemein benutzt, um Reparaturen von Rotoren durchzuführen. Schweißverfahren sind im allgemeinen wirtschaftlich und sind beim Verlängern des Betriebslebens von Rotoren wirksam gewesen.
  • Zum Beispiel erfordern einzelne Rotorschaufelnutklammern, als Spitzen bekannt, im allgemeinen Reparatur. Im Zeitablauf, besonders in HP-Umgebungen, werden die Spitzen Dehnung, Rostung, Anfressung usw... ausgesetzt. Es is üblich, durch Dehnung beschädigte oder verrostete Spitzen wegzuarbeiten. Dann wird Schweißmetall auf die bearbeitete Oberfläche des Rotors abgelagert. Zuletzt wird der Aufbau von Schweißmetall bearbeitet, um neue oder reparierte Spitzen zu bilden. Dieses Verfahren arbeitet aber nicht gut beim Reparieren von Spitzen auf einer eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Stahl-HP-Dampfturbinenkomponente. Man hat gefunden, dass bekannte Schweißverfahren den von der Wärme beeinflussten eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Stahl neben der Schweißschmelzzone schwächen, was die Komponenten in Umgebungen mit Hochdruck und erhöhter Temperatur nutzlos macht.
  • Im Detail wird Füll- oder Schweißmaterial auf ein durch Dehnung beschädigtes oder verrostetes Gebiet/Oberfläche des Rotors durch Schmelzen des Füll- oder Schweißmetalls mit der Oberfläche abgelagert. Gaswolfram-Lichtbogenschweißen ("GTAW"), Plasma-Lichtbogenschweißen, Elektronenstrahlschweißen oder Gasmetall-Lichtbogenschweißen können benutzt werden, um das Schweißmetall abzulagern. Man sehe zum Beispiel US Patentnummern 4893388, 4897519, 4903888 und 4940390, die dem Inhaber dieser Anmeldung zugeschrieben sind (diese Patente lehren Reparieren und Ersetzen von durch Dehnung beschädigte Spitzen und andere beschädigte Gebiete auf der Oberfläche von eisenhaltigen niedriglegierten CrMoV-Stahl-Dampfturbinenkomponenten wie Rotoren.
  • Die auf der Oberfläche einer Turbinenkomponente abgelagerte erste Schicht aus Schweißmetall schmilzt mit der Oberfläche der Komponente. Das Gebiet oder die Linie zwischen der Schmelzzone und dem Grundmetall einer Turbinenkomponente ist als Schmelzlinie bekannt. GTAW wird allgemein benutzt, um die erste Schicht von Schweißmetall abzulagern. Das GTAW-Verfahren benutzt Lichtbogen, um das Schweißmetall an die Turbinenkomponente zu schmelzen. Der Lichtbogen erhöht auch die Temperatur des Grundmetalls in dem Gebiet neben der Schmelzlinie.
  • Folglich werden die Mikrostruktur und die mechanische Eigenschaft des Grundmetalls in diesem Gebiet bedeutend verändert. Dieses Gebiet ist als von Wärme beeinflusste Zone ("HAZ") bekannt. Ein Teil des Metalls in diesem Gebiet wird wieder austenitisiert und wegen des thermischen Schweißzykluses dramatisch abgekühlt, was verursacht, dass das Metall gehärtet wird, was eine gehärtete Unterzone der HAZ schafft. Das Metall am nächsten zur Schmelzstelle wird im allgemeinen der höchsten Härtungshöhe ausgesetzt. Andererseits wird ein Teil des Metalls in diesem Gebiet während des thermischen Schweißzykluses getempert, was verursacht, dass das Metall erweicht wird. Diese erweichte Unterzone der HAZ ist weiter von der Stelle der Schmelzlinie als die gehärtete Unterzone angeordnet.
  • Bei der Benutzung von dem normalen Verfahren des Ablagerns von Schichten von Schweißmetall hat man gefunden, dass die Härtenhöhe von eisenhaltigem niedriglegiertem NiMoV-Stahl um die Schmelzlinie in der HAZ so hoch wie 50 auf einer Rockwell "C"-Skala ("Rc") sein kann, die Härtenhöhe der erweichten Unterzone kann aber so gering wie 240 auf einer Kneep-Skala ("HK") (18 Rc) sein. Die normale Härtenhöhe von eisenhaltiger niedriglegierter NiMoV-Stahl einer Turbinenkomponente ist ungefähr 25 Rc. Eisenhaltiger niedriglegierter NiMoV-Stahl mit einer Härtenhöhe von 50 Rc ist bezüglich Reissens sehr anfällig. Eisenhaltiger niedriglegierter NiMoV-Stahl mit einer Härtenhöhe von 18 Rc hat eine sehr geringe erhöhte Temperaturstärke und einen sehr geringen Dehnungswiderstand.
  • Um Schweißen von thermisch induzierter Beanspruchung und der Härtenhöhe der HAZ zu erleichtern, wird das Schweißgebiet normalerweise nach der Ablagerung der Schichten von Schweißmetall wärmebehandelt (Nachwärmen). Eisenhaltige NiMoV-Turbinenkomponenten werden insbesonders normalerweise bei einer Temperatur von 1200°F (649°C) für zehn Stunden wärmebehandelt. Nach dieser Nachwärmebehandlung wird die Härtenhöhe des eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Stahls um die Schmelzlinie in der HAZ verringert, in einigen Fällen so gering wie 36 Rc. Man hat gefunden, dass die Härtenhöhe des niedriglegierten Stahls um die Schmelzlinie weiter verringert werden kann, indem höhere Temperaturen während der Nachwärmebehandlung benutzt werden. Höhere Temperaturen können aber Carbidgröbung oder Übertempern von niedriglegiertem Stahl in der HAZ herstellen, der während des Schweißverfahrens nicht gehärtet oder wieder austenitisiert war, d. h. erweichte Unterzone.
  • Übertempern verschlimmert die erweichte Unterzone in der HAZ des niedriglegierten Stahls weiter, d. h., es verringert die Härtenhöhe der erweichten Unterzone weiter unter die normale Höhe von eisenhaltigem niedriglegiertem NiMoV-Stahl, d. h. 16 Rc. Dieses verringert die Dehnungsstärke des niedriglegierten Stahls, was die Turbinenkomponente bei Hochdruck/Temperaturanwendungen unnutzbar macht. Folglich ist es nicht üblich, in HP-Umgebungen benutzte eisenhaltige niedriglegierte NiMoV-Stahlturbinenkomponenten mit Benutzung von Schweißverfahren zu reparieren. So besteht ein Bedarf für ein Reparaturverfahren für abgenutzte oder beschädigte eisenhaltige niedriglegierte NiMoV-Stahlturbinenkomponenten, wie in HP-Umgebungen benutzte Rotoren. Insbesonders ein Verfahren, das die Härtenhöhe der eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Stahlturbinenkomponente nicht wesentlich beeinflusst.
  • Man nimmt auf das Dokument des Standes der Technik DE-A-2122613 Bezug, das ein Verfahren des Auftragens einer Beschichtung auf eine Oberfläche einer eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Metallkomponente beschreibt, das aufweist, eine erste Schicht von Schweißmetall auf die Oberfläche mit Benutzung von ersten Stromstärkenhöhen abzulagern, die Erhöhungen der Härtenhöhen einer von Wärme beeinflussten Zone unterdrücken, die von der Ablagerung der ersten Schicht von Schweißmetall erzeugt wird, und eine zweite Schicht von Schweißmetall auf die erste Schicht mit Benutzung von zweiten Stromstärkenhöhen abzulagern, die größer als die entsprechenden ersten Stromstärkenhöhen sind, die die von Wärme beeinflusste Zone ohne Übertempern der von Wärme beeinflussten Zone tempern.
  • Die vorliegende Erfindung besteht aus einem Verfahren zum Reparieren einer Oberfläche einer eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Metalldampfturbinenkomponente durch Ablagern einer ersten Schicht von Schweißmetall (12, 42, 54) auf der Oberfläche mit Benutzung von ersten Stromstärkenhöhen, die ausgewählt sind, um eine wesentliche Erhöhung der Härtenhöhe einer von Wärme beeinflussten Zone durch die Ablagerung der ersten Schicht von Schweißmetall zu verhindern, und Ablagern einer zweiten Schicht von Schweißmetall (12, 42, 54) auf die erste Schicht mit Benutzung von zweiten Stromstärkenhöhen größer als die entsprechenden ersten Stromstärkenhöhen und die hoch genug ausgewählt sind, um die von Wärme beeinflusste Zone zu tempern, und tief genug, um die von Wärme beeinflusste Zone nicht zu übertempern; wobei das Verfahren durch Verändern der Ablagerungsrate der ersten Schicht von Schweißmetall (12, 42, 54) zwischen einer ersten Rate und einer zweiten Rate, die größer als die erste Rate ist, gekennzeichnet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 (Stand der Technik) ist eine Querschnittansicht eines Rotors, in dem die alten Spitzen weggearbeitet worden sind.
  • 2 (Stand der Technik) ist eine Querschnittansicht des Rotors von 1, die einen auf der bearbeiteten Oberfläche abgelagerten Schweißauftrag darstellt.
  • 3 (Stand der Technik) ist eine Teilquerschnittansicht des Rotors von 2, die bearbeitete und reparierte Spitzen darstellt.
  • 4 (Stand der Technik) ist eine Teilperspektive einer einzelnen Spitzenreparaturtechnik, die die Benutzung von Ablaufstreifenplatten und Wulstfolgen darstellt.
  • 5 (Stand der Technik) ist eine Teilperspektive, die eine 360°-Reparatur eines Rotors darstellt, in der die Spitzen weggearbeitet worden sind und der sich ergebende Schweißauftrag gezeigt ist.
  • 6 ist ein Diagramm, das die Härtenhöhe skizziert, die in Gebieten um die Schmelzlinie von eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Stahlturbinenkomponenten gemessen ist, die mit Benutzung eines normalen Verfahrens repariert werden, und eines Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 15 (Stand der Technik) stellen die Bildung von neuen Spitzen auf Dampfturbinenkomponenten 29, 40 und 50 mit Benutzung von Schweißmetallauftragsverfahren dar. Im Detail werden zuerst alte oder abgetragene Spitzen mit Benutzung von irgendeiner der bekannten Prozeduren zum Entfernen von Metall wie abschleifen, bearbeiten, oder aushöhlen mit elektrischem Lichtbogen weggearbeitet. 1 zeigt einen Querschnitt eines Rotors 20, in dem eine Spitze weggearbeitet worden ist. Danach werden Schichten von Schweißmetall auf der Oberfläche des Rotors abgelagert. Die vorliegende Erfindung liefert ein bevorzugtes Verfahren zum Ablagern von Schichten von Schweißmetall auf eine eisenhaltige niedriglegierte NiMoV-Stahlturbinenkomponente. 2 zeigt den in 1 gezeigten Rotor 20 nachdem mehrere Schichten von Schweißmetall 12 auf der Oberfläche des Rotors abgelagert worden sind.
  • Hierbei kann der Auftrag von Schweißmetall 12 in die Gestalt oder den Aufbau der ursprünglichen Spitzen oder anderer Segmente der Oberfläche des Rotors 20 oder der Turbinenkomponente bearbeitet werden, die ersetzt oder repariert wird. 3 zeigt den Rotor 20 mit in 2 gezeigten Auftrag von Schweißmaterial 12 bearbeitet in Verzahnungen 14, die eine Spitze bilden. 4 zeigt ein Verfahren des Ersetzens einer einzelnen abgetragenen Spitze auf der Oberfläche eines Rotors 40.
  • Bei dem in 4 gezeigten Spitzenersatzverfahren ist ein erster Ablaufstreifen 46 entlang einer ersten Längskante des Rotors angeordnet. Der erste Ablaufstreifen wird benutzt, um ein Anfangsgebiet oder -oberfläche für die Ablagerung von Schweißmetall 42 zu liefern. Ein zweiter Ablaufstreifen 46 kann entlang einer zweiten Längskante des Rotors gegenüber des ersten Ablaufstreifens angeordnet sein. Der zweite Ablaufstreifen wird benutzt, um ein Gebiet oder eine Oberfläche zu liefern, um die Ablagerung von Schweißmetall 42 anzuhalten. Bei diesem Verfahren wird die Metallschweißnaht 42 nacheinander in Kügelchen abgelagert, die Reihen und dann Spalten bilden (als 1 bis 11 in 4 angedeutet). Der Auftrag von Schweißmetall 42 wird dann in die Gestalt oder den Aufbau (Spitzen) 44 des ersetzten oder reparierten Segments der Oberfläche des Rotors 40 bearbeitet.
  • 5 zeigt ein anderes Verfahren zum Reparieren oder Ersetzen eines Segments einer Oberfläche eines Rotors 50. Bei diesem Verfahren wird Schweißmetall kontinuierlich um die Peripherie des Rotors abgelagert, als 360°-Reparatur bekannt. Der Auftrag von Schweißmetall 54 kann in individuelle Spitzen (nicht gezeigt) bearbeitet werden, oder eine Scheibe (nicht gezeigt) bilden, die weggearbeitet wird, um Toleranzen des Rotors zu warten. Bei jedem der in 1 bis 5 gezeigten Reparaturverfahren wird Schweißmetall auf der Oberfläche eines Rotors 20, 40 oder 50 oder der Turbinenkomponente abgelagert. Das Verfahren, das benutzt wird, um das Schweißmetall auf der Oberfläche des Rotors abzulagern, wird als eine Funktion der Metallzusammensetzung des Rotors oder der Anwendung oder Benutzung des reparierten Segments des Rotors, d. h. für LP- oder HP-Umgebungen, verändert.
  • Wie oben bemerkt ist, lehren die U.S. Patentnummern 4893388, 4897519, 4903888 und 4940390, die dem Inhaber dieser Anmeldung zugeschrieben sind, Verfahren zum Ablagern von Schweißmetall auf die Oberflächen von Komponenten, die aus eisenhaltigem niedriglegiertem CrMoV-Stahl bestehen. Die in diesen Patenten gelehrten Verfahren zum Ablagern von Schweißmetall sind aber für niedriglegierte NiMoV-Stahl-HP-Dampfturbinenkomponenten nicht akzeptierbar. Die Verfahren stellen nicht akzeptierbare Härtenhöhen der HAZ her, die während des Auftrags des Schweißmetalls auf die Oberfläche von eisenhaltigem niedriglegiertem NiMoV-Stahldampfturbine hergestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren oder einen Prozess zum Ablagern von Schweißmetall auf eisenhaltige niedriglegierte NiMoV-Turbinenkomponenten ohne Herstellen von nicht akzeptierbaren Härtenhöhen um die Schmelzlinie der während des Auftrags des Schweißmetalls hergestellten HAZ. Die Metallzusammensetzung von eisenhaltigen NiMoV-Turbinenkomponenten ist ähnlich wie die Metallzusammensetzung von ASTM 293 Klasse 5 Materialien. Eine bevorzugte Ausführungsform eines Schweißmetallauftragsverfahrens für eine eisenhaltige niedriglegierte NiMoV-Stahlturbinenkomponente nach der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf Tabelle 1 beschrieben.
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, schließt das bevorzugte Verfahren ein, vierzehn Schichten von Schweißmetall abzulagern, numeriert 1 bis 14. Nach der Ablagerung der vierzehnten Schicht können zusätzliche Schichten von Schweißmetall mit Benutzung der meisten Schweißverfahren abgelagert werden, ohne die HAZ, die während der Ablagerung der ersten 14 Schichten von Schweißmetall hergestellt wird, wesentlich zu beeinflussen. Man hat gefunden, dass geringe Stromstärkenhöhen während der Ablagerung der ersten mehreren Schichten von Schweißmetall auf eine eisenhaltige niedriglegierte NiMoV-Stahlturbinenkomponente benutzt werden müssen. Insbesonders werden während der Ablagerung der ersten Schicht von Schweißmetall, als 1 in Tabelle 1 bezeichnet, die geringsten Stromstärkenhöhen benutzt, verglichen mit den Stromstärkenhöhen, die bei der Ablagerung der verbleibenden 13 Schichten benutzt werden, Schichten 2 bis 14.
  • TABELLE 1
    Figure 00080001
  • Man hat gefunden, dass die Härtenhöhe der HAZ neben der Schmelzlinie während der Ablagerung der ersten Schicht von Schweißmetall auf die Oberfläche der Turbinenkomponente am drastischsten erhöht wird. Wenn die erste Schicht von Schweißmetall mit Benutzung von geringen Stromstärkenhöhen abgelagert wird, dann kann die gehärtete Zone verringert oder begrenzt werden. Insbesonders sollte die Stromstärke für eisenhaltige niedriglegierte NiMoV-Stahlturbinenkomponenten während der Ablagerung der ersten Schicht von Schweißmetall ungefähr 120 Ampere für eine Ablagerungsrate von Schweißmetall von ungefähr 25 Zoll pro Minute ("IPM") (64 Zentimeter pro Minute ("CPM")) sein.
  • Die während der Ablagerung der ersten Schicht von Schweißmetall benutzte Ablagerungsrate und Stromstärke sind verschieden. Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, wird die Ablagerungsrate in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von ungefähr 5 IPM (13 CPM) mit einer Stromstärke von ungefähr 85 Ampere auf eine Ablagerungsrate von ungefähr 25 IPM (64 CPM) mit einer Stromstärke von ungefähr 120 Ampere verändert. Schließlich ist es auch wünschenswert, die Plazierung oder Stellung der Plazierung von Schweißmetall auf der Oberfläche der Turbinenkomponente während der Ablagerung der ersten Schicht von Schweißmetall zu oszillieren.
  • Man hat gefunden, dass die Härtenhöhe von Metall neben der Schmelzlinie der HAZ während der Ablagerung der zweiten und verbleibenden Schichten von Schweißmetall auf die Oberfläche der Turbinenkomponente gewöhnlicherweise nicht erhöht wird. Folglich können die während der Ablagerung dieser Schichten benutzten Stromstärkenhöhen höher als die während der Ablagerung der ersten Schicht benutzten Stromstärken sein. Man hat tatsächlich gefunden, dass, wenn höhere Stromstärkenhöhen während der Ablagerung der zweiten und verbleibenden Schichten benutzt werden, die Härtenhöhe von Gebieten, deren Höhe während der Ablagerung der ersten Schicht von Schweißmetall erhöht wurde, dann verringert warden kann, was als Tempern bekannt ist.
  • Man hat aber auch gefunden, dass die Härtenhöhe von Gebieten, deren Höhen nicht während der Ablagerung der ersten Schicht von Schweißmetall erhöht wurde, auch verringert werden kann, wenn die während der Ablagerung der zweiten und verbleibenden Höhen von Schweißmetall benutzte Stromstärkenhöhe zu hoch ist. Verringern der Härtenhöhe der Gebiete, deren Härte nicht während der Ablagerung der ersten Schicht von Schweißmetall erhöht wurde, übertempert oder erweicht diese Gebiete. Übertempern oder Erweichen eines Gebiets von eisenhaltigem niedriglegiertem NiMoV-Stahl verringert seine Dehnungsstärke. So sind die Stromstärkenhöhen, die während der Ablagerung der zweiten Schicht von Schweißmetall (und folgenden Schichten) benutzt werden, ausgewählt, um hoch genug zu sein, um Gebiete der HAZ zu tempern, deren Härtenhöhe durch die Ablagerung der ersten Schicht von Schweißmetall erhöht wurde, und die ausgewählt wurde, um nicht hoch genug zu sein, um Gebiete der HAZ zu übertempern, deren Härtenhöhen nicht durch die Ablagerung der ersten Schicht von Schweißmetall erhöht wurden. Insbesonders sollte die Stromstärke für eisenhaltige niedriglegierte NiMoV-Stahlturbinenkomponenten während der Ablagerung der zweiten Schicht von Schweißmetall ungefähr 150 Ampere für eine Ablagerungsrate von Schweißmetall von ungefähr 20 Zoll pro Minute ("IMP") (51 Zentimeter pro Minute ("CPM")) sein.
  • Es ist auch wünschenswert, die während der Ablagerung der zweiten Schicht von Schweißmetall benutzte Ablagerungsrate und Stromstärke zu verändern. Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, wird die Ablagerungsrate in der bevorzugten Ausführungsform von ungefähr 5 IPM (13 CPM) mit einer Stromstärke von ungefähr 100 Ampere auf eine Ablagerungsrate von ungefähr 20 IPM (51 CPM) mit einer Stromstärke von ungefähr 150 Ampere verändert. Zusätzlich ist es auch wünschenswert, die Plazierung oder Stellung der Plazierung von Schweißmetall auf der Oberfläche der Turbinenkomponente während der Ablagerung der zweiten Schicht von Schweißmetall zu oszillieren.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die während der Ablagerung der ersten, vierten Schichten von Schweißmetall benutzte Ablagerungsrate und Stromstärke verändert. Tabelle 1 zeigt die benutzten veränderten Ablagerungsraten während der Ablagerung der dritten und vierten Schichten von Schweißmetall. Zusätzlich wird die Plazierung oder Stellung der Plazierung von Schweißmetall auf der Oberfläche der Turbinenkomponente während der Ablagerung der dritten und vierten Schichten von Schweißmetall oszilliert.
  • Die Ablagerungsrate vom Schweißmetall während der Ablagerung der fünften und verbleibenden Schichten von Schweißmetall wird nicht verändert. Zusätzlich ist es nicht nötig oder wünschenswert, die Plazierung oder Stellung der Plazierung von Schweißmetall auf der Oberfläche der Turbinenkomponente während der Ablagerung der fünften und verbleibenden Schichten von Schweißmetall zu oszillieren. Es ist aber wünschenswert, die Stromstärkenrate während der Ablagerung der fünften bis neunten Schichten von Schweißmetall zu verändern.
  • Nach der Ablagerung der neunten Schicht von Schweißmetall werden die verbleibenden Schichten des Verfahrens, Schichten 10 bis 14, mit Benutzung einer festen Stromstärkenhöhe und einer festen Ablagerungsrate von Schweißmetall abgelagert. Die feste Stromstärkenrate ist ungefähr 290 Ampere und die feste Ablagerungsrate von Schweißmetall ist ungefähr 26 IPM (66 CPM). Wie oben bemerkt wurde, können nach der Vervollständigung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, d. h. der Ablagerung der 14 Schichten von Schweißmetall, normale Schweißverfahren benutzt werden, um zusätzliches Schweißmetall abzulagern, um den Auftrag von Schweißmetall zu schaffen, der erfordert ist, um ein Segment oder einen Abschnitt der Oberfläche der eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Metall-Dampfturbinenkomponente zu reparieren oder zu ersetzen. Nachdem der Auftrag von Schweißmetall vollständig ist, kann die Komponente einer Nachschweißwärmebehandlung ausgesetzt werden, wie Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 1200 (649°C) für zehn Stunden. Danach kann der Auftrag des Schweißmetalls in die Gestalt des Aufbaus des ersetzten oder reparierten Segments der Turbinenkomponente bearbeitet werden.
  • Vergleiche von Härtenhöhen von eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Metall-Dampfturbinenkomponenten, die mit Benutzung von normalen Schweißverfahren repariert werden und das Verfahren der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf 6 dargestellt. Messungen der Mikrohärte von NiMoV-Dampfturbinenkomponenten an verschiedenen Stellungen um die Schmelzlinien wurden für Turbinenkomponenten genommen, die mit Benutzung von normalen Schweißverfahren repariert wurden und Verfahren nach der vorliegenden Erfindung. 6 zeigt die Messungen eingezeichnet als eine Funktion von dem Abstand von einer Schmelzlinie und die Mikrohärte (HK) des Metalls (1 Rc ist ungefähr gleich 10,7 (HK)).
  • Wie in 6 gezeigt ist, stellt das normale Schweißverfahren Härtenhöhen in einer eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Metall-Dampfturbinenkomponente her, die sich dramatisch um die Schmelzlinie ändern. Die gemessene Mikrohärte auf einer Seite der Schmelzlinie der Schweißnaht ist ungefähr 380 HK (36 Rc) und ungefähr 220 HK (20,6 Rc) auf der anderen Seite der Schmelzlinie. Erstens könnte die hohe Härtenhöhe, 36 Rc, zu Reissen führen. Zweitens könnte die geringe Härtenhöhe, 20,6 Rc die Dehnungsstärke der eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Metall-Dampfturbinenkomponente verringern. Drittens kann das hohe Härtendifferential um die Schmelzlinie 15,4 Rc (36 – 20,6 Rc) die mechanischen Hochtemperatureigenschaften der eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Metall-Dampfturbinenkomponente verringern.
  • Wie auch in 6 gezeigt ist, stellt das Schweißverfahren nach der vorliegenden Erfindung Härtenhöhen in einer eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Metall-Dampfturbinenkomponente her, die sich nicht wesentlich über der Schmelzlinie ändern. Die gemessene Mikrohärte auf einer Seite der Schmelzlinie der Schweißnaht ist ungefähr 285 HK (26,6 Rc) und ungefähr 280 HK (26,2 Rc) auf der anderen Seite der Schmelzlinie. Die Härtenhöhe um die Schmelzlinie ist nah bei der normalen Härtenhöhe (268 HK, 25 Rc) für eisenhaltige niedriglegierte NiMoV-Metall-Dampfturbinenkomponenten. So wird das Schweißverfahren der vorliegenden Erfindung wahrscheinlich nicht zum Reissen führen, die Dehnungsstärke verringern, oder die mechanischen Hochtemperatureigenschaften einer eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Metall-Dampfturbinenkomponente verringern.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Reparieren einer Oberfläche einer eisenhaltigen niedriglegierten NiMoV-Metall-Dampfturbinenkomponente durch Ablagern einer ersten Schicht von Schweißmetall (12, 42, 54) auf die Oberfläche mit Benutzung von ersten Stromstärkenhöhen, die ausgewählt sind, um eine wesentliche Erhöhung der Härtenhöhe einer wärmebeeinflussten Zone, die durch die Ablagerung der ersten Schicht von Schweißmetall erzeugt ist, zu verhindern, und Ablagern einer zweiten Schicht von Schweißmetall (12, 42, 54) auf die erste Schicht mit Benutzung von zweiten Stromstärkenhöhen, die höher als die entsprechenden ersten Stromstärkenhöhen sind, und die hoch genug ausgewählt sind, um die wärmebeeinflusste Zone zu tempern, und gering genug, um die wärmebeeinflusste Zone nicht zu stark zu tempern; wobei das Verfahren durch Verändern der Ablagerungsrate der ersten Schicht von Schweißmetall (12, 42, 54) zwischen einer ersten Rate und einer zweiten Rate zu verändern, die größer als die erste Rate ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem Gaswolfram-Lichtbogenschweißen benutzt wird, um die ersten und zweiten Schichten von Schweißmetall (12, 42, 54) abzulagern.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die Plazierung des Schweißmetalls während der Ablagerung der ersten Schicht von Schweißmetall (12, 42, 54) oszilliert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, in dem die Plazierung des Schweißmetalls während der Ablagerung der zweiten Schicht von Schweißmetall (12, 42, 54) oszilliert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in dem eine Ablagerungsrate von Schweißmetall (12, 42, 54) während der Ablagerung der zweiten Schicht von Schweißmetall verändert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, in dem eine Ablagerungsrate von Schweißmetall (12, 42, 54) zwischen einer dritten Ablagerungsrate und einer vierten Ablagerungsrate während der Ablagerung der zweiten Schicht von Schweißmetall verändert wird, wobei die vierte Ablagerungsrate höher als die dritte Ablagerungsrate ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, in dem die zweite Ablagerungsrate von Schweißmetall (12, 42, 54) höher als die vierte Ablagerungsrate ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, in dem die ersten Stromstärkenhöhen aus einer dritten und einer vierten Stromstärkenhöhe bestehen, wobei die vierte Stromstärkenhöhe größer als die dritte Stromstärkenhöhe ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, in dem die zweiten Stromstärkenhöhen aus einer fünften und einer sechsten Stromstärkenhöhen bestehen, wobei die sechste Stromstärkenhöhe größer als die vierte Stromstärkenhöhe ist, und die fünfte Stromstärkenhöhe größer als die dritte Stromstärkenhöhe ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, in dem die erste Ablagerungsrate von Schweißmetall mit der dritten Stromstärkenhöhe benutzt wird, die zweite Ablagerungsrate von Schweißmetall mit der vierten Stromstärkenhöhe benutzt wird, die dritte Ablagerungsrate von Schweißmetall mit der fünften Stromstärkenhöhe benutzt wird, und die vierte Ablagerungsrate von Schweißmetall mit der sechsten Stromstärkenhöhe benutzt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, in dem die erste Ablagerungsrate von Schweißmetall (12, 42, 54) ungefähr 2 bis 8 Zoll pro Minute (IPM) (5 bis 20 Zentimeter pro Minute (CPM)) ist und die zweite Ablagerungsrate von Schweißmetall ungefähr 20 bis 30 IPM (51 bis 76 CPM) ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, in dem die dritte Ablagerungsrate von Schweißmetall (12, 42, 54) ungefähr 2 bis 8 IPM (5 bis 20 CPM) ist, und die vierte Ablagerungsrate von Schweißmetall ungefähr 15 bis 25 IPM (38 bis 64 CPM) ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, in dem die dritte Stromstärkenhöhe ungefähr 50 bis 120 Ampere ist und die vierte Stromstärkenhöhe ungefähr 85 bis 155 Ampere ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, in dem die fünfte Stromstärkenhöhe ungefähr 65 bis 135 Ampere ist und die sechste Stromstärkenhöhe ungefähr 115 bis 185 Ampere ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, in dem die dritte Stromstärkenhöhe ungefähr 65 bis 105 Ampere ist und die vierte Stromstärkenhöhe ungefähr 100 bis 140 Ampere ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, in dem die fünfte Stromstärkenhöhe ungefähr 80 bis 120 Ampere ist und die sechste Stromstärkenhöhe ungefähr 130 bis 170 Ampere ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 10, in dem die erste Ablagerungsrate von Schweißmetall (12, 42, 54) ungefähr 5 Zoll pro Minute (IPM) (13 Zentimeter pro Minute (CPM)) ist, die zweite Ablagerungsrate von Schweißmetall ungefähr 25 IPM (64 CPM) ist, die dritte Stromstärkenhöhe ungefähr 85 Ampere und die vierte Stromstärkenhöhe ungefähr 120 Ampere ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, in dem die dritte Ablagerungsrate von Schweißmetall (12, 42, 54) ungefähr 5 IPM (13 CPM) ist, die vierte Ablagerungsrate von Schweißmetall ungefähr 20 IPM (51 CPM) ist, die fünfte Stromstärkenhöhe ungefähr 100 Ampere und die sechste Stromstärkenhöhe ungefähr 150 Ampere ist.
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