DE69632349T2 - RF-Spulenanordnung für die magnetische Resonanz - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hochfrequenzspulenanordnung für die magnetische Resonanz.
  • Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine HF-Spulenanordnung, die zur Untersuchung der inneren Organe eines Patienten zu medizinisch diagnostischen Zwecken geeignet ist.
  • Bei Magnetresonanzverfahren und -geräten wird ein statisches Magnetfeld an den zu untersuchenden Körper angelegt, um in der untersuchten Region des Körpers eine Gleichgewichtsachse magnetischer Ausrichtung zu definieren. Anschließend wird orthogonal zu der Richtung des statischen Magnetfelds ein Hochfrequenzfeld an die zu untersuchende Region angelegt, um in der Region magnetische Resonanz anzuregen, und die resultierenden Hochfrequenzsignale werden erfasst und verarbeitet.
  • Das anregende HF-Feld wird angelegt, und die resultierenden Signale werden von neben dem Körper angeordneten HF-Spulen erkannt. Normalerweise werden zur Anregung und zur Erkennung separate Spulen verwendet, obwohl für beide Zwecke auch dieselbe Spule bzw. dieselben Spulen verwendet werden können.
  • Um eine bestimmte kleine Region, z.B. ein bestimmtes Organ bei einem Patienten, zu medizinisch diagnostischen Zwecken zu untersuchen, werden häufig kleine HF-Empfangsspulen verwendet, die so nahe wie möglich an der interessierenden Region positioniert werden. Im Allgemeinen werden für solche Untersuchungen flache, so genannte Oberflächenspulenanordnungen benutzt, die außerhalb des Patienten neben der interessierenden Region platziert werden. Zur Optimierung des Rauschabstands können derartige Spulenanordnungen eine Anzahl von Spulen umfassen, wobei sich benachbarte Spulen jeweils überlappen, wie in der US-amerikanischen Patentschrift 4.825.162 beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Magnetresonanz-HF-Spulenanordnung zu schaffen, die zur Untersuchung innerer Regionen von Patienten geeignet ist, die sich mit Hilfe externer Oberflächenspulenanordnungen nur schwer untersuchen lassen.
  • In den SMRM Abstracts, 1993, Bd. 3, S. 1337, wird eine im Allgemeinen röhrenförmige HF-Spule für die Untersuchung einer Körperregion (z.B. eines Blutgefäßes) beschrieben, die längsseits, jedoch außerhalb des von der Spulenanordnung umschlossenen zylindrischen Volumens liegt.
  • In der Patentschrift WO-A-89/05115 (der oben genannten US-amerikanischen Patentschrift A-4.825.162 entsprechend) wird unter anderem eine HF-Spulenanordnung beschrieben, die vier im Wesentlichen identische, im Allgemeinen rechtwinklige, teilweise kreisförmige, symmetrisch um ein zylindrisches Volumen herum positionierte Sattelspulen umfasst. Die sich diametral gegenüberliegenden Spulenpaare sind passgenau angeordnet, wobei jede Spule einen Winkel von ungefähr 111° zu der Volumenachse begrenzt, so dass sich benachbarte Spulenpaare entlang ihren geraden Seiten überlappen, wodurch der Rauschabstand verbessert wird. Die Spulenanordnung ist koaxial um die zu untersuchende Region herum platziert.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird eine im Allgemeinen röhrenförmige Spulenanordnung geschaffen, die für den Einsatz in einem Verfahren zur Untersuchung einer Körperregion mittels Magnetresonanztechnik geeignet ist, wobei das genannte Verfahren Folgendes umfasst: Anordnen des Körpers in einem Magnetfeld, um eine Gleichgewichtsachse magnetischer Ausrichtung in der genannten Region zu definieren; Positionieren einer genannten Spulenanordnung neben der genannten Region, wobei die genannte Region längsseits, jedoch außerhalb des von der Spulenanordnung umschlossenen zylindrischen Volumens liegt; und Benutzen der genannten Spulenanordnung, um in der genannten Region Magnetresonanz anzuregen und/oder zu erkennen, wobei die genannte Spulenanordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes umfasst: ein Paar von im Wesentlichen identischen Sattelspulen, die um das genannte zylindrische Volumen herum an komplementären Positionen angeordnet sind und eine solche Spannweite haben, dass sie einander in kreisförmiger Richtung an gegenüberliegenden Seiten des genannten Volumens überlappen; und eine im Allgemeinen planare, rechtwinklige dritte Spule, die in einer das genannte Volumen schneidenden Ebene angeordnet ist und im Allgemeinen parallel zu den sich überlappenden Positionen der Sattelspulen liegt. Vorzugsweise liegt die dritte Spule im Wesentlichen in einer Ebene, die die Hauptachse des genannten Volumens enthält. Vorzugsweise hat die dritte Spule eine Querschnittsfläche, die der axialen Querschnittsfläche des genannten Volumens entspricht.
  • Ein Magnetresonanzverfahren und -gerät, das eine erfindungsgemäße Spulenanordnung verwendet, wird im Folgenden von Beispielen und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines typischen Magnetresonanzgeräts;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten für die Verwendung in einem Magnetresonanzgerät geeigneten HF-Spulenanordnung, wobei diese erste Anordnung zwar nicht mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt, aber hilfreich für das Verstehen der Erfindung ist;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer zweiten für die Verwendung in einem Magnetresonanzgerät geeigneten HF-Spulenanordnung, wobei diese zweite Anordnung zwar nicht mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt, aber hilfreich für das Verstehen der Erfindung ist;
  • 4 eine schematische perspektivische Ansicht einer dritten für die Verwendung in einem Magnetresonanzgerät geeigneten HF-Spulenanordnung, wobei diese dritte Anordnung mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt; und
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer vierten für die Verwendung in einem Magnetresonanzgerät geeigneten HF-Spulenanordnung, wobei diese vierte Anordnung zwar nicht mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt, aber hilfreich für das Verstehen der Erfindung ist.
  • Bezug nehmend auf 1 enthält das Gerät, bei dem es sich um ein Gerät zur medizinischen Bildgebung mittels Magnetresonanz handelt, einen röhrenförmigen Elektromagneten 1, der ein starkes gleichförmiges, statisches Magnetfeld in der Hauptachse eines zylindrischen Volumens 3 erzeugt, in dem ein unter Verwendung des Geräts abzubildender Patient platziert wird.
  • Die Stärke des Felds im Volumen 3, und damit im Körper des abgebildeten Patienten, wird durch ein Hauptmagnetfeld-Steuermittel 5 gesteuert, das die Zuführung des Erregerstroms zur elektromagnetischen Erregerspule (nicht dargestellt) steuert.
  • Das Gerät enthält ferner eine Gradientenspulenanordnung 7, wobei ein Gradient dem statischen Magnetfeld im Volumen 3 in einer oder mehreren orthogonalen Richtungen auferlegt sein kann. Die Spulenanordnung 7 wird unter der Steuerung eines Computers 11 durch ein Gradientenfeld-Steuermittel 9 angeregt.
  • Weiterhin enthält das Gerät ein HF-Spulensystem 13 mit einer Sendespulenanordnung, die während des Betriebs des Geräts unter der Steuerung des Computers 11 durch einen HF-Sender 15 angeregt wird, um an den abzubildenden Körper ein Hochfrequenzfeld anzulegen.
  • Das HF-Spulensystem 13 enthält auch eine HF-Empfangsspulenanordnung, die vorgesehen ist, um HF-Signale zu erkennen, die aus der im Körper des abzubildenden Patienten angeregten Magnetresonanz resultieren. Die detektierten Signale werden über einen Empfänger 19 an ein Bildgebungssystem 21 weitergeleitet, das die Signale unter der Steuerung des Computers 11 verarbeitet, um Signale zu erzeugen, die ein Bild des Patientenkörpers darstellen. Diese Signale werden wiederum an ein Sichtgerät 23 weitergeleitet, um eine visuelle Anzeige des Bildes zu schaffen.
  • Während des Gerätebetriebs definiert das von dem Elektromagneten 1 geschaffene starke Magnetfeld eine Gleichgewichtsachse magnetischer Ausrichtung in dem abgebildeten Körper.
  • Um ein Bild einer ausgewählten Region zu erhalten, z.B. eine Querschnittsschicht des Körpers, wird zunächst mit Hilfe des Spulensystems 13 ein HF-Feldimpuls an den Körper angelegt, um in der ausgewählten Region magnetische Resonanz anzuregen. Zu diesem Zweck erzeugt das Spulensystem 13 ein orthogonal zur Richtung des statischen Feldes ausgerichtetes Feld, um die Spins der Kerne in der ausgewählten Region aus der Richtung des statischen Feldes in eine Ebene orthogonal zur Richtung des statischen Feldes zu kippen, d.h. in die x-y-Ebene, wobei die x-, y- und z-Richtung wie in 1 dargestellt verlaufen. Um die Erregung auf die ausgewählte Region zu beschränken, wird der HF-Feldimpuls in Verbindung mit magnetischen Feldgradienten angelegt, die durch die Spulenanordnung 7 auferlegt werden, wobei die Frequenz des HF-Feldes in Verbindung mit den Größen und Richtungen der auferlegten Gradienten so gewählt wird, dass die Larmor-Frequenz von gewählten Protonen im Körper, z.B. Wasserstoffprotonen, nur in der ausgewählten Region gleich der HF-Feldfrequenz ist.
  • Die aus der Anregung resultierenden HF-Signale werden anschließend in bekannter Weise durch Anlegen eines oder mehrerer weiterer Gradientenmagnetfelder räumlich codiert, durch das HF-Spulensystem 13 erkannt und dann zur Erzeugung eines Bildes verarbeitet.
  • Normalerweise sind eine Reihe von Anregungs- und Signalerkennungssequenzen erforderlich, um genügend Daten zur Erzeugung eines zufrieden stellenden Bildes zu sammeln.
  • Um eine bestimmte kleine innere Region im Körper eines Patienten zu untersuchen, kann eine Spulenanordnung verwendet werden, wie sie in 2 dargestellt ist. Die Anordnung umfasst zwei rechtwinklige, im Wesentlichen identische, teilweise kreisförmige Sattelspulen 25A und 25B, die sich diametral gegenüberliegend passgenau um einzylindrisches Volumen 27 herum angeordnet sind. Jede Spule begrenzt zu der Achse des Volumens 27 einen Winkel, der um einen vorgegebenen Betrag etwas größer als 180° ist, wie nachfolgend beschrieben wird. Die beiden Spulen 25A, 25B überlappen sich also entlang ihren geraden Seiten. Typischerweise umfasst jede Spule eine einzelne, aus Kupferfolie bestehende Wicklung, sie kann aber auch mehr als eine Wicklung umfassen. Für jede Spule kann eine separate Anschlussleitung (nicht dargestellt) vorhanden sein, oder alternativ können die Spulen beispielsweise parallel oder in Reihe miteinander verbunden sein und eine einzelne Anschlussleitung für die beiden Spulen vorhanden sein. Die Spulen werden von einem geeigneten Spulenkörper aus einem biologisch inerten Kunststoffmaterial getragen, der eine röhrenförmige oder massivzylindrische Form haben kann. Vorzugsweise sind die Spulen in das Material des Spulenkörpers eingebettet, anstatt auf der Oberfläche des Spulenkörpers befestigt zu sein.
  • Die Überlappung der beiden Spulen 25A, 25B dient dazu, den Rauschabstand der Spule auf bekannte Weise zu verbessern. Zu diesem Zweck wird der Überlappungsgrad so gewählt, dass die gegenseitige Kopplung der Spulen 25A, 25B minimiert wird und dadurch die Rauschkorrelation minimiert wird.
  • Während der Benutzung wird die Spulenanordnung so nahe wie möglich an der kleinen zu untersuchenden Region platziert, wobei die Region längsseits der gekrümmten Oberfläche der Anordnung, jedoch außerhalb des zylindrischen Volumens 27, liegt. Es ist zu beachten, dass sich die An der Benutzung deutlich von derjenigen unterscheidet, bei der zur Ganzkörperabbildung Sattelspulen als HF-Empfangsspulen verwendet werden. Bei einer typischen Anwendung wird die Spulenanordnung im Mastdarm eines Patienten platziert, um die benachbarten Regionen des Patienten zu untersuchen. In einer derartigen Anordnung, bei der sich die Spulen 25A, 25B außen an einem massivzylindrischen Spulenkörper befinden, hat der Spulenkörper einen Durchmesser von 12 mm, und die Spulen 25A, 25B haben eine axiale Länge von 10 cm und überlappen sich um ca. 20 %, d.h. jede Spule begrenzt einen Winkel von ca. 225° zu der Achse des Spulenkörpers.
  • Eine alternative Spulenanordnung zu der in 2 ist in 3 dargestellt. Diese Anordnung umfasst vier im Wesentlichen identische rechtwinklige, teilweise kreisförmige Sattelspulen 29A, B, C und D, die symmetrisch um ein zylindrisches Volumen 31 herum positioniert sind, wobei wie in 2 die Anschlussleitung oder die Anschlussleitungen und der Spulenkörper der Anordnung der Übersichtlichkeit halber weggelassen wurden. Die sich diametral gegenüberliegenden Spulenpaare 29A,C und 29B,D sind passgenau angeordnet, und jede Spule begrenzt zu der Achse des Volumens 31 einen Winkel von etwas mehr als 90°, so dass sich benachbarte Spulenpaare entlang ihren geraden Seiten überlappen und dadurch den Rauschabstand verbessern, wie oben im Zusammenhang mit der Spulenanordnung aus 2 erläutert. Allerdings wirkt bei dieser Anordnung die starke gegenseitige Kopplung zwischen den sich diametral gegenüberliegenden Spulenpaaren einem guten Rauschabstand entgegen.
  • Es ist natürlich zu beachten, dass die Spulenanordnung aus 3 bei der Benutzung entlang der zu untersuchenden Region und nicht koaxial um die Region herum platziert ist, wie dies der Fall ist, wenn eine derartige Anordnung für die Ganzkörperabbildung benutzt wird.
  • Die Spulenanordnung in 4 umfasst zwei Sattelspulen 33A, B, die in ähnlicher Weise wie die Spulen 25A, 25B der Spulenanordnung aus 2 geformt und positioniert sind. Die Anordnung in 4 beinhaltet darüber hinaus jedoch eine ebene rechtwinklige Spule 35, die im Allgemeinen in einer Ebene angeordnet ist, die das zylindrische Volumen 37 diametral halbiert, um das herum die Spulen 33A,B angeordnet sind, und die im Allgemeinen parallel zu den sich überlappenden Teilen der Spulen 33A, B liegt. Normalerweise wird die Spule 37 eine Querschnittsfläche haben, die der des Volumens 37 entspricht. Aufgrund der in Bezug auf die Spulen 33A, B orthogonalen Position der Spule 35 besteht eine geringe Korrelation zwischen dem von der Spule 35 und dem von den Spulen 33A, B aufgenommenen Rauschen, was zu einem verbesserten Rauschabstand führt, wenn die von der Spule 35 und von den Spulen 33A, B aufgenommenen Signale auf geeignete Weise kombiniert werden.
  • Die Spulenanordnung in 5 umfasst drei im Wesentlichen identische rechtwinklige, teilweise kreisförmige Sattelspulen 39A, B, C, die symmetrisch um ein zylindrisches Volumen 41 herum positioniert sind, wobei wiederum die Anschlussleitungen) und der Spulenkörper der Übersichtlichkeit halber weggelassen wurden. Jede Spule begrenzt einen Winkel von etwas mehr als 120° zu der Achse des Volumens 41, so dass sich benachbarte Spulenpaare entlang ihren geraden Seiten überlappen. Die Anordnung funktioniert auf ähnliche Weise wie die Anordnung aus 3, vermeidet jedoch das Problem einer Kopplung sich diametral gegenüberliegender Spulenpaare, das bei der Anordnung aus 3 auftritt.
  • Es hat sich gezeigt, dass jede der Spulenanordnungen aus den 4 und 5 im Allgemeinen am effizientesten funktioniert, wenn sie so positioniert ist, dass ihre Achse parallel zur Richtung des angelegten Magnetfelds verläuft. Zufrieden stellende Ergebnisse können jedoch auch mit anderen Ausrichtungen in Bezug auf das Magnetfeld erreicht werden.
  • Es ist zu beachten, dass die verschiedenen von den Spulen jeder der Spulenanordnungen aus den 4 und 5 erzeugten Signale benutzt werden können, um verschiedene Bilder zu erzeugen, und die verschiedenen Bilder kombiniert werden können, um ein zusammengesetztes Bild zu ergeben. Alternativ können die Signale kombiniert und die kombinierten Signale verwendet werden, um ein einzelnes Bild zu erzeugen.
  • Obwohl bei den oben beschriebenen Spulenanordnungen die Spulen und die von diesen umschlossenen zylindrischen Volumina teilweise kreisförmig und kreisförmig zylindrisch sind, versteht es sich, dass dies nicht der Fall sein muss, und dass die zylindrischen Volumina und Spulenanordnungen teilweise nicht kreisförmig, z.B. oval oder sogar im Wesentlichen rechtwinklig, sein können.
  • Obwohl eine Spulenanordnung insbesondere Anwendung als HF-Empfangsspulenanordnung Anwendung findet, versteht es sich, dass sie auch als HF-Sendespule eingesetzt werden kann.
  • Text in der Zeichnung Figur 1
    Main magnetic field control Hauptmagnetfeld-Steuerung
    Gradient field control Gradientenfeld-Steuerung
    RF transmitter HF-Sender
    Imager Bildgebungssystem
    Receiver Empfänger
    Control computer Steuerungscomputer

Claims (3)

  1. Spulenanordnung von im Allgemeinen röhrenförmiger Form, die für den Einsatz in einem Verfahren zur Untersuchung einer Körperregion mittels Magnetresonanztechnik geeignet ist, wobei das genannte Verfahren Folgendes umfasst: Anordnen des Körpers in einem Magnetfeld, um eine Gleichgewichtsachse magnetischer Ausrichtung in der genannten Region zu definieren; Positionieren einer genannten Spulenanordnung neben der genannten Region, wobei die genannte Region längsseits, jedoch außerhalb des von der Spulenanordnung umschlossenen zylindrischen Volumens liegt; und Benutzen der genannten Spulenanordnung, um in der genannten Region Magnetresonanz anzuregen und/oder zu erkennen, wobei die genannte Spulenanordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes umfasst: ein Paar von im Wesentlichen identischen Sattelspulen (33A, 33B), die um das genannte zylindrische Volumen (37) herum an komplementären Positionen angeordnet sind und eine solche Spannweite haben, dass sie einander in kreisförmiger Richtung an gegenüberliegenden Seiten des genannten Volumens (37) überlappen; und eine im Allgemeinen planare, rechtwinklige dritte Spule (35), die in einer das genannte Volumen (37) schneidenden Ebene angeordnet ist und im Allgemeinen parallel zu den sich überlappenden Positionen der Sattelspulen (33A, 33B) liegt.
  2. Spulenanordnung nach Anspruch 1, wobei die dritte Spule (35) im Wesentlichen in einer Ebene liegt, die die Hauptachse des genannten Volumens (37) enthält.
  3. Spulenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die dritte Spule (35) eine Querschnittsfläche hat, die der axialen Querschnittsfläche des genannten Volumens (37) entspricht.
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