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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft mehrschichtige Schaumplatten und
daraus geformte Formkörper
zur Innenausstattung von Fahrzeugen, wie z. B. Autos. Die Erfindung
betrifft insbesondere mehrschichtige Schaumplatten und Formkörper für Dachhimmel
(Innendachaus- und -verkleidungen) und bezieht sich insbesondere
auf mehrschichtige Schaumplatten und Formkörper für Autoinnenausstattungen, wobei
die Platten und Formkörper
hervorragende Eigenschaften hinsichtlich Temperaturbeständigkeit
und Eigengewicht aufweisen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Als
Materialien für
Autoinnenausstattungen und insbesondere als Materialien für die Dachhimmel
sind bisher Formkörper
in gewünschter
Form aus einer Platte, die mit einer Folienschicht laminiert ist,
weit verbreitet, die aus Basismaterialien geformt werden, deren
Hauptbestandteile geschäumtes
thermoplastisches Harz laminiert mit Urethanschaum sind, oder aus
Platten aus einer geschäumten
Styrol-Maleinsäure-Copolymerschicht,
deren beide Seiten mit Folien aus Styrol-Maleinsäure-Copolymer laminiert sind.
Diese Materialien zur Fahrzeuginnenausstattung haben ein geringes
Gewicht, sind gute Wärmeisolatoren
und haben eine hervorragende Formbarkeit.
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Jedoch
zeigen die Materialien zur Fahrzeuginnenausstattung und insbesondere
die bisher für
die Dachhimmel verwendeten Materialien eine Schwäche hinsichtlich der Temperaturbeständigkeit.
Wenn diese Materialien an der Innenseite eines Fahrzeugdaches aufgehängt sind
und das Fahrzeug über
eine lange Zeit bei hohen Temperaturen im Betrieb ist, neigen sie
dazu, sich zu verformen, indem sie sich unter ihrem Eigengewicht
durchbiegen. Zur Lösung
dieser Probleme werden Verbundwerkstoffe aus anorganischen Glasfasern und
Kunststoffen als Materialien zur Fahrzeuginnenausstattung verwendet.
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Doch
obgleich diese Verbundwerkstoffe temperaturbeständig sind, haben sie das Problem,
daß das Gewicht
nicht reduziert werden kann, es aufgrund der Glasfasern schwierig
ist, die Materialien zu recyceln und die Kosten hoch sind.
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Dachhimmel,
die aus Platten aus geschäumtem
modifiziertem Polyphenylenether geformt sind, die auf beiden Seiten
mit einer Folienschicht aus modifiziertem Polyphenylenether laminiert
sind, sind vorgeschlagen worden, und diese haben Eigenschaften wie
eine verbesserte Temperaturbeständigkeit
und ein leichtes Gewicht und sind recycelbar – vgl. JITSUKAI-HEI-4(1992)-11162
(ungeprüfte
japanische Gebrauchsmusteranmeldung).
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Da
die Dachhimmel aus diesem modifizierten Polyphenylenether(PPE)-Harz
eine bessere Temperaturbeständigkeit
und ein leichtes Gewicht aufweisen, wird das genannte Durchhängen der
Dachhimmel unter deren Eigengewicht bei hohen Temperaturen reduziert.
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Da
jedoch in letzter Zeit die Anforderungen an die Temperaturbeständigkeit,
ein geringes Gewicht und an die Kosten der Dachhimmel strenger wurden,
wurde die mehrschichtige Schaumplatte aus dem oben erwähnten modifizierten
PPE-Harz unzureichend, um die Marktanforderungen zu erfüllen, und
muß weiter
verbessert werden. Beispielsweise ist der Formkörper aus der mehrschichtigen
Schaumplatte immer noch mangelhaft in bezug auf die Temperaturbeständigkeit.
Und danach der Formgebung Restspannungen vorhanden sind, kommt es
nach der Relaxation der Spannung zu einer Verformung, wenn sie sich über einen
längeren Zeitraum
in einer Umgebung mit hoher Temperatur (beispielsweise 80°C) befinden.
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Unter
Berücksichtigung
dieser Gegebenheiten sieht die vorliegende Erfindung eine mehrschichtige Schaumplatte
und Formkörper
zur Fahrzeuginnenausstattung vor, die kostengünstig und leicht herzustellen sind,
und insbesondere Dachhimmel, die eine höhere Temperaturbeständigkeit
(Temperatur- und Verformungsbeständigkeit)
haben, zusätzlich
zu den Eigenschaften wie geringes Gewicht, hohe Wärmeisolation, gute
Temperaturbeständigkeit,
leichte Formbarkeit und einfaches Recyceln.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfinder haben herausgefunden, daß die Restspannung in den Dachhimmeln
reduziert werden kann, und Dachhimmel, die Eigenschaften wie geringes
Gewicht, ungewöhnlich
hohe Temperaturbeständigkeit,
Dimensionsstabilität,
Formbarkeit, Schlagfestigkeit, Schalldämmung, Wärmeisolation und Kostengünstigkeit
aufweisen, aus einer mehrschichtigen Schaumplatte nach Anspruch
1 erhalten wer den können,
indem man die Glasübergangstemperatur
des thermoplastischen Harzes in der Folienschicht, das aus Polyphenylenether
und Polystyrol besteht, niedriger wählt als die des Harzes der
geschäumten
Kernschicht, nachdem sie viele Verfahren zum Herstellen von Formkörpern für Fahrzeuginnenausstattungen
getestet hatten, die eine höhere
Temperaturbeständigkeit
und ein geringes Gewicht haben und ferner kostengünstig und
leicht herstellbar sind.
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So
betrifft die vorliegende Erfindung eine mehrschichtige Schaumplatte
und einen aus dieser mehrschichtigen Schaumplatte sekundär geformten
Formkörper
zur Fahrzeuginnenausstattung, wobei die Glasübergangstemperatur des thermoplastischen
Harzes in der Folienschicht niedriger ist als die des modifizierten PPE-Harzes (I) in der
mehrschichtigen Schaumplatte, die dadurch hergestellt wird, daß eine Folie
aus einem thermoplastischen Harz auf eine oder auf beide Seiten
der geschäumten
Kernschicht aus einem modifizierten PPE-Harz (I) laminiert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Figuren zeigen:
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1 eine Draufsicht auf einen
Dachhimmel gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 eine Seitenansicht eine
Fahrzeuges, die den Dachhimmel der 1 in
montierter Position zeigt, und
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3 einen Querschnitt durch
einen Teil des Fahrzeuges der 2,
der den Dachhimmel in montierter Position zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
von der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 vorgeschlagene
mehrschichtige Schaumplatte zur Fahrzeuginnenausstattung ist eine
mehrschichtige Schaumplatte, die dadurch hergestellt wird, daß eine Folie
aus einem thermoplastischen Harz, dessen Glasübergangstemperatur niedriger
ist als die des modifizierten PPE-Harzes (I), auf mindestens eine
Seite einer geschäumten
Kernschicht laminiert wird, die aus dem modifizierten PPE-Harz besteht,
und die Form körper
zur Fahrzeuginnenausstattung werden durch Formen der Schaumplatten
erhalten.
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Ein
Beispiel für
den Formkörper
ist in 1 gezeigt. In 1 bezeichnet 1 den
geformten Dachhimmel, 2 das Befestigungsloch für den Haltegriff, 3 das
Befestigungsloch für
die Sonnenblende, 4 das Befestigungsloch für den Innenspiegel
und 5 das Befestigungsloch für die Innenbeleuchtung. 2 zeigt den Zustand, in
dem der geformte Dachhimmel 1 an der Innenseite angebracht
ist.
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Die
geschäumte
Kernschicht aus dem oben erwähnten
modifizierten PPE-Harz bildet die Grundschicht der mehrschichtigen
Schaumplatte zur Fahrzeuginnenausstattung. Und da diese Schicht
aus dem modifizierten PPE-Harz besteht, erzielt man die guten Eigenschaften
wie Temperaturbeständigkeit
und Formbarkeit, und die laminierte und sekundär aufgeschäumte Schaumplatte mit guter
Temperaturbeständigkeit
kann leicht geformt werden. Da es sich bei dieser Schicht um eine
geschäumte
Schicht handelt, erhält
man ferner das geringe Gewicht und die gute Schalldämmung. Da
die Dichte der geschäumten
Kernschicht gering ist, ist darüber
hinaus die verwendete Harzmenge gering, und die Fahrzeuginnenausstattung
ist bezüglich
ihrer Kosten wettbewerbsfähig.
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Das
modifizierte PPE-Harz (I) kann eine Harzzusammensetzung sein, die
PPE und Polystyrol(PS)-Harz umfaßt. Das modifizierte PPE-Harz
(I), das zur Herstellung der oben genannten geschäumten Kernschicht
verwendet wird, kann ein Pfropfcopolymer oder ein Blockcopolymer
sein, das beispielsweise durch Polymerisation der Monomere erhalten
wurde, wobei der Hauptbestandteil das Styrolderivat-Monomer ist,
in Gegenwart des PPE-Harzes, oder eine Mischung aus einem PPE-Harz
und einem PS-Harz wie nachstehend beschrieben. Unter diesen modifizierten
PPE-Harzen wird eine Mischung aus PPE und PS bevorzugt.
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Beispiele
für das
modifizierte PPE-Harz sind Mischungen aus PPE-Harz und den Familien
von Polystyrol, Pfropf- oder/und Blockcopolymere von PPE-Harz, Mischungen
aus PPE-Harz und Pfropf- oder/und Blockcopolymeren von PPE-Harz,
Mischungen aus PS-Harz und Pfropf- oder/und Blockcopolymeren von PPE-Harz
und Mischungen aus PPE-Harz, PS-Harz und Pfropf- oder/und Blockcopolymeren
von PPE-Harz.
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Von
diesen Beispielen wird die Mischung aus PPE-Harz und PS-Harz aufgrund
der einfachen Herstellung bevorzugt.
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Beispiele
für die
zuvor genannten PPE-Harze sind Poly(2–6 dimethyl-1,4 phenylenether),
Poly(2-methyl-6-ethyl-1,4-phenylenether), Poly(2,6-diethyl-1,4-phenylenether),
Poly(2-methyl-6-n-propyl-1,4-phenylenether), Poly(2-methyl 6-n-buthyl-1,4-phenylenether),
Poly(2-methyl 6-chlor-1,4-phenylenether), Poly(2-methyl-6-brom-1,4-phenylenether)
und Poly(2-ethyl-6-chlor-1,4-phenylenether). Diese Polymere können einzeln oder
in Kombination verwendet werden. Von diesen Beispielen wird Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylenether)
aufgrund der breiten Verwendung der Rohmaterialien und der Kosten
bevorzugt. Darüber
hinaus werden in dem Fall, daß dem
Harz die Eigenschaft der Flammverzögerung verliehen werden soll,
Poly(2-methyl-6-chlor-1,4-phenylenether), Poly(2-methyl-6-brom-1,4-phenylenether)
und Poly(2-ethyl-6-chlor-1,4-phenylenether) bevorzugt.
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Die
Beispiele für
PS-Harz, das Mischungen mit PPE-Harz oder/und PPE-Styrol-Copolymer umfaßt, sind
das Harz von Styrol und dessen Derivaten, wobei Beispiele hierfür α-Methylstyrol,
2,4-Dimethylstyrol, Chlorstyrol, Dichlorstyrol, p-Methylstyrol,
Ethylstyrol etc. sind. So kann das PS-Harz nicht nur das Homopolymer
von Styrol und dessen Derivaten sondern auch das Copolymer aus den
anderen Monomeren sein. Der andere Monomeranteil in dem Copolymer,
der mit Styrol oder dessen Derivaten copolymerisieren kann, kann im
Bereich zwischen 0 und 40 Gew.-% liegen. Darüber hinaus können wie
im Falle des hochschlagfesten Polystyrols die Polymere verwendet
werden, die in Gegenwart von Kautschuk oder Gummilatex erhalten
werden, wenn das Styrol oder dessen Derivate polymerisiert werden.
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Beispiele
für das
Comonomer, das mit Styrol oder dessen Derivaten copolymerisieren
kann, sind die Nitrilverbindungen, wie z. B. Acrylonitril und Methacrylonitril,
die Alkylacrylate, wie z. B. Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat
und Butyl(meth)acrylat, die ungesättigte Carboxylsäure oder
deren Säureanhydriden,
wie z. B. Maleinanhydrid und Itaconsäure. Diese können einzeln
oder in Kombinationen von zwei oder mehr Verbindungen verwendet
werden.
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Beispiele
für die
Polystyrolharze sind Polystyrol, die Copolymere von α-Methylstyrol-Styrol,
die Copolymere von Styrol-Butadien, vertreten durch hochschlagfestes
Polystyrol, die Copolymere von Styrol-Acrylonitril und die Copolymere
von Styrol- Maleinandydrid.
Unter diesen wird Polystyrol aufgrund seiner breiten Verwendung
und seiner Kosten bevorzugt.
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Beispiele
für die
Monomere der Styrolderivate, die mit den zuvor genannten PPE-Harzen polymerisieren
oder besser noch pfropfen können,
sind Styrol, α-Methylstyrol,
2,4-Dimethylstyrol, Chlorstyrol, Dichlorstyrol, p-Methylstyrol und
Ethylstyrol. Sie können
einzeln oder in Kombinationen von zwei oder mehr verwendet werden.
Unter diesen wird Styrol aufgrund seiner breiten Verwendungen und
seiner Kosten bevorzugt.
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Wenn
die Monomere der Styrolderivate mit den zuvor erwähnten PPE-Harzen
polymerisieren, können die
Comonomere, die mit den Styrolderivat-Monomeren copolymerisieren
können,
in dem Bereich koexistieren, in dem die Styrolderivat-Monomere die Hauptbestandteile
(60 Gew.-% und mehr) ausmachen. Beispiele für solche Comonomere sind Nitrilverbindungen,
wie z. B. Acrylonitril und Methacrylonitril, Alkyl(meth)acrylate, wie
z. B. Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat und Butyl(meth)acrylat,
Alkylacrylate, wie z. B. Methylacrylat, Ethylacrylat und Butylacrylat
und die ungesättigten
Carboxylsäuren
oder deren Anhydriden, wie z. B. Maleinanhydrid und Itaconsäure. Diese
Comonomere können
einzeln oder als Mischungen aus zwei oder mehr verwendet werden.
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Das
Verfahren, das die Styrolderivat-Monomere oder die Mischungen der
Monomere, deren Hauptkomponente das Styrolderivat-Monomer ist, mit
den zuvor erwähnten
PPE-Harzen polymerisiert, kann ein allgemein bekanntes Verfahren
sein, wie in TOKUKO-SHO-52(1977)-30991 (veröffentlichte, geprüfte japanische Patentanmeldung)
und TOKUKO-SHO-52(1977)-38596 (veröffentlichte, geprüfte japanische
Patentanmeldung) beschrieben, bei dem das Monomer unter Rühren bei
130 bis 200°C
unter wasserfreien Bedingungen und in Gegenwart organischer Lösungsmittel
oder ohne organische Lösungsmittel
nach Zufügen
der radikalen reaktionsauslösenden
Substanz und von Styrolverbindungen zu den PPE-Harzen polymerisiert
wurde.
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Bei
dem modifizierten PPE-Harz, das aus Phenylenether und Styrolderivat-Monomer
(das zwischen 0 und 40 Gew.-% Comonomere enthalten kann, die in
der Lage sind, mit Styrol zu copolymerisieren) besteht, liegt der
Bereich des PPE-Anteils vorzugsweise zwischen 35 und 75 Gew.-%,
besser noch zwischen 35 und 60 Gew.-% und am besten zwischen 38
und 58 Gew.-%. Der Anteil an Styrolderivat- Monomer liegt vorzugsweise zwischen
25 und 65 Gew.-%, besser noch zwischen 40 und 65 Gew.-% und am besten
zwischen 42 und 62 Gew.-%.
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Wenn
der Anteil der PPE-Harze in dem modifizierten PPE zu gering ist,
wird die Temperaturbeständigkeit
des Harzes zu niedrig, während
im Falle eines zu hohen Anteils die Viskosität des Harzes bei Erwärmung zunimmt,
und es wird schwierig, das Harz zu schäumen und zu formen.
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Die
Dicke der geschäumten
Kernschicht aus dem modifizierten PPE (die geschäumte Kernschicht), basierend
auf dem Rohmaterial des modifizierten PPE, kann zwischen 1 und 5
mm und besser noch zwischen 1,5 und 3,5 mm liegen, ihr Aufschäumungsverhältnis kann
zwischen 3 und 20 und besser noch zwischen 5 und 15 liegen, ihr
durchschnittlicher Zellendurchmesser kann zwischen 0,05 und 0,9
und besser noch zwischen 0,1 und 0,7 mm liegen, und der Anteil an
geschlossenen Zellen kann über
70% und besser noch über
80% betragen. Der Anteil der residualen flüchtigen Komponente in der geschäumten Schicht
kann zwischen 1 und 5 Gew.-% des Gesamtgewichtes der Kernschicht
ausmachen, und besser noch zwischen 2 und 4 Gew.-%. Der Restgehalt
der flüchtigen
Komponente wird durch Wiegen der Proben vor und nach deren Erwärmung auf
eine Temperatur zwischen dem Erweichungspunkt des modifizierten
PPE (I) und der Zersetzungstemperatur und Verdampfen der flüchtigen
Komponente oder durch Gaschromatographie gemessen.
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Wenn
die Dicke der geschäumten
Kernschicht unter 1 mm liegt, passiert es gelegentlich, daß sich die Platte
der laminierten Schaumschicht aufgrund fehlender Festigkeit und
Temperaturbeständigkeit
nicht zur Fahrzeuginnenausstattung eignet. Bei einer Dicke über 5 mm
wird stattdessen die Formbarkeit manchmal schlechter, da die Wärme nicht
in die Mitte des Kerns aus der modifizierten PPE-Schicht übertragen wird und das Harz
während
der Formgebung nicht ausreichend erwärmt werden kann. Auch für den Fall,
daß eine
lange Erwärmungszeit
vorgesehen wird, um für
eine ausreichende Erwärmung
zu sorgen, wird es gelegentlich schwierig, kommerziell verwendbare
Produkte zu erhalten, da das Phänomen
auftreten kann, daß die
Zellen in der Oberfläche
der Kernschicht gebrochen werden oder dergleichen. Für den Fall,
daß das
Aufschäumungsverhältnis in
der geschäumten
Schicht kleiner 3 ist, kommt es aufgrund der fehlenden Flexibilität leicht
zu einer Beschädigung
der Produkte beim Biegen, oder es wird schwierig, leichtgewichtige
Produkte zu erhalten. Wenn das Aufschäumungsverhältnis über 20 liegt, nimmt die Formbarkeit
aufgrund fehlender Festigkeit eher ab, und das Phänomen tritt
auf, daß die
Wärme nur
schwer bis zur Mitte gelangen kann. Beträgt der Zellendurchmesser kleiner
0,05 mm, wird es außerdem
schwierig, ausreichend Festigkeit zu erhalten, während bei einem Zellendurchmesser
von größer 0,9
mm, die Temperaturbeständigkeit
eher niedrig ist. Wenn ferner der Anteil an geschlossenen Zellen
unter 70% liegt, kommt es zu einem Mangel an Temperaturbeständigkeit
sowie an Steifigkeit, und die Formbarkeit ist eher geringer, da
das geplante sekundäre
Aufschäumungsverhältnis selbst durch
Erwärmen
nur schwer erreicht werden kann. Für den Fall, daß das Restgewicht
in % der flüchtigen
Komponente unter 1% beträgt,
wird es darüber
hinaus gelegentlich schwierig, aufgrund des niedrigen Aufschäumungsverhältnisses
beim sekundären
Formen eine gute Formgebung zu bewirken, während im Falle von über 5 Gew.-%
Lufteinschlüsse
zwischen der Folienschicht und der geschäumten Kernschicht auftreten
können oder
die Dimensionsstabilität
mit der Zeit eher abnimmt.
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Falls
erforderlich, können
dem modifizierten PPE-Harz, das in der vorliegenden Erfindung als
Kernschicht verwendet wird, Kernwirkstoffe (nuclear agents), Zusatzstoffe
zur Modifizierung der Schlagzähigkeit, Antioxidationsmittel,
Antistatikmittel, Pigmente, Flammverzögerungsmittel, Stabilisatoren
und Geruchsreduzierungsmittel zugefügt werden.
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Beispiele
für die
Geruchsreduzierungsmittel sind die Fettsäuren und deren Ester, die zyklischen
Fettsäuren
und deren Ester, die Anhydride der Carboxylsäuren und das Copolymer von
aromatischen Verbindungen von Alkenyl und Anhydride der Säuren und
Mischungen derselben. Aufgrund der breiten Verwendungen wird insbesondere
Maleinanhydrid bevorzugt. Für
100 Gewichtsteile modifiziertes PPE-Harz werden 0,01 bis 5 Gewichtsteile
Geruchsreduzierungsmittel verwendet.
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Wie
zuvor erwähnt,
wird die Folienschicht aus dem thermoplastischen Harz auf mindestens
eine Seite der ersten geschäumten
Kernschicht laminiert.
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Das
thermoplastische Harz in der Folienschicht ist eine Harzzusammensetzung,
die aus PPE und PS besteht. Die modifizierten PPE-Harze (II), die
in der Folienschicht verwendet werden, sind die Harze, die auf gleiche
Weise wie für
die zuvor erwähnte
geschäumte
Kernschicht erhalten werden; d. h. durch Polymerisieren der Monomere,
deren Hauptbestandteil das Styrolderivat-Monomer ist, in Gegenwart
der PPE-Harze, oder durch Mischen der nachstehend beschriebenen
Harze; d. h. das Polymer (das ein Pfropfcopolymer oder ein Blockcopolymer
sein kann), das durch das gerade vorstehend erwähnte Verfahren erhalten wurde,
PPE-Harz und PS-Harz. Beispiele für das so erhaltene modifizierte
PPE sind Mischungen der PPE-Harze und Polystyrol-Harze (PS-Harze),
die Block- und/oder Pfropfcopolymere von PPE und PS und Mischungen
von PPE oder PS mit Block- und/oder Pfropfcopolymeren von PPE und
PS. Unter diesen werden die Mischharze der PPE-Harze und PS-Harze
aufgrund ihrer einfachen Herstellung etc. bevorzugt.
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In
dem modifizierten PPE-Harz (II) liegt der Anteil der PPE-Harze und
der Anteil des Styrolderivat-Monomers (es ist möglich, daß zwischen 10 und 40 Gew.-%
des Comonomers enthalten sind, das mit den Styrolderivat-Monomeren
copolymerisieren kann) vorzugsweise im Bereich von nicht weniger
als 1 und unter 35 Gew.-% der PPE-Harze, besser noch im Bereich
von nicht weniger als 1 und unter 25 Gew.-% und am besten im Bereich
von nicht weniger als 1 und unter 10 Gew.-%. Der Anteil der Styrolderivat-Monomere
in dem modifizierten PPE-Harz (II) liegt andererseits vorzugsweise
im Bereich von nicht weniger als 65 und unter 99 Gew.-%, besser
noch nicht unter 75 und unter 99 Gew.-% und am besten nicht unter
90 und unter 99 Gew.-%.
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Da
die Glasübergangstemperatur
der Harze in einer Folienschicht niedriger als die der Kernschicht sein
muß, muß X > Y sein, vorzugsweise
X – 5 > Y, noch besser X – 10 > Y und am besten X – 15 > Y, wobei X das Verhältnis der
PPE-Harze zu den PS-Harzen
in den modifizierten PPE-Harzen (I) (somit beträgt der Anteil des PS-Harzes
(100 – X)%)
und Y das Verhältnis
der PPE-Harze zu den PS-Harzen in den modifizierten Harzen (II)
angibt (somit beträgt
der Anteil der PS-Harze zu (100 – Y)%).
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Wenn
die Glasübergangstemperatur
des Harzes in der Folienschicht unter der der geschäumten Kernschicht
liegt, kann eine mehrschichtige Platte mit besserer Formbarkeit
und höherer
Temperaturbeständigkeit hergestellt
werden.
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Gemäß den Untersuchungen
der vorliegenden Erfinder treten dann, wenn das Fahrzeug nach Einbau der
Fahrzeuginnenausstattungen, wie z. B. der Dachhimmel, über einen
langen Zeitraum einer Temperatur ausgesetzt wird, Verformungen an
den vorderen Teilen und dergleichen aufgrund der Spannungen zum
Zeitpunkt der Formgebung auf, da die Formkörper durch die Relaxation der
Restspannungen unter der hohen Temperatur verformt werden, wenn
Rest spannungen in den Formkörpern
vorhanden sind. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die thermische Verformung der Formkörper dadurch
reduziert werden, daß die
Glasübergangstemperatur
des Harzes in der Folienschicht niedriger gewählt wird als die der Kernschicht.
Selbst dort, wo die Temperatur der laminierten und geschäumten Schicht
bei der Formgebung erhöht
wird, um die Restspannungen in der Folienschicht zu beseitigen,
werden auf diese Weise das Aufbrechen der Zellen in der geschäumten Kernschicht
und Phänomene,
wie eine Oberflächenaufrauhung
und ein Abblättern
der Folienschicht, reduziert.
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Wie
oben erwähnt,
ist es erforderlich, daß die
Glasübergangstemperatur
der Harze in der Folienschicht, Tg(l), und die der geschäumten Kernschicht,
Tg(f), die Beziehung Tg(f) > Tg(l),
vorzugsweise Tg(f) – 5°C > Tg(l), noch besser
Tg(f) – 10°C > Tg(l) und am besten
Tg(f) – 20°C > Tg(l) erfüllen müssen.
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Bei
der mehrschichtigen Schaumplatte der vorliegenden Erfindung kann
die Folienschicht entweder auf eine Seite der geschäumten Kernschicht
oder auf beide Seiten derselben laminiert werden. Die Dicke der Folienschicht
liegt üblicherweise
im Bereich zwischen 50 und 300 μm
und vorzugsweise zwischen 75 und 200 μm. Wenn die Dicke der Folienschicht
weniger als 50 μm
beträgt,
nehmen die Festigkeit, die Steifigkeit und die Temperaturbeständigkeit
ab, und wenn sie über
300 μm beträgt, wird
die Formbarkeit eher schlechter.
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Wenn
die Folienschichten auf beide Seiten der geschäumten Kernschicht laminiert
werden, werden die Eigenschaften wie Steifigkeit, Temperaturbeständigkeit
und Dimensionsstabilität
weiter verbessert. In diesem Fall kann die Dicke der Folienschicht
im Bereich zwischen 50 und 200 μm
liegen. Wird die Folienschicht nur auf eine Seite laminiert, liegt
die Dicke der Folienschicht ferner üblicherweise im Bereich zwischen
75 und 300 μm.
Für den
Fall, daß die
Folienschicht nur auf die eine Seite laminiert wird, ergeben sich
die Vorteile, daß der
Herstellungsprozeß vereinfacht
werden kann, dessen Kosten gesenkt werden können und das Gewicht der erhaltenen
Platten reduziert werden kann.
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Wenn
die zuvor genannte Folie aus einer thermoplastischen Schicht auf
die Kernschicht laminiert wird, können dem modifizierten PPE-Harz,
das in der Kernschicht verwendet wird, Schlagzähigkeitsmodifikatoren, Füllstoffe,
Schmiermittel, Antioxidationsmittel, Antistatikmittel, Pigmente,
Stabilisatoren, Geruchsreduzierungs mittel etc. zugefügt werden.
Diese können
einzeln oder in einer Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
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Die
oben genannten Schlagzähigkeitsmodifikatoren
können
ein Brechen der Folienschicht beim Stanzen der laminierten Schaumplatte
und beim Transport der laminierten Schaumplatten bzw. des Formkörpers verhindern.
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Hinsichtlich
der oben genannten Schlagzähigkeitsmodifikatoren
gibt es keine Beschränkungen,
wenn sich ihre Wirkungen durch Vermischen mit den thermoplastischen
Harzen manifestieren können.
Die Schlagzähigkeitsmodifikatoren
können
die Komponenten sein, die ihre Wirkungen als Schlagzähigkeitsmodifikatoren durch
Modifizierungen mittels Polymerisation manifestieren. Zum Beispiel
kann der Folienschicht Stoßfestigkeit
verliehen werden, indem man in die Harze der Folienschicht Schlagzähigkeitsmodifikatoren,
wie z. B. hochschlagfestes Polystyrol, einbringt.
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Vorzugsweise
verwendet man als Schlagzähigkeitsmodifikatoren
Naturkautschuk, Kunstkautschuk und ein Pfropfpolymer, das durch
Pfropfen eines Monomers mit einer Olefin-Doppelbindung, wie z. B.
Styrol, Methylmethacrylat etc., um Gummipartikel herum erhalten
wird.
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Beispiele
für Gummis
sind Styrol-Butadien-Kautschuk, hydrierter Styrol-Butadien-Kautschuk, Butadien-Kautschuk,
Isoprengummi, Ethylen-Propylen-Gummi, Ethylen-Propylen-Dien-Copolymere,
Acrylnitril-Butadien-Copolymere, Chloroprengummi, Butylgummi, Urethangummi,
Silikongummi, Polysulfidgummi, hydrierter Nitrilgummi, Spezialgummi
aus Polyether, Fluorkautschuk, 4 fluorierter Ethylen-Propylen-Kautschuk,
Acrylkautschuk, chlorsulfonierter Polyethylenkautschuk, Epichlorhydrinkautschuk,
Propylenoxidkautschuk, Ethylen-Acryl-Kautschuk, Flüssigkautschuk,
Norbornenkautschuk, thermoplastisches Elastomer von Polystyrol-Harz, thermoplastisches
Elastomer des Olefinpolymers, thermoplastisches Elastomer von Polyester,
thermoplastisches Elastomer von Polyamiden, thermoplastisches Elastomer
von 1,2-Polybutadien, thermoplastisches Elastomer von fluoriertem
Polymer, MBS-Harze, Ethylenvinylacetat-Copolymere und dergleichen.
Diese können
einzeln oder in Kombinationen von zwei oder mehr verwendet werden.
Unter diesen werden Styrol-Butadien-Kautschuk und hydrierter Styrol-Butadien-Kautschuk
aufgrund der guten Kompatibilität
mit PS-Harzen und den modifizierten PPE-Harzen und ihrer breiten
Verwendungen bevorzugt.
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Die
Menge an Schlagzähigkeitsmodifikatoren
kann im Bereich zwischen 2 und 25 Gew.-% der thermoplastischen Harze
liegen, und insbesondere werden zwischen 5 und 20 Gew.-% bevorzugt.
Wenn der Anteil an Modifikatoren unter 2 Gew.-% liegt, können die
gesteigerten Wirkungen der Weichmachung und der Stoßfestigkeit
der Folienschicht nicht ausreichend manifestiert werden, mit dem
Ergebnis, daß gelegentlich
ein Brechen durch Biegen und Stoßen nicht verhindert werden
kann. Für
den Fall, daß der
Anteil an Modifikatoren über
25 Gew.-% beträgt,
kann es zu einem Mangel an Temperaturbebeständigkeit und Steifigkeit kommen.
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Für den Fall,
daß das
thermoplastische Harz, das die Gummikomponente mit den förderlichen
Wirkungen hinsichtlich der Stoßfestigkeit
enthält,
wie z. B. hochschlagfestes Polystyrol, als thermoplastisches Harz zur
Herstellung der Folienschicht verwendet wird, wird der gesamte Gummianteil
der thermoplastischen Harze (hochschlagfestes Polystyrol) und der
Schlagzähigkeitsmodifikatoren
(Gummianteil) üblicherweise
im Bereich zwischen 2 und 25 Gew.-% des thermoplastischen Harzes
liegen, und insbesondere wird der Bereich zwischen 5 und 20 Gew.-%
bevorzugt. Im Falle von unter 2 Gew.-% können sich die förderlichen
Wirkungen wie Erweichung und Stoßfestigkeit der Folienschicht
nicht ausreichend manifestieren, mit dem Ergebnis, daß gelegentlich
ein Brechen durch Biegen und Stoßen nicht verhindert werden
kann. Liegt ferner der Anteil an Modifikatoren über 25 Gew.-% kann es zu einem
Mangel an Temperaturbeständigkeit
und Steifigkeit kommen.
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Um
ein Brechen der Folienschicht, das bei Stanzarbeiten während der
Formgebung oder beim Transport auftreten kann, ferner zu verhindern,
wird die Kerbschlagzähigkeit
nach Izod der thermoplastischen Harze in der Folienschicht üblicherweise über 80 J/m
betragen, vorzugsweise über
120 J/m und noch besser über 170
J/m. Die Kerbschlagzähigkeit
nach Izod ist der Wert, der mit nahezu der gleichen Methode wie
ASTM D 256 (gekerbt) gemessen wird.
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Das
Flammverzögerungsmittel
dient dazu, die Flammbeständigkeit
des Formkörpers
zur Fahrzeuginnenausstattung zu verbessern.
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Beispiele
für organische
Flammverzögerungsmittel
sind organische Halogenverbindungen, Phosphatester und halogenierte
Phosphatester, und von diesen eignen sich die Halogenverbindungen
aufgrund der breiten Verwendungen und der Kosten am besten. Beispiele
für Halogenverbindungen
sind Tetrabrombisphenol A, 2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dibromphenol)Propan,
Hexabrombenzol, Tris(2,3-dibrompropyl)Isocyanurat, 2,2-bis(4-Hydroxyethoxy-3,5-dibromphenyl)Propan,
Decabromdiphenyloxid, die halogenierten Polyphosphate, Polychlorparaffin,
Perchlorpentacyclodecan, Tetrabromethan, Hexabromdecan und dergleichen.
Ferner können
chlorierte Harze verwendet werden, und Beispiele hierfür sind bromiertes
Polystyrol und chloriertes Polystyrol. Beispiele für Phosphorsäureester
sind Trimethylphosphat, Triethylphosphat, Tricresylphosphat, Trixylenylphosphat,
Cresyldiphenylphosphat, Xylenyldiphenylphosphat, Tri(2,6-dimethylphenyl)Phosphat
und dergleichen. Beispiele für
halogenierte Phosphatester sind Tris-(chlorethyl)Phosphat, Tris-(β-chlorpropyl)Phosphat,
Tris-(dichlor-Propyl)Phosphat, Tris-(tribromneopentyl)Phosphat und
dergleichen.
-
Beispiele
für anorganische
Flammverzögerungsmittel
sind Antimonverbindungen, Aluminiumhydroxid, Ammoniumpolyphosphat,
Magnesiumhydroxid, Molybdenoxid, Zirkoniumoxid, Silikonoxid, Borsäure und
dergleichen. Die Antimonverbindungen erweisen sich dahingehend als
die besten, daß sie
die Zerstörung
der Wirkungen der Eigenschaften der Rohmaterialien verhindern und
unter Zugabe einer kleinen Menge umfassende Flammverzögerungswirkungen
aufweisen. Beispiele für
die Antimonverbindungen sind Antimontrioxid, Antimonpentoxid und
dergleichen. Diese können
einzeln oder in Kombinationen von zwei oder mehr verwendet werden.
Die Kombination aus Halogenverbindungen und Antimonverbindungen
wird aufgrund der Wirkungen der Flammverzögerungsmittel etc. bevorzugt.
Die Menge an zugefügtem
Flammverzögerungsmittel
kann im Bereich zwischen 0,2 und 10 Gewichtsteilen für 100 Teile
thermoplastisches Harz liegen. Bei weniger als 0,2 Gewichtsteilen,
kommt es gelegentlich dazu, daß sich
die Wirkungen des Flammverzögerungsmittels
nicht manifestieren und bei über
10 Gewichtsteilen kann es gelegentlich passieren, daß die Eigenschaften
der Harze, wie z. B. deren Temperaturbeständigkeit, stark herabgesetzt
werden.
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Die
zuvor erwähnten
Füllstoffe
können
dahingehend wirksam sein, daß sie
die Festigkeit, die Steifheit, die Dimensionsstabilität und dergleichen
des Formkörpers
verbessern, und die Arten der verwendeten Füllstoffe sind nicht eingeschränkt. Beispiele
für Füllstoffe,
die in die Folienschicht gemischt werden, sind Talkum (Magnesiumsilikat),
Calciumcarbonat (schwer, leicht und geleimt), Mica, Magnesiumoxid,
Magnesiumcarbonat, Bariumsulfid, Calciumsulfid, Calciumsulfit, Silika,
Tonerde, Kaolin, Quarzpulver, Magnesiumhydroxid, Kohleschwarz, Zeolithe,
Mo lybden und dergleichen. Von diesen werden insbesondere Talkum,
Calciumcarbonat und Mica bevorzugt.
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Die
zugefügte
Menge der oben genannten Füllstoffe
kann im Bereich zwischen 1 und 50 Gewichtsteilen für 100 Teile
thermoplastisches Harz liegen, und der Bereich zwischen 5 und 40
Gewichtsteilen wird bevorzugt. Bei unter 1 Gewichtsteil kann die
deutliche Wirkung der Zugabe (anorganisch) nicht erzielt werden,
und die Verwendung von mehr als 50 Gewichtsteilen wird nicht bevorzugt,
da die Viskosität
der Harzverbindungen zunimmt und die Last auf den Extruder erhöht wird.
Ferner wird die Schlagfestigkeit der geschäumten Kernschicht stark herabgesetzt.
-
Die
bevorzugten Beispiele für
die laminierten Schaumschichten, die wie zuvor erwähnt durch
Laminieren der Folienschichten aus dem thermoplastischen Harz auf
eine oder auf beide Seiten der geschäumten Kernschicht aus dem modifizierten
PPE hergestellt werden, erhält
man durch Kombinieren der bevorzugten geschäumten Kernschicht aus dem zuvor
genannten modifizierten PPE und der bevorzugten Folienschicht aus dem
zuvor genannten thermoplastischen Harz.
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Der
Bereich von L1/L2 liegt zwischen 0,3 und 1,0 und insbesondere wird
der Bereich zwischen 0,4 und 1,0 bevorzugt, wobei L1 und L2 für die durchschnittliche
Länge der
Zelle in Richtung der Dicke bzw. der Breite stehen, die durch Messen
derselben von 10 Zellen im Schnitt durch den Formkörper unter
Verwendung eines SEM (Scanning-Elektronenmikroskop) oder eines optischen
Mikroskops erhalten werden. Wenn L1/L2 unter 0,3 oder über 1,0
beträgt,
kommt es bei einer hohen Temperatur zu einer Verformung der gebogenen
Teile, da die Zellen flach sind und dazu neigen, bei einer hohen
Temperatur kugelförmig
zu werden. Daher treten Schwierigkeiten auf, da es zu einer Verformung
der vorderen Teile kommen kann, beispielsweise im Falle der geformten
Dachhimmel für
Autos.
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Bezüglich der
Zellenlänge
L1 in Richtung der Dicke, gemessen nach Erwärmung der Proben für 8 Stunden
bei 85°C,
wird der folgende Wert gemäß nachstehender
Formel berechnet:
(L1 vor Erwärmung – L1 nach Erwärmung für 8 Stunden
bei 85°C)/L1
vor Erwärmung
100(%),
und ist als Verformungsverhältnis definiert.
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Das
Verformungsverhältnis
kann unter 20% liegen, noch besser unter 15% und am besten unter
10%. Wenn das Verformungsverhältnis über 20%
liegt, tritt bei hoher Temperatur eine Verformung der gebogenen Teile
der Formkörper
auf. Beispielsweise kommt es nach dem Temperaturbeständigkeitstest
im Falle der Formkörper
der Dachhimmel zur Verformung der vorderen Teile. Dies führt zu einem
Problem.
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Es
ist möglich,
L1/L2 zwischen 0,3 und 1,0 und das Verformungsverhältnis von
L1 unter 20% zu halten, indem man die Zellen in der Schaumplatte
nicht größtenteils
flach macht und indem man sowohl die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte
und den Spalt des Formwerkzeuges kontrolliert. Im vorliegenden Fall
erhält
man die Dicke (t) der geschäumten
Kernschicht in der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte durch Vorwärmen der
Probe ohne Formwerkzeug unter den gleichen Bedingungen wie das Formwerkzeug.
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Die
bevorzugte Dicke der geschäumten
Kernschicht in dem Formkörper,
T, liegt bei 0,5 t ≤ T
oder besser noch 0,7 t ≤ T.
Für den
Fall, daß T
kleiner als 0,5 t ist, kann die Temperaturbeständigkeit aufgrund der hohen Restspannungen
in der geschäumten
Kernschicht des Formkörpers
herabgesetzt sein.
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Die
zuvor erwähnte
Dicke der geschäumten
Kernschicht in dem Formkörper,
T, steht für
die des dünnsten
Teils in dem gebogenen Teil, wo die Temperaturbeständigkeit
(die Verformungsbeständigkeit
gegenüber Wärme) am
wichtigsten ist. Im Falle der Dachhimmel sind diese Stellen die
gebogenen Teile an der Vorder- und Rückseite. Die Dicke der geschäumten Kernschicht
bei der sekundären
Aufschäumung,
t, steht für
die der laminierten und sekundär
aufgeschäumten
Schaumplatte, die erhalten wird nach Erwärmen der laminierten Schaumplatte
zum Zwecke des Vergleichs ohne Formwerkzeug unter den gleichen Bedingungen
wie mit Formwerkzeug und abschließendem Kühlen der Proben. Bei ungleichmäßiger Dicke
ist der Wert t derjenige, der an der gleichen Stelle wie der von
T der geschäumten
Kernschicht gemessen wird.
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Die
Beziehungen zwischen der Dicke der geschäumten Kernschicht des Formkörpers, T,
und der Dicke der geschäumten
Kernschicht der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatten, t, können eingestellt
werden, indem man die Dicke der Formkörper durch Einstellen des Spaltes
der Form zum Zeitpunkt der Formgebung verändert. Für den Fall, daß die Dekorationsschicht
auf die mehrschichtige Schaumplatte laminiert wird, kann der Spalt
eingestellt werden, indem man die Dicke der Dekorationsschicht erhöht.
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Die
zuvor erwähnten
Beziehungen können
eingestellt werden, indem man die Dicke der geschäumten Kernschicht
in der laminierten und sekundär
aufgeschäumten
Schaumplatte, t, ändert,
durch Ändern
der Dicke der geschäumten
Kernschicht der laminierten Schaumplatte oder durch Ändern des
Aufschäumungsverhältnisses,
indem man den residualen flüchtigen
Anteil einstellt. Die Dicke der laminierten Schaumplatte kann eingestellt
werden, indem die Ziehgeschwindigkeit bei der Herstellung der Schaumplatten
verändert
wird. Wenn die laminierten Schaumplatten dünn sind, wird die Dicke der
geschäumten
Kernschicht in der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte, t, dünn, während diese
dick wird, wenn sie dick sind. Die Einstellungen des residualen
flüchtigen
Anteils können
erfolgen, indem man die Mengen des Schäummittels beim Herstellen der
Schaumplatte ändert,
oder durch das Verfahren des Aushärtens der laminierten Schaumplatte
(indem man beispielsweise die Platte über mehrere Tage bis hin zu
mehreren Monaten auf der Temperatur unter Bedingungen hält, bei
denen keine sekundäre
Aufschäumung
auftritt).
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Wenn
der residuale flüchtige
Anteil niedrig ist, wird die Dicke bei der zweiten Aufschäumung, t,
gering.
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So
ist eine Formgebung möglich,
da die Beziehung 0,5 t ≤ T
dadurch erfüllt
werden kann, daß man
die Dicke der geschäumten
Kernschicht bei der zweiten Aufschäumung, t, ändert, ohne daß man die
Dicke der geschäumten
Kernschicht des Formkörpers,
T, ändert.
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Wenn
nur ein Formwerkzeug vorhanden ist, wie im Falle des Vakuumtiefziehens
in einer Vakuumform, werden die Dicke der geschäumten Kernschicht in dem Formkörper, T,
und die Dicke der geschäumten
Kernschicht bei der zweiten Aufschäumung, t, nahezu gleich, und
man erhält
die bevorzugten Ergebnisse. Dieses Verfahren ist eines der besten
Verfahren aufgrund einer guten Fixierung der Formgebung aufgrund
der Vakuumform.
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Die
Dicke der zuvor erwähnten
sekundär
aufgeschäumten
Schaumplatten im Bereich zwischen 2,0 und 10 mm wird bevorzugt und
liegt noch bevorzugter zwi schen 3,0 und 8 mm. Das Aufschäumungsverhältnis (das
zweite Aufschäumungsverhältnis) liegt
zwischen 5 und 50 und besser noch zwischen 8 und 30. Die durchschnittliche
Zellengröße liegt
zwischen 0,07 und 2,0 mm und besser noch zwischen 0,15 und 1,5 mm.
Der Anteil an geschlossenen Zellen liegt schließlich über 60% und vorzugsweise über 70%.
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Wenn
die Dicke der sekundär
aufgeschäumten
Schaumplatten unter 2,0 mm liegt, fehlt es an Festigkeit und Wärmeisolation,
und es kann passieren, daß sie
sich nicht für
Dachhimmel eignen. Im Gegensatz dazu sind sie bei einer Dicke über 10 mm
zu sperrig und der Fahrgastraum wird zu eng. Liegt das Aufschäumungsverhältnis unter
5, kann es durch Biegen gelegentlich zu einem Bruch oder dergleichen
kommen, da es an Flexibilität
fehlt. Über
50 fängt
die Festigkeit an abzunehmen. Wenn darüber hinaus die Zellengröße unter 0,07
mm liegt, wird es schwierig, ausreichend Festigkeit zu erhalten. Über 2 mm
wird die Wärmeisolation
verringert. Liegt darüber
hinaus der Anteil an geschlossenen Zellen unter 60%, wird die Steifigkeit
verringert. Falls erforderlich kann die Dekorationsschicht auf die
zuvor erwähnten
laminierten und sekundär
aufgeschäumten Schaumplatten
laminiert werden. Die Dekorationsschicht wird üblicherweise auf der Folienschicht
hergestellt, aber es ist auch möglich,
diese auf der geschäumten
Kernschicht herzustellen, die sich auf der anderen Seite der Folienschicht
befindet.
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Als
Rohmaterialien für
diese Dekorationsschicht können
bekannte Materialien der Dekorationsschichtmaterialien für Fahrzeuginnenausstattungen
verwendet werden, wobei Beispiele hierfür gewebte Stoffe, nichtgewebte
Stoffe, Schaumplatten, Harzfolien und dergleichen einschließen. Diese
können
Produkte aus Kunstharz sein, wie z. B. Polyethylenterephthalat,
Polypropylen, Polyamide (Nylon), Polyacrylnitril, modifiziertes
Polyacrylnitril (Kanecalon®) etc., Produkte aus natürlichen
Materialien, wie z. B. Wolle oder Baumwolle, und Produkte aus Kombinationen
derselben. Die geschäumte
Harzschicht, wie z. B. Urethan, Polyolefine und dergleichen, kann
zwischen den gewebten Stoff oder den nichtgewebten Stoff und die
geschäumten
und laminierten Platten laminiert werden. Vorzugsweise werden die
Dekorationsmaterialien, denen Flammverzögerungsmittel zugefügt werden,
verwendet, wenn der Dachhimmel der vorliegenden Erfindung die Eigenschaft
einer Flammverzögerung
aufweisen soll. Im folgenden wird das Verfahren zur Herstellung
der laminierten Schaumplatte für die
Dachhimmel erläutert.
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Die
geschäumte
Schicht aus modifiziertem PPE (die geschäumte Schicht), die in dieser
Erfindung verwendet wird, kann durch Aufwickeln mit einer Geschwindigkeit
zwischen 0,5 und 40 m/min und Formen mit einem Dorn hergestellt
werden, nachdem man die Temperatur auf den besten Punkt zum Schäumen eingestellt
(zwischen 150 und 300°C,
insbesondere zwischen 180° und
250°C) und
man die Mischungen aus PPE-Harzen und PS-Harzen oder die PPE-Copolymerharze
gepfropft mit Styrolderivat-Monomeren extrudiert hat, denen die
verschiedenen Zusätze
zugefügt
werden und die in den Extrudern bei Temperaturen zwischen 150 und
400°C und
insbesondere zwischen 200 und 350°C
geschmolzen werden und denen ferner 1 bis 15 Gew.-% Kernwirkstoffe
zu 100 Gew.-% der Harze unter einem Druck zwischen 3 und 50 MPa,
insbesondere zwischen 5 und 40 MPa zugefügt werden.
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Beispiele
für Kernwirkstoffe,
die beim Herstellen der geschäumten,
zuvor erwähnten
PPE-Harze verwendet werden, sind Kernwirkstoffe der Kohlenwasserstoffe
und der halogenierten Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Butan, Propan,
Pentan, Chlormethyl, Dichlormethan, Chlorfluormethan, Dichlorethan,
Dichlordifluorethan und dergleichen. Diese können einzeln oder in Kombinationen
von zwei oder mehr verwendet werden. Von allen werden die Kernwirkstoffe
der Kohlenwasserstoffe aufgrund ihrer breiten Verwendungen und ihrer
Kosten bevorzugt.
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Die
erfindungsgemäßen laminierten
Schaumplatten zur Fahrzeuginnenausstattung werden durch Laminieren
der Folienschicht aus thermoplastischem Harz auf die zuvor erwähnte geschäumte Kernschicht
hergestellt. Beispiele für
Verfahren zum Herstellen dieser Platten sind solche, bei denen die
Harze in folienartiger Form durch die beheizten Walzen auf die Oberseite
oder die Unterseite der vorgeschäumten,
geformten und zugeführten
Schicht aufgeklebt werden, oder solche, bei denen sie durch die
Verwendung eines Mehrschichtextruders koextrudiert werden. Das bevorzugte
Verfahren ist ein solches, bei dem die Folienschicht aus den Verbindungen,
die aus dem Extruder zugeführt
werden, auf die Oberseite und/oder die Unterseite der geschäumten Kernschicht
laminiert wird, die vorgeschäumt
und zugeführt
wird und sich aus dem plastischen Zustand verfestigt und mit der
Folienschicht durch eine Kühlwalze
verbunden wird. Aus allen wird das Verfahren, bei dem "in-line" laminiert wird,
indem die Platten aus der ersten geschäumten Schicht geformt werden
und die Folienschicht extrudiert wird, bevorzugt, da die Anzahl
der Vorgänge
reduziert werden kann und es kostengünstig ist.
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Das
bevorzugte Verfahren zum Formen der Formkörper bestehend aus der laminierten
und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte
zur Fahrzeuginnenausstattung aus der erhaltenen laminierten Schaumplatte ist
das Vakuumformen unter Verwendung von Formwerkzeugen oder ein luftunterstütztes Formen
unter kontrollierter Temperatur, nach der sekundären Aufschäumung durch Erwärmen auf
die zur Formgebung geeignete Temperatur, beispielsweise zwischen
120 und 200°C,
indem man die laminierte Schaumschicht in eingespannter Form (clump)
zur Mitte des Heizofens bringt, bei dem die Heizelemente oben und
unten angeordnet sind. Die Heizzeit liegt für gewöhnlich zwischen 10 und 90 Sekunden.
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Beispiele
für das
Vakuumformen und das luftunterstützte
Formen sind Preßstempel-Formen,
Freiziehen, Streckformen mit Ring (plug and ridge molding), Ring-Formen, Matched-Mold-Formen,
Streckformen, Stülpziehen,
Vakuumformen mit Vorstreckung, negatives Vakuumformen mit Vorstreckung.
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Die
Formgebung erfolgt vorzugsweise ehe das Keloid auf der Oberfläche der
laminierten Schaumplatte durch Erwärmen im Verlauf der zweiten
Aufschäumung
entsteht. Gemäß den Studien
der Erfinder nimmt der Anteil an geschlossenen Zellen ab und auch
das Fehlen der Steifigkeit der Formkörper wird reduziert, wenn die
Formgebung unter der Bedingung erfolgt, daß das Keloid auf der Oberfläche entsteht.
Das Keloid tritt durch das Brechen der Zelle in der geschäumten Kernschicht
auf und führt
zu einer Reduzierung des Anteils an geschlossenen Zellen. Die Temperaturen
der Formwerkzeuge betragen üblicherweise
zwischen 40 und 100°C. Durch
diese Verfahren werden die erfindungsgemäßen Formkörper zur Fahrzeuginnenausstattung
hergestellt.
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Das
Verfahren zur Herstellung der Fahrzeuginnenausstattung mit Dekorationsschicht
aus den zuvor erwähnten
laminierten und sekundär
aufgeschäumten
Schaumplatten ist ein Verfahren, bei dem die Dekorationsschicht
zuvor mittels Klebstoff durch eine Heizwalze auf die mehrschichtigen
Schaumplatten aufgeklebt wird, oder durch Kleben der Dekorationsschicht
mittels einer Heizwalze auf die mehrschichtigen Schaumplatten, die
mit den Klebstoffschichten durch die Bindemittel-Laminierungsmethode
laminiert werden oder mit der Klebstoffschicht, in folienartiger
Form, durch Thermolaminierung laminiert wird, durch Kleben der provisorisch haltenden
Oberflächenschicht
durch eine Heizwalze, durch Kleben der Oberflächenschicht mit Klebstoff zur gleichen
Zeit wie die Klebstoffe auf die mehrschichtigen Schaumplatten laminiert
werden und ähnliche
Verfahren.
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Beispiele
für Klebstoffe
sind thermoplastische Klebstoffe, Hotmelt-Klebstoffe, Gummiklebstoffe,
wärmehärtbare Klebstoffe,
Monomer-Reaktivklebstoffe, anorganische Klebstoffe, natürliche Klebstoffe
und dergleichen. Aus diesen werden Hotmelt-Klebstoffe aufgrund ihrer
leichten Handhabbarkeit bevorzugt.
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Beispiele
für diese
Klebstoffe sind Klebstoffe, deren Hauptbestandteil Harze sind, wie
z. B. Polyolefin-Klebstoffe, Klebstoffe aus modifizierten Polyolefinen,
Polyurethan-Klebstoffe, Ethylenvinylacetat-Copolymer-Klebstoffe,
Polyamid-Klebstoffe, Polyester-Klebstoffe, Styrol-Butadien-Copolymer-Klebstoffe,
Styrol-Isopren-Copolymer-Klebstoffe und dergleichen. Klebstoffe
mit einem Vicat-Erweichungspunkt über 90°C werden aufgrund der Temperaturbeständigkeit
bevorzugt.
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Die
Fahrzeuginnenausstattungen und die Formkörper für die Fahrzeuginnenausstattungen,
insbesondere die mehrschichtigen Schaumplatten für die Dachhimmel und die geformten
Dachhimmel mit Temperaturbeständigkeit
können
mittels verkürzter
Verfahren und kostengünstig
dadurch hergestellt werden, daß man
die Tg des Harzes der Folienschicht niedriger wählt als die des Harzes in der
geschäumten
Kernschicht, indem man das Verformungsverhältnis der Länge in Dickenrichtung, L1,
bei einer Erwärmung
auf 85°C
für acht
Stunden innerhalb von 20% hält
und indem man die Folienschicht auf nur einer Seite, insbesondere
der Raumseite (Unterseite), vorsieht.
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BEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele
näher erläutert, wobei sie
aber durch diese Beispiele nicht eingeschränkt wird.
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Die
in den Beispielen und in den Vergleichsbeispielen verwendeten Harze
sind in Tabelle 1 und die anderen Materialien in Tabelle 2 gezeigt.
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In
Tabelle 1 ist das PPE-Harz ein Polymer von 2,6-Dimethyl-1,4-Phenylenether,
das Polystyrol-Harz ist Polystyrol, HIPS ist das hochschlagfeste
Polystyrol und der Schlagzähigkeitsmodifikator
ist Styrolbutadien-Kautschuk. In Tabelle 2 ist der Hotmelt-Film
(E) ein Polyolefin-Hotmelt-Film und das Oberflächenmaterial ist ein nichtgewebter
Stoff aus Polyethylenterephthalatfasern.
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Die
Temperaturbeständigkeit
und das Kompressionsverhältnis
der montierten Dachhimmel (die Formkörper der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte)
in den Beispielen und in den Vergleichsbeispielen werden durch das
nachstehend beschriebene Verfahren abgeschätzt.
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Prüfung der Temperaturbeständigkeit
im montierten Zustand
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Der
Dachhimmel [Größe: 930
mm × 1425,
gebogene Teile an der Vorderseite (2):
120°, Länge zwischen
der Mitte des gebogenen Teils (der Schnittpunkt der verlängerten
Linie von der Vorderseite zum Erhalt des Winkels und die verlängerte Linie
von der Decke) und der Vorderseite: 15 mm] ist an der Decke des Fahrzeugs
montiert und durch die Sonnenblende, den Innenspiegel, die Innenbeleuchtung,
die Verzierung und die Stütze
auf gleiche Weise wie im Fahrzeug befestigt. Für den Fall, daß die Folienschicht
nur auf eine Seite laminiert ist, ist die Folienschicht auf der
Raumseite angebracht. Die sechs beobachteten Punkte sind mit einem
Intervall von 120 mm symmetrisch zur Mittellinie des Formkörpers (a
bis f in 3) gekennzeichnet.
Der vertikale Abstand wird durch Kennzeichnung einer Linie nahe
dem beobachteten Punkt in dem vorderen Teil gemessen. Der Absolutwert
der Verformung der Größe in vertikaler
Richtung des vorderen Teils der Dachhimmel wird gemessen, nachdem
der Dachteil des Fahrzeugs, an dem die Dachhimmel montiert sind,
für 48
Stunden in einem Raum mit einer konstanten Temperatur von 85°C aufbewahrt
wurden.
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Die Glasübergangstemperatur
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Die
Glasübergangstemperatur
wird beobachtet unter Verwendung der DSC 200, die von SEIKOU DENNSI
KOGYO LTD. hergestellt wird, bei zunehmender Geschwindigkeit von
10/min gemäß JIS K-7121.
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Kerbschlagzähigkeit
nach Izod
-
Die
Kerbschlagzähigkeit
nach Izod der Folienschicht wird gemäß ASTM MD 256 beobachtet.
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Stanzbarkeit
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Der
Bruch der Folienschicht zum Zeitpunkt des Stanzens wird wie nachstehend
beobachtet:
⊗:
es liegt kein Bruch vor
⊕:
es kommt gelegentlich zum Bruch, aber es treten keine echten Probleme
auf
Δ:
es kommt zu mehr als einem Bruch, aber es treten keine echten Probleme
auf
-
Flammverzögerung
-
Wird
gemäß JIS-D1201
unter den Bedingungen beobachtet, daß die Dekorationsschicht darunter
gelegt wird, nachdem die flachen Teile der Formkörper abgeschnitten wurden.
-
Kompressionsverhältnis
-
t
wird gemäß der Formel
berechnet:
Kompressionsverhältnis
= Dicke der Kernschicht des Formkörpers, T, / Dicke der Kernschicht
in der laminierten und sekundär
aufgeschäumten
Schaumplatte, t, nach Beobachtung der Dicke der geschäumten Kernschicht der
Dachhimmel, T, und der Dicke der geschäumten Kernschicht der Schaumplatte
bei der zweiten Aufschäumung,
t.
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Die Beobachtung
der Zellengröße
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L1
und L2 sind die Durchschnittswerte für 30 Zellen, durch Beobachten
der Länge
in Dickenrichtung der Zelle, L1, und der der Breite, L2, im Schnitt
des Formkörpers
unter Verwendung des SEM. Die gleichen Werte werden beobachtet,
nachdem die Proben für
24 Stunden bei 85°C
erwärmt
wurden.
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Das Verformungsverhältnis der
Zelle in Dickenrichtung vor und nach dem Temperaturbeständigkeitstest
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Das
Verformungsverhältnis
von L1 in Dickenrichtung wird berechnet durch (L1 vor Erwärmung – L1 nach
Erwärmung
für 24
Stunden bei 85°C)
100/L1 vor Erwärmung.
-
Beispiel 1-1 (nur zu Vergleichszwecken)
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Die
Mischung aus 72,7 Gewichtsteilen modifiziertes PPE-Harz (A) und
27,3 Gewichtsteilen PS-Harz (B), gezeigt in Tabelle 1, wurde so
eingestellt, daß die
Gewichtsprozent von PPE-Harz und PS-Harz zu 40 bzw. zu 60 wurden,
und sie wurde in dem Extruder bei 305°C gemischt, nachdem 3 Gewichtsteile
Schäummittel, dessen
Hauptbestandteil Isobutan (Isobutan/n-butan = 85/15) ist, und 0,32
Gewichtsteile Talkum zugefügt
wurden. Dann wurde die Mischung gekühlt, bis die Temperatur des
Harzes 198°C
betrug, und durch kreisförmige Düsen extrudiert
und in einem rollenartigen Zustand bei einer Geschwindigkeit von
8 m/min gewalzt.
-
Die
erhaltene Schaumplatte hatte eine Dicke von 2,3 mm, eine Breite
von 120 cm, ein Aufschäumungsverhältnis von
10, einen Anteil an geschlossenen Zellen von 85%, einen durchschnittlichen
Zellendurchmesser von 0,19 mm und ein Gewicht von 240 g/m3.
-
Während des
Herausziehens der Schaumplatte aus der Walze als geschäumte Kernschicht,
wurde die 150 μm
dicke Folienschicht auf eine Seite der geschäumten Kernschicht laminiert,
durch Schmelzen und Mischen in dem Extruder und durch Extrudieren
der 100 Gewichtsprozent HIPS (C) (dessen Gummigehalt 6 Gew.-% beträgt) unter
Verwendung einer T-Form bei 245°C.
Auch die andere Seite der geschäumten
Kernschicht wurde auf die gleiche Weise laminiert. So erhielt man
die laminierte Schaumplatte mit einer Folienschicht auf beiden Seiten
und mit einer Breite von 120 cm und einer Dicke von 2,6 mm. Die
erhaltene Platte wurde geschnitten.
-
Der
Formkörper
der Dachhimmel wurde erhalten, indem man die vier Seiten der laminierten
Schaumplatten einspannte, indem sie unter Verwendung des Formwerkzeuges
mit einem Spalt von 4,2 mm, gehalten auf 60°C, durch Preßformen formte, nachdem man
sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmte,
bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
indem man sie durch ein Stanzwerkzeug beschnitt und man Löcher ausbildete.
In diesem Fall betrug die Dicke des Formkörpers 3,9 mm.
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Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernplatte, t, betrug 5,2 mm).
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Die
Testergebnisse, die man für
die geformten Dachhimmel erhielt, waren wie in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 1-2
-
Während des
Herausziehens der Schaumplatte, die man im Beispiel 1-1 erhielt,
aus der Walze als geschäumte
Kernschicht wurde die laminierte Schaumplatte mit einer Breite von
120 cm und einer Dicke von 2,6 mm, die auf beiden Seiten mit Folienschichten
laminiert war, hergestellt, indem in dem Extruder 13,6 Gewichtsteile
modifiziertes PPE-Harz (A), 76,4 Gewichtsteile PS-Harz (B) und 10
Gewichtsteile Schlagzähigkeitsmodifikator
(D) geschmolzen und gemischt wurden, wobei der Anteil an PPE-Harz,
PS-Harz und an Gummi zu 7,5 Gew.-%, 86,5 Gew.-% bzw. 6 Gew.-% wurde,
indem sie unter Verwendung einer T-Form bei 255°C extrudiert wurden, indem sie
auf einer Seite der geschäumten
Kernschicht mit einer 150 μm
dicken Folienschicht und auf der anderen Seite der geschäumten Kernschicht
durch das gleiche Verfahren laminiert wurden. Die laminierte Schaumplatte
wurde geschnitten.
-
Der
Formkörper
der Dachhimmel wurde erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatte eingespannt wurden, sie unter Verwendung des Formwerkzeuges
mit einem Spalt von 4,2 mm, gehalten auf 60°C, durch Preßformen geformt wurden, nachdem
sie im Ofen für
60 Sekunden erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. In diesem Fall betrug die Dicke des Formkörpers 3,9
mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
die Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 1-3
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Während des
Herausziehens der im Beispiel 1-1 erhaltenen Schaumplatte aus der
Walze als geschäumte
Kernschicht wurde die laminierte Schaumplatte mit einer Breite von
120 cm und einer Dicke von 2,6 mm, deren beide Seiten mit den Folienschichten
laminiert waren, hergestellt, indem in dem Extruder 27,3 Ge wichtsteile
modifiziertes PPE-Harz (A), 62,7 Gewichtsteile PS-Harz (B) und 10
Gewichtsteile Schlagzähigkeitsmodifikator
(D) geschmolzen und gemischt wurden, wobei der Anteil an PPE-Harz,
PS-Harz und Modifikator zu 15 Gew.-%, 79 Gew.% bzw. 6 Gew.-% wurde,
indem sie unter Verwendung einer T-Form bei 270°C extrudiert wurden und indem
sie auf einer Seite der geschäumten
Kernschicht mit einer 150 μm
dicken Folienschicht und auf der anderen Seite der geschäumten Kernschicht
durch das gleiche Verfahren laminiert wurden. Die laminierte Schaumplatte
wurde geschnitten.
-
Die
Formkörper
der Dachhimmel wurden erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatten eingespannt wurden, indem sie unter Verwendung des
Formwerkzeuges mit einem Spalt von 4,2 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm. Die laminierte und sekundär aufgeschäumte Schaumplatte wurde durch
Kühlen
ohne Preßformen
nach Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
die Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 1-4
-
Während des
Herausziehens der im Beispiel 1-1 erhaltenen Schaumplatte aus der
Walze als geschäumte
Kernschicht wurde die laminierte Schaumplatte mit einer Breite von
120 cm und einer Dicke von 2,6 mm, deren beide Seiten mit den Folienschichten
laminiert waren, hergestellt, indem in dem Extruder 54,5 Gewichtsteile
modifiziertes PPE-Harz (A), 35,5 Gewichtsteile PS-Harz (B) und 10
Gewichtsteile Schlagzähigkeitsmodifikator
(D) geschmolzen und gemischt wurden, wobei der Anteil an PPE-Harz,
PS-Harz und Modifikator zu 30 Gew.-%, 64 Gew.% bzw. 6 Gew.-% wurde,
indem sie unter Verwendung einer T-Form bei 285°C extrudiert wurden und indem
sie auf einer Seite der geschäumten
Kernschicht mit einer 150 μm
dicken Folienschicht und auf der anderen Seite der geschäumten Kernschicht
durch das gleiche Verfahren laminiert wurden. Die laminierte Schaumplatte
wurde geschnitten.
-
Die
Formkörper
der Dachhimmel wurden erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatte eingespannt wurden, indem sie unter Verwendung des
Formwerkzeuges mit einem Spalt von 4,2 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
die Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 1-5
-
Nach
Zufügen
von 3 Gewichtsteilen Schäummittel,
dessen Hauptbestandteil Isobutan (Isobutan/n-Butan = 84/15) ist,
und von 0,32 Gewichtsteilen Talkum zu dem modifizierten PPE-Harz,
das aus 55 Gew.-% des PPE-Harzes und 45 Gew.-% des PS-Harzes bestand,
und nach deren Mischen in dem Extruder bei 305°C und nach deren Abkühlen bis
die Temperatur des Harzes 198°C
erreichte, wurden sie aus den kreisförmigen Düsen extrudiert, und die unbedeckte
Platte wurde mit einer Geschwindigkeit von 8 m/min um eine Rolle
gewickelt.
-
Die
Dicke und die Breite der erhaltenen Schaumplatte betrug 2,3 mm bzw.
120 cm, das erste Aufschäumungsverhältnis betrug
10, der Anteil an geschlossenen Zellen lag bei 85%, die durchschnittliche
Zellengröße in Dickenrichtung
betrug 0,17 mm und ihr Gewicht betrug 240 g/m3.
-
Während des
Herausziehens der Schaumplatte, die aus der Walze als geschäumte Kernschicht
erhalten wurde, wurde die 150 μm
dicke Folienschicht auf eine Seite der geschäumten Kernschicht laminiert,
durch Schmelzen und Mischen in dem Extruder der 100 Gewichtsprozent
HIPS (C) (dessen Gummigehalt 6 Gew.-% beträgt) und durch Extrudieren unter
Verwendung einer T-Form bei 245°C.
Auch die andere Seite der geschäumten
Kernschicht wurde auf die gleiche Weise laminiert. So erhielt man
die laminierte Schaumplatte mit einer Folienschicht auf beiden Seiten
und mit einer Breite von 120 cm und einer Dicke von 2,6 mm. Die
erhaltenen Platten wurden geschnitten.
-
Der
Formkörper
der Dachhimmel wurde erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatten eingespannt wurden, indem sie unter Verwendung des
Formwerkzeuges mit einem Spalt von 4,2 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
indem sie durch ein Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
den Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 1-6
-
Während des
Herausziehens der im Beispiel 1-5 erhaltenen Schaumplatte aus der
Walze als geschäumte
Kernschicht wurde die laminierte Schaumplatte mit einer Breite von
120 cm und einer Dicke von 2,6 mm, deren beide Seiten mit den Folienschichten
laminiert waren, hergestellt, indem in dem Extruder 13,6 Gewichtsteile
modifiziertes PPE-Harz (A), 76,4 Gewichtsteile PS-Harz (B) und 10
Gewichtsteile Schlagzähigkeitsmodifikator
(D) geschmolzen und gemischt wurden, wobei der Anteil an PPE-Harz,
PS-Harz und Modifikator zu 7,5 Gew.-%, 86,5 Gew.-% bzw. 6 Gew.-%
wurde, indem sie unter Verwendung einer T-Form bei 255°C extrudiert
wurden, indem sie auf einer Seite der geschäumten Kernschicht mit einer
150 μm dicken
Folienschicht und auf der anderen Seite der geschäumten Kernschicht
durch das gleiche Verfahren laminiert wurden. Die laminierte Schaumplatte
wurde geschnitten.
-
Die
Formkörper
der Dachhimmel wurden erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatte eingespannt wurden, indem sie unter Verwendung des
Formwerkzeuges mit einem Spalt von 4,2 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
die Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 1-7
-
Während des
Herausziehens der im Beispiel 1-5 erhaltenen Schaumplatte aus der
Walze als geschäumte
Kernschicht wurde die laminierte Schaumplatte mit einer Breite von
120 cm und einer Dicke von 2,6 mm, deren beide Seiten mit den Folienschichten
laminiert waren, hergestellt, indem in dem Extruder 27,3 Gewichtsteile
modifizierten PPE-Harz (A), 62,7 Gewichtsteile PS-Harz (B) und 10
Gewichtsteile Schlagzähigkeitsmodifikator
(D) geschmolzen und gemischt wurden, wobei der Anteil an PPE-Harz,
PS-Harz und Modifikator zu 15 Gew.-%, 79 Gew.% bzw. 6 Gew.-% wurde,
indem sie unter Verwendung einer T-Form bei 270°C extrudiert wurden, indem sie
auf einer Seite der geschäumten
Kernschicht mit einer 150 μm
dicken Folienschicht und auf der anderen Seite der geschäumten Kernschicht
durch das gleiche Verfahren laminiert wurden. Die laminierte Schaumplatte
wurde geschnitten.
-
Die
Formkörper
der Dachhimmel wurden erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatten eingespannt wurden, indem sie unter Verwendung des
Formwerkzeuges mit einem Spalt von 4,2 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanz werkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
die Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 1-8
-
Während des
Herausziehens der im Beispiel 1-5 erhaltenen Schaumplatte aus der
Walze als geschäumte
Kernschicht wurde die laminierte Schaumplatte mit einer Breite von
120 cm und einer Dicke von 2,6 mm, deren beide Seiten mit den Folienschichten
laminiert waren, hergestellt, indem in dem Extruder 54,5 Gewichtsteile
modifiziertes PPE-Harz (A), 35,5 Gewichtsteile PS-Harz (B) und 10
Gewichtsteile Schlagzähigkeitsmodifikator
(D) geschmolzen und gemischt wurden, wobei der Anteil an PPE-Harz,
PS-Harz und Modifikator zu 30 Gew.-%, 64 Gew.% bzw. 6 Gew.-% wurde,
indem sie unter Verwendung einer T-Form bei 285°C extrudiert wurden, indem sie
auf einer Seite der geschäumten
Kernschicht mit einer 150 μm
dicken Folienschicht und auf der anderen Seite der geschäumten Kernschicht
durch das gleiche Verfahren laminiert wurden. Die laminierte Schaumplatte
wurde geschnitten.
-
Die
Formkörper
der Dachhimmel wurden erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatte eingespannt wurden, indem sie unter Verwendung des
Formwerkzeuges mit einem Spalt von 4,2 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufge schäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
die Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 1-10
-
Während des
Herausziehens der im Beispiel 1-1 erhaltenen Schaumplatte aus der
Walze als geschäumte
Kernschicht wurde die laminierte Schaumplatte mit einer Breite von
120 cm und einer Dicke von 2,6 mm, deren beide Seiten mit den Folienschichten
laminiert waren, hergestellt, indem in dem Extruder 54,5 Gewichtsteile
modifiziertes PPE-Harz (A), 35,5 Gewichtsteile PS-Harz (B) und 10
Gewichtsteile Schlagzähigkeitsmodifikator
(D) geschmolzen und gemischt wurden, wobei der Anteil an PPE-Harz,
PS-Harz und Modifikator zu 30 Gew.-%, 64 Gew.% bzw. 6 Gew.-% wurde,
indem sie unter Verwendung einer T-Form bei 285°C extrudiert wurden und indem
sie auf einer Seite der geschäumten
Kernschicht mit einer 150 μm
dicken Folienschicht laminiert wurden. Die laminierte Schaumplatte
wurde geschnitten.
-
Die
Formkörper
der Dachhimmel wurden erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatte eingespannt wurden, indem sie unter Verwendung des
Formwerkzeuges mit einem Spalt von 4,1 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,4
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
die Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 1-1
-
Unter
Verwendung des gleichen Verfahrens wie im Beispiel 1-1 wurde die
Schaumplatte erhalten. Die Dicke, die Breite, das erste Aufschäumungsverhältnis, der
Anteil an geschlossenen Zellen, die durchschnittliche Zellengröße und ihr
Gewicht betrugen 2,3 mm, 120 cm, 10, 85%, 0,19 mm bzw. 240 g/m3.
-
Die
Formkörper
der Dachhimmel wurden erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatte eingespannt wurden, indem sie unter Verwendung des
Formwerkzeuges mit einem Spalt von 3,9 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,2
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
die Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 1-2
-
Während des
Herausziehens der im Beispiel 1-1 erhaltenen Schaumplatte aus der
Walze als geschäumte
Kernschicht wurde die laminierte Schaumplatte mit einer Breite von
120 cm und einer Dicke von 2,6 mm, deren beide Seiten mit den Folienschichten
laminiert waren, hergestellt, indem in dem Extruder 89,1 Gewichtsteile
modifiziertes PPE-Harz (A), 0,9 Gewichtsteile PS-Harz (B) und 10
Gewichtsteile Schlagzähigkeitsmodifikator
(D) geschmolzen und gemischt wurden, wobei der Anteil an PPE-Harz,
PS-Harz und Modifikator zu 49 Gew.-%, 45 Gew.% bzw. 6 Gew.-% wurde,
indem sie unter Verwendung einer T-Form bei 285°C extrudiert wurden und indem
sie auf einer Seite der geschäumten
Kernschicht mit einer 150 μm
dicken Folienschicht und auf der anderen Seite der geschäumten Kernschicht
durch das gleiche Verfahren laminiert wurden. Die laminierte Schaumplatte
wurde geschnitten.
-
Die
Formkörper
der Dachhimmel wurden erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatte eingespannt wurden, indem sie unter Verwendung des
Formwerkzeuges mit einem Spalt von 4,2 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
die Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 1-3
-
Während des
Herausziehens der im Beispiel 1-1 erhaltenen Schaumplatte aus der
Walze als geschäumte
Kernschicht wurde die laminierte Schaumplatte mit einer Breite von
120 cm und einer Dicke von 2,5 mm, die auf nur einer Seite mit einer
Folienschicht laminiert war, hergestellt, indem in dem Extruder
89,1 Gewichtsteile modifiziertes PPE-Harz (A), 0,9 Gewichtsteile
PS-Harz (B) und 10 Gewichtsteile Schlagzähigkeitsmodifikator (D) geschmolzen
und gemischt wurden, wobei der Anteil an PPE-Harz, PS-Harz und Modifikator zu
49 Gew.-%, 45 Gew.% bzw. 6 Gew.-% wurde, indem sie unter Verwendung
einer T-Form bei 285°C
extrudiert wurden, indem sie auf einer Seite der geschäumten Kernschicht
mit einer 150 μm
dicken Folienschicht und auf der anderen Seite der geschäumten Kernschicht
durch das gleiche Verfahren laminiert wurden. Die laminierte Schaumplatte
wurde geschnitten.
-
Die
Formkörper
der Dachhimmel wurden erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatte eingespannt wurden, indem sie unter Verwendung des
Formwerkzeuges mit einem Spalt von 4,2 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanz werkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,4
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
die Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 3 gezeigt.
-
-
Beispiel 2-1 (nur zu Vergleichszwecken)
-
Nach
Zufügen
von 3 Gewichtsteilen Kernwirkstoff, dessen Hauptbestandteil Isobutan
(Isobutan/n-Butan = 84/15) ist, und von 0,32 Gewichtsteilen Talkum
zu dem Harz, das aus 40 Gew.-% des PPE-Harzes und 60 Gew.-% des
PS-Harzes be stand, indem 72,7 Gewichtsteile modifiziertes PPE-Harz
(A) und 27,3 Gewichtsteile PS-Harz (B) vermischt wurden, und nach
deren Mischen in dem Extruder bei 305°C und nach deren Abkühlen bis
die Temperatur des Harzes 198°C
erreichte, wurden sie aus den kreisförmigen Düsen extrudiert und die unbedeckte
Platte wurde mit einer Geschwindigkeit von 8 m/min um eine Rolle
gewickelt.
-
Die
Dicke und die Breite der erhaltenen Schaumplatte betrug 2,3 mm bzw.
120 cm, das Aufschäumungsverhältnis betrug
10, der Anteil an geschlossenen Zellen lag bei 85%, die durchschnittliche
Zellengröße in Dickenrichtung
betrug 0,19 mm und ihr Gewicht betrug 240 g/m3.
-
Während des
Herausziehens der Schaumplatte, die aus der Walze als geschäumte Kernschicht
erhalten wurde, wurde die 150 μm
dicke Folienschicht auf eine Seite der geschäumten Kernschicht laminiert,
durch Schmelzen und Mischen in dem Extruder von 83,3 Gew.-% HIPS
(C) und 16,7 Gew.-% Schlagzähigkeitsmodifikator
(15 Gew.-% des gesamten Gummigehalts) und durch Extrudieren unter
Verwendung einer T-Form bei 245°C.
Auch die andere Seite der geschäumten
Kernschicht wurde auf die gleiche Weise laminiert. So erhielt man
die ersten laminierten Schaumplatten mit einer Folienschicht auf
beiden Seiten und mit einer Breite von 120 cm bzw. einer Dicke von
2,6 mm. Die erhaltenen Platten wurden geschnitten.
-
Die
Holtmelt-Folie wurde auf die zuvor erwähnte laminierte Schaumplatte
unter Wärmeeinwirkung
laminiert.
-
Der
Formkörper
der Dachhimmel wurde erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatten eingespannt wurden, auf die die Dekorationsmaterialien
aus Tabelle 2 temporär
durch den Hotmelt-Film aufgebracht wurden, und indem sie unter Verwendung
des Formwerkzeuges mit einem Spalt von 5,2 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufge schäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
den Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 2-5
-
Während des
Herausziehens der Schaumplatte, die unter Verwendung des gleichen
Verfahrens wie im Beispiel 2-1 erhalten wurde, aus der Walze als
geschäumte
Kernschicht, wurde die 150 μm
dicke Folienschicht auf eine Seite der geschäumten Kernschicht laminiert,
indem 54,5 Gewichtsteile modifiziertes PPE-Harz (A) und 35,5 Gewichtsteile PS-Harz
(B) und 10 Gewichtsteile Schlagzähigkeitsmodifikator
(D) in dem Extruder geschmolzen und vermischt wurden, wobei der
Anteil des PPE-Harzes, des PS-Harzes und des Gummis zu 30, 64 bzw.
6 Gew.-% wurde, und indem sie unter Verwendung einer T-Form bei
285°C extrudiert wurden.
Außerdem
wurde die andere Seite der geschäumten
Kernschicht auf die gleiche Weise laminiert. So erhielt man die
laminierte Schaumplatte mit der Folienschicht auf beiden Seiten
und mit einer Breite und einer Dicke von 120 cm bzw. 2,6 mm. Die
erhaltenen Platten wurden geschnitten.
-
Der
Hotmelt-Film wurde auf die zuvor erwähnte laminierte Schaumplatte
unter Wärmeeinwirkung
laminiert.
-
Der
Formkörper
der Dachhimmel wurde erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatten eingespannt wurden, auf die die Dekorationsmaterialien
aus Tabelle 2 temporär
durch den Hotmelt-Film aufgebracht wurden, und indem sie unter Verwendung
des Formwerkzeuges mit einem Spalt von 5,2 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
den Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 2-6
-
Während des
Herausziehens der Schaumplatte, die unter Verwendung des gleichen
Verfahrens wie im Beispiel 2-1 erhalten wurde, aus der Walze als
geschäumte
Kernschicht, wurde eine 150 μm
dicke Folienschicht auf eine Seite der geschäumten Kernschicht laminiert,
indem 54,5 Gewichtsteile modifiziertes PPE-Harz (A) und 35,5 Gewichtsteile PS-Harz
(B) und 10 Gewichtsteile Schlagzähigkeitsmodifikator
(D) in dem Extruder geschmolzen und vermischt wurden, wobei der
Anteil des PPE-Harzes, des PS-Harzes und des Gummis zu 30, 64 bzw.
6 Gew.-% wurde, und indem sie unter Verwendung einer T-Form bei
285°C extrudiert wurden.
So erhielt man die laminierte Schaumplatte mit der Folienschicht
auf nur einer Seite und mit einer Breite und einer Dicke von 120
cm bzw. 2,6 mm. Die erhaltenen Platten wurden geschnitten.
-
Der
Hotmelt-Film wurde auf die zuvor erwähnte laminierte Schaumplatte
unter Wärmeeinwirkung
laminiert.
-
Der
Formkörper
der Dachhimmel wurde erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatten eingespannt wurden, auf die die Dekorationsmaterialien
aus Tabelle 2 temporär
durch den Hotmelt-Film aufgebracht wurden, und indem sie unter Verwendung
des Formwerkzeuges mit einem Spalt von 5,1 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,4
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
den Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 4 gezeigt.
-
Beispiel 2-7
-
Während des
Herausziehens der Schaumplatte, die unter Verwendung des gleichen
Verfahrens wie im Beispiel 2-1 erhalten wurde, aus der Walze als
geschäumte
Kernschicht, wurde eine 150 μm
dicke Folienschicht auf eine Seite der geschäumten Kernschicht laminiert,
indem 54,5 Gewichtsteile modifiziertes PPE-Harz (A) und 35,5 Gewichtsteile PS-Harz
(B) und 10 Gewichtsteile Schlagzähigkeitsmodifikator
(D) und ferner 3 Gewichtsteile Trimethylphosphat in dem Extruder
geschmolzen und vermischt wurden, wobei der Anteil des PPE-Harzes,
des PS-Harzes und
des Gummis zu 30, 64 bzw. 6 Gew.-% wurde, und indem sie unter Verwendung
einer T-Form bei 285°C
extrudiert wurden. Außerdem
wurde die andere Seite der geschäumten Kernschicht
auf die gleiche Weise laminiert. So erhielt man die laminierte Schaumplatten
mit der Folienschicht auf beiden Seiten und mit einer Breite und
einer Dicke von 120 cm bzw. 2,6 mm. Die erhaltenen Platten wurden geschnitten.
-
Der
Hotmelt-Film wurde auf die zuvor erwähnte laminierte Schaumplatte
unter Wärmeeinwirkung
laminiert.
-
Der
Formkörper
der Dachhimmel wurde erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatten eingespannt wurden, auf die die Dekorationsmaterialien
aus Tabelle 2 temporär
durch den Hotmelt-Film aufgebracht wurden, und indem sie unter Verwendung
des Formwerkzeuges mit einem Spalt von 5,2 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
den Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 4 gezeigt.
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Beispiel 3-1
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Nach
Zufügen
von 3 Gewichtsteilen an Kernwirkstoff, dessen Hauptbestandteil Isobutan
(Isobutan/n-Butan = 84/15) ist, und von 0,32 Gewichtsteilen Talkum
zu 100 Gewichtsteilen Harz, das aus 40 Gew.-% des PPE-Harzes und
60 Gew.-% des PS-Harzes besteht, indem 72,7 Gewichtsteile modifiziertes
PPE-Harz (A) und 27,3 Gewichtsteile PS-Harz (B) vermischt wurden,
und nach deren Mischen in dem Extruder bei 305°C und nach deren Abkühlen bis
die Temperatur des Harzes 198°C
erreichte, wurden sie aus den kreisförmigen Düsen extrudiert, und die unbedeckte
Platte wurde mit einer Geschwindigkeit von 8 m/min um eine Rolle
gewickelt.
-
Die
Dicke und die Breite der erhaltenen Schaumplatte betrug 2,3 mm bzw.
120 cm, das Aufschäumungsverhältnis betrug
10, der Anteil an geschlossenen Zellen lag bei 85%, die durchschnittliche
Zellengröße in Dickenrichtung
betrug 0,19 mm und ihr Gewicht betrug 240 g/m3.
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Während des
Herausziehens der Schaumplatte, die aus der Walze als geschäumte Kernschicht
erhalten wurde, wurde die 150 μm
dicke Folienschicht auf eine Seite der geschäumten Kernschicht laminiert,
durch Schmelzen und Mischen in dem Extruder von 54,6 Gewichtsteilen
modifziertes PPE-Harz, 35,5 Gewichtsteilen PS-Harz und 10 Gewichtsteilen
Schlagzähigkeitsmodifikator,
wobei der Anteil des PPE-Harzes, des PS-Harzes und des Gummis zu
30, 64 bzw. 6 Gew.-% wurde, und durch Extrudieren unter Verwendung
einer T-Form bei 245°C.
Auch die andere Seite der geschäumten
Kernschicht wurde auf die gleiche Weise laminiert. So erhielt man
die laminierten Schaumplatten mit der Folienschicht auf beiden Seiten
und mit einer Breite von 120 cm und einer Dicke von 2,6 mm. Die
erhaltenen Platten wurden geschnitten.
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Der
Formkörper
der Dachhimmel wurde erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatten eingespannt wurden und indem sie unter Verwendung
des Formwerkzeuges mit einem Spalt von 4,2 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
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Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
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Die
Testergebnisse, die für
den Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 5 gezeigt.
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Beispiel 3-2
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Der
Formkörper
der Dachhimmel wurde erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatten eingespannt wurden, wobei das gleiche Verfahren wie
im Beispiel 3-1 verwendet wurde, und indem sie unter Verwendung
des Formwerkzeuges mit einem Spalt von 5,2 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
ge formt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 4,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
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Die
Testergebnisse, die für
den Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 5 gezeigt.
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Beispiel 3-3
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Der
Formkörper
der Dachhimmel wurde erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatten eingespannt wurden, wobei das gleiche Verfahren wie
im Beispiel 3-1 verwendet wurde, und indem sie unter Verwendung
des Formwerkzeuges mit einem Spalt von 3,5 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt
wurden, bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,2 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 5,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 5,2 mm).
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Die
Testergebnisse, die für
den Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 5 gezeigt.
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Beispiel 3-4
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Nach
Zufügen
von 3 Gewichtsteilen Kernwirkstoff, dessen Hauptbestandteil Isobutan
(Isobutan/n-Butan = 84/15) ist, und von 0,32 Gewichtsteilen Talkum
zu 100 Gewichtsteilen Harz, das aus 40 Gew.-% des PPE-Harzes und
60 Gew.-% des PS-Harzes bestand, indem 72,7 Gewichtsteile modifiziertes
PPE-Harz (A), gezeigt in Tabelle 1, und 27,3 Gewichtsteile PS-Harz
(B) vermischt wurden, und nach deren Mischen in dem Extruder bei
305°C und
nach deren Abkühlen,
bis die Temperatur des Harzes 198°C
erreichte, wurden sie aus den kreisförmigen Düsen extrudiert, und die unbedeckte
Platte wurde mit einer Geschwindigkeit von 8 m/min um eine Rolle
gewickelt.
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Die
Dicke und die Breite der erhaltenen Schaumplatte betrug 1,8 mm bzw.
120 cm, das Aufschäumungsverhältnis betrug
10, der Anteil an geschlossenen Zellen lag bei 85%, die durchschnittliche
Zellengröße in Dickenrichtung
betrug 0,15 mm und ihr Gewicht betrug 190 g/m3.
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Während des
Herausziehens der Schaumplatte, die aus der Walze als geschäumte Kernschicht
erhalten wurde, wurde die 150 μm
dicke Folienschicht auf eine Seite der geschäumten Kernschicht laminiert,
durch Schmelzen und Mischen in dem Extruder von 54,6 Gewichtsteilen
modifziertes PPE-Harz, 35,5 Gewichtsteilen PS-Harz und 10 Gewichtsteilen
Schlagzähigkeitsmodifikator,
wobei der Anteil des PPE-Harzes, des PS-Harzes und des Gummis zu
30, 64 bzw. 6 Gew.-% wurde, und durch Extrudieren unter Verwendung
einer T-Form bei 245°C.
Auch die andere Seite der geschäumten
Kernschicht wurde auf die gleiche Weise laminiert. So erhielt man
die laminierten Schaumplatten mit der Folienschicht auf beiden Seiten
und mit einer Breite von 120 cm und einer Dicke von 2,1 mm. Die
erhaltenen Platten wurden geschnitten.
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Der
Formkörper
der Dachhimmel wurde erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatten eingespannt wurden und indem die Platten unter Verwendung
des Formwerkzeuges mit einem Spalt von 4,2 mm, gehalten bei 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt wurden,
bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
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Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 4,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 4,2 mm).
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Die
Testergebnisse, die für
den Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 5 gezeigt.
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Beispiel 3-5
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Nach
Zufügen
von 2,7 Gewichtsteilen Kernwirkstoff, dessen Hauptbestandteil Isobutan
(Isobutan/n-Butan = 84/15) ist, und von 0,32 Gewichtsteilen Talkum
zu 100 Gewichtsteilen Harz, das aus 40 Gew.-% des PPE-Harzes und
60 Gew.-% des PS-Harzes besteht, indem 72,7 Gewichtsteile modifiziertes
PPE-Harz (A) und 27,3 Gewichtsteile PS-Harz (B) vermischt wurden,
und nach deren Mischen in dem Extruder bei 305°C und nach deren Abkühlen, bis
die Temperatur des Harzes 198°C
erreichte, wurden sie aus den kreisförmigen Düsen extrudiert, und die unbedeckte
Platte wurde mit einer Geschwindigkeit von 8 m/min um eine Rolle
gewickelt.
-
Die
Dicke und die Breite der erhaltenen Schaumplatte betrug 2,1 mm bzw.
120 cm, das Aufschäumungsverhältnis betrug
10, der Anteil an geschlossenen Zellen lag bei 85%, die durchschnittliche
Zellengröße in Dickenrichtung
betrug 0,17 mm und ihr Gewicht betrug 245 g/m3.
-
Während des
Herausziehens der Schaumplatte, die aus der Walze als geschäumte Kernschicht
erhalten wurde, wurde die 150 μm
dicke Folienschicht auf eine Seite der geschäumten Kernschicht laminiert,
durch Schmelzen und Mischen in dem Extruder von 54,6 Gewichtsteilen
modifziertes PPE-Harz, 35,5 Gewichtsteilen PS-Harz und 10 Gewichtsteilen
Schlagzähigkeitsmodifikator,
wobei der Anteil des PPE-Harzes, des PS-Harzes und des Gummis zu
30, 64 bzw. 6 Gew.-% wurde, und durch Extrudieren unter Verwendung
einer T-Form bei 245°C.
Auch die andere Seite der geschäumten
Kernschicht wurde auf die gleiche Weise laminiert. So erhielt man
die laminierten Schaumplatten mit der Folienschicht auf beiden Seiten
und mit einer Breite von 120 cm und einer Dicke von 2,3 mm. Die
erhaltene Platten wurden geschnitten.
-
Der
Formkörper
der Dachhimmel wurde erhalten, indem die vier Seiten der laminierten
Schaumplatten eingespannt wurden und indem die Platten unter Verwendung
des Formwerkzeugs mit einem Spalt von 4,2 mm, gehalten auf 60°C, durch
Preßformen
geformt wurden, nachdem sie für
60 Sekunden im Ofen erwärmt wurden,
bis ihre Oberflächentemperatur
135°C erreichte,
und indem sie durch das Stanzwerkzeug beschnitten und Löcher ausgebildet
wurden. Die Dicke des Formkörpers
betrug 3,9 mm.
-
Die
laminierte und sekundär
aufgeschäumte
Schaumplatte wurde durch Kühlen
ohne Preßformen nach
Erwärmen
der laminierten Schaumplatte unter den gleichen Bedingungen erhalten.
Die Dicke der laminierten und sekundär aufgeschäumten Schaumplatte betrug 4,5
mm (die Dicke der geschäumten
Kernschicht betrug 4,2 mm).
-
Die
Testergebnisse, die für
den Formkörper
der Dachhimmel erhalten wurden, waren wie in Tabelle 5 gezeigt.
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